DE19523775C2 - Nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung - Google Patents

Nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung

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DE19523775C2 DE19523775A DE19523775A DE19523775C2 DE 19523775 C2 DE19523775 C2 DE 19523775C2 DE 19523775 A DE19523775 A DE 19523775A DE 19523775 A DE19523775 A DE 19523775A DE 19523775 C2 DE19523775 C2 DE 19523775C2
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halbleiterspeicher­ vorrichtung und insbesondere eine Halbleiterspeichervor­ richtung mit elektrisch rückschreibbaren nichtflüchtigen Speicherzellen.
Kürzlich sind NAND-Zellen-EEPROMs als ein Typ hochinte­ grierter, elektrisch rückschreibbarer, nichtflüchtiger Halbleiterspeichervorrichtungen (EEPROMs) vorgeschlagen worden. Das NAND-Zellen-EEPROM ist so beschaffen, daß eine Vielzahl von Speicherzellen einer n-Kanal-FETMOS-Struktur, von denen jede aus einer Ladungsspeicherschicht (z. B. einem schwebenden Gate) und einem auf einem Isolierfilm auf dem schwebendem Gate angeordneten Steuergate besteht, so mit­ einander in Reihe geschaltet sind, daß sie benachbarte Sources und Drains gemeinsam nutzen, und jede dieser Rei­ henschaltungen wird als eine Einheit (eine NAND-Zelle) de­ finiert und mit einer Bitleitung verbunden.
Die Fig. 1A und 1B zeigen eine Draufsicht bzw. ein Ersatz­ schaltbild eines einzelnen NAND-Zellenabschnitts in einer Speicherzellenanordnung bzw. -matrix. Die Fig. 2A und 2B sind Schnittansichten entlang der Linie 2A-2A bzw. 2B-2B.
In einem Siliziumsubstrat 11 des p-Typs (oder einer p- Wanne) ist eine von einer Isolierschicht 12 gekapselte Speicherzellenanordnung, bestehend aus einer Vielzahl von NAND-Zellen, ausgeformt. Die Beschreibung bezieht sich auf eine einzige NAND-Zelle. In der Fig. 1A sind acht Speicher­ zellen M1 bis M8 miteinander in Reihe geschaltet, um eine NAND-Zelle zu bilden. Jede Speicherzelle ist so beschaffen, daß ein schwebendes Gate 14 (14 1, 14 2, . . ., 14 8) über einen Tunnelisolierfilm 13 oberhalb des Substrats 11 und oberhalb des schwebenden Gate ein Steuergate 16 (16 1, 16 2, . . ., 16 8) über einen Isolierfilm 15 ausgeformt ist. Eine Vielzahl von n-Diffusionsschichten 19, die Sources und Drains dieser Speicherzellen, sind so verbunden, daß die Speicherzellen die jeweils benachbarten Sources und Drains gemeinsam nutzen können, wodurch die Speicherzellen in Reihe geschaltet werden.
An der Drain- und Source-Seite der NAND-Zelle sind erste Auswahlgates 14 9, 16 9 und zweite Auswahlgates 14 10, 16 10 zu­ sammen mit den schwebenden Gates und den Steuergates der Speicherzellen ausgeformt. Das Substrat, in dem Elemente ausgeformt worden sind, ist mit einem CVD-Oxidfilm 17 be­ deckt, auf dem eine Bitleitung 18 vorgesehen ist. Das Steuergate 16 der NAND-Zelle ist in Form von Steuergates CG1, CG2, . . ., CG8 bereitgestellt. Diese Steuergateleitun­ gen fungieren als Wortleitungen. Die Auswahlgates 14 9, 16 9 und 14 10, 16 10 sind in Zeilenrichtung in Folge als Auswahl­ gates SG1, SG2 vorgesehen.
Die Fig. 3 ist ein Ersatzschaltbild einer Speicherzellen­ anordnung, in der die obenbeschriebenen NAND-Zellen in Form einer Matrix angeordnet sind.
Eine Source-Leitung ist über einen Kontakt mit einer Refe­ renzpotentialleitung verbunden, die z. B. aus Aluminium oder Polysilizium für beispielsweise jeweils 64 Bitleitungen be­ steht. Die Referenzpotentialleitung ist mit einer periphe­ ren Schaltung verbunden. Die Steuergates der Speicherzel­ len, der ersten und der zweiten Auswahlgates sind in Folge in Zeilenrichtung angeordnet. Normalerweise wird ein Satz von Speicherzellen, die mit einem einzelnen Steuergate verbunden sind, als eine Seite bezeichnet, und eine Gruppe von Seiten, die zwischen einem Paar der drainseitigen Aus­ wahlgates (den ersten Auswahlgates) und dem der sourcesei­ tigen Auswahlgates (den zweiten Auswahlgates) angeordnet sind, wird als ein NAND-Block oder nur ein Block bezeich­ net.
Die Funktion des NAND-Zellen-EEPROM ist wie folgt.
Eine Programmier- bzw. Schreiboperation erfolgt beginnend mit der am weitesten von der Bitleitung entfernten (d. h. am nächsten zur Source-Leitung) Speicherzelle. Eine höhere Schreibspannung Vpp (ca. 20 V) wird an das Steuergate der gewählten Speicherzelle, ein mittleres Potential (ca. 10 V) an die Steuergates der nicht gewählten Speicherzellen und das erste Auswahlgate und ein Potential von entweder 0 V (Programmieren bzw. Einschreiben von "0") oder das mittlere Potential (Einschreiben von "1") wird, in Abhängigkeit von den Daten, an die Bitleitung gelegt. Zu diesem Zeitpunkt wird das Potential der Bitleitung an die gewählte Speicher­ zelle übertragen. Im Falle des Datums "0" wird eine hohe Spannung zwischen dem schwebenden Gate der gewählten Spei­ cherzelle und dem Substrat angelegt, wodurch Elektronen durch Tunneln aus dem Substrat in das schwebende Gate in­ jiziert werden, was eine Verschiebung der Schwellspannung in positiver Richtung bewirkt. Ist das Datum "1", so bleibt die Schwellspannung unverändert.
Das Löschen erfolgt blockweise nahezu gleichzeitig. Spezi­ ell werden alle Steuer- und Auswahlgates in den zu löschen­ den Blöcken auf 0 V gelegt, und das höhere Potential VppE (ca. 20 V), das an der p-Wanne und dem Substrat des n-Typs anliegt, wird außerdem an die Steuer- und Auswahlgates in den nicht zu löschenden Blöcken gelegt. Dies gestattet eine Entladung der Elektronen in dem schwebenen Gate in die Wanne des zu löschenden Blocks, wodurch die Schwellspannung in negativer Richtung verschoben wird.
Das Lesen erfolgt, indem das Steuergate der gewählten Spei­ cherzelle auf 0 V und die Steuergates der anderen Speicher­ zellen auf die Versorgungsspannung Vcc (z. B. 3 V) gelegt werden, und indem geprüft wird, ob Strom in der gewählten Speicherzelle fließt oder nicht. Da eine Vielzahl von Spei­ cherzellen in dem NAND-Zellen-EEPROM in Spalten miteinander gekoppelt sind, ist der Zellenstrom beim Lesen klein. Da außerdem die Steuergates, das erste und das zweite Auswahl­ gate in Folge in Zeilenrichtung angeordnet sind, wird gleichzeitig eine Datenseite auf die Bitleitung ausgelesen. Das NAND-Zellen-EEPROM ist jedoch mit folgenden Problemen behaftet:
  • 1. Ein erstes Problem stellt sich wie folgt dar:
    Ein einendiger Leseverstärker hat eine langsame Lesege­ schwindigkeit. Bei der Verwirklichung eines sog. Hochge­ schwindigkeits-Lesesystems mit geschachtelter Leseleitung für DRAMs unter Verwendung nichtflüchtiger Halbleiterspei­ chervorrichtungen wird die Fläche der Zellanordnung größer, was in einer Zunahme der Chipfläche resultiert. Der Grund hierfür wird nachstehend beschrieben.
Die Fig. 4 ist ein Schaltschema eines Leseverstärkers in einem NAND-Zellen-EEPROM.
Der Leseverstärker erfaßt ein Bitleitungspotential wie folgt. Wenn eine Adresse gesetzt und der Lesemodus einge­ schaltet wird, ändert sich zuerst ein Bitleitungs-Vor­ spannungssignal PREB von Vcc nach Vss, wodurch eine Bit­ leitung BLj und ein Knoten N2 auf die Versorgungsspannung Vcc gebracht werden. Des weiteren wird der Knoten N2 auf Vcc und ein Knoten N1 auf Vss gelegt, wodurch ein Lese­ verstärker SA rückgesetzt wird. Nach der Wahl einer Wortleitung wird das Bitleitungspotential auf Vcc gehalten, wenn das Zelldatum "0" ist; lautet das Zelldatum "1", wird das Bitleitungspotential nach Vss abgebaut. Nach der Be­ stimmung des Bitleitungspotentials wird dieses an den Knoten N2 übertragen.
Danach ändern sich Auswahlsignale SENB1, SENB2 von Vcc nach Vss und Signale SEN1, SEN2 von Vss nach Vcc, wodurch ein getakteter Inverter INV1 aktiviert wird. Ist das Potential des Knotens N2 höher als die Schwellspannung eines getakte­ ten Inverters INV2, so wird der Knoten N1 auf Vss gehalten. Ist das Potential des Knotens N2 niedriger als die Schwell­ spannung des getakteten Inverters INV2, so geht der Knoten N1 nach Vcc, und das Potential der Bitleitung BLj wird er­ faßt. Danach wird der getaktete Inverter INV2 aktiviert, und das Datum gelesen und zwischengespeichert. Wenn sich ein Spaltenauswahlsignal von Vss nach Vcc geändert hat, so wird das zwischengespeicherte Datum nach I/O, I/O' ausge­ geben.
Mit dem obenbeschriebenen Verfahren wird das Zelldatum in Abhängigkeit davon gelesen, ob das Potential der Bitleitung im "schwimmenden" Zustand höher oder niedriger ist als die Schwellspannung des getakteten Inverters. Das Bitleitungs­ potential im "schwimmenden" Zustand ändert sich wegen der kapazitiven Kopplung mit benachbarten Bitleitungen mit dem Zustand der benachbarten Bitleitungen. Wird beispielsweise das Datum "0" in die Zelle eingeschrieben, dürfte kein Lesestrom fließen, und das Potential der Bitleitung sollte auf dem Vorspannungspotential Vcc gehalten werden. Wird andererseits das Datum "1" in die mit einer benachbarten Bitleitung BLi verbundene Zelle eingeschrieben und kann ein Lesestrom fließen, so fällt das Potential der Bitleitung BLi von Vcc auf Vss ab. Dann fällt das Potential der Bitleitung BLj, das auf Vcc gehalten werden sollte, ab, da es durch das von Vcc auf Vss abfallende Potential der be­ nachbarten Bitleitung BLi beeinflußt wird.
Um deshalb korrekt erfassen zu können, ob das Datum "0" auf der Bitleitung BLj liegt, muß die Schwellspannung des ge­ takteten Inverters INV1 ziemlich niedrig eingestellt wer­ den, wobei Änderungen des Bitleitungspotentials aufgrund der kapazitiven Kopplung zwischen Bitleitungen zu berück­ sichtigen sind. Um das Datum "1" von der Bitleitung BLi auszulesen, muß das Potential der Bitleitung BLi von Vcc auf die Schwellspannung des getakteten Inverters INV1 ab­ gesenkt werden. Bei Berücksichtigung der Tatsache, daß der Lesestrom in der NAND-Zelle niedrig ist, wenn die Schwell­ spannung des getakteten Inverters INV1 ziemlich niedrig eingestellt ist, dauert es länger, die Bitleitung zu prü­ fen.
Bei einem Leseverstärker, der einen getakteten Inverter, wie in der Fig. 4 gezeigt, verwendet, ist eine lange Zeit zur Erfassung des Bitleitungspotentials erforderlich. Dies wird zahlenmäßig beschrieben.
Geht die Hälfte der Gesamtkapazität der Bitleitungen auf die Kapazität zwischen benachbarten Bitleitungen zurück, fällt die auf Vcc zu haltende Bitleitung BLj entsprechend der Spannung von BLi auf Vcc/2 ab, vorausgesetzt, die be­ nachbarte Bitleitung BLi liegt auf 0 V. Beträgt beispiels­ weise die Versorgungsspannung Vcc 3 V, so fällt die Span­ nung der Bitleitung BLj auf 1,5 V ab. Die Schwellspannung des getakteten Inverters INV1 wird deshalb beispielsweise auf 1,2 V eingestellt, um einen Spielraum zu erhalten. Der Zellenstrom bei kleinstem Lesestrom in der NAND-Zelle (d. h. bei Einschreiben von "1" in die gewählte Zelle und von "0" in die in Reihe geschalteten, nicht gewählten Zellen) wird mit 1 µA festgelegt. Beträgt die Kapazität der Bitleitung 3 pF, so erfordert der Abbau des Potentials der Bitleitung BLi auf die Schwellspannung der Schaltung:
3 pF × (3 - 1,2)V/1 µA = 5,4 µs
Zur Lösung des obigen Problems kann das für DRAMs verwende­ te geschachtelte Bitleitungssystem mit einem zu einem Lese­ verstärker geführten Bitleitungspaar BLj, /BLi verwendet werden, und die Bitleitungen BLj, /BLi können gezwungen werden, verschieden zu arbeiten, um ein hochschnelles Lesen zu erzielen. Als ein Beispiel für das Lesen der Daten aus der mit der Bitleitung BLj verbundenen Zelle, wird die zum Spannungsabbau der Bitleitung erforderliche Zeit geschätzt. Wird das Potential der Bitleitung /BLj z. B. auf 1,5 V ge­ halten, und wird die Bitleitung BLj auf 1,7 V gebracht, so bleibt die Bitleitung BLj auf 1,7 V, vorausgesetzt, die In­ formation in der mit der Bitleitung BLj gekoppelten Zelle ist "0", während die Bitleitung auf 1,3 V gebracht wird, wenn die Information "1" ist. Beträgt der Zellenstrom 1 µA und die Kapazität der Bitleitung 3 pF, so ergibt sich die zum Spannungsabbau der Bitleitung erforderliche Zeit als:
3 pF × (1,7 - 1,3)V/1 µA = 1,2 µs
Dadurch erreicht man ein schnelleres Lesen als in dem her­ kömmlichen einendigen System.
Wird in dem geschachtelten Bitleitungssystem aus der mit der Bitleitung BLj gekoppelten Zelle gelesen, so braucht die Spannung der Bitleitung /BLj nicht abgebaut zu werden. Da bei dem herkömmlichen NAND-Zellen-EEPROM die Steuergates der Speicherzellen, das erste und das zweite Auswahlgate in Folge in Zeilenrichtung angeordnet sind, werden die Poten­ tiale der Bitleitungen BLj, /BLj gleichzeitig abgebaut, wenn "1" in beide Zellen eingeschrieben wird, die mit den benachbarten Bitleitungen BLj, /BLj gekoppelt sind.
Ein Verfahren, die Spannung der Bitleitung /BLj nicht abzu­ bauen, wenn die mit der Bitleitung BLj gekoppelte Zelle ausgelesen werden wird, kann z. B. darin bestehen, die drainseitigen Auswahlgates (oder die sourceseitigen Aus­ wahlgates) der Bitleitungen BLj und /BLj zeitlich unterschiedlich anzusteuern. Um beispielsweise das drainseitige Auswahlgate BLj und das der Bitleitung /BLj zeitlich ver­ schieden anzusteuern, sind ein Steuersignal SGD1 zur Wahl des Auswahlgate der Bitleitung BLj und ein Steuersignal SGD2 zur Wahl des Auswahlgate der Bitleitung /BLj erforder­ lich. Unter der Annahme, daß acht Speicherzellen in Reihe zwischen dem Bitleitungskontakt und der Sourceleitung ge­ schaltet sind, benötigt die herkömmliche Zellanordnung 10 Leitungen (acht Steuergates und zwei Auswahlgates) für jeden Block in Zeilenrichtung. Da bei diesem Verfahren 11 Leitungen (acht Steuer- und drei Auswahlgates) benötigt werden, wird die Fläche der Zellanordnung größer, was in einer Zunahme der Chipfläche resultiert.
  • 1. Ein zweites Problem stellt sich wie folgt dar:
    Beim Lesen von Daten, die sich über eine Vielzahl von Sei­ ten erstrecken, ist ein wahlfreies Lesen zum Zeitpunkt des Umschaltens der Wortleitung erforderlich, was in einer Zeitverschwendung resultiert, durch die die Lesezeit länger wird. Zur Lösung dieses Problems können die Speicherzellen­ anordnung und die Leseverstärker halbiert werden, um ein gleichzeitiges wahlfreies Lesen und Seitenlesen zu erzie­ len. Dieses Verfahren führt jedoch zu einer Vergrößerung der Chipfläche. Der Grund hierfür wird nachstehend be­ schrieben.
Da die Speicherzellen in dem NAND-Zell-EEPROM in Reihe ge­ schaltet sind, ist der Zellenstrom so klein, daß es mehrere µs dauert, bis das Potential der Bitleitung abgebaut ist, und etwa 10 µs, um das wahlfreie Lesen zu beenden. Eine Datenseite wird gleichzeitig gelesen und zwischengespei­ chert. Da beim Seitenlesen die zwischengespeicherten Daten gerade ausgelesen werden, kann sie in etwa 100 ns gelesen werden. Beträgt z. B. die Seitenlänge 256 Byte und wird eine Datenseite gelesen, so erfordern eine wahlfreie Leseopera­ tion und 255 Seitenleseoperationen:
10 + 0,1 × 255 bis 35 µs
Zum Lesen der sich über eine Vielzahl von Seiten er­ streckenden Daten muß der Seitenumschaltabschnitt eine wahlfreie Leseoperation von 10 µs bewirken.
Ein Verfahren zum Lesen von Datenseiten mit Scheinseiten­ lesezyklen ohne eine wahlfreie Leseoperation beim Wechsel der Seite sieht beispielsweise ein Verfahren zur Halbierung der Speicherzellenanordnung und der Leseverstärker vor, um wahlfreies Lesen und Seitenlesen gleichzeitig zu bewirken. Während das Seitenlesen mit einer halbierten Speicherzel­ lenanordnung erfolgt, wird mit der anderen halbierten Spei­ cherzellenordnung wahlfreies Lesen vorgenommen. Dadurch wird es möglich, die sich über eine Vielzahl von Seiten er­ streckenden Daten zu lesen, während der zeitliche Ablauf des Seitenlesens aufrechterhalten wird, ohne in dem Punkt des Seitenwechsels eine wahlfreie Leseoperation einzufügen.
Um in diesem Fall jedoch ein wahlfreies Lesen mit den hal­ bierten Speicherzellenanordnungen mit versetzten Zeiten zu bewirken, sind mehr periphere Schaltungen zum Anlegen einer Spannung an die Wortleitungen (z. B. ein Zeilendecodierer) erforderlich. Da in dem EEPROM eine hohe Spannung von ca. 20 V bei einer Schreiboperation insbesondere an die Wort­ leitung gelegt wird, sind die Flächen der die peripheren Schaltungen (z. B. ein Zeilendecodierer) bildenden Tran­ sistoren zum Anlegen der Spannung an die Wortleitung groß. Wenn sich also die herkömmliche Speicherzellenanordnung des hochschnellen Seitenleseverfahrens bedient, führt die Ver­ wendung von mehr peripheren Schaltungen (z. B. Zeilendeco­ dierer) zur Übertragung einer Spannung an die Wortleitung zu einer Vergrößerung der Chipfläche.
  • 1. Ein drittes Problem stellt sich wie folgt dar:
    Wenn die Bitleitungsschirmung, die jede andere Bitleitung in einer Leseoperation auf einem Referenzpotential hält, auf eine Speicherzellenanordnung des offenen Bitleitungs­ systems oder des einendigen Systems zur Verringerung von Rauschen aufgrund der Kopplungskapazität zwischen Bitlei­ tungen angewendet wird, muß das Potential der nicht ge­ wählten Bitleitungen für jeden aus Einschreiben und Prüf­ lesen bestehenden Zyklus auf ein Zwischenpotential (ca. 10 V) angehoben bzw. abgebaut werden, da Lesen und Schrei­ ben auf jeder zweiten Bitleitung erfolgen. Des weiteren müssen beim Lesen der sich über eine Vielzahl von Seiten erstreckenden Daten die Potentiale der zum Zeitpunkt des Seitenwechsels zu schirmenden Bitleitungen abgebaut, und das Potential der nächsten zu wählenden Bitleitung muß angehoben werden. Als Resultat ist die Leistungsaufnahme bei einer Schreib- und Leseoperation hoch, und Schreiben und Lesen werden um die zum Potentialaufbau erforderliche Zeit verlangsamt. Der Grund hierfür wird nachstehend be­ schrieben.
In dem Maße, in dem die Speichervorrichtungen höher inte­ griert und die Abstände zwischen den Bitleitungen kleiner werden, wird die kapazitive Kopplung zwischen den Bitlei­ tungen stärker. Als Ergebnis wird das beim Lesen hoch zu haltende Potential durch eine benachbarte Bitleitung, deren Potential abgebaut wird und von einem hohen auf einen nied­ rigen Zustand abfällt, beeinflußt. Zur Verringerung von Rauschen aufgrund der kapazitiven Kopplung zwischen Bit­ leitungen, ist ein Verfahren vorgeschlagen worden, bei dem jede zweite Bitleitung beim Lesen auf einem konstanten Potential gehalten wird (Bitleitungsschirmung). Da das Lesen beim Bitleitungsschirmen auf jeder zweiten Bitleitung erfolgt, erfolgt auch das Schreiben auf jeder zweiten Bit­ leitung.
Da bei dem in der Fig. 1A dargestellten offenen Bitlei­ tungssystem und dem einendigen System benachbarte Bitlei­ tungen Auswahl- und Steuergates gemeinsam nutzen, wenn das Zelldatum auf einer Bitleitung gelesen wird, wird das Zell­ datum auch auf der benachbarten Bitleitung gelesen, was das Ergebnis zeitigt, daß das Potential der Bitleitung abgebaut wird. Wird also ein Verfahren angewendet, bei dem jede zweite Bitleitung auf einem Referenzpotential gehalten wird, um Rauschen aufgrund der kapazitiven Kopplung zwi­ schen Bitleitungen (Bitleitungsschirmung) zu verringern, so muß das Referenzpotential auf 0 V liegen. Werden die über eine Vielzahl von Seiten eingeschriebenen Daten gelesen (z. B. wenn die Daten in einer mit einer ungeradzahligen Bitleitung gekoppelten Speicherzelle gelesen werden, nach­ dem die Daten in einer mit einer geradzahligen Bitleitung gekoppelten Speicherzelle gelesen worden sind), so resul­ tiert dies darin, daß das Potential der ersten ausgelesenen geradzahligen Bitleitung vollständig auf 0 V abgebaut wor­ den ist, und das Potential der zweiten ausgelesenen unge­ radzahligen Bitleitung aufgebaut wird, beginnend von 0 V.
Insbesondere müssen zum Zeitpunkt des Seitenwechsels beim Lesen der Daten aus einer mit einer geradzahligen Bitlei­ tung und dann aus einer mit einer ungeradzahligen Bitlei­ tung gekoppelten Speicherzelle und zum Zeitpunkt des Sei­ tenwechsels beim Lesen der Daten aus einer mit einer un­ geradzahligen Bitleitung und dann aus einer mit einer ge­ radzahligen Bitleitung gekoppelten Speicherzelle die Poten­ tiale sämtlicher zuvor gelesenen Bitleitungen abgebaut und die sämtlicher danach zu lesenden Bitleitungen, beginnend bei 0 V, aufgebaut werden. Wenn, wie oben beschrieben, Bit­ leitungsschirmung bei dem offenen Bitleitungssystem oder dem einendigen System mit einer herkömmlichen Anordnung angewendet wird, ist es zeitaufwendig, die Potentiale der Bitleitungen zum Zeitpunkt des Seitenwechsels beim Lesen aufzubauen, und die Leistungsaufnahme ist hoch.
Als nächstes wird ein Problem beschrieben, das sich bei einer Leseoperation ergibt, wenn die Bitleitungsschirmung bei dem offenen Bitleitungssystem oder dem einendigen System mit einer herkömmlichen Anordnung angewendet wird.
Bei Anwendung der Bitleitungsschirmung wie oben beschrie­ ben, erfolgt das Einschreiben auch getrennt in eine mit einer geradzahligen Bitleitung gekoppelte sowie in eine mit einer ungeradzahligen Bitleitung gekoppelte Speicherzelle. Wird deshalb das Datum z. B. in eine mit einer geradzahligen Bitleitung gekoppelte Speicherzelle eingeschrieben, wird es nicht in eine mit einer ungeradzahligen Bitleitung gekop­ pelten Speicherzelle eingeschrieben, so daß ein Zwischen­ potential (ca. 10 V) an die ungeradzahlige Bitleitung ge­ legt wird. Bei einer Einschreiboperation muß nämlich minde­ stens die Hälfte der Bitleitungen auf ein Zwischenpotential gebracht werden.
In einer Programmier- bzw. Einschreiboperation erfolgt zu­ nächst das Schreiben und dann das Prüflesen, um zu kontrol­ lieren, ob das Einschreiben ausreichend ausgeführt worden ist. Die ausreichend eingeschriebene Zelle wird dann nicht mehr zusätzlich programmiert, und nur unzureichend einge­ schriebene Zellen werden zusätzlich programmiert. Erfolgt bei der herkömmlichen Speicherzellenanordnung das Prüfle­ sen, nachdem eine mit einer geradzahligen Bitleitung ge­ koppelte Speicherzelle eingeschrieben worden ist, dann wird das Potential der ungeradzahligen Bitleitung ebenfalls von dem Zwischenpotential abgebaut. Deshalb muß dann, wenn z. B. eine mit einer geradzahligen Bitleitung gekoppelte Speicherzelle eingeschrieben wird, das Potential der unge­ radzahligen Bitleitung für jeden aus Einschreiben und Prüf­ lesen bestehenden Zyklus auf das Zwischenpotential angeho­ ben bzw. abgebaut werden, wodurch sich die Schreibzeit ver­ längert und die Leistungsaufnahme zunimmt.
  • 1. Ein viertes Problem stellt sich wie folgt dar:
    In dem NAND-Zellen-EEPROM wird das Steuergate der beim Lesen gewählten Speicherzelle auf 0 V gelegt, und die Steu­ ergates der anderen Speicherzellen werden auf Vcc (z. B. 3 V) gelegt, und dann wird geprüft, ob ein Zellenstrom Icell fließt oder nicht. In diesem Fall hängt der Wert des Zellenstroms nicht nur von der Schwellspannung der zu lesenden Zelle, sondern auch von den Schwellspannungen aller übrigen in Reihe geschalteten Zellen ab.
In dem Fall, in dem acht Speicherzellen zur Bildung einer NAND-Zelle in Reihe geschaltet sind, erhält man Icell(Best), den größten Icell-Wert (den niedrigsten Wider­ stand), wenn sämtliche Schwellspannungen der acht in Reihe geschalteten Zellen negativ sind (im Zustand "1"). Bei einer Leseoperation "1" erhält man Icell(Worst), den niedrigsten Icell-Wert (den höchsten Widerstand), wenn ein Datum "1" aus einer Speicherzelle (z. B. MC1 in der Fig. 3) ausgelesen wird, die dem Bitleitungskontakt am nächsten liegt, vorausgesetzt, die Schwellspannungen sämtlicher an­ deren mit der auszulesenden Zelle in Reihe geschalteten Zellen sind positiv (im Zustand "0").
Der Zellenstrom fließt von der Bitleitung durch die Spei­ cherzellen zur Sourceleitung. In der herkömmlichen Spei­ cherzellenanordnung wird die Sourceleitung von einer Seite gleichzeitig zu lesender NAND-Zellen gemeinsam genutzt (Fig. 3). Hier soll ein Fall betrachtet werden, in dem die Schwellspannungen der anderen 7 in Reihe mit der Speicher­ zelle MC1 geschalteten Zellen positiv sind (d. h. der Zel­ lenstrom entspricht dem kleinsten Icell(Worst)) und der Widerstand der anderen die Sourceleitung gemeinsam nut­ zenden NAND-Spalten am niedrigsten ist (d. h. der Zellen­ strom entspricht dem größten Icell(Best)), wenn die am weitesten von dem Kontakt zwischen der Sourceleitung und der Referenzpotentialleitung entfernte Speicherzelle (Speicherzelle MC1 in der Fig. 3) ausgelesen wird. In diesem Fall fließt ein Zellenstrom zu Beginn einer Lese­ operation von der niederohmigen NAND-Spalte, und das Potential der Sourceleitung der NAND-Zelle, zu der die Speicherzelle MC1 gehört, beträgt I × R (dabei ist I der zu Beginn des Lesens fließende Zellenstrom und R der Wider­ stand der Sourceleitung), da der Widerstand der Source­ leitung hoch ist.
Da insbesondere die Sources der Speicherzellen in der NAND- Spalte mit der Speicherzelle MC1 gegenüber dem Massepoten­ tial Vss beeinträchtigt werden (bounce), fallen die Source-/Drain­ spannung und die Source-/Gatespannung in der Speicherzelle ab, und der potentialfreie Zustand der Source gegenüber Vss verursacht den Vorspannungseffekt (bias) des Substrats, mit dem Ergebnis, daß die Konduktanz der Speicherzellen in der NAND-Zellenspalte mit MC1 abfällt. Wenn, wie oben beschrie­ ben, der Widerstand der Sourceleitung hoch ist, wird die Sourceleitung gegenüber dem Massepotential beeinträchtigt (bounce), wodurch der Zellenstrom weniger leicht in der NAND- Spalte mit einem kleinen Zellenstrom fließt.
Man geht davon aus, daß bei einer Kapazität der Bitleitung von CB und einer negativen Schwellspannung der Speicher­ zelle (d. h. Zustand "1"), das Bitleitungspotential um ΔVB gegenüber dem Vorspannungspotential abfallen muß, um Lesen zu bewirken. Der maximale Werte der Zeit für den Potential­ abbau der Bitleitung TRWL wird durch den kleinsten Zellen­ strom bestimmt. Zeigt die Source keine Beeinträchtigung, so gilt: TRWL = CB/Icell (Worst). Da die Sourceleitung in der herkömmlichen Speicherzelle jedoch beeinträchtigt wird, wird TRWL länger, wodurch sich die wahlfreie Zugriffszeit verlän­ gert. Um des weiteren in dem herkömmlichen NAND-Zellen- EEPROM den potentialfreien Zustand der Sourceleitung zu senken, wird beispielsweise für jeweils 16 Leitungen ein Kontakt zwischen der Sourceleitung und der Referenzpotentialleitung vorgesehen. In diesem Fall nimmt die Fläche der Speicherzelle zu.
Eine Zunahme der Abbauzeit des Potentials der Bitleitung aufgrund des "Schwimmens" der Sourceleitung, verlängert nicht nur die Lesezeit, sondern verursacht auch Schwankun­ gen des in den Speicherzellen programmierten Schwellwerts.
Die Fig. 5 zeigt die Abhängigkeit der Abbauzeit des Poten­ tials der Bitleitung von der Schwellspannung von MCC1 beim Prüflesen, nachdem "0" in die Speicherzelle MCC1 der Fig. 6 eingeschrieben worden ist (die Schwellspannung der Spei­ cherzelle ändert sich von einem negativen zu einem positi­ ven Wert). Da "0" in die anderen Speicherzellen MCC2, MCC3, MCC4, MCC5, . . . derselben Seite, wie in der Fig. 6 gezeigt, unzureichend eingeschrieben worden ist (d. h. sie haben einen negativen, nicht einen positiven Schwellwert), fließt beim Prüflesen der Speicherzelle MCC1 (Fig. 6) ein großer Zellenstrom, so daß die Sourceleitung beeinträchtigt wird, wodurch sich die Abbauzeit des Potentials der Bitleitung, wie in der Fig. 5 gezeigt, verlängert.
Geht man also davon aus, daß dann, wenn die Abbauzeit des Potentials der Bitleitung zum Zeitpunkt des Prüflesens gleich ist oder länger als TBL1, wenn "0" in die Speicher­ zelle eingeschrieben worden ist, so wird bestimmt, daß "0" programmiert worden ist, wenn die Schwellspannung der Spei­ cherzelle gleich ist wie oder größer als Vth1 in der Fig. 5, da die Sourceleitung in der Speicherzelle MCC1 der Fig. 6 Pralleffekte zeigt. Ist andererseits der Zellenstrom groß und wird die Source nicht beeinträchtigt wie in der Spei­ cherzelle MCD1 der Fig. 7, so entspricht die Potentialab­ bauzeit der Bitleitung der Darstellung in der Fig. 5. Ist nämlich das Datum in die Speicherzelle MCD1 eingeschrieben worden, so wird bestimmt, daß "0" gesetzt worden ist, wenn der Schwellwert der Fig. 5 gleich ist wie oder größer als Vthd1.
Wie oben beschrieben, findet eine Änderung von Vthd1 - Vth1 der Schwellspannung in den Speicherzellen MCC1 und MCD1 statt. Wenn die Potentialabbauzeit der Bitleitung dadurch verkürzt werden kann, daß man ein "Schwimmen" der Source­ leitung verhindert, und wenn eine Potentialabbauzeit der Speicherzelle MCC1 wie in der Fig. 5 gezeigt erzielt werden kann, können die Schwankungen des Schwellwertes der Schal­ tung kleiner gehalten werden (Vthd1 - Vth2 in der Fig. 5).
Des weiteren geht man davon aus, daß nach dem Programmieren der Speicherzelle durch einen ersten Schreibimpuls und nachdem der Schwellwert (Fig. 8) Vth1 geworden ist, die Speicherzellen MCC2, MCC3, MCC4, MCC5, . . . durch einen zweiten und spätere Schreibimpulse in den Zustand "0" ge­ bracht werden. Da das Einschreiben in die Speicherzellen mit dem ersten Schreibimpuls abgeschlossen worden ist, wird die Speicherzelle MCC1 durch den zweiten und spätere Impulse nicht programmiert, und der Schwellwert bleibt auf Vth1.
Da nach dem Einschreiben der Daten in die Seite der Spei­ cherzellen MCC1, MCC2, MCC3, . . . beim Lesen der Daten aus der Speicherzelle MCC1 kein Zellenstrom durch die Speicher­ zellen MCC1, MCC2, MCC3, MCC4, MCC5, . . . fließt, resultiert dies in der Möglichkeit, daß die Sourceleitung keine Prall­ effekte zeigt und daß die Potentialabbauzeit der Bitleitung um ΔT verkürzt wird, wie in der Fig. 8 gezeigt, und "1" ausgelesen wird. Da sich insbesondere das Datum in den Speicherzellen MCC2, MCC3, MCC4, . . . in derselben Seite der Speicherzelle MCC1 durch den zweiten und spätere Schreib­ impulse nach der Programmierung der Speicherzelle MCC1 ge­ ändert hat, wird das Datum in der Speicherzelle MCC1, in die "0" eingeschrieben hätte werden sollen, als "1" ausge­ lesen. Der Grund für dieses falsche Auslesen ist, daß beim Auslesen der Speicherzelle, das Datum in einer anderen Speicherzelle den Lesestrom in der auszulesenden Speicher­ zelle beeinflußt.
  • 1. Ein fünftes Problem stellt sich wie folgt dar:
    In dem NAND-Zellen-EEPROM sind benachbarte Kontakte zwi­ schen den drainseitigen Auswahlgates und den Bitleitungen vorgesehen, wie in der Fig. 3 gezeigt. Die Fig. 9A zeigt einen Elementbereich in einer herkömmlichen Speicherzellen­ anordnung mit Diffusionsschichten des n-Typs, Source-, Gate- und Drainzonen der Speicherzellen und Kontakten (im folgenden als Bitleitungskontakte bezeichnet), die die Dif­ fusionsschichten des n-Typs mit den Bitleitungen (z. B. A1) verbinden. In der Fig. 9A bedeuten die anderen Bereiche als die schraffiert dargestellten Abschnitte Isolierbereiche zwischen den Speicherzellen. In Y-Richtung der Fig. 9A sind NAND-Zellen in Reihe geschaltet. In X-Richtung der Fig. 9A sind Diffusionsschichten des n-Typs (Sourceleitungen) und Kontakte zwischen der Speicherzellenanordnung und den Bit­ leitungen angeordnet. L' ist der Abstand zwischen den Bit­ leitungskontakten, L ist die Breite der Elementisolierung zwischen den Speicherzellen und W ist die Kanalbreite des Speicherzellentransistors.
In der herkömmlichen NAND-Zellenanordnung, kann selbst dann, wenn die Element-Isolationszone zwischen den Spei­ cherzellen verkürzt wird, die Teilung der Speicherzellen in Spaltenrichtung (X-Richtung) nicht verkleinert werden, da die Bitleitungskontakte benachbart angeordnet sind, wie aus der Fig. 9A ersichtlich. Da nämlich die Größe in X-Richtung durch den Abstand L' zwischen den Bitleitungskontakten be­ stimmt wird, ist die Breite L der Elementisolierung zwi­ schen den Speicherzellen größer als eine Mindestbreite L0 der Elementisolierung, die sich aufgrund der Feldinver­ sions-Grenzspannung zwischen benachbarten NAND-Zellenspal­ ten und der Elementisolationstechnologie ergibt, was in einer Zunahme der Fläche der Speicherzellenanordnung resul­ tiert.
Des weiteren muß, wie in der Fig. 9B gezeigt, ein Aufmaß 1 für den Kontakt und die Elementzone entsprechend einer Ver­ ringerung der Speicherzellenteilung kleiner gemacht werden. Bei einem kleineren Aufmaß 1 besteht jedoch die Gefahr, daß ein Kontakt durch Fehlfluchtung verschoben und auf einer Elementisolierung ausgeformt wird, wodurch eine Wanne oder ein Substrat, in dem Bitleitungen und Speicherzellen ausge­ formt sind, kurzgeschlossen wird.
Wie oben beschrieben, werden die Potentialabbauzeit der Bitleitung bei dem herkömmlichen EEPROM sowie die wahlfreie Zugriffszeit länger, da die Sourceleitung gegenüber dem Massepotential ein Prallverhalten zeigt, wenn der Wider­ stand der Sourceleitung hoch ist. Wenn außerdem ein Kontakt zwischen der Sourceleitung und der Referenzpotentialleitung z. B. für jeweils 16 Leitungen vorgesehen ist, wird die Flä­ che für die Speicherzellen größer.
Da die Bitleitungskontakte des weiteren benachbart angeord­ net sind, kann die Speicherzellenteilung in Spaltenrichtung nicht verkürzt werden. Außerdem muß ein Aufmaß für die Fluchtung des Kontaktes mit der Elementzone entsprechend einer Reduzierung der Speicherzellenteilung kleiner gemacht werden. Ein kleineres Aufmaß kann Fehlfluchtung verursa­ chen, wodurch ein Kontakt verschoben und auf einer Element­ isolierung ausgeformt werden kann, was wiederum ein Wanne oder ein Substrat, in dem Bitleitungen und Speicherzellen ausgeformt sind, kurzschließt.
US-A-4980861 offenbart einen Festwertspeicher, bei dem zwei Speicherzelleneinheiten durch zwei Transistoren, von denen einer vom Anreicherungstyp und der andere vom Verarmungstyp ist, wahlweise an die selbe Bitleitung angeschaltet werden können. Darüber hinaus zeigt DE-A-39 08 677 das Layout eines Festwertspeichers, bei dem mehrere Speicherzelleneinheiten sowohl Bitleitungsseitig als auch Vs-seitig ein Kontaktloch miteinander teilen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine nicht­ flüchtige Halbleiterspeichervorrichtung bereitzustellen, die ein hochschnelles wahlfreies Lesen ohne Vergrößerung der Chipfläche und ein hochschnelles Seitenlesen ermög­ licht, indem ein Zeitverlust aufgrund des Wechsels der Wortleitung ohne Vergrößerung der Chipfläche vermieden wird, die bei Anwendung der Bitleitungsschirmung auf das herkömmliche Speicherzellenanordnungen verwendende offene Bitleitungssystem oder das einendige System auftretenden Probleme oder eine Zunahme der Leistungsaufnahme beim Lesen und Programmieren bzw. Einschreiben der Daten aus bzw. in aufeinanderfolgende Seiten sowie eine Zunahme der Lese- und Schreibzeit verhindern und die eine hochdichte Speicher­ zellenstruktur durch Verschiebung der Positionen der Bit­ leitungskontakte in benachbarten NAND-Spalten zur Verringe­ rung der Teilung der Speicherzellen in Spaltenrichtung ver­ wirklichen kann.
Zur Lösung der obigen Aufgabe, stellt die Erfindung eine nichtflüchtige Halbleiterspeicher­ vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bereit. Die abhängigen Ansprüche betreffen weitere Vorteile der Erfindung.
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung enthalten die nachstehenden Merkmale:
  • 1. Der zweite Auswahl-MOS-Transistor in der ersten Spei­ cherzelleneinheit hat eine von dem ersten Auswahl-MOS-Tran­ sistor in der zweiten Speicherzelleneinheit verschiedene Schwellspannung.
  • 2. Des weiteren sind Takteinrichtungen bereitgestellt, die das serielle Lesen der in der anderen Speicherzelleneinheit gespeicherten Daten vornehmen, während das wahlfreie Lesen der in der einen der ersten und zweiten Speicherzellenein­ heit gespeicherten Daten ausgeführt wird.
  • 3. Es ist eine Einrichtung zum Anlegen eines Potentials bereitgestellt, die eine Leseauswahl-Gatespannung an den ersten und den zweiten Auswahl-MOS-Transistor der Submatrix auf eine solche Weise anlegt, daß dann, wenn das Datum in der ersten Speicherzelleneinheit ausgelesen wird, sowohl der erste als auch der zweite Auswahl-MOS-Transistor in der ersten Speicherzelleneinheit leitend gemacht und mindestens einer des ersten und zweiten Auswahl-MOS-Transistors in der zweiten Speicherzelleneinheit nichtleitend gemacht wird, und dann, wenn der nichtflüchtige Speicherabschnitt in der zweiten Speicherzelleneinheit ausgelesen wird, mindestens einer des ersten und des zweiten Auswahl-MOS-Transistors in der ersten Speicherzelleneinheit nichtleitend gemacht und sowohl der erste als auch der zweite Auswahl-MOS-Transistor in der zweiten Speicherzelleneinheit leitend gemacht wird. In diesem Fall ist außerdem eine Einrichtung be­ reitgestellt, um die nicht gewählten mit der anderen Spei­ cherzelleneinheit gekoppelten Bitleitungen auf einem Aus­ lesepotential für die nicht gewählten Bitleitungen zu halten, wenn das in einer der ersten oder der zweiten Spei­ cherzelleneinheit der Submatrix gespeicherte Datum auf die gewählten Bitleitungen ausgelesen wird. Des weiteren ist eine Einrichtung zur Erfassung der Bitleitungsspannung bereitgestellt, um während einer Leseoperation die Diffe­ renz zwischen einem ersten Potential einer Bitleitung, die mit der ersten Speicherzelleneinheit gekoppelt ist, und einem zweiten Potential einer Bitleitung, die mit der zwei­ ten Speicherzelleneinheit gekoppelt ist, differentiell zu erfassen, indem das Lesepotential der nicht gewählten Bit­ leitung als ein Referenzpotential herangezogen wird.
  • 4. Der nichtflüchtige Speicherabschnitt besteht aus einer Vielzahl elektrisch rückschreibbarer nichtflüchtiger Speicherzellen.
  • 5. Der nichtflüchtige Speicherabschnitt ist auf eine sol­ che Weise aufgebaut, daß eine Vielzahl elektrisch rück­ schreibbarer nichtflüchtiger Speicherzellen, wobei jede Zelle aus einer Ladungsspeicherschicht und einem Steuergate besteht, die übereinander auf einer Halbleiterschicht ge­ stapelt sind, in Reihe geschaltet ist, so daß benachbarte Speicherzellen die Sources und Drains gemeinsam nutzen können.
  • 6. Jede der nichtflüchtigen Speicherzellen besteht aus einer Ladungsspeicherschicht und einem Steuergate, die auf einer Halbleiterschicht übereinander gestapelt sind. Der nichtflüchtige Speicherabschnitt ist auf eine solche Weise aufgebaut, daß mindestens eine nichtflüchtige Speicherzelle parallel geschaltet ist, so daß sie alle Sources und Drain nutzen kann.
  • 7. Eine erste, zweite, dritte und vierte Schwellspannung werden dadurch gewählt, daß Dotierungsstoffe kontrolliert in den Kanal einer nichtflüchtigen Speicherzelle einge­ bracht werden.
  • 8. Jeder der ersten und zweiten Auswahl-MOS-Transistoren besteht aus einer Ladungsspeicherschicht und einem Aus­ wahlgate, die auf einer Halbleiterschicht übereinander gestapelt sind.
  • 9. Ein erster und ein zweiter Auswahl-MOS-Transistor unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Gatelänge vonein­ ander.
  • 10. Die Vorrichtung umfaßt des weiteren eine Einrichtung, um die mit der anderen Speicherzelleneinheit gekoppelten Bitleitungen auf einem konstanten Potential während des Einschreibens in eine der ersten und zweiten Speicherzel­ leneinheiten in der Submatrix, während einer Prüfoperation zur Kontrolle, ob die Programmierung ausreichend ausgeführt worden ist, oder während einer Schreib-, Programmierprüf-, Rückschreib- und Programmierprüfoperation zu halten.
  • 11. Die Speicherzellenanordnung enthält mindestens eine erste und eine zweite Unterspeicher-Zellanordnung, wobei jede der ersten und zweiten Unterspeicher-Zellanordnungen eine erste und eine zweite Speicherzelleneinheit enthält, und die nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung des weiteren umfaßt: eine Einrichtung zum Anlegen einer Span­ nung, die an dem Gate des ersten Auswahl-MOS-Transistors in der ersten Unterspeicher-Zellanordnung anliegt, an das Gate des zweiten Auswahl-MOS-Transistors in der zweiten Unter­ speicher-Zellanordnung und zum Anlegen einer Spannung, die an dem dem Gate des zweiten Auswahl-MOS-Transistors in der ersten Unterspeicher-Zellanordnung anliegt, an das Gate des ersten Auswahl-MOS-Transistors in der zweiten Unterspei­ cher-Zellanordnung.
  • 12. Die Kopplungs-/Entkopplungseinrichtung enthält einen MOS-Transistor zwischen den Bitleitungen,
  • 13. Die Bitleitungsgruppe besteht aus einem Bitleitungs­ paar, das mit derselben Leseverstärkerschaltung gekoppelt ist.
  • 14. Die Speicherzellenanordnung ist eine offene Bitlei­ tungs-Speicherzellenanordnung, bei der der Leseverstärker zwischen den Bitleitungen angeordnet ist.
  • 15. Die Bitleitungspaare mit mindestens zwei ersten Bit­ leitungen (erstes Bitleitungspaar) und zwei zweiten Bitlei­ tungen (zweites Bitleitungspaar) nutzen den Leseverstärker gemeinsam, wobei die Halbleiterspeichervorrichtung des wei­ teren eine Einrichtung zum Koppeln der das zweite Bitlei­ tungspaar bildenden Bitleitungen miteinander während des Lesens und Einschreibens der Daten aus der und in die Spei­ cherzelle, die mit dem ersten Bitleitungspaar gekoppelt ist, hat.
  • 16. Der erste Auswahl-MOS-Transistor hat eine von dem zweiten Auswahl-MOS-Transistor verschiedene Schwellspan­ nung.
  • 17. Die Speicherzelleneinheit enthält mindestens eine erste und eine zweite Speicherzelleneinheit, wobei die erste und die zweite Speicherzelleneinheit in der Weise eine Submatrix bilden, daß sie die Gate-Elektroden der ersten und zweiten Auswahl-MOS-Transistoren als ein erstes bzw. zweites Auswahlgate gemeinsam nutzen, wobei die Schwellspannung des zweiten Auswahl-MOS-Transistors in der ersten Speicherzelleneinheit niedriger ist als die Schwell­ spannung des zweiten Auswahl-MOS-Transistors in der zweiten Speicherzelleneinheit, wenn die Schwellspannung des ersten Auswahl-MOS-Transistors in der ersten Speicherzelleneinheit höher ist als die Schwellspannung des ersten Auswahl-MOS- Transistors in der zweiten Speicherzelleneinheit, und wobei die Schwellspannung des zweiten Auswahl-MOS-Transistors in der ersten Speicherzelleneinheit höher ist als die Schwell­ spannung des zweiten Auswahl-MOS-Transistors in der zweiten Speicherzelleneinheit, wenn die Schwellspannung des ersten Auswahl-MOS-Transistors in der ersten Speicherzelleneinheit niedriger ist als die Schwellspannung des ersten Auswahl- MOS-Transistors in der zweiten Speicherzelleneinheit.
  • 18. Die Schwellspannung des ersten Auswahl-MOS-Transistors in der ersten Speicherzelleneinheit ist gleich der Schwell­ spannung des zweiten Auswahl-MOS-Transistors in der zweiten Speicherzelleneinheit, und die Schwellspannung des zweiten Auswahl-MOS-Transistors in der ersten Speicherzelleneinheit ist gleich der Schwellspannung des ersten Auswahl-MOS-Tran­ sistors in der zweiten Speicherzelleneinheit.
  • 19. Die ersten und die zweiten Speicherzelleneinheiten sind abwechselnd angeordnet, um die Submatrix zu bilden.
Bei der ersten nichtflüchtigen Halbleiterspeichervorrich­ tung gemäß der vorliegenden Erfindung werden von den Aus­ wahl-MOS-Transistoren, die ein einziges Auswahlgate gemein­ sam nutzen, einige leitend und andere nichtleitend gemacht. Die Verwendung solcher Auswahlgates stellt auf einfache Weise gewählte und nicht gewählte unter den Speicherzellen bereit, die dasselbe Auswahlgate gemeinsam nutzen. So kön­ nen beispielsweise durch Änderung der Schwellspannungen des sourceseitigen und des drainseitigen Auswahlgate und der Schwellspannungen der Auswahlgates benachbarter Speicher­ zellen die mit ungeradzahligen Bitleitungen gekoppelten Speicherzellen in den nicht gewählten Zustand gebracht werden, wenn die Daten in den mit geradzahligen Bitleitun­ gen gekoppelten Speicherzellen auf die Bitleitungen ausge­ lesen werden. Als Resultat kann das geschachtelte Bitlei­ tungssystem verwirklicht werden, ohne die Chipfläche zu vergrößern, wodurch eine hochschnelle wahlfreie Leseope­ ration möglich wird.
Durch das Seitenlesen der anderen Speicherzelleneinheit, während das wahlfreie Lesen der einen der ersten und zwei­ ten Speicherzelleneinheiten ausgeführt wird, kann außerdem ein hochschnelles Seitenlesen ohne Zeitverlust durch die zum Wechsel der Wortleitung erforderliche Zeit und ohne Vergrößerung der Chipfläche verwirklicht werden. Des wei­ teren ist es bei der vorliegenden Erfindung wegen des Weg­ falls des durch die Bitleitungsschirmung erforderlichen Potentialaufbaus möglich, Probleme zu vermeiden, die auf­ treten, wenn die Bitleitungsschirmung an des offene Bitlei­ tungsystem oder das einendige System unter Verwendung her­ kömmlicher Zellenanordnungen angewendet wird, oder eine Zu­ nahme der Leistungsaufnahme bei Lesen und Einschreiben der Daten aus bzw. in aufeinanderfolgende Seiten sowie eine Verlängerung der Lese- und Schreibzeit zu verhindern.
Mit der ersten nichtflüchtigen Halbleiterspeichervorrich­ tung ist es deshalb möglich, das geschachtelte Bitleitungs­ system ohne Vergrößerung der Chipfläche zu verwirklichen, das eine hochschnelle wahlfreie Leseoperation gestattet. Des weiteren ist es möglich, hochschnelles Seitenlesen durchzuführen, indem ein Zeitverlust aufgrund des Wechsels der Wortleitung ohne Vergrößerung der Chipfläche vermieden wird. Es ist außerdem möglich, die bei Anwendung der Bit­ leitungsschirmung auf das herkömmliche Speicherzellen­ anordnungen verwendende offene Bitleitungssystem oder das einendige System auftretenden Probleme oder eine Zunahme der Leistungsaufnahme beim Lesen und Programmieren bzw. Einschreiben der Daten aus bzw. in aufeinanderfolgende Seiten sowie eine Zunahme der Lese- und Schreibzeit zu verhindern.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung oder der praktischen Ver­ wirklichung der Erfindung.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1A und 1B Draufsichten bzw. ein Ersatzschaltbild eines herkömmlichen NAND-EEPROM;
Fig. 2A und 2B Schnittansichten entlang der Linie 2A-2A bzw. 2B-2B in der Fig. 1;
Fig. 3 ein Ersatzschaltbild einer Speicherzellenanord­ nung in einem herkömmlichen NAND-EEPROM;
Fig. 4 ein Schaltbild einer Leseverstärkerschaltung des Invertertyps;
Fig. 5 die Beziehung zwischen der Schwellspannung und der Abbauzeit des Potentials der Bitleitung in einer Speicherzelle zur Verdeutlichung eines Problems bei einem herkömmlichen EEPROM;
Fig. 6 die Struktur einer Speicherzellenanordnung zur Verdeutlichung eines Problems bei einem her­ kömmlichen EEPROM;
Fig. 7 die Struktur einer Speicherzellenanordnung zur Verdeutlichung eines Problems bei einem her­ kömmlichen EEPROM;
Fig. 8 die Beziehung zwischen der Schwellspannung und der Abbauzeit des Potentials der Bitleitung in einer Speicherzelle zur Verdeutlichung eines Problems bei einem herkömmlichen EEPROM;
Fig. 9A und 9B die Diffusionsschichten des n-Tpys, die Source-, Gate- und Drainzonen der Speicher­ zellen und die die Diffusionsschichten des n- Typs mit den Bitleitungen in einer Speicher­ zellenanordnung eines herkömmlichen NAND-EEPROM verbindenden Kontakte;
Fig. 10 die Gesamtkonfiguration eines NAND-Zellen- EEPROM entsprechend einem ersten Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 die Struktur einer Speicherzellenanordnung des ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 12 die Struktur einer Speicherzellenanordnung des ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 13 die Struktur einer Speicherzellenanordnung des ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 14 die Struktur einer Speicherzellenanordnung des ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 15 ein Schaltbild der Speicherzellenanordnung und der Leseverstärkerschaltung des ersten Ausfüh­ rungsbeispiels;
Fig. 16 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der Daten­ leseoperation des ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 17 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der Daten­ leseoperation des ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 18 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der Daten­ leseoperation des ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 19 ein Schaltbild der Speicherzellenanordnung und der Leseverstärkerschaltung des ersten Ausfüh­ rungsbeispiels;
Fig. 20 ein Schaltbild der Speicherzellenanordnung und der Leseverstärkerschaltung des ersten Ausfüh­ rungsbeispiels;
Fig. 21 ein Schaltbild der Speicherzellenanordnung und der Leseverstärkerschaltung des ersten Ausfüh­ rungsbeispiels;
Fig. 22 die Struktur eines gekreuzten Bitleitungs­ systems;
Fig. 23 die Struktur eines gekreuzten Bitleitungs­ systems;
Fig. 24 die Struktur einer Speicherzellenanordnung, in der der Auswahl-MOS-Transistor ein Auswahlgate und eine schwebendes Gate hat;
Fig. 25 die Struktur einer Speicherzellenanordnung des ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 26 die Gesamtkonfiguration eines NAND-Zellen- EEPROM entsprechend einem zweiten Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 27A bis 27D Strukturen der Speicherzellenanordnung des zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig. 28A und 28B Strukturen der Leseverstärkerschaltung des zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig. 29A und 29B Impulsdiagramme zur Erläuterung der Daten­ leseoperation des zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig. 30A und 30B Impulsdiagramme zur Erläuterung der Daten­ leseoperation des zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig. 31A und 31B Strukturen der Speicherzellenanordnung des zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig. 32 die Struktur einer einendigen Speicherzellen­ anordnung und eines Leseverstärkers;
Fig. 33 die Gesamtkonfiguration eines NAND-Zellen- EEPROM entsprechend einem dritten Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 34A und 34B die Strukturen der Leseverstärkerschaltung des dritten Ausführungsbeispiels;
Fig. 35 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der Daten­ leseoperation des zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig. 36A und 36B den Einfluß von Rauschen auf benachbarte Bitleitung durch die kapazitive Kopplung zwi­ schen Bitleitungen bei der Verstärkung des Bit­ leitungspotentials;
Fig. 37A und 37B Strukturen der Speicherzellenanordnung in dem gemeinsamen Leseverstärkersystem;
Fig. 38 die Struktur einer Leseverstärkerschaltung in dem gemeinsamen Leseverstärkersystem;
Fig. 39 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der Daten­ leseoperation des dritten Ausführungsbeispiels;
Fig. 40 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der Daten­ einschreib- bzw. -programmieroperation eines vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Fig. 41 die Struktur einer Leseverstärkerschaltung des geschachtelten Bitleitungssystems des vierten Ausführungsbeispiels;
Fig. 42 die Struktur einer Speicherzellenanordnung eines fünften Ausführungsbeispiels der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 43 die Struktur einer Speicherzellenanordnung des fünften Ausführungsbeispiels;
Fig. 44 die Struktur einer Speicherzellenanordnung eines sechsten Ausführungsbeispiels der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 45 die Struktur einer Speicherzellenanordnung des sechsten Ausführungsbeispiels;
Fig. 46 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der Daten­ leseoperation des sechsten Ausführungsbei­ spiels;
Fig. 47 ein Schaltbild der Speicherzellenanordnung und der Leseverstärkerschaltung des sechsten Aus­ führungsbeispiels;
Fig. 48 ein Schaltbild eines NAND-Zellen-EEPROM ent­ sprechend einem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 49A und 49B Strukturen der Speicherzellenanordnung des siebten Ausführungsbeispiels;
Fig. 50 die Diffusionsschichten des n-Tpys, die Source-, Gate- und Drainzonen der Speicherzel­ len und die die Diffusionsschichten des n-Typs mit den Bitleitungen in einer Speicherzellen­ anordnung des siebten Ausführungsbeispiels ver­ bindenden Kontakte;
Fig. 51 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der Daten­ leseoperation des siebten Ausführungsbeispiels;
Fig. 52A und 52B Schaltbilder des Leseverstärkers des sieb­ ten Ausführungsbeispiels;
Fig. 53 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der Daten­ leseoperation des siebten Ausführungsbeispiels;
Fig. 54 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der Daten­ leseoperation des siebten Ausführungsbeispiels;
Fig. 55A und 55B Impulsdiagramme zur Erläuterung der Daten­ einschreiboperation des siebten Ausführungsbei­ spiels;
Fig. 56 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der Daten­ einschreiboperation des siebten Ausführungsbei­ spiels;
Fig. 57A und 57B Strukturen der Speicherzellenanordnung des siebten Ausführungsbeispiels;
Fig. 58 ein Schaltbild des Leseverstärkers des siebten Ausführungsbeispiels;
Fig. 59A und 59B Strukturen der Speicherzellenanordnung eines achten Ausführungsbeispiels der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 60 die Diffusionsschichten des n-Tpys, die Source-, Gate- und Drainzonen der Speicherzel­ len und die die Diffusionsschichten des n-Typs mit den Bitleitungen in einer Speicherzellen­ anordnung des achten Ausführungsbeispiels ver­ bindenden Kontakte;
Fig. 61 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der Daten­ leseoperation des achten Ausführungsbeispiels;
Fig. 62 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der Daten­ leseoperation des achten Ausführungsbeispiels;
Fig. 63A und 63B Impulsdiagramme zur Erläuterung der Daten­ einschreiboperation des achten Ausführungsbei­ spiels;
Fig. 64A und 64B Strukturen der Speicherzellenanordnung des achten Ausführungsbeispiels;
Fig. 65 die Struktur einer Speicherzellenanordnung eines neunten Ausführungsbeispiels der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 66 die Struktur einer Speicherzellenanordnung eines zehnten Ausführungsbeispiels der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 67 die Struktur einer Speicherzellenanordnung eines elften Ausführungsbeispiels der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 68 die Struktur einer Speicherzellenanordnung eines zwölften Ausführungsbeispiels der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 69 die Struktur einer Speicherzellenanordnung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 70 die Struktur einer Speicherzellenanordnung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 71 die Struktur einer Speicherzellenanordnung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 72 die Struktur einer Speicherzellenanordnung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 73 die Struktur einer Speicherzellenanordnung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 74A und 74B Anordnungen der Speicherzellen und der Speicherzellenabschnitte gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 75A und 75B Anordnungen der Speicherzellen und der Speicherzellenabschnitte gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 76 die Struktur eines Speicherzellenabschnitts gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 77A und 77B Strukturen des Speicherzellenabschnitts gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 78 die Struktur einer einem dreizehnten Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zuge­ hörigen Submatrix;
Fig. 79 die Struktur einer dem dreizehnten Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung zugehörigen Speicherzellenanordnung;
Fig. 80A bis 80C Strukturen der Speicherzelleneinheit des dreizehnten Ausführungsbeispiels;
Fig. 81A bis 81C andere Strukturen der Speicherzellenein­ heit des dreizehnten Ausführungsbeispiels;
Fig. 82A und 82B Strukturen der Speicherzellenabschnitts des dreizehnten Ausführungsbeispiels;
Fig. 83 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der Daten­ leseoperation des dreizehnten Ausführungsbei­ spiels;
Fig. 84 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der Daten­ leseoperation des dreizehnten Ausführungsbei­ spiels;
Fig. 85 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der Daten­ leseoperation des dreizehnten Ausführungsbei­ spiels;
Fig. 86 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der Daten­ leseoperation des dreizehnten Ausführungsbei­ spiels;
Fig. 87 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der Daten­ einschreiboperation des dreizehnten Ausfüh­ rungsbeispiels;
Fig. 88 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der Ein­ schreib-Prüfleseoperation des dreizehnten Ausführungsbeispiels;
Fig. 89 eine andere Struktur einer dem dreizehnten Aus­ führungsbeispiel zugehörigen Speicherzellenan­ ordnung; und
Fig. 90 die Struktur einer dem vierzehnten Ausführungs­ beispiel zugehörigen Speicherzellenanordnung der vorliegenden Erfindung.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung erläutert.
Die Fig. 10 ist ein Blockdiagramm, das eine Gesamtstruktur eines NAND-Zellen-EEPROM entsprechend einem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Das erste Ausführungsbeispiel löst auf konkrete Weise das erste Pro­ blem.
Ein NAND-Zellen-EEPROM des ersten Ausführungsbeispiels um­ faßt eine Speicherzellenanordnung 1, eine Leseverstärker- und Zwischenspeicherschaltung 2, die als Zwischenspeicher­ einrichtung für die Einschreib- und Lesedaten dient, einen Zeilendecodierer 3 zur Wahl von Wortleitungen, einen Spal­ tendecodierer 4 zur Wahl von Bitleitungen, einen Adreß­ puffer 5, einen I/O- bzw. E/A-Leseverstärker 6, einen Daten-Eingangs-/Ausgangspuffer 7 und eine Substrat-Poten­ tialsteuerschaltung 8.
Die Fig. 11 zeigt die Struktur der Speicherzellenanordnung. In der Fig. 11 bezeichnen BL, /BL Bitleitungen, WL Wortlei­ tungen, STD erste Auswahl-MOS-Transistoren, die mit der Drainseite der NAND-Zellen gekoppelt sind, STS zweite Aus­ wahl-MOS-Transistoren, die mit der Sourceseite der NAND- Zellen gekoppelt sind, SGD Auswahlgates zur Steuerung der Auswahl-MOS-Transistoren STD, SGS Auswahlgates zur Steue­ rung der Auswahl-MOS-Transistoren STS, SA Leseverstärker und TG ein Steuersignale zur Steuerung eines Gate zur Kopplung der Leseverstärker SA mit den Bitleitungen BL. In der Darstellung der Figur wird auf die Indizes, z. B. 00 von WL00, verzichtet. Im folgenden wird zum Zwecke der klaren Darstellung der restlichen Beschreibung in gleicher Weise auf die Indizes verzichtet.
Wie in der Fig. 11 dargestellt, verwendet ein Leseverstär­ ker SA ein Bitleitungspaar BLj, /BLj als Eingang. Hierbei handelt es sich um das geschachtelte für DRAMs verwendete Bitleitungssystem. Zur Verwirklichung des geschachtelten Bitleitungssystems muß bei Potentialabbau einer Bitleitung des Bitleitungspaares ein Potentialabbau der anderen Bit­ leitung verhindert werden. Im ersten Ausführungsbeispiel wird ein Potentialabbau der anderen Bitleitung in dem ge­ schachtelten Bitleitungssystem dadurch verhindert, daß die Schwellspannungen der dasselbe Auswahlgate (z. B. STS00 und STS10, STD00 und STD10 in der Fig. 11) gemeinsam nutzenden Auswahl-MOS-Transistoren verschieden gemacht und dann verschiedene Spannungen an die drain- und sourceseitigen Auswahlgates gelegt werden.
Speziell in der Fig. 11 wird ein Auswahl-MOS-Transistor mit einer hohen Schwellspannung Vt1 (z. B. 2 V) als vom E-Typ und ein Auswahl-MOS-Transistor mit einer niedrigen Schwell­ spannung Vt2 (z. B. 0,5 V) (Vt1 < Vt2) als vom I-Typ festge­ legt. Die an die Gates (Auswahlgates) der beiden Typen von Auswahl-MOS-Transistoren gelegten Spannungen enthalten eine Spannung Vsgh (z. B. 3 V) (Vsgh < Vt1, Vt2), die sowohl den I-Typ- als auch den E-Typ-Transistor einschaltet, und eine Spannung Vsgl (z. B. 1,5 V) (Vt1 < Vsg1 < Vt2), die den I- Typ-Transistor einschaltet, den E-Typ-Transistor jedoch ausschaltet.
Bei einer Speicherzelle 1 handelt es sich um eine elek­ trisch rückschreibbare nichtflüchtige Speicherzelle, bei der ein schwebendes Gate (eine Ladungsspeicherschicht) und ein Steuergate) übereinander auf einem Halbleitersubstrat gestapelt sind. Eine Vielzahl solcher Speicherzellen sind zur Bildung einer NAND-Zelle (eines nichtflüchtigen Spei­ cherabschnitts) in Reihe geschaltet. Ein I-Typ-STS und ein E-Typ-STD sind mit einer NAND-Zelle gekoppelt, um eine kom­ plette erste Speicherzelleneinheit zu bilden. Ein E-Typ-STS und ein I-Typ-STD sind mit einer NAND-Zelle gekoppelt, um eine komplette zweite Speicherzelleneinheit zu bilden. Die ersten und zweiten Speicherzelleneinheiten sind abwechselnd angeordnet. Eine Vielzahl erster Speicherzelleneinheiten und eine Vielzahl zweiter Speicherzelleneinheiten, die eine Wortleitung gemeinsam nutzen, bilden eine Submatrix.
Ein Verfahren zum Anlegen einer Spannung an das Auswahlgate wird nunmehr konkret unter Bezugnahme auf die Fig. 11 be­ schrieben.
Wird das Datum in der Speicherzelle MC000 ausgelesen, so werden die Wortleitungen WL00, WL08 bis WL15 auf 0 V gelegt und die Wortleitungen WL01 bis WL07 werden auf Vcc (z. B. 3 V) gelegt. Danach werden das sourceseitige Auswahlgate SGS0 auf Vsgh und das drainseitige Auswahlgate SGD0 auf Vsg1 gelegt. Die Auswahlgates SGS1, SGD1 werden auf 0 V gelegt. In diesem Fall werden beide sourceseitigen Auswahl- MOS-Transistoren STS00, STS10 eingeschaltet. Andererseits wird der drainseitige Auswahl-MOS-Transistor STD00 der Bit­ leitung BL0 eingeschaltet, aber der drainseitige Auswahl- MOS-Transistor STD10 der Bitleitung /BL0 wird ausgeschaltet. Ist also das Datum in der Speicherzelle MC000 "1", wird das Potential der Bitleitung BL0 abgebaut, das der Bitleitung /BL0 wird jedoch ungeachtet des Datums in der Speicherzelle MC100 nicht abgebaut.
Wird das Datum in der Speicherzelle MC100 ausgelesen, so werden die Wortleitungen WL00, WL08 bis WL15 auf 0 V und die Wortleitungen WL01 bis WL07 auf Vcc gelegt. Das sourceseiti­ ge Auswahlgate SGS0 wird auf Vsgl und das drainseitige Aus­ wahlgate SGD0 auf Vsgh gelegt. Die Auswahlgates SGS1, SGD1 werden auf 0 V gelegt. In diesem Fall werden die beiden drainseitigen Auswahl-MOS-Transistoren STD00, STD10 einge­ schaltet. Da der sourceseitige Auswahl-MOS-Transistor STD10 eingeschaltet wird, wenn das Datum in der Speicherzelle MC100 "1" ist, wird das Potential der Bitleitung /BL0 abge­ baut, das der Bitleitung BL0 jedoch nicht, weil der Aus­ wahl-MOS-Transistor STS00 abgeschaltet wird.
Bei der vorliegenden Erfindung werden durch Verwendung der Auswahl-MOS-Transistoren, die mit dem Bitleitungspaar BLj, /BLj gekoppelt sind, die Schwellspannungen der Auswahl-MOS- Transistoren, die durch dieselben Steuergates SGS, SGD (z. B. STD00 und STD10, STS00 und STS10, STD01 und STD11, STS01 und STS11) gesteuert sind, verschieden eingestellt. Das Verfahren zur Einstellung der Schwellspannungen ist beliebig. So kann beispielsweise wie in der Fig. 12 gezeigt, der Auswahl-MOS-Transistor STD00 der Bitleitung BLj vom E-Typ, STS00 kann vom I-Typ sein, der Auswahl-MOS- Transistor STD10 der Bitleitung /BLj kann vom I-Typ und STS10 kann vom E-Typ sein.
Während in der Fig. 11 alle drainseitigen Auswahl-MOS-Tran­ sistoren der mit der Bitleitung BLj gekoppelten Zellen vom I-Typ und alle sourceseitigen Auswahl-MOS-Transistoren vom E-Typ sind, kann beispielsweise in den beiden einen Bitlei­ tungskontakt gemeinsam nutzenden NAND-Blöcken ein Satz der drainseitigen Auswahl-MOS-Transistoren vom I-Typ und der andere Satz vom E-Typ sein, wie in der Fig. 13 gezeigt. Während in den Fig. 11 bis 13 die abwechselnd angeordneten Bitleitungen BLj gleichzeitig gewählt und ausgelesen wer­ den, können außerdem die Schwellspannungen der Auswahl-MOS- Transistoren so eingestellt werden, daß die Bitleitung /BLj gewählt werden kann, wenn die Bitleitung BL0 gewählt ist, wie z. B. in der Fig. 14 gezeigt.
Bei der vorliegenden Erfindung sind, wie anhand des ersten bis dreizehnten Ausführungsbeispiels gezeigt, einige der ein Auswahlgate gemeinsam nutzenden Auswahl-MOS-Transistoren leitend und der Rest nichtleitend ausgeführt. Durch die Verwendung zweier solcher Auswahlgates lassen sich unter den dasselbe Auswahlgate gemeinsam nutzenden Speicherzellen gewählte und nicht gewählte leicht erkennen.
Des weiteren sind die Schwellspannungen der Auswahl-MOS- Transistoren und die an die Auswahlgates gelegten Spannun­ gen beliebig. Insbesondere haben die drainseitigen (Kon­ taktseite der Bitleitung) Auswahl-MOS-Transistoren zwei Schwellspannungen Vtd1, Vtd2 (Vtd1 < Vtd2), die an die drainseitigen Auswahlgates gelegten Spannungen sind ver­ schieden, Vsghd (Vsghd < Vtd1), Vsgld (Vtd1 < Vsgld < Vtd2), die sourceseitigen Auswahl-MOS-Transistoren haben zwei Schwellspannungen Vts1, Vts2 (Vts1 < Vts2), und die an die sourceseitigen Auswahlgates gelegten Spannungen sind verschieden, Vsghs (Vsghs < Vts1), Vsgls (Vts1 < Vsgls < Vts2). Anders als in den obigen Ausführungsbeispielen wer­ den die Gleichungen Vtd1 = Vts1; Vtd2 = Vts2; Vsghd = Vsghs und Vsgld = Vsgls nicht erfüllt.
So können z. B. die Schwellspannungen der drainseitigen (Kontaktseite der Bitleitungen) Auswahl-MOS-Transistoren verschieden sein, 2 V und 0,5 V, die Schwellspannungen der sourceseitigen Auswahl-MOS-Transistoren können verschieden sein, 2,5 V und 1 V, die an die drainseitigen Auswahlgates gelegten Spannungen können Vsgh = 3 V, Vsgl = 1,5 V, und die an die sourceseitigen Auswahlgates gelegten Spannungen können Vsgh = 3 V, Vsg1 = 1,2 V betragen.
Ein höher als Vcc eingestelltes Vsgh führt zu einer Erhö­ hung der Konduktanz der Auswahl-MOS-Transistoren (d. h. zu einer Abnahme des Widerstands). Dadurch nimmt ein während einer Leseoperation in der NAND-Zellenspalte fließender Strom zu, wodurch die Potentialabbauzeit der Bitleitung mit dem Ergebnis verkürzt wird, daß das Prüflesen in einer Lese- und Einschreiboperation schneller wird. Vsgh kann z. B. an der Ladungspumpschaltung in dem Chip von Vcc ange­ hoben werden.
Es ist wünschenswert, daß diejenige Auswahlgatespannung Vsgh, bei der alle ein einziges Auswahlgate gemeinsam nut­ zenden Auswahl-MOS-Transistoren leitend werden, gleich ist oder kleiner als die Versorgungsspannung Vcc. Ist Vsgh größer als Vcc, so benötigt der Chip eine Ladepumpschal­ tung, was zu einer Vergrößerung der Chipfläche führt.
Weiterhin kann die untere Schwellspannung Vt2 des Auswahl- MOS-Transistors eine negative Schwellspannung sein (z. B. -1 V). Bei einer Einschreiboperation werden 0 V an eine mit der einzuschreibenden Zelle gekoppelte Bitleitung gelegt, und ein Zwischenpotential (ca. 10 V) wird an eine mit einer nicht einzuschreibenden Zelle gekoppelte Bitleitung gelegt. In diesem Fall muß das sourceseitige Auswahlgate abgeschal­ tet sein, so daß kein Strom über die Sourceleitung zwischen den beiden Bitleitungen fließen kann. Ist also die Schwell­ spannung Vt2 auf einen negativen Wert von ca. -1 V eingestellt, so wird eine negative Spannung (z. B. -1,5 V), bei der ein Auswahlgate mit einer negativen Schwellspannung ab­ schaltet, während einer Einschreiboperation an das source­ seitige Auswahlgate gelegt.
Die höhere der Schwellspannungen Vt1 der Auswahlgates kann auf eine Spannung eingestellt werden, die gleich ist oder größer als die Versorgungsspannung Vcc (z. B. 3,5 V). In diesem Fall werden zum Einschalten eines Auswahl-MOS-Tran­ sistors mit einer Schwellspannung Vt1 in einer Lese- oder Prüfleseoperation z. B. 4 V an das Auswahlgate unter Verwen­ dung beispielsweise der Ladepumpschaltung in dem Chip ge­ legt.
Anhand des Impulsdiagramms der Fig. 16 wird nunmehr die Operation zum Auslesen des Datums aus der mit der Bitlei­ tung BLj der Fig. 15 gekoppelten Speicherzelle MC000 be­ schrieben. Der Leseverstärker besteht aus einem CMOS-Flip­ flop, das durch Steuersignale SAN, SAP gesteuert wird.
Zuerst ändert sich das Steuersignal TG von Vcc (z. B. 3 V) nach Vss, wodurch ein CMOS-Flipflop FF von den Bitleitungen BLj, /BLj getrennt wird. Dann wechseln Vorspannungssignale ϕpA, ϕpB von Vss nach Vcc (Zeitpunkt t0), wodurch das Poten­ tial der Bitleitung BLj auf VA (z. B. 1,7 V) und der Bit­ leitung /BLj auf VB (z. B. 1,5 V) (Zeitpunkt t1) gebracht wird. Nach dem erfolgten Potentialaufbau gehen ϕpA, ϕpB nach Vss, wodurch die Bitleitungen BLj, /BLj in den potentialfreien Zustand gebracht werden. Danach legt der Zeilen­ decodierer 3 vorgegebene Spannungen an das Steuergate (Wortleitung) und an das Auswahlgate (Zeitpunkt t2).
Wenn die Speicherzelle MC000 in der Fig. 15 ausgelesen wird, liegt WL00 auf 0 V, WL01 bis WL07, liegen auf 3 V, SGD0 liegt auf 3 V (Vsgh) und SGS0 liegt auf 1,5 V (Vsgl). Ist das in die Speicherzelle MC000 eingeschriebene Datum "0", weil die Schwellspannung der Speicherzelle MC000 positiv ist, so fließt kein Zellenstrom, und das Potential der Bitleitung BLj bleibt auf 1,7 V. Ist das Datum "1", so fließt ein Zellenstrom, wodurch das Potential der Bitleitung BLj auf 1,5 V oder darunter abfällt. Da das Auswahlgate SGS0 auf 1,5 V liegt, wird der Auswahl-MOS-Transistor SGS10 abge­ schaltet, so daß das Potential der Bitleitung /BLj unge­ achtet des in die Speicherzelle MCP100 eingeschriebenen Da­ tums nicht abgebaut wird, sondern auf einem Vorspannungs­ potential von 1,5 V bleibt.
Danach geht im Zeitpunkt t3 das Steuersignal SAP nach 3 V, und das Steuersignal SAN geht nach 0 V, wodurch das CMOS- Flipflop FF deaktiviert wird. Im Zeitpunkt t4 geht ϕE nach 3 V, wodurch das CMOS-Flipflop FF ausgeglichen wird und die Knoten N1, N2 auf Vcc/2 (z. B. 1,5 V) legt. Im Zeitpunkt t5 geht das Steuersignal TG nach 3 V, wodurch die Bitleitung mit dem Leseverstärker (Zeitpunkt t6) gekoppelt wird, und danach steigt das Steuersignal SAN von 0 V auf 3 V an, wo­ durch die Potentialdifferenz zwischen den Bitleitungen BLj und /BLj verstärkt wird. Danach fällt im Zeitpunkt t7 das Steuersignal SAP von 3 V auf 0 V ab, wodurch das Datum zwi­ schengespeichert wird.
Insbesondere wenn "0" in die Speicherzelle MC000 einge­ schrieben ist, wird der Knoten N1 auf 3 V und der Knoten N2 auf 0 V liegen. Ist "1" in die Speicherzelle MC000 einge­ schrieben, so wird der Knoten N1 auf 0 V und der Knoten N2 auf 3 V liegen. Wenn danach ein Spaltenauswahlsignal CSLj von 0 V auf 3 V ansteigt, wird das im CMOS-Flipflop zwi­ schengespeicherte Datum nach I/O, I/O' ausgegeben (Zeit­ punkt t8).
Der zeitliche Ablauf beim Lesen der mit der Bitleitung /BLj der Fig. 15 gekoppelten Speicherzelle MC100 ist in der Fig. 17 dargestellt. In diesem Fall wird das Potential der Bit­ leitung BLj auf 1,5 V und das der Bitleitung /BLj auf 1,7 V gebracht (Zeitpunkt t7). Die vom Zeilendecodierer 3 an das Steuergate (Wortleitung) zum Zeitpunkt des Auslesens des Zelldatums auf die Bitleitung angelegte Spannung ist iden­ tisch mit der beim Auslesen der Speicherzelle MC000. Hin­ sichtlich der an die Auswahlgates gelegten Spannungen liegt SGD0 auf 1,5 V und SGS0 auf 3 V (Zeitpunkt t2).
Ist das in die Speicherzelle MC000 eingeschriebene Datum "0", weil die Schwellspannung der Speicherzelle MC100 posi­ tiv ist, so fließt kein Strom, und das Potential der Bit­ leitung /BLj bleibt auf 1,7 V. Ist das Datum "1", so fließt ein Zellenstrom, wodurch das Potential der Bitleitung /BLj auf 1,5 V oder darunter abfällt. Da das Auswahlgate SGD0 auf 1,5 V liegt, wird der Auswahl-MOS-Transistor STD00 ab­ geschaltet, so daß das Potential der Bitleitung BLj un­ geachtet des in die Speicherzelle MC000 eingeschriebenen Datums nicht abgebaut wird, sondern auf einem Vorspannungs­ potential von 1,5 V bleibt. Danach wird wie beim Auslesen der Speicherzelle MC100 das auf die Bitleitung /BLj ausgele­ sene Datum erfaßt, in dem Leseverstärker zwischengespei­ chert und an I/O, I/O' ausgegeben.
Der Zeitpunkt des Lesens ist beliebig. So kann beispiels­ weise im Zeitpunkt t5 das die Bitleitungen mit dem Lesever­ stärker koppelnde Übergabegate eingeschaltet werden, um die Potentiale der Bitleitungen BLj, /BLj an die Knoten N1, N2 zu übertragen und danach abgeschaltet werden. Deshalb nimmt die Lastkapazität des Leseverstärkers als Resultat der Trennung des Bitleitungspaares von dem Leseverstärker ab, so daß die Potentiale der Knoten N1, N2 rasch zum Zeitpunkt des Erfassens und Zwischenspeicherns bestimmt werden.
Wie aus den Impulsdiagrammen der Fig. 16 bis 18 für eine Leseoperation des Leseverstärkers ersichtlich ist, fällt nach dem Anstieg von SAN von 0 V auf 3 V zum Einschalten des n-Kanal-Transistors in dem CMOS-Flipflop FF das Steuer­ signal SAP von 3 V auf 0 V ab, um den p-Kanal-Transistor in dem CMOS-Flipflop FF einzuschalten. Das Steuersignal SAP kann jedoch im selben Zeitpunkt, in dem SAN von 0 V auf 3 V angehoben wird, von 3 V auf 0 V abfallen.
Wird das Datum in der mit der Bitleitung BLj gekoppelten Zelle erfaßt und in dem Leseverstärker zwischengespeichert, so hat eine der Bitleitungen BLj, /BLj ein Potential von 0 V und die andere ein Potential von Vcc (z. B. 3 V). Wird ϕE nach der Ausgabe des Zelldatums vom Leseverstärker an I/O, I/O' auf 3 V gelegt, so wird die Bitleitung BLj mit der Bitleitung /BLj gekoppelt (ausgeglichen), wodurch die Bitleitungen ohne Potentialaufbau nach 1,5 V gehen können. Danach wird z. B. zum Auslesen des Datums von der Bitleitung /BLj das Potential der Bitleitung /BLj auf 1,7 V aufgebaut, indem ϕPB auf 3 V und VB auf 1,7 V gelegt werden. Wie oben beschrieben, kann die Potentialaufbauzeit für das nächste Lesen durch Koppeln der Bitleitung BLj mit der Bitleitung /BLj, nachdem die Bitleitung BLj gelesen worden ist, ver­ kürzt und des weiteren die zum Potentialaufbau erforderli­ che Leistungsaufnahme reduziert werden.
Wie aus der Fig. 19 ersichtlich ist, kann eine Schaltung zur Durchführung der Verifikation bzw. Prüfung nach dem Einschreiben zu dem Leseverstärker hinzugefügt werden.
Um die ein Paar bildenden Bitleitungen auf verschiedene Po­ tentiale zu bringen, kann zusätzlich zu einem Verfahren der Übertragung von Potentialen VA, VB von einer peripheren Schaltung, wie in der Fig. 15 gezeigt, eine Pseudozelle vorgesehen werden, wie z. B. in der Fig. 20 dargestellt. In diesem Fall werden die Bitleitungen BLj, /BLj auf das glei­ che Potential VPR gebracht. Ein durch die Pseudozelle flie­ ßender Strom wird niedriger eingestellt als der Lesestrom Icell(Worst), d. h. der kleinste durch die Zelle fließende Strom. Dies kann dadurch erreicht werden, daß man eine Pseudo-NAND-Zelle anordnet, die in Reihe mit einem Tran­ sistor des Verarmungstyps mit einer größeren Kanallänge L und einer schmäleren Kanalbreite W zu schalten ist.
Ist die Schwellspannung des Pseudo-Auswahl-MOS-Transistors entsprechend der Fig. 20 eingestellt, wenn das Datum in der mit der Bitleitung BLj gekoppelten Speicherzelle auf die Bitleitung BLj ausgelesen wird, so wird das Potential der Bitleitung /BLj über die Pseudozelle abgebaut, und wenn das Datum in der mit der Bitleitung /BLj gekoppelten Speicher­ zelle auf die Bitleitung /BLj ausgelesen wird, so wird das Potential der Bitleitung BLj über die Pseudozelle abgebaut.
Die Funktion der Schaltung der Fig. 20 wird nunmehr anhand eines Beispiels des Datenlesens aus der Speicherzelle MC000 beschrieben.
Zuerst geht ein Vorspannungssteuersignal PRE nach 3 V, wo­ durch die Bitleitungen BLj, /BLj auf das Vorspannungspoten­ tial VPR (z. B. 1,7 V) gebracht werden. Danach werden die Steuergateleitungen und die Auswahlgates der Speicherzelle gewählt, und 0 V werden an eine Pseudowortleitung DWL und nahezu die gleiche Spannung wie diejenige, die an den Auswahlgates SGS, SGD des Auswahl-MOS-Transistors liegt, wird an Pseudo-Auswahlgates DSGS, DSGD gelegt.
Wird "0" in die Speicherzelle MC000 eingeschrieben, so wird das Potential der Bitleitung BLj nicht abgebaut und bleibt auf dem Vorspannungspotential von 1,7 V. Wird "1" in die Speicherzelle MC000 eingeschrieben, so wird das Potential der Bitleitung BLj z. B. auf 1,3 V abgebaut. Ist das Poten­ tial der Bitleitung BLj, in die "1" eingeschrieben wird, auf 1,3 V abgebaut, so wird das Potential der Bitleitung /BLj über die Pseudozelle auf 1,5 V abgebaut. Danach werden die Potentiale des Bitleitungspaares einer Differenzver­ stärkung im Leseverstärker in derselben Weise wie im Aus­ führungsbeispiel der Fig. 15 dargestellt unterzogen.
Um die ein Paar bildenden Bitleitungen auf verschiedene Po­ tentiale zu bilden, kann eine Pseudozelle aus einem Tran­ sistor und einem Kondensator gebildet werden, wie in der Fig. 21 gezeigt. Zuerst geht das Vorspannungssteuersignal PRE nach 3 V, wodurch die Bitleitungen BLj, /BLj auf das gleiche Potential VPR gebracht werden. Wird das Datum in der Speicherzelle MC000 auf die Bitleitung BLj ausgelesen, nachdem das Steuersignal PRE auf 0 V gelegt und die Bit­ leitung in den potentialfreien Zustand gebracht worden ist, geht ϕPB nach 3 V, und ein Kondensator C1 wird geladen. Das Potential der Bitleitung /BLj fällt gegenüber dem Vorspan­ nungspotential VPR um den Betrag ab, der der in dem Konden­ sator gespeicherten Ladung entspricht. Dies dient als ein Referenzpotential bei der Differenzverstärkung des Bitlei­ tungspaares.
Wird das Datum in der Speicherzelle MC000 auf die Bitleitung /BLj ausgelesen, so geht ϕPA nach 3 V, wodurch ein Konden­ sator C0 geladen wird, was wiederum einen Abfall des Vor­ spannungspotentials VPR der Bitleitung BLj verursacht. Das Potential der Bitleitung BLj wird als ein Referenzpotential herangezogen.
Während in den Anordnungen der Fig. 15 bis 21 das Potential der mit der auszulesenden Speicherzelle gekoppelten Bitlei­ tung abgebaut wird, befindet sich die andere Bitleitung des mit dem Leseverstärker gekoppelten Bitleitungspaares (wird z. B. die Speicherzelle MC000 der Fig. 15 ausgelesen, ist die andere Bitleitung die Bitleitung /BLj, und wird die Spei­ cherzelle MC100 ausgelesen, so ist die andere Bitleitung die Bitleitung BLj) im potentialfreien Zustand. Indem das Vor­ spannungssteuersignal ϕPB auf 3 V gehalten wird, während das Datum in der Speicherzelle ausgelesen wird, nachdem das Potential der Bitleitung (z. B. die Bitleitung BLj) auf 1,7 V angehoben worden ist, kann die als Referenz dienende Bitleitung (z. B. die Bitleitung /BLj) auf einem Referenz­ potential von 1,5 V konstant gehalten werden.
Indem die Bitleitung /BLj auf dem Referenzpotential gehal­ ten wird, kann auf diese Weise das aufgrund der kapazitiven Kopplung zwischen benachbarten Bitleitungen während des Potentialabbaus der Bitleitungen resultierende Rauschen ver­ ringert werden.
Des weiteren wird wie in der Leseoperation zum Zeitpunkt des Prüflesens (das detailliert in Zusammenhang mit dem vierten Ausführungsbeispiel beschrieben wird), nach dem Einschreiben das Potential der Bitleitung entsprechend dem in der Zelle eingeschriebenen Datum auf- und abgebaut. Indem die Bitleitung /BLJ, die nicht auszulesen ist, auf dem Referenzpotential gehalten wird, kann das durch die kapazitive Kopplung zwischen benachbarten Bitleitungen be­ dingte Rauschen verringert werden.
Zur Verringerung des durch die kapazitive Kopplung zwischen benachbarten Bitleitungen bedingten Rauschens beim Erfassen und Zwischenspeichern des auf die Bitleitung ausgelesenen Datums in der Speicherzelle, kann das in Zusammenhang mit DRAMs vorgeschlagene gekreuzte Bitleitungssystem, wie in der Fig. 22 gezeigt, verwendet werden. Auch das in der Fig. 23 dargestellte gekreuzte Bitleitungssystem kann verwendet werden.
Der Auswahl-MOS-Transistor kann aus einer Zelle mit einem Auswahlgate und einem schwebenden Gate, wie in der Fig. 24 gezeigt, gebildet sein. In diesem Fall können durch Inji­ zieren von Elektronen in die schwebenden Gates der Auswahl- MOS-Transistoren vor der Auslieferung der Halbleiterspei­ chervorrichtungen die Schwellspannungen der Auswahl-MOS- Transistoren bestimmt werden. Das Injizieren von Elektronen in die schwebenden Gates der drainseitigen Auswahl-MOS- Transistoren (z. B. STD00, Fig. 24) kann durch Tunneln vom Substrat aus erfolgen.
Insbesondere die Wortleitungen WL00 bis WL07 werden auf ein Zwischenpotential (ca. 10 V) oder auf 0 V gelegt, das Aus­ wahlgate SGD0 wird auf Vpp (ca. 20 V) gelegt, die Auswahl­ gates SGS0 und SGD1 werden auf 0 V gelegt, die Bitleitung BL0 wird auf 0 V und die Bitleitungen BLj, /BLj werden auf ein Zwischenpotential (ca. 10 V) gelegt. Um des weiteren die Schwellspannung des sourceseitigen Auswahl-MOS- Transistors zu bestimmen, werden die Auswahlgates SGD0 und SGS0 und die Wortleitungen WL00 bis WL07 sämtlich in den hohen Zustand gebracht, um alle NAND-Zellenspalten einzuschalten; die Bitleitung BL0 wird auf Vpp oder das Zwischenpotential gelegt, und Bitleitungen /BL0, BL1, /BL1 werden auf 0 V zur Injizierung heißer Elektronen gelegt.
Wie oben beschrieben, kann bei der vorliegenden Erfindung durch Änderung der Schwellspannungen der Auswahl-MOS-Tran­ sistoren und der an die Auswahlgates gelegten Spannungen das geschachtelte Bitleitungssystem ohne Vergrößerung der Chipfläche verwirklicht werden, wodurch ein hochschnelles wahlfreies Lesen möglich ist. Zur Änderung der Schwell­ spannung kann die Dicke des Gateoxidfilms des Auswahl-MOS- Transistors oder die Konzentration der Dotierungsstoffe im Kanal des Auswahl-MOS-Transistors geändert werden. Die Schwellspannungen können verschieden eingestellt werden, je nachdem, ob die Auswahl-MOS-Transistoren einer Kanaldotie­ rung unterzogen werden. Durch eine Änderung der Kanallänge des Auswahl-MOS-Transistors kann die Schwellspannung geän­ dert werden. Das heißt, daß ein Transistor mit einer kurzen Kanallänge als ein Transistor des I-Typs verwendet werden kann, weil die Schwellspannung aufgrund der durch den kur­ zen Kanal bedingten Effekte niedrig ist.
Um weiterhin die Dicke des Gateoxidfilms oder die Konzen­ tration des Dotierungsstoffes in dem Kanal zu ändern, kön­ nen andere Herstellungsprozesse, wie eine Kanaldotierung peripherer Schaltungen, verwendet werden, ohne einen zu­ sätzlichen Prozeß einzuführen. Bei jedem Verfahren kommt es nur darauf an, daß die Schwellspannungen der Auswahl-MOS- Transistoren verschieden eingestellt werden. Nachdem die Unterschiede der Schwellspannungen eingeführt worden sind, können vorgegebene Schwellspannungen mittels Substratvor­ spannungen erhalten werden.
In dem herkömmlichen NAND-Zellen-EEPROM werden 0 V an das sourceseitige Auswahlgate in dem Schreibblock gelegt. Ist der sourceseitige Auswahl-MOS-Transistor vom I-Typ und be­ trägt die Schwellspannung Vt2 ca. 0,1 V (oder die Schwell­ spannung ist negativ), so schaltet der sourceseitige Aus­ wahl-MOS-Transistor nicht vollständig ab, mit dem Ergebnis, daß ein Zellenstrom von ca. 0,1 µA fließt, der es der nicht einzuschreibenden Bitleitung gestattet, das Zwischenpoten­ tial (ca. 10 V) abzubauen.
Werden beispielsweise die mit 200 Bitleitungen gekoppelten Speicherzellen nicht eingeschrieben und liegen die Bitlei­ tungen auf einem Zwischenpotential, so wird ein Zellenstrom von insgesamt 200 × 0,1 µA = 20 µA fließen. Um die Ab­ schaltcharakteristik des I-Typ-Transistors zu verbessern, kann eine Spannung von z. B. ca. 0,5 V in einer Einschreib­ operation an die gemeinsame Sourceleitung gelegt werden. Werden 0,5 V an die Source gelegt, so beträgt die Poten­ tialdifferenz zwischen Source und Substrat -0,5 V, wodurch die Schwellspannung des I-Typ-Transistors aufgrund der Substrat-Vorspannungseffekte mit dem Ergebnis ansteigen kann, daß sich die Abschaltcharakteristik beim Anlegen von 0 V an das Gate des I-Typ-Transistors verbessert, womit der Zellenstrom in einer Leseoperation verringert wird.
Um die niedrigere (des I-Typs) der Schwellspannungen der Auswahlgates auf z. B. 0,5 V einzustellen, kann die Sub­ stratkonzentration verringert werden. Bei einem I-Typ-Tran­ sistor mit einer niedrigen Substratkonzentration verbrei­ tert das Anlegen einer Drainspannung die Verarmungsschicht zwischen Drain und Substrat selbst dann, wenn keine Gate­ spannung anliegt, mit dem Ergebnis, daß die Verarmungs­ schicht zwischen Drain und Substrat sich mit der Verar­ mungsschicht zwischen Source und Substrat koppelt (Punch- through-Effekt). Um die Punch-through-Spannung des Auswahl- MOS-Transistors vom I-Typ zu erhöhen, wird seine Kanallänge L größer gemacht.
Obwohl in dem ersten Ausführungsbeispiel ein NAND-Zellen- EEPROM beschrieben worden ist, kann die vorliegende Erfin­ dung gleichermaßen auf nichtflüchtige Halbleiterspeicher­ vorrichtungen angewendet werden, bei denen die Drainseite der Speicherzelle über ein Auswahlgate mit der Bitleitung und die Sourceseite der Zelle außerdem über ein Auswahlgate mit der Sourceleitung gekoppelt ist. Die Erfindung kann beispielsweise auf ein AND-Zellen-EEPROM (H. Kume et al., IEDM Tech. Dig., Dez. 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019523775 00004 998801992, S. 919-993) angewendet werden. Die Erfindung kann außerdem auf EEPROMs des NOR-Typs und Masken-ROMs angewendet werden, bei denen eine einzige Spei­ cherzelle zwischen dem drainseitigen und dem sourceseitigen Auswahlgate vorgesehen ist.
Die Fig. 26 ist ein Blockdiagramm eines NAND-Zellen-EEPROM entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung. Da es sich in der Fig. 26 bei einer Spei­ cherzellenanordnung 1, die als Speichereinrichtung dient, um ein offenes Bitleitungssystem handelt, ist sie in eine Speicherzellenanordnung 1A und eine Speicherzellenanordnung 1B halbiert. Jede der Speicherzellenanordnungen 1A und 1B ist mindestens in zwei vorgegebene Einheiten unterteilt. Das zweite Ausführungsbeispiel löst auf konkrete Weise das zweite Problem.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel wird angenommen, daß eine einzelne Seite 256 Bit enthält und daß die Speicher­ zellenanordnung 1A in zwei Einheiten von je 128 Bit, iM und 1A2 und die Speicherzellenanordnung 1B in zwei Ein­ heiten von je 128 Bit, 1B1 und 1B2 unterteilt ist. Wie bei den Speicherzellenanordnungen 1A, 1B ist eine Leseverstär­ kerschaltung 2, die als Zwischenspeichereinrichtung zur Ausführung des Dateneinschreibens und Lesens dient, in min­ destens zwei spezifische Einheiten unterteilt. In der Fig. 26 ist die Leseverstärkerschaltung in 2A und 2B halbiert. Ein Zeilendecodierer 3 wählt Wortleitungen. Ein Spalten­ decodierer 4 wählt Bitleitungen. Darüber hinaus sind ein Adreßpuffer 5, ein E/A-Leseverstärker 6, ein Dateneingangs- /Ausgangspuffer 7 und eine Substrat-Potentialsteuerschal­ tung 8 vorgesehen.
Die Speicherzellenanordnungen 1A1, 1B1, 1A2, 1B2 sind in den Fig. 27A bis 27D dargestellt. Die Schwellspannungen der Auswahl-MOS-Transistoren der Speicherzellenanordnungen der Fig. 27A bis 27D haben wie bei dem ersten Ausführungsbei­ spiel zwei Werte. Es wird angenommen, daß die Schwellspan­ nungen der als E-Typ gekennzeichneten Auswahl-MOS-Transi­ storen 2 V und die Schwellspannungen der als I-Typ gekenn­ zeichneten Auswahl-MOS-Transistoren 0,5 V betragen. Zum Einschalten sowohl der Auswahl-MOS-Transistoren des E-Typs als auch der Auswahl-MOS-Transistoren des I-Typs, wird des­ halb Vcc (z. B. 3 V) an die Auswahlgates gelegt. Zum Einschalten nur der Auswahl-MOS-Transistoren des I-Typs, wer­ den 1,5 V an die Auswahlgates gelegt.
Wird das Datum in der Speicherzellenanordnung 1A1 auf Bit­ leitungen BL0A bis BL127A ausgelesen, so wird das drainseiti­ ge Auswahlgate SGD auf 3 V und das sourceseitige Auswahl­ gate SGS auf 1,5 V gelegt. Wird das Datum in der Speicher­ zellenanordnung 1A2 auf Bitleitungen BL128A bis BL225A aus­ gelesen, so wird das drainseitige Auswahlgate SGD auf 1,5 V und das sourceseitige Auswahlgate SGS auf 3 V gelegt. Wer­ den die Daten in den Speicherzellenanordnungen 1A1 und 1A2 gleichzeitig ausgelesen, so werden sowohl SGS als auch SGD auf 3 V gelegt.
Der Leseverstärker ist ein Differenzleseverstärker. Der mit den Speicherzellenanordnungen 1A1, 1B1 gekoppelte Lesever­ stärker 2A (SA1) ist in der Fig. 28A und der mit den Spei­ cherzellenanordnungen 1A2, 1B2 gekoppelte Leseverstärker 2B (SA2) ist in der Fig. 28B dargestellt.
Unter Verwendung der Impulsdiagramme der Fig. 29A und 29B wird die Leseoperation des zweiten Ausführungsbeispiels anhand des Lesens von auf zwei Seiten eingeschriebenen Daten erläutert.
Zuerst arbeiten auf einer ersten Seite der Leseverstärker 2A (SA1) und der Leseverstärker 2B (SA2) gleichzeitig. Steuersignale TG1, TG2 fallen von 3 V auf 1 V ab, wodurch CMOS-Flipflops FF1, FF2 von Bitleitungen BLjA, BLjB (j = 0, 1, . . ., 255) getrennt werden.
Danach steigen Vorspannungssignale ϕpA1, ϕpB1, ϕpA2, ϕpB2 von 0 V auf 3 V an, wodurch das Potential der Bitleitung BLjA (j = 0, 1, . . ., 255) auf z. B. 1,7 V und das der Bitleitung BLjB (j = 0, 1, . . ., 255) auf z. B. 1,5 V gebracht wird. Nach dem Potentialaufbau fallen die Vorspannungssignale ϕpA1, ϕpB1, ϕpA2, ϕpB2 auf 0 V ab, wodurch sie die Bitleitungen BLjA, BLjB (j = 0, 1, . . ., 255) in den potentialfreien Zu­ stand bringen. Danach legt der Zeilendecodierer 3 vorgege­ bene Spannungen an die Steuer- und Auswahlgates.
In den Fig. 29A und 29B liegt WL00 auf 0 V, WL01 bis WL07 liegen auf 3 V, SGD0 liegt auf 3 V und SGS0 auf 3 V. Ist das in die von der Wortleitung WL00 gewählte Speicherzelle eingeschriebene Datum "0", wird die Schwellspannung der Speicherzelle positiv sein, so daß kein Strom fließt und das Potential der Bitleitung BLjA auf 1,7 V bleibt. Ist das Datum "1", so fließt ein Zellenstrom, wodurch das Potential der Bitleitung BLjA auf 1,5 V oder darunter abfällt. Außer­ dem wird das Potential der Bitleitung BLjB nicht abgebaut, sondern bleibt auf einem Vorspannungspotential von 1,5 V.
Danach gehen Steuersignale SAP1, SAP2 auf 3 V, und SAN1, SAN2 gehen nach 0 V, wodurch die CMOS-Flipflops FF1 und FF2 deaktiviert werden. Danach gehen ϕE1, ϕE2 nach 3 V, wodurch die CMOS-Flipflops FF1 und FF2 rückgesetzt werden. Anschließend, nachdem TG1, TG2 nach 3 V gegangen sind, wo­ durch die Bitleitungen mit dem Leseverstärker gekoppelt werden, fallen SAN1, SAN2 von 3 V auf 0 V ab, wodurch die Potentialdifferenz zwischen den Bitleitungen BLjA, BLjB (j = 0, 1, . . ., 255) verstärkt wird. Danach steigen SAP1, SAN1 von 0 V auf 3 V an, wodurch sie die Daten zwischenspei­ chern. Danach werden die Spaltenauswahlsignale CSLj (j = 0, 1, . . ., 225) nacheinander aktiviert, wodurch die in den CMOS-Flipflops zwischengespeicherten Daten an I/O, I/O' ausgegeben werden können (Seitenlesen).
Während der Zeit, in der die Daten aus der ersten Hälfte der ersten Seite (Spaltenadressen 0 bis 127) dem Seiten­ lesen unterzogen werden, bis zu dem Zeitpunkt, in dem die zweite Hälfte der ersten Seite dem Seitenlesen unterzogen wird, sind die Daten für die erste Hälfte der Zeilenadres­ sen auf der zweiten Seite (die Daten in den mit den Bit­ leitungen BLjA (j = 0, 1, . . ., 127, . . .) gekoppelten Spei­ cherzellen) einem wahlfreien Lesen unterworfen. Dies ge­ schieht dadurch, daß geprüft wird, ob die Spaltenadresse z. B. 128 ist.
Zuerst steigen die Vorspannungssignale ϕpA1, ϕpB1, ϕpA2, ϕpB2 von 0 V auf 3 V an, wodurch das Potential der Bitleitung BLjA (j = 0, 1, . . ., 127) auf 1,7 V und das der Bitleitung BLjB (j = 0, 1, . . ., 127) auf 1,5 V gebracht wird. Nach dem Potentialaufbau fallen die Vorspannungssignale ϕpA1, ϕpB1, ϕpA2, ϕpB2 auf 0 V ab, wodurch sie die Bitleitungen BLjA, BLjB (j = 0, 1, . . ., 127) in den potentialfreien Zustand brin­ gen. Danach legt der Zeilendecodierer 3 vorgegebene Span­ nungen an die Steuer- und Auswahlgates. WL01 liegt auf 0 V, WL00 und WL02 bis WL07 liegen auf 3 V, SGD0 liegt auf 3 V und SGD0 liegt auf 1,5 V.
Ist das in die von der Wortleitung WL01 gewählte Speicher­ zelle eingeschriebene Datum "0", wird die Schwellspannung der Speicherzelle positiv sein, so daß kein Strom fließt und das Potential der Bitleitung BLjA auf 1,7 V bleibt. Ist das Datum "1", so fließt ein Zellenstrom, wodurch das Potential der Bitleitungen BLjA (j = 0, 1, . . ., 127) auf 1,5 V oder darunter abfällt. Außerdem wird das Potential der Bitleitungen BLjB (j = 0, 1, . . ., 127) nicht abgebaut, sondern bleibt auf einem Vorspannungspotential von 1,5 V.
Danach geht SAP1 auf 3 V und SAN1 geht nach 0 V, wodurch das CMOS-Flipflop FF1 deaktiviert wird. Danach geht ϕE1 nach 3 V, wodurch das CMOS-Flipflop FF1 ausgeglichen wird. An­ schließend, nachdem TG1 nach 3 V gegangen ist, wodurch die Bitleitungen mit dem Leseverstärker gekoppelt werden, fällt SAN1 von 3 V auf 0 V ab, wodurch die Potentialdifferenz zwischen den Bitleitungen BLjA, BLjB (j = 0, 1, . . ., 127) verstärkt wird. Danach steigen SAP1, SAN1 von 0 V auf 3 V an, wodurch sie die Daten im Leseverstärker 2A (SA1) zwi­ schenspeichern.
Wenn das Seitenlesen der ersten Seite bis zu 256 Spalten­ adressen fortgeschritten ist, sind die Daten für 128 Spal­ tenadressen der zweiten Seite bereits im Leseverstärker 2A (SA1) zwischengespeichert worden, so daß wahlfreies Lesen nicht ausgeführt zu werden braucht. Während das Seitenlesen durch den Leseverstärker 2A (SA1) bis zu den Spaltenadres­ sen 0 bis 127 der zweiten Seite ausgeführt wird, erfolgt das wahlfreie Lesen der Spaltenadressen 128 bis 255 der zweiten Hälfte der zweiten Seite. Der Zeilendecodierer 3 legt vorgegebene Spannungen an die Steuer- und Auswahl­ gates. WL01 liegt auf 0 V, WL00 und WL02 bis WL08 liegen auf 3 V, SGD0 liegt auf 1,5 V, und SGS0 liegt auf 3 V.
Ist das in die durch die Wortleitung WL01 gewählte Spei­ cherzelle eingeschriebene Datum "0", ist die Schwellspan­ nung der Speicherzelle positiv, so daß kein Strom fließt und das Potential der Bitleitungen BLjA auf 1,7 V bleibt. Ist das Datum "1", so fließt ein Zellenstrom, wodurch das Potential der Bitleitungen BLjA (j = 128, 129, . . ., 255) auf 1,5 V oder darunter abfällt.
Des weiteren wird das Potential der Bitleitungen BLjA (j = 128, 129, . . ., 255) nicht abgebaut und bleibt auf dem Vor­ spannungspotential von 1,5 V. Danach geht SAP1 auf 3 V und SAN2 geht nach 0 V, wodurch das CMOS-Flipflop FF2 deakti­ viert wird. Danach geht ϕE2 nach 3 V, wodurch das CMOS- Flipflop FF2 ausgeglichen wird. Anschließend, nachdem TG2 nach 3 V gegangen ist, wodurch die Bitleitungen mit dem Leseverstärker gekoppelt werden, steigt SAN2 von 0 V auf 3 V an, wodurch die Potentialdifferenz zwischen den Bit­ leitungen BLjA und BLjB (j = 128, 129, . . ., 255) verstärkt wird. Danach fällt SAP2 von 3 V auf 0 V ab, wodurch das Datum im Leseverstärker 2B (SA2) zwischengespeichert wird.
Wenn das Seitenlesen der zweiten Seite bis zu 128 Spalten­ adressen fortgeschritten ist, sind die Daten für 128 Spal­ tenadressen der zweiten Hälfte der zweiten Seite bereits im Leseverstärker 2B (SA2) zwischengespeichert worden, so daß wahlfreies Lesen nicht ausgeführt zu werden braucht, und die Daten für 128 Spaltenadressen der zweiten Hälfte der zweiten Seite können seriell gelesen werden.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das zweite Ausfüh­ rungsbeispiel beschränkt. Obwohl im zweiten Ausführungs­ beispiel die Speicherzellenanordnung halbiert ist, kann sie auch in vier oder eine gegebene Anzahl von Submatrizen unterteilt werden.
Die Impulsdiagramm der Fig. 29A und 29B dienen nur zur Ver­ deutlichung und sind nicht beschränkend. Das wahlfreie Lesen der Daten auf der ersten Seite wird gleichzeitig vom Leseverstäker 2A (SA1) und vom Leseverstärker 2B (SA2) ent­ sprechend den Impulsdiagrammen der Fig. 29B und 29A vor­ genommen. Wie in den Impulsdiagrammen der Fig. 30A und 30B gezeigt, können die den Spaltenadressen der ersten Hälfte der ersten Seite entsprechenden Speicherzellen einem wahlfreien Lesen unterzogen werden und dann, während das Sei­ tenlesen der Daten für die erste Hälfte der ersten Seite vorgenommen wird, können die Daten für die zweite Hälfte der ersten Seite einem wahlfreien Lesen unterzogen werden.
Während außerdem in den Fig. 29A und 29B der Potentialauf­ bau der Bitleitungen gleichzeitig mit dem wahlfreien Lesen der ersten Hälfte der zweiten Seite und dem wahlfreien Lesen der zweiten Hälfte der zweiten Seite erfolgt, kann die Zeit für den Potentialaufbau der Bitleitungen zwischen dem wahlfreien Lesen im Leseverstärker 2A (SA1) und dem wahlfreien Lesen im Leseverstärker 2B (SA2) variiert wer­ den, wie in den Fig. 30A und 30B gezeigt.
Des weiteren braucht die Speicherzellenanordnung nicht in physikalisch aufeinanderfolgende Teilungseinheiten unter­ teilt zu werden. Wie z. B. in den Fig. 31A und 31B gezeigt, sind die mit dem Leseverstärker SA1 und die mit dem Lesever­ stärker SA2 gekoppelten Bitleitungen abwechselnd angeord­ net. Während das wahlfreie Lesen der mit dem Leseverstärker SA1 gekoppelten Bitleitungen ausgeführt wird, können die mit dem Leseverstärker SA2 gekoppelten Bitleitungen auf 0 V geerdet werden. Da in diesem Fall der Abstand zwischen den mit dem Leseverstärker SA1 gekoppelten Bitleitungen doppelt so groß ist wie der in den Fig. 27A bis 27D, kann das der kapazitiven Kopplung zwischen Bitleitungen zuschreibbare Rauschen beim wahlfreien Lesen verringert werden.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf Speicherzellenan­ ordnungen mit offenen Bitleitungen beschränkt. Die Erfin­ dung kann beispielsweise auf eine einendige Speicherzellen­ anordnung (Fig. 32) angewendet werden, die einen Lesever­ stärker des Invertertyps, wie in der Fig. 4 dargestellt, aufweist. Die mit den Bitleitungen BLj (j = 0, 1, . . ., 255) gekoppelte Speicherzellenanordnung der Fig. 32 entspricht der dem den Bitleitungen BLjA (j = 0, 1, . . ., 255) gekop­ pelten Speicherzellenanordnung der Fig. 31A.
Die Fig. 33 zeigt eine Gesamtkonfiguration eines NAND- Zellen-EEPROM entsprechend einem dritten Ausführungsbei­ spiel der vorliegenden Erfindung. Das dritte Ausführungs­ beispiel löst auf konkrete Weise das dritte Problem.
Wenn der Zeilendecodierer 3 in einer herkömmlichen Spei­ cherzellenanordnung eine Wortleitung in einer Lese- oder Einschreiboperation wählt, so werden alle diejenigen Spei­ cherzellen gewählt, die in den Schnittpunkten liegen, wo die gewählten Wortleitungen die Bitleitungen schneiden. Es ist deshalb unmöglich, eine der mit benachbarten Bitlei­ tungen gekoppelten Speicherzellen als angesteuert und die andere als nicht angesteuert zu konfigurieren.
Wie im Zusammenhang mit dem ersten und zweiten Ausführungs­ beispiel beschrieben, ist es bei der vorliegenden Erfindung möglich, eine der benachbarten Bitleitungen zu wählen und die andere nicht zu wählen, indem die Schwellspannungen des sourceseitigen und des drainseitigen Auswahl-MOS-Transi­ stors in dem NAND-Block und die an das sourceseitige und das drainseitige Auswahlgate gelegte Spannung geändert wer­ den. Als Ergebnis kann durch Entfallen des Potentialaufbaus der Bitleitungen in einer Lese- und Einschreiboperation die Zeit für den Potentialaufbau verkürzt werden, was zu einer Verringerung der Leistungsaufnahme führt.
Das dritte Ausführungsbeispiel verkürzt die Zeit für den Potentialaufbau in einer Lese- und Einschreiboperation und verringert die Leistungsaufnahme. Ein Beispiel zur Verkür­ zung der Zeit für den Potentialaufbau in einer Einschreib­ operation und zur Verringerung der Leistungsaufnahme wird anhand eines vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung erläutert.
Ein NAND-Zellen-EEPROM des dritten Ausführungsbeispiels umfaßt eine Speicherzellenanordnung 1. Die Speicherzellen­ anordnung entspricht dem offenen Bitleitungssystem und ist in zwei Speicherzellenanordnungen 1A und 1B unterteilt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird davon ausgegangen, daß eine Seite 256 Bit enthält. Die Vorrichtung des dritten Ausfüh­ rungsbeispiels umfaßt eine Leseverstärkerschaltung 2, die als Zwischenspeichereinrichtung für die Einschreib- und Lesedaten dient, einen Zeilendecodierer 3 zur Wahl von Wortleitungen, einen Spaltendecodierer 4 zur Wahl von Bit­ leitungen, einen Adreßpuffer 5, einen I/O- bzw. E/A-Leseverstärker 6, einen Daten-Eingangs-/Ausgangspuffer 7 und eine Substrat-Potentialsteuerschaltung 8.
Die Speicherzellenanordnung 1A ist identisch mit der der Fig. 31A, und die Speicherzellenanordnung 1B ist identisch mit der der Fig. 31B, mit der Ausnahme, daß der mit den Bitleitungen BLjA, BLjB (j = 0, 1, . . ., 127) gekoppelte Leseverstärker SA1 der Fig. 31A in den Speicherzellen­ anordnungen 1A, 1B demjenigen der Fig. 34A und nicht dem der Fig. 28A entspricht; analog gilt die Ausnahme, daß der mit den Bitleitungen BLjA, BLjB (j = 128, 129, . . ., 255) ge­ koppelte Leseverstärker SA2 der Fig. 31B in den Speicher­ zellenanordnungen 1A, 1B demjenigen der Fig. 34B und nicht dem der Fig. 28B entspricht. Die Leseverstärker SA1, SA2 der Fig. 34A und 34B sind so ausgeführt, daß Transistoren zum Ausgleich der Potentiale der Leitungen BLjA und BLjB unter Verwendung von Steuersignalen ϕEQ1, ϕEQ2 zu den Lese­ verstärkern der Fig. 28A bzw. 28B hinzugefügt sind.
Um das der kapazitiven Kopplung zwischen Bitleitungen zu­ schreibbare Rauschen in einer Leseoperation zu verringern, wird jede zweite Bitleitung auf einem Referenzpotential gehalten (Bitleitungsschirmung). In diesem Fall erfolgt das Schreiben in die z. B. mit den Bitleitungen BLjA (j = 0, 1, . . ., 127) gekoppelten Zellen und dann in die den Bitlei­ tungen BLjB (j = 128, 129, . . ., 255) gekoppelten Zellen. Diese Ausführungsform wird anhand eines Beispiels für das Lesen der in die Bitleitungen BLjA (j = 0, 1, . . ., 127) eingeschriebenen Daten (Daten für die erste Seite) und dann der in die Bitleitungen BLjB (j = 128, 129, . . ., 255) ein­ geschriebenen Daten (Daten für die zweite Seite) erläutert.
Wird das Datum auf den Bitleitungen BLjA (j = 0, 1, . . ., 127) ausgelesen, werden die zu schirmenden Bitleitungen BLjB (j = 128, 129, . . ., 255) auf einem Referenzpotential (z. B. 1,5 V gehalten). Da in einer herkömmlichen Speicher­ zellenanordnung benachbarte Bitleitungen gleichzeitig gewählt werden und ihr Potential abbauen, können die zu schirmenden Bitleitungen auf nur 0 V gehalten werden. Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 35 der Fall erläutert, in dem die Daten für die ersten Seite auf die Bitleitungen ausgelesen und die auf die Bitleitungen aus­ gelesenen Daten im Leseverstärker erfaßt werden, sowie der Fall, in dem die Daten für die zweite Seite auf die Bitlei­ tungen ausgelesen werden.
Auslesen der Daten für die ersten Seite auf die Bitleitun­ gen:
Wird in der Speicherzellenanordnung der Fig. 31A eine durch die Wortleitung WL00 gewählte und mit der Bitleitung BLjA (j = 0, 1, . . ., 127) zu koppelnde Speicherzelle ausgelesen, wird das Potential der Bitleitungen BLjA (j = 0, 1, . . ., 127) auf 1,7 V, das der Bitleitungen BLjB (j = 128, 129, . . ., 255) auf 1,5 V und das der zu schirmenden Bitleitungen BLjA, BLjB (j = 128, 129, . . ., 255) auf das Refe­ renzpotential (z. B. 1,5 V) gebracht.
Nach dem erfolgten Potentialaufbau der Bitleitungen werden das Steuergate WL00 auf 0 V, WL01 bis WL07 auf 3 V, die Aus­ wahlgates SGS0 auf 1,5 V und SGD0 auf 3 V gelegt. In diesem Fall werden die sourceseitigen Auswahl-MOS-Transistoren der der Bitleitungen BLjA (j = 0, 1, . . ., 127) eingeschaltet, während die drainseitigen Auswahl-MOS-Transistoren der Bit­ leitungen BLjB (j = 128, 129, . . ., 255) abgeschaltet wer­ den. Obwohl also die Potentiale der Bitleitungen BLjA (j = 0, 1, . . ., 127) abgebaut werden, wenn das Datum in der von der Wortleitung WL00 gewählten Speicherzelle "1" ist, wer­ den die Potentiale der Bitleitungen BLjB (j = 128, 129, . . ., 255) nicht abgebaut.
Der Potentialabbau der Bitleitungen BLjA (j = 0, 1, . . ., 127) bewirkt einen Abfall des Potentials der Bitleitungen BLjB (j = 128, 129, . . ., 255) gegenüber dem Referenzpoten­ tial aufgrund der kapazitiven Kopplung zwischen Bitleitun­ gen. Wird das Potential der Bitleitungen BLjA, BLjB (j = 128, 129, . . ., 255) während des Potentialabbaus der Bitlei­ tungen BLjA (j = 0, 1, . . ., 127) auf 1,5 V gehalten, z. B. indem Anschlüsse VA2, VB2 auf der Referenzspannung von 1,5 V und die Steuersignale ϕPA2, ϕPB2 auf 3 V gehalten werden, so können die zu schirmenden Bitleitungen BLjB (j = 128, 129, . . ., 255) auf dem Referenzpotential gehalten werden.
Nach dem das Zelldatum auf die Bitleitungen BLjA (j = 0, 1, . . ., 127) ausgelesen worden ist, gehen ϕPA2, ϕPB2 auf 0 V, wodurch die Bitleitungen BLjA, BLjB (j = 128, 129, . . ., 255) in den potentialfreien Zustand gebracht werden.
Wenn das Zelldatum auf die Bitleitungen ausgelesen wird, können die Potentiale der Bitleitungen BLjA, BLjB (j = 128, 129, . . ., 255) ausgeglichen werden, indem das Steuersignal ϕEQ2 auf 3 V gelegt wird. Die Potentiale der zu schirmenden Bitleitungen BLjA und BLjB (j = 128, 129, . . ., 255) können getrennt auf das Referenzpotential von 1,5 V aufgebaut werden, ohne daß die erstgenannten mit den zweitgenannten gekoppelt werden.
Verstärken und Erfassen der auf die Bitleitung ausgelesenen Daten für die ersten Seite:
Nachdem das Potential der Bitleitungen BLjA (j = 0, 1, . . ., 127) unter Berücksichtigung des Datums in der von der Wort­ leitung WL00 gewählten Speicherzelle bestimmt worden ist, wird das Potential der Bitleitung auf eine differentielle Weise, wie für das zweite Ausführungsbeispiel beschrieben, erfaßt. Zu diesem Zeitpunkt sind die zu schirmenden Bit­ leitungen BLjA und BLjB (j = 128, 129, . . ., 255) im poten­ tialfreien Zustand und auf dem gleichen Potential (1,5 V) ausgeglichen, indem das Steuersignal ϕEQ2 auf 3 V gehalten wird. Durch differentielles Erfassen liegen die Bitleitun­ gen BLjA auf 3 V und die Bitleitungen BLjB (j = 0, 1, . . ., 127) auf 0 V, wenn das auf die Bitleitungen BLjA (j = 0, 1, . . ., 127) ausgelesene Zelldatum "0" ist.
Deshalb wird, wie in der Fig. 36A gezeigt, das Potential der zu schirmenden Bitleitungen BLjA (j = 128, 129, . . ., 255) gegenüber dem Referenzpotential um δ aufgrund der kapazitiven Kopplung mit den Bitleitungen BLjA (j = 0, 1, . . ., 127) angehoben. Andererseits fällt das Potential der zu schirmenden Bitleitungen BLjB (j = 128, 129, . . ., 255) gegenüber dem Referenzpotential um -δ aufgrund der kapa­ zitiven Kopplung mit den Bitleitungen BLjB (j = 0, 1, . . ., 127) ab. Da die Potentiale der Bitleitungen BLjA und BLjB (j = 128, 129, . . ., 255) ausgeglichen worden sind, hebt das Rauschen δ aufgrund der kapazitiven Bitleitungskopplung, die die Bitleitung BLjA überlagert, das Rauschen -δ auf­ grund der kapazitiven Bitleitungskopplung, die die Bit­ leitung BLjB überlagert, mit dem Ergebnis auf, daß die zu schirmenden Bitleitungen BLjA und BLjB (j = 128, 129, . . ., 255) auf der Referenzspannung von 1,5 V gehalten werden.
Ist das auf die Bitleitungen BLjA (j = 0, 1, . . ., 127) aus­ gelesene Datum "1", so können die zu schirmenden Bitleitun­ gen auf einer Referenzspannung gehalten werden, indem die Bitleitungen BLjA (j = 0, 1, . . ., 127) mit BLjB (j = 128, 129, . . ., 255) in derselben Weise, wie in der Fig. 36B ge­ zeigt, gekoppelt werden.
Lesen der Daten für die zweite Seite:
Nachdem wie oben erläutert, die Daten in den mit den Bit­ leitungen BLjA (j = 0, 1, . . ., 127) gekoppelten Speicherzellen ausgelesen worden sind, sind die Potentiale der Bit­ leitungen BLjA und BLjB (j = 128, 129, . . ., 255) bereits auf 1,5 V aufgebaut worden. Zum erstmaligen Lesen der Bitlei­ tung BLjA (j = 0, 1, . . ., 127) und der Bitleitung BLjB (j = 0, 1, . . ., 127) wird die eine auf 0 V und die andere auf 3 V nach der Leseoperation gelegt. Deshalb können die zu schirmenden Bitleitungen BLjA und BLjB (j = 0, 1, . . ., 127), wenn die mit der Bitleitung BLjA (j = 128, 129, . . ., 255) gekoppelten Daten ausgelesen werden, ohne Potentialaufbau auf die Referenzspannung von 1,5 V gelegt werden, indem ϕEQ1 auf 3 V (oder ϕE1 auf 3 V) gelegt wird.
Deshalb kann, wenn das Datum aus den mit der Bitleitung BLjB (j = 128, 129, . . ., 255) gekoppelten Speicherzellen ausgelesen wird, nachdem eine Seite der Daten in den mit den Bitleitungen BLjA (j = 0, 1, . . ., 127) gekoppelten Speicherzellen ausgelesen worden ist, ein zweiter Poten­ tialaufbau erzielt werden, indem einfach das Potential der der Bitleitung BLjA (j = 128, 129, . . ., 255) von 1,5 V auf 1,7 V erhöht wird.
Wenn das Lesen unter Verwendung der Bitleitungsschirmung wie oben beschrieben erfolgt, ermöglicht die Verwendung einer Speicherzellenanordnung und eines Leseverstärkers gemäß der Erfindung, daß die zu schirmenden Bitleitungen auf ein anderes Referenzpotential als 0 V gelegt werden. Als Ergebnis kann die Potentialaufbauzeit beim Auslesen von sich über mehrere Seiten erstreckenden Daten verkürzt werden, wodurch die Lesegeschwindigkeit schneller und die Lei­ stungsaufnahme verringert wird.
Während bei dem dritten Ausführungsbeispiel die Potentiale der Bitleitungen BLjA und BLjB unter Verwendung der Steuer­ signale ϕEQ1, ϕEQ2 ausgeglichen werden, können sie auch unter Verwendung der Steuersignale ϕE1, ϕE2 ausgeglichen werden. In den Fig. 34A und 34B sind die mit den Sources und Drains der beiden durch das Steuersignal ϕE1E2) ge­ wählten Transistoren auf einem Potential von Vcc/2 (z. B. 1,5 V) festgelegt. Wenn das Zelldatum auf die Bitleitungen ausgelesen wird, gelten die Bedingungen der Fig. 34A und 34B. Wenn die Bitleitung gelesen wird, muß der mit dem Kno­ ten verbundene Anschluß in den potentialfreien Zustand ge­ bracht werden, da die zu schirmende Bitleitung in den po­ tentialfreien Zustand zu bringen ist.
Obwohl im dritten Ausführungsbeispiel das Datum in der mit der Bitleitung BLjA (j = 128, 129, . . ., 255) gekoppelten Speicherzelle ausgelesen wird, nachdem das mit der Bit­ leitung BLjA (j = 0, 1, . . ., 127) gekoppelte Datum ausgele­ sen worden ist, sind die auszulesenden Bitleitungen belie­ big. Sofern die mit dem Leseverstärker SA2 gekoppelte Bit­ leitung ausgelesen wird, nachdem die mit dem Leseverstärker SA1 gekoppelte Bitleitung ausgelesen worden ist, kann jede beliebige Bitleitung ausgelesen werden. Des weiteren kann die mit dem Leseverstärker SA1 gekoppelte Bitleitung ausgelesen werden, nachdem die mit dem Leseverstärker SA2 gekoppelte Bitleitung ausgelesen worden ist.
Die vorliegende Erfindung kann auf ein sog. gemeinsames Leseverstärkersystem angewendet werden, bei dem eine Viel­ zahl von Bitleitungen einen einzigen Leseverstärker gemein­ sam nutzen. Speicherzellenanordnungen, die das gemeinsame Leseverstärkersystem anwenden, sind in den Fig. 37A und 37B dargestellt. Die Fig. 37A zeigt eine konkrete Struktur eines Leseverstärkers SA3. Die Fig. 39 ist ein Impulsdia­ gramm für das Lesen des Datums in der mit der Bitleitung BLjA (j = 128, 129, . . ., 255) gekoppelten Speicherzelle und von der Wortleitung WL00 gewählten Speicherzelle, nachdem das Datum in der mit der der Bitleitung BLjA (j = 0, 1, . . ., 127) gekoppelten und von der Wortleitung WL00 gewähl­ ten Speicherzelle gelesen worden ist. Die Leseoperation ist nahezu identisch mit der im obigen Ausführungsbeispiel, bei dem für jede Bitleitung ein Leseverstärker vorgesehen ist.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf Speicherzellenan­ ordnungen mit offenen Bitleitungen beschränkt. Die Erfin­ dung kann beispielsweise auf eine einendige Speicherzellen­ anordnung (Fig. 32) angewendet werden, die einen Lesever­ stärker des Invertertyps, wie in der Fig. 4 dargestellt, aufweist. Die mit den Bitleitungen BLj gekoppelte Speicher­ zellenanordnung der Fig. 32 entspricht der mit den Bitlei­ tungen BLjA gekoppelten Speicherzellenanordnung der Fig. 31A.
In dem dritten Ausführungsbeispiel werden außerdem die bei­ den zu schirmenden Bitleitungen durch Kopplung miteinander auf dem Referenzpotential gehalten, wenn das Potential der Bitleitung, nachdem das Datum in einer Zelle auf die Bit­ leitung ausgelesen worden ist, erfaßt wird. Wenn das Poten­ tial der Bitleitung erfaßt wird, können die beiden zu schirmenden Bitleitungen mit dem die Versorgungsspannung liefernden Anschluß gekoppelt bleiben, ohne die Potentiale der beiden Bitleitungen auszugleichen. Sind beispielsweise die mit dem Leseverstärker der Fig. 28B oder der Fig. 34A gekoppelten Bitleitungen geschirmt (auf dem Referenzpoten­ tial gehalten), dann können ϕPA1, ϕPB1 auf 3 V, TG1, TG2 kön­ nen auf 0 V und VA1, VB1 können auf dem Referenzpotential (z. B. 1,5 V) gehalten werden.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel zur Lösung des dritten bzw. vierten Problems beschrieben.
Ein Blockdiagramm eines NAND-Zellen-EEPROM gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in der Fig. 33 dargestellt. Eine Speicherzellenanordnung ist identisch mit derjenigen des dritten Ausführungsbei­ spiels. Die Speicherzellenanordnung 1A entspricht der der Fig. 31A, und die Speicherzellenanordnung 1B entspricht der der Fig. 31B. In den Speicherzellenanordnungen 1A, 1B kann der mit den Bitleitungen BLjA, BLjB (j = 0, 1, . . ., 127) ge­ koppelte Leseverstärker SA1 dem der Fig. 28A oder der Fig. 34A entsprechen. Analog kann in den Speicherzellenanordnungen 1A, 1B der mit den Bitleitungen BLjA, BLjB (j = 128, 129, . . ., 255) gekoppelte Leseverstärker SA1 demjenigen der Fig. 28B oder der Fig. 34B entsprechen.
Bei einer Leseoperation wird das Bitleitungsschirmungs­ system, bei dem jede zweite Bitleitung auf dem Referenz­ potential gehalten wird, um die kapazitive Kopplung zwi­ schen Bitleitungen zu verringern, die mit der Bitleitung BLjA (j = 128, 129, . . ., 255) gekoppelten Zellen einge­ schrieben, nachdem die mit der Bitleitung BLjA (j = 0, 1, . . ., 127) gekoppelten Zellen eingeschrieben worden sind, wie im dritten Ausführungsbeispiel gezeigt. Bei der Pro­ grammieroperation wird zuerst Schreiben ausgeführt und dann Prüflesen, um festzustellen, ob ein ausreichendes Program­ mieren erfolgt ist. Die ausreichend eingeschriebenen Zellen werden dann nicht mehr zusätzlich programmiert, und nur unzureichend eingeschriebene Zellen werden zusätzlich pro­ grammiert. Die vorliegende Ausführungsform wird anhand eines beispielhaften Einschreibens der Daten in die mit der Bitleitung BLjA (j = 0, 1, . . ., 127) gekoppelte und von der Wortleitung WL00 gewählte Speicherzellenanordnung 1A erläu­ tert.
Die Fig. 40 ist ein Impulsdiagramm der Schreib-/Prüflese­ operation ohne die Operation des Ladens der Einschreibdaten aus dem Dateneingangs-/Ausgangspuffer 7 in den Leseverstär­ ker 2. Vor dem Einschreiben in die Speicherzellenanordnung werden alle Steuergates auf 0 V gelegt, und ein Substrat des p-Typs (oder eine p-Wanne und ein Substrat des n-Typs), in dem Speicherzellen ausgeformt sind, wird auf eine hohe Spannung Vpp (ca. 20 V) gelegt, wodurch die Daten gleich­ zeitig gelöscht werden. Nachdem die Programmierdaten aus dem Dateneingangs-/Ausgangspuffer 7 über Eingangs-/Aus­ gangsleitungen I/O, I/O' in dem CMOS-Flipflop FF zwischen­ gespeichert worden sind, gehen die Steuersignale ϕPA1, ϕPA2, ϕPB1, ϕPB2 auf 3 V, wodurch alle Bitleitungen rückgesetzt werden.
Danach, wenn Übergabegate-Steuersignale TGA1, VSW, die die Bitleitung BLjA (j = 0, 1, . . ., 127) mit dem Leseverstärker koppeln, auf ein Zwischenpotential (ca. 10 V) gehen, liegt die Bitleitung auf dem Zwischenpotential, wenn das Datum "1" ist, und auf 0 V, wenn das Datum "0" ist. Da die Bit­ leitung BLjA (j = 128, 129, . . ., 255) nicht zum Einschreiben verwendet wird, wird sie durch einen Anschluß VA2 auf das Zwischenpotential gebracht. Wenn danach der Zeilendecodie­ rer die Wortleitung WL00 wählt, geht WL00 nach Vpp, WL01 bis WL07 und SGD0 gehen auf das Zwischenpotential und SGS0 geht nach = 0 V.
Nach Ablauf einer bestimmten Zeit werden die Steuer- und Auswahlgates auf 0 V rückgesetzt und dann geht das Über­ gabegate-Steuersignal TGA1 nach 0 V, wodurch die Bitleitung BLjA (j = 0, 1, . . ., 127) von dem Leseverstärker getrennt wird. Danach geht das Steuersignal ϕPA1 nach 3 V, wodurch die Bitleitung BLjA (j = 0, 1, . . ., 127) auf 0 V rückgesetzt wird. VSW geht ebenfalls nach 3 V. In der Zwischenzeit bleibt die Bitleitung BLjA (j = 128, 129, . . ., 255) auf dem Zwischenpotential.
Danach beginnt eine Prüfoperation. Zunächst gehen ϕPA1, ϕPB1 nach 3 V, wodurch das Potential der Bitleitung BLjA (j = 0, 1, . . ., 127) auf 1,7 V und das der Bitleitung BLjB (j = 1, . . ., 127) auf 1,5 V gebracht wird. Danach gehen ϕPA1, ϕPB1 nach 0 V, wodurch die Bitleitungen BLjA, BLjB (j = 0, 1, . . ., 127) in den potentialfreien Zustand gebracht werden. Danach werden z. B. 0,5 V an das Steuergate WL00 gelegt, wodurch die Wortleitungen WL01 bis WL07 auf 3 V, das Auswahlgate SGS0 auf 1,5 V und SGD0 auf 3 V gelegt werden. Beträgt in einer normalen Leseoperation die Schwellspannung 0 V oder mehr, so wird "0" gelesen. In einer Prüfleseoperation wird jedoch nur dann "0" gelesen, wenn die Schwellspannung 0,5 V oder mehr beträgt.
Nach dem Potentialabbau der Bitleitungen, wenn das Prüf­ signal ϕAV nach 3 V geht und die Bitleitung BLjA (j = 0, 1, . . ., 127) "1" einschreibt, wird sie auf ein Potential von ca. 3 V gebracht. Der Spannungspegel des durch das Prüf­ signal bewirkten Potentialaufbaus muß nur gleich oder höher sein als eine Vorspannung von 1,5 V. Danach geht ein Aus­ gleichssignal ϕE nach 3 V, wodurch der Leseverstärker rück­ gesetzt wird. Danach gehen die Übergabegate-Steuersignale TGA1, TGB1 nach 3 V, wodurch das Datum auf der Bitleitung BLjA (j = 0, 1, . . ., 127) ausgelesen werden kann. Das aus­ gelesene Datum wird im Leseverstärker zwischengespeichert und für das anschließende Rückschreiben verwendet.
Während der Prüfleseoperation wird das Potential der Bit­ leitung BLjA (j = 128, 129, . . ., 255) nicht abgebaut, son­ dern bleibt auf dem Zwischenpotential, so daß es beim Prüf­ lesen der Bitleitung BLjA (j = 0, 1, . . ., 127) als Abschirm­ leitung zur Verringerung von Rauschen bedingt durch die Kopplungskapazität zwischen Bitleitungen dient.
Wird die Bitleitung BLjA (j = 0, 1, . . ., 127) erneut rück­ geschrieben, braucht das Potential der Bitleitung BLjA (j = 128, 129, . . ., 255) nicht erneut aufgebaut zu werden, da es bereits auf das Zwischenpotential gebracht worden ist, so daß die Potentialaufbauzeit entfällt. Da weiterhin die Ladepumpschaltung zum Aufbau des Zwischenpotentials eine hohe elektrische Leistungsaufnahme zum Zeitpunkt des Be­ ginns des Spannungsanstiegs hat, kann das vorliegende Aus­ führungsbeispiel die Leistungsaufnahme bei der Einschreib­ operation verringern.
Während bei diesem Ausführungsbeispiel die nicht gewählten Bitleitungen BLjA (j = 128, 129, . . ., 255) auf dem Zwischen­ potential gehalten werden, können die nicht gewählten Bit­ leitungen auf dem Zwischenpotential in den "schwimmenden" Zustand gebracht werden, indem z. B. ϕPA2 auf 0 V gelegt wird.
Die vorliegende Erfindung ist auch in einem sog. gemein­ samen Leseverstärkersystem wirksam, bei dem eine Vielzahl von Bitleitungen einen einzigen Leseverstärker gemeinsam nutzen. Die Fig. 37A und 37B zeigen Speicherzellen, die das gemeinsame Leseverstärkersystem anwenden. Ein Blockdiagramm eines NAND-Zellen-EEPROM mit dem gemeinsamen Leseverstär­ kersystem ist in der Fig. 33 dargestellt. Die Fig. 38 zeigt den Leseverstärker SA3, der sich des gemeinsamen Lesever­ stärkersystems bedient. Ein Impulsdiagramm für die Anwen­ dung des gemeinsamen Leseverstärkersystems ist nahezu iden­ tisch mit demjenigen der Fig. 40.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf Speicherzellenan­ ordnungen mit offenen Bitleitungen beschränkt. Die Erfin­ dung kann beispielsweise auf eine einendige Speicherzellen­ anordnung (Fig. 32) angewendet werden, die einen Lesever­ stärker des Invertertyps, wie in der Fig. 4 dargestellt, aufweist. Die mit den Bitleitungen BLj gekoppelte Speicher­ zellenanordnung der Fig. 32 entspricht der mit den Bitlei­ tungen BLjA gekoppelten Speicherzellenanordnung der Fig. 31A.
Die vorliegende Erfindung kann auf das geschachtelte Bit­ leitungssystem angewendet werden, wie in der Fig. 41 ge­ zeigt. Während die mit einer (z. B. BL0, Fig. 41) der beiden mit dem Leseverstärker verbundenen Bitleitungen gekoppelte Speicherzelle eingeschrieben wird, braucht die andere Bitleitung BL1 nur auf dem Zwischenpotential (ca. 10 V) gegen­ über dem Anschluß VB durch Anlegen des Übergabegate-Steuer­ signals TG2 gehalten zu werden. Da die Bitleitung BL1 auf dem Zwischenpotential gehalten wird, während die mit der Bitleitung BL0 gekoppelte programmierte Speicherzelle einem Prüflesen unterzogen wird, kann das Prüflesen der mit der Bitleitung BL0 gekoppelten Speicherzelle nicht in einer differentiellen Weise erfolgen.
Eine normale Leseoperation kann jedoch in einer differen­ tiellen Weise durch das geschachtelte Bitleitungssystem ausgeführt werden, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel erläutert, und eine Prüfleseoperation kann, wie oben be­ schrieben, durch die einendige Anordnung ausgeführt werden. Das heißt, einer der beiden ein Leseverstärker-Flipflop bildenden Inverter kann deaktiviert werden, und es kann eine Bestimmung erfolgen, ob das ausgelesene Datum "0" oder "1" ist, je nachdem, ob das Potential der Bitleitung höher ist als die Schwellspannung des Inverters oder nicht.
Wird in dem fünften Ausführungsbeispiel SGD0 an die drain­ seitigen Auswahl-MOS-Transistoren und SGS0 an die source­ seitigen Auswahl-MOS-Transistoren in der halben Speicher­ zelleneinheit, die durch den Zeilendecodierer 3 zum Zeit­ punkt des Programmier-Prüflesens und zum Zeitpunkt des nor­ malen Lesens gewählt sind, gelegt, so wird SGS0 an die drainseitigen Auswahl-MOS-Transistoren und SGD0 an die sourceseitigen Auswahl-MOS-Transistoren in der restlichen halben Speicherzelleneinheit gelegt.
Um eine Spannung z. B. an die Auswahlgates zu legen, werden das an die Auswahlgates der Speicherzellen, die mit den Bitleitungen BL0 bis BL127 gekoppelt sind, und das an die Auswahlgates der Speicherzellen, die mit den Bitleitungen BL128 bis BL255 gekoppelt sind, gelegten Signale getrennt ge­ liefert. Des weiteren können, wie in der Fig. 43 gezeigt, die sourceseitigen Auswahlgates durch die drainseitigen Auswahlgates in der Mitte der Speicherzellenanordnung er­ setzt werden.
Wird die durch die Wortleitung WL00 gewählte Speicherzelle ausgelesen (Fig. 42 und 43), wird die mit der Bitleitung BLj (j: eine gerade Zahl) gekoppelte Speicherzelle ausge­ lesen, indem die Auswahlgates SGS0 auf 3 V und SGD0 auf 1,5 V gelegt werden. In diesem Fall bewirken von den nicht auszulesenden nicht gewählten Bitleitungen BLj (j: eine ungerade Zahl) die nicht gewählten Bitleitungen BLj (j = 1, 3, 5, . . ., 125, 127) das Abschalten der sourceseitigen Auswahl-MOS-Transistoren und die nicht gewählten Bitlei­ tungen BLj (j = 129, 131, 133, . . ., 253, 255) das Ab­ schalten der drainseitigen Auswahl-MOS-Transistoren. Ins­ besondere das Abschalten der drainseitigen Auswahl-MOS- Transistoren verhindert den Potentialabbau der Hälfte der nicht gewählten Bitleitungen, und das Abschalten der sourceseitigen Auswahl-MOS-Transistoren den Potentialabbau der übrigen Hälfte der nicht gewählten Bitleitungen.
Um andererseits das Datum aus der mit der Bitleitung BLj (j: eine ungerade Zahl) gekoppelten Speicherzelle aus­ zulesen, wird das Auswahlgate SGS0 auf 1,5 V und SGD0 auf 3 V gelegt. In diesem Fall bewirken von den nicht auszu­ lesenden nicht gewählten Bitleitungen BLj (j: eine gerade Zahl) die nicht gewählten Bitleitungen BLj (j = 0, 2, 4, . . ., 124, 126) das Abschalten der drainseitigen Auswahl- MOS-Transistoren und die nicht gewählten Bitleitungen BLj (j = 128, 130, 132, . . ., 252, 254) das Abschalten der sourceseitigen Auswahl-MOS-Transistoren. Insbesondere das Abschalten der drainseitigen Auswahl-MOS-Transistoren verhindert den Potentialabbau der Hälfte der nicht gewähl­ ten Bitleitungen, und das Abschalten der sourceseitigen Auswahl-MOS-Transistoren den Potentialabbau der übrigen Hälfte der nicht gewählten Bitleitungen.
Wie oben beschrieben, verhindert sowohl beim Auslesen einer ungeradzahligen Bitleitung als auch beim Auslesen einer geradzahligen Bitleitung in einer Leseoperation das Ab­ schalten der drainseitigen Auswah-MOS-Transistoren den Po­ tentialabbau der Hälfte der nicht gewählten Bitleitungen, und das Abschalten der sourceseitigen Auswahl-MOS-Transi­ storen verhindert den Potentialabbau der übrigen Hälfte der nicht gewählten Bitleitungen. Deshalb bleibt die Gesamt­ kapazität der nicht gewählten Bitleitungen beim Auslesen sowohl einer geradzahligen als auch einer ungeradzahligen Bitleitung unverändert. Als Ergebnis können die Potential­ aufbauzeit und die Lesezeit unverändert bleiben, wenn so­ wohl die Bitleitung BLj (j: eine ungerade Zahl) als auch die Bitleitung BLj (j: eine gerade Zahl) ausgelesen werden.
Damit ist die Leseoperation beschrieben worden. Auch in der Prüfleseoperation nach dem Schreiben bleibt die Gesamtkapa­ zität der Bitleitungen sowohl beim Auslesen einer ungerad­ zahligen als auch beim Auslesen einer geradzahligen Bitlei­ tung unverändert.
Obwohl in den Fig. 42 und 43 das geschachtelte Bitleitungs­ system verwendet wird, kann auch das im ersten bis vierten Ausführungsbeispiel beschriebene offene Bitleitungssystem oder das einendige Bitleitungssystem verwendet werden. Des weiteren kann der gemeinsame Leseverstärker, bei dem eine Vielzahl von Bitleitungen einen einzelnen Leseverstärker gemeinsam nutzen, verwendet werden.
Die Fig. 44 zeigt die Struktur einer Speicherzellenanord­ nung entsprechend einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das sechste Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von demjenigen der Fig. 11 dadurch, daß ein Teil der Auswahl-MOS-Transistoren des I-Typs durch sol­ che des D-Typs ersetzt sind. Das heißt, das sechste Aus­ führungsbeispiel ist grundsätzlich mit dem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel und unterscheidet sich von dem zweitgenannten darin, daß das erstgenannte MOS-Transistoren eines anderen Typs verwendet.
In der Fig. 44 werden die Auswahl-MOS-Transistoren mit einer hohen Schwellspannung von Vt1 (z. B. 2 V) als vom E- Typ und Auswahl-MOS-Transistoren mit einer niedrigen Schwellspannung von Vt2 und Vt3 (z. B. 0,5 V und -1 V) (Vt1 < Vt2 < Vt3) als vom I-Typ bzw. vom D-Typ bestimmt. Eine an die Auswahlgates angelegte Spannung, die sämtliche Transi­ storen des I-, D- und E-Typs einschaltet, wird als Spannung Vsgh (z. B. 3 V) (Vsgh < Vt1, Vt2, Vt3) bestimmt. Eine an die Auswahlgates angelegte Spannung, die die Transistoren des I-Typs einschaltet und die Transistoren des E-Typs aus­ schaltet, wird als Spannung Vsgl1 (z. B. 1,5 V) (Vt1 < Vsgl1 < Vt2) bestimmt. Eine an die Auswahlgates angelegte Span­ nung, die die Transistoren des D-Typs einschaltet und die Transistoren des E-Typs ausschaltet, wird als Spannung Vsgl2 (z. B. 0 V) (Vt1 < Vsgl2 < Vt3) bestimmt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 44 wird nunmehr ein Verfahren zum Anlegen einer Spannung an die Auswahlgates genau be­ schrieben. Wird beispielsweise das Datum in der Speicher­ zelle MC000 ausgelesen, so werden die Wortleitungen WL00 WL08 bis WL15 auf 0 V und die Wortleitungen WL01 bis WL07 auf Vcc (z. B. 3 V) gelegt. Dann werden das sourceseitige Aus­ wahlgate SGS0 auf Vsgh und das drainseitige Auswahlgate SGD0 auf Vsgl1 gelegt. SGS1 und SGD1 werden auf 0 V gelegt. In diesem Fall werden die beiden sourceseitigen Auswahl- MOS-Transistoren STS00 und STS10 eingeschaltet. Andererseits wird der drainseitige Auswahl-MOS-Transistor STD00 der Bitleitung BL0 eingeschaltet, während der drainseitige Aus­ wahl-MOS-Transistor STD10 der Bitleitung /BL0 abschaltet, so daß das Potential der Bitleitung BL0 abgebaut, jedoch das der Bitleitung /BL0 nicht abgebaut wird.
Wird andererseits das Datum in der Speicherzelle MC100 ausgelesen, so werden die Wortleitungen WL00, WL08 bis WL15 auf 0 V und die Wortleitungen WL01 bis WL07 auf Vcc (z. B. 3 V) gelegt, wie im Falle des Auslesens der Speicherzelle MC000. Dann werden das sourceseitige Auswahlgate SGS0 auf Vs12 und das drainseitige Auswahlgate SGD0 auf Vsgh gelegt. SGS1 und SGD1 werden auf 0 V gelegt. In diesem Fall werden die beiden drainseitigen Auswahl-MOS-Transistoren STD00 und STD10 eingeschaltet. Da der sourceseitige Auswahl-MOS-Tran­ sistor STS10 eingeschaltet wird, wird das Potential der Bitleitung /BL0 abgebaut, während das der Bitleitung /BL0 nicht abgebaut wird, weil der Auswahl-MOS-Transistor STS00 abschaltet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung dienen die mit dem Bit­ leitungspaar BLj, /BLj gekoppelten Auswahl-MOS-Transistoren zur unterschiedlichen Einstellung der Schwellspannungen der Auswahl-MOS-Transistoren (z. B. STD00 und STD10, STS00 und STS10, STD01 und STD11, STS01 und STS11 in der Fig. 44), die von denselben Auswahlgates SGS, SGD gesteuert werden. Die Art der Einstellung der Schwellspannungen ist beliebig. Während in der Fig. 44 alle der drainseitigen mit den Bit­ leitungen BLj gekoppelten Auswahl-MOS-Transistoren vom I- Typ und die sourceseitigen Auswahl-MOS-Transistoren vom E- Typ sind, kann beispielsweise in den beiden einen Bitlei­ tungskontakt gemeinsam nutzenden NAND-Blöcken einer der drainseitigen Auswahl-MOS-Transistoren vom I-Typ und der andere vom E-Typ sein.
Entsprechend der Erfindung sind einige der ein einzelnes Auswahlgate gemeinsam nutzenden Auswahl-MOS-Transistoren leitend und die anderen nichtleitend ausgeführt. Durch die Verwendung solcher Auswahlgates ist es in einfacher Weise möglich, gewählte und nicht gewählte Speicherzellen unter den dasselbe Auswahlgate gemeinsam nutzenden Speicherzellen zu erkennen.
Wie in der Fig. 45 gezeigt, können die mit der Drainseite verbundenen Auswahl-MOS-Transistoren vom I- oder D-Typ sein, und die mit der Sourceseite verbundenen Auswahl-MOS- Transistoren können vom E- oder I-Typ sein. In diesem Fall werden zur Wahl einer Speicherzelle (z. B. MC000) in der Speicherzelleneinheit 2 SGS0 auf Vsgh (z. B. 3 V) und SGD1, SGS1 auf 0 V gelegt. Zur Wahl einer Speicherzelle (z. B. MC100) in der Speicherzelleneinheit 1 werden SGD0 auf Vsgh (z. B. 3 V) und SGS1, SGD1 auf 0 V gelegt.
Die Einstellung von Vsgh auf einen höheren Wert als der von Vcc führt zu einer Erhöhung der Konduktanz des Auswahl-MOS- Transistors (d. h. zu einer Verringerung des Widerstands, wodurch ein die NAND-Zellenspalte in einer Leseoperation durchfließender Strom höher wird. Dies verkürzt die Potentialaufbauzeit der Bitleitung, wodurch die Lese- und Programmierprüfleseoperation schneller wird. Vsgh kann gegenüber Vcc durch die Ladepumpschaltung innerhalb des Chip erhöht werden.
Die Schwellspannung der Auswahl-MOS-Transistoren sowohl des I-Typs als auch des D-Typs kann negativ sein (z. B. -1 V und -2 V).
Die höhere, also Vt1, der Schwellspannung der Auswahlgates kann auf eine Spannung (z. B. 3,5 V) eingestellt werden, die gleich ist oder höher als die Versorgungsspannung Vcc. In diesem Fall werden zum Einschalten eines Auswahl-MOS-Tran­ sistors mit einer Schwellspannung Vt1 in einer Lese- oder Prüfleseoperation unter Verwendung der Ladepumpschaltung in dem Chip beispielsweise 4 V an das Auswahlgate gelegt.
Unter Bezugnahme auf das Impulsdiagramm der Fig. 46, wird die Leseoperation der mit der Bitleitung BL1 der Fig. 47 gekoppelten Speicherzelle MC000 erläutert. Der Leseverstär­ ker besteht aus einem CMOS-Flipflop, das durch die Steuer­ signale SAN, SAP gesteuert wird.
Steuersignale ϕA, ϕB gehen nach Vss, wodurch das CMOS- Flipflop FF von den Bitleitungen BL0, BL1 getrennt wird. Dann wechseln die Vorspannungssignale ϕpA, ϕpB von Vss nach Vcc (Zeitpunkt t0), wodurch das Potential der Bitleitung BL1 auf VB (z. B. 1,7 V) und das der Pseudobitleitung BL0 auf VA (z. B. 1,5 V) (Zeitpunkt t1) gebracht wird. Nach dem Po­ tentialaufbau gehen ϕpA, ϕpB nach Vss, wodurch die Bitlei­ tungen BL0, BL1 in den potentialfreien Zustand gebracht werden. Danach legt der Zeilendecodierer 3 vorgegebene Spannungen an das Steuergate (Wortleitung) und an das Auswahlgate (Zeitpunkt t2).
Wenn die Speicherzelle MC000 in der Fig. 47 ausgelesen wird, liegt WL00 auf 0 V, WL01 bis WL07 liegen auf 3 V, SGD0 liegt auf 3 V und SGD0 liegt auf 1,5 V. Ist das in die Speicher­ zelle MC000 eingeschriebene Datum "0", ist die Schwellspan­ nung der Speicherzelle MC000 positiv, so fließt kein Zellen­ strom, so daß das Potential der Bitleitung BL1 auf 1,7 V bleiben kann. Ist das Datum "1", so fließt ein Zellenstrom, wodurch das Potential der Bitleitung BL1 auf 1,5 V oder darunter abfallen kann. Da das Auswahlgate SGS0 auf 1,5 V liegt, wird der Auswahl-MOS-Transistor STS10 abgeschaltet, mit dem Ergebnis, daß der Potentialabbau der Bitleitung BL0 ungeachtet des in die Speicherzelle MC100 eingeschriebenen Datums verhindert wird und auf einem Vorspannungspotential von 1,5 V bleibt.
Danach geht im Zeitpunkt t3 SAP nach 3 V, und SAN geht nach 0 V, wodurch das CMOS-Flipflop FF deaktiviert wird. Im Zeitpunkt t4 geht ϕE nach 3 V, wodurch das CMOS-Flipflop FF ausgeglichen wird und die Knoten N1, N2 auf Vcc/2 (z. B. 1,5 V) gelegt werden. Im Zeitpunkt t5 gehen ϕA, ϕB nach 3 V, wodurch die Bitleitung mit dem Leseverstärker (Zeitpunkt t6) gekoppelt wird, und danach steigt SAN von 0 V auf 3 V an, wodurch die Potentialdifferenz zwischen den Bitleitun­ gen BL0 und BL1 verstärkt wird. Danach fällt im Zeitpunkt t7 SAP von 3 V auf 0 V ab, wodurch das Datum zwischenge­ speichert wird. Insbesondere, wenn "0" in der Speicherzelle MC000 eingeschrieben ist, wird der Knoten N1 auf 3 V und der Knoten N2 auf 0 V liegen. Ist "1" in der Speicherzelle MC000 eingeschrieben, wird der Knoten N1 auf 0 V und der Knoten N2 auf 3 V liegen. Wenn danach das Spaltenauswahlsignal CSL1 von 0 V auf 3 V ansteigt, wird das im CMOS-Flipflop zwischengespeicherte Datum an I/O, I/O' ausgegeben (Zeit­ punkt t8).
Der Zeitpunkt des Lesens ist beliebig. So kann beispiels­ weise im Zeitpunkt t5 das die Bitleitungen mit dem Lesever­ stärker koppelnde Übergabegate eingeschaltet werden, um die Potentiale der Bitleitungen BL1, BL2 an die Knoten N1, N2 zu übertragen und danach abgeschaltet werden. Deshalb nimmt die Lastkapazität des Leseverstärkers als Resultat der Trennung des Bitleitungspaares von dem Leseverstärker ab, so daß das Potential der Knoten N1, N2 rasch zum Zeitpunkt des Erfassens und Zwischenspeicherns bestimmt wird.
Des weiteren fällt in einer Leseoperation des Leseverstär­ kers nach dem Anstieg von SAN von 0 V auf 3 V zum Einschal­ ten des n-Kanal-Transistors im CMOS-Flipflop FF SAP von 3 V auf 0 V ab, um den p-Kanal-Transistor im CMOS-Flipflop FF einzuschalten. SAP kann jedoch im selben Zeitpunkt, in dem SAN von 0 V auf 3 V steigt, von 3 V auf 0 V abfallen.
Während in dem sechsten Ausführungsbeispiel das Potential der mit einer auszulesenden Speicherzelle gekoppelten Bit­ leitung abgebaut wird, ist die andere Pseudobitleitung des mit dem Leseverstärker gekoppelten Bitleitungspaares (z. B. Bitleitung BL0 beim Auslesen des Datums aus der Speicher­ zelle MC000, Fig. 47, und Bitleitung BL1 beim Auslesen des Datums aus der Speicherzelle MC100) im potentialfreien Zu­ stand. Indem jedoch das Vorspannungssteuersignal ϕpA auf 3 V gehalten wird, während das Potential der Bitleitung BL1 aufgebaut und dann das Datum in der Speicherzelle MC000 aus­ gelesen wird, kann die als Referenz dienende Pseudobitleitung BL0 fest auf einer Referenzspannung von 1,5 V gehalten werden.
Indem die Pseudobitleitung wie oben beschrieben auf dem Referenzpotential gehalten wird, kann das durch die kapazi­ tive Kopplung zwischen benachbarten Bitleitungen bedingte Rauschen zum Zeitpunkt des Potentialabbaus verringert wer­ den. Des weiteren werden wie in der Leseoperation bei der Prüfleseoperation nach dem Einschreiben die Potentiale der Bitleitungen entsprechend den in die Zellen eingeschriebe­ nen Daten auf- und abgebaut. Indem die nicht auszulesenden Pseudobitleitungen auf dem Referenzpotential gehalten wer­ den, kann hier das Rauschen bedingt durch die kapazitive Kopplung zwischen Bitleitungen verringert werden.
Im folgenden wird die Programmieroperation entsprechend dem sechsten Ausführungsbeispiel anhand der Prozedur des Ein­ schreibens der Daten in die Speicherzelle MC000 der Fig. 47 erläutert.
Das Auswahlgate SGS0 und die Steuergates WL01 bis WL07 wer­ den auf ein Zwischenpotential Vm (ca. 10 V) und WL00 wird auf Vpp (ca. 20 V) gelegt; danach wird das Potential der Bitleitung BL0 von VA auf Vm8 (ca. 8 V) erhöht. Ist "1" in die Speicherzelle MC000 eingeschrieben, so legt das Flipflop FF Vm8 an die Bitleitung BL1. Ist "0" in die Speicherzelle eingeschrieben, so legt das Flipflop FF 0 V an die Bitlei­ tung BL1. Danach werden keine Elektronen in die schwebenden Gates der nicht einzuschreibenden Speicherzelle MC100 und in die Speicherzelle MC000, in die "1" eingeschrieben ist, in­ jiziert, während Elektronen in die Speicherzelle MC000, in die "1" eingeschrieben ist, injiziert werden.
Nach dem Abschluß des Programmierens werden die Potentiale der Steuergates, Auswahlgates und Bitleitungen nacheinander abgebaut, womit die Einschreiboperation beendet ist.
Wenn das Datum in MC000 einer Speicherzellenanordnung gemäß der Fig. 44 eingeschrieben wird, kann eine Spannung (z. B. -3 V), die den Auswahl-MOS-Transistor STS10 abschaltet, an das Auswahlgate SGS0 gelegt werden.
Nach dem Abschluß des Programmierens erfolgt eine Program­ mierprüfoperation, um festzustellen, ob ein ausreichendes Einschreiben erfolgt ist.
ϕA, ϕB gehen nach Vcc, und die Vorspannungssignale ϕpB, ϕpA gehen nach Vcc, wodurch das Potential der Bitleitung BL1 auf z. B. 1,7 V und das der (Pseudo-)-Bitleitung BL0 auf z. B. 1,5 V gebracht wird.
Nach dem Potentialaufbau gehen ϕpA, ϕpB nach Vss, wodurch die Bitleitungen BL0, BL1 in den potentialfreien Zustand gebracht werden. Danach legt der Zeilendecodierer 3 vorge­ gebene Spannung an das Auswahl- und das Steuergate. Das Steuergate WL00 liegt auf einer Prüfspannung (z. B. 0,5 V), WL01 bis WL07 liegen auf Vcc (z. B. 3 V), SGS0 liegt auf 1,5 V und SGD0 auf 3 V. Ist "0" ausreichend in die Spei­ cherzelle MC000 eingeschrieben worden, so ist die Schwell­ spannung der Speicherzelle positiv, es fließt kein Zellenstrom, so daß das Potential der Bitleitung BL1 auf 1,5 V oder darunter abfallen kann. In der Zwischenzeit kann die Pseudobitleitung BL0 im potentialfreien Zustand sein oder auf 1,5 V festgelegt werden, indem ϕpA auf Vcc gelegt wird. Durch das Halten der Pseudobitleitung auf einer konstanten Spannung kann Rauschen bedingt durch die kapazitive Kopplung zwischen Bitleitungen während des Potentialabbaus der Bitleitungen erheblich verringert werden.
Nach dem Potentialabbau der Bitleitungen geht ein Prüf­ signal ϕBV nach 3 V, und wenn das in die Speicherzelle MC000 eingeschriebene Datum "1" ist, wird das Potential der Bit­ leitung BL1 auf 3 V aufgebaut. Hier muß der Spannungspegel für den durch das Prüfsignal bewirkten Potentialaufbau nur gleich oder höher sein als das Vorspannungspotential von 1,5 V für die Pseudobitleitung BL0.
Danach geht SAP nach 3 V, und SAN geht nach 0 V, wodurch das CMOS-Flipflop FF deaktiviert wird. Dann geht ϕE nach 3 V, wodurch das CMOS-Flipflop FF ausgeglichen wird und die Knoten N1, N2 auf Vcc/2 (z. B. 1,5 V) gelegt werden. An­ schließend gehen ϕA, ϕB nach 3 V, wodurch die Bitleitung mit dem Leseverstärker gekoppelt wird, und danach steigt SAN von 0 V auf 3 V an und SAP fällt von 3 V auf 0 V ab, wo­ durch die Potentialdifferenz zwischen der Bitleitung BL1 und der Pseudobitleitung BL0 verstärkt wird, wodurch das rückgeschriebene Datum in dem Leseverstärker zwischenge­ speichert wird.
Wie oben in Zusammenhang mit dem sechsten Ausführungsbei­ spiel beschrieben, kann durch Ändern der Schwellspannung des Auswahl-MOS-Transistors und der an das Auswahlgate ge­ legten Spannung wie im ersten Ausführungsbeispiel das geschachtelte Bitleitungssystem ohne Vergrößerung der Chipfläche verwirklicht werden, wodurch ein hochschnelles wahlfreies Lesen möglich ist. Die verschiedenen im ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Verfahren zur Änderung der Schwellspannung können im sechsten Ausführungsbeispiel ebenfalls angewendet werden. Die Auswahltransistoren mit einem jeweiligen Schwellwert wie im sechsten Ausführungs­ beispiel beschrieben, werden auch im zweiten bis fünften und im siebten bis vierzehnten Ausführungsbeispiel ver­ wendet.
Die Fig. 48 ist ein Blockschaltbild eines NAND-Zellen- EEPROM entsprechend einem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In der Fig. 48 sind die gleichen Teile wie in der Fig. 10 mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, so daß auf ihre detaillierte Beschreibung verzichtet werden kann. Die Speicherzellenanordnung der Fig. 48 entspricht dem offenen Bitleitungssystem und ist in zwei Speicherzellenanordnungen 1A und 1B unterteilt. Die übrige Konfiguration ist nahezu mit derjenigen der Fig. 10 identisch.
Die Fig. 49A zeigt die Struktur der Speicherzellenanordnung 1A, und die Fig. 49B zeigt die Struktur der Speicherzellen­ anordnung 1B. Im Gegensatz zur herkömmlichen Speicherzel­ lenanordnung (Fig. 3), in der das sourceseitige Auswahlgate (das zweite Auswahlgate) mit der Sourceleitung einer Diffu­ sionsschicht des n-Typs gekoppelt ist, stehen bei den Spei­ cherzellenanordnungen des vorliegenden Ausführungsbeispiels (Fig. 49A und 49B) die sourceseitigen Auswahlgates mit den Bitleitungen in Kontakt. Während außerdem in der herkömmli­ chen Speicherzelle zwei NAND-Zellenspalten einen einzigen Bitleitungskontakt gemeinsam nutzen, nutzen bei den Spei­ cherzellenanordnungen des siebten Ausführungsbeispiels da­ gegen vier NAND-Zellenspalten einen einzigen Bitleitungs­ kontakt gemeinsam, wodurch eine Zunahme der Anzahl von Bitleitungskontakten in der gesamten Speicherzellenanord­ nung gegenüber der herkömmlichen Speicherzellenanordnung verhindert wird.
Des weiteren ist auch in der Fig. 49A wie in der Fig. 11 eine Submatrix aus einer Vielzahl von Speicherzellenein­ heiten (NAND-Zellen) so aufgebaut, daß erste Speicher­ zelleneinheiten, bei denen ein Auswahl-MOS-Transistor STn1 (n = 0, 1, 2, . . .) des I-Typs an einem Ende und ein Auswahl-MOS-Transistor STn2 des E-Typs an dem anderen Ende verwendet werden, und zweite Speicherzelleneinheiten, bei denen ein Auswahl-MOS-Transistor STn1 (n = 0, 1, 2, . . .) des E-Typs an einem Ende und ein Auswahl-MOS-Transistor STn2 des I-Typs an dem anderen Ende verwendet werden, in Wortleitungsrichtung abwechselnd angeordnet sind.
Die Fig. 50 zeigt Elementbereiche in dem siebten Ausfüh­ rungsbeispiel, die Diffusionsschichten den n-Typs, Source-, Drain- und Gatezonen der Speicherzellen und die Diffusions­ schichten des n-Typs mit den Bitleitungen (z. B. A1) verbin­ dende Kontakte (Bitleitungskontakte) enthalten. In der her­ kömmlichen Speicherzellenanordnung sind Bitleitungskontakte benachbarter Bitleitungen nebeneinander angeordnet (Fig. 9), so daß es schwierig ist, die Größe in Spaltenrichtung (X-Richtung in der Fig. 9) zu verringern. Da jedoch bei der Speicherzellenanordnung des siebten Ausführungsbeispiels die Bitleitungskontakte benachbarter Bitleitungen nicht nebeneinander angeordnet sind, wie in der Fig. 50 darge­ stellt, stellt die Größe des Elementisolierbereichs zwi­ schen Bitleitungskontakten bei der Reduzierung der Größe der Speicherzellenanordnung in Spaltenrichtung (X-Richtung) kein Problem dar. Deshalb kann die Breite der Elementiso­ lierung zwischen den Speicherzellen auf die Mindestbreite L0 der Elementisolierung reduziert werden, die sich auf­ grund der Feldinversions-Grenzspannung zwischen benachbar­ ten NAND-Zellenspalten und der Elementisolationstechnologie ergibt. Des weiteren werden die Auswahl-MOS-Transistoren zu je zwei für eine einzelne NAND-Spalte wie bei dem herkömm­ lichen Äquivalent verwendet, so daß keine Flächenzunahme aufgrund der höheren Anzahl der Auswahl-MOS-Transistoren resultiert.
In der Speicherzellenanordnung des siebten Ausführungsbei­ spiels sind zwei Schwellspannungen Vth1 und Vth2 (Vth1 < Vth2) der Auswahl-MOS-Transistoren vorgesehen, die die ein­ zelne NAND-Zellenspalte mit den Bitleitungen verbinden. Ein Auswahl-MOS-Transistor mit der hohen Schwellspannung Vth1 (z. B. 2 V) wird als E-Typ festgelegt, und ein Auswahl-MOS- Transistor mit der niedrigen Schwellspannung Vth2 (z. B. 0,5 V) wird als I-Typ festgelegt. Eine an das Auswahlgate angelegte Spannung, die sowohl den Transistor des I-Typs als auch den Transistor des E-Typs einschaltet, wird als Spannung Vsgh (z. B. 3 V) (Vsgh < Vth1, Vth2) festgelegt. Eine an das Auswahlgate angelegte Spannung, die den Tran­ sistor des I-Typs einschaltet, jedoch den Transistor des E- Typs abschaltet, wird als Spannung Vsgl (z. B. 1,5 V) (Vth1 < Vsgl < Vth2) festgelegt.
Wie oben beschrieben kann durch die Bereitstellung zweier Schwellspannungen des Auswahl-MOS-Transistors und zweier an das Auswahlgate gelegter Spannung eine von benachbarten NAND-Zellenspalten in einer Einschreiboperation oder einer Leseoperation leitend und die andere nichtleitend gemacht werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 49A werden nunmehr die Lese- und die Einschreiboperation konkret beschrieben.
Leseoperation
Wenn die Daten in den Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . . in der ersten Speicherzelleneinheit auf die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . ausgelesen werden, wird zunächst das Poten­ tial der Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . auf ein Bitlei­ tungslesepotential VA (z. B. 1,8 V) aufgebaut, und die Bit­ leitungen BL0A, BL2A, BL4A, BL6A, . . . werden auf 0 V geerdet. Nach dem Potentialaufbau werden die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . in den potentialfreien Zustand gebracht.
Danach werden ein Steuergate CG1 auf 0 V und CG2 bis CG8 auf Vcc (z. B. 3 V) gelegt. Anschließend werden das Steuer­ gate SG1 auf Vsgl und das Auswahlgate SG2 auf Vsgh gelegt. Die anderen Auswahl- und Steuergates werden auf 0 V gelegt. In diesem Fall werden die mit den Bitleitungen BL0A, BL2A, BL4A, . . . gekoppelten Auswahl-MOS-Transistoren (ST02, ST12, ST22, ST32, ST42, ST52, . . .) eingeschaltet. Andererseits wer­ den die mit den Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . gekoppel­ ten Auswahl-MOS-Transistoren ST11, ST31, ST51, . . . des I-Typs eingeschaltet, jedoch die Auswahl-MOS-Transistoren ST01, ST21, ST41, . . . des E-Typs abgeschaltet.
Wenn also das in die Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . . eingeschriebene Datum "1" ist, wird das Potential der Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . auf die geerdeten Bitleitungen BL2A, BL4A, BL6A, . . . abgebaut und fällt gegenüber dem Vorspannungspotential ab, wodurch die in die Speicher­ zellen MC11, MC31, MC51, . . . der ersten Speicherzelleneinheit eingeschriebenen Daten auf die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . ausgelesen werden. Ist andererseits das in die Spei­ cherzellen eingeschriebene Datum "0", so erfolgt kein Po­ tentialabbau der Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . ., sondern sie bleiben auf dem Vorspannungspotential.
Da andererseits die mit den Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A . . . gekoppelten Auswahl-MOS-Transistoren ST01, ST21, ST41, . . . des E-Typs abgeschaltet werden, werden die Daten in den Speicherzellen MC01, MC21, MC41, . . . in der zweiten Spei­ cherzelleneinheit nicht auf die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . ausgelesen.
Wenn die Daten in den Speicherzellen MC01, MC21, MC41, . . . in der zweiten Speicherzelleneinheit auf die Bitleitungen BL0A, BL2A, BL4A, BL6A, . . . ausgelesen werden, wird zunächst das Potential der Bitleitungen BL0A, BL2A, BL4A, BL6A, . . . auf ein Bitleitungslesepotential VA (z. B. 1,8 V) aufgebaut, und die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . werden auf 0 V geer­ det. Nach dem Potentialaufbau werden die Bitleitungen BL0A BL2A, BL4A, BL6A, . . . in den potentialfreien Zustand ge­ bracht.
Danach werden ein Steuergate CG1 auf 0 V und CG2 bis CG8 auf Vcc (z. B. 3 V) gelegt. Anschließend werden das Steuergate SG1 auf Vsgh und das Auswahlgate SG2 auf Vsgl gelegt. Die anderen Auswahl- und Steuergates werden auf 0 V gelegt. In diesem Fall werden die mit den Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . gekoppelten Auswahl-MOS-Transistoren (ST01, ST11, ST21, ST31, ST41, ST51, . . .) eingeschaltet. Die mit den Bit­ leitungen BL0A, BL2A, BL4A, BL6A, . . . gekoppelten Auswahl- MOS-Transistoren ST02, ST22, ST42, . . . des I-Typs werden eingeschaltet, während dia Auswahl-MOS-Transistoren ST12, ST32, ST52, . . . des E-Typs abgeschaltet werden.
Wenn das in die Speicherzellen MC01, MC21, MC41, . . . der zweiten Speicherzelleneinheit eingeschriebene Datum "1" ist, wird das Potential der Bitleitungen BL0A, BL2A, BL4A, BL6A, . . . auf die geerdeten Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . ., abgebaut und fällt gegenüber dem Vorspannungspotential ab, wodurch die in die Speicherzellen MC01, MC21, MC41, . . . eingeschriebenen Daten auf die Bitleitungen BL0A, BL2A, BL4A, . . . ausgelesen werden. Ist andererseits das in die Spei­ cherzellen eingeschriebene Datum "0", so erfolgt kein Po­ tentialabbau der Bitleitungen BL0A, BL2A, BL4A, . . ., sondern sie bleiben auf dem Vorspannungspotential.
Da andererseits die mit den Bitleitungen BL2A, BL4A, BL6A, . . . gekoppelten Auswahl-MOS-Transistoren ST12, ST32, ST52, . . . des E-Typs abgeschaltet werden, werden die Daten in den Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . . in der ersten Spei­ cherzelleneinheit nicht auf die Bitleitungen BL0A, BL2A, BL4A, . . . ausgelesen.
Wie oben beschrieben, entfallen in dem siebten Ausführungs­ beispiel die in der herkömmlichen Speicherzellenanordnung üblichen Sourceleitungen (Diffusionsschichten des n-Typs), und statt dessen wird die Hälfte der Bitleitungen in einer Leseoperation geerdet und übernimmt dieselbe Rolle wie die herkömmlichen Sourceleitungen, d. h. liest die Daten in den Speicherzellen auf die andere Hälfte der Bitleitungen aus. Durch Verwendung von Bitleitungen aus niederohmigem Al an­ stelle der herkömmlichen Sourceleitungen aus hochohmigen Diffusionsschichten des n-Typs, kann das Problem des Source-"Schwimmens" gelöst werden.
Unter Bezugnahme auf ein Impulsdiagramm wird die Leseopera­ tion detaillierter beschrieben.
Die Fig. 51 ist ein Impulsdiagramm des Lesens der in die Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . . der ersten Speicherzel­ leneinheit (Fig. 49A) eingeschriebenen Daten.
Die Bitleitungen BL0A, BL2A, BL4A, BL6A, . . . sind mit dem Leseverstärker SA1 der Fig. 52A verbunden. Die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . sind mit dem Leseverstärker SA2 der Fig. 52B gekoppelt. Die Leseverstärker bestehen aus CMOS- Flipflops, die von Steuersignalen ϕP, ϕN gesteuert werden.
Zuerst wechseln Vorspannungssignale PRA1, PRA2, PRB2 von Vss nach Vcc (Zeitpunkt t0), die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . gehen nach VA2 (z. B. 1,7 V) und das Potential der (Pseudo-)-Bitleitungen BL1B, BL3B, BL5B, . . . wird auf VB2 (z. B. 1,5 V) (Zeitpunkt t1) aufgebaut. VA1 liegt auf 0 V, und die Bitleitungen BL0A, BL2A, BL4A, BL6A, . . . sind geer­ det.
Nach dem Potentialaufbau gehen PRA2, PRB2 nach Vss, wodurch die Bitleitungen BL1B, BL3B, BL5B, . . . in den potentialfreien Zustand gebracht werden. Danach legt der Zeilendecodierer 3 vorgegebene Spannungen an das Steuergate und an das Aus­ wahlgate (Zeitpunkt t2). Das Steuergate CG1 liegt auf 0 V, und CG2 bis CG8 werden auf Vcc (z. B. 3 V) gelegt, SG2 liegt auf 3 V (Vsgh), SG1 auf 1,5 V (Vsgl).
Ist das in die Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . . einge­ schriebene Datum "0", ist die Schwellspannung der Speicher­ zellen positiv, so fließt kein Strom, und das Potential der Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . bleibt auf 1,7 V. Ist das Datum "1", so fließt ein Zellenstrom, wodurch das Potential der Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . auf 1,5 V oder darun­ ter abfallen kann. Da das Auswahlgate SG1 auf 1,5 V liegt, werden die Auswahl-MOS-Transistoren ST01, ST21, ST41 abge­ schaltet, wodurch verhindert wird, daß die Daten in den Speicherzellen MC01, MC21, MC41, . . . der zweiten Speicher­ zelleneinheit an die Bitleitungen übergeben werden. In der Zwischenzeit werden die (Pseudo-)-Bitleitungen BL1B, BL3B, BL5B, . . . auf dem Vorspannungspotential von 1,5 V gehalten.
Danach geht im Zeitpunkt t3 ϕP nach 3 V, und ϕN geht nach 0 V, wodurch das CMOS-Flipflop FF im Leseverstärker SA2 deaktiviert wird. Im Zeitpunkt t4 geht ϕE nach 3 V, wodurch das CMOS-Flipflop FF ausgeglichen wird und die Knoten N1, N2 auf Vcc/2 (z. B. 1,5 V) gelegt werden. Im Zeitpunkt t5 gehen SS2, SA, SB nach 3 V, wodurch die Bitleitung mit dem Leseverstärker gekoppelt wird, und danach steigt ϕN von 0 V auf 3 V an, und ϕP fällt von 3 V auf 0 V ab, wodurch die Potentialdifferenz zwischen den Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . und BL1B, BL3B, BL5B, . . . verstärkt wird (Zeitpunkt t6).
Insbesondere, wenn "0" in den Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . . eingeschrieben ist, wird der Knoten N1 im Lese­ verstärker SA2 auf 3 V und der Knoten N2 auf 0 V liegen. Ist "1" in den Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . . einge­ schrieben, wird der Knoten N1 auf 0 V und der Knoten N2 auf 3 V liegen. Wenn danach das Spaltenauswahlsignal CSL von 0 V auf 3 V ansteigt, wird das im CMOS-Flipflop zwischenge­ speicherte Datum an I/O, I/O' ausgegeben (Zeitpunkt t7).
Die Bitleitungen BL0A, BL2A, BL4A, BL6A, . . . sind durch die Leseoperation auf 0 V geerdet. Deshalb ist der Abstand zwi­ schen den Lesebitleitungen doppelt so groß wie in dem Fall, in dem die Bitleitungen nicht geerdet sind, was das der kapazitiven Kopplung zwischen Bitleitungen zuschreibbare Rauschen erheblich reduziert (japanische Patentanmeldung Nr. 4-276393). Des weiteren können die Bitleitungen BL0B, BL2B, BL4B, BL6B, . . . geerdet werden, indem durch eine Lese­ operation PRB1 auf Vcc und VB1 auf 0 V gelegt werden. Da­ durch wird es möglich, das Rauschen aufgrund der kapaziti­ ven Kopplung zwischen Bitleitungen bei der Verstärkung des Bitleitungspotentials zu verringern.
Die Fig. 53 ist ein Impulsdiagramm des Lesens der in die Speicherzellen MC01, MC21, MC41, MC61, . . . der zweiten Speicherzelleneinheit (Fig. 49A) eingeschriebenen Daten.
Zuerst wechseln die Vorspannungssignale PRA1, PRA2, PRB1 von Vss nach Vcc (Zeitpunkt t0), die Bitleitungen BL0A, BL2A, BL4A, . . . gehen nach VA1 (z. B. 1,7 V) und das Potential der (Pseudo-)-Bitleitungen BL0B, BL2B, BL4B, . . . wird auf VB1 (z. B. 1,5 V) (Zeitpunkt t1) aufgebaut. VA2 liegt auf 0 V, und die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . sind geerdet.
Nach dem Potentialaufbau gehen PRA1, PRB1 nach Vss, wodurch die Bitleitungen BL0A, BL2A, BL4A, . . . in den potentialfreien Zustand gebracht werden. Danach legt der Zeilendecodierer 3 vorgegebene Spannungen an das Steuergate und an das Aus­ wahlgate (Zeitpunkt t2). Das Steuergate CG1 liegt auf 0 V, und CG2 bis CG8 werden auf Vcc (z. B. 3 V) gelegt, SG1 liegt auf 3 V (Vsgh), SG2 auf 1,5 V (Vsgl).
Ist das in die Speicherzellen MC01, MC21, MC41, . . . einge­ schriebene Datum "0", ist die Schwellspannung der Speicherzellen positiv, so fließt kein Strom, und das Potential der Bitleitungen BL0A, BL2A, BL4A, . . . bleibt auf 1,7 V. Ist das Datum "1", so fließt ein Zellenstrom, wodurch das Potential der Bitleitungen BL0A, BL2A, BL4A, . . . auf 1,5 V oder darun­ ter abfallen kann. Da das Auswahlgate SG2 auf 1,5 V liegt, werden die Auswahl-MOS-Transistoren ST12, ST32, ST52 des E- Typs abgeschaltet, wodurch verhindert wird, daß die Daten in den Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . . der ersten Spei­ cherzelleneinheit an die Bitleitungen übergeben werden. In der Zwischenzeit werden die (Pseudo-)-Bitleitungen BL0B, BL2B, BL4B, . . . auf dem Vorspannungspotential von 1,5 V gehalten.
Danach geht im Zeitpunkt t3 ϕP nach 3 V, und ϕN geht nach 0 V, wodurch das CMOS-Flipflop FF deaktiviert wird. Im Zeitpunkt t4 geht ϕE nach 3 V, wodurch das CMOS-Flipflop FF im Leseverstärker SA1 ausgeglichen wird und die Knoten N1, N2 auf Vcc/2 (z. B. 1,5 V) gelegt werden. Im Zeitpunkt t5 gehen SS1, SA, SB nach 3 V, wodurch die Bitleitung mit dem Leseverstärker gekoppelt wird, und danach steigt ϕN von 0 V auf 3 V an, und ϕP fällt von 3 V auf 0 V ab, wodurch die Potentialdifferenz zwischen den Bitleitungen BL0A, BL2A, BL4A, . . . BL0B, BL2B, BL4A, . . . verstärkt wird (Zeitpunkt t6).
Ist "0" in den Speicherzellen MC01, MC21, MC41, . . . einge­ schrieben, wird der Knoten N1 im Leseverstärker SA1 auf 3 V und der Knoten N2 auf 0 V liegen. Ist "1" in den Speicher­ zellen MC01, MC21, MC41, . . . eingeschrieben, wird der Knoten N1 auf 0 V und der Knoten N2 auf 3 V liegen. Wenn danach das Spaltenauswahlsignal CSL von 0 V auf 3 V ansteigt, wird das im CMOS-Flipflop zwischengespeicherte Datum an I/O, I/O' ausgegeben (Zeitpunkt t7).
Die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . sind durch die Lese­ operation auf 0 geerdet, wodurch das Rauschen aufgrund der kapazitiven Kopplung zwischen Bitleitungen reduziert wird.
Der Zeitpunkt des Lesens ist beliebig. So kann beispiels­ weise im Zeitpunkt t5, wie in der Fig. 54 gezeigt, das die Bitleitungen mit dem Leseverstärker koppelnde Übergabegate eingeschaltet werden, um die Potentiale der Bitleitungen und der Pseudobitleitungen an die Knoten N1, N2 zu über­ tragen und danach abgeschaltet werden. Da die Bitleitungen und die Pseudobitleitungen von dem Leseverstärker getrennt sind, nimmt deshalb die Lastkapazität des Leseverstärkers ab, so daß das Potential der Knoten N1, N2 rasch zum Zeit­ punkt des Erfassens und Zwischenspeicherns bestimmt wird.
Bei dem siebten Ausführungsbeispiel sind z. B. beim Auslesen der Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . . die Potentiale der Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . aufgebaut und die Bitlei­ tungen BL0A, BL2A, BL4A, . . . sind geerdet, wodurch die Daten in den Speicherzellen auf die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A . . . ausgelesen werden. Auf welche der mit beiden Enden der Speicherzelleneinheit gekoppelten Bitleitungen das Datum ausgelesen wird, ist beliebig. Werden beispielsweise die Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . . ausgelesen, so wird das Potential der Bitleitungen BL2A, BL4A, BL6A, . . . aufgebaut, und die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . werden geerdet, wodurch die Daten in den Speicherzellen auf die Bitlei­ tungen BL2A, BL4A, BL6A, . . . ausgelesen werden.
Einschreib- bzw. Programmieroperation
Im folgenden wird die Einschreib- bzw. Programmieroperation des siebten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Nunmehr wird die Prozedur zum Einschreiben der Daten in die Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . . der ersten Speicherzel­ leneinheit der Fig. 49A erläutert.
Das Auswahlgate SG2 wird auf 0 V gelegt, wodurch alle die das Auswahlgate SG2 als Gateelektrode verwendenden Auswahl- MOS-Transistoren abschalten. SG1, CG1 bis CG8 werden auf Vcc gelegt, und die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . werden auf Vcc gelegt, wodurch das Potential des Kanals für die einzu­ schreibende Seite auf Vcc - Vth (niedriger als das Bitlei­ tungspotential Vcc wegen des Abfalls der Schwellspannung des Auswahl-MOS-Transistors) gebracht wird. In diesem Fall kann das Potential des Kanals dadurch aufgebaut werden, daß das Potential des Auswahlgate SG1 höher als Vcc eingestellt wird. Die Bitleitungen BL0A, BL2A, BL4A, . . . können auf Vcc oder 0 V oder auch auf ein gegebenes Potential gelegt werden.
Wenn dann das Auswahlgate SG1 auf Vsgl (z. B. 1,5 V) gelegt wird, werden die Auswahl-MOS-Transistoren ST11, ST31, ST51, . . . des I-Typs eingeschaltet, die Auswahl-MOS-Transistoren ST01, ST21, ST41, . . . des E-Typs jedoch abgeschaltet, wodurch die Kanäle der Speicherzellen MC01, MC21, MC41, . . . in den "schwimmenden" Zustand auf einem Potential von Vcc - Vth gebracht werden. Die in die Speicherzellen MC11, MC31, MC51 . . . eingeschriebenen Daten werden von den Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . geliefert.
Ist beispielsweise "0" in die Speicherzelle MC11 einge­ schrieben, so wird die Bitleitung BL1A auf 0 V gelegt, wo­ durch der Auswahl-MOS-Transistor ST11 des I-Typs einge­ schaltet wird, so daß der Kanal der Speicherzelle MC11 auf 0 V gelegt wird. Ist "1" " in die Speicherzelle MC11 einge­ schrieben, so wird die Bitleitung BL1A auf 3 V gelegt, wo­ durch der Auswahl-MOS-Transistor ST11 des I-Typs einge­ schaltet wird, so daß der Kanal der Speicherzelle MC11 in den "schwimmenden" Zustand auf einem Potential von Vcc - Vth gebracht wird. Die Bitleitungen BL0A, BL2A, BL4A, . . . können auf Vcc oder 0 V oder auch auf ein gegebenes bzw. beliebiges Potential gelegt werden.
Nachdem das Auswahlgate SG1 von Vcc nach Vsgl (eine Span­ nung, die höher ist als die Schwellspannung des Auswahl- MOS-Transistor des I-Typs, aber niedriger als die Schwell­ spannung des Auswahl-MOS-Transistor des E-Typs, z. B. 1,5 V) geändert worden ist, werden die Steuergates CG1 bis CG8 von Vcc nach einem Zwischenpotential VM (ca. 10 V) geändert. Da sich die Kanäle der nicht einzuschreibenden Speicherzellen MC01, MC21, MC41, . . . und die Kanäle der einzuschreibenden Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . . im potentialfreien bzw. "schwimmenden" Zustand befinden, werden sie durch die kapazitive Kopplung zwischen dem Steuergate und dem Kanal von Vcc - Vth auf das Zwischenpotential (ca. 10 V) ange­ hoben. Die Kanäle der Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . ., in die "0" eingeschrieben ist, liegen auf 0 V, da die Bit­ leitungen auf 0 V liegen.
Nachdem die Kanäle der beim Einschreiben nicht gewählten Speicherzellen und die der Speicherzellen, in die "1" ein­ geschrieben ist, von Vcc - Vth auf das Zwischenpotential angehoben worden sind, wird das Steuergate CG1 vom Zwi­ schenpotential VM auf eine Programmier- bzw. Einschreib­ spannung Vpp (20 V) angehoben. Da die Kanäle der nicht einzuschreibenden Speicherzellen MC01, MC21, MC41, . . . der zweiten Speicherzelleneinheit und die Kanäle der einzu­ schreibenden Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . . auf dem Zwischenpotential (ca. 10 V) liegen und das Steuergate CG1 auf Vpp (ca. 20 V) liegt, werden diese Speicherzellen nicht eingeschrieben. Da jedoch die Kanäle der Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . ., in die "0" eingeschrieben ist, auf 0 V liegen und das Steuergate auf Vpp (ca. 20 V) liegt, werden Elektronen von dem Substrat in das schwebende Gate inji­ ziert, wodurch "0" eingeschrieben wird.
Unter Bezugnahme auf ein Impulsdiagramm wird die Program­ mier- bzw. Einschreiboperation des siebten Ausführungs­ beispiels detaillierter beschrieben. Die Fig. 55A und 55B sind Impulsdiagramme des Einschreibens des Datums in die Speicherzelle MC11 (und die Speicherzellen MC31, MC51, . . .).
Die in die Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . . der ersten Speicherzelleneinheit eingeschriebenen Daten werden in einer Leseverstärkerschaltung (SA2 der Fig. 52B) zwischen­ gespeichert. Wird "0" eingeschrieben, so liegt der Knoten N1 auf 0 V und der Knoten N2 auf 3 V. Wird "1" eingeschrie­ ben, so liegt der Knoten N1 auf 3 V und der Knoten N2 auf 0 V.
Bei Beginn der Einschreiboperation werden SG1 auf Vss und SG2, CG1 bis CG8 auf Vcc gelegt. Werden in dem siebten Aus­ führungsbeispiel die Daten in die Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . . der ersten Speicherzelleneinheit eingeschrieben, so werden die Daten nicht in die Speicherzellen MC01, MC21, MC41, . . . der zweiten Speicherzelleneinheit eingeschrieben. Um dies zu erreichen, müssen die Potentiale der Speicher­ zellen MC01, MC21, MC41, . . . durch die Bitleitungen BL0A, BL2A, BL4A, . . . aufgebaut werden.
In dem siebten Ausführungsbeispiel werden die Potentiale der Bitleitungen BL0A, BL2A, BL4A, . . . gegenüber VA1 des Leseverstärkers SA1 der Fig. 52 auf Vcc aufgebaut. Als Ergebnis werden die Potentiale der Kanäle der Speicher­ zellen MC01, MC21, MC41, . . . auf Vcc - Vth gebracht. Zu die­ sem Zeitpunkt werden die Potentiale der Kanäle der Spei­ cherzellen MC11, MC31, MC51, . . . ebenfalls auf Vcc - Vth ge­ bracht. Auf diese Weise können die Kanäle der Speicher­ zellen in der zweiten Speicherzelleneinheit durch die Bit­ leitungen BL0A, BL2A, BL4A, . . . oder durch die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . auf Vcc (-Vth) gebracht werden.
Andererseits wird entweder Vcc oder Vss (0 V) an die Bit­ leitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . entsprechend dem in der Lese­ verstärkerschaltung SA2 zwischengespeicherten Datum gelegt. Damit wird "0" in die Speicherzelle MC11 eingeschrieben und die Bitleitung BL1A wird auf 0 V gelegt, wodurch der Kanal der Speicherzelle MC11 auf 0 V gelegt wird. Wird "1" in die Speicherzelle MC11 eingeschrieben, so wird die Bitleitung BL1A auf Vcc (z. B. 3 V gelegt), wodurch der Kanal der Speicherzelle MC11 auf Vcc - Vth gelegt wird.
Nach dem Potentialaufbau der Bitleitung wird das Auswahl­ gate SG1 auf Vsgl (z. B. 1,5 V) gelegt, und SG2 liegt auf Vss (z. B. 0 V). Alle Auswahl-MOS-Transistoren, deren Gate­ elektrode das Auswahlgate SG2 ist, werden abgeschaltet. Da die mit den nicht einzuschreibenden Speicherzellen MC01, MC21, MC41, . . . gekoppelten Auswahl-MOS-Transistoren vom E- Typ sind, sind sie abgeschaltet, wourch sie die Kanäle der Speicherzellen MC01, MC21, MC41, . . . in den "schwimmenden" Zustand auf Vcc - Vth bringen.
Da die speicherzellenseitigen Drains der Auswahl-MOS-Tran­ sistoren ST11, ST31, ST51, . . . der Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . ., in die "1" eingeschrieben wird, auf Vcc - Vth liegen (z. B. wenn die Schwellspannung, einschl. des Sub­ stratvorspannungseffektes, des I-Typ Transistors 0,8 V beträgt, ergibt sich 3 - 0,8 = 2,2 V), die bitleitungs­ kontaktseitigen Sources auf Vcc (z. B. 3 V) liegen und das Auswahlgate SG1 auf Vsgl (z. B. 1,5 V) liegt, werden die Auswahl-MOS-Transistoren ST11, ST31, ST51, . . . abgeschaltet. Als Ergebnis befinden sich die Kanäle der Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . ., im potentialfreien Zustand wie die nicht gewählten Speicherzellen bei der Programmierung.
Wird "0" in die Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . . einge­ schrieben, weil die Auswahlgates SG1 der Auswahl-MOS-Tran­ sistoren ST11, ST31, ST51, . . . auf Vsgl (z. B. 1,5 V) und die Sources und Drains auf 0 V liegen, werden die Auswahl-MOS- Transistoren ST11, ST31, ST51, . . . eingeschaltet, wodurch die Kanäle der Speicherzellen auf 0 V gehalten werden.
Nachdem das Auswahlgate SG1 auf Vsgl (ca. 1,5 V) gelegt worden ist, wechseln die Steuergates CG1 bis CG8 im Zeit­ punkt t2 von Vcc nach einem Zwischenpotential VM (ca. 10 V). Da sich die Kanäle der nicht einzuschreibenden Speicherzellen MC01, MC21, MC41, . . . und die Kanäle der Spei­ cherzellen MC11, MC31, MC51, . . ., in die "1" einzuschreiben ist, in dem potentialfreien Zustand befinden, werden sie durch die kapazitive Kopplung zwischen dem Steuergate und dem Kanal von Vcc - Vth auf das Zwischenpotential (ca. 10 V) angehoben. Die Kanäle der Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . ., in die "0" eingeschrieben ist, liegen auf 0 V, da die Bitleitungen auf 0 V liegen.
Nachdem das Potential der Kanäle der beim Programmieren nicht gewählten Speicherzellen und der Speicherzellen, in die "1" eingeschrieben wird, von Vcc - Vth auf das Zwi­ schenpotential aufgebaut worden ist, wird das Steuergate CG1 vom Zwischenpotential VM im Zeitpunkt t3 auf die Pro­ grammierspannung Vpp (20 V) angehoben. Da die Kanäle der nicht einzuschreibenden Speicherzellen MC01, MC21, MC41, . . . und die Kanäle der Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . ., in die "1" eingeschrieben wird, auf dem Zwischenpotential (ca. 10 V) liegen und das Steuergate CG1 auf Vpp (ca. 20 V) liegt, werden diese Speicherzellen nicht eingeschrieben. Da jedoch die Kanäle der Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . ., in die "0" eingeschrieben wird, auf 0 V liegen und das Steuergate auf Vpp (ca. 20 V) liegt, werden Elektronen von dem Substrat in das schwebende Gate injiziert, wodurch "0" eingeschrieben wird.
Nach dem Abschluß des Programmierens werden die Potentiale der Steuergates, Auswahlgates und Bitleitungen nacheinander abgebaut, womit die Einschreiboperation beendet ist.
Nach dem Einschreiben erfolgt die nachstehende Prüfopera­ tion, um festzustellen, ob das Einschreiben ausreichend ausgeführt worden ist.
Die Vorspannungssignale PRA1, PRA2, PRB2 wechseln von Vss nach Vcc (Zeitpunkt t4), die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . gehen nach VA2 (z. B. 1,7 V) und das Potential der (Pseudo-)-Bitleitungen BL1B, BL3B, BL5B, . . . wird auf VB2 (z. B. 1,5 V) (Zeitpunkt t5) aufgebaut. VA1 liegt auf 0 V, und die Bitleitungen BL0A, BL2A, BL4A, BL6A, . . . sind geerdet.
Nach dem Potentialaufbau gehen PRA2, PRB2 nach Vss, wodurch die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . in den potentialfreien Zustand gebracht werden. Danach legt der Zeilendecodierer 3 vorgegebene Spannungen an das Steuergate und an das Aus­ wahlgate (Zeitpunkt t6). Das Steuergate CG1 liegt auf 0 V, und CG2 bis CG8 werden auf Vcc (z. B. 3 V) gelegt, SG2 liegt auf 3 V (Vsgh) und SG1 auf 1,5 V (Vsgl). Ist das in die Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . . eingeschriebene Datum "0", ist die Schwellspannung der Speicherzellen positiv, so daß kein Strom fließt und das Potential der Bitleitungen BL1A, BL2A, BL5A, . . . auf 1,7 V bleibt. Ist das Datum "1", so fließt ein Zellenstrom, wodurch das Potential der Bitlei­ tungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . auf 1,5 V oder darunter abfällt.
Da das Auswahlgate SG1 auf 1,5 V liegt, werden die Auswahl- MOS-Transistoren ST01, ST21, ST41, . . . des E-Typs abgeschal­ tet, wodurch verhindert wird, daß die Daten in den Spei­ cherzellen MC01, MC21, MC41, . . . an die Bitleitungen über­ geben werden.
Nach dem Potentialabbau der Bitleitungen geht ein Prüf­ signal VRFYA nach 3 V (Zeitpunkt t7). Ist das in die Spei­ cherzellen MC11, MC31, MC51, . . . einzuschreibende Datum "1", so wird das Potential der Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . auf ca. 3 V aufgebaut. Hier ist der Spannungspegel für den durch das Prüfsignal bewirkten Potentialaufbau gleich oder höher als das Vorspannungspotential von 1,5 V für die Bitleitungen BLjB (j = 1, 3, 5, . . .).
In der Zwischenzeit werden die (Pseudo-)-Bitleitungen BL1B, BL3B, BL5B, . . . auf das Vorspannu 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019523775 00004 99880ngspotential von 1,5 V gebracht.
Danach geht im Zeitpunkt t8 ϕP nach 3 V, und ϕN geht nach 0 V, wodurch das CMOS-Flipflop FF deaktiviert wird. Im Zeitpunkt t9 geht ϕE nach 3 V, wodurch das CMOS-Flipflop FF im Leseverstärker SA2 ausgeglichen wird und die Knoten N1, N2 auf Vcc/2 (z. B. 1,5 V) gelegt werden. Im Zeitpunkt t10 gehen SS2, SA, SB nach 3 V, wodurch die Bitleitung mit dem Leseverstärker gekoppelt wird, und danach steigt ϕN von 0 V auf 3 V an, und ϕP fällt von 3 V auf 0 V ab, wodurch die Potentialdifferenz zwischen den Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . und BL1B, BL3B, BL5B, . . . verstärkt wird (Zeitpunkt t6). Anschließend wird das rückzuschreibende Datum im Lese­ verstärker zwischengespeichert (Zeitpunkt t11).
Die Bitleitungen BL0A, BL2A, BL4A, BL6A, . . . werden durch die Prüfleseoperation auf 0 V geerdet. Das heißt, jede zweite Bitleitung ist geerdet.
Da wie oben beschrieben bei der vorliegenden Erfindung nie­ derohmige Bitleitungen als Sourceleitungen verwendet wer­ den, wird das "Schwimmen" der Sourceleitungen erheblich re­ duziert, was nicht nur die Zeit für den wahlfreien Zugriff verkürzt, sondern auch Schwankungen der Schwellspannungen in einer Einschreiboperation aufgrund von Schaltungsfak­ toren verringert. Da außerdem benachbarte NAND-Zellenspal­ ten Sourceleitungen nicht gemeinsam nutzen, kann das Datum in der Speicherzelle, bedingt durch die Daten in den be­ nachbarten Speicherzellen, nicht falsch ausgelesen werden.
Wie oben beschrieben, werden die Kanäle der Speicherzellen zu Beginn des Einschreibens auf das Potential Vcc - Vth ge­ bracht. Das Verfahren des Potentialaufbaus ist beliebig. Wenn im obigen Ausführungsbeispiel die Daten in die Spei­ cherzellen MC11, MC31, MC51, . . . eingeschrieben werden, wer­ den das Auswahlgate SG1 auf Vss, SG2 auf Vcc, die Bitlei­ tungen BL0A, BL2A, BL4A, . . . auf Vcc gelegt, so daß die Bit­ leitungen BL0A, BL2A, BL4A, . . . den Potentialaufbau der Speicherzellen MC01, MC21, MC31, MC41, MC51, . . . vornehmen können. Zusätzlich zu diesem Verfahren können beispielsweise durch den Potentialaufbau der Bitleitungen BL0A, BL1A, BL2A, BL3A, . . . auf Vcc, um SG1, SG2, CG1 bis CG8 auf Vcc zu legen, die Kanäle der Speicherzellen MC01, MC21, MC31, . . . durch die Bitleitungen an beiden Enden, mit denen die NAND-Zelle ver­ bunden ist, auf Vcc (-Vth) gebracht werden.
Indem die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . auf Vcc, SG2 auf Vss und SG1 und CG1 bis CG8 auf Vcc gelegt werden, können die Potentiale der Kanäle der Speicherzellen MC01, MC21, MC31, . . . durch die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . aufge­ baut werden.
Des weiteren können sowohl SG1 als auch SG2 auf Vsgl und die Bitleitungen BL0A, BL2A, BL4A, . . . auf Vcc gelegt werden. In diesem Fall werden die Auswahl-MOS-Transistoren von SG1 und SG2 des I-Typs eingeschaltet, während die Auswahl-MOS- Transistoren von SG1 und SG2 des E-Typs abgeschaltet wer­ den. Dies gestattet den Bitleitungen BL0A, BL2A, BL4A, . . . ein Einschreibpotential (Vcc zum Einschreiben von "1" und Vss zum Einschreiben von "0") an die Speicherzelleneinheit 1 zu übertragen, und den Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . des zum Einschreiben nicht gewählten Potentials (Vcc) nahe­ zu gleichzeitig ein Einschreibpotential an die Speicherzel­ leneinheit 1 zu übertragen.
In dem obigen Ausführungsbeispiel, werden die Daten gleich­ zeitig in eine halbe Seite der Speicherzellen eingeschrie­ ben. Werden beispielsweise die Daten in die Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . . eingeschrieben, so werden die Ein­ schreibdaten von den Bitleitungen BL0A, BL2A, BL4A, . . . über­ geben, die Speicherzellen MC01, MC21, MC41, . . . werden nicht eingeschrieben, die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . werden auf einem konstanten Potential, z. B. Vcc oder 0 V gehalten. Werden andererseits die Daten in die Speicherzellen MC01, MC21, MC41, . . . eingeschrieben, so werden die Einschreib­ daten von den Bitleitungen BL0A, BL2A, BL4A, . . . übergeben, die Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . . werden nicht einge­ schrieben, die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . werden auf einem konstanten Potential, z. B. Vcc oder 0 V gehalten.
Während in dem obigen Ausführungsbeispiel die Daten nahezu gleichzeitig in eine halbe Seite der Speicherzellen einge­ schrieben werden können, ermöglicht die vorliegende Erfin­ dung außerdem ein nahezu gleichzeitiges Einschreiben einer Seite der Speicher­ zellen. So können beispielsweise die Auswahlgates SG1 und SG2 auf Vsgl (z. B. 1,5 V) (Fig. 56) gelegt werden. Dann werden die die Auswahlgates SG1, SG2 als Gateelektroden verwendenden Auswahl-MOS-Transistoren des E-Typs abge­ schaltet, während die Auswahl-MOS-Transistoren des I-Typs eingeschaltet werden. Das Einschreibdatum in den Speicher­ zellen MC11, MC31, MC51, . . . wird durch die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . übertragen. Das heißt, daß die Bitlei­ tungen und die Kanäle der Speicherzellen auf 0 V liegen, wenn "0" eingeschrieben ist. Ist "1" eingeschrieben, liegen die Bitleitungen auf Vcc und die Kanäle befinden sich im "schwimmenden" Zustand auf Vcc - Vth. Analog wird das Einschreibdatum in den Speicherzellen MC01, MC21, MC41, durch die Bitleitungen BL0A, BL2A, BL4A, . . . übertragen.
Wie oben in Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel be­ schrieben, kann eine Datenseite durch Liefern der in die Speicherzellen einzuschreibenden Daten an die Bitleitungen nahezu gleichzeitig eingeschrieben werden, da die Anzahl der in Spaltenrichtung angeordneten Bitleitungen nahezu identisch ist mit der Anzahl der NAND-Zellenspalten in Spaltenrichtung. Nach der Einschreiboperation erfolgt ein Prüflesen, um festzustellen, ob die Programmierung ausrei­ chend vorgenommen worden ist. In der Prüfleseoperation wird das Datum einer einzelnen Speicherzelle unter Verwendung von zwei Bitleitungen ausgelesen. Das heißt, daß eine halbe Datenseite nahezu gleichzeitig ausgelesen wird.
Bei einem Verfahren zum nahezu gleichzeitigen Einschreiben einer Datenseite werden deshalb für jede Einschreibopera­ tion zwei Prüfoperationen ausgeführt. Bei einem Verfahren zur Ausführung von zwei Prüfoperationen für jede Ein­ schreiboperation beträgt die erforderliche Gesamtzeit zum Einschreiben einer Datenseite etwa Tpr + 2Tvfy (wobei Tpr die Einschreibimpulsbreite und Tvfy die erforderliche Zeit einer Prüfoperation bedeuten). Andererseits beträgt bei einem Verfahren zum nahezu gleichzeitigen Einschreiben einer halben Datenseite die zum Einschreiben erforderliche Zeit etwa 2(TPr + Tvfy). Das Verfahren zum gleichzeitigen Einschreiben einer Datenseite ermöglicht deshalb eine schnellere Programmieroperation.
In der vorliegenden Erfindung müssen die Auswahl-MOS-Tran­ sistoren in den beiden NAND-Spalten, die die Bitleitungs­ kontakte und die Auswahlgates gemeinsam nutzen (z. B. die Auswahl-MOS-Transistoren ST12 und ST22, ST32 und ST42 in der Fig. 49A) nur zwei verschiedene Schwellspannungen haben. Die Art der Einstellung der Schwellspannungen der Auswahl- MOS-Transistoren ist beliebig. Während in den Fig. 49A und 49B die Schwellspannungen der Auswahl-MOS-Transistoren ST03, ST12, ST13, ST22, ST23 auf nahezu denselben Wert einge­ stellt sind, kann ein Auswahl-MOS-Transistor vom I-Typ und der andere Auswahl-MOS-Transistor vom E-Typ sein, wie bei­ spielsweise in den Fig. 57A und 57B dargestellt.
Während bei dem obigen Ausführungsbeispiel für jede Bitlei­ tung ein Leseverstärker vorgesehen ist, kann ein Lesever­ stärker auch für jeweils zwei Bitleitungen bereitgestellt werden oder ein sog. gemeinsames Leseverstärkersystem (Fig. 58) verwendet werden. In diesem Fall ist das Impulsdiagramm für das Auslesen nahezu identisch mit demjenigen des obigen Ausführungsbeispiels (z. B. Fig. 51, Fig. 55A oder 55B).
Entsprechend der Erfindung sind einige der ein einzelnes Auswahlgate gemeinsam nutzenden Auswahl-MOS-Transistoren leitend und die anderen nichtleitend ausgeführt. Durch die Verwendung zweier solcher Auswahlgates ist es in einfacher Weise möglich, gewählte und nicht gewählte Speicherzellen unter den dasselbe Auswahlgate gemeinsam nutzenden Spei­ cherzellen zu erkennen.
Deshalb sind die Schwellspannung des Auswahl-MOS-Transi­ stors und die an das Auswahlgate angelegte Spannung belie­ big. Der Auswahl-MOS-Transistor an einem Ende der Speicher­ zelle hat zwei Schwellspannungen Vtd1, Vtd2 (Vtd1 < Vtd2) und zwei an sein Auswahlgate gelegte Spannungen Vsghd (Vsghd < Vtd1), Vsgld (Vtd1 < Vsgld < Vtd2). Der Auswahl- MOS-Transistor an dem anderen Ende der Speicherzelle hat zwei Schwellspannungen Vts1, Vts2 (Vts1 < Vts2) und zwei an sein Auswahlgate gelegte Spannungen Vsghs (Vsghs < Vts1), Vsgls (Vts1 < Vsgls < Vts2). Anders als in dem obigen Aus­ führungsbeispiel werden die Gleichungen Vtd1 = Vts1; Vtd2 - Vts2; Vsghd = Vsghs und Vsgld = Vsgls nicht erfüllt.
So kann z. B. die Schwellspannung des Auswahl-MOS-Transi­ stors an einem Ende einer Speicherzelle Werte von 2 V und 0,5 V haben, und die Schwellspannungen des Auswahl-MOS- Transistors am anderen Ende der Speicherzelle kann Werte von 2,5 V und 1 V haben. Unter diesen Bedingungen können die an das Auswahlgate an einem Ende der Speicherzelle gelegten Spannungen Vsgh = 3 V und Vsgl = 1,5 V, und die an Auswahlgate am anderen Ende der Speicherzelle gelegten Spannungen können Vsgh = 3 V, Vsgl = 1,2 V betragen.
Des weiteren können die Schwellspannungen der beiden mit einer einzigen NAND-Spalte gekoppelten Auswahl-MOS-Tran­ sistoren nahezu identisch sein. So können z. B. die Schwellspannungen der beiden mit einer NAND-Spalte gekop­ pelten Auswahl-MOS-Transistoren 0,8 V, die Schwellspannung des Auswahl-MOS-Transistors an einem Ende einer benachbar­ ten NAND-Zelle, die die Gateelektrode des Auswahl-MOS-Tran­ sistors mit der NAND-Spalte gemeinsam nutzt, kann 0,2 V, die Schwellspannung des Auswahl-MOS-Transistors an dem anderen Ende der Speicherzelle kann 1,4 V, die an das Auswahlgate an einem Ende der NAND-Zelle angelegten Span­ nungen können Vsgh = 3 V und Vsgl = 0,5 V, und die an das Auswahlgate am anderen Ende der NAND-Zelle gelegten Span­ nungen können Vsgh = 3 V und Vsgl = 1,2 V betragen.
Ein höher als Vcc eingestelltes Vsgh führt zu einer Erhö­ hung der Konduktanz des Auswahl-MOS-Transistors (d. h. zu einer Abnahme des Widerstands), wodurch ein während einer Leseoperation in der NAND-Zellenspalte fließender Strom zu­ nimmt. Dies verkürzt die Potentialabbauzeit der Bitleitung, so daß Lesen und Programmierprüflesen schneller werden. Vsgh kann z. B. an der Ladungspumpschaltung in dem Chip von Vcc angehoben werden.
Vorzugsweise ist die Auswahlgatespannung Vsgh, bei der alle ein einziges Auswahlgate gemeinsam nutzenden Auswahl-MOS- Transistoren leitend werden, gleich oder kleiner als die Versorgungsspannung Vcc. Ist Vsgh größer als Vcc, so benötigt der Chip eine Ladepumpschaltung, was zu einer Ver­ größerung der Chipfläche führt.
Die höhere der Schwellspannungen Vt1 der Auswahl-MOS-Tran­ sistoren kann auf eine Spannung eingestellt werden, die gleich ist oder größer als die Versorgungsspannung Vcc (z. B. 3,5 V). In diesem Fall werden zum Einschalten eines Auswahl-MOS-Transistors mit einer Schwellspannung Vt1 in einer Lese- oder Prüfleseoperation z. B. 4 V an das Auswahl­ gate unter Verwendung beispielsweise der Ladepumpschaltung in dem Chip gelegt.
Zur Änderung der Schwellspannung kann die Dicke des Gate­ oxidfilms des Auswahl-MOS-Transistors oder die Konzentra­ tion der Dotierungsstoffe im Kanal des Auswahl-MOS-Tran­ sistors geändert werden. Des weiteren können die Schwell­ spannungen variiert werden, je nachdem, ob der Kanal des Auswahl-MOS-Transistors dotiert wird. Durch eine Änderung der Kanallänge des Auswahl-MOS-Transistors kann die Schwellspannung geändert werden. Das heißt, daß ein Transi­ stor mit einer kurzen Kanallänge als ein Transistor des I- Typs verwendet werden kann, weil die Schwellspannung auf­ grund der durch den kurzen Kanal bedingten Effekte niedrig ist.
Um weiterhin die Dicke des Gateoxidfilms und die Konzentra­ tion der Dotierungsstoffe in dem Kanal zu ändern, können andere Herstellungsprozesse, wie eine Kanaldotierung peri­ pherer Schaltungen, verwendet werden, ohne einen zusätzli­ chen Prozeß einzuführen. Bei jedem Verfahren brauchen nur die Schwellspannungen der Auswahl-MOS-Transistoren ver­ schieden eingestellt zu werden. Nachdem die Schwellspan­ nungen voneinander verschieden eingestellt worden sind, kann eine vorgegebene Schwellspannung mittels Substratvor­ spannung erhalten werden.
Sind außerdem 0 V an das Auswahlgate an einem Ende des Ein­ schreibblocks (z. B. SG2 beim Einschreiben der Daten in die Speicherzellen MC11, MC13, MC15, . . .) angelegt, wenn ein die Gateelektrode als das Auswahlgate verwendender Auswahl-MOS- Transistor vom I-Typ ist und seine Schwellspannung Vtw etwa 0,1 V beträgt (oder negativ ist), so wird der Auswahl-MOS- Transistor nicht vollständig abgeschaltet, und es fließt ein Strom. Als Ergebnis wird das Potential des Kanals einer Speicherzelle, die zum Einschreiben nicht gewählt ist oder in die "1" einzuschreiben ist, nicht von Vcc - Vth auf das Zwischenpotential VM angehoben. Selbst wenn es angehoben wird, fällt das Potential gegenüber VM ab, da ein Zellen­ strom fließt. In jedem Fall fällt das Potential des Kanals einer Speicherzelle, die zum Einschreiben nicht gewählt ist oder in die "1" einzuschreiben ist, gegenüber VM ab, und es wird fälschlicherweise "0" programmiert.
Um die Abschaltcharakteristik des I-Typ-Transistors zu verbessern, wird eine Spannung von z. B. ca. 0,5 V an die Bitleitungen, an die die Einschreibdaten in der Leseope­ ration nicht geliefert werden, gelegt werden (Bitleitungen BL0A, BL02, BL04, . . . beim Einschreiben der Daten in die Speicherzellen MC11, MC13, MC15, . . . der Fig. 49A). Durch Anlegen von 0,5 V an die Source des Auswahl-MOS-Transistors wird die Potentialdifferenz zwischen Source und Substrat -0,5 V, wodurch die Schwellspannung des I-Typ-Transistors aufgrund der Substrat-Vorspannungseffekte ansteigen kann, so daß sich die Abschaltcharakteristik des I-Typ-Transi­ stors verbessert, an dessen Gate 0 V gelegt werden.
Um die niedrigere (des I-Typs) der Schwellspannungen der Auswahl-MOS-Transistoren auf z. B. 0,5 V einzustellen, kann eine Verdünnung der Substratkonzentration erwogen werden. Der I-Typ-Transistor mit einer niedrigen Substratkonzen­ tration ist mit einem Problem behaftet: selbst wenn die Gatespannung nicht anliegt, verbreitert das Anlegen einer Drainspannung die Verarmungsschicht zwischen Drain und Substrat selbst dann, so daß die Verarmungsschicht zwischen Drain und Substrat sich mit der Verarmungsschicht zwischen Source und Substrat koppelt (Punch-through-Effekt). Um die Punch-through-Spannung des Auswahl-MOS-Transistors vom I- Typ zu erhöhen, wird seine Kanallänge größer gemacht.
Die Konfiguration einen NAND-Zellen-EEPROM entsprechend einem achten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist identisch mit der der Fig. 48. Die Speicherzellenan­ ordnungen 1A und 1B des achten Ausführungsbeispiels sind in den Fig. 59A und 59B dargestellt. Das achte Ausführungsbei­ spiel ist mit dem siebten Ausführungsbeispiel dahingehend identisch, daß zwei oder mehr Schwellspannungen der Aus­ wahl-MOS-Transistoren verwendet werden. In den Speicher­ zellenanordnungen (Fig. 59A und 59B) der achten Ausfüh­ rungsbeispiels nutzen vier NAND-Zellenspalten einen einzi­ gen Bitleitungskontakt gemeinsam, mit dem Ergebnis, daß die Anzahl der Bitleitungskontakte in der gesamten Speicherzel­ lenanordnung nicht größer wird. Die Fig. 52A zeigt den mit den Bitleitungen BL0A, BL2A, BL4A, . . . gekoppelten Lesever­ stärker SA1, und die Fig. 52B zeigt den mit den Bitleitun­ gen BL1A, BL3A, BL5A, . . . gekoppelten Leseverstärker SA2.
Die Fig. 60 zeigt die Diffusionsschichten des n-Typs, die Source- und Drainzonen der Speicherzellen und die Kontakte (Bitleitungskontakte), die die Diffusionsschichten des n- Typs mit den Bitleitungen (z. B. A1) in der Speicherzelle des achten Ausführungsbeispiels verbinden. Wie bereits früher beschrieben, sind in der herkömmlichen Speicherzel­ lenanordnung die Bitleitungskontakte benachbarter Bitlei­ tungen nebeneinander angeordnet (Fig. 9), so daß es schwie­ rig ist, die Größe in Spaltenrichtung (X-Richtung in der Fig. 9) zu verringern. Da jedoch bei der Speicherzellen­ anordnung des achten Ausführungsbeispiels die Bitleitungs­ kontakte benachbarter Bitleitungen nicht nebeneinander angeordnet sind, wie in der Fig. 60 dargestellt, stellt die Größe des Elementisolierbereichs zwischen Bitleitungskon­ takten bei der Reduzierung der Größe der Speicherzellenanordnung in Spaltenrichtung (X-Richtung) kein Problem dar. Deshalb kann die Breite der Elementisolierung zwischen den Speicherzellen auf die Mindestbreite L0 der Elementisolie­ rung reduziert werden, die sich aufgrund der Feldinver­ sions-Grenzspannung zwischen benachbarten NAND-Zellenspal­ ten und der Elementisolationstechnologie ergibt.
Leseoperation
Unter Bezugnahme auf ein Impulsdiagramm wird nunmehr eine Leseoperation beschrieben.
Die Fig. 61 ist ein Impulsdiagramm des Lesens der in die Speicherzellen MC11, MC13, MC15, . . . der Fig. 59A einge­ schriebenen Daten.
Zunächst wechseln die Vorspannungssignale PRA1, PRA2, PRaz von Vss nach Vcc (Zeitpunkt t0), die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . gehen nach VA2 (z. B. 1, 7 V) und das Potential der (Pseudo-)-Bitleitungen BL1B, BL3B, BL5B, . . . wird auf VB2 (z. B. 1,5 V) (Zeitpunkt t1) aufgebaut. VA1 liegt auf 0 V, und die Bitleitungen BL0A, BL2A, BL4A, BL6A, . . . sind geer­ det.
Nach dem Potentialaufbau gehen PRA2, PRB2 nach Vss, wodurch die Bitleitungen BL1A, BL2A, BL5A, . . . in den potentialfreien Zustand gebracht werden. Danach legt der Zeilendecodierer 3 vorgegebene Spannungen an das Auswahlgate und an das Steu­ ergate (Zeitpunkt t2). Das Steuergate CG1 liegt auf 0 V, und CG2 bis CG8 liegen auf Vcc (z. B. 3 V), SG2 liegt auf 3 V (Vsgh) und SG1 auf 1,5 V (Vsgl).
Ist das in die Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . . einge­ schriebene Datum "0", sind die Schwellspannungen der Spei­ cherzellen positiv, so daß kein Strom fließt, und das Potential der Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . auf 1,7 V bleibt. Ist das Datum "1", so fließt ein Zellenstrom, wo­ durch das Potential der Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . auf 1,5 V oder darunter abfällt. Da das Auswahlgate SG1 auf 1,5 V liegt, werden die Auswahl-MOS-Transistoren ST01, ST21, ST41, . . . des E-Typs abgeschaltet, wodurch verhindert wird, daß die Daten in den Speicherzellen MC01, MC21, MC41, . . . an die Bitleitungen übergeben werden. In der Zwischen­ zeit werden die (Pseudo-)-Bitleitungen BL1B, BL3B, BL5B, . . . auf dem Vorspannungspotential von 1,5 V gehalten.
Danach geht im Zeitpunkt t3 ϕP nach 3 V, und ϕN geht nach 0 V, wodurch das CMOS-Flipflop FF deaktiviert wird. Im Zeitpunkt t4 geht ϕE nach 3 V, wodurch das CMOS-Flipflop FF in SA2 ausgeglichen wird und die Knoten N1, N2 auf Vcc/2 (z. B. 1,5 V) gelegt werden. Im Zeitpunkt t5 gehen SS2, SA, SB nach 3 V, wodurch die Bitleitung mit dem Leseverstärker gekoppelt wird, und danach steigt ϕN von 0 V auf 3 V an, und ϕP fällt von 3 V auf 0 V ab, wodurch die Potentialdif­ ferenz zwischen den Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . und BL1B, BL3B, BL5B, . . ., verstärkt wird (Zeitpunkt t6).
Insbesondere, wenn "0" in den Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . . eingeschrieben ist, wird der Knoten N1 in SA2 auf 3 V und der Knoten N2 auf 0 V liegen. Ist "1" in den Spei­ cherzellen MC11, MC31, MC51, . . . eingeschrieben, wird der Knoten N1 auf 0 V und der Knoten N2 auf 3 V liegen. Wenn danach das Spaltenauswahlsignal CSL von 0 V auf 3 V an­ steigt, wird das im CMOS-Flipflop zwischengespeicherte Datum an I/O, I/O' ausgegeben (Zeitpunkt t7).
Die Bitleitungen BL0A, BL2A, BL4A, BL6A, . . . sind durch die Leseoperation auf 0 geerdet. Des weiteren können die Bit­ leitungen BL0B, BL2B, BL4B, BL6B, . . . geerdet werden, indem durch eine Leseoperation PRB1 auf Vcc und VB1 auf 0 V gelegt werden. Dadurch wird es möglich, das Rauschen aufgrund der kapazitiven Kopplung zwischen Bitleitungen bei der Verstär­ kung des Bitleitungspotentials zu verringern.
Die Fig. 62 ist ein Impulsdiagramm des Auslesens der in die Speicherzellen MC01, MC21, MC41, . . . der Fig. 59A einge­ schriebenen Daten auf die Bitleitungen BL0B, BL2B, BL4B, BL6B, . . .
Einschreib- bzw. Programmieroperation
Nunmehr wird die Einschreib- bzw. Programmieroperation der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Fig. 63A und 63B sind Impulsdiagramme des Einschreibens der Daten in die Speicherzelle CM11 (und die Speicherzellen MC31, MC51, . . .).
Die in die Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . . eingeschrie­ benen Daten werden in einer Leseverstärkerschaltung (SA2 der Fig. 52B) zwischengespeichert. Wird "0" eingeschrieben, so liegt der Knoten N1 auf 0 V und der Knoten N2 auf 3 V. Wird "1" eingeschrieben, so liegt der Knoten N1 auf 3 V und der Knoten N2 auf 0 V.
Bei Beginn der Einschreiboperation werden im Zeitpunkt t1 SG1 auf Vss und SG2, CG1 bis CG8 auf Vcc gelegt. Werden in dem achten Ausführungsbeispiel die Daten in die Speicher­ zellen MC11, MC31, MC51, . . . eingeschrieben, so werden die Daten nicht in die Speicherzellen MC01, MC21, MC41, . . . ein­ geschrieben. Um dies zu erreichen, müssen die Potentiale der Kanäle der Speicherzellen MC01, MC21, MC41, . . . durch die Bitleitungen BL0A, BL2A, BL4A, . . . aufgebaut werden. In dem achten Ausführungsbeispiel werden die Bitleitungen BL0A, BL2A, BL4A, . . . durch VA1 des Leseverstärkers SA1 der Fig. 52A auf Vcc aufgebaut. Als Ergebnis werden die Potentiale der Kanäle der Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . . ebenfalls auf Vcc - Vth gebracht. Zu diesem Zeitpunkt werden die Potentiale der Kanäle der Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . . ebenfalls auf Vcc - Vth gebracht.
Entweder Vcc oder Vss (0 V) wird an die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . entsprechend dem in der Leseverstärkerschal­ tung SA2 zwischengespeicherten Datum angelegt. Damit wird die Bitleitung BL1A auf 0 V gelegt, wenn "0" in der Spei­ cherzelle MC11 eingeschrieben ist, wodurch der Kanal der Speicherzelle MC11 auf 0 V gelegt wird. Ist "1" in der Speicherzelle MC11 eingeschrieben, wird die Bitleitung BL1A auf Vcc (z. B. 3 V) gelegt, wodurch das Potential des Kanals der Speicherzelle MC11 auf Vcc - Vth gelegt wird. Das Aus­ wahlgate SG2 liegt auf 0 V und der die Gateelektrode als SG2 verwendende Auswahl-MOS-Transistor ist abgeschaltet.
Nach dem Potentialaufbau der Bitleitung wird das Auswahl­ gate SG1 auf Vsgl (z. B. 1,5 V) gelegt, und SG2 liegt auf Vss (z. B. 0 V). Da die mit den nicht einzuschreibenden Speicherzellen MC01, MC21, MC41, . . . gekoppelten Auswahl-MOS- Transistoren vom E-Typ sind, sind sie abgeschaltet, wodurch sie die Kanäle der Speicherzellen MC01, MC21, MC41, . . . in den "schwimmenden" Zustand auf Vcc - Vth bringen.
Da die speicherzellenseitigen Drains der Auswahl-MOS-Tran­ sistoren ST11, ST31, ST51, . . . der Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . ., in die "1" eingeschrieben wird, auf Vcc - Vth liegen (z. B. wenn die Schwellspannung des I-Typ-Transistors 0,8 V beträgt, ergibt sich 3 - 0,8 = 2,2 V), die bitlei­ tungskontaktseitigen Sources auf Vcc (z. B. 3 V) liegen und das Auswahlgate SG1 auf Vsgl (z. B. 1,5 V) liegt, werden die Auswahl-MOS-Transistoren ST11, ST31, ST51, . . . abgeschaltet. Als Ergebnis befinden sich die Kanäle der Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . ., im potentialfreien Zustand wie die nicht gewählten Speicherzellen bei der Programmierung.
Wird "0" in die Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . . einge­ schrieben, weil die Auswahlgates SG1 der Auswahl-MOS-Tran­ sistoren ST11, ST31, ST51, . . . auf Vsgl (z. B. 1,5 V) und die Sources und Drains auf 0 V liegen, werden die Auswahl-MOS- Transistoren ST11, ST31, ST51, . . . eingeschaltet, wodurch die Kanäle der Speicherzellen auf 0 V gehalten werden.
Nachdem das Auswahlgate SG1 auf Vsgl (ca. 1,5 V) gelegt worden ist, wechseln die Steuergates CG1 bis CG8 im Zeit­ punkt t2 von Vcc nach einem Zwischenpotential VM (ca. 10 V). Da sich die Kanäle der nicht einzuschreibenden Speicherzellen MC01, MC21, MC41, . . . und die Kanäle der Spei­ cherzellen MC11, MC31, MC51, . . ., in die "1" einzuschreiben ist, in dem potentialfreien Zustand befinden, werden sie durch die kapazitive Kopplung zwischen dem Steuergate und dem Kanal von Vcc - Vth auf das Zwischenpotential (ca. 10 V) angehoben. Die Kanäle der Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . ., in die "0" eingeschrieben ist, liegen auf 0 V, da die Bitleitungen auf 0 V liegen.
Nachdem das Potential der Kanäle der beim Programmieren nicht gewählten Speicherzellen und der Speicherzellen, in die "1" eingeschrieben wird, von Vcc - Vth auf das Zwi­ schenpotential aufgebaut worden ist, wird das Steuergate CG1 vom Zwischenpotential VM im Zeitpunkt t3 auf die Pro­ grammierspannung Vpp (20 V) angehoben. Da die Kanäle der nicht einzuschreibenden Speicherzellen MC01, MC21, MC41, . . . und die Kanäle der Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . ., in die "1" eingeschrieben wird, auf dem Zwischenpotential (ca. 10 V) liegen und das Steuergate CG1 auf Vpp (ca. 20 V) liegt, werden diese Speicherzellen nicht eingeschrieben. Da jedoch die Kanäle der Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . ., in die "0" eingeschrieben wird, auf 0 V liegen und das Steuergate auf Vpp (ca. 20 V) liegt, werden Elektronen von dem Substrat in das schwebende Gate injiziert, wodurch "0" eingeschrieben wird.
Nach dem Abschluß des Programmierens werden die Potentiale der Steuergates, Auswahlgates und Bitleitungen nacheinander abgebaut, womit die Einschreiboperation beendet ist.
Nach dem Einschreiben erfolgt die nachstehende Prüfopera­ tion, um festzustellen, ob das Einschreiben ausreichend ausgeführt worden ist.
Die Vorspannungssignale PRA1, PRA2, PRB2 wechseln von Vss nach Vcc (Zeitpunkt t4), die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . gehen nach VA2 (z. B. 1,7 V), und das Potential der (Pseudo-)-Bitleitungen BL1B, BL3B, BL5B, . . . wird auf VB2 (z. B. 1,5 V) (Zeitpunkt t5) aufgebaut. VA1 liegt auf 0 V, und die Bitleitungen BL0A, BL2A, BL4A, BL6A, . . . sind geerdet.
Nach dem Potentialaufbau gehen PRA2, PRB2 nach Vss, wodurch die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . in den potentialfreien Zustand gebracht werden. Danach legt der Zeilendecodierer 3 vorgegebene Spannungen an das Auswahlgate und an das Steuergate (Zeitpunkt t6). Das Steuergate CG1 liegt auf 0 V, und CG2 bis CG8 werden auf Vcc (z. B. 3 V) gelegt, SG2 liegt auf 3 V (Vsgh) und SG1 auf 1,5 V (Vsgl). Ist das in die Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . . eingeschriebene Datum "0", ist die Schwellspannung der Speicherzellen positiv, so daß kein Strom fließt und das Potential der Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . auf 1,7 V bleibt. Ist das Datum "1", so fließt ein Zellenstrom, wodurch das Potential der Bitlei­ tungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . auf 1, 5 V oder darunter abfällt. Da das Auswahlgate SG1 auf 1,5 V liegt, werden die Auswahl- MOS-Transistoren ST01, ST21, ST41, . . . des E-Typs abgeschal­ tet, wodurch verhindert wird, daß die Daten in den Spei­ cherzellen MC01, MC21, MC41, . . . an die Bitleitungen über­ geben werden.
Nach dem Potentialabbau der Bitleitungen geht das Prüf­ signal VRFYA nach 3 V (Zeitpunkt t7). Ist das in die Spei­ cherzellen MC11, MC31, MC51, . . . einzuschreibende Datum "1", so wird das Potential der Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A . . . auf ca. 3 V aufgebaut. Hier ist der Spannungspegel für den durch das Prüfsignal bewirkten Potentialaufbau gleich oder höher als das Vorspannungspotential von 1,5 V für die Bitleitungen BLjB (j = 1, . . ., 127).
In der Zwischenzeit werden die (Pseudo-)-Bitleitungen BL1B, BL3B, BL5B, . . . auf das Vorspannungspotential von 1,5 V gebracht.
Danach geht im Zeitpunkt t8 ϕP nach 3 V, und ϕN geht nach 0 V, wodurch das CMOS-Flipflop FF deaktiviert wird. Im Zeitpunkt t9 geht ϕE nach 3 V, wodurch das CMOS-Flipflop FF in SA2 ausgeglichen wird und die Knoten N1, N2 auf Vcc/2 (z. B. 1,5 V) gelegt werden. Im Zeitpunkt t10 gehen SS2, SA, SB nach 3 V, wodurch die Bitleitungen mit dem Leseverstär­ ker gekoppelt werden, und danach steigt ϕN von 0 V auf 3 V an, und ϕP fällt von 3 V auf 0 V ab, wodurch die Potential­ differenz zwischen den Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . und BL1B, BL3B, BL5B, . . . verstärkt wird (Zeitpunkt t6). An­ schließend wird das rückzuschreibende Datum im Leseverstär­ ker zwischengespeichert (Zeitpunkt t11).
Die Bitleitungen BL0A, BL2A, BL4A, BL6A, . . . werden durch die Leseoperation auf 0 V geerdet. Das heißt, jede zweite Bit­ leitung ist geerdet.
In der vorliegenden Erfindung ist es nur erforderlich, daß die Auswahl-MOS-Transistoren in den beiden NAND-Spalten, die die Bitleitungskontakte und die Auswahlgates (z. B. die Auswahl-MOS-Transistoren ST02 und ST12, ST22 und ST32 der Fig. 59A) gemeinsam nutzen, verschiedene Schwellspannungen haben. Die Art der Einstellung der Schwellspannungen der Auswahl-MOS-Transistoren ist beliebig. Während in der Fig. 59A die Schwellspannungen der Auswahl-MOS-Transistoren ST02, ST03, ST12, ST13, ST22, ST23 auf nahezu denselben Wert eingestellt sind, kann ein Auswahl-MOS-Transistor vom I-Typ und der andere Auswahl-MOS-Transistor vom E-Typ sein, wie beispielsweise in den Fig. 64A und 64B dargestellt.
Während bei dem obigen Ausführungsbeispiel mit jeder Bit­ leitung ein Leseverstärker gekoppelt ist, kann ein gemein­ sames Leseverstärkersystem (Fig. 58) verwendet werden, in dem ein Leseverstärker für jeweils zwei Bitleitungen be­ reitgestellt ist. In diesem Fall sind die Impulsdiagramme für das Einschreiben und Auslesen nahezu identisch mit denjenigen des obigen Ausführungsbeispiels (Fig. 61, Fig. 63A und 64A). Außerdem kann wie beim siebten Ausführungs­ beispiel eine Datenseite nahezu gleichzeitig geschrieben werden.
Entsprechend der Erfindung ist einer der ein einzelnes Auswahlgate gemeinsam nutzenden Auswahl-MOS-Transistoren leitend und der andere nichtleitend ausgeführt. Deshalb können, wie oben beschrieben, drei Arten von Auswahl-MOS- Transistoren, nämlich des E-, I- und D-Typs, verwendet werden. Außerdem kann die untere Schwellspannung Vt2 der Auswahl-MOS-Transistoren negativ sein (z. B. -1 V). Die Fig. 65 zeigt die Struktur einer diesem Fall entsprechenden Speicherzelle (neuntes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung). In der Fig. 65 wird ein Auswahl-MOS-Transistor mit einer negativen Schwellspannung als D-Typ festgelegt. In dem vorigen Ausführungsbeispiel wird die Spannung Vsgl (z. B. 1,5 V), bei der ein Auswahl-MOS-Transistor des E-Typs abgeschaltet, jedoch ein Auswahl-MOS-Transistor des I-Typs in einer Schreib- oder Leseoperation eingeschaltet wird, an das Auswahlgate gelegt. Da jedoch im neunten Ausführungs­ beispiel Auswahl-MOS-Transistoren des E-Typs und des D-Typs verwendet werden, kann an das Auswahlgate Vsgl = 0 V, eine positive Spannung (z. B. 0,5 V) oder eine negative Spannung (z. B. -0,5 V) angelegt werden.
Da des weiteren in dem obigen Ausführungsbeispiel 0 V an die Auswahlgates der nicht gewählten Blöcke gelegt werden, in denen in einer Lese- oder Einschreiboperation weder ge­ lesen noch geschrieben wird (z. B. entsprechend den Auswahl­ gates SG3, SG4, SG5, SG6, . . . beim Einschreiben der Daten in die Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . . der Fig. 65), kann eine negative Spannung (z. B. -2 V) angelegt werden, so daß ein Auswahl-MOS-Transistor des D-Typs abschaltet. Wenn die Auswahl-MOS-Transistoren des D-Typs in dem nicht gewählten Block abschalten, wird das Anlegen des Bitleitungspotential an das Drain oder den Kanal der Speicherzelle über den Auswahl-MOS-Transistor verhindert, wodurch das falsche Löschen der Speicherzelle sowie ein Streuen des Bitleitungspoten­ tials in die nicht gewählten Blöcke vermieden wird, so daß die Potentialaufbauzeit der Bitleitung in der Lese- oder Einschreiboperation nicht länger wird.
Während in dem obigen Ausführungsbeispiel zwei Schwellspan­ nungen der Auswahl-MOS-Transistoren verwendet werden, sind auch mehr als zwei Spannungen möglich. Die Auswahl-MOS- Transistoren können beispielsweise drei Schwellspannungen haben. Die Fig. 66 zeigt die Konfiguration einer Speicher­ zelle entsprechend einem zehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, in dem die Auswahl-MOS-Transistoren drei Schwellspannungen haben. Die Schwellspannung des E- Typ-Transistors sei Vth1, die Schwellspannung des I-Typ- Transistors Vth2 und die Schwellspannung des I'-Typ-Tran­ sistors Vth3, wobei diese Schwellspannungen so eingestellt werden, daß sie dem Ausdruck Vth1 < Vth2 < Vth3 entspre­ chen. Des weiteren werden drei Spannungen bereitgestellt, die an die Auswahlgates gelegt werden: Vsgh (Vsgh < Vth1), Vsgm (Vth1 < Vsgm < Vths2) und Vsgl (Vth2 < Vsgl < Vth3). Durch Anlegen dieser drei Spannungen können beide Enden einer ersten, zweiten und dritten Speicherzelleneinheit (Fig. 66) mit den Bitleitungen gekoppelt werden.
Werden die in den Speicherzellen MC01, MC11, MC21 der Fig. 66 eingeschriebenen Daten ausgelesen, so wird das Steuergate CG1 auf 0 V gelegt, und Vcc wird an CG2 bis CG8 gelegt.
Wird die ersten Speicherzelleneinheit, in der sich die Speicherzelle MC01 befindet, ausgelesen, wird das Auswahl­ gate SG1 auf Vsgl und SG2 auf Vsgh gelegt, so daß nur die zur ersten Speicherzelleneinheit gehörigen Auswahl-MOS- Transistoren (z. B. ST01), deren Gateelektrode das Auswahl­ gate SG1 ist, leitend werden. Sämtliche der Auswahl-MOS- Transistoren, deren Gateelektrode das Auswahlgate SG2 ist, sind eingeschaltet. Deshalb wird ein Strompfad, der die Bitleitungen BL2A und BL3A verbindet, durch die erste Spei­ cherzelleneinheit gebildet, so daß die Speicherzelle MC01 ausgelesen werden kann.
Wird die zweite Speicherzelleneinheit, in der sich die Speicherzelle MC11 befindet, ausgelesen, wird das Auswahl­ gate SG1 auf Vsgm und SG2 auf Vsgm gelegt, so werden sowohl der Auswahl-MOS-Transistor, dessen Gateelektrode das Aus­ wahlgate SG1 ist, als auch der Auswahl-MOS-Transistor, dessen Gateelektrode das Auswahlgate SG2 ist, nur in der zweiten Speicherzelleneinheit leitend. Deshalb wird ein Strompfad, der die Bitleitungen BL3A und BL4A verbindet, durch die zweite Speicherzelleneinheit gebildet, so daß die Speicherzelle MC11 ausgelesen werden kann.
Wird die dritte Speicherzelleneinheit, in der sich die Speicherzelle MC21 befindet, ausgelesen, wird das Auswahl­ gate SG1 auf Vsgh und SG2 auf Vsgl gelegt, so daß nur die zur dritten Speicherzelleneinheit gehörigen Auswahl-MOS- Transistoren (z. B. ST22), deren Gateelektrode das Auswahlgate SG2 ist, leitend werden. Sämtliche der Auswahl-MOS- Transistoren, deren Gateelektrode das Auswahlgate SG1 ist, sind eingeschaltet. Deshalb wird ein Strompfad, der die Bitleitungen BL3A und BL4A verbindet, durch die dritte Spei­ cherzelleneinheit gebildet, so daß die Speicherzelle MC21 ausgelesen werden kann.
Wie oben beschrieben, kann selbst bei Verwendung von drei oder mehr Schwellspannungen der Auswahl-MOS-Transistoren eine von drei oder mehr Speicherzelleneinheiten in den ge­ wählten Zustand gebracht werden, indem drei an die Auswahl­ gates gelegte Spannungen bereitgestellt werden. Dies ver­ größert nicht nur das Aufmaß für die Bitleitungskontakte, sondern auch ein Aufmaß für die Bitleitungsverdrahtung selbst. So sind beispielsweise in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 66 zwei Bitleitungen für die Teilung von drei Speicherzellen vorgesehen, so daß die Anzahl der Bitleitun­ gen zwei Drittel derjenigen der herkömmlichen Speicher­ zellenanordnung entspricht, wodurch die Bitleitungsver­ drahtung vereinfacht wird.
In dem obigen Ausführungsbeispiel sind jeweils zwei Auswahl-MOS-Transistoren für jede NAND-Zellenspalte mit in Reihe geschalteten Speicherzellen vorgesehen. Wie z. B. in der Fig. 67 gezeigt (ein elftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung), kann eine Speicherzelleneinheit gebildet werden, indem drei Auswahl-MOS-Transistoren für jede NAND-Zellenspalte vorgesehen werden. Die folgende Beschreibung erfolgt anhand des Beispiels der ersten Spei­ cherzellenheit mit der Speicherzelle MC11 und der zweiten Speicherzelleneinheit mit der Speicherzelle MC21.
Ein Ende einer NAND-Zellenspalte ist über zwei Auswahl-MOS- Transistoren (z. B. ST13, ST14) mit einer Bitleitung (z. B. Bitleitung BL2A) gekoppelt, und das andere Ende ist über einen einzigen Auswahl-MOS-Transistor (z. B. ST11) mit einer Bitleitung (z. B. Bitleitung BL1A) gekoppelt. Die beiden in Reihe geschalteten Auswahl-MOS-Transistoren sind vom E-Typ (Schwellspannung Vth1 < 0) und vom D-Typ (Schwellspannung Vth2 < 0). Der Auswahl-MOS-Transistor (z. B. ST13) der ersten Speicherzelleneinheit, dessen Gateelektrode das Aus­ wahlgate SG2 ist, ist vom D-Typ, und der Auswahl-MOS-Tran­ sistor (z. B. ST23) der zweiten Speicherzelleneinheit ist vom E-Typ. Der Auswahl-MOS-Transistor (z. B. ST24) der zwei­ ten Speicherzelleneinheit, dessen Gateelektrode das Aus­ wahlgate SG3 ist, ist vom D-Typ, und der Auswahl-MOS-Tran­ sistor (z. B. ST14) der ersten Speicherzelleneinheit ist vom E-Typ.
Des weiteren ist der Auswahl-MOS-Transistor (z. B. ST11, ST21) des anderen Endes der NAND-Zelle vom E'-Typ (Schwell­ spannung Vth3). Vth3 kann entweder gleich oder ungleich Vth1 oder Vth2 oder verschieden von diesen sein. Vth3 kann beispielsweise 0,7 V betragen.
Nunmehr wird die Lese- und Einschreiboperation des vorlie­ genden Ausführungsbeispiels beschrieben.
Leseoperation
Wenn die Daten in den Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . . der ersten Speicherzelleneinheit auf die Bitleitungen BL2A, BL4A, BL6A, . . . ausgelesen werden, werden die Bitleitungen BL2A, BL4A, BL6A, . . . zuerst auf ein Bitleitungs-Lesepoten­ tial von VA (z. B. 1,8 V) gebracht, und die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . werden auf 0 V geerdet. Nach dem Potentialaufbau werden die Bitleitungen BL2A, BL4A, BL6A, . . . in den potentialfreien Zustand gebracht.
Danach werden das Steuergate CG1 auf 0 V, und CG2 bis CG8 auf Vcc (z. B. 3 V) gelegt. Dann werden die Auswahlgates SG1, SG3 auf Vcc und das Auswahlgate SG2 auf Vss gelegt. Die anderen Auswahlgates und die Steuergates werden auf 0 V gelegt. In diesem Fall werden sämtliche der Auswahl-MOS- Transistoren (ST01, ST11, ST21, . . ., ST04, ST14, ST24, . . .) deren Gateelektrode SG3 ist, eingeschaltet. Die Auswahl- MOS-Transistoren des D-Typs, deren Gateelektrode das Auswahlgate SG2 ist (ST13, ST33, ST53, . . .), werden einge­ schaltet, während die Auswahl-MOS-Transistoren des E-Typs (ST03, ST23, ST43) abschalten.
Wenn das in die Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . . einge­ schriebene Datum "1" ist, wird deshalb das Potential der Bitleitungen BL2A, BL4A, BL6A, . . . auf die geerdeten Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . abgebaut und fällt gegenüber dem Vorspannungspotential ab, wodurch die in die Speicher­ zellen MC11, MC31, MC51, . . . der ersten Speicherzelleneinheit eingeschriebenen Daten auf die Bitleitungen BL2A, BL4A, BL6A, . . . ausgelesen werden. Ist andererseits das in die Speicherzellen eingeschriebene Datum "0", so erfolgt kein Potentialabbau der Bitleitungen BL2A, BL4A, BL6A, . . ., sondern sie bleiben auf dem Vorspannungspotential.
Da in dem obigen Ausführungsbeispiel das Potential der Bitleitungen BL2A, BL4A, BL6A, . . . aufgebaut worden ist und die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . geerdet sind, können die Daten in den Speicherzellen auf die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . durch Erden der Bitleitungen BL2A, BL4A, BL6A, . . . und einen Potentialaufbau der Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . ausgelesen werden.
Da andererseits die Auswahl-MOS-Transistoren ST03, ST23, ST43, . . ., deren Gateelektrode SG2 ist, abschalten, werden die Daten in den Speicherzellen MC01, MC21, MC41, . . . der zweiten Speicherzelleneinheit nicht auf die Bitleitungen ausgelesen.
Wenn die Daten in den Speicherzellen MC01, MC21, MC41, . . . der zweiten Speicherzelleneinheit auf die Bitleitungen BL0A, BL2A, BL4A, BL6A, . . . ausgelesen werden, werden die Auswahlgates SG1, SG2 auf Vcc und das Auswahlgate SG3 auf Vss gelegt. Das Steuergate CG1 wird auf 0 V, und CG2 bis CG8 werden auf Vcc gelegt. In diesem Fall werden sämtliche der Auswahl-MOS-Transistoren (ST01, ST11, ST21, . . ., ST03, ST13, ST23, . . .), deren Gateelektrode die Auswahlgates SG1, SG2 sind, eingeschaltet. Die Auswahl-MOS-Transistoren des D-Typs, deren Gateelektrode das Auswahlgate SG3 ist (ST04, ST24, ST44, . . .), werden eingeschaltet, während die Auswahl- MOS-Transistoren des E-Typs (ST14, ST34, ST54, . . .) abschal­ ten.
Da alle der die Speicherzellen mit den Bitleitungen koppelnden Auswahl-MOS-Transistoren in der zweiten Spei­ cherzellenanordnung eingeschaltet werden, werden deshalb die Daten in den Speicherzellen MC01, MC21, MC41, . . . der zweiten Speicherzelleneinheit auf die Bitleitungen ausge­ lesen. In der ersten Speicherzellenanordnung werden die Daten nicht auf die Bitleitungen ausgelesen, da die Aus­ wahl-MOS-Transistoren, deren Gateelektrode das Auswahlgate SG3 ist, abschalten.
Programmier- bzw. Einschreiboperation
Nunmehr wird die Prozedur zum Einschreiben der Daten in die Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . . in der ersten Speicher­ zelleneinheit beschrieben.
Das Auswahlgate SG1 wird auf 0 V gelegt, wodurch sämtliche der Auswahl-MOS-Transistoren, deren Gateelektrode das Aus­ wahlgate SG1 ist, abgeschaltet werden. SG2, SG3, CG1 bis CG8 werden auf Vcc und die Bitleitungen BL0A, BL1A, BL2A, BL3A, . . . werden auf Vcc gelegt, wodurch das Potential der Kanäle der Speicherzellen in den nicht einzuschreibenden Blöcken einer Seite auf Vcc - Vth (niedriger als das Bitleitungs­ potential Vcc wegen eines Abfalls der Schwellspannung des Auswahl-MOS-Transistors) gebracht wird.
Wird danach das Auswahlgate SG2 auf Vss (0 V) gelegt, wer­ den die Auswahl-MOS-Transistoren des D-Typs ST13, ST33, ST53 eingeschaltet, die Auswahl-MOS-Transistoren des E-Typs ST03, ST23, ST43 jedoch abgeschaltet, wodurch die Kanäle der nicht einzuschreibenden Speicherzellen MC01, MC21, MC41, . . . in den potentialfreien Zustand auf ein durch die Bitlei­ tungen aufgebautes Potential von Vcc - Vth gebracht werden. Zu diesem Zeitpunkt bleibt das Auswahlgate SG3 auf 3 V.
Die in die Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . . der ersten Speicherzelleneinheit eingeschriebenen Daten werden von den Bitleitungen BL2A, BL4A, BL6A, . . . geliefert. Ist beispiels­ weise "0" in die Speicherzelle MC11 eingeschrieben, so wird die Bitleitung BL2A auf 0 V gelegt, wodurch der Auswahl-MOS- Transistor ST14 des E-Typs eingeschaltet wird, da SG3 auf Vcc liegt, wodurch der Kanal der Speicherzelle MC11 auf 0 V gelegt wird. Ist "1" in die Speicherzelle MC11 eingeschrie­ ben, so wird die Bitleitung BL2A auf 3 V gelegt, wodurch der Auswahl-MOS-Transistor ST14 des E-Typs abgeschaltet und der Kanal der Speicherzelle MC11 in den potentialfreien Zustand auf Vcc - Vth gebracht wird. Die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . können auf Vcc oder 0 V oder auf eine gegebene Spannung gelegt werden.
Nachdem das Auswahlgate SG2 von Vcc nach Vss gewechselt ist, werden die Steuergates CG1 bis CG8 von Vcc zu einem Zwischenpotential VM (ca. 10 V) geändert. Da sich die Ka­ näle der nicht einzuschreibenden Speicherzellen MC01, MC21, MC41, . . . und die Kanäle der einzuschreibenden Speicher­ zellen MC11, MC31, MC51, . . . im potentialfreien Zustand be­ finden, werden sie durch die kapazitive Kopplung zwischen den Steuergates und den Kanälen von Vcc - Vth auf das Zwi­ schenpotential (ca. 10 V) angehoben. Die Kanäle der Spei­ cherzellen MC11, MC31, MC51, . . ., in die "0" eingeschrieben ist, liegen auf 0 V, da die Bitleitungen auf 0 V liegen.
Nachdem die Kanäle der nicht für Einschreiben gewählten Speicherzellen und der Speicherzelle, in die "1" einge­ schrieben ist, von Vcc - Vth auf das Zwischenpotential an­ gehoben worden sind, wird das Steuergate CG1 vom Zwischen­ potential VM auf eine Programmier- bzw. Einschreibspannung von Vpp (20 V) angehoben. Danach werden diese Speicherzel­ len nicht eingeschrieben, da die Kanäle der nicht einzu­ schreibenden Speicherzellen MC01, MC21, MC41, . . . der zweiten Speicherzelleneinheit und die Kanäle der einzuschreibenden Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . . auf dem Zwischenpoten­ tial (ca. 10 V) liegen und das Steuergate CG1 auf Vpp (ca. 20 V) liegt. Da jedoch die Kanäle der Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . ., in die "0" eingeschrieben ist, auf 0 V liegen und das Steuergate auf Vpp (ca. 20 V) liegt, werden Elektronen aus dem Substrat in das schwebende Gate inji­ ziert, wodurch "0" eingeschrieben wird.
Werden die Daten in die zweite Speicherzelleneinheit ein­ geschrieben, so liegt das Auswahlgate SG2 auf Vcc, und SG1, SG3 werden auf Vss gelegt, nachdem das Potential des Kanals der ersten Speicherzelleneinheit auf Vcc - Vth aufgebaut worden ist. In diesem Fall werden die einzuschreibenden Daten von den Bitleitungen BL0A, BL2A, BL4A, BL6A, . . . an die zweite Speicherzelleneinheit geliefert. Indem außerdem SG1 auf Vcc und SG2, SG3 auf Vss gelegt werden, können die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . das Potential für nicht gewähltes Einschreiben oder die Schwellspannung an die nicht einzuschreibenden Speicherzellen der ersten Spei­ cherzelleneinheit übertragen.
Wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in einer Lese- und Einschreiboperation Vss an die Auswahlgates der Auswahl-MOS-Transistoren gelegt, deren Gateelektrode das Auswahlgate ist, so werden die Auswahl-MOS-Transistoren des E-Typs abgeschaltet und die des D-Typs eingeschaltet. Die Auswahl-MOS-Transistoren des D-Typs können vom I-Typ sein (dessen Schwellspannung positiv ist). In diesem Fall wird an das Auswahlgate anstelle von Vss Vsgl gelegt, womit der Auswahl-MOS-Transistor des E-Typs abgeschaltet, jedoch der Auswahl-MOS-Transistor des I-Typs eingeschaltet wird.
Eine Speicherzelleneinheit kann durch Bereitstellung von vier Auswahl-MOS-Transistoren für jede NAND-Zellenspalte gebildet werden, wie in der Fig. 68 dargestellt. Die nach­ folgende Beschreibung erfolgt anhand des Beispiels der ersten Speicherzellenheit mit der Speicherzelle MC11 und der zweiten Speicherzelleneinheit mit der Speicherzelle MC21 (Fig. 68).
Ein Ende einer NAND-Zellenspalte ist über zwei Auswahl-MOS- Transistoren (z. B. ST13, ST14) mit einer Bitleitung (z. B. Bitleitung BL2A) gekoppelt, und das andere Ende ist über zwei Auswahl-MOS-Transistoren (z. B. ST11, ST12) mit einer Bitleitung (z. B. Bitleitung BL1A) gekoppelt. Die beiden in Reihe geschalteten Auswahl-MOS-Transistoren sind vom E-Typ (Schwellspannung Vth1 < 0) und vom D-Typ (Schwellspannung Vth2 < 0). Die Auswahl-MOS-Transistoren (z. B. ST11, ST13) der ersten Speicherzelleneinheit, deren Gateelektroden die Auswahlgates SG1, SG3 sind, sind vom D-Typ, und die Aus­ wahl-MOS-Transistoren (z. B. ST21, ST23) der zweiten Spei­ cherzelleneinheit sind vom E-Typ. Die Auswahl-MOS-Tran­ sistoren (z. B. ST22, ST24) der zweiten Speicherzellenein­ heit, deren Gateelektroden die Auswahlgates SG2, SG4 sind, sind vom D-Typ, und die Auswahl-MOS-Transistoren (z. B. ST12, ST14) der ersten Speicherzelleneinheit sind vom E-Typ.
Nunmehr wird die Lese- und Einschreiboperation eines zwölf­ ten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung be­ schrieben.
Leseoperation
Wenn die Daten in den Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . . der ersten Speicherzelleneinheit auf die Bitleitungen BL2A, BL4A, BL6A, . . . ausgelesen werden, werden die Bitleitungen BL2A, BL4A, BL6A, . . . zuerst auf ein Bitleitungs-Lesepoten­ tial von VA (z. B. 1,8 V) gebracht, und die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . werden auf 0 V geerdet. Nach dem Potentialaufbau werden die Bitleitungen BL2A, BL4A, BL6A, . . . in den potentialfreien Zustand gebracht.
Danach werden das Steuergate CG1 auf 0 V, und CG2 bis CG8 auf Vcc (z. B. 3 V) gelegt. Dann werden die Auswahlgates SG2, SG4 auf Vcc und eines oder beide der Auswahlgates SG1 und SG3 auf Vss gelegt. Die anderen Auswahlgates und die Steuergates werden auf 0 V gelegt. In diesem Fall werden sämtliche der Auswahl-MOS-Transistoren, deren Gateelek­ troden SG2, SG4 sind, eingeschaltet. Die Auswahl-MOS-Tran­ sistoren des D-Typs, deren Gateelektroden die Auswahlgates SG1, SG3 sind (ST11, ST13, ST31, ST33, . . .), werden eingeschal­ tet. Von den Auswahl-MOS-Transistoren des E-Typs, deren Gateelektroden die Auswahlgates SG1, SG3 sind, werden die­ jenigen Auswahl-MOS-Transistoren, deren Auswahlgate auf Vss liegt, abgeschaltet.
Wenn das in die Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . . einge­ schriebene Datum "1" ist, wird deshalb das Potential der Bitleitungen BL2A, BL4A, BL6A, . . . auf die geerdeten Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . abgebaut und fällt gegenüber dem Vorspannungspotential ab, wodurch die in die Speicher­ zellen MC11, MC31, MC51, . . . der ersten Speicherzelleneinheit eingeschriebenen Daten auf die Bitleitungen BL2A, BL4A, BL6A, . . . ausgelesen werden. Ist andererseits das in die Spei­ cherzellen eingeschriebene Datum "0", so erfolgt kein Po­ tentialabbau der Bitleitungen BL2A, BL4A, BL6A, . . ., sondern sie bleiben auf dem Vorspannungspotential.
Da in dem obigen Ausführungsbeispiel das Potential der Bitleitungen BL2A, BL4A, BL6A, . . . aufgebaut worden ist und die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . geerdet sind, können die Daten in den Speicherzellen auf die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . durch Erden der Bitleitungen BL2A, BL4A, BL6A, . . . und einen Potentialaufbau der Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . ausgelesen werden.
Da andererseits eine Gruppe (wenn eines von SG1 und SG3 auf Vss liegt) oder beide Gruppen (wenn sowohl SG1 als auch SG3 auf Vss liegen) der Auswahl-MOS-Transistoren des E-Typs, deren Gatelektroden SG1, SG3 abschalten, werden die Daten in den Speicherzellen MC01, MC21, MC41, . . . nicht auf die Bitleitungen ausgelesen.
Programmier- bzw. Einschreiboperation
Nunmehr wird die Prozedur zum Einschreiben der Daten in die Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . . der ersten Speicherzel­ leneinheit beschrieben.
Die Auswahlgates SG1, SG2 werden auf Vss gelegt, wodurch eine Gruppe der Auswahl-MOS-Transistoren, deren Gateelek­ troden die Auswahlgates SG1, SG2 sind, oder die Auswahl- MOS-Transistoren des E-Typs abgeschaltet werden. SG3, SG4, CG1 bis CG8 werden auf Vcc und die Bitleitungen BL0A, BL1A, BL2A, BL3A, . . . werden auf Vcc gelegt, wodurch das Potential der Kanäle der einzuschreibenden Blöcke auf Vcc - Vth (niedriger als das Bitleitungspotential Vcc wegen eines Abfalls der Schwellspannung des Auswahl-MOS-Transistors) gebracht wird.
Wird danach das Auswahlgate SG3 auf Vss (0 V) gelegt, wer­ den die Auswahl-MOS-Transistoren des D-Typs ST13, ST33, ST53, deren Gateelektrode das Auswahlgate SG3 ist, eingeschaltet, die Auswahl-MOS-Transistoren des E-Typs ST03, ST23, ST43 je­ doch abgeschaltet, wodurch die Kanäle der nicht einzu­ schreibenden Speicherzellen MC01, MC21, MC41, . . . in den potentialfreien Zustand auf ein durch die Bitleitungen aufgebautes Potential von Vcc - Vth gebracht werden. Zu diesem Zeitpunkt bleibt das Auswahlgate SG4 auf Vcc.
Die in die Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . . der ersten Speicherzelleneinheit einzuschreibenden Daten werden von den Bitleitungen BL2A, BL4A, BL6A, . . . geliefert. Ist bei­ spielsweise "0" in die Speicherzelle MC11 eingeschrieben, so wird die Bitleitung BL2A auf 0 V gelegt, wodurch der Auswahl-MOS-Transistor ST14 des E-Typs eingeschaltet wird, da SG4 auf Vcc liegt, wodurch der Kanal der Speicherzelle MC11 auf 0 V gelegt wird. Ist "1" in die Speicherzelle MC11 eingeschrieben, so wird die Bitleitung BL2A auf 3 V gelegt, wodurch der Auswahl-MOS-Transistor ST14 des E-Typs abge­ schaltet und der Kanal der Speicherzelle MC11 in den poten­ tialfreien Zustand auf Vcc - Vth gebracht wird. Die Bit­ leitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . können auf Vcc oder 0 V oder auf eine gegebene Spannung gelegt werden.
Nachdem das Auswahlgate SG3 von Vcc nach Vss gewechselt ist, werden die Steuergates CG1 bis CG8 von Vcc zu einem Zwischenpotential VM (ca. 10 V) geändert. Da sich die Ka­ näle der nicht einzuschreibenden Speicherzellen MC01, MC21, MC41, . . . und die Kanäle der Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . ., in die "1" eingeschrieben ist, im potentialfreien Zustand befinden, werden sie durch die kapazitive Kopplung zwischen den Steuergates und den Kanälen von Vcc - Vth auf das Zwischenpotential (ca. 10 V) angehoben. Die Kanäle der Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . ., in die "0" eingeschrie­ ben ist, liegen auf 0 V, da die Bitleitungen auf 0 V lie­ gen.
Nachdem die Kanäle der nicht für Einschreiben gewählten Speicherzellen und der Speicherzelle, in die "1" einge­ schrieben ist, von Vcc - Vth auf das Zwischenpotential an­ gehoben worden sind, wird das Steuergate CG1 vom Zwischen­ potential VM auf eine Programmier- bzw. Einschreibspannung von Vpp (20 V) angehoben. Danach werden diese Speicherzellen nicht eingeschrieben, da die Kanäle der nicht einzu­ schreibenden Speicherzellen MC01, MC21, MC41, . . . der zweiten Speicherzelleneinheit und die Kanäle der einzuschreibenden Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . ., in die "1" eingeschrie­ ben ist, auf dem Zwischenpotential (ca. 10 V) liegen und das Steuergate CG1 auf Vpp (ca. 20 V) liegt. Da jedoch die Kanäle der Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . ., in die "0" eingeschrieben ist, auf 0 V liegen und das Steuergate auf Vpp (ca. 20 V) liegt, werden Elektronen aus dem Substrat in das schwebende Gate injiziert, wodurch "0" eingeschrieben wird.
Indem SG1, SG4 auf Vcc und SG2, SG3 auf Vss gelegt werden, können die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . auf Vcc gelegt werden. In diesem Fall können die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . ein Potential für nicht gewähltes Einschreiben (Vcc) an die zweite Speicherzelleneinheit, und die Bitlei­ tungen BL2A, BL4A, BL6A, . . . ein Einschreibpotential (Vcc für Einschreiben von "1" und Vss für Einschreiben von "0") nahezu gleichzeitig übertragen.
Wenn das Datum in die zweite Speicherzelleneinheit einge­ schrieben wird, werden das Auswahlgate SG3 auf Vcc und SG1, SG2, SG4 auf Vss gelegt, nachdem der Kanal der ersten Spei­ cherzelleneinheit auf Vcc - Vth gebracht worden ist. In diesem Fall werden die Einschreibdaten von den Bitleitungen BL0A, BL2A, BL4A, BL6A, . . . an die zweite Speicherzelleneinheit übertragen. Indem SG1 auf Vcc und SG2, SG3, SG4 auf Vss gelegt werden, können die Einschreibdaten außerdem von den Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . an die zweite Speicherzelleneinheit übertragen werden.
Wird das Datum in die erste Speicherzelleneinheit einge­ schrieben, kann außerdem die zweite Speicherzelleneinheit nahezu gleichzeitig programmiert werden. Indem zu diesem Zeitpunkt SG1, SG4 auf Vcc und SG2, SG3 auf Vss gelegt werden, werden die in die erste Speicherzelleneinheit einzuschreibenden Daten von den Bitleitungen BL2A, BL4A, BL6A, . . . und die in die zweite Speicherzelleneinheit einzuschreibenden Daten von den Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . übertragen.
Des weiteren können die Daten außerdem nahezu gleichzeitig in die erste und zweite Speicherzelleneinheit eingeschrie­ ben werden, indem die Spannungen der Auswahlgates wie folgt eingestellt werden. Indem SG1, SG4 auf Vss und SG2, SG3 auf Vcc gelegt werden, werden die in die zweite Speicherzellen­ einheit einzuschreibenden Daten von den Bitleitungen BL0A, BL2A, BL4A, BL6A, . . . und die in die zweite Speicherzellen­ einheit einzuschreibenden Daten von den Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . übertragen.
Wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in einer Lese- und Einschreiboperation Vss an die Auswahlgates derjenigen Auswahl-MOS-Transistoren gelegt, deren Gateelektrode das Auswahlgate ist, so werden die Auswahl-MOS- Transistoren des E-Typs abgeschaltet und die Auswahl-MOS- Transistoren des D-Typs eingeschaltet. Die Auswahl-MOS- Transistoren können vom I-Typ sein (dessen Schwellspannung positiv ist). In diesem Fall wird an das Auswahlgate an­ stelle von Vss Vsgl gelegt, womit der Auswahl-MOS-Transi­ stor des E-Typs abgeschaltet, jedoch der Auswahl-MOS-Tran­ sistor des T-Typs eingeschaltet wird.
Nunmehr wird ein weiteres Einschreibverfahren des vorlie­ genden Ausführungsbeispiels beschrieben.
Werden die Daten in die Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . . der ersten Speicherzelleneinheit eingeschrieben, so werden die Auswahlgates SG1, SG4 auf das Zwischenpotential VM, die Auswahlgates SG2, SG3 auf 0 V, das Steuergate CG1 auf Vpp und CG2 bis CG8 auf VM gelegt. Die Auswahl-MOS-Transistoren des E-Typs (ST12, ST32, ST52, . . ., ST03, ST23, ST43, . . .), de­ ren Gateelektroden die Auswahlgates SG2, SG3 sind, werden eingeschaltet. Deshalb wird die erste Speicherzelleneinheit für die Bitleitungen BL2A, BL4A, BL6A, . . . leitend und für die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . nichtleitend. Andererseits wird die zweite Speicherzelleneinheit für die Bitleitungen BL0A, BL2A, BL4A, BL6A, . . . nichtleitend und für die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . leitend.
Die in die Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . . einzuschrei­ benden Daten werden von den Bitleitungen BL2A, BL4A, BL6A, . . . geliefert. Wird beispielsweise "0" eingeschrieben, so werden die Bitleitungen auf 0 V gelegt. Wird "1" einge­ schrieben, so werden die Bitleitungen auf das Zwischen­ potential VM gelegt. Beträgt die Schwellspannung des Aus­ wahl-MOS-Transistors des C-Typs beispielsweise -15 V, so kann das Potential VM der Bitleitungen beim Einschreiben von "1" an den Kanal der Speicherzelle übertragen werden.
Werden andererseits die Daten in die Speicherzellen MC11, MC31, MC51, . . . eingeschrieben, so können die Daten in die Speicherzellen MC01, MC21, MC41, . . . der zweiten Speicher­ zelleneinheit eingeschrieben oder nicht. Werden die Daten nicht in die Speicherzellen MC01, MC21, MC41, . . . einge­ schrieben, so werden die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . auf VM gelegt. Beim Einschreiben des Datums werden 0 V (Einschreiben von "0") oder VM (Einschreiben von "1") angelegt.
Wie in Zusammenhang mit dem siebten Ausführungsbeispiel be­ schrieben, sind entsprechend der vorliegenden Erfindung einige der ein einziges Auswahlgate gemeinsam nutzenden Auswahl-MOS-Transistoren leitend und die anderen nichtlei­ tend ausgeführt. Deshalb sind die Schwellspannung der Aus­ wahl-MOS-Transistoren sowie die Spannungen der Auswahlgates beliebig.
So kann beispielsweise die Schwellspannung des Auswahl-MOS- Transistors, dessen Gateelektrode das Auswahlgate SG1 ist, 0,7 V und -0,3 V, die Schwellspannung des Auswahl-MOS- Transistors, dessen Gateelektrode das Auswahlgate SG2 ist, -0,5 V und -1,5 V, die Schwellspannung des Auswahl-MOS- Transistors, dessen Gateelektrode das Auswahlgate SG3 ist, 1,5 V und 3,3 V und die Schwellspannung des Auswahl-MOS- Transistors, dessen Gateelektrode das Auswahlgate SG4 ist, 3,1 V und 3,6 V betragen. In diesem Fall liegt z. B. SG1 auf 0 V, SG2 auf -1 V, SG3 auf 2 V und SG4 auf 3,3 V, wobei es sich um die Spannungen handelt, die in einer Lese- oder Einschreiboperation die Hälfte der Auswahl-MOS-Transisto­ ren, deren Gateelektroden die Auswahlgates sind, einschal­ ten und die andere Hälfte abschalten. Für eine Spannung, die sämtliche der Auswahl-MOS-Transistoren, deren Gate­ elektroden die Auswahlgates sind, einschaltet, liegt z. B. SG1 auf 2,8 V, SG2 auf -0,2 V, SG3 auf 3,6 V und SG4 auf 4 V.
Wie in Zusammenhang mit dem siebten bis zwölften Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt, nutzen die aus Speicherzellenabschnitten und Auswahl-MOS-Transi­ storen bestehende erste und zweite Speicherzelleneinheit ein Ende jeder Speicherzelleneinheit gemeinsam, wie in der Fig. 69 gezeigt, um eine Submatrix zu bilden. Ein Ende der ersten Speicherzelleneinheit und das der zweiten Speicher­ zelleneinheit nutzen einen Kontakt gemeinsam und sind mit den Bitleitungen gekoppelt, wie in der Fig. 70 dargestellt. Des weiteren werden die beiden Enden der ersten und zweiten Speicherzelleneinheit gemeinsam genutzt, wie in der Fig. 71 dargestellt, um eine Submatrix zu bilden. In diesem Fall nutzen beispielsweise beide Enden der Speicherzelleneinhei­ ten Kontakte und sind mit den Bitleitungen gekoppelt.
Zur Wahl entweder der ersten oder der zweiten Speicherzel­ leneinheit z. B. in einer Lese- oder einer Einschreibope­ ration, sind jeweils an beiden Enden des Speicherzellen­ abschnitts Auswahl-MOS-Transistoren vorgesehen, wie in der Fig. 73 dargestellt. Indem die Schwellspannungen der die Gateelektrode zwischen der ersten und der zweiten Speicher­ zelleneinheit gemeinsam nutzenden Auswahl-MOS-Transistoren verschieden eingestellt sind, wird einer leitend und der andere nichtleitend ausgeführt. Des weiteren können, wie oben be­ schrieben, drei oder vier Auswahl-MOS-Transistoren in der Speicherzelleneinheit vorgesehen und drei oder vier Schwellspannungen der Auswahl-MOS-Transistoren verwendet werden. An einer Seite kann auch kein Auswahl-MOS-Transi­ stor vorgesehen sein. Beispiele der Speicherzelleneinheit sind in den Fig. 74A bis 76 dargestellt.
Des weiteren ist in Zusammenhang mit dem vorliegenden Aus­ führungsbeispiel eine NAND-Zelle beschrieben worden (Fig. 77C), in der benachbarte Speicherzellen Source und Drain gemeinsam nutzen. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf NAND-Zellen beschränkt, sondern kann auf jeden beliebigen Zellentyp angewendet werden, vorausgesetzt, der Speicher­ zellenabschnitt besteht aus nichtflüchtigen Speicherzellen. Die Erfindung kann beispielsweise auf einen aus einem NOR- EEPROM bestehenden Speicherzellenabschnitt (Fig. 77A) und ein AND-Zellen-EEPROM (H. Kume et al., IEDM Tech. Dig., Dez. 1992, S. 991-993), wie in der Fig. 77B dargestellt, oder ein sog. Masken-ROM angewendet werden.
Nunmehr wird ein dreizehntes Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung beschrieben.
Im dreizehnten Ausführungsbeispiel sind aus Speicherzellen oder aus Speicherzellen und Auswahl-Transistoren bestehende Speicherzelleneinheiten, wie in der Fig. 78 darstellt, zur Bildung von Submatrizen angeordnet. Insbesondere nutzen drei Speicherzellen einen Kontakt an einem Ende jeder Speicherzelleneinheit gemeinsam, die mit einer gemeinsamen Signalleitung gekoppelt ist. Die drei Speicherzellenein­ heiten nutzen außerdem einen Kontakt am anderen Ende jeder Speicherzelleneinheit gemeinsam, die mit einer gemeinsamen Signalleitung gekoppelt ist. Außerdem sind Submatrizen nebeneinander angeordnet, um eine Speicherzellenordnung wie in der Fig. 79 dargestellt zu bilden.
Die Speicherzelleneinheit besteht aus Auswahl-MOS-Transi­ storen und einem Speicherzellenabschnitt aus Speicher­ zellen, wie in den Fig. 80A bis 81C gezeigt. Die Speicher­ zelleneinheiten A, B und C entsprechen jeder der Speicher­ zelleneinheiten in den Fig. 78 und 79. Da die erstgenannten mit den letztgenannten beliebig entsprechend, sind sechs Kombinationen möglich (z. B. A : 1; B : 2; C : 3 und A : 2; B : 3; C : 1). In den Fig. 80A bis 80C ist die Schwellspannung Vt1 des Auswahlgate vom E-Typ höher als die Schwellspannung Vt2 des Auswahlgate vom I-Typ: z. B. Vt1 = 2 V und Vt2 = 0,5 V. In den Fig. 81A bis 81C beträgt die Schwellspannung des Auswahlgate vom D-Typ beispielsweise -0,8 V.
Sind die Speicherzellen der Fig. 80A bis 80C gewählt, so werden zwei an die Auswahlgates SG1, SG2, SG3 in dem gewählten Block anzulegende Spannungen verwendet: die Span­ nung Vsgh (z. B. 3 V), die sowohl den E-Typ als auch den I- Typ einschaltet, und die Spannung Vsgl (z. B. 1,5 V), die den I-Typ einschaltet, den E-Typ jedoch abschaltet. Von den drei Speicherzellen werden beispielsweise SG1 und SG2 auf Vsgh und SG3 auf Vsgl zur Wahl der Speicherzelleneinheit A gelegt; SG1 wird auf Vsgl, SG2 und SG3 werden auf Vsgh zur Wahl der Speicherzelleneinheit B gelegt. Analog werden SG1 und SG3 auf Vsgh und SG2 auf Vsgl zur Wahl der Speicher­ zelleneinheit C gelegt.
Werden 0 V an die Auswahlgates des nicht gewählten Blocks gelegt, so werden sämtliche Auswahltransistoren in dem nicht gewählten Block eingeschaltet, wodurch ein Streuen der Bitleitungen über den nicht gewählten Block vermieden wird.
Im Fall der Speicherzelleneinheiten der Fig. 81A bis 81C werden die Speicherzelleneinheite in nahezu gleicher Weise gewählt wie im Fall der Fig. 80A bis 80C, mit der Ausnahme, daß die an den gewählten Block gelegte Spannung Vsgl 0 V beträgt. Bei Vsgl wird das Auswahlgate des E-Typs abge­ schaltet und das Auswahlgate des D-Typs eingeschaltet. Da es außerdem wünschenswert ist, die Auswahlgates abzuschal­ ten, um ein Streuen der Bitleitungen zu vermeiden, kann eine negative Spannung (z. B. -1 V) an die Auswahlgates des nicht gewählten Blocks gelegt werden, um das Auswahlgate des D-Typs abzuschalten.
Der Speicherzellenabschnitt hat eine breite Vielfalt von Anordnungen und kann Beispiele entsprechend den Fig. 76 sowie 77A bis 77C verwirklichen. Des weiteren ist die vor­ liegende Erfindung nicht auf EEPROMs beschränkt sondern kann sowohl auf EEPROMs als auch auf und Masken-ROMs angewendet werden.
Im folgenden wird das dreizehnte Ausführungsbeispiel am Beispiel eines NAND-Zellen-EEPROM detailliert beschrieben.
Die Konfiguration eines dem vorliegenden Ausführungsbei­ spiel zugehörigen NAND-Zellen-EEPROM ist identisch mit der der Fig. 48, so daß auf ihre Beschreibung verzichtet wird.
Die Fig. 82A zeigt die Speicherzellenanordnung 1A, und die Fig. 82B zeigt die Speicherzellenanordnung 2B. Im dreizehn­ ten Ausführungsbeispiel sind die Speicherzellenanordnungen (Fig. 82A und 82B) in Kontakt mit den Bitleitungen ge­ bracht, im Gegensatz zu der Speicherzellenanordnung der Fig. 3, in der das sourceseitige Auswahlgate (das zweite Auswahlgate) nicht mit der Sourceleitung einer Diffusions­ schicht des n-Typs verbunden ist. Da nämlich die nieder­ ohmigen Bitleitungen bei einer Leseoperation die Rolle von Sourceleitungen spielen, wird die Lesegeschwindigkeit schneller. Des weiteren nutzen jeweils drei Speicherzellen­ spalten zwei Bitleitungen gemeinsam, so daß die Teilung der Bitleitungen dem 1,5-fachen der des herkömmlichen Äqui­ valents entsprechen, was die Herstellung der Bitleitungen vereinfacht.
In der Speicherzellenanordnung des dreizehnten Ausfüh­ rungsbeispiels werden zwei Schwellspannungen Vth1, Vth2 (Vth1 < Vth2)des Auswahl-MOS-Transistors verwendet, der eine einzelne NAND-Zellenspalte mit den Bitleitungen kop­ pelt. Ein Auswahl-MOS-Transistor mit der hohen Schwell­ spannung Vth1 (z. B. 2 V) wird als vom E-Typ festgelegt, und ein Auswahl-MOS-Transistor mit der niedrigen Schwellspan­ nung Vth2 (z. B. 0,5 V) wird als vom I-Typ festgelegt. Die an die Auswahlgates gelegten Spannungen sind Vsgh (z. B. 3 V) (Vsgh < Vt1, Vt2), die sowohl den Transistor des I- Typs als auch des E-Typs einschaltet, und Spannung Vsgl (z. B. 1,5 V) (Vt1 < Vsgl < Vt2), die den Transistor des I- Typs einschaltet und den Transistor des E-Typs abschaltet.
Durch die Verwendung von zwei Schwellspannungen der Aus­ wahl-MOS-Transistoren und von zwei an die Auswahlgates gelegten Spannungen, wie oben erwähnt, ist es möglich, beide Enden einer der drei einen Kontakt gemeinsam nutzen­ den NAND-Zelleneinheiten für die beiden Bitleitungen lei­ tend und für die anderen Speicherzelleneinheiten nicht leitend zu machen.
Nunmehr werden die Lese- und Einschreiboperationen konkret beschrieben.
Leseoperation
Wenn die Daten in den Speicherzellen MC11, MC41, MC71, . . . der ersten Speicherzelleneinheit der Fig. 82A auf die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . ausgelesen werden, werden die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . zuerst auf ein Bitlei­ tungs-Lesepotential von VA (z. B. 1,8 V) gebracht und die Bitleitungen BL0A, BL2A, BL4A, BL6A, . . . auf 0 V geerdet. Nach dem Potentialaufbau werden die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . in den potentialfreien Zustand gebracht.
Danach werden das Steuergate CG1 auf 0 V, und CG2 bis CG8 auf Vcc (z. B. 3 V) gelegt. Dann werden das Auswahlgate SG1 auf Vsgl und die Auswahlgates SG2, SG3 auf Vsgh gelegt. Die anderen Auswahlgates und die Steuergates werden auf 0 V gelegt. In diesem Fall werden die mit den Bitleitungen BL0A, BL2A, BL4A, . . . gekoppelten Auswahl-MOS-Transistoren (ST12, ST13, ST22, ST23, ST32, ST33, ST42, ST43, ST52, ST53, . . .) eingeschaltet. Die mit den Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . gekoppelten Auswahl-MOS-Transistoren des I-Typs (ST11, ST41, ST71, . . .) werden eingeschaltet, jedoch die Auswahl-MOS- Transistoren des E-Typs (ST21, ST31, ST51, ST61, ST81, . . .) werden abgeschaltet.
Wenn das in die Speicherzellen MC11, MC41, MC71, . . . einge­ schriebene Datum "1" ist, wird deshalb das Potential der Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . auf die geerdeten Bit­ leitungen BL0A, BL2A, BL4A, . . . abgebaut und fällt gegenüber dem Vorspannungspotential ab, wodurch die in die Speicher­ zellen MC11, MC41, MC71, . . . der ersten Speicherzelleneinheit eingeschriebenen Daten auf die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A . . . ausgelesen werden. Ist andererseits das in die Speicherzellen eingeschriebene Datum "0", so erfolgt kein Po­ tentialabbau der Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . ., sondern sie bleiben auf dem Vorspannungspotential.
Da andererseits die mit den Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A . . . gekoppelten Auswahl-MOS-Transistoren ST21, ST31, ST51, ST61, . . . des E-Typs abgeschaltet werden, werden die in den Speicherzellen MC21, MC31, MC51, MC61, . . . der zweiten und dritten Speicherzelleneinheit nicht auf die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . ausgelesen.
Werden die Daten in den Speicherzellen MC21, MC51, MC81, . . . der zweiten Speicherzelleneinheit auf die Bitleitungen BL2A, BL4A, BL6A, . . . ausgelesen, so werden die Auswahlgates SG1, SG3 auf Vsgh und SG2 auf Vsgl gelegt. Werden die Daten in den Speicherzellen MC31, MC61, MC91, . . . der dritten Speicherzelleneinheit auf die Bitleitungen BL2A, BL4A, BL6A, . . . ausgelesen, so werden die Auswahlgates SG1, SG2 auf Vsgh und SG3 auf Vsgl gelegt.
Wie oben beschrieben, entfallen bei dem vorliegenden Aus­ führungsbeispiel die Sourceleitungen (Diffusionsschichten des n-Typs) der herkömmlichen Speicherzellenanordnung, und die Hälfte der Bitleitungen wird in einer Leseoperation ge­ erdet und spielt dieselbe Rolle wie die herkömmlichen Sourceleitungen. Die Daten in den Speicherzellen werden auf die andere Hälfte der Bitleitungen ausgelesen. Durch Ver­ wendung von Bitleitungen aus beispielsweise niedrigohmigem Polysilizium oder Al anstelle der hochohmigen Diffusions­ schichten des n-Typs, kann das Problem des Sourceleitungs- Prallens gelöst werden.
Unter Bezugnahme auf ein Impulsdiagramm wird die Leseopera­ tion detaillierter beschrieben.
Die Fig. 83 ist ein Impulsdiagramm des Lesens der in die Speicherzellen MC11, MC41, MC71, . . . der ersten Speicherzel­ leneinheit (Fig. 82A) eingeschriebenen Daten.
Die Bitleitungen BL0A, BL2A, BL4A, BL6A, . . . sind mit dem Leseverstärker SA1 der Fig. 52A verbunden, und die Bit­ leitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . sind mit dem Leseverstärker SA2 der Fig. 52B gekoppelt. Die Leseverstärker bestehen aus CMOS-Flipflops, die von den Steuersignalen ϕP, ϕN gesteuert werden.
Zuerst wechseln Vorspannungssignale PRA1, PRA2, PRB2 von Vss nach Vcc (Zeitpunkt t0), die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A . . . gehen nach VA2 (z. B. 1,7 V) und das Potential der (Pseudo-)-Bitleitungen BL1B, BL3B, BL5B, . . . wird auf VB2 (z. B. 1,5 V) (Zeitpunkt t1) aufgebaut. VA1 liegt auf 0 V, und die Bitleitungen BL0A, BL2A, BL4A, BL6A, . . . sind geer­ det.
Nach dem Potentialaufbau gehen PRA2, PRB2 nach Vss, wodurch die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . in den potentialfreien Zustand gebracht werden. Danach legt der Zeilendecodierer 3 vorgegebene Spannungen an das Steuergate und an das Aus­ wahlgate (Zeitpunkt t2). Das Steuergate CG1 liegt auf 0 V, und CG2 bis CG8 werden auf Vcc (z. B. 3 V) gelegt, SG2 und SG3 liegen auf 3 V (Vsgh) und SG1 liegt auf 1,5 V (Vsgl).
Ist das in die Speicherzellen MC11, MC41, MC71, . . . einge­ schriebene Datum "0", ist die Schwellspannung der Speicher­ zellen positiv, so daß kein Strom fließt und das Potential der Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . auf 1,7 V bleibt. Ist das Datum "1", so fließt ein Zellenstrom, wodurch das Potential der Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . auf 1,5 V oder darunter abfallen kann. Da das Auswahlgate SG1 auf 1,5 V liegt, werden die Auswahl-MOS-Transistoren des E- Typs, deren Gateelektrode SG1 ist, abgeschaltet, wodurch verhindert wird, daß die Daten in den Speicherzellen der zweiten und dritten Speicherzelleneinheit an die Bitlei­ tungen übergeben werden. In der Zwischenzeit werden die (Pseudo-)-Bitleitungen BL1B, BL3B, BL5B, . . . auf dem Vor­ spannungspotential von 1,5 V gehalten.
Danach geht im Zeitpunkt t3 ϕP nach 3 V, und ϕN geht nach 0 V, wodurch das CMOS-Flipflop FF deaktiviert wird. Im Zeitpunkt t4 geht ϕE nach 3 V, wodurch das CMOS-Flipflop FF in SA2 ausgeglichen wird und die Knoten N1, N2 auf Vcc/2 (z. B. 1,5 V) gelegt werden. Im Zeitpunkt t5 gehen SS2, SA, SB nach 3 V, wodurch die Bitleitung mit dem Leseverstärker gekoppelt wird, und danach steigt ϕN von 0 V auf 3 V an, und ϕP fällt von 3 V auf 0 V ab, wodurch die Potentialdif­ ferenz zwischen den Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . und BL1B, BL3B, BL5B, . . . verstärkt wird (Zeitpunkt t6).
Insbesondere, wenn "0" in den Speicherzellen MC11, MC41, MC71, . . . eingeschrieben ist, wird der Knoten N1 in SA2 auf 3 V und der Knoten N2 auf 0 V liegen. Ist "1" in den Spei­ cherzellen MC11, MC41, MC71, . . . eingeschrieben, wird der Knoten N1 auf 0 V und der Knoten N2 auf 3 V liegen. Wenn danach das Spaltenauswahlsignal CSL von 0 V auf 3 V an­ steigt, wird das im CMOS-Flipflop zwischengespeicherte Datum an I/O, I/O' ausgegeben (Zeitpunkt t7).
Die Bitleitungen BL0A, BL2A, BL4A, BL6A, . . . sind durch die Leseoperation auf 0 geerdet. Das heißt, daß jede zweite Bitleitung geerdet ist. Deshalb ist der Abstand zwischen den Lesebitleitungen doppelt so groß wie in dem Fall, in dem die Bitleitungen nicht geerdet sind, was das der kapa­ zitiven Kopplung zwischen Bitleitungen zuschreibbare Rau­ schen reduziert. Des weiteren können die Bitleitungen BL0B, BL2B, BL4B, BL6B, . . . geerdet werden, indem durch eine Lese­ operation PRB1 auf Vcc und VB1 auf 0 V gelegt werden. Da­ durch wird es möglich, das Rauschen aufgrund der kapaziti­ ven Kopplung zwischen Bitleitungen bei der Verstärkung des Bitleitungspotentials zu verringern.
Die Fig. 84 ist ein Impulsdiagramm des Lesens der in die Speicherzellen MC21, MC51, MC81, . . . der zweiten Speicherzel­ leneinheit (Fig. 82A) eingeschriebenen Daten.
Zuerst wechseln die Vorspannungssignale PRA1, PRA2, PRB2 von Vss nach Vcc (Zeitpunkt t0), die Bitleitungen BL2A, BL4A, . . . gehen nach VA1 (z. B. 1,7 V) und das Potential der (Pseudo-)-Bitleitungen BL2B, BL4B, . . . wird auf VB1 (z. B. 1,5 V) (Zeitpunkt t1) aufgebaut. VA2 liegt auf 0 V, und die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . sind geerdet.
Nach dem Potentialaufbau gehen PRA1, PRB1 nach Vss, wodurch die Bitleitungen BL2A, BL4A, . . . in den potentialfreien Zu­ stand gebracht werden. Danach legt der Zeilendecodierer 3 vorgegebene Spannungen an das Steuergate und an das Aus­ wahlgate (Zeitpunkt t2). Das Steuergate CG1 liegt auf 0 V, und CG2 bis CG8 liegen auf Vcc (z. B. 3 V), SG2 und SG3 lie­ gen auf 3 V (Vsgh), und SG2 liegt auf 1,5 V (Vsgl).
Ist das in die Speicherzellen MC21, MC51, MC81, . . . einge­ schriebene Datum "0", ist die Schwellspannung der Speicher­ zellen positiv, so daß kein Strom fließt und das Potential der Bitleitungen BL2A, BL4A, . . . auf 1,7 V bleibt. Ist das Datum "1", so fließt ein Zellenstrom, wodurch das Potential der Bitleitungen BL2A, BL4A, . . . auf 1,5 V oder darunter ab­ fallen kann. Da das Auswahlgate SG2 auf 1,5 V liegt, werden die Auswahl-MOS-Transistoren des E-Typs abgeschaltet, wo­ durch verhindert wird, daß die Daten in den Speicherzellen der ersten und dritten Speicherzelleneinheit an die Bitlei­ tungen übergeben werden. In der Zwischenzeit werden die (Pseudo-)-Bitleitungen BL2B, BL2B, BL3B, BL4B, . . . auf dem Vorspannungspotential von 1,5 V gehalten.
Danach geht im Zeitpunkt t3 ϕP nach 3 V, und ϕN geht nach 0 V, wodurch das CMOS-Flipflop FF in deaktiviert wird. Im Zeitpunkt t4 geht ϕE nach 3 V, wodurch das CMOS-Flipflop FF in SA1 ausgeglichen wird und die Knoten N1, N2 auf Vcc/2 (z. B. 1,5 V) gelegt werden. Im Zeitpunkt t5 gehen SS1, SA, SB nach 3 V, wodurch die Bitleitung mit dem Leseverstärker gekoppelt wird, und danach steigt ϕN von 0 V auf 3 V an, und ϕP fällt von 3 V auf 0 V ab, wodurch die Potentialdif­ ferenz zwischen den Bitleitungen BL2A, BL4A, . . . und BL2B, BL4B, . . . verstärkt wird (Zeitpunkt t6).
Ist "0" in den Speicherzellen MC21, MC51, MC81, . . . einge­ schrieben, wird der Knoten N1 im Leseverstärker SA1 auf 3 V und der Knoten N2 auf 0 V liegen. Ist "1" in den Speicher­ zellen eingeschrieben, wird der Knoten N1 auf 0 V und der Knoten N2 auf 3 V liegen. Wenn danach das Spaltenauswahl­ signal CSL von 0 V auf 3 V ansteigt, wird das im CMOS-Flip­ flop zwischengespeicherte Datum an I/O, I/O' ausgegeben (Zeitpunkt t7).
Da die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . durch die Leseope­ ration auf 0 V geerdet sind, wird das Rauschen aufgrund der kapazitiven Kopplung zwischen Bitleitungen verringert.
Analog ist die Fig. 85 ein Impulsdiagramm des Auslesens der Daten in den Speicherzellen MC31, MC61, MC91, . . . der dritten Speicherzelleneinheit die Bitleitungen BL2A, BL4A, BL6A, . . . Indem SG3 auf Vsgl, SG1 und SG2 auf Vsgh gelegt werden, ist es möglich, die dritte Speicherzelleneinheit gewählt und die zweite Speicherzelleneinheit nicht gewählt zu machen.
Der Zeitpunkt des Lesens ist beliebig. So kann beispiels­ weise, nachdem das die Bitleitungen mit dem Leseverstärker koppelnde Übergabegate im Zeitpunkt t5 eingeschaltet worden ist, um die Potentiale der Bitleitungen und der Pseudobit­ leitungen an die Knoten N1, N2 zu übertragen, das Übergabe­ gate abgeschaltet werden. Da in diesem Fall die Bitleitun­ gen und die Pseudobitleitungen von dem Leseverstärker ge­ trennt sind, nimmt die Lastkapazität des Leseverstärkers ab, so daß die Potentiale der Knoten N1, N2 rasch zum Zeit­ punkt des Erfassens und Zwischenspeicherns bestimmt werden können.
Werden bei dem obigen Ausführungsbeispiel die Speicherzel­ len MC11, MC41, MC71, . . . ausgelesen, werden die Potentiale der Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . aufgebaut und die Bit­ leitungen BL0A, BL2A, BL4A, . . . geerdet, wodurch die Daten in den Speicherzellen auf die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . ausgelesen werden. Auf welche der mit beiden Enden der Speicherzelleneinheit gekoppelten Bitleitungen die Daten ausgelesen werden, ist beliebig. Werden beispielsweise die Speicherzellen MC11, MC41, MC71, . . . ausgelesen, so können die Potentiale der Bitleitungen BL0A, BL2A, BL4A, . . . auf­ gebaut und die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . geerdet werden, wodurch die Daten in den Speicherzellen auf die Bitleitungen BL0A, BL2A, BL4A, . . . ausgelesen werden.
Programmier- bzw. Einschreiboperation
Nunmehr wird die Programmier- bzw. Einschreiboperation des vorliegenden Ausführungsbeispiels beschrieben.
Die Prozedur hinsichtlich des Einschreibens der Daten in die Speicherzellen MC11, MC41, MC71, . . . in der ersten Spei­ cherzelleneinheit der Fig. 82A wird beschrieben.
Die Auswahlgates SG2, SG3 werden auf 0 V gelegt, wodurch sämtliche der Auswahl-MOS-Transistoren, deren Gateelektrode das Auswahlgate SG2 ist, abgeschaltet werden. SG1, CG1 bis CG8 werden auf Vcc und die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . werden auf Vcc gelegt, wodurch das Potential der Kanäle einer einzuschreibenden Seite auf Vcc - Vth (niedriger als das Bitleitungspotential Vcc wegen eines Abfalls der Schwellspannung des Auswahl-MOS-Transistors) gebracht wird. Die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . können auf Vcc oder 0 V oder auf eine gegebene Spannung gelegt werden.
Wird danach das Auswahlgate SG1 auf Vsgl (z. B. 1,5 V) ge­ legt, werden die Auswahl-MOS-Transistoren des I-Typs ST11, ST41, ST71, . . . eingeschaltet, die Auswahl-MOS-Transistoren des E-Typs jedoch abgeschaltet, wodurch die Kanäle der nicht einzuschreibenden Speicherzellen MC21, MC31, MC51, MC61, . . . in den potentialfreien Zustand auf ein durch die Bitleitungen aufgebautes Potential Vcc - Vth gebracht wer­ den.
Die in die Speicherzellen MC11, MC41, MC71, . . . der ersten Speicherzelleneinheit eingeschriebenen Daten werden von den Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . geliefert. Ist beispiels­ weise "0" in die Speicherzelle MC11 eingeschrieben, so wird die Bitleitung BL1A auf 0 V gelegt, wodurch der Kanal der Speicherzelle MC11 auf 0 V gelegt wird. Ist "1" in die Speicherzelle MC11 eingeschrieben, so wird die Bitleitung BL1A auf 3 V gelegt, wodurch der Auswahl-MOS-Transistor ST11 des I-Typs abgeschaltet und der Kanal der Speicherzelle MC11 in den potentialfreien Zustand auf Vcc - Vth gebracht wird. Die Bitleitungen BL0A, BL2A, BL4A, . . . können auf Vcc oder 0 V oder auf eine gegebene Spannung gelegt werden.
Nachdem das Auswahlgate SG1 von Vcc nach Vsgl gewechselt ist (eine höhere Spannung als die Schwellspannung des Aus­ wahl-MOS-Transistors des I-Typs, aber niedriger als die Schwellspannung des Auswahl-MOS-Transistors des E-Typs, z. B. 1,5 V), werden die Steuergates CG1 bis CG8 von Vcc zu einem Zwischenpotential VM (ca. 10 V) geändert. Da sich die Kanäle der nicht einzuschreibenden Speicherzellen MC21, MC31, MC51, . . . und die Kanäle der Speicherzellen MC11, MC41, MC71, . . ., in die "1" eingeschrieben ist, im potentialfrei­ en Zustand befinden, werden sie durch die kapazitive Kopp­ lung zwischen den Steuergates und den Kanälen von Vcc - Vth auf das Zwischenpotential (ca. 10 V) angehoben. Die Kanäle der Speicherzellen MC11, MC41, MC71, . . ., in die "0" einge­ schrieben ist, liegen auf 0 V, da die Bitleitungen auf 0 V liegen.
Nachdem die Kanäle der nicht für Einschreiben gewählten Speicherzellen und der Speicherzellen, in die "1" einge­ schrieben ist, von Vcc - Vth auf das Zwischenpotential an­ gehoben worden sind, wird das Steuergate CG1 vom Zwischen­ potential VM auf eine Programmier- bzw. Einschreibspannung von Vpp (20 V) angehoben. Danach werden diese Speicherzel­ len nicht eingeschrieben, da die Kanäle der nicht einzu­ schreibenden Speicherzellen der zweiten und dritten Spei­ cherzelleneinheit und die Kanäle der Speicherzellen der ersten Speicherzelleneinheit, in die "1" eingeschrieben ist, auf dem Zwischenpotential (ca. 8 V) liegen und das Steuergate CG1 auf Vpp (ca. 20 V) liegt. Da jedoch die Kanäle der Speicherzellen, in die "0" eingeschrieben ist, auf 0 V liegen und das Steuergate auf Vpp (ca. 20 V) liegt, werden Elektronen aus dem Substrat in das schwebende Gate injiziert, wodurch "0" eingeschrieben wird.
Unter Bezugnahme auf ein Impulsdiagramm wird die Program­ mieroperation detaillierter beschrieben. Die Fig. 87 ist ein Impulsdiagramm des Ei 23302 00070 552 001000280000000200012000285912319100040 0002019523775 00004 23183nschreibens der Daten in die Speicherzelle MC11 (MC41, MC71, . . .).
Die in die Speicherzellen MC11, MC41, MC71, . . . eingeschrie­ benen Daten werden in einer Leseverstärkerschaltung (SA2 der Fig. 52B) zwischengespeichert. Wird "0" eingeschrieben, so liegt der Knoten N1 auf 0 V und der Knoten N2 auf 3 V. Wird "1" eingeschrieben, so liegt der Knoten N1 auf 3 V und der Knoten N2 auf 0 V.
Bei Beginn der Einschreiboperation werden SG1 auf Vss und SG2, SG3, CG1 bis CG8 auf Vcc gelegt (Zeitpunkt t1). Werden in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Daten in die Speicherzellen MC11, MC41, MC71, . . . eingeschrieben, so wer­ den die Daten nicht in die Speicherzellen der zweiten und dritten Speicherzelleneinheit eingeschrieben. Um dies zu erreichen, werden die Potentiale der Kanäle der Speicher­ zellen MC21, MC31, MC51, MC61, . . . durch die Bitleitungen BL0A, BL2A, BL4A, . . . aufgebaut.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Poten­ tiale der Bitleitungen BL0A, BL2A, BL4A, . . . gegenüber VA1 des Leseverstärkers SA1 der Fig. 52A auf Vcc aufgebaut. Als Ergebnis werden die Potentiale der Kanäle der nicht gewähl­ ten Speicherzellen auf Vcc - Vth gebracht. Zu diesem Zeit­ punkt werden die Potentiale der Kanäle der einzuschreibenden Speicherzellen ebenfalls auf Vcc - Vth gebracht. Der Potentialaufbau der Kanäle der Speicherzellen in der zwei­ ten und dritten Speicherzelleneinheit kann durch die Bit­ leitungen BL0A, BL2A, BL4A, . . . oder durch die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . erfolgen.
Entweder Vcc oder Vss (0 V) wird an die Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . entsprechend dem in der Leseverstärker­ schaltung SA2 zwischengespeicherten Datum gelegt. Damit wird, wenn "0" in die Speicherzelle MC11 eingeschrieben ist, die Bitleitung BL1A auf 0 V gelegt, wodurch der Kanal der Speicherzelle MC11 auf 0 V gelegt wird. Wird "1" in die Speicherzelle MC11 eingeschrieben, so wird die Bitleitung BL1A auf Vcc (z. B. 3 V gelegt), wodurch der Kanal der Spei­ cherzelle MC11 auf Vcc - Vth gebracht wird.
Nachdem Potentialaufbau der Bitleitungen wird das Auswahl­ gate SG1 auf Vsgl (z. B. 1,5 V) gelegt, und die Auswahlgates SG2, SG3 werden auf Vss (z. B. 0 V) gelegt. Alle Auswahl- MOS-Transistoren, deren Gateelektroden das Auswahlgates SG2, SG3 sind, werden abgeschaltet. Da die Auswahl-MOS- Transistoren, deren Gateelektrode SG1 ist, in der zweiten und dritten nicht einzuschreibenden Speicherzellenanordnung vom E-Typ sind, sind sie abgeschaltet, wourch sie die Ka­ näle der Speicherzellen in der zweiten und dritten Spei­ cherzellenanordnung in den "schwimmenden" Zustand auf Vcc - Vth bringen.
Da die speicherzellenseitigen Drains der Auswahl-MOS-Tran­ sistoren ST11, ST41, ST71, . . . der Speicherzellen MC11, MC41, MC71, . . ., in die "1" eingeschrieben ist, auf Vcc - Vth liegen (z. B. wenn die Schwellspannung des I-Typ Transistors 0,5 V beträgt, ergibt sich 3 - 0,5 = 2,5 V), die bitlei­ tungskontaktseitigen Sources auf Vcc (z. B. 3 V) liegen und das Auswahlgate SG1 auf Vsgl (z. B. 1,5 V) liegt, werden die Auswahl-MOS-Transistoren ST11, ST41, ST71, . . . abgeschaltet. Als Ergebnis befinden sich die Kanäle der Speicherzellen MC11, MC41, MC71, . . ., im potentialfreien Zustand wie die nicht zur Programmierung gewählten Speicherzellen.
Wird "0" in die Speicherzellen MC11, MC41, MC71, . . . einge­ schrieben, weil die Auswahlgates SG1 der Auswahl-MOS-Tran­ sistoren ST11, ST41, ST71, . . . auf Vsgl (z. B. 1,5 V) und die Sources und Drains auf 0 V liegen, werden die Auswahl-MOS- Transistoren ST11, ST41, ST71, . . . eingeschaltet, wodurch die Kanäle der Speicherzellen auf 0 V gehalten werden.
Nachdem das Auswahlgate SG1 auf Vsgl (ca. 1,5 V) gelegt worden ist, wechseln die Steuergates CG1 bis CG8 im Zeit­ punkt t2 von Vcc nach einem Zwischenpotential VM (ca. 10 V). Da sich die Kanäle der nicht für Programmieren ge­ wählten Speicherzellen und die Kanäle der Speicherzellen MC11, MC41, MC71, . . ., in die "1" eingeschrieben ist, in dem potentialfreien Zustand befinden, werden sie durch die kapazitive Kopplung zwischen dem Steuergate und dem Kanal von Vcc - Vth auf das Zwischenpotential (ca. 10 V) angehoben. Die Kanäle der Speicherzellen MC11, MC41, MC71, . . ., in die "0" eingeschrieben ist, liegen auf 0 V, da die Bitlei­ tungen auf 0 V liegen.
Nachdem die Kanäle der nicht für die Programmierung ausge­ wählten Speicherzellen und der Speicherzellen, in die "1" eingeschrieben wird, von Vcc - Vth auf das Zwischenpotential gewechselt haben, wird das Steuergate CG1 zum Zeitpunkt 3 von dem Zwischenpotential VM auf eine Schreibspannung Vpp angehoben. Folglich werden, da die Kanäle der nicht einzu­ schreibenden Speicherzellen in den zweiten und dritten Speicherzelleneinheiten und die Kanäle der Speicherzellen MC11, MC41, MC71, . . ., in die "1" eingeschrieben wird, auf dem Zwischenpotential (etwa 10 V) liegen, und das Steuergate GC1 auf Vpp (etwa 20 V) liegt, diese Speicherzellen nicht beschrieben. Jedoch werden die Kanäle der Speicherzellen MC11, MC41, MC71, . . ., in die "0" eingeschrieben wird, bei 0 V liegend und das Steuergate liegt bei Vpp (etwa 20 V), wobei Elektronen aus dem Substrat in das "schwimmende" Gate injiziert werden, so daß eine "0" eingeschrieben wird. Nach Abschluß der Programmierung wird das Potential der Steuergates, der Auswahlgates und der Bitleitungen auf­ einanderfolgend abgebaut, wodurch die Programmierung ab­ geschlossen ist.
Wenn das Datum in die Speicherzellen MC21, MC51, MC81, . . . der zweiten Speicherzelleneinheit eingeschrieben wird, wird nach dem Potentialaufbau der Kanäle der Speicherzellen in der ersten und dritten Speicherzelleneinheiten auf Vcc (oder Vcc - Vth) das Auswahlgatter SG1 auf Vss gebracht, SG2 auf Vs1 gebracht und SG3 auf Vsgh gebracht, und die Bitleitungen BL2A, BL4A, BL6A, . . . auf Vcc oder Vss gebracht, wodurch das Datum in die Speicherzellen MC21, MC51, MC81, . . . übertragen wird.
Wenn das Datum in die Speicherzellen MC31, MC61, MC91, . . . der dritten Speicherzelleneinheit eingeschrieben wird, nachdem die Kanäle der Speicherzellen in den ersten und zweiten Speicherzelleneinheiten auf das Potential Vcc (oder Vcc - Vth) gebracht wurden, wird das Auswahlgate SG1 auf Vss gebracht, das Auswahlgate SG3 auf Vsg1 gebracht, und SG2 auf Vsgh gebracht, und die Bitleitungen BL2A, BL4A, BL6A, . . . werden auf Vcc oder Vss gebracht, wodurch das Datum in die Speicherzellen MC31, MC61, MC91, . . . übertragen wird. Nachdem das Einschreiben abgeschlossen ist, wird eine Pro­ grammierungsverifizierungsoperation vorgenommen, um sicher­ zustellen, ob die Programmierung ausreichend war (Fig. 88). Wie bei einer Leseoperation wird bei einer Kontrolleseopera­ tion der ersten Speicherzelleneinheit das Auswahlgatter SG1 auf Vsg1 gebracht, und SG2 und SG3 werden auf Vsgh gebracht. Bei der Kontrolleseoperation werden, nachdem das Vorspan­ nungspotential der Bitleitungen abgebaut ist, die Bitleitun­ gen wieder auf das Potential zur Programmierung von Daten gebracht. Danach wird durch Erfassung des Potentials der Bitleitungen das neu zu schreibende Datum im Leseverstärker zwischengespeichert. Die Einzelheiten der Operation des Leseverstärkers und des erneuten Potentialaufbaus auf den Bitleitungen wurden z. B. in der folgenden technischen Doku­ mentation beschrieben: T. Tanaka et al., IEEE J. Solid-state Circuit, Band. 29, S. 2366-1373, 1994.
In der obigen Ausführungsform wird ein Drittel der Speicher­ zellen in Spaltenrichtung simultan beschrieben. D. h. von den drei Speicherzelleneinheiten wird jeweils nur eine Speicher­ zelleneinheit gleichzeitig beschrieben.
Bei der vorliegenden Ausführungsform können jedoch zwei Speicherzelleneinheiten der jeweils drei Speicherzellenein­ heiten simultan beschrieben werden. Z. B. werden durch Setzen sowohl der Auswahlgatter SG1 und SG2 auf Vsgl (z. B. 1,5 V), und von SG3 auf Vsgh die Auswahl-MOS-Transistoren vom E-Typ, deren Gateelektroden die Auswahlgates SG1, SG2 bilden, ge­ sperrt, und die Auswahl-MOS-Transistoren vom I-Typ leitend. Das Einschreibdatum in den Speicherzellen MC11, MC41, MC71, . . . in der ersten Speicherzelleneinheit wird von den Bit­ leitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . übertragen.
Wenn nämlich "0" programmiert wird, liegen die Bitleitungen und der Kanal einer zu programmierenden Speicherzelle auf 0 V. Wenn "1" programmiert wird, liegen die Bitleitungen auf Vcc und der Kanal befindet sich im "schwimmenden" Zustand bei Vcc - Vth. In gleicher Weise werden die Programmierungs­ daten in den Speicherzellen MC21, MC51, MC81, . . . in der zweiten Speicherzelleneinheit von den Bitleitungen BL2A, BL4A, BL6A, . . . übertragen.
Wie oben beschrieben, können durch das Festlegen von SG1 und SG3 auf Vgsl und von SG2 auf Vgsh die erste und dritte Speicherzelleneinheit nahezu gleichzeitig eingeschrieben werden. In diesem Fall wird das Datum von den Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . in die Speicherzellen der ersten Spei­ cherzelleneinheit und von den Bitleitungen BL2A, BL4A, BL6A . . . in die Speicherzellen der dritten Speicherzelleneinheit übertragen.
Nachdem das Einschreiben abgeschlossen ist, wird eine Veri­ fizierungsleseoperation vorgenommen, um sicherzustellen, ob die Programmierung ausreichend war. Bei der Verifizierungs­ leseoperation gemäß der obigen Ausführungsform werden zwei Bitleitungen verwendet, um die Daten aus einer einzelnen Speicherzelle zu lesen. D. h. das Datum in einer von drei Speicherzelleneinheiten wird nahezu simultan ausgelesen. Wird daher das Datum nahezu gleichzeitig in zwei Speicher­ zelleneinheiten eingeschrieben, werden zwei Verifizierungs­ leseoperationen für eine einzige Programmierungsoperation ausgeführt.
Bei einem Verfahren zur nahezu gleichzeitigen Programmierung von Daten zweier Speicherzelleneinheiten wird das Verifizie­ rungslesen für jede Speicherzelleneinheit durchgeführt, wo­ bei die Gesamtzeit für das Einschreiben der Daten in zwei Speicherzelleneinheiten etwa gleich Tpr + 2Tvfy ist (Tpr gibt die Programmierungsimpulsbreite und Tvfy die für eine einzelne Verifizierungsleseoperation erforderliche Zeit an). Da bei der Methode der nahezu gleichzeitigen Programmierung des Datums in einer einzelnen Speicherzelle die gesamt er­ forderliche Zeit für das Schreiben der Daten zweier Spei­ cherzelleneinheiten etwa gleich 2(Tpr + Tvfy) ist, hat die Methode des simultanen Einschreibens der Daten in zwei Spei­ cherzelleneinheiten eine höhere Programmiergeschwindigkeit zur Folge.
Während in der obigen Ausführungsform ein Leseverstärker für jede Bitleitung bereitgestellt wird, kann auch ein Lesever­ stärker für jeweils zwei Bitleitungen bereitgestellt werden, d. h. es kann auch ein sogenanntes gemeinsames Leseverstär­ kersystem (Fig. 58) zur Anwendung gelangen. In diesem Fall sind die Impulsdiagramme für Einschreiben und Auslesen nahe­ zu die gleiche wie bei der obigen Ausführungsform. Weiter kann die Anordnung der Speicherzellen z. B. wie in der Fig. 89 gezeigt sein.
In der Erfindung werden einige der Auswahl-MOS-Transistoren, die eine einzelne Gateleitung gemeinsam nutzen, leitend ge­ macht, während der andere nichtleitend gemacht wird. Die Verwendung von drei solchen Auswahlgates macht es einfach, ausgewählte und nicht ausgewählte Speicherzellen, die gemeinsam das gleiche Auswahlgate nutzen, zu unterscheiden.
Daher sind die Schwellspannung des Auswahl-MOS-Transistors und die an das Auswahlgatter angelegte Spannung willkürlich.
Der Auswahl-MOS-Transistor an einem Ende der Speicherzelle hat zwei Schwellspannungen Vtd1, Vtd2 (Vtd1 < Vtd2) und zwei an sein Auswahlgate angelegte Spannungen Vsghd (Vsghd < Vtd1), Vsgld (Vtd1 < Vsgld < Vtd2). Der eine der in Serie geschalteten Auswahl-MOS-Transitoren am anderen Ende der Speicherzelleneinheit hat zwei Schwellspannungen Vts1, Vts2 (Vts1 < Vts2) und zwei an sein Auswahlgate angelegte Spannungen Vsghs (Vsghs < Vts1), Vsgls (Vts1 < Vsgls < Vts2). Der andere der in Serie geschalteten Auswahl-MOS- Transistoren hat zwei Schwellspannungen Vtp1, Vtp2 (Vtp1 < Vtp2) und zwei an sein Auswahlgate angelegte Spannungen Vsghs (Vsghs < Vtp1), Vsglp (Vtp1 < Vsglp < Vtp2).
Im Unterschied zur obigen Ausführungsform sind die Gleichun­ gen Vtd1 = Vts1 = Vtp1, Vtd2 = Vts2 = Vtp2, Vsghd = Vsghs = Vsghp und Vsgld = Vsgls = Vsglp möglicherweise nicht er­ füllt. Die Wahl der Schwellspannung und der an das Auswahl­ gate angelegten Spannung ist beliebig. Zum Beispiel kann die Schwellspannung des Auswahl-MOS-Transistors an einem Ende einer Speicherzelle Schwellspannungswerte von 2 V und 0,5 V haben; die Schwellspannung eines der in Serie geschalteten Auswahl-MOS-Transistoren am anderen Ende der Speicherzelle kann Schwellspannungswerte von 2,5 V und 1 V haben; die Schwellspannung des anderen der in Serie geschalteten Aus­ wahl-MOS-Transistoren kann Schwellspannungswerte von 0,8 V und 3,5 V haben; eine an das Auswahlgate an einem Ende der Speicherzelle angelegte Spannung kann Vsgh = 3 V und Vsgl = 1,5 V betragen; eine an eines der in Serie geschalteten Auswahlgates am anderen Ende der Speicherzelle kann Vsgh = 3 V und Vsgl = 1,2 V betragen; und eine an das andere der in Serie geschalteten Auswahlgates am anderen Ende angelegte Spannung kann Vsgh = 4 V und Vsgl = 3 V betragen.
Weiter können die Schwellspannungen der drei Auswahl-MOS- Transistoren, die mit einer einzelnen NAND-Spalte gekoppelt sind, nahezu die gleichen sein. Zum Beispiel können die Schwellspannungen von drei mit einer NAND-Spalte gekoppelten Auswahl-MOS-Transistoren 0,8 V betragen; die Schwellspannun­ gen der Auswahl-MOS-Transistoren an einem Ende einer benach­ barten NAND-Zelle, die die Gateelektrode des Auswahl-MOS- Transistors gemeinsam mit der NAND-Spalte nutzt, kann 0,2 V betragen; die Schwellspannungen der zwei in Serie geschalte­ ten Auswahl-MOS-Transistoren am anderen Ende der Speicher­ zelle können 1,4 V und 0,8 V betragen; eine an das Auswahl­ gate an einem Ende der NAND-Zelle angelegte Spannung kann Vsgh = 3 V und Vsgl = 0,5 V betragen; und eine an die zwei in Serie geschalteten Auswahlgates am anderen Ende der NAND- Zelle angelegte Spannung kann Vsgh = 3 V und Vsgl = 1,2 V betragen. Weiter kann die Schwellspannung des Auswahlgates negativ sein oder eine an das Auswahlgate angelegte Spannung kann negativ sein.
Die Steigerung von Vsgh über Vcc führt zu einer Erhöhung der Leitfähigkeit des Auswahl-MOS-Transistors (d. h. zu einer Verringerung des Widerstandes), wodurch der durch die NAND- Zelle fließende Strom bei einer Leseoperation höher wird. Damit wird die Entladungszeit der Bitleitung verkürzt, so daß das Auslesen und die Verifikation beim Einschreiben schneller wird. Vsgh kann z. B. durch die Ladungspumpschal­ tung auf dem Chip über Vcc angehoben werden.
Die größere der beiden Schwellspannungen der Auswahl-MOS- Transistoren kann auf einen Spannungswert (z. B. 3,5 V) gleich oder größer als die Versorgungsspannung Vcc gesetzt werden. In diesem Fall werden zum Aufsteuern des Auswahl- MOS-Transistors durch die Schwellspannung in einer Lese­ operation oder einer Verifizierungsleseoperation z. B. 4 V an das Auswahlgate angelegt, die z. B. durch die Ladungspump­ schaltung auf dem Chip erzeugt werden.
Zur Änderung der Schwellspannung können die verschiedenen Verfahren verwendet werden, die in der siebten oder ersten Ausführungsform beschrieben sind.
In der obigen Ausführungsform werden beim Einschreiben in die zweite und dritte Speicherzelleneinheit 0 V an SG1 angelegt. Wenn ein Auswahl-MOS-Transistor, dessen Gate­ elektrode das Auswahlgate bildet, vom I-Typ ist und seine Schwellspannung Vt2 bei etwa 0,1 V (oder einer negativen Spannung) liegt, wird der Auswahl-MOS-Transistor vollständig gesperrt, wodurch ein Zellenstrom fließen kann. Im Ergebnis werden die Kanäle der bei der Programmierung nicht ausge­ wählten Speicherzellen nicht von Vcc - Vth auf das Zwischen­ potential VM angehoben. Wenn sie angehoben werden, führt das Fließen des Zellenstroms zu einem Abfall ihres Potentials gegenüber VM. In jedem Fall wird, da die Kanäle der bei der Programmierung nicht ausgewählten Speicherzellen gegenüber VM abfallen, fälschlicherweise eine "0" in sie eingetragen.
Um das Sperrverhalten des Transistors vom I-Typ zu verbes­ sern, wird eine Spannung von z. B. etwa 0,5 V an die Bitlei­ tungen angelegt, an die bei der Leseoperation keine Pro­ grammierungsdaten geliefert werden (Bitleitungen BL1A, BL3A, BL5A, . . . bei der Programmierung der Speicherzelleneinheiten der Fig. 82A). Durch Anlegen von 0,5 V an die Source des Auswahl-MOS-Transistors wird die Potentialdifferenz zwischen der Source und dem Substrat -0,5 V, wodurch die Schwellspan­ nung des Transistors vom I-Typ aufgrund des Substratvor­ spannungseffekts erhöht wird, so daß das Sperrverhalten des Transistors vom I-Typ, dessen Gate auf 0 V gelegt ist, ver­ bessert wird.
Für das Einstellen der niedrigeren (beim I-Typ) der Schwell­ spannungen des Auswahl-MOS-Transistors bei z. B. 0,5 V kann die Verdünnung der Substratkonzentration berücksichtigt werden. Der Transistor vom I-Typ, dessen Substratkonzen­ tration niedrig ist, weist ein Problem auf: selbst wenn keine Gatespannung angelegt ist, führt das Anlegen der Drain-Spannung zu einer Vergrößerung der Sperrschicht zwischen Drain und Substrat, wodurch die Sperrschicht zwi­ schen Drain und Substrat für die Verbindung mit der Sperr­ schicht zwischen Source und Substrat verantwortlich ist (Punch-Through-Effekt). Um die Punch-Through-Spannung des Auswahl-MOS-Transistors vom I-Typ zu erhöhen, kann die Kanallänge des Auswahl-MOS-Transistors vom I-Typ größer aus­ geführt werden.
Die Schwellspannungen von Auswahl-MOS-Transistoren können der Fig. 90 entsprechen. Die Schwellspannung des Auswahl- MOS-Transistors vom E-Typ ist z. B. auf 2 V eingestellt, die Schwellspannung des Auswahl-MOS-Transistors vom I-Typ ist auf 0,5 V eingestellt und die Schwellspannung des Auswahl- MOS-Transistors vom D-Typ ist auf -2 V eingestellt. Das Ver­ fahren zum Lesen und Schreiben entsprechend der 14. Aus­ führungsform ist nahezu das gleiche wie bei der 13. Aus­ führungsform, mit der Ausnahme, daß die Spannung Vsgl, die den Auswahl-MOS-Transistor vom D-Typ aufsteuert, aber den Auswahl-MOS-Transistor vom E-Typ sperrt, bei 0 V liegt. In dem Fall, daß die erste Speicherzelleneinheit für eine Lese­ operation ausgewählt wird, wird SG1 auf 1,5 V gelegt und SG2 und SG3 werden auf 3 V gelegt; wenn die zweite Speicherzel­ leneinheit für eine Leseoperation ausgewählt wird, werden SG1 und SG3 auf 3 V gelegt und SG2 wird auf 3 V gelegt; und wenn die dritte Speicherzelleneinheit für eine Leseoperation ausgewählt wird, werden SG1 und SG2 auf 3 V gelegt und SG3 wird auf 3 V gelegt.
Für eine Schreiboperation, nahezu entsprechend der siebten Ausführungsform, wird beim Schreiben der ersten Speicherze­ leneinheit SG1 auf 1,5 V gelegt und SG2 und SG3 werden auf 0 V gelegt; wenn die zweite Speicherzelleneinheit geschrie­ ben wird, werden SG1 und SG2 auf 0 V gelegt und SG3 wird auf 0 V gelegt; und wenn die erste Speicherzelleneinheit ge­ schrieben wird, werden SG1 und SG3 auf 0 V gelegt und SG3 wird auf 3 V gelegt. Weiter kann bei einer Schwellspannung des Auswahl-MOS-Transistors von etwa -8 V beim Schreiben der zweiten und dritten Speicherzelleneinheit das Schreiben in gleicher Weise wie für die vierte und zwölfte Ausführungs­ form beschrieben (wobei die Kanäle der nicht ausgewählten Speicherzelle beim Schreiben nicht potentialfrei sind) durchgeführt werden.
Wenn z. B. die Speicherzelle MC51 geschrieben wird, werden SG1 und SG2 auf 0 V und SG3 auf VM10 (etwa 10 V) gelegt, CG1 wird auf Vpp gelegt und CG2 bis CG8 werden auf VM10 gelegt. Wenn "1" eingeschrieben wird, wird BL4A auf VM8 (etwa 8 V) gelegt; wenn "0" eingeschrieben wird, wird BL4A auf 0 V ge­ legt. Damit wird der Kanal einer Speicherzelle, in die "1" eingeschrieben wird, über die Bitleitung auf das Zwischen­ potential (etwa 8 V) aufgeladen. Andererseits können für die erste und dritte Speicherzelleneinheit, die nicht geschrie­ ben werden, die Kanäle der Speicherzellen in den "schwim­ menden" Zustand bei Vcc gebracht werden, wie dies in der 13. Ausführungsform gezeigt ist, wobei die Kanäle der Speicher­ zellen durch die Kopplung mit den Steuergates auf das Poten­ tial für Nichteinschreiben (VM8) gebracht werden.
Die vorliegende Erfindung kann nicht nur auf nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtungen, sondern auch auf andere Halbleiterspeicher einschließlich solcher wie DRAMs (Dynamic Random Access Memory) angewandt werden.

Claims (19)

1. Nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung, die folgendes umfaßt:
eine Speicherzellenanordnung (1), bei der mehrere Speicherzelleneinheiten in Form einer Matrix angeordnet sind; und
erste und zweite gemeinsam genutzte Signalleitungen (BL, /BL) zur Übertragung von Daten von/zu der Speicherzellenanordnung (1), wobei jede der Speicherzelleneinheiten folgendes enthält:
einen nichtflüchtigen Speicherabschnitt mit mindestens einer nichtflüchtigen Speicherzelle;
einen ersten Auswahl-MOS-Transistor (STS, STD), der mit dem nichtflüchtigen Speicherabschnitt und der ersten gemeinsamen Signalleitung (BL, /BL) gekoppelt ist; und
einen zweiten Auswahl-MOS-Transistor (STS, STD), der mit dem nichtflüchtigen Speicherabschnitt und der zweiten gemeinsamen Signalleitung (BL, /BL) gekoppelt ist;
dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Auswahl-MOS-Transistor (STS, STD) eine Schwellspannung aufweist, die sich von derjenigen des ersten Auswahl-MOS-Transistors (STS, STD) unterscheidet.
2. Halbleiterspeichervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die erste gemeinsame Signalleitung (BL, /BL) eine Bitleitung und die zweite gemeinsame Signalleitung (BL, /BL) eine Source- Leitung ist.
3. Halbleiterspeichervorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der die Speicherzelleneinheit mindestens eine erste Speicherzelleneinheit und eine zweite Speicherzelleneinheit enthält,
die ersten und zweiten Speicherzelleneinheiten eine Submatrix in der Weise bilden, daß sie die Gate-Elektroden der ersten und zweiten Auswahl-MOS-Transistoren (STS, STD) als jeweils erste und zweite Auswahlgatter gemeinsam haben, wobei
die Schwellspannung des zweiten Auswahl-MOS-Transistors (STS, STD) der ersten Speicherzelleneinheit geringer ist als die Schwellspannung des zweiten Auswahl-MOS-Transistors (STS, STD) in der zweiten Speicherzelleneinheit, wenn die Schwellspannung des ersten Auswahl-MOS-Transistors (STS, STD) in der ersten Speicherzelleneinheit höher ist als die Schwellspannung des ersten Auswahl-MOS-Transistors (STS, STD) in der zweiten Speicherzelleneinheit, und
die Schwellspannung des zweiten Auswahl-MOS-Transistors (STS, STD) in der ersten Speicherzelleneinheit höher ist als die Schwellspannung des zweiten Auswahl-MOS-Transistors (STS, STD) in der zweiten Speicherzelleneinheit, wenn die Schwellspannung des ersten Auswahl-MOS-Transistors (STS, STD) in der ersten Speicherzelleneinheit niedriger ist als die Schwellspannung des ersten Auswahl-MOS-Transistors (STS, STD) in der zweiten Speicherzelleneinheit.
4. Halbleiterspeichervorrichtung gemäß Anspruch 3, die des weiteren Takteinrichtungen umfaßt, die das serielle Lesen der in der anderen Speicherzelleneinheit gespeicherten Daten vornehmen, während das wahlfreie Lesen der in der einen der ersten und zweiten Speicherzelleneinheit gespeicherten Daten ausgeführt wird.
5. Halbleiterspeichervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 3, oder 4, die weiter eine Einrichtung (3) umfaßt, die eine Leseauswahl-Gatespannung an den ersten und den zweiten Auswahl-MOS-Transistor (STS, STD) der gewählten Submatrix auf eine solche Weise anlegt, daß dann, wenn Daten in der ersten Speicherzelleneinheit ausgelesen werden, sowohl der erste als auch der zweite Auswahl-MOS-Transistor (STS, STD) in der ersten Speicherzelleneinheit leitend gemacht und mindestens einer des ersten und zweiten Auswahl-MOS-Transistors (STS, STD) in der zweiten Speicherzelleneinheit nichtleitend gemacht wird, und dann, wenn Daten in der zweiten Speicherzelleneinheit ausgelesen werden, mindestens einer des ersten und zweiten Auswahl-MOS-Transistors (STS, STD) in der ersten Speicherzelleneinheit nichtleitend gemacht und sowohl der erste als auch der zweite Auswahl-MOS-Transistor (STS, STD) in der zweiten Speicherzelleneinheit leitend gemacht wird.
6. Halbleiterspeichervorrichtung gemäß Anspruch 5, die weiter eine Einrichtung umfaßt, um die nicht gewählten, mit der anderen Speicherzelleneinheit gekoppelte Bitleitungen auf einem Auslesepotential für nicht gewählte Bitleitungen zu halten, wenn die in einer der ersten oder der zweiten Speicherzelleneinheit der Submatrix gespeicherte Daten auf die gewählte Bitleitungen ausgelesen werden.
7. Halbleiterspeichervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 oder 5, die weiter eine Einrichtung zur Erfassung der Bitleitungsspannung umfaßt, um während eines Lesevorgangs die Differenz zwischen einem ersten Potential einer Bitleitung, die mit der ersten Speicherzelleneinheit gekoppelt ist, und einem zweiten Potential einer Bitleitung, die mit der zweiten Speicherzelleneinheit gekoppelt ist, differentiell zu erfassen, indem das Lesepotential der nicht gewählten Bitleitung als ein Referenzpotential herangezogen wird.
8. Halbleiterspeichervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 4, wobei der nichtflüchtige Speicherabschnitt auf eine solche Weise aufgebaut ist, daß mehrere elektrisch rückschreibbare nichtflüchtige Speicherzellen in Reihe geschaltet sind, wobei jede Zelle eine Ladungsspeicherschicht und ein Steuergate aufweist, die übereinander auf einer Halbleiterschicht gestapelt sind, so daß benachbarte Speicherzellen die Sources und Drains gemeinsam nutzen können.
9. Halbleiterspeichervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 3 oder 4, die weiter eine Einrichtung umfaßt, um die mit der anderen Speicherzelleneinheit gekoppelten Bitleitungen auf einem konstanten Potential während des Einschreibens in eine der ersten und zweiten Speicherzelleneinheiten in der Submatrix, während eines Prüfvorgangs zur Kontrolle, ob die Programmierung ausreichend ausgeführt worden ist, oder während eines Schreib-, Programmierprüf-, Rückschreib- und Programmierprüfvorgangs zu halten.
10. Halbleiterspeichervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 3 oder 4, wobei die Speicherzellenanordnung (1) mindestens eine erste und eine zweite Unterspeicher-Zellanordnung enthält, wobei jede der ersten und zweiten Unterspeicher- Zellanordnungen eine erste und eine zweite Speicherzelleneinheit enthält, und die nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung des weiteren umfaßt:
eine Einrichtung zum Anlegen einer Spannung, die an dem Gate des ersten Auswahl-MOS-Transistors (STS, STD) in der ersten Unterspeicher-Zellanordnung anliegt, an das Gate des zweiten Auswahl-MOS-Transistors (STS, STD) in der zweiten Unterspeicher-Zellanordnung und zum Anlegen einer Spannung, die an dem Gate des zweiten Auswahl-MOS-Transistors (STS, STD) in der ersten Unterspeicher-Zellanordnung anliegt, an das Gate des ersten Auswahl-MOS-Transistors (STS, STD) in der zweiten Unterspeicher-Zellanordnung.
11. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, die folgendes umfaßt:
eine Kopplungs-/Entkopplungseinrichtung, um Bitleitungen in einer Bitleitungsgruppe mit mehreren Bitleitungen miteinander zu koppeln und voneinander zu entkoppeln, wenn Daten aus einer der mit mindestens einer Bitleitung verbundenen Speicherzelleneinheiten ausgelesen und in die Speicherzelleneinheit eingeschrieben werden, wobei die Bitleitungsgruppe die verbleibenden Bitleitungen in der Speicherzellenanordnung (1) enthält.
12. Halbleiterspeichervorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei die Kopplungs-/Entkopplungseinrichtung einen MOS-Transistor zwischen den Bitleitungen enthält.
13. Halbleiterspeichervorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei die Bitleitungsgruppe aus einem Bitleitungspaar besteht, das mit derselben Leseverstärkerschaltung gekoppelt ist.
14. Halbleiterspeichervorrichtung gemäß Anspruch 13, wobei die Speicherzellenanordnung (1) eine offene Bitleitungs- Speicherzellenanordnung (1) ist, bei der der Leseverstärker zwischen den Bitleitungen angeordnet ist.
15. Halbleiterspeichervorrichtung gemäß Anspruch 14, wobei die Bitleitungspaare mit mindestens zwei ersten Bit-Leitungen (erstes Bitleitungspaar) und zwei zweiten Bitleitungen (zweites Bitleitungspaar) den Leseverstärker gemeinsam nutzen, wobei die Halbleiterspeichervorrichtung des weiteren eine Einrichtung zum Koppeln der das zweite Bitleitungspaar bildenden Bit-Leitungen miteinander während des Lesens und Einschreibens der Daten aus der und in die Speicherzelle, die mit dem ersten Bitleitungspaar gekoppelt ist, aufweist.
16. Halbleiterspeichervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 3 oder 11, wobei die Schwellspannung des ersten Auswahl-MOS- Transistors (STS, STD) in der ersten Speicherzelleneinheit gleich der Schwellspannung des zweiten Auswahl-MOS-Transistors (STS, STD) in der zweiten Speicherzelleneinheit ist, und die Schwellspannung des zweiten Auswahl-MOS-Transistors (STS, STD) in der ersten Speicherzelleneinheit gleich der Schwellspannung des ersten Auswahl-MOS-Transistors (STS, STD) in der zweiten Speicherzelleneinheit ist.
17. Halbleiterspeichervorrichtung gemäß Anspruch 16, wobei das Bitleitungspaar mindestens zwei erste Bitleitungen und zwei zweite Bitleitungen enthält, und in der Submatrix die erste Speicherzelleneinheit mit dem ersten Bitleitungspaar und die zweite Speicherzelleneinheit mit dem zweiten Bitleitungspaar verbunden ist.
18. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1, die folgendes umfaßt:
mindestens eine Wortleitung (WL); und
wobei an einem Ende der Speicherzelleneinheiten mehrere eine Wortleitung (WL) gemeinsam nutzenden Speicherzelleneinheiten den selben Kontakt nutzen und mit der ersten gemeinsam genutzten Signalleitung (BL, /BL) gekoppelt sind; und
am anderen Ende der Speicherzelleneinheiten mehrere eine Wortleitung (WL) gemeinsam nutzenden Speicherzelleneinheiten den selben Kontakt nutzen und mit der zweiten gemeinsam genutzten Signalleitung (BL, /BL) gekoppelt sind.
19. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1, die folgendes umfaßt:
mindestens eine Wortleitung (WL);
wobei an einem Ende der Speicherzelleneinheiten mehrere eine Wortleitung (WL) gemeinsam nutzende Speicherzelleneinheiten den selben Kontakt nutzen und mit der ersten gemeinsam genutzten Signalleitung (BL, /BL) gekoppelt sind; und
wobei das andere Ende dieser Speicherzelleneinheiten einen Kontakt mit mindestens einer Speicherzelleneinheit nutzt, die eine gemeinsame Wortleitung (WL) nutzt und den Kontakt mit dem einen Ende der Speicherzelleneinheit nicht nutzt, und mit der zweiten gemeinsam genutzten Signalleitung (BL, /BL) gekoppelt ist.
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