DE19516807A1 - Vorrichtung zum Aufnehmen von fortlaufend einzeln zugeführten Gegenständen und zum gruppenweisen Bereitstellen der Gegenstände - Google Patents

Vorrichtung zum Aufnehmen von fortlaufend einzeln zugeführten Gegenständen und zum gruppenweisen Bereitstellen der Gegenstände

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufnehmen von fort laufend einzeln zugeführten Gegenständen und zum gruppen­ weisen Bereitstellen der Gegenstände zur Entnahme z. B. für eine Verpackungsanlage oder dgl., mit einer endlosen quer zur Förder­ bahn der zugeführten Gegenstände angeordneten Förderkette, die mit Abteilen zur Aufnahme der Gegenstände versehen ist.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der DE 37 24 839 C2, der DE-PS 23 36 000 sowie der DE-OS 27 01 464 be­ kannt.
Derartige Vorrichtungen, die auch als Stauketten bezeichnet werden, werden in einer Verpackungsanlage zwischen der Förder­ bahn der zugeführten und zu verpackenden Gegenstände und der eigentlichen Verpackungsmaschine angeordnet und dienen dazu, die einzeln fortlaufend zugeführten Gegenstände aufzunehmen und so zwischenzuspeichern, daß sie gruppenweise entnommen und auf die eigentliche Verpackungsmaschine übertragen und dort gruppenweise verpackt werden können. Zu diesem Zweck muß eine derartige Stau­ kette so ausgebildet sein, daß sie auf der Aufnahmeseite den ankommenden Gegenständen fortlaufend ein entsprechendes Abteil zur Aufnahme zur Verfügung stellt, während andererseits auf der Entnahmeseite die zu entnehmende Gruppe von Gegenständen für eine zur Entnahme ausreichende Zeitspanne wenigstens scheinbar ortsfest stehen muß.
Bei den bekannten Vorrichtungen wird das im Prinzip dadurch erreicht, daß eine in einer horizontalen Ebene liegende Förder­ kette auf einem Schlitten angeordnet ist, der parallel zur För­ derrichtung der Förderkette verschiebbar ist und zusammen mit der Förderkette getaktet wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Förderkettentrum auf der Aufnahmeseite fortlaufend Ab­ teile an der Aufnahmeposition für die aufzunehmenden Gegenstände vorbeiführt, während das gegenüberliegende Förderkettentrum, an dem die Gegenstände gruppenweise entnommen werden, stillsteht.
Die bekannten auf dem oben angegebenen Prinzip basierenden Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß mit steigender Taktgeschwindigkeit, die beim Verpacken beispielsweise von Scho­ koladenriegeln 1000 Takte pro Minute betragen soll, die Still­ standzeit zur gruppenweise Entnahme der Gegenstände außerordent­ lich kurz wird. Darüberhinaus muß bei den bekannten Vorrichtun­ gen die Förderkette spätestens am Ende der Bewegungsbahn des Schlittens jedesmal nachgezogen, d. h. in die Ausgangsposition zurückgezogen werden, was gleichfalls Zeit kostet, und bei den hohen Taktgeschwindigkeiten mit Problemen verbunden ist. Ein weiterer Vorteil hinsichtlich einer schonenden Produktbehandlung sind die bei hohen Taktzahlen entstehenden Fliehkräfte und Ge­ schwindigkeiten, die in der 180°-Kurve der bekannten Stauketten auftreten. Hinzu kommt, daß die bekannten Vorrichtung hohe be­ wegte Massen haben, was gleichfalls ungünstig ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht daher darin, die Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubil­ den, daß auch bei hohen Taktgeschwindigkeiten einerseits aus­ reichend lange Stillstandzeiten zur gruppenweisen Entnahme zur Verfügung stehen und andererseits eine schonende Behandlung der Gegenstände gewährleistet ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll einfach und somit wirtschaftlich ausgebildet sein.