DE1955964A1 - Optische Filter - Google Patents
Optische FilterInfo
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Description
PATENTANWALT
8 MÜNCJIKN 71
HIXnELANCJSTH. 8 TELEFON 0811/75 77 25
TELKIiBAMH ADRESSE: PATITIA MÜNCHEN
NIPPON SELFOC COMPANY, LIMITED 7-13, Shlba Gochoae, Minato-ku, Tokio, Japan
Die Erfindung besieht sich auf einen optischen Filter sur Unterdrückung von Störlichtanteilen, insbesondere
in Laser-Übertragungseinrichtungen.
Es ist dea Ingenieur auf des hier betreffenden Fachgebiet bekannt, daß Lichtverstärkungen durch Lasereinrichtungen
stets von unerwünschter Fluoressens begleitet sind, welche als Störlicht (Störungen) in den verstärkten
Lichtwellen erkennbar ist. Dabei wird das verstärkte Signal durch den Störungsanteil innerhalb der
gesagten optischen Übertragung verschlechtert·
Auch ist es bei optischen Übertragungssystem!! oft der
Fall, daß unerwünschte äußere Störlichtstrahlen, die in den optischen Weg des Systems hineintreten, das su übertragende
Signal aufgrund des Störanteils verschlechtern.
Sind solche Störlichtkomponenten in den Trägerlichtstrahlen
enthalten und über das gesaate Übertragungssystem ausgebreitet, werden sie neben den Trägerwellenkoapanenten
OO 9 8 A 8 / 1025
verstärkt. Ia allgemeinen weist die Auegangsenergie
eines Lichtwellenverstärkers einen bestirnten Sättigungswert auf. Daher wird die Verstärkung der Trägerlichtwellenkoaponenten
durch die Gegenwart von Störlichtkoaponenten
verhindert.
Es ist Aufgabe der Erfindung ein Laserübertragungssystea anzugeben, bei dea die optischen Störlichtkoaponenten
weitgehend vermieden werden und ein !■ Verhältnis
zum Störungsanteil starkes Signal erhalten wird.
1. Es ist ein Konvergenslichtleiter vorgesehen, dessen
Brechungsindex über seinea Querschnitt ia
wesentlichen durch die Beziehung
» - n0 (1 - I ar2)
bestiaat ist, wobei nQ der Brechungsindex entlang
der Achse des Leiters, a eine positive Konstante und r der radiale Abstand von der Achse zu einea
beliebigen Punkt alt dea Brechungsindex η sind.
2. Die Länge des Konvergenzlichtleiters ist bestiaat durch die Beziehung
(k + I)*/ y* <= i L
(k - 0t 1, 2, )
3. Aa Eingangsende des Konvergenzlichtleiters befindet sieh eine irisartige Blende alt einer zentralen,
-3-009848/1025
runden Blendenöffnung, deren Durchmesser ewei
bis viermal größer als der Ausdruck
ist, wobei X0 die Lichtwellenlänge ist.
4. Ae Ausgangsende des Konvergenzlicht1eitere befindet
sich eine irisartige Blende, deren Durchmesser ebenfalls swei- bis viermal größer als der Ausdruck
ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß Lichtdetektoren vorgesehen sind, die aus
einer Mehrzahl von Teildetektoren bestehen, die jeweils über der gesamten Lichteinfallsfläche einer irisartlgen
Blende verteilt sind und daß sum Querverschieben der Blenden in Stellungen, in denen das Zentrum der
Blendenöffnung mit dem ein- bsw. ausfallenden Lichtstrahl
Busammenfällt, jeweils mit den Blenden in ferbindung
stehende Steuervorrichtungen vorgesehen sind, die von den Ausgangsgrößen der Lichtdetektoren steuerbar sind.
Nach einem älteren, nicht vorveröffentlichten Vorschlag der Anmelderin wird ein faserartiger, transparenter
Körper sur optischen übertragung verwendet, bei dem der Brechungsindex über dem Querschnitt des Körpers mit dem
Quadrat des Abstandes von der Achse sur Oberfläche hin stetig abnimmt« Im besonderen pflanzt sich ein auf den
Körper auffallender Lichtstrahl durch den Körper hindurch, wobei er um die Achse des Körpers schwingt.
00984 87 1 025 "*"
«· 4 —
Dabei weist der Körper einen Brechungsindex η auf, der durch die folgende Gleichung (1) definiert ist:
n0 (1 - I ax2) , (l)
wobei η der Brechungsindex an einen beliebigen Punkt in dta transparenten Körper und nQ der Brechungsindex
in der Achse des Körpers ist« Weiter tat χ der Abstand
von der Achse «u dea beliebigen Punkt in radialer Kiehtung
und a ist «in· positive Konstante.
Nach dea Artikel von S. E. Miller, veröffentlicht in der Zeitschrift Tht Bell Systβ* Technical Journal, Vol.
44, No. 11 (Noveaber 1965), Seiten 2017 - 2064 ist die Wellenform eines Lichtstrahles, der sich durch ein
Medium fortpflanzt, weiches eine nach Gleichung (1) definierte
Brechungsindexverteilung aufweist, bestiast
durch die Besiehung (2):
x-A cos i/a Z + B sin /a Z , · (2)
wobei Z den Abstand bezeichnet, gesessen in der Lichtfortpflanzung«riehtun£
entlang der Achse des Übertragungsaediuas,
A den Ort des Ei«fallpunktee auf der Ebene
senkrecht zur Achse des Mtdiuas und B eine Konstante
bestiaat, die den Kiitfalisrirtkel des Lichtstrahles darstellt.
Wird der transparent f Körp€?rf ü&r eine Brechungsindex«
verteilung nach Gleichung (1), entsprechend atm erwähn«
ten, älteren Vorschlag, besitzt, als Lichtübertragungκ-atditta
verwendet, wandert ein Lichtstrahl, der *a£ aen
-5-
O r 9 (U η ,· ι r Ί r,
Körper einfällt» durch Um hindurch und schwingt dabei in einer durch die Belebung (2) boat Lniaten Weise um die Achse des Körpers. (Ein derartiger
transparenter Körper ivird weiterhin als "Konvergenz
lichtleiter" bezeichnet.)
Lichtstrahl, der auf die Eingangdendflache
Kuu/argenziichtlditers zum Einfallen gebracht tvird,
pflanzt sich durch ihn hindurch fort und schwingt dabei UiB die Achse des Leiters, wobei der vom Lichtstrahl zurückgelegte
optische Weg durch die Lage.des Einfallspunktes und des Einfallswinkels des Lichtstrahles b·-
stimat ist. Fallen gleichzeitig aehrere Lichtstrahlen
unter verschiedenen ivinkeln und an verschiedenen Punkten auf die Eingangsendfläche dss KoiiVürgenzlichtleiters
ein, pflanzen sich die Lichtstrahlen in den Leiter in ttellenforaen «ntlang optischen Wegen fort, die durch
die Einfallspunkte und Einfallswinkel bestiwat sind.
Die Erfindung geht von den bereits vorgeschlagenen Konvergenzlichtleiter und seinen vorgenannten Eigenschaften
aus und schlägt ein optisches Filter zur Unterdrückung von Störlichteinflüssen vor, das geeignet ist,
die Störlichtkoaponenten zu beseitigen, deren Schwingungsart sich von der der optischen Trägerwell· unterscheidet.
Der Grundgedanke der Erfindung wird nachfolgend näher erläutert:
Es ergibt sich aus der Beziehung (2), daß zwei Lichtstrahlen,
die auf der Eingangsendflach· das Konvergenzlichtleiters
auf denselben Punkt einfallen, aufgrund unterschiedlicher Einfallswinkel an verschiedenen Punkten
an der Ausgangsendfläche des Leiters austreten.
-β-
\ 0 0 9 8% 8710 2 5
Angeuosnen, die Länge des Konvorgensiichtluiters ist
gleich £ , dia Auetrittspunkte dor aas tretenden Lichtstrahlen
ae Ausgangsende des Leiters sind durch X1 und
x,} bestimmt und die Konstanten) abhängig von den entsprechenden Einfallswinkeln der Lichtstrahlen, sind Bit
B. und Bg bezeichnet, dann gilt die Besiehung
- 1 cos ν* £ * üi ein /a
Eine entsprechende Beziehung gilt auch für x^ . äo«it
ergibt die Differenz
(B1 - B2) sin /a t .
