DE19525434A1 - Garnklemmung - Google Patents
GarnklemmungInfo
- Publication number
- DE19525434A1 DE19525434A1 DE19525434A DE19525434A DE19525434A1 DE 19525434 A1 DE19525434 A1 DE 19525434A1 DE 19525434 A DE19525434 A DE 19525434A DE 19525434 A DE19525434 A DE 19525434A DE 19525434 A1 DE19525434 A1 DE 19525434A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thread
- clamping
- lever
- transport
- holding
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05C—EMBROIDERING; TUFTING
- D05C11/00—Devices for guiding, feeding, handling, or treating the threads in embroidering machines; Machine needles; Operating or control mechanisms therefor
- D05C11/16—Arrangements for repeating thread patterns or for changing threads
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H69/00—Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Description
Die Erfindung betrifft das Klemmen, definierte
Weitertransportieren oder völlige Freigeben einzelner aus einer
Vielzahl von nebeneinander geführten Fäden, insbesondere
Garnen, in fadenverarbeitenden Maschinen. Insbesondere bei
Näh- oder Strickmaschinen besteht das Problem, daß im Falle des
Wechselns des Fadens der benötigte neue Faden von Hand durch
die ganze Fadenführung eingezogen werden muß, was je nach
Häufigkeit des Fadenwechsels einen relativ hohen
Rüstzeitaufwand bedeutet.
Es sind daher automatisch arbeitende Fadenwechseleinrichtungen
bekannt. Dabei enden die nebeneinander zur Auswahl stehenden
Fäden mit ihren freien Enden meist am vorderen Ende eines
sogenannten Ösenrechens, der für jeden Faden eine separate
Durchtrittsöffnung aufweist. In Fadenlaufrichtung hinter diesem
Ösenrechen sind dann separate Vorrichtungen zum
reibschlüssigen Transportieren mittels Transportrollen für die
Fäden vorgesehen sowie Klemmvorrichtungen für jeden einzelnen
der Fäden. In Fadenlaufrichtung unmittelbar vor dem Fadenrechen
und zu diesem quer verschiebbar befindet sich dann eine Einheit,
die in der Lage ist, den bisher benutzten Faden mit dem
gewünschten neuen Faden automatisch zu verknüpfen und
anschließend den alten Faden zu kappen, wodurch ein
automatischer Fadenwechsel bewirkt wird. Meist handelt es sich
dabei um eine mittels Druckluft arbeitende Wirbelkammer, bei der
die Fäden durch Beaufschlagen mit Druckluft zunächst in ihre
Filamente aufgespalten und dann die Filamente der beiden Fäden
fest miteinander verwirkt werden.
Bei derartigen Fadenwechseleinrichtungen, wie etwa gemäß der
deutschen Patentanmeldung P 43 44 348, wirft die Trennung
von Fadenklemmung und Fadentransport zum Teil
Funktionsprobleme auf, da der Transport der Fäden, der während
der Verwirbelungsphase definiert für den alten und neuen Faden
synchron vonstatten gehen muß, nicht für jeden einzelnen Faden
erfolgt, sondern mittels meist über die gesamte Auswahl der
Fäden quer durchgehende Reibwalzen, zwischen welchen die
Fäden erfaßt und durch Antrieb einer der Walzen
vorwärtstransportiert werden.
Um zu erreichen, daß dabei nur wie gewünscht der alte und der
neue Faden weitertransportiert werden, werden alle übrigen
Fäden in Laufrichtung vor dem Fadentransport in der
Klemmeinrichtung geklemmt. Dies führt jedoch dazu, daß die
geklemmten Fäden in der Transporteinrichtung, in der sie
dennoch zwischen Transportrolle und Anpreßrolle erfaßt sind,
jedoch nicht in Vorwärtsrichtung bewegt werden können, einer
ständigen Reibung unterliegen, mit der Folge, daß es bei der
späteren Verwendung dieser Fäden an genau dieser Stelle zu
einem Fadenbruch kommen kann. Darüber hinaus ist die bisherige
getrennte Bauform von Fadentransport und Fadenklemmung
mechanisch sehr aufwendig.
Es ist daher die Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung, eine
zur Verwendung insbesondere in Fadenwechselvorrichtungen
geeignete Fadenklemmung zu schaffen, die einfach in Aufbau,
Montage und Wartung ist, sowie einfach und überschaubar zu
handhaben ist.
Diese Aufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale der
Ansprüche 1 und 23 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht zwischen der
Klemmeinheit und der Transporteinheit eine Wirkverbindung,
vorzugsweise eine mechanische Wirkverbindung in Form eines
zweiarmigen Hebels. Dieser Hebel ist zwischen den beiden
Einheiten um eine Achse schwenkbar und es ist vorzugsweise für
jeden einzelnen Faden eine separate Klemmeinheit sowie eine
separate Transporteinheit vorhanden. Dieser Hebel bzw.
allgemein diese Wirkverbindung ist zusammen mit den Fäden in
Querrichtung verschiebbar, um den gewünschten neuen oder zu
verarbeitenden Faden auf die einzige vorhandene
Verarbeitungsposition zu bringen, die in der Regel mit der alten
und neuen fadenverbindenden Einheit, z. B. der Wirbelkammer,
fluchtet.
Vorzugsweise ist dabei jeder der schmalen, zweiarmigen Hebel,
der jeweils einem Faden zugeordnet ist, mit einem Klemmbolzen
ausgestattet, der in der Regel einstückig mit dem einen Ende des
Hebels ausgebildet ist, und gegen eine feste, über die gesamte
Breite der zur Auswahl stehenden Fäden in der Regel
durchgehenden, leistenförmigen Anschlag drückt. Am anderen
Ende des Hebels ist eine Andrückscheibe drehbar gelagert,
welche durch Verschwenken des Hebels um seine Achse gegen
eine antreibbare Transportwelle drücken und dabei den Faden
zwischen Andrückscheibe und Transportwelle aufnehmen kann.
Bei Antrieb der Transportwelle in diesem Zustand wird der Faden
definiert vorwärtsgeschoben. Um dies synchron für den alten und
den gewünschten neuen Faden erfolgen zu lassen, ist die
Transportwelle in der Regel durchgehend über mehrere Fäden
oder gar die gesamten zur Auswahl stehenden, nebeneinander
geführten Fäden ausgebildet, während die Andrückscheibe für
jeden Faden separat an einem separaten Hebel vorhanden ist.
Um ein sicheres Klemmen des Fadens dazwischen zu bewirken,
sind in der Transportwelle ringförmige Nuten ausgebildet, in die
die Andrückscheiben relativ dicht, also mit sehr geringem
Abstand zu den Flanken der Nuten, eingreifen, so daß ein
seitliches Ausweichen des Fadens nicht mehr möglich ist.
Auch die Klemmeinheit am anderen Ende der Wirkverbindung
bzw. des zweiarmigen Hebels besteht aus einem jedem einzelnen
Faden zugeordneten Klemmbolzen, beispielsweise das einstückig
mit dem zweiarmigen Hebel ausgebildete Ende dieses Hebels,
welches den Faden gegen einen Anschlag pressen und damit
klemmen kann, wobei dieser Anschlag leistenförmig über die
gesamte Menge der zur Verfügung stehenden Fäden quer
durchgehend ausgebildet und in Querrichtung verschiebbar
gestaltet sein kann.
Dadurch, daß die Wirkverbindung so gestaltet ist, daß sie beim
Verschwenken in die eine Extremstellung den entsprechenden
Faden in der Klemmeinheit klemmt, beim Verschwenken in die
andere Extremstellung den Faden mittels der Andrückscheibe an
die Transportwelle drückt und in der Mittelstellung den Faden in
beide Einheiten lose läßt, kann mittels der einen Wirkeinheit für
jeden Faden die gewünschte der drei notwendigen Stellungen,
also Transportstellung, Klemmstellung oder Nähstellung,
eingestellt werden.
Bei Ausbildung der Wirkverbindung als zweiarmigem Hebel ist
dieser beispielsweise in der Mitte um eine Achse, auf der alle
nebeneinanderliegenden zweiarmigen Hebel für jeden Faden
gelagert sind, schwenkbar. Sofern der Faden oberhalb des
zweiarmigen Hebels verläuft, ist der Klemmbolzen als vom einen
Ende des Hebels nach oben ragender Fortsatz ausgebildet, der
den Faden gegen einen darüber verlaufenden Anschlag preßt. Am
anderen Ende des Hebels ist die Andrückscheibe drehbar
gelagert, die den darüber verlaufenden Faden gegen eine darüber
befindliche Transportwelle drücken kann.
Dabei ist jede dieser Wirkverbindungen, also der zweiarmige
Hebel, in Richtung auf die Klemmstellung z. B. mittels Feder
vorgespannt, wird jedoch in der Nähstellung, in der der
zugehörige Faden lose verläuft, durch einen entsprechenden, in
und außer Eingriff mit der Wirkverbindung bringbares
Halteelement zusätzlich gehalten. Erst wenn dieses Halteelement
aus dem Bereich der Wirkverbindung gebracht wird, erreicht diese
ihre Klemmstellung. Zu diesem Zweck besitzt der zweiarmige
Hebel als Wirkverbindung zusätzlich einen dritten Hebelarm als
Betätigungsarm, der z. B. quer zu dem waagerecht verlaufenden
zweiarmigen Hebel nach unten abragt, so daß das freie Ende des
Betätigungsarmes einerseits von einer Feder beaufschlagt werden
kann und andererseits gegen das Halteelement gedrückt wird.
Die jedem Faden zugeordneten, aus Gründen der baulichen
Vereinfachung nebeneinander liegenden zweiarmigen Hebel sind
zusammen mit den Fäden und - bei Ausbildung der
Transportwelle mit den Nuten für jeden Faden - auch zusammen
mit der Transportwelle in Querrichtung verschiebbar, um den
jeweils gewünschten Faden in die in Querrichtung nur einmal
vorhandene Verarbeitungsposition bringen zu können. Dagegen
kann der durchgehende, als Leiste ausgebildete Anschlag
stationär und in Querrichtung nicht verschiebbar ausgebildet sein,
und ebenso die die Ebene in der Nähstellung haltenden
Halteelemente.
Dieses Halteelement muß lediglich an der einen
Verarbeitungsposition separat ausgebildet sein, während das
Halteelement für alle übrigen Positionen einteilig oder über
mehrere Fäden sich erstreckend ausgebildet sein kann.
In der Verarbeitungsposition und damit in Querrichtung
unverschiebbar befindet sich weiterhin ein Funktionselement,
beispielsweise ein Auswahlhebel, welches den zweiarmigen
Hebel entgegen der Kraft der ihn vorspannenden Feder z. B. von
der Klemmstellung über das Halteelement hinaus in die
Mittelstellung verschwenken oder noch weiter in die
Transportstellung verschwenken kann. Zu diesem Zweck ist das
in der Verarbeitungsposition befindliche Halteelement so
bewegbar, daß es sowohl inner- als auch außerhalb des
Wirkbereiches der Wirkverbindung, also etwa des
Betätigungsarmes des zweiarmigen Hebels, liegt. Auch die
Halteelemente außerhalb der Verarbeitungsposition sind in
diesem Sinne, beispielsweise durch Längsbewegung in oder
gegen Transportrichtung des Fadens, bewegbar. Diese Bewegung
wird dabei vorzugsweise direkt von dem nur in der
Verarbeitungsposition angeordneten Funktionselement bewirkt.
Damit sind die für eine Fadenwechselvorrichtung notwendigen
drei Zustände erreichbar, wobei im folgenden aus Gründen der
besseren Verständlichkeit anstatt der allgemeinen Begriffe
Wirkverbindung, Funktionselement etc. die konkreten Lösungen
zweiarmiger Hebel, Auswahlhebel etc. verwendet werden, ohne
daß die Erfindung auf diese konkrete, mechanische Lösung
beschränkt ist.
Sowohl andere mechanische Lösungen sind äquivalent
einsetzbar, als auch nichtmechanische, z. B. teilweise elektrische
oder pneumatische, Lösungen.
Der Verarbeitungszustand besteht darin, daß nur der in der
Verarbeitungsposition befindliche Faden sowohl in der
Transporteinheit, als auch in der Klemmeinheit frei ist und damit
entsprechend seiner Verarbeitung beim Nähen, Sticken etc.
durchgezogen werden kann, während alle anderen Fäden in der
Klemmeinheit festgeklemmt sind.
Der Auswahlzustand besteht darin, nach der Verarbeitung eines
alten Fadens auf einen neuen Faden überzuwechseln, indem die
gesamte Fadenauswahl samt der Hebel, Andrückscheiben und
genuteten Transportwelle bereits soweit in Querrichtung
verschoben ist, daß sich bereits der neue Faden in der
Verarbeitungsposition befindet, so daß in der Folge der alte Faden
sich bereits außerhalb, neben der Verarbeitungsposition befindet.
Der alte Faden ist dabei sowohl in der Klemmeinheit, als auch in
der Transporteinheit frei, da die zugehörigen Hebel in der losen
Mittelstellung gehalten sind. Alle anderen Fäden sind in der
Klemmeinheit geklemmt.
Der Transportzustand besteht darin, daß sowohl der ausgewählte
neue Faden, als auch der alte Faden in der Transporteinheit
mittels ihrer Andrückscheiben gegen die drehend angetriebene
Transportwelle gedrückt und dadurch mittels dieser
Transportwelle synchron und definiert vorwärtsbewegt werden,
um an der in Transportrichtung weiter vorne befindlichen Einheit
zum Verbinden des alten mit dem neuen Faden, beispielsweise
einer Wirbelkammer, über eine definierte Strecke eine Verbindung
der beiden Fäden zu ermöglichen. Auch dabei sind alle anderen
Fäden in der Klemmeinheit geklemmt.
Die Verfahrensweise wird anhand der folgenden Figuren
beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Fadenwechselvorrichtung mit Garnklemmung
gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Garnklemmung in Prinzip
darstellung mit nur einem einzigen dargestellten Hebel
8 und
Fig. 3 eine Prinzipdarstellung zur Funktion der Hebel 8.
Fig. 1 ist aus Gründen der Vereinfachung nur ein einziger Faden
10 dargestellt, nämlich der sich momentan in der
Verarbeitungsposition 20 befindliche Faden 10a, der deshalb
auch die Wirbelkammer 198 durchläuft, welche sich stationär
immer fluchtend zur Verarbeitungsposition vor der eigentlichen
Fadenwechselvorrichtung befindet. Dabei ist in der Wirbelkammer
198 der zwischen Boden und Deckel befindliche Kanal zu
erkennen, durch welchen sich der Faden 10a hindurch erstreckt,
und der von unten über den Druckluftanschluß 199 mit Druckluft
beaufschlagt werden kann, so daß dort, falls sich neben dem
gezeichneten alten Faden 10a noch das nicht dargestellte freie
vordere Ende des neuen Fadens darin befindet, eine Verwirbelung
der Filamente und damit feste Verbindung beider Fäden erzielen
läßt, um somit mittels des nicht mehr benötigten alten Fadens
den gewünschten neuen Faden durch den weiteren Fadenlauf,
etwa Nähnadelösen etc., hindurchzuziehen und einen
automatischen Fadenwechsel zu bewirken.
Die eigentliche Fadenwechselvorrichtung befindet sich auf einem
in Querrichtung verschiebbaren Schlitten 191. In dem in
Durchlaufrichtung ersten Ösenrechen 135 und dem zweiten
Ösenrechen 136 befinden sich nebeneinander eine Vielzahl
miteinander fluchtender Ösen 40 bzw. 40′, wobei durch jede
dieser Ösen jeweils einer der - parallel zum gezeichneten Faden
10 verlaufenden und aus Gründen der Übersicht nicht
dargestellten - anderen zur Auswahl stehenden Fäden verläuft.
Die momentan nicht benutzten Fäden enden am linken, vorderen
Ende des Ösenrechens 136, wo sie mit Hilfe des von unten her
wirkenden Messers 124 geschnitten werden können.
Der Druckluftanschluß 218 im vorderen Ösenrechen 136 dient
dazu, bei Querverschiebung des Schlittens 191 den dann in der
Verarbeitungsposition befindlichen neuen Faden mittels Druckluft
zusätzlich zum alten Faden in die Wirbelkammer 198 vorwärts
schießen zu können, wofür jedoch mittels der dahinter liegenden
Garnklemmung in der Klemmeinheit 14 sichergestellt werden
muß, daß diese Vorwärtsbewegung mit definierter
Geschwindigkeit und um eine nur definierte Länge vonstatten
geht, da ansonsten mittels der Druckluft der neue Faden viel zu
weit vorwärtsgeschossen werden würde, und sich entsprechende
Funktionsstörungen ergeben würden.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Lösung ist die eigentliche
Garnklemmung dadurch gelöst, daß in jeder einzelnen Öse 40 des
ersten Ösenrechens 135 ein federbeaufschlagter Stößel 204
jeden einzelnen Faden in der zugehörigen Öse 40 klemmen kann.
Unabhängig davon ist der definierte Fadentransport
gewährleistet, indem die Fäden zwischen einer Transportwelle
209 und einer Andrückwelle 210 ggf. geklemmt und durch
Drehung der Transportwelle definiert weitertransportiert werden.
Die Klemmung wird bewirkt, indem die Andrückwelle 210
ihrerseits durch eine segmentartig ausgebildete Welle 211 an die
Transportwelle 209 gedrückt wird oder nicht.
Nachteilig ist dabei, daß im Fall des Transportes nicht nur der
gewünschte alte und neue Faden, sondern alle Fäden zwischen
Transportwelle 209 und Andrückwelle 210 verpreßt und mittels
Reibschluß weitertransportiert werden sollen, was jedoch bei den
nicht benötigten anderen Fäden durch die mit stärkerem
Kraftschluß ausgestattete Klemmung in den hinteren Ösen 40
verhindert wird. Dadurch unterliegen diese anderen Fäden im
Transportfall zwischen den Wellen 209 und 210 wegen der dort
auftretenden Reibung einem ständigen Verschleiß, was zu
anschließenden Fadenbrüchen führen kann.
Gegenüber dieser in Fig. 1 auch getrennt wirkenden Klemmung
und Fadentransportierung sind Klemmeinheit 14 und Transport
einheit 13 bei der vorliegenden Erfindung wirkverbunden, wie
zunächst anhand der Prinzipdarstellung der Fig. 3 erläutert wird.
Dabei ist die Fadentransportrichtung 11 in den Fig. 2 und 3 von
links nach rechts verlaufend, während in Fig. 1 die
Transportrichtung von rechts nach links verläuft.
In Fig. 3 ist ein Hebel 8 dargestellt, der um eine Achse 23
schwenkbar ist. Der Hebel 8 ist ein mindestens zweiarmiger
Hebel, der im wesentlichen waagerecht unterhalb des Fadens 10
liegt und zusätzlich einen quer zu diesen beiden Funktionsarmen
nach unten abragenden Betätigungsarm 9 aufweist.
Von der Achse 23 des Hebels 8 aus befindet sich links, also vor
der Achse des Hebels, die Klemmeinheit 14, und rechts, also
danach, die Transporteinheit 13. Die Klemmeinheit 14 besteht
aus einem oberhalb des Fadens 10 befindlichen Anschlag 3, von
welchem von unten her der Faden 10 mit Hilfe eines
Klemmbolzens 4 angepreßt und geklemmt werden kann.
Der Klemmbolzen 4 ist einstückig mit dem einen Ende des
zweiarmigen Hebels 8 ausgebildet, und ragt von diesem
querabstehend nach oben, auf den Anschlag 3 zu. Am anderen,
vorderen Ende des zweiarmigen Hebels 8 ist eine Andrückscheibe
7 drehbar gelagert.
Der Hebel 8 kann drei Funktionsstellungen einnehmen:
In der mittleren Stellung, der Nähstellung, drückt der Hebel 8 weder mit dem Klemmbolzen in der Klemmeinheit 14, noch mit der Andrückscheibe 7 in der Transporteinheit 13 den Faden 10 nach oben gegen den Anschlag 3 bzw. die Transportwelle 6, so daß der Faden 10 vollständig lose ist. Dabei kann sich wie dargestellt die Transportscheibe 7 durchaus bereits innerhalb der jeweiligen Nut 24 der Transportwelle 6 befinden.
In der mittleren Stellung, der Nähstellung, drückt der Hebel 8 weder mit dem Klemmbolzen in der Klemmeinheit 14, noch mit der Andrückscheibe 7 in der Transporteinheit 13 den Faden 10 nach oben gegen den Anschlag 3 bzw. die Transportwelle 6, so daß der Faden 10 vollständig lose ist. Dabei kann sich wie dargestellt die Transportscheibe 7 durchaus bereits innerhalb der jeweiligen Nut 24 der Transportwelle 6 befinden.
In dieser Mittelstellung wird der Hebel 8 gehalten, indem eine
Feder 2 den Hebel in Richtung auf die Klemmstellung, also nach
links, beaufschlagt, und dabei gegen eine den Hebel in der
Mittelstellung haltende Haltekante 17 drückt.
Von links her kann am Betätigungsarm 9 ferner ein zinkenförmig
gebogener Auswahlhebel 15 mit seiner Außenkrümmung
agreifen, der in diese Position z. B. mittels eines
Pneumatikzylinders (Pfeil 30) beaufschlagbar ist, und in diesem
Falle die Feder 2, die den Betätigungsarm 9 gegen die Haltekante
17 drückt, überwindet.
Der Hebel kann nun von dieser losen Mittelstellung, der
Nähstellung, entweder mittels Verschiebung der Halteplatte 18,
die die Haltekante 17 aufweist, nach rechts oder durch
Verschwenken des Auswahlhebels 15 gegen den Uhrzeigersinn
unter Überwindung der Kraft der Feder 2 soweit verschwenkt
werden, daß die Andrückscheibe 7 des Hebels 8 den Faden 10
nach oben gegen die Transportwelle 6 drückt. Wenn dann die
Transportwelle 6 definiert gegen den Uhrzeigersinn in Drehung
versetzt wird, wird der Faden 10 definiert in Transportrichtung
weiterbewegt. Da sich der Klemmbolzen 4 von der ohnehin losen
Stellung gegenüber seinem Anschlag 3 noch weiter entfernt,
findet auch in dieser, der Transportstellung, keine Klemmung des
Fadens in der Klemmeinheit 14 statt.
Von der Mittelstellung aus kann der Hebel 8 auch durch
Verschwenken des Betätigungsarmes 9 nach links in die
Klemmstellung bewegt werden, indem die Halteplatte 18
ausreichend weit nach unten verschwenkt wird. Dadurch
schnappt das freie Ende des Betätigungsarmes 9 über die
Haltekante 17 hinweg, so daß der Klemmbolzen 4 durch die Kraft
der Feder 2 nach oben gegen den Anschlag 3 drückt und damit
den Faden 10 dort klemmt.
Derartige Hebel 8 mit Andrückscheiben 7 sind in der
Garnklemmung, wie sie in Fig. 2 perspektivisch in
Prinzipdarstellung gezeichnet ist, in einer Vielzahl für jeden Faden
10 nebeneinander vorhanden, wobei aus Gründen der
Übersichtlichkeit in Fig. 2 nur ein Hebel 8 und kein Faden
eingezeichnet ist. Dabei greift jede der einzelnen
Andrückscheiben 7 in eine zugeordnete Nut 24 der
Transportwelle 6 ein. Alle Hebel 8 sind vorzugsweise auf einer
gemeinsamen Achse 23 gelagert und zusammen mit den Fäden,
also den in Fig. 1 ersichtlichen Ösenrechen 135, 136 und z. B.
mittels des Querschlittens 191 der Fig. 1, in Querrichtung 12 so
verschiebbar, daß immer der gewünschte neue Faden in der
Verarbeitungsposition 20 liegt. Bei Verwendung einer
Transportwelle 6, die für jeden Faden eine einzelne Nut 24
aufweist, ist auch eine Verschiebung der Transportwelle 6
notwendig, sofern in der Mittelstellung die Andrückscheiben 7
sich noch innerhalb der Nuten 24 befinden. Auch eine
Verschiebung des Anschlages 3 ist sinnvoll, um bei
Querverschiebung keine Reibung an den Fäden zu bewirken.
Alle querverschieblichen Teile sind vorzugsweise gemeinsam auf
einen querverschiebbaren Schlitten 191 gemäß Fig. 1 befestigt.
Dagegen ist der in Fig. 3 dargestellte Auswahlhebel 15 nur an
einer einzigen Position, nämlich der Verarbeitungsposition 20,
vorhanden. Ebenso ist die Halteplatte 18′ mit der Haltekante 17′
an der Verarbeitungsposition 20 separat ausgebildet und
funktionsmäßig getrennt von Halteplatte 18 bzw. Haltekante 17
an allen anderen Positionen, weswegen diese Teile für alle
anderen Positionen auch einheitlich ausgebildet werden können,
wie in Fig. 2 ersichtlich, wo sich links und rechts der
Verarbeitungsposition 20 jeweils eine einstückige Halteplatte 18a
bzw. 18b befindet. Wenigstens die in der Verarbeitungsposition
20 befindliche Halteplatte 18′ ist von unten nach oben
vorgespannt, und kann entgegen dieser Vorspannung
herabgedrückt werden.
Vorzugsweise ist dies auch für die anderen Halteplatten 18a, 18b
der Fall, so daß durch Verschwenken deren Haltekanten 17a, 17b
nach unten die Betätigungsarme 9 außer Eingriff geraten und
von der Feder 2 nach links gedrückt werden können.
Die außerhalb der Verarbeitungsposition 20 befindlichen
Halteplatten 18a, 18b sind in und gegen die Transportrichtung
11 verschiebbar mit Hilfe von Schwenkarmen 22, die in
entsprechende Öffnungen 21 der Halteplatten 18a, 18b
eingreifen. Diese Schwenkarme 22 ragen radial von einer
oberhalb der Halteplatten 18a, 18b in Querrichtung 12
verlaufenden Auswahlbrücke 5 ab, und sind mit dieser fest
verbunden, wobei diese Auswahlbrücke 5 auch gleichzeitig fest
mit dem Auswahlhebel 15 verbunden ist, und dessen
Schwenkachse darstellt. Zum Verschwenken der Auswahlbrücke
5 ist an dieser radial abstrebend wenigstens ein Betätigungsarm
16 angeordnet, der in Richtung einer Pressung des
Auswahlhebels 15 gegen den Betätigungsarm 9 des Hebels 8
beaufschlagt werden kann, und in Gegenrichtung von der Feder 1
vorgespannt ist.
Die Oberseite der Halteplatten 18, insbesondere wenigstens der
Halteplatte 18′ in der Verarbeitungsposition 20, ist gegen die
stirnseitige Haltekante 17′ hin ansteigend als schräge Ebene
ausgebildet. Im folgenden wird die Funktion der Garnklemmung
beschrieben:
Es wird davon ausgegangen, daß zu Beginn des Betriebes einer fadenverarbeitenden Maschine der erste in Bearbeitung genommene Faden, nachdem durch Querverschiebung dieser Faden z. B. 10a in die Verarbeitungsposition 20 gebracht wurde, in die fadenverarbeitende Maschine von Hand eingelegt wird. Danach sollen sich die allen Fäden, z. B. auch dem zu verarbeitenden Faden in der Verarbeitungsposition 20, zugeordneten Hebel 8 in der Klemmstellung befinden.
Es wird davon ausgegangen, daß zu Beginn des Betriebes einer fadenverarbeitenden Maschine der erste in Bearbeitung genommene Faden, nachdem durch Querverschiebung dieser Faden z. B. 10a in die Verarbeitungsposition 20 gebracht wurde, in die fadenverarbeitende Maschine von Hand eingelegt wird. Danach sollen sich die allen Fäden, z. B. auch dem zu verarbeitenden Faden in der Verarbeitungsposition 20, zugeordneten Hebel 8 in der Klemmstellung befinden.
Um die Verarbeitung des neuen Fadens beginnen zu können, muß
dieser Faden und damit der ihm zugeordnete Hebel 8 in die
Verarbeitungsposition 20 in die Mittelstellung, die Nähstellung,
verbracht werden, um den Faden 10 entsprechend seiner
Verarbeitung frei durchlaufen lassen zu können. Alle anderen
Fäden sollen in der Klemmeinheit 14 geklemmt sein, also die
zugeordneten anderen Hebel 8 in der Klemmstellung verbleiben.
Zu diesem Zweck wird durch Betätigung des Betätigungsarmes
16 und damit Verschwenken der Auswahlbrücke 5 und des
Auswahlhebels 15 das freie Ende des Betätigungsarmes 9 des in
der Position 20 befindlichen Hebels 8 über die Schräge der
Halteplatte 18′ hinaus verschoben, so daß dieser Hebel 8 hinter
der Haltekante 17′ in der Nähstellung gehalten wird. Dies bleibt
solange, solange dieser Faden 10a verarbeitet wird.
Falls nun von der Verarbeitung dieses alten Fadens 10a auf die
Verarbeitung eines neuen Fadens 10n übergegangen werden soll,
wird zunächst der - nur in Fig. 1 dargestellte - Querschlitten 191,
mit dem die Hebel 8 und ggf. auch die Transportwelle 6, nicht
jedoch der in Querrichtung stationäre Auswahlhebel 15 und die
Halteplatten 18′, 18a, 18b verbunden sind, so verschoben, daß
sich der neue Faden 10n in der Verarbeitungsposition 20
befindet.
Dabei verläuft der alte Faden 10a nach wie vor durch die
Wirbelkammer 198 hindurch, hinter der Wirbelkammer jedoch
quer bis zu seiner außerhalb der Verarbeitungsposition 20
befindlichen Düse 40′. Bei dieser Querverschiebung wird der dem
alten Faden zugeordnete Hebel 8, der sich in der mittleren
Nähstellung befand, querverschoben.
Da über die gesamte Quererstreckung die Haltekante 17 im
wesentlichen durchgeht, wird bei der Querverschiebung die
mittlere Nähstellung und das Anliegen dieses Hebels 8 an der
stationären Haltekante 17 beibehalten, nur daß es sich nach der
Verschiebung aus der Verarbeitungsposition 20 nicht um die
Haltekante 17′ der Halteplatte 18′ handelt, sondern um z. B. die
Haltekante 17b der Halteplatte 18b.
Nach Beendigung der Querverschiebung, an der auch der
durchgehende Anschlag 3 teilnimmt, der ebenfalls mit dem
Schlitten 191 verbunden sein sollte, muß der Hebel 8, der dem
neuen Faden 10n zugeordnet ist und sich nunmehr in der
Verarbeitungsposition 20 befindet, noch von seiner
Klemmstellung heraus verlagert werden. Gleichzeitig müssen zum
Einbringen des vorderen Endes des neuen Fadens 10n in die
Wirbelkammer 198 und die Verwirbelung der beiden Fäden
miteinander um eine definierte Länge der alte und der neue Faden
um eine definierte Länge und mit definierter Geschwindigkeit
vorwärtstransportiert werden, während alle anderen Fäden
geklemmt bleiben sollen. Zu diesem Zweck wird daher gemäß
Fig. 2 die Auswahlbrücke 5 mittels ihres Betätigungsarmes 16
gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt.
Dadurch drückt zunächst der Auswahlhebel 15 den in der
Verarbeitungsposition 20 befindlichen Hebel 8, also dessen
Betätigungsarm 9, nach rechts über die Haltekante 17′ hinaus
und bei weiterem Verschwenken soweit, bis sich dieser Hebel 8
in der Transportstellung befindet. Um gleichzeitig auch den Hebel
des nicht in der Verarbeitungsposition 20 befindlichen alten
Fadens ebenfalls in die Transportstellung zu verbringen, werden
durch das Verschwenken der Auswahlbrücke 5 und deren
Schwenkarme 22 die Halteplatten 18a, 18b soweit nach rechts
verschoben, daß der einzige weitere Hebel 8, nämlich der des
alten Fadens, dessen Betätigungsarm 9 sich noch in Anschlag an
der Haltekante 17a, 17b befindet, nach rechts verschwenkt wird,
so daß auch dieser Hebel 8 die Transportstellung einnimmt.
In dieser Lage kann durch Antreiben der Transportwelle 6 der
gewünschte Transport des alten und des neuen Fadens erfolgen,
während alle anderen Fäden geklemmt sind, da sich deren
Betätigungsarme 9 der Hebel 8 in der Klemmstellung, also links
der Haltekanten 17 gemäß Fig. 3, befinden.
Um anschließend nur den jetzt in der Verarbeitungsposition 20
befindlichen Faden freizulassen, und alle anderen Fäden, auch
den bisherigen alten Faden, wieder zu klemmen (nachdem der
alte Faden mittels des Messers der Fig. 1 gekappt ist), müssen
die Halteplatten 18a, 18b außer Eingriff des noch dem bisherigen
alten Faden zugeordneten Hebels 8 gebracht werden, damit
dieser ebenfalls in die Klemmstellung gehen kann.
Vorzugsweise wird zu diesem Zweck die Halteplatte 18a, 18b so
verschwenkt, daß ihre Haltekante 17a, 17b unter das freie
untere Ende des Haltearmes 9 absinkt, so daß das freie Ende des
entsprechenden Betätigungsarmes 9 nach links über die
Haltekante 17 hinweg gleitet und durch die Kraft der Feder 2
gegen den Anschlag 3 gepreßt wird, wie alle anderen Hebel 8
außer dem in Verarbeitungsposition 20 befindlichen Hebel. Statt
dessen wäre auch eine ausreichend große Verschiebung der
Halteplatte 18a, 18b nach links denkbar.
Damit ist wiederum die Nähstellung erreicht, in der ausschließlich
der in der Verarbeitungsposition 20 befindliche Faden 10 sowohl
in der Transporteinheit, als auch in der Klemmeinheit lose und
ohne Reibung durchläuft, während alle anderen Fäden geklemmt
sind, da die in der Verarbeitungsposition befindliche Halteplatte
18′ diese Schwenkbewegung der anderen Halteplatten 18a, 18b
nicht mitmacht. Die Schwenkbewegung der Halteplatten 18a,
18b kann durch Verschwenken der Auswahlbrücke 5 und davon
abstrebender Betätigungselemente, die nicht dargestellt sind,
bewirkt werden, indem die Beaufschlagung 30 des
Betätigungsarmes 16 der Auswahlbrücke 5 beseitigt wird.
Bezugszeichenliste
1 Druckfeder
2 Druckfeder
3 Anschlag
4 Klemmbolzen
5 Auswahlbrücke
6 Transportwelle
7 Andrückscheibe
8 zweiarmiger Hebel
9 Betätigungsarm
10a-10n Faden
11 Transportrichtung
12 Querrichtung
13 Transporteinheit
14 Klemmeinheit
15 Auswahlhebel
16 Betätigungsarm
17, 17′ Haltekante
18, 18′ Halteplatte
18a, 18b Halteplatte
19 Feder
20 Verarbeitungsposition
21 Öffnungen
22 Schwenkarm
23 Achse
24 Flanken
40, 40′ Öse
124 Messer
135, 136 Ösenrechen
191 Schlitten
198 Wirbelkammer
199, 218 Druckluftanschluß
204 Stößel
209 Transportwelle
210 Andrückwelle
211 segmentartige Welle
2 Druckfeder
3 Anschlag
4 Klemmbolzen
5 Auswahlbrücke
6 Transportwelle
7 Andrückscheibe
8 zweiarmiger Hebel
9 Betätigungsarm
10a-10n Faden
11 Transportrichtung
12 Querrichtung
13 Transporteinheit
14 Klemmeinheit
15 Auswahlhebel
16 Betätigungsarm
17, 17′ Haltekante
18, 18′ Halteplatte
18a, 18b Halteplatte
19 Feder
20 Verarbeitungsposition
21 Öffnungen
22 Schwenkarm
23 Achse
24 Flanken
40, 40′ Öse
124 Messer
135, 136 Ösenrechen
191 Schlitten
198 Wirbelkammer
199, 218 Druckluftanschluß
204 Stößel
209 Transportwelle
210 Andrückwelle
211 segmentartige Welle
Claims (25)
1. Vorrichtung zum Klemmen bzw. definierten Transportieren
einzelner Fäden (10a, 10b, 10c . . . ), insbesondere des in der
Verarbeitungsposition geführten Fadens, aus einer Vielzahl
nebeneinandergeführter Fäden (10a, 10b, 10c . . . ) mit einer
Transporteinheit (13), die
- - wenigstens eine antreibbare Transportwelle (6) und
- - eine drehbare Andrückscheibe (7) umfaßt, zwischen welchen wenigstens ein Faden geführt ist,
- - sowie einer Klemmeinheit (14), die
- - wenigstens einen Anschlag (3) umfaßt und
- - einen dagegenwirkenden Spannbolzen (4) zum Klemmen je eines Fadens (10a, 10b, 10c . . . ),
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Klemmbolzen (4) und einem der Funktionsteile der Transporteinheit (13) eine solche Wirkverbindung besteht, daß ein zunehmendes Klemmen eines Fadens (10a, 10b, 10c . . . ) in der Klemmeinheit (14) ein zunehmendes Lösen dieses Fadens (10a, 10b, 10c . . . ) in der Transporteinheit (13) bewirkt (Klemmstellung) und umgekehrt (Transportstellung) und die Wirkverbindung eine Mittelstellung (Nähstellung) einnehmen kann, in der der Faden sowohl in der Transporteinheit (13), als auch in der Klemmeinheit (14) lose ist.
zwischen dem Klemmbolzen (4) und einem der Funktionsteile der Transporteinheit (13) eine solche Wirkverbindung besteht, daß ein zunehmendes Klemmen eines Fadens (10a, 10b, 10c . . . ) in der Klemmeinheit (14) ein zunehmendes Lösen dieses Fadens (10a, 10b, 10c . . . ) in der Transporteinheit (13) bewirkt (Klemmstellung) und umgekehrt (Transportstellung) und die Wirkverbindung eine Mittelstellung (Nähstellung) einnehmen kann, in der der Faden sowohl in der Transporteinheit (13), als auch in der Klemmeinheit (14) lose ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Wirkverbindung für jeden einzelnen Faden (10) separat
vorhanden ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Wirkverbindung mit allen Fäden (10a, 10b, 10c . . . ) in
Querrichtung (12) verschiebbar ist, so daß der gewünschte Faden
(10n) in die Verarbeitungsposition (20) bringbar ist und
wenigstens in der Verarbeitungsposition (20) die Wirkverbindung
mittels eines Funktionselementes wenigstens in ihre beiden
Endstellungen sowie ihre Mittelstellung bringbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Wirkverbindung eine mechanische Wirkverbindung ist, die
wenigstens einen zweiarmigen Hebel (8) umfaßt, an dessen
einem Ende das Funktionsteil der Transporteinheit (13) und an
dessen anderem Ende der Klemmbolzen (4) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Klemmbolzen (4) das eine Ende des zweiarmigen Hebels (8)
ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das mit der Wirkverbindung [z. B. Hebel (8)] verbundene
Funktionsteil der Transporteinheit (13) die Andrückscheibe (7) ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
jedem einzelnen Faden (10a, 10b, 10c . . . ) eine separate
Andrückscheibe (7) zugeordnet ist, welche diesen Faden gegen
die Transportwelle (6) pressen kann.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Wirkverbindung [z. B. zweiarmiger Hebel (8)] in Richtung
Klemmung innerhalb der Klemmeinheit (14) vorgespannt ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
jeder zweiarmige Hebel (8) einen Betätigungsarm (9) aufweist,
dessen freies Ende durch Einrasten hinter einer Haltekante (17) in
der Mittelstellung, also loser Transporteinheit (13) sowie loser
Klemmeinheit (14), gehalten wird und die Haltekante (17) in eine
den Betätigungsarm (9) des Hebels (8) freigebende Position
bewegbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Haltekante (17) in der Verarbeitungsposition (20) als separate
Haltekante (17′) ausgebildet ist und separat in die den in der
Verarbeitungsposition (20) befindlichen Betätigungsarm (9) eines
Hebels (8′) freigebende Position bewegt werden kann.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das die Wirkverbindung in der Verarbeitungsposition (20)
beeinflussende Funktionselement ein Auswahlhebel (15) ist, der
den Betätigungsarm (9) des in der Verarbeitungsposition (20)
befindlichen Hebels (8) von der Klemmstellung in eine der beiden
anderen Stellungen verbringen kann.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Auswahlhebel (15) an einer in Querrichtung verlaufenden, um
die Querrichtung schwenkbaren Auswahlbrücke (5) befestigt ist,
welche in eine den Auswahlhebel (15) außer Kontakt von dem
Betätigungsarm (9) bringenden Lage vorgespannt ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Haltekante (17) die Stirnfläche wenigstens einer, auf beiden
Seiten der Verarbeitungsposition (20) angeordneter,
querverlaufender Halteplatten (18a, 18b) ist, deren Haltekanten
(17) mittels Federn in den Wirkbereich der Betätigungsarme (9)
der Hebel (8) hinein vorgespannt ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Halteplatte (18a, 18b) auf ihrer den Hebeln (8) zugewandten
Oberseite zu den Haltekanten (17) hin ansteigend ausgebildet
sind.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Haltekante (17′) durch die Stirnseite einer separaten,
schmalen Halteplatte (18′), die nur den Betätigungsarm (9) des in
der Verarbeitungsposition (20) befindlichen Hebels (8) erfassen
kann, ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die freien Enden der Betätigungsarme (9) nur geringfügig über die
Haltekanten (17) vorstehen, und die Halteplatten (18a, 18b) so
verlagerbar, insbesondere verschwenkbar sind, daß die
Betätigungsarme (9) über die Haltekanten (17) hinweg gleiten
können und damit die Hebel (8) sich in die Klemmstellung
bewegen können.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bewegung der Halteplatten (18a, 18b) mittels der
Auswahlbrücke (5) bewirkt wird.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Halteplatten (18a, 18b) in Richtung auf die Auswahlbrücke
(5) weisende Öffnungen (21) aufweisen, in welche an der
Auswahlbrücke (5) befestigte und von dieser radial abstrebende
Schwenkarme (22) eingreifen.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnungen (21) so positioniert und dimensioniert sind, daß die
von der Auswahlbrücke (5) abstrebenden Schwenkarme (22) am
der Transportrichtung entgegengesetzten Ende der Öffnungen
(21) anliegen, wenn die Haltekanten (17) der Halteplatte (18) den
Hebel (8) in der Mittelstellung, also der Nähstellung, hält.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwenkarme (22) federnd ausgebildet sind.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Transportwelle (6) entlang ihrer Längserstreckung
beabstandete, ringförmige Nuten (24) für jeden einzelnen Faden
(10) aufweist, in welche die jeweiligen Andrückscheiben (7)
paßgenau und mit geringem seitlichen Abstand zu den jeweiligen
Flanken der Nuten (24) eingreifen können, um den Faden gegen
den Grund der Nut (24) zu drücken, und die Transportwelle (6)
mit den Hebeln (8) und den Fäden (10) in Querrichtung (12)
verschiebbar ist.
22. Verfahren zum Klemmen, definierten Weitertransportieren oder
völligen Freigeben einzelner, definierter Fäden aus einer Vielzahl
nebeneinandergeführter und zur Auswahl stehender Fäden mittels
- - einer Transporteinheit (13),
- - einer Klemmeinheit (14), welche jeweils auf jeden Faden separat einwirken,
- - einer Wirkverbindung [z. B. Hebel (8)] zwischen der Transporteinheit (13) und der Klemmeinheit (14), die in die Klemmstellung vorgespannt ist,
- - einem auf die Wirkverbindung in der Verarbeitungsposition (20) einwirkenden Funktionselement [z. B. Auswahlhebel (15)],
- - einem die Wirkverbindung in der Freigabestellung haltenden Halteelement [z. B. Haltekanten (17)], welches in der Verarbeitungsposition (20) separat betätigbar ist [z. B. Haltekante (17′)],
und wobei folgende Zustände erreichbar sind:
Verarbeitungszustand:
nur der in der Verarbeitungsposition (20) befindliche Faden [z. B. (10a)] ist sowohl in der Transporteinheit (13), als auch in der Klemmeinheit (14) frei und kann verarbeitet werden, alle anderen Fäden (10b, 10c . . . ) sind in der Klemmeinheit (14) geklemmt;
Auswahlzustand:
ein neuer Faden [z. B. (10n)] befindet sich bereits in der Verarbeitungsposition (20), ist aber in der Klemmeinheit (14) noch geklemmt, während der bisherige, alte Faden (10a) außerhalb der Verarbeitungsposition (20) verschoben ist, aber in der Transporteinheit (13) und in der Klemmeinheit (14) noch frei ist;
Transportzustand:
vom Auswahlzustand aus werden nur der alte Faden (10a) und der neue Faden (10n) mittels der Transporteinheit (13) synchron und definiert in Transportrichtung (11) weitertransportiert, alle anderen Fäden (10b, 10c . . . ) sind in der Klemmeinheit (14) geklemmt;
dadurch gekennzeichnet, daß
Verarbeitungszustand:
nur der in der Verarbeitungsposition (20) befindliche Faden [z. B. (10a)] ist sowohl in der Transporteinheit (13), als auch in der Klemmeinheit (14) frei und kann verarbeitet werden, alle anderen Fäden (10b, 10c . . . ) sind in der Klemmeinheit (14) geklemmt;
Auswahlzustand:
ein neuer Faden [z. B. (10n)] befindet sich bereits in der Verarbeitungsposition (20), ist aber in der Klemmeinheit (14) noch geklemmt, während der bisherige, alte Faden (10a) außerhalb der Verarbeitungsposition (20) verschoben ist, aber in der Transporteinheit (13) und in der Klemmeinheit (14) noch frei ist;
Transportzustand:
vom Auswahlzustand aus werden nur der alte Faden (10a) und der neue Faden (10n) mittels der Transporteinheit (13) synchron und definiert in Transportrichtung (11) weitertransportiert, alle anderen Fäden (10b, 10c . . . ) sind in der Klemmeinheit (14) geklemmt;
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) der Verarbeitungszustand erreicht wird, indem
- - die Halteelemente außer Eingriff mit den Wirkverbindungen gebracht werden, so daß alle Wirkverbindungen die Klemmstellung einnehmen und
- - anschließend mittels des Funktionselementes nur die in der Verarbeitungsposition (20) befindliche Wirkverbindung durch Vorschieben über das Halteelement über die freie Mittelstellung gebracht und dort gehalten wird,
- b) der Auswahlzustand erreicht wird, indem ausgehend vom Verarbeitungszustand alle Wirkverbindungen mit allen Fäden in Querrichtung verschoben werden, bis der gewünschte neue Faden (10n) sich an der Verarbeitungsposition befindet und
- - dabei die Wirkverbindung des bisherigen alten Fadens von den Halteelementen in der freien Mittelstellung gehalten bleibt,
- c) der Transportzustand ausgehend vom Auswahlzustand erreicht wird, indem durch Betätigung des Funktionselementes nur die Wirkverbindung des neuen Fadens in der Verarbeitungsposition (20) einerseits und durch Verschieben der Haltelemente nur die Wirkverbindung des bisherigen alten Fadens (10a) andererseits soweit verschoben werden, daß nur der alte Faden (10a) und der neue Faden (10n) in der Transporteinheit (13) geklemmt und durch Antrieb der Transporteinheit definiert und synchron vorwärtstransportiert werden, während alle anderen Fäden in der Klemmeinheit (14) geklemmt und in der Transporteinheit (13) lose sind.