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Ausbildung gelöst, die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 ange­ geben ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden nicht die beiden Trume einer einzigen horizontalen Förderkette zur Auf­ nahme und Entnahme der Gegenstände verwandt sondern sind zwei Förderketten mit gleicher oder entgegengesetzter Förderrichtung nebeneinander angeordnet, bei denen Aufnahme und Entnahme am selben Kettentrum jeweils erfolgen können. Die Ausbildung ist so gestaltet, daß zu einem gegebenen Zeitpunkt eine der Förderket­ ten läuft und die ankommenden Gegenstände aufnimmt während die andere Förderkette stillsteht, so daß die Gegenstände von ihr gruppenweise entnommen werden können, und über eine umschaltbare Sperreinrichtung dafür gesorgt ist, daß die Förderketten abwech­ selnd zugänglich sind, d. h. Gegenstände aufnehmen und Gegenstän­ de zur Entnahme gruppenweise zur Verfügung stellen, d. h. still­ stehen. Da die beiden Förderketten derart zueinander angeordnet sind, daß ihre Abteile zueinander und zur Zuführrichtung der Gegenstände ausgerichtet sind, können die Gegenstände von den Abteilen der in Zuführrichtung hinter der vorderen Förderkette angeordneten Förderkette aufgenommen werden, nachdem sie durch das entsprechende stillstehende Abteil der vorderen Förderkette hindurch gegangen sind.
Die erfindungsgemäße Ausbildung zeichnet sich dadurch aus, daß sie konstruktiv einfach ist, da zu taktende die Förderketten tragende Schlitten fehlen, hohe Stillstandzeiten möglich sind, da die Förderkette, von der die Gegenstände entnommen werden, während der gesamten Zeit stillsteht, während der die andere Förderkette mit einer entsprechenden Anzahl von Gegenstände beschickt wird, und keine Zeitverluste auftreten, die bei den bekannten Vorrichtungen durch das Nachziehen des Schlittens beziehungsweise der Förderkette verursacht werden.
Besonders bevorzugte Ausbildungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Gegenstand der Patentansprü­ che 2 bis 4.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung zwei besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiel und
Fig. 3 eine Stirnansicht des Ausführungsbeispiels,
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung dient dazu, fort­ laufend einzeln längs einer Förderbahn 2 zugeführte Gegenstände 1 aufzunehmen und diese Gegenstände gruppenweise zur Entnahme zu einer Verpackungsmaschine bereitzustellen.
Quer zur Förderbahn 2, die wenigstens kurz vor der Vorrich­ tung geradlinig verläuft, sind zwei endlose Förderketten 3, 4 parallel zueinander mit gleicher Förderrichtung angeordnet, die Abteile zur Aufnahme der ankommenden Gegenstände 1 aufweisen. Die Trume der Förderketten 3, 4 verlaufen in vertikaler Richtung übereinander, die beiden oberen Trume liegen in einer horizonta­ len Ebene, die zur Ebene der Förderbahn 2 ausgerichtet ist. Die Abteile sind fachartig ausgebildet und können aus im Querschnitt winkelförmigen Elementen 9 bestehen, wie es in Fig. 2 darge­ stellt ist, deren aufrecht stehender Schenkel in Förderrichtung der Förderkette vorne angeordnet ist. Eine besonders reibungs­ lose Aufnahme der ankommenden Gegenstände 1 ist dann gewährlei­ stet, wenn die Aufnahme in einem Abteil erfolgt, das direkt hinter einem der Umlenkräder 10 der Förderketten 3, 4 liegt. Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, ist bei dieser Ausbildung das Aufnahmefach für den ankommenden Gegenstand weit geöffnet, da der aufrecht stehende Schenkel des winkelförmigen Elementes 9 des folgenden Abteils radial vom Umlenkrad 10 weg steht und somit bezüglich des Aufnahmeabteils schräg nach außen verläuft. Die Abteile können aber auch aus U-förmigen Elementen bestehen.
Der Antrieb der beiden Förderketten 3, 4 erfolgt über sepa­ rate Antriebsmotoren 5, 6, die über Zwischenräder 11 und An­ triebsriemen 12 mit der angetriebenen Welle der Förderketten 3, 4 jeweils verbunden sind, auf der das andere Umlenkrad 13 sitzt.
Die beiden Förderketten 3, 4 sind zueinander so angeordnet, daß ihre Abteile in einer Linie zueinander und zu der Richtung ausgerichtet sind, in der die Gegenstände 1 auf der Förderbahn 2 zugeführt werden. Zwischen den beiden Förderketten 4, und zwar in der Verlängerung der Zuführrichtung der Gegenstände 1 ist eine Sperreinrichtung 7, 8 vorgesehen, die so ausgebildet ist, daß sie das Abteil der in Förderrichtung der Gegenstände 1 hin­ ten liegenden Förderkette 4 öffnen und schließen kann.
Die Sperreinrichtung 7, 8 kann aus einem Schieber bei­ spielsweise in Form eines Bleches 7 bestehen, wie es in Fig. 2 und 3 dargestellt ist, der über ein Betätigungsglied bei­ spielsweise ein pneumatisches oder motorisches Betätigungsglied 8 betätigt wird. Die Betätigungsrichtung ist senkrecht zu der Zuführrichtung der Gegenstände 1, bei dem dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel die Vertikalrichtung.
Die Antriebseinrichtungen, d. h. insbesondere die Motoren 5 und 6 für die Förderketten 3 und 4 sowie die Betätigungsein­ richtung für die Sperreinrichtung 7, 8 sind mit einer Steuerein­ richtung verbunden. Die Steuereinrichtung ist so ausgebildet, daß sie einen der Antriebsmotoren 5 und 6 einer der beiden För­ derketten 3 und 4 bei entsprechender Stellung der Sperreinrich­ tung 7, 8 taktet, während die jeweils andere Förderkette still­ steht.
Die obige Vorrichtung arbeitet in der folgenden Weise:
Zu einem gegebenen Zeitpunkt wird beispielsweise der Motor 6 der Förderkette 3 über die Steuereinrichtung getaktet, so daß die Abteile der Förderkette 3 an der Förderbahn 2 für die auf­ zunehmenden Gegenstände 1 vorbeilaufen und in jedem Abteil je­ weils ein Gegenstand 1 aufgenommen wird. Dabei hat die Sperrein­ richtung beispielsweise der Schieber 7 eine Position, in der das dahinterliegende Abteil der Förderkette 4 geschlossen ist. Die Förderkette 4 wird nicht getaktet, sie steht still.
Die einzeln ankommenden Gegenstände 1 werden nacheinander in den Abteilen der Förderkette 3 aufgenommen und weiterbeför­ dert. Nach einer bestimmten Anzahl von Takten wird über die Steuereinrichtung die Taktung des Motors 6 beendet, so daß die Förderkette 3 anhält, wird die Sperreinrichtung 7, 8 so betä­ tigt, daß der Weg zu der in Zuführrichtung der Gegenstände 1 dahinterliegenden Förderkette 4 freigegeben ist, und wird der Motor 6 für diese Förderkette in Betrieb gesetzt. Das hat zur Folge, daß die Förderkette 3 stillsteht, so daß beispielsweise mittels eines Roboters eine gewünschte Anzahl von Gegenständen entnommen, zu einer Verpackungsmaschine übertragen und dort z. B. in einer Schachtel verpackt werden kann, während die weiterhin fortlaufend zugeführten Gegenstände 1 von den Abteilen der nun laufenden Förderkette 4 aufgenommen werden. Dazu gehen die Ge­ genstände 1 zunächst durch das davor liegende stillstehende Abteil der Förderkette 3 hindurch. Nach einer vorgegebenen An­ zahl von Takten wird die Arbeitsweise umgekehrt, d. h. wird die Förderkette 4 stillgesetzt und die Förderkette 3 wieder in Be­ trieb gesetzt, wobei in einer zeitlich genau abgestimmten Weise die Sperreinrichtung 7, 8 betätigt wird, so daß der Weg zu den Abteilen der hinteren dann nicht mehr laufenden Förderkette 4 versperrt ist.
Der oben beschriebene Ablauf wird zyklisch wiederholt, so daß abwechselnd von beiden Förderketten 3, 4 die fortlaufend an­ kommenden Gegenstände 1 aufgenommen und gruppenweise entnommen werden können.
Die zeitliche Abstimmung zwischen den einzelnen Schalt- oder Steuervorgängen ist über Sensoren beispielsweise Lichtsen­ soren und Lichtschranken möglich, die die Ankunft der jeweiligen Gegenstände 1 erfassen und über deren Ausgangssignale die Steu­ ereinrichtung die Antriebsmotoren 5, 6 taktet und die Sperrein­ richtung 7, 8 schaltet. Entsprechende Anpassungen an die jewei­ ligen Gegebenheiten auf der Zufuhrseite der Gegenstände 1 sowie auf der Entnahmeseite können an Ort und Stelle erfolgen.
Fig. 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem im Unterschied zu dem ersten in Fig. 1 dargestellten Ausführungs­ beispiel die beiden Förderketten 3, 4 entgegengesetzte Förder­ richtungen haben und bezüglich der Aufnahmeposition für die Gegenstände 1 versetzt angeordnet sind. Wichtig ist dabei, daß wenigstens an der Aufnahmeposition die Abteile beider Förder­ ketten 3, 4 in einer Linie zueinander und zur Förderrichtung der Gegenstände 1 ausgerichtet sind.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Aufnehmen von fortlaufend einzeln zu­ geführten Gegenständen und zum gruppenweisen Bereitstellen der Gegenständen zur Entnahme für eine Verpackungsanlage mit einer endlosen quer zur Förderbahn der Gegenstände angeordneten För­ derkette, die mit Abteilen zur Aufnahme der Gegenstände versehen ist, gekennzeichnet durch eine weitere endlose Förderkette (4) mit Abteilen zum Aufnehmen der Gegenstände (1), die bezüglich der Förderbahn (2) der Gegenstände (1) hinter der einen Förder­ kette (3) so angeordnet ist, daß wenigstens ihr Abteil an der Aufnahmeposition in Förderrichtung der Gegenstände (1) in einer Linie zu dem entsprechenden Abteil der einen Förderkette (3) ausgerichtet ist, eine Sperreinrichtung (7, 8), die in der Ver­ längerung der Förderbahn (2) der Gegenstände (1) zwischen den Förderketten (3, 4) angeordnet und so ausgebildet ist, daß sie das in dieser Verlängerung liegende Abteil der weiteren Förder­ kette (4) öffnen und schließen kann, und eine Steuereinrichtung, die eine der beiden Förderketten (3, 4) antreibt, während sie die andere Förderkette (4, 3) anhält, den Antrieb der angetrie­ benen Förderkette (3, 4) nach einer vorgegebenen Anzahl von Fördertakten anhält, die Sperreinrichtung (7, 8) betätigt und die jeweils andere Förderkette (4, 3) antreibt und diesen Steu­ ervorgang zyklisch wiederholt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerketten (3, 4) so angeordnet sind, daß ihr erstes Ab­ teil hinter einem der Umlenkräder (10) an der Aufnahmeposition der Gegenstände (1) liegt, und die Abteile von im Querschnitt winkelförmigen Elementen (9) mit aufrechtstehendem Schenkel in Laufrichtung der Förderbänder (3, 4) vorne gebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Sperreinrichtung (7, 8) als Schieber (7) ausgebil­ det ist, dessen Breite im wesentlichen der Breite der Förderket­ teabteile entspricht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (7) in eine Richtung senkrecht zur Förderbahn (2) der Gegenstände (1) betätigt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsrichtung des Schiebers (7) die Vertikalrichtung ist.
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