Hieraus folgt, daß die Austrittepunkte X1 und X2 zweier
Lichtstrahlen Mit unterschiedlichen Einfallswinkeln aa Ausgangsende des Deiters voneinander abweichen, sofern die Bedingung
sin
ya *
gilt.
Hieraus folgt
Hieraus folgt
/I (k - 1, 2, 3f ).
Vm zu vereeiden, daß Lichtstrahlen an verschiedenen
Punkten auf die Eingangsendfläche auftreffen, ist eine
Irisblende an Eingangsend· angeordnet» Dl· üffnungsweite
der Irisblende 1st geringfügig größer als die
009848/1025 ~?~
Fleckgröße der Lichtstrahlen, die für den Lichtleiter eigentümlich ist. Durch diese Anordnung können auf den
Lichtleiter nur Lichtstrahlen auf denselben Einfallspunkt einfallen« Befindet sich eine Irisblende am Aue-(.angsende
dte Lichtleiters, so werden Lichtstrahlen,
die außerhalb der Blend*ui Hnung ausfällen? von der
Irisblende abgefangen· I1Ie Licht strahlen, Ale durch
die Irisblende am Ausgang des Lichtleiters heraustreten könnent müssen daher von Lichtstrahlen stammen,
die am Eingangsende des Lichtleiters unter demselben Einfallswinkel wie der Laserliehtstrahl eingefallen
sind· Ist eine Irisblende mit einem Lichtdetektor versehen, der sur Anseige der Lichtstrahlen am Ein- bsw.
Ausgangeende des Lichtleiters dient, wobei sich die Stellung der Blendenöffnung in Abhängigkeit von der
Detektoranseige an seinem Ausgang selbsttätig einstellen läßt, so ist es möglich, fast alle transversale
Störschwingungskomponenten außerhalb der Trägerlichtstrahlen
su beseitigen.
Z - (k ♦ h -£" (k - 0, lt 2 ),
so wird der erste Ausdruck in der Bcsiehung (2) gleich
Null und der svelte Ausdruck gleich B unter der Bedingung, daß der absolute Betrag von sin "/aZ. ein Maximum
ist. In anderen »orten, die Position der Lichtstrahlen
an dem Punkt
auf dem Querschnitt wird bestimmt durch dtη Einfallswinkel
B ohne Rücksicht auf den Einfallspuokt«
0 0 8s' * C 2 b
BAD ORIGINAL
AngenoiuBen eine Irisblende aus einem licht absorbierenden
Material befindet sich an Auegangeende de« Konvergenzlicht
leiter· «it der Länge I gleich (k + ·») —ras-
(wobei k · O, 1, 2, ist) und die Öffnung
der Irisblende befindet sich aa Austritteende des Laserlichtes,
dann werden die Störlichtköaponenten, ausgenoaueii
diejenigen, die in den Lichtweg unter denselben Einfallswinkel wie die Trägerlichtwelle eingefallen
sind, von der aus eine« lichtabserbierenden Material
bestehenden Irisblende absorbiert. Es wird also verhindert, daß derartige Störlichtkoaponenten durch die Öffnung
der irisblende hindurchtreten.
Hierdurch wird das Signal gegenüber de« Störlichtanteil
ein Maxiau*. Dieses ist die Bedingung, daß die Differenz
der Positionen a» Auegangsende {x^~ x2) «wischen swei
Lichtstrahlen silt verschiedenen Einfallswinkeln aaxiaal
ist.
Nach des zitierten Artikel von Miller wird die Grundileckgröße
von stabilen Lichtstrahlen In eines ähnlichen
Medina, das eine Brechungsindexverteilung entsprechend
der Gleichung (1) aufweist, ausgedrückt durch die Beziehung
λδ Mt Vi Ucnlmigf: 1^e* Licfjlee in der Atwosphii
ι <e ίκ1 uL·'} if,Ii-. μϊ %-kir ■■' sehe rt3*.;vericHuiig proptfrtio/»-·}
..^an (ialtc: r.-..ι L.ji t^Bs^ßser chi? irf-fjiung d der Ii'isblrtu!«
»It d · r?j? :n:eiitamfci) »irrt, ist der Anteil der Licht-strahlen,
die nicht durch di« Öffnung hiodurchtreten
BAD ORIGINAL
können, d,h# der Anteil der McUtenergie, die von tier
irisblende absorbiert wird, durch die Beziehung
I.
χ LT dx
χ E2 dx
0,135
l/t» zeigt sich daher, daft 13,3,S der LiehtüUürt;Ie yerloron^uht,
i»enn d ■ 4x betrügt, ist der luiorgievarluiit
vernachlassigbar klein· Ist dia Öffnung au groß, wird
der Störllchtanteil der durch die öffnung hiniiurcluutr*-
ten vuraag, grUüer.
hrfindung wird mohr im oinaoinuü anhand von A
ruii£3beiepielen erlüutart, die in achena ti sehen Zeichnungen dargestellt öintl, ülurin aeigt:
Fig· 1 einen Längsschnitt durch eine erste Au»*
führungsfortn nach der lirfinüung;
Fig. 2 einon Uingisohnitt durch tine zweite Ausführung·
for» nach der Erfindung und
Fig. 3 eine Vorrichtung zur Störlichtuntordrük-
- kung in Fig· 2 in der Draufsicht und in der Seitenansicht»
In Fig. 1 weist ein Konvergenzlichtleiter t die Lunge £
auf, die bsstiswt ist durch dia Beziehung
(k * ^) -&-iH (k *>
f) -ys- (k - O, i, 2,
>.
-10-
00 9 84 8/1025
BAD ORjGlNAL
Der Konvergenslichtleiter 1 ist ein- und ausgabeseitig
■it je einer Irisblende 2 und 3 oder dergleichen Lochblende vereehen. Die öffnungen la Zentrua der Irisblenden
2, 3 haben einen Durchmesser von etwa 2x bis 4x* .
Die Irisblenden 2, 3 befinden sich la engen KentsJct «it
den Lichteingangs- und Lichtaustrittsenden des Lichtleiters. Die Größe χ ist durch die Besiehung (3) gegeben.
In dea erfindungsgeaäßen Filter nach Fig. 1 werden alle Lichtstrahlen» außer denjenigen, die durch die Öffnung
der Irisblende 2 fallen, von iha absorbiert. Die Lichtstrahlen, die durch die öffnung der Irisblende 2 la
wesentlichen auf das Zentrua der Eingangsendfläche des Konvergenslichtleiters 1 fallen, treten aa Ausgangsende
des Leiters an einea Punkt aus, der dea Einfallswinkel der Lichtstrahlen entspricht. Nur diejenigen Lichtstrahlen, deren Austrittspunkte sich la Bereich der öffnung
der Irisblende 3 befinden, treten durch die öffnung der
Irisblende 3 hindurch.
ttenn die Laserlichtstrahlen in der öffnung der Irisblende
2 konzentriert sind und unter kleinen Einfallswlnkein
auf die Eintrittsendfläche des Konvergenslichtleiters 1 einfallen, treten die Lichtstrahlen aus dea
Konvergenslichtleiter aa Ausgangsende nahe aeinea Zentrua
heraus. Da die Störungskoaponenten einen weiten Bereich von Einfallswinkeln aufweisen, wird ein großer
Teil von ihnen durch das lichtabsorbierende Material der Irisblende 3 absorbiert. Als Ergebnis kann nur ein
ainiaaler Betrag an Störkoaponenten durch den Konvergensllchtleiter
hindurchtreten und aa Ausgangsende erscheinen. Das führt in hohaa Maße su stärkeren Signalen
gegenüber dea Störlichtanteil.
In dea Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 besteht die Irisblende 2 aa Eingangsende des Koavergenxllchtleiter*
009848/1025 -*
au· «Ibmi lichtabsorbierenden Material· Di· Irisblende
kann aus «in·· regulären, nlcht-träusperenten Körper
bestehen, da al« sub Abfangen der auftreffenden Störlicht komponenten dient. An Stelle der IrI!blende in de«
Ausfttitrungabeispiel können auch swel Llchtabsorptlonskttrper
«it centralen Öffnungen intermediär in eine«
langen LichtÜbertragungsweg angeordnet sein, der aus
eine« Konvergenslichtleiter besteht·
Fig. 2 aeigt ein weiteres Ausführungsbelspiel nach der
Erfindung« wobei aush bier ein Konvergensllchtlelter 1
ein« und anagangseeitif Jeweils alt einer Irisblende
2 und 3 versehen 1st, die ans lichtabsorbierende« Material besteht und la Zentrusi jeweils eine Uff nun« alt
eine·) Uirehaesser von 2x bis Ax aufweist· Die Irisblende* befinden sieh im eine· engen Kontakt alt der Eingangs* baw« AusgaagseadflMche das Konvergenslichtleiters
1 · Di« Größe χ ergibt sieh aus der Bealetrang (S) · Jede
der Irisblenden 3 und 3 bestellt aus wenigstens drei
Liehtdetektoren,(dl· nachstehend näher besehrieben werden).Mit den Ziffern 4 und 3 sind Steuervorrichtungen
für die «Irisblende« b«s«ichnet.
Ia de« erfindungsgea*t«a Filter nach FIg, 2 ist die
Lunge Z des Keavergenalichtlelters durch die Ileniebung
(k 4 h -S- t£(: (k ♦ 3) -Sr (k - 0. i» a,.
4 vi * -/a
Daher ist die Lag* dt# 5 unkt^f, ür- 4m liebt-
*ui de« Konvergenz U eh ti ei t er herougi-trrieHf
in 4\hHÄaiir,L«it vcm den Cinii llwiriaVrln cirr Liehtstrab·
Im Rroijtn Sctavfuiiiungeii ucteieorfen, Dm ¥ert«ilt an«
i;« ir Ligentehaft sieben tu künneia, wird tür
-12-
009843/ 1025 BADORIGINAL
Einfallepunkt dee Laserlichtee durch den Lichtdetektor
der Irisblende 2 beetiaat. Dabei wird die üffnung der
Irisblende 2 von der Irleblendensteuervorrichtung 4 zu
de· beetiaaten Einfallspunkt bewegt. Hierdurch wird der Laserllchtstrahl auf den Konvergenslichtleiter 1 sum
Einfallen gebracht. Aa Ausgangeende wird der Auetrittepunkt dee Laeerlichtee durch den Lichtdetektor der Irisblende
3 bestiaat, wobei die üffnung der Irisblende 3
durch die Irisblendensteuerung 5 zum Auetrittepunkt gesteuert wird. Als Ergebnis können die Laeerlichtetrahlen,
nachdem sie sich durch den Konvergenzlichtleiter fortgepflanzt haben, durch dl« üffnung der Irisblende
3 austreten. Nur die Störlichtkoaponenten, die am Eingangsende
unter la wesentlichen de« gleichen Einfallewinkel wie des der Trägerkoaponenten einfallen, können
durch die Irisblende 3 zusaanen alt der Trägerkoaponente
austreten« Alle anderen Störlichtkoaponenten werden durch die Irisblenden 2 und 3 absorbiert. Auf
diese Welse 1st das Signal gegenüber dea Störlichtanteil
des Übertragungssrstsas weeentlich verbessert.
Fig. 3 zeigt in scheaa ti scher Darstellung ein Ausfiihrungsbeisplel
einer Irisblende 2, 3 , wie sie in den erfinduhgsgea&Ben Filtern nach Fig. 1 und 2 verwendet
wird. Die Irisblende ist hier unterteilt in vier Teile 31, 32, 33 und 34 , wobei jedes Teil von einea Lichtdetektor
gestützt 1st. Vtenn die Irisblende bestrahlt wird, erzeugen die Teile 31, 32, 33 und 34 entsprechend
der Intensität des aufgetroffenen Lichtes verschiedene Ausgangsinforaationen. Hierdurch ergibt sich eine zweidimensional«
Kennzeichnung der Licbtstrahlintcnsitätsverteilung.
Die Lage der Irisblende wird selbständig von der Steuervorrichtung zur Lagebestiaaung der Iris«
blende gesteuert.
-13-
0098Λ8/1025
Wenn die Steuervorrichtung für die Irisblende normalerweise
arbeitet, werden schwache Trägerlichtatrahlenkomponenten auf den Lichtdetektor zum Einfallen gebracht,
wobei die Störkomponenten ebenfalls auf die Irisblende einfallen. Da die Störintensitätsverteilung konstant
ist ergeben sich keine Unterschiede bei den Ausgangsgrößen des Lichtdetektors. Es gibt la wesentlichen keine
Gefahr für fehlerhafte Einstellungen der Steuervorrichtung für die Irisblende, ausgenommen wenn das
Störlicht extrem intensiv ist.
Aufgrund der Erfindung ist es nicht notwendig, Ausrichtungen
vorzunehmen, um das Einfallen eines Laserlichtstrahles
auf die Achse des Konvergenslichtleiter· zum Einfallen zu bringen. Aus diesem Grunde läßt sich die
Handhabung von Lasereinrichtungen wesentlich vereinfachen.
-14-
009848/ 1025
Claims (4)
1. £s ist «in konvergenslicatieltor (1)
dessen Brechungsindex über seine« Querschnitt
la wesentlichen dureb dl· Beziehung
» - U9 (1 - I ar2)
bestiaat ist ι wobei nQ dwr Brechungsindex entlang
der Achse de· Leiters» · ein· positiv· Konstant· und r der radial· Abstand von d«r Ach·· su eine«
beliebigen Punkt alt dee Brechungsindex a sind.
2. Di· Läng· des Koavergenslichtlelters (1) ist bestisMt
durch dl· Besiehtug
(k ♦ i)ic/ v£ it 4 (k ♦ J
3. Aa Eingang··«*· des koavergenslleatleiters (1)
befiadet sieb ein· irisartig· Blende (2) alt
einer seatralea, nutdem Blendenöffnung, deren
Durcbaeaser (d) swei- bis vieraal größer al· der
Ausdruck
ist, wob·! ^odl· Licbtvellenläage ist.
009848/1025
- 13 -
4. Aa Ausgangsende des Konvergenzlichtleiters (1) befindet sich eine lrisatige Blende (3), deren
Durchmesser (d) ebenfalls zwei- bis vieraal größer als der Ausdruck
1st.
2. Optisches Filter nach Anspruch I9 dadurch
gekennzeichnet , daß Lichtdetektoren vorgesehen sind, die aus einer Mehrzahl von Teildetektoren
(31, 32, 33, 34) bestehen, die jeweils
über der gesaaten Lichteinfallsfläche einer Irisartigen
Blende (2, 3) verteilt sind und daß sub Querverschieben der Blenden in Stellungen, in denen
das Zentrua der Blendenöffnung alt dea einbsw. ausfallenden Lichtstrahl susaaaenfällt, Jeweils
alt den Blenden in Verbindung stehende Steu ervorrichtungen (4, S) vorgesehen sind, die von
den Ausgangsgrößen der Lichtdetektoren steuerbar sind.
0 0 9 8 A 8 / 1 0 2 5 0RlGINAL iNSPECT*B
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8368168 | 1968-11-16 | ||
JP8368168 | 1968-11-16 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1955964A1 true DE1955964A1 (de) | 1970-11-26 |
DE1955964B2 DE1955964B2 (de) | 1972-09-28 |
DE1955964C DE1955964C (de) | 1973-04-19 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4634233A (en) * | 1983-09-02 | 1987-01-06 | Canon Kabushiki Kaisha | Method of forming a light source by the use of a refractive index distribution type lens and light source device |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4634233A (en) * | 1983-09-02 | 1987-01-06 | Canon Kabushiki Kaisha | Method of forming a light source by the use of a refractive index distribution type lens and light source device |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1266930A (de) | 1972-03-15 |
US3643097A (en) | 1972-02-15 |
DE1955964B2 (de) | 1972-09-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |