DE19512905A1 - Vorrichtung zum Herausziehen oder Abdrehen von Verschlüssen von Gefäßen - Google Patents

Vorrichtung zum Herausziehen oder Abdrehen von Verschlüssen von Gefäßen

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DE19512905A1
DE19512905A1 DE19512905A DE19512905A DE19512905A1 DE 19512905 A1 DE19512905 A1 DE 19512905A1 DE 19512905 A DE19512905 A DE 19512905A DE 19512905 A DE19512905 A DE 19512905A DE 19512905 A1 DE19512905 A1 DE 19512905A1
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gripping jaws
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Peter Kraft
Horst Menzler
Hans Dipl Phys Dr Schels
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/18Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing threaded caps
    • B67B7/182Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing threaded caps power-operated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/02Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing stoppers

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herausziehen oder Abdrehen von Verschlüssen von Gefäßen, insbesondere von Probengefäßen mit
  • - einer Gefäßaufnahmevorrichtung, in der ein Gefäß so gehaltert wird, daß sich ein Verschluß des Gefäßes frei zugänglich oberhalb der Halterung befindet,
  • - einer Verschlußhaltevorrichtung mit Halteelementen, die zur Halterung des Verschlusses dienen,
  • - einer Bewegungsvorrichtung zur Bewegung der Verschlußhaltevorrichtung im wesentlichen parallel zur Gefäßachse und zur Rotation der Verschlußhaltevorrichtung um die Gefäßachse.
Vorrichtungen zum Entfernen von Verschlüssen von Gefäßen werden insbesondere im Bereich der klinischen Analyse eingesetzt, da hier eine Vielzahl von Probengefäßen anfallen, die mit Stopfen oder Schraubkappen verschlossen sind, die vor der Durchführung einer Analyse entfernt werden müssen.
Im Stand der Technik sind bereits automatisch arbeitende Vorrichtungen bekannt, mit denen Stopfen von Probengefäßen entfernt werden können. In der Patentschrift US-5 340 544 wird beispielsweise eine Apparatur beschrieben, mit der Gummistopfen von Probengefäßen entfernt werden können. Dies erfolgt, indem Blattfedern von der Seite an den Gummistopfen herangefahren werden, die den Stopfen seitlich aus dem Gefäß herausstoßen. Eine nach einem ähnlichen Prinzip arbeitende Vorrichtung wird in den europäischen Patentanmeldungen EP-A-0 487 492 und EP-A-0 487 493 beschrieben. Bei der in diesen Anmeldungen beschriebenen Vorrichtungen wird ein Gummistopfen von einer Seite mit einer Nadel angestochen und die Nadel über eine Führungskulisse so bewegt, daß der Stopfen aus dem Probengefäß herausgeschoben wird. In der europäischen Patentschrift EP-B-0 264 456 wird ebenfalls eine Apparatur zum Herausziehen von Stopfen aus Probengefäßen beschrieben. Diese Apparatur besitzt eine Haltevorrichtung für die Probengefäße, sowie einen Mechanismus, mit dem die Stopfen von 2 gegenüberliegenden Haltebacken umfaßt werden. Beim Zusammenfahren der Haltebacken werden außerdem Dornen in den Stopfen hineingestochen, die eine sichere Halterung ermöglichen. Der Stopfen wird entfernt, indem die Vorrichtung mit den Haltebacken nach oben vom Probengefäß entfernt wird.
Die im Stand der Technik bekannten Vorrichtungen besitzen den Nachteil, daß lediglich die Entfernung von Stopfen möglich ist, jedoch nicht die Entfernung von Schraubkappen. Diese Beschränkungen auf Stopfen zieht nach sich, daß nicht alle in der Praxis verwendeten Typen von Probengefäßen bearbeitet werden können.
Aufgabe der Erfindung war es, eine Vorrichtung vorzuschlagen, mit der sowohl die Entfernung von Stopfen als auch von Schraubkappen möglich ist. Es war weiterhin Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung vorzuschlagen, mit der beliebige in der Praxis verwendete Probengefäße von ihren Verschlüssen befreit werden können.
Es wurde gefunden, daß diese Aufgabe durch eine Vorrichtung zum Herausziehen oder Abdrehen von Verschlüssen von Gefäßen gelöst werden konnte, die
  • - mindestens eine Gefäßaufnahmevorrichtung, in der ein Gefäß so gehaltert wird, daß sich ein Verschluß des Gefäßes frei zugänglich oberhalb der Halterung befindet,
  • - eine Verschlußhaltevorrichtung mit Halteelementen, die zur Halterung des Verschlusses dient sowie
  • - eine Bewegungsvorrichtung zur Bewegung der Verschlußhaltevorrichtung im wesentlichen parallel zur Gefäßachse und zur Rotation der Verschlußhaltevorrichtung um die Gefäßachse besitzt.
In der Gefäßaufnahmevorrichtung wird ein Probengefäß so gehaltert, daß das Entfernen eines Verschlusses möglich ist. Dies setzt voraus, daß die Gefäßaufnahmevorrichtung ein Wiederlager gegen die beim Herausziehen oder Abdrehen auftretenden Kräfte bildet. Die Gefäßaufnahmevorrichtung muß demgemäß so ausgebildet sein, daß sowohl Drehbewegungen als auch lineare Bewegungen der Gefäße weitestgehend verhindert werden. Bei den verwendeten Probengefäßen handelt es sich in der Regel um Reagenzröhrchen aus Glas oder Kunststoff. Die Gefäßaufnahmevorrichtung muß daher so ausgebildet sein, daß sie ohne einen zu starken Druck auf das Probengefäß auszuüben, eine Halterung bewirkt, um eine Zerstörung des Probengefäßes zu verhindern. Eine geeignete Vorrichtung zur Halterung von Reagenzgefäßen ist beispielsweise in EP-B-0 264 456 beschrieben. Erfindungsgemäß wurde eine Gefäßaufnahmevorrichtung als besonders geeignet gefunden, bei der die Reagenzgefäße zwischen Haltebacken aus relativ elastischem Material, z. B. Gummi, eingespannt werden. Die Haltebacken sind ihrerseits über eine Achse an Stellbacken so befestigt, daß sie gegenüber der Achse des Gefäßes verkippt werden können. Als besonders einfach hat es sich erwiesen, wenn die Stellbacken über einen Spindelantrieb aufeinander zu- bzw. voneinander wegbewegt werden, um die Gefäßaufnahmevorrichtung zu öffnen und zu schließen. Ein solcher Spindeltrieb für ein Paar von Stellbacken kann vorteilhaft mit einem einzelnen Motor betrieben werden, wenn der Spindelantrieb für beide Stellbacken auf einer einzelnen Gewindestange untergebracht ist, die auf einem Abschnitt ein Rechtsgewinde und auf dem anderen Abschnitt ein Linksgewinde besitzt.
Die beschriebenen Gefäßaufnahmevorrichtungen können zusammen mit Racks für Probengefäße betrieben werden. Bei gebräuchlichen in der Praxis verwendeten Racks sind mehrere Reagenzgefäße linear hintereinander angeordnet. Ein solches Rack kann zusammen mit einer Gefäßaufnahmevorrichtung betrieben werden, indem das Rack zwischen den Haltebacken der Gefäßaufnahmevorrichtung hindurchgeschoben wird. Ist das Rack so ausgeführt, daß die Probengefäße von der Seite zugänglich sind, so können die Probengefäße durch die Haltebacken gehaltert werden, ohne daß eine Entnahme der Probengefäße zur Entfernung des Verschlusses notwendig ist. Auch die von einigen Geräten verwendeten Rotoren für Probengefäße, in denen die Probengefäße auf einer Kreislinie angeordnet sind, können zusammen mit den beschriebenen Gefäßaufnahmevorrichtungen verwendet werden, sofern die Gefäße von der Seite zugänglich sind. Selbstverständlich ist es ebenfalls möglich, die Probengefäße aus beliebigen Racks mit einem Roboterarm zu entnehmen und in die Gefäßaufnahmevorrichtung einzustellen.
Erfindungsgemäß hat sich eine Gefäßaufnahmevorrichtung als vorteilhaft herausgestellt, die aus zwei Gefäßaufnahmevorrichtungen besteht, die gemeinsam auf einem Dreharm befestigt sind. Von diesen beiden Gefäßaufnahmevorrichtungen befindet sich jeweils eine in einer für die Verschlußhaltevorrichtung zugänglichen Position, in der Regel unterhalb der Verschlußhaltevorrichtung. Die zweite Gefäßaufnahmevorrichtung befindet sich an einer Position, in der sie mit verschlossenen Probengefäßen bestückt werden kann. Ist das in der ersten Position befindliche Gefäß geöffnet worden und befindet sich ein verschlossenes Gefäß in der zweiten Position, so führt der Dreharm eine Drehung aus, mit der die beiden Positionen vertauscht werden. Nunmehr kann das noch verschlossene Gefäß geöffnet werden und das bereits geöffnete Gefäß kann zur nachfolgenden Analyse weitertransportiert werden. Die beschriebene Vorrichtung ist besonders geeignet, um sie in ein Transportsystem einzubinden, in dem die Probengefäße einzeln eine Vielzahl von Stationen durchlaufen, in denen beispielsweise Etiketten aufgeklebt, Pipettier-, Verdünnungs- und Zentrifugationsschritte vorgenommen werden.
Eine Verschlußhaltevorrichtung ist mit Halteelementen ausgestattet, die zur Halterung eines Verschlusses dienen. Beispielsweise kann als Verschlußhaltevorrichtung die in den Fig. 11 bis 15 dargestellte Vorrichtung der europäischen Patentschrift EP-B-0 264 456 beschriebene Vorrichtung oder eine ähnliche Vorrichtung verwendet werden. Zur Erfindung gehört jedoch eine neue Verschlußhaltevorrichtung, die sich für die spezielle Anwendung als besonders vorteilhaft erwiesen hat. Diese erfindungsgemäße Verschlußhaltevorrichtung besitzt eine Mehrzahl von Greifbacken, vorzugsweise 4 bis 8 und besonders bevorzugt 6. Die Greifbacken sind um ein Zentrum herum im wesentlichen auf einer Ebene angeordnet. Durch einen Antrieb können die Greifbacken aus einer ersten Postion in eine zweite Position bewegt werden, wobei in der ersten Position zwischen den Greifbacken ein Zwischenraum besteht, der ausreichend groß ist, um den jeweiligen Verschluß aufzunehmen. Für die in der klinischen Praxis auftretenden Verschlußdurchmesser von 11 bis 19 mm ist ein Abstand zwischen den Greifbacken größer als 19 mm geeignet. In der zweiten Position sind die Greifbacken soweit aufeinander zugerückt, daß sie den jeweiligen Verschluß, der sich zwischen ihnen befindet, haltern. Aus dem Ziel der Erfindung, unterschiedliche Typen von Verschlüssen handhaben zu können, ergibt sich, daß die genannte zweite Position nicht fest ist, sondern sich der Größe des jeweiligen Verschlusses anpassen muß. Die erste Position hingegen wird in der Regel aus Gründen der Einfachheit so groß gewählt, daß alle in der Praxis auftretenden Verschlüsse zwischen die Greifbacken passen. Bei dem Antrieb der Greifbacken kann es sich beispielsweise um Druckzylinder oder einen Spindeltrieb handeln. Erfindungsgemäß wurde jedoch ein Antrieb gefunden, der in einfacher Weise alle Greifbacken simultan bewegt. Dieser Antrieb besitzt zwei zueinander parallel angeordnete Platten, die mit einem Plattenantrieb senkrecht zu ihrer Ebene gegeneinander rotiert werden können. Vorzugsweise besitzen diese beiden Platten kreisförmige Ausnehmungen im Bereich der Drehachse. Jeder der Greifbacken ist über eine Verbindungsachse drehbar mit der ersten Platte verbunden und kann mit Stiften, die an der zweiten Platte befestigt sind, um seine Verbindungsachse mit der ersten Platte gedreht werden. Die Stifte der zweiten Platte greifen dazu vorzugsweise in Ausnehmungen der Greifbacken ein, die als Führungsschiene dienen. Die Führungsschiene und die Verbindungsachse sind so angeordnet, daß sich die Spitzen der Greifbacken aus dem Zentrum zur Aufnahme des Verschlusses wegbewegen, wenn die Platten so gegeneinander rotiert werden, daß sich die Verbindungsachsen auf der ersten Platte und die Stiftte auf der zweiten Platte voneinander entfernen. Durch eine entgegengesetzte Drehung können die Greifbacken auf ihr gemeinsames Zentrum zubewegt werden, um so einen Verschluß, der sich zwischen ihnen befindet, zu erfassen. Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Kanten bzw. Flächen der Greifbacken, die gegen den Verschluß drücken, eine Zähnung aufweisen. Als besonders vorteilhaft hat es sich auch erwiesen, wenn sich auf den Greifbacken Stachel befinden, die zumindest teilweise in den Verschluß eindringen, wenn dieser gehaltert wird.
Die Verschlußhaltevorrichtung befindet sich erfindungsgemäß an einer Bewegungsvorrichtung, die die Verschlußhaltevorrichtung sowohl im wesentlichen parallel zur Gefäßachse bewegen kann als auch eine Rotation der Verschlußhaltevorrichtung um die Gefäßachse ermöglicht. Bei dieser Bewegungsvorrichtung kann es sich beispielsweise um einen Roboterarm handeln, der die entsprechenden Bewegungen mit der Verschlußhaltevorrichtung durchführt. Weiterhin ist es denkbar, daß die Bewegungsvorrichtung aus einer feststehenden Zahnstange besteht, an der die Verschlußhaltevorrichtung über einen Zahnradantrieb auf und nieder bewegt werden kann, während ein separater Motor für die Drehung der Verschlußhaltevorrichtung sorgt. Erfindungsgemäß wurde eine besonders einfache Lösung für die Bewegungsvorrichtung gefunden, bei der ein einzelner Motor eine Schraube antreibt, an der sich die Verschlußhaltevorrichtung befindet. Diese Schraube befindet sich in einer Mutter, so daß bei Drehung des Motors die Verschlußhaltevorrichtung sowohl eine Drehung um die Schraubenachse als auch eine Linearbewegung in Richtung der Schraubenachse ausführt. Für die in der Praxis verwendeten Verschlüsse hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Drehung der Verschlußhaltevorrichtung 400° beträgt und die genannte Schraube so gewählt wird, daß der Vorschub der Verschlußhaltevorrichtung bei dieser Drehung 9 mm beträgt. Gute Ergebnisse ließen sich mit der Vorrichtung auch erzielen, wenn der Drehwinkel der Gefäßaufnahmevorrichtung oberhalb 300° liegt und der Vorschub der Gefäßaufnahmevorrichtung mindestens 5 mm beträgt.
Für die Absenkung der Verschlußhaltevorrichtung auf einen Verschluß kann es notwendig sein, daß die Verschlußhalterung relativ große Wege in Richtung der Gefäßachse ausführen muß. Es kann für diesen Fall vorgesehen werden, daß die Mutter, in der sich die Schraube der Verschlußhaltevorrichtung befindet, zusätzlich in Richtung der Gefäßachse bewegt wird.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Öffnen von Gefäßen, insbesondere von Probengefäßen, durch das Herausziehen oder Abdrehen der Verschlüsse, bei dem
  • - ein Gefäß in einer Gefäßaufnahmevorrichtung gehaltert wird,
  • - eine Verschlußhaltevorrichtung den Verschluß des Gefäßes haltert und
  • - die Verschlußhaltevorrichtung mit einer Bewegungsvorrichtung so bewegt wird, daß sie mit einer Linear- und Drehbewegung den Verschluß vom Gefäß entfernt.
Bei dem genannten Verfahren kann die bereits beschriebene erfindungsgemäße Apparatur verwendet werden. Zur Durchführung des Verfahrens muß sich ein Gefäß so in einer Gefäßaufnahmevorrichtung befinden, daß ein oberes Ende, an dem sich der Verschluß befindet, für die Verschlußhaltevorrichtung zugänglich ist, d. h. der Verschluß muß aus der Gefäßaufnahmevorrichtung herausragen und es dürfen sich um die Umfangsfläche des Verschlusses keine störenden Gerätebauteile befinden. Zum Öffnen des Verschlusses wird die Verschlußhaltevorrichtung zunächst so auf den Verschluß abgesenkt, daß sich der Verschluß im Zentrum zwischen den Greifbacken befindet. Da mit der erfindungsgemäßen Apparatur eine Vielzahl verschiedener Typen von Probengefäßen und Verschlüssen bearbeitet werden sollen, sollte auch eine Vorrichtung vorhanden sein, welche die Absenkung der Verschlußhaltevorrichtung so steuert, daß gewährleistet ist, daß der jeweilige Verschluß von den Greifbacken erfaßt werden kann. Ein mechanischer Detektionsmechanismus für die Stopfenoberkante ist beispielsweise in der europäischen Patentanmeldung EP-A-0 467 470 beschrieben. In der europäischen Patentanmeldung EP-A-0 467 302 hingegen wird ein optoelektronisches System beschrieben, das zur Abtastung von Probengefäßen dient. Letztgenanntes System kann vorteilhaft im Rahmen dieser Erfindung eingesetzt werden, da es nicht nur die Stopfenoberkante zu erkennen vermag, sondern auch die Abmessungen des Stopfens erkennt und die Verschlußhaltevorrichtung so gesteuert werden kann, daß sie den Verschluß an einer gut geeigneten Position haltert. Die Offenbarung der Patentanmeldungen EP-A-0 467 470 und EP-A-0 467 302 wird hiermit vollinhaltlich in diese Patentanmeldung aufgenommen.
Wird die erfindungsgemäße Vorrichtung jedoch wie bereits beschrieben in einer Abarbeitungsstraße für Probengefäße betrieben, in der eine Vielzahl von verschiedenen Operationen durchgeführt werden, so kann das Abtasten des Probengefäßes räumlich von der erfindungsgemäßen Vorrichtung getrennt sein, da die Abtastung der Probengefäße in der Regel einen der ersten Schritte darstellt, weil die mit dem Abtasten erhaltenen Daten für viele verschiedene Schritte der Abarbeitungsstraße verwendet werden können.
Zur geeigneten Steuerung der Bewegungsvorrichtung zur Bewegung der Verschlußhaltevorrichtung kann vorteilhaft ein Mikroprozessor eingesetzt werden, der Daten, die bei einem Abtasten der Probengefäße erhalten werden, verarbeitet und die einzelnen Bewegungen, wie Absenkung, Drehung und Anhebung der Verschlußhaltevorrichtung steuert. Bei Verwendung eines Mikroprozessors können auch vorteilhaft die in der Praxis gängigen Typen von Probengefäßen und Verschlüssen gespeichert werden, so daß bereits mit einer relativ wenig aufwendigen optischen oder mechanischen Abtastvorrichtung eine Identifizierung des Probengefäßes und des Verschlusses möglich ist und die beim Abtastvorgang nicht ermittelten Kenngrößen, wie z. B. Durchmesser des Verschlusses und Elastizität des Verschlusses, einer Tabelle entnommen werden können.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Entfernen von Verschlüssen kann in die folgenden Schritte eingeteilt werden:
  • - Die Verschlußhaltevorrichtung wird von der Bewegungsvorrichtung in eine Ausgangsstellung gefahren und die Anwesenheit der Verschlußhaltevorrichtung in dieser Position über eine Lichtschranke detektiert.
  • - In der Verschlußhaltevorrichtung werden deren erste und die zweite Platte so gegeneinander verdreht, daß sich die Haltebacken voneinander entfernen, um die Verschlußhaltevorrichtung für die Aufnahme eines Verschlusses zu öffnen.
  • - Ein geschlossenes Gefäß wird die Gefäßaufnahmevorrichtung eingebracht und dort gehaltert.
  • - Die Bewegungsvorrichtung senkt die Verschlußhaltevorrichtung auf den Verschluß des Gefäßes ab bis der obere Rand des Verschlusses detektiert wird.
  • - Die Verschlußhaltevorrichtung wird in eine Position fahren, in der die Haltebacken auf Höhe des Verschlusses sind.
  • - Die erste und zweite Platte in der Verschlußhaltevorrichtung werden so gegeneinander verdreht, daß sich die Haltebacken aufeinander zubewegen und den Verschluß haltern.
  • - Die Verschlußhaltevorrichtung wird von der Bewegungsrichtung gedreht und nach oben bewegt.
  • - Die Verschlußhaltevorrichtung wird von der Bewegungsrichtung in die Ausgangsstellung zurückgefahren.
  • - Die Platten in der Verschlußhaltevorrichtung werden so gegeneinander verdreht, daß die Haltebacken den Verschluß freigegen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1: Verschlußhaltevorrichtung und Bewegungsvorrichtung in Seitenansicht
Fig. 2: Querschnitt durch Verschlußhaltevorrichtung in geöffneter (Fig. 2A) und geschlossener (Fig. 2B) Position und einzelner Greifbacken (Fig. 2C)
Fig. 3: Gefäßaufnahmevorrichtung.
Fig. 1 zeigt die Verschlußhaltevorrichtung 10 und die Bewegungsvorrichtung 20 in Seitenansicht. Die erste Platte 11 der Verschlußhaltevorrichtung 10 wird durch das Gehäuse der Verschlußhaltevorrichtung gebildet, während sich die zweite Platte 12 im Inneren des Gehäuses befindet und die Form eines Kreisringes mit einem äußeren Zahnkranz besitzt. Eine Verdrehung der ersten Platte 11 und der zweiten Platte 12 wird mit dem Getriebemotor 13 erreicht, der auf der ersten Platte 11 montiert ist, und der an seiner Welle ein Zahnrad trägt, das in die Zähnung der zweiten Platte 12 eingreift.
An der Oberseite der Verschlußhaltevorrichtung 10 befindet sich eine Schraube 21, die in eine Mutter 22 eingeschraubt ist. Die Schraube 21 ist fest mit der Achse eines zweiten Getriebemotors 23 verbunden, der die Schraube dreht. Der Getriebemotor 23 besitzt seinerseits einen Mitnehmer 24, der eine Drehung des Motorgehäuses im Raum verhindert, jedoch eine Auf- und Abbewegung des Motors ermöglicht. Bei einer Drehung des Getriebemotors 23 bewegt sich demnach die Anordnung aus Verschlußhaltevorrichtung 10, Schraube 21 und Getriebemotor 23 parallel zur Drehachse, während die Mutter 22 raumfest bleibt. Zur Bewegung der gesamten Anordnung aus Gefäßhaltevorrichtung 10 und Bewegungsvorrichtung 20 parallel zur Drehachse kann es vorgesehen werden, daß die Mutter 22 über einen Antrieb, z. B. einen Zahnstangenantrieb, bewegt wird, um so eine schnelle Bewegung der Anordnung über größere Distanzen zu ermöglichen.
Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße Verschlußhaltevorrichtung im Querschnitt von der Unterseite (Ansicht X). In dieser Darstellung ist zu erkennen, daß die Greifbacken 14 über eine an ihrem Ende befestigte Achse 15 mit der ersten Platte 11 drehbar verbunden sind. Die Greifbacken 14 besitzen eine Ausnehmung 16, in der Zapfen 17 laufen. Die Zapfen 17 sind ihrerseits fest auf der zweiten Platte 12 befestigt.
Fig. 2A zeigt die Verschlußhaltevorrichtung in einer geöffneten Position, aus der sie durch Drehung der zweiten Platte 12 im Uhrzeigersinn geschlossen wird.
Fig. 2B zeigt einen Zustand der Verschlußaufnahmevorrichtung, in der die Greifbacken 14 den Verschluß 30 haltern.
Fig. 2C zeigt einen einzelnen Greifbacken 14 mit der Ausnehmung 16 und der Zähnung 18 an seiner pfeilförmigen Spitze. An der Spitze des Greifbackens weist die Zähnung 18 einen relativ großen Abstand zwischen den Zähnen auf. Der Abstand der Zähne und auch die Größe der einzelnen Zähne nimmt mit zunehmendem Abstand von der Spitze ab. Diese Ausgestaltung der Zähnung hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn mit ein und derselben Gefäßhaltevorrichtung sowohl relativ kleine als auch relativ große Verschlüsse gehaltert werden sollen.
Fig. 3 zeigt eine Anordnung 40 aus zwei Gefäßaufnahmevorrichtungen, die gemeinsam auf einer Achse 45 montiert sind. Jede der Gefäßaufnahmevorrichtungen besitzt zwei Haltebacken 41, 41′, die über eine Achse 46 mit den Stellbacken 42, 42′ verbunden sind. Durch die Befestigung der Haltebacken 41 an einer Achse 46 können die Haltebacken verkippt werden, was sich zur effektiven Halterung von Probengefäßen als vorteilhaft erwiesen hat. Die Stellbacken 42, 42′ liegen verschiebbar auf dem Dreharm 45 auf und besitzen jeweils ein Gewinde, in dem sich eine Spindel 43, 43′ befindet. Jede der Spindeln 43, 43′ besitzt sowohl ein Links- als auch ein Rechtsgewinde. Die Spindeln werden über einen Motor 44 bzw. 44′ angetrieben, um die Haltebacken 41, 41′ aufeinander zu- und voneinander wegzubewegen. Die gesamte Anordnung aus den zwei Gefäßhaltevorrichtungen kann über den Dreharm, der über eine Achse 46 drehbar angeordnet ist, geschwenkt werden.
Mit der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung ist es demnach möglich, in einer der Gefäßhaltevorrichtungen ein verschlossenes Probengefäß zu haltern, um es zu öffnen und gleichzeitig oder zeitlich versetzt in der zweiten Gefäßhaltevorrichtung ein neues, noch verschlossenes Probengefäß einzustellen. Nachdem das in der ersten Gefäßhaltevorrichtung gehalterte Gefäß geöffnet worden ist, wird der Dreharm 45 um die Achse 46 gedreht, so daß die beiden Gefäßaufnahmevorrichtungen gegeneinander ausgetauscht werden. Das bereits geöffnete Gefäß kann nunmehr aus der Gefäßaufnahmevorrichtung entnommen werden und gleichzeitig oder zeitlich versetzt das noch geschlossene Gefäß geöffnet werden.
Bezugszeichenliste:
10 Verschlußhaltevorrichtung
11 erste Platte
12 zweite Platte
13 Getriebemotor
14 Greifbacken
15 Achse
16 Ausnehmung
17 Zapfen
18 Zähnung
20 Bewegungsvorrichtung
21 Schraube
22 Mutter
23 Getriebemotor
24 Mitnehmer
30 Verschluß
40 Anordnung mit zwei Gefäßaufnahmevorrichtungen
41, 41′ Haltebacken
42, 42′ Stellbacken
43, 43′ Spindel
44, 44′ Antriebsmotor
45 Dreharm
46 Achse

Claims (14)

1. Vorrichtung zum Herausziehen oder Abdrehen von Verschlüssen von Gefäßen, insbesondere von Probengefäßen mit
  • - einer Gefäßaufnahmevorrichtung, in der ein Gefäß so gehaltert wird, daß sich ein Verschluß des Gefäßes frei zugänglich oberhalb der Halterung befindet,
  • - einer Verschlußhaltevorrichtung mit Halteelementen, die zur Halterung des Verschlusses dienen,
  • - eine Bewegungsvorrichtung zur Bewegung der Verschlußhaltevorrichtung im wesentlichen parallel zur Gefäßachse und zur Rotation der Verschlußhaltevorrichtung um die Gefäßachse.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die Halteelemente der Verschlußhaltevorrichtung Greifbacken sind, die um ein Zentrum angeordnet sind durch einen Antrieb von einer ersten Position in eine zweite Position bewegt werden können, wobei in der ersten Position zwischen den Greifbacken ein Zwischenraum besteht, der größer als der Verschluß ist, so daß die Verschlußhaltevorrichtung den Verschluß aufnehmen kann und in der zweiten Position die Greifbacken an die Umfangsfläche des Verschlusses angedrückt sind, so daß sie den Verschluß haltern.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, bei welcher der Antrieb zur Bewegung der Greifbacken eine erste und eine zweite Platte besitzt, die Platten zueinander parallel angeordnet sind und mit einem Plattenantrieb um eine Achse senkrecht zu den Plattenebenen gegeneinander rotiert werden, wobei jeder der Greifbacken über eine Verbindungsachse drehbar mit der ersten Platte verbunden ist und jeder der Greifbacken über Stifte, die an der zweiten Platte befestigt sind, um seine Verbindungsachse mit der ersten Platte gedreht wird.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 2 oder 3, bei der die Verschlußhaltevorrichtung 4 bis 8 Greifbacken besitzt.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 2 bis 4, bei der die Greifbacken an einer Kante eine Zähnung aufweisen, bei welcher der Abstand der Zähne von der einen Seite der Kante zur anderen Seite hin abnimmt.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die Bewegungsvorrichtung zur Bewegung der Verschlußhaltevorrichtung die Linearbewegung parallel zur Gefäßachse und die Rotationsbewegung um die Gefäßachse simultan ausführt.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 6, bei der die Verschlußhaltevorrichtung an einer Gewindestange befestigt ist, die sich ihrerseits in einem raumfest montierten Gewinde befindet und von einem Motor in Drehung versetzt wird, so daß die Drehbewegung des Motors teilweise in eine Linearbewegung umgesetzt wird und die Verschlußhaltevorrichtung somit sowohl eine Linear- als auch eine Rotationsbewegung ausführt.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die Gefäßaufnahmevorrichtung zwei oder mehr Haltebacken besitzt, die so angebracht sind, daß sie einen Zwischenraum zur Aufnahme von Gefäßen bilden und sie so gegeneinander verschiebbar angeordnet sind, daß der Zwischenraum zur Aufnahme von Gefäßen vergrößert und zur Halterung von Gefäßen verkleinert werden kann.
9. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, bei der die Haltebacken der Gefäßaufnahmevorrichtung an Stellbacken über eine Achse so befestigt sind, daß sie gegen die Achse des Gefäßes verkippt werden können.
10. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, 8 oder 9, mit zwei Gefäßaufnahmevorrichtungen, die gemeinsam auf einem Dreharm montiert sind, wobei sich eine der Gefäßaufnahmevorrichtungen jeweils in einer Position unterhalb der Verschlußhaltevorrichtung und die andere Gefäßaufnahmevorrichtung in einer Position zum Befüllen mit einem Gefäß befindet und die beiden Gefäßaufnahmevorrichtungen durch Drehen des Dreharms ihre Positionen tauschen, so daß in der einen Position ein geöffnetes Gefäß aus der Gefäßaufnahmevorrichtung entnommen und in der anderen Position ein neues Gefäß geöffnet werden kann.
11. Verfahren zum Öffnen von Gefäßen, insbesondere von Probengefäßen, durch das Herausziehen oder Abdrehen der Verschlüsse, bei dem
  • - ein Gefäß in einer Gefäßaufnahmevorrichtung gehaltert wird,
  • - eine Verschlußhaltevorrichtung den Verschluß des Gefäßes haltert und
  • - die Verschlußhaltevorrichtung mit einer Bewegungsvorrichtung so bewegt wird, daß sie mit einer Linear- und Drehbewegung den Verschluß vom Gefäß entfernt.
12. Verschlußhaltevorrichtung mit Greifbacken, die durch einen Antrieb bewegt werden, der eine erste und eine zweite Platte besitzt, die Platten zueinander parallel angeordnet sind und mit einem Plattenantrieb um eine Achse senkrecht zu den Plattenebenen gegeneinander rotiert werden, wobei jeder der Greifbacken über eine Verbindungsachse drehabr mit der ersten Platte verbunden ist und jeder der Greifbacken über Stifte, die an der zweiten Platte befestigt sind, um seine Verbindungsachse mit der ersten Platte gedreht wird, wobei die Greifbacken so bewegt werden, daß sie in Abhängigkeit von der Verdrehung der ersten und der zweiten Platte gegeneinander den freien Raum zwischen sich, der zur Aufnahme der Verschlüsse dient, vergrößern oder verkleinern.
13. Verschlußhaltevorrichtung gemäß Anspruch 12 mit 4 bis 8 Greifbacken.
14. Verschlußhaltevorrichtung gemäß Anspruch 12 mit einer Gewindestange, die zum Antrieb der Verschlußhaltevorrichtung dient.
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