Somit
hat der Erfinder, um die oben angeführten technische Probleme zu
lösen,
intensive Studien über
exotherme Vorrichtungen zur Vermeidung verschiedener negativer Auswirkungen
wie Verlust der exothermen Zusammensetzung aufgrund der exothermen
Reaktion zur Zeit der Herstellung, Verringerung der Qualität der exothermen
Zusammensetzung und Gerinnung davon durchgeführt, um dadurch schnelle Herstellung
von extrem dünnen
exothermen Vorrichtungen zu ermöglichen,
die außerdem
zusätzliche
Merkmale aufweisen, wie die Vermeidung der Bewegung und Verschiebung
der exothermen Zusammensetzung vom Zentrum weg, durch Verteilung
davon in dem Beutel und Befestigung darin und – soweit wie möglich – Ausschluß von überschüssiger exothermer
Reaktion der exothermen Zusammensetzung.
Als
Folge stellte sich heraus, daß das
exotherme Prinzip von Einweg-Körperwärmern die
Erzeugung von Wärme
ist, die stattfindet, wenn Metallpulver oxidiert wird und daß die Geschwindigkeit
dieser Oxidationsreaktion, das heißt exothermen Reaktion, großteils von
der Gegenwart von Wasser abhängt.
Um
diese exotherme Reaktion zu verstärken, ist die Gegenwart von
geeigneter Feuchtigkeit ziemlich wichtig, wobei zuviel oder zuwenig
Feuchtigkeit die Reaktion merklich verzögern. Die Gegenwart geeigneter
Feuchtigkeit ermöglicht
ein Ausgleichen von Wasser mit Luft (Sauerstoff)-Zufuhr zu dem Metallpulver,
um somit den Fortschritt der Oxidationsreaktion, das heißt der exothermen
Reaktion, bei der höchsten
Geschwindigkeit zu ermöglichen.
Zu
wenig Wasser führt
zu einem Mangel an Wasser, das für
die Reaktion in Gegenwart von reichlich Luft notwendig ist, während zu
viel Wasser die Reaktion mit der überschüssigen Feuchtigkeit verzögert, die
eine Barriere gegen die Luftzufuhr zu dem Metallpulver bildet.
Durch
solche Studien hat der Erfinder entdeckt, daß extrem dünne exotherme Vorrichtungen, die
extrem leicht durch Filmdrucken, Beschichten oder dergleichen laminiert
werden können,
bei hoher Geschwindigkeit erzeugt werden können, wenn die exotherme Zusammensetzung
in tintenartiger oder cremeartiger Form hergestellt wird.
Der
Erfinder hat weiters entdeckt, daß solche verdickte exothermen
Zusammensetzungen gleichförmig
in dem Beutel verteilt werden können
und daß, wenn
die tintenartige oder cremeartige exotherme Zusammensetzung auf
Papier laminiert wird, einschließlich dünnen Papierarten für die Verwendung im
Haushalt wie geschäumtes
Filmblatt, Papiertuch und Küchenrollenpapier
und dicker Papiersorten wie Pappe und gewellte Mittel davon (nachstehend
als Papierarten bezeichnet), Vliesstoff, Gewebe oder porösem Filmblatt,
diese tintenartige oder cremeartige exotherme Zusammensetzung mit
ihrer großen
Penetrations- und Haftmittelkraft in die Poren eines solchen Films
oder eines solchen Blattes gelangt, um danach vor jeder Bewegung
oder Verschiebung in irgendeine Richtung geschützt zu sein.
Weiters
hat der Erfinder entdeckt, daß vor
allem dann, wenn ein solcher Film oder eine solche Schicht eine
Wasseraufnahmefähigkeit
aufweist und die tintenartige oder cremeartige exotherme Zusammensetzung
darauf laminiert wird, oder wenn eine wasseraufnehmende Schicht
auf dem oben genannten Film oder dem Blatt gebildet wird und die
tintenartige oder cremeartige exotherme Zusammensetzung darauf laminiert
wird, die ganze oder ein Teil der exothermen Zusammensetzung leichter
und sicherer an den sich bildenden Filmldas Blatt, die Papierarten, Vliesstoffe,
Gewebe oder porösen
Filme/Blätter
oder die darauf gebildete wasseraufnehmende Schicht befestigt wird,
und somit ihre spätere
Bewegung oder Verschiebung in irgendeine Richtung ausgeschlossen
wird.
Der
Erfinder hat auch entdeckt, daß,
wenn die exotherme Zusammensetzung tintenartig oder cremeartig gebildet
wird, die Oberfläche
merklich weniger wird als jene der pulverartigen exothermen Zusammensetzung,
wobei dies zu einer strikten Begrenzung des Kontaktes mit Luft und
deutlicher Unterdrückung
der Oxidationsreaktion mit Luft führt.
Weiters
hat der Erfinder entdeckt, daß in
der tintenartigen oder cremeartigen exothermen Zusammensetzung überschüssige Feuchtigkeit
oder freie Feuchtigkeit und/oder wasserhaltiges Gel das Metallpulver
bedeckt und Luftbarriereschichten bildet, wobei dies ebenfalls zu
extremer Stabilität
der exothermen Zusammensetzung in der Luft führt.
In
diesem Fall, wo Wasser überschüssig in die
exotherme Zusammensetzung aufgenommen wird, wie in dem Fall der
tintenartigen exothermen Zusammensetzung, wirkt die überschüssige Feuchtigkeit
als Barriereschicht, wobei dies weiter die exotherme Reaktion (Oxidationsreaktion)
mit Luft unterdrückt
und zu einer weiteren Verbesserung der Stabilität beiträgt.
Dabei
ist es bei der tintenartigen oder cremeartigen exothermen Zusammensetzung
nicht absolut notwendig, Wasser überschüssig aufzunehmen,
und ein relativ geringerer Wassergehalt wird ausreichen, wie in
dem Fall der cremeartigen exothermen Zusammensetzung. In einem solchen
Fall bedeckt freie Feuchtigkeit und/oder wasserhaltiges Gel (wasserhaltig)
Metallpulver und wirkt als Gasbarriereschicht, somit wird die Stabilität in der
Luft verbessert.
Wie
in dem Fall eines tintenartigen Desoxidationsmittels, das eine überschüssige Menge
an Wasser enthält,
wird die überschüssige Feuchtigkeit durch
mindestens eines der unterstützenden,
abdeckenden und wasseraufnehmenden Materialien absorbiert, das entweder auf
eine oder beide Seiten der tintenartigen oder cremeartigen exothermen
Zusammensetzung aufgetragen wird. Auch in dem Fall der cremeartigen
exothermen Zusammensetzung wird ein Teil der freien Feuchtigkeit
und/oder des wasserhaltigen Gels von mindestens einem der unterstützenden,
abdeckenden oder wasseraufnehmenden Materialien absorbiert, das
entweder auf eine oder beide Seiten der cremeartigen exothermen
Zusammensetzung aufgetragen wird, wobei dies zu einem Verlust der
Barriere führt
und die exotherme Zusammensetzung, die jetzt porös ist, ist in gutem Kontakt mit
Luft und die exotherme Reaktion schreitet gut voran.
Daher
kommt es kaum zu einer Oxidationsreaktion, das heißt exothermen
Reaktion, während des
Mischens der exothermen Zusammensetzung und in den Schritten zur
Herstellung der tintenartigen oder cremeartigen exothermen Zusammensetzung, zur
Laminierung davon auf das Substrat durch Drucken, Beschichten oder
dergleichen und Herstellen der exothermen Vorrichtungen durch Abdecken
des Laminats mit einem geeigneten Abdeckmaterial. Somit wird ein
Verlust der exothermen Zusammensetzung mit fortschreitender exothermer
Reaktion und eine Verschlechterung der Qualität der exothermen Zusammensetzung
und Gerinnung der exothermen Zusammensetzung ausgeschlossen. Somit
verbesserte sich die Reaktionsausbeute und die Handhabung, die Maschinenwartung
wurde einfacher und Einschränkungen
hinsichtlich der täglichen
Arbeitsstunden der Maschine und der Arbeiter wurden völlig entfernt.
Wenn
die exotherme Zusammensetzung tintenartig oder cremeartig ist, kann
es kaum zu einer Oxidationsreaktion mit Luft im Laufe der Herstellung der
exothermen Vorrichtungen bis zur Versiegelung davon in einem gasdichten
Außenbeutel
kommen, somit wird die Qualität
der exothermen Vorrichtung stabilisiert und ihre Verläßlichkeit
verbessert.
Somit
hat der Erfinder entdeckt, daß,
da die tintenartige oder cremeartige exotherme Zusammensetzung in
der Luft stabilisiert ist, es nicht notwendig ist, den Mischer gasdicht
zu machen und es auch nicht notwendig ist, die Luft in dem Mischer
durch Stickstoff zu ersetzen, somit genügt ein einfacher Mischer, und
die exotherme Zusammensetzung und die exotherme Vorrichtung können zu
geringen Kosten hergestellt werden.
Wenn,
wie oben erwähnt,
die exotherme Zusammensetzung, die verwendet wird, tintenartig oder cremeartig
ist, sind Filmdruck oder Übertragung
und Laminierung durch Beschichtung oder dergleichen extrem einfach,
und extrem dünne
exotherme Vorrichtungen können
bei hoher Geschwindigkeit hergestellt werden. Weiters kann die exotherme
Zusammensetzung innerhalb eines Beutels gleichförmig verteilt werden, und es
kann die Bewegung und Verschiebung der exothermen Zusammensetzung
in irgendeine Richtung während
der Verwendung oder Handhabung vermieden werden.
Der
Erfinder hat entdeckt, daß die
exotherme Vorrichtung extrem dünn
durch Drucken wie Filmdrucken oder durch Laminierungsverfahren wie
Beschichten gemacht werden kann, und da weiters die Rate der exothermen
Reaktion pro Stunde gesenkt wird, da die exotherme Vorrichtung dünner gemacht wird,
kann überschüssige exotherme
Reaktion der exothermen Vorrichtung ausgeschlossen werden.
Der
Erfinder hat dies durch Laminieren einer wäß rigen, viskosen Lösung eines
Wasserabsorbers auf einen Beutel aus Schaumfilm, Blatt, Papier,
Vliesstoff oder porösem
Film/porösem
Blatt durch Imprägnieren,
Zerstreuen, Kneten, Drucken, Beschichten oder dergleichen und das
darauffolgende Trocknen oder dadurch, daß zuerst die Wasseraufnahmefähigkeit übertragen
wird, dadurch, daß ein
Wasserabsorber in dem Beutel enthalten ist oder getragen wird, durch
Pressen, Kneten oder dergleichen und anschließendes Übertragen oder Laminieren der
tintenartigen oder cremeartigen exothermen Zusammensetzung darauf
durch Filmdruck, Beschichtung oder dergleichen entdeckt. Auf diese
weise kann der Schritt der Zugabe von Pulver eliminiert werden,
und die Werkskontrolle, die in Zukunft den GMP-Standards zur Herstellung
von medizinischen Geräten und
Medikamenten entsprechen muß,
wird leichter erreichbar.
Der
Erfinder hat auch entdeckt, daß,
wenn die überschüssige Feuchtigkeit
oder freie Feuchtigkeit oder ein Teil des Wassers in einem wasserhaltigen
Gel von mindestens einem der wasseraufnehmenden Materialien absorbiert
wird, die entweder auf eine oder beide Seiten der tintenartigen
oder cremeartigen exothermen Zusammensetzung aufgetragen werden,
die Barriereschicht eliminiert wird und zu dem Zeitpunkt der Verwendung
der exothermen Zusammensetzung porös und in gutem Kontakt mit
Luft ist, was in exzellenten exothermen Eigenschaften resultiert.
Die
vorliegende Erfindung wurde auf der Grundlage des oben beschriebenen
technischen Wissens vollendet und zielt auf die Vermeidung von Stauberzeugung
im Laufe der Herstellung der exothermen Vorrichtungen, auf Beseitigung
des Verlustes aufgrund exothermer Reaktion und Ausschluß der Verringerung
der Qualität
der exothermen Zusammensetzung und Gerinnung der exothermen Zusammensetzung,
gleichförmige
Verteilung der exothermen Zusammensetzung durch Annahme von Druck-
und Übertragungsverfahren
wie Filmdruck und Beschichtung, Erreichen einer hohen Meßpräzision bei
der Dicke und Verteilung der exothermen Zusammensetzung zur Erzielung
einer verbesserten Qualität
des Produktes und Erleichterung einer schnellen Herstellung von
extrem dünnen
exothermen Vorrichtungen, Übertragung
und Laminierung der exothermen Zusammensetzung auf ein wasseraufnehmendes
Substrat oder Abdeckungsmaterial oder auf eine wasseraufnehmende
Schicht zur gleichförmigen
Verteilung und Befestigung der exothermen Zusammensetzung und auf die
Gewährleistung,
daß es
zu keiner Bewegung und Verschiebung der exothermen Zusammensetzung
in irgendeine Richtung kommt, ab.
Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, zuerst
einen wasseraufnehmenden Beutel mit einer viskosen, wäßrigen Lösung eines
Wasserabsorbers durch Imprägnieren,
Hesprühen,
Kneten, Drucken oder Beschichten (Laminieren) und anschließendes Trocknen
zu schaffen, oder mit einem Wasserabsorber durch Pressen oder Kneten, der
darin enthalten oder davon getragen werden soll, worauf eine Übertragung
oder Laminierung einer tintenartigen oder cremeartigen exothermen
Zusammensetzung folgt, was die Eliminierung des Schrittes der Zugabe
von Pulver ermöglicht,
und das Einhalten der GMP-Standards für die Werkskontrolle, die in
naher Zukunft bei der Herstellung von medizinischen Geräten und
Medikamenten gelten, werden leicht erreichbar.
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
Die
tintenartige oder cremeartige exotherme Zusammensetzung gemäß der vorliegenden
Erfindung (nachstehend als erfundene Zusammensetzung bezeichnet)
weist als Merkmale zur Erfüllung der
oben beschriebenen Aufgaben eine exotherme Substanz, ein wasseraufnehmendes
Polymer und/oder einen Klebrigmacher, Kohlenstoff und/oder ein Metallhalogenid
und Wasser als wesentliche Bestandteile auf und ist dadurch gekennzeichnet,
daß sie
im allgemeinen tintenartig oder cremeartig ist.
Die
exotherme Vorrichtung der Erfindung (nachstehend als erfundene exotherme
Vorrichtung bezeichnet) besteht, zur Erfüllung der oben beschriebenen
Aufgabe, aus der erfundenen Zusammensetzung, die in einem blattartigen
Beutel laminiert und eingeschlossen ist, wobei mindestens ein Teil
des Beutels gasdurchlässig
ist, und ein Teil Wasser der erfundenen Zusammensetzung, die oben
erwähnt wurde,
wird durch den vorhin erwähnte
blattartigen Beutel absorbiert.
Das
Herstellungsverfahren für
die erste exotherme Vorrichtung der Erfindung (nachstehend als erfundenes
Verfahren für
die erste exotherme Vorrichtung bezeichnet) umfaßt zur Erfüllung der oben beschriebenen
Aufgabe einen Schritt zur Herstellung der erfundenen Zusammensetzung
und nach dem Laminieren davon in mindestens einem bestimmten Bereich
der oberen Oberfläche
des filmartigen oder blattartigen Substrates, wird ein filmartiges
oder blattartiges Abdeckungematerial so angeordnet, so daß die erfundene
Zusammensetzung abgedeckt ist und hat als Merkmal, daß mindestens
einer der Teile des oben genannten Substrats und des Abdeckungsmaterials
gasdurchlässig
ist.
Das
Herstellungsverfahren für
die zweite exotherme Vorrichtung der Erfindung (nachstehend als
erfundenes Verfahren für
die zweite exotherme Vorrichtung bezeichnet) umfaßt zur Erfüllung der oben
beschriebenen Aufgabe einen ersten Schritt zur Herstellung der erfundenen
Zusammensetzung und nach dem Laminieren davon in mindestens einem bestimmten
Bereich der oberen Oberfläche
des filmartigen oder blattartigen Substrates, einen zweiten Schritt
zur Laminierung oder zum Besprühen
von mindestens einem von Eisenpulver, Kohlenstoff und Wasserabsorber
und einen dritten Schritt zur Anordnung eines filmartigen oder blattartigen
Abdeckungsmaterials, so daß mindestens
einer der erfundenen Bestandteile, Eisenpulver, Kohlenstoff und
Wasserabsorber davon bedeckt werden, wobei ein Merkmal auch ist,
daß mindestens
einer oder ein Teil des oben genannten Substrats und Abdeckungsmaterials
gasdurchlässig
ist.
Das
Herstellungsverfahren für
die dritte exotherme Vorrichtung der Erfindung (nachstehend als erfundenes
Verfahren für
die dritte exotherme Vorrichtung bezeich net) umfaßt zur Erfüllung der
oben beschriebenen Aufgabe einen ersten Schritt zur Laminierung
der erfundenen Zusammensetzung auf dem filmartigen oder blattartigen
Substrat, einen zweiten Schritt zur Anordnung eines filmartigen
oder blattartigen Abdeckungsmaterials, einen dritten Schritt zum
Zusammenkleben des oben genannten Substrates und des Abdeckungsmaterials
durch die Klebrigkeit der erfundenen Zusammensetzung, und einen
vierten Schritt des Stanzens des erhaltenen Laminats in eine bestimmte
Form, wobei ein weiteres Merkmal darin besteht, daß mindestens
einer oder ein Teil des vorhin erwähnten Substrats oder Abdeckungsmaterials
gasdurchlässig
ist.
Nachstehend
werden die erfundene Zusammensetzung, die erfundene exotherme Vorrichtung und
die erfundenen verfahren 1 bis 3 im Detail beschrieben.
Unter
erfundener Zusammensetzung ist hier keine herkömmliche, pulverartige, sondern
eine exotherme Zusammensetzung gemeint, die verdickt ist, um tintenartig
oder cremeartig zu sein.
Weiters
setzt sich die erfundene Zusammensetzung aus Bestandteilen zusammen,
die in die exotherme Reaktion mit Sauerstoff in der Luft eintreten können, und
es gibt keine besondere Einschränkung, solange
sie flüssig
ist, wenn sie einer externen Kraft ausgesetzt wird.
Im
besonderen ist die erfundene Zusammensetzung erhältlich durch Anpassung des
Mischungsverhältnisses
für Wasser,
wasseraufnehmendes Polymer und/oder Klebrigmacher und andere Bestandteile.
Die
erfundene Zusammensetzung wird tintenartig oder cremeartig gebildet,
was für
die verschiedenen Vorteile verantwortlich ist, die nachstehend beschrieben
werden.
Da
die erfundene Zusammensetzung tintenartig oder cremeartig ist, ist
Drucken durch viele bekannte verfahren möglich wie Dickfilmdruck, Tiefdruck,
Offset- Druck, Filmdruck
und Sprühdruck,
die Übertragung
oder Laminierung sind durch die Verwendung einer Kopfbeschichtungsmaschine,
einer Walze oder einer Auftragsmaschine leicht machbar, extrem dünne, erfundene
exotherme Vorrichtungen können
auch bei hoher Geschwindigkeit, leicht übertragbar und laminierbar
hergestellt werden, und weiters ist es möglich, daß die erfundene Zusammensetzung
gleichförmig
in den jeweiligen Beuteln verteilt wird.
Wenn
diese erfundene Zusammensetzung auf einen Schaumfilm/ein Schaumblatt,
Papier, Vliesstoff oder Gewebe oder porösen Film/poröses Blatt übertragen
oder laminiert wird, weist diese erfundene Zusammensetzung aufgrund
ihrer tintenartigen oder cremeartigen Beschaffenheit eine hohe Penetrations-
und Haftungsfähigkeit
auf und gelangt in Poren eines solchen Films oder eines solchen
Blattes, um dort nicht mehr beweglich oder verschiebbar zu bleiben:
die spezielle Kontaktfläche
mit Luft ist extrem klein, und durch die verringerte Luftzufuhr
gelangt die Penetrations- Haftungsfähigkeit in die Poren eines solchen
Films oder Blattes, um vor Bewegung oder Verschiebung geschützt zu sein.
Die Fläche
für den Kontakt
mit Luft ist extrem klein, und da die Luftzufuhr somit verringert
wird, besteht kaum eine Chance für den
Fortschritt einer Oxidationsreaktion.
In
einem solchen Fall, besonders, wenn solcher Film oder solches Blatt
saugfähig
ist, und die erfundene Zusammensetzung darauf laminiert, wird, wird
dasselbe nach dem Bilden einer wasseraufnehmenden Schicht gemacht,
somit wird die ganze oder ein Teil der exothermen Zusammensetzung
sicherer durch den Schaumfilm/das Schaumblatt, Papier, Vliesstoff
oder den porösen
Film/das poröse
Blatt gehalten und auch durch die wasseraufnehmende Schicht, wobei
dies dazu führt,
daß noch
weniger Chance auf Entfernung oder Verschiebung einer solchen Beschichtung
besteht. wenn die Laminierung durch Filmdruck oder Beschichtung
erfolgt, kann diese exotherme Zusammensetzung extrem dünn gemacht
werden, und da die exotherme Reaktionsrate pro Stunde mit abnehmender
Dicke der exothermen Vorrichtung abnimmt, wird der exzessive Fortschritt der
exothermen Reaktion verzögert,
aber da die erfundene Zusammensetzung tintenartig oder cremeartig
ist, und die beschichtete Dicke gering ist, ist eine Entfernung
oder ein Verschieben der gebildeten exothermen Beschichtung kaum
machbar.
Wenn
die viskose, wäßrige Lösung eines Wasserabsorbers
auf einen Beutel aus Schaumfilm/Schaumblatt, Papier, Vliesstoff,
Gewebe oder porösen
Film/porösem
Blatt durch Imprägnieren,
Besprühen,
Drucken oder Beschichten (Laminieren) und anschließendes Trocknen
oder durch Pressen oder Kneten eines Wasserabsorbers laminiert wird, damit
dieser in dem Beutel aus einem Blatt enthalten ist oder von einem
Beutel getragen wird, wobei darauf die Übertragung oder Laminierung
der erfundenen Zusammensetzung folgt, wobei dadurch die Eliminierung
des Schrittes der Zugabe von Pulver ermöglicht wird, werden die GMP-Standards
für die Werkskontrolle,
die in der nahen Zukunft bei der Herstellung von medizinischen Geräten und
Medikamenten einzuhalten sind, leicht erreichbar werden. Als oben
beschriebener Wasserabsorber wird hauptsächlich ein saugfähiges Polymer
oder ein Klebrigmacher verwendet, die später beschrieben werden.
Da
die erfundene Zusammensetzung viskos, filmartig oder cremeartig
ist, sind bei entsprechender Einstellung des Wassergehalts der exothermen
Zusammensetzung und des Verhältnisees
von wasseraufnehmendem Polymer und/oder Klebrigmacher, Übertragung
oder Laminierung durch Drucken oder Beschichten extrem einfach,
und die Herstellung von extrem dünnen
exothermen Vorrichtungen kann bei hoher Geschwindigkeit erfolgen.
Weiters, da die überschüssige Feuchtigkeit
für die
Barrierebildung aufgehoben wird, verringert sich die Luftzufuhrrate bis
zu einem wesentlichen Stopp der exothermen Reaktion, wobei dies
zu einer weiteren Stabilisierung der Feuchtigkeit in der Luft führt, was
für reduzierten Verlust
durch exotherme Reaktion zu dem Zeitpunkt der Herstellung bevorzugt
wird und auch für
mehr Schutz vor Verschlechterung der exothermen Zusammensetzung
sowie vor einer Gerinnung derselben.
In
diesem Fall, wenn die überschüssige Feuchtigkeit
oder freie Feuchtigkeit oder ein Teil von Wasser in dem wasserhaltigen
Gel durch das Beutelmaterial absorbiert wird, d.h. Substrat und/oder
Abdeckungsblatt, kommt es zu einem Verlust der Barriereschichten,
wobei ein weiterer Vorteil in der Aufnahme von Wasser durch den
Beutel und in der daraus resultierenden gestiegenen Polarität der erfundenen
Zusammensetzung besteht, die den Kontakt mit Luft verstärkt.
Bei
der erfundenen exothermen Zusammensetzung liegt, falls die Viskosität der exothermen Substanz,
deren wesentliche Bestandteile ein wasseraufnehmendes Polymer und/oder
Klebrigmacher, Kohlenstoffgehalt und/oder Metallhalogenide und Wasser
sind, so angepaßt
wird, daß sie
tintenartig oder cremeartig ist, folgende Zusammensetzung vor: wasseraufnehmendes
Polymer von 0,1 bis 7,5 Gewichtsteilen und/oder Klebrigmacher von
0,1 bis 10 Gewichtsteilen, von 0,1 bis 10 Teilen und Kohlenstoff von
1,5 bis 20 Gewichtsteilen und/oder Metallchlorid von 1 bis 10 Gewichtsteilen
als wesentliche Bestandteile pro 100 Gewichtsteilen, wobei dies
mit einer weiteren Zugabe von Wasser gemischt wird, um das Ganze
tintenartig oder cremeartig zu machen.
In
diesem Fall werden zur Herstellung der erfundenen Zusammensetzung
die festen Bestandteile alleine in den Mischer geworfen, und nach
gleichmäßigem Mischen
davon können
Wasser und/oder eine wäßrige Lösung des
Metallhalogenids zur Herstellung einer tintenartigen oder cremeartigen
Flüssigkeit zugegeben
werden, oder alle diese exothermen Bestandteile können in
dem Mi scher gemischt werden, um tintenartig oder cremeartig zu sein.
In
dem Fall einer besonders tintenartigen exothermen Zusammensetzung
und einem Überschuß an Wasser,
gibt es keine besondere Einschränkung
beim Mischer für
solche Bestandteile, solange ein gleichmäßiges Mischen möglich ist,
aber in dem Fall einer cremeartigen exothermen Zusammensetzung mit
einem relativ geringerem Wassergehalt, wird eine Knetvorrichtung
wie ein Kneter oder Mischer zur Erleichterung der cremeartigen Bildung der
exothermen Zusammensetzung bevorzugt, und außerdem wird die Oberfläche der
exothermen Zusammensetzung leicht durch freie Feuchtigkeit oder ein
wasserhaltiges Gel bedeckt.
Wie
oben erwähnt,
wird die erfundene exotherme Zusammensetzung tintenartig oder cremeartig
gebildet, aber es ist wünschenswert,
daß ihre
Viskosität
(bei 20°C)
mit Hilfe des unten beschriebenen Verfahrens im allgemeinen in einem
Bereich von 1.000 bis 7.500.000 cP gemessen wird, da unter 1.000
cP eine Verschlechterung der Übertragbarkeit der
exothermen Zusammensetzung wie Drucken oder Beschichten eintritt,
wobei ein extremer Überschuß an Wasser
in einen Mangel an übertragbaren Mengen
anderer Bestandteile resultiert, wobei die Zeit der exothermen Reaktion
aufgrund des extremen Wasserüberschusses
verkürzt
wird, was zu einem Mangel an den übertragbaren Mengen anderer Bestandteile,
Durchsickern der exothermen Zusammensetzung über den vorbestimmten Bereich
auf das Substrat oder zur Notwendigkeit führt, daß eine große Menge an Wasser von dem
Substrat und dergleichen absorbiert wird, was wiederum zur Folge hat,
das ein Substrat usw. mit einer speziellen Struktur verwendet werden
muß oder
die Struktur der exothermen Zusammensetzung komplizierter gestaltet werden
muß, während für den Fall,
daß der
Wert von 7.500.000 cP überschritten
wird, es nicht bevorzugt ist, entweder wegen einer Verschlechterung
der Über tragbarkeit,
die zu Streuung der übertragenen Mengen
führt,
oder wegen der Möglichkeit,
daß die exotherme
Reaktion auf der Oberfläche
stattfindet. Aus diesen Gründen
sollte dieser Bereich vorzugsweise bei 10.000.000 bis 6.500.000
cP, insbesondere bei 50.000 bis 5.500.000 cP liegen.
Mit
Viskosität
ist hier, wenn sie unter 2.000.000 cP liegt, der Wert gemeint, der
bei 20°C durch
die Verwendung eines Viskosimeters des Typs BH (hergestellt von
TOKIMEC INC.), eines #7 Rotor (2 Umdrehungen/Minute) und eines Bechers
(85u Innendurchmesser) gemessen wird, und bei mehr als 2.000.000
cP ist damit ein Wert gemeint, der bei 20°C durch die Verwendung eines
Viskosimeters der Type R110 (RE110U-System, Erfassungskopf RE100U, Controller
RC100A, hergestellt von Toki Sangyo K.K.) und eines SPP-Rotors mit
0,2 Umdrehungen pro Minute (D= 0,4 (l/S) gemessen wird.
Die
Viskosität
versteht sich hier als ein Wert dessen, was übertragen oder laminiert wird.
Die
Bestandteile der erfundenen Zusammensetzung schließen, abgesehen
von den exothermen Materialien, die für die exotherme Reaktion wesentlich
sind wie Wasser, wasseraufnehmendes Polymer und/oder Klebrigmacher
und dergleichen, Kohlenstoff wie z. B. Aktivkohle zur Verbesserung
der Erzeugung von Wärme
und/oder Metallhalogenide zur Zerstörung des Oberflächenoxidfilms
aus Metallpulver und anschließendes
Eintreten der exothermen Reaktion ein, neben solchen wesentlichen
Bestandteilen werden ein anorganisches oder organisches wasserzurückhaltendes
Element, pH-Regler, ein oberflächenaktiver
Stoff zur Verbesserung des Dispersionsvermögens, ein Anti-Schaummittel
usw. nach Wunsch zugegeben, und das Endprodukt ist tintenartig oder
cremeartig.
Das
Mischungsverhältnis
der erfundenen Zusammensetzung, obwohl es von der Axt des wasseraufnehmenden
Polymers und Klebrigmachers, der Art der exothermen Ma terialien
und Kohlenstoffbestandteile und der Art der Metallhalogenide abhängt, liegt
im allgemeinen vorzugsweise bei 0,1 – 7,5 Gewichtsteilen des wasseraufnehmenden
Polymers, bei 0,1 bis 10 Gewichtsteilen des Klebrigmachers, bei
1,5 bis 20 Gewichtsteilen des Kohlenstoff und bei 10 Gewichtsteilen
des Metallhalogenids, und Wasser wird dieser Mischung beigegeben,
um das Ganze tintenartig oder wasserartig zu machen. In diesem Fall
ist es möglich,
anstatt Wasser oder einer wäßrigen Lösung oder
wäßrigen Dispersion
eines Metallhalogenids, eine geeignete Menge an Wasser den vorhin
genannten festen Bestandteilen zuzugeben und gleichförmig das
Ganze zur Herstellung eines Produktes der erfundenen Zusammensetzung
zu mischen.
Auch
in diesem Fall sollte, wie in dem vorhergehenden Fall, ihre Viskosität (20°C) im allgemeinen vorzugsweise
in einem Bereich von 1.000 bis 1.500.000 cP liegen, wobei nach dem
oben beschriebenen verfahren gemessen wird.
Wie
oben erwähnt,
ist in der erfundenen Zusammensetzung die gewünschte exotherme Eigenschaft
erhältlich,
selbst wenn sie aus Wasser, einem wasseraufnehmendem Polymer und/oder
Klebrigmacher, einer exothermen Substanz, Kohlenstoff und Metallhalogenid
besteht, aber zur weiteren Verbesserung der Temperaturstabilität und Verkürzung der Zeit
der exothermen Reaktion sollte vorzugsweise ein weiteres anorganisches
oder organisches wasserzurückhaltendes
Element, ein pH-Regler,
ein oberflächenaktiver
Stoff zur Verbesserung des Dispersionsvermögens und ein Antischaummittel
zugegeben werden, um das Ganze tintenartig oder cremeartig zu machen.
Das
heißt,
0,1 bis 7,5 Gewichtsteile von wasseraufnehmendem Polymer und/oder
0,1 bis 10 Gewichtsteile von Klebrigmacher, 1,5 bis 20 Gewichtsteile
von Kohlenstoff und 1 bis 10 Gewichtsteile von Metallhalogenid pro
100 Gewichtsteilen der exothermen Zusam mensetzung, und zu dieser
exothermen Zusammensetzung mindestens einer von 0,5 bis 10 Gewichtsteilen
von anorganischem oder organischem wasserzurückhaltendem Element, 0,1 bis
5 Gewichtsteilen von pH-Regler, 0,1 bis 5 Gewichtsteilen von oberflächenaktivem
Stoff zur Verbesserung des Dispersionsvermögens und 0,1 bis 0,5 Gewichtsteilen
von Antischaum-Mittel pro 100 Gewichtsteilen der exothermen Zusammensetzung,
und zu der erfundenen Zusammensetzung wird Wasser dieser Mischung
beigemengt, um das Ganze tintenartig oder cremeartig zu machen.
Von diesen ist Metallhalogenid am bevorzugtesten, die erforderliche
Menge davon kann in Wasser aufgelöst oder dispergiert werden,
der vorhin genannten Mischung zugegeben werden, und das Ganze wird
tintenartig oder cremeartig gemacht, was besonders hervorragende
exotherme Eigenschaften aufweist. Somit kann, anstatt die festen
Bestandteile gleichmäßig zu mischen
und dann Wasser, eine wäßrige Lösung oder
Dispersion eines Metallhalogenids zuzugeben, eine geeignete Menge
an Wasser ebenfalls zu den vorhin genannten festen Bestandteilen
zugegeben werden, und die erfundene Zusammensetzung ist durch gleichförmiges Mischen
erhältlich.
Wie
in dem oben beschriebenen Fall, liegt auch in diesem Fall die erfundene
Zusammensetzung im allgemeinen vorzugsweise bei 1.000 bis 7.500.000
cP Viskosität
(20°C),
wobei nach dem oben beschriebenen Verfahren gemessen wird.
In
der erfundenen Zusammensetzung sind die genannten wasseraufnehmenden
Polymere hohe Polymere, die eine große Menge an Wasser oder wäßriger Lösung eines
Metallhalogenids leicht aufnehmen können, spezielle Beispiele dafür sind eines oder
eine Kombination aus zwei oder mehr Stärkepolyacrylnitrilcopolymeren,
wie in der japanischen Patentschrift Nr. 49-43395 offenbart, vernetztes
Polyalkylenoxid, wie in der japanischen Patentschrift Nr. 51-39672
offenbart, ein Vinylester-ethylenartiges ungesättigtes Carboxylcopolymerverseifungsmit tel,
wie in der japanischen Patentschrift Nr. 53-13495 offenbart, ein
selbstvernetzendes Polyacrylsalz, das durch umgekehrte Phasensuspensionspolymerisation
erhalten wird, wie in der japanischen Patenschrift Nr. 54-30710 offenbart,
ein Reaktionsprodukt aus Polyvinylalkoholpolymer und zyklischem
Anhydrid, wie in der japanischen Patent-Auslegeschrift Nr. 54-20093 offenbart,
eine vernetzte Polyacrylsalz-Zusammensetzung, wie in der japanischen
Patent-Auslegeschrift Nr. 59-84305 offenbart, N-Vinylacetamid-vernetzte
Zusammensetzung (wobei der Wasserabsorber eine Wasseraufnahmefähigkeit
aufweist) (NA-010 hergestellt von Showa Denko K.K.). Diese können weiters
mit einem oberflächenaktiven
Stoff behandelt werden und es ist auch möglich, einen oberflächenaktiven
Stoff dazu zuzugeben, um die hydrophile Eigenschaft zu verbessern.
Einige dieser hydrophilen Polymere können Wasser oder eine wäßrige Lösung eines
Metallhalogenids absorbieren, um Viskosität zu verleihen, aber sie haben
vorwiegend die Funktion, eine große Menge an Wasser oder wäßriger Lösung eines
Metallhalogenids leicht zu absorbieren.
Ein
im Handel erhältliches
Produkt kann als wasseraufnehmendes Polymer verwendet werden. Beispiele
dafür sind
Sanwet IM-300, Sanwet IM-300MPS, Sanwet IM-1000, Sanwet IM-1000MPS, Sanwet IM-5000
und Sanwet IM-5000MPS,
hergestellt von Sanyo Kasei K. K., Aquakeep 4S und Aquakeep 4SH,
hergestellt von Seitetsu Kagaku K. K., Sumikagel NP-1020, Sumikagel
NP-1040, Sumikagel SP-520
und Sumikagel N-1040, hergestellt von Sumitomo Kagaku K. K., KI
Gel 201-K und K1 Gel 201-F2, hergestellt von Kurare K. K., und Arasoap 800
und Arasoap 800F, hergestellt von Arakawa Kagaku K. K.
Von
diesen im Handel erhältlichen
wasseraufnehmenden Polymeren werden die von Sanyo Kasei K. K. hergestellten
Sanwet IM-300MPS, Sanwet IM-1000MPS und Sanwet IM-5000MPS, die von Sumitomo
Kagaku K. K. hergestellten Sumikagel NP-1020 und Sumikagel NP-1040,
die von Kurare K. K. hergestellten KI Gel 201-K und KI Gel 201-F2
und das von Arakawa Kagaku K. K. hergestellte Arasoap 800F besonders
bevorzugt.
Als
Klebrigmacher für
die erfundene Zusammensetzung werden vorwiegend Substanzen verwendet,
die Wasser oder eine wäßrige Lösung eines Metallhalogenids
zur Erhöhung
ihrer Konsistenz absorbieren oder Thixotropie verleihen. wie Bentonit, Polyacrylat
wie Stearate und Natriumpolyacrylat, Gallerte, Polyethylenoxid,
Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Gummiarabikum, Tragantgummi,
Johannesbrotgummi, Guarmehl, Alginate wie Natriumalginat, Pectin,
Carboxyvinylpolymer, Dextrin, α-Stärke, stärkemehlartige
Wasserabsorber wie Stärkemehl
zur Verarbeitung, Karragheen, polysaccharidartige Klebrigmacher
wie Agar, CMC, zellulosederivative Klebrigmacher wie Ethylzelluloseacetat,
Hydroxyethylzellulose oder Hydroxypropylzellulose, säureartige
Acrylsulfon-Hochpolymere (wie CS-6HS, hergestellt von Nippon Shokubai
K. K.), wasserlöslicher Zelluloseether
und Poly-N-Vinylacetamid, entweder alleine oder in Verbindung von
zwei oder mehr. Diese werden auch mit einem oberflächenaktiven
Stoff behandelt oder damit vermischt, um die hydrophile Eigenschaft
zu verbessern. Solche Klebrigmacher werden hauptsächlich zum
Absorbieren von Wasser oder einer wäßrigen Lösung eines Metallhalogenids zur
Erhöhung
der Konsistenz oder zur Verleihung von Thixotropie verwendet.
Als
spezifische Beispiele für
die vorhin genannten Zelluloseether können Methylzellulose mit Zellulose,
das mit einer Methoxylgruppe (wie Metrose SM15, Metrose SM25, Metrose
SM400 und Metrose SM4000, hergestellt von Shin'etsu Kagaku Kogyo K. K.) verethert wurde,
Hydroxypropylmethylzellulose mit Zellulose, das mit einer Hydroxypropoxylgruppe (wie
Metrose 60SH-50, Metrose 60SH-4000, Metrose 90SH-4000, Metrose 90SH-30000,
Metrose 90SH-10000 von Shin'etsu
Kagaku Kogyo K. K.) verethert wurde, wasserlöslicher Zelluloseether wie
Hy droxyethylmethylzelluloseether, wobei die darin enthaltene Zellulose
durch eine Hydroxyethoxylgruppe (wie Metrose 60SH-50, Metrose 60SH-4000,
Metrose 90SH-4000, Metrose 90SH-30000 und Metrose 90SH-1000000)
verethert wurde, und wasserlösliche zelluloseether
wie Cerogen EP, Cerogen BSH-12, Sesuka MC, Sesuka MHEC und Sesuka
MHPC, hergestellt von Daiichi Kogyo Seiyaku K. K., genannt werden.
Wenn
die wäßrige Lösung dieses
wasserlöslichen
Zelluloseethers auf eine vorbestimmte Temperatur (klebrigkeitsinduzierte
Temperatur) erwärmt wird,
führt dies
zu einem Anstieg der Viskosität,
aber wenn die Erwärmung
danach wieder aufgenommen wird, verursacht die Abgabe von adsorbiertem
Wasser eine Gelbildung (nachstehend als Phänomen der klebrigkeitsinduzierten
Gelbildung bezeichnet), was wiederum die Abgabe von Wasser zur Bildung
von Feuchtigkeitsbarrieren zur Senkung der exothermen Reaktion zur
Folge hat, während,
wenn das gebildete Gel abgekühlt
ist, der anfängliche
Zustand durch Adsorption von Wasser wieder hergestellt wird.
Die
klebrigkeitsinduzierte Temperatur von wasserlöslichem Zelluloseether hängt von
der Art des Veretherungsmittels, dem Substitutionsverhältnis, dem
Molekulargewicht der Zellulose, der Konzentration der Lösung, wenn
es als Lösung
beigemengt wird, der Art und der Menge (Konzentration) anderer zugegebener
Zusätze,
falls welche zugegeben werden, und von den Erwärmungs-/Abkühlungsraten
ab.
Bei
2 Gewichtsprozent wäßriger Lösung von beispielsweise
dem vorhin genannten wasserlöslichen
Zelluloseether (Metrose SM4000, hergestellt von Shin'etsu Kagaku Kogyo
K. K.) beträgt
die klebrigkeitsinduzierte Temperatur 55°C, wenn kein Zusatz beigemengt
wurde, die klebrigkeitsinduzierte Temperatur wird auf 40°C gesenkt,
wenn 5 Gewichtsprozent von Natriumchlorid (NaCl) oder Natriumcarbonat
(Na2CO3 10H2O) beigemengt werden, somit gibt im Falle
einer direkten Anbringung auf dem menschlichen Körper, Metrose SM4000 das adsorbierte
Wasser unter der Sicherheitstemperatur (43°C) zur Unterdrückung der
exothermen Reaktion ab.
Die
klebrigkeitsinduzierte Temperatur von diesem Metrose SM4000 liegt
bei 45°C,
wenn 5 Gewichtsprozent von Al2(SO4) 3∙18H2O zugegeben werden, und bei dieser Temperatur
gibt Metrose SM4000 das adsorbierte Wasser rund um das Metallpulver
ab, um die exotherme Reaktion zu unterdrücken.
Bei
2 Gewichtsprozent einer wäßrigen Lösung von
beispielsweise einem wasserlöslichen
Zelluloseether (Metrose 60SH-4000, hergestellt von Shin'etsu Kagaku Kogyo
K. K.), liegt die klebrigkeitsinduzierte Temperatur bei 75°C, wenn kein
Zusatz zugegeben wird, die klebrigkeitsinduzierte Temperatur wird
bei 5 Gewichtsprozent von Natriumchlorid (NaCl) auf 70°C und weiters
auf 45°C
gesenkt, wenn 5 Gewichtsprozent von Natriumcarbonat (Na2CO3∙10H2O) zugegeben werden, und bei dieser Temperatur
gibt Metrose 60SH-4000 das adsorbierte Wasser um das Metallpulver
herum ab, um die exotherme Reaktion zu unterdrücken.
Die
klebrigkeitsinduzierte Temperatur von Metrose 60SH-4000 wird auf
50°C gesenkt,
wenn 5 Gewichtsprozent von Al2(SO4) 3∙18H2O zugegeben werden, und bei dieser Temperatur
gibt Metrose 60SH-4000 das adsorbierte Wasser ab, um die Menge an
freier Feuchtigkeit um das Metallpulver herum zu erhöhen, um
die exotherme Reaktion zu unterdrücken.
Als
Zusätze
zur Einstellung der klebrigkeitsinduzierten Temperatur des vorhin
erwähnten
Klebrigmachers können
anorganische Zusammensetzungen und Hydrate wie Natriumchlorid, Natriumcarbonat
und Aluminiumsulfat, niedrigere Alkohole wie Ethanol, Polyalkohole
wie Polyethylenglycol und Glycerin und auch das vorhin erwähnte wasseraufnehmende
Polymer und der Klebrigmacher genannt werden.
Das
vorhin erwähnte
Poly-N-vinylacetoamid ist durch radikale Polymerisation von N-Vinylacetoamid,
und es gibt zwei bekannte Kategorien, eine besteht auf einer wasserlöslichen
direkten Kettenstruktur und die andere aus einer wasserunlöslichen
vernetzten Struktur. Das wasserunlösliche Poly-N-vinylacetoamid
schließt
ein Mikrogel ein, das wegen des Unterschieds bei der Vernetzungsdichte
als Gelbildner wirkt: im besonderen N-Vinylacetoamid-Natriumacrylatcopolymer
(GE-167, hergestellt von Showa Denko K. K.), N-Vinylacetoamidhomopolymer (GE-191,
hergestellt von Showa Denko K. K.) und N-Vinylacetoamid vernetzt
(Mikrogel) (GX-205, hergestellt von Showa Denko K. K.), allein oder
in Verbindung von zwei oder mehr verwendet. Weiters können diese
mit grenzoberflächenaktivem
Stoff behandelt oder damit verbunden werden, um die hydrophile Eigenschaft
zu verbessern. Diese Klebrigmacher haben die Hauptfunktion, Wasser
oder eine wäßrige Lösung von
Metallhalogenid zu absorbieren, um die Konsistenz zu erhöhen oder
Thixotropie zu verleihen.
Für die erfundene
Zusammensetzung sind organische Substanzen verwendbar, aber im allgemeinen
werden Eisenpulver, Zinkpulver, Aluminiumpulver oder Magnesiumpulver
oder eine Pulverlegierung aus einem oder mehreren dieser Metalle
verwendet, die keinen Geruch erzeugen, aber am bevorzugtesten ist
Eisenpulver, wegen seiner Sicherheit, leichten Handhabung, den Kosten,
den Lagerungseigenschaften und der Stabilität.
Als
Kohlenstoff werden Kohleschwarz, Graphit oder Aktivkohle angeführt und
als Metallhalogenide Chloride von Alkalimetallen wie Natriumchlorid und
Kaliumchlorid und Chloride von Erdalkalimetalle wie Kalziumchlorid
und Magnesiumchlorid.
Die
vorhin genannten anorganischen oder organischen wasserzurückhaltenden
Elemente sind nicht nur durch die Abgabe des zurückgehaltenen Wassers effektiv,
wenn das Wasser in der exothermen Zusammensetzung nicht ausreicht
und die exotherme Reaktion nachläßt, sondern
auch durch Verbesserung des Prozentsatzes an Blasen in der exothermen
Zusammensetzung zur Verbesserung der Kontaktmöglichkeit zwischen der Luft
und der exothermen Zusammensetzung.
Im
besonderen werden hierzu genannt Perlit, Cristobalit, Bermiculit,
Silikate wie Kalziumsilikat, Quarzit, siliciumdioxidartige poröse Silikatsubstanzen
wie Kalziumsilikatofluorid, Diatomeenerde, Aluminiumoxid, Aluminiumoxidsilikat
wie Mikapulver und Tonerde, Magnesiumsilikate wie Talk, Siliciumdioxidpulver,
Holzmehl und Zellstoffpulver.
Als
vorhin genannte pH-Regler werden oberflächenaktive Stoffe und Antischaum-Mittel
verwendet, neben gewöhnlichen
pH-Reglern wie Natriumpolyphosphat und vielen anderen, die in diesem
Bereich für
gewöhnlich
verwendet werden.
Bei
der erfundenen Zusammensetzung ist es ratsam, einen Teil Wasser
vom Substrat und/oder dem Abdeckungsmaterial absorbieren zu lassen,
um somit den Kontakt mit Luft während
der Verwendung zu verbessern.
Da,
wie oben beschrieben, die exotherme Zusammensetzung der vorliegenden
Erfindung verdickt wird, um tintenartig oder cremeartig zu sein,
wodurch eine Laminierung davon auf einem Substrat beispielsweise
durch Drucken möglich
ist, ermöglicht sie
eine Hochpräzisionekontrolle
des laminierten Bereiches und Dünnheit
und Form des Laminats, was wiederum eine schnelle Herstellung der
erfundenen exothermen Zusammensetzung ermöglicht.
Da
die erfundene Zusammensetzung auf die obere Oberfläche des
Substrats laminiert wird und nach einem Abdecken davon mit einem
Abdeckungsmaterial die überschüssige Feuchtigkeit
oder freie Feuchtigkeit oder Wasser im wasserhaltigen Gel durch
das Substrat und/oder das Abdeckungsmaterial oder die wasserabsorbierende
Schicht absorbiert wird, gibt es kaum irgend einen Fortschritt der
exothermen Reaktion der erfundenen Zusammensetzung, somit können Verlust
aufgrund der exothermen Reaktion während der Herstellung, Verschlechterung der
erfundenen Zusammensetzung oder Gerinnung davon ausgeschlossen werden.
Weiters wird ein Teil Wasser in der erfundenen Zusammensetzung durch das
Substrat und/oder das Abdeckungsmaterial absorbiert und auch das
wasserabsorbierende Material, somit ist die Verteilung des Wassers
in der erfundenen Zusammensetzung zum Zeitpunkt der Verwendung für eine exotherme
Reaktion geeignet, was wiederum in einen guten Kontakt mit der Luft
und in eine Möglichkeit
zur Erreichung der gewünschten
exothermen Temperatur resultiert.
Weiters
wird, wie oben beschrieben, die erfundene Zusammensetzung mit ihrer
Haftfähigkeit auf
das Substrat durch Drucken oder Beschichten laminiert und wird an
das Substrat sowie an das Abdeckungsmaterial oder die wasserabsorbierende Schicht
angebracht und dort befestigt, wodurch sichergestellt wird, daß es zu
keiner Bewegung der erfundenen Zusammensetzung in dem Beutel, zu
keiner Streuung der Temperatur davon und unregelmäßiger Verschiebung
davon in dem Beutel kommt, zum Ausschluß von irgendwelchen Hochtemperaturbereichen
und zur Vermeidung von Risken einer Niedertemperaturverbrennung,
bei erhöhter
Sicherheit während
der Verwendung.
Jetzt
wird die erfundene exotherme Vorrichtung im Detail beschrieben.
Das
Merkmal der erfundenen exothermen Vorrichtung liegt darin, daß die erfundene
Zusammensetzung laminiert und in einem Beutel aus Blättern eingeschlossen
wird, der zumindest teilweise gasdurchlässig ist.
Die
erfundene exotherme Zusammensetzung ist so wie oben angeführt, weiters
ist sie so angeordnet, daß ein
Teil Wasser in der erfundenen Zusammensetzung durch den vorhin genannten
Beutel aus Blättern
absorbiert wird.
In
der erfundenen exothermen Vorrichtung besteht die Tasche aus Blättern aus
einem Film-/Blattsubstrat und einem Film/Abdeckungsmaterial und
es ist wünschenswert,
daß mindestens
einer oder ein Teil davon gasdurchlässig und auch wasseraufnehmend
ist.
Obwohl
in der erfundenen exothermen Vorrichtung der extrem dünne exotherme
Körper
durch Drucken, Beschichten oder dergleichen gebildet wird, wird
der exotherme Körper
dünn gebildet,
die Dekompression aufgrund des Sauerstoffverbrauchs in der Luft
durch die erfundene exotherme Zusammensetzung in dem Beutel ist
nicht ausreichend, um ein weiteres Verdünnen (auf weniger als 1 mm
Dicke) oder Lichtsparen zu schaffen, und Versuche dies zu erreichen,
resultieren in einem Sinken der exothermen Reaktionsgeschwindigkeit
pro Stunde, was möglicherweise
Auswirkungen auf die Aufrechterhaltung des Grades der Auflösung hat,
der notwendig ist, um ein Bewegen und/oder eine Verschiebung der erfundenen
exothermen Zusammensetzung in irgendeine Richtung zu vermeiden.
In
einem solchen Fall wird vorzugsweise die Bewegung und/oder unregelmäßige Verschiebung davon
durch Befestigung der gesamten oder eines Teils der erfundenen exothermen
Zusammensetzung an das Substrat und/oder das Abdeckungsmaterial vermieden.
Insbesondere
ist es möglich,
auf der Oberfläche
des Substrats und/oder des Abdeckungsmaterials zumindest in dem
Bereich, der mit der erfundenen Zusammensetzung in Kontakt sein
soll, eine physikalische Unregelmäßigkeit zu bilden, oder das
Substrat und/oder das Abdeckungsmaterial aus wasseraufnehmendem
Film oder Blatt zu bilden und auch eine physikalische Unregelmäßigkeit
in dem Kontaktbereich mit der erfundenen Zusammensetzung zu bilden,
um sicherzustellen, daß es
zu keiner Bewegung und/oder keinem unregelmäßigen Verschieben der erfundenen
Zusammensetzung aufgrund von wasserabsorptionsinduzierter Haftung
und unregelmäßigkeitsinduziertem
Widerstand kommt.
In
der erfundenen Zusammensetzung wird auch vorzugsweise das Substrat
und/oder das Abdeckungsmaterial eines gasundurchlässigen oder
gasdurchlässigen
Films oder Blattes mit einem wasseraufnehmenden Material auf einer
der Seiten oder beiden Seiten mit einer Oberflächenunregelmäßigkeit laminiert,
um sicherzustellen, daß es
zu keiner Bewegung und/oder keiner unregelmäßigen Verschiebung der erfundenen
Zusammensetzung aufgrund wasserabsorptionsinduzierter Haftung und
unregelmäßigkeitsinduziertem
Widerstand kommt.
Das
bedeutet, daß – obwohl
es wünschenswert
ist, daß das
Substrat und/oder das Abdeckungsmaterial aus einem wasseraufnehmendem
Material gebildet werden – es
keine Einschränkung
bezüglich des
wasseraufnehmenden Materials dahingehend gibt, ob es ein wasseraufnehmender
Film oder ein Blatt ist.
Es
gibt keine besondere Einschränkung
hinsichtlich des wasseraufnehmenden Materials, solange es wasseraufnehmend
ist, ungeachtet der Wasseraufnahmefähigkeit des Rohmaterials.
Spezifische
Beispiele sind Film-/Blattschaum (z.B. wasseraufnehmender Polyurethanschaum)
und Papiersorten, Vliesstoff oder Gewebe, die aus wasseraufnehmenden
Fasern hergestellt werden, oder Vliesstoff oder Gewebe einschließlich wasseraufnehmender
Fasern, wasseraufnehmender poröser
Filme/Blätter,
Film-/Blattschaum, Vliesstoff und Gewebe, die dazu gebracht werden,
einen wasserabsorber aufzunehmen oder zu tragen, durch Imprägnieren, Kneten
oder Übertragung
zur Verleihung oder Verstärkung
von Wasseraufnahmefähigkeit,
oder Film-/Blattschaum,
Papiersorten, Vliesstoff oder Gewebe oder poröse Filme/Blätter, ungeachtet der Wasseraufnahmefähigkeit
des wasseraufnehmenden Film-/Blattschaums, der Papiersorten, des
Vliesstoffes oder Gewebes oder porösen Films/Blattes, die auf
die planare Größe der er fundenen
Zusammensetzung geschnitten sind, so daß die erfundene Zusammensetzung
in einem Kontakt damit ist.
In
der erfundenen exothermen Zusammensetzung ist es wünschenswert,
mindestens einen Teil des Substrate und/oder des Abdeckungsmaterials damit
in Kontakt zu bringen. In diesem Fall ist es wünschenswert, daß die wasseraufnehmende Schicht,
die gebildet wird, in Kontakt mit der erfundenen exothermen Verbindung
leicht mit dem Substrat und/oder dem Abdeckungsmaterial durch Haftung, Heißschmelzen
oder Fusion entlang des Umfangs der erfundenen Zusammensetzung verbunden
wird.
In
der erfundenen exothermen Zusammensetzung ist es auch wünschenswert,
daß die
gesamte oder ein Teil der erfundenen exothermen Zusammensetzung
in die Oberflächenunregelmäßigkeit
des Substrats und/oder des Abdeckungsmaterials oder der wasseraufnehmenden
Schicht davon verlegt oder damit verbunden wird, um sicherzustellen,
daß es
zu keiner Bewegung oder unregelmäßigen Verschiebung
davon kommt.
Somit
können,
da die Bewegung der erfundenen exothermen Zusammensetzung in der
Tasche verhindert wird, unregelmäßige Verschiebung
und daraus resultierende Streuung oder ein abnormaler Anstieg der
exothermen Temperatur verhindert werden.
Als
Beispiele für
die vorhin genannten wasseraufnehmenden Substanzen können das
oben erwähnte
wasseraufnehmende Polymer und/oder eine Schicht eines Klebrigmachers
des oben erwähnten filmartigen
oder blattartigen Wasserabsorbers genannt werden.
Die
Oberfläche
des Substrats und/oder des Abdeckungsmaterials kann möglicherweise
flach und glatt sein, aber es ist wünschenswert, einen Benetzungsindex
von mindestens 38 Dyn und vorzugsweise mehr als 40 Dyn zur sicheren
Verbindung mit der erfundenen exothermen Zusammensetzung zu haben.
Somit ist es in dem Fall, in dem die Oberfläche des Substrats und/oder
des Abdeckungsmaterials aus einem glatten Film oder Blatt gebil det
wird, wünschenswert,
daß die
Oberfläche
durch eine physikalische Behandlung wie Koronabehandlung aufgerauht
wird, um dadurch den Benetzungsindex zu erhöhen.
Wenn
eine wasseraufnehmende Schicht auf dem Substrat und/oder dem Abdeckungsmaterial
gebildet wird, wo es mit der erfundenen exothermen Zusammensetzung
in Verbindung kommt, hat die Anziehung von Wasser in die exotherme
Zusammensetzung eine Wanderung in das Substrat und/oder das Abdeckungsmaterial
und eines Teils davon zur Folge, um eine starke Haftungswirkung
in der wasseraufnehmenden Schicht zu zeigen, somit ist es nicht wirklich
notwendig, die Oberfläche
aufzurauhen.
Wie
oben erwähnt,
veranlaßt
das Substrat und/oder das Abdeckungsmaterial, das in der erfundenen
exothermen Vorrichtung verwendet wird, die erfundene exotherme Zusammensetzung
dazu, Wärme
durch den Kontakt mit Luft als Wärmequelle
zu erzeugen, somit ist es notwendig, daß mindestens einer oder ein
Teil der Oberfläche
des Beutels, die durch das Substrat und das Abdeckungsmaterial gebildet
wird, gasdurchlässig
ist, aber das Substrat und/oder das Abdeckungsmaterial ist entweder
eine Einzelschicht oder Mehrschicht in der Richtung der Dicke.
In
diesem Fall bedeutet Laminierung abwechselnd ein gänzliches
oder teilweises Schicht-an-Schicht Verbinden durch Heißfixierung, Haftung,
Kleben und Laminierung oder einfaches Aufhäufen von Schichten, gefolgt
von Heißsiegeln oder
durch die Verwendung eines Heißklebers
oder eines Haftklebers entlang des Umfangs oder um das Zentrum herum.
In
diesem Fall ist die erfundene exotherme Zusammensetzung tintenartig
oder cremeartig, somit kann die exotherme Zusammensetzung durch schnelles
Drucken, Beschichten oder dergleichen laminiert werden und durch
Laminieren auf das Substrat durch Übertragung, Druck, Tiefdruck
unter Verwendung einer tief eingravierten freigesetzten Platte, Spraydruck
oder Beschichtung sind bei einer hohen Geschwindigkeit von 160 bis
200 m/Minute bei einer Filmdicke, die schon bei 0,02 bis 1,5 mm
liegen kann möglich,
in mindestens einem Bereich und wobei die Laminatdicke gleichmäßig gehalten
wird.
In
diesem Fall wird Hochpräzisions-
und gleichmäßige Laminierung
mindestens in einem vorbestimmten Bereich durchgeführt, und
außerdem
ist im allgemeinen dünne
Laminierung in einer Schichtdicke von 0,02 bis 1,2 mm machbar und
insbesondere bei 0,1 bis 0,5 mm, somit ist die Herstellung einer extrem
dünnen
erfundenen exothermen Vorrichtung im allgemeinen mit einer Gesamtdicke
von 0,5 bis 2 mm möglich.
In
diesem Fall kann zur Erhöhung
der Verarbeitungsgeschwindigkeit, Verbesserung der Kontrolle des
Ablagebereichs, Verdünnung
und Vereinheitlichung, das Substrat mit der erfundenen exothermen Zusammensetzung
laminiert werden, wobei es von einer Rolle Film oder einer Rolle
Blatt bei einer konstanten Geschwindigkeit von etwa 160 bis 200
m/min abgegeben wird, dem folgt ein Abdecken mit einem Abdeckungsmaterial,
das ebenfalls von einer anderen Rolle Film oder Rolle Blatt abgegeben
wird. In diesem Fall erfüllt
die erfundene exotherme Zusammensetzung eine Funktion, die der eines
Haftmittels zum verbinden des Substrats mit dem Abdeckungsmaterial ähnelt, aber
es ist ratsam, daß der
Umfang der exothermen Zusammensetzung verbunden oder versiegelt
wird.
Die
erfundene exotherme Vorrichtung weist somit die erfundene exotherme
Zusammensetzung in mindestens einem vorbestimmten Bereich in der oberen
Oberfläche
des filmartigen oder blattartigen Substrats auf, wobei darauf die
Anordnung des filmartigen oder blattartigen Abdeckungsmaterials über diese
exotherme Zusammensetzung folgt. Auch in diesem Fall erfüllt die
erfundene exotherme Zusammensetzung eine Funktion, die der eines
Klebrigmachers ähnelt.
Natürlich
ist es im Sinne einer weiteren Verbesserung der Qualität sowie
der Verläßlichkeit ratsam,
daß das
Substrat und das Abdeckungsmaterial durch Haftklebung, Heißfixierung
oder Heißsiegeln
entlang des Umfangs verbunden oder versiegelt werden.
In
den Fällen,
in denen das Substrat und/oder das Abdeckungsmaterial eine Einzelschicht (Einzelfilm
oder -blatt) ist, ist es wünschenswert,
wie oben erwähnt,
seine Oberfläche
aufzurauhen, wenn es ein Film/Blatt mit glatter Oberfläche ist,
oder Film-/Blattschaum, Papier, Vliesstoff oder Gewebe oder porösen Film/poröses Blatt
zu verwenden. wenn diese aus wasserlöslichem Material wie wasseraufnehmender
Faser bestehen, gibt es kein Problem, aber wenn das Material nicht
wasseraufnehmend ist, kann das ausgewählte Produkt dadurch wasseraufnehmend
gemacht werden, daß ein
Wasserabsorber enthalten ist, imprägniert, darauf übertragen
oder dadurch getragen wird. In diesem Fall, wenn Film-/Blattschaum wie
Schwamm, Papier, Vliesstoff oder Gewebe oder dergleichen verwendet
wird, wird daraus eine gute Haftung mit einer Schicht eines Haftklebers resultieren,
wie unten beschrieben. Wenn das Substrat ein Laminat aus zwei oder
mehr Filmen oder Blättern
ist, siehe bereits erfolgte Beschreibung.
In
den Fällen,
in denen die erfundene exotherme Zusammensetzung zwischen das Substrat und
das Abdeckungsmaterial angeordnet wird, kann es möglich sein,
daß mindestens
einer von Eisenpulver, Kohlenstoff und Wasserabsorber (der eine
Wasseraufnahmefähigkeit
aufweist) über
der erfundenen exothermen Zusammensetzung auf das Substrat laminiert
wird, um den Anstieg an exothermer Temperatur bei der Verwendung
zu verstärken
oder um dabei zu helfen, die Temperatureigenschaft zu kontrollieren.
Bezüglich
der Lagekontrolle hat es in solchen Fällen keine besondere Einschränkung gegeben:
es gibt keine besondere Einschränkung,
solange die Temperatureigenschaft nicht verschlimmert wird, aber
im allgemeinen ist es ratsam, daß sie in einem Bereich von
1 bis 250 g/m2 liegt. Als geeignete Wasserabsorber
werden das vorhin genannte wasseraufnehmende Polymer oder der Klebrigmacher
angegeben.
In
bezug auf die erfundene exotherme Vorrichtung kann es auch möglich sein,
auf die obere Oberfläche
der erfundenen exothermen Zusammensetzung Eisenpulver, beschichtet
mit Kohlenstoff, oder eine Mischung aus Eisenpulver (a) und Kohlenstoff
(b) zu laminieren und weniger als 5 Gewichtsprozent Wasser der Summe
aus (A) und (B), um somit das Auffliegen von Staub während der
Laminierung zu vermeiden, die exotherme Temperatur bei der Verwendung
zu erhöhen
und die Temperatureigenschaft auch bei der Verwendung zu ändern.
In
diesem Fall erfolgt das Verfahren der Beschichtung von Eisenpulver
mit einem Kohlenstoff durch die Verwendung eines Druckpreßmischers
z.B. AM-15F, hergestellt
von Hosokawa Micron K. K. und im allgemeinen bei 0,1 bis 10 Gewichtsteilen
von Kohlenstoffbestandteil pro 100 Gewichtsteilen von Eisenpulver,
bei 500 – 1.500
Umdrehungen pro Minute und 10 bis 80 Minuten Knetzeit.
Das
Verfahren zur Erhaltung einer Mischung aus Eisenpulver (A) und Kohlenstoff
(B) und 5 Gewichtsprozent Wasser der Summe von (A) und (B) besteht
in der Verwendung eines AM-15F, hergestellt von Hosokawa Micron
K. K. und im allgemeinen bei 0,1 – 10 Gewichtsteilen Kohlenstoff,
0,3 bis 5 Gewichtsteilen Wasser, insbesondere 0,5 bis 3 Gewichtsteilen
Wasser, pro 100 Gewichtsteilen Eisenpulver, 500 bis 1.500 Umdrehungen
pro Minute und 10 bis 80 Minuten Knetzeit. Die Zugabe einer so geringen
Wassermenge dient der weiteren Verhinderung von auffliegendem Staub.
In
der erfundenen exothermen Vorrichtung wird die exotherme Zusammensetzung
auf das Substrat laminiert, und beim nächsten Schritt der Abdeckung
der erfundenen exothermen Zusammensetzung wurde ein film- oder blattartiges
wasseraufnehmendes Material, das in die Laminierungsform vorgeschnitten
war, insbesondere dünnes
Papier für
die Verwendung im Haushalt wie Tintenblattpapier und Papiertuch,
und auch stark wasseraufnehmender Film oder wasseraufnehmendes Blatt,
vorgeschnitten in die Larninierungsform, für die erfundene Vorrichtung
auf eine Seite der erfundenen exothermen Zusammensetzung angeordnet,
oder die erfundene Zusammensetzung wurde dadurch vor dem Versiegeln
mit dem Abdeckungsmaterial geschichtet.
In
der vorliegenden Erfindung umfaßt
das Verfahren, bei dem ein Wasserabsorber in einem Film/Blatt getragen
wird, daß sich
der Film oder das Blatt in einer Lösung des Wasserabsorbers befindet und
das Warten auf die Verdampfung des Lösemittels oder das Sprühen des
Wasserabsorbers auf den Film/das Blatt, gefolgt von Beschichten,
Kneten, Pressen, Laminieren oder Vermischen, Einweben von wasseraufnehmenden
Fasern in Vliesstoff oder Gewebe oder anderes Mischen.
Das
vorhin erwähnte
Substrat und/oder das Abdeckungsmaterial müssen mechanische Festigkeit
wie Zugfestigkeit aufweisen und sind vorzugsweise im allgemeinen
weich und biegsam, um sich leicht an die Körperoberfläche anzupassen.
Bei
der erfundenen exothermen Vorrichtung ist die verbesserte Anpassungsfähigkeit
an die gekrümmten
Teile, sich dehnenden und biegenden Teile des menschlichen Körpers wichtig,
und zur Erreichung einer weiteren Anpassungsfähigkeit an die sich dehnenden
und biegenden Teile müssen
das Substrat und das Abdeckungsmaterial, d.h. für den Beutel der exothermen
Vorrichtung, ein streckbarer oder, noch besser, dehnbarer Film oder
ein streckbares oder, noch besser, dehnbares Blatt sein.
Das
bedeutet, daß das
Blatt, das den Beutel bildet, streckbar, oder noch besser, dehnbar
ist, hervor ragende Dehnbarkeit aufweist, und solche exothermen Vorrichtungen
eignen sich besser für
eine Verwendung bei den biegenden Teilen, sich dehnenden Teilen
und, noch besser, bei den sich ausdehnenden und sich zusammenziehenden
Teilen des menschlichen Körpers
wie Gelenken in den Ellbogen und Knien und, weiters, in Schultern
und Armen mit Retention von ausgezeichneter Haftung. Noch besser
ist, daß kein
Gefühl
des körperlichen
Unbehagens oder ein Gefühl
des Klebrigseins während
der Verwendung entsteht, und abgesehen von dem angenehmen Tragegefühl während der
Verwendung, besteht auch kein Risiko, daß es während der Verwendung zu einem
Abblättern
kommt, wodurch dies besonders für
Benutzer mit einer Retention von ausgezeichneter Warmkompressenwirkung
günstig
ist.
Als
Materialien für
solch ein streckbares Substrat und Abdeckungsmaterial können Kunstharze wie
stark streckbares Polyethylen und Polypropylen angeführt werden.
In
bezug auf das streckbare Substrat und Abdeckungsmaterial, das heißt auf streckbare
Filme oder Blätter,
gibt es keine besondere Einschränkung, solange
das verwendete Rohmaterial streckbar ist, aber es gibt viele streckbare
Film-/Blattschaumarten, Vliesstoffe oder Gewebe und poröse Filme/Blätter, die
mit der erfundenen exothermen Vorrichtung gut kombinierbar sind:
ungeachtet des Umstandes, daß diese
ihre eigene Wasseraufnahmefähigkeit
aufweisen, werden solche gesucht, die wasseraufnahmefähig gemacht
werden, indem ein Wasserabsorber darin enthalten ist oder sich darauf
befindet oder dadurch getragen wird durch verfahren wie Imprägnieren,
Befestigen, Kneten, Übertragen
und Laminierung, und gewünscht
ist die Annahme solcher verbesserten Materialien zur Aufnahme von
Wasser in der erfundenen exothermen Vorrichtung mit gleichzeitiger
Eliminierung der Wasserbarrieren zur Wiederherstellung ihrer natürlichen
Porosität
und des ursprünglich
guten Kontaktes mit der Luft.
Als
Rohmaterialien für
streckbare Filme oder Blätter
können
zum Beispiel Naturgummi, Kunstgummi oder thermoplastisches Elastomer
angeführt
werden. Da sie stark streckbar sind, sind sie einfach handzuhaben
und das thermoplastische Elastomer ist heiß schmelzbar, diese sollen
daher die Herstellung dieser erfundenen exothermen Vorrichtung wesentlich
erleichtern.
Natürlich hat
die erfundene exotherme Vorrichtung nichts damit zu tun, ob das
Substrat und das Abdeckungsmaterial Klebrigkeit, Heißfixierungsverbindung
(Heißfixierung)
und Heißsiegeln
aufweist, aber für
eine weitere Verbesserung der Qualität und Verläßlichkeit ist es wünschenswert,
das Substrat und das Abdeckungsmaterial entlang des Umfanges der
exothermen Zusammensetzung durch Haftung, Heißfixierungsverbindung oder
Heißsiegeln
zu versiegeln.
Als
vorhin erwähnte
Kunstgummis können im
speziellen beispielsweise Butadienkautschuk, Isoprenkautschuk, Styrol-Butadien-Kautschuk,
Acrylnitril-Butadien-Kautschuk, Chloroprenkautschuk, Isobutylen-Isopren-Kautschuk,
Polyalkylensulfid, Silicongummi, Poly(chlorotrifluorethylen), fluoriertes
Vinyliden-6-artiges Propylencopolymer, Urethankautschukpropylenoxidkautschuk,
Epichlorhydrinkautschuk, Acrylester-Acrylnitrilcopolymer und Acrylester-2-Chlorethylvinylethercopolymer.
Als
vorhin erwähnte
thermoplastische Elastomere werden im speziellen beispielsweise
Olefinelastomer, Polyurethanelastomer und Polyesterelastomer genannt.
Als
vorhin erwähnte
Olefinelastomere können
beispielsweise Ethylenpropylencopolymer, Ethylenpropylendienterpolymer,
Chlorsulfonpolyethylen, chloriertes Polyethylen und Ethylenvinylacetatcopolymer
angeführt
werden.
Die
Dicke des vorhin erwähnten
Substrate und des Abdeckungsmaterials hängen stark von der Verwendung
ab, im speziellen liegen sie bei 10 bis 5.000 μm für Fuß und 10 bis 500 μm und insbesondere
bei 12 bis 250 μm,
wenn es direkt am menschlichen Körper
angebracht verwendet wird, wodurch es sich im allgemeinen in einem
Bereich von 10 bis 2.500 μm
und insbesondere in einem Bereich von 12 bis 1.000 μm befindet.
In
den Fällen,
in denen die Filmdicke des Substrats und des Abdeckungsmaterials
unter 10 μm liegt,
ist es nicht bevorzugt, aufgrund der Möglichkeit, daß nicht
die notwendigen mechanischen Eigenschaften erhalten werden und auch
aufgrund der möglichen
Schwierigkeit bei der Vereinheitlichung der Filmdicke.
In
den Fällen,
in denen die Filmdicke über 5.000 μm liegt,
wird die Anpassungsfähigkeit
an die Körperoberfläche deutlich
verringert, selbst im Fall von Schaum wie Schwamm und die Eigenschaft, Schwankungen
oder Bewegungen der Körperoberfläche zu folgen,
wird verringert und, was noch schlimmer ist, das Gefühl an der
Haut wird rauh oder steif und die Dicke der exothermen Vorrichtung
als Ganzes wird zu groß,
was ungünstig
ist.
Somit
sollte die Dicke des Substrats vorzugsweise in einem Bereich von
10 bis 2.500 μm
und insbesondere bei 12 bis 1.000 μm liegen.
Als
Substrat und/oder Abdeckungsmaterial können geschäumte oder nicht geschäumte Filme oder
Blätter,
die aus hochpolymeren Materialien hergestellt werden, angeführt werden,
aber bevorzugt werden Film- oder Blattschaumarten, was die erfundene
exotherme Zusammensetzung zwecks einer sichereren Vermeidung seiner
Bewegung oder unregelmäßigen Verschiebung
haftend macht.
Als
solche hochpolymeren Materialien können beispielsweise Polyethylen,
Polypropylen, Polyamid, Polyester, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid,
Polyurethan, Polystyrol, Ethylenvinylacetatcopolymerversei fungsmittel
und Ethylvinylacetatcopolymer angeführt werden.
In
den Fällen,
in denen das Substrat oder das Abdeckungsmaterial eine Laminatart
ist, kann ein Teil davon aus einem gasdurchlässigen Film oder Blatt hergestellt
werden. Als solch gasdurchlässiger Film
oder ein solches gasdurchlässiges
Blatt werden geschäumte
oder nicht geschäumte
Filme oder Blätter,
Papierarten, Vliesstoff oder Gewebe, poröse Filme und Blätter, Stoffe
oder dergleichen verwendet.
Um
den Film/das Blatt, das aus den vorhin genannten nicht geschäumten hochpolymeren
Materialien hergestellt wird, gasdurchlässig zu machen, ist neben den
Verfahren zum Ziehen des Films/des Blattes im Laufe seiner Herstellung
zur Bildung von Luftlöchern
oder zur Bildung von Luftlöchern
durch Extraktion spezifischer Bestandteile, ein Verfahren zur Schaffung
von Luftlöchern
in dem gebildeten Film, mechanisch z.B. durch Stechen oder durch
die Verwendung von Nadeln, bekannt, und ein poröser Film ist somit erhältlich.
Geschäumte Filme
oder Blätter,
die aus hochpolymeren Materialien gebildet werden, weisen darin
unabhängige
oder kontinuierliche Luftblasen auf, die zu vorderen und hinteren
Oberflächen
offen sind, und es gibt zwei Alternativen, eine besteht darin, den
gebildeten Film/das gebildete Blatt nach dem Schäumen für ein Brechen der abhängigen oder
kontinuierlichen Luftblasen zur Verbindung nach beiden Seiten zu
pressen und die andere bleibt gasdicht oder nicht gasdurchlässig, selbst
nach dem Schäumen.
Papierarten
und Stoffe wie gewebte, gestrickte und Vliesstoffe weisen strukturell
gebildete Luftlöcher
auf, die nach beiden Seiten verbinden, wobei sie gasdurchlässig sind.
Als Fasermaterial sind Naturfasern, regenerierte Fasern aus natürlichen Materialien
wie viskosefaser, halbkünstliche
Fasern und Kunstfasern sowie eine Mischung von zwei oder mehr davon
verwendbar.
Als
natürliche
Fasern sind Pflanzenfasern wie Baumwolle und Leinen und Tierfasern
wie Seide und Tierhaar bekannt. Als hochpolymere Materialien, die
Kunstfasern sind, sind unter anderem Polyethylen, Polypropylen,
Polyamid, Polyester, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polyurethan,
Polystyrol, Ethylenvinylacetatcopolymerverseifungsmittel und Ethylenvinylacetatcopolymer
bekannt.
Bei
der erfundenen exothermen Vorrichtung muß mindestens eine oder ein
Teil der Seiten oder des Substrats und des Abdeckungsmaterials seinen Beutel
gasdurchlässig
bilden.
In
den Fällen,
in denen zumindest das Substrat oder das Abdeckungsmaterial oder
ein Teil davon gasdurchlässig
ist, beeinflußt
die Gasdurchlässigkeit
stark die Kontrolle der Reaktionsgeschwindigkeit oder der exothermen
Temperatur der exothermen Zusammensetzung, somit wird eine geeignete Kontrolle
der Gasdurchlässigkeit
für das
Erhalten einer geeigneten exothermen Wirkung und zur Sicherstellung
der Sicherheit durch Verhinderung von Niedertemperaturverbrennung
bevorzugt. Für
die Hochpräzisionskontrolle
dieser Gasdurchlässigkeit
sollte vorzugsweise die Gasdurchlässigkeit des Films oder des
Blattes mit einer Wasserdampfdurchlässigkeit kontrolliert werden.
Im speziellen ist die Wasserdampfdurchlässigkeit in einem Bereich von
50 bis 10.000 g/m2/h und insbesondere in
einem Bereich von 200 bis 6.000/m2∙24 h
gemäß des Lyssy-Verfahrens,
Typ L80-4000H, zu kontrollieren.
In
den Fällen,
in denen das Substrat und/oder das Abdeckungsmaterial aus einer
Vielzahl von gasdurchlässigen
Filmen zusammengesetzt ist, wird vorzugsweise die gesamte Wasserdampfdurchlässigkeit
in einem Bereich von 50 bis 10.000 g/m2∙24 h
kontrolliert, ebenfalls gemäß des Lyssy-Verfahrens.
Wenn
diese Wasserdampfdurchlässigkeit unter
50g/m2 ∙24 h liegt, ist keine ausreichende
exotherme Wirkung erreichbar, während
in dem Fall, in dem sie 10.000 g/m2 ∙24 h übersteigt,
die exotherme Temperatur zu hoch wird, wodurch Sicherheitsprobleme
entstehen, oder die exotherme Zeit ist wahrscheinlich zu kurz.
Somit
wird besonders bevorzugt, daß die Wasserdampfdurchlässigkeit
des gasdurchlässigen Films
in einem Bereich von 100-1.000 g/m2∙24 h
kontrolliert wird, wobei die Sicherheit gewährleistet wird, und ausreichende
exotherme Wirkung über
eine lange Zeitspanne hinweg sichergestellt werden kann.
Das
Lyssy-Verfahren ist ein Verfahren in Übereinstimmung mit den Industriestandards
in vielen Ländern
der Welt und in JIS /020-8 ist bestimmt, den relativen Feuchtigkeitsunterschied
bei 90 % RH bei einer Umgebungstemperatur von 40°C zu halten. Somit wird in dieser
Vorrichtung die Probe zur Messung zwischen der unteren Kammer 90% RH
und der oberen Kammer eingeschoben, wobei darin ein hochsensibler
Feuchtigkeitssensor enthalten ist. Die relative Feuchtigkeit in
der oberen Kammer wird bei 20% RH (100% – 90%) gehalten und mit dem
als Zentrum wird die Zeit (mehrere Sekunden), die für den Anstieg
der Feuchtigkeit von ungefähr
9% auf ungefähr
11% = ungefähr ± 1% (Δ RH) notwendig
ist, und die Feuchtigkeit durch Vergleich mit dem Ergebnis der im
voraus unter denselben Bedingungen unter Verwendung der Standardprobe
mit der bekannten Durchlässigkeit
durchgeführten
Kalibrierung bestimmt.
Bei
der erfundenen exothermen Vorrichtung weist zumindest ein Teil der
exponierten Oberfläche von
mindestens entweder dem Substrat oder dem Abdeckungsmaterial eine
darauf gebildete Klebemittelschicht zu jeder Zeit vor dem Einschließen in die gasdichte
Außentasche
auf. In diesem Fall wird die andere gasdurchlässige Seite bevorzugt, weil
sie dann direkt an die Körperoberfläche anbringbar
oder an Kleidungsstücke
befestigbar ist.
In
bezug auf die Klebemittelschicht gibt es keine Einschränkung, solange
sie an die Hautoberfläche
anbringbar ist, aber im speziellen wird zum Beispiel eine Schicht
angeführt,
die ein Nasskompressenmittel oder ein Klebemittel umfaßt.
Als
vorhin erwähnte
Klebemittelschicht können
Schichten angeführt
werden, die durch die Verwendung eines lösemittelartigen Klebemittels,
eines emulsionsartigen Klebemittels oder eines heißschmelzartigen
Klebemittels hergestellt werden.
Als
Klebemittelschichten werden vorzugsweise Schichten verwendet, die
im speziellen zum Beispiel gummiartige Klebemittel, Vinylacetatklebemittel,
Ethylenvinylacetatklebemittel, Polyvinylalkoholklebemittel, Polyvinylacetalklebemittel,
Vinylchloridklebemittel, Acrylklebemittel, Polyamidklebemittel, Polyethylenklebemittel,
Zelluloseklebemittel, Polysulfidklebemittel und heißschmelzartige
hochpolymerhaltige Klebemittel enthalten, aber von diesen werden
vorzugsweise die Schichten verwendet, die Gummiklebemittel, Acrylklebemittel
und heißechmelzartige
hochpolymerhaltige Klebemittel enthalten, die sich für das direkte
Kleben an die Haut eignen, wobei sie für die Haut weniger stimulierend
sind, und es kommt zu einem geringeren Nachlassen der Klebrigkeit,
selbst wenn ein Warmkompressenmittel zugegeben wird, und im besonderen
wird vorzugsweise die Klebemittelschicht verwendet, die heißschmelzartige
hochpolymere Substanz enthält,
wegen ihrer ausgezeichneten anfänglichen
Klebekraft und extrem guten Haftbarkeit bei der Erwärmtemperatur.
Es
gibt keine besondere Einschränkung
bezüglich
der Dicke dieser Klebemittelschichten, aber normalerweise liegen
sie in einem Bereich von 5-1000 μm,
vorzugsweise 10-500 μm
und insbesondere 15-250 μm.
Wenn die Dicke der Klebemittelschicht unter 5 μm liegt, ist die erforderliche
Haftkraft unter Umständen
schwer zu erreichen, während
in dem Fall, in dem sie über
1000 μm liegt,
ein sperriges Gefühl
sich unangenehm bemerkbar macht, und es auch aus Kostengründen weniger
bevorzugt wird.
Als
heißschmelzartige
hochpolymere Substanzen, die für
die erfundenen exothermen Vorrichtungen verwendbar sind, sind im
speziellen zum Beispiel Blockcopolymere des Typs A-B-A, gesättigte polyesterartige
hochpolymere Substanzen, polyamidartige hochpolymere Substanzen,
acrylartige hochpolymere Substanzen, urethanartige hochpolymere Substanzen,
polyolefinartige hochpolymere Substanzen und polyolefinartige Copolymere,
denaturierte Substanzen davon und Mischungen von zwei oder mehr
davon, zu nennen.
Die
zuvor genannte denaturierte Substanz ist eine, die einen Teil von
Zutaten einer heißschmelzartigen
hochpolymeren Substanz aufweist, die durch andere Zutaten substituiert
werden, zum Beispiel, zur Verbesserung der Haftbarkeit oder Modifizierung
der Stabilität
usw. der heißschmelzartigen hochpolymeren
Substanz.
In
den zuvor genannten Blockcopolymeren des Typs A-B-A stellt der "A"-Block monovinyl-substituierte aromatische
Mischungen wie Styrol und Methylstyrol dar, womit er ein Block nicht-elastischer
Polymere ist, und der "B"-Block stellt einen
Block elastischer Polymere oder konjugierter Diene wie Butadien oder
Isopren dar, beispielsweise Styrolbutadienstyrolblockcopolymer und
Styrolisoprenstyrolblockcopolymer, und diese können in geeigneter Form gemischt
werden.
Als
Beispiele für
im Handel erhältliche
Produkte von Blockcopolymeren des Typs A-B-A werden angeführt Cariflex
TR-1101, Cariflex TR-1107, Cariflex TR-1107, Cariflex TR.1111, hergestellt
von Shell Inc. und Solprene 418, hergestellt von Phillips Petroleum
Inc.
Falls
dies gewünscht
wird, können
solche Klebemittel mit geeigneten Mengen anderer Bestandteile wie
anderer Klebemittel, haftungsverleihenden Mitteln, Alterungsschutzmitteln,
Füllmaterialien,
Haftmittelreglern, Mitteln zur Haftungsverbesserung, Färbemitteln,
Antischaummitteln, Klebrigmachern, Modifikationsmitteln, schimmelfesten
Mitteln, antibakteriellen Mitteln, Insektiziden und/oder Deodorants
gemischt werden.
Solch
eine Klebemittelschicht kann auf der exponierten Oberfläche von
dem Substrat oder dem Abdeckungsmaterial durch direkte Aufbringung
gebildet werden, aber in einem solchen Fall muß die exponierte Oberfläche des
Substrats oder des Abdeckungsmaterials aufgerauht werden, oder Laminierung
solcherart exponierter Oberflächen
mit Papier, Gewebe, Gewirken, Vliesstoffen oder geschäumten Film,
die an der Oberfläche
rauh sind.
In
der erfundenen exothermen Vorrichtung wird bevorzugt, wenn die exponierte
Oberfläche
des Substrats und/oder des Abdeckungsmaterials mit einer Nasskompressenschicht
oder einer Medikamentschicht abgedeckt wird, die darin über die
Haut aufnehmbare Medikamente enthält oder diese trägt, denn
dies ermöglicht
eine Nasskompressenwirkung und eine Medikamentenwirkung zusätzlich zu
der Warmkompressenwirkung.
Bei
den vorhin genannten, über
die Haut aufnehmbaren Medikamenten, gibt es keine besondere Einschränkung, solange
die Medikamente, die verwendet werden, über die Haut aufnehmbar sind,
aber die Medikamente können
im speziellen hautstimulierende Mittel, schmerzstillende/entzündungshemmende
Mittel, im zentralnervensystem aktive Mittel (Schlafmittel/Beruhigungsmittel,
psychoneurotische Mittel usw.), harntreibende Mittel, hyposensible
Mittel, Koronardilatator, schleimlösendes Mittel, Antihistaminikum,
Antiarrhythmikum, Kardiakum, Nebennierenrindenhormonpräparat, und
lokales Anästhetikum einschließen.
Die
Menge des Medikaments, das verwendet wird, ist nicht beschränkt, solange
eine medizinische Wirkung erwartet wird, kann aber vom Standpunkt
der pharmakologischen Wirkung und vom wirtschaftlichen Standpunkt
aus bestimmt werden, der Inhalt der über die Haut aufnehmbaren Medikamente wird
ordnungsgemäß in einem
Bereich von 0,01 bis 25 Gewichtsteilen, und vorzugsweise von 0,5
bis 15 Gewichtsteilen bezogen auf 100 Gewichtsteile des Klebemittels
bestimmt.
Bei
der erfundenen exothermen Vorrichtung ist es wünschenewert, daß keramisches
Pulver oder Presspulver davon, das Strahlung im fernen Infrarot ausstrahlt,
in der exothermen Zusammensetzung und/oder in der Klebemittelschichtseite
der exothermen Vorrichtung angeordnet ist, um die Wirkung der Strahlung
im fernen Infrarot zu erreichen.
Das
Keramikmaterial, das Strahlung im fernen Infrarot ausstrahlt, kann
gemeinsam mit oder anstatt der exothermen Zusammensetzung verwendet werden.
Dieses Keramikmaterial kann in dem Beutel gemeinsam mit der exothermen
Zusammensetzung eingeschlossen werden oder kann von einem Träger getragen
werden, so wie die exotherme Zusammensetzung. Weiters kann das Keramikmaterial
von der Klebemittelschicht getragen werden.
In
diesem Fall fördert
die Wärmewirkung
die Blutzirkulation. Wenn mit dem über die Haut aufnehmbaren Medikament
verwendet, steigert das Keramikmaterial die Hautaufnahmefähigkeit
des Medikamentes, um die allgemeine oder lokale therapeutische Wirkung
zu verbessern.
Die
so erhaltene exotherme Vorrichtung liefert nicht nur Wärme an den
menschlichen Körper
im Wasser, um den Menschen zu helfen, ein angenehmes Leben im Haus
zu genießen,
sondern ist auch als Warmkompressemittel therapeutisch ausreichend
wirksam, und jetzt werden sie vielfach verwendet, um lokale Steifheit,
begleitende Symptome von Schmerz und Kältegefühl, zum Beispiel Steifheit
in der Schulter, Steifheit in den Muskeln, Hexenschuß, Kältegefühl in den
Händen
und Füßen, Neuralgie, Rheumatismus,
Blutergüsse,
Verstauchungen und andere Krankheiten und Störungen zu behandeln.
Bei
der exothermen Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung werden das Substrat und/oder das Abdeckungsmaterial aus Film-/Blatt-Schaum,
Vliesstoff oder Gewebe oder porösem
Film/Blatt auf einer Seite oder auf beiden Seiten eines nicht-luftdurchlässigen oder
gasdurchlässigen
Films/Blatts gebildet, wobei dies wünschenswert ist, um sicherzustellen,
daß es
zu keiner Bewegung oder unregelmäßigen Verschiebung
der exothermen Zusammensetzung kommt, wenn eine tintenartige oder
cremeartige exotherme Zusammensetzung auf eine Seite laminiert wird,
und es ist besondere wünschenswert,
wenn die andere Seite mit einem Vliesstoff oder einem Gewebe abgedeckt
wird, da dadurch das Tragegefühl
oder die Handhabung merklich verbessert werden.
Bei
der erfundenen exothermen Vorrichtung wird die erfundene Zusammensetzung,
die verdickt wurde, um tintenartig oder cremeartig zu sein, als
Laminierungsmaterial verwendet, und die Laminierung erfolgt durch
Drucken oder Beschichten, wobei dies eine gleichmäßige und
extrem dünne
Laminierung ermöglicht,
somit ist die exotherme Vorrichtung extrem dünn und extrem weich und biegsam,
wodurch sie zum Beispiel sehr gut an gekrümmte oder gebogene Teile von
Schultern angepaßt
werden kann und ein hervorragendes Tragegefühl bei der Verwendung aufweist.
Da
bei der Herstellung der erfundenen exothermen Vorrichtung die erfundene
Zusammensetzung verdickt verwendet wird, um eine tintenartige oder
cremeartige Konsistenz aufzuweisen, wird die überschüssige Feuchtigkeit, freie Feuchtigkeit
oder das wasserhaltige Gel zur Barrierebildung verwendet, wobei
dies einen merklich langsameren Fortschritt der exothermen Reaktion
zur Folge hat, der die erfundene Zusammensetzung im Laufe der Herstellung
mit einschließt.
Während
der Verlust an erfundener Zusammensetzung aufgrund der exothermen
Reaktion als ein Schritt der Herstellung und die Verschlechterung
der Qualität
der exothermen Zusammenset zung oder Gerinnung davon vermieden wird,
wird das Wasser, das in der exothermen Zusammensetzung enthalten
ist, in den Beutel vor der Verwendung absorbiert, wobei der Wassergehalt
der exothermen Zusammensetzung für
die exotherme Reaktion zum Zeitpunkt der Verwendung geeignet ist,
wobei dies eine merkliche Verbesserung des Produktes zur Folge hat,
wie die Möglichkeit,
daß die exotherme
Temperatur den gewünschten
Stand zum Zeitpunkt der Verwendung erreicht, und dies führt wiederum
zu bemerkenswert hoher Qualität
und Verläßlichkeit
des Produktes.
Weiters
kann bei der erfundenen exothermen Vorrichtung die Bewegung innerhalb
des Beutels der erfundenen Zusammensetzung vermieden werden, ein
Streuen der Temperatur oder eine unregelmäßige Verschiebung der exothermen
Zusammensetzung und teilweises Zusammenziehen und daraus resultierende
Bildung von Hochtemperaturstellen kann auch sicher verhindert werden,
wobei dies das Risiko einer Niedrigtemperaturverbrennung ausschaltet,
und die Sicherheit des Produktes merklich erhöht wird.
Da
bei der erfundenen exothermen Vorrichtung die erfundene exotherme
Zusammensetzung in direkten Kontakt bei Stellen kommt, die eine
wasseraufnehmende Eigenschaft aufweisen, wird die exotherme Zusammensetzung
durch das Substrat und/oder das Abdeckungsmaterial, oder die wasseraufnehmende
Schicht mit der Aufnahme von überschüssiger Feuchtigkeit
in der erfundenen Zusammensetzung, oder freier Feuchtigkeit oder
Wasser von dem wasserhaltigen Gel angezogen, gefolgt davon, daß ein Teil
der erfundenen Zusammensetzung in das Substrat und/oder das Abdeckungsmaterial oder
das wasseraufnehmende Glied wandert, um die sogenannte Haftungswirkung
zu schaffen, die die erfundene exotherme Zusammensetzung in dem
Substrat und/oder dem Abdeckungsmaterial oder dem wasseraufnehmendem
Glied oder der wasseraufnehmenden Schicht sichert.
In
diesem Fall, wenn die Kontaktstellen unter dem Substrat und/oder
dem Abdeckungsmaterial und der erfundenen exothermen Zusammensetzung aus
wasseraufnahmefähigen
Film-/Blatt-Schaum, Vliesstoff oder Gewebe oder porösem Film/Blatt
gebildet werden, wird eine Verbindung mit der erfundenen Zusammensetzung
weiter verbessert und eine Bewegung und unregelmäßige Verschiebung der erfundenen
exothermen Zusammensetzung sowie verschiedene negative Auswirkungen,
die durch unregelmäßige Verteilung
der erfundenen exothermen Zusammensetzung verursacht werden, werden
vermieden.
In
den Fällen,
in denen bei der erfundenen exothermen Vorrichtung das Substrat
und/oder das Abdeckungsmaterial oder die wasseraufnehmende Schicht
wasseraufnehmend ist/sind, wird ein Teil des Wassers in der erfundenen
exothermen Zusammensetzung vor der Verwendung absorbiert, wobei
dies eine Einstellung des Wassergehalts der erfundenen exothermen
Zusammensetzung auf einen Stand ermöglicht, der für die exotherme
Reaktion geeignet ist. Wenn dies erfolgt ist, ist es möglich, daß die exotherme
Reaktion rasch mit Brechen des gasdichten Beutels gestartet wird
und die vorbestimmte exotherme Temperatur wird rasch erreicht, und
während
die exotherme Reaktion fortschreitet, wird das Wasser, das von der
exothermen Zusammensetzung verdampft, mit Wasser aufgefrischt, das
von dem Substrat und/oder dem Abdeckungsmaterial abgegeben wird, wobei
dies die Aufrechterhaltung der erforderlichen Verdampfungstemperatur über einen
langen Zeitraum ermöglicht.
Wenn
bei der erfundenen exothermen Vorrichtung entweder eine oder beide
Seiten der erfundenen exothermen Zusammensetzung mit einem filmartigen
oder blattartigen wasseraufnehmendem Material abgedeckt ist/sind,
im besonderen Papier mit einer hohen Wasseraufnahmefähigkeit,
wird ein Teil des Wassers, das in der erfundenen exothermen Zusammensetzung
zurückgehalten
wird, bei gleichzeitiger sicherer Befestigung eines solchen Pa piers an
die erfundene exotherme Zusammensetzung, absorbiert worden sein.
Wenn
bei der erfundenen exothermen Vorrichtung in der Klebemittelschicht
zumindest ein Strahlungsradiator für das ferne Infrarot, oder
ein Magnetisierungsmittel oder ein über die Haut aufnehmbares Medikament
darin enthalten ist oder davon getragen wird, dann können eine
Wärmewirkung
aufgrund von Strahlung im fernen Infrarot, eine therapeutische Wirkung
durch Strahlung im fernen Infrarot, eine magnetische therapeutische
Wirkung und eine medikamenteninduzierte therapeutische Wirkung natürlich erwartet
werden, aber solche Wirkungen können
weiter synergetisch verstärkt
werden wie durch solch allgemeine oder lokale Wirkung wie die verstärkte Blutzirkulation
durch die Wärme,
die durch die exotherme Reaktion erzeugt wird.
Als
nächstes
wird das erste Verfahren der Erfindung im Detail beschrieben.
Beim
ersten verfahren der Erfindung wird zuerst der erste Schritt (A)
zur Herstellung einer exothermen Zusammensetzung, d.h. der erfundenen Substanz,
durchgeführt,
die so hergestellt wird, daß sie
eine tintenartige oder cremeartige Konsistenz aufweist.
Die
erfundene Substanz, die hier verwendet wird, ist dieselbe wie die
oben beschriebene.
Zur
Herstellung der erfundenen Substanz gibt es zwei alternative Verfahren
- – zum
Eingeben aller zuvor genannten Bestandteile in einen Mischer, gefolgt
von gleichmäßigem Mischen
oder
- – zum
Eingeben von nur einem festen Bestandteil aller vorhin genannten
Bestandteile, wobei diese Bestandteile gleichmäßig im Mischer vermischt werden,
dann wird Wasser hinzugegeben und die resultierende wäßrige Lösung von
Metallhalogeniden oder Dispersion vor dem Mischen enthalten nützlicherweise
das vorhin genannte exotherme Mittel. In bezug auf den Mischer gibt
es keine besondere Beschränkung,
solange die Bestandteile der erfundenen Zusammensetzungen gleichmäßig mischbar
sind, im speziellen sind aber auch Gummimischer, Spallationsmischer,
Schraubenmischer, Rollenmischer, Banburrymischer und Kneter verwendbar.
In
den Fällen,
in denen bei der Herstellung der erfundenen Zusammensetzung ein Überschuß an Wassergehalt
besteht, zum Beispiel, wenn sie von tintenartiger Konsistenz ist,
kann irgendeine Art von Mischer verwendet werden. während in
dem Fall, in dem die exotherme Zusammensetzung von cremeartiger
Konsistenz ist, der Anteil an Wasser relativ gering ist, somit ist
die Verwendung einer Vorrichtung wie eines Mischers oder eines Kneters
zum Kneten von Bestandteilen unter Druck einfach, um die exotherme
Zusammensetzung cremeartig zu machen, und außerdem wird das ausgepreßte Wasser
zu freier Feuchtigkeit, und nach der Herstellung der cremeartigen
exothermen Zusammensetzung wird die freie Feuchtigkeit von dem Gel
in dem Umfang der exothermen Substanz absorbiert, somit dient diese
freie Feuchtigkeit oder das wasserhaltige Gel als Barriereschicht
gegen einen Kontakt mit Luft, wodurch sie zur Stabilisierung der
exothermen Zusammensetzung wirken.
Bei
der vorliegenden Erfindung wird die erfundene Substanz, die in Schritt
(A) erhalten wurde, anschließend
zu einem bestimmten Bereich in der oberen Oberfläche des filmartigen oder blattartigen Substrats
im nächsten
Schritt (B) übertragen
und mindestens in diesem bestimmten Bereich laminiert.
Das
hier verwendete Substrat ist dasselbe wie jenes, das in bezug auf
die erfundene exotherme Vorrichtung beschrieben wurde, daher wird
eine Beschreibung desselben ausgelassen, um eine Wiederholung zu
vermeiden.
Im
Schritt (B) wird die erfundene Substanz in einem bestimmten Bereich übertragen
oder laminiert durch Drucken oder Beschichten, aber die erfundene Substanz kann
auch an einer oder zwei oder mehreren Stellen seitlich auf der oberen
Oberfläche
des Substrats oder in Zickzackform länglich laminiert werden.
In
der vorliegenden Erfindung wird die erfundene Substanz mit einem
filmartigen oder blattartigen Abdeckungsmaterial im Schritt (C)
abgedeckt.
Das
hier verwendete Abdeckungsmaterial ist dasselbe wie jenes, das in
bezug auf die erfundene exotherme Vorrichtung beschrieben wurden,
daher wird eine Beschreibung davon ausgelassen, um eine Wiederholung
zu vermeiden.
Hier
werden das Substrat und das Abdeckungsmaterial miteinander verklebt,
wobei sich die erfundene Substanz dazwischen befindet. Da die erfundene
Substanz eine Rolle spielt, die der eines Klebemittels ähnelt, ist
es nicht wesentlich, daß die
Substanz und das Abdeckungsmaterial entlang des Umfangs der erfundenen
Substanz versiegelt werden, aber es ist wünschenswert, daß dieses
Versiegeln entlang des Umfangs der erfundenen Substanz durch Kleben,
Heißschmelzkleben
oder Heißsiegeln erfolgt,
um sowohl die Qualität
als auch die Verläßlichkeit
des Produktes weiter zu verbessern.
Da
das erste Verfahren der vorliegenden Erfindung darin besteht, die
erfundene exotherme Vorrichtung herzustellen, die durch Kontakt
mit Luft erwärmt
wird, muß mindestens
eines von oder ein Teil des vorhin genannten Substrats und des Abdeckungsmaterials
gasdurchlässig
sein.
Bei
dem Verfahren der vorliegenden Erfindung können ein filmartiges oder blattartiges
wasseraufnehmendes Material auf eine oder beide Seiten der erfundenen
Substanz angebracht werden, damit ein Teil des in der erfundenen
Substanz vorhandenen Wassers dadurch absorbiert wird. Spezifische
Beispiele für
dieses wasseraufnehmende Material werden oben angeführt.
Bei
dem ersten Verfahren der vorliegenden Erfindung ist die erfundene
Substanz von tintenartiger oder cremeartiger Konsistenz, wodurch
es zu den verschiedenen, nachstehend beschriebenen Vorteilen kommt.
Somit
ist bei dem ersten verfahren der vorliegenden Erfindung die Laminierung
durch Drucken wie Filmdrucken oder Beschichten extrem einfach, wenn
eine exotherme Zusammensetzung von tintenartiger oder cremeartiger
Konsistenz, d.h. die erfundene Substanz, verwendet wird, und extrem
dünne exotherme
Vorrichtungen sind bei hoher Geschwindigkeit herstellbar. Weiters
ermöglicht
das Verfahren die gleichmäßige Verteilung
der exothermen Zusammensetzung in dem Beutel und weiters gelangt
für den
Fall, daß die
erfundene Substanz zwischen das Substrat und das Abdeckungsmaterial
aus Schaumfilm/Blatt, Papier, Vliesstoff oder Gewebe oder porösem Film/Blatt
angeordnet wird, die erfundene Substanz mit ihrer hohen Penetrations-
und Haftungswirkung in die Poren eines solchen Substrats und Abdeckungsmaterials,
und somit wird eine Bewegung oder eine unregelmäßige Verschiebung davon in dem
Beutel verhindert.
In
diesem Fall, im besonderen, wenn die Substanz und/oder das Abdeckungsmaterial
wasseraufnehmend ist/sind und die erfundene Substanz auf das Substrat
laminiert wird oder eine wasseraufnehmende Schicht zuerst laminiert
wird und die erfundene Substanz darauf laminiert wird, gefolgt von
einer Abdeckung mit dem vorhin genannten Abdeckungsmaterial, wird
der ganze Bereich der exothermen Zusammensetzung oder ein Teil davon
an dem wasseraufnehmendem Substrat und/oder dem Abdeckungsmaterial
oder der wasseraufnehmenden Schicht, die darauf gebildet ist, befestigt,
und seine Bewegung oder unregelmäßige Verschiebung
wird sicherer vermieden.
Eine
Laminierung durch Drucken oder Beschichten ermöglicht ein extremes verdünnen dieser exothermen
Vorrichtung und die daraus resultierende dünne exotherme Vorrichtung mit
ihrem Fortschritt pro Stunde der exothermen Reaktion ist wirksam
bei einer überschüssi gen exothermen
Reaktion der exothermen Zusammensetzung und weist andere Merkmale
auf wie Weichheit und Biegsamkeit, bessere Anpassungsfähigkeit
an Ausdehnung und Schrumpfung der Außenabdeckung und Verbesserung
beim Tragegefühl.
Weiters
kann bei dem ersten Verfahren der vorliegenden Erfindung, wenn die
klebende wäßrige Lösung des
wasseraufnehmenden Mittels in dem Blatt, das den Beutel bildet,
wie Schaum-Film/Blatt, Papier, Vliesstoff oder Gewebe oder poröses Filmblatt,
enthalten ist oder darauf durch Imprägnieren, Sprühen oder
Kneten abgelegt wird, oder der blattartige Beutel zuerst wasseraufnehmend
gemacht wird und dann mit der erfundenen Substanz durch Filmdruck
oder Beschichten laminiert wird, worauf Trocknen folgt, der Schritt
des Zugebens von Staub eliminiert werden und das Entsprechen der
GMP-Werkskontrolle, die in naher Zukunft bei der Herstellung von medizinischen
Geräten
und Medikamenten anzuwenden ist, wird erreicht. Als wasseraufnehmendes Mittel,
das hier verwendet wird, kann das vorhin genannte wasseraufnehmende
Polymer oder der Klebrigmacher angeführt werden.
Somit
weist das erste Verfahren der vorliegenden Erfindung eine Reihe
von Vorteilen auf, wie oben erwähnt,
da die erfundene Substanz von tintenartiger oder cremeartiger Konsistenz
ist, aber diese erfundene Substanz eignet sich sehr gut für die Übertragung
oder Laminierung durch Druck oder Beschichten, wobei dies eine schnelle
Herstellung von extrem dünnen
exothermen Vorrichtungen ermöglicht,
und ist bemerkenswert klein in spezifischen Oberflächenbereichen,
im Vergleich zu pulverförmigen
exothermen Kompositionen und die resultierende Abnahme der Luftzufuhr
verursacht wesentliches Abstufen der exothermen Reaktion, um somit
die Eliminierung von Verlust aufgrund der exothermen Reaktion im
Laufe der Herstellung und die Vermeidung der Verringerung der Qualität der exothermen
Zusammensetzung und der Gerinnung davon zu ermöglichen.
Wenn
bei dem ersten Verfahren der vorliegenden Erfindung die überschüssige Feuchtigkeit, die
freie Feuchtigkeit und ein Teil des Wassers in dem wasserhaltigen
Gel durch das Beutelmaterial wie das Substrat und/oder das Abdeckungsmaterial
absorbiert wird, führen
der Verlust der Wasserbarriere und die daraus resultierende Stärkung des
Kontaktes mit Luft der nun porösen
exothermen Zusammensetzung zu einer Verbesserung der Temperatureigenschaft während der
Verwendung.
Bei
dem ersten Verfahren der vorliegenden Erfindung kann diese exotherme
Zusammensetzung auf das Substrat durch Übertragung durch Drucken laminiert
werden, was eine Hochpräzisionskontrolle des
laminierenden Bereichs und die Bildung einer extrem dünnen und
gleichmäßigen Schicht
eines exothermen Zusammensetzungsfilms ermöglicht, was eine schnelle Herstellung
eines extrem dünnen
Blattes der erfundenen exothermen Zusammensetzung ermöglicht.
Bei
dem ersten Verfahren der vorliegenden Erfindung wird der Wassergehalt
der erfundenen Zusammensetzung in einem solchen Ausmaß angehoben,
daß seine
Lösung
viskos ist, wobei sie beim Laminieren auf das Substrat tintenartig
oder cremeartig ist, Da aber Wasser von dem Substrat und/oder dem Abdeckungsmaterial
oder der wasseraufnehmenden Schicht absorbiert wird, ist die exotherme
Reaktion zum Zeitpunkt der Herstellung der erfundenen Zusammensetzung
kaum merkbar, somit können
der Verlust aufgrund der exothermen Reaktion im Laufe der Herstellung
sowie das Verringern der Qualität
der exothermen Zusammensetzung und die Gerinnung davon vermieden
werden, und weiters wird ein Teil des Wassergehalts der erfundenen
Zusammensetzung von dem Substrat und/oder dem Abdeckungsmaterial
oder der wasseraufnehmenden Schicht absorbiert, so daß der Wassergehalt
so wird, daß er sich
für die
exotherme Reaktion zum Zeitpunkt der Verwendung eignet, wobei dies
zu einer größe ren Verläßlichkeit
der erfundenen exothermen Vorrichtung führt.
Bei
dem ersten Verfahren der vorliegenden Erfindung ist die erfundene
Zusammensetzung, die verwendet wird, von tintenartiger oder cremeartiger Konsistenz
und kann genau in dem vorbestimmten Bereich auf dem Substrat ohne
Verlust laminiert werden, wobei dies eine Herstellung der erfundenen
exothermen Vorrichtung zum wirksamen Erwärmen irgendeines bestimmten
Bereiches ermöglicht,
womit eine hervorragende Wärmewirkung
und eine die Blutzirkulation fördernde
Wirkung auf wirksame Weise erhältlich
ist. Ein weiteres bemerkenswertes Merkmal besteht darin, daß es kein
Risiko einer Staubverbreitung in dem Herstellungsverfahren gibt,
somit können
die GNP-Standards, die in naher Zukunft bei der Herstellung von
medizinischen Geräten
und Medikamenten anzuwenden sind, genau eingehalten werden.
Bei
dem ersten Verfahren der vorliegenden Erfindung ist das Verfahren
zur Laminierung einer tintenartigen oder cremeartigen exothermen
Zusammensetzung, das Abdecken derselben mit dem Abdeckungsmaterial
und das Packen der geschaffenen exothermen Vorrichtung integral
machbar und in einer sehr kurzen Zeit, somit besteht kein Risiko,
daß die
exotherme Zusammensetzung Bedingungen ausgesetzt wird, die eine
exotherme Reaktion auslösen könnten, und
es besteht keine Wahrscheinlichkeit, daß die erfundene Zusammensetzung
Wärme im Laufe
der Herstellung erzeugt.
Somit
kann ein Sinken der Qualität
der erfundenen Zusammensetzung oder eine Gerinnung davon im Laufe
der Herstellung vollständig
ausgeschlossen werden, bekannte nachteilige Wirkungen wie Senken
der Ausbeute, Handhabungsschwierigkeiten, Komplexität der Maschinenwartung,
Beschränkung
der Arbeitsstunden der Maschine und der Arbeitsstunden der Arbeiter
und die Schwierigkeiten bei der Entsorgung der geronnenen Substanzen
können
alle ausgeschaltet werden, und somit sind die qualitativ hochwertigen,
höchst
zuverlässigen
exothermen Vorrichtungen zu noch niedrigeren Kosten erhältlich.
Nun
wird das zweite Verfahren der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben.
Gemäß des zweiten
Verfahrene der vorliegenden Erfindung wird die erfundene Zusammensetzung
zuerst hergestellt und nach der Laminierung derselben in mindestens
einem vorbestimmten Bereich auf der oberen Oberfläche des
filmartigen oder blattartigen Substrats, wird mindestens eines von
Eisenpulver, Kohlenstoff und wasseraufnehmendem Mittel laminiert
oder besprüht,
und das filmartige oder blattartige Abdeckungsmaterial wird so angeordnet, um
das ausgewählte
Element von Eisenpulver, Kohlenstoff und wasseraufnehmendem Mittel
abzudecken, wobei einer von oder ein Teil von dem vorhin erwähnten Substrat
und dem Abdeckungsmaterial gasdurchlässig ist.
Gemäß des zweiten
Verfahrens der vorliegenden Erfindung kann ein filmartiges oder
blattartiges wasseraufnehmendes Material auf eine oder beide Oberflächen der
erfundenen Zusammensetzung aufgetragen werden, damit ein Teil des
Wassers in der erfundenen Zusammensetzung davon absorbiert werden
kann. Spezifische Beispiele für
dieses wasseraufnehmende Material werden oben angeführt. In diesem
Fall ist mit einer oder sind mit beiden Seiten der erfundenen Zusammensetzung
jene Seite oder beide Seiten der erfundenen Zusammensetzung gemeint,
die von mindestens einem Element von Eisenpulver, Kohlenstoffbestandteil
oder wasseraufnehmendem Mittel laminiert oder besprüht wurden.
Somit
wird das Abdeckungsmaterial so angeordnet, daß es mindestens ein ausgewähltes Element
aus der erfundenen Zusammensetzung, Eisenpulver, Kohlenstoff und
wasseraufnehmendem Mittel abdeckt
Gemäß dem zweiten
Verfahren der vorliegenden Erfindung ist die erfundene exotherme
Vorrichtung von jener Art, die Wärme
durch Kontakt mit Luft erzeugt, so mit ist mindestens ein Teil des
Beutels, der aus dem vorhin genannten Substrat und/oder dem Abdeckungsmaterial
gebildet wird, gasdurchlässig.
Das Substrat und das Abdeckungsmaterial sind dieselben wie jene,
die in bezug auf die erfundene Vorrichtung erklärt wurden, somit wird eine
Erklärung
dieser ausgelassen, um eine Wiederholung zu vermeiden.
Das
zweite verfahren der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich vom
ersten verfahren der vorliegenden Erfindung nur insofern, als daß zumindest
ein ausgewähltes
Element von Eisenpulver, Kohlenstoff und wasseraufnehmendem Mittel
auf die obere Oberfläche
der erfundenen Zusammensetzung laminiert oder besprüht wird
und dann wird ein filmartiges oder blattartiges Abdeckungsmaterial
positioniert, um das ausgewählte
Element von Eisenpulver, Kohlenstoff und wasseraufnehmendem Mittel abzudecken,
wobei es sich um dasselbe Verfahren wie beim ersten verfahren der
vorliegenden Erfindung handelt, somit wird eine längere Erklärung dieser
Punkte ausgelassen, um eine Wiederholung zu vermeiden.
Gemäß des zweiten
Verfahrens der vorliegenden Erfindung wird die erfundene Zusammensetzung,
d.h. die exotherme Zusammensetzung, die durch Anhebung des Wasserverhältnisses
auf einen dafür
notwendigen Stand tintenartig oder cremeartig gemacht wurde, gebildet,
wobei diese erfundene Zusammensetzung in mindestens einem der vorbestimmten
Bereiche auf der oberen Oberfläche
des filmartigen oder blattartigen Substrats laminiert wird, dann
wird die laminierte obere Oberfläche
laminiert oder mit mindestens einem ausgewählten Element von Eisenpulver,
Kohlenstoff und wasseraufnehmendem Mittel gestreut, danach folgt
das Anordnen eines filmartigen oder blattartigen Abdeckungsmaterials, um
dasselbe abzudecken und danach wird die erfundene Zusammensetzung
dazu verwendet, das Substrat und das Abdeckungsmaterial miteinander
zu verbinden, und weiters wird ein Teil des Wassers, das in der
erfundenen Zusammensetzung vorhanden ist, von dem Substrat oder
dem Abdeckungsmaterial oder dem wasseraufnehmendem Mittel absorbiert, mit
den Merkmalen einer Hochpräzisionskontrolle des
Bereiches, der zu laminieren ist, einer extrem kleinen erhältlichen
Filmdicke, der Möglichkeit,
die Oberfläche
des Substrats gleichförmig
mit der erfundenen Zusammensetzung zu laminieren, der Möglichkeit
eine extrem dünne
Schicht der erfundenen Zusammensetzung bei einer hohen Geschwindigkeit zu
erzeugen und weiters der Möglichkeit,
den anfänglichen
Anstieg der Temperatur oder Temperatureigenschaft durch Zwischenschichtlaminierung
oder Streuung von Eisenpulver zu verbessern.
Weiters
wird gemäß dem zweiten
Verfahren der vorliegenden Erfindung die exotherme Substanz, die
in der erfundenen Zusammensetzung vorhanden ist, durch die überschüssige Feuchtigkeit,
freie Feuchtigkeit oder das wasserhaltige Gel abgedeckt, der Kontakt
mit Sauerstoff aus der Luft wird durch die Gegenwart von überschüssiger Feuchtigkeit
unterdrückt,
um so eine exotherme Reaktion der exothermen Substanz zu vermeiden,
wobei dies zu einem Ausschluß von
Verlust aufgrund einer exothermen Reaktion und zur Vermeidung einer
Senkung der Qualität
der erfundenen Zusammensetzung und Gerinnung davon im Laufe der
Herstellung führt.
Nach der Vollendung der Herstellung der erfundenen Zusammensetzung
wird das vorhin genannten Wasser, das in der erfundenen Zusammensetzung
vorhanden ist, durch das laminierte oder gestreute wasseraufnehmende
Mittel, das Substrat und auch das Abdeckungsmaterial absorbiert,
was zu der Möglichkeit führt, exotherme
Vorrichtungen herzustellen, in denen der Wassergehalt der exothermen
Zusammensetzung für
eine exotherme Reaktion geeignet bleibt, bis diese verwendet werden.
Da
gemäß dem zweiten
Verfahren der vorliegenden Erfindung das Verfahren zur Laminierung
einer tintenar tigen oder cremeartigen exothermen Substanz auf das
Substrat und zur Anordnung des Abdeckungsmaterials zur Abdeckung
desselben und der darauffolgende Schritt des Packens der vollständigen exothermen
Vorrichtungen integral erfolgen kann und die dafür erforderliche Zeit extrem
kurz ist, besteht nur eine geringe Wahrscheinlichkeit, daß es zu
Bedingungen im Herstellungsverfahren kommt, die eine exotherme Zusammensetzung
dazu bringen könnten,
Wärme zu
erzeugen und somit ist ein Erwärmen
der erfundenen Zusammensetzung im Herstellungsverfahren auszuschließen.
Als
Folge davon kann ein Sinken der Qualität der erfundenen Zusammensetzung
oder eine Gerinnung davon im Laufe der Herstellung vollständig ausgeschlossen
werden, bekannte nachteilige Auswirkungen wie Sinken der Ausbeute,
Handhabungsschwierigkeiten, Komplexität der Maschinenwartung, Beschränkung der
Arbeitsstunden der Maschine und der Arbeitsstunden der Arbeiter
und die Schwierigkeit bei der Entsorgung von geronnenen Substanzen können alle
eliminiert werden, und die qualitativ hochwertigen und höchst zuverlässigen exothermen Vorrichtungen
sind somit zu noch geringeren Kosten erhältlich.
Als
nächstes
wird das dritte Verfahren der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben.
Gemäß dem dritten
Verfahren der vorliegenden Erfindung wird zuerst die erfundene exotherme Zusammensetzung
auf dem filmartigen oder blattartigen Substrat laminiert, dann wird
das filmartige oder blattartige Material angeordnet, um dasselbe
abzudecken und das vorhin genannte Substrat und Abdeckungsmaterial
werden miteinander durch die Viskosität der erfundenen Zusammensetzung
zur Vervollständigung
eines Laminats verklebt.
In
diesem Fall kann eine filmartige oder blattartige, wasseraufnehmende
Schicht auf eine oder beide Seiten der erfundenen Zusammensetzung
angebracht werden.
Gemäß dem dritten
Verfahren der vorliegenden Erfindung ist die verwendete erfundene
Zusammensetzung dieselbe, wie die oben beschriebene, somit wird
eine Erklärung
derselben ausgelassen, um eine Wiederholung zu vermeiden.
Auch
gemäß dem dritten
Verfahren der vorliegenden Erfindung können, da die oxidative Reaktion,
d.h. exotherme Reaktion unterdrückt
wird, selbst wenn die erfundene Zusammensetzung mit Luft in Kontakt
kommt, außer
ein Teil des Wassers, das in der erfundenen Zusammensetzung vorhanden
ist, wird von dem wasseraufnehmendem Substrat und/oder dem Abdeckungsmaterial
absorbiert, somit ein Verlust der exothermen Zusammensetzung aufgrund
der exothermen Reaktion während
der Herstellung, das Sinken der Qualität der exothermen Zusammensetzung
und Gerinnung davon beinahe sicher vermieden werden. Weiters ist
die erfundene Zusammensetzung von tintenartiger oder cremeartiger
Konsistenz, was eine Laminierung in einer gleichmäßigen Dicke
ermöglicht.
weiters ist die erfundene Zusammensetzung viskos, wobei sie auch
an dem Beutel klebend ist, somit kann eine Bewegung oder unregelmäßige Verschiebung
der exothermen Zusammensetzung vermieden und eine überschüssige exotherme
Reaktion der exothermen Zusammensetzung ausgeschlossen werden.
Gemäß dem dritten
verfahren der vorliegenden Erfindung gibt es keine besondere Beschränkung hinsichtlich
des Verfahrens zur Laminierung der erfundenen Zusammensetzung auf
dem Substrat, aber im speziellen werden unter anderem Beschichten
durch die Verwendung eines Beschichters wie eines Kopfbeschichters,
einer Walze, einer Auftragungseinrichtung und dergleichen genannt.
Gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird zur Erhaltung der erfundenen exothermen Vorrichtung
Wärme durch
Kontakt mit Luft erzeugt, somit ist zumindest das vorhin genannte
Substrat oder das Abdeckungsmaterial oder ein Teil davon gasdurchlässig, und
das Substrat und das Abdeckungsmaterial sind dieselben wie jene,
die in bezug auf die bereits beschriebene exotherme Vorrichtung
beschrieben wurden, somit wird eine Erklärung dieser ausgelassen, um
eine Wiederholung zu vermeiden.
Gemäß dem dritten
verfahren der vorliegenden Erfindung ist die exotherme Vorrichtung
durch Ausstanzen aus dem resultierenden Laminat in eine vorbestimmte
Form erhältlich.
Somit müssen
das Substrat und das Abdeckungsmaterial leicht auszustanzen sein
und von diesem Standpunkt aus betrachtet, ist es wünschenswert,
Papier oder dergleichen als Material für das Substrat und das Abdeckungematerial
zu verwenden.
Der
vorhin genannte Schritt des Ausstanzens von Stücken einer vorbestimmten Form
aus dem vorhin genannten Laminat kann auch durchgeführt werden,
während
das Laminat stationär
ist, und es kann – sollte
dies der Fall sein – auch
eine große Anzahl
an exothermen Vorrichtungen gleichzeitig geschaffen werden, indem
gleichzeitig ein Ausstanzen mit einer Vielzahl von Laminaten erfolgt,
die entlang der Zufuhrrichtung und entlang der Seitenrichtung in geeigneten
Abständen
befestigt sind, wobei dies auch aus Kostengründen wirksam ist.
Dieses
Verfahren ist aber aufgrund folgender Umstände problematisch.
Wenn,
wie oben erwähnt,
die erfundene Zusammensetzung auf einem filmartigen oder blattartigen
Substrat, das aus einer Rolle Film oder einer Rolle Blatt bei einer
Geschwindigkeit von 160 bis 200 m/min abgegeben wird, laminiert
wird und dann ein filmartiges oder blattartiges Abdeckungsmaterial,
das von einer anderen Rolle Film oder Rolle Blatt abgegeben wird,
darauf zu einer kontinuierlichen Bildung eines Laminats angeord net
wird, bringt das Stoppen des Laminats in dem Ausstanzprozeß die Notwendigkeit
mit sich, das gebildete Laminat einmal zurückzudrehen und dann die Abgabe
intermittierend fortzuführen,
dies macht das Herstellungsverfahren komplizierter, wobei die erforderliche
Zeit verlängert wird,
und – was
noch schlimmer ist – der
intermittierende Ausstanzvorgang wirkt sich auf die gewünschte Verbesserung
der Arbeitseffizienz aus.
Gemäß dem dritten
Verfahren der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt, die erfundenen
exothermen Vorrichtungen unter Verwendung einer Walzenpresse zum
Ausstanzen in einer beliebige Form zu erhalten, wobei das Laminat
bei einer Zufuhrgeschwindigkeit während des Herstellungsverfahrens von
beispielsweise 160 bis 200 m/min zugeführt wird.
Wenn
eine Walzenpresse verwendet wird, ist kontinuierliches Ausstanzen
des Laminats machbar, und außerdem
können
die Herstellung des Laminats und das Ausstanzen integriert werden,
um einen kontinuierlichen Vorgang zu ermöglichen, somit kann eine große Anzahl
an exothermen Vorrichtungen mit wesentlich geringeren Kosten hergestellt
werden, als bei dem verfahren des intermittierenden Ausstanzens
des Laminats.
Das
oben genannte Verfahren wird weiter hinsichtlich der Arbeitseffizienz
und der Kostenreduzierung verbessert, wenn das Ausstanzen zwei oder mehr
Stellen seitlich erfolgt, wobei das Substrat oder dergleichen kontinuierlich
zugeführt
wird und speziell dann, wenn längsseitiges
Ausstanzen in einer Zickzack-Form erfolgt, wobei dies zu weiteren
Kosteneinsparungen führt.
Die
Form des Ausstanzens kann beliebig sein, gemäß der beabsichtigten Verwendung
für die erhaltene
exotherme Vorrichtung.
Gemäß dem dritten
Verfahren der vorliegenden Erfindung wird das erhaltene Laminat
in einer beliebigen, gewünschten
Form erhalten, aber die ausgestanzten Stücke der erfundenen exothermen
Vorrichtung sind auf keine besondere Verwendung wie für Fuß, Schulter
und Taille beschränkt.
Gemäß dem dritten
Verfahren der vorliegenden Erfindung werden das Substrat und das
Abdeckungsmaterial miteinander durch die Viskosität der erfundenen
Zusammensetzung verbunden, aber danach wird ein Teil Wasser durch
das Substrat und das Abdeckungsmaterial absorbiert, und die exothermen Vorrichtungen,
die so erhalten werden, sind für
den Handel geeignet, da sie nach dem Versiegeln in nicht-gasdurchlässigen Außentaschen
verteilt werden.
Es
ist wünschenswert,
die ausgestanzten Stücke
der erfundenen Vorrichtung zwischen zwei Schichten von Film oder
Blatt einzufügen,
damit die zwei Schichten Film oder Blatt beim Einfügen oder nach
dem Einfügen
eine Größe aufweisen,
die größer ist
als die der ausgestanzten Stücke
der erfundenen exothermen Vorrichtung, und die zwei ausgestanzten
Teile an Film oder Blatt entlang dem Umfang der vorhin genannten
erfundenen exothermen Vorrichtung wieder gleichzeitig mit dem ersten
Ausstanzvorgang oder danach miteinander zu versiegeln.
Hier
ist zumindest der Film oder das Blatt oder ein Teil von ihnen gasdurchlässig, und
somit wird die Verläßlichkeit
der erhaltenen exothermen Vorrichtung weiter verbessert.
Das
bedeutet, daß eine
erfundene exotherme Vorrichtung einer beliebigen Form in diesem
Verfahren erhalten wird, aber das Volumen an Luft, die der exothermen
Zusammensetzung innen davon zugeführt wurde, wird durch die Gasdurchlässigkeit
dieser zwei Filmschichten kontrolliert. Somit wird die Gasdurchlässigkeit
oder Zuführbarkeit
zu der erfundenen Zusammensetzung auf der Grundlage der Feuchtigkeitsdurchlässigkeit
wie jener des Substrats und/oder des Abdeckungsmaterials kontrolliert.
Die Feuchtigkeitsdurchlässigkeit
von jeder der beiden Film- oder Blattschichten oder des Laminats
aus Film/Blatt als Substrat und Abdeckungsmaterial ist die selbe
wie in dem Fall der erfundenen Zusammensetzung und der erfundenen
exothermen Vorrichtung, daher wird auf eine diesbezügliche Erklärung verzichtet,
um eine Wiederholung zu vermeiden.
Die
vorhin genannten zwei Schichten von Film oder Blatt sind entweder
gasdurchlässig
oder gasundurchlässig,
und diese können
klebend, heißschmelzverbindbar
oder heißversiegelbar
sein.
Die
vorhin genannten klebenden oder Blattfilme oder Blätter weisen
einen Basisfilm oder ein Basisblatt auf, das zur Gänze mit
einem Heißkleber oder
einem gasdurchlässigen
Klebemittel bedeckt ist oder teilweise mit einem gasdurchlässigen Klebemittel
oder einem gasundurchlässigen
Klebemittel bedeckt ist, wobei der Basisfilm oder das Basisblatt selbst
nicht unbedingt heißschmelzverbindbar
oder heißversiegelbar
sind.
Gemäß dem dritten
Verfahren der vorliegenden Erfindung können, wenn die lange exotherme Zusammensetzung
bereits hergestellt wurde, zwei Film- oder Blattschichten miteinander
entlang des Umfangs der einzelnen exothermischen Vorrichtung vor,
während
oder nach dem Stanzen versiegelt werden.
Ausgestanzte
Film-/Blattstücke
müssen
eine größere Größe aufweisen
als jene der einzelnen exothermen Vorrichtung und müssen auch
eine ähnliche oder
im wesentlichen ähnliche
Form dazu aufweisen, und es ist wünschenswert, daß die Größe des ersteren
um einige Millimeter bis 20 mm entlang des gesamten Umfanges (verlängerte Kante)
größer ist.
Gemäß dem dritten
verfahren der vorliegenden Erfindung müssen die vorhin genannten zwei Film-
oder Blattschichten miteinander in der verlängerten Kante oder entlang
des gesamten Umfangs der exothermen vorrichtung durch Klebehaftung, Heißfixierungshaftung
oder Heißsiegeln
versiegelt werden.
Gemäß dem ersten
bis zum dritten Verfahren der vorliegenden Erfindung ist es wünschenswert, daß bei einer
der Seiten der erfundenen exothermen Vorrichtung die gesamte oder
ein Teil der exponierten Fläche
mit einer Klebemittelschicht bedeckt ist und mindestens ein Teil
der gegenüberliegenden
Seite gasdurchlässig
ist.
Die
Klebemittelschicht kann eine Nasskompressenschicht sein, die ein
Nasskompressenmittel oder eine Medikamentenschicht enthält, die über die Haut
aufnehmbare Medikamente enthält
oder trägt, aber
da dies dasselbe ist wie im Fall der erfundenen exothermen Vorrichtung,
wird auf eine Erklärung
verzichtet, um eine Wiederholung zu vermeiden.
Die
Klebemittelschicht kann darin mindestens einen Radiator für Strahlung
im fernen Infrarot oder ein magnetisches Mittel enthalten oder tragen.
Gemäß dem ersten
bis dritten Verfahren der vorliegenden Erfindung wird ein Teil des
Wassers, das in der erfundenen Zusammensetzung vorhanden ist, durch
das Substrat und/oder das Abdeckungsmaterial oder durch das wasseraufnehmende
Material, das auf eine oder beide Seiten der erfundenen Zusammensetzung
von dem Zeitpunkt ihrer Herstellung bis zur eigentlichen Verwendung
aufgebracht wird, absorbiert, und die freie Feuchtigkeit oder ein
Teil des Wassers, das in dem wasserhaltigen Gel vorhanden ist, wird
durch das Substrat und/oder das Abdeckungsmaterial oder das wasseraufnehmende
Material, das auf eine oder beide Seiten der erfundenen Zusammensetzung
aufgebracht wird, absorbiert, wobei dies zur Bildung einer porösen exothermen
Zusammensetzung führt,
die einen guten Kontakt mit Luft hat und leicht einen Fortschritt
der exothermen Reaktion bei Kontakt mit Luft auslöst.
Gemäß dem dritten
Verfahren der vorliegenden Erfindung wird die erfundene Zusammensetzung,
das heißt
die tintenartige oder cremeartige exotherme Zusammensetzung auf
das filmartige oder blattartige Substrat laminiert und das Abdeckungsmaterial,
ebenfalls filmartig oder blattartig, wird so angeordnet, daß es davon eingeschlossen
wird, das vorhin erwähnte
Substrat und das Abdeckungsmaterial werden miteinander durch die
Viskosität
der erfundenen Zusammensetzung verklebt, dann wird das resultierende
Laminat zur Bildung von Stücken
einer beliebigen gewünschten
Form gestanzt, und mindestens das vorhin genannte Substrat oder
das Abdeckungsmaterial oder ein Teil davon ist gasdurchlässig.
Somit
wird eine extrem dünne
exotherme Vorrichtung herstellbar, und weiters wird die erfundene
Zusammensetzung, d.h, die tintenartige oder cremeartige exotherme
Zusammensetzung verwendet, somit ist die exotherme Reaktion durch
die Barrierebildung durch überschüssige Feuchtigkeit
oder dergleichen kontrollierbar, was möglicherweise zu einer Eliminierung
des Verlustes aufgrund der exothermen Reaktion im Laufe der Herstellung
und zum Ausschluß der
verschiedenen negativen Auswirkungen führt, der auf die Vermeidung
der Senkung der Qualität
der erfundenen Zusammensetzung und die Gerinnung davon zurückzuführen ist,
und weiters ermöglicht
die gleichmäßige Verteilung
der erfundenen Zusammensetzung in einem Beutel oder das Befestigen
der Zusammensetzung daran den Ausschluß einer Bewegung oder unregelmäßigen Verteilung
der exothermen Zusammensetzung, was wiederum den Ausschluß von überschüssiger exothermer
Reaktion der exothermen Zusammensetzung zur Vermeidung von Niedrigtemperaturverbrennungen
ermöglicht, und
weiters die Herstellung der erfundenen exothermen Vorrichtung ermöglicht,
deren Verwendung sicher ist.
Gemäß dem ersten
bis dritten Verfahren der vorliegenden Erfindung kommt es zum Aufbringen
eines filmartigen oder blattartigen wasseraufnehmenden Materials,
im besonderen von stark wasseraufnehmendem Papier auf eine oder
beide Oberflächen der
erfundenen Zusammensetzung, ein Teil des Wassere, das in der erfundenen
Zusammensetzung vorhanden ist, kann vom Papier absorbiert werden, und
weiters kommt es dadurch zu einem sicheren Befestigen eines solchen
Papiers auf der erfundenen Zusammensetzung.
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
1 ist
eine schematische Querschnittsdarstellung einer exothermen vorrichtung
in einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
2 ist
eine schematische Querschnittsdarstellung einer exothermen Vorrichtung
in einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
3 ist
eine schematische Querschnittsdarstellung einer exothermen vorrichtung
in einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
4 ist
eine schematische Darstellung einer exothermen Vorrichtung in einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
5 ist
eine Querschnittsansicht, die wesentliche Teile der exothermen Vorrichtung
der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
6 ist
eine erklärende
Darstellung, die das Testverfahren zeigt, das zur Untersuchung der Stabilität der exothermen
Zusammensetzung verwendet wird.