DE19581530B4 - Verbessertes Material für Mundschutze und Mundschutz - Google Patents

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Abstract

Mundschutzmaterial aus oral annehmbarem Plastikmaterial, das Mundschutzmaterial weist eine Vielzahl darin eingeschlossener Höhlungen in verteilten Positionen auf, die in mindestens einem wesentlichen Anteil des Mundschutzmaterials angeordnet sind, auf den die Zähne des Trägers eines aus dem Mundschutzmaterial hergestellten Mundschutzes draufbeißen bzw. mit dem die Seitenflächen der Zähne in Kontakt stehen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Material für Mundschutze und einen aus diesem Material hergestellten Mundschutz.
  • Die Erfindung wird beispielhaft unter Bezugnahme auf Mundschutze, die zur Verwendung während der Teilnahme an Körperkontaktsportarten vorgesehen sind, beschrieben. Es sollte anerkannt werden, daß dieses nur ein Beispiel ist, und daß der erfindungsgemäße Mundschutz auch für therapeutische Zwecke verwendet werden kann. Beispielsweise kann der Mundschutz verwendet werden zur Behandlung mandibulotemporaler Erkrankungen oder ähnlichem.
  • Mundschutze werden typischerweise aus Plastikmaterialien wie einem Ethylenvinylacetat-Copolymer (EVA) hergestellt und lassen sich in drei spezifische Kategorien einteilen. Die Mundschutze sind entweder vorgeformte Massenprodukte (stock products) und werden in verschiedenen Größen hergestellt, oder sie sind heim- oder selbstformbar, so daß sie den physischen Charakteristiken des Anwenders angepaßt werden, oder sie werden maßangefertigt, wodurch sie den Charakteristiken des Anwenders angepaßt werden. Die Massenmundschutze sind typischerweise die preiswertesten und bei der Anwendung am wenigsten wirksamen, während die maßangefertigten, gegossenen und geformten Mundschutze am teuersten und wirksamsten hinsichtlich ihrer Schlagabsorptionseigenschaften sind.
  • Wenig wurde zur Verbesserung der Charakteristiken und Eigenschaften von Mundschutzen unternommen zur Verbesserung der Wirksamkeit bezüglich des Schutzes von Zähnen, Kieferknochen und der intraoralen Gewebe vor Verletzungen, wenn der Träger an sportlichen Aktivitäten mit Körperkontakt teilnimmt, wie beispielsweise Boxen, Fußball und ähnlichem.
  • DE 4 011 204 C2 offenbart ein Mundschutzmaterial, das aus einem EVA-Copolymer-Material, Polycaprolacton und Farbstoffen und Duftstoffen und PVA besteht, wodurch der Erweichungspunkt des resultierenden Mundschutzes zur Erleichterung der Manipulation und Formgebung herabgesetzt wird.
  • US 4 920 984 betrifft ein Mundschutzmaterial, das maßangefertigt geformt oder gegossen werden kann unter Verwendung eines Zahnabdruckgusses, der gegen ein erweichtes thermoplastisches Blattmaterial gepreßt wird, dessen Dicke von einem Ende zum anderen zunimmt.
  • Das australische Patent AU 633 269 offenbart einen Mundschutz aus einem EVA-Copolymer mit einem Erweichungspunkt, der höher liegt die normale Mundhöhlen-Temperatur, aber niedriger als die höchste Temperatur, der die Mundhöhle widerstehen kann, so daß der Anwender den Mundschutz im Mund durch draufbeißen anpassen kann, nachdem er erwärmt wurde. Die Formgebungsprozedur kann wiederholt werden, wenn die Form oder Konfiguration der Zähne sich ändern sollte.
  • Frühere Vorschläge, sowie die Bereitstellung von Materialien, die die maßangefertigte oder Selbstformung des Mundschutzes ermöglichen, haben auch die Verwendung anderer Zusätze zu dem Konstruktionsmaterial zur Verbesserung der Charakteristiken des Materials angeregt. Beispielsweise regt US 4 044 762 den Einschluß von nicht mehr als 5 % Natriumfluorid, Zinn(II)-fluorid oder Natriumfluorosilicat in das Konstruktionsmaterial ein, wodurch gleichzeitig eine prophylaktische Zahnbehandlung bereitgestellt wird.
  • Es gab wenig Aktivitäten bei der Konstruktion von Mundschutzen in Hinsicht auf Anstrengungen zur Verbesserung der Schlagabsorptionseigenschaften, abgesehen von der Veränderung der Dicke, auf die in US 4 920 984 Bezug genommen wird.
  • US 4,955,393 beschreibt einen Mundschutz, der eine Reihe von Kanälen (38) aufweist (1 und 4), die sich vollständig durch das Mundschutzmaterial, und insbesondere durch die Wände (28), (30) und (32) zwischen der äußeren Wangenoberfläche 40 und der inneren Zungenseite (42) erstrecken Diese Kanäle ermöglichen einen Flüssigkeitsaustausch zwischen dem Wangen- und Zungenbereich des Mundes und es wird beschrieben, dass sie den Vorteil des Transports von Luft und/oder Speichel liefern, wenn der Mundschutz benutzt wird.
  • US 2,827,899 beschreibt einen Mundschutz, der den in 2 gezeigten Aufbau hat. Ein Primärkörper (11) weist eine Vielzahl von Lamellen oder Streifen (24) auf, die von den Wänden des Mundschutzes und dessen Unterseite nach innen zeigen. Darin eingebettet ist ein Sekundärmaterial oder Füller (12). Ferner kann in den Primärkörper (11) ein Verstärkungselement (13) eingebettet sein, das eine Vielzahl von Öffnungen (40) aufweist, die beim Einlegen in den Primärkörper die Verbindung zwischen Verstärkungselement und Primärkörper unterstützen.
  • Ein erfindungsgemäßer Gegenstand ist die Bereitstellung eines verbesserten Mundschutzmaterials und eines Mundschutzes, der aus diesem Material hergestellt ist, der verbesserte Schlagabsorptionseigenschaften aufweist.
  • Gemäß einem Aspekt wird erfindungsgemäß ein Mundschutzmaterial bereitgestellt, das aus oral annehmbaren Plastikmaterialien hergestellt ist, das Mundschutzmaterial weist eine Vielzahl darin eingeschlossener Aushöhlungen in voneinander auf Abstand gehaltenen Positionen auf, die in mindestens einem wesentlichen Anteil des Materials angeordnet sind.
  • Die eingeschlossenen Höhlungen können von beliebiger geeigneter Größe und Form sein. Beispielsweise können die Höhlungen unregelmäßige Formen oder regelmäßige Formen, wie beispielsweise sphärische oder zylindrische Formen, aufweisen. Die Höhlungen müssen nicht regelmäßig verteilt sein. Beispielsweise können die Höhlungen zufällig über das Material verteilt auftreten. Die Höhlungen in dem Material müssen nicht alle von gleicher Größe oder Form sein. Es ist jedoch bevorzugt, daß die verwendeten Höhlungen in dem Material alle von ähnlicher Größe und Form sind.
  • Die eingeschlossenen Höhlungen können in Form von Leerräumen in dem Material vorhanden sein. Falls gewünscht, können die Höhlungen mit Gas oder Flüssigkeit zur Erhöhung der Schlagabsorptionseigenschaften des Materials gefüllt sein. In einer Ausführungsform können die Höhlungen mit einem synthetischen Material gefüllt sein, das sich von der Substanz, aus der das Mundschutzmaterial überwiegend hergestellt ist, unterscheidet.
  • Es ist bevorzugt, daß das Mundschutzmaterial aus einem Ethylenvinylacetat-Copolymer (EVA)-Substitut oder -Äquivalent hergestellt ist. Zusätze können im EVA zur Bereitstellung besonderer Eigenschaften des Mundschutzmaterials zugegeben werden. Vorzugsweise wird ein Copolymer aus Ethylen und ungefähr 20 Gew.-% Vinylacetat verwendet. Farbstoffe, Duftstoffe und Weichmacher können ebenso zugegeben werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt wird erfindungsgemäß ein Mundschutz bereitgestellt, der aus oral annehmbarem Plastikmaterial hergestellt ist und eine Vielzahl darin eingeschlossener Höhlungen an verteilten Positionen, die über zumindest einen wesentlichen Teil des Mundschutzes angeordnet sind, aufweist.
  • Eine Weise, in der die Höhlungen gebildet werden können, ist durch Verwendung einer inneren Schicht eines Blattmaterials, worin eine Vielzahl verteilter Aperturen ausgebildet sind, und eine obere und eine untere Schicht aus Blattmaterial wird auf den einander gegenüberliegenden Seiten der Innenschicht befestigt, wodurch die Aperturen verschlossen, und eingeschlossene Höhlungen ausgebildet werden. Andere Arten zur Ausbildung der Höhlungen können ebenso angewandt werden.
  • Bevorzugte erfindungsgemäße Aspekte werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, worin:
  • 1 eine Spektralanalyse eines bevorzugten Materials ist, aus dem der erfindungsgemäße Mundschutz hergestellt werden kann;
  • 2 ist ein Graph, der Vergleichstestergebnisse für Materialien, aus denen erfindungsgemäße Mundschutze hergestellt werden können, und für Standard-Mundschutzmaterial zeigt:
  • 3 ist eine Aufsicht auf einen Materialrohling aus dem ein erfindungsgemäßer Mundschutz hergestellt werden kann;
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Mundschutzes, der aus dem Rohling aus 3 hergestellt wurde;
  • 5 ist eine auseinandergezogene Ansicht einer Gußform und des in 4 gezeigten Mundschutzes; und
  • 6 ist ein Graph der thermischen Gravimetrie-Analyse des durch 1 gekennzeichneten Materials.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Perkin-Elmer-Spektralanalyse, die das bevorzugte Material, aus dem erfindungsgemäße Mundschutze hergestellt werden können, charakterisiert. Das Material wird unter dem Warenzeichen STAY-GUARD vertrieben und wird von World Wide Dental Inc., Clearwater, Florida, USA hergestellt. 6 zeigt einen Graphen der thermischen Gravimetrie-Analyse dieses Materials. Das Material ist ein Ethylenvinylacetat-Copolymer mit 20 Gew.-% Vinylacetat.
  • Der Mundschutz kann vorgeformt werden und damit eher dem Grundtyp des zuvor genannten Mundschutzes entsprechen. Alternativ dazu kann der Mundschutz durch den Anwender geformt werden, wodurch er den physischen Charakteristiken des Anwenders angepaßt wird. In einer weiteren Alternative kann das erfindungsgemäße Mundschutzmaterial unter Verwendung eines Abgusses oder Abdruckes der physischen Charakteristiken des Verwenders maßgeschneidert geformt werden.
  • 2 ist ein Graph, der Schlagergebnisse für das bevorzugte EVA-Material zeigt, das durch die in 1 gezeigte Spektralanalyse charakterisiert ist, das jedoch keine erfindungsgemäßen Lücken oder Aushöhlungen aufweist. Die als Standard gekennzeichnete Probe ist ein solches EVA-Material. Probe 1 ist aus demselben EVA-Material hergestellt, hat jedoch darin ausgebildete Höhlungen eingeschlossen. Die Aushöhlungen haben eine Größe von 2 × 2 mm und sind durch 2 mm breite Abgrenzungen voneinander getrennt. Probe 2 ist ebenfalls aus dem bevorzugten EVA-Material hergestellt und die Aushöhlungen sind 2 × 2 mm groß und durch 1,00 mm starke Abgrenzungen voneinander getrennt. Probe 3 ist aus dem bevorzugten EVA-Material hergestellt und weist Aushöhlungen von 3 × 3 mm Größe auf, die durch 1 mm-Abgrenzungen voneinander getrennt sind.
  • Die getesteten Proben hatten eine nominale Dicke von ungefähr 4 mm und wiesen alle die gleichen Dimensionen auf. Eine minimale Wanddicke kann auf einander gegenüberliegenden Seitenflächen des die Höhlungen überdeckenden Materials bereitgestellt werden. Eine bekannte Kraft wurde auf jedes der bekannten Probenmaterialien ausgeübt, und die durch die Proben transmittierte Kraft ist in dem Graphen gezeigt. Probe 3 stellte die höchsten Schlagabsorptionseigenschaften bereit.
  • 3 zeigt einen Materialrohling aus dem ein erfindungsgemäßer Mundschutz hergestellt werden kann. Der Rohling 10 besitzt die im allgemeinen für einen Mundschutz erforderliche Form und kann entweder in Standardgrößen vorgeformt, oder erweicht und geformt werden, damit er der vom Anwender geforderten Form entspricht.
  • Nicht der gesamte Rohling 10 ist mit eingeschlossenen Höhlungen 11 ausgerüstet. Diese Höhlungen 11 sind innerhalb einer Grenze 12 in einer solchen Weise eingeschlossen, daß bei der Formgebung, die durch die Grenze 12 definierte Fläche über die Enden der Zähne des Anwenders und im wesentlichen über beide Seiten der Zähne hinausragt. Eine Randzone 13 ist frei von Höhlungen.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Mundschutzes 15 aus einem Rohling wie demjenigen aus 3. In der gezeigten Ansicht sieht man von oben in das Tal, in dem die Zähne von dem Mundschutz aufgenommen werden. Die in 5 gezeigt Form 16 wurde als Form zur Formung des Mundschutzes 15 verwendet, und die Abdrücke 17, in die die Zähne hineinragen, sind deutlich sichtbar. Anteile der Zone 13 können, falls erforderlich oder notwendig, weggeschnitten werden.
  • 5 zeigt eine Ansicht einer Gußform, auf der ein Mundschutz geformt werden kann. Die Gußform 16 ist ein Abbild einer oberen Zahnreihe 18. Ein erfindungsgemäßer Materialrohling wird zu dem Mundschutz 19 geformt. Eingeschlossene Höhlungen 20 reichen über einen Teil des Schutzes 19 hinaus und bedecken zumindest die Zähne bei der Anwendung oder ragen darüber hinaus. Ein Gaumenanteil 21, wie er in dieser Figur gezeigt wird, wird bei dem fertiggestellten Mundschutz 15, wie in 4 gezeigt, weggeschnitten. Entsprechend kann die freie Kante 22 unter Bereitstellung einer Aussparung 23 (siehe 4) weggeschnitten werden, wodurch sie an das Frenulum auf der inneren Oberfläche der Oberlippe des Trägers des Schutzes angepaßt wird.

Claims (18)

  1. Mundschutzmaterial aus oral annehmbarem Plastikmaterial, das Mundschutzmaterial weist eine Vielzahl darin eingeschlossener Höhlungen in verteilten Positionen auf, die in mindestens einem wesentlichen Anteil des Mundschutzmaterials angeordnet sind, auf den die Zähne des Trägers eines aus dem Mundschutzmaterial hergestellten Mundschutzes draufbeißen bzw. mit dem die Seitenflächen der Zähne in Kontakt stehen.
  2. Mundschutzmaterial gemäß Anspruch 1, worin die eingeschlossenen Höhlungen regelmäßig verteilt sind.
  3. Mundschutzmaterial gemäß Anspruch 1, worin die Höhlungen eine regelmäßige Form aufweisen.
  4. Mundschutzmaterial gemäß Anspruch 1, worin die Höhlungen alle von vergleichbarer Größe und Form sind.
  5. Mundschutzmaterial gemäß Anspruch 1, das ein periphere Zone einschließt, die frei von eingeschlossenen Höhlungen ist.
  6. Mundschutzmaterial gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, das aus einem Ethylenvinylacetat-Copolymer hergestellt ist.
  7. Mundschutzmaterial gemäß Anspruch 6, worin das Ethylenvinylacetat-Copolymer mindestens 20 Gew.-% Vinylacetat einschließt.
  8. Mundschutzmaterial gemäß Anspruch 1, worin die Höhlungen entweder mit einer Flüssigkeit oder mit einem Gas gefüllt sind.
  9. Mundschutzmaterial gemäß Anspruch 1, worin die Höhlungen mit einem synthetischen Material gefüllt sind, das von dem oral annehmbaren Plastikmaterial verschieden ist.
  10. Mundschutz aus einem oral annehmbaren Plastikmaterial, das eine Vielzahl darin eingeschlossener Höhlungen in verteilten Positionen aufweist, die in mindestens einem wesentlichen Anteil des Mundschutzes angeordnet sind, auf den die Zähne des Trägers draufbeißen bzw. mit dem die Seitenflächen der Zähne in Kontakt stehen.
  11. Mundschutz gemäß Anspruch 10, worin die eingeschlossenen Höhlungen regelmäßig verteilt sind.
  12. Mundschutz gemäß Anspruch 10, worin die Höhlungen eine regelmäßige Form aufweisen.
  13. Mundschutz gemäß Anspruch 10, worin die Höhlungen alle von vergleichbarer Größe und Form sind.
  14. Mundschutz gemäß Anspruch 10, das ein periphere Zone einschließt, die frei von eingeschlossenen Höhlungen ist.
  15. Mundschutz gemäß mindestens einem der Ansprüche 10 bis 14, das aus einem Ethylenvinylacetat-Copolymer hergestellt ist.
  16. Mundschut gemäß Anspruch 15, worin das Ethylenvinylacetat-Copolymer mindestens 20 Gew.-% Vinylacetat einschließt.
  17. Mundschutz gemäß Anspruch 10, worin die Höhlungen entweder mit einer Flüssigkeit oder mit einem Gas gefüllt sind.
  18. Mundschutz gemäß Anspruch 10, worin die Höhlungen mit einem synthetischen Material gefüllt sind, das von dem oral annehmbaren Plastikmaterial verschieden ist.
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