DE1958831A1 - Verfahren zur Herstellung von Sonnen- oder Lichtschutzblenden fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Sonnen- oder Lichtschutzblenden fuer KraftfahrzeugeInfo
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Description
HAYASHI TELEMPU CO. LTD. 10 5-chome, Iwaidohri, Naka-ku, Nagoya, Japan
Verfahren zur Herstellung von Sonnen- oder Lichtschutzblenden für Kraftfahrzeuge
Für diese Anmeldung wird die Priorität der entsprechenden japanischen Anmeldung Ser· No. 43-083645 vom 15. November
1968 in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein gänzlich neuartiges
Verfahren zur Herstellung von Sonnen- oder Lichtschutzblenden und betrifft insbesondere im Inneren von Kraftfahrzeugen
anzubringende einstellbare Sonnen- oder Licht schutzblenden. ^"s==^
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist in der
Schaffung eines Verfahrens zum gleichzeitigen Formen von zwei Schalen zu sehen, die die erforderliche Form aufweisen
zur Herstellung von Sonnenschutzblenden in hohler Schalenbauweise.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist ein Verfahren zum Einsetzen eines mit der Halterungsstange in Eingriff zu
bringenden Tragteiles an einer gewünschten Stelle des
Hohlraumes der Sonnenschutzblende gleichzeitig mit ihrem Formen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens, bei welchem die Halterungsstange mit dem Tragteil
vor dem Einführen des Tragteiles in den Hohlraum der Sonnenschutzblende in Eingriff gebracht ist.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist das Verriegeln des
Tragteiles mit den vorbestimmten, an der Innenfläche der
Schale der Sonnenschutzblende ausgebildeten konkaven Teilen.
Ein noch weiteres Ziel der Erfindung ist die Verwendung
einer Öffnung als Einführöffnung für die. Halterungsstange
nach dem Herausziehen der Haltestanget wobei diese Öffnung
bei der Herstellung der Sonnenschutzblende als Einführöffnung für die Haltestange der Schale der Sonnenschutzblende gebildet wird, von welcher ein Ende mit dem in die
Sonnenschutzblende eingeführten Tragteil in Eingriff steht
so daß durch diese Öffnung ein zusätzlicher Arbeitsgang
—' 3 —
zur Herstellung dieser notwendigen Öffnung in einer späteren Herstellungsstufe der Sonnenschutzblenden in Fortfall
kommt.
Ein letztes Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines
neuartigen und einfachen Verfahrens zur Herstellung von Sonnen— oder Lichtschutzblenden bei der Verarbeitung
sämtlicher Werkstoffe. Das Tragteilj- die Halterungsstange und alle notwendigen Befestigungsgegenstände aus Metall
können vorher in einer Gruppe angeordnet werden, wobei beim Formen der Sonnenschutzblende sämtliche Teile
auf einmal an den gewünschten Stellen eingesetzt werden.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer teilweise aufgebrochenen Sonnen- oder Lichtschut^blende
nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Aufsicht entsprechend Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt der Linie X-X1 der Fig. 2,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung zur Herstellung von Sonnen- oder Lichtschutzblenden
nach der Erfindung,
Fig. 5 einen Ansicht gemäß Fig. 4 unter Darstellung der Einzelheiten des Verfahrensablaufes beim
Formen der Sonnen- oder Lichtschutzblende,
Fig. 6 einen teilweisen Längsschnitt des Halteteiles für die Halterungsstange, an der das Tragteil
zu befestigen ist,
Fig. 7 eine Seitenansicht im Schnitt gemäß Fig. 6,
Fig. 8 einen Längsschnitt durch die Hauptteile einer abgewandelten Vorrichtung,
Fig. 9 Darstellung gemäß Fig. 8 vor Beginn des Fertigungsvorgangs ,
Fig.10 Darstellung gemäß Fig. 8 und 9 am Ende des
Fertigungsvorganges, ·
Fig.11 eine Vorderansicht der wesentlichen Teile der
mit einem Tragteil in Eingriff stehenden Halterungestange. >6
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Fig.12 eine Vorderansicht der Innenseite einer mehrteiligen
Form,
Fig.13 einen Schnitt nach der Linie X-X1 in Fig.12,
Fig. 14, Schnitt der Haupt teile eines in eine erfin-::
15, 16
dungsgemäße Semen- oder Lichtschutzblende eingesetzten
Tragteiles nach Fertigstellung der Lichtschutzblende.
Eines der wirksamen Hauptmerkmale der Erfindung besteht darin, daß eine mehrteile Form verwendet wird, die aus
zwei Formhälften besteht, die beide eine der gewünschten Kontur der herzustellenden Sonnen- oder Lichtschutzblenden
entsprechende konkave Fläche aufweisen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das
Tragteil durch die Haltestange im Mittelabschnitt des bei in einem vorbestimmten Abstand voneinander getrennt gehaltenen
Formhälften zwischen ihren Innenflächen gebildeten Raumes gehalten wird.
Das dritte Merkmal der Konstruktion nach der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, daß der Basisabschnitt der
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Halterungsstange so gehalten wird, daß das vorübergehend
mit der Halterungsstange in Eingriff gebrachte Tragteil in dem vorbestimmten Mittelabschnitt des bei voneinander
getrennt gehaltenen Formhälften zwischen ihren einander zugekehrten Innen.flachen vorhandenen Raumes angeordnet
ist.
Eines der wesentlichen Merkmale der Erfindung besteht darin, daß an dem Verriegelungs- oder Festlegeteil Yerriegelungs-
oder Festlegemittel, wie Vertiefungen, Öffnungen und Einschnitte von geeigneter Form so vorgesehen sind,
daß sie überehstimmend mit aus den Innenflächen der beiden
Formhälften vorstehenden Teilen und· zurückspringenden
Nuten zusammenpassen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß
beim Zusammenfügen der beiden Formhälften mit Hilfe von zwei an den beiden Formhälften einander gegenüberliegend
und einander zugekehrt vorgesehenen Nuten eine Öffnung
gebildet wird, durch die beim Formen des Körpers der Sonnenschutzblende die Haltestange für das Tragteil und
bei Fertigstellung der Sonnenschutzblende die mit dem Tragteil in Eingriff stehende Halterungsstange hindurchgeführt
wird. Dadurch wird jede Gefahr beseitigt f die
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nach dem bisherigen Stande der Technik darin bewtand, daß
das Verriegelungs— oder Festlegeteil des Tragteiles mit der Oberfläche der Sonnensch utzblende verstiftet wurde.
Mit anderen Worten besteht der Vorteil des Fertigungsverfahrens
nach der Erfindung darin, daß ein Tragteil und/oder sonstige geeignete Teile in den Hohlraum einer
im wesentlichen längsiichen viereckigen Lichtschutzblende
eingeführt werden können, und daß ein einen Teil des Tragteiles bildendes Verriegelungs- oder Festlegeteil
in einem Auge eines Teiles der Schale der Sonnen— oder Lxchtschutzblenden gehalten werden kann.
Die Erfindung läßt sich in der wirtschaftlichen Praxis leicht verwenden, insbesondere zur Herstellung von Sonnenoder
Lichtschutzblenden, die bei ihren Verwendung für Kraftfahrzeuge eine gerantierte Sicherheit bieten.
Das für die erfindungsgeraäBe Fertigung verwendbare Material
ist ein solches, das durch Erhitzen formbar wird und durch Abkühlen in die gewünschte Form gebracht wird, beispielsweise
thermoplastische Harze, wie Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, Polyäthylen, Polypropylen, Polyamid,
Akrylsäure, Polycarbonat entweder in Monomer- oder Mischpolymer
form· -Das Material liegt am zweckmäßigsten in Form
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einer Tafel von beliebiger geeigneter Dicke vor. Ferner
sei bemerkt, daß beide Flächen der Sonnen- oder Lichtschutzblenden gleichzeitig geformt werden, indem zwei
Tafeln oder Folien des Werkstoffs der Maschine zueinander parallel zugeführt werden. Der Werkstoff kann jedoch
auch der Maschine während des Betriebes in Form.einer Schleife zugeführt werden. Ferner müssen in der Güte des
Rohstoffes, wie beispielsweise thermoplastisches Kunstharz,
besondere Eigenschaften erhalten bleiben, damit, wenn das Fertigprodukt der Sonnenbestrahlung ausgesetzt
wird, keine Verformung feststellbar ist, wobei das Material aus thermoplastischen Harzen selbst bei Druck- oder
Stoßbeanspruchungen ausreichend starr sein muß. Diese beiden Eigenschaften sind für jeden der vorerwähnten Werkstoffe
oder einer Kombination aus ihnen wesentlich.
Darüber hinaus ist die Tatsache zu beachten, daß eine ausreichende
Dicke der Sonnen- oder Lichtschutzblende für ihre Haltbarkeit eine wichtige Rolle spielt.
Der Maschine im Verlaufe des Fertigungsworgangs nach der
Erfindung zuzuführendes thermoplastisches Material in
Tafelform muß im wesentlichen sowohl eine ausreichende
Härte als auch eine ausreichende Dicke aufweisen, um je*'-.'-"
der bei normaler Temperatur auftretenden Verformung
standzuhalten.
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Wie aus der vorstehenden Beschreibung der Merkmale und
Eigenschaften sowie auch der verwendeten brauchbaren Werkstoffe ersichtlich, sind für den Fachmann durch
Veränderung der Form der thermoplastischen Tafel sowie
der Form und der Bauweise des Tragteiles zahllose Abänderungen innerhalb des Erfindungsbereichs möglich.
Gemäß Fig. 1, 2 und 3 besteht die Blende aus einem im
wesentlichen viereckigen Körper 71, der sich aus zwei zwischen sich einen Hohlraum 72 bildenden Thermoplastschalen 1, 2 zusammensetzt. Das Tragteil 73 kann vorzugsweise
aus Stahl, rostfreiem Stahl oder einem beliebigen ähnlichen Werkstoff mit einem rohrförmigen Teil 3 und
einem auf einer Seite des rohrförmigen Teiles 3 angebrachten Verriegelungs- oder Festlegeteil 4 gefertigt sein.
Das Tragteil 73 kann in Längsrichtung eingeführt werden, derart, daß mit Hilfe von Vertiefungen 6 an den beiden
Schalen 1, 2 des Körpers 71 gebildete innere Vorsprünge
7 gegenüber in dem Verriegelungsteil 4 vorgesehenen Öffnungen 5 des Tragteiles 73 zu liegen kommen, so daß das
in den Körper 71 der Sonnen- oder Lichtschutzblende eingeführte
Tragteil 73 festgelegt und der vordere Teil der Halterungsstange 74 in dem rohrförmigen Teil 3 des Körpers
71 befestigt werden kann. Das Anbringungsende der Halterungsstange 74 ist mit einem Mfcallflansch 75 versehen. .../10
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-ίο -
Eine Durchf uhrungsform des Herstellungsverfahrens mit
Hilfe der neu entworfenen Maschine gemäß den Erfordernissen der Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung
anhand der beigefügten Zeichnungen herausgestellt.
Damit die beiden Schalen .1, 2 des Körpers 71 zugleich
geformt werden können, ist die aus zwei Porrahälften 76,
77 bestehende Form 78 so ausgebildet, daß sie einen konkaven
Teil 9 so fortm, daß er einer Fläche der Kontur
des Fertigprodukts entspricht und außerdem am Außenumfang der in der Form 78 geformten konkaven Teile oder
Flächen 9 eine herausstehende kanteige Leiste bildet. Die
konkaven Flächen 9 sind mit einem offenen Hohlraum, der konvexe Teile11 aufweist, die mit einem'Verriegelungsteil
4 eines in den Hohlraum 72 des Körpers 72 des Produkts nach der Erfindung einzuführenden Tragteiles 73 abschneiden,
und ferner mit einer einen häbkreisförmigen Querschnitt aufweisenden Nut 12, versehen, durch die die
Halterungsstange 74 in den Körper 71 eingeführt wird zu ihrem Eingriff in den rohrförmigen Teil 3 des Tragteiles
73. Wie in Fig. 12 gezeigt, besitzen die Formhälften 7,8
eine Kühlkammer 18, wobei über eine an die Öffnung 91 angeschlossene Wasserzuführleitung 19 Wasser eingebracht
und über eine an eine Öffnung 92 angeschlossene Abführ-
...VlI
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leitung 20 abgeführt wird und die Formhälften mittels Gewindelöcher 93 an einem Fußstück 17 angebracht werden
können· Auf diese Weise kann die durch die einander zugekehrten konkaven Teile 9 der beiden Formhälften 76, 77
geformte Gestalt so eingestellt werden, daß sie der Kontur des Körpers 71 der mit Hilfe des Verfahrens nach der
Erfindung hergestellten Sonnen- oder Lichtschutzblende entspricht. Die an der Formhälfte 76 zum wirksamen und
genauen Zusammenfügen der beiden Formhälften 76, 77 angebrachten Pührungsstifte 13 müssen jeweils in die an
der Formhälfte 77 ausgebildeten Öffnungen 122 eingreifen.
Die beiden Schalen des Körpers 71 mit erforderlicher Tiefe werden zugleiche geformt, so daß mit Hilfe der mehrteiligen
Form 78 ein Tragteil 73 bis in eine erforderliche Lage in den Körper 71 eingeführt werden kann. Es besteht
kein besonderer Unterschied darin, ob die Thermoplastharze als Werkstoff der Maschine in Schlauchform
oder als paralleler Satz aus zwei Folien oder Platten dieses Werkstoffes zugeführt werden.
Sofern das Material 79 mit thermoplastischen Eigenschaften der mehrteiligen Form 78 in schmelzflussigem und halbflüssigem Zustand zugeführt wird, verwendet man die in
Fig. 4 und 5 dargestellte Vorrichtung. Wie aus Fig. 4 und
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5 ersichtlich, besitzt die Strangpreßmaschine BO eine
ringförmige Ringdüse 14, die abwärtsbewegbar ist und ein Blasrohr 15, das in der Mitte der Düse 15 herausragend
angebracht ist. Auf der gedachten senkrechten Achslinie der Düse 14 sind die beiden Formhälften 76,
77 der mehrteiligen Form 78 einander gegenüberliegend angeordnet, wobei Schließzylinder 82 in horizontaler
Richtung einander gegenüberliegend angeordnet sind, um eine Bewegung der Foan halften 76, 77 und somit eine
ständige Berührung ihrer Außenseiten mit dem jeweiligen Fußstück 17 der Kolbenstangen 16 der Zylinder 82 zu bewirken.
In die Fußstücke 17 sind Gewindebolzen 90 eingebracht, so daß die Formhälften 76, 77 mit den Fußstücken
17 verbunden sind, während sie mit der Wasserzufuhrleitung
19 und der Abführleitung 20 in Verbindung stehen, durch
die in den Kühlkammern 18 ein ständiger Kühlwasserstrom
umgewälzt wird. Ferner ist unter den beiden Formhälften
76, 77 auf der gedachten senkrechten Achslinie der Düse 14 ein (nicht dargestellter) Zylinder vorgesehen,
wobei am oberen Ende der Kolbenstange 21 des Zylinders,
ein Fußstück 22 angebracht ist, das mit einer Längsöffnung 23 versehen ist, die mit ihrer Achselinie in Ver
längerung der senkrechten Achslinie der Düse angebracht
ist. Die Öffnung 23 weist an einem Ende eine Keilnut 83
auf. "-■":■"
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-. 13 -
Im Verlaufe der Herstellung des im Körper 71 des Sonnenoder Lichtblendschutzes nach der Erfindung ist die Haltestange
24 zum Halten des Tragteiles 73 mit einem Ring 25, der ihre mit der Oberseite des FußStückes 22 in Berührung
kommende Höhe reguliert und zusätzlich mit einem Keil 26 versehen, der die Drehbewegung der in der Nut 83 befestigten
Haltestange 24 in der unter dem Ring 25 ausgebildeten Öffnung 23 steuert. Die Haltestange 24 ist ferner mit einer
die Drehbewegung des Halteteiles 73 über dem Ring 25 verhindernden Leiste 27 und außerdem mit einem herausragenden
Teil 28 versehen, der die Abwärfcsbewegung des Tragteiles 73 verhindert.
Die Kolbenstange 21 und das Fußstück 22 können vorzugsweise
zunächst bis unterhalb der mehrteiligen Form 78 abwärt sbewegt werden, wobei das Tragteil 73 durch Einführen
des unteren Teiles der mit Hilfe eines rohrförmigen Teiles 3 des Tragteiles 73 gehaltenen Haltestange 24 in die Öffnung
23 des Fußstückes 22 senkrecht gestellt wird. Wie in Fig. 4 gezeigt, kann das Tragteil 73 zusammen mit einer
Kolbenstange 21 und einem Fußstück 22 vorbewegt werden, so
daß sich die beiden Formhälften 76, 77 in gewünschter Lage einander gegenüberliegend anordnen. Dies 'ist der zweite Vorgang, im Verlaufe dessen das Material 79 als
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Schlauch von erforderlicher Dicke allmählich aus der Ringdüse 14 des Spritzkopfes 81 ausgepreßt wird und nach unten
ausfließt, wobei die horizontal, angeordneten Kolbenstangen 16 der Kraftzylinder 82 sich, wenn das untere
Ende des Schlauches 79 den unteren Teil des Raumes zwischen den beiden Formhälften 76, 77 erreicht, schließen
und ferner, wie aus Fig. 5 ersichtlich, der Schlauch 79 sich an den einander gegenüberliegenden konkaven Teilen
9 auf der Innenseite der mehrteiligen Form 78 staut, wenn die beiden Formhälften 76, 77 geschlossen werden, worauf
über eine Blasdüse 15 in der Mitte der Ringdüse 14 Preßluft in den Schlauch 79 eingebracht wird. Darauf kann
der in der geschlossenen Form 78 befindliche Schlauch 79 durch Umwälzen von Kühlwasser in den Kühlkammern 18 gekühlt
werden, d.h. der gegen die konkave Fläche 9 angelegte Schlauch 79 kann mit Hilfe von in den Kühlkammern
18 umgewälztem Wasser gekühlt und somit in einer gewünschten Form erstarren.
Besonders zu erwähnen ist das Verfahren nach der Erfindung bei weldiem ein Fertigprodukt erzielt wird, indem der
Schlauch 79 in die mehrteilige Form 78 eingebracht und in ihr geformt wird, während zusätzlich Preßluft auf den
Schlauch 79 einwirkt·
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Dabei wird das Ttagteil 73 mit Hilfe einer Haltestange
24 zwischen zwei einander gegenüberliegenden Formhälften 76, 77 der mehrteiligen Form 78 an einer gewünschten
Stelle gehalten, wobei die Formhälften 76, 77 bei ihrem Zusammentreffen natürlich das Tragteil 73 fest mit der
Form 78 verbinden. Da die Formhälften 76, 77 so zusammengebracht
werden können, daß sie die mehrteilige Form 78 bilden, können die auf der Innenseite der konkaven Flächen
9 angebrachten herausragenden Teil 11 den Schlauch 79 in eine Öffnung 5 des Verrlegelungs- oder Festlegeteiles
4 des Tragteiles 73 hineinpressen, so daß in der Vertiefung 6 des Schlauches 79 auf beiden durch Einpressen
der Teile 11 und des Verriegelungsteiles 4 des Tragteiles 73 zu verbindenden Seiten nach innen herausstehende
Teile 7 entstehen, die in Augenform gehalten sind. Darauf werden die Kolbenstangen 16 der Zylinder 82 zurückbewegt,
so daß die beiden Formhälften 76, 77 sich öffnen, und es kann der Schlauch 79 von gewünschter Form aus der
Form 78 herausgenommen werden, worauf die Haltestange 24, die während des Formvorgangs das Tragteil 73 in seiner
richtigen Lage gehalten hat, ebenfalls herausgenommen werden kann. Es leuchtet ein, daß das Tragteil 73 im
oberen Ende des durch die beiderseits des Körpers 71 zueinander parallel angeordneten Schalen 1, 2 gebildeten
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Hohlraums belassen werden kann. Nachdem die zum Festlegen
des Tragteiles 73 benutzte Haltestange 24 herausgenommen worden ist, können die während des Herstellungsvorgangs
erzeugten Öffnungen in dem Körper 71 nach dem rohrförmigen Teil 3 des Tragteiles 73 ausgerichtet werden,
worauf sich die Spitze der Halterungsstange 74, die an ihrem entgegengesetzten Ende einen Metallflansch
75 aufweist, bequem an dem Körper 71 befestigen läßt.
Das beim Formen des Körpers 71 in den Hohlraum 72 einzuführende und darin festzulegende Tragteil 73 kann vorläufig
auf der Spitze der Haiterungsstange 74 gehalten
werden, die ihrerseits auf der Außenseite der mehrteiligen Form 78 gehalten wird, so daß das Tragteil 73,
wie vorstehend beschrieben, an einer vorbestimmten Stelle angebracht werden kann und sich somit der Herstellungsvorgang
nach der Erfindung in ein und demselben Arbeitsgang durchführen läßt.
Der vorstehend beschriebene Arbeitsgang ist erzielbar, indem einfach Mittel vorgesehen werdenj um; die Halterungsstange 74 an der senkrecht unter der mehrteiligen '
Form 78 angeordneten Kolbenstange 21 anzubringen. Gemäß der in Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform der
Erfindung kann dazu das am Endabschnitt einer Kolbenstange 21 befestigte Fußstück 22 mit einer unterhalb ites
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oberen Mittelabschnitts mit einer Keilnut 84 versehenen Befestigungsöffnung 85 versehen sein, wobei ein an seiner
Stirnseite balliges Verriegelungsteil 87 in eine in dem Fußstück 22 ausgebildete seitliche Öffnung 86 so eingeführt
werden kann, daß es in die Öffnung 85 hineinragt, während zwischen dem vorderen Teil des Verriegelungsteiles
87 und einem Verschlußdeckel 88 der seitlichen Öffnung 86 eine Schraubenfeder 89 zusammengedrückt einge- "
setzt ist. Am oberen Ende eines von oben her in die Öffnung 85 einführbaren Stiftes 93 kann vorzugsweise ein
Bundring 94 vorgesehen werden, an dessen obdren Teil sich ein Gewindeabschnitt 95-mit größerem Querschnitt
anschließt, wobei der Stift 93 sowohl mit einem in der
Keilnut 84 zu befestigenden Keil 96 als auch mit einer dem Verriegelungsteil 87 entsprechenden Ausnehmung 97
versehen sein kann. Ferner ist der Gewindeabschnitt 95 in seinem oberen Teil mit einen halbkreisförmigen Querschnitt
aufweisenden Öffnungen 99.versehen, in die ein rechtes und ein linkes Einspannteil 98 zum Befestigen
der Halterungsstange 74 eingeführt werden, während an der unteren äußeren AKante der Einspannteile 98 vorzugsweise
ein Gewindeabschnitt 111 angebracht ist, der mit dem Gewindeabschnitt 95 des Stiftes 93 verschraubt wird,
so daß sich das linke und das rechte Einspannteil 98
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durch Verschwenken auf dem am oberen Ende des Gewindeabschnitts 95 ausgebildeten zentralen Zapfen 10Q öffnen
lassen. Die Haltestange 113 kann gebildet werden, indem die beiden Gewindeabschnitte 111 auf die untere Außenkante
der Einspannteile und in ein gegen die obere Außenkante des Gewindeabschnitts 95 anliegendes Gewinderohr
112 eingeschraubt werden. Das Tragteil 73 kann mit dem vorderen Abschnitt der vorher mit einem Metallflansch
75 zu ihrem Anbringen versehenen und mit Hilfe eines rohrförmigen Teiles 3 tragenden Halterungsstange 74 in
Eingriff gebracht werden, worauf ein Verriegelungsteil 4 gegen die Halterungsstange 74 vorläufig in seiner
richtigen Lage gehalten werden kann, indem Schrauben 114 in an dem Verriegelungsteil 4 des Tragteiles
73 ausgebildete Gewindelöcher eingeschraubt werden. Dann kann das Gewinderohr 112 auf der Haltestange 113
nach unten geschraubt werden, wobei sich die Einspannteile 98 in beiden Richtungen nach außen öffnen, so daß
die mit einem Metallflansch 75 versehene Halterungsstange
74 in der durch die beiden Einspannteile 98 gebildeten Aufnahmeöffnung 99 angeordnet und eingespannt
und gleihzeitig das Gewinderohr 112 hochgeschraubt werden
kann, so daß es auf dem Gewinöeabschnitten 111 an
der Außenkante der Einspannteile 98 befestigt wird.
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Das Gewinderohr 112 kann auf diese Weise also die Einspannteile 98 anziehen und die Halterungsstange 74 einspannen,
so daß die vorübergehend das Tragteil 73 haltende und an ihrem äußeren Ende mit einem Metallflansch
75 versehene Halterungsstange auf der Haltestange 113
• fest gehalten werden kann. Darauf kann gemäß der vorstehenden
Beschreibung eine Kolbenstange ausgefahren werden und das Tragteil 73 in vorbestimmter Weise mit
Zwischenabstand zwischen den beiden Formhälften 76, 77 der mehrteiligen Form 78 gehalten werden, so daß
die beiden Schalen des Körpers 71 der Sonnen- oder Lichtschutzblende nach dem Herstellungsverfahren gemäß
der Erfindung zugleich geformt werden können, mittels dessen das Tragteil 73 in einen Hohlraum 72 des
Körpers 71 eingeführt werden kann. Dadurch läßt sich ein schnelles und zeitsparendes einstufiges Massenprodukt-Herstellungsverfahren
für Sonnen- oder Lichtschutzblenden erzielen. Ein vollständiger Herstellungsprozeß
ist nämlich zu Ende, wenn die mit einem Metallflansch 75 versehene Halterungsstange 74 in das
vorzugsweise in den Hohlraum 72 des Körpers 71 eingeführte und darin festgelegte Tragteil 73 eingreift. Vorzugsweise
kann an dem Tragteil 73 ein plattenförmiger Pufferkern 116 o. dgl. so angebracht werden, daß er in
dem Hohlraum 72 des thermoplastische Eigenschaften aufweisenden Körpers 71 angeordnet wird. .../20
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In der vorstehenden Beschreibung wurde anhand der beigefügten
Zeichnung ein Herstellungsverfahren und eine
Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens nach der Erfindung beschrieben, daä dadurch gekennzeichnet
ist, daß der Fertigungsmaschine während des Herstellungg Vorgangs ein Material 79 zur Herstellung von Sonnen-
oder Lichtschutzblenden in schmelzflüssigem Zustand
zugeführt werden kann. Fig. 8 bis 10 zeigen ein Gerät, dem das Material 117 mit thermoplastischen Eigenschaften
in vorbestimmter Weise in Form einer ebenen Platten zugeführt wird. Dazu sind senkrechte Säulen 29 mit zwei
Basisscheiben 30 versehen, die sich von einer vorbestimmten geeigneten Stelle der Säulen 29 aus auf und ab
bewegen lassen, wobei auf der Außenseite der Scheiben 30 Kolbenstangen 31 angebracht sind, die jeweils zu
einem Zylinder 118 gehören. In dem durch die beiden Scheiben 30 gebildeten Teil des Geräts können zwei
Formhälften 76, 77 zur Bildung einer mehrteiligen Form 78 so angeoro.net sein, daß sie Saugkammern 32 bilden,
die mit iiilfe von durch .die Formhälften 76, 77 gebohrten
Saugöffnunöen 33 mit konkaven Teilen 9 der mehrteiligen
Form 78 in Verbindung gesetzt '-werden können, wobei die
beiaen Formhälften 76, 77 über die Saugkammern 32 mit
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Abfahrleitungen 34 versehen sind, die mit (nicht dargestellten)
Saugpumpen in Verbindung stehen.
Die beiden Basisscheiben 30 können so nahe zusammengebracht
werden, daß sie, wie in Pig. 10 gezeigt, eine mehrteilige Form 78 bilden, wobei der Basisteil 36
an a er seitlich verstellbaren Kolbenstange 35 eines (nicht dargestellten)- Zylinders oder eines beliebigen
anderen passenden Mechanismus befestigt ist, der bei vollständiger Bildung der mehrteiligen Form 78 auf
der gedachten Mittellinie der beiden Formhälften 76, angebracht ist, während ein an seiner Oberfläche Öffnun
gen 37 aufweisendes Halterohr 38 in horizontaler Lage an dem Basisteil 36 befestigt sein kann, der, wie in
Ji'ig. 9 gezeigt, über eine Luft zuführleitung 39 mit ej-ne
(nicht dargestellten) PreßluftcLuelle und mit dem Halterohr
38 in Verbindung steht* Ferner ist eine Heizplatte 119 einer elektrischen Heizvorrichtung o* dgl. so angeordnet,
daß sie sich, wenn die Form-hälften 76, 77 der mehrteiligen form 78 geöffnet und dabei, wie in Fig. 9
gezeigt;, voneinander getrennt angeordnet sind, in die
Jürcte eines zwischen den beiden Formhälfxen 76, 77 belassenen
freien itaumes hinembewegt.
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Wenn die beiaen die mehrteilige Form 78 bildenden Formhälften
76, 77 geöffnet und dabei voneinander getrennt werden, können die thermoplastischen Harzplatten 117 in
Band- oder Streifenform auf der Innenseite der fformhälften
76, 77 angebracht werden, während das Tragteil 73 am linken Ende des fialterohrs 38 in seiner richtigen
Lage gehalten werden kann, indem es in den rohrförmigen Teil 3 eingeführt ist. Zwischen den beiden auf der Innen
seite der geöffneten mehrteiligen j?orm 78 angebrachten Harzplatten 117 kann eine Heizplatte 119 eingeführt werden,
um die in üchmelzflüssigem Zustand zu formenden
üarzplatten 117 aufzuheizen, worauf die Heizplatte 119
beim Vorbewegen der Kolbenstange 35 herausgezogen werden und der Basisteil 36 weiterbewegt werden kann, bis das
von dem Halterohr 38 gehaltene llragteil 73 in die Mitte
des duj.-ch die obere und untere üarzplatte 117 gebildeten
xiaumes eingeführt werden kann» Beim üinwärtsbewegen der
Kolbenstangen 31 der Zylinder 118 mit der oberen und unteren Pormhälfte 76 bzw. 77 schließen sich die Pormhälften
7.6, 77, und das fragten 73 wird von beiden
Seiten durch die Harzplatten 117 eingeschlossen, die durch die mehrteilige J?orm 78 luftdicht eingespannt
werden. Darauf wird über die Zufahrleitung 39 Preßluft
eingeblasen, die über die öffnungen 37 des Halterohrs 38
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in den Spalt zwischen den Harzplatten 11? eingepreßt
werden kann, wobei der atmosphärische Druck der Saugakaxnmern
.32 durch Absaugen der Luft über die Abführleitungen 34 gesenkt werden kann. Die sich in schmelzflüssigem
Zustand befindenden Harzplatten 117 können durch den auf beiden Seiten eingeblasenen Hochdruck
erheblich gebläht und an den konkaven Sachen 9 der Formhälften 76, 77 frei geformt werden, da die in dem
schmalen Spalt zwiscnen den xiarzplatten 117 und den
konkaven Flächen 9 vorhandene Luft über die Saugöffnungen 33 in clie Saugkammern 32 hinein abgeführt werden
kann, deren Druck sich mehr und mehr senitt. Im Verlaufe dieser Zeitspanne wird ein besonderes Merkmal der Arbeitsweise
der Erfindung wirksam, wenn zwei eine mehrteilige
ü'orm 78 bildende und mit dem zwischen iixnen
eingeführten Tragteil 73 versehene Formhalfxen geschlossen
werden.
Es sei auf aas Merianal der Erfindung hingewiesen, das
ein mit Hilfe eines horizontalen üalterohrs 3H gehaltenes
■fragteil 73 an eine passende Stelle in der Mitte des
dUxch die auf den beiden iOrmhälften 76, 77 zum Hilden
einer mehrteiligen form 78 einander gegenüberliegend angeoruneten narzplatxen 117 gebildeten xiaumes gebracnt
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BAD ORIGINAL
wird. Das Tragteil 73 kann -durch zwei im Inneren der
mehrteiligen Form"78 einander gegenüberliegende Harzplatten 117 eingespannt werden, wenn die beiden Formhälften
76, 77 so fest und eng zusammengebracht werden,
daß sie eine Form 78 bilden, wobei sich ferner die beiden thermoplastischen Platten 117 zu einem fest
zusammenhängenden Ganzen formen. Wenn ein fest zusammenhängendes
Ganzes aus thermoplastischen Harzplatten 117 erzielt ist, können an den konkaven flächen 9 ausgebildete
herausragende Teile 11 in an dem Verriegelungs- oder Festlegeteil 4 des iragteiles 75 ausgebildete
Öffnungen 5 eingeführt werden, indem sie sich einprägen
und in dem Harzmaterial 117 in oeiden dichtungen Vertiefungen
bilden. Somit können an der Unterseite der Vertiefungen 6 ausgebildete, nach innen herausragende
Teile 7 mit den herausragenden Teilen 11 infolge ihres üiinspanndruckes in festem Zusammenhang gebracht werden
(become integral), so daß das Verrietelungsteil 4 des
Tragteiles 73 in Augenform gehalten wird. Darauf können du-ch Kühlen der mehrteiligen form 78 die sich in schmel
flüssigem Zustand befindenden narzplatten 117 in ihrer
Temperatur gesenkt und somit in ihren Festzustand gebracht
werden, worauf die Kolbenstangen 31 der üeiden
senkrechten Kraftzylinder 118 gemäß der Darstellung nach
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außen, "bewegt werden können, um die -ä'ormhälften 76» 77
der mehrteiligen i'orm 7S auseinander zu bewegen. Die
fertige !Form einer Sonnen- oder Lientschutzblende nach
der Erfindung bleibt außen T indem das Halterohr 38 für
das Tragteil 73 in ihrem Inneren gehalten wird, wobei die Sonnenblende fertiggestellt wird, indem sie von dem
'Tragteil 73 abgezogen wird.
Das durch Herausnahme des Halterohrs 38, das während des
iOrmvorgangs das !Tragteil 73 gehalten hat, aus "dem Körpei
71 spontan hergestellte Loch in dem Körper 71 fluchtet
mit dem rohrförmigen Teil 3 des Tragteiles 73· Dadurch läßt sich die an einem Jinde den Metallflansch 75 tragende
Halterung stange 74 leichter in den rohrförmigen Teil
3 einsetzen, so daß die Herstellung des notwendigen Lochejs zum Sinführen der Halterungsstange 74 in den Körper 71
in einer späteren Fertigungsstufe in Fortfall kommt.
Bei dieser Vorrichtung ist es auch möglich, den Körper in einem solchen Zustand zu formen, daß die an einem
üJnde den «ietallflansch 75 aufweisende Halterungsstange
74, deren entgegengesetztes Ende in den Körper 71 eingeführt und zum Bilden einer Sperre für den Körper 71 an
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einer vorbestimmten Stelle gehalten wird, mit dem Tragteil
73 in eingriff stent. Dieses Verfahren läßt sich
durchführen, indem die Haltestange 113 mit solchen Mitteljn
verwendet wird, wie sie in Fig. 6 und 7 veranachaulicht
sind, die an den. Gußstücken 36 der horizontal vor- oder
rückwärts verstellbaren Kolbenstange 35 befestigt sind, wobei die Fläche der zum Schmelzen der thermoplastischen
Harzplatten 117 angeordneten Heizplatte 119 von einem
dünnen Mantel 122 umgeben ist, der ihre Heizwirkung nicht beeint rächt igt und mit dem dem Fußstüok 22 nach
ü'ig. 6 und 7 entsprechenden ϊ\ιβstück 36 verbunden ist,
und in diesem ]?alle die in das Tragteil 73 zu seinem
vorübergehenden Halten eingeführte und- an "einem jsnde
mit einem Metallflansch 75 versehene Halterun^sstange 74
an der dann in das J?ußstück 22 eingesetzten Haltestange
113 befestigt ist. Beim Herausziehen der Heizplatte 119 nach Beendigung des δ ufheizvorgangs für die thermoplastischen
Harzplatten 117 muß die so aus den iPormhälften
76, 77 herausgezogen werden, daß das Tragteil 73
an einer vorbestimmten Stelle zwischen vden beiden voneinander
gelösten jformhälften 76, 77 zu liegen kommt
und somit der nächst Vorgang der JjOrmbehandlung ablaufen
kann. In diesem falle muß" er mit Hilfe einer der
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Luftzuführleitung 15 entsprechenden anderen luftzuführleitung
erfolgen, die beim Jormvorgang für den
Körper 71 in. den Raum zwischen den gegen die Innenflächen
der Formhälften 76, 77 anliegenden Harzplatten 117
Preßluft so hineinbläst, daß die an ihrem Ende den Plansch
75 aufweisende und mit dem·Tragteil 73 verriegelte Halterungsstange
74 in den Hohlraum 72 des Körpers 71 eingeführt wird.
Bei dem Herstellungsverfahren nach der Erfindung können
die Werkstoffe für das in dem Kohlraum 72 des Körpers
auf beiden Seiten zu bedeckende und an der geviünschten
Stelle zu haltende Tragteil 73 Metall, wie Eisen, Aluminium usw., oder Kunstharz, wie Polycurbonatharz oder
Polyamidharz usw., sein. Die Form und die Anordnung des Tragteiles 73 in dem Hohlraum des Körpers sind nicht auf
die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulichten Beispiele beschränkt, wobei die Länge des Tragteiles 73
in Längsrichtung entweder über den gesamten oberen Teil des .Hohlraumes 72 des Körpers 71 oder von jeder der einander
gegenüberliegenden Seiten aus üoer einen Teil des
nohlraum-.-s reichen kann. Außerdem kann es möglich sein,
an dem Tragteil 73 andere Teile zu befestigen, während die Verriegelungs- oder festlegemittel für das Tragteil
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BAD ORiGiNAL
1958331
indem Hohlraum 72 des Körper» 71 den Erfordernissen entsprechend
verändert werden können.
