DE19523088A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Anbringen von Etiketten auf kleinen zylinderförmigen Artikeln mit verbesserter Nahtbildung durch Retardieren der Drehbewegung des Artikels - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Anbringen von Etiketten auf kleinen zylinderförmigen Artikeln mit verbesserter Nahtbildung durch Retardieren der Drehbewegung des Artikels

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DE19523088A1 DE19523088A DE19523088A DE19523088A1 DE 19523088 A1 DE19523088 A1 DE 19523088A1 DE 19523088 A DE19523088 A DE 19523088A DE 19523088 A DE19523088 A DE 19523088A DE 19523088 A1 DE19523088 A1 DE 19523088A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfah­ ren zum Anbringen von Etiketten auf kleinen zylinderförmigen Artikeln unter Verwendung eines Umhüllungs- oder Rundum-Eti­ kettierprozesses.
In der EP-A-641717 wird ein Verfahren zum Anbringen von Etiketten auf kleinen zylinderförmigen Artikeln, wie bei­ spielsweise Trockenzellenbatterien oder Trockenelemente be­ schrieben. Dabei weist eine Etikettentransporttrommel eine vorzugsweise horizontale Mittelachse auf, wobei die Trommel sich um diese Achse dreht. Durch einen Etikettenzufuhrmecha­ nismus werden die Etiketten der Trommeloberfläche zugeführt und auf der Trommeloberfläche gehalten, wenn die Trommel sich dreht. Ein Klebstoff wird auf den vorderen Rand und ein Lösungsmittel auf den hinteren Rand jedes Etiketts aufge­ bracht, während die Trommel sich dreht und die Etiketten durch Stationen zum Aufbringen eines Klebstoffs bzw. eines Lösungsmittels bewegt.
Die kleinen zylinderförmigen Artikel, wie beispiels­ weise Trockenzellenbatterien, werden auf die Trommel trans­ portiert und kommen mit dem Etikett in einen Dreheingriff, wenn das Etikett sich zu einer Artikelumhüllungsposition be­ wegt. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird während der Artikelzufuhr eine Anziehungskraft auf den Artikel ausgeübt, um einen gleichmäßigen bzw. glatten tan­ gentiale Transport des Artikels auf die Eti­ kettentransporttrommel zu unterstützen. Wenn die Artikel ma­ gnetische Trockenzellen sind, wird ein Magnet außerhalb der Etikettentransporttrommel auf dem Artikelzufuhrmechanismus angeordnet, um auf den Artikel eine von der Eti­ kettentransporttrommel weggerichtete magnetische Anziehungs­ kraft auszuüben, um eine gleichmäßige tangentiale Zufuhr der Artikel zur Trommeloberfläche und in Eingriff mit dem an der Artikelumhüllungsposition angeordneten Etikett zu unterstüt­ zen.
Durch die durch das Lösungsmittel am hinteren Ende be­ wirkte Lösungsmittel-Klebeverbindungsstelle wird der Artikel durch das Etikett nach dem Umhüllen umschlossen. Das Etikett kann anschließend durch Wärmeschrumpfung geschrumpft werden, so daß es den Artikel eng umschließt.
Es hat sich gezeigt, daß es wünschenswert ist, wenn ein Druck auf die Nahtstelle ausgeübt wird und für eine kurze Zeitdauer aufrechterhalten bleibt, während die Drehbewegung der Trommel fortgesetzt wird. Durch diese Druckhaltezeit kann, wenn ein Druck auf die Nahtstelle ausgeübt wird, ein Lösungsmittel oder ein Klebstoff für eine längere Zeitdauer mit dem Etikett reagieren, um eine bessere Qualität und eine stärkere Haftung der Nahtstelle zu erreichen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrich­ tung und ein Verfahren zum Anbringen eines Etiketts auf ei­ nem kleinen zylinderförmigen Artikel durch einen Rundum-Eti­ kettierprozeß bereitzustellen, wobei ein verbessertes Haft­ vermögen an der Verbindungsstelle erreicht wird, an der der vordere und der hintere Rand überlappen.
Ferner werden eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Herstellen einer verbesserten Nahtstelle zwischen den einan­ der überlappenden vorderen und dem hinteren Rändern eines auf einem zylinderförmigen Artikel angebrachten Etiketts be­ reitgestellt.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren und die erfin­ dungsgemäße Vorrichtung werden Etiketten auf kleinen zylin­ derförmigen Artikeln angebracht, während die Drehbewegung des Artikels, nachdem dieser umhüllt wurde, für eine Zeit­ dauer verhindert bzw. retardiert wird, während der die Trom­ mel seine Drehbewegung fortsetzt, so daß der Artikel vor­ zugsweise auf der Nahtstelle angeordnet bleibt und während einer Zeitdauer einen Druck auf die Nahtstelle ausübt, in der ein auf dem Etikett aufgebrachtes Lösungsmittel oder ein auf dem Etikett aufgebrachter Klebstoff mit dem Etikettenma­ terial reagieren kann, um eine höherwertige, festere Verbin­ dung zu erhalten.
Die Vorrichtung weist eine Etikettentransporttrommel auf, durch die eine Mittelachse definiert wird. Ein Etikett wird auf der Oberfläche der Trommel angeordnet, und die Trommel wird um ihre Achse gedreht, so daß sich das Etikett mit der Trommel zu einer Artikelumhüllungsposition bewegt, nachdem auf dem vorderen bzw. dem hinteren Rand an Stationen zum Aufbringen von Klebstoff- bzw. Lösungsmittel ein Kleb­ stoff bzw. ein Lösungsmittel aufgebracht wurde. Die kleinen zylinderförmigen Artikel werden der Trommel zugeführt, so daß sie mit dieser in einen Dreheingriff kommen, wenn das Etikett für einen Rundum-Etikettierprozeß zu einer Artikelumhüllungsposition bewegt wird, so daß das hintere Ende das vordere Ende überlappt und eine Verbindungsstelle gebildet wird.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind die Ar­ tikel magnetisch, wobei die Einrichtung zum Retardieren der Drehbewegung des Artikels mehrere Magnete aufweist, durch die eine magnetische Anziehungskraft auf den Artikel aus­ geübt wird, um die Drehbewegung des Artikels zu retardieren. Ein konkav geformtes Artikelaufnahmefach ist auf der Ober­ fläche eines drehbar angeordneten Artikelaufnahmeelements angeordnet, das den Artikel aufnimmt, nachdem dieser umhüllt wurde. Die Magnete sind im Fach angeordnet, um eine magneti­ sche Anziehungskraft auszuüben, um die Drehbewegung des Ar­ tikels zu retardieren. Durch eine Druckplatte wird während des Rundum-Etikettierprozesses ein Druck auf den Artikel ausgeübt, wobei gemäß einer Ausführungsform der Erfindung die Druckplatte ein durch eine Federkraft vorgespanntes Ein­ griffsglied aufweist, das auf der Druckplatte drehbar ange­ ordnet ist, um mit dem Artikel in Eingriff zu kommen, wenn dieser umhüllt wird. Der Eingriff der Druckplatte mit dem Artikel wird gelöst, nachdem der Artikel umhüllt ist.
Eine im äußeren Teil der Trommeloberfläche ausgebildete Trommelprofilfläche ist in Richtung der Trommeldrehbewegung vor dem Artikelaufnahmefach angeordnet, um zu gewährleisten, daß der Artikel das Artikelaufnahmefach gleichmäßig erreicht und sich darin gleichmäßig bewegt, ohne aus dem Fach heraus­ zuprallen. Die Trommel dreht sich etwa um 40°, während die Drehbewegung des Artikels retardiert ist, bevor der Artikel von der Trommelfläche abgenommen wird.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist das Artikelaufnahmeelement eine konkave Oberfläche mit zwei gegenüberliegenden freiliegenden Rändern auf, um das Arti­ kelaufnahmefach zu bilden. Die konkave Fläche ist so ausge­ bildet, daß ein Artikel darin aufgenommen werden kann. Auf der Oberfläche der Trommel sind mehrere Schlitze ausgebil­ det, und ein Artikelaufnahmeelement ist in jedem Schlitz drehbar angeordnet. Der hintere Rand des Etiketts ist in ei­ nem Mittelabschnitt des konkaven Artikelaufnahmefachs ange­ ordnet, und das Artikelaufnahmeelement wird zurückgedreht, so daß der vordere freiliegende Rand angehoben wird, um den hinteren Rand des Etiketts anzuheben und mit einer Ein­ richtung zum Aufbringen von Lösungsmittel an der Station zum Aufbringen von Lösungsmittel in Eingriff zu bringen, so daß der hintere Rand des Etiketts mit Lösungsmittel bestrichen wird. Hinter der Druckplatte ist ein Artikelentnahmebereich angeordnet, der einen Abstreifer aufweist, um den Artikel vom Fach abzustreifen, nachdem dieser mit der Trommel zum Artikelentnahmebereich bewegt wurde.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das Artikelaufnahmeelement durch eine Kipphebelachse im Schlitz drehbar angeordnet. Eine Nocke ist auf dem Maschi­ nenrahmen feststehend angeordnet, und ein Nockeneingriffs­ glied ist um ein vorgegebenes Maß außerhalb der Kipphebel­ achse angeordnet und kommt an bestimmten Punkten der Drehbe­ wegung der Trommel mit der Nocke in Eingriff, um das Artikelaufnahmeelement um ein vorgegebenes Maß zu drehen.
Die vorstehenden und andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachstehenden Be­ schreibung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ver­ deutlicht; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Ausfüh­ rungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Anbringen von Etiketten auf kleinen zylinderförmigen Artikeln;
Fig. 2 eine schematische Seiten-Querschnittansicht der Etikettentransporttrommel, Einsätze, eine Druckauflage und Artikelaufnahmeelemente bei mehreren Drehpositionen der Ar­ tikelaufnahmeelemente bei einer Drehbewegung der Trommel;
Fig. 3A eine schematische Seitenansicht zum Darstellen des Profils der Einsatzplatte bezüglich der Druckplatte und darauf rollenden Artikeln;
Fig. 3B eine Profilskizze des Kontakts eines Fingers mit einem Artikel (Zelle);
Fig. 4 eine vergrößerte Draufsicht des Artikelaufnah­ meelements;
Fig. 5 eine vergrößerte Seiten-Querschnittansicht des Artikelaufnahmeelements;
Fig. 6A eine schematische Montageansicht des bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Nockenmechanismus;
Fig. 6B eine Seitenansicht einer im Nockenmechanismus verwendeten Stange;
Fig. 7 eine Draufsicht einer Etikettenhalteeinsatz­ platte zum Darstellen der Position der Feder, durch die das Artikelaufnahmeelement vorgespannt wird; und
Fig. 8 ein Diagramm zum Darstellen der durch die Ma­ gnete auf eine im Artikelaufnahmeelement angeordnete Trocken­ zelle ausgeübten Kräfte.
Durch die vorliegende Erfindung werden eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Anbringen eines Etiketts auf einem kleinen zylinderförmigen Artikel, wie beispielsweise einer Trockenzellenbatterie, bereitgestellt, wobei eine verbes­ serte Nahtstelle gebildet wird. Diese verbesserte Nahtstel­ len wird erhalten, indem die Drehbewegung des Artikels nach dem Umhüllen für eine Zeitdauer, während der die Trommel sich weiterhin dreht, retardiert wird, so daß durch den Ar­ tikel ein Druck auf die Nahtstelle ausgeübt wird, während eine ausreichende Haltezeit bereitgestellt wird, damit ein auf der Nahtstelle aufgebrachtes Lösungsmittel oder ein dar­ aufaufgebrachter Klebstoff mit dem Etikettenmaterial rea­ gieren kann.
Auf der Oberfläche der Trommel ist ein Artikelaufnahme­ fach angeordnet, das den Artikel aufnimmt, nachdem dieser auf einer vor dem Fach angeordneten Trommelprofilfläche um­ hüllt wurde. Im Fach sind Magnete angeordnet, um eine magne­ tische Anziehungskraft auf den Artikel auszuüben, um den Ar­ tikel im Fach zu halten und die Tendenz des Artikels zu ei­ ner Drehbewegung einen Widerstand entgegenzusetzen. Die ma­ gnetischen Anziehungskräfte werden auch ausgeübt, wenn der Artikel im Fach gehalten wird, um eine Druckplatte auf der Nahtstelle anzuordnen. Durch die Druckplatte wird während des Rundum-Etikettierprozesses Druck auf den Artikel aus­ geübt, wobei die Druckplatte bei einer Ausführungsform der Erfindung ein durch eine Feder vorgespanntes, auf der Druck­ platte angeordnetes Eingriffsglied aufweist, mit dem der Artikel in Eingriff kommt, wenn dieser umhüllt wird. Der Eingriff des Eingriffsglieds mit dem Artikel wird gelöst, nachdem der Artikel umhüllt ist. Während die Drehbewegung retardiert ist, dreht sich die Trommel etwa um vierzig Grad, bevor der Artikel von der Trommeloberfläche abgenommen wird.
Nachstehend folgt eine allgemeine Beschreibung der Vor­ richtung einschließlich einer Beschreibung der Details des erfindungsgemäßen Artikelretardiermechanismus. Weitere De­ tails anderer Komponenten einer gegebenenfalls im Zusammen­ hang mit der vorliegenden Erfindung verwendbaren Vorrichtung mit einigen Modifikationen ist in der hierin durch einen Literaturverweis eingeschlossenen EP-A-641717 beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine durch das Bezugszeichen 10 bezeich­ nete schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Anbrin­ gen von durch Wärmeschrumpfung schrumpfenden hochwertigen Dünnfilmpolymeretiketten auf kleinen zylinderförmigen Ar­ tikeln mit einem Durchmesser von typischerweise weniger als etwa 4.45 cm (1.75 Zoll), wobei Nahtstellen mit hoher Quali­ tät gebildet werden. Obwohl bei der Beschreibung der Erfin­ dung das Anbringen von Etiketten auf Artikeln mit einem Durchmesser von weniger als 4.45 cm (1.75 Zoll) dargestellt wird, kann der nachstehend beschriebene erfindungsgemäße Re­ tardiermechanismus auch zum Rundum-Etikettieren größerer zy­ linderförmiger Artikel verwendet werden.
In dieser Beschreibung und in den Zeichnungen werden die geschnittenen Etiketten durch den Buchstaben- "L" be­ zeichnet. Durch die vorliegende Erfindung kann das Etiket­ tieren kleiner zylinderförmiger, durch Kraftwirkung anzieh­ barer Artikel, wie beispielsweise aus einem Metallgehäuse hergestellter magnetischer Artikel (z. B. Trockenzellen), mit Nahtstellen mit höherer als bisher bekannter Qualität herge­ stellt werden. Wenn nicht anders dargestellt, bezieht sich die Beschreibung auf das Etikettieren von Trockenzellenbat­ terien.
Die Vorrichtung 10 ist für ein hochwertiges zylinder­ förmiges Etikettieren kleiner zylinderförmiger Artikel und insbesondere magnetischer zylinderförmiger Trockenzellen (-artikel) "A" geeignet. Für diese Artikel sind jedoch Dünn­ filmetiketten vorzugsweise mit einer Dicke von weniger als 0.0089 cm (0.0035 Zoll) erforderlich. Die beschriebene Vor­ richtung kann außerdem zum Rundum-Etikettieren andersartiger kleiner zylinderförmiger Artikel verwendet werden, wie z. B. Lippenstiftbehälter, zylinderförmige Sintermetallprodukte oder andere Artikel.
Das Etikettenmaterial ist vorzugsweise aus einem durch Wärmeschrumpfung schrumpfenden Dünnfilmpolymeretiketten­ material hergestellt. Beispiele geeigneter Filmmaterialien sind aus Polyvinylchlorid, Polyester oder Polystyrol herge­ stellte Filme. Das Etikettenmaterial hat typischerweise eine Dicke von weniger als 0.0089 cm (0.0035 Zoll), die einerge­ ringen Etikettenmaterialdicke entspricht, die normalerweise zum Etikettieren kleiner zylinderförmiger Artikel, wie bei­ spielsweise Trockenzellen, Lippenbalsambehältern oder an­ deren ähnlichen Behältern, verwendet wird.
Typischerweise haben die im Zusammenhang mit der vor­ liegenden Vorrichtung verwendeten Trockenzellen einen Durch­ messer von höchstens etwa 4.45 cm (1.75 Zoll), was dem Durchmesser einer Trockenzelle der Größe "D" (etwa 3.81 cm bzw. 1.5 Zoll) oder einer kleineren Trockenzelle entspricht. Zum Zweck eines besseren Verständnisses bezieht sich die nachfolgende Beschreibung auf eine Batterie der Größe "AA" (etwas größerer Durchmesser als 1.27 cm (0.5 Zoll), etwa 5.1 cm (2 Zoll) lang und mit einem Gewicht von etwa 14.2 g (0.5 Unzen)). Alle bezüglich den der Vorrichtung 10 zugeord­ neten Komponenten verwendeten Maße beziehen sich auf das Etikettieren einer kleinen Batterie der Größe "AA". Typi­ scherweise weisen die zum Umhüllen dieser kleinen Trocken­ zellen verwendeten Etiketten eine Größe von etwa 49 × 49 mm² (2.0 × 2.0 Quadratzoll) auf.
Aufgrund der hohen Etiketten- und Nahtstellenanforde­ rungen beim Etikettieren dieser kleinen Trockenzellen (der Größe "D" oder einer kleineren Größe) wurden die Etiketten L bisher im voraus in einem kontinuierlichen Prozeß durch eine Naht verbunden und dann als Hülse auf dem Artikel ange­ bracht. Bei einem herkömmlichen Verfahren zum Anbringen von Hülsen, bei dem die Hülse zunächst auf einem Formkern oder Dorn gebildet und daraufhin auf den Artikel übertragen wird, beträgt ein typischer Artikeldurchmesser normalerweise weni­ ger als 5.1 cm (2 Zoll) und typischerweise weniger als 4.45 cm (1.75 Zoll). Daher mußten bisher kleinere Artikel, wie beispielsweise die beschriebenen Trockenzellenbatterien, als Formkörper verwendet werden, auf dem eine Hülse angeordnet wurde, oder es mußte ein anderes Etikettierverfahren als das Rundum-Etikettierverfahren verwendet werden.
Die Vorrichtung 10 wird zum Umhüllen eines Etiketts um Artikel A mit unterschiedlicher Größe verwendet, bei denen hochwertige Etiketten erforderlich sind, wie beispielsweise die beschriebenen Trockenzellenbatterien, Lippenbalsambehäl­ ter, Lippenstifttuben oder andere ähnliche Artikel, bei denen das Vertrauen oder die Erwartungen des Verbrauchers bezüglich des Produkts hoch sind. Bei einem solchen hochwer­ tigen Etikettieren müssen die Enden des Etiketts auf dem Artikel A ohne Fehlausrichtung ausgerichtet sein, so daß die auf dem Etikett aufgedruckten verschiedenfarbigen Bereiche, Beschriftungen und Handelsembleme korrekt ausgerichtet sind, nachdem der Artikel umhüllt ist. Durch eine Vorrichtung 22 zum Ausüben eines Drucks wird eine Vorspannungskraft auf die zu umhüllenden Artikel ausgeübt, wobei die Vorrichtung eine Einrichtung zum Ändern der auf ausgewählte Seiten des Arti­ kels ausgeübten Vorspannungskraft aufweist, um das-korrekte Ausrichten des Etiketts zu unterstützen, wie beispielsweise in der vorstehend erwähnten EP-A-641717 beschrieben wird.
Außerdem wird durch den Aufbau der (allgemein durch das Bezugszeichen 20 bezeichneten) Etikettentransporttrommel eine geeignete Steuerung der Haltewirkung für die Etiketten, der Bewegung der Etiketten mit der Trommel, der Übertragung des vorderen Etikettenrandes auf einen Artikel an einer Ar­ tikelumhüllungsposition (in den Fig. 1 und 2 allgemein durch das Bezugszeichen 21 bezeichnet) und des Etiket­ tenabblasvorgangs bereitgestellt, die zum hochwertigen Eti­ kettieren kleiner zylinderförmiger Artikel, wie beispiels­ weise Trockenzellenbatterien, mit durch Wärmeschrumpfung schrumpfenden Polymerfilmetiketten erforderlich ist.
Die Etikettentransportvorrichtung 20 der dargestellten Ausführungsform ist eine Trommel mit sechs Winkelstellungen und einem Umfang von etwa 137 cm (54 Zoll) und weist sechs vorgegebene Etikettenbereiche auf, die etwa 22.8 cm (9 Zoll) voneinander beabstandet sind und Etiketten zum Aufbringen von Klebstoff und Lösungsmittel und für den Rundum- Etikettierprozeß aufnehmen. Dieser Aufbau ist zur Verwendung mit höchstens etwa 11.4 cm (4.5 Zoll) langen Etiketten vorteilhaft, die Etiketten zum Umhüllen von Trockenbatterien der Größe "D" oder einer kleineren Größe entsprechen. Außer­ dem kann eine Trommel mit zwölf Winkelstellungen verwendet werden, wobei zwölf Etikettenbereiche vorgesehen sind, die um etwa 11.4 cm (4.5 Zoll) voneinander beabstandet sind. Die Trommelgröße und die Anzahl der Winkelstellungen kann in Ab­ hängigkeit von der Art des Etiketts, der Art der zu umhül­ lenden Artikel, der Etikettendicke und der Geschwindigkeit des gewünschten Arbeitsvorgangs oder anderen Faktoren verän­ dert werden.
Gemäß Fig. 1 weist die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 einen Rahmen 23 zum Halten der Hauptkomponenten, wie bei­ spielsweise der Etikettentransporttrommel, der Einrichtungen zum Aufbringen von Klebstoff und Lösungsmittel, und von Rol­ len des Etiketten-Bandmaterials auf. Der Rahmen 23 weist Schenkelhalterungen 24 zum Befestigen des Rahmens auf dem Boden auf. Zwei Rollen 26a, 26b aus Etikettenmaterial werden drehbar auf dem Rahmen 23 gehalten. Der Rahmen 23 trägt einen Abwicklungsantriebsmotor und zwei Rollenhalterungs­ spindeln 28, durch die die Etikettenmaterialrollen gehalten werden.
Der Abwicklungsantriebsmotor wickelt den Film ab und spannt den Film, wenn der Film abgezogen wird, um zu verhin­ dern, daß der Film während des Arbeitsprozesses locker bzw. spannungslos ist. Wenn nur eine Rolle verwendet wird, dient die andere als Reserverolle, die verwendet wird, wenn die eine Rolle verbraucht ist. Das Etikettenmaterial ist mit Erkennungszeichen vorbedruckt, oder es kann alternativ ein Druckstempel oder eine Druckwalze (nicht dargestellt) in der Nähe der Etikettenzufuhrrolle angeordnet werden, um das Etikettenmaterial direkt zu bedrucken, wenn dieses von der Zufuhrrolle gezogen wird. Die Vorrichtung 10 kann so aufge­ baut sein, daß Trockenzellen A umhüllt werden, die in zwei parallel zueinander angeordneten Reihen zugeführt werden, oder so, daß nur eine einzelne Reihe von Trockenzellen zuge­ führt wird.
Wie in Fig. 1 dargestellt, wird-das Etikettenmaterial als Filmstreifen "S" von der ersten Zufuhrrolle 26a auf feststehende Spannrollen 31 und in eine allgemein durch das Bezugszeichen 32 bezeichnete Hänge-Tänzerrollenanordnung mit mehreren einzelnen Tänzerrollen 34a, 34b geführt, die an ei­ nem Tänzerarm 35 drehbar befestigt sind. Der Tänzerarm 35 ist auf der Spindel 28 drehbar angeordnet, die die zweite Rolle 26b hält, ,und kann frei schwingen, d. h. nach oben und unten.
Der Filmstreifen "S" wird von der zweiten Spannrolle 31 zur ersten Tänzerrolle 34a, nach oben und um eine erste feststehende Spannrolle 36a, nach unten und um die zweite Tänzerrolle 34b und nach oben und um eine zweite Spannrolle 36b geführt. Ein Potentiometer 35b ist mit dem Drehgelenk des Tänzerarms 35 (Fig. 4) verbunden und steuert die Ge­ schwindigkeit des Abwickelmotors 27 durch Rückkopplungssi­ gnale, die einer mit dem Abwickelmotor betrieblich verbun­ denen Steuereinrichtung zugeführt werden. Wenn sich der Tän­ zerarm 35 nach oben bewegt, überträgt das Potentiometer 35b Signale an die Steuerungseinrichtung, durch die der Abwickelmotor veranlaßt wird, sich schneller zu drehen und der Tänzerrollenanordnung mehr Filmmaterial zuzuführen. Die er­ höhte Zufuhrgeschwindigkeit veranlaßt den Tänzerarm 35 auf eine tiefere Position abzusinken.
Der Streifen "S" wird über eine andere Spannrolle 31 und durch einen Paßgenauigkeitssensor 37 geführt, der ein Faseroptiksensor sein kann. Der Paßgenauigkeitssensor 37 er­ faßt Hell-Dunkel-Bereiche entsprechend 1) bedruckten und 2) unbedruckten Bereichen (entsprechend der Trennstelle zwi­ schen den jeweiligen bedruckten Etiketten). Die Signale zei­ gen den Übergang von hellen zu dunklen Bereichen des Film­ streifens "S" an, wodurch eine Realzeitlokalisierung der vorderen und der hinteren Enden jeweiliger Etiketten erhal­ ten wird. Die erzeugten Signale werden der Steuerungsein­ richtung 36 zugeführt.
Der Streifen 28 wird über Spannrollen 38 und durch ein Paar Einzugswalzen 29 geführt, die sich nach oben und nach außen voneinander wegbewegen, um den Streifen durch die Tän­ zerrollenanordnung 32 zu ziehen. Die Einzugswalzen 39 sind gummibeschichtet und werden durch einen Wechselstrom-Servo­ motor 40 angetrieben, der mit der Steuerungseinrichtung 36 betrieblich verbunden ist. Durch den Servomotor 40 wird der Film mit einer Geschwindigkeit bewegt, die der Geschwindig­ keit der Etikettentransporttrommel proportional ist.
Bevor der Streifen die durch den Servomotor angetriebe­ nen Einzugswalzen 39 durchläuft, kennzeichnet eine Laser- Markierungseinrichtung 38a den Streifen mit einem Kenncode in dem durch die jedem Etikett entsprechenden aufgedruckten Zeichen definierten Bereich. Alternativ kann die Laser-Mar­ kierungseinrichtung 38a so angeordnet sein, daß sie zum Kennzeichnen von Trockenzellen oder anderen Artikeln nach dem Rundum-Etikettierprozeß geeignet ist. Der Streifen durchläuft daraufhin eine Spurführungseinheit (in Fig. 1 durch Block 38b dargestellt), in der die Position des Strei­ fenrandes unter Verwendung einer Ultraschalleinrichtung (Ultraschallauge) erfaßt wird. Basierend auf der festge­ stellten Randposition hält die Spurführungseinheit eine ge­ eignete Rand-Rand-Spurführung des Streifens bei, um zu ge­ währleisten, daß der Streifen später beim Übergang auf die Etikettentransporttrommel geeignet ausgerichtet ist.
Der Streifen "S" wird über eine Spannrolle 41a und in eine Schneideanordnung geführt, wo der Film durch eine durch das Bezugszeichen 42 bezeichnete separate Schneidetrommel- und Messeranordnung zu Etiketten geschnitten wird. Die ge­ schnittenen Etiketten werden daraufhin an einer durch den Punkte der dichtesten Annäherung zwischen der Etiketten­ transporttrommel 20 und der Schneidetrommel 42 definierten Etikettenübergangsposition auf die Etikettentransporttrommel 20 übertragen. In dieser Beschreibung werden die Etiketten auf eine zum Umhüllen von Batterien etwa der Größe AA ge­ eignete Größe zugeschnitten, was Etiketten der Größe 49 mm × 49 mm, d. h. 2 Zoll × 2 Zoll entspricht. Die Etiketten werden durch eine Unterdruckeinrichtung, wie beispielsweise eine in der vorstehend erwähnten EP-A-641717 ausführlicher beschrie­ bene Einrichtung, auf sechs gleichmäßig beabstandeten Etikettenhalteeinsatzplatten 100 gehalten. Bei einer alter­ nativen Ausführungsform weist die Trommel zwölf Winkelstel­ lungen auf. Diese Trommel mit zwölf Winkelstellungen ist bei einigen Etikettieranwendungen bevorzugt und insbesondere bei Batterien der Größe AA vorteilhaft.
Die Etikettentransporttrommel ist typischerweise aus Stahl hergestellt und weist in der dargestellten Ausfüh­ rungsform sechs Ausschnitte mit derartigen Abmessungen auf, daß darin sechs Etikettenhalteeinsatzplatten 100 oder wie vorstehend erwähnt zwölf Platten aufgenommen werden können, um eine Trommel mit zwölf Winkelstellungen zu bilden. Die Etikettenhalteeinsatzplatten 100 sind aus Stahl oder einem anderen stabilen, hochfesten Material hergestellt, das dem Hochgeschwindigkeitsaufprall von Batterien oder anderer kleiner Artikel, wenn diese der Trommel zugeführt werden, sowie den hohen Drehgeschwindigkeiten- und den mit den schweren mechanischen Einrichtungen verbundenen Vibrationen widerstehen kann.
Jede Etikettenhalteeinsatzplatte 100 ist im wesentli­ chen rechteckig und weist eine obere Fläche 102 auf, die mit Ausnahme einer vor einem allgemein durch das Bezugszeichen 106 (Fig. 3A) bezeichneten Artikelaufnahmeelement angeord­ neten Trommelprofilfläche 104 im wesentlichen der Krümmung der Trommeloberfläche entspricht. Die Artikel "A" rollen auf die Trommelprofilfläche 104, wo sie umhüllt werden, und dar­ aufhin in ein Fach 108 des Artikelaufnahmeelements 106.
Wie in Fig. 2 dargestellt, weist jeder der Einsätze 100 auf der Etikettentransporttrommel einen Schlitz 110 auf. In jedem Schlitz 110 ist das Artikelaufnahmeelement 106 drehbar angeordnet. Jedes Artikelaufnahmeelement 106 weist eine konkave Fläche mit zwei gegenüberliegenden vorderen bzw. hinteren freiliegenden Rändern 112, 113 auf, um das Ar­ tikelaufnahmefach 108 zu bilden. Wie in Fig. 2 dargestellt, ist das Artikelaufnahmeelement 106 in einer normalen Posi­ tion nach vorne geschwenkt, so daß der vordere freiliegende Rand 112 weiter unten angeordnet ist als der hintere frei­ liegende Rand 113.
Jedes Artikelaufnahmeelement weist im entsprechenden Fach 108 mehrere Magnete 114 auf, um auf magnetische Artikel "A", wie beispielsweise Trockenzellenbatterien, eine magne­ tische Anziehungskraft auszuüben und die Drehbewegung zu re­ tardieren, wenn der Artikel in das Fach 108 gerollt ist. Das Artikelaufnahmeelement 106 weist zwei Magnetreihen auf, wo­ bei jeweils eine Reihe an jeder Seite in der Nähe der ent­ sprechenden freiliegenden Ränder 112, 113 angeordnet ist. Daher wird, wenn ein Artikel in das Fach 106 fällt, dieser durch die Magnete, die darauf eine Anziehungskraft ausüben, wie im Kräftediagramm von Fig. 8 dargestellt, darin gehal­ ten. Eine erste Reihe von Magneten 114a übt eine magnetische Anziehungskraft in einem Winkel von etwa 45° zum Lot aus. Eine zweite Reihe von Magneten 114b übt eine Kraft in einem Winkel von 90° zur ersten Kraft aus, wodurch unmittelbar über der Etikettennahtstelle eine nach unten gerichtete Ge­ samtkraft erhalten wird, wie in Fig. 8 dargestellt.
Das Artikelaufnahmeelement 106 ist im Schlitz durch eine Kipphebelachse 120 schwenkbar angeordnet. Eine Nocke 123 (Fig. 2) ist auf dem Maschinenrahmen in der Nähe des Bereichs, wo Lösungsmittel auf den hinteren Rand der Etiket­ ten aufgebracht wird, und von der Außenfläche der Trommel beabstandet angeordnet. Ein Nockeneingriffsglied 122 (Fig. 6A) ist auf der Achse 120 angeordnet und erstreckt sich von der Trommelfläche nach außen, wie in Fig. 2 dargestellt. Wenn die Trommel sich dreht, kommt das Nockeneingriffsglied 122 mit der Nocke 123 in Eingriff, wodurch die Kipphebel­ achse 120 in Abhängigkeit vom Aufbau der Nockenfläche ge­ schwenkt wird. Der Mittelabschnitt der Kipphebelachse 120 weist eine vertiefte Fläche 124 (Fig. 6B) auf, in der das Artikelaufnahmeelement 106 durch einen entsprechenden Stu­ fenabschnitt 125 (Fig. 5) aufgenommen wird.
Eine Spannfeder 127 ist mit der Kipphebelachse 120 ver­ bunden. Ein Schenkel 127a der Spannfeder 127 ist so angeord­ net, daß er gegen eine Federaufnahmevertiefung 128 der Etikettenhalteeinsatzplatte drückt, während der andere Schenkel 127b der Feder 127 einen äußeren Druck auf das Nockeneingriffsglied 122 ausübt. Wie in Fig. 2 dargestellt, ist das Artikelaufnahmeelement 106 normalerweise so vorge­ spannt, daß das äußere Aufnahmeelement 106 nach vorne ge­ schwenkt ist, so daß der vordere freiliegende Rand 112 wei­ ter unten angeordnet ist als der hintere freiliegende Rand 113.
Die Etiketten werden zu Beginn jedem Einsatz zugeführt, so daß die Etiketten über der Trommelprofilfläche 104 ange­ ordnet sind. Der hintere Rand 150 der Etikette ist auf dem vorderen frei liegenden Rand 113 der konkaven Fläche angeord­ net, und der vordere Rand 152 ist auf dem am weitesten vorne angeordneten Teil der Trommelprofilfläche 104 angeordnet (Fig. 2).
Das System wird zu Beginn durch eine Drehbewegung der Etikettentransporttrommel und der Schneidetrommel und durch Wegblasen jeglicher Etikettenreste von der Schneidetrommel und der Etikettentransporttrommel gereinigt. Daraufhin wird der Film weiterbewegt. Während dieser Anfangsfilmzufuhr wird die Zufuhrgeschwindigkeit mit der erfaßten Position und der Geschwindigkeit der Etikettentransporttrommel 20 und den er­ faßten Filmkennzeichen synchronisiert. Dadurch wird die Filmzufuhr für die ersten vier oder fünf geschnittenen Eti­ ketten beschleunigt oder verzögert, bis die Filmzufuhr der­ art synchronisiert ist, daß der hintere Rand während des Schneidevorgangs mit der Trennstelle übereinstimmt.
Die ersten geschnittenen Etiketten sind, wenn sie über­ tragen werden, Abfall und können von der Etikettentransport­ trommel im Etikettenabblasbereich entfernt werden. Daraufhin wird die Filmzufuhr gestoppt. Die gesamte Vorrichtung wird auf einen Probelauf- oder Anlaufmodus eingestellt, um mit dem Rundum-Etikettierprozeß zu beginnen. Der Film wird dar­ aufhin normal zugeführt und der vorderen Rand übertragen, während am hinteren Rand des Etiketts der Schneidevorgang ausgeführt wird. Wenn durch die Filmspannung oder geringe Änderungen der Etikettenabmessungen die Trennstelle etwas versetzt vom hinteren Rand gebildet wird, erfaßt der in ei­ nem vorgegebenen Abstand von der Trennstelle angeordnete Paßgenauigkeitssensor die Position des hinteren Rands, über­ trägt diese Daten an die Steuerungseinrichtung, woraufhin basierend auf dem bekannten Abstand und der Zufuhrgeschwin­ digkeit der durch den Servomotor angetriebenen Einzugswal­ zen entsprechende Korrekturen der Zufuhrgeschwindigkeit ver­ anlaßt werden, so daß der hintere Rand eines Etiketts exakt mit der Trennstelle ausgerichtet wird. Außerdem kann, wenn ein Parameter des Systems sich ändert, wie beispielsweise wenn der Paßgenauigkeitssensor von seiner eingestellten Po­ sition verschoben wird, eine Bedienungsperson die Filmzufuhr auf der Schneidetrommel optisch feststellen und die Filmzu­ fuhr einstellen, so daß das hintere Ende beim Schneidevor­ gang mit der Trennstelle ausgerichtet ist.
Weil das durch Unterdruck gehaltene Etikett sich mit der drehenden Etikettentransporttrommel 42 bewegt, bewegt sich der vordere Rand des Etiketts zu einer Position zum Aufbringen von Klebstoff, wo Klebstoff von einem Klebstoff­ zufuhrsystem 300 (Fig. 1) zugeführt wird. Das Klebstoffzu­ fuhrsystem 300 weist einen Drehkissendruckkopf 302 auf, dem so gesteuert wird, daß er sich im wesentlichen mit der glei­ chen Oberflächengeschwindigkeit wie die Etikettentransport­ trommel dreht. Dar Drehkissendruckkopf 302 weist sich nach außen erstreckende Klebstoffdruckkissen 304 auf. Die Druck­ kissen 304 sind typischerweise rechteckig und weisen Kissen­ flächen auf, die fit dem Etikett in Eingriff gebracht werden können, so daß der Klebstoff auf den vorderen Rand des Eti­ ketts aufgebracht wird. Die Druckkissen 304 kommen mit einer rotierenden Gravurwalze 308 in Eingriff, durch die der Kleb­ stoff auf die Druckkissen 304 aufgebracht wird. Durch die Tiefe der Einkerbungen in der Gravurwalze 308 wird die Menge des aufgebrachten Klebstoffs festgelegt. Der Druckkopf 302 wird so gesteuert, daß er sich mit der Etikettentransport­ trommel dreht, so daß das Druckkissen 304 mit dem vorderen Rand des Etiketts mit der der Oberflächengeschwindigkeit der Trommel entsprechenden Oberflächengeschwindigkeit in Ein­ griff kommt, so daß der Klebstoff auf den vorderen Rand des Etiketts "aufgedrückt" wird.
