DE1961643B2 - Presseneinsatz zum blechumformen - Google Patents

Presseneinsatz zum blechumformen

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DE1961643B2 DE19691961643 DE1961643A DE1961643B2 DE 1961643 B2 DE1961643 B2 DE 1961643B2 DE 19691961643 DE19691961643 DE 19691961643 DE 1961643 A DE1961643 A DE 1961643A DE 1961643 B2 DE1961643 B2 DE 1961643B2
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Nils Folke Trollhattan Rydell (Schweden)
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Saab-Scama AB, Linkoping (Schweden)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D22/00Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
    • B21D22/20Deep-drawing
    • B21D22/205Hydro-mechanical deep-drawing

Description

Die Erfindung betrillt einen zwischen Oberplatte jnd Tisch einer Presse (.'inhaiibaren Presseneinsatz '.um Verformen von Blechen zwischen einer zum Werkstück hin mit nachgiebiger Membrane begrenzten, druckmittelgefüllten Form kammer und einem der Membrane gegenüberliegend angeordneten, ein erstes Formwerkzeug bildenden Stempel, der von einem lelativ zu diesem beweglichen Werkstückhaltering ais /weites Formwerkzeug umgeben ist, wobei Stempel und Haltering mit ihren Kolben in mindestens je ei-, nein Zylinder geführt sind, deren von den Formwerkzeugen abgelegene, druckmittelgefüllte Zylinderraume miteinander verbunden sind, um bei Di uckeinwirLung auf die Kolben der Formwerkzeuge durch Druckdifferenz in den einzelnen Zylinderräumen
«ι Stempel und Haltering relativ zueinander zu bewegen.
Solche Presseneinsätze, wie sie beispielsweise aus
der US-PS 2 7X3 728 bekannt sind, arbeiten mit sehr hohen Formkammerdrücken von beispielsweise 1000 kg cnr oder mehr, die von der Schließkraft einer be-
, liebigen Standardpresse geliefert weiden können. Die Anwendung solcher - an sich erwünschter - hoher Drücke wurde jedoch immer dann problematisch, wenn nicht unmöglich, wenn es sich um dünne Bleche mit hohen Werkstoffqualitäten handelt, d. h. um BIe-
„ ehe, bei denen oft Streckgrenze und Bruchgrenze sehr nahe beieinanderliegen. Um mit diesen Materialeigenschaften fertig zu werden, d. h. um ein Reißen dünner Bleche und unerwünschte Gefüge Veränderungen zu verhindern, bedarf es einer bisher nichl
, möglichen sehr feinen Druckregelung in der Presse. Bei den bisher bekanntgewordenen Presseneinsätzen erfolgt die Druckveränderung in der Formkammer durch Auffüllen und Ablassen des Ölvolumens, was bei sehr hohen Drücken ganz besonders schwierig ist
, und sich auch regelmäßig nur mit einem sehr hohen Kostenaufwand bei großer Störanfälligkeit durchführen läßt. Nachteilig waren auch die sehr langen Regelwege und die dadurch bedingte Trägheit der Regelung. Hinzukommt der Nachteil, daß die vom
-, Pressenkopf zur Verfugung gestellte Preßkral i stan ohne Zwischenschaltung eines Druckmittelvolumens auf die Kolben übertragen wird, so daß der Vorteil der gleichförmigen Druckverteilung verlorengehl. Nachteilig ist ferner der Zeitverlust für das bei jedem
ι Arbeitstakt erforderliche Wiederauffüllen der Formkammer.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Presseneinsatzes der einleitend genannten Art, der bei kleinstem Raum- und Energiebedarf mit sehr
, hohen Arbeitsdrücken betrieben werden kann, ohne daß hierdurch die genaue Druckregulierung und die gleichmäßige Druckeinwirkung verlorengeht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei mindestens einem der Stempel und HaI-
) tering führenden Zylinder ein zweiter, den Formwerkzeugen zugewandter Zylinderraum als regelbare Gegendruckkammer ausgebildet ist und daß die membranbegrenzte, druckmittelgefüllte Formkam- ;ner von einem an der Obcrplatte befestigten Arbeits-
, kolben und seinem an der Oberplatte befestigten Arbeitskolben und seinem an der Oberplatte auf- und abbeweglich aufgehängten Zylindergehäuse gebildet ist und eine konstant bleibende Druckmittelmenge enthält.
Gemäß der vorliegenden Erfindung erfolgt somit die gesamte Druckregelung über die den Werkzeugen zugewandte Oberseite der abstützenden Kolben, so daß man sehr feinfühlig, genau und bezogen auf den hohen Formkammerdruck mit einem vergleichsweise niedrigen Steuerdruck arbeiten kann. Dieser Steuerdruck liegt normalerweise unter 50% und meistens sogar bei etwa 20 bis 25% des Formkammerdruckes, da der Formkammerdruck zum größten Teil in Um-
in
■rnarbeit umgesetzt wird. Die Erfindung bringt fo|- ■nde Vorteile:
daß durch die jetzt vorhandenen drei voneinander druckabhängigen Ölvoiunina (Formkainmervolumen und Zylindern lumen oberhalb und unterhalb der Kolben) sich eine besonders günstige gleichmäßige Druckübertragung und ein feinfühliges Regel verhalten während u'js Pr eßvorganges ergibt;
1 dati man den Arbeitsdruck der gewählten Presse durch Einflußnahme auf eine solche Gegendruckkammer mit geringerem Druck genauer, feinfühliger und preiswerter regeln kann und daß man durch Druckmittel/u- und -abiluß in der Gegendruckkammer nach Vollzug des Arbeitstaktes die fertig gepreßten Teile automatisch auswerfen kann.
Weitere Merkmale, durch die die Erfindung in be-■ nders vorteilhafter Weise weitergebildet wird, sind in den Unteransprüchen dargelegt.
Zum Stande der Technik ist noch zu erwähnen, daß Presseeinsätze, bei denen eine membranbegrenzte, Iruckmittelgefüllte Formkammer von einem an der Oberplatte befestigten Arbeitskolben und seinem an ler Oberplatte auf und ab beweglich aufgehängten r. Zündergehäuse gebildet ist und eine konstant bleih-nde Druckmittelmcnge enthält, an sich bekannt d (US-PS 3 392563). Solche vorbekannten Presse'neinsätze arbeiten jedoch mit einem seSir hohen Steuerdruck und sind daher nicht feinfühlig und auch teuer in der Ausbildung der Steucrorgane. Nachteilig ist bei diesen Presseneinsätzen auch, daß es in ihnen zu sehr hohen dynamischen Pressenbeanspruchungen kommt, wenn die Presse mit höheren Formgeschwindigkeiten i'rbeitcn soll. ,,,,., ■ '
ZurKraftabgrenzungeincr hydraulischen Presse ist ausder DT-PS 1 145 125 schon bekannt, den Preßkolben einer Gegendruckkammer zuzuordnen, und zwar mit einer größeren Wirkfläche, als sie die Arbeitsdruckkammer aufweist. Hieraus resultiert zwar eine eeringere Druckbelastung der gegendruckregulierten Ventile. Eine weitergehende Gemeinsamkeit mit dem Regelverhalten des Gegenstandes der vorliegenden Erfindung besteht jedoch nicht.
Die Erfindung wird nun erläutert an Hand einer ausführlichen Beschreibung und den Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht sind. In den Zeichnungen zeigt
Fig I einen Axialschnitt durch cmc hydraulische Presse mit erfindungsgemäßem Einsatz zum Verformen von Blechen über einem Stempel,
Fig 2 einen ähnlichen Axialschnitt durch eine Presse mit abgewandeltem hydraulischen Einsatz zum Verformen von Blechen über einem Stempel und auch zum Tiefziehen in einen den Stempel umgebenden Werkstückhaltering, d. h. zum sogenannten Gesenkformen, .... .
Fig. 3 einen weiteren Axialschnitt mit einem abgewandelten erfindungsgemäßen Einsatz, der die gleichen Aufgaben lösen kann wie der Einsat/, gemäß
'fig' 4 einen Querschnitt durch einen abgewandelten Einsatz, der das Verformen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Pressenkopfhubhöhen er-
m°Fig. 5' einen Axialschnitt gemäß der Schnittlinie V-V der Fig. 4 und
Fig. (1 eine vergröLk-ile leüansicht zu Hg. 4. Die Zeichnungen /eigen eine Tragplatte 1 zur Befestigung an einem Pressenkopf 2. Zum Verformen voi! Blechen dient ein hydraulischer Einsat/ 3 mit einem federnd und verschiebbar am Pressenkopf mit inehieien langen /yliudi ischen Bolzen 5 aufgehängten Gehäuse 4. die Bolzen 5 gehen durch Führungsbohnmgen von Bügeln ft hindurch, die an dom oberen Ende des Gehäuses 4 befestigt sind. Die Bolzen 5 sind mit ihrem oberen Ende in die Tragplatte 1 eingeschraubt und dort mit Muttern gesichert. Für die Federung sorgen Druckfedern H, die auf die einzelnen Bolzen 5 zwischen einer Mutter 7 mil Unterlegscheibe und den Bügeln ft angeordnet sind. Eine vertikale Zylinder bohrung 9 des Gehäuses 4 ist an ihrem oberen Ende sehr genau bearbeitet, um einen lösbar mil der Tragplatte 1 verbundenen Arbeitskolben 10 aufzunehmen,dei an der Unterseite eine becherartige Höhlung aulweist.
In der Bohrung 9 befindet sich unterhalb des Arbeitskolbens eine ringförmige Rinne, in die ein ringförmiger Kragen 12 einer becherförmigen Membrane 11 aus Gummi oder ähnlichem nachgiebigen Werkstoff eingreift.
Die Membrane 11 hat eine zylindrische Seitenwand und eine ebene Bodeufläche. Hin nicht dargestellter Klemmring beaufschlagt die Innenwand der Membrane 11 gegenüber dem Ringkragen 12. Die Bohrung 9 bildet zusammen mil dem Arbeitskolben 10 und der Membran 11 eine Druckkammer 13. in die ein Druckmittel, vorzugsweise Hydrauliköl eingebracht wild. Zum Einfüllen des Druckmittels in die Kammer dient eine absperrbare Leitung 14 des Kolbens. Zum Entlüften enthält der Kolben ferner einen i"> verschließbaren Entlüftungskanal 15.
Eine Bodenplatte 17 des stationären Pressentisches lft trägt in konzentrischer Anordnung dichtend angeschlossen einen inneren Zylinder 18 und einen äußeren Zylinder 19. Der äußere Zylinder 19 hat eine er-ID heblich größere QuerschnittsHüche als der innere Zylinder 18. An ihren oberen Hilden sind die Zylinder mit einer an den Zylindern befestigten Deckplatte dicht verschlossen. Der innere Zylinder 18 enthalt einen dichtend eingesetzten und verschiebbaren Stcmr, pelkolben 21, dessen Kolbenstange 22 in einer entsprechenden Bohrung der Deckplatte 20 dichtend geführt ist und am oberen freien Ende starr mit einem Werkzeug verbunden ist. Beim Tiefziehen ist das Werkstück ein Stempel 23. In dem Ringraum /wi- -,.) sehen den Zylindern befindet sich ein dichtend geführter Ringkolben 24, der über Druckstangen 25, ilie dichtend in Fühlungsbohrungen 26der Deckplatte ~0 geführt sind, einen Werkzeugteil 27 trägt. Der Werkzeugleil 27 liegt gerade vor dem äußeren unteren r, Ende des Gehäuses 4 und trägt seinerseits einen austauschbaren Werkstück! altering 29, der den Stempel 23 umgibt und anliegend am Werkstück 30 eine größere Querschnitlsfläche hat als der letztere. Der Werkstückhaltering 29, der zusammen mit dem Stem-„„ pci 23 ein Tiefziehweikzeug bildet, läßt sich relativ /um Gehäuse 4 in das letztere von unten hinein und heraus bewegen, und zwar so weil hinein, daß cm ubei Stempel und Werkstückhaltering gelegtes Blech den Boden der Membran 11 beaufschlagt. „.-, Der Zylinderraum 31 übe. dem Stempelkolben l\ ist mit einem Druckmittel, vorzugsweise Hydrauliköl angefüllt. Der Raum 31 siebt über eine Leitung J-unil eine ein Umsteuerventil 34 und cmc cm Druck-
reglerventil 35 enthaltende Leitung 33 mit einem Druckmittelbehälter 38 in Verbindung, aus dem die Pumpe 37 fördert. Dem Druekreglei ventil 35 ist ein Vorsteuerventil 36 zugeordnet. Zur Speisung des Zylinderraumes 31 dient eine Leitung 40 mit Rückschlagventil 39 zwischen Pumpe 37 und Umsleuerventil 34.
Die Zylindcrhühiic 41 und 42 unter dem Slempelkolben 21 und dem Ringkoiben 24 sind über Leitungen 43 miteinander verbunden und mit Druckmittel gefüllt. Zur Füllung der Zylindei räume 41 und 42 unter den Kolben dient eine absperrband Entlüftungsleitung 44 in der Kolbenstange 22. Das Druckmittel kommt vom Druckmittelbehälter 38 über die Pumpe 37, ein Zweiwegeventil 45 in der Leitung 40. das Rückschlagventil 39, die Leitung 33, das Umsteuerventil 34, eine Leitung 46 und eine Bohrung 47 im äußeren Zylinder 19. Zum Ablassen des Druckmittels aus den Zylinderräumen 41 und 42 in den Druckmittelbehälter 38 dient eine Leitung 48 mit Absperrventil 49. Die Leitung 48 führt von der vom Behälter 38 kommenden Leitung 33 zum Umsteuerventil 34, über welches die Leitung 48 mit der Leitung 46 verbunden werden kann.
Der Druck des aus dem Zylinderraum 31 beim Arbeitszyklus abströmenden Druckmittels wird automalisch mit einem Druckmesser 52 und einer Stange 50 geregelt, die mil dem Stcmpelkolben 21 verbunden ist und mit einem Signalgeber 51 zusammenarbeitet, welcher ein der Kolbenlage entsprechendes Signal liefert. Der Druckmesser 52 erfaßt den Druck im Zylinderraum 31 und erzeugt ein dem vorhandenen Druck entsprechendes Signal. Die Lage- und Drucksignale gelangen über elektrische Leitungen 53 und 54 zum Vorsteuerventil 36, mit dem das Druckrcglerventil 35 gesteuert wird. Das Ventil 35 stellt dann entsprechend den Druck in dem vom Zylinderraum 31 abströmenden Druckmittel ein.
Zum automatischen Auffüllen des Zylinderraumes 31 bei einem bestimmten Steuerimpuls am Ende des Arbeitszyklusses dient ein Impulsventil 56 mit einem Fühler 55, der am Pressenkopf 2 anliegt. Das Impulsventil 56 ist über eine Leitung 57 und einen Schalter 58 an das Zweiwegeventil 45 angeschlossen, das den Druckmittelfluß von der Pumpe 37 über die Leitung 40 entweder zu Rückschlagventil 39, Umsteuerventil 34 und Zylir.derraum 31 oder zui Leitung 59 und zum Druckmittelbehälter 38 leitet.
Wenn der Pressenkopf nach beendetem Fornivoigangin seine obere Stellung zurückkehrt, hört die Berührung/wischen Pressenkopf und Fühler 55 des Impulsventils 56 auf, st) daß über den geschlossenen Schalter 58 zum Zweiwegeventil 45 ein Impuls übertragen wird. Der Druckmittelfluß wird dann am Ventil 45 umgeschaltet und erfolgt dann nicht mehr über die Leitung 59, sondern über die Leitung 40. Nun kehrt das aus Stempel 23 und Werkstückhaltering 29 bestehende Werkzeug in die Ausgangsstellung des Arbcitszyklusses zurück. Diese Lage bestimmt ein Impulsventil 60 mit einem Fühler 61, der mit dem Werkzeugteil 27 zusammenarbeitet und den Schalter 58 öffnet, sobald er den Werkzeuglcil 27 berührt. Ist dies der Fall, endet der Impuls vom Ventil 56 zur Verstellung iles Ventils 45, und das Zweiwegeventil 45 wird von seiner Rückstellfeder in die Ausgangsstellung zurüekbewegl.
Die Presse der Fig. 1 arbeitet wie folgt:
Bei Beginn des Arbeitszyklusscs befindet sich der Presseneinsal/. 3 in der oberen Stellung, so daß zwischen dem Einsat/ und Preßwerkzeug eine freie Öffnung entsteht. Der Weikzeugteil 27 und der Werkstückhaltering 29 sind in der Ausgangsstellung etwas "> angehoben, und der Stempel 23 stützt sich an der Deckplatte 20 ab. Das zu verarbeitende Blech 30 wird auf den Werkstückhalterung 29 gelegt. Nun bewegt der Pressenkopf 2 den Presseneinsatz 3 gegen den Weikzeugteil 27, so daß die Membrane 11 das Blech in 30 berührt. Wenn sich der Pressenkopf weiter bewegt, entsteht in dem Druckmittel unter den Kolben 21 und 24 ein Druck. Da die der Membran 11 ausgesetzte Oberfläche des Werkstückhalteringes 29 wesentlich größer ist als die von der Membran beaufschlagte ι > Oberfläche des Stempels, wie es bei solchen Werkzeugen zum Tiefziehen von hohen Gegenständen üblieh ist, wirkt auf den Ringkolben 24 eine größere Kraft als auf den Stcmpelkolben 21. Dieser Kraftunterschied sollte, falls die Zylinderräume 42 und 41 voneinander getrennt wären, einen höheren Druck im Zylinderraum 42 als im Zylinderraum 41 geben. Da aber der Raum 42 über Verbindungskanälc 43 mit dem Raum 41 kommuniziert, wird Drucköl zum letzteren Raum übertragen, und es wird dort eine Druck-2"i kraft am Stempelkolbcn 21 erzeugt, so daß der letztere nach oben in den Prcssencinsatz 3 hineingedrückt wird und das Blech 30 verformt. Da der Ringkolben 24 eine erheblich größere, z. B. zweimal so große Oberfläche hai als der Stcmpelkolben 21, wird der in Stempelkolbcn weiter, z. B. zweimal so weit und auch schneller, z. B. zweimal so schnell bewegt wie der Ringkolben 24, welcher durch die Kombination der entgegengesetzten Bewegungen der Teile die Möglichkeit gibt, Hub und Geschwindigkeit des Γι Pressenkopfes und hierdurch auch die Beanspruchungen zu vermindern. In dem als Beispiel betrachteten Fall vermindert sich die Beanspruchung auf ein Drittel gegenüber vorbekannten Prcsscncinsätzen.
•in Vor allem beim Tiefziehen von Gegenständen ist es wichtig, den Preßdruck in der Kammer 13 während des Arbeitszyklusses kontinuierlich steuern zu können, indem man das Druckmittel im Zylinderrauin 31 oberhalb des Stempelkolbcns 21 am Ausgang des •n Druckreglerventils 35 drosselt. Das Ventil 35 wird vom Vorsteuerventil 36 lageabhängig und auch in Abhängigkeit von den Signalen des Signalgebers 51 und des Druckmessers 52 gesteuert. Wenn der ringförmige Werkzeugteil 27 die Deckplatte 20 erreicht, ist da; mi Blech 30 sauber ausgeformt. Der hydraulische Preß einsatz 3 kehrt nun in seine Ausgangsstellung zurück während der ringförmige Werkzeugteil 27 in seine Lage verbleibt, bis der Pressenkopf 2 bei seinen Rückhub das impulsventil 56 betätigt, so daß da ■n Zweiwegeventil 45 umschaltet. Nun tritt das Druck mittel in ilen Zylinderrauin 31 ein, um den Stempel kolben 21 und somit auch den Ringkolben 24 in dii Ausgangsstellung zurückzuführen, die das Impuls ventil 60 und sein Fühler 61 in Zusammenwirken mi κ» dem ringförmigen Werkzeugteil 27 festlegen. Wen der Weikzeugteil 27 den Fühler 61 ei reicht, wird de Schalter 58 geöffnet und das Zweiwegeventil 45 um geschaltet, so daß der Druckmitlclfluß zum Zylindei raum 31 unterbrochen wird und das fertige Hrzcugn IVi entnommen weiden kann.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfiiuhin kann von den beiden den Werkzeugen zugewandte Zylindcrkammcm die eine oder andere /ur Rcgelur
des Gegendruckes verwendet werden, um wahlweise das Blechstück in Preßlichtung gegen die Membrane über den Stempel oder bei entgegengesetzter Druckrichtung in den Blechhaltei ing zu ziehen, wie es beim sogenannten Gesenkformen üblich ist. Dies ergibt sich noch näher an Hand der Ausführungsformen gemäß Fig. 2 und 3.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von der der Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß die Zylinderräume 31 und 62 über den Stempelkolben 21 bzw. über den Ringkolben 24 mit Hilfe des Umsteuerventils 34 wechselweise mit der Leitung 33 in Verbindung gebracht werden können. Der ersterwähnte Zylinderraum 31 ist über einen Abzweig 64 und die Leitung 32 und der zweite Zylinderraum 62 über einen Abzweig 65 und eine Leitung 63 angeschlossen. Zur Zu- und Abfuhr des Druckmittels zu bzw. aus den Zylinderkammern 41 und 42 dient zusätzlich ein Dreiwegeventil 66 in der Leitung 33, welche am Umsteuerventil 34 angeschlossen ist. In der Leitung 46 befindet sich ein Absperrventil 67. Der Druckmesser 52 kann wechselweise den Druck in dem einen oder anderen Zylinderraum erfassen. Beim Gesenkformen, bei dem es sich im allgemeinen um relativ flache Gegenstände mit relativ großen Durchmessern handelt, wird der in Fig. 1 dargestellte Stempel gegen einen Stempel mit größerer Querschnittsfläche ausgetauscht, wahrend der Werkstückhaltering eine kleinere Querschnittsfläche erhält. Das Formpressen erfolgt beim Gesenkformen analog zu der an Hand der Fig. 1 beschriebenen Arbeitsweise, doch in entgegengesetzter Reihenfolge. Nun entsteht der höhere Druck im Zylinderraum 41 des Stempelkolbens 21 und wird zum Zylinderraum 42 des Ringkolbens 24 übertragen. Die Druckregelung erfolgt nun im Zylinderraum 62 über dem Ringkolbcn 24 anstatt im Raum 31 über dem Stcmpelkolbcn 21.
Bei bestimmten Anwendungen ist es von Vorteil, den Stempelkolben und den Ringkolben übereinander anzuordnen, wie es die Fig. 3 zeigt. Hier befindet sich der Zylinder des Stempelkolbens unter dem Zylinder des Ringkolbens. Die Kolbenstange 22 des Stempelkolbens 21 ragt nach oben durch eine Mittelbohrung 68 des Zylinders des Ringkolbens 24. Abgesehen davon, daß die Zylinder und ihre zugeordneten Kolben andere Abmessungen und eine andere Anordnung haben, stimmt die letzterwähnte Ausführungsform mit der gemäß Fig. 2 überein. Der Preßvorgang erfolgt in gleicher Weise.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann mindestens eines der Werkzeuge, d. h. der Stempel oder der Werkslückhaltering, von einer Mehrzahl von Kolben abgestützt sein, die in einem gemeinsamen Zylinder oder in getrennten Zylindern blockiert angeordnet sind, wobei einzelne oder mehrere Zylinder blockiert werden können. Durch entsprechende Auswahl von blockierten bzw. unblokkierten am Stempel und am Werkstückhalter ing angreifenden Kolben ergeben sich unterschiedliche Aibeilsvcrhältnisse. Die Auswahl hängt ab vom Verhältnis der wirksamen Werkzeugflächen und von der Art der Foimgebung, d. h. der Tiefzieh- oiler Stempclfoimun)', damit im Ergebnis die Geschwindigkeit und die Länge lies Prcsscnliubes besser dem von der Presse zu erzeugenden Gegenstand angepaßt werden
können.
Fig. 4 bis 6 zeigen eine solche Abwandlung für die vollständige Formpresse der Fig. 2. An Stelle nur eines äußeren Zylinders, der den inneren Zylinder umgibt, und eines Ringkolbens gemäß Fig. 2 sind hier in ein Gehäuse 69 acht Zylinder 70 eingebohrt, die sich symmetrisch um den inneren Zylinder herumgruppieren. Jeder Zylinder hat einen Kolben 71 mit einer Kolbenstange 72, die den Werkzeugteil 27 abstützt. Der innere Zylinder 18 steht mit den äußeren Zylindern über vier Anschlußleitungen 73 in Verbindung, die sich rechtwinklig durch die Wand des Gehäuses erstrecken und in äußere Ausnehmungen 74 münden, die schräg nach innen zu den einzelnen Zylindern führen. Vier Anschlußleitungen 75 erstrecken sich auf kürzestem Wege vom inneren Zylinder zu den äußeren Zylindern. Jede dieser vier ersterwähnten Anschlußleitungen 73 kann mit einem Absperrventil 76 blockiert werden, das dichtend in die entsprechende Ausnehmung eingesetzt ist, wie es am besten aus der Fig. 6 zu erkennen ist. Das Absperrventil 76 besteht aus einem Ventilgehäuse 77, das in ein Gewinde der Ausnehmung eingeschraubt ist und eine Spindel 79 enthält, die durch das Gehäuse 77 hindurchragt und ein Handrad 78 trägt. Die Spindel 79 greift mit ihrem Gewinde in das Gehäuse 77 ein und trägt am inneren Ende einen Ventilkörper 80, der die gegenüberliegend angeordnete Leitung verschließen oder freigeben kann. Es ist offensichtlich, daß die wirksame Kolbenfläche der den Ring abstützenden Kolben auf die Hälfte vermindert wird, wenn alle schließbaren Anschlußleitungen 73 abgesperrt sind und daß dabei die Geschwindigkeit des Werkzeughalteringes gegenüber der des Stempels verdoppelt ist. Änderungen der Relativgeschwindigkeit von Werkstückhaltcring und Stempel können auch dadurch vorgenommen werden, daß man mehrere stempelabstützende Kolben, z. B. Ringkolben, im Inneren eines Zylinders anordnet und einen oder mehrere dieser Ringkolben blockiert.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung erkennbar, können die Hauptteile des hydraulischen Einsatzes, des Arbeitskolbens und der Formkammer ebenso wie die Werkzi'ugteile, d. h, Stempel und Werkstückhaltering, !lerausgenommen werden. Diese Teile bilden für sich ein vollständiges geschlossenes Bewegungssystem, das die Vorrichtung besonders einfach macht. Durch Anwendung koordinierter Rclativbewcgungen /wischen den aufeinander einwirkenden Teilen mit dem Ziel, unterschiedliche Geschwindigkeiten und Hübe in der einen oder anderen Richtung (je nach Obcrflächenverhältnis von Stempel und Werkstückhalterung bzw. der sie abstützenden Kolben) zu erhallen, läßt sich die Pressenbeanspruehung vermindern. Hs kann zu einer besseren Anpassung auch die Bauhöhe der Formpresse vermindert werden. Ferner läßl sich auch der Piessenilnick durch eine Gegendruck-Steuerung an dem einen oder anderen der werkzeugabslützenden Kolben wirksamer regeln. Das Formpressen kann in beiden Richtungen durchgeführt werden, d. li. das Werkstück kann übet den Stempel oder beim sogenannten Tiefziehen in den Ring gezogen werden. Insgesamt ergibt sich im Vergleich mit vorbekannlen vergleichbaren Hinrichtungen ein rentableres Formpressen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
709 545/99

Claims (4)

Patentanspi iiclie:
1. Zwischen Obeiplatte und Tisch ein ' Presse einhaubarer Presseneinsatz /um Verfo. ι von Blechen zwischen einer zum Werkstück nin mil nachgiebiger Membrane begrenzten diuckmittelgefüllten Formkummer und einem der Membrane gegenüberliegend ungeordneten, ein erstes Formwerkzeug bildenden Stempel, der von einem relativ zu diesem beweglichen Werkstückhalte! ing als zweites Formwerkzeug umgeben ist, wobei Stempel und Haltering mit ihren Kolben in mindestens je einem Zylinder geführt sind, deren von den Formwerkzeugen abgelegene, druckmitte'gefüllte Zylinderraume miteinander verbunden sind, um bei Druckeinwirkung auf die Kolben der Formwerkzeuge durch Druckdifferenz in den einzelnen Zylinderräumen Stempel und Haltering relativ zueinander zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß bei mindestens einem der Stempel (23) und Haltering (29) führenden Zylinder (18, 19) ein zweiter, den Formwerkzeugen (23, 29) zugewandter Zylinderraum als regelbare Gegendruckkamer (31, 62) ausgebildet ist und daß in an sich bekannter Weise die membranbegrenzte, druckmiltelgefüllte Fromkammer (13) von einem an der Oberplatte (2) befestigten Arbeitskolben (10) und seinem an der Oberplatte (2) auf- und abbeweglich aufgehängten Zylindergehäuse (4) gebildet ist und eine konstant bleibende Druckmittelmenge enthält.
2. Formpresseneinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß νου den beiden den Formwerkzeugen (23, 29) zugewandten Zylinderräumen (31, 62) wahlweise der eine oder der andere zur Regelung des Gegendrücke:; verwendbar ist, um wahlweise Bleche (30) über den Stempel (23) in Richtung auf die Membrane (11) zu verformen oder das Blech (30) bei entgegengesetzter Preßrichtung in den Werkstückhaltering (29) zu ziehen.
3. Formpresseneinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückhaltering (29) von einer Mehrzahl von Kolben (71) abgestützt ist, die sich in einem gemeinsamen Zylinderteil oder in gelrennten Zylindern (70) befinden, wobei einer oder mehrere Zylinder blokkierhar sind zur Anpassung des Verhältnisses der Flächen der auf die Werkzeugteile (23, 29) einwirkenden Kolben.
4. Formpresseneinsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Zylinder (70), deren Kolben (71) den Werkstiickhaltering (29) abstützen, konzentrisch um den Zylinder (18) angeordnet sintl, dessen Kolben (21) den Stempel (23) abstützt.
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