DE19651223A1 - Vorrichtung zur Abwicklung von Aufträgen zur Lieferung von orthodontischen Bändern - Google Patents
Vorrichtung zur Abwicklung von Aufträgen zur Lieferung von orthodontischen BändernInfo
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- A61C7/002—Orthodontic computer assisted systems
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abwicklung
von Aufträgen zur Lieferung von orthodontischen Bändern
mit auftragsspezifisch bestückten orthodontischen Funk
tionsteilen.
Die neue und erfindungsgemäße Vorrichtung soll insbe
sondere die Abwicklung solcher Aufträge in einer we
sentlich kürzeren Zeit erlauben und gleichzeitig größe
re Sicherheit bei der betriebsinternen Abwicklung der
Aufträge schaffen.
Bislang wurden normalerweise die obengenannten Aufträge
in der Datenverarbeitung erfaßt und in maschinenlesba
rer Form kodiert abgespeichert.
Die Aufträge wurden parallel hierzu an die entsprechen
de Abteilung zur Ausführung dieser Aufträge gegeben,
auftragsspezifisch die Bänder und Funktionsteile aus
Vorräten entnommen und zu einem Arbeitsvorgang zusam
mengestellt. Für den fertigbearbeiteten Auftrag wurde
eine geeignete Verpackung ausgewählt und diese mit ei
nem Etikett versehen, welches in der Regel nur eine
kurze Beschreibung der verpackten Bänder mit Funktion
steilen aufgedruckt enthielt.
Nachteilig bei dieser Art der Abwicklung von Aufträgen
zur Lieferung von orthodontischen Bändern mit auftrags
spezifisch bestückten orthodontischen Funktionsteilen
ist, daß aufgrund der stets nur in Worten und Zahlen
vorhandenen Definition des Auftrags eine schnelle Er
fassung der Art des Auftrags und dementsprechend auch
eine schnelle und sichere Kontrolle des ausgeführten
Auftrags beziehungsweise dessen Vergleich mit dem ur
sprünglichen Auftrag zeitaufwendig und teilweise feh
lerbehaftet war.
Darüber hinaus ist für den mit den Bändern mit auf
tragsspezifisch bestückten orthodontischen Funktions
teilen belieferten Arzt und dessen Personal eine Zuord
nung der erhaltenen Ware zu eigenen Vorräten und/oder
zu einem zu behandelnden Patienten schwierig aufgrund
der mangelnden Information und der kleinen Strukturen
der bestückten Funktionsteile. Darüber hinaus ist ins
besondere bei den auftragsspezifisch bestückten ortho
dontischen Funktionsteilen sehr häufig der sogenannte
Angulationswinkel in dem diese auf dem Band bestückt
sind von großer Bedeutung und kleinere Winkelabweichun
gen lassen sich an dem bestückten Band nur schwer oder
gar nicht mit ausreichender Sicherheit beurteilen.
Die neuartige Vorrichtung zur Abwicklung von Aufträgen
zur Lieferung von orthodontischen Bändern mit auftrags
spezifisch bestückten orthodontischen Funktionsteilen
vermeidet die oben dargestellten Nachteile, in dem sie
umfaßt:
eine Rechnereinheit mit einem Speicher zum Verwalten von Grunddaten der unbestückten orthodontischen Bänder, von Grunddaten der auf zuschweißenden Funktionsteile und von Daten der spezifisch mit einem oder mehreren Funk tionsteilen bestückten Bändern sowie Grafikdatensätzen die den unbestückten und bestückten Bändern sowie den Funktionsteilen zugeordnet sind;
eine Eingabevorrichtung zur Eingabe der Daten eines Auftrags für ein Band mit einem auftragsspezifisch be stückten Funktionsteil bzw. auftragsspezifisch bestück ten Funktionsteilen; und
eine Druckereinheit zum Ausdrucken einer Auftragsbestä tigung und zum Bedrucken von Etiketten mit Auftragsda ten sowie einer grafischen Darstellung des auftragsspe zifisch bestückten Bandes.
eine Rechnereinheit mit einem Speicher zum Verwalten von Grunddaten der unbestückten orthodontischen Bänder, von Grunddaten der auf zuschweißenden Funktionsteile und von Daten der spezifisch mit einem oder mehreren Funk tionsteilen bestückten Bändern sowie Grafikdatensätzen die den unbestückten und bestückten Bändern sowie den Funktionsteilen zugeordnet sind;
eine Eingabevorrichtung zur Eingabe der Daten eines Auftrags für ein Band mit einem auftragsspezifisch be stückten Funktionsteil bzw. auftragsspezifisch bestück ten Funktionsteilen; und
eine Druckereinheit zum Ausdrucken einer Auftragsbestä tigung und zum Bedrucken von Etiketten mit Auftragsda ten sowie einer grafischen Darstellung des auftragsspe zifisch bestückten Bandes.
Die Rechnereinheit prüft dabei die über die Eingabevor
richtung eingegebenen Auftragsdaten daraufhin, ob sie
mit den Daten eines gespeicherten spezifisch bestückten
Bandes übereinstimmen.
Aufgrund der Bereithaltung von Grafikdatensätzen, ins
besondere für die mit Funktionsteilen bestückten Bän
dern und der automatischen Erzeugung eines Etiketts mit
einer solchen Grafikdarstellung wird die für die Ab
wicklung des Auftrags notwendige Information in schnel
ler und sicherer erfaßbarer Art und Weise an die an der
Auftragsabwicklung und Kontrolle beteiligten Personen
gegeben. Gleichzeitig ermöglicht das mit der Grafikdar
stellung bedruckte Etikett dem die Sendung erhaltenden
Arzt viel einfacher diese einem bestimmten Vorrat und/oder
einem bestimmten Patienten zuzuordnen.
Außerdem lassen sich über die Druckereinheit Ausfüh
rungsanweisungen auftragsspezifisch erstellen, ebenso
wie Nachbestellformulare, die den Bändern bei der Aus
lieferung an den Kunden beigefügt werden können.
Ergänzend und für noch mehr Sicherheit sorgend kann
vorgesehen sein, daß die Rechnereinheit über die Druc
kereinheit in die Lage versetzt ist, eine Auftragsbe
stätigung auszudrucken, welche eine grafische Darstel
lung des in Auftrag gegebenen spezifisch bestückten
Bandes mit einem oder mehreren Funktionsteilen enthält.
Dadurch erhält der Besteller oder Auftraggeber eine
grafische Rückmeldung seines Auftrags und ist in die
Lage versetzt, die Auftragsdaten sehr schnell und si
cher zu kontrollieren und gegebenenfalls zu korrigie
ren.
Die Prüfung, die die Rechnereinheit für die über die
Eingabevorrichtung eingegebenen Auftragsdaten veran
laßt, kann dazu führen, daß die Rechnereinheit die Er
stellung eines dem auftragsspezifischen Band zugeordne
ten Grafikdatensatzes veranlaßt, nämlich dann, wenn bei
der Prüfung festgestellt wird, daß ein entsprechender
Grafikdatensatz in dem Verwaltungsspeicher noch nicht
existiert.
Das Bestücken der Bänder mit Funktionsteilen kann durch
einen Schweißvorgang, insbesondere Punktschweißen, Lö
ten oder andere gleichwertige Fügetechniken vorgenommen
werden.
Die erfindungsgemäß verwendeten Grafikdatensätze der
Bänder und der Funktionsteile können photographisch,
über CAD oder in sonstiger Weise erfaßt und/oder bear
beitet sein.
Wesentlich ist, daß aus den Grafikdatensätzen die Gra
fikdarstellung eines auftragsspezifisch bestückten Ban
des zusammengesetzt wird.
Die zu einer Grafikdarstellung zusammengestellten Gra
fikdatensätze eines Bandes und der zugehörigen Funkti
onsteile bietet insgesamt eine wesentlich bessere opti
sche Informationshilfe als dies eine simple photogra
phische Darstellung des bestückten Bandes vermöchte, da
sich insbesondere die Funktionsteile jeweils so dar
stellen lassen, daß deren Hauptcharakteristika deutlich
sichtbar und für den Betrachter leicht erfaßbar werden.
Eine weitere Rationalisierung der Auftragsabwicklung
läßt sich dadurch erreichen, daß die Vorrichtung ferner
ein Lagerverwaltungssystem umfaßt zum automatisch ge
steuerten Entnehmen des für die Erledigung des Auftrags
notwendigen Bandes und Funktionsteils oder Funktion
steilen, der Selektion einer geeigneten Verpackung und
der Zusammenführung des Bandes, des Funktionsteils be
ziehungsweise der Funktionsteile und der Verpackung mit
den von der Druckereinheit bedruckten auftragsspezifi
schen Etikett in einem Transportbehältnis.
Eine weitere Beschleunigung läßt sich dadurch erzielen,
daß die Eingabevorrichtung eine Datenfernübertragungs
schnittstelle umfaßt, über die ein Auftraggeber direkt
die Auftragsdaten in maschinenlesbarer Form der Rech
nereinheit übermittelt. Dabei kann vorgesehen sein, daß
die Rückmeldung beziehungsweise Auftragsbestätigung
ebenfalls über die Datenfernübertragungsschnittstelle
dem Auftraggeber nicht nur die in Worten und Zahlen be
schriebene Auftragsvariante zurückübermittelt, sondern
auch den zugeordneten Grafikdatensatz, so daß der Auf
traggeber quasi online eine durch eine Grafik ergänzte
Auftragsbestätigung mit der Möglichkeit der Kontrolle
und gegebenenfalls der Korrektur erhält.
Eine weitere Erleichterung der Zuordnung der verpackten
spezifisch bestückten Bänder beim Auftraggeber zu be
reits vorhandenen Vorräten und/oder dem Material zur
Behandlung eines bestimmten Patienten kann dadurch er
reicht werden, daß die von der Druckereinheit mit Auf
tragsdaten sowie einer grafischen Darstellung des auf
tragsspezifisch bestückten Bandes bedruckten Etiketten
zusätzlich den Namen des mit dem Band zu behandelnden
Patienten, gegebenenfalls in verschlüsselter Form, oder
eine andere auftraggeberspezifische Kennzeichnung ent
hält. Damit ist eine maximale Sicherheit auch beim Auf
traggeber gegeben, daß die georderten spezifisch be
stückten Bänder auch beim vorgesehenen Patienten zum
Einsatz kommen bzw. korrekt in die Vorräte eingestellt
werden.
Vorzugsweise wird das Lagerverwaltungssystem mit einer
Handhabungsvorrichtung ausgestattet, welche aufgrund
des abzuarbeitenden Auftrags die Entnahme der für die
Erledigung des Auftrags notwendigen Bandes und des be
ziehungsweise der Funktionsteile aus entsprechenden
Band- beziehungsweise Funktionsteilvorräten entnimmt.
Hierbei kann weiter vorgesehen sein, daß die entspre
chenden Bänder und gegebenenfalls auch die Funktion
steile eine maschinenlesbare Markierung tragen, bei
spielsweise eine Lasermarkierung, die von der Handha
bungsvorrichtung bei der Entnahme auf die Übereinstim
mung mit den aufgrund des Auftrags gegebenen Grunddaten
zu ermittelnden Identifikation geprüft werden können.
Ferner kann die Druckereinheit so ausgebildet sein, daß
sie ein maschinenlesbar beschriftetes Etikett für das
Transportbehältnis erzeugen kann, welches an dem Trans
portbehältnis für eine maschinenlesbare Ortung dessel
ben während des Produktionsablaufs sorgt. Damit kann
automatisch eine Rückmeldung an die Rechnereinheit ge
geben werden, so daß in jedem Stadium der Auftragsab
wicklung das Transportbehältnis und damit auch der
Stand der Abarbeitung des Auftrags genau geprüft und
dokumentiert werden kann.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Ab
wicklung von Aufträgen zur Lieferung von orthodonti
schen Bändern, welches mit der vorbeschriebenen erfin
dungsgemäßen Vorrichtung durchgeführt werden kann.
Dieses Verfahren beinhaltet zum einen die Eingabe der
Daten eines Auftrags für ein Band mit einem auftrags
spezifisch aufzuschweißenden Funktionsteil in eine
Rechnereinheit, die Prüfung der Rechnereinheit, ob die
Auftragsdaten mit den im Speicher gespeicherten Daten
von spezifisch bestückten Bändern übereinstimmen, das
Bedrucken von Etiketten mit Auftragsdaten sowie einer
grafischen Darstellung des auftragsspezifischen Bandes
und die Entnahme der für die Erledigung des Auftrags
notwendigen Bänder und Funktionsteile aus einem ent
sprechenden Vorrat. Ferner kann automatisch die Selek
tion einer geeigneten Verpackung und das Zusammenführen
des Bandes, des Funktionsteils und der Verpackung mit
dem von der Druckereinheit bedruckten auftragspezifi
schen Etikett in einem Transportbehältnis erfolgen. Das
Transportbehältnis mit all diesen Einzelteilen geht
dann zu der die Bestückungsarbeiten durchführenden Ab
teilung und kann dann zusammen mit dem erledigten Auf
trag zur Kontrolle beziehungsweise zum Warenversand
weitertransportiert werden.
Diese und weitere Vorteile der Erfindung werden im fol
genden anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Es
zeigen im einzelnen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm betreffend das er
findungsgemäße Verfahren;
Fig. 2 Beispiele für erfindungsgemäß zu ver
wendende Graphikdarstellungen;
Fig. 3 weitere Beispiele für erfindungsgemäß
zu verwendende Graphikdarstellungen;
Fig. 4 ein erfindungsgemäß bedrucktes Ver
packungsetikett; und
Fig. 5 ein Beispiel für eine erfindungsgemäß
erzeugte Ausführungsanweisung.
Das erfindungsgemäße Verfahren gemäß dem Ablaufschema
des Blockdiagramms in Fig. 1 beinhaltet nach Eingang
des Kundenauftrags die Dateneingabe in die erfindungs
gemäß zu verwendende Recheneinheit, welche nachfolgend
eine Prüfung daraufhin vornimmt, ob die Auftragsdaten
bekannt und mit Graphikdaten korrelierbar sind. Im Fal
le, daß die Graphikdaten im Speicher der Recheneinheit
fehlen sollten, wird in einem gesonderten Schritt ein
Graphikdatensatz erstellt und ansonsten direkt dazu
übergegangen, automatisch eine Ausführungsanweisung zu
drucken. Nachfolgend wird ein Etikett ausgedruckt, wel
ches im Falle, daß die Druckeinheit parallel einen
Drucker für die Ausführungsanweisungen und einen Druc
ker für das Bedrucken der Etiketten umfaßt, selbstver
ständlich auch gleichzeitig mit dem Drucken der Ausfüh
rungsanweisung oder gegebenenfalls auch vor Ausdruck
der Ausführungsanweisung geschehen kann.
Nachfolgend werden das zu bestückende Band und die auf
dem Band zu befestigenden Funktionsteile selektiert,
die Verpackung vorbereitet und in ein Transportbehält
nis geladen und danach an die Fertigung abgegeben. Nach
der Fertigung, d. h. dem Bestücken des Bandes anhand der
Ausführungsanweisung, wird das bestückte Band dann ver
packt und an den Versand abgegeben.
Fig. 2 zeigt die beim Drucken der Ausführungsanweisung
bzw. beim Bedrucken des Etiketts zu verwendenden Gra
phikdarstellungen der bestückten Bänder, wobei die
Buchstaben m für mesial, d für distal, o für okklusal,
g für gingival, i für incisal stehen. Die Form der Bän
der in der Graphikdarstellung läßt gleichzeitig erken
nen, ob es sich um ein Oberkiefer- oder ein Unterkie
ferband handelt und ebenso, ob es sich bei dem Band um
ein Molarenband, ein Band für Frontzähne, etc. handelt.
In der Abbildung des Bandes ist darüberhinaus das Funk
tionsteil in graphisch abstrakter Weise abgebildet, wo
bei beispielsweise in Fig. 2a eine sogenannte Setzla
sche in zentraler Position angeordnet ist, was durch
die mittige Anordnung des Setzlaschensymbols in dem Fa
denkreuz angedeutet ist.
In Fig. 2b ist als Funktionsteil auf dem Band ein so
genanntes Doppelhäkchen befestigt, ebenfalls in zentra
ler Position, wie die mittige Ausrichtung des Doppel
häkchensymbols in dem Fadenkreuz andeutet.
Fig. 2c zeigt als Funktionsteil ein sogenanntes Knöpf
chen, ebenfalls wieder in zentraler Position. Fig. 2d
zeigt als Funktionsteil auf dem Band in zentraler Posi
tion ein Lingual/Palatinalhäkchen und Fig. 2e ein Dop
pelhäkchen, jedoch in distaler Position.
In Fig. 2f ist schließlich als Funktionsteil erneut
ein Knöpfchen abgebildet, aber in mesialer Position.
Weitere Beispiele für Graphikdarstellungen bestückter
Bänder sind in der Fig. 3 enthalten, wobei Fig. 3a
ein Band für einen zentralen rechten Frontzahn zeigt,
bestückt mit einem Attachment in einer Nullgradangula
tion. Die Nullgradangulation wird hierbei durch einen
Doppelpfeil angezeigt.
Fig. 3b zeigt dasselbe Frontzahnband mit einem Attach
ment, welches jedoch mit einer Angulation ungleich null
Grad aufgeschweißt ist, verdeutlicht durch die schräge
Pfeilrichtung.
Die in den Fig. 2 und 3 wiedergegebenen Graphikdar
stellungen werden auftragsspezifisch aus Grunddaten und
zugehörigen Graphikdatensätzen für die jeweiligen Bän
der sowie aus Grunddaten und zugehörigen Graphikdaten
sätzen für die Funktionsteile in Abhängigkeit des Kun
denauftrages für spezifisch bestückte Bänder erstellt
und automatisch auf der Ausführungsanweisung ausge
druckt und ebenso auf dem für die Verpackung zu verwen
denden Etikett wiedergegeben.
Ein solches für die Verpackung zu verwendendes Etikett
ist in Fig. 4 wiedergegeben und kann, wie gezeigt, den
Namen und die Adresse des zu beliefernden Arztes, Arti
kelnummern, Systemhinweise sowie schließlich die erfin
dungsgemäß erstellten Graphikdaten und sonstige wün
schenswerte Informationen beinhalten.
Wichtig ist im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfin
dung, daß auf dem Etikett aus Graphikdatensätzen zusam
mengesetzte Graphikdarstellungen aufgedruckt werden,
die nicht nur dem den Auftrag bearbeitenden Personal,
sondern insbesondere auch dem Empfänger, in leicht er
faßbarer Weise den Inhalt der Verpackung verdeutlichen.
Fig. 5 zeigt schließlich ein Beispiel für eine erfin
dungsgemäß erzeugte Ausführungsanweisung, welche bei
spielsweise um eine Mengenspalte ergänzt werden kann
und in der dargestellten oder ähnlicher Form als Nach
bestellformular verwendet werden kann.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Abwicklung von Aufträgen zur Lie
ferung von orthodontischen Bändern mit auftrags
spezifisch bestückten orthodontischen Funktion
steilen, umfassend
eine Rechnereinheit mit einem Speicher zum Ver walten von Grunddaten der unbestückten orthodon tischen Bänder, von Grunddaten der aufzuschwei ßenden Funktionsteile und von spezifisch mit Funktionsteilen bestückten Bändern sowie von den unbestückten und bestückten Bändern und den Funk tionsteilen zugeordneten Grafikdatensätzen,
eine Eingabevorrichtung zur Eingabe der Daten ei nes Auftrags für ein Band mit einem auftragsspe zifisch bestückten Funktionsteil,
wobei die über die Eingabevorrichtung eingegebe nen Auftragsdaten von der Rechnereinheit darauf geprüft werden, ob sie mit den Daten eines ge speicherten spezifisch bestückten Bandes überein stimmen, und
eine Druckereinheit zum Bedrucken von Etiketten mit Auftragsdaten sowie einer grafischen Darstel lung des auftragsspezifisch bestückten Bandes.
eine Rechnereinheit mit einem Speicher zum Ver walten von Grunddaten der unbestückten orthodon tischen Bänder, von Grunddaten der aufzuschwei ßenden Funktionsteile und von spezifisch mit Funktionsteilen bestückten Bändern sowie von den unbestückten und bestückten Bändern und den Funk tionsteilen zugeordneten Grafikdatensätzen,
eine Eingabevorrichtung zur Eingabe der Daten ei nes Auftrags für ein Band mit einem auftragsspe zifisch bestückten Funktionsteil,
wobei die über die Eingabevorrichtung eingegebe nen Auftragsdaten von der Rechnereinheit darauf geprüft werden, ob sie mit den Daten eines ge speicherten spezifisch bestückten Bandes überein stimmen, und
eine Druckereinheit zum Bedrucken von Etiketten mit Auftragsdaten sowie einer grafischen Darstel lung des auftragsspezifisch bestückten Bandes.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Druckereinheit so ausgebildet ist,
daß mit ihr eine Ausführungsanweisung, eine Auf
tragsbestätigung und oder ein Nachbestellformular
erstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Vorrichtung ein Lagerver
waltungssystem zum automatisch gesteuerten Ent
nehmen des für die Erledigung des Auftrags not
wendigen Bandes und Funktionsteils aus entspre
chenden Vorräten umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß das Lagerverwaltungssystem die Funktion
der Selektion einer geeigneten Verpackung und der
Zusammenführung des Bandes, des oder der Funkti
onsteile und der Verpackung mit dem von der Druc
kereinheit bedruckten auftragsspezifischen Eti
kett in einem Transportbehältnis umfaßt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Rechnereinheit im
Falle, daß bei der Prüfung der Auftragsdaten
festgestellt wird, daß sie mit keinen gespeicher
ten Daten spezifisch bestückter Bänder überein
stimmen, das Anlegen eines entsprechenden Daten
satzes einschließlich eines zugeordneten Grafik
datensatzes veranlaßt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Eingabevorrichtung
eine Datenfernübertragungsschnittstelle umfaßt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die von der Druckerein
heit mit Auftragsdaten sowie einer grafischen
Darstellung auftragsspezifisch bestückten Bandes
bedruckten Etiketten den Namen des mit dem Band
zu behandelnden Patienten, gegebenenfalls in ver
schlüsselter Form, und/oder den Namen des zu be
handelnden Arztes aufgedruckt enthält.
8. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckerein
heit ein maschinell lesbar beschriftetes Etikett
für das Transportbehältnis erzeugt.
9. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckerein
heit eine Ausführungsanweisung und/oder eine Auf
tragsbestätigung und/oder Nachbestellformulare
erstellt, welche eine grafische Darstellung des
in Auftrag gegebenen spezifisch mit einem oder
mehreren Funktionsteilen bestückten Bandes umfas
sen.
10. Verfahren zur Abwicklung von Aufträgen zur Liefe
rung von orthodontischen Bändern mit auftragsspe
zifisch bestückten, orthodontischen Funktionstei
len umfassend die Schritte:
Eingabe der Daten eines Auftrags für ein Band mit einem auftragsspezifisch bestückten Funktionsteil mittels einer Eingabevorrichtung in eine Rech nereinheit, welche einen Speicher zur Verwaltung der Grunddaten von unbestückten orthodontischen Bänder, von Grunddaten der aufzuschweißenden Funktionsteile und von spezifisch mit Funktion steilen bestückten Bändern sowie von den unbe stückten Bändern und den Funktionsteilen zugeord neten Grafikdatensätze umfaßt;
Vergleichen der über die Eingabevorrichtung ein gegebenen Auftragsdaten in der Rechnereinheit mit den Daten der gespeicherten spezifische bestück ten Bänder und Zuordnung der gespeicherten Gra fikdaten zu den eingegebenen Auftragsdaten;
Bedrucken eines Etiketts mit Auftragsdaten sowie einer grafischen Darstellung des auftragsspezi fisch bestückten Bandes;
Entnehmen des für die Erledigung des Auftrags notwendigen Bandes und Funktionsteils aus einem Vorrat.
Eingabe der Daten eines Auftrags für ein Band mit einem auftragsspezifisch bestückten Funktionsteil mittels einer Eingabevorrichtung in eine Rech nereinheit, welche einen Speicher zur Verwaltung der Grunddaten von unbestückten orthodontischen Bänder, von Grunddaten der aufzuschweißenden Funktionsteile und von spezifisch mit Funktion steilen bestückten Bändern sowie von den unbe stückten Bändern und den Funktionsteilen zugeord neten Grafikdatensätze umfaßt;
Vergleichen der über die Eingabevorrichtung ein gegebenen Auftragsdaten in der Rechnereinheit mit den Daten der gespeicherten spezifische bestück ten Bänder und Zuordnung der gespeicherten Gra fikdaten zu den eingegebenen Auftragsdaten;
Bedrucken eines Etiketts mit Auftragsdaten sowie einer grafischen Darstellung des auftragsspezi fisch bestückten Bandes;
Entnehmen des für die Erledigung des Auftrags notwendigen Bandes und Funktionsteils aus einem Vorrat.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß mittels der Druckereinheit eine Ausfüh
rungsanweisung, eine Auftragsbestätigung und/oder
ein Nachbestellformular erstellt wird.
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