Die Gravurwalze 308 und der Drehkissendruckkopf 302 können beide durch die Etikettentransporttrommel durch eine geeignete Kraftübertragungseinrichtung 336, wie beispiels­ weise Zahnräder, eine Kette oder ein Band, durch die die Lagerwellen miteinander verbunden werden, zusammen angetrie­ ben werden. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung ist der Drehkissendruckkopf 302 auf einer (nicht ausführlich dargestellten) Welle angeordnet und dreht sich bezüglich der Etikettentransporttrommel im Verhältnis 3 : 1. Der Druckkopf 302 weist vorzugsweise eine auf der Welle an­ geordnete Kupplung auf, um den Druckkopf mit seinem An­ triebswellensystem (nicht ausführlich dargestellt) in Ein­ griff zu bringen bzw. davon zu lösen. Durch die ein- bzw. ausgerückte Kupplung wird der Druckkopf in einen Drehein­ griff mit der Gravurwalze und der Etikettentransporttrommel gebracht bzw. der Eingriff damit gelöst.
Wie in der vorstehend erwähnten EP-A-641717 erwähnt, ist ein Kaltklebstoff eher erwünscht als ein Hot-Melt-Kleb­ stoff, weil durch einen Hot-Melt-Klebstoff das Dünnfilmmate­ rial beeinträchtigt werden kann, wodurch eine Klebeverbindungsstelle mit schlechtem Erscheinungsbild und schlechter Nahtstellenqualität erhalten wird, was auftreten würde, wenn das Verfahren und die Vorrichtung verwendet wür­ den, die in der US-A-4844760 beschrieben sind.
Der hierin verwendete Ausdruck "Kaltklebstoff" bezeich­ net einen Klebstoff, der im Gegensatz zu einem herkömmlichen Hot-Melt-Klebstoff, der bei Raumtemperatur einen festen Zu­ stand aufweist und nur bei höheren Temperaturen zähflüssig wird, bei Raumtemperatur zähflüssig ist. Mögliche Kaltkleb­ stoffe sind auf Wasser oder einem Lösungsmittel basierende Klebstoffe mit suspendierten Festkörperanteilen oder auf Gummi basierende Lösungsmittel und Latexklebstoffe. Außerdem können andere Vorrichtungen zum Aufbringen von Klebstoff verwendet werden, so lange ein geeigneter Klebstoff gemäß den Herstellungs- und Qualitätsrichtlinien sorgfältig und mit gutem Erscheinungsbild aufgebracht wird. Details eines in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendbaren Typs eines Klebstoffzufuhrsystems 300 ist in der vorstehend erwähnten EP-A-641717 beschrieben.
Nachdem der Kaltklebstoff auf den Bereich in der Nähe des vorderen Endes des Etiketts aufgebracht wurde, wird durch ein allgemein durch das Bezugszeichen 170 (Fig. 1) bezeichnetes System zum Aufbringen eines Lösungsmittels ein Lösungsmittel ohne Sprenkelung oder Lösungs­ mittelnachziehspuren in einem exakten Muster auf den Bereich in der Nähe des hinteren Randes des Etiketts aufgebracht. Das bevorzugte Lösungsmittel ist ein organisches Lösungsmit­ tel, das mit dem Filmmaterial reagiert. Es hat sich gezeigt, daß Tetrahydrofuran (THF) ein geeignetes und wünschenswertes Lösungsmittel ist.
Das Lösungsmittel reagiert mit dem Filmmaterial und löst einen Teil des Bereichs in der Nähe des hinteren Ran­ des, um diesen Bereich klebrig zu machen, so daß der hintere Rand durch eine Lösungsmittel-Haftverbindung mit dem vorde­ ren Rand verbunden werden kann, wenn das Etikett um den Ar­ tikel gewickelt ist und der hintere Rand den vorderen Rand überlappt. In Abhängigkeit von dem verwendeten Artikel und von der Art der Etiketten (wie beispielsweise Kunststoffar­ tikel), kann der hintere Rand angrenzend an den vorderen Rand angeordnet werden, wobei der hintere und der vordere Rand nicht überlappen.
Das Lösungsmittel wird vorzugsweise aufgebracht nachdem der Klebstoff aufgebracht wurde, um zu gewährleisten, daß das Lösungsmittel nicht verdampft, bevor der hintere Rand des Etiketts den vorderen Rand überlappt. Wie dargestellt, ist das System 170 zum Aufbringen von Lösungsmittel in Rich­ tung der Trommeldrehbewegung vor der Einrichtung 300 zum Aufbringen -von Klebstoff angeordnet, so daß zunächst der vordere Rand des Etiketts mit der Einrichtung 300 zum Auf­ bringen von Klebstoff in Kontakt kommt. Daraufhin kommt der hintere Rand des Etiketts mit dem System 170 zum Aufbringen von Lösungsmittel in Kontakt. Diese Anordnung ist im Ver­ gleich zur in den Zeichnungen der vorstehend erwähnten EP-A- 641717 beschriebenen umgekehrten Anordnung, bei der die Ein­ richtung zum Aufbringen von Klebstoff ähnlich wie in der US- A-4844760 hinter der Einrichtung zum Aufbringen von Lösungs­ mittel angeordnet ist, bevorzugt.
Bei der bevorzugten, dargestellten Ausführungsform von Fig. 1 weist das System 170 zum Aufbringen von Lösungsmit­ tel zwei feststehende Wischeranordnungen 172a, 172b mit einander ähnlichem Aufbau auf. Jede Anordnung trägt einen Wischerkörper mit einem sich nach außen erstreckenden Wi­ scherendabschnitt 174 (Fig. 2). In einem geschlossenen Be­ hälter 200 ist Lösungsmittel angeordnet. Durch eine Do­ sierpumpe wird Lösungsmittel aus dem Behälter 200 abgezogen, das durch eine Lösungsmittelzufuhrleitung zu einer Wischer­ anordnung geleitet wird, wo das Lösungsmittel tropfenweise einem Wischerkörper zugeführt wird. Weitere Details derarti­ ger verwendbarer Wischeranordnungen sind in der vorstehend erwähnten EP-A-641717 beschrieben.
Die Spitze jedes Wischerendabschnitts ist angrenzend an die Trommeloberfläche angeordnet. Wenn die Trommel sich dreht, nähert sich das Artikelaufnahmeelement 106 dieser Po­ sition, und das Nockeneingriffsglied 122 kommt mit der Nocke 123 in Eingriff. Die Nocke 123 drängt das Artikelaufnahme­ element 106 zu einer Schwenkbewegung um 30° im Gegenuhrzei­ gersinn bezüglich der Trommel, so daß der hintere Rand des Etiketts auf dem vorderen konkaven Rand 113 angeordnet wird, nach außen bewegt wird und mit dem Wischerendabschnitt (Fig. 2) in Kontakt kommt.
Fig. 1A zeigt eine schematische Darstellung einer an­ deren Ausführungsform eines Systems 170′ zum Aufbringen ei­ nes Lösungsmittels, wobei das System ein Wischerelement 220 aufweist, das als Drehdruckkopf 222 ausgebildet und für eine Drehbewegung in der Nähe der Etikettentransporttrommel ange­ ordnet ist. Der Drehdruckkopf 222 weist zwei sich nach außen kegelförmig erstreckende flexible Enden 224 auf. Die Enden 224 sind aus elastischem Material hergestellt, das mit dem Lösungsmittel nicht heftig reagiert. Die Enden 224 stehen mit einer Gravurwalze 225 zum Aufbringen des Lösungsmittels in Eingriff. Die flexiblen Enden 224 sind elastisch, um die Enden gegen die Etiketten- und die Trommelfläche zu drängen und zu verbiegen, während ein mindestens geringer Steif­ heitsgrad aufrechterhalten bleibt, um eine Wischkraft auf das Etikett auszuüben. Geeignete Materialien sind Filz, ein ein Filzwischerelement umhüllendes Gewebe, Weichcord, einige Silikone und Urethane sowie andere Materialien, die mit dem Lösungsmittel nicht heftig reagieren, aber eine geeignete Elastizität für ein Drehwischerelement aufweisen.
Durch Steuern der maximalen Geschwindigkeitsdifferenz zum Zeitpunkt, wenn der Wischerendabschnitt mit dem hinteren Rand des Etiketts in Kontakt steht, kann eine Wischwirkung erzielt werden. Wenn der Wischerendabschnitt sich langsamer bewegt als die Etikettentransporttrommel, wird das Lösungs­ mittel zum hinteren Rand des Etiketts hin gewischt. Wenn der Wischerendabschnitt sich dagegen schneller bewegt als die Etikettentransporttrommel, wird das Lösungsmittel vom hinte­ ren Rand des Etiketts nach vorne gewischt. Durch zeitliches Steuern der Position des Wischerendabschnitts bei den maxi­ malen Geschwindigkeitsdifferenzpunkten kann der Wischwir­ kungsgrad verändert werden. Es hat sich gezeigt, daß eine direkt angetriebene Ovalzahnradanordnung zum Steuern der be­ züglich der Etikettentransporttrommel eingestellten Wischergeschwindigkeitsdifferenz vorteilhaft ist. Die Zahn­ räder können auch so eingestellt werden, daß die Oberflä­ chengeschwindigkeit der Einrichtung zum Aufbringen des Lö­ sungsmittels derjenigen der Etikettentransporttrommel gleich ist.
Die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen einem Wischer­ endabschnitt und dem sich mit der Trommel bewegenden Etikett wird durch die Verwendung der vorstehend beschriebenen feststehenden Wischeranordnungen 172a, 172b maximiert.
Wie in Fig. 1 dargestellt, weist die Einrichtung 22 zum Ausüben eines Drucks eine Steuerwelle auf, die gedreht wird, um die auf die Artikel ausgeübten Vorspannungskräfte zu verändern, wenn diese während des Artikelumhüllungspro­ zesses sich auf der Etikettentransporttrommel drehen. Wei­ tere Details einer derartigen Haltevorrichtung sind in der vorstehend erwähnten EP-A-641717 beschrieben.
Die Druckplatte weist ein als Fingerplatte ausgebil­ detes Eingriffsglied 402 auf, das an einem Ende der Druck­ platte in einem Schlitz 404 drehbar angeordnet ist (Fig. 3A). Das Eingriffsglied 402 weist eine Profilfläche 406 auf, die mit dem Artikel A in Eingriff kommt, wenn dieser entlang der Trommelprofilfläche rollt, um einen wesentlichen Kontaktdruck zu erzeugen, wenn der Artikel entlang der Trommelprofilfläche rollt. Durch eine Feder 410 wird ein nach unten gerichteter Druck auf das Eingriffsglied aus­ geübt, der eine Oberfläche 412 aus einem Material, wie bei­ spielsweise Gummi, aufweist, um die Reibung zu erhöhen und eine Kontakt- und Rollwirkung des Artikels zu gewährleisten, wenn dieser entlang der Trommelprofilfläche 104 rollt. Die Trommelprofilfläche 104 weist auch eine aus einer reibungs­ verstärkenden Substanz, wie beispielsweise Gummi, herge­ stellte Oberflächenschicht 414 auf. Der Artikel wird um­ hüllt, während er entlang der Trommelprofilfläche rollt. Die Trommelprofilfläche 104 ist so aufgebaut, daß der Artikel von der Druckplatte 22 beabstandet gehalten wird und ermög­ licht wird, daß der Artikel gleichmäßig in das Artikelauf­ nahmefach rollt.
Wie in Fig. 1 ausführlicher dargestellt ist, werden die Trockenzellen A zu Beginn auf einem flachen Förderband 230 transportiert und einem Sterntransportrad zugeführt. Das Sterntransportrat 232 dreht sich und transportiert die Trockenzellen A nacheinander in ein schräg angeordnetes Förderband 234, um eine ausreichende Anzahl von Trockenzel­ len zur Fertigungsflußsteuerung bereitzustellen. Die Trockenzellen können in einer Doppelreihe nebeneinander zu­ geführt werden, wobei an jedem Paar von Trockenzellen kom­ plementäre Paare von Etiketten angebracht werden. Aus Dar­ stellungsgründen zeigen die Figuren nur eine Reihe zugeführ­ ter Trockenzellen, wobei die andere Reihe von Artikelaufnah­ mepositionen des Sterntransportrades leer ist. Die Vorrich­ tung kann leicht so angeordnet werden,, daß sie für eine Zu­ fuhr von einer oder zwei Reihen von Trockenzellen geeignet ist.
Durch das Förderband werden die Trockenzellen A in eine schräg angeordnete Rutsche 236 mit einem serpentinenförmigen Kanal 238 zum Verzögern der Bewegung der Trockenzellen A von der Höhe des schräg angeordneten Förderbandes transportiert. Die Trockenzellen A werden daraufhin einer serpentinenförmi­ gen Steuerradanordnung 240 zugeführt, wo den Trockenzellen A eine tangentiale Kreisbewegung mitgeteilt wird. Die Trocken­ zellen durchlaufen die serpentinenförmige Steuerradanordnung 240, die drei auf mit dem Rahmen verbundenen Wellen angeord­ nete Sterntransporträder 240a, 240b, 240c aufweist. Jedes Transportrad weist Artikelaufnahmepositionen zum Halten und Befördern der Trockenzellen auf.
Durch die Sterntransporträder 240a, 240b, 240c wird die Bewegung der Trockenzellen von einem Transportrad zum näch­ sten Transportrad beschleunigt. Jedes nachfolgende Trans­ portrad hat weniger Artikelaufnahmepositionen 242, so daß jedes nachfolgende Transportrad sich schneller drehen muß.
Das erste Transportrad 240a weist mehr Positionen auf als das dritte Transportrad 240c. Daher nimmt die Drehge­ schwindigkeit der Transporträder vom ersten zum dritten Rad zu, wodurch die Bewegung der Trockenzellen beschleunigt wird. Wenn eine Trockenzelle das dritte Sterntransportrad 240c verläßt, wird die Trockenzelle im Artikeleintrittsbe­ reich 250 der schräg nach unten verlaufenden Druckplatte 446 der Einrichtung 22 zum Ausüben eines Drucks angeordnet, wo­ durch der Trockenzelle ein Spin mitgeteilt wird, durch den die Bewegung des Artikels in einen tangentiale Dreheingriff mit der Oberfläche der Etikettentransporttrommel 20 unter­ stützt wird.
Jedes Sterntransportrad 240a, 240b, 240c weist eine Ab­ deckung bzw. ein Leitelement 241a, 241b, 241c (Fig. 1) auf, die bzw. das vom Umfangsabschnitt des jeweiligen Sterntrans­ portrades beabstandet ist, um einen Artikelkanal mit einer inneren Artikeleingriffsfläche zu bilden, mit der die Trockenzellen in Eingriff kommen. Durch die Abdeckungen 241a, 241b, 241c wird verhindert, daß die Trockenzellen sich aufgrund der auf die Trockenzellen ausgeübten Zentrifugal­ kräfte aus der Artikelaufnahmeposition 242 herausdrehen. Weitere Details der Druckplatte und der Transporträder sind in der vorstehend erwähnten EP-A-641717 beschrieben.
Eine in Fig. 1 allgemein durch das Bezugszeichen 260 bezeichnete Endloshalterkettenanordnung ist in der Nähe der Etikettentransporttrommel an einer Position, wo die Trocken­ zellen zu Beginn von der Etikettentransporttrommel 20 fallen würden, an der Stelle in der Nähe des Endes der Druckplatte, wo die Trockenzellen diese verlassen, angeordnet. Die Hal­ terkettenanordnung 260 weist Paare komplementärer, an der Halterkette befestigter Artikelhalter 262 (Fig. 2) auf. Weil die Halterkette und die komplementären Halterpaare sich dicht zueinander und zum Ende der Druckplatte drehen, kommen die Halter mit einer Trockenzelle in Eingriff und bewegen diese auf ein tangential zur Trommeloberfläche angeordnetes Förderband. Eine Abstreifplatte 264 ist angrenzend an die Trommel in der Nähe des Artikelentnahmebereichs angeordnet und kommt mit den umhüllten Artikeln in Eingriff, um das Los lösen der Artikel vom Fach und von der magnetischen An­ ziehungskraft zu unterstützen, durch die diese im Fach ge­ halten werden. Wie in Fig. 2 dargestellt, ist außerhalb der Trommel in der Nähe des Artikelentnahmebereichs eine zweite Nocke 266 angeordnet, durch die das Artikelaufnahmeelement 106 dazu veranlaßt wird, nach vorne zu schwenken, so daß der vordere und der hintere Rand 112 bzw. 113 im wesentlichen in derselben Ebene liegen wie die Trommeloberfläche. Dadurch wird der Eingriff des Artikels mit der Abstreifplatte 264 erleichtert. Alternativ kann eine Reihe von Sterntranspor­ trädern verwendet werden, um Trockenzellen von der Oberflä­ che der Trommel zu entfernen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die beschriebene Halterkette 260 für diesen Zweck vor­ teilhaft geeignet und weniger komplex ist als Sterntranspor­ träder, durch die Trockenzellen fehlerhaft von einem zu ei­ nem anderen Rad transportiert werden können.
Während des Betriebs werden geschnittene Etiketten auf der Etikettenhalteeinsatzplatte 100 angeordnet, so daß die Etiketten über der Trommelprofilfläche 104 und der hintere Rand 150 über einem durch das konkave Fach 108 gebildeten Mittelabschnitt angeordnet ist. Wenn die Trommel sich dreht, bewegt sich das Etikett zu einer Position in der Nähe der Einrichtung 300 zum Aufbringen von Klebstoff, an der auf den vorderen Rand 152 des Etiketts Klebstoff aufgebracht wird. Die Trommel dreht sich weiter, so daß der hintere Rand 150 des Etiketts in der Nähe der Station zum Aufbringen von Lö­ sungsmittel angeordnet wird. Zu diesem Zeitpunkt dreht (schwenkt) die Nocke 123 das Artikelaufnahmeelement 106 um dreißig Grad im Gegenuhrzeigersinn, so daß der hintere Rand 150 des Etiketts durch den vorderen konkaven Rand 113 außer­ halb der Trommeloberfläche angeordnet wird und mit dem Wi­ scherendabschnitt 174 in Kontakt kommt. Wenn der Eingriff des Nockeneingriffsglieds 122 mit der Nocke 123 gelöst wird, wird das Artikelaufnahmeelement 106 durch die Feder 127 in Vorwärtsrichtung (im Uhrzeigersinn) auf die maximale Vor­ wärtsposition vorgespannt, wie in Fig. 2 dargestellt.
Zu diesem Zeitpunkt dreht die Trommel sich weiter, und der Artikel wird im Umhüllungsbereich zwischen der Druck­ platte und der Trommeloberfläche angeordnet, wie in Fig. 2 dargestellt. Das Eingriffsglied 402 kommt mit dem Artikel in Eingriff, während der Artikel entlang der Trommelprofilflä­ che 104 rollt und umhüllt wird. Der Artikel kommt mit dem vorderen Rand 150 des Etiketts in Eingriff und wird daran festgehalten. Der Artikel rollt weiter entlang der Trom­ melprofilfläche 104 und kommt mit dem Eingriffsglied 402 in Eingriff.
Fig. 3 zeigt die Profilgestaltung zwischen einem Fin­ ger des Eingriffsglieds und dem Artikel (Zelle), die Arti­ kelbahn und den Kontaktwinkel bezüglich des Artikel-Einsatz- Profils. Wenn der Artikel umhüllt ist, rollt er in das Fach 108, wo der Artikel durch die Magnete im Fach gehalten wird, so daß das Gewicht und die magnetischen Anziehungskräfte den Artikel gegen die überlappende Nahtstelle drängen. Der Arti­ kel wird im Fach gehalten, so daß eine ausreichende Zeit­ dauer für die Reaktion des Lösungsmittels mit dem Etiketten­ material bereitgestellt wird. Das Artikelaufnahmeelement 106 dreht sich daraufhin durch den von der zweiten Nocke 266 auf das Nockeneingriffsglied 123 ausgeübten Druck um achtzehn Grad im Gegenuhrzeigersinn, so daß die konkaven Ränder 112, 113 erneut mit der Trommeloberfläche auf gleicher Höhe ange­ ordnet sind, um den Artikel zu entnehmen. Die Artikel werden daraufhin abgenommen.

Claims (39)

1. Vorrichtung, zum Anbringen eines Etiketts auf einem kleinen zylinderförmigen Artikel, mit:
einer Etikettentransporttrommel, durch die eine Mittelachse definiert wird;
einer Einrichtung zum Transportieren eines Eti­ ketts auf die Oberfläche der Trommel;
einer Einrichtung zum Drehen der Trommel um ihre Achse, so daß sich das Etikett mit der Trommel zu einer Artikelumhüllungsposition bewegt;
einer Einrichtung zum Transportieren kleiner zy­ linderförmiger Artikel auf die Trommeloberfläche in einen Dreheingriff mit dem Etikett, wenn das Etikett für einen Rundum-Etikettierprozeß zur Arti­ kelumhüllungsposition bewegt wird, so daß das hintere Ende des Etiketts das vordere Ende des Etiketts über­ lappt; und
einer Einrichtung zum Retardieren der Drehbewegung des Artikels nach dem Umhüllen für eine Zeitdauer, in der die Trommel ihre Drehbewegung fortsetzt, so daß der Artikel auf der überlappenden Nahtstelle verbleibt, während eine ausreichende Zeitdauer bereitgestellt wird, in der ein auf dem Etikettenrand aufgebrachtes Lösungsmittel oder ein auf dem Etikettenrand aufgebrachter Klebstoff mit dem Etikettenmaterial rea­ gieren kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Artikel magne­ tisch sind und die Einrichtung zum Retardieren der Drehbewegung der Artikel eine Magneteinrichtung zum Ausüben einer magnetischen Anziehungskraft auf den Ar­ tikel aufweist, um dessen Drehbewegung zu retardieren.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, mit einem an der Oberflä­ che der Trommel angeordneten Artikelaufnahmefach, in das ein Artikel nach dem Umhüllen rollt, und wobei die Magneteinrichtung mehrere im Fach angeordnete Magnete zum Ausüben einer magnetischen Anziehungskraft auf den Artikel zum Retardieren der Drehbewegung des Artikels aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, mit einer Druckplatte zum Ausüben eines Drucks auf den Artikel während des Umhül­ lungsprozesses.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Druckplatte ein durch eine Feder vorgespanntes Eingriffsglied aufweist, das auf der Druckplatte drehbar angeordnet ist, um während des Umhüllungsprozesses mit dem Artikel in Ein­ griff zu kommen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Eingriff des Eingriffsglieds mit dem Artikel gelöst wird, nachdem dieser umhüllt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einer Trommelprofilfläche, auf die der Artikel rollt, bevor dessen Drehbewegung retardiert wird, um den Artikel in seine Retardierposition zu führen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Trommel sich um etwa 40 Grad dreht, während die Drehbe­ wegung des Artikels retardiert ist, bevor der Artikel von der Trommeloberfläche abgenommen wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, mit einer Einrichtung, die mit dem Artikel in Eingriff kommt, um das Abnehmen des Artikels nach dem Etikettenumhüllungsprozeß von der Trommeloberfläche zu unterstützen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit einer Einrichtung zum Aufbringen eines Klebstoffs auf den vorderen Rand des Etiketts und einer Einrichtung zum Aufbringen eines Lösungsmittels auf den hinteren Rand des Etiketts.
11. Vorrichtung zum Anbringen eines Etiketts auf einem kleinen zylinderförmigen Artikel, mit:
einer Etikettentransporttrommel, durch die eine Mittelachse definiert wird;
einer Einrichtung zum Transportieren eines Eti­ ketts auf die Oberfläche der Trommel;
einer Einrichtung zum Drehen der Trommel um ihre Achse, so daß sich das Etikett mit der Trommel-zu einer Artikelumhüllungsposition bewegt;
einer Einrichtung zum Transportieren kleiner, ma­ gnetischer zylinderförmiger Artikel in einen Drehein­ griff mit der Trommel und dem Etikett, wenn das Etikett für einen Rundum-Etikettierprozeß zur Arti­ kelumhüllungsposition bewegt wird, so daß der hintere Rand des Etiketts den vorderen Rand des Etiketts über­ lappt;
mehreren in der Trommeloberfläche ausgebildeten Schlitzen;
einem Artikelaufnahmeelement mit einer konkaven Oberfläche mit zwei gegenüberliegenden freiliegenden Rändern, um ein Artikelaufnahmefach zu bilden, wobei die konkave Oberfläche so ausgebildet ist, daß ein Ar­ tikel darin aufgenommen werden kann, und einer Einrich­ tung zum drehbaren Anordnen des Artikelaufnahmeelements im Schlitz; und
mehreren im Artikelaufnahmeelement angeordneten Magneten zum Ausüben einer zum Einsatz gerichteten ma­ gnetischen Anziehungskraft auf den Artikel, um die Drehbewegung des Artikels nach dem Umhüllungsprozeß für eine Zeitdauer zu retardieren, während der die Trommel ihre Drehbewegung fortsetzt, so daß der Artikel auf der überlappenden Nahtstelle angeordnet bleibt und einen Druck ausübt, während eine ausreichende Zeitdauer be­ reitgestellt wird, damit ein auf dem Etikettenmaterial aufgebrachtes Lösungsmittel oder ein auf dem Eti­ kettenmaterial aufgebrachter Klebstoff mit dem Etiket­ tenmaterial reagieren kann.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, mit einer Trommelprofil­ fläche, auf die der Artikel rollt, bevor er mit der konkaven Artikelaufnahmefläche in Eingriff kommt, wobei das Etikett auf der Profilfläche angeordnet wird, um den Artikel zu umhüllen, wenn der Artikel entlang der Profilfläche zur konkaven Artikelaufnahmefläche rollt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, mit einer Einrichtung zum Ausüben eines Drucks auf den Artikel, wenn dieser ent­ lang der Profilfläche rollt, um eine kontinuierliche Rollwirkung aufrechtzuerhalten und zu gewährleisten, daß das Etikett den Artikel fest umhüllt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, 12 oder 13, mit einer Einrichtung zum Aufbringen eines Klebstoffs auf den vorderen Rand des Etiketts.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, mit ei­ ner Einrichtung zum Aufbringen eines Lösungsmittels auf den hinteren Rand des Etiketts.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15 wobei der hintere Rand des Etiketts in einem Mittelabschnitt des konkaven Artikelaufnahmeschlitzes angeordnet wird, und mit einer Einrichtung zum Zurückdrehen des Arti­ kelaufnahmeelements, so daß der vordere freiliegende Rand angehoben wird, um den hinteren Rand des Etiketts durch Anheben mit einer Einrichtung zum Aufbringen ei­ nes Lösungsmittels in Kontakt zu bringen.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, mit ei­ nem hinter der Einrichtung zum Ausüben eines Drucks an­ geordneten Artikelentnahmeeinrichtung und einer an der Artikelentnahmeeinrichtung angeordneten Einrichtung zum Abstreifen des Artikels aus dem Fach, nachdem der Arti­ kel mit der Trommel zum Artikelentnahmebereich bewegt wurde.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, wobei die Einrichtung zum drehbaren Anordnen des Artikelauf­ nahmeelements eine Kipphebelachse, eine in der Nähe der Trommel angeordnete Nocke und ein auf der Kipphebel­ achse angeordnetes Nockeneingriffsglied aufweist, wobei die Nocke eine Nockenkraft auf das Nockeneingriffsglied ausübt, um die Kipphebelachse zu einem vorgegebenen Zeitpunkt um ein vorgegebenes Naß zu drehen.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 18, wobei die Trommel sich um etwa 40 Grad dreht, während die Drehbewegung des Artikels retardiert ist, bevor der Ar­ tikel von der Trommeloberfläche abgenommen wird.
20. Vorrichtung zum Anbringen eines Etiketts auf einem kleinen zylinderförmigen Artikel, mit:
einer Etikettentransporttrommel, durch die eine Mittelachse definiert wird;
einer Einrichtung zum Transportieren eines Eti­ ketts auf die Oberfläche der Trommel;
einer Einrichtung zum Drehen der Trommel um ihre Achse, so daß sich das Etikett mit der Trommel zu einer Artikelumhüllungsposition bewegt;
einer Einrichtung zum Transportieren kleiner, ma­ gnetischer zylinderförmiger Artikel in einen Drehein­ griff mit der Trommel und dem Etikett, wenn das Etikett für einen Rundum-Etikettierprozeß zur Arti­ kelumhüllungsposition bewegt wird, so daß der hintere Rand des Etiketts den vorderen Rand des Etiketts über­ lappt und eine Verbindungsstelle gebildet wird;
mehreren in der Trommeloberfläche ausgebildeten Schlitzen;
einem Artikelaufnahmeelement mit einer konkaven Oberfläche mit zwei gegenüberliegenden freiliegenden Rändern, um ein Artikelaufnahmefach zu bilden, wobei die konkave Fläche so ausgebildet ist, daß ein Artikel darin aufgenommen werden kann, wobei jeder Schlitz eine Einrichtung zum drehbaren Anordnen des Ar­ tikelaufnahmeelements im Schlitz aufweist, so daß die freiliegenden Ränder der konkaven Fläche im wesentli­ chen in der gleichen Ebene liegen wie die Oberfläche der Trommel;
mehreren in jedem Artikelaufnahmeelement angeord­ neten Magneten zum Ausüben einer zum Element gerichte­ ten magnetischen Anziehungskraft auf den Artikel;
einer Druckplatteneinrichtung mit einer von der Trommeloberfläche beabstandeten Artikeleingriffsfläche, die mit den Artikeln in Eingriff kommt und einen Druck auf die Artikel ausübt, wenn diese zur Etiketten­ transporttrommel transportiert werden;
einer in der Trommeldrehrichtung vor dem Arti­ kelaufnahmeelement angeordneten Trommelprofilfläche, auf die ein Artikel rollt, bevor dieser mit dem Artikelaufnahmefach in Eingriff kommt und auf der der Artikel umhüllt wird, wobei die Trommelprofilfläche so ausgebildet ist, daß der Artikel von der Druckplatte beabstandet gehalten wird, so daß der Artikel allmäh­ lich in den Artikelaufnahmeschlitz geführt wird; und
einem mit der Druckplatte drehbar verbundenen, durch eine Feder vorgespannten Nockeneingriffsglied, das mit dem Artikel in Eingriff kommt, wenn dieser auf die Trommelprofilfläche rollt, um die Rollwirkung aufrechtzuerhalten und das Etikettieren des Artikels ohne Faltenbildung zu gewährleisten, wobei die Drehbe­ wegung des Artikels durch die durch die Magnete aus­ geübte magnetische Anziehungskraft verhindert wird, wenn der Artikel im Artikelaufnahmefach angeordnet ist, so daß der Artikel auf der überlappenden Nahtstelle an­ geordnet bleibt und einen Druck ausübt, während eine ausreichende Zeit bereitgestellt wird, in der ein auf dem Etikettenrand aufgebrachtes Lösungsmittel oder ein auf dem Etikettenrand auf gebrachter Klebstoff mit dem Etikettenpolymermaterial reagieren kann.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei die Druckplatte einen Schlitz und das Nockeneingriffsglied eine an ei­ nem Ende der Druckplatte im Schlitz drehbar angeordnete Fingerplatte aufweist, wobei die Fingerplatte eine Profilfläche aufweist, mit der der Artikel in-Eingriff kommt, wenn dieser entlang der Trommelprofilfläche rollt, um einen im wesentlichen konstanten Druck zu gewährleisten, wenn der Artikel entlang der Trommelpro­ filfläche rollt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, mit einer Ein­ richtung zum Aufbringen eines Klebstoffs auf den vorde­ ren Rand des Etiketts.
23. Vorrichtung nach Anspruch 20, 21 oder 22, mit einer Einrichtung zum Aufbringen eines Lösungsmittels auf den hinteren Rand des Etiketts.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, wobei die Trommel sich um etwa 40 Grad dreht, während der Ar­ tikel im Artikelaufnahmefach angeordnet ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 24, wobei das Etikett auf der Trommelprofilfläche angeordnet wird, so daß der Artikel umhüllt wird, wenn der Artikel entlang der Trommelprofilfläche rollt.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 25, wobei der hintere Rand des Etiketts in einem Mittelabschnitt des konkaven Artikelaufnahmefachs angeordnet wird, und mit einer Einrichtung zum Zurückdrehen des Artikelauf­ nahmeelements, so daß der vordere freiliegende Rand an­ gehoben wird, um den hinteren Rand des Etiketts anzuhe­ ben und mit der Einrichtung zum Aufbringen eines Lö­ sungsmittels in Kontakt zu bringen.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 26, mit ei­ nem hinter der Druckplatte angeordneten Artikelentnah­ mebereich und einer im Artikelentnahmebereich angeord­ neten Einrichtung zum Abstreifen des Artikels vom Fach, nachdem der Artikel mit der Trommel zum Artikelentnah­ mebereich bewegt wurde.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 27, wobei die Einrichtung zum drehbaren Anordnen des Artikelauf­ nahmeelements eine Kipphebelachse, ein auf der Achse angeordnetes Nockeneingriffsglied und eine in der Nähe der Trommel angeordnete Nocke zum Ausüben einer Nocken­ kraft auf das Nockeneingriffsglied aufweist, um die Kipphebelachse zu einem vorgegebenen Zeitpunkt um ein vorgegebenes Naß zu drehen.
29. Verfahren zum Anbringen eines Etiketts auf einem klei­ nen zylinderförmigen Artikel, mit den Schritten:
Transportieren eines Etiketts auf die Oberfläche einer Etikettentransporttrommel, durch die eine Mittel­ achse definiert wird;
Drehen der Trommel um ihre Achse, so daß das Eti­ kett sich mit der Trommel zu einer Artikelumhüllungspo­ sition bewegt;
Zuführen der kleinen zylinderförmigen Artikel in einen Dreheingriff mit der Trommel und dem Etikett, wenn das Etikett sich für einen Rundum-Etikettierprozeß zur Artikelumhüllungsposition bewegt, so daß der hin­ tere Rand den vorderen Rand überlappt; und
Retardieren der Drehbewegung des Artikels nach dem Umhüllen für eine Zeitdauer, in der die Trommel ihre Drehbewegung fortsetzt, so daß auf die überlappende Nahtstelle ein Druck ausgeübt wird, um eine Haltezeit bereitzusteilen, in der ein auf den Etikettenrand auf­ gebrachtes Lösungsmittel oder ein auf den Etikettenrand aufgebrachter Klebstoff mit dem Etikettenmaterial rea­ gieren kann.
30. Verfahren nach Anspruch 29, wobei die Artikel magne­ tisch sind, und mit dem Schritt:
Ausüben einer magneti­ schen Anziehungskraft auf den Artikel, um dessen Drehbewegung zu retardieren.
31. Verfahren nach Anspruch 29 oder 30, mit dem Schritt:
Rollen des Artikels in ein auf der Oberfläche der Trom­ mel angeordnetes Artikelaufnahmefach.
32. Verfahren nach Anspruch 29, 30 oder 31, mit dem Schritt: Ausüben eines Drucks auf den Artikel mit Hilfe einer Druckplatte während des Etikettierprozesses.
33. Verfahren nach Anspruch 32, mit dem Schritt:
Inein­ griffbringen des Artikels, wenn dieser umhüllt wird, mit einem auf der Druckplatte angeordneten und durch eine Feder vorgespannten Nockeneingriffsglied.
34. Verfahren nach Anspruch 33, mit dem Schritt:
Lösen des Eingriffs zwischen dem Eingriffsglied und dem Artikel, nachdem dieser umhüllt ist.
35. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 34, mit dem Schritt: Rollen des Artikels auf eine Trommelprofilflä­ che, bevor die Drehbewegung des Artikels retardiert wird, um den Artikel sanft in seine Retardierposition zu bewegen.
36. Verfahren nach Anspruch 35, mit dem Schritt
Retardie­ ren der Drehbewegung des Artikels während einer Drehbe­ wegung der Trommel um etwa 40 Grad, nachdem der Artikel umhüllt ist.
37. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 36, mit dem Schritt:
Abstreifen des Artikels vom Fach, nachdem die Trommel sich um etwa 40 Grad gedreht hat.
38. Artikelaufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen magnetischer zylinderförmiger Artikel während eines Rundum-Etiket­ tierprozesses, um die Drehbewegung des Artikels zu re­ tardieren und einen Druck auf eine Nahtstelle aus­ zuüben, mit:
einem Artikelaufnahmeelement mit einer konkaven Oberfläche mit zwei gegenüberliegenden freiliegenden Rändern, um ein Artikelaufnahmefach zu bilden, wobei die konkave Fläche so ausgebildet ist, daß ein Artikel darin aufgenommen werden kann; und
mehreren im Artikelaufnahmeelement angeordneten Magneten zum Ausüben einer zum Fach gerichteten magne­ tischen Anziehungskraft auf den Artikel.
39. Artikelaufnahmeeinrichtung nach Anspruch 38, wobei die mehreren Magnete eine erste und eine zweite Magnetreihe aufweisen, durch die eine Vorspannungskraft senkrecht zum Artikelaufnahmefach ausgeübt werden.
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