DE19534979C1

DE19534979C1 - Enossales Einzelzahnimplantat mit Verdrehsicherung

Info

Publication number: DE19534979C1
Application number: DE19534979A
Authority: DE
Inventors: Walter Duerr; Axel Dr Kirsch
Original assignee: IMZ Fertigungs und Vertriebsgesellschaft fuer dentale Technologie mbH
Current assignee: Camlog Biotechnologies GmbH
Priority date: 1995-09-20
Filing date: 1995-09-20
Publication date: 1997-01-09
Anticipated expiration: 2015-09-21
Also published as: CA2232564A1; JP4065562B2; EP0851744B1; EP0851744A1; CN1196670A; ATE186631T1; ES2140133T3; KR19990022802A; US5823776A; JPH11512324A; KR100435297B1; AU7082896A; CA2232564C; RU2155014C2; DE59603683D1; CN1104872C; GR3032466T3; WO1997010769A1; KR19990045760A; KR100269977B1

Description

Die Erfindung betrifft ein enossales Einzelzahnimplantat für einen festsitzenden Zahnersatz nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.

Bei einem Einzelzahnimplantat dieser Art, wie es aus der DE 40 28 855 C2 bekannt und beispielsweise auch Gegenstand der nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung 195 09 762.9-32 ist, erfolgt die Verdrehsicherung bis lang in der Weise, daß die Grundkörper-Formschlußelemente am Boden der Ringausnehmung des Grundkörpers und die Distanzhülsen-Formschlußelemente, die hierzu komplementär sind, am zervikalen Stirnrand des Zentrierbundes der Distanzhülse vorgesehen sind. Fertigungstechnisch sind derartige Formschlußelemente nur verhältnismäßig schwierig herzustellen, wobei es ferner in manchen Anwendungsfällen nicht sonderlich günstig ist, daß nicht die volle Tiefe der Ringausnehmung bzw. des Zentrierbundes zum Zentrieren, Fixieren und Sichern der Distanzhülse relativ zum Grund körper zur Verfügung steht.

Auch bei einem anderen enossalen Dentalimplantat, wie es aus der US 49 60 381 vorgesehen ist, treten Schwierig keiten ähnlicher Art auf, die darauf beruhen, daß auch dort die Formschlußelemente des Grundkörpers mit Abstand von dessen koronalem Stirnrand innerhalb einer Blindboh rung des Grundkörpers liegen.

Aus der DE 41 27 839 A1 ist ein Implantat-Grundkörper be kannt, dessen zentrale Ringausnehmung ein Formschlußele ment aufweist, welches sich unmittelbar an den koronalen Stirnrand des Grundkörpers anschließt, wobei das Form schlußelement nutenförmig gestaltet ist und das in dem Grundkörper einzusetzende Halteteil eine dazu komplemen täre Gestaltung aufweist. Ein gesonderter Implantatpfosten ist dabei nicht vorgesehen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungs gemäße Einzelzahnimplantat dahingehend weiterzubilden, daß bei verbesserter Fertigungsmöglichkeit eine noch genauere Führung und Zentrierung der Distanzhülse im Grundkörper gewährleistet ist.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe in Weiterbildung des gattungsgemäßen enossalen Einzelzahnimplantates durch die Kombination der Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.

Besondere Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß es gelingt, das gattungsgemäße Einzelzahnimplantat, welches sich in der Praxis durchaus bewährt hat, noch da durch zu verbessern, daß die Formschlußelemente des Grund körpers unmittelbar im Anschluß an dessen koronalen Stirn rand angeordnet werden, mit entsprechender Anordnung und Ausbildung der hierzu komplementären Distanzhülsen-Form schlußelemente. Dadurch, daß die gesamte Tiefe der Ring ausnehmung des Grundkörpers für die Zentrierung und Füh rung der Distanzhülse zur Verfügung steht, ergibt sich eine deutlich verbesserte Stabilität der Verbindung zwi schen Distanzhülse und Grundkörper. Außerdem ermöglicht die Anordnung der Formschlußelemente in der Umfangswandung der Ringausnehmung des Grundkörpers bzw. des Zentrier bundes der Distanzhülse größeren Gestaltungsspielraum in der Art der Teilung sowie der Formgebung der Formschluß elemente.

Bei dem aus der DE 41 27 839 A1 bekannten, eingangs be reits erörterten Dentalimplantat sind zwar die Formschluß elemente in unmittelbarer Nähe des koronalen Stirnrandes des Grundkörpers bzw. der Ringschulter der Distanzhülse angeordnet, jedoch ist dieser Druckschrift insbesondere kein Hinweis auf die erfindungswesentliche Maßnahme zu entnehmen, in Kombination mit einem die Distanzhülse durchsetzenden Implantatpfosten in der beanspruchten Weise gesonderte Formschluß-, Führungs- und Zentrierabschnitte vorzusehen.

Nachstehend sind Ausführungsbeispiele anhand der schemati schen Zeichnung im einzelnen erläutert.

Dabei zeigt:

Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel des Grundkörpers des enossalen Einzelzahnimplantates nach der Er findung im axialen Längsschnitt;

Fig. 2 eine Distanzhülse nebst Zahnersatz des Ein zelzahnimplantates von Fig. 1 in Fig. 1 ent sprechender Darstellung;

Fig. 3 den Grundkörper (a)) und die Distanzhülse (b)) des Einzelzahnimplantates von Fig. 1 und Fig. 2 in der Ansicht von, bezogen auf Fig. 1, oben bzw., bezogen auf Fig. 2, von unten;

Fig. 4 in Fig. 3 entsprechender Darstellung den Grundkörper (a)) und die Distanzhülse (b)) eines anderen Ausführungsbeispieles der Erfindung; und

Fig. 5 in Fig. 3 und Fig. 4 entsprechender Dar stellung den Grundkörper (a)) und die Distanzhülse (b)) eines weiteren Ausfüh rungsbeispiels der Erfindung.

Wie Fig. 1 erkennen läßt, weist das Einzelzahnimplantat bei dem dort gezeigten Ausführungsbeispiel einen Grund körper 10 bekannter Art auf, wie er beispielsweise in der DE-PS 40 28 855 beschrieben ist.

Der Grundkörper 10, der an seinem in Fig. 1 unten gezeig ten zervikalen Ende geschlossen ausgebildet ist, weist eine zu seinem in Fig. 1 oben liegenden koronalen Ende hin offene Blindbohrung auf. Nahe dem zervikalen Ende der Blindbohrung befindet sich ein Innengewinde 12 mit ver hältnismäßig kleinem Durchmesser, in das ein in Fig. 1 nicht zeichnerisch dargestellter Implantatpfosten, auf den weiter unten noch eingegangen wird, einschraubbar ist. An das Innengewinde 12 des Grundkörpers 10 schließt in koro naler Richtung eine Ringausnehmung 14 mit gegenüber dem Innengewinde 12 vergrößertem Durchmesser an.

Die Ringausnehmung 14 weist in einem an das Innengewinde 12 koronal anschließenden Zentrierbereich 16 ein Innenge winde 18 auf. An den Zentrierbereich 16 der Ringausnehmung 14 schließt in koronaler Richtung ein Führungsbereich 20 an, in dem die gegenüber dem Zentrierbereich 16 hier einen vergrößerten Durchmesser aufweisende Ringausnehmung 14 eine glatte, hohlzylindrische Innenwandung hat. Von dem Führungsbereich 20 bis zu einem koronalen Stirnrand 22 des Grundkörpers 10 erstreckt sich ein Formschlußbereich 24 der Ringausnehmung 14, in dem eine Anzahl von axialen Formschlußnuten 26 in die Innenwandung der Ringausnehmung 14 eingearbeitet sind. Vom Stirnrand 22 aus weist der Formschlußbereich 24 der Ringausnehmung 14 eine konisch in zervikaler Richtung sich verjüngende Abschrägung 28 auf, die sich bis in den Bereich der Formschlußnuten 26 er streckt. Zwischen dem Führungsbereich 20 und den Form schlußnuten 26 ist eine ringförmige Hinterschneidung 30 vorgesehen, die ein spanablagerungsfreies Fertigen der Formschlußnuten 26 erleichtert.

Eine in Fig. 2 gezeigte Distanzhülse 32 dient in der in der nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung P 195 09 762.9-32 erläuterten Weise als Befestigungskopf für einen nicht gezeigten festsitzenden Zahnersatz und ist mit einer umlaufenden Ansetzschulter 34 für den Zahnersatz versehen. Im Anschluß an eine auf den Stirnrand 22 des Grundkörpers 10 aufsetzbare Schulter 36, die als umlau fende Ringschulter ausgebildet ist, weist die Distanzhülse 32 in zervikaler Richtung einen Formschlußabschnitt 38, einen Führungsabschnitt 40 und einen Zentrierabschnitt 42 eines Zentrierbundes 44 auf. Im Formschlußbereich 38 sind eine Anzahl von axial verlaufenden Formschlußnasen 46 vorgesehen, die in ihrer Form und Anordnung, wenngleich nicht notwendigerweise in ihrer Anzahl, den Formschluß nuten 26 des Grundkörpers 10 entsprechen. Der Formschluß bereich 38 der Distanzhülse 32 weist zwischen der Schulter 36 und den Formschlußnasen 46 eine ringförmige Hinter schneidung 48 auf, welche die spanablagerungsvermeidende Fertigung der Formschlußnasen 46 erleichtert.

Beim Einsetzen der Distanzhülse 32, die mit einer axialen Längsbohrung versehen ist, deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser des nicht gezeigten Implantatpfostens entspricht, in den Grundkörper 10 greift der Zentrier abschnitt 42 des Zentrierbundes 44 in den Zentrierbereich 16 der Ringausnehmung 14 ein, wobei also die glatte Zylin dermantelfläche des Zentrierbereiches 42 an der inneren Begrenzung des Innengewindes 18 des Zentrierbereiches 16 des Grundkörpers 10 zur Anlage kommt. Der Führungsab schnitt 40 der Distanzhülse 32 sitzt mit Paßsitz in dem Führungsbereich 20 des Grundkörpers 10. Die Form schlußnasen 46 greifen in die Formschlußnuten 26 ein, wäh rend die Schulter 36 an dem Stirnrand 22 zur Anlage kommt. Damit ist die Distanzhülse 32 verdrehgesichert mit dem Grundkörper 10 verbunden. Mittels des die Distanzhülse 32 durchsetzenden Implantatpfostens, der in das Innengewinde 12 des Grundkörpers 10 eingeschraubt wird, läßt sich die Distanzhülse 32 fest mit dem Grundkörper 10 verbinden. Bei anderen Ausführungsbeispielen als demjenigen, welches in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, kann das Innengewinde 18 des Grundkörpers 10 zum Einschrauben einer andersartig aufgebauten Distanzhülse, beispielsweise einer zweigeteilten, wie sie aus der DE-PS 40 28 855 bekannt ist, verwendet werden.

Wie Fig. 3a) zeigt, weist der Grundkörper 10 in seinem Formschlußbereich in 60°-Teilung sechs axiale Formschluß nuten 26 auf, die bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Querschnittsform von Rechtecken mit im wesentlichen tangential verlaufender, wenn auch gebogener Längskante haben. Entsprechend Fig. 3b) ist die Distanzhülse 32 beim Ausführungsbeispiel von Fig. 1 und 2 mit sechs axialen Formschlußnasen 46 versehen. Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 4 weist der Grundkörper 10 wiederum, wie Fig. 4a) zeigt, in 30°-Teilung 12 Formschlußnuten 26 auf, wäh rend, entsprechend Fig. 4b), die Distanzhülse 32 ledig lich mit vier Formschlußnasen 46 versehen ist. Die Form schlußnuten 26 und die Formschlußnasen 46 haben in diesem Fall in zur Längsachse des Grundkörpers bzw. der Distanz hülse senkrechter Ebene dreieckigen Querschnitt. Anzu merken ist, daß die Distanzhülse 32 hier lediglich vier Formschlußnasen 46 mit 90°-Teilung aufweist.

Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 5, weist der Grund körper 10 in 30°-Teilung zwölf Formschlußnuten 26 mit in einer zur Längsachse des Grundkörpers 10 senkrechten Ebene kreissegmentartigem Querschnitt auf. Die Distanzhülse 32 ist entsprechend Fig. 5b) mit sechs Formschlußnasen 46 entsprechenden Querschnittes versehen.

Je nach Teilung bzw. Teilungsverhältnis des Grundkörpers 10 bzw. der Distanzhülse 32 läßt sich die Distanzhülse 32 in unterschiedlichen Rotationsstellungen in den Grund körper 10 einsetzen, wodurch dem behandelnden Arzt eine Anzahl von Gestaltungsmöglichkeiten zur Verfügung steht.

Bezugszeichenliste

10 Grundkörper
12 Innengewinde
14 Ringausnehmung
16 Zentrierbereich
18 Innengewinde
20 Führungsbereich
22 Stirnrand
24 Formschlußbereich
26 Formschlußnuten
28 Abschrägung
30 Hinterschneidung
32 Distanzhülse
34 Ansetzschulter
36 Schulter
38 Formschlußabschnitt
40 Führungsabschnitt
42 Zentrierabschnitt
44 Zentrierbund
46 Formschlußnase
48 Hinterschneidung

Claims

1. Enossales Einzelzahnimplantat für einen festsitzenden Zahnersatz, mit einem im wesentlichen zylindrischen, in eine in einen Kieferknochen eingebrachte Bohrung einsetz baren Grundkörper, der eine zu seinem koronalen Ende offene Blindbohrung aufweist, einer an den koronalen Stirnrand des Grundkörpers verdrehgesichert ansetzbaren Distanzhülse, die einen zervikalen Zentrierbund aufweist, der in eine am koronalen Ende des Grundkörpers vorgesehene hohlzylindrische Ringausnehmung einsetzbar ist, eine in koronaler Richtung an den Zentrierbund anschließende, auf den koronalen Stirnrand des Grundkörpers aufsetzbare Schulter aufweist und mit einer zu ihrem koronalen Ende offenen Bohrung zur Aufnahme des Implantatpfostens verse hen ist, wobei eine Verbindungseinrichtung zum verdrehge sicherten Verbinden der Distanzhülse mit dem Grundkörper dadurch gebildet ist, daß die hohlzylindrische Ringausneh mung des Grundkörpers mindestens ein in Umfangsrichtung wirksames Grundkörper-Formschlußelement und der Zentrier bund der Distanzhülse mindestens ein zu dem/den Grundkör per-Formschlußelement(en) komplementäres Distanzhülsen- Formschlußelement aufweist, einem in die Blindbohrung des Grundkörpers direkt oder indirekt einsetzbaren und die Distanzhülse zumindest teilweise durchsetzenden Implantat pfosten und einem Befestigungskopf für den Zahnersatz, dadurch gekennzeichnet, daß das/die Grundkörper-Form schlußelement(e) (26) an der Innenwandung der Ringaus nehmung (14) in einem Formschlußbereich (24) derselben unmittelbar im Anschluß an den Stirnrand (22) des Grund körpers (10) vorgesehen ist/sind; daß (eine) der Längsmit telachse der Ringausnehmung (14) nächstliegende(n) Füh rungsfläche(n) des Formschlußbereiches (24) auf einer Zy linderfläche liegt/liegen, deren Durchmesser demjenigen eines sich zervikal an den Formschlußbereich (24) an schließenden Führungsbereiches (20) der Ringausnehmung (14) mit im wesentlichen glatter Umfangswandung ent spricht; daß an den Führungsbereich (20) der Ringausneh mung (14) zervikal ein Zentrierbereich (16) der Ringaus nehmung (14) mit gegenüber dem Führungsbereich (20) ver ringertem Durchmesser anschließt; daß das/die Distanzhül sen-Formschlußelement(e) zervikal im Anschluß an die Schulter (36) der Distanzhülse (32) an der zylindrischen Außenwandung des Zentrierbundes (44) in einem Formschluß abschnitt (38) desselben vorgesehen ist/sind; daß die radial am nächsten zur Längsmittelachse des Zentrierbundes (44) liegende(n) Umfangsfläche (n) des Formschlußabschnit tes (38) auf einer Zylinderfläche liegen, deren Durch messer im wesentlichen dem Innendurchmesser des Führungs bereiches (20) des Grundkörpers (10) entspricht; daß an den Formschlußabschnitt (38) zervikal ein zylindrischer Führungsabschnitt (40) anschließt, dessen Außendurchmesser im wesentlichen dem Innendurchmesser des Führungsbereiches (20) des Grundkörpers (10) entspricht; und daß an den Füh rungsabschnitt (40) zervikal ein zylinderförmiger Zen trierabschnitt (42) anschließt, dessen Außendurchmesser im wesentlichen mit dem Innendurchmesser des Zentrierberei ches (16) des Grundkörpers (10) übereinstimmt.

2. Einzelzahnimplantat nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß der Zentrierbereich (16) des Grundkörpers (10) mit einem Innengewinde (18) versehen ist.

3. Einzelzahnimplantat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zervikal an den Zentrierbereich (16) des Grundkörpers (10) ein weiteres Innengewinde (12) anschließt.

4. Einzelzahnimplantat nach Anspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, daß der Implantatpfosten die Distanzhülse (32) vollständig durchsetzt und in das weitere Innengewinde (12) nahe dem zervikalen Ende des Grundkörpers (10) einschraubbar ist.

5. Einzelzahnimplantat nach einem der vorangehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das/mindestens eines der Grundkörper-Formschlußelement(e) (26) die Form einer sich parallel zur Längsachse des Grundkörpers (10) er streckenden, koronal offenen Formschlußnut hat.

6. Einzelzahnimplantat nach Anspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, daß die Formschlußnut(en) (26) in einer radialen Ebene im wesentlichen kreissegmentförmigen Querschnitt hat/haben.

7. Einzelzahnimplantat nach Anspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, daß die Formschlußnut(en) (26) in einer radialen Ebene im wesentlichen dreieckigen Querschnitt hat/haben.

8. Einzelzahnimplantat nach Anspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, daß die Formschlußnut(en) (26) in einer radialen Ebene annähernd rechteckig-gebogenen Querschnitt hat/ haben.

9. Einzelzahnimplantat nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschlußnut(en) (26) zervikal offen ist/sind.

10. Einzelzahnimplantat nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschlußnut(en) (26) sich von ihrem koronalen zu ihrem zervikalen Ende ver ringernden Querschnitt aufweist/aufweisen.

11. Einzelzahnimplantat nach Anspruch 10, dadurch gekenn zeichnet, daß der Querschnitt der Formschlußnut(en) (26) sich von ihrem koronalen zu ihrem zervikalen Ende radial verringert.

12. Einzelzahnimplantat nach einem der vorangehenden Ansprüche mit mehreren Grundkörper- Formschlußelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundkörper-Formschluß elemente (26) bezüglich des Umfangs des Grundkörpers (10) eine 30°-Teilung aufweisen.

13. Einzelzahnimplantat nach einem der Ansprüche 1 bis 11 mit mehreren Grundkörper-Formschlußelementen, dadurch ge kennzeichnet, daß die Grundkörper-Formschlußelemente (26) bezüglich des Umfangs des Grundkörpers (10) eine 60°-Tei lung aufweisen.

14. Einzelzahnimplantat nach einem der vorangehenden Ansprüche mit mehreren Grundkörper- Formschlußelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Distanzhülsen- Formschlußelemente (46) kleiner ist als diejenige der Grundkörper- Formschlußelemente (26).

15. Einzelzahnimplantat nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Formschluß bereich (24) des Grundkörpers (10) zwischen dem/den Grundkörper- Formschlußelement(en) (26) und dem Führungs bereich (20) eine ringförmige Hinterschneidung (30) auf weist.

16. Einzelzahnimplantat nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung der Ringausnehmung (14) des Grundkörpers (10) eine sich zervikal vom koronalen Stirnrand (22) des Grundkörpers (10) bis in den Bereich des/der Grundkörper-Formschluß elemente(s) (26) konisch verjüngende Abschrägung (28) aufweist.

17. Einzelzahnimplantat nach einem der vorangehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Formschlußab schnitt (38) des Zentrierbundes (44) zwischen der Schulter (36) und dem/den Distanzhülsen-Formschlußelement(en) (46) eine ringförmige Hinterschneidung (48) aufweist.