DE19534132A1 - System und Verfahren zum Korrigieren von Lichtannäherungseffekten und Verfahren zum Bilden eines Musters - Google Patents
System und Verfahren zum Korrigieren von Lichtannäherungseffekten und Verfahren zum Bilden eines MustersInfo
- Publication number
- DE19534132A1 DE19534132A1 DE19534132A DE19534132A DE19534132A1 DE 19534132 A1 DE19534132 A1 DE 19534132A1 DE 19534132 A DE19534132 A DE 19534132A DE 19534132 A DE19534132 A DE 19534132A DE 19534132 A1 DE19534132 A1 DE 19534132A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pattern
- data
- correction
- unit
- corrected
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03F—PHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- G03F7/00—Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
- G03F7/70—Microphotolithographic exposure; Apparatus therefor
- G03F7/70483—Information management; Active and passive control; Testing; Wafer monitoring, e.g. pattern monitoring
- G03F7/70605—Workpiece metrology
- G03F7/70616—Monitoring the printed patterns
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03F—PHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- G03F7/00—Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
- G03F7/70—Microphotolithographic exposure; Apparatus therefor
- G03F7/70425—Imaging strategies, e.g. for increasing throughput or resolution, printing product fields larger than the image field or compensating lithography- or non-lithography errors, e.g. proximity correction, mix-and-match, stitching or double patterning
- G03F7/70433—Layout for increasing efficiency or for compensating imaging errors, e.g. layout of exposure fields for reducing focus errors; Use of mask features for increasing efficiency or for compensating imaging errors
- G03F7/70441—Optical proximity correction [OPC]
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06T—IMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
- G06T9/00—Image coding
- G06T9/004—Predictors, e.g. intraframe, interframe coding
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System und
ein Verfahren zum Korrigieren von Musterdaten eines
integrierten Schaltkreises oder ähnlichem, um die
Lichtannäherungseffekte zu beseitigen. Die vorliegende
Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein Verfahren zum
Bilden eines Musters unter Verwendung solch eines
Verfahrens zum Korrigieren der Lichtannäherungseffekte.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 29A bis 29D wird
nachstehend ein herkömmlicher LSI-Herstellungsprozeß
beschrieben. Zunächst wird ein LSI-Muster, wie das in
Fig. 29 gezeigte, unter Verwendung eines CAD-Systems oder
eines ähnlichen Werkzeuges entworfen und entsprechende
LSI-Musterdaten erzeugt. Das entworfene LSI-Muster umfaßt
eine Vielzahl von rechteckigen Mustern 291. Dann wird
eine Bestrahlung beziehungsweise Belichtung mit einem
Elektronenstrahl entsprechend den entworfenen Musterdaten
durchgeführt, um eine Maske zu erzeugen, die eine
Vielzahl von Mustern 292 umfaßt, wie dieses in Fig. 29B
gezeigt ist. Ein Wafer wird über die Maske ultraviolettem
Licht ausgesetzt, wodurch das Muster 292, das auf der
Maske ausgebildet ist, auf den Wafer übertragen wird.
Allerdings wird das auf den Wafer übertragene Muster
gegenüber dem Maskenmuster, das aus rechteckigen Mustern
292 besteht, aufgrund von Lichtbeugung dahingehend
unterschiedlich, daß Ecken der Rechtecke gerundet sind,
wie dieses in Fig. 29C gezeigt ist. Falls der Wafer unter
Verwendung des übertragenen Musters 293 geätzt oder einem
ähnlichem Prozeß unterzogen wird, dann weist das
resultierende Muster 294, das auf dem Wafer ausgebildet
ist, eine weitere Deformation aufgrund des
Mikrobelastungseffekts auf, wie dieses in Fig. 29D
gezeigt ist. Falls der Wafer einem Oxidationsprozeß
ausgesetzt ist, um eine LOCOS-Isolationsstruktur
auszubilden, wird das Muster weiter aufgrund des
sogenannten Vogelschnabeleffekts deformiert.
Während der Produktion eines integrierten Schaltkreises,
wie der eines LSI, summiert sich die Musterdeformation
über eine Abfolge von verschiedenen Produktionsprozessen,
wie vorstehend beschrieben, und die tatsächliche Größe
des erhaltenen Musters am Ende des Herstellungsprozesses
ist im allgemeinen von der entworfenen Größe
unterschiedlich.
In zurückliegenden Jahren war es aufgrund der
Verkleinerung der Größe von Mustern von integrierten
Schaltkreisen erforderlich, die Mustergröße präziser zu
steuern. In der Praxis tritt allerdings eine
Musterdeformation während des Herstellungsprozesses auf,
wie die vorstehend beschriebene, und die elektrischen
Eigenschaften von Einrichtungen und verschiedene Abstände
werden durch die Musterdeformation beeinflußt, und zwar
in einem Ausmaß, das nicht unberücksichtigt bleiben kann.
Es ist ein allgemeines Ziel der vorliegenden Erfindung,
die vorstehend beschriebenen Probleme zu lösen. Genauer
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Gerät zur
Korrektur von Lichtannäherungseffekten und ein Verfahren
zum Vermindern der Deformation von Mustern aufgrund der
Lichtannäherungseffekte während der Herstellungsprozesses
eines integrierten Schaltkreises bereit zu stellen.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein
Herstellungsverfahren für ein Muster entsprechend einem
solchen Verfahrens zum Korrigieren der
Lichtannäherungseffekte bereitzustellen.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
ein Lichtannäherungs-Korrektursystem bereitgestellt, und
zwar mit einer Entwurfsdaten-Eingabeeinheit zum Eingeben
von Entwurfsdaten eines Schaltkreismusters, einer
Datenkompressionseinheit zum Komprimieren der über die
Entwurfsdaten-Eingabeeinheit eingegebenen Entwurfsdaten,
einer Einrichtung zum Bilden eines optischen Bildes zum
Bilden eines optischen Projektionsbildes, das zum
Übertragen eines Musters auf einen Wafer entsprechend den
über die Entwurfsdaten-Eingabeeinheit eingegebenen
Entwurfsdaten verwendet wird, einer Vorbestimmungseinheit
zum Vorbestimmen der Größe des Musters, das auf den Wafer
übertragen wird, wobei die Vorbestimmung auf der Basis
des Projektionsbildes durchgeführt wird, das durch die
Einheit zum Bilden eines optischen Bildes-ausgebildet
ist, einer Vergleichseinheit zum Berechnen des
Unterschieds zwischen der Größe des durch die
Vorbestimmungseinheit vorbestimmten Übertragungsmusters
und der Größe des durch die über die Entwurfsdaten-
Eingabeeinheit eingegebenen Entwurfsdaten bestimmten
Musters, einer Korrektureinheit zum Korrigieren der durch
die Datenkompressionseinheit komprimierten Entwurfsdaten
um ein Ausmaß gleich der durch die Vergleichseinheit
bestimmten Differenz, einer Datenexpansionseinheit zum
Expandieren der durch die Korrektureinheit korrigierten
Daten, und einer Korrekturdaten-Ausgabeeinheit zum
Ausgeben der durch die Datenexpansionseinheit
expandierten Daten.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird ein Lichtannäherungs-Korrekturverfahren
bereitgestellt, mit den Schritten: Komprimieren von
Entwurfsdaten eines Schaltkreismusters, Bilden eines
optischen Projektionsbildes entsprechend den
Entwurfsdaten, das zur Übertragung eines Musters auf
einen Wafer dient, Vorbestimmen der Größe des Musters,
das auf den Wafer übertragen werden wird, wobei die
Vorbestimmung auf der Basis des in dem vorherigen Schritt
gebildeten Projektionsbildes durchgeführt wird,
Korrigieren der Entwurfsdaten um ein Ausmaß gleich dem
Unterschied zwischen der vorbestimmten Größe des
Übertragungsmusters und der Größe des durch die
Entwurfsdaten bestimmten Musters, Expandieren der
korrigierten Daten, und Ausgeben der expandierten Daten.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird ein Verfahren zum Bilden eines Musters
bereitgestellt, mit den Schritten: Korrigieren des
Lichtannäherungseffekts, der während eines Prozesses zum
Übertragen eines Musters auf einen Wafer auftritt, wobei
die Korrektur des Lichtannäherungseffekts auf der Basis
von Entwurfsdaten eines Schaltkreismusters durchgeführt
wird, wodurch korrigierte Daten erzeugt werden,
Durchführen einer Elektronenstrahlbelichtung entsprechend
den korrigierten Daten und dabei Erzeugen eines
Maskenmusters, Durchführen einer Belichtung mit Licht
durch das Maskenmuster und dabei Übertragen des
Maskenmusters auf einen Wafer, und Bearbeiten des Wafers
unter Verwendung des übertragenen Maskenmusters.
Fig. 1A bis 1E sind schematische Darstellungen einer
Abfolge von Herstellungsschritten zum Bilden eines
Musters entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm eines Lichtannäherung-
Korrektursystems entsprechend einem zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 ist Flußdiagramm, das einen zu dem zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gehörenden
Ablauf darstellt,
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm eines Lichtannäherung-
Korrektursystems gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, das einen zu dem
dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
gehörenden Ablauf verdeutlicht,
Fig. 6, 7A und 7B sind schematische Darstellungen
von Korrekturverfahren gemäß einem vierten und fünften
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 8A bis 13B sind schematische Darstellungen von
Korrekturverfahren gemäß einem siebten bis zwölften
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 14 und 15 sind Blockdiagramme einer Einheit zum
Berechnen eines optischen Bildes und einer Einheit zum
Messen eines optischen Bildes eines Korrektursystems
gemäß einem dreizehnten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 16 ist eine schematische Darstellung eines
Korrekturverfahrens gemäß einem zweiundzwanzigsten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 17A bis 18B sind schematische Darstellungen
eines Korrekturverfahrens gemäß einem dreiundzwanzigsten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 19A bis 21 sind schematische Darstellungen von
Korrekturverfahren gemäß einem siebenundzwanzigsten bis
neunundzwanzigsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 22 bis 28B sind schematische Darstellungen von
Korrekturverfahren gemäß einem dreiunddreißigsten bis
neununddreißigsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 29A bis 29D sind schematische Darstellungen
einer Abfolge von Herstellungsschritten zum Bilden eines
Musters gemäß einer herkömmlichen Technik,
Fig. 30 ist eine schematische Darstellung eines
Korrekturverfahrens gemäß dem dreizehnten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 31 ist eine schematische Darstellung eines
Korrekturverfahrens gemäß einem vierzehnten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 32 ist eine schematische Darstellung eines
Korrekturverfahrens, das sich durch Modifikationen des
vierzehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ergibt,
Fig. 33 und 34 sind schematische Darstellungen eines
Korrekturverfahrens gemäß einem vierundzwanzigsten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 35A bis 36 sind schematische Darstellungen von
Korrekturverfahren gemäß einem fünfundzwanzigsten und
sechsundzwanzigsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 37A bis 39C sind schematische Darstellungen von
Korrekturverfahren gemäß einem dreißigsten und
zweiunddreißigsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 40A und 40C sind schematische Darstellungen
eines Korrekturverfahrens gemäß einem zweiundvierzigsten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 41A und 44B sind schematische Darstellungen
eines Korrekturverfahrens gemäß einem sechsten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 45 ist eine schematische Darstellung eines
Korrekturverfahrens gemäß einem fünfzehnten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 46 ist eine schematische Darstellungen eines
Korrekturverfahrens, das sich durch Modifikation des
fünfzehnten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung ergibt,
Fig. 47 und 48 sind schematische Darstellungen von
Korrekturverfahren gemäß einem sechzehnten und
siebzehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 49 ist eine schematische Darstellung eines
Korrekturverfahrens gemäß einem achtzehnten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 50 ist eine schematische Darstellung eines
Korrekturverfahrens, das sich durch Modifikation des
achtzehnten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung ergibt,
Fig. 51 ist eine schematische Darstellung eines
Korrekturverfahrens gemäß einem neunzehnten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 52 ist eine schematische Darstellung eines
Korrekturverfahrens gemäß einem zwanzigsten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 53 ist eine schematische Darstellung eines
Korrekturverfahrens, das sich durch Modifikationen des
zwanzigsten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung ergibt, und
Fig. 54 ist eine schematische Darstellung eines
Korrekturverfahrens gemäß einem einundvierzigsten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
beschrieben.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung, die eine
Abfolge von Verarbeitungsschritten zum Ausbilden eines
Musters gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt. Zunächst wird ein LSI-
Muster, wie das, das in Fig. 1A gezeigt ist, unter
Verwendung eines CAD-Systems oder eines ähnlichen
Werkzeuges entworfen, um entsprechende LSI-Musterdaten zu
erzeugen, die aus einer Vielzahl von rechtwinkeligen
Mustern 11 bestehen. Die Entwurfsdaten werden dann
entsprechend dem Lichtannäherungs-Korrekturverfahren, das
nachstehend detailliert beschrieben wird, korrigiert, um
lichtannäherungskorrigierte Daten zu erhalten, wie in
Fig. 1B gezeigt ist. Die lichtannäherungskorrigierten
Daten bestehen aus einer Vielzahl von Mustern 12
entsprechend der Vielzahl von rechtwinkeligen Mustern 11
in den Entwurfsdaten, wobei jedes Muster 12 Hilfsmuster
121 aufweist, die an jeder Ecke hinzugefügt sind, um die
Musterdeformation aufgrund der Lichtbeugung zu
korrigieren, die während eines Vorgangs zum Übertragen
des Musters auf einen Wafer auftritt.
Eine Elektronenstrahlbelichtung wird dann durchgeführt,
wobei die lichtannäherungskorrigierten Daten, die
vorstehend beschrieben sind, verwendet werden, so daß
eine Maske erzeugt wird, die eine Vielzahl von Mustern 13
aufweist, wie dies in Fig. 1C gezeigt ist. Ein Wafer wird
dann über die Maske einem ultravioletten Licht
ausgesetzt, wodurch die Muster 13, die auf der Maske
ausgebildet sind, auf den Wafer übertragen werden. Als
ein Ergebnis werden, wie dies in Fig. 1D gezeigt ist,
Muster 14 auf dem Wafer derart ausgebildet, daß die
Hilfsmuster, die an den Vierecken jedes Rechtecks
angeordnet sind, als ein Ergebnis der Lichtbeugung
entfernt sind und damit der sich ergebende Umriß jedes
Musters 14 zu einem Rechteck wird.
Falls der Wafer unter Verwendung der übertragenen Muster
14 geätzt wird, ergeben sich die Ätzmuster 15 wie die in
Fig. 1E gezeigten. Obwohl die Ätzmuster 15 von den
übertragenen Mustern 14, die in Fig. 1D gezeigt sind,
sich aufgrund des Mikrobelastungseffektes unterscheiden,
ist die Deformation wesentlich geringer und mithin liegen
die Muster wesentlich näher an den Entwurfsmustern, als
dieses im Fall der Muster 294, die in Fig. 29D gezeigt
sind und entsprechend einer herkömmlichen Technik
ausgebildet sind, der Fall ist. Obwohl eine zusätzliche
Deformation an dem Muster auftritt, wenn der Wafer
zusätzlich einem Oxidationsprozeß unterzogen wird, um
eine LOCOS-Isolationsstruktur auszubilden, hat das
Endmuster eine höhere Genauigkeit als das gemäß der
herkömmlichen Technik ausgebildete Muster.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Lichtannäherungs-
Korrektursystem darstellt, das zum Erhalt der
Lichtannäherungskorrektur während des
Musterausbildungsprozesses verwendet wird, der zu dem
ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde.
Entwurfsdaten eines integrierten Schaltkreismusters, das
mit einem CAD-System erzeugt wurde, werden dem System
über eine Entwurfsdaten-Eingabeeinheit 1 eingegeben. Die
Entwurfsdaten-Eingabeeinheit 1 ist mit einer
Datenkompressionseinheit 2 verbunden, die in einem
Vorverarbeitungsschritt eine Datenkompression der
Eingabedaten durchführt. Der Ausgang der
Datenkompressionseinheit 2 ist mit einer Einheit zum
Berechnen eines optischen Bildes 3 verbunden, die zum
Berechnen eines Bildes dient, das auf einen Wafer in
einem Musterübertragungsprozeß projiziert wird. Der
Ausgang der Einheit zum Berechnen eines optischen Bildes
3 ist mit einer Mustervorbestimmungseinheit 4 verbunden,
die zum Vorbestimmen des Musters dient, das auf einem
Fotolack bzw. Schutzlack (resist) als Ergebnis des
Musterübertragungsprozesses ausgebildet wird. Die
Mustervorbestimmungseinheit 4 und die Entwurfsdaten-
Eingabeeinheit 1 sind mit einer Vergleichseinheit 5 zum
Vergleichen des vorbestimmten Muster mit den
Entwurfsdaten verbunden. Der Ausgang der
Vergleichseinheit 5 ist mit einer Korrektureinheit 6 zum
Durchführen einer Lichtannäherungskorrektur verbunden.
Der Ausgang der Korrektureinheit 6 ist mit einer
Entscheidungseinheit 7 zum Entscheiden, ob das
Korrekturausmaß innerhalb eines zulässigen Bereichs
liegt, verbunden. Der Ausgang der Entscheidungseinheit
ist mit einer Datenexpansionseinheit 8 zum Expandieren
der Daten verbunden. Der Ausgang der
Datenexpansionseinheit 8 ist mit einer Korrekturdaten-
Ausgabeeinheit 9 verbunden. Der Ausgang der
Entscheidungseinheit 7 ist auch mit der Einheit zum
Berechnen des optischen Bildes 3 verbunden. Die Einheit
zum Berechnen des optischen Bildes 3 dient als eine
Einheit zum Ausbilden eines optischen Bildes, die
vorstehend gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung
definiert ist.
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, das das Korrekturverfahren
unter Verwendung des Lichtannäherungs-Korrektursystems,
das vorstehend beschrieben ist, darstellt. Mit einem CAD-
System oder ähnlichem erzeugte Entwurfsdaten werden über
die Entwurfsdaten-Eingabeeinheit 1 eingegeben und dann
durch die Datenkompressionseinheit 2 in einem
Vorverarbeitungsschritt (Schritt S1) komprimiert. Die
Einheit zum Berechnen eines optischen Bildes 3 berechnet
dann aus den komprimierten Daten ein Bild, das auf einen
Wafer projiziert wird (Schritt S2). Des weiteren bestimmt
die Mustervorbestimmungseinheit 4 auf der Basis des zu
projizierenden berechneten Bildes die Größe eines
Musters, das letztendlich nach einem
Musterübertragungsprozeß erhalten wird (Schritt S3). Die
Vergleichseinheit 5 vergleicht die vorbestimmte
Mustergröße mit der Größe des entworfenen Musters, das
über die Entwurfsdaten-Eingabeeinheit 1 eingegeben worden
ist, und gibt ein Korrekturausmaß aus, das ein
Unterschied zwischen der vorbestimmten Mustergröße und
dem entworfenen Wert ist (Schritt S4). Die
Korrektureinheit 6 korrigiert die komprimierten Daten
entsprechend dem Korrekturausmaß, das durch die
Vergleichseinheit 5 vorgegeben ist (Schritt S5).
Dann entscheidet die Entscheidungseinheit 7, ob das
Korrekturausmaß innerhalb eines vorbestimmten zulässigen
Bereichs liegt (Schritt S6). Falls das Korrekturausmaß
nicht innerhalb des zulässigen Bereichs liegt, wird
angenommen, daß die Korrektur nicht gut genug ist, und
der Ablauf kehrt zum Schritt S2 zurück, um das
Projektionsbild erneut zu berechnen und korrigiert die
Daten erneut in Schritten S3 bis S5. Schritte S2 bis S6
werden wiederholt durchgeführt, bis der Korrekturwert
innerhalb des zulässigen Bereichs liegt. Falls im Schritt
S6 ermittelt wird, daß das Korrekturausmaß innerhalb des
zulässigen Bereichs liegt, wird angenommen, daß die
Lichtannäherungskorrektur vernünftig abgeschlossen ist.
Mithin expandiert die Datenexpansionseinheit 8 die Daten
(Schritt S7) und die korrigierten Daten werden über die
Korrekturdaten-Ausgabeeinheit 9 ausgegeben (Schritt S8).
Die korrigierten Daten werden einem Elektronenstrahl-
Belichtungsgerät (nicht gezeigt) zum Erzeugen einer Maske
eingegeben.
Wie vorstehend beschrieben ist, wird eine Reduzierung bei
der Berechnungszeit für die Korrektur erreicht, da die
Datenkorrektur entsprechend dem Ergebnis eines Vergleichs
zwischen dem vorbestimmten Muster und dem entworfenen
Muster durchgeführt wird, nachdem die Daten durch die
Datenkompressionseinheit 2 komprimiert wurden. Zudem wird
eine Datenkorrektur wiederholt ausgeführt, bis das
Korrekturausmaß innerhalb des zulässigen Bereichs liegt,
so daß die Größe des Endmusters eine erforderliche
Genauigkeit aufweist.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm eines Lichtannäherungs-
Korrektursystems gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Dieses System gemäß dem
dritten Ausführungsbeispiel ist gleich dem System gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel, das in Fig. 2 gezeigt
ist, mit der Ausnahme, daß die Einheit zum Berechnen des
optischen Bildes 3 durch eine Einheit zum Messen eines
optischen Bildes 10 ersetzt ist, die als die Einheit zum
Ausbilden des optischen Bildes dient, die gemäß dem
ersten Aspekt der Erfindung definiert ist. Die Einheit
zum Messen eines optischen Bildes 10 umfaßt ein optisches
System zum Messen des Bildes, das auf einem Wafer über
eine Maske projiziert ist, wobei diese entsprechend den
Entwurfsdaten erzeugt wurde. Im Ball des zweiten
Ausführungsbeispiels, das vorstehend beschrieben ist,.
wird das Musterbild, das auf einen Wafer projiziert wird,
im Schritt S2 mittels einer Software durch die Einheit
zum Berechnen eines optischen Bildes 3 anhand der
komprimierten Daten berechnet. In dem dritten
Ausführungsbeispiel wird das projizierte Bild mittels
Hardware durch die Einheit zum Messen eines optischen
Bilds 10 in Schritt S9 nach der Datenkompression im
Schritt S1 gemessen, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. In
Fig. 5 sind die Schritte S1, S3 bis S8 die gleichen wie
die entsprechenden Schritte in dem zweiten
Ausführungsbeispiel.
Das optische System der Einheit zum Messen eines
optischen Bildes 10 ist so konstruiert, daß die
nachstehend beschriebenen Anforderungen erfüllt sind:
λ1 = λ2; σ1 = σ2; m1·NA1 = m2·NA2
wobei λ1, σ1, m1 und NA1 Parameter sind, die auf einen
Schrittmechanismus (Schritt-und-Wiederholungs-
Projektionswerkzeug, Stepper) bezogen sind, wobei λ1 die
Lichtwellenlänge, σ1 die räumliche Kohärenz, m1 die
Vergrößerung und NA1 die numerische Apertur ist, und λ2,
σ2, m2 und NA2 Parameter sind, die sich auf das optische
System der Einheit zum Messen eines optischen Bildes 10
beziehen, wobei λ2 die Lichtwellenlänge, σ2 die räumliche
Kohärenz, m2 die Vergrößerung und NA2 die numerische
Apertur ist. Die Verwendung eines solchen optischen
Systems ermöglicht eine hochgenaue Messung der
Lichtbrechungseffekte, die während des
Musterübertragungsprozesses auftreten, und es ist
möglich, die Zeit zu reduzieren, die zum Durchführen des
Korrekturprozesses erforderlich ist.
In dem Datenkompressionsprozeß gemäß dem zweiten oder
dritten Ausführungsbeispiel kann die
Datenkompressionseinheit 2 die Entwurfsdaten in eine
Vielzahl von Datenblöcken 6a bis 6i unterteilen, wie dies
in Fig. 6 gezeigt ist, so daß die optische
Annäherungskorrektur für jeden der Datenblöcke separat
durchgeführt werden kann. Falls die Entwurfsdaten in eine
Vielzahl von Datenblöcken unterteilt sind, wird ein
Pufferbereich um jeden Datenblock angeordnet, so daß der
Einfluß von Musterelementen in benachbarten Datenblöcken
über die Pufferbereiche bei Korrektur von
Musterelementen, die in jedem Datenblock enthalten sind,
berücksichtigt werden kann. In Fig. 6 ist beispielsweise
ein Pufferbereich 60e um einen Datenblock 6e vorhanden.
Es wird entschieden, ob der Pufferbereich 60e einige
Musterelemente aufweist, die Nachbarschaftseffekte auf
Musterelemente in dem Datenblock 6 ausüben könnten.
Entsprechend dem Entscheidungsergebnis wird bestimmt,
welche Seite des Datenblocks 6e korrigiert werden soll.
Diese Technik ermöglicht die separate Korrektur jedes
Datenblocks und erlaubt mithin, die unabhängige
Durchführung der Lichtannäherungskorrektur bei einer
Vielzahl von Datenblöcken zur gleichen Zeit auf parallele
Weise, wodurch die für den Korrekturprozeß erforderliche
Zeit verringert werden kann.
Die Datenkompressionseinheit 2 berechnet die Entfernung
zwischen einer Seite und einer anderen Seite, die der
vorherigen Seite gegenüber liegt, für jede Seite und für
jedes Musterelement in jedem Datenblock, die hinsichtlich
des vierten Ausführungsbeispiels beschrieben wurden, um
so zu überprüfen, ob ein Datenblock existiert, der Seiten
aufweist, bei denen die dazwischenliegende Distanz
kleiner als ein vorbestimmter Schwellwert ist. Falls sich
ergibt, daß einige Datenblöcke solche Seiten aufweisen,
dann werden diese Datenblöcke dem Korrekturprozeß
unterzogen, wohingegen Datenblöcke, die solche Seiten
nicht aufweisen, dem Korrekturprozeß nicht unterzogen
werden. In dem Beispiel eines in Fig. 7a gezeigten
Datenblocks, der Muster 7a und 7b aufweist, ist die
Entfernung a groß, wohingegen die Entfernungen b und c
kleiner als der Schwellwert sind, so daß die
Lichtannäherungskorrektur auf diesen Datenblock
anzuwenden ist. Daher wird dieser Datenblock dem
Korrekturprozeß unterzogen. Im Gegensatz dazu ist im Fall
eines in Fig. 7B gezeigten Datenblocks die Entfernung a
eines Musterelements 7c groß genug und es existieren
keine gegenüberliegenden Seiten, die zueinander näher als
der Schwellwert angeordnet sind, so daß entschieden wird,
daß dieser Datenblock eine Korrektur nicht benötigt. Als
ein Ergebnis wird hinsichtlich dieses Datenblocks keine
Korrektur ausgeführt. Wie vorstehend beschrieben wird in
diesem Ausführungsbeispiel für jeden Datenblock
entschieden, ob eine Korrektur erforderlich ist oder
nicht, und mithin ist es möglich, die für den
Korrekturprozeß erforderliche Zeit zu verkürzen.
Falls ein Belichtungssystem mit einer variablen
Lichtquelle verwendet wird, ist ein
Lichtabschirmungsabschnitt in einer sekundären
Lichtquellenebene angeordnet und daher wird ein
Beugungsbild der Lichtquelle auf der Pupillenebene des
Belichtungsgeräts erzeugt. Beispielsweise stellt die Fig.
41a ein Beugungsmuster einer variablen Lichtquelle mit
einem Lichtabschirmungsabschnitt in Form von geraden
Linien dar und Fig. 41b stellt ein Beugungsmuster einer
variablen Lichtquelle mit einem
Lichtabschirmungsabschnitt in Form von Kreuzen dar. In
den Fig. 41a und 41b sind die Beugungsmuster ein
Lichtquellenbild 411 oder 421 0-ter Ordnung und
Lichtquellenbilder 412 oder 422 1-ter Ordnung sind auf
der Pupillenebene 410 ausgebildet, wobei diese Figuren
Beugungsmuster unter den kritischen Bedingungen
beschreiben, bei denen eine Zwei-Lichtstrahl-Interferenz
zwischen dem Lichtquellenbild 411 oder 421 0-ter Ordnung
und einem der zwei Lichtquellenbilder 1-ter Ordnung 412,
422 auftritt.
Die Periode L2, die der Grenzfrequenz der Zwei-
Lichtstrahl-Interferenz entspricht, kann wie folgt
beschrieben werden:
L2 = λ/(σ + 1)NA
wobei λ die Lichtwellenlänge, σ die räumliche Kohärenz
und NA die numerische Apertur ist. Das heißt, falls die
Größe eines Musters größer als die Periode L2 ist, dann
können zumindest zwei Lichtstrahlen miteinander
interferieren.
Fig. 41C und 41D stellen Beugungsmuster von variablen
Lichtquellen mit Lichtabschirmungsabschnitten in Form von
geraden Linien und Kreuzen dar, falls die kritischen
Bedingungen, in denen eine Drei-Lichtstrahl-Interferenz
zwischen dem Lichtquellenbild 411 oder 421 0-ter Ordnung
und den Lichtquellenbildern 412 und 413 oder 422 und 423
1-ter Ordnung, die auf der Pupillenebene 410 ausgebildet
sind, auftritt. Die Periode L3, die der Grenzfrequenz der
Drei-Lichtstrahl-Interferenz entspricht, kann wie folgt
beschrieben werden:
L3 = λ/(1 - σb)NA
wobei ob die räumliche Kohärenz des dem
Lichtabschirmungsabschnitt zugehörenden Lichtquellenbilds
ist. Somit tritt, falls die Mustergröße größer als die
Periode L3 ist, eine Drei-Lichtstrahl-Interferenz auf.
Fig. 42A stellt die Lichtannäherungseffekte auf die
letztendlich erhaltene Breite von Linien, die eine Breite
von 0,35 µm aufweisen, für verschieden
Zwischenraumbreiten dar, wenn eine normale Lichtquelle
verwendet wird, und die Fig. 42B stellt die
Lichtannäherungseffekte auf die letztendlich erhaltenen
Breite von Zwischenräumen, die eine Breite von 0,35 µm
aufweisen, für verschiedene Linienbreiten dar. In Fig.
42A und 42B bedeutet "klein" ein Muster, das eine Größe
kleiner als die der Periode L2 aufweist. Die Bedingungen
werden bei der Verwendung eines "klein"-Musters so
eingestellt, daß die letztendlich erhaltenen Linien- und
Zwischenraumbreiten eines solchen kleinen Musters
unverändert erhalten bleiben, ohne daß diese durch die
Lichtannäherungseffekte beeinflußt sind. Das "mittel"-
Muster bezieht sich auf ein Muster, das eine Größe im
Bereich von den Perioden L2 bis L3 aufweist, und das
"groß"-Muster bezieht sich auf ein Muster, das eine Größe
größer als die Periode L3 aufweist. In den Fällen dieser
Muster sind die letztendlich erhaltenen Linien- und
Beabstandungsbreiten unterschiedlich von den
Entwurfswerten. Daher ist eine Lichtannäherungskorrektur
für die Bedingungen, bei denen die Linien- oder
Zwischenraumbreite gleich dem "mittel" oder "groß"-Muster
ist, erforderlich, wie dies durch Symbole in Fig. 44A
dargestellt ist.
Fig. 43A und 43B verdeutlichen die
Lichtannäherungseffekte für die Fälle, in denen eine
variable Lichtquelle verwendet wird. Auch in diesen
Fällen beziehen sich "klein", "mittel" bzw. "groß"-Muster
auf solche Muster, die Größen kleiner als die Periode L2,
im Bereich von Periode L2 bis L3 beziehungsweise größer
als die Periode L3 aufweisen, wie vorstehend im Fall der
normalen Lichtquelle beschrieben. Die Bedingungen werden
gleichermaßen unter Verwendung eines "klein"-Musters so
eingestellt, daß die letztendlich erhaltenen Linien- und
Zwischenraumbreiten von solchen kleinen Mustern
unverändert erhalten bleiben, ohne daß diese durch
Lichtannäherungseffekte beeinflußt sind. Wie sich der
Fig. 43A entnehmen läßt, verbleiben bei der variablen
Lichtquelle, die eine Zwei-Lichtstrahl-Interferenz
aufweisen kann, die letztendlich erhaltenen Breiten von
Linien mit Zwischenräumen, die dem "mittel"-Muster
entsprechen, gleichermaßen unverändert, ohne durch die
Lichtannäherungseffekte beeinflußt zu sein. Allerdings
weisen die letztendlich erhaltenen Breiten von Mustern,
die andere Größen aufweisen, Abweichungen von den
Entwurfsdaten auf. Daher ist eine
Lichtannäherungskorrektur erforderlich, wenn die
Linienbreite gleich der des "mittel"- oder "groß"-Musters
ist und die Zwischenraumbreite gleich der des
"groß"-Musters ist, wohingegen die Lichtannäherungskorrektur
nicht erforderlich ist, wenn die Zwischenraumbreite
gleich der des "mittel"-Musters ist, wie dies durch
Symbole ○ in Fig. 44B dargestellt ist.
Daher können, wenn eine variable Lichtquelle verwendet
wird, lichtmaskierte Muster mit einer Größe kleiner als
der Periode L3, die der Grenzfrequenz der Drei-
Lichtstrahl-Interferenz entspricht, dahingehend beurteilt
werden, daß diese keine Korrektur in dem
Datenkompressionsprozeß erfordern.
Des weiteren weisen die letztendlich erhaltenen Breiten
von Linien mit Zwischenräumen, die dem "groß"-Muster
entsprechen, eine im wesentlichen konstante Abweichung
auf, wie dies in Fig. 43A gezeigt ist. Als ein Ergebnis
kann, wenn diese Muster eine Größe kleiner als einem
Wert, der einen Schwellwert definiert, bei dem die
Lichtannäherungskorrektur erforderlich ist, aufweisen und
die gegenüberliegenden Seiten mit einem Intervall größer
als die Periode L3, die der Grenzfrequenz der Drei-
Lichtstrahl-Interferenz entspricht, angeordnet sind, eine
Korrektur dieser Muster einfach durch Hinzufügen eines
konstanten Korrekturwertes zu den Mustergrößen
durchgeführt werden.
In dem Datenkompressionsprozeß werden, falls ein
Musterelement eine große Größe aufweist, die sich über
eine Vielzahl von Datenblöcken erstreckt, wie dies in
Fig. 8A gezeigt ist, lediglich solche Datenblöcke, die
einen Teil einer Seite des Musterelements umfassen, dem
Korrekturprozeß unterzogen, wohingegen solche
Datenblöcke, die keine Seite des Musterelements umfassen,
nicht dem Korrekturprozeß unterzogen werden, weil
Lichtannäherungseffekte nicht in Datenblöcken auftreten
können, die keine Seite aufweisen. Mithin können solche
Datenblöcke, die keine Korrektur erfordern, während des
Korrekturprozesses übersprungen werden. Als ein Ergebnis
wird eine große Verringerung hinsichtlich der
Korrekturzeit erreicht.
In dem Datenkompressionsprozeß wird, falls eine Vielzahl
von Datenblöcken ein zueinander identisches Musterelement
aufweisen, lediglich einer von diesen dem Korrekturprozeß
unterzogen, und die anderen werden bei dem
Korrekturprozeß übersprungen. Beispielsweise erstreckt
sich in dem oben in der Fig. 9A gezeigten Beispiel ein
Rechteck in einer horizontalen Richtung über Datenblöcke
9a bis 9e und die Blöcke 9b, 9c und 9d umfassen ein
jeweils zueinander identisches Musterelement. In diesem
Fall wird, wie in Fig. 9B gezeigt, lediglich der
Datenblock 9b dieser Datenblöcke 9b bis 9d dem
Korrekturprozeß unterzogen. Nach Abschluß des
Korrekturprozesses wird das Korrekturergebnis auf die
Datenblöcke 9c und 9d angewandt. Somit ist es in diesem
Ausführungsbeispiel, wenn ein Muster wie das in Fig. 9A
gezeigte vorhanden ist, lediglich erforderlich, die
Korrektur auf die Datenblöcke 9a, 9b und 9e bis 9m
anzuwenden.
Als ein Ergebnis kann die für den Korrekturprozeß
erforderliche Zeit verringert werden.
In dem Datenkompressionsprozeß wird, falls ein zu
bearbeitendes Muster ein Feld aus einer Vielzahl von
identischen Zellen aufweist, die Seite an Seite
angeordnet sind, eine Zelle, beispielsweise eine aus
einem solchen Feld ausgewählte und in Fig. 10A gezeigte
Zelle 100, zunächst dem Lichtannäherungskorrekturprozeß
unterzogen, so daß ein korrigiertes Muster 101 erhalten
wird, wie dies in Fig. 10B gezeigt ist, und dann wird das
korrigierte Muster in eine Feldform derart ausgeweitet,
wie dies in Fig. 10C gezeigt ist. Diese Technik
ermöglicht es, die für den Korrekturprozeß erforderliche
Zeit zu verringern.
Wenn das zu bearbeitende Muster ein Speicherzellenfeld
ist, das aus einem in einer periodischen Anordnung
angeordnetem Speicherzellenmuster 110 besteht, wie dies
in Fig. 11 gezeigt ist, wird das Muster in Datenblöcke
11a in dem Datenkompressionsprozeß auf solch eine Weise
aufgeteilt, daß die unterteilten Blöcke 11a eine
Periodizität entsprechend der Periodizität des
Speicherzellenmusters aufweisen. Dieses ermöglicht die
Verwendung von periodischen Grenzbedingungen und mithin
existiert kein Erfordernis, Pufferbereiche vorzusehen,
wie dies im Gegensatz dazu bei dem in Verbindung mit Fig.
6 beschriebenen Ausführungsbeispiel der Fall war. Des
weiteren ermöglicht die Periodizität die effektive
Verwendung der schnellen Fouriertransformation (FFT) und
mithin kann eine weitere Reduzierung der
Verarbeitungszeit erreicht werden.
Falls ein Datenblock eine Vielzahl von Musterelementen
121 bis 125 aufweist, die wie in Fig. 12 gezeigt
benachbart zueinander liegen, werden diese Musterelemente
121 bis 125 zu einem einzelnen Musterelement in Form
eines Polygons 126 in dem Datenkompressionsprozeß
kombiniert, wie dies in Fig. 12B gezeigt ist. Dieses
ermöglicht die effektivere Komprimierung der Daten, so
daß die redundanten Seiten, die in einem Muster enthalten
sind, entfernt werden und somit redundante
Korrekturprozesse verhindert werden.
Falls ein Datenblock eine Vielzahl von Musterelementen
131 bis 137 aufweist, die wie in Fig. 13A gezeigt ein
Zwischenraummuster umfassen, wird in dem
Datenkompressionsprozeß das Muster unter Verwendung eines
Musterelements 138 beschrieben, das die äußere Peripherie
des gesamten Musters einschließlich der Musterelemente
131 bis 137 definiert und ebenfalls unter Verwendung von
Musterelementen 139a und 139b durchgeführt, die die
inneren Zwischenraummuster definieren, wie dies in Fig.
13B gezeigt ist. Dieses macht es leichter, die
Korrekturverarbeitung auf ein Muster anzuwenden, das ein
Zwischenraummuster in sich aufweist.
Die Einheit zur Berechnung eines optischen Bildes 3, die
in Fig. 2 gezeigt ist, kann aus einer Vielzahl von
Zentraleinheiten (CPU) 141 bis 145 gebildet werden, wobei
diese miteinander in einer wie in Fig. 14 gezeigten
parallelen Art verbunden sind. Die durch die
Datenkompressionseinheit 2 komprimierten Entwurfsdaten
werden in eine Vielzahl von Abschnitten unterteilt und
jeder Abschnitt wird parallel durch die Zentraleinheiten
141 bis 145 verarbeitet. Die Berechnungsergebnisse werden
letztendlich integriert, um derart vollständige
Korrekturdaten zu erhalten. Die Parallelverarbeitung
gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel resultiert in
einer großen Reduzierung der für die Verarbeitung
erforderlichen Zeit. Beispielsweise wird, falls 5
Zentraleinheiten wie in Fig. 14 gezeigt verwendet werden,
die Verarbeitungsgeschwindigkeit fünfmal größer gegenüber
einem System, das lediglich eine Zentraleinheit (CPU)
aufweist.
Alternativ kann die CPU 141 als ein Master-Prozessor
verwendet werden, der als die Datenkomprimierungseinheit
2, die Datenexpansionseinheit 8 und die Korrekturdaten-
Ausgabeeinheit 9 dient, die in Fig. 2 gezeigt sind,
während die Zentraleinheiten 142 bis 145 als Slave-
Prozessoren verwendet werden können, die als die Einheit
zur Berechnung eines optischen Bildes, die
Mustervorbestimmungseinheit 4, die Vergleichseinheit 5,
die Korrektureinheit 6 und die Entscheidungseinheit 7
dienen können, die in Fig. 2 gezeigt sind. In diesem Fall
wird die Verarbeitung entsprechend einem in Fig. 30
gezeigten Ablauf durchgeführt. Zunächst werden CAD-Daten,
die ein Maskenmuster repräsentieren, als Entwurfsdaten
dem Master-Prozessor eingegeben. Der Master-Prozessor
unterteilt die empfangenen CAD-Daten in eine Vielzahl von
Datenblöcken und komprimiert die Daten jedes Datenblocks
derart, daß keine Redundanz in den Daten vorhanden ist.
Der Master-Prozessor erzeugt dann Pufferbereiche um jeden
individuellen Datenblock. Dann werden Daten, die die
optischen Eigenschaften eines Belichtungssystems (nicht
gezeigt) und ein Belichtungsergebnis eines
Referenzmusters repräsentieren, dem Master-Prozessor
eingegeben. Aus dem Belichtungsergebnis des
Referenzmusters bestimmt der Master-Prozessor das
Verhältnis zwischen dem Referenz-Muster und dessen
optischen Bild, und insbesondere den Schwellwert der
Lichtintensität, der eingestellt wird, damit die
Mustervorbestimmung vernünftig durchgeführt werden kann.
Der Master-Prozessor führt zudem Berechnungen durch, die
für alle Datenblöcke gleich sind, und übermittelt die
Berechnungsergebnisse sowie auch das vorstehend
beschriebene Verhältnis zu der Vielzahl von Slave-
Prozessoren.
Der Master-Prozessor bewirkt eine Synchronisation
zwischen den Slave-Prozessoren und wartet dann auf ein
Signal, das durch einen Slave-Prozessor übermittelt wird.
Beim Empfang eines Startbereitschaftsignals, das von
einem Slave-Prozessor übermittelt wurde, übermittelt der
Master-Prozessor einen Prozeßstartbefehl zusammen mit
Daten eines Datenblocks, der durch den Slave-Prozessor zu
verarbeiten ist, zu dem Slave-Prozessor. Falls der
Master-Prozessor ein Berechnungsendesignal von einem
Slave-Prozessor empfängt, übernimmt der Master-Prozessor
ein Berechnungsergebnis von diesem Slave-Prozessor und
speichert dieses. Wenn alle Daten verarbeitet sind,
übermittelt der Master-Prozessor einen Prozeßendebefehl
an alle Slave-Prozessoren, um sämtliche Prozesse zu
beenden. Falls andererseits weitere Daten vorliegen, die
noch nicht verarbeitet wurden, wartet der Master-
Prozessor auf ein anderes Signal, das von einem Slave-
Prozessor übermittelt wird.
Wenn Slave-Prozessoren einen Prozeßstartbefehl und Daten
eines angewiesenen Datenblocks von dem Master-Prozessor
erhalten, führen die Slave-Prozessoren eine Berechnung
bezüglich eines optischen Bildes durch und führen dann
die diesbezügliche Korrektur durch. Falls das
Korrekturausmaß innerhalb des zulässigen Bereichs liegt,
dann komprimieren die Slave-Prozessoren die korrigierten
Daten und übermitteln die Berechnungsergebnisse zusammen
mit einem Berechnungsendesignal an den Master-Prozessor.
Wie vorstehend beschrieben wird die äußerste Schleife in
dem in Fig. 3 gezeigten Flußdiagramm bei diesem
Ausführungsbeispiel parallel durch eine Vielzahl von
Slave-Prozessoren durchgeführt und mithin wird eine große
Verringerung der Verarbeitungszeit erreicht.
In dem 13. Ausführungsbeispiel, das vorstehend
beschrieben ist, kann das Verhältnis zwischen dem
Referenzmuster und dessen optischen Bild wie folgt
bestimmt werden. Zunächst wird wie in Fig. 31 gezeigt die
Größe eines Schutzlackmusters gemessen, das durch
Durchführung einer Belichtung des Referenzmusters
ausgebildet ist. Der Master-Prozessor berechnet das
optische Bild des Referenzmusters, das durch die
Referenzmaskendaten bestimmt ist, und berichtigt die
optische Intensität Ix an einer Kante des Referenzmusters.
Dann bestimmt der Master-Prozessor die Abweichung Δ der
gemessenen Größe des Schutzlackmusters anhand der Größe
des Referenzmusters und berichtigt die Lichtintensität Iy
des optischen Bildes des Referenzmusters an der Position,
an der die vorstehend beschriebene Abweichung auftritt.
Der Master-Prozessor bestimmt weiter das Verhältnis
zwischen Lichtintensitäten Ix und Iy mittels der Methode
der kleinsten passenden Quadrate. Die Slave-Prozessoren
bestimmen Schwellwerte, die von den Lichtintensitäten Ix
an Kanten abhängen, unter Verwendung des durch den
Master-Prozessor bestimmten Verhältnisses und führen
Korrekturprozesse unter Verwendung der vorstehenden
Schwellwerte aus.
Diese Technik ermöglicht dem System, flexibel mit
Veränderungen beim Schutzlackprozeß für verschiedene
Typen von Schutzlacken umzugehen. Als ein Ergebnis ist es
möglich, eine hochgenaue Korrektur für verschiedene
Schutzlackprozeßbedingungen und verschiedene Typen von
Schutzlacken durchzuführen.
In einer alternativen Betriebsart kann die Größe des
Schutzlackmusters durch die Größe des geätzten Musters,
das durch einen Ätzprozeß nach der Belichtung des
Referenzmusters erhalten wurde, ersetzt werden, wie dies
in Fig. 32 gezeigt ist. In diesem Fall können die während
des Ätzprozesses auftretenden Variationen auch in die
Korrektur einbezogen werden und mithin kann eine noch
präzisere Korrektur erreicht werden.
In dem vorstehend beschriebenen 13. Ausführungsbeispiel
kann anstatt der Verwendung des Verhältnisses zwischen
dem Referenzmuster und dessen optischen Bild das
Verhältnis zwischen den Referenzmaskendaten und dem
erzeugten Maskenmuster verwendet werden. In diesem Fall,
wie in Fig. 45 gezeigt ist, wird das Referenzmuster
zunächst unter Durchführung einer
Elektronenstrahlbelichtung mit den Referenzmaskendaten
ausgebildet und die Größe des sich ergebenden
Referenzmusters gemessen. Der Master-Prozessor berechnet
anhand der Referenzmaskendaten ein Elektronenstrahl-
Belichtungsmuster und berichtigt das Elektronenstrahl-
Belichtungsmuster Ix in der Nähe einer Maskenkante des
Elektronenstrahl-Belichtungsmusters. Dann bestimmt der
Master-Prozessor die Abweichung Δ der gemessenen Größe
des Referenzmusters von der Größe des Elektronenstrahl-
Belichtungsmusters und berichtigt das Elektronenstrahl-
Belichtungsmuster Iy an der Position, an der die
vorstehende Abweichung Δ auftritt. Der Master-Prozessor
bestimmt das Verhältnis zwischen Ix und Iy anhand der
Methode der kleinsten passenden Quadrate. Die Slave-
Prozessoren bestimmen Schwellwerte, die von dem
Elektronenstrahl-Belichtungsmuster Ix in der Nähe der
Kante abhängen, unter Verwendung des durch den Master-
Prozessor bestimmten Verhältnisses und führen
Korrekturprozesse unter Verwendung der vorstehenden
Schwellwerte durch.
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist es
möglich, getrennt von den anderen Annäherungseffekten
lediglich den Annäherungseffekt zu ermitteln, der
auftritt, wenn die Elektronenstrahlbelichtung auf einer
Maske durchgeführt wird, und diesen Annäherungseffekt in
den Korrekturprozeß einzubinden.
Alternativ kann wie in Fig. 46 gezeigt die
Elektronenstrahlbelichtung durch eine
Laserstrahlbelichtung ersetzt werden. In diesem Fall wird
das Verhältnis zwischen dem Referenzmuster, das durch
eine Laserstrahlbelichtung unter Verwendung der
Referenzmaskendaten durchgeführt wird, und dem
Laserstrahl-Belichtungsmuster, das von den
Referenzmaskendaten berechnet wird, bestimmt, so daß
lediglich der Annäherungseffekt, der auf die
Laserstrahlbelichtung auf eine Maske bezogen ist,
getrennt von den anderen Annäherungseffekten ermittelt
werden kann und in den Korrekturprozeß einbezogen werden
kann.
In dem vorstehend beschriebenen 13. Ausführungsbeispiel
kann anstatt der Verwendung des Verhältnisses zwischen
dem Referenzmuster und dessen optischen Bild das
Verhältnis zwischen der Mustergröße des Referenzmusters
und der Mustergröße eines Schutzlackmusters, das durch
Belichtung eines Schutzlacks mit dem Referenzmuster
ausgebildet ist, verwendet werden. In diesem Fall wird,
wie in Fig. 47 gezeigt ist, beispielsweise ein
Referenzmuster, das entsprechend dem 15.
Ausführungsbeispiel erhalten wurde, verwendet, um einen
Schutzlack zu belichten, d. h., um ein Schutzlackmuster
auszubilden, und die Mustergröße des resultierenden
Schutzlackmusters wird gemessen. Der Master-Prozessor
berechnet ein optisches Bild von der Mustergröße, die
durch Messung der Referenzmaskendaten erhalten wurde, und
berichtigt das optische Bild Ix nahe einer Maskenkante
des optischen Bildes. Der Master-Prozessor bestimmt die
Differenz Δ zwischen der gemessenen Größe des
Schutzlackmusters und der Größe des Referenzmusters und
berichtigt dann das optische Bild Iy an der Position, an
der die vorstehend beschriebene Differenz Δ auftritt. Des
weiteren bestimmt der Master-Prozessor das Verhältnis
zwischen Ix und Iy mittels der Methode der kleinsten
passenden Quadrate. Die Slave-Prozessoren bestimmen
Schwellwerte, die von dem optischen Bild Ix in einem
benachbarten Bereich abhängen, unter Verwendung des durch
den Master-Prozessor bestimmten Verhältnisse und führen
Korrekturprozeß unter Verwendung der vorstehenden
Schwellwerte durch.
In diesem Ausführungsbeispiel kann wie vorstehend
beschrieben lediglich der Annäherungseffekt, der
auftritt, wenn ein Maskenmuster auf einen Wafer
übertragen wird, getrennt von den anderen
Annäherungseffekten ermittelt werden und dieser Effekt
kann in den Korrekturprozeß einbezogen werden.
In dem vorstehend beschriebenen 13. Ausführungsbeispiel
kann anstatt der Verwendung des Verhältnisses zwischen
dem Referenzmuster und dessen optischen Bild das
Verhältnis zwischen der Größe eines Schutzlackmusters und
der Größe eines geätzten Musters verwendet werden, das
durch Durchführung eines Ätzprozesses unter Verwendung
des Schutzlackmusters ausgebildet ist. Wie in Fig. 48
gezeigt ist, ist in diesem Fall ein geätztes Muster durch
Durchführung eines Ätzprozesses unter Verwendung eines
Referenzschutzlackmusters, das durch beispielsweise das
16. Ausführungsbeispiel erhalten wurde, ausgebildet und
die Größe des erhaltenen Ätzmusters wird gemessen. Der
Master-Prozessor berechnet ein Ätzmuster aus der
Mustergröße, die durch Messen des
Referenzschutzlackmusters erhalten wurde, und berichtigt
die Ätzflüssigkeitskonzentration Ix nahe der
Schutzlackkante. Dann bestimmt der Master-Prozessor die
Abweichung Δ der gemessenen Größe des geätzten Musters
von der Größe des Referenzschutzlackmusters und
berichtigt die Ätzflüssigkeitskonzentration Iy an der
Position, wo die vorstehend beschriebene Abweichung Δ
auftritt. Der Master-Prozessor bestimmt das Verhältnis
zwischen Ix und Iy anhand der Methode der kleinsten
passenden Quadrate. Die Slave-Prozessoren bestimmen
Schwellwerte, die von der Ätzflüssigkeitskonzentration Ix
in einem angrenzenden Bereich abhängen, unter Verwendung
des durch den Master-Prozessor bestimmten Verhältnisses
und führen Korrekturprozesse unter Verwendung der
vorstehenden Schwellwerte durch.
In diesem Ausführungsbeispiel kann wie vorstehend
beschrieben lediglich der Mikrobelastungseffekt, der
während eines Ätzprozesses auftritt, getrennt von den
anderen Effekten bestimmt werden und dieser Effekt kann
in den Korrekturprozeß einbezogen werden.
In dem vorstehend beschriebenen 13. Ausführungsbeispiel
kann anstatt der Verwendung des Verhältnisses zwischen
dem Referenzmuster und dessen optischen Bild das
Verhältnis zwischen Referenzmaskendaten und einem
Schutzlackmuster verwendet werden, das durch Übertragen
eines Maskenmusters erhalten wurde, das durch Durchführen
einer Elektronenstrahlbelichtung entsprechend den
Referenzmaskendaten ausgebildet ist. In diesem Fall ist
wie in Fig. 49 gezeigt ein Referenzmuster durch
Durchführung einer Elektronenstrahlbelichtung
entsprechend den Referenzmaskendaten ausgebildet und ein
Schutzlackmuster ist dann durch Belichten eines
Schutzlackes mit dem erhaltenen Referenzmuster
ausgebildet. Die Größe des erhaltenen Schutzlackmusters
ist dann zu messen. Der Master-Prozessor berechnet ein
Elektronenstrahl-Belichtungsmuster von den
Referenzmaskendaten und berechnet weiter ein optisches
Bild. Dann berichtigt der Master-Prozessor das optische
Bild Ix nahe einer Maskenkante des optischen Bildes. Der
Master-Prozessor bestimmt die Abweichung Δ der gemessenen
Größe des Schutzlackmusters aus den Referenzmaskendaten
und berichtigt das optische Bild Iy an der Position, wo
die vorstehend beschriebene Abweichung Δ auftritt. Der
Master-Prozessor bestimmt das Verhältnis zwischen Ix und
Iy mittels der Methode der kleinsten passenden Quadrate.
Die Slave-Prozessoren bestimmen Schwellwerte, die von dem
optischen Bild Ix in einem angrenzenden Bereich abhängen,
unter Verwendung des Verhältnisses, das durch den Master-
Prozessor bestimmt wurde, und führen Korrekturprozesse
unter Verwendung der vorstehenden Schwellwerte durch.
In diesem Ausführungsbeispiel können wie vorstehend
beschrieben komplexe Effekte des
Elektronenstrahlannäherungseffekts, der auftritt, wenn
eine Elektronenstrahlbelichtung entsprechend den
Referenzmaskendaten durchgeführt werden, und des
Lichtannäherungseffekts, der auftritt, wenn das
Maskenmuster auf einen Wafer mittels optischer
Lithographie übertragen wird, bestimmt werden und diese
Effekte können in den Korrekturprozeß einbezogen werden.
In einer modifizierten Betriebsweise des vorliegenden
Ausführungsbeispiels kann, wie in Fig. 50 gezeigt ist,
die Elektronenstrahlbelichtung durch die
Laserstrahlbelichtung ersetzt werden. In diesem Fall wird
ein Referenzmuster durch Durchführen der
Laserstrahlbelichtung gemäß den Referenzmaskendaten
ausgebildet und ein Schutzlackmuster wird dann gebildet,
in dem ein Schutzlack dem erhaltenen Referenzmuster
ausgesetzt wird. Dann wird das Verhältnis zwischen dem
Schutzlackmuster und einem optischen Bild, das von einem
Laserstrahlbelichtungsmuster, das von den
Referenzmaskendaten berechnet ist, berechnet wird,
bestimmt. In dieser modifizierten Betriebsweise können
komplexe Effekte des Laserstrahlannäherungseffekts, der
auftritt, wenn die Laserstrahlbelichtung entsprechend den
Referenzmaskendaten durchgeführt wird, und der
Lichtannäherungseffekt, der auftritt, wenn das
Maskenmuster auf einen Wafer mittels einer optischen
Lithographie übertragen wird, ermittelt werden und diese
Effekte können in den Korrekturprozeß einbezogen werden.
In dem vorstehend beschriebenen 13. Ausführungsbeispiel
kann anstatt der Verwendung des Verhältnisses zwischen
dem Referenzmuster und dessen optischen Bild das
Verhältnis zwischen der Größe eines Referenzmusters und
der Größe eines geätzten Musters verwendet werden, das
durch Durchführung eines Ätzprozesses unter Verwendung
eines Schutzlackmusters ausgebildet ist, welches durch
Belichten eines Schutzlackes mit dem Referenzmuster
ausgebildet ist. In diesem Fall wird wie in Fig. 51
gezeigt ein Schutzlackmuster durch Belichten eines
Schutzlackes mit einem Referenzmuster erhalten, das
beispielsweise entsprechend dem 15. Ausführungsbeispiel
erhalten wurde, und ein geätztes Muster wird dann durch
Durchführen eines Ätzprozesses unter Verwendung des
erhaltenen Schutzlackmusters ausgebildet. Die Mustergröße
des resultierenden Ätzmusters wird dann gemessen. Der
Master-Prozessor berechnet ein optisches Bild anhand
einer Mustergröße, die durch Messen des Referenzmusters
erhalten wurde, und berechnet des weiteren ein geätztes
Muster von dem vorstehenden optischen Bild. Der Master-
Prozessor berichtigt dann die
Ätzflüssigkeitskonzentration Ix nahe einer
Schutzlackkante. Der Master-Prozessor bestimmt die
Abweichung Δ der gemessenen Größe des geätzten Musters
von dem Referenzmuster und berichtigt dann die
Ätzflüssigkeitskonzentration Iy an der Position, an der
die vorstehend beschriebene Abweichung Δ auftritt. Der
Master-Prozessor bestimmt das Verhältnis zwischen Ix und
Iy mittels der Methode der kleinsten passenden Quadrate.
Die Slave-Prozessoren bestimmen Schwellwerte, die von der
Ätzflüssigkeitskonzentration Ix in einer angrenzenden
Region abhängen, unter Verwendung des durch den Master-
Prozessor bestimmten Verhältnisses und führen
Korrekturprozesse unter Verwendung der vorstehenden
Schwellwerte aus.
In diesem Ausführungsbeispiel können wie vorstehend
beschrieben komplexe Effekte des Lichtannäherungseffekts
und des Mikrobelastungseffekts, die während des Prozesses
zum Übertragen des optischen Musters und während des
Ätzprozesses auftreten, bestimmt werden und diese Effekte
können in den Korrekturprozeß eingearbeitet werden.
In dem vorstehend beschriebenen 13. Ausführungsbeispiel
kann anstelle der Verwendung des Verhältnisses zwischen
dem Referenzmuster und dessen optischen Bild das
Verhältnis zwischen Referenzmaskendaten und einem
Ätzmuster verwendet werden, das durch Durchführen eines
Ätzprozesses unter Verwendung eines Schutzlackmusters
erhalten wurde, welches von einem Maskenmuster übertragen
wurde, das durch Durchführung einer
Elektronenstrahlbelichtung gemäß den Referenzmaskendaten
ausgebildet wurde. In diesem Fall wird wie in Fig. 52
gezeigt, ein Referenzmuster durch Durchführung einer
Elektronenstrahlbelichtung entsprechend den
Referenzmaskendaten ausgebildet und dann wird ein
Schutzlack diesem Referenzmuster ausgesetzt, um ein
Schutzlackmuster zu erhalten. Des weiteren wird ein
Ätzmuster durch Durchführen eines Ätzprozesses unter
Verwendung des Schutzlackmusters ausgebildet und die
Größe des resultierenden Ätzmusters wird gemessen. Der
Master-Prozessor berechnet ein
Elektronenstrahlbelichtungsmuster von den
Referenzmaskendaten und berechnet weiter ein optisches
Bild. Dann berechnet der Master-Prozessor ein Ätzmuster
von dem optischen Bild. Der Master-Prozessor berichtigt
dann die Ätzflüssigkeitskonzentration Ix nahe einer
Maskenkante des Schutzlackmusters. Der Master-Prozessor
bestimmt die Abweichung Δ der gemessenen Größe des
Ätzmusters anhand der Referenzmaskendaten und berichtigt
dann die Ätzflüssigkeitskonzentration Iy an der Position,
wo die vorstehend beschriebe Abweichung Δ auftritt. Der
Master-Prozessor bestimmt das Verhältnis zwischen Ix und
Iy mittels der Methode der kleinsten passenden Quadrate.
Die Slave-Prozessoren bestimmen Schwellwerte, die von der
Ätzflüssigkeitskonzentration Ix in einer angrenzenden
Region abhängen, unter Verwendung des durch den Master-
Prozessor bestimmten Verhältnisses und führen
Korrekturprozesse unter Verwendung der vorstehenden
Schwellwerte aus.
In diesem Ausführungsbeispiel ist es wie vorstehend
beschrieben möglich, komplexe Effekte des
Elektronenstrahlannäherungseffekts, des
Lichtannäherungseffekts und des Mikrobelastungseffekts zu
bestimmen, die während der Elektronenstrahlbelichtung,
der Übertragung des optischen Musters und des
Ätzprozesses auftreten, und diese Effekte können in den
Korrekturprozeß eingearbeitet werden.
Alternativ kann wie in Fig. 53 gezeigt die
Elektronenstrahlbelichtung durch die
Laserstrahlbelichtung ersetzt werden. In diesem Fall wird
ein Referenzmuster durch Durchführen einer
Laserstrahlbelichtung ausgebildet und dann wird ein
Schutzlack diesem Referenzmuster ausgesetzt, um ein
Schutzlackmuster zu erhalten. Des weiteren wird ein
Ätzmuster ausgebildet, indem ein Ätzprozeß unter
Verwendung des Schutzlackmusters durchgeführt wird, und
die Größe des resultierenden Ätzmusters wird gemessen.
Der Master-Prozessor berechnet ein
Laserstrahlbelichtungsmuster von den Referenzmaskendaten
und berechnet des weiteren ein optisches Bild. Der
Master-Prozessor berechnet dann ein Ätzmuster von dem
vorstehenden optischen Bild und so wild das Verhältnis
zwischen dem berechneten Ätzmuster und dem tatsächlichen
Ätzmuster bestimmt. In diesem Ausführungsbeispiel ist es
wie vorstehend beschrieben möglich, komplexe Effekte des
Laserstrahlannäherungseffekts, des
Lichtannäherungseffekts und des Mikrobelastungseffekts zu
bestimmen, die während der Laserstrahlbelichtung, des
Übertragens des optischen Musters und der Ätzprozesse
auftreten, und diese Effekte können in den
Korrekturprozeß eingearbeitet werden.
Die Einheit zum Messen eines optischen Bildes 10, die in
Fig. 4 gezeigt ist, kann mit einer Vielzahl von optischen
Systemen 151 bis 155 konstruiert werden, wie dies in Fig.
15 gezeigt ist. Die Entwurfsdaten, die durch die
Datenkompressionseinheit 2 komprimiert sind, werden in
eine Vielzahl von Datenblöcken unterteilt, und diese
Datenblöcke werden separat auf parallele Weise durch die
optischen Systeme 151 bis 155 gemessen. Dann werden die
gemessenen Ergebnisse miteinander kombiniert, um die
korrigierten Daten zu erhalten. Die Parallelverarbeitung
gemäß diesem Ausführungsbeispiel führt zu einer Erhöhung
der Verarbeitungsgeschwindigkeit. Falls beispielsweise
fünf optische Systeme verwendet werden, wie dies in Fig.
15 gezeigt ist, wird die Verarbeitungsgeschwindigkeit 5
mal schneller als in dem Fall, in dem lediglich ein
optisches System verwendet wird.
In diesem Ausführungsbeispiel ist, wie in Fig. 16 gezeigt
ist, ein Projektionsbild von einem Maskenmuster 161, das
auf Entwurfsdaten basiert, ausgebildet, woraufhin in
einem Übertragungsmuster-Vorbestimmungsprozeß die
Mustervorbestimmungseinheit 4 die Maskenkantenposition
vorbestimmt, wobei angenommen ist, daß die Maskenkante an
der Position angeordnet ist, wo die Lichtintensität
gleich einem vordefinierten Schwellwert ITH ist, wodurch
die Mustergröße eines übertragenen Musters 162, das in
einem Schutzlack oder ähnlichem auf der Oberfläche eines
Wafers ausgebildet ist, durch die Einheit vorbestimmt
wird. Das Korrekturausmaß wird durch die Distanz d
zwischen der vorbestimmten Maskenkante und der
tatsächlichen Maskenkante des Maskenmusters 161, das auf
den Entwurfsdaten basiert, erhalten. Der Schwellwert ITH
wird auf eine Lichtintensität eingestellt, die mit einem
Faktor von 0,20 bis 0,40 der Lichtintensität eines
flachen Musters ohne Kanten entspricht. In diesem
Ausführungsbeispiel wird, wie vorstehend beschrieben ist,
die Maskenkante auf der Basis des Schwellwerts ITH ohne
Durchführen einer Schutzlackentwicklungsberechnung
vorbestimmt. Dieses führt zu einer Reduzierung der
Verarbeitungszeit.
In dem vorstehenden Ausführungsbeispiel 22 kann der
Schwellwert ITH in Abhängigkeit von der Lichtintensität
in Bereichen in der Nähe von Seiten eines Musterelements,
das zu korrigieren ist, eingestellt werden.
Beispielsweise hat ein Maskenmuster 171, das in Fig. 17A
gezeigt ist, einen schmalen
Lichtübertragungsmusterbereich. Daher wird die
Lichtintensität nahe den Seiten (Kanten), die zu
korrigieren sind, geringer als in dem Fall eines breiten
Lichtübertragungsmusterbereichs. In diesem Fall wird der
Schwellwert ITH auf einen höheren Wert gesetzt. Im
Gegensatz dazu wird, wenn der Lichtübertragungsbereich
eines Musterelements breit ist, wie bei den Mustern 173,
181 und 183, die in Fig. 17B, 18A und 18B gezeigt sind,
die Lichtintensität nahe von Seiten (Kanten), die zu
korrigieren sind, groß genug. Daher wird der Schwellwert
ITH auf einen niedrigeren Wert in diesem Fall gesetzt. In
diesem Ausführungsbeispiel werden übertragene Muster 172,
174, 182 und 184, wie vorstehend beschrieben,
vorbestimmt, wobei die Bedingungen in der Nähe der
Seiten, die zu korrigieren sind, in Betracht gezogen
werden, wodurch schnell eine hochgenaue
Mustervorbestimmung erreicht wird.
In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel 22
kann der Schwellwert ITH in Abhängigkeit von der
zweidimensionalen Lichtintensitätsverteilung nahe zu
korrigierenden Seiten eingestellt werden. Falls
beispielsweise ein rechteckiges Muster, wie das in Fig.
33 gezeigte, zu korrigieren ist, ist die
Lichtintensitätsverteilung nahe einem Punkt Pa an einer
Ecke des rechteckigen Musters 330 unterschiedlich zu der
nahe einem Punkt Pb an einer Seite. Daher ist das
Korrekturausmaß für den Punkt Pa unterschiedlich zu dem
für den Punkt Pb. Um dieses vorstehende Problem zu
vermeiden, wird eine Vielzahl von Überwachungspunkten Pm
nahe den Punkten Pa und Pb angeordnet, wodurch die
zweidimensionale Lichtintensitätsverteilung überwacht
wird und erfaßt wird, ob die Punkte Pa und Pb an einer
Ecke oder an einer Seite angeordnet sind. Falls erfaßt
wird, daß ein Punkt an einer Ecke angeordnet ist, sollte
das Korrekturausmaß D4 größer sein als das
Korrekturausmaß D3 für einen Punkt an einer Seite, um die
Effekte beim Ätzen, Entwickeln und ähnlichem zu
beseitigen. Daher wird in diesem Fall der Schwellwert ICH
auf einem niedrigen Wert gesetzt. In diesem
Ausführungsbeispiel werden wie vorstehend beschrieben bei
der Mustervorbestimmung die zweidimensionale Bedingungen
eines Musters in Betracht gezogen, so daß eine hochgenaue
Mustervorbestimmung erreicht wird.
In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel 22
kann der Schwellwert ITH in Abhängigkeit davon bestimmt
werden, ob ein Musterelement nahe einer zu korrigierenden
Seite existiert. Beispielsweise ist in dem Fall eines
Maskenmusters 351, das in Fig. 35A gezeigt ist, kein
Musterelement in der Nähe einer Seite 351a, die zu
korrigieren ist. Im Gegensatz dazu ist in dem Fall eines
Maskenmusters 353, das in Fig. 35B gezeigt ist, ein
Musterelement nahe einer Seite 353a, die zu korrigieren
ist. In diesem Fall wird die Lichtintensität in einem
Bereich rechts der Seite 353a geringer. Um das
vorstehende Problem zu vermeiden, werden
Überwachungspunkte Pm an der rechten und linken Seite
einer Seite eines Musterelements, das zu korrigieren ist,
angeordnet, um zu erfassen, ob ein anderes Musterelement
nahe der Seite existiert. Im Fall des Maskenmusters 351
hat die Summe der Lichtintensitäten an den rechten und
linken Überwachungspunkten Pm einen großen Wert, und
daher wird geschlossen, daß kein Musterelement nahe der
zu berücksichtigen Seite existiert, und der Schwellwert
ITH wird auf einen großen Wert gesetzt. Andererseits hat
im Fall des Maskenmusters 353 die Summe der
Lichtintensitäten an den rechten und linken
Überwachungspunkten Pm einen kleinen Wert, und mithin
wird geschlossen, daß ein weiteres Musterelement nahe der
zu berücksichtigen Seite existiert, und der Schwellwert
ITH wird auf einen kleinen Wert gesetzt. Dieses stellt
eine weitere hohe Genauigkeit bei der Mustervorbestimmung
bereit.
In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel 22
kann der Schwellwert ITH auch in Abhängigkeit von der
Lichtintensität eines optischen Bildes, das unter einer
Defokussierungsbedingung erhalten wurde, relativ zu der
Lichtintensität des optischen Bildes, das unter einer
optimalen Fokussierungsbedingung erhalten wurde,
eingestellt werden. Wie in Fig. 36 gezeigt ist, wird die
Lichtintensität Id eines optischen Bildes unter einer
Defokussierungsbedingung berechnet und es wird bestimmt,
ob die Lichtintensität Id größer als die Lichtintensität
Ib eines optischen Bildes unter einer optimalen
Fokussierungsbedingung ist. Falls die Lichtintensität Id
unter der Defokussierungsbedingung größer als die
Lichtintensität Ib unter der optimalen
Fokussierungsbedingung ist, wird die Größe eines
Schutzlackmusters klein werden. Daher wird der
Schwellwert ITH auf einen niedrigen Wert gesetzt, um zu
verhindern, daß die Größe des Schutzlackmusters klein
wird. Andererseits wird, falls die Lichtintensität Id
unter die Defokussierungsbedingung kleiner als die
Lichtintensität Ib unter der optimalen
Fokussierungsbedingung ist, die Größe des
Schutzlackmusters größer werden. In diesem Fall wird der
Schwellwert ITH auf einen großen Wert gesetzt, um zu
verhindern, daß die Größe des Schutzlackmusters groß
wird. Mithin wird in diesem Ausführungsbeispiel die
Begrenzung bei der Fokussierung effektiv erweitert.
In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel 22
kann der Schwellwert ITH in Abhängigkeit von der Steigung
des Projektionsbildes nahe der vorbestimmten Maskenkante
eingestellt werden. Anschließend wird die Maskenkante
erneut unter Verwendung des neuen Schwellwerts ITH
vorbestimmt, der durch die vorstehende Justierung
erhalten wurde. Wie in Fig. 19A und 19B gezeigt ist,
werden Schwellwerte ITH in Abhängigkeit von den
Steigungen von Projektionsbildern nahe den Maskenkanten
von Maskenmustern 191 und 193 eingestellt, die bei der
ersten Vorbestimmung erhalten wurden. Die Kanten der
Projektionsbilder werden erneut unter Verwendung der
neuen Schwellwerte ITH vorbestimmt, wodurch
Übertragungsmuster 192 und 194 vorbestimmt werden. In
diesem Ausführungsbeispiel kann, wie vorstehend
beschrieben, die Steigung eines Projektionsbildes, das
heißt, die Steigung der Lichtintensität, bei der
Mustervorbestimmung berücksichtigt werden. Als ein
Ergebnis ist es möglich, eine hochgenaue
Mustervorbestimmung zu erhalten.
In diesem Ausführungsbeispiel, wie in Fig. 20 gezeigt,
simuliert die Mustervorbestimmungseinheit 4 nach
Erzeugung eines Projektionsbildes auf der Basis eines
Maskenmusters 201 den Entwicklungsprozeß eines
Schutzlackes auf der Oberfläche eines Wafers. Ein
übertragenes Muster 202 wird dann aus dem
Simulationsergebnis vorbestimmt. In diesem
Ausführungsbeispiel können, wie sich dies aus der
vorstehenden Diskussion ersehen läßt, die Variationen in
den Prozeßbedingungen, wie ein Belichtungsausmaß und eine
Entwicklungszeit, leicht bei der Mustervorbestimmung
berücksichtigt werden, so daß eine hochgenaue
Mustervorbestimmung erhalten werden kann.
In diesem Ausführungsbeispiel, wie in Fig. 21 gezeigt,
wandelt die Mustervorbestimmungseinheit 4 nach Erzeugen
eines Projektionsbildes auf der Basis eines Maskenmusters
211 das vorstehende Projektionsbild in eine Verteilung
212 einer Entwicklungszeit um, die erforderlich ist, um
einen Schutzlack auf der Oberfläche eines Wafers zu
entwickeln. Die Mustervorbestimmungseinheit 4 integriert
des weiteren die Verteilung 212 in einer eindimensionalen
Weise, wodurch eine Quasientwicklung betrieben wird. Ein
Übertragungsmuster 213 wird dann anhand des Ergebnisses
der Quasientwicklung vorbestimmt. In diesem
Ausführungsbeispiel kann, wie vorstehend beschrieben,
eine Mustervorbestimmung einfacher und schneller
durchgeführt werden, als wenn die Vorbestimmung auf der
Basis einer Entwicklungssimulation durchgeführt wird.
In dem Übertragungsmuster-Vorbestimmungsschritt nach
Erzeugen eines Projektionsbildes von einem Maskenmuster
basierend auf Entwurfsdaten kann der Schwellwert ITH in
Abhängigkeit von der Reflexion eines darunterliegenden
Substrats, das mit einem Schutzlack überzogen ist, in dem
ein Muster auszubilden ist, eingestellt werden. Wie in
Fig. 37A gezeigt ist, hat, falls ein zugrunde liegendes
Substrat 371 aus einem Material wie WSi mit einer
niedrigen Reflexion gefertigt ist, das durch das Substrat
371 reflektierte Licht einen geringeren Einfluß auf die
Belichtung, und daher wird die Größe des
Schutzlackmusters größer, wenn ein Schutzlack vom
Positiv-Typ verwendet wird. Andererseits hat, falls ein
zugrundeliegendes Substrat 372 aus einem Material wie Al
mit einer hohen Reflexion gefertigt ist, das durch das
Substrat 372 reflektierte Licht einen wesentlichen Effekt
auf die Belichtung, und daher wird die Größe des
Schutzlackmusters kleiner, wenn ein Schutzlack vom
Positiv-Typ verwendet wird. Unter Berücksichtigung dieses
Sachverhalts wird der Schwellwert ITH auf einen hohen
Wert für ein zugrundeliegendes Substrat mit einer
niedrigen Reflexion eingestellt, wie dieses bei der Fig.
37A der Fall ist, und der Schwellwert ITH wird auf einen
niedrigen Wert für ein zugrundeliegendes Substrat mit
einer hohen Reflexion eingestellt, wie dies bei der Fig.
37B ist. In diesem Ausführungsbeispiel wird, wie
vorstehend beschrieben, der Effekt der Reflexion des
zugrundeliegenden Substrats bei der Vorbestimmung eines
Übertragungsmusters berücksichtigt, und daher ist es
möglich, eine hohe Genauigkeit und eine hohe
Verarbeitungsgeschwindigkeit bei der Mustervorbestimmung
zu erreichen.
In dem Übertragungsmuster-Vorbestimmungsschritt nach
Erzeugen eines Projektionsbildes von einem Maskenmuster
basierend auf Entwurfsdaten kann der Schwellwert ITH in
Abhängigkeit von Stufen eingestellt werden, die auf einem
zugrundeliegenden Substrat ausgebildet sind, das mit
einem Schutzlack überzogen ist, in den ein Muster
auszubilden ist. In dem Fig. 38A gezeigten Beispiel sind
eine Öffnung 382 und Stufen auf einem zugrundeliegenden
Substrat 381 ausgebildet und die Öffnung 382 und die
Stufen sind mit einem Schutzlack 383 überzogen, wobei die
Dicke des Schutzlackes in der Öffnung 382 größer ist, als
die an den anderen Abschnitten. In einem solchen Fall
wird der Schwellwert ITH für den dicken Bereich auf einen
großen Wert eingestellt. In diesem Ausführungsbeispiel
werden, wie vorstehend beschrieben, die Effekte von
Stufen auf einem zugrundeliegenden Substrat und die
lokalen Änderungen der Schutzlackdicke bei der
Vorbestimmung eines Übertragungsmusters berücksichtigt,
und daher ist es möglich, eine hohe Genauigkeit bei der
Mustervorbestimmung zu erreichen.
Bei dem Übertragungsmuster-Vorbestimmungsschritt nach
Erzeugen einen Projektionsbildes anhand eines
Maskenmusters basierend auf Entwurfsdaten kann der
Schwellwert ITH in Abhängigkeit von einem Haloeffekt, der
auf der Oberfläche eines zugrundeliegenden Substrats
erzeugt wird, das mit einem Schutzlack überzogen ist, in
das ein Muster auszubilden ist, eingestellt werden.
Beispielsweise existiert eine große Stufe 393 an der
Grenze zwischen einem Speicherzellenbereich 391 und einem
peripheren Schaltkreisbereich 392, wie dies in Fig. 39A
gezeigt ist. Falls Bitleitungen 394 so ausgebildet
werden, daß sie sich von dem Speicherzellenbereich 391 zu
dem peripheren Schaltkreisbereich 392 über die Stufe 393
erstrecken, tritt an der Stufe 393 ein Haloeffekt auf und
ein Teil des Lichtes wird in eine horizontale Richtung
reflektiert, wie dies in Fig. 39B gezeigt ist. Angesichts
der vorstehenden Tatsache wird der Schwellwert ITH für
den Bereich nahe der Stufe auf einen niedrigen Wert im
Vergleich zu den anderen Bereichen eingestellt. In diesem
Ausführungsbeispiel wird, wie vorstehend beschrieben, der
Haloeffekt an Stufen eines zugrundeliegenden Substrats
bei der Vorbestimmung eines Übertragungsmusters
berücksichtigt, und daher ist es möglich, bei der
Mustervorbestimmung eine hohe Genauigkeit zu erzielen.
Die Einheit zur Berechnung eines optischen Bildes 3 des
Ausführungsbeispiels 2 kann ein Projektionsbild wie folgt
berechnen. Zunächst werden Lichtintensitäten an
vordefinierten Gitterpunkten berechnet. Dann wird, wie in
Fig. 22 gezeigt ist, die Lichtintensität I an einem
willkürlichen Punkt P(x, y) von den bereits bestimmten
Lichtintensitäten an vier benachbarten Punkten Pi(xi, yi)
(i = 1, 2, 3, 4) mittels einer Interpolation gemäß der
nachstehenden Gleichung berechnet:
I = Σ i (Wi·Ii)
wobei Wi = (1 - |xi - x|) (1 - |yi - y|) ist. Mithin ist
es gemäß diesem Verfahren zum Berechnen eines
Projektionsbildes möglich, die Lichtintensität an einem
willkürlichen Punkt zu berechnen, sogar an einem Punkt
einer Grenzlinie des Gitters. Als ein Ergebnis ist es
möglich, ein hochgenaues Projektionsbild zu erhalten.
Bei der Datenkorrekturverarbeitung in dem
Ausführungsbeispiel 2 oder 3 unterteilt die
Korrektureinheit 6 jede Seite eines Musterelements 231,
das in Fig. 23A gezeigt ist, in eine Vielzahl von
Segmenten, wie dies in Fig. 23B gezeigt ist, und führt
dann die Korrektur getrennt für jedes Segment aus. In
diesem Ausführungsbeispiel weist jeder Unterteilungspunkt
232 zwei Daten für individuelle Segmente auf, die sich
diesen Unterteilungspunkt teilen, so daß jedes Segment
unabhängig korrigiert werden kann, ohne angrenzende
Segmente zu beeinflussen. Mithin bietet dieses
Ausführungsbeispiel eine hochgenaue Korrektur.
In dem Datenkorrekturprozeß korrigiert die
Korrektureinheit 6 jede Seite eines Musterelements, das
korrigiert werden soll, in eine Richtung, die lediglich
durch die senkrechte Richtung zu jeder Seite begrenzt
ist. Beispielsweise wird eine Seite 242 eines
vorkorrigierten Musterelements 241, das in Fig. 24A
gezeigt ist, in eine Richtung senkrecht zu dieser Seite
242 korrigiert, um ein korrigiertes Musterelement 243 mit
einer Seite 244 zu erhalten. Bei di 11507 00070 552 001000280000000200012000285911139600040 0002019534132 00004 11388eser Technik erzeugt
die Korrektur keine schrägen Seiten, und daher können die
Daten effektiv komprimiert werden und die
Elektronenstrahlbelichtung kann mit einer hohen
Verarbeitungsgeschwindigkeit durchgeführt werden.
In dem Datenkorrekturprozeß kann, falls der
Kantengradient des Projektionsbildes eines Musters
steiler als ein vorbestimmtes Ausmaß ist, die
Korrektureinheit 6 diese Seite (Kante) ohne
Korrekturdurchführung überspringen. Falls beispielsweise
ein Maskenmuster 252 dünne Musterelemente umfaßt, die wie
in Fig. 25 gezeigt nahe zueinander angeordnet sind, wird
das Übertragungsmuster 252 unklar und damit ungenau. In
diesem Fall wird der Kantengradient des Projektionsbildes
des Maskenmusters 251 weniger steil. In diesem
Ausführungsbeispiel wird, wie vorstehend beschrieben,
falls der Kantengradient des Projektionsbildes eines
Musters steiler als ein vorbestimmtes Ausmaß ist, die
Seite übersprungen, ohne einer Korrektur unterzogen zu
werden, wodurch eine schlechte Korrektur vermieden wird.
Dieses stellt eine hohe Zuverlässigkeit bei der
Lichtannäherungskorrektur bereit.
In dem Datenkorrekturprozeß kann, falls die
Lichtintensität des Projektionsbildes eines Musters
geringer als ein vorbestimmter Schwellwert für eine
bestimmte Seite des Musters ist, die Korrektureinheit 6
diese Seite (Kante) ohne Korrekturdurchführung
überspringen. In Fig. 26A ist beispielsweise die Seite
263, die in dem Kreis 262 gezeigt ist, innerhalb eines
Musterelements 261 angeordnet und daher benötigt diese
Seite 263 keine Lichtannäherungskorrektur und diese Seite
263 sollte beim Korrekturprozeß übersprungen werden. In
so einem Fall ist die Lichtintensität des
Projektionsbildes von 263 sehr gering, wie dies in Fig.
26B gezeigt ist, da die Seite 262 innerhalb des
Musterelements 261 angeordnet ist. In diesem
Ausführungsbeispiel wird, wie vorstehend beschrieben,
falls die Lichtintensität des Projektionsbildes einer
Seite eines Musters geringer als ein Schwellwert i0 ist,
die Seite bei dem Korrekturprozeß übersprungen, so daß
eine ungültige Korrektur verhindert wird und eine hohe
Zuverlässigkeit bei der Lichtannäherungskorrektur
erreicht wird.
In dem Datenkorrekturprozeß wird, falls die
Korrektureinheit 6 erfaßt, daß ein erhaltenes
Korrekturausmaß größer als eine vorbestimmte obere Grenze
ist, seitens der Korrektureinheit 6 bestimmt, daß die
Korrektur ungültig sein wird, und diese verwendet einen
Wert als das Korrekturausmaß, der gleich dem oberen
Grenzwert ist. Falls beispielsweise, wie Fig. 27A gezeigt
ist, das Korrekturausmaß D1 für eine Seite 272 eines
Musterelements 271 größer als ein oberer Grenzwert D2
ist, wird das Korrekturausmaß D1 durch den oberen
Grenzwert D2 ersetzt, so daß die Seite 272 zu einer Seite
274 in dem korrigierten Musterelement 273 wird, wie dies
in Fig. 27B gezeigt ist. Dieses verhindert eine ungültige
Korrektur und stellt somit eine hohe Zuverlässigkeit bei
der Lichtannäherungskorrektur bereit.
In dem Datenkorrekturprozeß kann die Korrektureinheit 6
redundante Punkte entfernen, die nach der Korrektur einer
Seite eines Musters auf der gleichen Linie liegen.
Beispielsweise hat, wie dies in Fig. 28A gezeigt ist, ein
Muster 281 nach einem Korrekturprozeß redundante Punkte
282 bis 285 auf Linien liegen, wobei diese redundanten
Punkte 282 bis 295 nach Beendigung des Korrekturprozesse
nicht länger notwendig sind. Daher entfernt die
Korrektureinheit 6 diese Punkte 282 bis 285 und erzeugt
ein Muster, wie das in Fig. 28B gezeigte. Mithin können
in diesem Ausführungsbeispiel Daten auf eine effektive
Weise komprimiert werden und iterative Berechnungen
während des Korrekturprozesses können in kürzer Zeit
durchgeführt werden.
Im Schritt S6 des Ausführungsbeispiels 2 oder 3 wird,
falls das Korrekturausmaß nicht innerhalb des zulässigen
Bereichs liegt, ein Projektionsbild erzeugt und die
Korrektur erneut ausgeführt. In diesem
Ausführungsbeispiel wird statt einer Beurteilung des
Korrekturausmaßes zu jedem Zeitpunkt, zu dem eine Seite
korrigiert ist, und der Iteration des Korrekturprozesses
das Korrekturausmaß beurteilt, nachdem sämtliche Seiten
getrennt korrigiert wurden, und der Korrekturvorgang wird
wie benötigt wiederholt. Dieses führt zu einer Erhöhung
der Korrekturverarbeitungsgeschwindigkeit. Des weiteren
besteht, da jede Seite unabhängig korrigiert wird, nur
eine geringe Wahrscheinlichkeit, daß die Korrektur
asymmetrisch wird, und daher ist es möglich, eine hohe
Zuverlässigkeit bei dem Korrekturprozeß zu erhalten.
In dem Ausführungsbeispiel 2 oder 3 wird das
Korrekturausmaß bestimmt, nachdem die Entwurfsdaten in
eine Vielzahl von Datenblöcken unterteilt und das
Korrekturausmaß für jeden Datenblock berechnet ist. Falls
erfaßt wird, daß das Korrekturausmaß für einen bestimmten
Datenblock nicht innerhalb eines zulässigen Bereichs ist,
dann kann ein solcher Datenblock herausgezogen und in
einer separaten Datei gespeichert werden, wohingegen die
korrigierten Daten der Datenblöcke, die hinsichtlich des
Erhalts eines innerhalb des zulässigen Bereichs
befindlichen Korrekturausmaßes erfolgreich waren,
ausgegeben werden. Beispielsweise wird, wie in Fig. 54
gezeigt ist, nach Durchführung einer Vorverarbeitung der
Maskendaten ein Schutzlackmuster mittels einer optischen
Berechnung vorbestimmt und das vorbestimmte
Schutzlackmuster wird durch dessen Vergleich mit den
Maskendaten bestimmt. Das heißt, die Differenz zwischen
der Größe des vorbestimmten Musters und der Größe, die
durch die Maskendaten festgelegt ist, wird als das
Korrekturausmaß bestimmt. Falls das Korrekturausmaß
größer als 10% der Minimalgröße von beispielsweise 0,3 µm
ist, dann werden Datenblocks, die ein solches
Korrekturausmaß aufweisen, herausgezogen und in einer
separaten Datei gespeichert.
Dieses ermöglicht es, lediglich solche Bereiche, die eine
Korrektur benötigen oder einen zu schmalen
Verarbeitungsrand aufweisen, von einem LSI-Muster
herauszulösen, das ein großes Datenausmaß aufweist. Diese
Technik ist insbesondere nützlich für Logikschaltkreise
mit wahlfreiem Zugriff, um die Entwicklungseffektivität
zu verbessern. Die Daten, die für die Korrektur in der
vorstehend beschriebenen Weise herausgenommen wurden,
werden der Vorverarbeitung unter Verwendung optischer
Parameter unterzogen und das berechnete Projektionsbild
und die korrespondierenden Maskendaten werden angezeigt.
Unter Bezugnahme auf die korrigierten Daten der
Datenblöcke, die bereits ein Korrekturausmaß innerhalb
des zulässigen Bereichs aufweisen, wird bestimmt, ob eine
Korrektur erforderlich ist oder nicht, wobei diese
Bestimmung anhand des angezeigten Projektionsbildes
vorgenommen wird. Falls die Korrektur erforderlich ist,
wird die Korrektur manuell durchgeführt und die
Maskendaten und das Projektionsbild werden erneut zu
erneuten Berücksichtigung angezeigt. Die manuelle
Korrektur und das Anzeigen der Maskendaten und des
Projektionsbildes werden wiederholt durchgeführt, bis
entschieden wird, daß eine weitere Korrektur nicht
erforderlich ist. Wenn beschlossen wurde, daß eine
weitere Korrektur nicht erforderlich ist, werden die
resultierenden korrigierten Daten ausgegeben.
Wie vorstehend beschrieben wurde, stellt die vorliegende
Erfindung nicht nur ein vollautomatisches
Lichtannäherung-Korrektursystem bereit, in dem eine
Korrektur von Block zu Block durchgeführt wird, sondern
auch ein halbautomatisches Lichtannäherung-
Korrektursystem, mit dem ein Bediener die
herausgenommenen Daten manuell korrigieren kann. Dies ist
insbesondere nützlich, um eine effektive Korrektur zu
erhalten, wenn das vollautomatische System nicht gut
genug ist, insbesondere für ein spezielles Muster, oder
wenn es wünschenswert ist, das optische Bild während
eines Korrekturprozesses zu überwachen.
In dem Ausführungsbeispiel 2 oder 3, wie in Fig. 40A
beschrieben, wird ein Korrekturprozeß durchgeführt,
nachdem die Entwurfsdaten in eine Vielzahl von
Datenblöcken unterteilt und ein Pufferbereich 402 um
jeden Datenblock 401 angeordnet ist. Danach werden in dem
Datenexpansionsprozeß (Schritt S7), falls der
Pufferbereich um jeden Datenblock wie in Fig. 40B gezeigt
entfernt ist und die korrigierten Daten, die keinen
Pufferbereich enthalten, gespeichert sind, die Daten zur
Expansion zugelassen, wie dies in Fig. 40C gezeigt ist,
mit effektiver komprimierten korrigierten Daten.
Ein Verfahren zum Korrigieren von
Lichtannäherungseffekten umfaßt die Schritte:
Komprimieren von Entwurfsdaten eines Schaltkreismusters (Schritt S1), Erzeugen eines Projektionsbildes, das während eines Prozesses des Übertragens eines Musters auf einen Wafer gebildet wird, wobei das Projektionsbild entsprechend den Entwurfsdaten erzeugt wird (Schritt S2), Vorbestimmen der Größe des Übertragungsmusters, wobei die Vorbestimmung anhand des Projektionsbildes durchgeführt wird (Schritt S3), Berechnen des Unterschieds zwischen der vorbestimmten Größe des Übertragungsmusters und der durch die Entwurfsdaten bestimmten Mustergröße (Schritt S4), Korrigieren der komprimierten Entwurfsdaten um ein Ausmaß gleich der vorstehend beschriebenen Differenz (Schritt S5), Entscheiden, ob das Korrekturausmaß innerhalb eines zulässigen Bereichs liegt (Schritt S6), Expandieren der korrigierten Daten, nachdem das Korrekturausmaß innerhalb des zulässigen Bereichs liegt (Schritt S7), und Ausgeben der resultierenden Daten (Schritt S8).
Komprimieren von Entwurfsdaten eines Schaltkreismusters (Schritt S1), Erzeugen eines Projektionsbildes, das während eines Prozesses des Übertragens eines Musters auf einen Wafer gebildet wird, wobei das Projektionsbild entsprechend den Entwurfsdaten erzeugt wird (Schritt S2), Vorbestimmen der Größe des Übertragungsmusters, wobei die Vorbestimmung anhand des Projektionsbildes durchgeführt wird (Schritt S3), Berechnen des Unterschieds zwischen der vorbestimmten Größe des Übertragungsmusters und der durch die Entwurfsdaten bestimmten Mustergröße (Schritt S4), Korrigieren der komprimierten Entwurfsdaten um ein Ausmaß gleich der vorstehend beschriebenen Differenz (Schritt S5), Entscheiden, ob das Korrekturausmaß innerhalb eines zulässigen Bereichs liegt (Schritt S6), Expandieren der korrigierten Daten, nachdem das Korrekturausmaß innerhalb des zulässigen Bereichs liegt (Schritt S7), und Ausgeben der resultierenden Daten (Schritt S8).
Beschrieben ist ein Verfahren zum Korrigieren von
Lichtannäherungseffekten mit den Schritten: Komprimieren
von Entwurfsdaten eines Schaltkreismusters (Schritt S1),
Erzeugen eines Projektionsbildes, das während eines
Prozesses des Übertragens eines Musters auf einen Wafer
gebildet wird, wobei das Projektionsbild entsprechend den
Entwurfsdaten erzeugt wird (Schritt S2), Vorbestimmen der
Größe des Übertragungsmusters, wobei die Vorbestimmung
anhand des Projektionsbildes durchgeführt wird (Schritt
S3), Berechnen des Unterschieds zwischen der
vorbestimmten Größe des Übertragungsmusters und der durch
die Entwurfsdaten bestimmten Mustergröße (Schritt S4),
Korrigieren der komprimierten Entwurfsdaten um ein Ausmaß
gleich der vorstehend beschriebenen Differenz (Schritt
S5), Entscheiden, ob das Korrekturausmaß innerhalb eines
zulässigen Bereichs liegt (Schritt S6), Expandieren der
korrigierten Daten, nachdem das Korrekturausmaß innerhalb
des zulässigen Bereichs liegt (Schritt S7), und Ausgeben
der resultierenden Daten (Schritt S8).
Claims (52)
1 Lichtannäherungs-Korrektursystem mit:
einer Entwurfsdaten-Eingabeeinheit zum Eingeben von Entwurfsdaten eines Schaltkreismusters,
einer Datenkompressionseinheit zum Komprimieren der über die Entwurfsdaten-Eingabeeinheit eingegebenen Entwurfsdaten,
einer Einrichtung zum Bilden eines optischen Bildes, um ein optisches Projektionsbild zu erzeugen, das zum Übertragen eines Musters auf einen Wafer entsprechend den über die Entwurfsdaten-Eingabeeinheit eingegebenen Entwurfsdaten verwendet wird,
einer Vorbestimmungseinheit zum Vorbestimmen der Größe des Musters, das auf den Wafer übertragen wird, wobei die Vorbestimmung auf der Basis des Projektionsbildes durchgeführt wird, das durch die Einheit zum Bilden eines optischen Bildes erzeugt ist,
einer Vergleichseinheit zum Berechnen des Unterschieds zwischen der Größe des durch die Vorbestimmungseinheit vorbestimmten Übertragungsmusters und der Größe des durch die über die Entwurfsdaten- Eingabeeinheit eingegebenen Entwurfsdaten bestimmten Musters,
einer Korrektureinheit zum Korrigieren der durch die Datenkompressionseinheit komprimierten Entwurfsdaten um ein Ausmaß gleich der durch die Vergleichseinheit bestimmten Differenz,
einer Datenexpansionseinheit zum Expandieren der durch die Korrektureinheit korrigierten Daten, und
einer Korrekturdaten-Ausgabeeinheit zum Ausgeben der durch die Datenexpansionseinheit expandierten Daten.
einer Entwurfsdaten-Eingabeeinheit zum Eingeben von Entwurfsdaten eines Schaltkreismusters,
einer Datenkompressionseinheit zum Komprimieren der über die Entwurfsdaten-Eingabeeinheit eingegebenen Entwurfsdaten,
einer Einrichtung zum Bilden eines optischen Bildes, um ein optisches Projektionsbild zu erzeugen, das zum Übertragen eines Musters auf einen Wafer entsprechend den über die Entwurfsdaten-Eingabeeinheit eingegebenen Entwurfsdaten verwendet wird,
einer Vorbestimmungseinheit zum Vorbestimmen der Größe des Musters, das auf den Wafer übertragen wird, wobei die Vorbestimmung auf der Basis des Projektionsbildes durchgeführt wird, das durch die Einheit zum Bilden eines optischen Bildes erzeugt ist,
einer Vergleichseinheit zum Berechnen des Unterschieds zwischen der Größe des durch die Vorbestimmungseinheit vorbestimmten Übertragungsmusters und der Größe des durch die über die Entwurfsdaten- Eingabeeinheit eingegebenen Entwurfsdaten bestimmten Musters,
einer Korrektureinheit zum Korrigieren der durch die Datenkompressionseinheit komprimierten Entwurfsdaten um ein Ausmaß gleich der durch die Vergleichseinheit bestimmten Differenz,
einer Datenexpansionseinheit zum Expandieren der durch die Korrektureinheit korrigierten Daten, und
einer Korrekturdaten-Ausgabeeinheit zum Ausgeben der durch die Datenexpansionseinheit expandierten Daten.
2. System nach Anspruch 1, mit einer
Entscheidungseinrichtung zum Entscheiden, ob das
Korrekturausmaß, das von der Korrektureinheit verwendet
wird, innerhalb eines zulässigen Bereichs liegt, und zum
Veranlassen der Einheit zum Bilden eines optischen Bildes
das Projektionsbild erneut entsprechend den korrigierten
Daten zu erzeugen, falls das Korrekturausmaß nicht
innerhalb des zulässigen Bereichs liegt, wohingegen die
Entscheidungseinheit die korrigierten Daten an die
Datenexpansionseinheit ausgibt, falls das Korrekturausmaß
innerhalb des zulässigen Bereichs liegt.
3. System nach Anspruch 1, wobei die Einheit zum
Bilden eines optischen Bildes eine Zentraleinheit zum
Bestimmen des Projektionsbildes mittels eines
Berechnungsprozesses aufweist.
4. System nach Anspruch 3, wobei die Einheit zum
Bilden eines optischen Bildes eine Vielzahl von
Zentraleinheiten zum Aufteilen der Entwurfsdaten in eine
Vielzahl von Teilen und zum Durchführen des
Berechnungsprozesses hinsichtlich der unterteilten
Entwurfsdaten in paralleler Weise aufweist.
5. System nach Anspruch 1, wobei die Einheit zum
Bilden eines optischen Bildes ein optisches System zum
Messen des Projektionsbildes umfaßt.
6. System nach Anspruch 5, wobei die Einheit zum
Bilden eines optischen Bildes eine Vielzahl von optischen
Systemen zum Unterteilen der Entwurfsdaten in eine
Vielzahl von Teilen und zum Messen des Projektionsbildes
entsprechend den unterteilten Entwurfsdaten in einer
parallelen Weise aufweist.
7. System nach Anspruch 1, mit:
einer Master-Zentraleinheit, die die Datenkompressionseinheit, die Datenexpansionseinheit und die Korrekturdaten-Ausgabeeinheit bildet, wobei die Master-Zentraleinheit in der Lage ist, die Entwurfsdaten in eine Vielzahl von Datenblöcken aufzuteilen und einen für alle Datenblöcke gleichen Prozeß durchzuführen, und
einer Vielzahl von Slave-Zentraleinheiten, die die Einheit zum Bilden eines optischen Bildes, die Vorbestimmungseinheit, die Vergleichseinheit und die Korrektureinheit bilden, wobei die Vielzahl von Slave- Zentraleinheiten in der Lage sind, die optischen Berechnungen hinsichtlich der entsprechenden Datenblöcke auf eine parallele Weise unter Verwendung des Ergebnisses des durch die Master-Zentraleinheit bereitgestellten gemeinsamen Prozesses durchzuführen und die Ergebnisse der Berechnungen an die Master-Zentraleinheit zu übermitteln.
einer Master-Zentraleinheit, die die Datenkompressionseinheit, die Datenexpansionseinheit und die Korrekturdaten-Ausgabeeinheit bildet, wobei die Master-Zentraleinheit in der Lage ist, die Entwurfsdaten in eine Vielzahl von Datenblöcken aufzuteilen und einen für alle Datenblöcke gleichen Prozeß durchzuführen, und
einer Vielzahl von Slave-Zentraleinheiten, die die Einheit zum Bilden eines optischen Bildes, die Vorbestimmungseinheit, die Vergleichseinheit und die Korrektureinheit bilden, wobei die Vielzahl von Slave- Zentraleinheiten in der Lage sind, die optischen Berechnungen hinsichtlich der entsprechenden Datenblöcke auf eine parallele Weise unter Verwendung des Ergebnisses des durch die Master-Zentraleinheit bereitgestellten gemeinsamen Prozesses durchzuführen und die Ergebnisse der Berechnungen an die Master-Zentraleinheit zu übermitteln.
8. Lichtannäherungs-Korrekturverfahren mit den
Schritten:
Komprimieren von Entwurfsdaten eines Schaltkreismusters,
Bilden, entsprechend den Entwurfsdaten, eines optischen Projektionsbildes, das zur Übertragung eines Musters auf einen Wafer dient,
Vorbestimmen der Größe des Musters, das auf den Wafer übertragen werden wird, wobei die Vorbestimmung auf der Basis des in dem vorherigen Schritt gebildeten Projektionsbildes durchgeführt wird,
Korrigieren der Entwurfsdaten um ein Ausmaß gleich dem Unterschied zwischen der vorbestimmten Größe des Übertragungsmusters und der Größe des durch die Entwurfsdaten bestimmten Musters,
Expandieren der korrigierten Daten, und
Ausgeben der expandierten Daten.
Komprimieren von Entwurfsdaten eines Schaltkreismusters,
Bilden, entsprechend den Entwurfsdaten, eines optischen Projektionsbildes, das zur Übertragung eines Musters auf einen Wafer dient,
Vorbestimmen der Größe des Musters, das auf den Wafer übertragen werden wird, wobei die Vorbestimmung auf der Basis des in dem vorherigen Schritt gebildeten Projektionsbildes durchgeführt wird,
Korrigieren der Entwurfsdaten um ein Ausmaß gleich dem Unterschied zwischen der vorbestimmten Größe des Übertragungsmusters und der Größe des durch die Entwurfsdaten bestimmten Musters,
Expandieren der korrigierten Daten, und
Ausgeben der expandierten Daten.
9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Schritt des
Komprimierens der Entwurfsdaten den Schritt des
Unterteilens der Entwurfsdaten in eine Vielzahl von
Datenblöcken aufweist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei ein
Pufferbereich um jeden der Datenblöcke angeordnet ist.
11. Verfahren nach Anspruch 9, wobei entschieden
wird, ob Musterelemente in jedem der Datenblöcke Seiten
aufweisen, die voneinander um eine Entfernung entfernt
sind, die gleich oder weniger als ein vorbestimmter Wert
ist, und, falls solche Seiten in einem bestimmten
Datenblock erfaßt werden, dieser Datenblock als ein Block
berücksichtigt wird, der einem Korrekturprozeß unterzogen
werden soll, wohingegen, falls keine solchen Seiten in
einem Datenblock erfaßt werden, dieser Datenblock als ein
Block berücksichtigt wird, der keinen Korrekturprozeß
benötigt.
12. Verfahren nach Anspruch 9, wobei lediglich
solche Datenblöcke, die eine Seite eines Musterelements
aufweisen, dem Korrekturprozeß unterzogen werden, und
Datenblöcke, die keine Seite eines Musterelements
aufweisen, in dem Korrekturprozeß übergangen werden.
13. Verfahren nach Anspruch 9, wobei, falls eine
Vielzahl von Datenblöcken ein identisches Musterelement
aufweisen, lediglich einer dieser Datenblöcke dem
Korrekturprozeß unterzogen wird, und das
Korrekturergebnis auf die anderen dieser Datenblöcke
angewandt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die
Entwurfsdaten in eine Vielzahl von Datenblöcken derart
unterteilt werden, daß die unterteilten Blöcke eine
Periodizität gleich der Periodizität eines
Speicherzellenmusters der Entwurfsdaten eines
Speicherzellenfeldes aufweisen.
15. Verfahren nach Anspruch 9, wobei eine Vielzahl
von Musterelementen, die in jedem der Datenblöcke jeweils
aneinandergrenzen, zu einem Polygon zusammengefaßt
werden.
16. Verfahren nach Anspruch 9, wobei, wenn eine
Vielzahl von Musterelementen, die in jedem der
Datenblöcke jeweils zueinander angrenzen, zusammengefaßt
sind, falls das sich ergebende Muster einen Leerbereich
innerhalb des Musters aufweist, das resultierende Muster
als ein Musterelement, das den Außenumfang definiert, und
als ein Musterelement beschrieben wird, das den inneren
Leerraum definiert.
17. Verfahren nach Anspruch 9, wobei, wenn eine
variable Lichtquelle in einem Belichtungsgerät verwendet
wird, ein Lichtmaskierungsmuster mit einer Größe kleiner
als eine der Drei-Lichtstrahl-Grenzfrequenz
entsprechenden Periode in dem Korrekturprozeß übergangen
wird.
18. Verfahren nach Anspruch 11, wobei, wenn eine
variable Lichtquelle in einem Belichtungsgerät verwendet
wird, falls Seiten voneinander um eine Entfernung
getrennt sind, die gleich oder geringer als der
vorbestimmte Wert ist, und die gleich oder größer als
eine der Drei-Lichtstrahl-Grenzfrequenz entsprechenden
Periode ist, diese Seiten durch Hinzufügen eines
konstanten Korrekturausmaßes korrigiert werden.
19. Verfahren nach Anspruch 8, wobei dem Schritt des
Vorbestimmens der Größe eines Übertragungsmusters eine
Maskenkante von dem Projektionsbild durch Verwenden einer
vorbestimmten Lichtintensität als ein Schwellwert
vorbestimmt wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der
Schwellwert in Abhängigkeit von der Lichtintensität nahe
einer Seite eines zu korrigierenden Musters eingestellt
wird.
21. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der
Schwellwert in Abhängigkeit von der zweidimensionalen
Lichtintensitätsverteilung nahe einer Seite eines zu
korrigierenden Musters eingestellt wird.
22. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der
Schwellwert in Abhängigkeit davon eingestellt wird, ob
ein Musterelement an eine Seite eines zu korrigierenden
Musters angrenzt.
23. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der
Schwellwert in Abhängigkeit von der Lichtintensität eines
optischen Bildes unter einer Defokussierungsbedingung
relativ zu der Lichtintensität des optischen Bildes unter
einer optimalen Fokussierungsbedingung eingestellt wird.
24. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der
Schwellwert in Abhängigkeit von der Reflexion eines
zugrundeliegenden Substrats eingestellt wird, auf das ein
Muster zu übertragen ist.
25. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der
Schwellwert in Abhängigkeit von einer Stufe eingestellt
wird, die auf einem zugrundeliegenden Substrat
ausgebildet ist, auf das ein Muster zu übertragen ist.
26. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der
Schwellwert in Abhängigkeit von einem Haloeffekt
eingestellt wird, der auf der Oberfläche eines
zugrundeliegenden Substrats auftritt, auf das ein Muster
zu übertragen ist.
27. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der
Schwellwert in Abhängigkeit von dem Verhältnis zwischen
einem Schutzlackmuster, das durch Belichtung eines
Schutzlackes mit einem Referenzmuster ausgebildet ist,
und einem optischen Bild des Referenzmusters eingestellt
wird, wobei das optische Bild anhand von
Referenzmaskendaten berechnet wurde.
28. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der
Schwellwert in Abhängigkeit von dem Verhältnis zwischen
einem Ätzmuster, das durch Belichten eines Schutzlackes
mit einem Referenzmuster und des weiteren durch
Durchführen eines Ätzprozesses ausgebildet ist, und einem
Ätzmuster, das von einem optischen Bild des
Referenzmusters berechnet ist, eingestellt wird, wobei
das optische Bild anhand von Referenzmaskendaten
berechnet ist.
29. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der
Schwellwert in Abhängigkeit von dem Verhältnis zwischen
einem Referenzmuster, das durch die Durchführung einer
Elektronenstrahlbelichtung entsprechend
Referenzmaskendaten ausgebildet ist, und einem
Elektronenstrahl-Belichtungsmuster eingestellt wird, das
von den Referenzmaskendaten berechnet ist.
30. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der
Schwellwert in Abhängigkeit von dem Verhältnis zwischen
einem Referenzmuster, das durch Durchführen einer
Laserstrahlbelichtung entsprechend Referenzmaskendaten
ausgebildet ist, und einem Laserstrahlbelichtungsmuster
eingestellt wird, das von den Referenzmaskendaten
berechnet ist.
31. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der
Schwellwert in Abhängigkeit von dem Verhältnis zwischen
einem Schutzlackmuster, das durch Belichten eines
Schutzlackes mit einem Referenzmuster ausgebildet ist,
und einem optischen Bild eingestellt wird, das aus einer
durch Messung des Referenzmusters erhaltenen Mustergröße
berechnet ist.
32. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der
Schwellwert in Abhängigkeit von dem Verhältnis zwischen
einem Ätzmuster, das durch Belichten eines Schutzlackes
mit einem Referenzmuster und weiterem Durchführen eines
Ätzprozesses unter Verwendung des Schutzlackmusters
ausgebildet ist, und eines Ätzmusters eingestellt wird,
das von einer durch Messung des Schutzlackmusters
erhaltenen Mustergröße berechnet ist.
33. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der
Schwellwert in Abhängigkeit von dem Verhältnis zwischen
einem Schutzlackmuster, das durch Belichten eines
Schutzlackes mit einem Referenzmuster ausgebildet ist,
wobei das Referenzmuster durch Durchführen einer
Elektronenstrahlbelichtung gemäß Referenzmaskendaten
ausgebildet ist, und einem optischen Bild eingestellt
wird, das von einem Elektronenstrahlbelichtungsmuster
berechnet ist, wobei das
Elektronenstrahlbelichtungsmuster von den
Referenzmaskendaten berechnet ist.
34. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der
Schwellwert in Abhängigkeit von dem Verhältnis zwischen
einem Schutzlackmuster, das durch Belichten eines
Schutzlackes mit einem Referenzmuster gebildet ist, wobei
das Referenzmuster durch Durchführen einer
Laserstrahlbelichtung gemäß Referenzmaskendaten
ausgebildet ist, und einem optischen Bild eingestellt
wird, das von einem Laserstrahlbelichtungsmuster
berechnet ist, wobei das Laserstrahlbelichtungsmuster von
den Referenzmaskendaten berechnet ist.
35. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der
Schwellwert in Abhängigkeit von dem Verhältnis zwischen
einem Ätzmuster, das durch Belichten eines Schutzlackes
mit einem Referenzmuster und weiter durch Durchführen
eines Ätzprozesses gebildet ist, und einem Ätzmuster
eingestellt wird, das von einem optischen Bild berechnet
ist, wobei das optische Bild von einer Mustergröße
berechnet ist, die durch Messen des Referenzmusters
erhalten wurde.
36. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der
Schwellwert in Abhängigkeit von dem Verhältnis zwischen
einem Ätzmuster, das durch Belichten eines Schutzlackes
mit einem Referenzmuster und weiter durch Durchführen
eines Ätzprozesses gebildet ist, wobei das Referenzmuster
durch Durchführen einer Elektronenstrahlbelichtung
entsprechend Referenzmaskendaten gebildet ist, und einem
Ätzmuster eingestellt wird, das von einem optischen Bild
berechnet ist, wobei das optische Bild von einem
Elektronenstrahlbelichtungsmuster berechnet ist, wobei
das Elektronenstrahlbelichtungsmuster von den
Referenzmaskendaten berechnet ist.
37. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der
Schwellwert in Abhängigkeit von dem Verhältnis zwischen
einem Ätzmuster, das durch Belichten eines Schutzlackes
mit einem Referenzmuster und weiter durch Durchführen
eines Ätzprozesses gebildet ist, wobei das Referenzmuster
durch Durchführen einer Laserstrahlbelichtung
entsprechend Referenzmaskendaten gebildet ist, und einem
Ätzmuster eingestellt wird, das aus einem optischen Bild
berechnet ist, wobei das optische Bild aus einem
Laserstrahlbelichtungsmuster berechnet ist, wobei das
Laserstrahlbelichtungsmuster aus den Referenzmaskendaten
berechnet ist.
38. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Schritt des
Vorbestimmens der Größe eines Übertragungsmusters die
Schritte umfaßt:
Vorbestimmen einer Maskenkante von dem Projektionsbild durch Verwenden einer vorbestimmten Lichtintensität als ein Schwellwert,
Einstellen des Schwellwerts in Abhängigkeit von dem Gradienten des Projektionsbildes an der vorbestimmten Maskenkante, und
Vorbestimmen einer Maskenkante unter Verwendung des eingestellten Schwellwerts und dadurch
Vorbestimmen der Größe des Übertragungsmusters.
Vorbestimmen einer Maskenkante von dem Projektionsbild durch Verwenden einer vorbestimmten Lichtintensität als ein Schwellwert,
Einstellen des Schwellwerts in Abhängigkeit von dem Gradienten des Projektionsbildes an der vorbestimmten Maskenkante, und
Vorbestimmen einer Maskenkante unter Verwendung des eingestellten Schwellwerts und dadurch
Vorbestimmen der Größe des Übertragungsmusters.
39. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Schritt des
Vorbestimmens der Größe eines Übertragungsmusters die
Schritte umfaßt:
Simulieren eines Entwicklungsprozesses eines Schutzlackes, der auf der Oberfläche eines Wafers angeordnet ist, und
Vorbestimmen der Größe des Übertragungsmusters anhand einer Kantenposition, die in dem Simulationsschritt erhalten wurde.
Simulieren eines Entwicklungsprozesses eines Schutzlackes, der auf der Oberfläche eines Wafers angeordnet ist, und
Vorbestimmen der Größe des Übertragungsmusters anhand einer Kantenposition, die in dem Simulationsschritt erhalten wurde.
40. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Schritt des
Vorbestimmens der Größe eines Übertragungsmusters die
Schritte umfaßt:
Wandeln des Projektionsbildes in eine Entwicklungszeitverteilung, die zur Entwicklung eines Schutzlackes erforderlich ist, der auf der Oberfläche eines Wafers angeordnet ist,
Simulieren eines Entwicklungsprozesses durch Durchführen einer eindimensionalen Integration hinsichtlich der Entwicklungszeit, und
Vorbestimmen der Größe des Übertragungsmusters anhand einer Kantenposition, die in dem Simulationsschritt erhalten wurde.
Wandeln des Projektionsbildes in eine Entwicklungszeitverteilung, die zur Entwicklung eines Schutzlackes erforderlich ist, der auf der Oberfläche eines Wafers angeordnet ist,
Simulieren eines Entwicklungsprozesses durch Durchführen einer eindimensionalen Integration hinsichtlich der Entwicklungszeit, und
Vorbestimmen der Größe des Übertragungsmusters anhand einer Kantenposition, die in dem Simulationsschritt erhalten wurde.
41. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Schritt des
Bildens eines Projektionsbildes den Schritt des
Berechnens der Lichtintensität I an einem Punkt P(x, y)
anhand von Lichtintensitäten an vier benachbarten Punkten
Pi(xi, yi) (i = 1, 2, 3, 4) umfaßt, die so ausgewählt
sind, daß der Punkt P(x, y) innerhalb eines durch die
vier benachbarten Punkte Pi(xi, yi) (i = 1, 2, 3, 4)
gebildeten Rechteckes liegt, wobei die Berechnung der
Lichtintensität I an dem Punkt P(x, y) mittels einer
Interpolation gemäß der nachstehenden Gleichungen
durchgeführt wird:
I = Σi(Wi·Ii), undWi = (1 - |xi - x|)(1 - |yi - y|).
42. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Schritt des
Korrigierens der Entwurfsdaten den Schritt umfaßt:
Unterteilen einer zu korrigierenden Seite in einer Vielzahl von Segmenten derart, daß jeder Unterteilungspunkt zwei Daten aufweist, so daß zwei Segmente, die sich einen Unterteilungspunkt teilen, ihr jeweils eigenes Datum haben.
Unterteilen einer zu korrigierenden Seite in einer Vielzahl von Segmenten derart, daß jeder Unterteilungspunkt zwei Daten aufweist, so daß zwei Segmente, die sich einen Unterteilungspunkt teilen, ihr jeweils eigenes Datum haben.
43. Verfahren nach Anspruch 8, wobei in dem Schritt
des Korrigierens der Entwurfsdaten jede Seite in einer
Richtung senkrecht zu jeder Seite korrigiert wird.
44. Verfahren nach Anspruch 8, wobei in dem Schritt
des Korrigierens der Entwurfsdaten, falls der Gradient
des Projektionsbildes an einer Seite eines Musterelements
kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, diese Seite
übersprungen wird, so daß diese Seite dem Korrekturprozeß
nicht unterzogen wird.
45. Verfahren nach Anspruch 8, wobei in dem Schritt
des Korrigierens der Entwurfsdaten, falls die
Lichtintensität des Projektionsbildes an einer Seite
eines Musterelements kleiner als ein vorbestimmter Wert
ist, diese Seite übersprungen wird, so daß diese Seite
dem Korrekturprozeß nicht unterzogen wird.
46. Verfahren nach Anspruch 8, wobei in dem Schritt
des Korrigierens der Entwurfsdaten ein oberer Grenzwert
eines Korrekturausmaßes eingestellt wird, und falls
erfaßt wird, daß ein berechnetes Korrekturausmaß größer
als ein oberer Grenzwert ist, die Korrektur derart
durchgeführt wird, daß das Korrekturausmaß gleich dem
oberen Grenzwert ist.
47. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Schritt des
Korrigierens der Entwurfsdaten die Schritte umfaßt:
Korrigieren jeder Seite eines Musterelements, das korrigiert werden soll, und dann
Entfernen von redundanten Punkten, die auf der gleichen Linie liegen.
Korrigieren jeder Seite eines Musterelements, das korrigiert werden soll, und dann
Entfernen von redundanten Punkten, die auf der gleichen Linie liegen.
48. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Schritt des
Korrigierens der Entwurfsdaten die Schritte umfaßt:
Getrenntes Korrigieren sämtlicher Seiten, die korrigiert werden sollen,
Entscheiden, ob die Korrekturausmaße innerhalb eines zulässigen Bereichs liegen,
Erneutes Bilden eines Projektionsbildes entsprechend den korrigierten Daten, falls ein Korrekturausmaß nicht innerhalb des zulässigen Bereichs liegt, und
Expandieren der korrigierten Daten und Ausgeben der resultierenden Daten, falls die Korrekturausmaße innerhalb des zulässigen Bereichs liegen.
Getrenntes Korrigieren sämtlicher Seiten, die korrigiert werden sollen,
Entscheiden, ob die Korrekturausmaße innerhalb eines zulässigen Bereichs liegen,
Erneutes Bilden eines Projektionsbildes entsprechend den korrigierten Daten, falls ein Korrekturausmaß nicht innerhalb des zulässigen Bereichs liegt, und
Expandieren der korrigierten Daten und Ausgeben der resultierenden Daten, falls die Korrekturausmaße innerhalb des zulässigen Bereichs liegen.
49. Verfahren nach Anspruch 48, wobei der Schritt
des Komprimierens der Entwurfsdaten die Schritte umfaßt:
Unterteilen der Entwurfsdaten in eine Vielzahl von Datenblöcken,
Beurteilen des Korrekturausmaßes für jeden Datenblock,
Herausziehen eines Datenblocks, der ein Korrekturausmaß aufweist, das nicht innerhalb eines zulässigen Bereichs liegt, und Speichern des herausgezogenen Datenblocks in eine separate Datei, und
Erneutes Durchführen der Korrektur hinsichtlich der herausgezogenen Datenblöcke entsprechend den korrigierten Daten.
Unterteilen der Entwurfsdaten in eine Vielzahl von Datenblöcken,
Beurteilen des Korrekturausmaßes für jeden Datenblock,
Herausziehen eines Datenblocks, der ein Korrekturausmaß aufweist, das nicht innerhalb eines zulässigen Bereichs liegt, und Speichern des herausgezogenen Datenblocks in eine separate Datei, und
Erneutes Durchführen der Korrektur hinsichtlich der herausgezogenen Datenblöcke entsprechend den korrigierten Daten.
50. Verfahren nach Anspruch 49, wobei:
Die Maskendaten des in die getrennte Datei herausgezogenen Datenblocks manuell korrigiert werden,
ein Projektionsbild unter Verwendung der manuell korrigierten Daten gebildet wird,
anhand des Projektionsbildes bestimmt wird, ob eine weitere Korrektur erforderlich ist,
falls geschlossen wurde, daß eine weitere Korrektur erforderlich ist, wiederholtes Durchführen der Verarbeitung inklusive der manuellen Korrektur, Bilden eines Projektionsbildes und Beurteilen, bis geschlossen wird, daß eine weitere Korrektur nicht erforderlich ist,
wobei die korrigierten Daten, die eine weitere Korrektur nicht benötigen, expandiert und dann ausgegeben werden.
Die Maskendaten des in die getrennte Datei herausgezogenen Datenblocks manuell korrigiert werden,
ein Projektionsbild unter Verwendung der manuell korrigierten Daten gebildet wird,
anhand des Projektionsbildes bestimmt wird, ob eine weitere Korrektur erforderlich ist,
falls geschlossen wurde, daß eine weitere Korrektur erforderlich ist, wiederholtes Durchführen der Verarbeitung inklusive der manuellen Korrektur, Bilden eines Projektionsbildes und Beurteilen, bis geschlossen wird, daß eine weitere Korrektur nicht erforderlich ist,
wobei die korrigierten Daten, die eine weitere Korrektur nicht benötigen, expandiert und dann ausgegeben werden.
51. Verfahren nach Anspruch 10, wobei in dem Schritt
des Expandierens der korrigierten Daten die Expansion der
korrigierten Daten nach Entfernen der Pufferbereiche, die
um individuelle Datenblöcke angeordnet sind, durchgeführt
wird.
52. Verfahren zum Bilden eines Musters mit den
Schritten:
Korrigieren des Lichtannäherungseffekts, der während eines Prozesses zum Übertragen eines Musters auf einen Wafer auftritt, wobei die Korrektur des Lichtannäherungseffekts auf der Basis von Entwurfsdaten eines Schaltkreismusters durchgeführt wird, wodurch korrigierte Daten erzeugt werden,
Durchführen einer Elektronenstrahlbelichtung entsprechend den korrigierten Daten und dabei Erzeugen eines Maskenmusters,
Durchführen einer Belichtung mit Licht über das Maskenmuster und dabei Übertragen des Maskenmusters auf einen Wafer, und
Bearbeiten des Wafers unter Verwendung des übertragenen Maskenmusters.
Korrigieren des Lichtannäherungseffekts, der während eines Prozesses zum Übertragen eines Musters auf einen Wafer auftritt, wobei die Korrektur des Lichtannäherungseffekts auf der Basis von Entwurfsdaten eines Schaltkreismusters durchgeführt wird, wodurch korrigierte Daten erzeugt werden,
Durchführen einer Elektronenstrahlbelichtung entsprechend den korrigierten Daten und dabei Erzeugen eines Maskenmusters,
Durchführen einer Belichtung mit Licht über das Maskenmuster und dabei Übertragen des Maskenmusters auf einen Wafer, und
Bearbeiten des Wafers unter Verwendung des übertragenen Maskenmusters.
Applications Claiming Priority (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JPP6-221956 | 1994-09-16 | ||
JP22195694 | 1994-09-16 | ||
JPP7-040255 | 1995-02-28 | ||
JP4025595 | 1995-02-28 | ||
JP20483795A JPH08297692A (ja) | 1994-09-16 | 1995-08-10 | 光近接補正装置及び方法並びにパタン形成方法 |
JPP7-204837 | 1995-08-10 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19534132A1 true DE19534132A1 (de) | 1996-04-11 |
DE19534132B4 DE19534132B4 (de) | 2005-06-09 |
Family
ID=27290415
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19534132A Expired - Lifetime DE19534132B4 (de) | 1994-09-16 | 1995-09-14 | Lichtannäherungs-Korrekturverfahren |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US5815685A (de) |
JP (1) | JPH08297692A (de) |
KR (1) | KR0156792B1 (de) |
DE (1) | DE19534132B4 (de) |
TW (1) | TW288154B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19945144A1 (de) * | 1999-09-21 | 2001-04-19 | Infineon Technologies Ag | Wartezeitabhängige Korrektur für lithographische Maskenbelichtung |
Families Citing this family (125)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3409493B2 (ja) * | 1995-03-13 | 2003-05-26 | ソニー株式会社 | マスクパターンの補正方法および補正装置 |
KR100215451B1 (ko) * | 1996-05-29 | 1999-08-16 | 윤종용 | 임의형태 물체를 포함한 동화상의 부호화 및 복호화시스템 |
US6228539B1 (en) | 1996-09-18 | 2001-05-08 | Numerical Technologies, Inc. | Phase shifting circuit manufacture method and apparatus |
JP3551660B2 (ja) * | 1996-10-29 | 2004-08-11 | ソニー株式会社 | 露光パターンの補正方法および露光パターンの補正装置および露光方法 |
KR100525067B1 (ko) * | 1997-01-20 | 2005-12-21 | 가부시키가이샤 니콘 | 노광 장치의 광학 특성 측정 방법, 노광 장치의 동작 방법 및 투영 노광 장치 |
US5847959A (en) * | 1997-01-28 | 1998-12-08 | Etec Systems, Inc. | Method and apparatus for run-time correction of proximity effects in pattern generation |
US7093229B2 (en) * | 1997-09-17 | 2006-08-15 | Synopsys, Inc. | System and method for providing defect printability analysis of photolithographic masks with job-based automation |
US6757645B2 (en) | 1997-09-17 | 2004-06-29 | Numerical Technologies, Inc. | Visual inspection and verification system |
US6370679B1 (en) | 1997-09-17 | 2002-04-09 | Numerical Technologies, Inc. | Data hierarchy layout correction and verification method and apparatus |
AU9396198A (en) * | 1997-09-17 | 1999-04-05 | Numerical Technologies, Inc. | Data hierarchy layout correction and verification method and apparatus |
US6578188B1 (en) | 1997-09-17 | 2003-06-10 | Numerical Technologies, Inc. | Method and apparatus for a network-based mask defect printability analysis system |
US6453452B1 (en) | 1997-12-12 | 2002-09-17 | Numerical Technologies, Inc. | Method and apparatus for data hierarchy maintenance in a system for mask description |
US7107571B2 (en) * | 1997-09-17 | 2006-09-12 | Synopsys, Inc. | Visual analysis and verification system using advanced tools |
US7617474B2 (en) * | 1997-09-17 | 2009-11-10 | Synopsys, Inc. | System and method for providing defect printability analysis of photolithographic masks with job-based automation |
US6470489B1 (en) | 1997-09-17 | 2002-10-22 | Numerical Technologies, Inc. | Design rule checking system and method |
JPH11204397A (ja) * | 1998-01-08 | 1999-07-30 | Mitsubishi Electric Corp | パターン決定方法および露光装置に用いられるアパーチャ |
SE517345C2 (sv) | 1999-01-18 | 2002-05-28 | Micronic Laser Systems Ab | Metod och system för tillverkande av stora skärmpaneler med förbättrad precision |
JP4057733B2 (ja) * | 1999-02-22 | 2008-03-05 | 株式会社東芝 | 転写パターンのシミュレーション方法 |
US6249904B1 (en) * | 1999-04-30 | 2001-06-19 | Nicolas Bailey Cobb | Method and apparatus for submicron IC design using edge fragment tagging to correct edge placement distortion |
US6467076B1 (en) * | 1999-04-30 | 2002-10-15 | Nicolas Bailey Cobb | Method and apparatus for submicron IC design |
JP2003500847A (ja) | 1999-05-20 | 2003-01-07 | マイクロニック レーザー システムズ アクチボラゲット | リソグラフィに於ける誤差低減方法 |
JP2000349162A (ja) | 1999-06-09 | 2000-12-15 | Mitsubishi Electric Corp | 自動配置配線装置および自動配置配線方法 |
US6834262B1 (en) * | 1999-07-02 | 2004-12-21 | Cypress Semiconductor Corporation | Scheme for improving the simulation accuracy of integrated circuit patterns by simulation of the mask |
JP2001028060A (ja) | 1999-07-15 | 2001-01-30 | Toshiba Corp | 微細パターン測定方法、微細パターン測定装置、及び微細パターン測定プログラムを格納したコンピュータ読み取り可能な記録媒体 |
JP3327394B2 (ja) * | 1999-10-25 | 2002-09-24 | 日本電気株式会社 | 光近接効果補正方法 |
US6643616B1 (en) * | 1999-12-07 | 2003-11-04 | Yuri Granik | Integrated device structure prediction based on model curvature |
JP2001210580A (ja) * | 2000-01-28 | 2001-08-03 | Mitsubishi Electric Corp | 半導体装置およびその製造方法ならびに半導体製造システム |
US6584609B1 (en) * | 2000-02-28 | 2003-06-24 | Numerical Technologies, Inc. | Method and apparatus for mixed-mode optical proximity correction |
US7120285B1 (en) * | 2000-02-29 | 2006-10-10 | Advanced Micro Devices, Inc. | Method for evaluation of reticle image using aerial image simulator |
DE10017767A1 (de) | 2000-04-10 | 2001-10-18 | Infineon Technologies Ag | Verfahren zur Herstellung von Masken für die Fertigung von Halbleiterstrukturen |
US6829380B1 (en) * | 2000-04-28 | 2004-12-07 | Advanced Micro Devices, Inc. | Optimization of OPC design factors utilizing an advanced algorithm on a low voltage CD-SEM system |
US6516459B1 (en) * | 2000-07-10 | 2003-02-04 | Mentor Graphics Corporation | Integrated circuit design correction using fragment correspondence |
US6430737B1 (en) * | 2000-07-10 | 2002-08-06 | Mentor Graphics Corp. | Convergence technique for model-based optical and process correction |
JP4671473B2 (ja) | 2000-07-14 | 2011-04-20 | ルネサスエレクトロニクス株式会社 | マスクデータ補正装置、転写用マスクの製造方法、および、パターン構造を有する装置の製造方法 |
US6523162B1 (en) | 2000-08-02 | 2003-02-18 | Numerical Technologies, Inc. | General purpose shape-based layout processing scheme for IC layout modifications |
JP4580529B2 (ja) * | 2000-09-26 | 2010-11-17 | 大日本印刷株式会社 | 半導体回路の設計パタンデータ補正方法と、補正された設計パタンデータを用いたフォトマスク、該フォトマスクの検査方法およびフォトマスク検査用パタンデータ作製方法 |
US6557162B1 (en) | 2000-09-29 | 2003-04-29 | Numerical Technologies, Inc. | Method for high yield reticle formation |
US6453457B1 (en) * | 2000-09-29 | 2002-09-17 | Numerical Technologies, Inc. | Selection of evaluation point locations based on proximity effects model amplitudes for correcting proximity effects in a fabrication layout |
US6539521B1 (en) | 2000-09-29 | 2003-03-25 | Numerical Technologies, Inc. | Dissection of corners in a fabrication layout for correcting proximity effects |
US6625801B1 (en) | 2000-09-29 | 2003-09-23 | Numerical Technologies, Inc. | Dissection of printed edges from a fabrication layout for correcting proximity effects |
US6792590B1 (en) * | 2000-09-29 | 2004-09-14 | Numerical Technologies, Inc. | Dissection of edges with projection points in a fabrication layout for correcting proximity effects |
US6584610B1 (en) | 2000-10-25 | 2003-06-24 | Numerical Technologies, Inc. | Incrementally resolved phase-shift conflicts in layouts for phase-shifted features |
US6622288B1 (en) | 2000-10-25 | 2003-09-16 | Numerical Technologies, Inc. | Conflict sensitive compaction for resolving phase-shift conflicts in layouts for phase-shifted features |
US6665856B1 (en) | 2000-12-01 | 2003-12-16 | Numerical Technologies, Inc. | Displacing edge segments on a fabrication layout based on proximity effects model amplitudes for correcting proximity effects |
US6653026B2 (en) | 2000-12-20 | 2003-11-25 | Numerical Technologies, Inc. | Structure and method of correcting proximity effects in a tri-tone attenuated phase-shifting mask |
US6395438B1 (en) | 2001-01-08 | 2002-05-28 | International Business Machines Corporation | Method of etch bias proximity correction |
US6925202B2 (en) | 2001-03-20 | 2005-08-02 | Synopsys, Inc. | System and method of providing mask quality control |
US6873720B2 (en) | 2001-03-20 | 2005-03-29 | Synopsys, Inc. | System and method of providing mask defect printability analysis |
JP2002311561A (ja) * | 2001-04-11 | 2002-10-23 | Sony Corp | パターン形成方法、パターン処理装置および露光マスク |
US6505327B2 (en) | 2001-04-13 | 2003-01-07 | Numerical Technologies, Inc. | Generating an instance-based representation of a design hierarchy |
JP4199939B2 (ja) * | 2001-04-27 | 2008-12-24 | 株式会社日立製作所 | 半導体検査システム |
KR100390908B1 (ko) * | 2001-04-30 | 2003-07-10 | 주식회사 하이닉스반도체 | 선택적 에피택셜 성장 공정 평가용 마스크 |
US6789237B1 (en) * | 2001-05-11 | 2004-09-07 | Northwestern University | Efficient model order reduction via multi-point moment matching |
US6560766B2 (en) | 2001-07-26 | 2003-05-06 | Numerical Technologies, Inc. | Method and apparatus for analyzing a layout using an instance-based representation |
US7191103B2 (en) * | 2001-08-08 | 2007-03-13 | Hewlett-Packard Development Company, L.P. | Predominant color identification in digital images |
US6701511B1 (en) * | 2001-08-13 | 2004-03-02 | Lsi Logic Corporation | Optical and etch proximity correction |
DE10141497B4 (de) * | 2001-08-24 | 2008-06-12 | Qimonda Ag | Verfahren zum Herstellen einer Maskenanordnung |
JP4736277B2 (ja) * | 2001-08-28 | 2011-07-27 | 凸版印刷株式会社 | カラーフィルターの着色画素の形成方法及びカラーフィルターのブラックマトリックスの形成方法 |
US7014955B2 (en) * | 2001-08-28 | 2006-03-21 | Synopsys, Inc. | System and method for indentifying dummy features on a mask layer |
US6684382B2 (en) | 2001-08-31 | 2004-01-27 | Numerical Technologies, Inc. | Microloading effect correction |
US6735752B2 (en) | 2001-09-10 | 2004-05-11 | Numerical Technologies, Inc. | Modifying a hierarchical representation of a circuit to process features created by interactions between cells |
US6738958B2 (en) | 2001-09-10 | 2004-05-18 | Numerical Technologies, Inc. | Modifying a hierarchical representation of a circuit to process composite gates |
US6670082B2 (en) | 2001-10-09 | 2003-12-30 | Numerical Technologies, Inc. | System and method for correcting 3D effects in an alternating phase-shifting mask |
US6880135B2 (en) * | 2001-11-07 | 2005-04-12 | Synopsys, Inc. | Method of incorporating lens aberration information into various process flows |
US6763514B2 (en) * | 2001-12-12 | 2004-07-13 | Numerical Technologies, Inc. | Method and apparatus for controlling rippling during optical proximity correction |
US6753115B2 (en) | 2001-12-20 | 2004-06-22 | Numerical Technologies, Inc. | Facilitating minimum spacing and/or width control optical proximity correction |
US7293249B2 (en) * | 2002-01-31 | 2007-11-06 | Juan Andres Torres Robles | Contrast based resolution enhancement for photolithographic processing |
JP4152647B2 (ja) * | 2002-03-06 | 2008-09-17 | 富士通株式会社 | 近接効果補正方法及びプログラム |
US7386433B2 (en) * | 2002-03-15 | 2008-06-10 | Synopsys, Inc. | Using a suggested solution to speed up a process for simulating and correcting an integrated circuit layout |
TWI303791B (en) * | 2002-03-21 | 2008-12-01 | Microsoft Corp | Graphics image rendering with radiance self-transfer for low-frequency lighting environments |
US6687895B2 (en) | 2002-07-03 | 2004-02-03 | Numerical Technologies Inc. | Method and apparatus for reducing optical proximity correction output file size |
US7000208B2 (en) * | 2002-07-29 | 2006-02-14 | Synopsys,Inc. | Repetition recognition using segments |
US6991895B1 (en) * | 2002-08-20 | 2006-01-31 | Taiwan Semiconductor Manufacturing Co., Ltd. | Defocus-invariant exposure for regular patterns |
US6792592B2 (en) | 2002-08-30 | 2004-09-14 | Numerical Technologies, Inc. | Considering mask writer properties during the optical proximity correction process |
US6807663B2 (en) | 2002-09-23 | 2004-10-19 | Numerical Technologies, Inc. | Accelerated layout processing using OPC pre-processing |
US6928635B2 (en) | 2002-09-25 | 2005-08-09 | Numerical Technologies, Inc. | Selectively applying resolution enhancement techniques to improve performance and manufacturing cost of integrated circuits |
US7172838B2 (en) * | 2002-09-27 | 2007-02-06 | Wilhelm Maurer | Chromeless phase mask layout generation |
US6794096B2 (en) * | 2002-10-09 | 2004-09-21 | Numerical Technologies, Inc. | Phase shifting mask topography effect correction based on near-field image properties |
US7093228B2 (en) * | 2002-12-20 | 2006-08-15 | Lsi Logic Corporation | Method and system for classifying an integrated circuit for optical proximity correction |
JP4335563B2 (ja) * | 2003-03-31 | 2009-09-30 | Necエレクトロニクス株式会社 | マスクパターン検証方法、マスクパターン検証用プログラム、及びマスク製造方法 |
JP4357287B2 (ja) * | 2003-12-18 | 2009-11-04 | 株式会社東芝 | 修正指針の発生方法、パターン作成方法、マスクの製造方法、半導体装置の製造方法及びプログラム |
US7861207B2 (en) | 2004-02-25 | 2010-12-28 | Mentor Graphics Corporation | Fragmentation point and simulation site adjustment for resolution enhancement techniques |
JP4017166B2 (ja) | 2004-04-20 | 2007-12-05 | 日本アイ・ビー・エム株式会社 | 編集装置、編集方法、プログラム、及び記録媒体 |
JP2007536581A (ja) | 2004-05-07 | 2007-12-13 | メンター・グラフィクス・コーポレーション | プロセス変動バンドを用いた集積回路レイアウト設計法 |
US7240305B2 (en) * | 2004-06-02 | 2007-07-03 | Lippincott George P | OPC conflict identification and edge priority system |
JP4533689B2 (ja) * | 2004-07-15 | 2010-09-01 | 株式会社東芝 | パターン検査方法 |
JP4709511B2 (ja) * | 2004-08-18 | 2011-06-22 | 株式会社東芝 | マスクパターン補正方法、マスクパターン補正プログラム、フォトマスクの作製方法及び半導体装置の製造方法 |
JP2006154465A (ja) * | 2004-11-30 | 2006-06-15 | Olympus Corp | 焦点検出装置およびその制御方法 |
JP2006171113A (ja) * | 2004-12-13 | 2006-06-29 | Toshiba Corp | マスクデータ作成装置、マスクデータ作成方法、露光マスク、半導体装置の製造方法及びマスクデータ作成プログラム |
US8037429B2 (en) * | 2005-03-02 | 2011-10-11 | Mentor Graphics Corporation | Model-based SRAF insertion |
JP4843241B2 (ja) * | 2005-03-28 | 2011-12-21 | 株式会社東芝 | 光強度分布シミュレーションシステム、光強度分布シミュレーション方法、マスクパターン補正方法、及び光強度分布シミュレーションプログラム |
JP4770360B2 (ja) * | 2005-09-26 | 2011-09-14 | 富士通株式会社 | 投影制御処理を行うcadプログラム、cad装置およびcadシステム |
KR100688893B1 (ko) * | 2005-11-30 | 2007-03-02 | 동부일렉트로닉스 주식회사 | 반도체 소자의 마스크 패턴 형성 방법 |
US7712068B2 (en) * | 2006-02-17 | 2010-05-04 | Zhuoxiang Ren | Computation of electrical properties of an IC layout |
JP4675854B2 (ja) * | 2006-07-25 | 2011-04-27 | 株式会社東芝 | パターン評価方法と評価装置及びパターン評価プログラム |
KR100811269B1 (ko) * | 2006-09-19 | 2008-03-07 | 주식회사 하이닉스반도체 | 광근접 효과 보정을 위한 패턴 모델링 방법 |
US8056022B2 (en) | 2006-11-09 | 2011-11-08 | Mentor Graphics Corporation | Analysis optimizer |
US7966585B2 (en) | 2006-12-13 | 2011-06-21 | Mentor Graphics Corporation | Selective shielding for multiple exposure masks |
US7802226B2 (en) * | 2007-01-08 | 2010-09-21 | Mentor Graphics Corporation | Data preparation for multiple mask printing |
US7799487B2 (en) * | 2007-02-09 | 2010-09-21 | Ayman Yehia Hamouda | Dual metric OPC |
US7739650B2 (en) * | 2007-02-09 | 2010-06-15 | Juan Andres Torres Robles | Pre-bias optical proximity correction |
KR101049254B1 (ko) * | 2007-02-13 | 2011-07-13 | 삼성전자주식회사 | 마이크로 어레이용 마스크 세트, 이의 제조 방법, 및마스크 세트를 이용한 마이크로 어레이의 제조 방법 |
US8713483B2 (en) | 2007-06-05 | 2014-04-29 | Mentor Graphics Corporation | IC layout parsing for multiple masks |
KR100877105B1 (ko) | 2007-06-27 | 2009-01-07 | 주식회사 하이닉스반도체 | 반도체소자의 패턴 검증 방법 |
US7805699B2 (en) * | 2007-10-11 | 2010-09-28 | Mentor Graphics Corporation | Shape-based photolithographic model calibration |
US7966586B2 (en) * | 2007-12-07 | 2011-06-21 | Cadence Design Systems, Inc. | Intelligent pattern signature based on lithography effects |
NL1036335A1 (nl) | 2007-12-27 | 2009-06-30 | Asml Netherlands Bv | Device manufacturing method, lithographic system, lithographic apparatus and design for manufacturing system. |
US7904853B1 (en) | 2007-12-27 | 2011-03-08 | Cadence Design Systems, Inc. | Pattern signature |
US8358828B2 (en) * | 2007-12-28 | 2013-01-22 | Cadence Design Systems, Inc. | Interpolation of irregular data in a finite-dimensional metric space in lithographic simulation |
JP5205983B2 (ja) * | 2008-01-18 | 2013-06-05 | 富士通セミコンダクター株式会社 | 半導体装置のデータ作成方法、および電子線露光システム |
US8381152B2 (en) | 2008-06-05 | 2013-02-19 | Cadence Design Systems, Inc. | Method and system for model-based design and layout of an integrated circuit |
JP2010182718A (ja) * | 2009-02-03 | 2010-08-19 | Toshiba Corp | 露光方法及び露光システム |
US8453076B2 (en) * | 2010-03-16 | 2013-05-28 | International Business Machines Corporation | Wavefront engineering of mask data for semiconductor device design |
JP2013041155A (ja) * | 2011-08-17 | 2013-02-28 | Toshiba Corp | パターン生成装置、パターン生成プログラムおよび半導体装置の製造方法 |
US8832621B1 (en) | 2011-11-28 | 2014-09-09 | Cadence Design Systems, Inc. | Topology design using squish patterns |
JP2014049467A (ja) * | 2012-08-29 | 2014-03-17 | Canon Inc | 描画装置、それを用いた物品の製造方法 |
US9857676B2 (en) | 2013-05-27 | 2018-01-02 | International Business Machines Corporation | Method and program product for designing source and mask for lithography |
JP5970021B2 (ja) * | 2013-08-20 | 2016-08-17 | Hoya株式会社 | フォトマスクの製造方法、描画装置、フォトマスクの検査方法、フォトマスクの検査装置、及び表示装置の製造方法 |
JP2015121809A (ja) * | 2015-02-06 | 2015-07-02 | 富士通セミコンダクター株式会社 | マスクパターンの補正方法、マスクパターンの補正装置及び回路設計装置 |
JP2017032365A (ja) * | 2015-07-31 | 2017-02-09 | 株式会社日立ハイテクノロジーズ | パターンの計測方法および計測装置 |
KR20220000929A (ko) * | 2017-03-31 | 2022-01-04 | 가부시키가이샤 니콘 | 패턴 산출 장치, 패턴 산출 방법, 마스크, 노광 장치, 디바이스 제조 방법, 컴퓨터 프로그램, 및, 기록 매체 |
KR102653951B1 (ko) | 2018-09-06 | 2024-04-02 | 삼성전자주식회사 | 반도체 소자의 레이아웃 패턴 분할 방법 및 이를 포함하는 광 근접 보정 방법 |
US11372324B2 (en) * | 2019-02-11 | 2022-06-28 | United Microelectronics Corporation | Method for correcting mask pattern and mask pattern thereof |
KR20210078812A (ko) | 2019-12-19 | 2021-06-29 | 삼성전자주식회사 | 광학 근접 보상 검증 방법 및 이를 포함하는 반도체 제조 방법 |
CN115561975B (zh) * | 2022-11-07 | 2023-04-25 | 华芯程(杭州)科技有限公司 | 一种opc验证缺陷的方法、装置及设备 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH02189913A (ja) * | 1989-01-18 | 1990-07-25 | Nec Corp | 半導体装置のパターン形成方法 |
EP0391636A2 (de) * | 1989-04-04 | 1990-10-10 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Verfahren zur Korrektur von Nachbarschaftseffekten |
US5097138A (en) * | 1989-08-07 | 1992-03-17 | Hitachi, Ltd. | Electron beam lithography system and method |
EP0529971A1 (de) * | 1991-08-22 | 1993-03-03 | Nikon Corporation | Reproduktionsverfahren mit hoher Auflösung unter Verwendung eines dem Verfahren angepassten Maskenmusters |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3067832D1 (en) * | 1980-07-10 | 1984-06-20 | Ibm | Process for compensating the proximity effect in electron beam projection devices |
US4895780A (en) * | 1987-05-13 | 1990-01-23 | General Electric Company | Adjustable windage method and mask for correction of proximity effect in submicron photolithography |
US4902899A (en) * | 1987-06-01 | 1990-02-20 | International Business Machines Corporation | Lithographic process having improved image quality |
US5051598A (en) * | 1990-09-12 | 1991-09-24 | International Business Machines Corporation | Method for correcting proximity effects in electron beam lithography |
IL97022A0 (en) * | 1991-01-24 | 1992-03-29 | Ibm Israel | Partitioning method for e-beam lithography |
US5208124A (en) * | 1991-03-19 | 1993-05-04 | Hewlett-Packard Company | Method of making a mask for proximity effect correction in projection lithography |
KR0138297B1 (ko) * | 1994-02-07 | 1998-06-01 | 김광호 | 포토 마스크 및 그 제조 방법 |
US5561008A (en) * | 1995-01-27 | 1996-10-01 | Lucent Technologies Inc. | Process for device fabrication using projection lithography and an apparatus therefor |
US5532090A (en) * | 1995-03-01 | 1996-07-02 | Intel Corporation | Method and apparatus for enhanced contact and via lithography |
US5553273A (en) * | 1995-04-17 | 1996-09-03 | International Business Machines Corporation | Vertex minimization in a smart optical proximity correction system |
JPH08334889A (ja) * | 1995-06-02 | 1996-12-17 | Sony Corp | フォトマスクに形成されたパターンの欠陥検査方法 |
JP3334441B2 (ja) * | 1995-08-01 | 2002-10-15 | ソニー株式会社 | フォトマスク描画用パターンデータ補正方法と補正装置 |
US5705301A (en) * | 1996-02-27 | 1998-01-06 | Lsi Logic Corporation | Performing optical proximity correction with the aid of design rule checkers |
JP3512954B2 (ja) * | 1996-03-06 | 2004-03-31 | 富士通株式会社 | パターン近接効果補正方法、プログラム、及び装置 |
-
1995
- 1995-08-10 JP JP20483795A patent/JPH08297692A/ja active Pending
- 1995-09-07 TW TW084109349A patent/TW288154B/zh active
- 1995-09-14 DE DE19534132A patent/DE19534132B4/de not_active Expired - Lifetime
- 1995-09-15 US US08/529,177 patent/US5815685A/en not_active Expired - Fee Related
- 1995-09-16 KR KR1019950030333A patent/KR0156792B1/ko not_active IP Right Cessation
-
1998
- 1998-07-16 US US09/116,375 patent/US6453274B2/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH02189913A (ja) * | 1989-01-18 | 1990-07-25 | Nec Corp | 半導体装置のパターン形成方法 |
EP0391636A2 (de) * | 1989-04-04 | 1990-10-10 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Verfahren zur Korrektur von Nachbarschaftseffekten |
US5097138A (en) * | 1989-08-07 | 1992-03-17 | Hitachi, Ltd. | Electron beam lithography system and method |
EP0529971A1 (de) * | 1991-08-22 | 1993-03-03 | Nikon Corporation | Reproduktionsverfahren mit hoher Auflösung unter Verwendung eines dem Verfahren angepassten Maskenmusters |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
JP 2189913 A mit zugehörigem englischen Abstract in: Patents Abstracts of Japan, Sect. E, Vol. 14, 1990, Nr. 467 (E-989) * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19945144A1 (de) * | 1999-09-21 | 2001-04-19 | Infineon Technologies Ag | Wartezeitabhängige Korrektur für lithographische Maskenbelichtung |
DE19945144C2 (de) * | 1999-09-21 | 2001-11-29 | Infineon Technologies Ag | Wartezeitabhängige Korrektur für lithographische Lackmaskenbelichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH08297692A (ja) | 1996-11-12 |
US20010053964A1 (en) | 2001-12-20 |
KR0156792B1 (ko) | 1998-11-16 |
TW288154B (de) | 1996-10-11 |
DE19534132B4 (de) | 2005-06-09 |
US5815685A (en) | 1998-09-29 |
US6453274B2 (en) | 2002-09-17 |
KR960011567A (ko) | 1996-04-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19534132B4 (de) | Lichtannäherungs-Korrekturverfahren | |
DE19609652B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Korrektur von Maskenmustern | |
EP1193552B1 (de) | Verfahren zum Erzeugen von Masken-Layout-Daten für die Lithografiesimulation und von optimierten Masken-Layout-Daten | |
DE112005003638B4 (de) | Verfahren zur Erstellung von Fotomaskenstrukturdaten und Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung | |
EP0126786B1 (de) | Verfahren zum Übertragen eines Musters in eine strahlungsempfindliche Schicht | |
DE112006002656B4 (de) | Größerer Prozesstoleranzbereich unter Verwendung diskreter Hilfsstrukturelemente | |
DE60126235T2 (de) | Belichtungsverfahren und -system | |
DE10143723B4 (de) | Verfahren zur Optimierung eines Layouts für eine Maske zur Verwendung bei der Halbleiterherstellung | |
DE19631160A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Korrektur von Musterdaten zum Entwurf einer Photomaske | |
DE102018117836B4 (de) | Verfahren zum Herstellen von Halbleitern und Verwendung von Ätzeffektvorhersagen | |
DE102008019341B4 (de) | Verfahren zur Analyse von Masken für die Photolithographie | |
DE112005000736B4 (de) | System und Verfahren zur Herstellung von Kontaktlöchern | |
WO2002044699A2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur bestimmung von eigenschaften einer integrierten schaltung | |
DE10127547C1 (de) | Verfahren zur Durchführung einer regelbasierten OPC bei gleichzeitigem Einsatz von Scatterbars | |
WO2002041076A2 (de) | Photolithographische maske | |
EP1184722A2 (de) | OPC-Verfahren zum Erzeugen von korrigierten Mustern für eine Phasensprungmaske und deren Trimmmaske sowie zugehörige Vorrichtung und integrierte Schaltungsstruktur | |
DE102005003001B4 (de) | Verfahren zur Korrektur des optischen Proximity-Effektes | |
DE102009004392A1 (de) | Datenerzeugungsverfahren für Halbleitervorrichtung und Elektronenstrahlbelichtungssystem | |
DE10355264B4 (de) | Verfahren zur Verbesserung eines Simulationsmodells der photolithographischen Projektion | |
DE102004030961B4 (de) | Verfahren zum Bestimmen einer Matrix von Transmissionskreuzkoeffizienten bei einer optischen Näherungskorrektur von Maskenlayouts | |
DE10205330A1 (de) | Verfahren zur Korrektur optischer Nachbarschaftseffekte | |
JP3900296B2 (ja) | パタン形成方法及び集積回路の製造方法 | |
DE60118308T2 (de) | Methode zur Korrektur optischer Naheffekte | |
DE10310137A1 (de) | Satz von wenigstens zwei Masken zur Projektion von jeweils auf den Masken gebildeten und aufeinander abgestimmten Strukturmustern und Verfahren zur Herstellung der Masken | |
DE102009007319B4 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung oder Photomaske sowie computerlesbares Speichermedium |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right |