DE19633901A1 - Gefäßstütze in Form einer Schlauchabschnitts-artigen Stützstruktur - Google Patents
Gefäßstütze in Form einer Schlauchabschnitts-artigen StützstrukturInfo
- Publication number
- DE19633901A1 DE19633901A1 DE19633901A DE19633901A DE19633901A1 DE 19633901 A1 DE19633901 A1 DE 19633901A1 DE 19633901 A DE19633901 A DE 19633901A DE 19633901 A DE19633901 A DE 19633901A DE 19633901 A1 DE19633901 A1 DE 19633901A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stent
- loop
- sequence
- elements
- individual
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F2/00—Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
- A61F2/82—Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
- A61F2/86—Stents in a form characterised by the wire-like elements; Stents in the form characterised by a net-like or mesh-like structure
- A61F2/90—Stents in a form characterised by the wire-like elements; Stents in the form characterised by a net-like or mesh-like structure characterised by a net-like or mesh-like structure
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F2/00—Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
- A61F2/82—Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
- A61F2/86—Stents in a form characterised by the wire-like elements; Stents in the form characterised by a net-like or mesh-like structure
- A61F2/89—Stents in a form characterised by the wire-like elements; Stents in the form characterised by a net-like or mesh-like structure the wire-like elements comprising two or more adjacent rings flexibly connected by separate members
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Cardiology (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Transplantation (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Vascular Medicine (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Media Introduction/Drainage Providing Device (AREA)
- Prostheses (AREA)
Description
Gefäßstützen aus Metall werden seit langem zur Stabilisierung des
Gefäßvolumens oder zur weiteren Verbesserung der Ergebnisse nach
Ballondilation oder anderen gefäßrekanalisierenden Maßnahmen eingesetzt.
Im allgemeinen werden die Gefäßstützen (STENTS) auf einen Ballonkatheter
aufgedrückt (oder sie sind bereits vom Hersteller auf einen Ballon aufge
bracht) und dann mittels Ballonkatheter an den Zielort im Gefäßsystem
gebracht. Durch Aufdehnen des Ballons (Ballonfüllung mit Kochsalz/Kon
trastmittelmischung) wird der Stent gedehnt (d. h. über seine Elastizitäts
grenze hinaus plastisch verformt), teilweise auch gegen die Gefäßinnenwand
gepreßt und nach Entleeren des Ballons und nach dessen Rückzug aus dem
Gefäß am Zielort belassen.
Derartige Gefäßstützen sind z. B. aus den US-Patentschriften 4,776,337 und
4,733,665 (beide von PALMAZ) sowie aus der US-PS 5,292,331 (BONEAU) oder
der US-PS 5,403,341 (SOLAR) bekannt. Dadurch wird in den meisten Fällen
die Gefäßwand ausreichend gestützt und das Lumen weit offen gehalten.
Allerdings ist das sichere Vorschieben von Ballon mit Stent, besonders durch
Gefäßkurven, durch die Steifigkeit der Konstruktion oder die unruhige
Oberfläche des Stent (vorstehende Metallteile) oder aufgrund der zum Teil
recht zackigen Ränder der bekannten Gefäßstützen oft schwierig oder
unmöglich. Stents, die aus Metallröhren ausgeschnitten sind, sind oft
scharfrandig und verbiegen oder verwinden sich derart beim Aufdehnen ins
gesamt oder beim Aufdehnen einzelner Stent-Fenster (Maschen) für Seiten
astdilatationen, daß durch scharfe Ränder der Stentsegmente Verletzungen
des Ballons und der Gefäßwand erfolgen können. Außerdem tritt nach
Rückzug des Ballons ein mehr oder weniger großer Recoil (Teilkollaps) des
durch einen Ballon oder anderweitig expandierten Stents auf.
Ziel ist es, einen Stent mit sicherem Halt auf dem Ballon, ohne scharfe
Ränder, ohne Verwindungspotential bei Expansion sind mit hoher
Flexibilität und minimalem Recoil zu realisieren - bei kostengünstigem
Herstellungsprozeß. Die erfindungsgemäßen Konstruktionsmerkmale sollen
dabei für einen ballonexpandierbaren und für einen selbstexpandierbaren
Stent anwendbar sein. Selbstexpandierbare Stents, die nach einer geeigneten
Komprimierung aufgrund ihrer federeiastischen Materialeigenschaften von
selbst in eine mehr oder weniger entspannte Ausgangslage zurückkehren,
haben den Vorteil, daß sie sich besonders für lange Gefäßstrecken mit
unterschiedlichen Durchmessern eignen und nur ein minimales Risiko
haben, wieder durch äußeren Druck zu kollabieren oder zumindest enger zu
werden (Vermeidung von "Recoil", also einer teilweisen Reduzierung des
Stent-Innenlumens im Anschluß an das Erreichen des Maximaldurch
messers).
Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, daß eine
Gitterstruktur aufgebaut wird, aus mindestens einer in sich geschlossenen
Schleife aus üblichem Material, die entweder mit sich selbst oder mit
weiteren derartigen Schleifenstrukturen zu einer Schlauchabschnitts-artigen
Gestalt geformt sind, wie sie bei derartigen Gefäßstützen üblich sind. Eine
Gefäßstütze bzw. ein Stent aus einer einzelnen Schleife ist dabei so geformt,
daß nur runde Übergänge und Kurven ausgebildet werden, die keine
scharfen Ränder und Ecken entstehen lassen. Wenn mehrere solcher in sich
geschlossener Schleifen aneinandergefügt werden (z. B. durch Schweißen,
Löten, Kleben und dergl.), lassen sich in besonders vorteilhafter Weise die
sonst im Stand der Technik aus einem einzigen bestimmten (ausgewählten)
Material hergestellten Stents aus einer Kombination von Materialien
herstellen, also z. B. aus einer Anzahl von Schleifen aus federelastischem
Material in Kombination mit Schleifen aus plastisch verformbarem Material,
so daß daraus Stents mit federelastischen Bereichen und plastisch
verformbaren Bereichen eingerichtet werden können, was zu besonders
variabel einsetzbaren Stents bzw. Gefäßstützen führt.
Verschiedene Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Gefäßstütze sind in
den beigefügten Zeichnungen dargestellt. Darin zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Gefäßstütze aus einer ringförmig ausgebildeten Abfolge von
hintereinander aufgereihten Schleifenelementen, die jeweils an
einer Stelle miteinander verbunden sind und sich in der
expandierten Gebrauchslage befinden;
Fig. 2A eine Draufsicht auf die Abfolge der Fig. 1 in einer flach
ausgebreiteten geraden Reihe;
Fig. 2B zwei in Längsrichtung aneinandergereihte Abfolgen von Einzel
schleifen, wobei die zwei Abfolgen Verbindungen von benach
barten Schleifen an den freien Schleifenschenkeln aufweisen;
Fig. 2C drei in Längsrichtung hintereinander angeordnete Abfolgen von
Schleifenelementen, bei denen benachbarte Kontaktpunkte
mittels sich in Längsrichtung erstreckender Verbindungsele
mente verbunden sind;
Fig. 2D eine Anordnung ähnlich der Fig. 2C, wobei allerdings die Längs
verbindung ("Spine") durchgehend ist;
Fig. 2E eine Anzahl in Längsrichtung aneinandergefügter Abfolgen von
Schleifenelementen, von denen einzelne (gestrichelt) aus rein
federelastischen Ringen gebildet sind, die im Verbund mit
"plastisch" verformbaren bzw. ballonexpandierbaren Ringen
angeordnet sind; die Anordnung der federelastischen Ringe im
Verbund ist frei wählbar;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Gefäßstütze der Fig. 1 und 2 in der
komprimierten und hier flach ausgebreiteten Ausgangslage vor
dem Einbringen derselben in ein Gefäß;
Fig. 3A bin Schleifenelement aus zwei parallelen Drähten mit geeigneter
Verbindung der Enden dieses Drahtpaares;
Fig. 3B ein Schleifenelement aus einem U-förmig gebotenen Draht mit
nur einer Verbindung pro Drahtpaar an den einander benachbart
angeordneten Enden dieses Drahtes;
Fig. 3C eine Abfolge zweier derart geschaffener Schleifenelemente, die
in der Mitte einen Verbindungspunkt aufweisen;
Fig. 3D eine Abfolge von gewellt oval ausgebildeten Einzelschleifen, um
für deren Expansionsmöglichkeit zu sorgen;
Fig. 3E eine Abfolge von in Umfangsrichtung (= Expansionsrichtung)
wellenförmig konfigurierten Einzelschleifen zur Verminderung
der Stentverkürzung in Längsrichtung desselben bei seiner
Expansion;
Fig. 3F eine Abfolge von zwei aus Mikro-Ringschleifen gebildeten
Einzelschleifen;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Gefäßstütze aus einer wendelförmig ausgebildeten Abfolge von
hintereinander aufgereihten Schleifenelementen, die jeweils mit
dem unmittelbar davor bzw. dahinter befindlichen Schleifen
element sowie mit allen oder einzelnen seitlich daneben befind
lichen Schleifenelementen verbunden sind;
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein flach ausgebreitetes Schleifenelement zur
Ausbildung einer ring- oder schlauchförmigen Stützstruktur mit
zwei einander gegenüberliegenden U-förmigen Enden sowie
zwei diese verbindenden Schleifenschenkeln, die einen
gleichsinnig oder gegensinnig (Abb. 5) gewellten Verlauf
aufweisen, wobei die zwei U-förmigen Enden miteinander
verbunden werden;
Fig. 6A ein in sich geschlossenes Schleifenelement, welches dadurch
"segmentiert" ist, daß die einander gegenüberliegenden
Schleifenschenkel an zwei Stellen miteinander verbunden
worden sind - natürlich ist eine beliebige Anzahl solcher
"Segmentierungen" möglich; die beiden gekrümmten Pfeile in
dieser Zeichnung sollen andeuten, daß die beiden Enden dieses
segmentierten Schleifenelementes miteinander verbunden
werden können zur Ausbildung einer Gefäßstütze/eines Stents.
Fig. 6B eine Anordnung von zwei Schleifenelementen der Fig. 6A.
jedoch in Längsrichtung aneinandergefügt;
Fig. 6C eine einfach (horizontal) segmentierte Einzelschleife;
Fig. 6D eine Abfolge von Einzelschleifen (gemäß Fig. 6C) in Umfangs
richtung aneinandergereiht zur Ausbildung einer Gefäß
stütze/eines Stents nach den Grundsätzen der Erfindung.
Die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden
nachfolgend unter Bezugnahme auf die voranstehend aufgelisteten Zeich
nungen im einzelnen näher beschrieben.
Die Stentkonstruktion besteht aus einzelnen Schleifen oder Ringen oder
Abfolgen von Schleifen oder Ringen aus im Querschnitt ovalem oder
runden Material, die in Umfangsrichtung oder Längsrichtung gereiht und
miteinander verbunden werden (an mindestens einer Stelle). Die einzelnen
Schleifen können aus Runddraht (aber nicht nur) durch Verbindung der
Drahtenden (Verschweißung,Verlötung, Verklebung etc) oder durch
Abschneiden von einem Tubus (Rohr) oder durch Ausschneiden
(chem. Ätzen, Laserschneiden oder dergl) aus Flachmaterial hergestellt
werden.
Als Material kommen Metallegierungen (Edelstahl, Titan, Nitinol und
andere, auch Temperaturgedächtnis-Legierungen) in Frage oder geeignete
Polymere. Ein Coating der Gesamtstruktur oder eines Teils davon kann
vorteilhaft sein z. B. mit antithrombogenen oder antiproliferativen
Substanzen.
Statt einer Aneinanderreihung von Grundstrukturen in Form von
Einzelschleifen oder Einzelringen oder Achterstrukturen oder Vielfachen
von einzelnen Schleifen- oder Ringstrukturen kann durch Segmentierung
einer entsprechend großen Einzelschleife, d. h. durch Verbindung der
Schleifenschenkel ein und derselben Schleife an mindestens einer Stelle
miteinander eine vergleichbare Grundstruktur hergestellt werden wie durch
eine Abfolge von Einzelschleifen oder -Ringen. In den Fig. 6A-6D sind
derart "segmentierte" Schleifen dargestellt.
Je nach Herstellungsverfahren und Material der Schleifen oder Ringe kann
eine nachfolgende Segmentierung einer ausreichend großen Einzelschleife
oder eine Reihung von kleineren Einzelschleifen zu Ring- oder Achter
strukturen oder Vielfachem davon vorteilhafter sein.
Sämtliche Schnittränder (besonders nach einer Herstellung der Stents mittels
Schneide/Stanzverfahren) werden einem Rundungs- oder Glättungsprozeß
unterzogen. Diese Prozesse schließen außer herkömmlichen mechanischen
Verfahren moderne Elektropolishing-Verfahren und andere Methoden ein.
Für Polymere werden entsprechend angepaßte Methoden eingesetzt.
Das ursprünglich hergestellte Schleifenelement kann einer ganz oder teilweise
"komprimierten", d. h. nicht expandierten Form entsprechen (kleiner
Stent-Durchmesser), oder einer vollständig expandierten Form (großer
Stent-Durchmesser). Je nach Material und Materialstärke kann es für die Her
stellung und die physikalischen Eigenschaften des Stents günstiger sein, eine
Grundform, die dem expandierten oder teilexpandierten Durchmesser des
Stents entspricht, auf den Ballon eines Ballonkatheters zu falten oder zu
komprimieren oder eine Grundform, die eher dem komprimierten
(kleineren) Stentdurchmesser entspricht, auf den Ballon aufzubringen. In
letzterem Falle wird der Stent bzw. die Schleife bei Expansion weit über ihre
Grundform verformt, im ersteren Falle nicht oder nur teilweise über ihre
Grundform hinaus gedehnt. Für die Verbiegungs- und Verwindungs
charakteristik sowie Kollapsresistenz der expandierten Struktur kann der
Durchmesser der Stent- bzw. Schleifengrundform wesentlich sein.
Die Zahl der Schleifen einer Abfolge in Umfangsrichtung
(= Expansionsrichtung) hängt von dem erforderlichen expandierten
Stentdurchmesser (bei max. Expansion des Stent für einen gegebenen
Gefäßdurchmesser) sowie von der dabei noch akzeptablen Verkürzung der
Gesamtstruktur ab. Außer der Materialstärke bestimmt die Zahl der Schleifen
in Umfangsrichtung die Kollapsresistenz des Stents, teilweise in
Abhängigkeit vom Öffnungswinkel der sich bei der Stent-Expansion
öffnenden Schenkel der Einzelschleifen. Bei größeren Öffnungswinkeln ist
der sog. Recoil der expandierten Schleife geringer als bei zu kleinen
Öffnungswinkeln.
Schleifenzahl, verwendetes Material, Kombination von Schleifen aus
verschiedenem Material, Materialstärke sowie Öffnungswinkel der
Schleifenschenkel im (implantierten und zumindest teilexpandierten)
Funktionszustand des Stents sind die wesentlichen Variablen zur
Modifizierung der Stenteigenschaften.
Die Grundstruktur einer Abfolge von Schleifen kann auch aus parallel
verlaufenden Drahtpaaren aufgebaut werden, indem eine Verbindung der
beiden Enden (oder, bei U-förmiger Biegung, nur eines Endenpaares) her
gestellt wird (Fig. 3A oder 3B) und die so hergestellte Paralleldrahtschleife
dann mit der nächsten so hergestellten Paralleldrahtschleife an einer Stelle,
die vorzugsweise in der Mitte zwischen den U-förmigen Enden liegt,
verbunden wird (Fig. 3C).
- a) Eine Abfolge, d. h. eine "Ketten" von Schleifenelementen kann durch Verbindung ihrer Enden in Umfangsrichtung eine sehr kurze Stentstruktur darstellen. Durch Aneinanderreihung solcher Abfolgen in Längsrichtung mit oder ohne Verbindung an einzelnen Punkten in Längsrichtung kann jede beliebige Länge des Stents hergestellt werden. Als Ausgangselement kann aber auch eine Schleifenabfolge in Längsrichtung in Frage kommen, die dann mit gleich langen Abfolgen in Umfangsrichtung gereiht wird und mit den benachbarten Schleifenelementen in Umfangsrichtung (= Expansionsrichtung) verbunden ist.
- b) Statt Aneinanderreihung von Schleifenabfolgen in Längsrichtung kann eine wendelförmige Wicklung einer Kette von Einzelschleifen (Fig. 4) zu einer ähnlichen, auch nötigenfalls sehr langen Stentstruktur führen, wobei die Enden der Schleifenkette nicht miteinander verbunden sein müssen, aber nötigenfalls mit einem in Längsrichtung benachbarten Schleifenelement verbunden werden. Diese Konfiguration (wendelförmiger Verlauf) ist besonders flexibel in Längsrichtung und ergibt guten Halt auf dem Ballon oder anderen Dilatationsdementen. Sowohl a) als auch b) haben ausgewo gene Anteile von eher parallel und eher senkrecht zur Gefäßlängsachse verlaufenden Stentstrukturen.
- c) Ebenso kann eine einzelne genügend große Einzelschleife mit ausreichen der Schenkellänge in Umfangsrichtung um den Ballon oder das Dilatations element zirkulär (bei Verbindung der U-förmigen Enden miteinander) oder wendelförmig (ohne Verbindung dieser enden miteinander) gewickelt werden. In der ersten Form der großen Einzelschleife, d. h. bei einer zirkulären Wicklung mit einer Verbindung der U-förmigen enden mit einander, bedarf es wellenförmig konfigurierter Schleifenschenkel zum Erhalt der Expansionsfähigkeit der Struktur bei der (Ballon)dilatation derselben.
Bei einem wendelförmigem Verlauf der Einzelschleife um das Dilatations
element können die Schleifenschenkel wellenförmig verlaufen. Eine
besondere Ausführungsmöglichkeit des wendelförmigen Verlaufes ist ist
eine mindestens einmalige Umkehr der Verlaufsrichtung in Gegenrichtung
nach jeweils mindestens einem vollständigen 360°-Umlauf in der gleichen
Richtung.
Die Wendel-Konfigurationen haben besonders gute Halteeigenschaften auf
dem Ballon (Dilatationselement) verbunden mit großer Flexibilität. Die
Stentstrukturen laufen vorzugsweise nicht parallel zur Gefäßlängsachse,
sondern zirkulär/senkrecht zu ihr.
Zur Verbindung der Schleifenketten (siehe a) in Längsrichtung können
übliche Löt-, Klebe- Schweiß-, Laser-, Elektro-, Binde- und andere Verfahren
eingesetzt werden, sofern die Schleifenabfolgen nicht bereits durch ihre
Herstellung mit der benachbarten Abfolge in Längsrichtung oder in
Umfangsrichtung verbunden sind. Eine besondere Verbindung von in
Längsrichtung benachbarten zikulär aufgebrachten Schleifenabfolgen ist dann
wünschenswert, wenn eine Verkürzung der Stentgesamtlänge bei Stent
expansion minimiert werden soll. Zu diesem Zwecke werden nicht benach
barte freie Schleifenschenkel verbunden, sondern die Verbindung erfolgt an
mindestens einem Kontaktpunkt der Einzelschleifenelemente untereinander
mittels eines separaten Verbinders. Dadurch wird bei Expansion der
Stent-Struktur eine möglichst fixe Distanz zwischen den so in Längsrichtung
verbunden Schleifen-Abfolgen gewahrt. Die so gestaltete Distanzverbindung
kann in immer gleicher Umfangs-Position (z. B. immer bei 6 Uhr) oder in
Form einer durchgehenden Verbindung (z. B. Draht, evtl. röntgendicht,
goldmarkiert etc) einem Rückgrat entsprechend oder in ihre Position
alternierend (z. B. 6 Uhr, 12 Uhr, 6 Uhr oder andere Positionswechsel) oder
Abfolgen überspringend (weniger effektiv im Sinne der Distanzhaltung)
gestaltet werden. Die Distanzverbindung bzw. der oben genannte separate
Verbinder besteht aus sehr flexiblem Material (z. B. dünner Draht, auch
röntgendicht möglich). Dadurch kann die Längsflexibilität des Stent besser
werden als bei Verwendung direkter Verbindungen der Schleifen wie z. B.
mittels Löten, Schweißen etc.
Besondere Konfigurationen der einzelnen Schleifenelemente können
zusätzliche Zwecke erfüllen:
Statt eines ungewellt glatten Verlaufs des die Schleife formenden Materials (z. B. Draht) kann dieses gewellt verlaufen und die Einzelschleife einer Abfolge von Schleifen kann eine blumen- oder sternförmige Struktur (Fig. 3D) annehmen. Diese Struktur gestattet eine isolierte Expansion einer Einzelschleife, z. B. für die Passage eines Katheters durch eine Schleife in einen Seitenast zum Zwecke der Dilatation einer Seitenaststenose.
Statt eines ungewellt glatten Verlaufs des die Schleife formenden Materials (z. B. Draht) kann dieses gewellt verlaufen und die Einzelschleife einer Abfolge von Schleifen kann eine blumen- oder sternförmige Struktur (Fig. 3D) annehmen. Diese Struktur gestattet eine isolierte Expansion einer Einzelschleife, z. B. für die Passage eines Katheters durch eine Schleife in einen Seitenast zum Zwecke der Dilatation einer Seitenaststenose.
Außerdem kann eine Einzelschleife alleine bzw. können alle Einzelschleifen
im Verbund einer Schleifenabfolge in Umfangsrichtung (Expansionsrich
tung) eine (nicht expandierte) gewellte Grundform (Fig. 3E) einnehmen, so
daß bei Expansion der Schleifenabfolge die Verkürzung des Stents in Längs
richtung minimiert wird. Diese Wellen-Struktur einer Abfolge von Schleifen
muß nicht (aber kann) durch besondere Faltung einer anderen
Grundstruktur erfolgen, sondern kann teilweise oder ganz so als
Grundstruktur hergestellt sein.
Eine derartig expandierbare Einzelschleife oder ein Einzelring kann auch
selbst aus einer Kette von Schleifen oder Ringen bestehen (Fig 3F).
Die erfindungsgemäße Schleifenstruktur ist in gleicher Weise - wie
ausgeführt - für rein federelastische wie über die Elastizitätsgrenze hinaus
plastisch verformbare Stentmaterialien und Strukturen einsetzbar und
geeignet.
Beim Aneinanderreihen von segmentierten (Fig. 6A-6D) oder unsegmen
tierten (Fig. 2a-2D) Einzelschleifen in Umfangsrichtung zur Herstellung
eines Stents ergibt sich die Möglichkeit, Materialien innerhalb eines Stents
bzw. innerhalb einer Schleifen- oder Ringabfolge zu mischen. So kann z. B. die
zirkuläre Abfolge von Schleifen aus "plastisch" und federelastisch verform
baren Schleifen gestaltet werden (Fig. 2E). Mindestens eine Schleife einer
Abfolge in Umfangsrichtung kann sich materialmäßig und/oder
eigenschaftsmäßig von den anderen Schleifen der Abfolge unterscheiden.
Die sich in Längsrichtung anschließende Abfolge von Schleifen kann die
unterschiedliche Schleife in gleicher (z. B. 6 Uhr zu 6 Uhr) oder veränderter
Position (z. B. 6 Uhr zu 8 Uhr) enthalten. Dadurch lassen sich Modifikationen
der Eigenschaften von Stents mit vorwiegend federelastischen Eigenschaften
durch Einbringen von plastischen Schleifen und von Stents mit vorwiegend
plastischen Eigenschaften durch Einbringen von federelastischen Schleifen
erreichen. Neuartige Einsatzmöglichkeiten und Versatilität ergeben sich aus
diesen Kombinationsmöglichkeiten.
Feine Materialmischung kommt auch bei der Verwendung von großen
Einzelschleifen (oben c) oder wendelförmiger Konfiguration von
Schleifenabfolgen (oben b) in Frage.
Die Stents werden mit bestimmten ersten Innendurchmessern (D1)
vorgefertigt und bereits werkseitig (vormontierte Stents) oder vom
medizinischen Personal unmittelbar vor der Applikation auf das
Dilatationselement aufgeschoben und manuell oder mittels Kompressions
hilfe in dem Maße auf einen kleineren Durchmesser D0 zusammengedrückt,
wie es der Stent bzw. der Durchmesser des Ballonkatheters ohne Material
überwerfung erlauben. Durch Expansion des Dilatationelementes wird der
Stent auf einen großen Durchmesser D2 aufgedehnt und nach Rückzug des
Applikationssystem am gewünschten Zielort belassen. Ein einzelner kurzer
geschlossener Stent, eine Reihe von einzelnen unverbundenen geschlosse
nen Stents und miteinander in Längsrichtung verbundene geschlossene
Stents werden in gleicher Weise appliziert. Wendelförmige Stents werden
vorzugsweise in fertiger Wendelform und mit dem vorgenannten Innen
durchmesser D1 geliefert bzw. werkseitig mit dem Innendurchmesser D0
bereits auf dem Ballonkatheter bzw. dem Dilatationselement vormontiert
sein. Wendelförmige Stents können aber auch ausgebreitet (nicht gewendelt)
bereitgestellt und erst vom medizinischen Personal (Arzt) auf das Dilatations
element gewickelt werden.
Alle Stents können auf dem Dilatationselement vormontiert und mit einer
intraoperativ abziehbaren Schutzhülle zur Vermeidung des Stentverlustes
während der Applikation versehen sein.
Selbstexpandierbare Stents müssen auf dem Dilatationselement bzw. dem
Applikationssystem (ohne Dilatationsfähigkeit) in komprimiertem und
sicher flexiertem Zustand (Innendurchmesser D0) gehalten werden, z. B. durch
Ankleben, Anbinden (mit Sollbruchstelle des Haltefadens etc), Umgebung
durch abziehbare Schutzhülle oder anderen Rückhaltemechanismen, die mit
Loslasmechanismen verbunden sind. Selbstexpandierbare Stents sind
vorzugsweise vormontiert.
Stentmaterial aus Temperatur-Gedächtnis-Legierung kann das Aufbringen
selbstexpandierender Stents auf das Applikationssystem/Dilatationselement
erleichtern.
Bei wendelförmigen Stents kann der Stent durch mechanischen Längszug in
möglichst kleinem Durchmesser (D0) und in fester Fixierung auf dem
Applikationssystem/Dilatationselement gehalten werden. Durch
Zugentspannung, z. B. Durchtrennung des Halte-Zugfadens oder durch Bruch
des Rückhaltesystems (Faden, Klebeverbindung etc) bei Ballondehnung (falls
Applikationssystem=Dilatationselement bzw. Ballon), springt der
wendelförmige Stent in seinen Funktionsdurchmesser (D1 und/oder D2).
Dadurch kann sich die Gesamtlänge des Stents verkürzen. Diese Verkürzung
läßt sich dadurch ausgleichen daß die die Wendel ausmachenden
Einzelringe oder -schleifen zunächst ebenfalls komprimiert gehalten werden
und bei Loslassen des Rückhaltemechanismus durch Selbstexpansion ihre
Grundform, d. h. die Schleifen- oder Ringform, annehmen können.
Gemischtes federelastisches und über die Elastizitätsgrenze hinaus plastisch
verformbares Material innerhalb ein und desselben Stent:
Durch Einbringen von mindestens einem federelastischen Ring (oder einer Schleife) in eine vorzugsweise umfangsmäßige (aber in Längsachse) Abfolge von plastisch verformbaren (und konventionell ballonexpandierbaren) Ringen (Schleifen) kann sich die Stent-Eigenschaft vorteilhaft verbessern (z. B. sanfte und andauernde Selbst-Expansion eines ballonexpandierten Stents nach Applikation). Oder umgekehrt: Ballonexpandierbarkeit im Endbereich (D2) eines selbstexpandierbaren Stent durch Einbringen von plastischen Ringelementen in einen vorzugsweise federelastischen Stent.
Durch Einbringen von mindestens einem federelastischen Ring (oder einer Schleife) in eine vorzugsweise umfangsmäßige (aber in Längsachse) Abfolge von plastisch verformbaren (und konventionell ballonexpandierbaren) Ringen (Schleifen) kann sich die Stent-Eigenschaft vorteilhaft verbessern (z. B. sanfte und andauernde Selbst-Expansion eines ballonexpandierten Stents nach Applikation). Oder umgekehrt: Ballonexpandierbarkeit im Endbereich (D2) eines selbstexpandierbaren Stent durch Einbringen von plastischen Ringelementen in einen vorzugsweise federelastischen Stent.
Die rein plastisch verformbaren Ring- oder Schleifenelemente können so
angeordnet werden, daß sie in komprimierter (Innendurchmesser D0) Form
die einzelnen federelastischen Elemente oder die Abfolgen von
federelastischen Elementen ebenfalls in komprimierter Form zurückhalten.
Versatile Verwendung einer Grundstruktur, bei einfacher Herstellung.
Hohe Flexibilität des Stents und damit auch für komplexe Eingriffe
schwierige Gefäßanatomie, z. B. Gefäßkurven und für sehr lange Stenosen
geeignet.
Verhältnis von freier zu mit Material bedeckter Oberfläche sehr günstig und
leicht variierbar durch Veränderung der Zahl von Schleifen einer Abfolge.
Ring bzw. Schleifendesign ohne scharfen Kanten, vorstehende Drähte, auch
wenn Stent nicht aus rundem Drahtmaterial als Grundform hergestellt ist.
Möglichkeit zur Eng- und Weitmaschigkeit bei einfacher Modifikation in der
Herstellung.
Neues Design gleichermaßen verwendbar für ballonexpandierbare wie für
selbstexpandierbare Stents.
Sicherer Halt auf dem Ballon durch im Querschnitt rundes oder ovales
Schleifen-Material in teilweise zirkulär/wendelförmiger Konfiguration.
Design ergibt beste Kollapsresistenz bei Tendenz zur Ringform der
Schleifenelemente im Funktionszustand.
Neue Möglichkeit der Mischung von Materialien innerhalb einer
umfangsmäßigen Stützstruktur.
Das neue Ringdesign verbindet alle Vorteile bekannter Stents unter
Vermeidung deren Nachteile, wie:
- - mangelhafte Kollapsresistenz bei Wendelstrukturen oder Zick-Zack Muster aus fortlaufendem Draht,
- - abstehende Drähte bei fortlaufenden Drahtwicklungen, besonders in Kurven scharfe Kanten bei Herstellung aus Rohrabschnitten,
- - Steifigkeit der meisten Stents, die aus Rohrabschnitten geschnitten sind
- - Steifigkeit durch zu lange Längsdrähte bei Zick-Zack Draht
- - Aufbiegen der freien Stentenden und damit Stentfesthaken und Stentverlust bei Draht und Blockstents,
- - zu dickes Profil, das für Kollapsresistenz nötig ist.
Claims (20)
1. Gefäßstütze (Stent) in Form einer Schlauchabschnitts-artigen Gitter
struktur, gekennzeichnet durch mindestens eine Abfolge von in sich
geschlossenen einzelnen Schleifen- oder Ringelementen, die hintereinander
aufgereiht jeweils an mindestens einer Stelle (Schleifenkontaktpunkte)
miteinander verbunden sind, wobei die einander gegenüberliegenden Enden
dieser mindestens einen Abfolge ebenfalls miteinander verbunden sind zur
Ausbildung der Schlauchabschnitts-artigen Gitterstruktur (Fig. 1).
2. Gefäßstütze (Stent) in Form einer Schlauchabschnitts-artigen Gitter
struktur, gekennzeichnet durch mindestens eine Abfolge von in sich
geschlossenen einzelnen Schleifen- oder Ringelementen, die hintereinander
aufgereiht jeweils an mindestens einer Stelle (Schleifenkontaktpunkte)
miteinander verbunden sind, wobei diese mindestens eine Abfolge auf einer
wendelförmigen Linie um die zentrale Achse des Stents herumgeführt ist
zur Ausbildung der Schlauchabschnitts-artigen Gitterstruktur (Fig. 4).
3. Gefäßstütze (Stent) nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schleifenelemente aus im
Querschnitt im wesentlichen rundem oder ovalem Material hergestellt sind.
4. Gefäßstütze (Stent) nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schleifenelemente aus Metall
oder Polymeren hergestellt sind.
5. Gefäßstütze (Stent) nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schleifenelemente im
expandierten Zustand im wesentlichen eine abgerundete Rautenform, eine
ovale Form oder eine Ringform einnehmen.
6. Gefäßstütze (Stent) nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schleifenelemente aus
unterschiedlichen Materialien hergestellt sind.
7. Gefäßstütze (Stent) nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Schleifenelemente aus röntgen
dichtem oder elastisch federndem oder teilweise plastisch verformbarem
Material hergestellt sind.
8. Gefäßstütze (Stent) nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Fall von mehreren Abfolgen diese in
Längsrichtung des Stents benachbart zueinander angeordnet und einzelne
Schleifenelemente einer Abfolge jeweils an mindestens einer Stelle mit
Schieifenelementen einer benachbarten Abfolge verbunden sind (Fig.
2B-2D).
9. Gefäßstütze (Stent) nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Falle von mehreren in Längsrichtung
benachbarten Abfolgen die in Umfangsrichtung des Stents gereihten
Schleifenkontaktpunkte der einen Abfolge mit den Schleifenkontaktpunkten
der benachbarten Abfolge zur Vermeidung der axialen Verkürzung der
gesamten Stentlänge über separate Längsverbinder miteinander verbunden
sind (Fig. 2C und 2D).
10. Gefäßstütze (Stent) nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der in sich geschlossenen
Schleifenelemente in sich segmentiert ist, indem an mindestens einer Stelle
eines jeden Schleifenelementes einander gegenüberliegende Bereiche der
Schleife miteinander verbunden sind zur Ausbildung von achter- oder
doppelachterförmigen Schleifenstrukturen oder solchen Strukturen die ein
Vielfaches einer Einzelschleife darstellen (Fig. 6A-6D).
11. Gefäßstütze (Stent) nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eines der Schleifenelemente im nicht
vollständig expandierten Zustand eine Stern- oder Blumenform statt reiner
Ring- oder Ovalform aufweist (Fig. 3D).
12. Gefäßstütze (Stent) nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schleifenelemente in nicht
expandiertem Zustand des Stents (Ruhezustand) wellenförmig konfiguriert
und in Umfangsrichtung bzw. Expansionsrichtung weilenförmig zueinander
angeordnet sind (Fig. 3E).
13. Gefäßstütze (Stent) in Form einer Schlauchabschnitts-artigen Gitter
struktur, gekennzeichnet durch mindestens ein in sich geschlossenes
langgestrecktes Schleifenelement mit zwei einander gegenüberliegenden
U-förmigen Enden sowie zwei diese verbindenden Schleifenschenkeln, die
einen gleichsinnig oder gegensinnig gewellten Verlauf aufweisen, wobei
dieses mindestens eine Schleifenelement vom einen U-förmigen Ende
ausgehend um die zentrale Achse des Stents herumgeführt ist zur Ausbil
dung der Schlauchabschnitts-artigen Stütz-/Gitterstruktur (Fig. 5).
14. Gefäßstütze (Stent) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die zwei U-förmigen Enden miteinander verbunden sind.
15. Gefäßstütze (Stent) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schleifenelement auf einer wendelförmigen Linie um die zentrale Achse
des Stents herumgeführt ist zur Ausbildung der Stütz-/Gitterstruktur.
16. Gefäßstütze (Stent) nach Anspruch 13, 14 oder 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß das mindestens eine Schleifenelement aus im Querschnitt im
wesentlichen rundem Material hergestellt ist.
17. Gefäßstütze (Stent) nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das mindestens eine Schleifenelement aus Metall
hergestellt ist.
18. Gefäßstütze (Stent) nach einem der voranstehenden Ansprüche 13 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß im Fall von mehreren Schleifenelementen
die einzelnen Schleifenelemente aus unterschiedlichen Materialien
hergestellt sind (Fig. 2E).
19. Gefäßstütze (Stent) nach einem der voranstehenden Ansprüche 13 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß im Fall von mehreren Schleifenelementen
einzelne Schleifenelemente aus röntgendichtem oder elastisch federndem
oder plastisch verformbarem Material hergestellt sind (Fig. 2E).
20. Gefäßstütze (Stent) nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß im Fall von mehreren Schleifenelementen diese
benachbart zueinander angeordnet und an ausgewählten Stellen mit
benachbarten Schleifenelementen verbunden sind.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19633901A DE19633901A1 (de) | 1996-08-22 | 1996-08-22 | Gefäßstütze in Form einer Schlauchabschnitts-artigen Stützstruktur |
PCT/EP1997/004585 WO1998007386A1 (en) | 1996-08-22 | 1997-08-22 | Tubular stent |
DE0928170T DE928170T1 (de) | 1996-08-22 | 1997-08-22 | Rohrförmiger stent |
EP97940115A EP0928170A1 (de) | 1996-08-22 | 1997-08-22 | Rohrförmiger stent |
US09/242,852 US6146417A (en) | 1996-08-22 | 1997-08-22 | Tubular stent |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19633901A DE19633901A1 (de) | 1996-08-22 | 1996-08-22 | Gefäßstütze in Form einer Schlauchabschnitts-artigen Stützstruktur |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19633901A1 true DE19633901A1 (de) | 1998-02-26 |
Family
ID=7803371
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19633901A Withdrawn DE19633901A1 (de) | 1996-08-22 | 1996-08-22 | Gefäßstütze in Form einer Schlauchabschnitts-artigen Stützstruktur |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6146417A (de) |
EP (1) | EP0928170A1 (de) |
DE (1) | DE19633901A1 (de) |
WO (1) | WO1998007386A1 (de) |
Cited By (33)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2788216A1 (fr) * | 1999-01-08 | 2000-07-13 | Balt Extrusion | Dispositif permettant d'obturer un anevrisme ou analogue dans un vaisseau sanguin comme une artere |
DE10010074A1 (de) * | 2000-02-28 | 2001-10-18 | Fraunhofer Ges Forschung | Vorrichtung zur Befestigung und Verankerung von Herzklappenprothesen |
DE10333511A1 (de) * | 2003-07-17 | 2005-02-03 | Biotronik Meß- und Therapiegeräte GmbH & Co. Ingenieurbüro Berlin | Stentimplantationssystem sowie Gefässstütze |
DE19923133B4 (de) * | 1999-05-19 | 2007-07-05 | Neuß, Malte, Dipl.-Ing. (FH) Dr.med. | Radial expandierbare Gefäßstütze |
DE102007015670A1 (de) * | 2007-03-31 | 2008-10-02 | Biotronik Vi Patent Ag | Stent mit radial expandierbarem Grundkörper |
US9415142B2 (en) | 2006-04-26 | 2016-08-16 | Micell Technologies, Inc. | Coatings containing multiple drugs |
US9433516B2 (en) | 2007-04-17 | 2016-09-06 | Micell Technologies, Inc. | Stents having controlled elution |
US9486431B2 (en) | 2008-07-17 | 2016-11-08 | Micell Technologies, Inc. | Drug delivery medical device |
US9510947B2 (en) | 2011-10-21 | 2016-12-06 | Jenavalve Technology, Inc. | Catheter system for introducing an expandable heart valve stent into the body of a patient |
US9510856B2 (en) | 2008-07-17 | 2016-12-06 | Micell Technologies, Inc. | Drug delivery medical device |
US9737642B2 (en) | 2007-01-08 | 2017-08-22 | Micell Technologies, Inc. | Stents having biodegradable layers |
US9789233B2 (en) | 2008-04-17 | 2017-10-17 | Micell Technologies, Inc. | Stents having bioabsorbable layers |
US9827117B2 (en) | 2005-07-15 | 2017-11-28 | Micell Technologies, Inc. | Polymer coatings containing drug powder of controlled morphology |
US9867694B2 (en) | 2013-08-30 | 2018-01-16 | Jenavalve Technology Inc. | Radially collapsible frame for a prosthetic valve and method for manufacturing such a frame |
US9878127B2 (en) | 2012-05-16 | 2018-01-30 | Jenavalve Technology, Inc. | Catheter delivery system for heart valve prosthesis |
US9981072B2 (en) | 2009-04-01 | 2018-05-29 | Micell Technologies, Inc. | Coated stents |
US10117972B2 (en) | 2011-07-15 | 2018-11-06 | Micell Technologies, Inc. | Drug delivery medical device |
US10188772B2 (en) | 2011-10-18 | 2019-01-29 | Micell Technologies, Inc. | Drug delivery medical device |
US10232092B2 (en) | 2010-04-22 | 2019-03-19 | Micell Technologies, Inc. | Stents and other devices having extracellular matrix coating |
US10272606B2 (en) | 2013-05-15 | 2019-04-30 | Micell Technologies, Inc. | Bioabsorbable biomedical implants |
US10709555B2 (en) | 2015-05-01 | 2020-07-14 | Jenavalve Technology, Inc. | Device and method with reduced pacemaker rate in heart valve replacement |
US10835396B2 (en) | 2005-07-15 | 2020-11-17 | Micell Technologies, Inc. | Stent with polymer coating containing amorphous rapamycin |
US10993805B2 (en) | 2008-02-26 | 2021-05-04 | Jenavalve Technology, Inc. | Stent for the positioning and anchoring of a valvular prosthesis in an implantation site in the heart of a patient |
US11039943B2 (en) | 2013-03-12 | 2021-06-22 | Micell Technologies, Inc. | Bioabsorbable biomedical implants |
US11065138B2 (en) | 2016-05-13 | 2021-07-20 | Jenavalve Technology, Inc. | Heart valve prosthesis delivery system and method for delivery of heart valve prosthesis with introducer sheath and loading system |
US11197754B2 (en) | 2017-01-27 | 2021-12-14 | Jenavalve Technology, Inc. | Heart valve mimicry |
US11357624B2 (en) | 2007-04-13 | 2022-06-14 | Jenavalve Technology, Inc. | Medical device for treating a heart valve insufficiency |
US11369498B2 (en) | 2010-02-02 | 2022-06-28 | MT Acquisition Holdings LLC | Stent and stent delivery system with improved deliverability |
US11426494B2 (en) | 2007-01-08 | 2022-08-30 | MT Acquisition Holdings LLC | Stents having biodegradable layers |
US11517431B2 (en) | 2005-01-20 | 2022-12-06 | Jenavalve Technology, Inc. | Catheter system for implantation of prosthetic heart valves |
US11564794B2 (en) | 2008-02-26 | 2023-01-31 | Jenavalve Technology, Inc. | Stent for the positioning and anchoring of a valvular prosthesis in an implantation site in the heart of a patient |
US11589981B2 (en) | 2010-05-25 | 2023-02-28 | Jenavalve Technology, Inc. | Prosthetic heart valve and transcatheter delivered endoprosthesis comprising a prosthetic heart valve and a stent |
US11904118B2 (en) | 2010-07-16 | 2024-02-20 | Micell Medtech Inc. | Drug delivery medical device |
Families Citing this family (51)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999037242A1 (en) | 1998-01-26 | 1999-07-29 | Anson Medical Limited | Reinforced graft |
US6027529A (en) * | 1997-04-15 | 2000-02-22 | Schneider (Usa) Inc | Protheses with selectively welded crossing strands |
US6071308A (en) | 1997-10-01 | 2000-06-06 | Boston Scientific Corporation | Flexible metal wire stent |
US20050154446A1 (en) * | 1998-01-26 | 2005-07-14 | Peter Phillips | Reinforced graft |
US6395019B2 (en) | 1998-02-09 | 2002-05-28 | Trivascular, Inc. | Endovascular graft |
EP1059896B1 (de) | 1998-03-04 | 2006-05-24 | Boston Scientific Limited | Stent mit verbesserter zellenkonfiguration |
US6193744B1 (en) * | 1998-09-10 | 2001-02-27 | Scimed Life Systems, Inc. | Stent configurations |
US6042597A (en) | 1998-10-23 | 2000-03-28 | Scimed Life Systems, Inc. | Helical stent design |
US6485507B1 (en) | 1999-07-28 | 2002-11-26 | Scimed Life Systems | Multi-property nitinol by heat treatment |
DE60016630T2 (de) * | 1999-12-21 | 2005-06-23 | Veryan Medical Ltd. | Vaskuläre stents |
DE10012460A1 (de) | 2000-03-15 | 2001-09-20 | Biotronik Mess & Therapieg | Stent |
US6436132B1 (en) * | 2000-03-30 | 2002-08-20 | Advanced Cardiovascular Systems, Inc. | Composite intraluminal prostheses |
EP1245203B1 (de) * | 2001-03-30 | 2006-03-08 | Terumo Kabushiki Kaisha | Stent |
US6908480B2 (en) | 2001-08-29 | 2005-06-21 | Swaminathan Jayaraman | Structurally variable stents |
US20060004437A1 (en) * | 2001-08-29 | 2006-01-05 | Swaminathan Jayaraman | Structurally variable stents |
US7025777B2 (en) | 2002-07-31 | 2006-04-11 | Unison Therapeutics, Inc. | Flexible and conformable stent and method of forming same |
US6862794B2 (en) * | 2003-03-03 | 2005-03-08 | Medtronic Ave, Inc. | Method for manufacturing an endovascular support device |
US20050131530A1 (en) * | 2003-12-15 | 2005-06-16 | Darack Ed E. | Endoluminal stent |
US20050154447A1 (en) * | 2004-01-09 | 2005-07-14 | Medtronic Vascular, Inc. | Ostium stent system |
WO2006042334A2 (en) * | 2004-10-12 | 2006-04-20 | Stout Medical Group, L.P. | Expandable support device and method of use |
WO2006034436A2 (en) | 2004-09-21 | 2006-03-30 | Stout Medical Group, L.P. | Expandable support device and method of use |
EP1871292B1 (de) * | 2005-04-04 | 2019-10-23 | Flexible Stenting Solutions, Inc. | Flexibler stent |
US20060271158A1 (en) * | 2005-05-26 | 2006-11-30 | Boston Scientific Scimed, Inc. | Positional locking endoluminal device system |
WO2007009107A2 (en) | 2005-07-14 | 2007-01-18 | Stout Medical Group, P.L. | Expandable support device and method of use |
JP5542273B2 (ja) | 2006-05-01 | 2014-07-09 | スタウト メディカル グループ,エル.ピー. | 拡張可能な支持装置および使用方法 |
KR100776686B1 (ko) * | 2006-05-11 | 2007-11-28 | 재단법인서울대학교산학협력재단 | 편조 스텐트 및 그 제조방법 |
US9561351B2 (en) * | 2006-05-31 | 2017-02-07 | Advanced Cardiovascular Systems, Inc. | Drug delivery spiral coil construct |
US9622888B2 (en) | 2006-11-16 | 2017-04-18 | W. L. Gore & Associates, Inc. | Stent having flexibly connected adjacent stent elements |
US8226701B2 (en) | 2007-09-26 | 2012-07-24 | Trivascular, Inc. | Stent and delivery system for deployment thereof |
US8066755B2 (en) | 2007-09-26 | 2011-11-29 | Trivascular, Inc. | System and method of pivoted stent deployment |
US8663309B2 (en) | 2007-09-26 | 2014-03-04 | Trivascular, Inc. | Asymmetric stent apparatus and method |
JP2010540190A (ja) | 2007-10-04 | 2010-12-24 | トリバスキュラー・インコーポレイテッド | 低プロファイル経皮的送達のためのモジュラー式血管グラフト |
US8328861B2 (en) | 2007-11-16 | 2012-12-11 | Trivascular, Inc. | Delivery system and method for bifurcated graft |
US8083789B2 (en) | 2007-11-16 | 2011-12-27 | Trivascular, Inc. | Securement assembly and method for expandable endovascular device |
US8926688B2 (en) | 2008-01-11 | 2015-01-06 | W. L. Gore & Assoc. Inc. | Stent having adjacent elements connected by flexible webs |
US20100204795A1 (en) | 2008-11-12 | 2010-08-12 | Stout Medical Group, L.P. | Fixation device and method |
US20100211176A1 (en) | 2008-11-12 | 2010-08-19 | Stout Medical Group, L.P. | Fixation device and method |
US8535380B2 (en) | 2010-05-13 | 2013-09-17 | Stout Medical Group, L.P. | Fixation device and method |
EP2608747A4 (de) | 2010-08-24 | 2015-02-11 | Flexmedex Llc | Stützvorrichtung und verfahren zu ihrer verwendung |
US9149286B1 (en) | 2010-11-12 | 2015-10-06 | Flexmedex, LLC | Guidance tool and method for use |
JP2014529445A (ja) | 2011-08-23 | 2014-11-13 | フレックスメデックス,エルエルシー | 組織除去装置及び方法 |
US8992595B2 (en) | 2012-04-04 | 2015-03-31 | Trivascular, Inc. | Durable stent graft with tapered struts and stable delivery methods and devices |
US9498363B2 (en) | 2012-04-06 | 2016-11-22 | Trivascular, Inc. | Delivery catheter for endovascular device |
CN104127269B (zh) * | 2014-06-16 | 2017-01-18 | 苏州固基电子科技有限公司 | 一种血管支架 |
US10299948B2 (en) | 2014-11-26 | 2019-05-28 | W. L. Gore & Associates, Inc. | Balloon expandable endoprosthesis |
CN104814820A (zh) * | 2015-03-25 | 2015-08-05 | 苏州固基电子科技有限公司 | 一种防止血管再狭窄的血管支架 |
CN104814818A (zh) * | 2015-04-24 | 2015-08-05 | 苏州固基电子科技有限公司 | 一种血管支架 |
CN104998342A (zh) * | 2015-07-22 | 2015-10-28 | 严聪颖 | 一种用于子宫的带药缓释装置及其植入方法 |
US10568752B2 (en) | 2016-05-25 | 2020-02-25 | W. L. Gore & Associates, Inc. | Controlled endoprosthesis balloon expansion |
CN106618821B (zh) * | 2017-01-06 | 2018-03-20 | 青岛市第三人民医院 | 一种防止血管再狭窄的血管支架及其制备方法 |
CN109512558A (zh) * | 2018-12-31 | 2019-03-26 | 杭州天启钛智能科技有限公司 | 一种血管支架和血管支架的使用方法 |
Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0378151A2 (de) * | 1989-01-09 | 1990-07-18 | Cordis Corporation | Endovaskulares Gerät und Verfahren |
US5122154A (en) * | 1990-08-15 | 1992-06-16 | Rhodes Valentine J | Endovascular bypass graft |
WO1994017754A1 (de) * | 1993-02-04 | 1994-08-18 | Angiomed Ag | Stent |
DE4432938A1 (de) * | 1993-09-16 | 1995-03-23 | Cordis Corp | Endoprothese mit mehreren lasergeschweißten Verbindungen, Verfahren zu deren Herstellung und Implantierverfahren |
US5443498A (en) * | 1991-10-01 | 1995-08-22 | Cook Incorporated | Vascular stent and method of making and implanting a vacsular stent |
DE4418336A1 (de) * | 1994-05-26 | 1995-11-30 | Angiomed Ag | Stent |
EP0686379A2 (de) * | 1994-06-08 | 1995-12-13 | Cardiovascular Concepts, Inc. | Vorrichtung zum Anbringen eines endoluminalen Transplantats |
WO1996009020A1 (en) * | 1994-09-22 | 1996-03-28 | Advanced Coronary Technology, Inc. | Permanent shape memory alloy stent |
DE9321136U1 (de) * | 1992-01-15 | 1996-05-09 | Cook Inc | Selbstexpandierender Spreizkörper für medizinische Zwecke |
DE29607916U1 (de) * | 1996-05-02 | 1996-06-27 | Jomed Implantate Gmbh | Radial aufweitbarer Stent zur Implantierung innerhalb eines Körpergefäßes |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5019090A (en) | 1988-09-01 | 1991-05-28 | Corvita Corporation | Radially expandable endoprosthesis and the like |
EP0565251B1 (de) * | 1992-03-25 | 1998-05-20 | Cook Incorporated | Einrichtung zur Aufweitung von Blutgefässen |
WO1995031945A1 (en) * | 1994-05-19 | 1995-11-30 | Scimed Life Systems, Inc. | Improved tissue supporting devices |
US5667523A (en) * | 1995-04-28 | 1997-09-16 | Impra, Inc. | Dual supported intraluminal graft |
US5843117A (en) * | 1996-02-14 | 1998-12-01 | Inflow Dynamics Inc. | Implantable vascular and endoluminal stents and process of fabricating the same |
DE69729137T2 (de) * | 1996-03-10 | 2005-05-12 | Terumo K.K. | Stent zur Implantation |
-
1996
- 1996-08-22 DE DE19633901A patent/DE19633901A1/de not_active Withdrawn
-
1997
- 1997-08-22 WO PCT/EP1997/004585 patent/WO1998007386A1/en not_active Application Discontinuation
- 1997-08-22 EP EP97940115A patent/EP0928170A1/de not_active Withdrawn
- 1997-08-22 US US09/242,852 patent/US6146417A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0378151A2 (de) * | 1989-01-09 | 1990-07-18 | Cordis Corporation | Endovaskulares Gerät und Verfahren |
US5122154A (en) * | 1990-08-15 | 1992-06-16 | Rhodes Valentine J | Endovascular bypass graft |
US5443498A (en) * | 1991-10-01 | 1995-08-22 | Cook Incorporated | Vascular stent and method of making and implanting a vacsular stent |
DE9321136U1 (de) * | 1992-01-15 | 1996-05-09 | Cook Inc | Selbstexpandierender Spreizkörper für medizinische Zwecke |
WO1994017754A1 (de) * | 1993-02-04 | 1994-08-18 | Angiomed Ag | Stent |
DE4432938A1 (de) * | 1993-09-16 | 1995-03-23 | Cordis Corp | Endoprothese mit mehreren lasergeschweißten Verbindungen, Verfahren zu deren Herstellung und Implantierverfahren |
DE4418336A1 (de) * | 1994-05-26 | 1995-11-30 | Angiomed Ag | Stent |
EP0686379A2 (de) * | 1994-06-08 | 1995-12-13 | Cardiovascular Concepts, Inc. | Vorrichtung zum Anbringen eines endoluminalen Transplantats |
WO1996009020A1 (en) * | 1994-09-22 | 1996-03-28 | Advanced Coronary Technology, Inc. | Permanent shape memory alloy stent |
DE29607916U1 (de) * | 1996-05-02 | 1996-06-27 | Jomed Implantate Gmbh | Radial aufweitbarer Stent zur Implantierung innerhalb eines Körpergefäßes |
Cited By (54)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2788216A1 (fr) * | 1999-01-08 | 2000-07-13 | Balt Extrusion | Dispositif permettant d'obturer un anevrisme ou analogue dans un vaisseau sanguin comme une artere |
DE19923133B4 (de) * | 1999-05-19 | 2007-07-05 | Neuß, Malte, Dipl.-Ing. (FH) Dr.med. | Radial expandierbare Gefäßstütze |
US7198646B2 (en) | 2000-02-28 | 2007-04-03 | Fraunhofer-Gesellschaft Zur Forderung Der Angewandten Forschung E.V. | Device for fastening and anchoring cardiac valve prostheses |
USRE45130E1 (en) * | 2000-02-28 | 2014-09-09 | Jenavalve Technology Gmbh | Device for fastening and anchoring cardiac valve prostheses |
DE10010074A1 (de) * | 2000-02-28 | 2001-10-18 | Fraunhofer Ges Forschung | Vorrichtung zur Befestigung und Verankerung von Herzklappenprothesen |
DE10010074B4 (de) * | 2000-02-28 | 2005-04-14 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Vorrichtung zur Befestigung und Verankerung von Herzklappenprothesen |
DE10333511A1 (de) * | 2003-07-17 | 2005-02-03 | Biotronik Meß- und Therapiegeräte GmbH & Co. Ingenieurbüro Berlin | Stentimplantationssystem sowie Gefässstütze |
US11517431B2 (en) | 2005-01-20 | 2022-12-06 | Jenavalve Technology, Inc. | Catheter system for implantation of prosthetic heart valves |
US10835396B2 (en) | 2005-07-15 | 2020-11-17 | Micell Technologies, Inc. | Stent with polymer coating containing amorphous rapamycin |
US9827117B2 (en) | 2005-07-15 | 2017-11-28 | Micell Technologies, Inc. | Polymer coatings containing drug powder of controlled morphology |
US11911301B2 (en) | 2005-07-15 | 2024-02-27 | Micell Medtech Inc. | Polymer coatings containing drug powder of controlled morphology |
US10898353B2 (en) | 2005-07-15 | 2021-01-26 | Micell Technologies, Inc. | Polymer coatings containing drug powder of controlled morphology |
US11850333B2 (en) | 2006-04-26 | 2023-12-26 | Micell Medtech Inc. | Coatings containing multiple drugs |
US9415142B2 (en) | 2006-04-26 | 2016-08-16 | Micell Technologies, Inc. | Coatings containing multiple drugs |
US9737645B2 (en) | 2006-04-26 | 2017-08-22 | Micell Technologies, Inc. | Coatings containing multiple drugs |
US11007307B2 (en) | 2006-04-26 | 2021-05-18 | Micell Technologies, Inc. | Coatings containing multiple drugs |
US11426494B2 (en) | 2007-01-08 | 2022-08-30 | MT Acquisition Holdings LLC | Stents having biodegradable layers |
US9737642B2 (en) | 2007-01-08 | 2017-08-22 | Micell Technologies, Inc. | Stents having biodegradable layers |
US10617795B2 (en) | 2007-01-08 | 2020-04-14 | Micell Technologies, Inc. | Stents having biodegradable layers |
US9005265B2 (en) | 2007-03-31 | 2015-04-14 | Biotronik Vi Patent Ag | Stent having radially expandable main body |
DE102007015670A1 (de) * | 2007-03-31 | 2008-10-02 | Biotronik Vi Patent Ag | Stent mit radial expandierbarem Grundkörper |
US11357624B2 (en) | 2007-04-13 | 2022-06-14 | Jenavalve Technology, Inc. | Medical device for treating a heart valve insufficiency |
US9775729B2 (en) | 2007-04-17 | 2017-10-03 | Micell Technologies, Inc. | Stents having controlled elution |
US9486338B2 (en) | 2007-04-17 | 2016-11-08 | Micell Technologies, Inc. | Stents having controlled elution |
US9433516B2 (en) | 2007-04-17 | 2016-09-06 | Micell Technologies, Inc. | Stents having controlled elution |
US11564794B2 (en) | 2008-02-26 | 2023-01-31 | Jenavalve Technology, Inc. | Stent for the positioning and anchoring of a valvular prosthesis in an implantation site in the heart of a patient |
US11154398B2 (en) | 2008-02-26 | 2021-10-26 | JenaValve Technology. Inc. | Stent for the positioning and anchoring of a valvular prosthesis in an implantation site in the heart of a patient |
US10993805B2 (en) | 2008-02-26 | 2021-05-04 | Jenavalve Technology, Inc. | Stent for the positioning and anchoring of a valvular prosthesis in an implantation site in the heart of a patient |
US10350333B2 (en) | 2008-04-17 | 2019-07-16 | Micell Technologies, Inc. | Stents having bioabsorable layers |
US9789233B2 (en) | 2008-04-17 | 2017-10-17 | Micell Technologies, Inc. | Stents having bioabsorbable layers |
US9486431B2 (en) | 2008-07-17 | 2016-11-08 | Micell Technologies, Inc. | Drug delivery medical device |
US10350391B2 (en) | 2008-07-17 | 2019-07-16 | Micell Technologies, Inc. | Drug delivery medical device |
US9510856B2 (en) | 2008-07-17 | 2016-12-06 | Micell Technologies, Inc. | Drug delivery medical device |
US9981071B2 (en) | 2008-07-17 | 2018-05-29 | Micell Technologies, Inc. | Drug delivery medical device |
US10653820B2 (en) | 2009-04-01 | 2020-05-19 | Micell Technologies, Inc. | Coated stents |
US9981072B2 (en) | 2009-04-01 | 2018-05-29 | Micell Technologies, Inc. | Coated stents |
US11369498B2 (en) | 2010-02-02 | 2022-06-28 | MT Acquisition Holdings LLC | Stent and stent delivery system with improved deliverability |
US10232092B2 (en) | 2010-04-22 | 2019-03-19 | Micell Technologies, Inc. | Stents and other devices having extracellular matrix coating |
US11589981B2 (en) | 2010-05-25 | 2023-02-28 | Jenavalve Technology, Inc. | Prosthetic heart valve and transcatheter delivered endoprosthesis comprising a prosthetic heart valve and a stent |
US11904118B2 (en) | 2010-07-16 | 2024-02-20 | Micell Medtech Inc. | Drug delivery medical device |
US10117972B2 (en) | 2011-07-15 | 2018-11-06 | Micell Technologies, Inc. | Drug delivery medical device |
US10729819B2 (en) | 2011-07-15 | 2020-08-04 | Micell Technologies, Inc. | Drug delivery medical device |
US10188772B2 (en) | 2011-10-18 | 2019-01-29 | Micell Technologies, Inc. | Drug delivery medical device |
US9510947B2 (en) | 2011-10-21 | 2016-12-06 | Jenavalve Technology, Inc. | Catheter system for introducing an expandable heart valve stent into the body of a patient |
US9878127B2 (en) | 2012-05-16 | 2018-01-30 | Jenavalve Technology, Inc. | Catheter delivery system for heart valve prosthesis |
US11039943B2 (en) | 2013-03-12 | 2021-06-22 | Micell Technologies, Inc. | Bioabsorbable biomedical implants |
US10272606B2 (en) | 2013-05-15 | 2019-04-30 | Micell Technologies, Inc. | Bioabsorbable biomedical implants |
US11185405B2 (en) | 2013-08-30 | 2021-11-30 | Jenavalve Technology, Inc. | Radially collapsible frame for a prosthetic valve and method for manufacturing such a frame |
US10433954B2 (en) | 2013-08-30 | 2019-10-08 | Jenavalve Technology, Inc. | Radially collapsible frame for a prosthetic valve and method for manufacturing such a frame |
US9867694B2 (en) | 2013-08-30 | 2018-01-16 | Jenavalve Technology Inc. | Radially collapsible frame for a prosthetic valve and method for manufacturing such a frame |
US11337800B2 (en) | 2015-05-01 | 2022-05-24 | Jenavalve Technology, Inc. | Device and method with reduced pacemaker rate in heart valve replacement |
US10709555B2 (en) | 2015-05-01 | 2020-07-14 | Jenavalve Technology, Inc. | Device and method with reduced pacemaker rate in heart valve replacement |
US11065138B2 (en) | 2016-05-13 | 2021-07-20 | Jenavalve Technology, Inc. | Heart valve prosthesis delivery system and method for delivery of heart valve prosthesis with introducer sheath and loading system |
US11197754B2 (en) | 2017-01-27 | 2021-12-14 | Jenavalve Technology, Inc. | Heart valve mimicry |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0928170A1 (de) | 1999-07-14 |
WO1998007386A1 (en) | 1998-02-26 |
US6146417A (en) | 2000-11-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19633901A1 (de) | Gefäßstütze in Form einer Schlauchabschnitts-artigen Stützstruktur | |
DE69533985T2 (de) | Stent | |
DE69934244T2 (de) | Spiralförmiger stent | |
DE69822294T3 (de) | Verbesserte Stentkonfigurationen | |
EP0734698B2 (de) | Stent zur transluminalen Implantation in Hohlorgane | |
DE60313736T2 (de) | Prothese implantierbar in darmgefässe | |
DE4446036C2 (de) | Platzhalter zum Anordnen in einer Körperröhre | |
DE4240177C2 (de) | Selbstexpandierender Stent für Hohlorgane | |
DE69924400T2 (de) | Endoluminales gewebe mit kontinuierlich kurvenlinearen drahtformen | |
DE69834170T2 (de) | Niedrig- profil selbst-expandierbarer blutgefäss stent | |
DE69433268T2 (de) | Stent | |
DE4407079B4 (de) | Intraluminal-Aufspannvorrichtung und Transplantat | |
DE60118191T2 (de) | Geflochtener stent mit sich verjüngenden fäden | |
DE69723941T2 (de) | Selbstexpandierende Endoprothese | |
EP3302373A1 (de) | GEFÄßSTÜTZE | |
EP1117353A1 (de) | Tubuläre endoprothese | |
DE10105160A1 (de) | Implantierbare Gefäßstütze | |
DE10109508A1 (de) | In Längsrichtung flexibler Stent | |
EP1032329B1 (de) | Stent zur implantation im menschlichen körper, insbesondere in blutgefässe | |
WO2000071053A1 (de) | Radial expandierbare gefässstütze | |
DE102012107175B4 (de) | Medizinische Verschlussvorrichtung und System mit einer derartigen Verschlussvorrichtung | |
EP0682922B1 (de) | Selbstexpandierender Stent für Hohlorgane | |
DE69917739T2 (de) | Expandierbarer stent | |
DE102018133345B4 (de) | Stent | |
DE10127602A1 (de) | Stent zur Implantation im menschlichen Körper |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |