DE19515397A1 - Vorrichtung zum Speichern einer fortlaufenden Materialbahn aus Verpackungsmaterial - Google Patents
Vorrichtung zum Speichern einer fortlaufenden Materialbahn aus VerpackungsmaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Speichern einer
fortlaufenden Materialbahn aus Verpackungsmaterial, insbeson
dere Papier oder Folie, mit einem Bahnspeicher aus zwei relativ
zueinander bewegbaren Gruppen von Umlenkwalzen, über die die
Materialbahn schleifenförmig geführt ist.
Bahnspeicher werden z. B. in Verbindung mit Verpackungsmaschinen
zum zeitweiligen Speichern einer fortlaufenden Materialbahn
eingesetzt. Zum Vergrößern bzw. Verkleinern des Speicherinhalts
wird üblicherweise eine erste Gruppe von Umlenkwalzen relativ
zu einer zweiten Gruppe von Umlenkwalzen bewegt. Betriebs
schwankungen der Verpackungsmaschine können so ausgeglichen
werden. Häufig werden Bahnspeicher auch im Zusammenhang mit ei
ner Einrichtung zum Verbinden einer ablaufenden Materialbahn
mit einer neuen Materialbahn im Zusammenhang mit einem Bobinen
wechsel eingesetzt. Vor dem Verbinden der Materialbahnen wird
der Speicherinhalt des Bahnspeichers erhöht, so daß während des
Bobinenwechsels die Materialbahn aus dem Bahnspeicher entnommen
werden kann (DE-41 07 254 A1).
Die Erfindung befaßt sich damit, die Verwendungsmöglichkeiten
des Bahnspeichers zu erhöhen. Aufgabe der Erfindung ist es,
eine Vorrichtung zu schaffen, die eine exaktere Arbeitsweise
des Bahnspeichers gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens eine der Umlenkwalzen des Bahnspei
chers zum Justieren der Relativlage der Materialbahn um eine
Achse quer zu ihrer Längsachse verschwenkbar ist. Vorzugsweise
verläuft die Achse in einer mittleren Längsebene der Material
bahn.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Materialbahn so
mit zugleich gespeichert und hinsichtlich Ihrer Relativlage
justiert werden. Zusätzliche Organe zum Justieren der Rela
tivlage der Materialbahn sind nicht erforderlich. Der konstruk
tive Aufwand und der Raumbedarf der erfindungsgemäßen Vorrich
tung sind auf ein Minimum reduziert.
Vorteilhafterweise weist der Bahnspeicher zwei aufrechte,
parallel zueinander angeordnete Führungsstangen auf. An dem
oberen Ende der Führungsstangen ist ein Halter für die erste
Gruppe von Umlenkwalzen angebracht. Ein Träger für die zweite
Gruppe von Umlenkwalzen ist in einer Vertikalebene verschiebbar
an den Führungsstangen geführt. Die Spannung der Materialbahn
kann somit durch das Eigengewicht des Trägers konstant gehalten
werden. Bei einem derartigen Bahnspeicher kann das Justieren
der Relativlage der Materialbahn vorteilhafterweise durch Ver
schwenken des Halters und/oder des Trägers erfolgen. Besonders
günstig ist es, wenn der Bahnspeicher insgesamt verschwenkbar,
etwa um eine Drehachse, die in einer mittleren Längsebene der
Materialbahn verläuft.
Weitere Merkmale der Erfindung sind den Ansprüchen zu entnehmen
und beziehen sich insbesondere auf die Ausgestaltung des Bahn
speichers und Sensoren zum Erfassen des Füllgrades desselben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher er
läutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Speichern einer Materialbahn in
Seitenansicht,
Fig. 2 eine modifizierte Ausführung der Vorrichtung gemäß
Fig. 1 in Vorderansicht und
Fig. 3 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einem Schnitt in der
Ebene III-III.
Bahnspeicher 10 werden im Zusammenhang mit Verpackungsmaschinen
zum zeitweiligen Speichern einer fortlaufenden Materialbahn 11
eingesetzt. Innerhalb des Bahnspeichers 10 ist die Materialbahn
11 schleifenförmig über Umlenkwalzen 12 und 13 geführt. Diese
sind jeweils zu einer Gruppe 14, 15 von Umlenkwalzen 12, 13
zusammengefaßt. Die erste Gruppe 14 von Umlenkwalzen 12 ist
frei drehbar an einem Halter 16 angebracht. Die Umlenkwalzen 12
sind dabei einseitig auskragend an dem Halter 16 gelagert.
Die andere Gruppe 15 von Umlenkwalzen 13 ist ebenfalls frei
drehbar an einem relativ zum Halter 16 bewegbaren Träger 17 an
geordnet. Die Umlenkwalzen sind dabei wiederum einseitig aus
kragend an dem Träger 17 gelagert.
Wie durch den Doppelpfeil 18 angedeutet, ist der Träger 17 ver
schiebbar an zwei aufrechten, zueinander parallelen Führungs
stangen 19, 20 angebracht. Der Träger 17 weist zu diesem Zweck
zwei im Abstand zueinander angeordnete Bohrungen 19, 20 auf,
durch die der Träger 17 an den Führungsstangen 19, 20 geführt
ist. Die Spannung der Materialbahn ist hier durch das Eigenge
wicht des Trägers 17 definiert.
Die Führungsstangen 19, 20 sind an ihrem oberen Ende durch den
Halter 16 und an der gegenüberliegenden Seite durch eine Tra
verse 23 miteinander verbunden. Der Halter 16 und die Traverse
23 sind hierfür fest an den Führungsstangen 19, 20 angebracht.
Letztere sind somit in einem festen Abstand zueinander angeord
net.
Eingangsseitig und ausgangsseitig ist dem Bahnspeicher 10 je
weils eine Umlenkwalze 24 bzw. 25 zugeordnet, die in einer
gleichen Höhe angeordnet sind. Im Anschluß an die ausgangssei
tige Umlenkwalze 25 ist die Materialbahn 11 Z-förmig um ein
Zugwalzenpaar 26 geführt. Wenigstens eine der beiden Zugwalzen
27 ist antreibbar, so daß die Materialbahn 11 durch das Zugwal
zenpaar 26 mit einer konstanten Fördergeschwindigkeit transpor
tiert wird.
Weiterhin sind dem Bahnspeicher 10 Sensoren 28, 29, 30, 31 zu
geordnet. Diese dienen zum Überwachen des Füllgrades des Bahn
speichers 10 und zur Steuerung der Zuführ- bzw. Abführgeschwin
digkeit der Materialbahn 11 zum bzw. aus dem Bahnspeicher 10.
Die Sensoren 28 . . . 31 sind im vorliegenden Fall als induktive
Aufnehmer ausgebildet, die mit einer Platte 32 an dem Träger 17
zusammenwirken. Die Platte 32 ist dabei aus einem magnetisier
baren Material hergestellt. Die Sensoren 28 . . . 31 sind an einer
Winkelleiste 33 angeordnet und durch diese fest mit einem Ma
schinengestell 34 verbunden (Fig. 3).
Die Wirkungsweise der Sensoren 28 . . . 31 ist wie folgt:
Die normale Betriebsposition des Bahnspeichers 10 ist gegeben, wenn sich der Träger 17 und somit die Platte 32 zwischen dem Sensor 28 und dem Sensor 29 befindet. Der Abstand zwischen dem Sensor 28 und dem Sensor 29 entspricht somit der zulässigen Schwankungsbreite der Position des Trägers 17.
Die normale Betriebsposition des Bahnspeichers 10 ist gegeben, wenn sich der Träger 17 und somit die Platte 32 zwischen dem Sensor 28 und dem Sensor 29 befindet. Der Abstand zwischen dem Sensor 28 und dem Sensor 29 entspricht somit der zulässigen Schwankungsbreite der Position des Trägers 17.
Wenn der Sensor 28 das Vorhandensein der Platte 32 erfaßt, wird
mehr Materialbahn 11 aus dem Bahnspeicher 10 abgeführt als zu
geführt. In diesem Fall wird zumindest eine Verarbeitungssta
tion für die Materialbahn 11 bzw. das Zugwalzenpaar 26 ge
stoppt. Es kann aber auch sinnvoll sein, in Abhängigkeit eines
Signals des Sensors 28 die gesamte Anlage zu stoppen, um die
selbe auf Betriebsstörungen zu untersuchen.
Wenn nur der Sensor 29 ausgelöst wird, wird dem Bahnspeicher 10
mehr Materialbahn 11 zugeführt als abgeführt. In diesem Fall
wird die Zuführgeschwindigkeit der Materialbahn 11 reduziert.
Sollte der Träger 17 sich auch dann noch weiter absenken, wird
sowohl Sensor 29 als auch Sensor 30 ausgelöst. In diesem Fall
wird die Zuführung der Materialbahn 11 zum Bahnspeicher 10
vollständig gestoppt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, entspricht
der Abstand zwischen den Sensoren 29 und 30 etwa der Länge der
Platte 32.
Sollte die Materialbahn 11 reißen, so senkt sich der Träger 14
auf die Traverse 23 ab. Dies wird durch den Sensor 31 erfaßt
und die gesamte Anlage gestoppt.
Um den Aufprall des Trägers 17 auf die Traverse 23 abzufedern,
beispielsweise wenn die Materialbahn 11 reißt, ist an dem Trä
ger 17 ein Stoßdämpfer 35 angebracht. Ein Stößel 36 des Stoß
dämpfers 35 stützt sich dabei auf einer an die Traverse 23 an
geformten Nase 37 ab.
Zum Justieren der Relativlage der Materialbahn 11 ist der Bahn
speicher 10 schwenkbar an dem Maschinengestell 34 angeordnet.
Konkret ist die Traverse 23 und damit der Bahnspeicher 10 um
eine Drehachse 38 schwenkbar, die in einer mittleren Längsebene
der Materialbahn 11 und gemäß Fig. 1 zugleich in der Ebene
eines einlaufenden Bahnabschnitts 39 der Materialbahn 11 ver
läuft. Der Bahnabschnitt 39 wird definiert durch die Anordnung
der eingangsseitigen Umlenkwalze 24 und die erste Umlenkwalze
13 innerhalb des Bahnspeichers 10. Vorzugsweise verläuft die
Drehachse 38 außerdem parallel zu der Bewegungsrichtung des
Trägers 17 entlang der Führungsstangen 19, 20.
Zur Aufnahme einer Lagerung erstreckt sich die Traverse 23 bis
in einen Bereich seitlich der Drehachse 38 und weist dort einen
quergerichteten Schenkel 40 auf. Dieser ist koaxial zur Dreh
achse 38 mit einem abwärtsgerichteten Lagerbolzen 54 versehen,
der in einem unterhalb des Schenkels angeordneten Drehlager 55
Aufnahme findet. Analog zu der beschriebenen Traversengestal
tung und -Anordnung ist der obere Halter 16 mit einem querge
richteten Schenkel 56 versehen, der einen in einem Lager 57
drehenden, aufwärtsgerichteten Lagerbolzen 58 trägt.
Die Lager 55 und 57 sind in Kragarmen 59, 60 positioniert. Die
se sind dem Maschinengestell 34 zugeordnet und erstrecken sich
etwa parallel zu den Schenkeln 40, 56.
An dem der Führungsstange 19 bzw. dem Schenkel 40 gegenüber
liegenden Ende weist die Traverse 23 eine Verlängerung 41 auf.
Mit dieser Verlängerung 41 ragt die Traverse 23 über den Be
reich der Führungsstange 20 hinaus. An der Verlängerung 41
greift ein Spindeltrieb an, der wie folgt aufgebaut ist.
An der Verlängerung 40 ist eine gabelartige Spindelmutter 42
angeordnet. Durch einen aufrechten Lagerbolzen 43 ist die Spin
delmutter 42 gelenkig mit der Verlängerung 41 der Traverse 23
verbunden.
Weiterhin weist die Spindelmutter 42 eine Gewindebohrung 44
auf, die mit einem Außengewinde 45 einer Spindelstange 46 zu
sammenwirkt. Durch Drehen der Spindelstange 46 um ihre Längs
achse wird die Spindelmutter 42 gemäß dem Doppelpfeil 47 in
Fig. 2 verschoben, so daß der Bahnspeicher 10 um die Drehachse
38 verschwenkt wird.
Das Verschwenken des Bahnspeichers 10 kann dabei von Hand oder
motorisch erfolgen. Eine Handbetätigung ist in Fig. 2 näher ge
zeigt. In diesem Fall weist die Gewindespindel 46 an ihrem
freien Ende ein Handrad 48 auf. In einem zum Handrad 48 benach
bartem Bereich ist ein Axiallager 49 angeordnet, mit dem die
Spindelstange 48 drehbar in einem Halter 50 gelagert ist.
Eine motorische Betätigung ist in Fig. 3 näher gezeigt. In die
sem Fall ist das Handrad 48 durch einen Stellmotor 51 ersetzt.
Dieser ist an der Spindelstange 46 angeflanscht und mit seinem
Gehäuse mit dem Halter 50 verbunden.
Zur automatischen Steuerung der Verschwenkbewegung des Bahn
speichers 10 dient ein Kantentastorgan 52. Dieses kann z. B. als
sogenannte Gabellichtschranke ausgebildet sein, wie sie in der
DE 33 41 539 C2 beschrieben ist. Über eine Leitung 53 ist das
Kantentastorgan 52 mit einer nicht gezeigten Steuereinrichtung
verbunden, die wiederum den Stellmotor 51 betätigt.
Bezugszeichenliste
10 Bahnspeicher
11 Materialbahn
12 Umlenkwalze
13 Umlenkwalze
14 Gruppe
15 Gruppe
16 Halter
17 Träger
18 Doppelpfeil
19 Führungsstange
20 Führungsstange
21 Bohrung
22 Bohrung
23 Traverse
24 Umlenkwalze
25 Umlenkwalze
26 Zugwalzenpaar
27 Zugwalze
28 Sensor
29 Sensor
30 Sensor
31 Sensor
32 Platte
33 Winkelleiste
34 Maschinengestell
35 Stoßdämpfer
36 Stößel
37 Nase
38 Drehachse
39 Bahnabschnitt
40 Schenkel
41 Verlängerung
42 Spindelmutter
43 Lagerbolzen
44 Gewindebohrungen
45 Außengewinde
46 Spindelstange
47 Doppelpfeil
48 Handrad
49 Axiallager
50 Halter
51 Stellmotor
52 Kantentastorgan
53 Leitung
54 Lagerbolzen
55 Drehlager
56 Schenkel
57 Lager
58 Lagerbolzen
59 Kragarm
60 Kragarm
11 Materialbahn
12 Umlenkwalze
13 Umlenkwalze
14 Gruppe
15 Gruppe
16 Halter
17 Träger
18 Doppelpfeil
19 Führungsstange
20 Führungsstange
21 Bohrung
22 Bohrung
23 Traverse
24 Umlenkwalze
25 Umlenkwalze
26 Zugwalzenpaar
27 Zugwalze
28 Sensor
29 Sensor
30 Sensor
31 Sensor
32 Platte
33 Winkelleiste
34 Maschinengestell
35 Stoßdämpfer
36 Stößel
37 Nase
38 Drehachse
39 Bahnabschnitt
40 Schenkel
41 Verlängerung
42 Spindelmutter
43 Lagerbolzen
44 Gewindebohrungen
45 Außengewinde
46 Spindelstange
47 Doppelpfeil
48 Handrad
49 Axiallager
50 Halter
51 Stellmotor
52 Kantentastorgan
53 Leitung
54 Lagerbolzen
55 Drehlager
56 Schenkel
57 Lager
58 Lagerbolzen
59 Kragarm
60 Kragarm
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Speichern einer fortlaufenden Material
bahn (11) aus Verpackungsmaterial, insbesondere Papier oder Fo
lie, mit einem Bahnspeicher (10) aus zwei relativ zueinander
bewegbaren Gruppen (14, 15) von Umlenkwalzen (12, 13), über die
die Materialbahn (11) schleifenförmig geführt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine der Umlenkwalzen
(12, 13) des Bahnspeichers (10) zum Justieren der Relativlage
der Materialbahn (11) um eine Drehachse (38) quer zu ihrer
Längsachse verschwenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bahnspeicher (10) einen Halter (16) für die erste Gruppe
(14) von Umlenkwalzen (12) und einen relativ zum Halter (16)
bewegbaren Träger (17) für die zweite Gruppe (15) der Umlenk
walzen (13) aufweist, wobei der Halter (16) und/oder der Träger
(17) um eine Achse senkrecht zu den Längsachsen der Umlenkwal
zen (12, 13) verschwenkbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Bahnspeicher (10) insgesamt verschwenkbar ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (38), um die min
destens eine der Umlenkwalzen (12, 13) bzw. der Bahnspeicher
(10) verschwenkbar sind, in einer mittleren Längsebene der Ma
terialbahn (11) verläuft.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehachse (38) in einer Ebene eines ersten in den Bahn
speicher (10) einlaufenden Bahnabschnitts (39) verläuft.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bahnspeicher (10) wenigstens
zwei parallele, in einem festen Abstand zueinander angeordnete
Führungsstangen (19, 20) aufweist, an denen der Halter (16) für
die erste Gruppe (14) von Umlenkwalzen (12) fest und der Träger
(17) für die zweite Gruppe (15) von Umlenkwalzen (13) in Längs
richtung der Führungsstangen (19, 20) verschiebbar angeordnet
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsstangen (19, 20) an einem Ende durch den Halter
(16) und an ihrer gegenüberliegenden Seite durch eine Traverse
(23) miteinander fest verbunden sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Traverse (23) und der Halter (16) jeweils einen hierzu
quergerichteten Schenkel (40, 56) aufweisen, der sich bis in
den Bereich der Drehachse (38) erstreckt und der zur schwenk
baren Lagerung der Traverse und des Halters entsprechende La
germittel aufweist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betätigungsorgan, insbeson
dere ein aus einer Spindelstange (46) und einer Spindelmutter
(42) bestehender Spindeltrieb zum Verschwenken des Bahn
speichers (10) an demselben, insbesondere an der Traverse (23),
angreift.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
9, gekennzeichnet durch ein insbesondere in Förderrichtung der
Materialbahn (11) gesehen hinter dem Bahnspeicher (10) angeord
netes Kantentastorgan (52) zum Feststellen der Relativlage der
Materialbahn (11), wobei ein Stellmotor (51) zur Justierung der
Relativlage der Materialbahn (11) in Abhängigkeit von Signalen
des Kantentastorgans (52) steuerbar ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem verschiebbaren Träger
(17) ein Stoßdämpfer (35) angeordnet ist, zum Abfedern der Ab
senkbewegung des Trägers (17) in einer unteren Stellung, insbe
sondere bei Reißen der Materialbahn (11).
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bahnspeicher (10) Sensoren
(28, 29, 30, 31) zugeordnet sind, zum Feststellen der Position
des verschiebbaren Trägers (17) und zum Steuern des Speicherin
halts des Bahnspeichers (10), wobei die Sensoren (28 . . . 31) auf
einer parallel zu den Führungsstangen (19, 20) verlaufenden Li
nie angeordnet sind, und jeder Sensor (28 . . . 31) einer bestimmten
Position des verschiebbaren Trägers (17) zugeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19515397A DE19515397A1 (de) | 1994-05-17 | 1995-04-26 | Vorrichtung zum Speichern einer fortlaufenden Materialbahn aus Verpackungsmaterial |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4417176 | 1994-05-17 | ||
DE19515397A DE19515397A1 (de) | 1994-05-17 | 1995-04-26 | Vorrichtung zum Speichern einer fortlaufenden Materialbahn aus Verpackungsmaterial |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19515397A1 true DE19515397A1 (de) | 1995-11-23 |
Family
ID=6518236
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19515397A Withdrawn DE19515397A1 (de) | 1994-05-17 | 1995-04-26 | Vorrichtung zum Speichern einer fortlaufenden Materialbahn aus Verpackungsmaterial |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5582339A (de) |
JP (1) | JPH0840607A (de) |
DE (1) | DE19515397A1 (de) |
IT (1) | IT1274489B (de) |
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CN104692170B (zh) * | 2014-12-31 | 2017-02-22 | 东莞市堡翔精密机械有限公司 | 一种全自动收管机 |
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IT201800006551A1 (it) * | 2018-06-21 | 2019-12-21 | Svolgitore per materiale in nastro e metodo per controllare lo svolgimento di materiale in nastro |
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