DE19642756C2 - Golfschlägerkopf - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Golfschläger­ kopf nach dem Oberbegriff der Patentansprüche 1, 14 und 15.

Aus der Produktion der Firma Cleveland Golf Company ist ein Golfschläger unter der Bezeichnung "Cleveland 792 VAS" bekannt, der durch eine neuartige Anordnung des Hosels sowie durch Zusatzgewichte in den vier Eckberei­ chen des Schlägerkopfes die Gefahr des Verwindens des Golfschlägers reduzieren und damit das Spielverhalten des Golfschlägers verbessern soll. Eine Zusatzplatte im Schlägerkopf soll darüber hinaus die durch das Auftref­ fen von Bällen auf den Schlägerkopf verursachten Schwingungen absorbieren und damit die vom Spieler als störend empfundenen Stöße im Handballen in ihrer Stärke reduzieren. Diese Maßnahmen führten zwar zu einem an sich ganz befriedigenden Ergebnis, weitere Verbesserun­ gen erweisen sich jedoch als nötig, um tatsächlich einen weitgehend schwingungsfreien bzw. vibrationsarmen Schläger zu entwickeln.

Bei den Golfschlägerköpfen gemäß US 5 377 985 und 4 826 172 werden anstelle der Cleveland-Zusatzplatte rippen­ artige Versteifungen auf der Rückseite des Schläger­ kopfes eingesetzt. Diese Rippen münden teils frei an oder kurz vor den Außenkanten des Schlägerkopfes aus, teils stoßen sie stumpf auf das auf der Rückseite des Schlägerkopfes angeordnete, wulstartige Umfangsgewicht. Diese Rippen erhöhen zwar das Trägheitsmoment des Schlägerkopfes und erlauben es damit, den Schläger kon­ trollierter zu führen, doch erweisen sich weitere Ver­ besserungen als erforderlich, um einen Schläger zu ent­ wickeln, der im Gebrauch weitgehend schwingungsfrei bzw. vibrationsarm ist.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Golfschlägerkopf der vorstehend genannten Gattung dahin weiterzuentwickeln, daß unerwünschte Schwingungen und Vibrationen des Schlägerkopfes beim Auftreffen auf einen Golfball vermieden bzw. weitgehend unterdrückt werden, so daß sich für den Golfspieler ein deutlich verbessertes Schlägergefühl und ein angenehmerer Klang des Schlages ergibt.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der selbständigen Ansprüche 1, 14 und 15 gelöst.

Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen­ stand der Unteransprüche.

Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigen

Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Golfschlä­ gerkopfes gemäß einem Ausfüh­ rungsbeispiel;

Fig. 2 eine Ansicht des spitzenseitigen Endes des Golfschlägerkopfes der Fig. 1;

Fig. 3 eine Ansicht des fersenseitigen Endes des Golfschlägerkopfes der Fig. 1;

Fig. 4 eine Ansicht des Golfschlägerkopfes der Fig. 1 von oben;

Fig. 4a eine Ansicht des Golfschlägerkopfes der Fig. 1 entlang der Linien 4-4 in Fig. 3;

Fig. 5 eine Ansicht des Golfschlägerkopfes der Fig. 1 von unten;

Fig. 6 eine Stirnansicht des Golfschlägerkopfes der Fig. 1;

Fig. 7 eine Rückansicht des Golfschlägerkopfes der Fig. 1;

Fig. 8 eine vergrößerte Querschnittsansicht ent­ lang der Linien 8-8 in Fig. 7;

Fig. 9 eine vergrößerte Querschnittsansicht ent­ lang der Linien 9-9 in Fig. 7;

Fig. 10 eine vergrößerte Querschnittsansicht ent­ lang der Linien 10-10 in Fig. 7;

Fig. 11 eine vergrößerte Rückansicht des Golfschlägerkopfes der Fig. 1; und

Fig. 12 und 13 vergrößerte Rückansichten von Golfschlä­ gerköpfen gemäß weiterer Ausführungsbei­ spiele.

Wie in den Fig. 1 bis 7 zu erkennen ist, enthält ein Golfschlägerkopf 10 einen Körper 12 und ein Hosel 14 mit einer zylindrischen Bohrung 15 zur Aufnahme eines Golfschlägerschaftes (nicht dargestellt). Obwohl der Golfschlägerkopf 10 als Eisen Nr. 5 dargestellt ist, könnte es sich um jeden beliebigen Eisentyp handeln, angefangen vom Eisen Nr. 1 bis zu einem Wedge. Der Kör­ per 12 besitzt ein fersenseitiges Ende 16 und - mit Ab­ stand hiervon - ein spitzenseitiges Ende 18. Das Hosel 14 ist neben dem fersenseitigen Ende 16 des Körpers 12 angeordnet und enthält einen Hals 20, der eine verrin­ gerte Stärke aufweist. Der Körper 12 und das Hosel 14 sind aus einem geeigneten Metall, beispielsweise Be­ rylliumkupfer oder rostfreiem Stahl, gegossen. Am Kör­ per 12 ist zwischen dem fersenseitigen Ende 16 und dem spitzenseitigen Ende 18 eine Vorderseite 22 vorgesehen, die auf den (nicht dargestellten) Golfball auftrifft. Hinter der Vorderseite 22 befindet sich eine Rückseite 23.

Ein Umfangsgewichtselement 24 steht von der Vorderseite 22 nach hinten weg und bildet in der Rückseite 23 eine Vertiefung 26. Das Umfangsgewichtselement 24 enthält eine obere Leiste 28 und eine Sohle 30. Der obere Rand der Vertiefung 26 wird von der oberen Leiste 28 und der untere Rand von der Sohle 30 gebildet. Die obere Leiste 28 erstreckt sich im oberen Bereich des Körpers 12 zwi­ schen dem fersenseitigen Ende 16 und dem spitzenseiti­ gen Ende 18. Die Sohle 30 verläuft im unteren Bereich des Körpers 12 vom fersenseitigen Ende 16 zum spitzen­ seitigen Ende 18. Das Umfangsgewichtselement 24 enthält auch ein oberes Spitzengewicht 32 neben einem spitzen­ seitigen Ende der oberen Leiste 28, ein unteres Spit­ zengewicht 34 neben einem spitzenseitigen Ende der Sohle 30 und ein unteres Fersengewicht 36 neben einem fersenseitigen Ende der Sohle 30. Das spitzenseitige Ende 18 des Körpers 12 besitzt eine rückwärtige Kante 19, die gegen die Vorderseite 22 zwischen der oberen Leiste 28 und der Sohle 30 eingebuchtet ist und das obere Spitzengewicht 32 vom unteren Spitzengewicht 34 trennt.

Das obere Spitzengewicht 32, das untere Spitzengewicht 34 und das untere Fersengewicht 36 verleihen dem Golfschlägerkopf 10 den nötigen Widerstand gegenüber einer Drehbewegung um eine vertikale Achse A, die durch den Körper 12 verläuft. Diese Drehbewegung resultiert daraus, daß die Vorderseite 22 einen Golfball in der Nähe des fersenseitigen Endes 16 oder des spitzenseiti­ gen Endes 18 des Körpers 12 trifft. Die Sohle 30 be­ sitzt eine untere, hintere Kante 38, die zwischen dem unteren Fersengewicht 36 und dem unteren Spitzengewicht 34 eine Einbuchtung 40 enthält. Neben der unteren, hin­ teren Kante 38 der Sohle 30 ist eine untere, rückwär­ tige Fläche 42 des Umfangsgewichtselementes 24 angeord­ net. Sie neigt sich beispielsweise von der hinteren Kante 38 gegen die Vorderseite 22 nach oben und nach innen und geht längs der oberen, hinteren Kante 46 der Sohle 30 in eine untere Innenfläche 44 des Umfangsge­ wichtselements 24 über. Die Einbuchtung 40 und der ge­ neigte Verlauf der unteren, rückwärtigen Fläche 42 be­ wirken eine solche Materialverteilung im Körper 12, daß die relative Größe des unteren Fersengewichts 36 und des unteren Spitzengewichts 34 erhöht wird und daß auf diese Weise der Widerstand des Golfschlägerkopfes 10 gegenüber der obengenannten Drehbewegung vergrößert wird.

Wie in den Fig. 4 und 6 dargestellt ist, sind in der Vorderseite 22 des Körpers 12 acht Rillen 48 gleicher Länge und sechs Rillen 50 unterschiedlicher Länge aus­ gebildet. Zwei verkürzte Rillen 52 (ca. 3,2 mm lang) sind in der Vorderseite 22 neben den beiden Enden der mit 48a bezeichneten Rille vorgesehen. Diese verkürzten Rillen 52 dienen als visuelle Indikatoren, die auf die Rille 48a ausgerichtet und mit einer Kontrastfarbe ge­ füllt sind, so daß sie gut sichtbar sind. Wenn der Golfschlägerkopf 10 beim sogenannten "Ansprechen" hin­ ter einem Golfball plaziert wird, werden die Rillen 52 als visuelle Indikatoren vom Golfspieler benutzt, um den Golfschlägerkopf 10 so zu positionieren, daß die Rillen 48 und 50 senkrecht (d. h. rechtwinklig) zur be­ absichtigten Ziellinie liegen. Werden die visuellen In­ dikatoren auf diese Weise benutzt, wird man den Golfschläger nicht versehentlich mit "geöffnetem oder geschlossenem Blatt", d. h. mit einer gegenüber der Ziellinie einen spitzen oder stumpfen Winkel bildenden Vorderseite 22 positionieren.

In Fig. 11 weist die vom Umfangsgewichtselement 24 be­ grenzte Vertiefung 26 eine untere Fläche 54 auf, in der ein elliptisch geformter, geometrischer Bereich 56 aus­ gebildet ist. Ein Ring 58 und ein Vorsprung 60 sind mit dem geometrischen Bereich 56 einstückig ausgebildet und erheben sich über diesen geometrischen Bereich 56. Der Ring 58 umgibt den Schwerpunkt des Golfschlägerkopfes 10 und des Vorsprunges 60. In der Vertiefung 26 sind fünf Rippen 62, 64, 66, 68 und 70 angeordnet. Jede der Rippen 62 bis 70 erstreckt sich etwa radial relativ zur Vertiefung 26 von einem inneren Ende, das in der Nähe des Ringes 58 liegt, zu einem äußeren Ende, das in das Umfangsgewichtselement 24 übergeht. Die Rippe 62 er­ streckt sich in Richtung des spitzenseitigen Endes 18 des Körpers 12. Die Rippen 64 und 66 verlaufen in Rich­ tung der oberen Leiste 28, und die Rippen 68 und 70 in Richtung der Sohle 30. Wie in Fig. 10 dargestellt ist, weisen die Rippen 62 bis 70 einen bogenförmigen Quer­ schnitt auf.

Die in den Fig. 12 und 13 dargestellten Golfschlä­ gerköpfe 10a und 10b gemäß weiterer Ausführungsbei­ spiele weisen zum Teil Merkmale auf, die bereits anhand der Fig. 1 bis 11 erläutert wurden. Sie enthalten beispielsweise einen Körper 12, ein Hosel 14, ein fer­ senseitiges Ende 16, ein spitzenseitiges Ende 18, ein Umfangsgewichtselement 24, eine Vertiefung 26, eine obere Leiste 28, eine Sohle 30, ein oberes Spitzenge­ wicht 32, ein unteres Spitzengewicht 34 und ein unteres Fersengewicht 36.

Bei dem Golfschlägerkopf 10a gemäß Fig. 12 sind in der Vertiefung 26 vier sich radial erstreckende Rippen 72, 74, 76 und 78 angeordnet. Jede der Rippen 72 bis 78 er­ streckt sich von einem inneren Ende, das in der Nähe des Ringes 58 liegt, zu einem äußeren Ende, das in das Umfangsgewichtselement 24 übergeht. Die Rippe 72 ver­ läuft in Richtung des spitzenseitigen Endes 18 des Kör­ pers 12, die Rippe 74 in Richtung der oberen Leiste 28, die Rippe 76 in Richtung des fersenseitigen Endes 16 des Körpers 12, und die Rippe 78 in Richtung der Sohle 30. Die Rippen 72 bis 78 sind um 90 Grad versetzt zu­ einander angeordnet, wobei die Rippen 74 und 78 mit der vertikalen Achse A des Körpers 12 übereinstimmen.

Bei dem in Fig. 13 dargestellten Golfschlägerkopf 10b sind in der Vertiefung 26 acht sich radial erstreckende Rippen 80, 82, 84, 86, 88, 90, 92 und 94 angeordnet. Jede der Rippen 80 bis 94 erstreckt sich von einem in­ neren Ende, das in der Nähe des Ringes 58 liegt, zu ei­ nem äußeren Ende, das in das Umfangsgewichtselement 24 übergeht. Die Rippe 80 erstreckt sich in Richtung des spitzenseitigen Endes 18 des Körpers 12, die Rippen 82, 84, 86 erstrecken sich in Richtung der oberen Leiste 28, die Rippe 88 in Richtung des fersenseitigen Endes 16 des Körpers 12, und die Rippen 90, 92, 94 in Rich­ tung der Sohle 30. Die Rippen 80 bis 94 sind um 45 Grad gegeneinander versetzt, wobei die Rippen 84 und 92 mit der vertikalen Achse A des Körpers 12 zusammenfallen.

Wenn die Vorderseite 22 des Golfschlägerkopfes 10 einen Golfball am Schwerpunkt des Körpers 12 (d. h. nahe dem Vorsprung 60) trifft, entstehen keine unerwünschten Schwingungen.

Wenn jedoch die Vorderseite 22 einen Golfball in der Nähe des fersenseitigen Endes 16 des Körpers 12 oder in der Nähe des spitzenseitigen Endes 18 des Körpers 12 trifft, werden von den Rippen 62 bis 70, dem geometri­ schen Bereich 56 und dem Ring 58 unerwünschte Schwin­ gungen unterdrückt. Andere Schwingungen werden von den Rippen 62 bis 70, dem Bereich 56 und dem Ring 58 ge­ dämpft. Die Rippen 62 bis 70 unterdrücken und dämpfen etwa 85% aller Schwingungen, während der Bereich 56 und der Ring 58 zu etwa 15% zur Schwingungsunterdrüc­ kung beitragen. Die Rippen 62 bis 70, der Bereich 56, der Ring 58 und der Vorsprung 60 bilden somit Elemente zur Abstimmung des Golfschlägerkopfes 10 und zur kontrollierten Schwingungsdämpfung im Golfschlägerkopf 10. Wenngleich die Abstimmung des Golfschlägerkopfes 10 und die kontrollierte Schwingungsdämpfung vorstehend im Zusammenhang mit dem Golfschlägerkopf 10 eines Eisens beschrieben wurde, so läßt sich die erläuterte Ausge­ staltung doch auch bei Holzern und Puttern sinnvoll einsetzen.

Wenn vorstehend von "Schwingungsunterdrückung" gespro­ chen wurde, so ist damit eine Reduzierung der Schwin­ gungen bis auf ein nicht mehr wahrnehmbares Maß ge­ meint. Entsprechendes gilt für den verwendeten Begriff der "Schwingungsdämpfung".

Der Bereich 56 kann auch in einer anderen Form als der dargestellten elliptischen Form ausgebildet werden, beispielsweise in Form einer Raute, eines Kleeblattes, eines Sechseckes oder eines Kreises. Die Rippen 62 bis 70, 72 bis 78 und 80 bis 94 können auch durch mechani­ sche Mittel mit dem Umfangsgewichtselement 24 verbunden statt einstückig mit ihm ausgebildet zu sein.

Claims (15)

1. Golfschlägerkopf (10; 10a; 10b), enthaltend
einen Körper (12) mit einem fersenseitigen Ende (16), einem spitzenseitigen Ende (18), einer Vorder­ seite (22), die auf einen Golfball auftrifft, einer Rückseite (23), die hinter der Vorderseite (22) an­ geordnet ist, und mit einem Umfangsgewichtselement (24), das aus der Vorderseite (22) nach hinten her­ ausragt und in der Rückseite (23) eine Vertiefung (26) bildet, die eine untere Fläche (54) besitzt,
wobei das Umfangsgewichtselement (24) eine obere Leiste (28) und eine Sohle (30) enthält, von denen sich die obere Leiste (28) im oberen Bereich des Körpers (12) zwischen dem fersenseitigen Ende (16) und dem spitzenseitigen Ende (18) und die Sohle (30) im unteren Bereich des Körpers (12) zwischen dem fersenseitigen Ende (16) und dem spitzenseitigen Ende (18) des Körpers (12) erstreckt;
und einen in der unteren Fläche (54) der Vertiefung (26) ausgebildeten, geometrischen Bereich (56), in dem der Schwerpunkt des Körpers (12) liegt und der zur Schwingungsdämpfung und -unterdrückung beiträgt,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Anzahl von zur Schwingungsdämpfung und -un­ terdrückung dienenden Rippen (62-70; 72-78; 80-94) vorgesehen ist, die in der Vertiefung (26) angeord­ net sind und deren äußeres Ende in das Umfangsgewichtselement (24) übergeht
und daß ein Ring (58) vorgesehen ist, der mit dem geometrischen Bereich (56) einstückig ausgebildet ist und sich über ihn erhebt, wobei der Ring (58) den Schwerpunkt des Körpers (12) einschließt.

2. Golfschlägerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rippen (62-70; 72-78; 80-94) von einem inneren Ende der Vertiefung (26) zu deren äu­ ßeren Ende etwa radial verlaufen.

3. Golfschlägerkopf nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß fünf Rippen (62, 64, 66, 68, 70) vor­ gesehen sind, von denen sich eine Rippe (62) in Rich­ tung des spitzenseitigen Endes (18) des Körpers (12) erstreckt, zwei Rippen (64, 66) in Richtung der obe­ ren Leiste (28) verlaufen und zwei Rippen (68, 70) zur Sohle (30) hin ausgerichtet sind.

4. Golfschlägerkopf nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine der beiden Rippen (64, 66), die sich in Richtung der oberen Leiste (28) erstrecken, mit der durch den Körper (12) verlaufenden, vertika­ len Achse (A) zusammenfällt.

5. Golfschlägerkopf nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß vier Rippen (72, 74, 76, 78) vorgese­ hen sind, von denen sich eine Rippe (72) in Richtung des spitzenseitigen Endes (18) des Körpers (12) er­ streckt, eine Rippe (74) in Richtung der oberen Lei­ ste (28), eine Rippe (76) in Richtung des fersensei­ tigen Endes (16) des Körpers (12) und eine Rippe (78) in Richtung der Sohle (30).

6. Golfschlägerkopf nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die in Richtung der oberen Leiste (28) verlaufende Rippe (74) und die in Richtung der Sohle (30) verlaufende Rippe (78) mit der vertikalen Achse (A) des Körpers (12) zusammenfallen.

7. Golfschlägerkopf nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß acht Rippen (80, 82, 84, 86, 88, 90, 92, 94) vorgesehen sind, von denen sich eine Rippe (80) in Richtung des spitzenseitigen Endes (18) des Körpers (12) erstreckt, drei Rippen (82, 84, 86) in Richtung der oberen Leiste (28), eine Rippe (88) in Richtung des fersenseitigen Endes (16) des Körpers (12) und drei Rippen (90, 92, 94) in Richtung der Sohle (30).

8. Golfschlägerkopf nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine der drei sich in Richtung der oberen Leiste (28) erstrecken Rippen (82, 84, 86), und eine der drei sich in Richtung der Sohle (30) erstreckenden Rippen (90, 92, 94), mit der durch den Körper (12) verlaufenden, vertikalen Achse (A) zusammenfallen.

9. Golfschlägerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Umfangsgewichtselement (24) neben einem spitzenseitigen Ende (18) der oberen Leiste (28) ein oberes Spitzengewicht (32), neben einem spitzenseitigen Ende (18) der Sohle (30) ein unteres Spitzengewicht (34) und neben einem fersenseitigen Ende (16) der Sohle (30) ein unteres Fersengewicht (36) aufweist.

10. Schlägerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rippen (62 bis 70, 72 bis 78, 80 bis 94) jeweils einen etwa bogenförmigen Querschnitt aufweisen.

11. Golfschlägerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß weiterhin ein einstückig mit dem geo­ metrischen Bereich (56) ausgebildeter Vorsprung (60) vorgesehen ist, der sich über den geometrischen Be­ reich (56) erhebt und vom Ring (58) umgeben ist.

12. Golfschlägerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der geometrische Bereich (56) ellip­ tisch ausgebildet ist.

13. Golfschlägerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß neben dem fersenseitigen Ende (16) des Körpers (12) ein Hosel (14) angeordnet ist.

14. Golfschlägerkopf (10; 10a; 10b), enthaltend
einen Körper (12) mit einem fersenseitigen Ende (16), einem spitzenseitigen Ende (18), einer Vorder­ seite (22), die auf einen Golfball auftrifft, und einer Rückseite (23), die hinter der Vorderseite (22) angeordnet ist,
ein neben dem fersenseitigen Ende (16) des Körpers (12) angeordnetes Fersengewicht (36) und ein neben dem spitzenseitigen Ende (18) des Körpers (12) ange­ ordnetes Spitzengewicht (34, 36),
und einen an der Rückseite (23) ausgebildeten, geometrischen Bereich (56), der zur Schwingungsdämp­ fung und -unterdrückung beiträgt,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Anzahl von zur Schwingungsdämpfung und -un­ terdrückung dienende Rippen (62-70; 72-78; 80-94) an der Rückseite (23) vorgesehen sind,
und daß die Rippen (72, 74, 76, 78) und der geome­ trische Bereich (56) zwischen dem Fersengewicht (36) und dem Spitzengewicht (34, 36) angeordnet sind.

15. Golfschlägerkopf (10; 10a; 10b), enthaltend
einen Körper (12) mit einem fersenseitigen Ende (16), einem spitzenseitigen Ende (18), einer auf einen Golfball auftreffenden Vorderseite (22), einer hinter der Vorderseite (22) angeordneten Rückseite (23) und mit einem Umfangsgewichtselement (24), das aus der Vorderseite (22) nach hinten herausragt und in der Rückseite (23) eine Vertiefung (26) bildet, die eine untere Fläche (54) besitzt,
wobei das Umfangsgewichtselement (24) eine obere Leiste (28) und eine Sohle (30) enthält, von denen sich die obere Leiste (28) im oberen Bereich des Körpers (12) zwischen dem fersenseitigen Ende (16) und dem spitzenseitigen Ende (18) und die Sohle (30) im unteren Bereich des Körpers (12) zwischen dem fersenseitigen Ende (16) und dem spitzenseitigen Ende (18) des Körpers (12) erstreckt;
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Anzahl von in der Vertiefung (26) angeord­ nete Rippen (62-70; 72-78; 80-94) und ein in der unteren Fläche (54) der Vertiefung (26) ausgebilde­ ter, geometrischer Bereich (56) vorgesehen ist,
und daß ein im geometrischen Bereich (56) ausgebil­ deter Vorsprung (60) sowie ein den Vorsprung (60) umgebender Ring (58) vorgesehen sind.