DE19636290A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Verringerung der Leistungsaufnahme eines Plattenlaufwerks - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Verringerung der Leistungsaufnahme eines PlattenlaufwerksInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Datenspeichertechnologie und
insbesondere die Verringerung der Leistungsaufnahme eines Da
tenspeicherplattenlaufwerks.
Viele elektronische Vorrichtungen weisen in Innern an
geordnete Datenspeicherplattenlaufwerke auf. Solche Platten
laufwerke sind beispielsweise in Tisch-Personalcomputern, mo
bilen Personalcomputern und in einigen in Taschenformat ausge
bildeten Personaldigitalassistenten (PDAs) vorhanden. Das
Plattenlaufwerk ist geeignet, Datenspeicherplatten, die von
einem Anwender geladen werden, aufzunehmen, und weisen Hard
ware zum Lesen von Daten von der Platte und in den meisten
Fällen zum Schreiben von Daten auf die Platte auf. Ein CD-ROM-Laufwerk
ist ein Beispiel für ein Datenspeicherlaufwerk, das
lediglich Lesefähigkeit aufweist. Das Plattenlaufwerk kann so
ausgeführt sein, daß es Platten aufnimmt, die beispielsweise
magnetische Datenträger, magnetooptische Datenträger oder op
tische Datenträger enthalten.
In Betrieb zieht das Plattenlaufwerk Strom aus der
übergeordneten elektronischen Vorrichtung, in der es angeord
net ist. Das Plattenlaufwerk zieht Strom aus der übergeordne
ten elektronischen Vorrichtung, wenn das Laufwerk nicht in Be
nutzung ist, und insbesondere auch dann, wenn gar keine Platte
in das Plattenlaufwerk geladen ist. Die vom Plattenlaufwerk
aufgenommene Leistung ist von großer Wichtigkeit, insbesondere
wenn die übergeordnete elektronische Vorrichtung ein mobiler
Personalcomputer oder ein PDA mit einer begrenzten Batterieka
pazität ist. Um die Leistungsaufnahme während der Nichtbenut
zung zu verringern, weisen vorhandene Plattenlaufwerke Schal
tungen und/oder Software zum Verändern der Leistungsaufnahme
entsprechend der Betriebsart auf.
Der Leistungsänderungsmechanismus, der in einem vorhan
denen Plattenlaufwerk verwendet wird, hat normalerweise einen
"Betriebsmodus" und einen "Bereitschaftsmodus". Im Betriebsmo
dus zieht das Plattenlaufwerk von der übergeordneten elektro
nischen Vorrichtung maximale Leistungspegel, die für Lese-,
Schreib- und Suchvorgänge benötigt werden. Im Bereitschaftsmo
dus zieht das Plattenlaufwerk einen minimalen Leistungspegel
aus der übergeordneten elektronischen Vorrichtung. Die maxima
le durchschnittliche Leistungsaufnahme im Bereitschaftsmodus
von vorhandenen Zwei-Megabyte-Magnetdatenträger-Plattenlauf
werken liegt im allgemeinen im Bereich von etwa 30 bis 60 Mil
liwatt. Der oben genannte Bereich der durchschnittlichen Be
reitschaftsleistungsaufnahme stellt einen starken Leistungsab
fluß für viele batteriegespeiste mobile Personalcomputer und
PDAs dar. Die durchschnittliche Leistungsaufnahme im Bereit
schaftsmodus eines Einhundertzwanzig-Megabyte-Magnetdaten
träger-Plattenlaufwerks könnte in der Größenordnung von 1,5
Watt liegen. Die Größe der Bereitschaftsleistungsaufnahme für
ein solches Laufwerk stellt einen starken Leistungsabfluß für
viele Tisch-Personalcomputer dar und kann ein untragbarer Lei
stungsabfluß für batteriegespeiste mobile Personalcomputer
sein.
Obwohl der in vorhandenen Plattenlaufwerken vorgesehene
Bereitschaftsmodus die Größe der während der Nichtnutzung auf
genommenen Leistung verringert, bleibt dennoch dieser verrin
gerte Betrag der Leistungsaufnahme von großem Interesse, dem
Anstrengungen gelten, um die Batterielebensdauer bei mobilen
Personalcomputern und PDAs zu maximieren. Im Hinblick auf die
Leistungseffizienz bleibt auch die verringerte Leistungsauf
nahme bei Tisch-Personalcomputern von Interesse. Die Bereit
schaftsleistungsaufnahme ist ein Problem für Datenspeicher
plattenlaufwerke im allgemeinen und kann insbesondere für Ein
hundertzwanzig-Megabyte-Laufwerke problematisch sein. Demzu
folge besteht Bedarf nach einer Vorrichtung und einem Verfah
ren zur weiteren Verringerung der Leistungsaufnahme von Daten
speicherplattenlaufwerken.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfah
ren zur Verringerung der Leistungsaufnahme von Datenspeicher
plattenlaufwerken. Die Vorrichtung und das Verfahren gemäß der
Erfindung koppeln die Leistung von der übergeordneten elektro
nischen Vorrichtung (Wirts- bzw. Hostvorrichtung) zum Platten
laufwerk ab, wenn das Plattenlaufwerk keine Platte enthält.
Die Vorrichtung und das Verfahren gemäß der Erfindung ermögli
chen einen Arbeitsmodus, in dem das Plattenlaufwerk im wesent
lichen keine Leistung von der übergeordneten elektronischen
Vorrichtung aufnimmt. Die Vorrichtung und das Verfahren erhö
hen die Leistungseffizienz des Plattenlaufwerks und erhalten
den Leistungsbetrag, der aus der übergeordneten elektronischen
Vorrichtung gezogen wird. Somit sind die Vorrichtung und das
Verfahren in der Lage, die Batteriekapazität zu maximieren,
wenn diese bei mobilen Personalcomputern oder PDAs verwendet
wird. Die Vorrichtung und das Verfahren gemäß der Erfindung
sind auf viele verschiedene Datenspeicherplattenlaufwerke an
wendbar, einschließlich beispielsweise auf Magnetdatenträger-
Laufwerke, magnetooptische Datenträger-Laufwerke und optische
Datenträger-Laufwerke.
In einer ersten Ausführungsform stellt die Erfindung
eine Stromsparvorrichtung für ein Datenspeicherplattenlaufwerk
bereit, wobei das Plattenlaufwerk in einer übergeordneten
elektronischen Vorrichtung angeordnet ist und das Plattenlauf
werk einen Laufwerkstromanschluß zum Aufnehmen von Leistung
aus einem übergeordneten Stromanschluß aufweist, der zu der
übergeordneten elektronischen Vorrichtung gehört, wobei die
Stromsparvorrichtung aufweist: eine Erfassungseinrichtung zum
Erfassen, ob eine Platte in das Plattenlaufwerk geladen ist,
und eine Schalteinrichtung, die auf die Erfassungseinrichtung
anspricht, zum Koppeln des Laufwerkstromanschlusses und des
übergeordneten Stromanschlusses, wenn die Platte im Platten
laufwerk geladen wird, und zum Entkoppeln des Laufwerkstroman
schlusses und des übergeordneten Stromanschlusses, wenn die
Platte nicht in das Laufwerk geladen ist.
In einer zweiten Ausführungsform stellt die Erfindung
ein Stromsparverfahren für ein Datenspeicherplattenlaufwerk
bereit, wobei das Plattenlaufwerk in einer übergeordneten
elektronischen Vorrichtung angeordnet ist und das Plattenlauf
werk einen Laufwerkstromanschluß zum Aufnehmen von Leistung
aus dem übergeordneten Stromanschluß aufweist, der zu der
übergeordneten elektronischen Vorrichtung gehört, wobei das
Stromsparverfahren die Schritte aufweist: Erfassen, ob eine
Platte in das Plattenlaufwerk geladen ist, Koppeln des Lauf
werkstromanschlusses und des übergeordneten Stromanschlusses,
wenn die Platte in das Plattenlaufwerk geladen ist, und Ent
koppeln des Laufwerkstromanschlusses und des übergeordneten
Stromanschlusses, wenn die Platte nicht in das Laufwerk gela
den ist.
In einer dritten Ausführungsform stellt die Erfindung
ein Datenspeicherplattenlaufwerk bereit mit: einem Gehäuse zum
Aufnehmen der Datenspeicherplatte, wobei das Gehäuse in der
übergeordneten elektronischen Vorrichtung angeordnet ist,
Hardware, die im Gehäuse angeordnet ist, zum Lesen von Daten
von der Platte, einem Laufwerkstromanschluß zum Aufnehmen von
Leistung aus einem übergeordneten Stromanschluß, der zu der
übergeordneten elektronischen Vorrichtung gehört, einer Erfas
sungseinrichtung zum Erfassen, ob die Platte in das Gehäuse
geladen ist, und einer Schalteinrichtung, die auf die Erfas
sungseinrichtung anspricht, zum Koppeln des Laufwerkstroman
schlusses und des übergeordneten Stromanschlusses, wenn die
Platte in das Gehäuse geladen ist, und zum Entkoppeln des
Laufwerkstromanschlusses und des übergeordneten Stromanschlus
ses, wenn die Platte nicht in das Gehäuse geladen ist.
In einer vierten Ausführungsform stellt die Erfindung
eine Datenspeicherplatte zur Verringerung der Leistungsaufnah
me in einem Plattenlaufwerk bereit, wobei das Plattenlaufwerk
in einer übergeordneten elektronischen Vorrichtung angeordnet
ist und wobei das Plattenlaufwerk aufweist: einen Laufwerk
stromanschluß, der Strom aus einem übergeordneten Stroman
schluß der übergeordneten elektronischen Vorrichtung zieht,
wobei die Datenspeicherplatte aufweist: ein Plattengehäuse,
einen Datenträgerartikel, der im Plattengehäuse angeordnet
ist, eine Struktur auf der Platte zum Bewegen eines Stell
glieds eines Kippschalters im Plattenlaufwerk in eine erste
Stellung, wenn die Platte in das Plattenlaufwerk geladen ist,
und in eine zweite Stellung, wenn die Platte aus dem Platten
laufwerk entfernt ist, wobei der Kippschalter den Laufwerk
stromanschluß vom übergeordneten Stromanschluß entkoppelt,
wenn die Struktur das Stellglied in die zweite Stellung be
wegt, und den Laufwerkstromanschluß mit dem übergeordneten
Stromanschluß koppelt, wenn die Struktur das Stellglied in die
erste Stellung bewegt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung nä
her erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung eines herkömmlichen Datenspei
cherplattenlaufwerks;
Fig. 2A und 2B geschnittene Seitenansichten von exem
plarischen Datenspeicherplatten, die zur Verwendung mit einer
Vorrichtung und einem Verfahren zur Verringerung der Lei
stungsaufnahme eines Plattenlaufwerks geeignet sind, gemäß der
Erfindung;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Datenspei
cherplatte mit einer Struktur wie in Fig. 2B zur Erleichterung
des Betriebs einer Vorrichtung und eines Verfahrens gemäß der
Erfindung;
Fig. 4A und 4B geschnittene Seitenansichten eines Da
tenspeicherplattenlaufwerks mit einer ersten Implementierung
einer Vorrichtung und eines Verfahrens zur Verringerung der
Leistungsaufnahme eines Plattenlaufwerks gemäß der Erfindung;
Fig. 5A bis 5F geschnittene Seitenansichten eines Da
tenspeicherplattenlaufwerks mit einer zweiten Implementierung
einer Vorrichtung und eines Verfahrens zur Verringerung der
Leistungsaufnahme des Plattenlaufwerks gemäß der Erfindung;
Fig. 6A und 6B Schaltpläne, die exemplarische Schalter
schaltungen darstellen, die zur Verwendung mit einer Vorrich
tung und einem Verfahren zur Verringerung der Leistungsaufnah
me eines Plattenlaufwerks gemäß der Erfindung geeignet sind;
und
Fig. 7A und 7B sind Zeitdiagramme, die den Betrieb ei
nes erfindungsgemäßen Verfahrens und einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Verringerung der Leistungsaufnahme eines Plat
tenlaufwerks darstellen.
Fig. 1 ist eine Darstellung eines herkömmlichen Daten
speicherplattenlaufwerks 10. Das Plattenlaufwerk 10 hat ein
Gehäuse 11, das in einer übergeordneten elektronischen Vor
richtung (nicht dargestellt) angeordnet sein kann, z. B. in
einem Tisch-Personalcomputer, einem mobilen Personalcomputer
oder einem in Taschenformat ausgeführten Personaldigitalassi
stenten (PDA). Wie in Fig. 1 dargestellt, weist das Platten
laufwerk 10 einen Schlitz 12 zur Aufnahme einer Datenspeicher
platte 14 auf, die von einem Anwender eingeschoben wird. Die
Platte 14 kann so konfiguriert sein, daß sie beispielsweise
magnetische Datenträger, magnetooptische Datenträger oder op
tische Datenträger enthält. Die genaue konstruktive Konfigura
tion der Platte 14 kann also von der in Fig. 1 dargestellten
abweichen. Die exemplarische Platte 14 gemäß Fig. 1 weist ei
nen Verschluß 16 mit einer Datenträgerzugriffsöffnung 18 auf,
durch die das Plattenlaufwerk 10 auf die in der Platte enthal
tenen Datenträger zugreift. Das Plattenlaufwerk 10 weist her
kömmliche Hardware (nicht dargestellt) zum Lesen von Daten von
einer Platte 14 und in den meisten Fällen zum Schreiben von
Daten auf die Platte auf.
Ein herkömmliches Plattenlaufwerk 10, wie in Fig. 1
dargestellt, zieht Strom aus der übergeordneten elektronischen
Vorrichtung, in der es angeordnet ist, wenn das Laufwerk nicht
in Benutzung ist, und insbesondere auch dann, wenn die Platte
14 nicht in das Plattenlaufwerk geladen ist. Die Leistung, die
vom Plattenlaufwerk während der Nichtnutzung aufgenommen wird,
ist zuallermindest ineffizient und ist von großem Interesse,
wenn die übergeordnete elektronische Vorrichtung ein mobiler
Personalcomputer oder ein PDA ist. Insbesondere kann die Auf
nahme von Leistung während der Nichtnutzung die begrenzte Bat
teriekapazität bei mobilen Personalcomputern oder PDAs deut
lich überbeanspruchen.
Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung und ein Ver
fahren zur Verringerung der Leistungsaufnahme eines Datenspei
cherplattenlaufwerks bereitgestellt. Die Vorrichtung und das
Verfahren arbeiten derartig, daß sie erfassen, ob eine Platte
in das Plattenlaufwerk geladen ist. Die Vorrichtung und das
Verfahren arbeiten ferner derartig, daß sie einen Laufwerk
stromanschluß und einen übergeordneten Stromanschluß koppeln,
wenn die Platte in das Plattenlaufwerk geladen ist, und den
Laufwerkstromanschluß und den übergeordneten Stromanschluß
entkoppeln, wenn die Platte nicht in das Plattenlaufwerk gela
den ist. Die Vorrichtung und das Verfahren arbeiten dabei der
artig, daß sie die Leistung von der übergeordneten elektroni
schen Vorrichtung zum Plattenlaufwerk abkoppeln, wenn das
Plattenlaufwerk gegenwärtig nicht in Benutzung ist. Die Vor
richtung und das Verfahren erhöhen die Leistungseffizienz des
Plattenlaufwerks und erhalten den Leistungsbetrag, der aus der
übergeordneten elektronischen Vorrichtung gezogen wird.
Fig. 2A und 2B sind geschnittene Seitenansichten von
exemplarischen Datenspeicherplatten 14A, 14B, die zur Verwen
dung mit der Vorrichtung und dem Verfahren gemäß der Erfindung
geeignet sind. Die Vorrichtung und das Verfahren gemäß der Er
findung sind nicht auf die Anwendung in Verbindung mit Daten
speicherplatten gemäß den Platten 14A, 14B in Fig. 2A und 2B
begrenzt. Vielmehr sind Fig. 2A und 2B lediglich als Beispiele
zur Darstellung der Grundgedanken und der Funktionalität ge
dacht, die der Vorrichtung und dem Verfahren gemäß der Erfin
dung zugrunde liegen.
Fig. 2A ist eine geschnittene Seitenansicht einer her
kömmlichen Datenspeicherplatte 14A. Wie in Fig. 2A darge
stellt, weist die Platte 14A eine erste Hälfte 17 und eine
zweite Hälfte 19 auf, die miteinander verbunden sind, um ein
Plattengehäuse zu bilden. Wie nachstehend beschrieben, kann
die Platte 14A ohne weiteres mit einer Implementierung der
Vorrichtung und des Verfahrens gemäß der Erfindung verwendet
werden.
Fig. 2B ist eine geschnittene Seitenansicht einer Da
tenspeicherplatte 14B mit einer Struktur zur Erleichterung des
Betriebs einer Vorrichtung und eines Verfahrens gemäß der Er
findung. Im einzelnen ist die Struktur so konfiguriert, daß
ein Eingriff mit einer Erfassungseinrichtung erfolgt, die von
der Vorrichtung und dem Verfahren gemäß der Erfindung verwen
det wird, um zu ermitteln, ob die Platte 14B in das Platten
laufwerk 10 geladen ist. Die Form und Größe der Struktur kann
unterschiedlich sein. Im Beispiel gemäß Fig. 2B umfaßt die
Struktur eine Öffnung 20, die in einer ersten Hälfte 17 des
Plattengehäuse der Platte 14B ausgebildet ist. Die Struktur
könnte jedoch auch in einem anderen Bereich der ersten Hälfte
17 oder in der zweiten Hälfte 19 des Plattengehäuses ausgebil
det sein. Außerdem könnte die Erfassungsstruktur als Alterna
tive so realisiert werden, daß sich ein Abschnitt des Gehäuses
nach außen erstreckt, um eine konvexe Struktur, z. B. eine Er
hebung, zum Eingreifen in eine Erfassungseinrichtung, zu bil
den. Die Struktur könnte mit der Platte 14B einstückig ausge
bildet werden, beispielsweise indem die Öffnung in die Platte
eingeformt wird. Die Öffnung 20 könnte beispielsweise in die
erste Hälfte 17 des Plattengehäuses eingeformt werden, als Al
ternative könnte die Öffnung 20 ausgebildet werden, indem ein
Abschnitt der ersten Hälfte 17 des Plattengehäuses ausgestanzt
oder durch Kernbohren entfernt wird. Als weitere Alternative
könnte, wenn eine Realisierung durch eine Erhebung oder einen
Flansch erfolgt, der sich von der Platte 14B erstreckt, die
Struktur ein gesondertes Stück sein, das auf der Platte befe
stigt ist.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Daten
speicherplatte 14B gemäß der Erfindung. Wie die in Fig. 1 dar
gestellte herkömmliche Platte 14 kann die Platte 14B einen
Verschluß 16 und eine Datenträgerzugriffsöffnung 18 aufweisen.
In dem Beispiel gemäß Fig. 3 ist die Öffnung 20 so darge
stellt, als wäre sie in einem Bereich des Plattengehäuses aus
gebildet, der an die hintere rechte Ecke 23 angrenzt, relativ
zur Einschiebrichtung der Platte 14B in den Schlitz 12 des
Plattenlaufwerks 10. Die Öffnung 20 kann jedoch mit der Platte
14B in vielen verschiedenen Bereichen des Plattengehäuses aus
gebildet sein, unterliegt allerdings den Beschränkungen, die
durch die Anordnung einer Erfassungseinrichtung in einem inne
ren Teil des Plattenlaufwerks 10 auferlegt werden, sowie ande
ren konstruktiven Erwägungen.
Fig. 4A und 4B sind geschnittene Seitenansichten eines
Datenspeicherplattenlaufwerks mit einer ersten Implementierung
einer Vorrichtung und eines Verfahrens zur Verringerung der
Leistungsaufnahme eines Datenlaufwerks gemäß der Erfindung.
Gemäß Fig. 4A weist das Plattenlaufwerk 10 eine obere Wand 22
und eine untere Wand 24 auf. Die obere und die untere Wand 22,
24 bilden einen Innenraum 26 und einen Schlitz 12. Ein Anwen
der kann eine von beiden Platten 14A und 14B durch den Schlitz
12 in das Innere laden. Die Platte 14A ist in Fig. 4A und 4B
als Beispiel dargestellt.
Das Plattenlaufwerk 10 weist eine Stromsparvorrichtung
mit einer Erfassungseinrichtung und einer Schalteinrichtung
auf. Die Erfassungseinrichtung ermittelt, ob die Platte 14A in
das Plattenlaufwerk 10 geladen ist. Die Schalteinrichtung
spricht auf die Erfassungseinrichtung an. Im einzelnen kop
pelt, wenn die Platte 14A in das Plattenlaufwerk 10 geladen
ist, die Schalteinrichtung einen Laufwerkstromanschluß, der
zum Plattenlaufwerk 10 gehört, und einen übergeordneten Strom
anschluß, der zu der übergeordneten elektronischen Vorrichtung
gehört, in der das Laufwerk angeordnet ist. Die Schalteinrich
tung liefert dadurch Leistung von der übergeordneten elektro
nischen Vorrichtung an das Plattenlaufwerk 10. Wenn die Platte
14A nicht in das Plattenlaufwerk 10 geladen ist, entkoppelt
die Schalteinrichtung den Laufwerkstromanschluß und den über
geordneten Stromanschluß. Die Schalteinrichtung erhält dadurch
Leistung in der übergeordneten elektronischen Vorrichtung wäh
rend der Nichtnutzung.
In dem in Fig. 4A und 4B dargestellten Beispiel weist
die Schalteinrichtung einen elektromechanischen Schalter 28
auf, der im Inneren 26 des Plattenlaufwerks 10 angeordnet ist.
Der Schalter 28 kann beispielsweise auf einer Innenfläche der
unteren Wand 24 des Plattenlaufwerks 10 angeordnet sein. Die
Erfassungseinrichtung kann ein Stellglied 30 umfassen, das zum
Schalter 28 gehört. Gemäß Fig. 4A ist das Stellglied 30 feder
belastet, um normalerweise nach außen relativ zum Schalter 28
vorgespannt zu sein. In der Außenstellung nimmt die Schaltver
bindung im Schalter 28 einen offenen Zustand ein. Im offenen
Zustand sind der Laufwerkstromanschluß und der übergeordnete
Stromanschluß voneinander entkoppelt. Der Schalter 28 ist im
Laufwerk 10 so angeordnet, daß das Stellglied 30 mit einem Ab
schnitt der Platte 14A in Eingriff sein kann, wenn die Platte
in das Laufwerk geladen ist. Wenn das Stellglied 30 nicht mit
der Platte 14A in Eingriff ist, verbleibt das Stellglied in
der Außenstellung, und die Schaltverbindung bleibt in ihrem
offenen Zustand. Nichteingriff zeigt an, daß die Platte 14A
nicht in das Laufwerk 10 geladen ist und daß sich daher das
Laufwerk in einem Zeitabschnitt der Nichtnutzung befindet. Im
offenen Zustand verhindert die Schaltverbindung, daß das Lauf
werk 10 Strom aus der übergeordneten elektronischen Vorrich
tung zieht.
Wenn das Stellglied 30 mit der Platte 14A jedoch in
Eingriff ist, wird das Stellglied 30 nach innen geschoben und
schließt die Schaltverbindung im Schalter 28. Eingriff zeigt
an, daß der Anwender eine Platte 14A in das Laufwerk 10 einge
schoben hat und daß das Laufwerk deshalb in einen Zeitab
schnitt der Benutzung eingetreten ist. Wie in Fig. 4B darge
stellt, kann die Platte 14A beispielsweise beim Einschieben in
das Innere 26 des Laufwerks 10 mit dem Stellglied 30 in Ein
griff treten. Die Platte 14A wird in den Schlitz 12 eingescho
ben, um sich entlang einem Wagen (nicht dargestellt) im Innern
26 des Laufwerks zu bewegen. Wenn die Platte 14A eine ausrei
chende Strecke in das Laufwerk 10 eingeschoben worden ist,
senkt der Wagen die Platte 14A nach unten in eine Le
se/Schreibstellung für einen Zugriff durch die Lese/Schreib-Hardware
ab. Wenn die Platte 14A abgesenkt wird, tritt sie mit
dem Stellglied 30 in Eingriff. Die Platte 14A schiebt das
Stellglied 30 nach innen relativ zum Schalter 28, wodurch die
Schaltverbindung geschlossen wird. Im geschlossenen Zustand
koppelt die Schaltverbindung den Laufwerkstromanschluß und den
übergeordneten Stromanschluß, um von der übergeordneten elek
tronischen Vorrichtung Leistung zur Verwendung an das Platten
laufwerk 10 zu liefern.
Der Schalter 28 kann dadurch realisiert werden, daß ein
spezieller Schalter im Innern 26 des Laufwerks 10 nur zur Ver
wendung mit der Vorrichtung und dem Verfahren gemäß der Erfin
dung angeordnet ist. Als Alternative könnte der Schalter 28
realisiert werden, indem ein "Platte-vorhanden"-Schalter, der
bereits im Gehäuse des Laufwerks 10 vorhanden ist, angepaßt
wird. Insbesondere weisen herkömmliche Plattenlaufwerke einen
Platte-vorhanden-Schalter auf, um anzuzeigen, ob eine Platte
in das Laufwerk geladen worden ist. Der Platte-vorhanden-Schalter
kann verwendet werden, um einen Spindelmotor im Lauf
werk 10 zu aktivieren und ein Bereit-Signal an die übergeord
nete elektronische Vorrichtung zu übergeben. Die vorhandenen
Anschlüsse des Platte-vorhanden-Schalters könnten zur Steue
rung einer Stromschaltverbindung verwendet werden, die so kon
figuriert ist, daß sie den Laufwerkstromanschluß und den über
geordneten Stromanschluß koppelt und entkoppelt. Die Strom
stärke des Platte-vorhanden-Schalters in einem vorhandenen
Laufwerk müßte normalerweise erhöht werden, wenn die Leistung
direkt über den Schalter geschaltet würde.
Der elektromechanische Schalter 28, der in Fig. 4A und
4B dargestellt ist, ist vorteilhaft, weil er keinen Strom aus
der übergeordneten elektronischen Vorrichtung zieht, wenn das
Laufwerk 10 nicht in Benutzung ist. Der elektromechanische
Schalter 28 ist außerdem vorteilhaft aufgrund der Anpassungs
fähigkeit des Platte-vorhanden-Schalters, der in herkömmlichen
Laufwerken zur Verwendung durch die Vorrichtung und das Ver
fahren gemäß der Erfindung vorhanden ist. Ein optischer oder
elektromechanischer Schalter könnte anstelle des elektromecha
nischen Schalters 28 verwendet werden, allerdings nur wenn ein
solcher Schalter eine ausreichende Einsparung an Leistungsef
fizienz gegenüber dem herkömmlichen Bereitschaftsmodus aufwie
se. Das heißt, wenn der optische oder elektromechanische
Schalter, der während der Nichtnutzung des Laufwerks deutlich
weniger Leistung als der herkömmliche Bereitschaftsmodus des
Laufwerks aufnimmt, könnte der optische oder elektromechani
sche Schalter zur Verwendung in der Vorrichtung und im Verfah
ren gemäß der Erfindung gewählt werden. Die Verwendung eines
optischen oder elektromechanischen Schalters könnte, wie man
sich vorstellen kann, aufgrund der Größe, der einfachen Ver
wendung oder der einfachen Anordnung im Laufwerk 10 attraktiv
sein.
Fig. 5A bis 5F sind geschnittene Seitenansichten eines
Datenspeicherplattenlaufwerks 10 mit einer zweiten Implemen
tierung einer Vorrichtung und eines Verfahrens zur Verringe
rung der Leistungsaufnahme des Plattenlaufwerks gemäß der Er
findung. Die zweite Implementierung, die in Fig. 5A bis Fig.
5F dargestellt ist, kann in Verbindung mit jeder der beiden
Platten 14A, 14B verwendet werden, die in Fig. 2A bzw. 2B dar
gestellt sind. Die Nutzung des erfindungsgemäßen Stromspar
merkmals bei der zweiten Implementierung gemäß Fig. 5A bis 5F
erfordert eine Platte mit einer Struktur, z. B. die Öffnung 20
der Platte 14B, wie nachstehend beschrieben wird.
Wie bei der ersten Implementierung gemäß Fig. 4A und 4B
verwendet die zweite Implementierung eine Schalteinrichtung
und eine Erfassungseinrichtung. Gemäß Fig. 5A kann die Schalt
einrichtung einen elektromechanischen Schalter 32 und die Er
fassungseinrichtung ein zum Schalter gehörendes Stellglied 34
aufweisen. In dem Beispiel gemäß Fig. 5A ist der Schalter 32
ein zwei Stellungen aufweisender Kippschalter. Das Stellglied
34 ist in einem Sockel im Schalter 32 angeordnet und ist so
konfiguriert, daß es zwischen einer ersten Stellung und einer
zweiten Stellung hin- und herschaltet. Außerdem ist das Stell
glied 34 vorzugsweise federbelastet, wobei die Feder das
Stellglied aus dem Sockel des Schalters 32 heraus vorspannt.
Das Stellglied 34 ist für einen Eingriff mit einem Abschnitt
jeder der beiden Platten 14A und 14B konfiguriert und insbe
sondere mit einer Struktur, z. B. einer Öffnung 20, die in der
Platte 14B ausgebildet ist. Zum Zweck der Beschreibung wird
der Betrieb der Vorrichtung und des Verfahrens gemäß der Er
findung in Verbindung mit der Platte 14B gemäß Fig. 5A bis 5F
dargestellt.
Das Stellglied 34 nimmt zu Beginn entweder eine erste
"Ein"-Stellung oder eine zweite "Aus"-Stellung ein, wenn die
Platte 14B nicht in das Laufwerk 10 geladen ist. Fig. 5A zeigt
das Stellglied 34 in der zweiten Stellung. In dieser Stellung
öffnet das Stellglied 34 eine Schaltverbindung im Schalter 32.
Im offenen Zustand entkoppelt die Schaltverbindung den Lauf
werkstromanschluß und den übergeordneten Stromanschluß, wo
durch verhindert wird, daß das Laufwerk 10 Strom aus der über
geordneten elektronischen Vorrichtung zieht.
Wenn gemäß Fig. 5B die Platte 14B in das Laufwerk 10
eingeschoben wird, tritt eine führende Kante 36 der Platte mit
dem Stellglied 34 in Eingriff und schiebt das Stellglied in
die erste Stellung. Jede der beiden Platten 14A und 14B ist in
der Lage, das Stellglied 34 in die erste Stellung zu schieben.
Befindet sich das Stellglied 34 in der ersten Stellung, so
zeigt dies an, daß eine Platte in das Laufwerk 10 geladen wor
den ist und daß das Laufwerk in einen Zeitabschnitt der Nut
zung eingetreten ist. In der ersten Stellung schließt das
Stellglied 34 die Schaltverbindung im Schalter 32. Im ge
schlossenen Zustand koppelt die Schaltverbindung den Laufwerk
stromanschluß und den übergeordneten Stromanschluß, damit das
Laufwerk 10 Strom zum Betrieb aus der übergeordneten elektro
nischen Vorrichtung ziehen kann.
Wenn gemäß Fig. 5C die Platte 14B weiterhin im Laufwerk
10 eingeschoben bleibt, hat das federbelastete Stellglied 34
die Tendenz, sich über die obere Fläche der Platte hinauszube
wegen, und wird durch diese in den Sockel des Schalters 32 ge
drückt. Wie in Fig. 5D dargestellt, tritt das Stellglied 34
schließlich mit einer Struktur auf der Platte 14B in Eingriff.
In dem Beispiel von Fig. 5D hat die Struktur die Form einer
Öffnung 20. Das Stellglied 34 trifft zuerst auf eine Seiten
wand 38 der Öffnung 20. Die Öffnung 20 ermöglicht, daß sich
das federbelastete Stellglied 34 nach außen erstreckt. Wie in
Fig. 5D dargestellt, kann die Platte 14B in einen Wagen (nicht
dargestellt) eingeschoben werden, der die Platte nach unten
absenkt, um das Stellglied 30 des Platte-vorhanden-Schalters
28 niederzudrücken. Die zweite Implementierung kann ebenfalls
den Platte-vorhanden-Schalter aufweisen, der bereits im Lauf
werk 10 zur Aktivierung des Spindelmotors und Übergabe eines
Bereit-Signals an die übergeordnete elektronische Vorrichtung
vorhanden ist.
Beim weiteren Einschieben trifft das Stellglied 34 an
einem maximalen Einschiebepunkt auf eine andere Seitenwand 40,
wie in Fig. 5E dargestellt. Während des gesamten Einschiebe
vorgangs verbleibt das Stellglied 34 in der ersten Stellung,
wobei die Schaltverbindung im Schalter 32 geschlossen ist, und
dadurch kann das Laufwerk 10 Strom aus der übergeordneten
elektronischen Vorrichtung ziehen. Beim Entfernen der Platte
14B aus dem Laufwerk 10 tritt allerdings die Seitenwand 38 der
Öffnung 20 mit dem Stellglied 34 in Eingriff. Wie in Fig. 5F
dargestellt, bewegt die Seitenwand 38 der Öffnung 20 das
Stellglied 34 während des Entfernens in die zweite Stellung.
Um sicherzustellen, daß das Stellglied 34 nicht vor Eingriff
mit der Seitenwand 38 in die zweite Stellung bewegt wird, kann
es erwünscht sein, die Reibung zwischen dem Stellglied und der
oberen Fläche der Platte 14B zu verringern, indem beispiels
weise ein kleiner Rollen- oder Lagermechanismus am Ende des
Stellglieds, das die Platte berührt, angeordnet wird. Die Be
wegung des Stellglieds 34 in die zweite Stellung zeigt an, daß
die Platte 14B nicht mehr im Laufwerk 10 geladen ist und daß
der Laufwerkstromanschluß und der übergeordnete Stromanschluß
entkoppelt werden können. In der zweiten Stellung öffnet das
Stellglied 34 die Schaltverbindung im Schalter 32, wobei der
Laufwerkstromanschluß und der übergeordnete Stromanschluß ent
koppelt werden. Infolgedessen bewirkt der Schalter 32, daß das
Laufwerk 10 keinen Strom mehr aus der übergeordneten elektro
nischen Vorrichtung, in der es angeordnet ist, ziehen kann.
Eine herkömmliche Platte 14A würde keine Struktur,
z. B. eine Öffnung 20, zum Eingriff mit dem Stellglied 34 beim
Entfernen aufweisen und würde deshalb beim Entfernen das
Stellglied nicht in die zweite Stellung bewegen. Infolgedessen
würde die Verwendung der herkömmlichen Platte 14A bei der
zweiten Implementierung der Vorrichtung und des Verfahrens ge
mäß der Erfindung es ermöglichen, daß der Laufwerkstroman
schluß und der übergeordnete Stromanschluß beim Einschieben
der Platte gekoppelt werden, würde es jedoch nicht ermögli
chen, daß der Laufwerkstromanschluß und der übergeordnete
Stromanschluß beim Entfernen entkoppelt werden. Das Laufwerk
10 könnte so konfiguriert sein, daß es in einen herkömmlichen
Bereitschaftsmodus eintritt, wenn eine herkömmliche Platte 14A
nicht mit dem Stellglied 30 des Platte-vorhanden-Schalters 28
in Eingriff tritt. Eine spezielle "Stromsparplatte", z. B. die
Platte 14B, wäre beispielsweise nötig, um die verringerte Lei
stungsaufnahme vorteilhaft zu nutzen, die von dieser zweiten
Implementierung der Vorrichtung und des Verfahrens gemäß der
Erfindung geleistet wird.
Fig. 6A und 6B sind Schaltpläne, die exemplarische
Schalterschaltungen darstellen, die zur Verwendung mit der
Vorrichtung und dem Verfahren zur Verringerung der Leistungs
aufnahme des Plattenlaufwerks 10 gemäß der Erfindung geeignet
sind. Die Schalterschaltungen sind sowohl auf die erste Imple
mentierung gemäß Fig. 4A und 4B als auch auf die zweite Imple
mentierung gemäß Fig. 5A bis 5F anwendbar.
Die Schaltung 42 gemäß Fig. 6A zeigt die Verwendung
entweder des Schalters 28 in der ersten Implementierung oder
des Schalters 32 in der zweiten Implementierung für sich al
lein, der den Laufwerkstromanschluß VCC DRIVE und den überge
ordneten Stromanschluß VCC HOST koppelt und entkoppelt. Der
Laufwerkstromanschluß VCC DRIVE und der übergeordnete Stroman
schluß VCC HOST können direkt über die Schaltverbindung im
Schalter 32 gekoppelt werden. Wenn also das Stellglied 34 die
Schaltverbindung schließt, werden der Laufwerkstromanschluß
VCC DRIVE und der übergeordnete Stromanschluß VCC HOST mitein
ander gekoppelt. Wenn das Stellglied 34 die Schaltverbindung
öffnet, werden der Laufwerkstromanschluß VCC DRIVE und der
übergeordnete Stromanschluß VCC HOST entkoppelt.
Die Schaltung 42 gemäß Fig. 6A stellt eine einfache und
billige Implementierung dar. Da jedoch der Schalter die Lei
stung zwischen dem Laufwerkstromanschluß VCC DRIVE und dem
übergeordneten Stromanschluß VCC HOST direkt koppelt und ent
koppelt, kann eine zusätzliche Schnittstellen- und Entprel
lungsschaltung gewünscht werden. Außerdem können elektrische
Stromanforderungen die Verwendung eines Schalters mit einer
relativ hohen Stromstärke erfordern. Die höhere Stromstärke
kann unerwünschterweise die physischen Abmessungen des Schal
ters erhöhen, wobei der Schalter teurer wird und es möglicher
weise schwieriger wird, ihn im Laufwerk 10 zu positionieren.
Fig. 6B ist ein Beispiel einer alternativen Schaltung
44, mit der entweder der Schalter 28 in der ersten Ausfüh
rungsform oder der Schalter 32 in der zweiten Ausführungsform
verwendet werden kann, um den Laufwerkstromanschluß VCC DRIVE
und den übergeordneten Stromanschluß VCC HOST über einen Leistungsschalter-Transistor
46 zu koppeln und zu entkoppeln. Der
Schalter 32 ist in Fig. 6B dargestellt. Wie in Fig. 6B darge
stellt, ist die Schaltverbindung des Schalters 32 zwischen ei
nem Massepotential und einer Gate-Elektrode 48 des Transistors
46 gekoppelt. Die Verwendung eines Feldeffekttransistors 46,
wie in Fig. 6B dargestellt, ist bei verringertem Leckstrom er
wünscht. Ein Bipolartransistor könnte jedoch auch verwendet
werden. Der Feldeffekttransistor 46 hat eine Source-Elektrode
50, die mit dem übergeordneten Stromanschluß VCC HOST gekop
pelt ist, und eine Drain-Elektrode 52, die mit dem Laufwerk
stromanschluß VCC DRIVE gekoppelt ist. Der Widerstand 54
stellt eine Vorspannung für die Gate-Elektrode 48 bereit. Der
Transistor 46 ist ausgeschaltet und führt deshalb im wesentli
chen keinen Strom von der Source-Elektrode 50 zur Drain-
Elektrode 52, wenn die Schaltverbindung des Schalters 32 offen
ist. Infolgedessen sind der übergeordnete Stromanschluß VCC
HOST und der Laufwerkstromanschluß VCC DRIVE voneinander ent
koppelt. Wenn das Stellglied 34 die Schaltverbindung des
Schalters 32 schließt, wird die Gate-Elektrode 48 mit dem Mas
sepotential gekoppelt, und der Transistor 46 wird eingeschal
tet. Infolgedessen läßt der Transistor 46 von der Source-
Elektrode 50 zur Drain-Elektrode 52 Strom fließen, wodurch der
übergeordnete Stromanschluß VCC HOST und der Laufwerkstroman
schluß VCC DRIVE zum Betrieb des Laufwerks 10 gekoppelt wer
den.
Fig. 7A und 73 sind Zeitdiagramme, die den Betrieb der
zweiten Ausführungsform einer Vorrichtung und eines Verfahrens
zur Verringerung der Leistungsaufnahme des Plattenlaufwerks 10
gemäß der Erfindung darstellen. Die Zeitdiagramme zeigen den
Übergang des Laufwerkstromanschlusses VCC DRIVE zwischen einem
"Ein"-Zustand, in dem der Laufwerkstromanschluß mit dem über
geordneten Stromanschluß VCC HOST gekoppelt ist, und einem
"Aus"-Zustand, in dem der Laufwerkstromanschluß vom übergeord
neten Stromanschluß VCC HOST entkoppelt ist. Fig. 7A zeigt ei
ne erste Kurve 56, die den Übergang des Laufwerkstromanschlus
ses VCC DRIVE während des Einschiebens und Entfernens sowohl
einer herkömmlichen Platte 14A wie auch einer Stromsparplatte
143 darstellt. Fig. 7B zeigt eine zweite Kurve 58, die den
Übergang des Laufwerkstromanschlusses VCC DRIVE während des
Einschiebens und des Entfernens lediglich einer Stromsparplat
te 143 darstellt.
Wie Fig. 7A zeigt, ist während eines ersten Zeitab
schnitts 59 keine Platte in das Laufwerk 10 geladen. Im ersten
Zeitabschnitt 59 wird angenommen, daß eine Stromsparplatte 143
vorher aus dem Laufwerk 10 entfernt worden ist und daß das
Stellglied 34 dadurch in die zweite Stellung bewegt worden
ist. Daraufhin wird der Laufwerkstromanschluß VCC DRIVE wäh
rend des Zeitabschnitts 59 ausgeschaltet. Beim Einschieben ei
ner Stromsparplatte 14B, wie durch Bezugszeichen 60 darge
stellt, wird der Laufwerkstromanschluß VCC DRIVE zur Nutzung
des Laufwerks 10 eingeschaltet. Der Laufwerkstromanschluß VCC
DRIVE wird eingeschaltet infolge des Eingriffs zwischen einer
führenden Kante 36 der Platte 14B und dem Stellglied 34 des
Schalters 32 und der Bewegung des Stellglieds 34 in die erste
Stellung. Der Laufwerkstromanschluß VCC DRIVE bleibt einge
schaltet bis die Stromsparplatte 14B aus dem Laufwerk 10 ent
fernt wird, wie durch Bezugszeichen 62 dargestellt. Der Lauf
werkstromanschluß VCC DRIVE wird ausgeschaltet infolge des
Eingriffs zwischen dem Stellglied 34 und der Struktur auf der
Platte 14B während des Entfernens und der Bewegung des Stell
glieds in die zweite Stellung. Beim Einschieben einer herkömm
lichen Platte 14A, wie durch Bezugszeichen 64 dargestellt,
wird der Laufwerkstromanschluß VCC DRIVE wieder eingeschaltet
infolge des Eingriffs zwischen der führenden Kante der Platte
und dem Stellglied 34 und der Bewegung des Stellglieds in die
erste Stellung. Die Vorrichtung und das Verfahren gemäß der
Erfindung ermöglichen also den Betrieb des Laufwerks 10 mit
einer herkömmlichen Platte 14A. Wenn jedoch die herkömmliche
Platte 14A aus dem Laufwerk 10 entfernt wird, wie durch Be
zugszeichen 66 dargestellt, bleibt der Laufwerkstromanschluß
VCC DRIVE eingeschaltet, wodurch unnötige Leistung aufgenommen
wird. Der Laufwerkstromanschluß VCC DRIVE bleibt eingeschal
tet, weil die herkömmliche Platte 14A keine Struktur zum Ein
griff mit dem Stellglied 34 während des Entfernens aufweist.
Deshalb verbleibt das Stellglied 34 in der ersten Stellung.
Das Laufwerk 10 kann so konfiguriert sein, daß es in einen
herkömmlichen Bereitschaftsmodus eintritt, wenn die Platte 14A
nicht mit dem Platte-vorhanden-Schalter im Laufwerk in Ein
griff tritt. Der Laufwerkstromanschluß und der übergeordnete
Stromanschluß werden erfindungsgemäß jedoch nicht entkoppelt.
Beim Einfügen der Stromsparplatte 14B, wie durch das Bezugs
zeichen 68 dargestellt, bleibt der Laufwerkstromanschluß VCC
DRIVE eingeschaltet. Wenn die Stromsparplatte 14B aus dem
Laufwerk 10 entfernt wird, wie durch das Bezugszeichen 70 dar
gestellt, wird der Laufwerkstromanschluß VCC DRIVE wieder aus
geschaltet, wodurch die Leistungsaufnahme durch das Laufwerk
10 verringert wird.
Wie in Fig. 7B dargestellt, ist die Platte während ei
nes ersten Zeitabschnitts 72 nicht in das Laufwerk 10 geladen.
Im ersten Zeitabschnitt 72 wird wiederum angenommen, daß die
Stromsparplatte 14B vorher aus dem Laufwerk 10 entfernt wurde
und daß das Stellglied 34 dadurch in die zweite Stellung be
wegt wurde. Folglich ist der Laufwerkstromanschluß VCC DRIVE
während des Zeitabschnitts 72 ausgeschaltet. Beim Einschieben
einer Stromsparplatte 14B, wie durch das Bezugszeichen 74 dar
gestellt, wird der Laufwerkstromanschluß VCC DRIVE zur Nutzung
des Laufwerks 10 eingeschaltet. Der Laufwerkstromanschluß VCC
DRIVE bleibt eingeschaltet, bis die Stromsparplatte 14B aus
dem Laufwerk 10 entfernt wird, wie durch das Bezugszeichen 76
dargestellt. Beim Wiedereinschieben der Stromsparplatte 14B
wird, wie durch das Bezugszeichen 78 dargestellt, der Lauf
werkstromanschluß VCC DRIVE wieder eingeschaltet. Wenn die
Stromsparplatte 14B aus dem Laufwerk 10 entfernt wird, wie
durch das Bezugszeichen 80 dargestellt, wird der Laufwerk
stromanschluß VCC DRIVE wieder ausgeschaltet, wodurch unnötige
Leistungsaufnahme ausgeschlossen wird. Beim Einschieben einer
Stromsparplatte 14B, wie durch das Bezugszeichen 82 darge
stellt, wird der Laufwerkstromanschluß VCC DRIVE wieder einge
schaltet. Wenn die Stromsparplatte 14B aus dem Laufwerk 10
entfernt wird, wie durch das Bezugszeichen 84 dargestellt,
wird der Laufwerkstromanschluß VCC DRIVE wieder eingeschaltet,
wodurch die Leistungsaufnahme des Laufwerks 10 verringert
wird.
Claims (9)
1. Leistungserhaltungsvorrichtung für ein Datenspei
cherplattenlaufwerk, wobei das Plattenlaufwerk in einer über
geordneten elektronischen Vorrichtung angeordnet ist und das
Plattenlaufwerk einen Laufwerkstromanschluß zum Aufnehmen von
Leistung aus einem übergeordneten Stromanschluß, der zu der
übergeordneten elektronischen Vorrichtung gehört, aufweist,
wobei die Leistungserhaltungsvorrichtung aufweist:
eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen, ob eine Platte in das Plattenlaufwerk geladen ist; und
eine Schalteinrichtung, die auf die Erfassungseinrich tung anspricht, zum Koppeln des Laufwerkstromanschlusses und des übergeordneten Stromanschlusses, wenn die Platte in das Plattenlaufwerk geladen ist, und zum Entkoppeln des Laufwerk stromanschlusses und des übergeordneten Stromanschlusses, wenn die Platte nicht in das Plattenlaufwerk geladen ist.
eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen, ob eine Platte in das Plattenlaufwerk geladen ist; und
eine Schalteinrichtung, die auf die Erfassungseinrich tung anspricht, zum Koppeln des Laufwerkstromanschlusses und des übergeordneten Stromanschlusses, wenn die Platte in das Plattenlaufwerk geladen ist, und zum Entkoppeln des Laufwerk stromanschlusses und des übergeordneten Stromanschlusses, wenn die Platte nicht in das Plattenlaufwerk geladen ist.
2. Leistungserhaltungsvorrichtung nach Anspruch 1, wo
bei die Schalteinrichtung einen Schalter aufweist, der im
Plattenlaufwerk angeordnet ist, und die Erfassungseinrichtung
ein Stellglied des Schalters aufweist, wobei das Stellglied
mit einem Abschnitt der Platte in Eingriff tritt, wenn die
Platte in das Plattenlaufwerk geladen wird, und wobei der
Schalter eine Schaltverbindung zum Entkoppeln des Laufwerk
stromanschlusses vom übergeordneten Stromanschluß aufweist,
wenn der Abschnitt der Platte nicht mit dem Stellglied in Ein
griff tritt, und zum Koppeln des Laufwerkstromanschlusses mit
dem übergeordneten Stromanschluß, wenn der Abschnitt der Plat
te mit dem Stellglied in Eingriff tritt.
3. Leistungserhaltungsvorrichtung nach Anspruch 2, wo
bei der Schalter aufweist: eine Schaltverbindung, die vom
Stellglied geschlossen wird, wenn der Abschnitt der Platte mit
dem Stellglied in Eingriff tritt, und vom Stellglied geöffnet
wird, wenn der Abschnitt der Platte nicht mit dem Stellglied
in Eingriff tritt, und einen Transistor mit einer ersten Elek
trode, die mit dem übergeordneten Stromanschluß gekoppelt ist,
und einer zweiten Elektrode, die mit dem Laufwerkstromanschluß
gekoppelt ist, und einer Steuerelektrode, die mit der Schalt
verbindung des Schalters gekoppelt ist, wobei der Transistor
im wesentlichen keinen Strom von der ersten Elektrode zur
zweiten Elektrode fließen läßt, wenn die Schaltverbindung of
fen ist, wodurch der übergeordnete Stromanschluß vom Laufwerk
stromanschluß entkoppelt wird, und der Transistor Strom von
der ersten Elektrode zur zweiten Elektrode fließen läßt, wenn
die Schaltverbindung geschlossen ist, wodurch der übergeordne
te Stromanschluß mit dem Laufwerkstromanschluß gekoppelt wird.
4. Leistungserhaltungsvorrichtung nach Anspruch 1, wo
bei die Schalteinrichtung einen Kippschalter aufweist, der im
Plattenlaufwerk angeordnet ist, und die Erfassungseinrichtung
ein Stellglied des Kippschalters aufweist, wobei das Stell
glied von der Platte in eine erste Stellung bewegt wird, wenn
die Platte in das Plattenlaufwerk geladen wird, und das Stell
glied in eine zweite Stellung bewegt wird, wenn die Platte aus
dem Plattenlaufwerk entfernt wird, wobei der Kippschalter eine
Schaltverbindung aufweist zum Entkoppeln des Laufwerkstroman
schlusses vom übergeordneten Stromanschluß, wenn das Stell
glied in der zweiten Stellung ist, und zum Koppeln des Lauf
werkstromanschlusses mit dem übergeordneten Stromanschluß,
wenn das Stellglied in der ersten Stellung ist.
5. Leistungserhaltungsvorrichtung nach Anspruch 4, wo
bei das Stellglied so konfiguriert ist, daß es in eine Struk
tur auf der Platte eingreift, wobei die Struktur das Stell
glied während des Entfernens der Platte aus dem Plattenlauf
werk in die zweite Stellung bewegt.
6. Leistungserhaltungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder
5, wobei der Kippschalter aufweist: eine Schaltverbindung, die
vom Stellglied geschlossen wird, wenn das Stellglied in der
ersten Stellung ist, und vom Stellglied geöffnet wird, wenn
das Stellglied in der zweiten Stellung ist, und einen Transi
stor mit einer ersten Elektrode, die mit dem übergeordneten
Stromanschluß gekoppelt ist, einer zweiten Elektrode, die mit
dem Laufwerkstromanschluß gekoppelt ist, und einer Steuerelek
trode, die mit der Schaltverbindung des Kippschalters gekop
pelt ist, wobei der Transistor im wesentlichen keinen Strom
von der ersten Elektrode zur zweiten Elektrode fließen läßt,
wenn die Schaltverbindung offen ist, wodurch der übergeordnete
Stromanschluß vom Laufwerkstromanschluß entkoppelt wird, und
der Transistor Strom von der ersten Elektrode zur zweiten
Elektrode fließen läßt, wenn die Schaltverbindung geschlossen
ist, wodurch der übergeordnete Stromanschluß und der Laufwerk
stromanschluß gekoppelt werden.
7. Leistungserhaltungsverfahren für ein Datenspeicher
plattenlaufwerk, wobei das Plattenlaufwerk in einer übergeord
neten elektronischen Vorrichtung angeordnet ist und das Plat
tenlaufwerk einen Laufwerkstromanschluß aufweist zum Aufnehmen
von Leistung aus dem übergeordneten Stromanschluß, der zu der
übergeordneten elektronischen Vorrichtung gehört, wobei das
Leistungserhaltungsverfahren die Schritte aufweist:
Ermitteln, ob eine Platte in das Plattenlaufwerk gela den ist;
Koppeln des Laufwerkstromanschlusses und des übergeord neten Stromanschlusses, wenn die Platte in das Plattenlaufwerk geladen ist; und
Entkoppeln des Laufwerkstromanschlusses und des überge ordneten Stromanschlusses, wenn die Platte nicht in das Plat tenlaufwerk geladen ist.
Ermitteln, ob eine Platte in das Plattenlaufwerk gela den ist;
Koppeln des Laufwerkstromanschlusses und des übergeord neten Stromanschlusses, wenn die Platte in das Plattenlaufwerk geladen ist; und
Entkoppeln des Laufwerkstromanschlusses und des überge ordneten Stromanschlusses, wenn die Platte nicht in das Plat tenlaufwerk geladen ist.
8. Datenspeicherplatte zur Verringerung der Leistungs
aufnahme eines Plattenlaufwerks, wobei das Plattenlaufwerk in
einer übergeordneten elektronischen Vorrichtung angeordnet ist
und wobei das Plattenlaufwerk einen Laufwerkstromanschluß auf
weist, der Strom aus dem übergeordneten Stromanschluß der
übergeordneten elektronischen Vorrichtung zieht, wobei die Da
tenspeicherplatte aufweist:
ein Plattengehäuse;
eine Datenträgereinrichtung, die im Plattengehäuse an geordnet ist;
eine Struktur auf der Platte zum Bewegen eines Stell glieds eines Kippschalters in dem Plattenlaufwerk in eine er ste Stellung, wenn die Platte in das Plattenlaufwerk geladen wird, und in eine zweite Stellung, wenn die Platte aus dem Plattenlaufwerk entfernt wird, wobei der Kippschalter den Laufwerkstromanschluß vom übergeordneten Stromanschluß entkop pelt, wenn die Struktur das Stellglied in die zweite Stellung bewegt, und den Laufwerkstromanschluß mit dem übergeordneten Stromanschluß koppelt, wenn die Struktur das Stellglied in die erste Stellung bewegt.
ein Plattengehäuse;
eine Datenträgereinrichtung, die im Plattengehäuse an geordnet ist;
eine Struktur auf der Platte zum Bewegen eines Stell glieds eines Kippschalters in dem Plattenlaufwerk in eine er ste Stellung, wenn die Platte in das Plattenlaufwerk geladen wird, und in eine zweite Stellung, wenn die Platte aus dem Plattenlaufwerk entfernt wird, wobei der Kippschalter den Laufwerkstromanschluß vom übergeordneten Stromanschluß entkop pelt, wenn die Struktur das Stellglied in die zweite Stellung bewegt, und den Laufwerkstromanschluß mit dem übergeordneten Stromanschluß koppelt, wenn die Struktur das Stellglied in die erste Stellung bewegt.
9. Datenspeicherplatte nach Anspruch 8, wobei die
Struktur eine Öffnung umfaßt, die im Plattengehäuse ausgebil
det ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |