DE19536988B4 - Lenksteuersystem für ein Fahrzeug - Google Patents

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    • B62D6/00Arrangements for automatically controlling steering depending on driving conditions sensed and responded to, e.g. control circuits

Abstract

Lenksteuersystem für ein Fahrzeug, umfassend
– manuelle Lenkdrehmoment-Eingabemittel (3) zum manuellen Aufbringen eines manuellen Lenkdrehmoments auf lenkbare Räder (9) des Fahrzeugs,
– Servolenkungsstellmittel (10) zum Aufbringen eines Stelllenkdrehmoments auf die lenkbaren Räder (9) des Fahrzeugs,
– einen Gierratensensor (18) zum Erfassen einer Gierrate des Fahrzeugs und
– Steuermittel (20) zum Steuern des Stelllenkdrehmoments nach Maßgabe der erfaßten Gierrate,
wobei das Stelllenkdrehmoment von der erfaßten Gierrate und einer Änderungsrate der erfaßten Gierrate derart abhängt, daß der von der erfaßten Gierrate abhängige Anteil des Stelllenkdrehmoments stets im Sinne einer Reduzierung der erfaßten Gierrate wirkt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stelllenkdrehmoment von der Änderungsrate der erfaßten Gierrate derart abhängt, daß der von der Änderungsrate abhängige Anteil des Stelllenkdrehmoments in einem höheren Geschwindigkeitsbereich im Sinne einer Reduzierung der erfaßten Gierrate wirkt, in einem niederen Geschwindigkeitsbereich jedoch im Sinne einer Erhöhung der erfaßten Gierrate wirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Lenksteuersystem für ein Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere ein Lenksteuersystem, das ein Lenkdrehmoment zu erzeugen vermag, welches unerwünschte Verhaltensweisen des Fahrzeugs unter Kontrolle zu bringen versucht, wenn das Fahrzeug Seitenwind oder anderen äußeren Störeinflüssen ausgesetzt ist.
  • Es wurde der Vorschlag gemacht, zunächst ein Standardmodell für die Gierratenantwort zu definieren, die Ist-Gierratenantwort mit einer anhand des Standardmodells berechneten Standard-Gierratenantwort zu vergleichen, nach Maßgabe der Abweichung der Ist-Gierratenantwort von der Standard-Gierratenantwort äußere Störungen zu ermitteln und mit einem Servostellorgan ein Lenkdrehmoment zu erzeugen, welches die Abweichung auszugleichen versucht. Wenn somit die Ist-Gierrate, d.h. die Ist-Giergeschwindigkeit, kleiner als die Standard-Gierrate ist, erzeugt das Lenksystem automatisch ein Lenkdrehmoment, welches diese Abweichung auszugleichen versucht. Wenn hingegen die Ist-Gierrate größer als die Standard-Gierrate ist, wird ein Lenkdrehmoment erzeugt, das den Lenkwinkel etwas zu verkleinern versucht. Hierdurch kann das Fahrzeug in hohem Maße äußeren Störungen widerstehen, welche von Seitenwind und Unregelmäßigkeiten der Straßenoberfläche stammen können. Auch wird der vom Fahrer aufzubringende Kraftaufwand beim Lenken ständig auf einer angemessenen Höhe gehalten.
  • Nach diesem früheren Vorschlag ist es jedoch notwendig, ein Standardmodell für die Gierrate im voraus zu entwerfen und fortlaufend die Ist-Gierratenantwort mit einer Standard-Gierratenantwort zu vergleichen. Dies stellt eine erhebliche Schwierigkeit beim Entwurf des Steueralgorithmus dar und macht den Aufbau des Steuersystems kompliziert.
  • Die Gierratenantwort eines Fahrzeugs wird typischerweise durch eine Übertragungsfunktion ausgedrückt, welche eine Verzögerung zweiten Grades beinhaltet; das Verhalten des Fahrzeugs kann dann kontrolliert werden, indem das Standardmodell für die Gierratenantwort mit Hilfe einer solchen Übertragungsfunktion definiert wird. Wenn jedoch der Fahrer ein schnelles Lenkmanöver durchführt, kann das sich ergebende Übergangsansprechverhalten in einer unerwünscht großen Abweichung der Ist-Gierrate von der Standard-Gierrate resultieren, was zu einer unakzeptabel großen Lenkreaktion führen kann.
  • Ein elektrisches Lenkservosystem gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus der DE 42 39 831 A1 bekannt. Ferner ist aus der US 4,679,808 ein System zur Vorausberechnung einer Bewegung eines gelenkten Fahrzeugs bekannt, bei dem das Stelllenkdrehmoment von der erfassten Gierrate und einer Gierbeschleunigung abhängt.
  • Angesichts der Probleme der früher vorgeschlagenen Fahrzeug-Lenksteuersysteme ist eine vorrangige Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Fahrzeug-Lenksteuersystem bereitzustellen, das die Handhabung des Fahrzeugs bei Richtungsänderungen verbessern kann und irreguläre Verhaltensweise des Fahrzeugs bei äußeren Störungen unter Kontrolle halten kann, ohne ein Standardmodell für die Gierrate definieren zu müssen.
  • Eine zweite Aufgabe der Erfindung ist, ein Fahrzeugs-Lenksteuersystem bereitzustellen, das das Fahrzeug widerstandsfähig gegen äußere Störungen manchen kann, ohne das Verhalten des Fahrzeugs auf eine manuelle Lenkeingabe zu beeinträchtigen.
  • Eine dritte Aufgabe der Erfindung ist, ein Fahrzeug-Lenksteuersystem bereitzustellen, das das Fahrzeug widerstandsfähig gegen äußere Störungen machen kann, ohne das Steuersystem zu komplizieren.
  • Diese und weitere Aufgaben können erfindungsgemäß durch ein Lenksteuersystem für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 1 gelöst werden, umfassend manuelle Lenkdrehmoment-Eingabemittel zum manuellen Aufbringen eines manuellen Lenkdrehmoments auf lenkbare Räder des Fahrzeugs, Servolenkungsstellmittel zum Aufbringen eines Stelllenkdrehmoments auf die lenkbaren Räder des Fahrzeugs, einen Gierratensensor zum Erfassen einer Gierrate des Fahrzeugs und Steuermittel zum Steuern des Stelllenkdrehmoments nach Maßgabe der erfaßten Gierrate, wobei das Stelllenkdrehmoment von der erfaßten Gierrate und einer Änderungsrate der erfaßten Gierrate derart abhängt, daß der von der erfaßten Gierrate abhängige Anteil des Stelllendrehmoments stets im Sinne einer Reduzierung der erfaßten Gierrate wirkt und der von der erfassten Änderungsrate der erfaßten Gierrate abhängige Anteil des Stelllenkdrehmoments in einem höheren Geschwindigkeitsbereich im Sinne einer Reduzierung der erfaßten Gierrate, in einem niederen Geschwindigkeitsbereich jedoch im Sinne einer Erhöhung der erfaßten Gierrate wirkt.
  • In einem höheren Geschwindigkeitsbereich tragen somit sowohl die erfaßte Gierrate als auch die Änderungsrate der Gierrate zur Reduzierung der Gierrate bei, wenn das Fahrzeug entweder durch äußere Störung oder durch eine manuelle Lenkeingabe in eine Richtung gelenkt wird. Wenn das Fahrzeug jedoch in einem niederen Geschwindigkeitsbereich in eine Richtung gelenkt wird, trägt die erfaßte Gierrate zur Reduzierung der Gierrate, die Änderungsrate der Gierrate aber zur Erhöhung der Gierrate bei. Folglich ist das Fahrzeug in einem höheren Geschwindigkeitsbereich in hohem Maße immun gegenüber äußeren Störungen, und der für die manuelle Lenkung des Fahrzeugs erforderliche Kraftaufwand steigt mit zunehmender Änderungsrate der Gierrate. Andererseits ist die Stabilität des Fahrzeugs in einem niederen Geschwindigkeitsbereich nicht von Belang, und der für die manuelle Lenkung des Fahrzeugs erforderliche Kraftaufwand sinkt mit zunehmender Änderungsrate der Gierrate.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der von der Gierrate abhängige Anteil des Stelllenkdrehmoments durch K(γ-td·dγ/dt) gegeben, wobei γ die erfaßte Gierrate ist, K und td von der Fahrzeuggeschwindigkeit abhängige Koeffizienten sind und d/dt die zeitliche Ableitung bezeichnet. Vorzugsweise besitzt der Koeffizient td in einem niederen Geschwindigkeitsbereich einen positiven Wert und nimmt im wesentlichen linear mit der Fahrzeuggeschwindigkeit ab, wobei er bei einer bestimmten mittleren Fahrzeuggeschwindigkeit negativ wird, während der Koeffizient K im wesentlichen linear mit der Fahrzeuggeschwindigkeit zunimmt und ab einer bestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit einen im wesentlichen konstanten Wert annimmt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es stellen dar:
  • 1 eine schematische Ansicht, welche ein erfindungsgemäßes Fahrzeug-Lenksteuersystem allgemein darstellt;
  • 2 ein Blockdiagramm, das den prinzipiellen Aufbau des Fahrzeug-Lenksteuersystems zeigt;
  • 3 ein Flußdiagramm, das den Hauptsteuerablauf des Fahrzeug-Lenksteuersystems zeigt;
  • 4 ein Flußdiagramm, das den Schritt 1 der 3 im einzelnen zeigt;
  • 5 ein Flußdiagramm, das den Schritt 2 der 3 im einzelnen zeigt;
  • 6 ein Flußdiagramm, das den Schritt 3 der 3 im einzelnen zeigt;
  • 7 ein Blockdiagramm, das aus 2 die Berechnungseinheit 23 für die aktive Lenkreaktion im einzelnen zeigt;
  • 8 eine graphische Darstellung, welche die Abhängigkeit des Koeffizienten td von der Fahrzeuggeschwindigkeit V zeigt; und
  • 9 eine graphische Darstellung, welche die Abhängigkeit des Koeffizienten K von der Fahrzeuggeschwindigkeit V zeigt.
  • Das Fahrzeug-Lenksteuersystem der 1 umfaßt eine Erzeugungseinheit 1 zur Erzeugung einer manuellen Lenkkraft sowie eine von einem Elektromotor angetriebene Erzeugungseinheit 2 zur Erzeugung einer Hilfslenkkraft. Eine integral mit einem Lenkrad 3 verbundene Lenkwelle 4 ist über ein Kreuz- oder Kardangelenk 5 an ihrem unteren Ende mit einem Zahnrad 6 eines Zahnstangentriebs verbunden. Der Zahnstangentrieb umfaßt ferner eine Zahnstange 7, die in Seitenrichtung des Fahrwerks des Fahrzeugs bewegt werden kann und mit dem Zahnrad 6 kämmt. Die beiden Enden der Zahnstange 7 sind über Spurstangen 8 mit den Spurhebeln des rechten und linken Vorderrads 9 verbunden. Insoweit ist der Aufbau herkömmlich, und es kann die normale, auf der Verwendung des Zahnstangentriebs basierende Lenkwirkung erzielt werden.
  • Die Zahnstange 7 durchsetzt koaxial einen Elektromotor 10. Im speziellen durchsetzt die Zahnstange 7 einen Hohlrotor mit einem Antriebsschraubrad 11, welches mit einem getriebenen Schraubrad 13 kämmt, das an einem axialen Ende einer sich parallel zur Zahnstange 7 erstreckenden Schraubspindel 12 eines Kugelschraubmechanismus angebracht ist. Eine Mutter 14 des Kugelschraubmechanismus ist fest mit der Zahnstange 7 verbunden.
  • Die Lenkwelle 4 ist mit einem Drehmomentsensor 16 zur Erzeugung eines Signals versehen, das einem auf die Lenkwelle 4 aufgebrachten Lenkdrehmoment entspricht. Das Fahrwerk des Fahrzeugs trägt einen Seitenbeschleunigungssensor 17 zur Erzeugung eines Signals, das der auf das Fahrwerk einwirkenden Seitenbeschleunigung entspricht, einen Gierratensensor 18 zur Erzeugung eines Signals, das der Gierrate (Winkelgeschwindigkeit der Gierbewegung) des Fahrwerks entspricht, sowie einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 19 zur Erzeugung eines Signals, das der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs entspricht.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind das Lenkrad 3 und die lenkbaren Räder oder Vorderräder 9 mechanisch miteinander verbunden. Ein durch Verarbeitung der Ausgangssignale der verschiedenen Sensoren 16 bis 19 erhaltenes Steuersignal wird über eine Steuereinheit 20 und einen Treiberkreis 21 dem Elektromotor 10 zugeführt, so daß das Ausgangsdrehmoment des Elektromotors 10 wie erforderlich gesteuert werden kann.
  • In 2 empfängt die Steuereinheit 20 die Ausgangssignale des Lenkdrehmomentsensors 16, des Seitenbeschleunigungssensors 17, des Gierratensensors 18 sowie des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 19. Diese Ausgangssignale werden einer Steuereinheit 22 für die elektrische Servolenkung sowie einer Berechnungseinheit 23 für die aktive Lenkreaktion zugeführt, wobei die Ausgangssignale dieser Einheiten einer Ausgangsstrombestimmungseinheit 24 geliefert werden, so daß der elektrische Soll-Strompegel für den Elektromotor 10 bestimmt werden kann.
  • Die Steuereinheit 22 für die elektrische Servolenkung steuert die normale Servounterstützung der manuellen Lenkeingabe für die lenkbaren Vorderräder 9. Diese Steuereinheit 22 kann in der Lage sein, das Soll-Stelllenkdrehmoment nach Maßgabe der Seitenbeschleunigung und der Gierrate zu bestimmen.
  • Die Berechnungseinheit 23 für die aktive Lenkreaktion berechnet das Soll-Stelllenkdrehmoment nach Maßgabe eines Algorithmus, der nachfolgend beschrieben wird. Die Ausgangsstrombestimmungseinheit 24 bestimmt das Soll-Antriebsstromsignal, das proportional zur Abweichung des vom Drehmomentsensor 16 erhaltenen Ist-Stelllenkdrehmoments vom Wert des Soll-Stelllenkdrehmoments ist oder andernfalls dieser Abweichung entspricht. Das Soll-Antriebsstromsignal ist vom Vorzeichen her dieser Abweichung entgegengerichtet. Der so erhaltende Soll-Antriebsstromwert wird dem Treiberkreis 21 geliefert. Dieser Treiberkreis 21 steuert den Elektromotor 10, beispielsweise mittels PWM-Steuerung. Ein von einem Stromerfassungssensor erhaltener, aktuell erfaßter Stromwert wird zum Eingangssingal für den Treiberkreis 21 oder zum Soll-Antreibsstromwert rückgeführt.
  • In der sich in der Steuereinheit 20 befindenden Berechnungseinheit 23 für die aktive Lenkreaktion wird der durch das Flußdiagramm der 3 gezeigte Prozeß zyklisch mit einer vorbestimmten Periode ausgeführt. Zunächst werden in Schritt 1 die Ausgangssignale der verschiedenen Sensoren ausgelesen und die Gierbeschleunigung berechnet. In Schritt 2 wird die Soll-Stelllenkreaktion TA bestimmt. Für die Soll-Stelllenkreaktion wird in Schritt 3 eine Grenze festgelegt; dieses Steuersignal wird in Schritt 4 zum Ausgang der Steuereinheit 22 für die elektrische Servolenkung hinzuaddiert.
  • Der Steuerprozeß wird im einzelnen mit Bezug auf die 4 bis 7 beschrieben. Schritt 1 umfaßt mit Bezug auf 4 die folgenden Teilschritte. Als erstes wird die momentane Ist-Gierrate γ gelesen (Schritt 21) und die momentane Gierbeschleunigung dγ/dt berechnet, indem die momentane Ist-Gierrate γ nach der Zeit abgeleitet wird (Schritt 22). Dann wird die Fahrzeuggeschwindigkeit V gelesen (Schritt 23) und unter Verwendung der Fahrzeuggeschwindigkeit V als Index oder Adresse ein Koeffizient td aus einer Datentabelle ausgelesen, um eine berechnete Gierrate td·dγ/dt zu erhalten (Schritt 24). Der Koeffizient td nimmt linear mit einer zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit V ab und ist in einem niederen Geschwindigkeitsbereich positiv, wird ab einer gewissen Fahrzeuggeschwindigkeit jedoch negativ, wie in 8 gezeigt.
  • Schritt 2 umfaßt mit Bezug auf 5 die folgenden Teilschritte. Ein Reaktionskoeffizient K wird unter Verwendung der Fahrzeuggeschwindigkeit als Index oder Adresse aus einer Datentabelle ausgelesen (Schritt 31) und eine Soll-Stelllenkreaktion TA anhand der folgenden Beziehung berechnet (Schritt 32): TA = K(γ-td·dγ/dt)
  • Der Koeffizient K ist in diesem Fall von einer linearen Funktion gebildet, welche mit zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit V ansteigt, ab einem bestimmten Wert der Fahrzeuggeschwindigkeit jedoch einen konstanten Wert annimmt, wie in 9 gezeigt. Dies trägt der Tatsache Rechnung, daß die Einflüsse äußerer Störungen zunehmend mit der Fahrzeuggeschwindigkeit steigen. Es ist daher zweckmäßig, die Größe der Lenkreaktion mit zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit zu erhöhen.
  • 6 zeigt, wie Schritt 3 ausgeführt wird. Dieser Prozeß entspricht dem Wirken des Begrenzers L in 7. Zunächst wird festgestellt, ob die Soll-Stelllenkreaktion TA eine vorbestimmte Höhe Tmax überschritten hat (Schritt 41). Wenn dies der Fall ist, wird die Soll-Stelllenkreaktion TA auf die vorgeschriebene Maximalhöhe Tmax eingestellt (Schritt 42). wenn die Soll-Stelllenkreaktion TA kleiner als diese vorgeschriebene Höhe Tmax ist, wird desgleichen festgestellt, ob die Soll-Stelllenkreation TA unter eine andere vorgeschriebene Höhe -Tmax gefallen ist (Schritt 43). Wenn die Soll-Stelllenkreaktion TA unterhalb dieser vorgeschriebenen Höhe -Tmax liegt, wird die Soll-Stelllenkreaktion TA auf die vorgeschriebene Minmalhöhe -Tmax eingestellt (Schritt 44). Kurz gesagt wird TA eine Grenze auferlegt, so daß der Absolutwert der Soll-Stelllenkreaktion TA Tmax nicht überschreitet.
  • Die so bestimmte Soll-Stelllenkreakton TA wird zu dem Soll-Hilfs stelldrehmoment hinzuaddiert und die Summe durch die Ausgangsstrombestimmungseinheit 24 in einen dem Treiberkreis 21 zu liefernden elektrischen Soll-Strompegel umgewandelt.
  • In 8 erkennt man, daß der Koeffizient td in einem höheren Geschwindigkeitsbereich einen negativen Wert besitzt und der Absolutwert des Koeffizienten td mit zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit zunehmend größer wird. Folglich trägt in einem höheren Geschwindigkeitsbereich die Gierbeschleunigung signifikant zum Reaktionslenkdrehmoment bei, das die Gierrate des Fahrzeugs zu verringern versucht. Dieses ist zweckmäßig, weil die Gierratenantwort für eine gegebene äußere Störung mit der Fahrzeuggeschwindigkeit größer wird und das Reaktionslenkdrehmoment dementsprechend mit zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit erhöht werden sollte. Außerdem ist eine gewisse Zunahme des Kraftaufwands beim Lenken in einem höheren Geschwindigkeitsbereich vorteilhaft, da dies der Stabilisierung des Fahrzeugverhaltens dient.
  • Der Koeffizient td besitzt in einem niederen Geschwindigkeitsbereich einen positiven Wert. Mit abnehmender Fahrzeuggeschwindigkeit wird sein Absolutwert zunehmend größer. Somit ist die Gierbeschleunigung in einem niederen Geschwindigkeitsbereich im Sinne einer Reduzierung der Stelllenkreaktion wirksam, welches die Gierrate des Fahrzeugs zu verringern versucht. Dies ist zweckmäßig, weil das Fahrzeugverhalten in einem niederen Geschwindigkeitsbereich äußeren Störungen gegenüber relativ immun ist und die Verringerung des zum Drehen des Lenkrads erforderlichen Kraftaufwands wichtiger ist.
  • In 9 erkennt man, daß der Koeffizient K bei diesem Ausführungsbeispiel im wesentlichen proportional zur Fahrzeuggeschwindigkeit V ist, ab einer bestimmten mittleren Geschwindigkeit jedoch einen konstanten Wert annimmt. Der Koeffizient K kann ebenso wie der Koeffizient td als mathematische Funktion der Fahrzeuggeschwindigkeit definiert werden, und zwar derart, daß eine optimale Fahrzeughandhabung erreicht werden kann.
  • Wenn das Fahrzeug beispielsweise aufgrund Seitenwind von einem vorgesehenen geraden Weg abweicht, wird der Elektromotor 10 in einem Maß betätigt, das von der Größe der Ist-Gierrate γ und der berechneten Gierrate td·dγ/dt abhängt. Die resultierende Stelllenkreaktion versucht, die Ist-Gierrate γ ungeachtet des vom Fahrer eingesetzten Kraftaufwands beim Lenken zu verringern. Insbesondere tragen sowohl die Gierrate als auch die Änderungsrate der Gierrate zur Erzeugung eines Stelllenkdrehmoments bei, das die Gierrate zu verringern versucht. Selbst wenn daher als Folge äußerer Störungen, wie beispielsweise Seitenwind, eine Gierrate γ hervorgerufen wird und der Fahrer keine Lenkkräfte auf das Lenkrad ausübt, werden die Vorderräder automatisch so gelenkt, daß das Fahrzeug in den Geradeaus-Zustand zurückgebracht wird und ein irreguläres Verhalten des Fahrzeugs unterbunden wird.
  • Wenn das Fahrzeug ohne Auftreten wesentlicher äußerer Störeinflüsse einen Richtungswechsel vollzieht, wird eine gewisse Gierrate erzeugt; weil aber die Gierbeschleunigung dγ/dt entweder extrem klein oder Null ist und die von dem Elektromotor 10 erzeugte Soll-Stelllenkreaktion entsprechend klein wird, erzeugt das Lenksystem im wesentlichen in der gleichen Weise wie ein normales Servolenksystem ein Hilfslenkdrehmoment, und der Fahrer kann das Fahrzeug während des gesamten Wendemanövers bequem bedienen.
  • Bei einer schnellen Drehung des Lenkrads durch den Fahrer kann die Gierbeschleunigung dγ/dt entsprechend groß werden. Falls die Fahrzeuggeschwindigkeit groß ist, wirkt die Gierbeschleunigung des Fahrzeugs wegen des negativen Werts des Koeffizienten td im Sinne einer Erhöhung der Soll-Stelllenkreaktion TA, das den manuellen Lenkkräften entgegengerichtet ist, und verhindert eine schnelle Drehung des Lenkrads. Folglicherweise wird die Stabilität des Fahrzeugs verbessert. In einem hohen Geschwindigkeitsbereich ist dies vorteilhaft, weil das Fahrzeug äußeren Störungen gegenüber empfindlich ist und die Stabilität des Fahrzeugs besonders wichtig ist.
  • Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit niedrig ist, ist die Soll-Stelllenkreaktion TA wegen des positiven Werts des Koeffizienten td in der gleichen Richtung wie das manuelle Lenkdrehmoment gerichtet. Die vom Fahrer erforderlichen Kräfte werden so vorteilhaft reduziert. In einem niederen Geschwindigkeitsbereich ist dies vorteilhaft, weil sich äußere Störungen nicht signifikant auswirken würden und die Manövrierbarkeit des Fahrzeugs weit wichtiger ist.
  • Wenn das Fahrzeug während eines dauerhaften Wende- oder Richtungswechselmanövers äußeren Störungen begegnet, wird wegen der raschen Änderung der Gierrate und der Zunahme der Gierbeschleunigung eine entsprechend große Soll-Stelllenkreaktion TA erzeugt, wodurch ein irreguläres Verhalten des Fahrzeugs vermieden werden kann. Durch geeignete Festlegung der Werte von K und td als mathematische Funktionen der Fahrzeuggeschwindigkeit ist es möglich, eine Soll-Stelllenkreak tion TA zu erzeugen, die an die Eigenschaften des Fahrzeugs angepaßt ist.
  • Erfindungsgemäß wird somit das Stelllenkdrehmoment, das die Seitenbewegung des Fahrzeugs zu kontrollieren versucht, auf die lenkbaren Räder aufgebracht, und die irreguläre Seitenbewegung des Fahrzeugs aufgrund äußerer Störeinflüsse, wie beispielsweise Seitenwind, kann wirkungsvoll kontrolliert werden, ohne daß seitens des Fahrers irgendwelche Anstrengungen erforderlich wären. Insbesondere sind die Anstrengungen für den Fahrer beim Lenken selbst bei raschem Drehen des Lenkrads nicht übermäßig erhöht, weil die zur Gewinnung der Referenz-Gierrate verwendete Übertragungsfunktion aus einer Verzögerungsfunktion ersten Grades besteht. Das mit diesem Lenksteuersystem ausgestattete Fahrzeug zeigt daher ein hochstabiles Verhalten, wenn es einem geraden Verlauf folgt. Kurz gesagt ist es durch geeignete Wahl der Parameter möglich, sowohl eine ausreichende Stabilität des Fahrzeugs in, dessen Reisezustand als auch eine angemessene Höhe der Lenkreaktion während normaler Richtungswechsel zu erreichen.
  • Obwohl die Erfindung anhand eines speziellen Ausführungsbeispiels beschrieben wurde, sind Modifizierungen und Abwandlungen von Einzelheiten möglich, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise ist die Gierrate der Seitenbeschleunigung des Fahrzeugs im wesentlichen äquivalent, und anstelle der Gierrate kann bei der Ausführung der Erfindung die Seitenbeschleunigung des Fahrzeugs verwendet werden, gewünschtenfalls mit geeigneten Modifizierungen. Es wird ein Lenksteuersystem für ein Fahrzeug vorgeschlagen, bei dem eine manuelle Lenkeingabe durch ein Stellenkdrehmoment unterstützt wird, dessen von der Gierrate abhängiger Anteil, durch K(γ-td·dγ/dt) gegeben ist, wobei γ die erfaßte Gierrate ist, K und td von der Fahrzeuggeschwindigkeit abhängige Koeffizienten sind und d/dt die zeitliche Ableitung bezeichnet. Die erfaßte Gierrate trägt zur Reduzierung der Gierrate des Fahrzeugs bei. Insbesondere besitzt der Koeffizient td in einem niederen Geschwindigkeitsbereich einen positiven Wert und nimmt im wesentlichen linear mit der Fahrzeuggeschwindigkeit ab, wobei er bei einer gewissen mittleren Fahrzeuggeschwindigkeit negativ wird. Folglich tragen in einem höheren Geschwindigkeitsbereich, wenn das Fahrzeug entweder durch äußere Störungen oder durch eine manuelle Lenkeingabe in eine Richtung gelenkt wird, die erfaßte Gierrate und die Änderungsrate der Gierrate beide zur Reduzierung der Gierrate bei. Wenn jedoch in einem niederen Geschwindigkeitsbereich das Fahrzeug in eine Richtung gelenkt wird, trägt die erfaßte Gierrate zur Reduzierung der Gierrate, die Änderungsrate der Gierrate jedoch zur Erhöhung der Gierrate bei. Somit ist das Fahrzeug in einem höheren Geschwindigkeitsbereich in hohem Maße immun gegenüber äußeren Störungen, und der zum manuellen Lenken des Fahrzeugs erforderliche Kraftaufwand steigt mit zunehmender Änderungsrate der Gierrate. Hingegen ist die Stabilität des Fahrzeugs in einem niederen Geschwindigkeitsbereich nicht von Belang, und der zum manuellen Lenken des Fahrzeugs erforderliche Kraftaufwand nimmt mit zunehmender Änderungsrate der Gierrate ab.

Claims (4)

  1. Lenksteuersystem für ein Fahrzeug, umfassend – manuelle Lenkdrehmoment-Eingabemittel (3) zum manuellen Aufbringen eines manuellen Lenkdrehmoments auf lenkbare Räder (9) des Fahrzeugs, – Servolenkungsstellmittel (10) zum Aufbringen eines Stelllenkdrehmoments auf die lenkbaren Räder (9) des Fahrzeugs, – einen Gierratensensor (18) zum Erfassen einer Gierrate des Fahrzeugs und – Steuermittel (20) zum Steuern des Stelllenkdrehmoments nach Maßgabe der erfaßten Gierrate, wobei das Stelllenkdrehmoment von der erfaßten Gierrate und einer Änderungsrate der erfaßten Gierrate derart abhängt, daß der von der erfaßten Gierrate abhängige Anteil des Stelllenkdrehmoments stets im Sinne einer Reduzierung der erfaßten Gierrate wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Stelllenkdrehmoment von der Änderungsrate der erfaßten Gierrate derart abhängt, daß der von der Änderungsrate abhängige Anteil des Stelllenkdrehmoments in einem höheren Geschwindigkeitsbereich im Sinne einer Reduzierung der erfaßten Gierrate wirkt, in einem niederen Geschwindigkeitsbereich jedoch im Sinne einer Erhöhung der erfaßten Gierrate wirkt.
  2. Lenksteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Gierrate abhängige Anteil des Stelllenkdrehmoments durch K(γ-td·dγ/dt) gegeben ist, wobei γ die erfaßte Gierrate ist, K und td von der Fahrzeuggeschwindigkeit (V) abhängige Koeffizienten sind und d/dt die zeitliche Ableitung bezeichnet.
  3. Lenksteuersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Koeffizient td in einem niederen Geschwindigkeitsbereich einen positiven Wert besitzt und im wesentlichen linear mit der Fahrzeuggeschwindigkeit (V) abnimmt, wobei er bei einer bestimmten mittleren Fahrzeuggeschwindigkeit (V) negativ wird.
  4. Lenksteuersystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Koeffizient K im wesentlichen linear mit der Fahrzeuggeschwindigkeit (V) zunimmt und ab einer bestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit (V) einen im wesentlichen konstanten Wert annimmt.
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