DE19613185A1 - Dosiereinrichtung für strömungsfähige Medien wie Pulver/Luft-Dispersionen - Google Patents

Dosiereinrichtung für strömungsfähige Medien wie Pulver/Luft-Dispersionen

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DE19613185A1
DE19613185A1 DE19613185A DE19613185A DE19613185A1 DE 19613185 A1 DE19613185 A1 DE 19613185A1 DE 19613185 A DE19613185 A DE 19613185A DE 19613185 A DE19613185 A DE 19613185A DE 19613185 A1 DE19613185 A1 DE 19613185A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Dosiereinrichtung für strömungs­ fähige Medien, insbesondere in Austragvorrichtungen für pharmazeutische oder kosmetische Produkte, wie Pulver/Luft-Dispersionen, wobei das Medium einen Austragskanal durch­ strömt der einen Verschluß aufweist.
Bei der Verabreichung von Pharmazeutika ist stets die Dosie­ rung ein wesentliches Problem. Dabei ist die Wirkung eines Produktes oft davon abhängig oder wird zumindest verbessert, wenn man es in Form von Aerosolen verabreicht, d. h. bei flüssigen Produkten in Luft zerstäubt oder bei festen Produk­ ten in Form eines Festkörper-Aerosols bzw. einer entsprechen­ den Dispersion eines Pulvers in Luft. Solche Dispersionen bzw. Aerosole kann man durch Ausbringen mit Pumpen erzeugen, wobei es bei flüssigen Produkten möglich ist, die Flüssigkeit unmittelbar in fein zerstäubter Form in die Umgebungsluft einzubringen, d. h. die Luft nicht als Zerstäubungsmittel einzusetzen. Bei Pulvern ist dies schwieriger. Hier ist auch die Dosierung besonders problematisch.
Es sind schon Pulverzerstäubungseinrichtungen bekannt gewor­ den (DE 41 28 295 A), bei denen der Pulvervorrat in Form kleiner Kapseln vorliegt, die von einem Luftstrom "leerge­ blasen" werden, um so eine Dosierung einer Pulvermenge zu erreichen. Diese Vorrichtungen sind aber kompliziert und erfordern eine aufwendige Verpackung der einzelnen Pulver­ kapseln. Es ist auch schwer, die Kapseln bei der Benutzung gleichmäßig zu entleeren, so daß auch dort die ausgegebene Menge in weiten Grenzen schwankt.
AUFGABE UND LÖSUNG
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Dosiereinrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der mit einfachen Mitteln und möglichst unabhängig von der Art der Erzeugung bzw. Aufbereitung des auszugebenden Mediums eine Dosierung möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Anspruch 1 gelöst. Dadurch, daß der Verschluß im Austragskanal unter der Wirkung der Strömung von einer Startposition zeitverzögert in eine Schließposition bewegbar ist, erzeugt der Ausgabevor­ gang, nämlich die Strömung selbst das Ende der Dosierung. Sein Anfang ist ohnehin durch den Beginn der Austragung festgelegt.
Vorzugsweise kann der Verschluß einen Verschlußkörper aufwei­ sen, der mit einem Ventilsitz zusammenarbeitet und beispiels­ weise die Form einer Kugel haben kann. Dieser kann über eine die Zeitverzögerung bewirkende Wegstrecke bewegbar sein.
Die auf ihn einwirkende Kraft, die die Bewegung verursacht, kann beispielsweise der auf die Kugel wirkende Strömungswi­ derstand des strömenden Mediums sein. In einem solchen Falle kann der Verschlußkörper in einem ihm gegenüber erweiterten Austragskanal angeordnet sein. Es ist auch möglich, daß er in seiner Startposition einen Ruheverschluß für den Austragska­ nal bewirkt, indem er auf einem zweiten Ventilsitz aufsitzt.
Hierzu sei bemerkt, daß es bei Zerstäubern bereits Einrich­ tungen gibt, bei denen ein Ventilkörper mit zwei einander gegenüberliegenden Ventilsitzen wahlweise zusammenarbeitet. Eine solche Ausführung ist in der EP 0 201 701 B der Anmeld­ rin gezeigt. Dort ist dieses in beiden Richtungen wirkende Ventil als Ansaugventil vorgesehen, das auch bei Überkopflage funktionieren soll.
Auch bei der Erfindung kann die Schwerkraft eine Rolle spielen. Dies ist die einfachste Möglichkeit, um die Kraft zu schaffen, die der durch die Strömung erzeugten Wirkung entgegen arbeitet. Auch die Umkehrung der Schwerkraft, die Auftriebskraft des Ventilkörpers, könnte bei entsprechenden Voraussetzungen eingesetzt werden. Es könnten jedoch auch Federn oder andere Kräfte, beispielsweise auch Magnetkraft, als der Strömungswirkung entgegen gerichtete Kräfte verwendet werden. Bei der Dosierung wird durch die Wirkung der Strömung der Ventilkörper in Bewegung gesetzt, und zwar vorzugsweise mit einer von der Geschwindigkeit der Strömung abhängigen Kraftwirkung. Dies führt dazu, daß auch bei unterschiedlichen Strömungsgeschwindigkeiten die Dosierung recht gleichmäßig erfolgt, d. h. bei geringeren Strömungsgeschwindigkeiten wird es länger dauern, bis der Verschluß die Dosierung beendet, während bei höheren Strömungsgeschwindigkeiten die Dosierung früher beendet wird. Auf jeden Fall wird wirksam vermieden, daß eine unkontrollierte Menge, die zu einer erheblichen Überdosierung führen könnte, ausgegeben wird.
Es hat sich auch gezeigt, daß infolge der nach Einleitung der Bewegung entstehenden Massenträgheitskräfte bei entsprechen­ der Auslegung die Einstellung eines Gleichgewichtes, d. h. das Halten des Verschlußkörpers in einer Lage, in der er den Verschluß nicht erreicht, fast ausgeschlossen ist. Wenn man die Einrichtung so bemißt, daß in jedem Falle, in dem eine die Pulver/Luft-Dispersion erzeugende Strömungsgeschwindig­ keit vorliegt, der Verschlußkörper in Bewegung gesetzt wird, dann führt er diese Bewegung auch bis zum Verschluß zu Ende.
Die Verschlußcharakteristik kann durch verschiedene Faktoren geändert werden. So kann Form und Absolutgewicht sowie spezifisches Gewicht der Verschlußkörper die Charakteristik ebenso beeinflussen, wie ihr Verhältnis zu dem Kanal, in dem sie laufen. So kann beispielsweise eine Durchmesseränderung über die Länge der Bewegungsstrecke dazu führen, eine ge­ wünschte Dosiercharakteristik zu erzielen. So ist es bei­ spielsweise möglich, durch eine relativ hohe Kraft (großes Gewicht oder zusätzliche Belastung) den Ruheverschluß so lange aufrechtzuerhalten, bis ein zur Erzeugung einer ausrei­ chenden Strömung geeigneter Druck aufgebaut ist, danach einen relativ großen Umströmungsquerschnitt des Ventilkörpers vorzusehen, um eine ausreichende Verzögerungszeit zu errei­ chen und danach diesen Umströmungsquerschnitt wieder zu verkleinern, um einerseits die Überführung in die Verschluß­ lage unter allen Umständen sicherzustellen und andererseits vor dem Dosierende eine gewisse Drosselung herbeizuführen, so daß das Dosierende nicht zu schlagartig erfolgt. Dies gilt insbesondere in dem Fall, wenn, wie es bevorzugt ist, die Dosiereinrichtung bei einem Inhalator eingesetzt ist, bei dem die Strömung durch orale Ansaugung über ein Mundstück er­ folgt.
Bei einer solchen Ausführung kann das auszugebende Pulver in einem Behälter vorhanden sein und sich beim Ansaugen selbst von der Oberfläche hochsaugen und in der ausreichenden Menge in der Luft anreichern. In diesem Falle muß der Behälter eine Belüftung haben, damit Luft nachströmen kann.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann für das Austragen einer Pulver/Luft-Dispersion über eine Austragein­ richtung aus einem Pulver enthaltenden Behälter, in dem diese Dispersion erzeugt wird, eine in den Behälter führende Belüftungsöffnung in oder auf den Pulvervorrat in dem Behäl­ ter gerichtet sein. Die infolge des Austrags nachgesaugte Luft kann eine Aufwirbelung des Pulvers, d. h. die Erzeugung dieser Dispersion, bewirken. Man braucht also lediglich von dem Belüftungskanal ein Röhrchen auf die Pulveroberfläche oder unter diese führen, so daß die nachgesaugte Luft eine gezielte Aufwirbelung erzeugt.
Die Wirkung, die die Strömung auf den Verschlußkörper ausübt, kann auch auf andere Weise erzeugt werden, beispielsweise durch einen von der Strömung erzeugten Unterdruck in einem Seitenkanal, wodurch ein darin liegender Verschlußkörper in die Verschließlage gesaugt wird.
Die Ausführung, in der der Verschlußkörper auf einen zweiten Ventilsitz einwirkt, der den Behälter in Ruheposition ver­ schließt, sorgt dafür, daß das meist hydrophile Pulver von der Atmosphäre weitgehend abgeschlossen ist. Dies kann auch dadurch verbessert werden, daß beispielsweise eine Kappe über die Austragseinrichtung gesetzt wird, die die Belüftungsöff­ nung ebenso verschließt wie den Austragskanal und die z. B. mit einem Stift den Verschlußkörper in der Ruhe-Verschlußpo­ sition hält.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausfüh­ rungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführun­ gen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird.
Die Unterteilung der Anmeldung in einzelne Abschnitte sowie Zwischen-Überschriften beschränken die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch einen Pulver-Inhalator mit einer Dosiereinrichtung nach der Erfindung in der Startposition
Fig. 2 eine Darstellung der Dosiereinrichtung nach Fig. 1 in ihrer Schließposition,
Fig. 3 ein Detail einer abgewandelten Ausführungsform und
Fig. 4 eine nach einem Saugprinzip arbeitende Ausfüh­ rung in gleicher Darstellungsweise.
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
Fig. 1 und 2 zeigen eine Dosiereinrichtung 17, die mittels eines Krimpverschlusses 15, der einen Flansch 19 des Gehäuses 20 der Dosiereinrichtung übergreift, auf einem Behälter 11 angebracht ist, in dessen Innenraum 12 ein Vorrat eines Pulvers 16 enthalten ist. Der Behälter kann eine normale Flasche mit einem Hals 13 und einer Öffnung 14 sein, es sind jedoch auch andere Behälterformen möglich.
Die Dosiereinrichtung 17 hat anschließend an den Flansch 19 ein Mundstück 18, das an eine eine Saugwirkung ausübende Körperöffnung, beispielsweise ein Nasenloch oder den Mund angepaßt ist. Es weist an seinem oberen Ende eine Mündung 28 auf, an der ein Austragskanal 22 endet. Dieser ist in einem Einsatz 21 vorgesehen, der in das Gehäuse 20 eingepreßt ist.
Das Gehäuse bildet an seinem oberen Ende nahe der Mündung 28 einen Ventilsitz 25 eines Verschlusses 24. Von dort an hat der Austragskanal über eine größere Strecke, die um ein viel­ faches axial länger ist als ein darin angeordneter Ventil­ körper 27 in Form einer Kugel, einen Durchmesser, der größer ist als diese Kugel, so daß sich ein den Ventilkörper umge­ bender Umströmungsquerschnitt 45 bildet. An dem dem Ventil­ sitz 25 gegenüberliegenden Ende des erweiterten Austragskana­ les 22 ist ein weiterer Ventilsitz 26 vorgesehen, auf dem Ventilkörper 27 in seiner Ruheposition aufliegt und den Austragskanal abdichtet. Von diesem Ventilsitz aus in den Behälter hinein erstreckt sich ein Saugrohr 23, das, wie strichliert angedeutet, entweder in das Pulver hinein bis nahe dem Boden des Behälters reicht oder z. B. in Form eines Trichters im Bereich der Pulveroberfläche 33 eine Ansaugöff­ nung 34 hat.
Über das Gehäuse 20 und insbesondere das Mundstück 18 der Dosiereinrichtung greift eine Kappe 19, die auf ein Gewinde des Mundstückes geschraubt ist und sowohl die Mündung 28 abschließt als auch einen in den Flansch 19 mündenden Belüf­ tungskanal 31 zwischen der Atmosphäre und dem Behälter. Der Belüftungskanal kann als eine einfache Öffnung in dem Flansch vorgesehen sein, es ist jedoch auch möglich, dort ein Rohr 35 anzuschließen. Dieses strichpunktiert dargestellte Belüf­ tungsrohr 35 führt unter die Pulveroberfläche und hat dort seine Mündung.
Fig. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Ausführung, bei der an der Kappe 29 ein mittig nach unten ragender, einen Vor­ sprung bildender Stift 30 angebracht ist, der durch die Öffnung des Ventilsitzes 25 und den größten Teil des erwei­ terten Austragkanales 22 ragt und so bemessen ist, daß im aufgeschraubten Zustand die untere Stirnfläche des Stiftes 30 den Ventilkörper 27 auf den unteren Ruheventilsitz 26 fest­ legt.
Ferner ist die Kappe 29 durch eine Originalitätssicherung 36 mit dem Behälter 11 verbunden. Sie enthält einen Ring, der über Sollbruchstellen mit der Kappe verbunden ist, die bei einer ersten Betätigung aufgerissen werden.
Ferner ist eine Kindersicherung 37 bekannter Bauart vorgese­ hen, die ein Abschrauben der Kappe 29 von dem Gehäuse 20 der Dosiereinrichtung 17 erst nach Durchführung einer bestimmten Betätigungsfolge, beispielsweise Niederdrücken der Kappe und danach Schraubbewegung, erlaubt.
Der Austragkanal 22 ist im Bereich der Ruheposition 50 nicht wesentlich weiter als der Ventilkörperdurchmesser, erweitert sich dann aber konisch. Dadurch ist eine sichere Beschleuni­ gung des Ventilkörpers und ein langsamer Beginn des Austrags möglich. Zum Erzielen anderer Betriebsanforderungen kann auch eine andere Gestaltung des Austragkanales vorgesehen werden.
Das Mundstück 18 ist hier nicht, wie in Fig. 1 und 2, als ein Nasenadapter, sondern als ein in den Mund zu nehmendes Mundstück vorgesehen, durch das angesaugt werden kann. Im übrigen ist die Ausführung im wesentlichen baugleich mit der nach Fig. 1 und 2.
Das gilt auch für die Ausführung nach Fig. 4, die jedoch eine andere Art der Verschlußbetätigung zeigt. Der Verschluß 24a ist auch hier am oberen Ende des als Nasenadapter ausgebilde­ ten Mundstückes 18 vorgesehen, und zwar in Form eines Ventil­ sitzes 25. Der als Kugel ausgebildete Verschlußkörper 27 ist am Ende eines Verschlußkörperkanales 40 vorgesehen, der in dem Gehäuse 20 zentrisch nach innen ragt, jedoch nicht dazu vorgesehen ist, von dem Medium durchströmt zu werden, jeden­ falls nicht von der Hauptmenge. Der Verschlußkörper liegt am Ende dieses Verschlußkörperkanales 40 und ist an dessen Durchmesser weitgehend angepaßt, so daß er darin ähnlich wie ein Kolben bewegt werden kann. Am unteren Ende, d. h. an der Unterseite des Ventilkörpers 27, ist eine Verbindungsöffnung 41 vorgesehen, die im dargestellten Beispiel durch das in diesem Falle einen sehr großen Durchmesser aufweisende Saugrohr 23 hindurch bis in einen Ringspalt 43 ragt, der den Belüftungskanal 31 verlängert und an den Innenumfang des Flaschenhalses 23 angrenzt.
Im oberen Teil des Verschlußkörperkanales 40 sind in seiner im übrigen geschlossenen Außenwand Schlitze 44 vorgesehen, durch die das im Ringspalt 45 zwischen der Innenwandung des Gehäuses 20 und dem Verschlußkörperkanal 40 strömende Medium unter Benutzung des oberen Teiles des Verschlußkörperkanales zur Mündung 28 strömt.
FUNKTION
Bei der Ausführung nach Fig. 1 wird zur Benutzung die Kappe 29 abgeschraubt und abgenommen. Dadurch wird der Austrags­ kanal 22 über die Mündung 28 frei. Die Dosiereinrichtung kann nun an eine Körperöffnung angesetzt werden, beispielsweise mit dem Mundstück 18 in ein Nasenloch eingeführt werden.
Wenn der Benutzer nun durch das Nasenloch ansaugt, erzeugt er eine Strömung in dem Austragskanal und den daran anschließen­ den Saugrohr 23. Der in seiner Startposition 50 (Fig. 1) auf dem unteren Ruheventilsitz 26 liegende Ventilkörper 27 hebt von diesem ab und kann umströmt werden, da der Austragskanal 22 gegenüber dem Außendurchmesser des Ventilkörpers 27 erweitert ist. Durch das Saugrohr 23 wird Luft aus dem Behälter angesaugt und wirbelt im Falle der breiten trichter­ förmigen Ansaugöffnung 34 Pulver von der Oberfläche auf, das mit der Ansaugluft vermischt und somit als eine Luft/Pulver-Dispersion bzw. ein Festkörper-Aerosol in die entsprechende Körperhöhle des Benutzers eindringt und dort seine medizini­ sche Wirkung erfüllen kann. Die Ausführung mit einem bis an den Boden des Behälters reichenden Saugrohr ist hauptsächlich bei solchen Pulvern vorgesehen, die selbst sehr locker sind und daher leicht in eine solche Aerosolform gebracht werden können.
Im Falle der Verwendung eines Belüftungsrohres 35 strömt die durch den Belüftungskanal 31 in den Behälter strömende, die abgesaugte Luft ersetzende Luft direkt unter die Oberfläche des Pulvers und sorgt für dessen gleichmäßige Verteilung in der Luft nach Art einer Aufwirbelung.
Nach dem Beginn der Ansaugung wirkt auf den Ventilkörper 27 eine Kraft ein, die durch Druckunterschiede oberhalb und unterhalb des Ventilkörpers erzeugt werden. Dieser Druckun­ terschied ist wiederum abhängig von der Drosselung in dem Umströmungsquerschnitt und damit von der Strömungsgeschwin­ digkeit. Der Ventilkörper bewegt sich also in dem Austragska­ nal aufwärts. Wenn er seine Bewegungsstrecke zwischen den beiden Ventilsitzen 25, 26 durchquert hat, legt er sich in der nun erreichten Schließposition 51 (Fig. 2) auf den oberen Ventilsitz 25 des Verschlusses 24 und schließt damit den Austragkanal für die Ansaugung ab.
Der Benutzer kann also nur soviel des Mediums (Luft/Fest­ stoff-Dispersion) ansaugen, wie während der Zeit, in der sich der Ventilkörper aufwärts bewegt, an ihm vorbei durch den Austragskanal strömt. Da die Geschwindigkeit des Ventilkör­ pers von der Strömungsgeschwindigkeit bestimmt wird, bleibt die Dosiermenge relativ konstant, auch wenn unterschiedlich stark angesaugt wird. Bei höherer Ansauggeschwindigkeit ist die Menge je Zeiteinheit größer, dafür aber die Dosierzeit kürzer. Es ergibt sich also eine gewisse Dosierungsmengen-Automatik.
Die Funktion bei der Ausführung nach Fig. 3 ist entsprechend. Hier wird zum Abnehmen der Kappe zuerst das Aufbrechen der Originalitätssicherung und danach das Lösen der Kindersiche­ rung erforderlich. Der Stift 30 gibt den bis dahin in der Startposition blockierten, den Ventilsitz 26 direkt ver­ schließenden Ventilkörper frei. Die Ansaugung erfolgt in diesem Falle über den Mund, wozu das Mundstück eine entspre­ chende Gestalt hat.
Bei der Ausführung nach Fig. 4 umströmt das Medium den Verschlußkörperkanal 40 und strömt über die Schlitze 44 in den Verschlußkörperkanal und durch die Öffnung im Ventilsitz 25 hindurch. Dadurch wird im Verschlußkörperkanal 40 ein Unterdruck erzeugt, der den Ventilkörper 27 in diesem nach oben saugt. Dabei strömt über die Öffnung 42 aus dem Ring­ spalt 43 Luft nach, die aus dem Belüftungskanal 31 eindringt.
Es ist jedoch auch möglich, die Öffnung 42 im Boden des hülsenförmigen Verschlußkörperkanales 40 vorzusehen, wodurch dann allerdings auch Dispersionen in diesen Kanal eindringt, wenn auch nur eine geringe Menge.
Nach Durchlaufen der Strecke zwischen der unteren Ruheposi­ tion des Ventilkörpers 27 und seiner oberen Verschlußposition am Ventilsitz 25 wird auch dort die Strömung unterbrochen und damit die Dosierung beendet.
Die die Dosierung bewirkende zeitliche Verzögerung wird also bei den dargestellten Beispielen durch die Zeit bestimmt, die der Ventilkörper benötigt, um die Verzögerungsstrecke zwi­ schen seiner Ruheposition (bei Fig. 1 und 2 auf dem Ruheven­ tilsitz und bei Fig. 3 auf dem Boden des Verschlußkörperkana­ les) zum Verschluß-Ventilsitz 25 zu laufen. Diese Zeit könnte allerdings auch anders bestimmt, vergleichmäßigt oder weiter verzögert werden, beispielsweise durch mechanische oder andere Mittel. Man könnte beispielsweise daran denken, den Ventilkörper auf einem Steilgewinde laufen zu lassen, das zusätzlich auch eine Drehbewegung ausführt, um die Dosierzeit zu verlängern. Auch andere Antriebsmittel für den Ventilkör­ per 25 sind möglich. Der Ventilkörper selbst ist zwar vor­ zugsweise eine Kugel, da diese am einfachsten und unproblema­ tischsten in Herstellung und Anwendung ist, es könnte jedoch auch eine andere Ventilkörperform Anwendung finden, bei­ spielsweise ein Ventilkörper mit einem mittleren Stift und zwei kegelförmigen oder kugeligen Enden, der durch eine Öffnung ragt und dessen Enden mit an beiden Seiten der Öffnung angeordneten Ventilsitzen zusammenarbeiten. Dabei bestimmt die Länge des Stiftes die Verzögerungsstrecke.
Die beschriebene Dosiereinrichtung ist besonders vorteilhaft für die Anwendung bei Pulver/Luft-Dispersionen, und dort bevorzugt bei solchen Einrichtungen, die mit Ansaugung von außen her arbeiten. Bei diesen Einrichtungen ist das Dosieren ein besonderes Problem, weil keine in der Dosiereinrichtung selbst vorgesehene Fördereinrichtung für das Medium, wie beispielsweise eine Pumpe, vorgesehen ist. Es ist jedoch möglich, die Dosiereinrichtung bei anderen Vorrichtungen, beispielsweise einem Flüssigkeitszerstäuber nachgeschaltet, einzusetzen. Dies kann beispielsweise bei einer Vorrichtung wichtig sein, die mit einem Druckgasbehälter arbeitet.

Claims (11)

1. Dosiereinrichtung für strömungsfähige Medien, insbeson­ dere in Austragsvorrichtungen für pharmazeutische oder kosmetische Produkte, wie Pulver/Luft-Dispersionen, wobei das Medium einen Austragkanal (22) durchströmt, der einen Verschluß (24) aufweist, der unter der Wirkung der Strömung von einer Startposition (50) zeitverzögert in eine Schließposition (51) bewegbar ist.
2. Dosiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Verschluß (24) einen mit wenigstens einem Ventilsitz (25, 26) zusammenwirkenden Ventilkörper (27), insbesondere in Form einer Kugel, aufweist.
3. Dosiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in Verschluß (24) bewirkende Ventilkörper (27) über eine die Zeitverzögerung bewir­ kende Wegstrecke bewegbar ist.
4. Dosiereinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (27) in einem ihm gegenüber erweiterten Austragkanal (22) angeordnet ist.
5. Dosiereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (27) in seiner Startposition (50) einen Ruheverschluß für den Austragkanal (22) bewirkt, indem er vorzugsweise auf einem Ventilsitz (26) des Ruheverschlusses liegt.
6. Dosiereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (27) entgegen der Strömungsrichtung durch eine Kraft, wie die Schwerkraft, belastet ist und durch den Widerstand des ihn in einem Umströmungsquerschnitt (45) umströmenden Mediums in Richtung auf den Verschluß-Ventilsitz (25) mitgenommen wird.
7. Dosiereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich zwischen dem Ventilkörper (25) und dem Austragkanal (22) bildender Umströmungsquerschnitt (45) über die zwischen Start- und Schließposition (50, 51) liegende Länge des Austragkana­ les (22) veränderlich ist.
8. Dosiereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (25) durch von der Strömung im Austragkanal (22) erzeugten Unter­ druck aus einer außerhalb des Austragkanales (22) liegenden Position in die Verschlußposition (51) beweg­ bar ist, wobei insbesondere der Ventilkörper (27) in einem ggf. belüfteten, nicht von der Hauptmenge des Mediums über seine ganze Länge durchströmten Verschluß­ körperkanal (40) angeordnet ist.
9. Dosiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem Inhalator für Pulver/Luft-Dispersion angeordnet ist und vorzugs­ weise ein Mundstück (18) zum Ansaugen der Dispersion aus einem Pulverbehälter (11) enthält, wobei der Austrag­ kanal (22) zwischen einer in den Behälter (11) mündenden Ansaugöffnung (34) und dem Mundstück (18) angeordnet ist und daß wenigstens ein Belüftungskanal (31) für den Behälter (11) vorgesehen ist.
10. Dosiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verschlußkappe (29) vorgesehen ist, die Mündungen (28) des Austragkana­ les (22) und ggf. eines Belüftungskanales (31) überdeckt und vorzugsweise einen in den Austragkanal (22) ragenden Vorsprung (30) aufweist, der einen Ventilkörper (27) des Verschlusses (24) auf einem Ruheverschluß-Ventilsitz (26) festlegt.
11. Dosiereinrichtung für strömungsfähige Medien, insbeson­ dere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, für das Austragen einer Pulver/Luft-Dispersion aus einem Pulver (16) enthaltenden Behälter (11), in dem die Pulver/Luft-Dispersion erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine in den Behälter (11) führende Belüftungsöffnung (31, 35) in oder auf den Pulvervorrat (16) in dem Behälter (11) gerichtet ist und die infolge des Austrags nachgesaugte Luft eine Aufwirbelung des Pulvers (16) bewirkt.
DE19613185A 1996-04-02 1996-04-02 Dosiereinrichtung für strömungsfähige Medien wie Pulver/Luft-Dispersionen Withdrawn DE19613185A1 (de)

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