DE19508678A1 - Luftfilter - Google Patents
LuftfilterInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen
an einem Luftreinigungsgerät oder Luftfilter.
Es ist ein Luftfilter für ein Kraftfahrzeug bekannt, das un
ter Verwendung von zwei Gehäuseteilen, die zusammengebaut wer
den, wobei ein Filterelement in den Gehäuseteilen aufgenom
men wird, gefertigt wird. Ein Beispiel eines solchen Typs
eines Luftfilters ist in der Offenlegungsschrift Nr.
4-79958 einer ungeprüften Japanischen Gebrauchsmusteran
meldung offenbart. Das dem Stand der Technik zuzurechnende
Luftfilter enthält: (a) ein erstes Gehäuseteil mit einem
Lufteinlaß und einer ersten Öffnung; (b) ein zweites Gehäu
seteil mit einer zweiten Öffnung, mit einer die zweite Öff
nung umschließenden Abdichtfläche und mit einem Luftauslaß;
(c) ein Filterelement mit einem Dichtungselement, das am
Außenumfang des Filterelements angebracht und zwischen das
erste sowie zweite Gehäuseteil eingesetzt wird, wenn die
beiden Gehäuseteile miteinander zusammengebaut werden. Das
erste Gehäuseteil besitzt (d) ein erstes Anlageteil, das
außenseitig der ersten Öffnung angeordnet ist. Das zweite
Gehäuseteil besitzt (e) ein zweites Anlageteil, das außensei
tig der Abdichtfläche angeordnet und mit dem ersten Anlage
teil zur Anlage zu bringen ist, wenn die beiden Anlageteile
relativ zueinander in einer im wesentlichen zur Ebene, in
der sich das Dichtungselement erstreckt, parallelen Richtung
verlagert werden. Das zweite Anlageteil bestimmt den Abstand
zwischen dem ersten sowie zweiten miteinander zusammenge
bauten Gehäuseteil, gemessen in einer zur Ebene der ersten
Öffnung im wesentlichen senkrechten Richtung. Das Luftfil
ter enthält ferner (f) eine Klemmvorrichtung, um einander
zugeordnete Teile des ersten und zweiten Gehäuseteils, wel
che von dem ersten und zweiten Anlage- oder Eingriffsteil
entfernt sind, fest miteinander zu verbinden. Die Klemmvor
richtung wirkt mit dem ersten Anlage- oder Eingriffsteil,
die miteinander verbunden sind, zusammen, um zu bewirken,
daß die Abdichtfläche des zweiten Gehäuseteils in abdichten
de Anlage mit dem im ersten Gehäuseteil aufgenommenen Dich
tungselement kommt.
Das oben beschriebene Luftfilter wird somit durch Verbinden
des ersten sowie zweiten Anlage- oder Eingriffsteils mitein
ander an der einen von einander entgegengesetzten Seitenflä
chen des Luftfilters und durch Verklemmen des ersten sowie
zweiten Gehäuseteils miteinander an der anderen Seitenfläche
mittels der Klemmvorrichtung zusammengebaut. Bei dieser An
ordnung ist es nicht notwendig, eine weitere Klemmvorrichtung
an der oben angegebenen einen Seitenfläche vorzusehen, weil
das erste und zweite Gehäuseteil miteinander durch die Ver
bindung der ersten und zweiten Eingriffsteile gekoppelt wer
den. Somit kann das bekannte Luftfilter im Vergleich mit
einem Luftfilter, bei dem ein erstes und zweites Gehäuseteil
unter Verwendung einer Klemmvorrichtung an jeder der einander
entgegengesetzten Seitenflächen des Luftfilters zusammenge
baut wird, mit niedrigeren Kosten gefertigt werden. Darüber
hinaus erleichtert die Anordnung nach dem Stand der Technik
das Öffnen und Schließen des ersten sowie zweiten Gehäuse
teils, wodurch das Reinigen oder Ersetzen des darin aufge
nommenen Filterelements leichter oder einfacher gemacht wird.
Bei dem vorstehend beschriebenen Luftfilter wird die Ab
dichtfläche des zweiten Gehäuseteils in abdichtender Berüh
rung mit dem am Filterelement angebrachten Dichtungselement
zu dem Zweck gehalten, das Vermischen von Staub mit der
durch das Luftfilter strömenden Luft zu verhindern. Für
dieses Ziel ist es jedoch nicht wesentlich, das Dichtungs
element zwischen das erste und zweite Gehäuseteil einzuset
zen, wie es die oben angegebene Schrift lehrt, vielmehr ist
es möglich, daß das erste Gehäuseteil das Dichtungselement
durch Beschränkung der Aufnahmetiefe des Dichtungselements
in das erste Gehäuseteil lagert. Im letztgenannten Fall ist
es auch erforderlich, daß die Abdichtfläche des zweiten Ge
häuseteils in abdichtender Anlage mit dem Dichtungselement
dem Filterelements gehalten wird, wenn das zweite Gehäuseteil
das erste Gehäuseteil verschließt.
Die Fig. 21 zeigt eine Art, in welcher das obige Luftfilter
zusammengebaut wird. Im einzelnen bewegt ein Monteur ein
zweites Gehäuseteil 206 mit Bezug zu einem ersten Gehäuse
teil 202 in einer durch einen Pfeil angegebenen Richtung,
so daß ein zweites Eingriffsteil 200 des zweiten Gehäuseteils
206 in einer in Fig. 21 nach rechts gerichteten Richtung ver
lagert wird, um in ein erstes Eingriffsteil 204 des ersten
Gehäuseteils 202 einzutreten. Da das zweite Gehäuseteil 206
in einer Richtung von der Innen- zur Außenseite des ersten
Gehäuseteils 202 verschoben wird, kann eine Außenkante 210
einer Abdichtfläche 208 des zweiten Gehäuseteils 206 mit
einem im ersten Gehäuseteil 202 aufgenommenen Dichtungsele
ment 212 aufeinandertreffen und sogar das Dichtungselement
212 vom Filterelement abstreifen, was eine elastische Ver
formung des Dichtungselements 212 hervorruft, wie in der
Fig. 21 angedeutet ist. Somit gewährleistet das bekannte
Luftfilter einen zufriedenstellenden luftdichten Verschluß
zwischen dem ersten und zweiten Gehäuseteil 202, 206 auf
grund der elastischen Verformung des Dichtungselements 212,
die bestehen bleibt, nachdem die beiden Gehäuseteile 202, 206
miteinander zusammengebaut sind, nicht.
Es ist deshalb eine Aufgabe dieser Erfindung, ein Luftfil
ter zu schaffen, das ein teilbares Gehäuse, welches in ein
erstes sowie zweites Gehäuseteil zu trennen ist, und ein im
teilbaren Gehäuse aufgenommenes Filterelement besitzt, wobei
das erste sowie zweite Gehäuseteil miteinander derart zusam
mengebaut werden, daß ein mit dem Filterelement verbundenes
Dichtungselement nicht dem Problem einer elastischen Verfor
mung unterliegt, die zu einem schlechten, mangelhaften Abdich
ten zwischen dem ersten sowie zweiten Gehäuseteil des Luft
filters als einem Endprodukt führt.
Die obige Aufgabe wird durch die vorliegende Erfindung gelöst,
die ein Luftfilter zur Reinigung von durch einen Luftkanal
strömender Luft schafft, das umfaßt: ein teilbares Gehäuse
mit einem ersten und einem zweiten Gehäuseteil zum Anschluß
an einen jeweiligen stromauf- bzw. stromabwärtigen Abschnitt
des Luftkanals, wobei diese Gehäuseteile eine erste bzw.
zweite Öffnung besitzen; ein in dem teilbaren Gehäuse aufge
nommenes Filterelement; eine Abdichtfläche am einen der er
sten und zweiten Gehäuseteile, die die jeweils zugeordnete
der ersten und zweiten Öffnungen umschließt; ein mit der Ab
dichtfläche in abdichtender Anlage befindliches Dichtungs
element; eine außenseitig der ersten und zweiten Öffnungen
der ersten und zweiten Gehäuseteile angeordnete Gelenkvor
richtung, die die beiden Gehäuseteile verschwenkbar mitein
ander verbindet und ein Aufnahmeelement mit einer Aufnahme
öffnung sowie ein durch diese Aufnahmeöffnung hindurch im
Aufnahmeelement aufzunehmendes Achsenelement enthält, wobei
das Achsenelement und das Aufnahmeelement mit Bezug zuein
ander im wesentlichen längs einer Ebene verlagerbar sind,
in welcher sich das Dichtungselement erstreckt; eine mit der
Gelenkvorrichtung zur festen Verbindung der beiden Gehäuse
teile zusammenwirkende Klemmvorrichtung; und eine einen er
sten sowie einen zweiten aneinanderstoßenden Abschnitt ein
schließende Schutzeinrichtung, die zuläßt, die Abdichtfläche
sowie das Dichtungselement miteinander in abdichtende Anlage
zu bringen, wenn sich das Achsenelement der Gelenkvorrichtung
in einer vorgeschriebenen Schwenkposition im Aufnahmeelement
dieser Gelenkvorrichtung befindet, und die durch Anlage ihrer
ersten sowie zweiten aneinanderstoßenden Abschnitte aneinan
der verhindert, die Abdichtfläche sowie das Dichtungselement
miteinander in abdichtende Anlage zu bringen, wenn sich das
Achsenelement nicht in der genannten Schwenkposition befin
det, wobei die Schutzeinrichtung als ihre ersten und zweiten
aneinanderstoßenden Abschnitte ein jeweiliges Teil des ersten
Gehäuseteils bzw. ein jeweiliges Teil des zweiten Gehäuseteils
enthält.
Das Filterelement kann in dem teilbaren Gehäuse auf verschie
dene Arten aufgenommen werden. Beispielsweise kann der Außen
umfangsabschnitt des Filters unter Verwendung einer Verstei
fungseinrichtung oder eines Verstärkungselements versteift
oder verstärkt sein, so daß das erste oder zweite Gehäuseteil
den verstärkten oder versteiften Abschnitt des Filters la
gert. Alternativ kann das Dichtungselement am Außenumfang
des Filters so angebracht sein, daß das erste oder zweite
Gehäuseteil das Dichtungselement lagert. Im letztgenannten
Fall kann das Dichtungselement sandwichartig zwischen dem
ersten und zweiten Gehäuseteil eingeklemmt werden. Sowohl
die erste als auch die zweite Art und Weise kann bei einem
einzigen Luftfilter zur Anwendung gelangen. Bei der zweiten
Art, wobei das Dichtungselement zwischen dem ersten und zwei
ten Gehäuseteil eingeklemmt wird, wird im Hinblick auf das
Aufrechterhalten der Abschlußdichtheit bevorzugt, jeweils
eine erste bzw. eine zweite Abdichtfläche, die die erste
bzw. zweite Öffnung des ersten und zweiten Gehäuseteils um
gibt, auszubilden und das Dichtungselement zwischen dem er
sten sowie zweiten Gehäuseteil einzuklemmen.
Bei dem Luftfilter mit der oben beschriebenen Konstruktion
ermöglichen es die ersten und zweiten aneinanderstoßenden
Abschnitte der Schutzeinrichtung einem Monteur oder einem
Roboter, das erste und zweite Gehäuseteil relativ zueinander
zu bewegen, so daß das Achsenelement der Gelenkvorrichtung
in der Schwenkposition im Aufnahmeelement der Gelenkvorrich
tung positioniert wird. Während dieses Vorgangs verhindert
die Schutzeinrichtung wirksam, daß die äußere oder innere
Kante der Abdichtfläche mit dem Dichtungselement, das am im
ersten oder zweiten Gehäuseteil aufgenommenen Filterelement
angebracht ist, in störender Weise zusammentrifft, und sie
verhindert insbesondere ein solches Zusammentreffen, das in
einer elastischen Verformung des Dichtungselements in einem
solchen Ausmaß resultiert, daß das Dichtungselement eine zu
friedenstellende Abdichtfunktion nicht erfüllen kann. Somit
kann der Monteur auf einfache Weise die beiden Gehäuseteile
miteinander allein in Abhängigkeit von den aneinanderstoßen
den Abschnitten der Schutzeinrichtung zusammenbauen, ohne
daß das Problem einer elastischen Verformung des Dichtungs
elements hervorgerufen wird. Wenn das Achsenelement in der
Schwenkposition angeordnet wird, so verbleibt nicht länger
irgendeine Möglichkeit, daß die Abdichtfläche mit dem Dich
tungselement in störende Beeinflussung gelangt, und deshalb
ermöglicht es die Schutzeinrichtung dem Monteur, die Abdicht
fläche und das Dichtungselement miteinander in geeignete ab
dichtende Anlage zu bringen. Hiernach können die beiden Ge
häuseteile durch die Klemmvorrichtung miteinander fest ver
bunden werden, so daß die Klemmvorrichtung mit der Gelenkvor
richtung zusammenwirkt, um das Dichtungselement in der zu
friedenstellenden abdichtenden Anlage mit der Abdichtfläche
zu halten. Auf diese Weise können das erste und zweite Ge
häuseteil miteinander zusammengebaut werden, ohne die Abdicht
funktion des Dichtungselements zu beeinträchtigen oder zu
schädigen.
In einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung enthält
die Schutzeinrichtung als ihre ersten sowie zweiten aneinan
derstoßenden Abschnitte ein erstes Führungsstück sowie ein
zweites Führungsstück, von denen jedes jeweils zur Gelenkvor
richtung benachbart ist, und zusätzlich als ihre ersten sowie
zweiten aneinanderstoßenden Abschnitte ein drittes Führungs
stück sowie ein viertes Führungsstück, von denen jedes je
weils von der Gelenkvorrichtung weg zur Klemmvorrichtung hin
angeordnet ist. Hierbei haben das erste, zweite, dritte sowie
vierte Führungsstück jeweils eine erste, zweite, dritte sowie
vierte Ausgestaltung, die zulassen, daß das Achsenelement
der Gelenkvorrichtung mit Bezug zum Aufnahmeelement dieser
Gelenkvorrichtung zur genannten Schwenkposition in der Gelenk
vorrichtung zu verlagern ist, während ein das Dichtungsele
ment elastisch verformendes Aufeinandertreffen mit dem Dich
tungselement, was die abdichtende Anlage unzulänglich macht,
unterbunden wird, und die zulassen, daß die Abdichtfläche
sowie das Dichtungselement in abdichtende Anlage miteinan
der zu bringen sind, wenn sich das Achsenelement in der ge
nannten Schwenkposition befindet.
Bei dieser Ausführungsform können das Achsenelement und das
Aufnahmeelement der Gelenkvorrichtung relativ zueinander ver
schoben werden, und zwar entweder in einer ersten Weise, daß
eines aus dem Achsen- und dem Aufnahmeelement relativ zum
anderen Element in einer auswärtigen Richtung von der Innen-
zur Außenseite des teilbaren Gehäuses bewegt wird, wie in
der oben angegebenen Schrift offenbart ist, oder in einer
zweiten Weise, daß eines aus dem Achsen- und dem Aufnahmeele
ment mit Bezug zum anderen Element in der einwärtigen Rich
tung von der Außen- zur Innenseite des teilbaren Gehäuses be
wegt wird.
Das Dichtungselement kann eine von der Innen- zur Außenseite
des teilbaren Gehäuses in auswärtiger Richtung vorragende Dich
tungslippe enthalten, wobei die auswärtige Richtung einen
Winkel mit Bezug zur Ebene, in der das Dichtungselement sich
erstreckt, bildet und die Dichtungslippe die abdichtende An
lage mit der Abdichtfläche herstellt. Im letztgenannten
Fall ist die Spitze der Dichtungslippe für sich frei vom
übrigen Teil des Dichtungselements, bevor das Dichtungsele
ment in abdichtender Anlage mit der Abdichtfläche gehalten
wird. Selbst wenn das Achsen- und Aufnahmeelement der Ge
lenkvorrichtung relativ zueinander in der oben erwähnten
zweiten Weise verlagert werden können, schirmt die Schutz
einrichtung wirksam die Dichtungslippe gegen die Innenkan
te der Abdichtfläche ab, die relativ zum Dichtungselement
bewegt wird. Nachdem das Achsenelement der Gelenkvorrichtung
in der Schwenkposition im Aufnahmeelement der Gelenkvorrich
tung angeordnet worden ist und das erste sowie zweite Gehäu
seteil durch die Klemmvorrichtung fest untereinander gehalten
sind, können das erste und zweite Führungsstück und/oder das
dritte und vierte Führungsstück der Schutzeinrichtung entwe
der in Anlage miteinander bleiben oder voneinander getrennt
werden.
Die Art und Weise des Eingriffs oder der Anlage der ersten
und zweiten Führungsstücke oder der dritten und vierten Füh
rungsstücke ist nicht auf eine spezielle Art zu beschränken.
Jedoch wird bevorzugt, daß mindestens eines (a) der ersten
sowie zweiten Führungsstücke und (b) der dritten sowie vier
ten Führungsstücke in Anlage miteinander bleiben, wobei das
erste und zweite Gehäuseteil miteinander mit Hilfe der Klemm
vorrichtung zusammengeklemmt werden, so daß die beiden Ge
häuseteile behindert sind, sich aus ihrer Position relativ
zueinander in irgendeiner Richtung längs der "Abdichtebene"
zu bewegen, in welcher sich das Dichtungselement erstreckt.
Auf diese Weise wird die Konstanz und Stabilität in der
Funktionsweise des Luftfilters erheblich verbessert und
gesteigert. Die Richtung, in welcher die beiden Gehäuseteile
an einem Bewegen aus ihrer Position gehindert werden, kann
auf eine spezielle Richtung oder spezielle Richtungen paral
lel zur Abdichtebene beschränkt werden. Beispielsweise kön
nen das dritte und vierte Führungsstück die dritte und
vierte Ausgestaltung aufweisen, welche gewährleisten, daß
die beiden Führungsstücke in Anlage oder Eingriff miteinan
der verbleiben, wenn die zwei Gehäuseteile miteinander ver
klemmt werden, so daß die beiden Gehäuseteile an einer Be
wegung aus der Position in wenigstens einer der Vor- und
Rückwärtsrichtungen gehindert werden, in welcher das Achsen
element der Gelenkvorrichtung relativ zum Aufnahmeelement
der Gelenkvorrichtung verlagert wird. Die Gelenkvorrichtung
verbindet das erste und zweite Gehäuseteil derart, daß die
beiden Gehäuseteile mit Bezug zueinander um eine Achslinie
dreh- oder verschwenkbar sind, welche im wesentlichen dem
Achsenelement der Gelenkvorrichtung, das in der Schwenkposi
tion angeordnet ist, entspricht.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform dieser Erfin
dung enthält die Schutzeinrichtung als ihre ersten sowie
zweiten aneinanderstoßenden Abschnitte ein erstes sowie
ein zweites Behinderungselement, wobei dieses erste
sowie zweite Behinderungselement störend aufeinander einwir
ken, um zu verhindern, daß das Achsenelement der Gelenkvor
richtung in der genannten Schwenkposition im Aufnahmeele
ment der Gelenkvorrichtung positioniert wird, wenn das
erste sowie zweite Gehäuseteil mit Bezug zueinander inner
halb eines Winkellagebereichs angeordnet werden, dessen
erste Grenze der ersten Winkelstellung entspricht, in der
die Abdichtfläche sowie das Dichtungselement in der ab
dichtenden Anlage miteinander gehalten werden, und dessen
zweite Grenze einer zweiten Winkelstellung entspricht, in
der die Abdichtfläche sowie das Dichtungselement voneinander
getrennt sind, wobei das erste sowie zweite Behinderungs
element zulassen, die Abdichtfläche und das Dichtungsele
ment miteinander in abdichtende Anlage zu bringen, wenn sich
das Achsenelement in der genannten Schwenkposition befin
det.
Das Achsenelement der Gelenkvorrichtung kann in der Schwenk
position im Aufnahmeelement der Gelenkvorrichtung nur an
geordnet werden, falls das erste und zweite Gehäuseteil
nicht mit Bezug zueinander innerhalb des Winkellagebereichs
positioniert werden, und wenn die beiden Gehäuseteile nicht
innerhalb des Winkellagebereichs positioniert werden, so
besteht keine Möglichkeit, daß die Abdichtfläche mit dem
Dichtungselement in störende Beeinflussung gelangt, wodurch
das Dichtungselement elastisch verformt wird. Wenn die bei
den Gehäuseteile um das in der Schwenkposition befindliche
Achsenelement gedreht werden, wird die Abdichtfläche relativ
zum Dichtungselement in einer zusammengesetzten Richtung
einer ersten, zur Abdichtfläche, in der das Dichtungselement
sich erstreckt, senkrechten Richtung und einer zweiten Rich
tung von der Innen- zur Außenseite des teilbaren Gehäuses des
Luftfilters bewegt. Deshalb streift die Abdichtfläche das
Dichtungselement nicht vom Filterelement ab.
In einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform dieser
Erfindung enthält die Schutzeinrichtung als ihre ersten
sowie zweiten aneinanderstoßenden Abschnitte einen ersten
Ansatz sowie einen zweiten Ansatz, die zur Gelenkvorrich
tung benachbart sind, wobei der erste Ansatz sich in einer
im wesentlichen zu einer Ebene der ersten Öffnung des ersten
Gehäuseteils senkrechten Richtung erstreckt, sich der zwei
te Ansatz in einer im wesentlichen zu einer Ebene der zwei
ten Öffnung des zweiten Gehäuseteils senkrechten Richtung
erstreckt, und der erste sowie zweite Ansatz aneinander
stoßen, um zu verhindern, daß die Abdichtfläche sowie das
Dichtungselement in abdichtende Anlage miteinander gebracht
werden, wenn das Achsenelement der Gelenkvorrichtung mit Be
zug zum Aufnahmeelement der Gelenkvorrichtung zu der genann
ten Schwenkposition im Aufnahmeelement hin verlagert ist,
wobei der erste sowie zweite Ansatz zulassen, die Abdicht
fläche und das Dichtungselement miteinander in abdichtende
Anlage zu bringen, wenn sich das Achsenelement in der ge
nannten Schwenkposition befindet.
Der erste und zweite Ansatz können jeweils aneinanderstoßen,
bevor die Abdichtfläche und das Dichtungselement sich einan
der störend beeinflussen, wenn das Achsenelement der Gelenk
vorrichtung relativ zu deren Aufnahmeelement verlagert wird
und auch wenn die Abdichtfläche sowie das Dichtungselement
zur Annäherung aneinander bewegt werden. Folglich werden die
Abdichtfläche und das Dichtungselement voneinander in der
Richtung im wesentlichen rechtwinklig zur Ebene der ersten
oder zweiten Öffnung des ersten oder zweiten Gehäuse teils fern
gehalten und an einer störenden Beeinträchtigung miteinan
der gehindert. Wenn die beiden Gehäuseteile in angemessener
oder korrekter Weise relativ zueinander bewegt werden, so
können jedoch die ersten und zweiten Ansätze nicht aneinan
derstoßen. Nachdem die beiden Ansätze einander passiert ha
ben, ist das Achsenelement in der Schwenkposition im Aufnah
meelement positioniert worden und werden die beiden Gehäuse
teile miteinander mittels der Klemmvorrichtung verklemmt so
wie die Abdichtfläche und das Dichtungselement in der zufrie
denstellenden, angemessenen abdichtenden Anlage miteinander
gehalten. Damit ist der Zusammenbau des Luftfilters beendet.
Die obige Aufgabe sowie weitere Ziele und die Merkmale sowie
Vorteile dieser Erfindung werden durch die folgende Be
schreibung, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug
genommen wird, von gegenwärtig bevorzugten Ausführungsfor
men der Erfindung verdeutlicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine geschnittene Frontansicht eines Luftfilters
in einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung;
Fig. 2 eine Frontansicht des Luftfilters der Fig. 1;
Fig. 3 eine linke Seitenansicht des Luftfilters von Fig. 1;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung eines oberen sowie eines
unteren Bauteils einer bei dem Luftfilter der Fig. 1 ver
wendeten Gelenkvorrichtung;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der Gelenkvorrich
tung von Fig. 4, wobei das obere und untere Bauteil mitein
ander verbunden sind;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des oberen und unteren
Bauteils der Gelenkvorrichtung von Fig. 4, bevor diese mit
einander verbunden werden, wobei das obere Bauteil in einer
vertikalen Richtung relativ zum unteren Bauteil bewegt wird;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung des oberen und unte
ren Bauteils der Gelenkvorrichtung von Fig. 4, bevor diese
miteinander verbunden werden, wobei das obere Bauteil in
einer horizontalen Richtung mit Bezug zum unteren Bauteil
bewegt wird;
Fig. 8 eine Querschnittsdarstellung der Gelenkvorrichtung
von Fig. 4, wobei eine Weiterbewegung der Haube 20 aufgrund
eines Anstoßens des vorstehenden Ansatzstücks 72 der Welle
68 gegen den Ansatz 65 verhindert wird;
Fig. 9 eine geschnittene Frontansicht eines Luftfilters in
einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 10 eine Frontansicht des Luftfilters der Fig. 9;
Fig. 11 eine linke Seitenansicht des Luftfilters der Fig. 9;
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung eines oberen und
eines unteren Bauteils der im Luftfilter der Fig. 9 ver
wendeten Gelenkvorrichtung, bevor diese miteinander ver
bunden werden;
Fig. 13 eine Schnittdarstellung des oberen und unteren Bau
teils der Gelenkvorrichtung nach Fig. 12, wobei ein anfäng
licher Eingriffszustand des oberen Bauteils mit dem unteren
Bauteil gezeigt ist;
Fig. 14 eine Schnittdarstellung des oberen und unteren
Bauteils der Gelenkvorrichtung nach Fig. 12, wobei ein
nachfolgender Zustand im Eingriff der beiden Bauteile ge
zeigt ist;
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung der oberen und
unteren Bauteile der Gelenkvorrichtung nach Fig. 12, die
miteinander verbunden sind;
Fig. 16 eine geschnittene Teil-Frontansicht einer abgewan
delten Ausführungsform des Luftfilters von Fig. 1;
Fig. 17 eine geschnittene Frontansicht, die wesentliche Tei
le eines Luftfilters in einer dritten Ausführungsform der
Erfindung zeigt;
Fig. 18 eine geschnittene Frontansicht, die wesentliche
Teile eines Luftfilters in einer vierten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
Fig. 19 eine Schnittdarstellung eines oberen sowie eines
unteren Bauteils einer in einem Luftfilter gemäß einer
fünften Ausführungsform der Erfindung verwendeten Gelenk
vorrichtung;
Fig. 20(A) eine Querschnittsdarstellung der Klemmvorrich
tung des Luftfilters der Fig. 1;
Fig. 20(B) eine Querschnittsdarstellung einer Klemmvor
richtung eines Luftfilters als eine sechste Ausführungs
form dieser Erfindung;
Fig. 21 eine geschnittene Teil-Frontansicht eines herkömm
lichen Luftfilters, bei dem ein Dichtungselement bei
einer Anlage eines oberen und eines unteren Bauteils
einer Gelenkvorrichtung aneinander einer elastischen
Verformung unterliegt, die zu einer mangelhaften Abdich
tung zwischen der Haube und dem Behälter des Luftfilters
führt.
Die Fig. 1 zeigt ein Luftfilter zur Verwendung in einem Luft
ansaugkanal, der mit einem Motor eines Kraftfahrzeugs in
Verbindung steht. Das Luftfilter umfaßt: einen Behälter oder
ein erstes Gehäuseteil 14 mit einem Lufteinlaß 10 und einer
Öffnung (erste Öffnung) 12; eine Haube oder ein zweites Ge
häuseteil 20 mit einem Luftauslaß 16 und einer Öffnung (zwei
te Öffnung) 18; ein im Behälter 14 aufgenommenes Filterele
ment 22; ein Paar von Gelenk- oder Scharniervorrichtungen
24, die an der einen von einander gegenüberliegenden Seiten
flächen des Luftfilters (an der rechten Seitenfläche in
Fig. 1) vorgesehen sind; ein Paar von Klemmvorrichtungen
26, die an der anderen Seitenfläche des Luftfilters (linke
Seitenfläche in Fig. 1) angebracht sind.
In der folgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnun
gen wird eine Richtung von einer Mitte des Luftfilters zum
Behälter 14 als eine "Abwärtsrichtung" bezeichnet, während
eine Richtung von der Mitte des Luftfilters zur Haube 20 hin
als eine "Aufwärtsrichtung" bezeichnet wird. Ferner wird
eine Richtung von der Mitte des Luftfilters zu jeder der
rechten und linken Seitenflächen von diesem als eine
"Auswärtsrichtung" bezeichnet, während eine Richtung von je
der der rechten und linken Seitenflächen zur Mitte des Luft
filters als eine "Einwärtsrichtung" bezeichnet wird.
Der Behälter 14 besitzt einen Flansch (erster Flansch) 28,
der am gesamten Außenumfang der ersten Öffnung 12 ausge
bildet ist, während die Haube 20 einen Flansch (zweiten
Flansch) 30 besitzt, der längs des gesamten Umfangs der
zweiten Öffnung 18 ausgestaltet ist. Wenn der Behälter 14
und die Haube 20 miteinander zusammengebaut sind, liegen
der erste und zweite Flansch 28, 30 einander gegenüber.
Der erste Flansch 28 hat einen abwärts sich erstreckenden
Abschnitt 32, der von der Kante des ersten Flansches 28 nach
unten sich erstreckt, wie in Fig. 1 gezeigt ist, während
der zweite Flansch 30 eine äußere Wand 34 hat, die nach un
ten verläuft und den abwärts sich erstreckenden Abschnitt
32 des ersten Flansches 28 überdeckt, wie in Fig. 2 und 3
gezeigt ist. Der abwärts sich erstreckende Abschnitt 32 und
die äußere Wand 34 sind nicht an der rechten Seitenfläche des
Luftfilters, an welcher die Gelenkvorrichtungen 24 vorgese
hen sind, ausgebildet. Statt des abwärts sich erstreckenden
Abschnitts 32 und der äußeren Wand 34 haben der erste sowie
zweite Flansch 28 bzw. 30 an der angegebenen rechten Seiten
fläche des Luftfilters eine Außenwand 36 und einen aufwärts
sich erstreckenden Abschnitt 38, die beide aufragen. Der ab
wärts sich erstreckende Abschnitt 32 grenzt an die Außenwand
36 an, während die äußere Wand 34 an den aufwärts sich er
streckenden Abschnitt 38 angrenzt. Wenn der Behälter 14 und
die Haube 20 miteinander zusammengebaut sind, liegt die
äußere Wand 34 am abwärts sich erstreckenden Abschnitt 32 so
an, daß die äußere Wand 34 der Außenfläche des abwärts sich
erstreckenden Abschnitts 32 angepaßt ist, so daß die Bewe
gung der Haube 20 relativ zum Behälter 14, nachdem sie mit
einander zusammengebaut sind, verhindert wird, um die ein
stückige Konstruktion des Luftfilters zu schaffen. Im ein
zelnen verhindert die Anlage der äußeren Wand 34 am abwärts
sich erstreckenden Abschnitt 32 die Bewegung der Haube 20
relativ zum Behälter 14 in der nach rechts verlaufenden
Richtung bei Betrachtung von Fig. 1 und 2 wie auch die Be
wegung der Haube 20 relativ zum Behälter 14 in der rechts-
sowie linksseitigen Richtung bei Betrachtung der Fig. 3;
die Bewegung der Haube 20 relativ zum Behälter 14 in der
linksseitigen Richtung in Fig. 1 und 2 wird durch die Klemm
vorrichtung 26 unterbunden. Die Funktionsweise der Klemm
vorrichtung 26, um die nach links gerichtete Bewegung der
Haube 20 zu verhindern, wird beschrieben werden.
In dem erfindungsgemäß aufgebauten Luftfilter ist ein Dich
tungselement am und über den gesamten Umfang des ersten Flan
sches 28 des Behälters 14 vorhanden. Wenn der Behälter 14 und
die Haube 20 zusammengebaut sind, ist das Dichtungselement
40 zwischen den ersten Flansch 28 des Behälters 14 und den
zweiten Flansch 30 der Haube 20 eingefügt. Wie in Fig. 4 ge
zeigt ist, hat das Dichtungselement 40 einen allgemein
U-förmigen Querschnitt und ein Paar von an dessen einander
gegenüberliegenden Seitenwänden ausgebildeten Dichtungslip
pen 46. Jede der Dichtungslippen 46 erstreckt sich zum unte
ren Steg des U-förmigen Dichtungselements 40 derart, daß je
de Dichtungslippe 46 allmählich einen Abstand von der zuge
ordneten Seitenwand weg einnimmt. In die Aussparung des
U-förmigen Dichtungselements 40 ist ein auswärts gerichteter
Flansch 44 eines Dichtungsträgers 42 eingesetzt, der am
Außenumfang des Filterelements 22 befestigt ist. Somit
schließt das Dichtungselement 40 einen durch den ersten
Flansch 28 des Behälters 14 und den zweiten Flansch 30 der
Haube 20 bestimmten Zwischenraum dicht ab, während es das
Filterelement 22 innerhalb des Behälters 14 hält.
Das Dichtungselement 40 wirkt dahingehend, eine Luftströmung
von einem durch den Behälter 14 sowie das Filterelement 22
abgegrenzten Hohlraum zu einem durch die Haube 20 sowie das
Filterelement 22 abgegrenzten Hohlraum 50 ohne einen Durch
tritt durch das Filterelement 22 zu unterbinden. Das Dich
tungselement 40 verhindert ferner ein Einströmen der Umge
bungsluft in den Hohlraum 50 von der Außenseite des Luft
filters her.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 5-7 werden die Gelenk- oder
Scharniervorrichtungen 24, die an der rechten Seitenfläche
des Luftfilters bei Betrachtung von Fig. 1) vorhanden sind,
beschrieben. Jede der Gelenkvorrichtungen 24 besteht aus
einem an der Außenwand 36 des Behälters 14 ausgebildeten
unteren Bauteil 52 und einem am aufwärts sich erstreckenden
Abschnitt 38 der Haube 20 ausgestalteten oberen Bauteil 54.
Das obere und untere Bauteil 52, 54 kommen miteinander in
Eingriff oder Verbindung in einer Weise, die beschrieben
werden wird, um dadurch eine Gelenkvorrichtung 24 zu schaf
fen. Bei der in Rede stehenden Ausführungsform sind an der
rechten Seitenfläche des Luftfilters zwei Paare von unteren
und von oberen Bauteilen 52 bzw. 54 in beabstandeter Lagebe
ziehung voneinander in einer Längsrichtung der Außenwand 36
ausgebildet. Die unteren und oberen Bauteile 52, 54 eines je
den Paars werden miteinander zur Ausbildung einer Gelenkvor
richtung 24 in Eingriff gehalten.
Das untere Bauteil 52 weist ein Paar von Aufnahme- oder Ein
steckelementen 55 und 56, die voneinander mit einem geeigne
ten Abstand in der Längsrichtung der Außenwand 36 getrennt
sind, und ein zwischen dem Paar von Aufnahmeelementen 55, 56
ausgebildetes Führungsstück 57 auf. Die Aufnahmeelemente 55,
56 sind von identischer Konstruktion und mit Bezug zum Füh
rungsstück 57 symmetrisch angeordnet. Deshalb wird in dieser
Beziehung lediglich das Aufnahmeelement 55 im einzelnen be
schrieben, während eine solche Beschreibung des Aufnahmeele
ments 56 unterbleibt. Dieselben Bezugszahlen, die für das
Aufnahmeelement 55 verwendet werden, sind entsprechenden
Teilen des Aufnahmeelements 56 zugeordnet. Wie in Fig. 4
gezeigt ist, besteht das Aufnahmeelement 55 aus einem auf
ragenden Wandstück 59, das als Stützwand dient und oberhalb
der sowie parallel zur Außenwand 36 ausgebildet ist und
sich in Aufwärtsrichtung rechtwinklig zu einer Ebene des
Führungsstücks 57 erstreckt, sowie aus einem einwärts gerich
teten Teil 60, das als ein Anlageteil dient und sich von
einem oberen Ende der Stützwand 59 einwärts erstreckt. Das
Aufnahmeelement 55 ist an der Seitenwand des Gehäuses 14
über zwei Paare von Rippen 62, 63 gelagert und mit dieser
Wand verbunden. Die Fig. 5-7 zeigen, daß die Rippe 63
als eine Seitenwand des Aufnahmeelements 55 wirkt.
Das untere Bauteil 52 der Gelenkvorrichtung 24 ist aus
Kunstharz gefertigt und wird einstückig mit dem Behälter 14
geformt. Weil jedoch das Führungsstück 57 so ausgestaltet
ist, daß es einen Raum zwischen dem Paar von Aufnahmeelemen
ten 55, 56 bildet, und weil jedes Aufnahmeelement 55, 56
so gestaltet ist, daß es nach unten offen ist, wie in Fig. 6
klar dargestellt ist, werden der Behälter 14 und das untere
Bauteil 52, die einstückig in einer Form ausgebildet worden
sind, ohne Schwierigkeiten aus der Form entnommen.
Die Außenwand 36 ist mit einem Paar von Ansätzen 65 verse
hen, die dem Paar von Aufnahmeelementen 55 und 56 entspre
chen, wobei die Ansätze 65 mit einem geeigneten Wert vom
oberen Ende der Außenwand 36 vorragen. Wie in Fig. 4 gezeigt
ist, ist jeder Ansatz 65 mit einem geeigneten Abstand von
der Innenkante des Anlageteils 60 einwärts angeordnet.
Das obere Bauteil 54 der Gelenkvorrichtung 24 enthält ein
Paar von Armen 67, die sich von der Ebene des aufwärts sich
erstreckenden Abschnitts 38 der Haube 20 auswärts erstrec
ken, und ein Achsenelement oder eine Welle 68, die an den
Enden des Paars von Armen 67 befestigt ist. Ein Außenmaß
des Armpaars 67, d. h. ein Abstand zwischen dem Armpaar 67,
gemessen in der Längsrichtung des aufwärts sich erstrecken
den Abschnitts 38, ist geringfügig kleiner als ein Innenmaß,
das durch die sowie zwischen den beiden Aufnahmeelementen
55, 56 bestimmt ist, und deshalb kann das Armpaar 67 in
eine Aufnahmeöffnung 58 zwischen den Aufnahmeelementen 55,
56 eingesetzt werden.
Die an den Enden der beiden Arme 67 gehaltene Welle 68 hat
ein Breitenmaß, das größer als die Außenabmessung der Arme
67 und kleiner als eine Innenabmessung des Paars von Rip
pen 63 ist. Die Höhe der Welle 68 ist geringer als ein Ab
stand zwischen den Innenflächen der Anlageteile 60 sowie
der Ebene des Führungsstücks 57 und auch geringer als ein
Abstand zwischen den Ansätzen 65 sowie den Innenflächen
der Stützwände 59. Demzufolge wird die Welle 68 innerhalb
eines Ausschnitts, der als ein Lagerteil dient und durch das
Paar von Aufnahmeelementen 55 sowie 56, das Führungsstück
57 sowie die Ansätze 65 abgegrenzt ist, drehbar aufgenommen.
Die Welle 68 hat ein Dickenmaß, das kleiner als ein Abstand
zwischen den Innenkanten der Anlageteile 60 und den Ansätzen
65, gemessen in einer zur Ebene des Führungsstücks 57 paralle
len Richtung, ist. Demzufolge kann die Welle 68 in einen
durch die Kanten der Anlageteile 60 sowie der Ansätze 65
bestimmten Freiraum in einer vertikalen Richtung mit Bezug
zur Ebene des Führungsstücks 57 eingesetzt oder aus diesem
Raum entfernt werden.
Die Welle 68 hat Endstücke 70, um in Eingriff mit den entspre
chenden Anlageteilen 60 der Aufnahmeelemente 55 und 56 gehal
ten zu werden. Ferner besitzt die Welle 68 ein vorstehendes
Ansatzstück 72, das an den Ansätzen 65 des unteren Bauteils
52 anstoßen kann.
Im folgenden wird ein Paar von an der linken Seitenfläche
(bei Betrachtung von Fig. 1) des Luftfilters ausgebildeten
Klemmvorrichtungen 26 beschrieben. Jede der Klemmvorrichtun
gen 26 enthält ein Federlagerteil 80, eine halbkreisförmige
Feder 82 und eine Abstandsregeleinrichtung 84, die zu dem
Zweck vorgesehen ist, in geeigneter Weise den Abstand zwi
schen dem ersten Flansch 28 des Behälters 14 und dem zwei
ten Flansch 30 der Haube 20 zu kontrollieren.
Im einzelnen ist das Federlagerteil 80 einstückig mit der
Seitenwand des Behälters 14 ausgebildet und besitzt einen
Stift 86, der verschwenkbar die halbkreisförmige Feder 82
lagert, sowie einen Sitz 88, in dem der Stift 86 gehalten
ist.
Die oberhalb des Sitzes 88 vorgesehene Abstandsregeleinrich
tung 84 umfaßt: ein bewegbares Regelglied 92, das sich über
eine geeignete Strecke von der äußeren Wand 34 abwärts er
streckt; eine U-förmige Kehle 94, die ein unteres Ende des
bewegbaren Regelglieds 92 aufnimmt, wenn der Behälter 14 so
wie die Haube 20 in richtiger Weise miteinander zusammenge
baut sind; und eine Führung 96, die sich (bei Betrachtung
von Fig. 1 in einer linksseitigen Richtung) von der Kehle 94
auswärts erstreckt. Die U-förmige Kehle wird durch ein Teil
des abwärts sich erstreckenden Abschnitts 32, an welchem
die Abstandsregeleinrichtung 84 anzubringen ist, ein Bo
denstück 90, das das untere Ende des bewegbaren Regelglieds
92 aufnimmt, wenn der Behälter 14 sowie die Haube 20 mitein
ander zusammengebaut sind, und eine Seitenwand 93, die sich
vom Bodenstück 90 aufwärts erstreckt, begrenzt. Die Führung
96 erstreckt sich vom oberen Ende der Seitenwand 93 so nach
außen, daß sie etwas aufwärts mit Bezug zur Ebene des Dich
tungselements 40 geneigt ist.
In dem erfindungsgemäß konstruierten Luftfilter wirken die
Gelenkvorrichtungen 24 und die Klemmvorrichtungen 26 mitein
ander zusammen, um luftdicht die Haube 20 relativ zum Behäl
ter 14 unter Zwischenfügung des Dichtungselements 40 zwi
schen den ersten Flansch 28 des Behälters 14 und den zwei
ten Flansch 30 der Haube 20 festzuhalten. Somit werden der
Behälter 14 und die Haube 20 zusammengebaut, um das in Fig. 1
gezeigte Luftfilter auszubilden.
Im einzelnen wird das Dichtungselement 40 zwischen den er
sten sowie den zweiten Flansch 28, 30 eingesetzt und von
diesen komprimiert, so daß ein Paar von dickwandigen Teilen
der einander entgegengesetzten Seitenwände des U-förmigen
Dichtungselements 40 dazwischen den auswärts gerichteten
Flansch 44 des am Filterelement 22 angebrachten Dichtungs
trägers 42 einklemmt. Ferner wird ein Paar von an der
Außenseite der jeweiligen entgegengesetzten Seitenwände des
U-förmigen Dichtungselements 40 ausgebildeten Dichtungslip
pen 46 in elastischer Berührung mit der oberen Fläche des
ersten Flansches 28 des Behälters 14 und der unteren Fläche
des zweiten Flansches 30 der Haube 20 gehalten, wie in Fig. 4
klar zu erkennen ist. Somit wirkt das Dichtungselement 40
mit den Dichtungslippen 46 dahingehend, den Zwischenraum zwi
schen dem ersten Flansch 28 des Behälters 14 und dem zweiten
Flansch 30 der Haube 20 luftdicht abzuschließen. Die obere
Fläche des ersten Flansches 28 und die untere Fläche des
zweiten Flansches 30 dienen jeweils als eine Dichtungsfläche,
die in elastischer Anlage mit den jeweiligen Dichtungslippen
46 des Dichtungselements 40 zu halten ist. Jedoch wird bei
der in Rede stehenden Ausführungsform lediglich die untere
Fläche des zweiten Flansches 30 als eine Abdichtfläche 98
bezeichnet.
Bei einem Zusammenbau des erfindungsgemäßen Luftfilters wird
das Filterelement 22 mit dem das Dichtungselement 40 an sei
nem auswärts gerichteten Flansch 44 haltenden Dichtungsträ
ger 42 zuerst innerhalb des Behälters 14 aufgenommen. Dann
wird die Haube 20 am Behälter 14 montiert, wobei das Dich
tungselement 40 am ersten Flansch 28 des Behälters 14 gela
gert wird. Hierauf werden der Behälter 14 und die Haube 20
fest miteinander durch das Paar von Gelenkvorrichtungen 24
an der rechten Seitenfläche des Luftfilters (bei Betrachtung
der Fig. 1) und durch das Paar von Klemmvorrichtungen 26 an
der linken Seitenfläche (bei Betrachtung der Fig. 1) verbun
den.
Im folgenden wird im einzelnen eine Art der Verbindung des
oberen Bauteils 54 mit dem unteren Bauteil 52 der Gelenkvor
richtung 24, um die Haube 20 fest am Behälter 14 anzubrin
gen, beschrieben. Zum Eingriff des oberen Bauteils 54 mit
mit dem unteren Bauteil 52 wird die Haube 20 relativ zum
Behälter 14 so bewegt, daß das obere Bauteil 54 der Haube 20,
das sich gerade über dem unteren Bauteil 52 des Behälters
14 befindet, wie in Fig. 6 gezeigt ist, abwärts bewegt wird,
d. h. in einer zur Ebene der Öffnung 12 des Behälters 14
rechtwinkligen Richtung, wie durch einen Pfeil in Fig. 6 an
gegeben ist. Alternativ kann die Haube 20 relativ zum Behäl
ter 14 so bewegt werden, daß das obere Bauteil 54 der Haube
20 in einer zur Ebene der Öffnung 12 des Behälters 14 paral
lelen Richtung verlagert wird, wie durch einen Pfeil in Fig. 7
angegeben ist. Ferner kann die Haube 20 so bewegt werden,
daß das obere Bauteil 54 relativ zum unteren Bauteil 52 in
einer schiefen Richtung verlagert wird, die unter einem
geeigneten Winkel mit Bezug zur Ebene der Öffnung 12 geneigt
ist.
Wenn das obere Bauteil 54 relativ zum unteren Bauteil 52
in der oben beschriebenen senkrechten Richtung bewegt wird,
d. h. in der durch einen Pfeil in Fig. 6 angegebenen Rich
tung, wird die Haube 20 zuerst über dem Behälter 14 so posi
tioniert, daß die Welle 68 des oberen Bauteils 54 in dem
Raum aufgenommen werden kann, der durch die und zwischen
den Ansätzen 65 sowie Innenkanten der jeweiligen Anlageteile
60 der Aufnahmeelemente 55, 56 bestimmt ist. Dann wird das
obere Bauteil 54 in der durch den Pfeil in Fig. 6 angegebe
nen Richtung nach unten bewegt, so daß das freie Ende oder
das vorstehende Ansatzstück 72 der Welle 68 sich gegen die
Ansätze 65 anlegt, wie in Fig. 4 gezeigt ist. In diesem Zu
stand befindet sich die Haube 20 in einer durch eine strich
punktierte Linie in Fig. 1 angegebenen Position, d. h., an der
linken Seitenfläche des Luftfilters wird das bewegbare Re
gelglied 92 der Klemmvorrichtung 26 an seinem unteren Ende
in anstoßender Berührung mit der Führung 96 gehalten. Auf
diese Weise wird die Haube 20 mit Bezug zum Behälter 14
durch Anstoßen des bewegbaren Regelglieds 92 gegen die
Führung 96 an der linken Seitenfläche und durch Anstoßen
des vorstehenden Ansatzstücks 72 der Welle 68 gegen das
Führungsstück 57 an der rechten Seitenfläche gelagert. Des
halb "schwimmt" die Haube 20 als Ganzes etwas über dem Be
hälter 14 und ist sie unter einem kleinen Winkel mit Bezug
zur Ebene der Öffnung 12 des Behälters 14 geneigt, wie durch
die strich-punktierte Linie in Fig. 1 angegeben ist. In die
sem Zustand wird die Abdichtfläche 98 des zweiten Flansches
30 auf der Seite der Klemmvorrichtungen 26 gänzlich vom
Dichtungselement 40 ferngehalten. Andererseits ist die Ab
dichtfläche 98 des zweiten Flansches 30 auf der Seite der
Gelenkvorrichtungen 24 mit einem geringen Abstand vom Dich
tungselement 40 entfernt oder wird in leichter Berührung mit
dem Dichtungselement 40 gehalten.
Anschließend wird die mit den Ansätzen 65 in Anlage gehaltene
Welle 68, wie in Fig. 4 gezeigt ist, zu einer Verbindung der
Endstücke 70 der Welle 68 mit den zugeordneten Anlageteilen
60 der Aufnahmeelemente 55 und 56 in einer rechtsseitigen
Richtung, wie in Fig. 4 durch einen Pfeil angegeben ist,
bewegt. Bei der Bewegung der Welle 68 in der rechtsseitigen
Richtung kann die Abdichtfläche 98 des zweiten Flansches 30
auf der Seite der Gelenkvorrichtungen 24 mit der oberen Dich
tungslippe 46 in Gleitanlage gebracht werden. Bei dieser An
ordnung unterliegt jedoch das Dichtungselement 40 keiner ela
stischen Verformung, die durch die auf der Gleitberührung
des Dichtungselements 40 mit der Abdichtfläche 98 beruhen
de Reibungskraft hervorgerufen werden könnte, weil die Ab
dichtfläche 98 mit einem geringen Maß vom Dichtungselement
beabstandet oder lediglich in leichter Berührung mit dem
Dichtungselement 40 gehalten wird, wie oben beschrieben
wurde.
Auf der anderen Seite wird die Abdichtfläche 98 gänzlich von
der oberen Dichtungslippe 46 des Dichtungselements 40 auf
der Seite der Klemmvorrichtungen 26 getrennt gehalten. Dem
zufolge kommt die Abdichtfläche 98 nicht mit der oberen
Dichtungslippe 46 in störende Beeinflussung, während die
Welle 68 in der in Fig. 4 rechtsseitigen Richtung bewegt
wird. Somit ist die Dichtungslippe 46 von der Möglich
keit frei, daß sie von einer Innenkante der Abdichtfläche
98 erfaßt und in unerwünschter Weise verformt werden könn
te, was es unmöglich macht, eine ausreichende abschließende
Dichtheit zwischen dem ersten Flansch 28 des Behälters 14
und dem zweiten Flansch 30 der Haube 20 zu gewährleisten.
Wenn die Welle 68 der Gelenkvorrichtung 24 in der rechts
seitigen Richtung zum Eingriff der Endstücke 70 mit den je
weiligen Anlageteilen 60 der Aufnahmeelemente 55, 56 bewegt
wird, wird das bewegbare Regelglied 92 der Klemmvorrichtung
26, das mit der Führung 96 in anstoßender Berührung gewesen
ist, nach rechts in Fig. 1 bewegt und folglich innerhalb
der Kehle 94 aufgenommen, so daß die Haube 20 in ihrer La
ge mit Bezug zum Behälter 14 gehalten wird, wie in Fig. 1
durch ausgezogene Linien dargestellt ist, wobei die Ab
dichtfläche 98 des zweiten Flansches 30 in abdichtender An
lage mit dem Dichtungselement 40 gehalten ist. Da in diesem
Fall die Abdichtfläche 98 des zweiten Flansches 30 zum Dich
tungselement 40 abwärts geradewegs von oberhalb des Dich
tungselements 40 verlagert wird, unterliegt die obere Dich
tungslippe 46 keiner elastischen Verformung, die durch die
oben beschriebene Gleitberührung mit der Abdichtfläche 98
verursacht wird und zu einer mangelhaften Abdichtung zwi
schen dem Behälter 14 sowie der Haube 20 führt.
Während das untere Ende des bewegbaren Regelglieds 92 in an
stoßender Anlage mit der Führung 96 gehalten wird, wird die
Welle 68 des oberen Bauteils 54 der Gelenkvorrichtung 24
an ihrem freien Ende oder Ansatzstück 72 durch das Füh
rungsstück 57 des unteren Bauteils 52 abgestützt. Anschlie
ßend wird das bewegbare Regelglied 92 innerhalb der Kehle
94 aufgenommen und kommt die Abdichtfläche 98 in abdichten
de Anlage mit dem Dichtungselement 40, wie oben beschrie
ben wurde. Zur gleichen Zeit "schwimmt" die Welle 68 über
dem Führungsstück 57, und folglich werden die Endstücke 70
der Welle 68 mit den jeweiligen Anlageteilen 60 der Aufnahme
elemente 55, 56 in anstoßende Berührung gebracht. In diesem
Zustand wird der durch den ersten Flansch 28 des Behälters
14 sowie den zweiten Flansch 30 der Haube 20 und zwischen
diesen Teilen bestimmte Abstand auf einem vorbestimmten
Wert gehalten. Wenn das bewegbare Regelglied 92 einmal in
nerhalb der Kehle 94 aufgenommen ist, wird die Haube 20 an
einer Bewegung nach rechts und links bei Betrachtung der
Fig. 1 relativ zum Behälter 14 gehindert. Zusätzlich wird
die Haube 20 an einer Bewegung nach rechts und links bei Be
trachtung der Fig. 3 gehindert, was auf die Anlage der äuße
ren Wand 34 der Haube 20 und des abwärts sich erstreckenden
Abschnitts 32 des Behälters 14 zurückzuführen ist. Die in
Rede stehende Anordnung ist somit imstande, eine eindeutig
fest zusammengebaute Konstruktion des Luftfilters zu gewähr
leisten.
Der Zusammenbau des Luftfilters wird durch Festklemmen des
oberen Endes des bewegbaren Regelgliedes 92 durch die halb
kreisförmige Feder 82 vollendet, wodurch eine abschließende
Dichtheit zwischen dem ersten Flansch 28 des Behälters 14
und dem zweiten Flansch 30 der Haube 20 unter Einfügung des
Dichtungselements 40 dazwischen geschaffen wird. Bei dem so
mit zusammengebauten Luftfilter wird der Freiraum zwischen
dem ersten und zweiten Flansch 28, 30 sowohl durch die Ver
bindung des bewegbaren Regelgliedes 92 mit der Nut 94 auf
der Seite der Klemmvorrichtungen 26 als auch durch die Ver
bindung der Endstücke 70 der Welle 68 mit den zugeordneten
Anlageteilen 60 der Aufnahmeelemente 55, 56 auf der Seite
der Gelenkvorrichtungen 24 konstantgehalten. Folglich wird
der Berührungsdruck der ersten und zweiten Flansche 28, 30
mit Bezug zum Dichtungselement 40 auf einem vorbestimmten
geeigneten Wert in dem Luftfilter mit der oben beschrie
benen Konstruktion gehalten.
Im folgenden wird ein anderer Weg zur Positionierung des
oberen Bauteils 54 mit Bezug zum unteren Bauteil 52 vor dem
Eingriff der beiden Bauteile 52, 54 miteinander beschrieben,
d. h., die Haube 20 wird mit Bezug zum Behälter 14 so bewegt,
daß das obere Bauteil 54 der Haube 20 in einer zur Ebene der
Öffnung 12 parallelen Richtung, nämlich einer durch einen
Pfeil in Fig. 7 angegebenen Richtung, verlagert wird, oder
so, daß das obere Bauteil 54 der Haube 20 mit Bezug zum un
teren Bauteil 52 in einer schiefen Richtung verlagert wird,
die unter einem geeigneten Winkel mit Bezug zur Ebene der
Öffnung 12 geneigt ist, nämlich in einer nach rechts abwärts
in Fig. 7 verlaufenden Richtung.
Wenn das obere Bauteil 54 mit Bezug zum unteren Bauteil 52
in der oben angegebenen parallelen oder in der geneigten
Richtung zur Verbindung der oberen und unteren Bauteile 52,
54 verlagert wird, kann die Außenkante der Abdichtfläche 98
des zweiten Flansches 30 mit der Innenkante des Dichtungs
elements 40 auf der Seite der Gelenkvorrichtungen 24 zusam
mentreffen, was bei dem in Fig. 21 gezeigten herkömmlichen
Luftfilter der Fall ist, wodurch in unerwünschter Weise eine
elastische Verformung des Dichtungselements 40 hervorgeru
fen wird, was die abschließende Dichtheit zwischen dem
ersten Flansch 28 des Behälters 14 und dem zweiten Flansch
30 der Haube 20 beeinrächtigt. Bei der vorliegenden Erfin
dung wird jedoch eine solche störende Beeinflussung der Ab
dichtfläche 98 mit dem Dichtungselement wirksam durch ein
Anstoßen des vorstehenden Ansatzstücks 72 der Welle 68 des
oberen Bauteils 54 gegen die Ansätze 65 des unteren Bau
teils 52 vermieden, wie unter Bezugnahme auf die Fig. 8
beschrieben werden wird.
Folglich unterliegt das erfindungsgemäße Luftfilter keiner
mangelhaften abschließenden Dichtheit zwischen dem ersten
sowie zweiten Flansch 28 und 30, die aus einer elastischen
Verformung des Dichtungselements 40 resultiert. Wenn die
Haube 20 zu einer Position hin bewegt wird, in welcher die
Außenkante der Abdichtfläche 98 wahrscheinlich mit der In
nenkante des Dichtungselements 40 zusammentrifft, wird die
Abdichtfläche 98 zwangsweise aufgrund des Anstoßens des vor
stehenden Ansatzstücks 72 der Welle 68 gegen die Ansätze 65
auf der Seite der Gelenke 24 vom Dichtungselement 40 ferngehalten,
wie in Fig. 8 gezeigt ist, und zwar zusätzlich zum Anstoßen
des bewegbaren Regelglieds 92 gegen die Führung 96 auf der
Seite der Klemmvorrichtungen 26, wie oben erläutert wurde.
Folglich ist das Dichtungselement 40 an einer elastischen
Verformung aufgrund seines Zusammentreffens mit der Außenkan
te der Abdichtfläche 98 gehindert.
Wenn das obere Bauteil 54 relativ zum unteren Bauteil 52 in
der oben beschriebenen parallelen oder geneigten Richtung
für einen Eingriff der unteren und oberen Bauteile 52, 54
bewegt wird, so ist es im besonderen erwünscht, daß die
Haube 20 relativ zum Behälter 14 so bewegt wird, daß das
obere Bauteil 54 der Haube 20 einen geeigneten Bogen be
schreibt, damit das vorstehende Ansatzstück 72 der Welle 68
nicht gegen die Ansätze 65 des unteren Bauteils 52 stößt.
Falls das obere Bauteil 54 eine ungeeignete bogenförmige
Bahn beschreibt, die in unerwünschter Weise das Anstoßen der
Außenkante der Abdichtfläche 98 gegen die Innenkante des
Dichtungselements 40 hervorruft, stößt das Ansatzstück 72
der Welle 68 gegen die Ansätze 65 vor dem möglichen Zusammen
treffen der Abdichtfläche 98 mit dem Dichtungselement 40,
wie in Fig. 8 gezeigt ist. Das Anstoßen des vorstehenden
Ansatzstücks 72 gegen die Ansätze 65 behindert eine weite
re Fortbewegung der Haube 20 in der rechtsseitigen Rich
tung zum Eingriff der Endstücke 70 der Welle 68 mit den zu
geordneten Anlageteilen 68 der Aufnahmeelemente 55 und 56.
Hierbei hält das Anschlagen des bewegbaren Regelglieds 92 an
der Führung 96 auf der Seite der Klemmvorrichtungen 26 den
zweiten Flansch 30 der Haube 20 mit einem geeigneten Abstand
vom Dichtungselement 40, das an der oberen Fläche des er
sten Flansches 28 des Behälters 14 angeordnet ist, entfernt.
Um unter diesem Gesichtspunkt das Luftfilter gemäß der vor
liegenden Erfindung zusammenzubauen, wird die Haube 20 mit
Bezug zum Behälter 14 in einer solchen Weise bewegt, daß
das obere Bauteil 54 die geeignete bogenförmige Bahn be
schreibt, wie oben gesagt wurde, um so das Anstoßen des vor
stehenden Ansatzstücks 72 der Welle 68 gegen die Ansätze 65
zu vermeiden.
Bei dieser Anordnung wird das obere Bauteil 54 relativ zum
unteren Bauteil 52 in einer anfänglichen Stufe der Verbin
dung der beiden Bauteile 52, 54 positioniert, wie in Fig. 4
gezeigt ist, wobei das vorstehende Ansatzstück 72 der Welle
68 in anstoßender Berührung mit den Ansätzen 65 des unteren
Bauteils 52 gehalten wird. Auf diese Weise unterliegt das
Dichtungselement 40 keiner elastischen Verformung, die zur
schlechten abschließenden Dichtheit zwischen dem Behälter 14
und der Haube 20 führt, weil die Abdichtfläche 98 an ihrer
Außenkante nicht mit der Innenkante des Dichtungselements 40
auf der Seite der Gelenkvorrichtungen 24 zusammentrifft.
Die Welle 68 des oberen Bauteils 52, die, wie in Fig. 4 ge
zeigt ist, in anstoßender Berührung mit den Ansätzen 65 ge
halten wird, wird weiter zu den Aufnahmeelementen 55, 56 hin
zum Eingriff der Endstücke 70 der Welle 68 mit den jeweili
gen Anlageteilen 60 der Aufnahmeelemente 55, 56 in der Wei
se bewegt, wie oben unter Bezugnahme auf die Fig. 6 be
schrieben wurde.
Wenn in dem erfindungsgemäß konstruierten Luftfilter das
verwendete Filterelement 22 gegen ein neues ausgetauscht
wird, wird die Haube 20 entweder gänzlich vom Behälter 14
abgenommen oder durch ein Schwenken mit Bezug zum Behälter
14 geöffnet.
Wird die Haube 20 vom Behälter 14 abgenommen, wird zuerst
die halbkreisförmige Feder 82 der Klemmvorrichtung 26 gelöst,
um das untere Ende des bewegbaren Regelglieds 92 aus der
Kehle 94 freizugeben. Andererseits werden die Endstücke 70
der Welle 68 der Gelenkvorrichtung 24 aus den jeweiligen
Anlageteilen 60 der Aufnahmeelemente 55, 56 gelöst und somit
folglich die Welle 68 aus dem Innenraum entfernt, der durch
das Paar von Aufnahmeelementen 55 und 56, das Führungsstück
57 und die Ansätze 65 bestimmt ist.
Wenn die Haube 20 durch Drehen relativ zum Behälter 14 geöff
net wird, wird die Haube 20 anfangs mit einem geeigneten Wert
verschwenkt, wobei sie an der Abdichtfläche 98 ihres zweiten
Flansches 30 durch das Dichtungselement 40 auf der Seite der
Gelenkvorrichtungen 24 gelagert wird. In diesem Zustand wer
den die Endstücke 70 der Welle 68 aus den Anlageteilen 60
der Aufnahmeelemente 55, 56 gelöst und wird die Welle 68 an
ihrem freien Ende, d. h. am vorstehenden Ansatzstück 72, durch
das Führungsstück 57 gelagert. Bei der weiteren Schwenkbewe
gung der Haube 20 stößt die Welle 68 an die Stützwände 59
der Aufnahmeelemente 55 und 56. Wenn die Schwenkbewegung
der Haube 20 weiter fortschreitet, wird die Welle 68 nach
links bei Betrachtung der Fig. 1 bewegt, wobei das vorstehen
de Ansatzstück 72 von dieser in Berührung mit dem Führungs
stück 57 gehalten wird, während gleichzeitig die anstoßende
Lage der Welle 68 an den Stützwänden 59 nach unten bei Be
trachtung der Fig. 1 verschoben wird. Somit wird die Haube
20 mit Bezug zum Behälter 14 gedreht, während die Welle 68
innerhalb des durch das Paar von Aufnahmeelementen 55 und 56,
das Führungsstück 57 sowie die Ansätze 65 gebildeten Lage
rungsteils gedreht wird. Bei der oben beschriebenen Drehbe
wegung der Haube 20 kann diese übermäßig nach links bei Be
trachtung der Fig. 1 verschoben werden. Jedoch wird bei die
ser Anordnung das vorstehende Ansatzstück 72 als das freie
Ende der Welle 68 an den Ansätzen 65 anstoßen, so daß die
Welle 68 an einem Abrutschen vom Führungsstück 57 gehindert
wird.
Aus der obigen Beschreibung wird deutlich, daß die Welle 68
des oberen Bauteils 54 in stabiler Weise innerhalb des durch
das Paar von Aufnahmeelementen 55 und 56, das Führungsstück
57 sowie die Ansätze 65 geschaffenen Lagerungsteils drehbar
ist. Somit verbindet die Gelenkvorrichtung 24 mit ihren obe
ren und unteren Bauteilen 54, 52 in sicherer Weise den Be
hälter 14 und die Haube 20 untereinander derart, daß die
Haube 20 mit Bezug zum Behälter 14 im wesentlichen um eine
Achslinie der Welle 68 drehbar ist.
Die unteren und oberen Bauteile 52, 54 werden miteinander
in Eingriff gebracht, wie in Fig. 5 gezeigt ist, und vonein
ander getrennt, wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist. Während
der Behälter 14 und die Haube 20 korrekt miteinander verbun
den sind, werden die Endstücke 70 der Welle 68 mit den je
weils zugeordneten Anlageteilen 60 der Aufnahmeelemente 55,
56 in Eingriff gehalten, wodurch der Zwischenraum oder Ab
stand zwischen dem ersten Flansch 28 des Behälters 14 und
dem zweiten Flansch 30 der Haube 20 bei der in Rede stehen
den Anordnung in geeigneter Weise konstantgehalten wird.
Die Anlageteile 60 und die Endstücke 70 entsprechen jeweils
einem ersten Anlageteil und einem zweiten Anlageteil des
Luftfilters dieser Erfindung.
Die Führung 96 und das Regelglied 92 der Klemmvorrichtung
26 entsprechen jeweils einer ersten Führungsfläche und einem
ersten geführten Teil des Luftfilters dieser Erfindung, wäh
rend das Führungsstück 57 und das vorstehende Ansatzstück 72
jeweils einer zweiten Führungsfläche und einem zweiten ge
führten Teil des Luftfilters dieser Erfindung entsprechen.
Das vorstehende Ansatzstück 72 der Welle 68 ist imstande,
gegen die Ansätze 65 des unteren Bauteils 52 in dem Fall zu
stoßen, da die Abdichtfläche 98 des Flansches 30 dazu neigt,
mit der Innenkante des Dichtungselements 40 in störende Be
einflussung zu kommen. In dieser Hinsicht entsprechen der An
satz 65 und das vorstehende Ansatzstück 72 jeweils einem
ersten Ansatz und einem zweiten Ansatz des Luftfilters die
ser Erfindung.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 9-11 wird eine zweite Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Luftfilters beschrieben. Das
Luftfilter dieser zweiten Ausführungsform ist in seiner Kon
struktion zum Luftfilter der ersten Ausführungsform mit Aus
nahme der Bauweisen der Gelenkvorrichtungen 24 und der Klemm
vorrichtungen 26, die im folgenden beschrieben werden, iden
tisch. Unter diesem Gesichtspunkt werden dieselben Bezugs
zahlen wie bei der ersten Ausführungsform verwendet, um ein
ander entsprechende Bauteile bei dieser modifizierten Ausfüh
rungsform zu kennzeichnen.
In jeder Gelenkvorrichtung 24 dieser zweiten Ausführungsform
besitzt das untere Bauteil 52 ein Paar von auswärts gerichte
ten Aufnahme- oder Einsteckelementen 55, 56. Wie in Fig. 12
gezeigt ist, umfaßt jedes von diesen: eine Stützwand 59, die
sich mit einem geeigneten Wert vom oberen Ende der Außenwand
36 aufwärts erstreckt, wie in Fig. 13 gezeigt ist; Anlage
teile 60, die das obere Ende der Stützwand 59 bestimmen und
sich in der auswärtigen Richtung (in der rechtsseitigen Rich
tung in Fig. 13) des Behälters 14 erstrecken; und ein Füh
rungsstück 57 mit einer bogenförmigen Lagerkehle 102, die
imstande ist, eine Welle 68 mit Kreisquerschnitt des oberen
Bauteils 54, wie in Fig. 12 gezeigt ist, aufzunehmen. Das
untere Bauteil 52 dieser zweiten Ausführungsform hat im Ge
gensatz zum unteren Bauteil 52 der ersten Ausführungsform
keine Ansätze (65) an Teilen der Außenwand 36, die dem Paar
von Aufnahmeelementen 55, 56 zugeordnet sind. Andererseits
hat jede Klemmvorrichtung 26 dieser Ausführungsform im Ge
gensatz zu den Klemmvorrichtungen 26 der vorausgehenden er
sten Ausführungsform keine Kehle (94) zur Aufnahme des unte
ren Endes des bewegbaren Regelglieds 92 oder auch keine Füh
rung (96), an welcher das untere Ende des Regelglieds 92 an
stößt.
Bei der in Rede stehenden Gelenkvorrichtung 24 ist ein durch
die und zwischen der Ebene des aufwärts sich erstreckenden
Abschnitts 38 sowie die kreisförmige Welle 68 bestimmter
Zwischenraum kleiner gehalten als eine Dickenabmessung des
Paars von Aufnahmeelementen 55 und 56. Demzufolge ist es
bei dieser Ausführungsform unmöglich, die Endstücke 70 der
Welle 80 mit den jeweils zugeordneten Anlageteilen 60 der
Aufnahmeelemente 55 und 56 zu verbinden, indem zuerst das
obere Bauteil 54 der Haube 20 gerade über dem unteren Bau
teil 52 des Behälters 14 positioniert und dann das obere
Bauteil 54 in der abwärtigen, zur Ebene der Öffnung 12 des
Behälters 14 senkrechten Ebene bewegt wird, wie das bei der
in Fig. 6 gezeigten ersten Ausführungsform erfolgt. Deshalb
wird bei dieser Ausführungsform für die Verbindung der End
stücke 70 der Welle 68 mit den Anlageteilen 60 der Aufnah
meelemente 55 und 56 das obere Bauteil 54 der Haube 20 mit
Bezug zum unteren Bauteil 52 des Behälters 14 in einer Rich
tung von rechts nach links (bei Betrachtung der Fig. 12)
bewegt, d. h., die Welle 68 wird in einen inneren Raum, der
durch die Aufnahmeelemente 55, 56 sowie das Führungsstück
57 bestimmt wird, mit Bezug zum Behälter 14 in der Einwärts
richtung eingesetzt.
Wenn die Welle 68 in die Aufnahmeelemente 55, 56 eingesetzt
wird, so muß darüber hinaus die Haube 20 mit einem bestimm
ten Winkel relativ zum Behälter 14 gedreht werden, wie in
Fig. 13 gezeigt ist, um zu verhindern, daß der zweite Flansch
30 der Haube 20 mit dem Paar von Aufnahmeelementen 55, 56
störend zusammentrifft. Bei dieser Anordnung trifft die Au
ßenkante der Abdichtfläche 98 des zweiten Flansches 30 nicht
auf das am ersten Flansch 28 gelagerte Dichtungselement 40,
und deshalb ist das Dichtungselement 40 von einer elastischen
Verformung, die aufgrund dessen Aufeinandertreffen mit der
Abdichtfläche 98 hervorgerufen werden könnte, völlig frei.
Wenn bei Betrachtung der Fig. 9 die Haube 20 zum Eingriff
der Welle 68 mit den Aufnahmeelementen 55, 56 bewegt wird,
wobei die Abdichtfläche 98 des zweiten Flansches 30 in Be
rührung mit der Abdichtlippe 46 des Dichtungselements 40 ist,
würde die Abdichtlippe 46 aufgrund des Zusammentreffens mit
der Abdichtfläche 98 zurückgebogen und in unerwünschter Weise
verformt werden, was in einer schlechten Abdichtung zwischen
dem Behälter 14 und der Haube 20 resultiert. Jedoch kann bei
der in Rede stehenden Ausführungsform, wobei der durch die
Welle 68 und die Ebene des aufwärts sich erstreckenden Ab
schnitts 38 bestimmte Freiraum kleiner als das Dickenmaß
der Aufnahmeelemente 55, 56 gemacht wird, die Welle 68 nicht
in derselben Weise, wie zur Fig. 6 beschrieben wurde, mit diesen verbun
den werden, und deshalb unterliegt die in Rede stehende Anord
nung nicht einer derartigen elastischen Verformung der Ab
dichtlippe 46 aufgrund deren Aufeinandertreffen mit der Ab
dichtfläche 98.
Es ist zu bemerken, daß die Aufnahmeelemente 55, 56 einem
ersten Behinderungsteil entsprechen, während der zweite
Flansch 30 der Haube 20 und Teile der Haube 20, die dem
zweiten Flansch 30 benachbart sind, einem zweiten Behinde
rungsteil des Luftfilters dieser Erfindung entsprechen.
Nachdem die Haube 20 mit einem gewissen Winkel relativ zum
Behälter 14 gedreht ist, wie in Fig. 13 gezeigt ist, wobei
der zweite Flansch 30 des oberen Bauteils 54 von den Aufnah
meelementen 55, 56 entfernt gehalten wird, wird die Welle 68
in den Innenraum der Aufnahmeelemente 55, 56 bei Betrachtung
von Fig. 13 von rechts nach links, d. h. in der Einwärtsrich
tung mit Bezug zum Behälter 14, eingesetzt, bis die Welle 68
gegen die Stützwände 59 der Aufnahmeelemente 55 und 56 an
stößt. Wird die Haube 20 nach unten bewegt, wird die Welle
68 innerhalb der bogenförmigen Lagerkehle 102 aufgenommen
und durch diese Kehle drehbar gelagert, wie in Fig. 14 ge
zeigt ist. Somit ist die Haube 20 um eine Achslinie der Wel
le 68 drehbar.
Wie aus der Fig. 14 deutlich wird, ist die Achslinie der
Welle 68, um die die Haube 20 drehbar ist, oberhalb der
Abdichtlippe 46 des Dichtungselements 40 angeordnet. Als
Ergebnis der Drehbewegung der Haube 20 um die Achslinie der
Welle 68 legt sich die Abdichtfläche 98 des zweiten Flan
sches 30 am Dichtungselement 40 so an, daß die Außenkante
der Abdichtfläche 68 auf die Abdichtlippe 46 drückt, so daß
das Dichtungselement 40 durch die Abdichtfläche 98 des zwei
ten Flansches 30 und die obere Fläche des ersten Flansches
28 eng dazwischen festgehalten wird. Demzufolge werden der
Behälter 14 und die Haube 20 miteinander unter einer zufrie
denstellenden, ausreichenden abschließenden Dichtheit zwi
schen diesen zusammengebaut.
Nachdem die Abdichtfläche 98 des zweiten Flansches 30 am
Dichtungselement 40 in der oben beschriebenen Weise in An
lage gebracht ist, wird die Haube 20 so bewegt, daß die
Welle 68, die innerhalb der bogenförmigen Lagerkehle 102
aufgenommen worden ist, aus der Kehle 102 austritt, bis
die Endstücke 70 der Welle 68 sich gegen die jeweiligen
Anlageteile 60 des Paars von Aufnahmeelementen 55, 56 an
legen, wie in Fig. 15 gezeigt ist.
Somit wird die Haube 20 in geeigneter Weise mit Bezug zum
Behälter 14 an der rechten Seitenfläche bei Betrachtung der
Fig. 9 durch die Anlage der unteren und oberen Bauteile 52,
54 einer jeden Gelenkvorrichtung 24 festgehalten. An der
bei Betrachtung der Fig. 9 linken Seitenfläche werden der
Behälter 14 und die Haube 20 durch die Klemmvorrichtungen
26 klemmend verbunden. Deshalb werden die Haube 20 und der
Behälter 14 mit dem zwischen den ersten Flansch 28 des Behäl
ters 14 und den zweiten Flansch 30 der Haube 20 eng eingepaß
ten Dichtungselement 40 zusammengebaut. In jeder Klemmvorrich
tung 26 dieser Ausführungsform, wobei im Gegensatz zu den
Klemmvorrichtungen 26 der vorherigen ersten Ausführungs
form weder die Führung 96 noch die U-förmige Kehle 94 vor
gesehen ist, wird der Raum zwischen dem ersten Flansch 28
des Behälters 14 und dem zweiten Flansch 30 der Haube 20 in
geeigneter Weise durch Anstoßen des unteren Endes des beweg
baren Regelglieds 92 gegen die obere Fläche des Sitzes 88
bestimmt, wie in Fig. 9 gezeigt ist.
Wenngleich die vorliegende Erfindung anhand ihrer gegenwärtig
bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Fig.
1-15 beschrieben worden ist, so sollte klar sein, daß die
Erfindung auf andere Weise verwirklicht werden kann.
Bei den erläuterten Ausführungsformen ist das Dichtungsele
ment 40 zwischen dem ersten Flansch 28 des Behälters 14 und
dem zweiten Flansch 30 der Haube 20 eingesetzt, um den Ver
bindungsbereich (die Grenzflächen) zwischen dem Behälter 14
und der Haube 20 luftdicht abzuschließen. Jedoch kann das
Dichtungselement 40 zwischen dem zweiten Flansch 30 der
Haube 20 und dem Außenumfang des Filterelements 22 einge
setzt und folglich das Dichtungselement in abdichtender An
lage lediglich mit dem zweiten Flansch 30 gehalten werden.
In diesem Fall wird das Filterelement 22 innerhalb des Be
hälters 14 durch Anlage des Außenumfangs seines unteren
Teils am Behälter 14 abgestützt, wie in Fig. 16 gezeigt
ist.
Bei den besprochenen Ausführungsformen sind die beiden Ge
lenkvorrichtungen 24 an der einen der einander entgegenge
setzten Seitenflächen des Luftfilters (an der rechten Seiten
fläche bei Betrachtung der Fig. 1 und 9) vorgesehen, während
die beiden Klemmvorrichtungen 26 an der anderen Seitenfläche
(der linken Seitenfläche bei Betrachtung der Fig. 1 und 9)
angebracht sind. Jedoch sind die Anzahl und die Position
dieser Vorrichtungen nicht auf diejenigen der besprochenen
Ausführungsformen begrenzt. Beispielsweise kann nur eine
Klemmvorrichtung 26 an der linken Seitenfläche vorhanden
sein, während zwei Gelenkvorrichtungen 24 an der rechten Sei
tenfläche angebracht sind. Ferner müssen die Gelenkvorrich
tung 24 und die Klemmvorrichtung 26 nicht notwendigerweise
an den Seitenflächen des Luftfilters in gegenüberliegender La
gebeziehung zueinander angeordnet sein. Die Klemmvorrichtung
26 kann z. B. an einer Front- oder Rückfläche des Luftfilters
vorgesehen sein, während die Gelenkvorrichtung 24 an einer
der einander 12688 00070 552 001000280000000200012000285911257700040 0002019508678 00004 12569 gegenüberliegenden Seitenflächen angebracht
ist.
Wenngleich in den erläuterten Ausführungsformen die Haube 20
mit Bezug zum Behälter 14 an der linken Seitenfläche durch
die Klemmvorrichtung 26 festgehalten wird, wobei die Feder
wirkung der halbkreisförmigen Feder 82 ausgenutzt wird, kön
nen der Behälter 14 und die Haube 20 miteinander unter Ver
wendung von Schrauben und Muttern oder von anderen Klemmele
menten zusammengeklemmt werden.
Bei der dargestellten ersten Ausführungsform wird das
Dichtungselement 40 effektiv an einer elastischen Verfor
mung, welche aus dem störenden Aufeinandertreffen dieses
Elements mit dem zweiten Flansch 30 der Haube 20 resultiert,
sowohl durch das Vorsehen des Ansatzes 65 und des vorstehen
den Ansatzstücks 72 der Welle 68, die miteinander in Anlage
kommen, wenn der zweite Flansch 30 dazu neigt, mit dem Dich
tungselement 40 aufeinanderzutreffen, als auch durch das
Vorsehen des bewegbaren Regelglieds 92 und der Führung 96,
die in Anlage miteinander gehalten werden, um den zweiten
Flansch 30 vom Dichtungselement 40 getrennt zu halten, bis
die Welle 68 sich gegen die Anlageteile 60 der Aufnahmeele
mente 55, 56 in einer vorgeschriebenen Anlageposition in den
Aufnahmeelementen 55, 56 anlegt, gehindert. Jedoch kann die
se Erfindung in die Praxis umgesetzt werden, wie in einer
dritten Ausführungsform der Fig. 17 gezeigt ist, wonach im
Gegensatz zur ersten Ausführungsform der Ansatz 65 nicht im
unteren Bauteil 52 vorhanden ist.
Bei dieser abgewandelten dritten Ausführungsform hat das
bewegbare Regelglied 92 ein geeignet bestimmtes Längsmaß,
um zu gewährleisten, daß die Außenkante der Abdichtfläche 98
auf der Seite der Gelenkvorrichtungen 24 nicht mit der In
nenkante des Dichtungselements 40 störend zusammentrifft,
solange das bewegbare Regelglied 52 in Anlage an der Füh
rung 96 und während die Welle 68 in Anlage am Führungsstück
57 gehalten wird, wie in Fig. 17 gezeigt ist. Somit ist auch
bei dieser dritten Ausführungsform das Dichtungselement 40
frei von einer elastischen Verformung, die zu einer schlech
ten abschließenden Dichtheit zwischen dem Behälter 14 und
der Haube 20 führt.
Um die Endstücke 70 der Welle 68 mit den zugeordneten Anlage
teilen 60 der Aufnahmeelemente 55, 56 in Verbindung zu brin
gen, wird bei der erläuterten ersten Ausführungsform die
Haube 20 mit Bezug zum Behälter 14 in der Auswärtsrichtung
(d. h. bei Betrachtung der Fig. 1 von links nach rechts) be
wegt, während das vorstehende Ansatzstück 72 der Welle 68
durch das Führungsstück 57 geführt wird. Jedoch kann die
Haube 20 in der umgekehrten Richtung, nämlich in der Einwärts
richtung mit Bezug zum Behälter 14 (d. h. bei Betrachtung
der Fig. 1 von rechts nach links), bewegt werden, wie in
einer vierten Ausführungsform gemäß der Fig. 18 gezeigt ist.
Diese modifizierte vierte Ausführungsform besitzt eine Füh
rung 106 auf der Seite der Klemmvorrichtungen 26, die sich
vom am Filterelement 22 angebrachten Dichtungsträger 42 auf
wärts erstreckt, um die Abdichtfläche 98 des zweiten Flan
sches 30 zu führen. Für die Anlage der Endstücke 70 der Wel
le 68 an den Anlageteilen 60 der Aufnahmeelemente 55 und 56
wird die Welle 68 wie bei der zweiten Ausführungsform der
Fig. 9-15 (bei Betrachtung der Fig. 18) von rechts nach
links bewegt.
Die Führung 106 und die Abdichtfläche 98 entsprechen einem
ersten sowie einem zweiten Führungsstück des Luftfilters
dieser Erfindung, während das Führungsstück 57 und die Wel
le 68 einem dritten und vierten Führungsstück des Luftfil
ters der vorliegenden Erfindung entsprechen.
Während bei dieser Ausführungsform die Haube 20 für die An
lage der Welle 68 mit den Aufnahmeelementen 55 und 56 nach
links bewegt wird, wie durch einen Pfeil in Fig. 18 angedeu
tet ist, wird die Abdichtfläche 98 vom Dichtungselement 40
getrennt gehalten, so daß diese nicht aufeinandertreffen.
Gleichzeitig wird, wenn die Welle 68 mit den Aufnahmeele
menten 55, 56 in Verbindung tritt, die Abdichtfläche 98,
die in anstoßender Berührung mit der Führung 106 gehalten
worden ist, von dieser gelöst, was zuläßt, daß die Abdicht
fläche 98 mit dem Dichtungselement 40 in Anlage kommen kann.
Diese Ausführungsform ist von einem mangelhaften dichten Ab
schluß zwischen dem Behälter 14 und der Haube 20, der aus
einer elastischen Verformung der Abdichtlippe 46 aufgrund
des Aufeinandertreffens der Innenkante der Abdichtfläche 98
mit der Abdichtlippe 46 auf der Seite der Gelenkvorrichtun
gen 24 resultiert, frei, weil die Innenkante der Abdichtflä
che 98 vom Dichtungselement 40 getrennt gehalten wird, wäh
rend die Welle 68 bei Betrachtung der Fig. 18 für eine Ver
bindung mit den Anlageteilen 60 der Aufnahmeelemente 55, 56
bewegt wird.
Es wird nun auf die Fig. 19 Bezug genommen, die eine fünfte
Ausführungsform dieser Erfindung zeigt, welche eine Abwand
lung gegenüber der zweiten Ausführungsform ist, wobei die
Gelenkvorrichtung 24, die die auswärts gerichteten Aufnahme
elemente 55, 56 besitzt, mit einem Ansatz oder Vorsprung 65
versehen ist. Bei dieser Anordnung wirkt das untere Ende
der Welle 68 wie das vorstehende, in Fig. 4 gezeigte An
satzstück, das mit dem Ansatz 65 zusammenarbeitet, um zu
verhindern, daß die Innenkante der Abdichtfläche 98 mit der
Abdichtlippe 46 des Dichtungselements 40 störend aufeinan
dertrifft, während die Haube 20 mit Bezug zum Behälter 14
in der Einwärtsrichtung, d. h. in der linksseitigen Richtung
in Fig. 19, zur Anlage der Endstücke 70 der Welle 68 mit
den Anlageteilen 60 der Aufnahmeelemente 55 und 56 bewegt
wird.
Wenn die Innenkante der Abdichtfläche 98 im Begriff ist,
mit der Abdichtlippe 46 zusammenzutreffen, während die Hau
be 20 nach links zum Einsetzen der Welle 68 in einen Innen
raum, der durch die Aufnahmeelemente 55 und 56, das Führungs
stück 57 sowie die Ansätze 65 bestimmt ist, bewegt wird,
stößt das untere Ende oder das vorstehende Ansatzstück 72
der Welle 68 vor einer störenden Beeinflussung der Ab
dichtfläche 98 und der Abdichtlippe 46 miteinander an
den Ansatz 65 und unterbindet eine Weiterbewegung der
Haube 20 nach links, wenn die Fig. 19 betrachtet wird.
Demzufolge wird das störende Zusammentreffen der Abdicht
fläche 98 mit der Dichtungslippe 46 bei dieser Anordnung
in günstiger Weise vermieden, solange die Welle 68 bewegt
wird, so daß deren vorstehendes Ansatzstück 72 nicht mit
dem Ansatz 65 aufeinandertrifft.
Der Ansatz 65 wirkt als ein Sperrglied oder Anschlag, um
zu verhindern, daß die Welle 68 aus der Führung 57 austritt,
wenn die Welle 68 innerhalb des Lagerungsteils zum Öffnen
der Haube 20 gedreht wird.
Die Fig. 20(A) zeigt einen Querschnitt des abwärts sich er
streckenden Abschnitts 32 und einer äußeren Wand 93 des Be
hälters 14 als dem ersten Gehäuseteil des Luftfilters gemäß
der Fig. 1 und des Regelglieds 92 der Haube 20 als dem zwei
ten Behälterteil des Luftfilters. Die Kehle 94 wird durch
die beiden Wände 32 und 93 in der rechten sowie linken Rich
tung bei Betrachtung der Fig. 20(A) begrenzt, sie wird jedoch
nicht durch irgendwelche Wände in der auf- und abwärtigen
Richtung begrenzt. Weil die äußere Wand 34 der Haube 20
über den abwärts sich erstreckenden Abschnitt 32 des Behäl
ters 14 gesetzt wird, wird jedoch das Regelglied 92 auch
in der Auf- und Abwärtsrichtung unbewegbar gemacht, wenn
das Regelglied 92 mit der Kehle 94 in Eingriff ist, d. h.,
wenn der Behälter 14 und die Haube 20 miteinander zusammen
gebaut sind.
Die Fig. 20(B) zeigt einen Querschnitt einer Klemmvorrich
tung eines weiteren Luftfilters als eine sechste Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung. Dieses Luftfilter besitzt
keine der Wand 34 der in Fig. 1 gezeigten Haube 20 entspre
chende äußere Wand. Jedoch weist die Klemmvorrichtung eine
Kehle 116, die der Kehle 94 der Klemmvorrichtung 26 von
Fig. 1 entspricht, auf. Die Kehle oder Eingriffsaussparung 116
wird durch ein erstes Paar von einander gegenüberliegenden
Wänden 110 und ein zweites Paar von einander gegenüberlie
genden Wänden 112 begrenzt. Wenn ein dem in Fig. 20(A) gezeig
ten Regelglied 92 entsprechendes Regelglied 114 mit der Aus
sparung 116 in Eingriff gelangt, wird das Regelglied 114
nicht nur in der rechten sowie linken Richtung, sondern auch
in der aufwärtigen und abwärtigen Richtung unbewegbar gehal
ten. Auf diese Weise werden auch der Behälter 14 und die
Haube 20 in jeder Richtung parallel zu der Ebene, in wel
cher sich im Luftfilter das Dichtungselement 40 erstreckt,
relativ zueinander unbewegbar gehalten.
Die Erfindung offenbart somit ein Luftfilter zur Anwendung
in einem mit einem Motor eines Fahrzeugs verbundenen Luft
ansaugkanal. Das Luftfilter enthält ein in zwei Gehäuse
teile teilbares Gehäuse, ein im einen Gehäuseteil aufgenom
menes Filterelement, ein Dichtungselement zur abdichtenden
Anlage mit einer Abdichtfläche des anderen Gehäuseteils und
eine Gelenkvorrichtung, die die beiden Gehäuseteile verbin
det. Die Gelenkvorrichtung umfaßt ein Aufnahmeelement sowie
ein Achsenelement, die relativ zueinander im wesentlichen
längs einer Ebene verlagerbar sind, in welcher sich das
Dichtungselement erstreckt. Das Luftfilter enthält ferner
eine Klemmvorrichtung, die mit der Gelenkvorrichtung zur
Befestigung der beiden Gehäuseteile untereinander zusammen
arbeitet. Des weiteren enthält das Filter eine Schutzein
richtung, die zwei aneinanderstoßende Abschnitte ein
schließt, wobei die Schutzeinrichtung zuläßt, die Abdicht
fläche und das Dichtungselement in abdichtende Anlage mitein
ander zu bringen, wenn das Achsenelement in einer Schwenkpo
sition im Aufnahmeelement angeordnet ist, und die durch An
lage der zwei aneinanderstoßenden Abschnitte unterbindet,
daß die Abdichtfläche sowie das Dichtungselement in ab
dichtende Anlage gebracht werden, wenn sich das Achsenele
ment nicht in der Schwenkposition befindet, wobei die
Schutzeinrichtung als ihre zwei aneinanderstoßenden Ab
schnitte ein Teil des einen Gehäuseteils bzw. ein Teil
des anderen Gehäuseteils einschließt.
Es sollte klar sein, daß die vorliegende Erfindung mit wei
teren Änderungen, Abwandlungen und Verbesserungen, die
dem Fachmann bei Kenntnis der durch die Erfindung vermit
telten Lehre nahegelegt sind, verwirklicht werden kann,
ohne den Rahmen der Erfindung, wie er in den folgenden Pa
tentansprüchen definiert ist, zu verlassen.
Claims (20)
1. Luftfilter zur Reinigung von durch einen Luftkanal strö
mender Luft, das umfaßt
- - ein teilbares Gehäuse mit einem ersten und einem zwei ten Gehäuseteil (14, 20) zum Anschluß an einen jeweili gen stromauf- sowie stromabwärtigen Abschnitt des Luft kanals, wobei diese Gehäuseteile eine jeweilige erste und zweite Öffnung (12, 18) besitzen,
- - ein in dem teilbaren Gehäuse aufgenommenes Filterele ment (22),
- - eine Abdichtfläche (98) am einen der ersten und zweiten Gehäuseteile (14, 20), die die jeweils zugeordnete der ersten und zweiten Öffnungen (12, 18) umschließt,
- - ein mit der Abdichtfläche (98) in abdichtender Anlage befindliches Dichtungselement (40),
- - eine außenseitig der ersten und zweiten Öffnungen (12, 18) der ersten und zweiten Gehäuseteile (14, 20) angeord nete Gelenkvorrichtung (24), die die beiden Gehäuseteile verschwenkbar miteinander verbindet und ein Aufnahme element (55, 56) mit einer Aufnahmeöffnung (58) sowie ein durch diese Aufnahmeöffnung hindurch im Aufnahme element (55, 56) aufzunehmendes Achsenelement (68) ent hält, wobei das Achsenelement und das Aufnahmeelement mit Bezug zueinander im wesentlichen längs einer Ebene verlagerbar sind, in welcher sich das Dichtungselement (40) erstreckt,
- - eine mit der Gelenkvorrichtung (24) zur festen Verbin dung der beiden Gehäuseteile (14, 20) zusammenwirkende Klemmvorrichtung (26) und
- - eine einen ersten sowie einen zweiten aneinanderstoßen den Abschnitt (96, 94, 65, 57, 55, 56, 106; 92, 72, 30, 98) einschließende Schutzeinrichtung, die zuläßt, die Ab dichtfläche (98) sowie das Dichtungselement (40) mitein ander in abdichtende Anlage zu bringen, wenn sich das Ach senelement (68) der Gelenkvorrichtung (24) in einer vor geschriebenen Schwenkposition im Aufnahmeelement (55, 56) dieser Gelenkvorrichtung befindet, und die durch Anlage ihrer ersten sowie zweiten aneinanderstoßenden Abschnitte aneinander verhindert, die Abdichtfläche (98) sowie das Dichtungselement (40) miteinander in abdichtende Anlage zu bringen, wenn sich das Achsenelement (98) nicht in der genannten Schwenkposition befindet, wobei die Schutzeinrichtung als ihre ersten und zweiten aneinan derstoßenden Abschnitte ein jeweiliges Teil (96, 94, 65, 57, 55, 56) des ersten Gehäuseteils (14) sowie ein je weiliges Teil (92, 72, 30, 98) des zweiten Gehäuseteils (20) enthält.
2. Luftfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schutzeinrichtung als den einen ihrer ersten sowie
zweiten aneinanderstoßenden Abschnitte eine außerhalb
der ersten sowie zweiten Öffnungen (12, 18) des ersten so
wie zweiten Gehäuseteils (14, 20) und entfernt von der
Gelenkvorrichtung (24) angeordnete erste Führungsfläche
(96) enthält, welche sich entlang eines Teils eines
Außenumfangs von einer der ersten sowie zweiten Öffnungen
(12, 18) erstreckt, und daß die Schutzeinrichtung als
den anderen ihrer ersten sowie zweiten aneinanderstoßen
den Abschnitte ein erstes geführtes Teil (92, 114) ent
hält, das mit der ersten Führungsfläche (96) in Anlage
zu bringen sowie an dieser Fläche verschiebbar ist.
3. Luftfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzeinrichtung als den einen ihrer ersten sowie
zweiten aneinanderstoßenden Abschnitte ein außerhalb der
ersten sowie zweiten Öffnungen (12, 18) des ersten sowie
zweiten Gehäuseteils (14, 20) angeordnetes erstes Ab
stufungsteil (94, 110, 112) enthält, daß sich die erste
Führungsfläche (96) angrenzend an das erste Abstufungs
teil (94, 110, 112) erstreckt und daß die Schutzeinrich
tung zuläßt, die Abdichtfläche (98) sowie das Dich
tungselement (40) in die abdichtende Anlage miteinander
zu bringen, wenn das erste geführte Teil (92, 114) von
der ersten Führungsfläche (96) am ersten Abstufungsteil
(94, 110, 112), das der ersten Führungsfläche (96) benach
bart ist, entfernt ist.
4. Luftfilter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Abstufungsteil (94, 110, 112) ein Paar von
einander gegenüberliegenden ersten Wänden (110) umfaßt,
die eine Eingriffsaussparung (116) begrenzen, und daß
das erste geführte Teil (114) nach seiner Entfernung
von der ersten Führungsfläche (96) mit dieser Aussparung
(116) zum Eingriff zu bringen ist, so daß die ersten Wän
de (110) das erste geführte Teil (114) an einer Verlage
rung in einer ersten, im wesentlichen zu derjenigen Ebe
ne, in der sich das Dichtungselement (40) erstreckt,
parallelen Richtung hindern.
5. Luftfilter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Abstufungsteil (94, 110, 112) ein Paar von
einander gegenüberliegenden zweiten Wänden (112) umfaßt,
die im Zusammenwirken mit den ersten Wänden (110) die
Eingriffsaussparung (116) begrenzen, und daß das erste
geführte Teil (114) nach seiner Entfernung von der ersten
Führungsfläche (96) mit dieser Aussparung zum Eingriff zu
bringen ist, so daß die zweiten Wände (112) das erste
geführte Teil (114) an einer Verlagerung in einer zwei
ten, zu derjenigen Ebene, in der sich das Dichtungsele
ment (40) erstreckt, parallelen sowie zur ersten Richtung
unterschiedlichen Richtung hindern und sich das Achsen
element (68) der Gelenkvorrichtung (24) in der genannten
Schwenkposition befindet sowie das erste und zweite Ge
häuseteil (14, 20) in ihrer Lage mit Bezug zueinander
gehalten sind.
6. Luftfilter nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung als den einen
ihrer ersten sowie zweiten aneinanderstoßenden Abschnit
te einen ein zweites Abstufungsteil bildenden Ansatz
(65) enthält, welcher sich außerhalb der ersten sowie
zweiten Öffnungen (12, 18) der ersten sowie zweiten Ge
häuseteile (14, 20) und benachbart zur Gelenkvorrich
tung (24) befindet, und daß die Schutzeinrichtung ein
zweites geführtes Teil (72) als den anderen ihrer ersten
sowie zweiten aneinanderstoßenden Abschnitte enthält,
wobei die das zweite Abstufungsteil (65) und das zweite
geführte Teil (72) einschließende Schutzeinrichtung zu
läßt, die Abdichtfläche (98) sowie das Dichtungselement
(40) miteinander in abdichtende Anlage zu bringen, wenn
das erste geführte Teil (92) von der ersten Führungsflä
che (96) am ersten Abstufungsteil (94), das der ersten
Führungsfläche (96) benachbart ist, entfernt ist.
7. Luftfilter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Abstufungsteil (65) und das zweite geführte
Teil (72) eine jeweils erste und zweite Ausgestaltung
besitzen, die der Abdichtfläche (98) sowie dem Dichtungs
element (40) eine gegenseitige Annäherung erlauben, wenn
sich das Achsenelement (68) der Gelenkvorrichtung (24)
in der Nähe der genannten Schwenkposition befindet und
folglich das erste sowie zweite Gehäuseteil (14, 20) nahe
ihrer Lage mit Bezug zueinander angeordnet sind.
8. Luftfilter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzeinrichtung als den einen ihrer ersten so
wie zweiten aneinanderstoßenden Abschnitte eine außerhalb
der ersten sowie zweiten Öffnungen (12, 18) der ersten
sowie zweiten Gehäuseteile (14, 20) und benachbart zur
Gelenkverbindung (24) angeordnete zweite Führungsfläche
(57) enthält, welche sich längs eines Teils eines Außen
umfangs von einer der ersten sowie zweiten Öffnungen
(12, 18) erstreckt, und daß das zweite geführte Teil (72)
an der zweiten Führungsfläche (57) in Anlage zu bringen
sowie an dieser Fläche verschiebbar ist.
9. Luftfilter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schutzeinrichtung das erste geführte Teil (92) enthält,
das an der ersten Führungsfläche (96) in Anlage zu brin
gen sowie verlagerbar ist und das von der ersten Füh
rungsfläche am ersten Abstufungsteil (94) entfernbar
ist, wenn das zweite Abstufungsteil (65) sowie das
zweite geführte Teil (72) eine Annäherung der Abdicht
fläche (98) und des Dichtungselements (40) zueinander
hin zulassen.
10. Luftfilter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Dichtungselement (40) eine Dichtungslippe (46) ent
hält, die in einer Richtung von einer Innen- zur Außen
seite des teilbaren Gehäuses (14, 20) hin vorragt, daß
diese Richtung einen Winkel mit Bezug zu der Ebene, in
der sich das Dichtungselement (40) erstreckt, bildet
und daß die Dichtungslippe (46) die abdichtende Anlage
mit der Abdichtfläche (98) herstellt.
11. Luftfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gelenkvorrichtung (24) das Auf
nahmeelement (55, 56) einschließt, welches die Aufnahme
öffnung (58) besitzt, durch die hindurch das Achsenele
ment (68) der Gelenkvorrichtung im Aufnahmeelement nur
aufnehmbar ist, wenn sich das erste sowie zweite Gehäuse
teil (14, 20) in einer Winkelposition relativ zueinander
befinden, die mit mehr als einem vorgegebenen Winkelwert
von einer Bezugswinkelposition entfernt ist, in welcher
das erste sowie zweite Gehäuseteil (14, 20) in ihrer Lage
mit Bezug zueinander gehalten sind, daß das Dichtungsele
ment (40) eine zweite Abdichtfläche zur abdichtenden An
lage mit der Abdichtfläche (98) als einer ersten Ab
dichtfläche des einen der ersten sowie zweiten Gehäuse
teile (14, 20) besitzt, daß sich eine Drehungsachsenlinie
des in der genannten Schwenkposition im Aufnahmeelement
(55, 56) angeordneten Achsenelements (68) auf einer von
beiden Seiten der besagten zweiten Abdichtfläche, welche
Seite der anderen der beiden Seiten, auf welcher das
Dichtungselement (40) angeordnet ist, entgegengesetzt
ist, befindet und daß ein Teil der ersten Abdichtfläche
(98) nahe der Gelenkvorrichtung (24) mit der besagten zwei
ten Abdichtfläche in einer ersten Richtung von der Innen-
zur Außenseite des teilbaren Gehäuses hin in Anlage ge
langt, wenn das erste sowie zweite Gehäuseteil (14, 20)
relativ zueinander zu der Bezugswinkelposition hin um
das Achsenelement (68) der Gelenkvorrichtung (24) ge
dreht werden.
12. Luftfilter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
das Dichtungselement (40) eine in einer zweiten Richtung
von der Innen- zur Außenseite des teilbaren Gehäuses hin
vorragende Dichtungslippe (46) besitzt, wobei diese zweite
Richtung einen Winkel mit Bezug zu derjenigen Ebene, in
welcher sich das Dichtungselement (40) erstreckt, bildet,
und daß die Dichtungslippe (46) die abdichtende Anlage
mit der Abdichtfläche (98) herstellt.
13. Luftfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung als den einen
ihrer ersten sowie zweiten aneinanderstoßenden Abschnitte
einen ein Abstufungsteil bildenden Ansatz (65), welcher
außerhalb der ersten sowie zweiten Öffnungen (12, 18) des
ersten sowie zweiten Gehäuseteils (14, 20) und benachbart
zur Gelenkvorrichtung (24) angeordnet ist, besitzt, daß
die Schutzeinrichtung als den anderen ihrer ersten sowie
zweiten aneinanderstoßenden Abschnitte ein geführtes
Teil (72) einschließt und daß die das Abstufungsteil
(65) sowie das geführte Teil (72) enthaltende Schutzein
richtung zuläßt, die Abdichtfläche (98) sowie das Dich
tungselement (40) miteinander in abdichtende Anlage zu
bringen.
14. Luftfilter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
das Abstufungsteil (65) sowie das geführte Teil (72)
eine jeweils erste sowie zweite Ausgestaltung haben, die
eine Annäherung der Abdichtfläche (98) sowie des Dich
tungselements (40) zueinander hin zulassen, wenn sich
das Achsenelement (68) der Gelenkvorrichtung (24) nahe
der genannten Schwenkposition befindet und folglich das
erste sowie zweite Gehäuseteil (14, 20) nahezu in ihrer
Lage mit Bezug zueinander angeordnet sind.
15. Luftfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung als den einen
ihrer ersten sowie zweiten aneinanderstoßenden Abschnit
te eine außerhalb der ersten sowie zweiten Öffnungen
(12, 18) der ersten sowie zweiten Gehäuseteile (14, 20)
und benachbart zu der Gelenkvorrichtung (24) angeordnete
Führungsfläche (57) besitzt, die sich längs eines Teils
eines Außenumfangs von einer der ersten sowie zweiten
Öffnungen (12, 18) erstreckt, wobei das geführte Teil
(72) an dieser Führungsfläche (57) in Anlage zu bringen
sowie verschiebbar ist.
16. Luftfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Gehäuseteil ein Behälter
(14) zur Aufnahme des Filterelements (22) ist, daß das
Dichtungselement (40) längs eines Außenumfangs des Fil
terelements (22) angeordnet ist und daß das zweite Ge
häuseteil eine den Behälter abdeckende Haube (20) ist.
17. Luftfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (40) eine in
einer Richtung von der Innen- zur Außenseite des teilba
ren Gehäuses vorragende Dichtungslippe (46) besitzt, wo
bei diese Richtung einen Winkel mit Bezug zu derjenigen
Ebene bildet, in der sich das Dichtungselement (40) er
streckt, und daß die Dichtungslippe (46) die abdichtende
Anlage mit der Abdichtfläche (98) herstellt.
18. Luftfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schutzeinrichtung als ihre ersten sowie zweiten
aneinanderstoßenden Abschnitte ein erstes Führungsstück
(57) sowie ein zweites Führungsstück (72), von denen
jedes jeweils zur Gelenkvorrichtung (24) benachbart ist,
und zusätzlich als ihre ersten sowie zweiten aneinander
stoßenden Abschnitte ein drittes Führungsstück (94, 96)
sowie ein viertes Führungsstück (92), von denen jedes
jeweils von der Gelenkvorrichtung (24) weg zur Klemmvor
richtung (26) hin angeordnet ist, enthält und daß das
erste, zweite, dritte sowie vierte Führungsstück jeweils
eine erste, zweite, dritte sowie vierte Ausgestaltung ha
ben, die zulassen, daß das Achsenelement (68) der Gelenkvor
richtung (24) mit Bezug zum Aufnahmeelement (55, 56) die
ser Gelenkvorrichtung zur genannten Schwenkposition in
der Gelenkvorrichtung zu verlagern ist, während ein das
Dichtungselement (40) elastisch verformendes Aufeinander
treffen mit dem Dichtungselement, das die abdichtende
Anlage unzulänglich macht, unterbunden wird, und die zu
lassen, daß die Abdichtfläche (98) sowie das Dichtungs
element (40) in abdichtende Anlage miteinander zu brin
gen sind, wenn sich das Achsenelement (68) in der genann
ten Schwenkposition befindet.
19. Luftfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schutzeinrichtung als ihre ersten sowie zweiten anein
anderstoßenden Abschnitte ein erstes Behinderungselement
(55, 56) sowie ein zweites Behinderungselement (30) je
weils enthält und daß das erste sowie zweite Behinderungs
element störend aufeinander einwirken, um zu verhindern,
daß das Achsenelement (68) der Gelenkverbindung (24)
in der genannten Schwenkposition im Aufnahmeelement (55,
56) der Gelenkvorrichtung positioniert wird, wenn das
erste sowie zweite Gehäuseteil (14, 20) mit Bezug zueinan
der innerhalb eines Winkelstellungsbereichs angeordnet
werden, dessen erste Grenze der ersten Winkelstellung ent
spricht, in der die Abdichtfläche (98) sowie das Dich
tungselement (40) in der abdichtenden Anlage miteinander
gehalten werden, und dessen zweite Grenze einer zweiten
Winkelstellung entspricht, in der die Abdichtfläche
(98) sowie das Dichtungselement (40) voneinander getrennt
sind, wobei das erste sowie zweite Behinderungselement (55, 56; 30)
zulassen, die Abdichtfläche (98) und das
Dichtungselement (40) miteinander in abdichtende Anlage
zu bringen, wenn sich das Achsenelement (68) in der ge
nannten Schwenkposition befindet.
20. Luftfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schutzeinrichtung als ihre ersten sowie zweiten an
einanderstoßenden Abschnitte einen ersten Ansatz (65)
sowie einen zweiten Ansatz (72) jeweils enthält, die
zur Gelenkvorrichtung (24) benachbart sind, daß sich der
erste Ansatz (65) in einer im wesentlichen zu einer Ebene
der ersten Öffnung (12) des ersten Gehäuseteils (14)
senkrechten Richtung erstreckt, daß sich der zweite Ansatz
(72) in einer im wesentlichen zu einer Ebene der zweiten
Öffnung (18) des zweiten Gehäuseteils (20) senkrechten
Richtung erstreckt, daß der erste sowie zweite Ansatz an
einanderstoßen, um zu verhindern, daß die Abdichtfläche
(98) sowie das Dichtungselement (40) in abdichtende An
lage miteinander gebracht werden, wenn das Achsenelement
(68) der Gelenkvorrichtung (24) mit Bezug zum Aufnahme
element (55, 56) der Gelenkvorrichtung (24) zu der ge
nannten Schwenkposition im Aufnahmeelement hin verlagert
ist, und daß der erste sowie zweite Ansatz (65, 72) zu
lassen, die Abdichtfläche (98) und das Dichtungselement
(40) miteinander in abdichtende Anlage zu bringen, wenn
sich das Achsenelement (68) in der genannten Schwenkpo
sition befindet.
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