Bevorzugte Beispiele dieser Verriegelungs- oder Pestlegemittel für das Tragteil 73 sind in Fig. 14, 15 bzw.
dargestellt. Gemäß Fig. 14 weist das Verriegelungs- oder
Festlegeteil 4 der Halterungsstange 74 zwei oberhalb
bw. unterhalb der in dem Verriegelungstell 4 ausgebildeten Öffnung 5 in einander entgegengesetzten dichtungen
herausragende konvexe Leisten 120 auf. Die Anordnung dies
konvexen Leisten 120 ist wesentlich, wobei außerdem an der konkaven Fläche"9 der mehrteiligen Form 78 eine Hut
125 von solcher Form vorgesehen werden muß, daß sie zu der konvexen Leiste 120 in der richtigen Lage zu
liegen kommt. Wenn mit Hilxe aes Herstellun^sverfahrens
nach der Erfindung bei Verwendung des die konvexen Leisten aufweisenden Tragteiles 73 der Körper 71 aus
den Kunststofftafeln 117 geformt wird, können die an dem
an dem Tragteil 73 befestigten Verriegelungteil 4 angeordneten
konvexen Leisten 120 in die an den Innenflächen der beiden Schalen 1, 2 zu formende i\ut 125 eingreifen
und sich darin festsetzen mit aem Ergebnis, daß gerad-Iinie
Rippen entstehen, die aen Körper 71 verstärken.
BAD
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Pig. 15 zeigt, daß das Yerriegelungs- oder Pestlegeteil
4 des Tragteiles 73 eine obere und eine untere Hut 121 aufweist t die in einander entgegengesetzten .Richtungen
eingeprägt sind. Gemäß dies-em Beispiel sind an den innerer
konkaven flächen 9 der mehrteiligen Porm 79 notwendigerweise
zwei den Nuten 121 gegenüberliegend angeordnete konvexe Reisten 124 ausgebildet. Sofern der Körper 71
mit Hilfe des Verfahrens nach der Erfindung aus Harztafeln
geformt wird, kommen die an der Oberfläche der
Schalen 1» 2 ausgebildeten, nach innen ragenden konvexen Leisten 124 mit der jeweiligen an dem Yerriegelungs- oder
festleget eil 4 des Tragteiles 73 angeordneten und an ihm
starr befestigten lut in Eingriff.
Pig» 16 zeigt eine sehr wiahtige Äusführungsform der
Erfindung« Gemäß diesem Ausführun. sbeispiel ist das Tragteil 73 »ii» einer in dem an dem rohröfrmigen Teil befestigten und sich von ihm aus senkrecht erstreckenden
¥erriegelunga-* oder festleget eil 4 ausgebildeten durchgehenden
Öffnung 5 versehen % wobei die Außenfläche des.
Tragteiles 73 mit stoßdämpfendem Werkstoff 116, wie
Kunstharz, Gummi, oder einem sonstigen, elastische .Eigenschaften aufweisenden porösen Material, verkleidet
ist. Somit kann der Körper 71 aus zwei Harztafein geformt
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werden, die zugleich eine solche Formgebung erhalten,
daß sie das Tragteil 73 mit Hilfe der in den vorerwähnten
Figuren der Zeichnung veranschaulichten Vorrichtung in dem Hohlraum 72 halten. Bei dem so erzeugten Produkt ist
das in dem Hohlraum 72 des Körpers 71 an einer gewünschten Stelle-gehaltene Tragteil 73 mit dem stoßdämpfenden
Material 116 umwickelt. In jedem Falle kann jedoch gesagt werden, daß axe mit Hilfe des Verfahrens
nach der Erfindung hergestellte, im wesentlichen aus einei·
aus Harztafeln gebildeten ebenen Schalenkonstruktion bestehende Sonnen- oder Lichtschutzblende, das zum Anbringen
des Körpers an Kraftfahrzeugen mit der Halterungsstange
in Eingriff zu bringende und in dem Hohlraum des Körpers gehaltene Tragt eil und das Verri.egelungs- oder
Festlegeteil,, das zu de^ mit Hilfe des A uges des Verriegelungsoder
Festlegeteiles an dem Körper starr befestigten Tragt eil senkrecht angeordnet ist, im Falle
eines Zusammenstoßes von Kraftfahrzeugen aen iirad der
Sicherheit für die Insassen erheblich erhöhen. Dies
beruht darauf', daß, wenn ein fahrendes Kraftfahrzeug
Infolge eines Zusammenstoßes oder durch lotbremsung
plötzlich anhält und folglich die Insassen des Fahrzeuges mit ihrem Kopf gegen die im Inneren des Fahrzeuges auge-'.
brachte Sonnenblende prallen, die Sonnenblende, da sie
-31-
sieh, dabei auf G-rund ihrer ebenen, hohlen Konstruktion
vorübergehend verformen und somit nachgeben kann, die
Stoßkräfte auffängt. Dabei wurden die Insassen des Fahrzeuges trotzdem nicht unmittelbar mit dem blanken Tragteil
üild der darin eingeführten Halterungsstange in
■Berührung kommen, da beide Teile mit dem Harzmaterial der Schalenkpnötruktion völlig verkleidet sind, weil
diese Metallbestandteile in den Hohlraum eingeführt sind und darin gehalten werden. Ferner werden zum Verriegeln
des Tragteiles mit dem Körper keine metallischen Befestigungsteile,
wie Stifte, Bolzen oder Muttern, verwendet und s-oid durch Verwendung von die Form eines
aufweisenden Verriegelungsmitteln an der Außenfläche des Körpers keine ireili=genden Hartmetallteile vorhanden.
In diesem Falle ist das Tragteil nicht vollständig unter
der Schalenfconstruktion verborgen, sonaern lediglich
darin eingeführt und in der gewünschten Helativlage in im
restgelegt, do daß folglich keine Gefahr besteht, daß sich
das Tragteil selbst bei vorübergeheriuer Veriormung durch
Zusammenprall des Sonnenblendenkörpers mit einem menschlichen Körper aus dem Schalenteil löst. Das Produkt nach
der Järfxndung läßt sich also zur Aufnanme oder zum Abfangen
von Stoßkräften vorübergehend leicht verformen.
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Demzufolge bietet die gemäß dem Verfahren nach der Erfindung
hergestellte Sonnen- oder Lichtsehutzblende für
den menschlichen Körper einen hohen Grad an sicherheit
und wird insbesondere bei einem solchen Tragteil, das mit im wesentlichen elastischen Material oder elastisch gemachtem
porösen Material sauber verkleidet ist, der Sicher heitsgrad für den menschlichen Körper noch weit wirksamer
Das Verfahren nach der Erfindung zur Herstellung von
Sonnen- oder Lichtschutzblenden weist, wie nachstehend
besehrieben, mehrere überraschende Eigenschaften .auf.
Mit ihm lassen sich während der Herstellung der Sonnenschutzblende
von gewünschter Form beide Schalen des Körper zugleich formen und, da außerdem das Tragt eil gleichzeitig
an. der gewünschten Stelle aes Hohlraumes des Körpers'befestigt werden kann, wird in einem Arbeitsgang zum Formen
des Körpers eine.(vollständige) Sonnenschutzblende hergestellt.
Ein späterer Arbeitsgang, beispielsweise zur Herstellung
von Öffnungen zum Einführen der Halterungsstange, ist
nicht erforderlich, was zu einem der Massenproduktion von Erzeugnisssen hoher Güte entsprechenden einfachen
und schnellen herstellungsverfahren für die Sonnenschutzblende
führt.
.../33
0 0 9 8 2 6 / 1 S Q 7
Claims (6)
- Pat e-.n t a η s ρ r U ο h eVerfahren zur Herstellung von Sonnen- oder Lichtschutzblenden für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet , daß an den Innenflächen (9) von zwei Formhälften (76,77) einer mehrteiligen Form (78) .eine der Kontur des zu bildenden Körpers (71) entsprechende Ausnehmung ausgebildet ist, in dieser Ausneümung Erhebungen (11) und zwischen ihnen liegende Vertiefungen von solcher Form und in solcher Lage vorgesehen sind, daß sie in Form und Lage den in einem Verriegelungs- oder Festlegeteil (4) des !Tragteiles (73) ausgebildeten Verriegelungs- oder Festlegeabschnitten (5)> wie Vertiefungen und durch- gehenden Öffnungen, gegenüber zu liegen kommen, wobei das Tragteil (73) an einer vorbestimmten Stelle zwischen zwei gegen die konkaven Innenflächen (9) der beiden Formhälften (76,77) angelegten schmelzflüssigen Harztafeln (117) eingeführt und gehalten wird und dann die schmelzflüssigen üarztafein (117) durch Zusammenführen der Formhälften und durch darauffolgendes Zuführen von Preßluft in den Kaum (72) zwischen den schmelzflüssigen Harztafein gegen die konkaven• •./340O982S/1SÖ7■ -34- ■ ■ ■'Innenflächen (9) der Formhälften (76 r 77) angepreßt werden, so daß der Körper (71) aus den Harztafeln (117 in Hohlbauweise zu einem Zeitpunkt gebildet wird, da die Erhebungen (U) und die zwischen ihnen liegenden Vertiefungen der Formhälften (76* 77) mit den in dem Yerriegelungs- oder Festlegeteil (4) des Tragteiles (73) ausgebildeten durchgehenden Öffnungen und Vertiefungen-im Eingriff sind, und somit ein Körper von im wesentlichen länglicher viereckiger i'orm mit einem in ihm angebrachten, einen rohrförmigen 'feil (3) und ein Yerriegelungs- oder Gestiegeteil (4) aufweisenden Tragteil (73) fertig geformt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ji1Ormvorgang in der Weise ausgeführt wird, daß auf der Außenseite der .Formhälften (76» 77) eine Halterungsstange (74) fest ao gehalten wird, daß das Tragteil (73) an der vorbestimmten Stelle zwischen den Innenflächen (9) der beiden Formhälften (76, 77) festgelegt wird, wobei die Halterungsstange mit dem Trag.·*" teil (73) vorÜDex'gehend in Eingriff gebracht wird und einen Metallflansch (75) aufweisen kann.•../35009826/15Q7- 55 - .
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnett daß die mittels einer Strangpressmaschine (80;j?ig.4 und 5) in schmelzflüssigem Zustand zugeführten Harz tafeln (79) auf die Innenfläche (9) der beiden Eormhälften (76, 77) aufgebracht und somit die beiden Schalen (1, 2) des Körpers (71) zugleich geformt werden.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei geöffneter mehrteiliger Form (78) in die Gestalt von Schalen (1, 2) des Körpers (71) zu bringende xiarztafeln (117; Fig. 8-10) auf die Innenfläche (9) der beiden lOrmhälf t en (76,77) gelegt und darauf gehalten werden, worauf sie mit Hilfe exnes zwischen den narztafeln (117) eingeführten Heizkörpers (119) durch Erhitzen in einen schmelzflüssigen Zustand gebracht und somit beide Schalen (1, 2) des Körpers (.71) zugleich geformt werden.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Harztafeln (117) durch Zusammenbringen der beiden Formhälften (76, 77) abdichtend zusammengefügt werden und dabei der Luftrückstand in den kleinen Spalten zwischen den tiarztafeln (117) und der0098267TSOIijeweiligen--Innenfläche (9) der iOrmhälften (76, 77) während der Zuführung von Preßluft in den ±iaum (72) zwischen den zusammengefügten Harztafeln (117) über passende Abführeinrichtungeri (33,32»34) beseitigt wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des an der vorbestimmten Stelle des Raumes (72) zwischen aen beiden sich in schmelzflüssigem Zustand befindenden, gegen die Innenfläche (9) der beiden Formhälften (76, 77) anzulegenden Harztafeln (117) eingesetzten und an dieser bteile gehaltenen Tragteiles (73) gänzlich oder teilweise mit absolut elastischem oder porös elastischem Material verkleidet ist, so daß der Körper. (Jl) eine stoßdämpfende Wirkung erhält.PatentanwälteSeiler u. Pfenning00 9826/1507
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP43083645A JPS5026809B1 (de) | 1968-11-15 | 1968-11-15 | |
JP8364568 | 1968-11-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1958831A1 true DE1958831A1 (de) | 1970-06-25 |
DE1958831B2 DE1958831B2 (de) | 1973-02-15 |
DE1958831C DE1958831C (de) | 1973-09-06 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2099564A2 (de) * | 1970-07-24 | 1972-03-17 | Happich Gmbh Gebr | |
DE4328054A1 (de) * | 1993-08-20 | 1995-02-23 | Schmidt Gmbh R | Schwenkbares Ausstattungsteil für Kfz. |
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DE4328054A1 (de) * | 1993-08-20 | 1995-02-23 | Schmidt Gmbh R | Schwenkbares Ausstattungsteil für Kfz. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1289702A (de) | 1972-09-20 |
DE1958831B2 (de) | 1973-02-15 |
US3655849A (en) | 1972-04-11 |
JPS5026809B1 (de) | 1975-09-03 |
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Date | Code | Title | Description |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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