DE19523959A1 - Endoskop - Google Patents

Endoskop

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DE19523959A1
DE19523959A1 DE19523959A DE19523959A DE19523959A1 DE 19523959 A1 DE19523959 A1 DE 19523959A1 DE 19523959 A DE19523959 A DE 19523959A DE 19523959 A DE19523959 A DE 19523959A DE 19523959 A1 DE19523959 A1 DE 19523959A1
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Bernhard Prof Dr Aeikens
Thorsten Dipl Ing Ahrens
Ruediger Schwaegler
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Description

Die Erfindung betrifft ein Endoskop, insbesondere für urolo­ gische Anwendungen, mit einem Hohlschaft, einer in den Hohl­ schaft einsetzbaren, eine fiberoptische Beleuchtungseinrich­ tung aufweisenden Sichtoptik, einer vorzugsweise gemeinsam mit der Sichtoptik in den Hohlschaft einsetzbaren, an ihrem proximalen Ende an eine externe Laserlichtquelle anschließba­ ren und mit ihrem distalen Ende gegenüber der Schaftachse ab­ gebogenen Lichtleitfaser.
Bei urologischen Anwendungen wird das Endoskop zunächst mit seinem am distalen Ende mit einem abgerundeten Mandrin verse­ henen Hohlschaft durch die Harnröhre in die Nähe des Bestrah­ lungsareals im Bereich der Prostata oder der Blase eingeführt. Nach Entfernen des Mandrins wird die Sichtoptik zusammen mit der Lichtleitfaser von außen her in den Hohlschaft eingeführt. Um eine gegenüber der Schaftachse abgewinkelte Bestrahlung zu ermöglichen, ist es bekannt, die Lichtleitfaser an ihrem di­ stalen Ende mit Hilfe eines geeigneten Hebelmechanismus nach Art eines Albarranhebels gegenüber der Schaftachse abzubie­ gen. Damit ist es möglich, den Laserstrahl während des Opera­ tionsvorgangs unterschiedlich auszurichten. Um eine Zerstö­ rung der Lichtleitfaser zu vermeiden, darf allerdings ein vorgegebener, relativ großer Biegeradius der Lichtleitfaser nicht unterschritten werden. Dementsprechend stehen die Licht­ leitfaser und ein Teil des Hebelmechanismus im abgewinkelten Zustand über den Schaftmantel über, so daß ein Einsatz bei eng an den Schaft anliegenden Geweben, wie beispielsweise im Harnröhren- und Prostatabereich, nicht möglich ist. Um diesen Nachteil zu vermeiden, sind bereits Bestrahlungstechniken mit reflektiver oder refraktiver Laserstrahlablenkung vorgeschla­ gen worden. Die hierfür notwendigen Spiegel- und Prismenan­ ordnungen sind jedoch technisch aufwendig und verschmutzungs­ empfindlich und erfordern aufgrund einer unvermeidlichen De­ fokussierung des Laserstrahls eine erhöhte Leistungsdichte. Urologische Bestrahlungen dieser Art finden bisher üblicher­ weise unter Vollnarkose des Patienten statt.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Endoskop der eingangs angegebenen Art zu entwickeln, das eine gegenüber der Schaftachse abgewinkelte Bestrahlung auch in eng gegen den Schaft anliegendem Gewebe ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Patentanspruch 1 ange­ gebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausge­ staltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Die erfindungsgemäße Lösung geht vor allem von dem Gedanken aus, daß die aus einem Faserkern und mindestens zwei Mantel­ schichten bestehende Lichtleitfaser auch um einen relativ kleinen Biegeradius abgewinkelt werden kann, wenn sie im Bie­ gebereich gegen ein ungewolltes mehrfaches Verbiegen ausrei­ chend starr abgestützt ist. Um dies zu erreichen, wird gemäß der Erfindung ein parallel zur Sichtoptik durch den Hohlschaft hindurchgreifendes Halterohr zur Aufnahme der Lichtleitfaser vorgeschlagen, dessen distales Ende innerhalb des Schaftquer­ schnitts um einen festen Winkel von 10° bis 110° gegenüber der Schaftachse abgebogen ist. Der Biegeradius des Halterohrs ist dabei wesentlich kleiner als der mittlere Schaftdurchmes­ ser und beträgt vorzugsweise 1/4 bis 1/2 des mittleren Schaft­ durchmessers. Vorteilhafterweise steht die Lichtleitfaser mit ihrem freien distalen Ende innerhalb des Schaftquerschnitts über das freie Ende des Halterohrs über.
Bei dem gegebenen kleinen Krümmungsradius des Halterohrs im Bereich der Abbiegung kann die Lichtleitfaser nicht einfach durch das Rohr hindurchgeschoben werden, da die an der Faser auftretende mit einer Biegung kombinierte Stauchung zwangs­ läufig zu einem Faserbruch führen würde. Zweckmäßig werden daher besondere Vorkehrungen getroffen, um die Lichtleitfaser bruchfrei durch die enge Biegung innerhalb des Halterohrs hindurchzuführen. Zu diesem Zweck weist das Halterohr zumin­ dest im Bereich seines abgebogenen distalen Endes einen bis zum freien Ende reichenden Mantelschlitz zum seitlichen Ein­ führen des Lichtleitfaserendes auf. Der Mantelschlitz kann dabei vom distalen Ende aus noch ein Stück weit parallel am geraden Halterohrteil entlanggeführt werden. Wichtig ist, daß die biegeelastische Lichtleitfaser sowohl im Krümmungsbereich als auch am freien Ende ausreichend von der Halterohrwand in ihrer abgebogenen Form gehalten wird. Dazu ist es von Vorteil, wenn der Mantelschlitz zumindest in der Nähe des freien ab­ gebogenen Halterohrendes proximal offen ist. Bei einem ein­ teiligen Halterohr besitzt der Mantelschlitz zweckmäßig zum freien Ende hin einen solchen wendelförmigen Verlauf, daß er an der Biegungswurzel nach distal und/oder lateral und in der Nähe des freien Halterohrendes nach proximal offen ist. Gleichzeitig sollte dabei der an seinem Mantel geschlossene, axial ausgerichtete Teil des Halterohrs zum distalen Ende hin eine durch den gewendelten und seitlich abgebogenen Mantel­ schlitz gebildete axiale Durchtrittsöffnung für die Licht­ leitfaser aufweisen. Mit diesen Maßnahmen wird erreicht, daß das Halterohr am distalen Ende im Bereich der Abbiegung so unter Bildung des Mantelschlitzes aufgetrennt ist, daß einmal in axialer Richtung eine Durchtrittsöffnung für den geradli­ nigen Durchtritt der Lichtleitfaser frei bleibt und daß es im abgebogenen Teil eine solche Wendelung aufweist, daß die Licht­ leitfaser distal abgestützt wird. Beim Einführen der Licht­ leitfaser durch den gewendelten Mantelschlitz hindurch muß die Faser etwas mehr als im Endzustand abgebogen werden, so daß sie unter der Einwirkung ihrer Eigenelastizität im Be­ reich des Mantelschlitzes in das Halterohr einrasten kann.
Eine abgewandelte Ausführungsvariante sieht vor, daß der Man­ telschlitz zum freien distalen Ende des Halterohrs hin über die Abbiegung hinweg geradlinig verläuft. In diesem Fall trägt das Halterohr zweckmäßig ein die Lichtleitfaser unter Abbie­ gen des Faserendes in den Mantelschlitz eindrückendes Klemm­ organ. Das Klemmorgan kann dabei als an ihrem distalen Ende abgebogene, auf dem Halteorgan achsparallel verschiebbare, eine zum Mantelschlitz des Halterohrs komplementäre oder die­ sen übergreifende oder in diesen eingreifende Schlitzöffnung aufweisende Klemmschale ausgebildet sein, die in ihrer End­ stellung am Halterohr einrastbar ist.
Eine weitere abgewandelte Ausführungsvariante sieht vor, daß das Halterohr einen den Mantelschlitz zum distalen Ende hin begrenzenden, geschlossenen Ring aufweist. Die Lichtleitfaser wird hierbei zunächst durch den axial ausgerichteten Teil des Halterohrs mit einem gewissen Überstand hindurchgeschoben. Sodann wird der überstehende Teil abgebogen und durch den ge­ schlossenen Ring hindurchgesteckt. Die im Bereich des Mantel­ schlitzes verbleibende Faserschleife wird durch Zurückziehen der Lichtleitfaser durch den axial ausgerichteten Teil ge­ strafft und an der Abbiegung des Halterohrs zur Anlage ge­ bracht.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Halterohr innerhalb des Hohlschafts parallel zur Sichtoptik ausgerichtet und an ihrem distalen Ende zum Strah­ lengang der Sichtoptik hin abgebogen ist. Die Sichtoptik weist zweckmäßig einen schräg zur Schaftachse ausgerichteten Beobachtungswinkel auf, wobei der auf die Schaftachse bezoge­ ne Abbiegungswinkel des Halterohrs und der Lichtleitfaser zwei- bis neunmal so groß wie der Beobachtungswinkel der Sicht­ optik ist. Mit dieser Maßnahme wird erreicht, daß das Bestrah­ lungsareal im Verschiebebereich des Halterohrs über die Sicht­ optik schräg eingesehen werden kann.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist der Hohlschaft einen ovalen Querschnitt auf, wobei die Achsen der Sichtoptik und des Halterohrs die längere Haupt­ achse des Hohlschaftquerschnitts durchdringen. Die Sichtoptik ist dabei etwa mittig und das Halterohr exzentrisch und vor­ zugsweise verdrehungssicher im Hohlschaft angeordnet.
Eine weitere Verbesserung in dieser Hinsicht wird dadurch er­ reicht, daß der Hohlschaft in der Nähe seines distalen Endes ein in Abbiegungsrichtung des Halterohrs offenes, bis zum di­ stalen Ende reichendes, vorzugsweise durch eine schnabelarti­ ge Schaftspitze gebildetes Seitenfenster aufweist. Weiter ist es vor allem für die Bestrahlung in engen Gewebebereichen zweckmäßig, wenn das freie abgebogene Ende des Halterohrs seitlich von einem Abstandshalter übergriffen ist. Der Ab­ standshalter kann dabei zugleich als ein Bestrahlungsareal begrenzendes Fenster beispielsweise in Form einer Drahtschlau­ fe ausgebildet sein. Vorteilhafterweise ist die Drahtschlaufe innerhalb des Hohlschaftseitenfensters gegebenenfalls ver­ schiebbar angeordnet. Sie kann an ihrem distalen Ende von der Hohlschaftausnehmung aus bügelartig gegen das distale Schaft­ ende gebogen und an diesem fixiert sein.
Die Wirkung der Laserstrahlung wird bestimmt vom Kontakt oder Non-Kontakt des Faserendes zum Gewebe: Im Kontakt kann bevor­ zugt geschnitten oder präpariert werden bei reduzierter Ko­ agulationswirkung am Präparationssaum. Im Non-Kontakt kann bei geringer Leistungsdichte der Laserstrahlung bevorzugt koaguliert und bei hoher Leistungsdichte Gewebe vaporisiert werden bei gleichzeitiger Blutstillung der Bearbeitungsstel­ le. Von dem gewünschten Gewebeeffekt ist die Verwendung des Abstandshalters abhängig.
Eine weitere Erfindungsvariante besteht darin, daß das Halte­ rohr aus einer biegsamen Metallegierung, vorzugsweise aus einer Nickel-Titan-Legierung besteht. Mit dieser Maßnahme ist es möglich, das Halterohr mit durchgesteckter Lichtleitfaser am distalen Ende in der gewünschten Weise zu verbiegen, ohne daß es eines nachträglichen Einfädelns des distalen Faseren­ des in das Halterohr bedarf.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß nach einem Bestrahlungsvorgang die Lichtleitfaser an ihrem dista­ len Ende um den zuvor abgebogenen Teil gekürzt und für einen weiteren Bestrahlungsvorgang erneut in das Halterohr einge­ legt werden kann.
Um eine Bestrahlung innerhalb eines vorgegebenen, mit der Sichtoptik erfaßbaren Bestrahlungsareals zu ermöglichen, kann das Halterohr mittels eines proximalen Betätigungsmechanismus relativ zur Sichtoptik in Richtung Schaftachse hin- und her­ verschoben werden. Der Betätigungsmechanismus weist zweck­ mäßig einen die in einem Optikrohr befindliche Sichtoptik tragenden, am proximalen Ende des Hohlschafts lösbar befe­ stigbaren Halter und einen relativ zu dem Halter achsparallel zum Optikrohr entgegen der Kraft einer Feder verschiebbaren, das Halterohr tragenden Schieber auf. Da die Lichtleitfaser sehr empfindlich ist, kann es immer wieder vorkommen, daß ein interoperativer Wechsel notwendig ist. Bei einem solchen Wech­ sel wird zweckmäßig das gesamte, mit einer Lichtleitfaser bestückte Halterohr ausgetauscht. Da das Halterohr an seinem distalen Ende abgebogen ist, kann es nicht einfach axial vom Optikrohr der Sichtoptik abgezogen werden. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht daher vor, daß der Halter eine Axialführung für das Halterohr aufweist, die durch einen das Optikrohr für die Sichtoptik tragenden halterfesten Füh­ rungsbacken und einen in einer axialen Trennebene des Halte­ rohrs von diesem getrennten, quer zur Trennebene begrenzt am Halter verschiebbaren Führungsbacken gebildet ist. Durch Ab­ heben des verschiebbaren Führungsbackens kann ein ausreichend großer Spalt gebildet werden, durch den das Halterohr mit seinem abgebogenen Ende beim Austausch hindurchpaßt. Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch werden die Führungsbacken unter Freilassung einer kleinen Führungsöffnung für das Halterohr an der Trennebene gegeneinander gepreßt. Zu diesem Zweck wei­ sen die Führungsbacken sich zu einem geschlossenen Außenkonus ergänzende, in einen proximalen Innenkonus des Hohlschafts einführbare und in diesen vorzugsweise mittels eines Bajonett­ verschlusses flüssigkeitsdicht einspannbare und dabei an der Trennebene gegeneinanderpreßbare teilkonische Ansätze auf.
Zur weiteren Verbesserung der Führungseigenschaften ist zu­ sätzlich an der Außenfläche des Optikrohrs eine Axialführung für das Halterohr angeordnet, die radial randoffen ist, so daß das Halterohr dort seitlich einrastbar oder entnehmbar ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist das Halterohr in der Nähe seines proximalen Endes ein starr ange­ ordnetes, radial über das Halterohr überstehendes Justieror­ gan auf, während der Schieber eine axial durchgehende, seit­ lich zugängliche Schlitzaufnahme für das Halterohr mit einer das Justierorgan axial formschlüssig aufnehmenden Tasche auf­ weist. Um die über das Halterohr am distalen Ende überstehen­ de Lichtleitfaser seitlich ausrichten zu können, ist es von Vorteil, wenn das Justierorgan in der Tasche zusammen mit dem Halterohr mittels eines am Schieber angeordneten Stellmecha­ nismus begrenzt um die Halterohrachse verschwenkbar ist.
Mit diesen Maßnahmen ist es möglich, mit Lichtleitfasern be­ stückte Halterohre interoperativ mit wenigen Handgriffen aus­ zutauschen. Dazu muß lediglich der Halter aus dem Hohlschaft entnommen und im Austausch mit einem vorkonfektionierten Hal­ terohr bestückt werden, bevor es wieder in den Hohlschaft eingeführt wird. Um diesen Vorgang zu erleichtern, ist es außerdem zweckmäßig, Lichtleitfasern zu verwenden, die an ih­ rem axial über das Halterohr überstehenden proximalen Ende einen Präzisionsstecker für den Anschluß an eine über eine Mutterfaser zur Laserlichtquelle führenden Steckbuchse tragen. Dadurch erhält man ein zweigeteiltes Fasersystem, bestehend aus einer preiswerten, mit dem Patienten in Berührung kommen­ den, kurzen, wegwerfbaren Patientenfaser und einer robusten, wiederverwendbaren Mutterfaser.
Laserendoskope dieser Art sind vorzugsweise in der Urologie für transurethrale Resektion in der Prostata und in der Blase geeignet. Weitere Anwendungen sind in der Hals-Nasen-Ohren- Heilkunde
  • - die endoskopische Nasenchirurgie und Nebenhöhlenchirurgie,
  • - die Polypektomie,
  • - die endoskopische Larynx- und Pharynx-Chirurgie,
im Bereich der Gynäkologie
  • - die hysteroskopische Septumdissektion
  • - die hysteroskopische Myomektomie
  • - die hysteroskopische Kornualpolypektomie
  • - die endoskopische Kapsulotomie
  • - die Endometriumablation
und im Bereich der Chirurgie
  • - die Adhäsiolyse,
  • - das blutarme Präparieren,
  • - das Koagulieren.
Das vorstehend beschriebene Endoskop kann grundsätzlich auch mit einem Applikationsrohr für die laserinduzierte Thermothe­ rapie bestückt werden. Zu diesem Zweck ist ein Halterohr mit einem distalen Kanülenschliff einzusetzen. Weiter muß hierzu vorzugsweise am proximalen Ende des Halters ein an der Licht­ leitfaser angreifendes Sperrorgan vorgesehen werden, das es erlaubt, die Lichtleitfaser beim Zurückziehen der Kanüle aus dem zu bestrahlenden Gewebe liegen zu lassen.
Weiter kann das erfindungsgemäße Endoskop mit wenigen Hand­ griffen mit einem Applikationsrohr für die lokale Anästhesie in dem zu bestrahlenden Areal bestückt werden. Hierzu wird das Halterohr gegen ein mit einer Flüssigkeit, vorzugsweise mit einem Anästhetikum unter Druck beaufschlagbares, an sei­ nem distalen Ende eine Austrittsdüse aufweisendes Flüssig­ keitsrohr ausgetauscht. Die Austrittsdüse kann beispielsweise als Saphirdüse mit einem sehr kleinen Querschnitt von 50 bis 300 µm ausgebildet sein, über die das Anästhetikum mit hoher Geschwindigkeit in das Gewebe infiltriert werden kann. Das distale Ende des Flüssigkeitsrohrs ist zweckmäßig ebenfalls um einen festen Winkel von 10° bis 100° gegenüber der Hohl­ schaftachse abgebogen und vollständig innerhalb des Hohl­ schaftquerschnitts angeordnet. Diese Maßnahmen eröffnen dem Chirurgen neue Möglichkeiten der Lokalanästhesie in Körper­ höhlen unter optischer Überwachung.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Laserendoskops;
Fig. 2a und b einen vergrößerten Ausschnitt des distalen En­ des des Laserendoskops nach Fig. 1 bei aufgeschnitte­ nem Hohlschaft in zwei Endstellungen des Halterohrs mit Lichtleitfaser;
Fig. 3a eine ausschnittsweise Seitenansicht eines Laserendos­ kops mit verschiebbarem Abstandshalter in einer Dar­ stellung entsprechend Fig. 2a;
Fig. 3b eine Untenansicht des Endoskopendes nach Fig. 3a;
Fig. 3c eine Darstellung entsprechend Fig. 3a bei ausgefahre­ nem Halterohr und Abstandshalter;
Fig. 3d eine Stirnseitenansicht des Laserendoskops nach Fig. 3a bis 3c;
Fig. 4 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines Laseren­ doskops in ausschnittsweiser Seitenansicht mit aufge­ schnittenem Hohlschaft;
Fig. 5a bis c das distale Ende des mit drei Fenstern versehe­ nen Hohlschafts nach Fig. 11 in zwei Seitenansichten und einer Stirnseitenansicht;
Fig. 6a bis c das distale Ende eines Hohlschafts mit schna­ belartig randoffener Fensterausnehmung in zwei Sei­ tenansichten und einer Stirnseitenansicht;
Fig. 7a bis c das distale Ende eines Hohlschafts mit Drahtbü­ gelfenster in zwei Seitenansichten und einer Stirn­ seitenansicht;
Fig. 8a bis c ein einteiliges Halterohr für eine Lichtleitfa­ ser mit abgebogenem distalen Ende und gewendeltem Mantelschlitz in zwei Seitenansichten und einer Stirn­ seitenansicht;
Fig. 9a und b ein zweiteiliges Halterohr mit abgebogenem di­ stalem Ende in zwei Seitenansichten;
Fig. 10a bis d ein einteiliges Halterohr mit Mantelschlitz und Endring in drei Seitenansichten und einer Stirn­ seitenansicht;
Fig. 11 ein gegenüber Fig. 1 abgewandeltes Ausführungsbei­ spiel eines Laserendoskops in einer Seitenansicht;
Fig. 12a eine Seitenansicht eines Halterohrs mit Lichtleitfa­ ser;
Fig. 12b einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 12a im Be­ reich des distalen Halterohrendes;
Fig. 12c das distale Ende eines Applikationsrohrs für die lokale Anästhesie für den Einsatz in das Instrument nach Fig. 11;
Fig. 12d das distale Ende eines Applikationsrohrs für die laserinduzierte Thermotherapie in einer Darstellung entsprechend Fig. 12b;
Fig. 13a und b eine Stirnseitenansicht des Halters nach Fig. 11 bei abgenommenem Hohlschaft mit geschlossenen und offenen Führungsbacken für das Halterohr;
Fig. 14a und b eine Seitenansicht und eine Stirnseitenansicht der am distalen Ende des Optikrohrs angeordneten rand­ offenen Axialführung für das Halterohr;
Fig. 15a und b eine Draufsicht und einen Vertikalschnitt des Schiebers des Betätigungsmechanismus mit eingesetztem Halterohr.
Die in Fig. 1 und 11 dargestellten Laserendoskope sind vor allem für urologische Anwendungen bestimmt. Sie weisen einen im Querschnitt ovalen Hohlschaft 10, eine in den Hohlschaft 10 einsetzbare, eine fiberoptische Beleuchtungseinrichtung aufweisende Sichtoptik 12 sowie ein zusammen mit der Sichtop­ tik in den Hohlschaft 10 einsetzbares Halterohr 14 für eine Lichtleitfaser 16 auf. Die Lichtleitfaser 16 ist an ihrem proximalen Ende 17 über eine Steckverbindung 15 und eine Mut­ terfaser 13 an eine externe Laserlichtquelle 19 anschließbar und ist an ihrem distalen Ende 18 gegenüber der Schaftachse bei den gezeigten Ausführungsbeispielen um etwa 90° in Rich­ tung Sichtoptik abgebogen. Die biegeelastische Lichtleitfaser wird im Bereich ihres distalen Endes 18 in einer Abbiegung 20 des formstabilen Halterohrs 14 so festgehalten, daß sie mit ihrem freien Ende innerhalb des Schaftquerschnitts über das freie Ende 22 des Halterohrs übersteht. Um eine Bestrahlung innerhalb eines vorgegebenen, mit der Sichtoptik erfaßbaren Behandlungsareals zu ermöglichen, ist das Halterohr 14 mit­ tels eines proximalen Betätigungsmechanismus 24 relativ zur Sichtoptik 12 in Richtung Schaftachse hin- und herverschieb­ bar. Der Betätigungsmechanismus 24 weist zu diesem Zweck ei­ nen achsparallel gegenüber dem Hohlschaft 10 mittels eines Fingergriffs 25 entgegen der Kraft einer Feder 27 verschieb­ baren Schieber 29 auf, der mit dem Halterohr 14 verschiebe­ fest verbindbar ist. Der Beobachtungswinkel der Sichtoptik ist so gewählt, das das gesamte Behandlungsareal im Verschie­ bebereich des Halterohrs 14 bei festgehaltenem Hohlschaft 10 eingesehen werden kann. Der Beobachtungswinkel gegenüber der Schaftachse ist dementsprechend etwas kleiner als der Abbie­ gewinkel des Halterohrs 14 und der Lichtleitfaser 16. Das Be­ obachtungsokular 26 der Sichtoptik 12 befindet sich in der Nähe des Betätigungsmechanismus am proximalen Ende des Hohl­ schafts 10.
Das die Sichtoptik 12 enthaltende Optikrohr 12′ ist starr mit dem Halter 60 verbunden, der mittels eines Bajonettverschlus­ ses 62 lösbar mit dem Hohlschaft 10 kuppelbar ist. Der Halter 60 trägt den Schieber 29 des Betätigungsmechanismus 24 der auf den halterfesten Führungsschienen 64 entgegen der Kraft der Feder 27 axial verschiebbar ist. Bei dem in Fig. 11 ge­ zeigten Ausführungsbeispiel ist die Feder in einem Federzy­ linder 66 verdeckt angeordnet.
Das Halterohr 14 ist verschiebefest am Schieber 29 befestig­ bar. Der Schieber 29 weist zu diesem Zweck eine axial durch­ gehende, von oben her zugängliche Schlitzaufnahme 68 für das Halterohr 14 auf, die in ihrem mittleren Bereich zu einer Tasche 70 verbreitert ist, in die ein starr mit dem Halterohr 14 verbundenes, radial über dieses überstehendes plattenför­ miges Justierorgan 72 axial formschlüssig und nach oben über­ stehend eingreift. Gegen die Breitseitenflächen des Justier­ organs 72 liegen oberhalb des Halterohrs 14 auf der einen Seite ein durch die Blattfeder 74 vorgespannter Stößel und auf der anderen Seite ein Schraubbolzen 78 an. Durch Betäti­ gung des Schraubbolzens 78 kann das Justierorgan 72 und damit auch das mit diesem starr verbundene Halterohr 14 in Richtung des Doppelpfeils 80 begrenzt um die Halterohrachse verschwenkt werden. Damit kann die Winkelstellung des abgebogenen dista­ len Endes 18 des Halterohrs gegenüber dem Hohlschaft 10 ein­ justiert werden. Dem Schraubbolzen 78 und dem Federstößel 76 kommt zugleich eine Haltefunktion für das Justierorgan 72 und das Halterohr 14 zu.
Das Halterohr 14 ist zusätzlich in einer Axialführung 82 des Halters 60 und in einer als randoffene Rasthülse 84 ausgebil­ deten Axialführung im Bereich des distalen Endes des Optik­ rohrs 12′ axial geführt. Um das Halterohr 14 mit seinem abge­ bogenen distalen Ende 22 aus den Axialführungen 82, 84 lösen und vom Schieber 29 abnehmen zu können, ist die Axialführung 82 zweigeteilt. Sie weist einen schieberfesten Führungsbacken 86 und einen in einer axialen Trennebene 90 gegen diesen an­ liegenden (Fig. 13a) und von diesem abhebbaren (Fig. 13b) quer verschiebbaren Führungsbacken 88 auf. Beim Abheben schlägt der Führungsbacken 88 gegen den Anschlag 92 an und gibt einen Spalt 94 frei, durch den das Halterohr 14 mit sei­ nem abgebogenen distalen Ende hindurchpaßt. Die Führungs­ backen 86, 88 weisen teilkonische Ansätze 96, 98 auf, die sich bei gegeneinander anliegenden Führungsbacken zu einem ge­ schlossenen Außenkonus ergänzen (Fig. 13a). Der Außenkonus dient zum dichten Ankuppeln an den Hohlschaft 10, der zu die­ sem Zweck an seinem proximalen Ende im Bereich des Bajonett­ verschlusses 62 einen den Außenkonus aufnehmenden, komplemen­ tären Innenkonus aufweist.
Das abgebogene distale Ende des Halterohrs 14 und der Licht­ leitfaser 16 befindet sich in einem zum Bestrahlungsareal hin offenen Teil 28 des Hohlschafts 10. Der offene Hohlschaftteil 28 kann entweder schnabelartig ausgebildet und mit einer Rand­ öffnung 30 versehen sein (Fig. 2a und b, 6a bis c) oder mit seitlichen Fensteröffnungen 32, 34 im Hohlschaft 10 versehen sein (Fig. 5a bis c, 4, 7 bis c, 11). Bei der einseitigen Randöffnung 30 gemäß Fig. 2a, b und 6a bis c kann es vor al­ lem bei einer Bestrahlung von eng am Hohlschaft 10 anliegen­ den Geweben zu einer Berührung des distalen Lichtleitfaser­ endes mit dem Gewebe kommen. Wenn dies unerwünscht ist, kann zusätzlich ein Abstandshalter 36 vorgesehen werden, der im Sinne der Fig. 3a bis d auch verschiebbar im Hohlschaft 10 angeordnet und nur bei Bedarf zum Einsatz gebracht werden kann. Der Abstandshalter 36 weist dort eine Drahtschlaufe 38 auf, die ein Bestrahlungsfenster 32 für das aus der Lichtleit­ faser 16 austretende Laserlicht begrenzt und die über eine rückwärtige Betätigungsstange 40 zum proximalen Ende geführt ist. Die Drahtschlaufe 38 ist bei dem in Fig. 3a bis d ge­ zeigten Ausführungsbeispiel zu ihrem distalen Ende hin leicht gegenüber der Betätigungsstange 40 nach außen hin abgebogen. Die Drahtschlaufe 38 dient dem Operateur zugleich zur besse­ ren Orientierung bei Beobachten des Bestrahlungsareals.
Entsprechendes gilt auch für die Fensteranordnungen 32, 34 am distalen Ende des Hohlschafts 10, wobei die Fensterränder 36′, 36′′ an dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5a bis c, 7a bis c und 11 zugleich als Abstandshalter fungieren. Im Falle der Fig. 5a bis c und 11 sind die Fenster 32, 34 aus der Hohl­ schaftwand ausgestanzt, während sie im Falle der Fig. 7a bis c durch einen im Bereich des schnabelförmigen Hohlschaftendes 28 angelöteten, stirnseitig abgebogenen Drahtbügel 36′′ ge­ bildet sind.
Um ein Ankleben von Gewebe am Abstandshalter zu vermeiden, kann dieser mit einer Antihaftbeschichtung z. B. aus Polyfluor­ tetraethylen, Titannitrit oder Titancarbonnitrit versehen werden.
Der Biegeradius des Halterohrs 14 im Bereich der Abbiegung 20 ist unter den gegebenen Voraussetzungen wesentlich kleiner als der mittlere Schaftdurchmesser. Dementsprechend kann die Lichtleitfaser im Bereich der Abbiegung nicht einfach durch das Halterohr hindurchgeschoben werden, da die sonst an der Faser auftretende Stauchung zwangsläufig zu einem Faserbruch führen würde. Um dies zu vermeiden, sind bei den in Fig. 8, 9 und 10 gezeigten Ausführungsbeispielen besondere Vorkehrungen getroffen, um die Lichtleitfaser bruchfrei durch die enge Abbiegung 20 des Halterohrs 10 hindurchführen zu können. In allen Fällen weist das Halterohr 14 einen Mantelschlitz 42 zum seitlichen Einführen der Lichtleitfaser 16 im Bereich ih­ res distalen Endes 18 auf. Damit die Lichtleitfaser 16 sowohl im Krümmungsbereich als auch am freien Ende 18 ausreichend von der Halterohrwand in ihrer abgebogenen Form gehalten wird, besitzt das in Fig. 8a bis c gezeigte einstückige Hal­ terohr 14 einen wendelförmigen Verlauf, der sich an der Bie­ gungswurzel 44 nach distal und lateral und in der Nähe des freien Halterohrendes 22 nach proximal offen ist. Gleichzei­ tig weist der axial ausgerichtete Teil 44 des Halterohrs zum distalen Ende hin eine durch den gewendelten und seitlich abgebogenen Mantelschlitz 42 gebildete axiale Durchtrittsöff­ nung 46 für die Lichtleitfaser 16. Die Lichtleitfaser 16 wird zunächst durch den geradlinigen Teil 44 vom proximalen Ende aus so hindurchgesteckt, daß ihr freies distales Ende gerad­ linig durch die Durchtrittsöffnung 46 hindurchgreift. Sodann wird das über die Durchtrittsöffnung 46 überstehende Ende in Richtung Abbiegung 20 des Halterohrs umgebogen und seitlich durch den gewendelten Mantelschlitz 42 in die Abbiegung 20 des Halterohrs 14 unter der Einwirkung ihrer Eigenelastizität eingerastet.
Bei dem in Fig. 9a und b gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Mantelschlitz 42 zum freien distalen Ende 22 des Halte­ rohrs 14 hin über die Abbiegung 20 hinweg geradlinig geführt. Das Halterohr 14 trägt in diesem Fall ein Klemmrohr 48, das mit einer abgebogenen randoffenen Klemmschale 50 in Richtung Abbiegung 20 des Halterohrs 14 verschiebbar und in der End­ stellung am Halterohr einrastbar ist. Damit kann eine durch das Halterohr 14 hindurchgeführte Lichtleitfaser 16 unter Abbiegen des Faserendes in den Mantelschlitz 42 hinein durch die Klemmschale 50 am Halterohr 14 festgehalten werden.
Bei dem in Fig. 10a bis d gezeigten Ausführungsbeispiel ist der die Abbiegung übergreifende Mantelschlitz 42 zum freien Ende hin durch einen geschlossenen Ring 52 begrenzt. Die Licht­ leitfaser 16 wird zunächst durch den geradlinigen Teil 44 vom proximalen Ende aus so hindurchgesteckt, daß ihr freies dista­ les Ende geradlinig durch die Durchtrittsöffnung 46 hindurch­ greift. Sodann wird das über die Durchtrittsöffnung 46 über­ stehende Ende umgebogen und durch den geschlossenen Ring 42 hindurchgesteckt. Eine im Bereich zwischen der Durchtritts­ öffnung 46 und dem Ring 52 verbleibende Faserschlaufe wird durch Zurückziehen der Lichtleitfaser zum proximalen Ende hin im abgebogenen Bereich des Mantelschlitzes 42 zur Anlage ge­ bracht.
Das Halterohr 14 kann komplett mit der Lichtleitfaser verse­ hen in den Hohlschaft eingelegt werden. Der Hohlschaft kann dabei in der Harnröhre verbleiben. Um einen Faserbruch rasch erkennen zu können, kann das Halterohr mit einem Thermoele­ ment zur Messung der durch eine an der Bruchstelle austreten­ de Laserstrahlung auftretende Temperaturerhöhung bestückt werden.
Die vorstehenden Ausführungen beziehen sich durchweg auf die Verwendung des Instruments als Laserendoskop, bei welchem der Halter 60 mit einem Halterohr 14 bestückt wird, das eine Licht­ leitfaser 16 enthält. Die in Fig. 11 in Verbindung mit den Fig. 13 bis 15 gezeigte Ausführungsform des Instruments er­ laubt es, die mit einer Lichtleitfaser 16 bestückten Halte­ rohre 14 mit einfachen Handgriffen auszutauschen. Dies ist wichtig, weil Lichtleitfasern sehr empfindlich sind und daher nicht auszuschließen ist, daß auch während der Operation ein Austausch notwendig wird.
Ein weiterer Vorteil des beschriebenen Instruments besteht darin, daß das mit einer Lichtleitfaser 16 bestückte Halte­ rohr 14 (Fig. 12a,b) durch ein Applikationsrohr 14′ für die lokale Anästhesie bestückt werden kann (Fig. 12c). Das Appli­ kationsrohr 14′ ist am distalen Ende mit einer Düse 100 ver­ sehen, und wird am proximalen Ende an eine Hochdruckpumpe an­ geschlossen, mit der über das Applikationsrohr 14′ ein flüs­ siges Anästhetikum unter Sichtüberwachung in das umgebende Gewebe infiltriert werden kann. Das Applikationsrohr 14′ ist zu diesem Zweck an seinem distalen Ende 102 ähnlich wie das Halterohr 14 abgebogen.
Eine weitere Anwendungsmöglichkeit des Instruments besteht in der laserinduzierten Thermotherapie. Zu diesem Zweck wird anstelle des Halterohrs 14 ein Applikationsrohr 14′′ in das Instrument eingesetzt. Dieses Applikationsrohr ist mit einer mit Laserlicht beaufschlagbaren Lichtleitfaser 106 bestückt und an seinem distalen Ende 104 nicht oder nur leicht abge­ winkelt und wie eine Kanüle ausgeformt. Das Applikationsrohr 14′′ wird mit eingezogener Faser 106 definiert in das zu be­ strahlende Gewebe eingestochen. Durch ein nicht dargestelltes Sperrorgan kann dann die Faser am Bestrahlungsort festgehal­ ten und das Applikationsrohr 14′′ über den Betätigungsmecha­ nismus zurückgezogen werden, bevor die Lichtleitfaser 106 mit Laserlicht beaufschlagt wird.
Zur Durchführung einer Kombinationstherapie mit Laserlicht und Hochfrequenzstrom kann das Halterohr 14 mit Halter 60 ge­ gen einen mit einer geeigneten Hochfrequenz-Elektrode (Schlin­ ge, Roller-Ball, Zylinderwalze) versehenen alternativen Hal­ ter ausgetauscht werden, ohne den Hohlschaft 10 aus dem Pa­ tienten zu entfernen.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen: Die Erfindung bezieht sich auf ein Laserendoskop, insbesondere für urologi­ sche Anwendungen. Das Laserendoskop weist einen Hohlschaft 10, eine in den Hohlschaft 10 einsetzbare, eine fiberoptische Beleuchtungseinrichtung aufweisende Sichtoptik 12 und eine gemeinsam mit der Sichtoptik 12 in den Hohlschaft 10 einsetz­ bare, an ihrem proximalen Ende an eine externe Laserlicht­ quelle 19 anschließbare und mit ihrem distalen Ende gegenüber der Schaftachse abgebogene Lichtleitfaser 16 auf. Um auch in eng am Hohlschaft anliegenden Geweben eine Bestrahlung mit Laserlicht durchführen zu können, ist ein parallel zur Sicht­ optik 12 durch den Hohlschaft 10 hindurchgreifendes formsta­ biles Halterohr 14 zur Aufnahme der Lichtleitfaser 16 vorge­ sehen, dessen distales Ende um einen festen Winkel gegenüber der Schaftachse abgebogen und vollständig innerhalb des Schaftquerschnitts angeordnet ist. Ein mit einem Bestrahlungs­ fenster 32 versehener Abstandshalter 36 sorgt dafür, daß das zu bestrahlende Gewebe nicht an der Austrittsstelle 18 der Lichtleitfaser 16 anliegen kann.

Claims (41)

1. Endoskop, insbesondere für urologische Anwendungen, mit einem Hohlschaft (10), einer in den Hohlschaft (10) ein­ setzbaren, eine fiberoptische Beleuchtungseinrichtung aufweisenden Sichtoptik (12), einer vorzugsweise gemeinsam mit der Sichtoptik (12) in den Hohlschaft (10) einsetzba­ ren, an ihrem proximalen Ende an eine externe Laserlicht­ quelle (19) anschließbaren und mit ihrem distalen Ende (18) gegenüber der Schaftachse abgebogenen Lichtleitfaser (16), gekennzeichnet durch ein parallel zur Sichtoptik (12) durch den Hohlschaft (10) hindurchgreifendes form­ stabiles Halterohr (14) zur Aufnahme der Lichtleitfaser (16), dessen distales Ende um einen festen Winkel von 10° bis 110° gegenüber der Hohlschaftachse abgebogen und voll­ ständig innerhalb des Hohlschaftquerschnitts angeordnet ist.
2. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleitfaser (16) mit ihrem freien distalen Ende (18) innerhalb des Hohlschaftquerschnitts über das freie Ende (22) des Halterohrs (14) übersteht.
3. Endoskop nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterohr (14) zumindest im Bereich seines abge­ bogenen distalen Endes (22) einen Mantelschlitz (42) zum seitlichen Einführen des Lichtleitfaserendes (18) auf­ weist.
4. Endoskop nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantelschlitz (42) zum freien Ende des Halterohrs hin offen ist.
5. Endoskop nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantelschlitz (42) vom distalen Ende aus ein Stück weit achsparallel im geradlinigen Teil (44) des Halterohrs (14) verläuft.
6. Endoskop nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Mantelschlitz (42) zumindest in der Nähe des freien abgebogenen Halterohrendes in Richtung proximal offen ist.
7. Endoskop nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Mantelschlitz (42) zum freien Ende (22) des Halterohrs (14) hin so wendelförmig verläuft, daß er im Bereich der Biegungswurzel nach distal und/oder lateral und in der Nähe des freien Endes (22) nach proxi­ mal offen ist.
8. Endoskop nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der an seinem Mantel geschlossene, axial ausgerichtete Teil (44) des Halterohrs (14) zum distalen Ende hin eine durch den gewendelten und seitlich abgebogenen Mantelschlitz (42) gebildete axiale Durchtrittsöffnung (46) für die Lichtleitfaser (16) aufweist.
9. Endoskop nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Mantelschlitz (42) zum freien di­ stalen Ende (22) über die Abbiegung (20) hinweg geradli­ nig verläuft.
10. Endoskop nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Halterohr (14) ein die Lichtleitfa­ ser (16) unter Abbiegen des Faserendes (18) in den Man­ telschlitz (42) eindrückendes Klemmorgan (48) trägt.
11. Endoskop nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmorgan (48) ein an ihrem distalen Ende abgeboge­ ne, auf dem Halterohr (14) achsparallel verschiebbare, eine zum Mantelschlitz (42) des Halterohrs (14) komple­ mentäre oder diesen übergreifende oder in diesen eingrei­ fende Schlitzöffnung aufweisende Klemmschale (50) auf­ weist.
12. Endoskop nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeich­ net, daß das Klemmorgan (48) in seiner Endstellung am Halterohr (14) einrastbar ist.
13. Endoskop nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterohr (14) einen den Mantelschlitz (52) zum freien Halterohrende hin begrenzenden, geschlossenen Ring (52) aufweist.
14. Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Halterohr (14) innerhalb des Hohl­ schafts (10) parallel zur Sichtoptik (12) ausgerichtet und an seinem distalen Ende zum Strahlengang der Sichtop­ tik (12) hin abgebogen ist.
15. Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Sichtoptik (12) einen schräg zur Schaftachse in Richtung Bestrahlungsareal ausgerichteten Beobachtungswinkel aufweist.
16. Endoskop nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Schaftachse bezogene Abbiegungswinkel des Halterohrs (14) und der Lichtleitfaser (16) das zwei- bis neunfache des Beobachtungswinkels der Sichtoptik (12) beträgt.
17. Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Hohlschaft (10) einen ovalen Quer­ schnitt aufweist und daß die Achsen der Sichtoptik (12) und des Halterohrs (14) die lange Hauptachse des ovalen Hohlschaftquerschnitts durchdringen.
18. Endoskop nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtoptik (12) etwa mittig und das Halterohr (14) exzentrisch und vorzugsweise verdrehungssicher im Hohl­ schaft (10) angeordnet sind.
19. Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Hohlschaft (10) in der Nähe seines distalen Endes eine in Abbiegungsrichtung des Halterohrs (14) offene, bis zum distalen Ende reichende, vorzugswei­ se durch eine schnabelartige Schaftspitze (28) begrenzte Ausnehmung (30) aufweist.
20. Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das freie abgebogene Ende des Halte­ rohrs (14) seitlich von einem Abstandshalter (36) über­ griffen ist.
21. Endoskop nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (36) zugleich als ein Bestrahlungs­ areal begrenzendes Seitenfenster (32) ausgebildet ist.
22. Endoskop nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (36) eine fensterbildende Drahtschlau­ fe (38) aufweist.
23. Endoskop nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtschlaufe (38) innerhalb der Hohlschaftausnehmung (30) angeordnet und vorzugsweise starr mit dem Hohlschaft (10) verbunden ist.
24. Endoskop nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtschlaufe (38) an ihrem distalen Ende von der Hohlschaftausnehmung (30) aus bügelartig gegen das dista­ le Schaftende gebogen und an diesem fixiert ist.
25. Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Halterohr (14) aus einer biegsamen Metallegierung, vorzugsweise aus einer Nickel-Titan-Le­ gierung besteht.
26. Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Biegeradius des Halterohrs (14) kleiner als der mittlere Schaftdurchmesser ist, vorzugs­ weise 1/4 bis 1/2 des mittleren Schaftdurchmessers be­ trägt.
27. Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Halterohr (14) mittels eines proxi­ malen Betätigungsmechanismus (24) relativ zur Sichtoptik (12) begrenzt in Richtung Hohlschaftachse hin- und her­ verschiebbar ist.
28. Endoskop nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsmechanismus einen die Sichtoptik (12) tra­ genden, am proximalen Ende des Hohlschafts (12) lösbar befestigbaren Halter (60) und einen relativ zu dem Halter (60) achsparallel zum Hohlschaft (10) entgegen der Kraft einer Feder (27) verschiebbaren, das Halterohr (14) tra­ genden Schieber (29) aufweist.
29. Endoskop nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (60) eine Axialführung (82) für das Halterohr (14) aufweist, die durch einen die Sichtoptik (12) tra­ genden halterfesten Führungsbacken (86) und einen in ei­ ner axialen Trennebene (90) des Halterohrs von diesem getrennten, quer zur Trennebene (90) begrenzt am Halter (60) verschiebbaren Führungsbacken (88) gebildet ist.
30. Endoskop nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbacken (86, 88) sich zu einem geschlossenen Außenkonus ergänzende, in einen proximalen Innenkonus des Hohlschafts (10) einführbare und in diesem vorzugsweise mittels eines Bajonettverschlusses (62) flüssigkeitsdicht einspannbare und an ihrer Trennebene gegeneinanderpreßba­ re teilkonische Ansätze (96, 98) aufweisen.
31. Endoskop nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Sichtoptik (10) ein starr mit dem Halter (60) verbundenes Optikrohr (12′) aufweist, an des­ sen Mantelfläche eine Axialführung (84) für das Halterohr (14) angeordnet ist.
32. Endoskop nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterohr (14) in die radial randoffene Axialführung (84) seitlich einrastbar ist.
33. Endoskop nach einem der Ansprüche 28 bis 32, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Halterohr (14) an seinem proximalen Ende ein starr angeordnetes, radial überstehendes Ju­ stierorgan (72) aufweist, und daß der Schieber (29) eine axial durchgehende, radial zugängliche Schlitzaufnahme (68) für das Halterohr (14) mit einer das Justierorgan (72) axial formschlüssig aufnehmenden Tasche (70) auf­ weist.
34. Endoskop nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Justierorgan (72) in der Tasche (70) zusammen mit dem Halterohr (14) mittels eines am Schieber (29) angeordne­ ten Stellmechanismus (74, 76, 78) begrenzt um die Halte­ rohrachse verschwenkbar ist.
35. Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die am proximalen Ende über das Halte­ rohr (14) herausragende Lichtleitfaser (16) über eine Steckverbindung (15) lösbar mit einer zur Laserlichtquel­ le (19) führenden Mutterfaser (13) verbindbar ist.
36. Endoskop nach einem der Ansprüche 28 bis 35, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Halterohr (14) gegen ein mit einem distalen Kanülenschliff (104) versehenes Halterohr (14′′) für eine Lichtleitfaser (106) austauschbar ist, und daß ein am proximalen Ende der Lichtleitfaser (106) angrei­ fendes, halterfestes Sperrorgan vorgesehen ist.
37. Endoskop, insbesondere für urologische Anwendungen, mit einem Hohlschaft (10), einer in den Hohlschaft (10) ein­ setzbaren, eine fiberoptische Beleuchtungseinrichtung aufweisenden Sichtoptik (12), einer vorzugsweise gemein­ sam mit der Sichtoptik (12) in den Hohlschaft (10) ein­ setzbaren, an ihrem proximalen Ende an eine externe La­ serlichtquelle anschließbaren Lichtleitfaser (106), ge­ kennzeichnet durch ein parallel zur Sichtoptik (12) durch den Hohlschaft hindurchgreifendes formstabiles Halterohr (14′′) zur Aufnahme der Lichtleitfaser (106), dessen di­ stales Ende einen Kanülenschliff (104) aufweist und das mittels eines proximalen Betätigungsmechanismus (24) re­ lativ zur Sichtoptik (12) begrenzt in Richtung Schaftach­ se hin- und herverschiebbar ist, wobei der Betätigungsme­ chanismus ein am proximalen Ende der Lichtleitfaser (106) angreifendes, die Lichtleitfaser beim Verschieben des Halterohrs (14′′) festhaltendes Sperrorgan aufweist.
38. Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Halterohr (14) gegen ein mit einer Flüssigkeit, vorzugsweise mit einem Anästhetikum, unter Druck beaufschlagbares, an seinem distalen Ende (102) eine Austrittsdüse (100) aufweisendes Flüssigkeitsrohr (14′) austauschbar ist.
39. Endoskop nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß das distale Ende des Flüssigkeitsrohrs (14′) um einen festen Winkel von 10° bis 110° gegenüber der Hohlschaft­ achse abgebogen und vollständig innerhalb des Hohlschaft­ querschnitts angeordnet ist.
40. Endoskop, insbesondere für urologische Anwendungen, mit einem Hohlschaft (10) und einer in den Hohlschaft (10) einsetzbaren, eine fiberoptische Beleuchtungseinrichtung aufweisenden Sichtoptik (12), gekennzeichnet durch ein parallel zur Sichtoptik (12) durch den Hohlschaft (10) hindurchgreifendes, mit einer Flüssigkeit oder einem Anästhetikum unter Druck beaufschlagbares Flüssigkeits­ rohr (14′), dessen distales Ende (102) eine Austrittsdüse (100) aufweist und um einen festen Winkel von 10° bis 110° gegenüber der Hohlschaftachse abgebogen und voll­ ständig innerhalb des Hohlschaftquerschnitts angeordnet ist.
41. Endoskop nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitsrohr (14′) mittels eines proximalen Betä­ tigungsmechanismus (14) relativ zur Sichtoptik (12) be­ grenzt in Richtung Hohlschaftachse hin- und herverschieb­ bar ist.
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