23. Verfahren nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Transportzustand durch Betätigung einer Auswahlbrücke (5)
erreicht wird, welche zwangsgekoppelt einerseits sowohl die
Halteelemente, als auch andererseits das Funktionselement im
gewünschten Maß betätigt.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19525434A DE19525434C2 (de) | 1995-07-12 | 1995-07-12 | Faden-bzw. Garnklemmung |
EP96110329A EP0753618A3 (de) | 1995-07-12 | 1996-06-26 | Garnklemmung |
CA002180915A CA2180915A1 (en) | 1995-07-12 | 1996-07-10 | Thread clamping apparatus |
US08/678,264 US5752642A (en) | 1995-07-12 | 1996-07-11 | Thread clamping apparatus |
KR1019960027869A KR970006580A (ko) | 1995-07-12 | 1996-07-11 | 사 클램핑 장치 |
JP8201091A JPH09188476A (ja) | 1995-07-12 | 1996-07-11 | ヤーンクランプ装置及びヤーンクランプ方法 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19525434A DE19525434C2 (de) | 1995-07-12 | 1995-07-12 | Faden-bzw. Garnklemmung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19525434A1 true DE19525434A1 (de) | 1997-01-16 |
DE19525434C2 DE19525434C2 (de) | 1999-04-01 |
Family
ID=7766668
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19525434A Expired - Fee Related DE19525434C2 (de) | 1995-07-12 | 1995-07-12 | Faden-bzw. Garnklemmung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5752642A (de) |
EP (1) | EP0753618A3 (de) |
JP (1) | JPH09188476A (de) |
KR (1) | KR970006580A (de) |
CA (1) | CA2180915A1 (de) |
DE (1) | DE19525434C2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH691682A5 (de) * | 1997-03-10 | 2001-09-14 | Komax Holding Ag | Kabeltransporteinheit. |
DE50102842D1 (de) * | 2000-12-08 | 2004-08-19 | Komax Holding Ag Dierikon | Kabelverarbeitungseinrichtung mit Kabelwechsler |
EP1524341A1 (de) * | 2003-10-13 | 2005-04-20 | Benninger AG | Verfahren und Vorrichtung zum Wechseln von Fäden, insbesondere am Spulengatter einer Schäranlage |
CN106757883B (zh) * | 2016-12-21 | 2022-11-29 | 浙江博盟精工轴承有限公司 | 一种电脑绣花机机械臂 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4344348A1 (de) * | 1993-12-23 | 1995-06-29 | Saxonia Umformtechnik Gmbh | Fadenwechsel mit Drucklufttransport |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3067704A (en) * | 1960-09-06 | 1962-12-11 | American Mach & Foundry | Thread selector mechanism for stitching machine |
US3334477A (en) * | 1965-10-22 | 1967-08-08 | Cormier Hosiery Mills Inc | Apparatus and method for connecting a yarn to an existing yarn |
CA934946A (en) * | 1971-02-01 | 1973-10-09 | E. Crowell Donald | Yarn knotter |
US3888401A (en) * | 1973-03-20 | 1975-06-10 | Evans & Son Portsmouth Limited | Filament feeding apparatus |
US3937157A (en) * | 1974-05-29 | 1976-02-10 | Abram N. Spanel | Method and means of tufting |
US4043494A (en) * | 1976-02-23 | 1977-08-23 | Amp Incorporated | Apparatus for feeding a plurality of wires |
WO1982003642A1 (en) * | 1981-04-16 | 1982-10-28 | Jacobsson Kurt Arne Gunnar | Method for supplying different color yarns to a knitting machine,and knitting machine for implementing such method |
DE3336202A1 (de) * | 1983-10-05 | 1985-04-25 | Textechno Herbert Stein GmbH & Co KG, 4050 Mönchengladbach | Verfahren und vorrichtung zur verbindung fadenfoermiger materialien |
DE3538268A1 (de) * | 1985-10-28 | 1987-04-30 | Juergenhake Bernhard | Verfahren zum transport von kabeln und transportvorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
IT1223431B (it) * | 1987-12-14 | 1990-09-19 | Mesdan Spa | Apparecchio di impiombatura con aria compressa addizionata di un liquido per la giunzione di fili o filati tessili |
US5297323A (en) * | 1989-09-19 | 1994-03-29 | Rhone-Poulenc Viscosuisse S.A. | Device and process for automatically joining threads |
DE3935536C2 (de) * | 1989-10-25 | 2000-02-10 | Schlafhorst & Co W | Fadenspleißvorrichtung |
DE4116297A1 (de) * | 1991-05-17 | 1992-11-19 | Union Special Gmbh | Bandzufuehreinrichtung an einer naehmaschine |
DE4118130A1 (de) * | 1991-06-03 | 1992-12-10 | Alkotex Srl | Fadenverarbeitende maschine, insbesondere stickmaschine mit einer faden-wechseleinrichtung |
US5603462A (en) * | 1993-09-09 | 1997-02-18 | Melco Industries, Inc. | Changing threads in a sewing machine |
-
1995
- 1995-07-12 DE DE19525434A patent/DE19525434C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1996
- 1996-06-26 EP EP96110329A patent/EP0753618A3/de not_active Ceased
- 1996-07-10 CA CA002180915A patent/CA2180915A1/en not_active Abandoned
- 1996-07-11 US US08/678,264 patent/US5752642A/en not_active Expired - Fee Related
- 1996-07-11 JP JP8201091A patent/JPH09188476A/ja not_active Withdrawn
- 1996-07-11 KR KR1019960027869A patent/KR970006580A/ko not_active Application Discontinuation
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4344348A1 (de) * | 1993-12-23 | 1995-06-29 | Saxonia Umformtechnik Gmbh | Fadenwechsel mit Drucklufttransport |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DIN 19226, Mai 1968 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0753618A2 (de) | 1997-01-15 |
KR970006580A (ko) | 1997-02-21 |
EP0753618A3 (de) | 1997-08-13 |
JPH09188476A (ja) | 1997-07-22 |
US5752642A (en) | 1998-05-19 |
CA2180915A1 (en) | 1997-01-13 |
DE19525434C2 (de) | 1999-04-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2713412C2 (de) | Vorrichtung zum Verschnüren von Ballen in einer Ballenpresse | |
EP0403949B1 (de) | Schneidvorrichtung für einen laufenden Faden | |
DE2615909A1 (de) | Verfahren zum fangen, abtrennen und ansetzen eines fadens und eine vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE1710190B2 (de) | Steuervorrichtung fuer die schaefte von webmaschinen | |
EP0990724B1 (de) | Fadenklemm- und Schneidvorrichtung für Strickmaschinen | |
DE2758064B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Beseitigen einer Unregelmäßigkeit im Faden an einer Spinnstelle einer Offen-End-Spinnvorrichtung | |
DE2743700C2 (de) | Schußfadenbremse für Düsen-Webmaschinen | |
DE19525434C2 (de) | Faden-bzw. Garnklemmung | |
DE3244887C2 (de) | ||
DE2406550B2 (de) | Verfahren und Aufwickelvorrichtung zum Aufbringen von Reservewindungen auf eine Spulenhülse | |
EP0353236B1 (de) | Steuervorrichtung zum antreiben und stillsetzen eines offenend-spinnelementes | |
DE2329302A1 (de) | Vorrichtung zur gewebekantenbildung an webmaschinen | |
DE3235135C2 (de) | ||
EP3899121B1 (de) | Bringer-greiferkopf, webmaschine mit einem solchen bringer-greiferkopf und verfahren zum doppelschusseintrag | |
DE2847520A1 (de) | Fadenvorlegevorrichtung, insbesondere zum vorlegen von kettfaeden fuer das automatische einziehen derselben in litzen und lamellen einer webmaschine | |
DE2939875C3 (de) | Einschaltevorrichtung an einer Einrichtung zum zeitweiligen Abziehen von Schußgarn von einer ortsfesten Vorratsspule einer Webmaschine | |
EP3949720A1 (de) | Knoterhaken für einen garnknoter einer ballenpresse | |
DE4344348C2 (de) | Fadenwechsel mit Drucklufttransport | |
DE4331553C2 (de) | Verfahren zum Verbinden von Fäden und fadenverarbeitende Maschine mit Fadenwechseleinrichtung insbesondere zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0033837A1 (de) | Strickmaschine | |
DE3224708A1 (de) | Einrichtung zur zwangslaeufigen betaetigung der klemmvorrichtung von schussfadeneintragorganen an schuetzenlosen webmaschinen | |
EP0441178A1 (de) | Riemchen-Streckwerk sowie Spinnmaschine mit einer Vielzahl derartiger Riemchen-Streckwerke | |
DE10323382A1 (de) | Verfahren zum Erzeugen einer Musterkette und Musterkettenschärmaschine | |
EP0644148A1 (de) | Fadenverarbeitende Maschine mit Fadenwechseleinrichtung | |
DE102008010155A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Abbinden eines Ballens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |