DE19681450C2 - Kreditkartentransaktionssystem und Verfahren zur automatisierten Weiterleitung von Mitteilungen über ein Netzwerk - Google Patents
Kreditkartentransaktionssystem und Verfahren zur automatisierten Weiterleitung von Mitteilungen über ein NetzwerkInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen
Systeme zur Durchführung von bargeldlosen
Kassensystemtransaktionen. Insbesondere betrifft die
Erfindung ein System zur Kommunikation zwischen einem
Verkaufsstellenterminal und einer Anzahl von
Kreditverifizierungsdiensten. Der jeweilige
Verifizierungsdienst wird aufgrund einer
Bankidentifikationsnummer ausgewählt, die Organisationen,
welche an spezifischen Kartenplänen teilnehmen, vom
Kreditkartenadministrator zugewiesen wird.
Aus der EP 0 107 865 A2 ist ein elektronisches System zum
Abwickeln von Zahlungen per Scheck oder Kreditkarte
bekannt, welches eine zeitaufwendige Bearbeitung
derartiger Zahlungsvorgänge durch Bankangestellte
weitgehend überflüssig macht. Es sieht eine Kontrollkasse
(Cash Register) vor, welche einem Kunden das Eingeben von
Zahlungsbeträgen ermöglicht und darüber hinaus ein
Kartenlesegerät aufweist, um Daten, z. B. die
Bankverbindung, von einer Bankkarte des Kunden
einzulesen. Der Kontrollkasse nachgeschaltet ist eine
Zahlungsabwicklungseinrichtung welche die vom Kunden
eingegebenen und von der Bankkarte ausgelesenen Daten
empfängt, diese mit intern gespeicherten Daten
gegengeprüft und gegebenenfalls den vom Kunden
gewünschten Betrag von seinem Konto abbucht und einem
angegebenen Empfängerkonto gutschreibt.
Wenn Banktransaktionen, wie zum Beispiel der Kauf
eines Gegenstandes mit einer Kreditkarte, an einem
Verkaufsstellenterminal ("POS") begonnen werden, wird
eine aus Transaktionsdaten bestehende Mitteilung vom POS-
Terminal über ein Computernetzwerk zu einem
Verifizierungsdienst gesandt. Das POS-Terminal besitzt
die Fähigkeit, den Magnetstreifen an einer Kreditkarte
oder plastischen Karte zu lesen (um die
Karteninformationen zu akzeptieren), um Daten
hinsichtlich der Transaktion von einer Tastatur oder
einer anderen Eingabevorrichtung zu akzeptieren und einen
Telefonanruf an einen entsprechenden Anschluß zu
veranlassen, der auf den Verifizierungsdienst zugreifen
kann - für gewöhnlich über ein modernes
Kommunikationsnetzwerk, wie zum Beispiel CompuServe. Als
Teil der Mitteilung stellt das POS-Terminal Informationen
für einen Host-Computer am Kommunikationsnetzwerk zur
Verfügung, um eine Verbindung mit einem Host-Computer
beim richtigen Verifizierungsdienst (dem Ziel-Host)
herzustellen und die Mitteilung zu diesen weiterzuleiten.
Insbesondere enthält die Mitteilung eine
Bankidentifikationsnummer, die von einem Host am
Kommunikationsnetzwerk verwendet wird, um einen
Verifizierungsdienst auszuwählen. Eine
Bankidentifikationsnummer ist eine einzigartige und
individuelle Zahlenreihe, die Organisationen, welche an
spezifischen Kartenplänen teilnehmen, vom
Kreditkartenadministrator zugewiesen wird.
Bei einer typischen Kreditkartentransaktion werden
Transaktionsdaten, die vom POS-Terminal ausgesandt
werden, von einem Host-Computer am Kommunikationsnetzwerk
verifiziert, bevor dieser versucht, eine Verbindung mit
dem Ziel-Host herzustellen. Wenn die Transaktionsdaten
ungültig sind, wird eine Mitteilung zum POS-Terminal
gesandt, damit die Mitteilung erneut gesendet wird. Wenn
die Transaktionsdaten gültig sind, extrahiert der Host am
Kommunikationsnetzwerk die Weiterleitungsinformationen
aus der Mitteilung und versucht, eine Verbindung mit dem
Ziel-Host herzustellen. Wenn die Verbindung erfolgreich
ist, kann die Verifizierung der Transaktion abgeschlossen
werden.
Bei der Verarbeitung von Kreditkartentransaktionen
ist die Transaktionsgeschwindigkeit wichtig, weil kürzere
Transaktionsgeschwindigkeiten eine höhere Anzahl an
abgeschlossenen Transaktionen innerhalb einer bestimmten
Zeitdauer ermöglichen. Daher ist es ein wichtiges Ziel im
Zusammenhang mit Kreditkarteninformationen, die Zeit,
welche für den Abschluß einer Transaktion benötigt wird,
zu verkürzen. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,
die Transaktionsverarbeitungszeit weiter zu verkürzen.
Die vorliegende Erfindung verkürzt die
Transaktionsverarbeitungszeit weiter, indem sie eine
Verbindung mit einem Zielknoten herstellt, während die
Transaktionsdaten vom POS-Terminal empfangen werden, aber
noch bevor sie validiert werden. Falls die
Transaktionsdaten gültig sind, kann die Verifizierung der
Transaktion beginnen, sobald die Verbindung hergestellt
ist. Wenn die Verbindung vor der Validierung der
Transaktionsdaten hergestellt wird, kann die
Verifizierung der Transaktion sofort nach der Validierung
beginnen.
Die Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
im folgenden durch die begleitenden Zeichnungen und die
detaillierte Beschreibung näher erklärt.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht der
Systemorganisation für eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2A ist ein Flußdiagramm der wichtigsten
Schritte für die Ausführung einer
Kreditkartentransaktion;
Fig. 2B ist eine Fortsetzung des Flußdiagramms von
Fig. 2A; und
Fig. 3 ist ein Zeitablaufdiagramm, welches den
Zeitablauf der Schritte bei der Ausführung einer
Kreditkartentransaktion zeigt.
Bezugnehmend auf Fig. 1 wird eine schematische
Ansicht der Systemorganisation für eine bevorzugte
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt.
Ein POS-Terminal 10 wird für die Kommunikation mit einem
öffentlichen Telefonnetz (PTN) 12 angeschlossen, so daß
ein Verifizierungsanruf, der letztendlich einen Ziel-
Hostcomputer 22 bei einem Verifizierungsdienst suchen
wird, über das PTN 12 durchgeführt werden kann.
Vorzugsweise wird das PTN 12 - über ein Modem 14 - für
die Kommunikation mit einem Kommunikationsnetzwerk 18
angeschlossen. Das Kommunikationsnetzwerk 18 kann ein
Teil des PTN 12 sein, oder es kann ein separates Netzwerk
sein, auf das vom PTN 12 zugegriffen wird. Vorzugsweise
ist das Kommunikationsnetzwerk 18 in der Lage, eine
Verbindung mit einer Anzahl von Verifizierungsdiensten
herzustellen. Vorzugsweise wird die Transaktion durch
einen Terminal-Knoten 16 und einen Host-Knoten 20
verarbeitet, welche Bestandteile des
Kommunikationsnetzwerkes 18 sind.
Das POS-Terminal 10 ist mit einem Kartenleser
ausgestattet, um den Magnetstreifen lesen zu können. Das
POS-Terminal 10 besitzt auch eine Tastatur oder eine
andere Eingabevorrichtung für die manuelle Eingabe der
Kontonummer und anderer Daten bezüglich des Käufers und
der Karte. Es können auch andere Vorrichtungen zum Lesen
und Eingeben dieser Daten verwendet werden. Das POS-
Terminal 10 besitzt normalerweise auch eine
Anzeigevorrichtung, wie zum Beispiel eine LCD-Anzeige,
und eine Druckervorrichtung, wie zum Beispiel einen
Transaktionsberichtedrucker.
Bezugnehmend auf Fig. 2A werden die wichtigsten
Schritte für die Verarbeitung einer
Kreditkartentransaktion dargestellt. Wenn die Transaktion
für die Verarbeitung bereit ist, führt das POS-Terminal,
vorzugsweise über das öffentliche Telefonnetz, einen
Anruf an den Terminal-Knoten 12 durch. Vorzugsweise ist
der Terminal-Knoten Bestandteil eines modernen
Kommunikationsnetzwerkes, wie zum Beispiel CompuServe.
Ein Modem, gesteuert von dem Terminal-Netzknoten,
beantwortet den vom POS-Terminal 14 durchgeführten Anruf.
Im nächsten Schritt 16 fordert der Terminal-Knoten das
POS-Terminal zur Eingabe der mit dem aktuellen Kauf im
Zusammenhang stehenden Transaktionsdaten auf. Das POS-
Terminal reagiert auf die Anforderung durch Senden der
Transaktionsdaten zum Terminal-Knoten 18. Vorzugsweise
umfaßt die Transaktion Weiterleitungsdaten, die verwendet
werden können, um zu bestimmen, welches
Verifizierungsziel verwendet werden soll, um die
Transaktion zu verifizieren. Vorzugsweise befinden sich
die Weiterleitungsdaten am Beginn der Transaktionsdaten
und umfassen eine Bankidentifikationsnummer (BIN) zur
Auswahl eines Verifizierungsdienstes. Vorzugsweise kann
die BIN dazu verwendet werden, um detaillierte
Verbindungsinformationen zu suchen, die benötigt werden,
um eine Verbindung mit einem Ziel-Host herzustellen, der
zum Verifizierungsdienst gehört. Die BIN kann durch
Verwendung einer Nachschlagetabelle oder durch ein
anderes Umwandlungsverfahren in eine
Kommunikationsadresse umgewandelt werden.
Als nächstes extrahiert der Terminal-Knoten die
Weiterleitungsdaten aus den Transaktionsdaten, die vom
POS-Terminal 20 gesendet wurden. Vorzugsweise beginnt der
Terminal-Knoten damit, eine Verbindung mit dem Ziel-Host
herzustellen, und zwar im wesentlichen an jenem Punkt, an
dem die Weiterleitungsdaten 22 extrahiert wurden. Der
Versuch, eine Verbindung herzustellen, wird durchgeführt,
während der Terminal-Knoten weiterhin Transaktionsdaten
vom POS-Terminal 22 empfängt und validiert. Die
Fähigkeit, eine Netzwerkverbindung mit einem Ziel-Host
eines Verifizierungsdienstes herzustellen, während die
restlichen Transaktionsdaten noch empfangen und validiert
werden, macht die vorliegende Erfindung einzigartig. Die
Fähigkeit, eine Netzwerkverbindung herzustellen, während
die restlichen Transaktionsdaten verarbeitet werden,
verringert die Gesamtverarbeitungszeit, weil die
Verbindungs- und Verarbeitungsfunktionen gleichzeitig und
nicht hintereinander ausgeführt werden.
Bezugnehmend auf Fig. 2B validiert der Terminal-
Knoten im nächsten Schritt - der ausgeführt wird, nachdem
die Transaktionsdaten vom Terminal-Knoten empfangen
wurden - die Transaktionsdaten, und zwar vorzugsweise
dadurch, indem eine Prüfsummenoperation an den Daten 24
durchgeführt wird. Der Vorgang der Durchführung einer
Prüfsummenoperation ist in diesem Fachbereich gut bekannt
und wird hier nicht näher erläutert. Wenn die
Transaktionsdaten nicht richtig empfangen wurden, wird
die Verbindung zum Ziel-Host unterbrochen 26.
Vorzugsweise wird ein Fehlerbeseitigungsprozeß gestartet,
und der Terminal-Knoten fordert das POS-Terminal auf, die
Transaktionsdaten erneut zu senden. Der
Fehlerbeseitigungsprozeß beginnt bei Schritt 16 in Fig.
2A. Wenn die Transaktionsdaten richtig empfangen wurden,
kann der Terminal-Knoten die Verbindung, die mit dem
Ziel-Host errichtet wurde, nutzen und die
Transaktionsdaten mit dem Ziel-Host zum Zwecke der
Verifizierung übertragen 30. Die Daten können in beide
Richtungen fließen, um die Autorisierung der Transaktion
abzuschließen. Für die Autorisierung können eine, 2 oder
mehrere Mitteilungen benötigt werden.
Fig. 3 ist ein Zeitablaufdiagramm, welches den
Zeitablauf der Schritte bei der Ausführung einer
Kreditkartentransaktion zeigt. Die Figur zeigt, welche
Schritte nacheinander ausgeführt werden (ein Schritt
beginnt erst, wenn der vorige beendet wurde), und welche
Schritte gleichzeitg ausgeführt werden (es wird zu einem
Zeitpunkt mehr als ein Schritt gleichzeitig ausgeführt).
Die Pfeile deuten die Richtung der Datenübertragung an.
Die Fähigkeit, einige der Operationen gleichzeitig
durchzuführen - welche die vorliegende Erfindung
einzigartig macht -, führt zu einer Verringerung der
Gesamtzeit der Transaktionsverarbeitung. Wie in Fig. 3
gezeigt, stellt das POS-Terminal 10 vorzugsweise über ein
Modem 12, welches vom Terminal-Knoten gesteuert wird,
eine Verbindung zum Terminal-Knoten 14 her. Vorzugsweise
werden die Transaktionsdaten über einen Host-Knoten 18,
der mit einem Kommunikationsnetzwerk 16 verbunden ist, zu
einem Ziel-Host 20 gesandt.
Im ersten Schritt 22 ruft das POS-Terminal den
Terminal-Knoten auf. Als nächstes beantwortet der
Terminal-Knoten den Anruf des POS-Terminals 24 und
fordert das POS-Terminal zur Durchgabe der
Transaktionsdaten 26 auf. Danach beginnt das POS-Terminal
mit der Übertragung der Transaktionsdaten 28 zum
Terminal-Knoten. Bis zu diesem Punkt werden alle Schritte
nacheinander ausgeführt. Im nächsten Schritt extrahiert
der Terminal-Knoten die Weiterleitungsdaten im
wesentlichen zu jenem Zeitpunkt, zu dem der Abschnitt der
Transaktion, welcher die Weiterleitungsdaten enthält, am
Terminal-Knoten ankommt, und stellt daraufhin eine
Verbindung mit dem Ziel-Host her 32. Zu diesem Zeitpunkt
beginnt die vorliegende Erfindung damit, Operationen
gleichzeitig durchzuführen. Eine Operation - die
Netzwerkverbindungsoperation - besteht aus den
nacheinanderfolgenden Schritten des (1) Sendens einer
durch den Host-Knoten 18, und (4) des Übertragens der
Verbindungsakzeptanzmeldung 38 vom Host-Knoten 18 zum
Terminal-Knoten 14. Die anderen Operationen, die zur
gleichen Zeit wie die Netzwerkverbindungsoperation
durchgeführt werden, sind die nacheinanderfolgenden
Operationen des Empfangens und darauffolgenden
Validierens der restlichen Transaktionsdaten nach den
zuvor extrahierten Weiterleitungsdaten 30. Zu diesem
Zeitpunkt ist die Verbindung offen, so daß Daten in beide
Richtungen fließen können, um die Autorisierung der
Transaktion abzuschließen.
Claims (9)
1. Kreditkartentransaktionssystem, umfassend:
ein Verkaufsstellenterminal zur Übertragung von Transaktionsdaten, die mit einem Kreditkartenkauf in Verbindung stehen;
eine Mehrzahl an Verifizierungsdiensten zur Verifizierung von Transaktionsdaten, die mit dem Kreditkartenkauf in Verbindung stehen;
einen Terminal-Knoten in einem Kommunikationsnetzwerk, wobei der Terminal-Knoten in der Lage ist, die vom Verkaufsstellenterminal übertragenen Transaktionsdaten zu empfangen, zu validieren und weiterzuleiten;
einen Ziel-Host an einem der Mehrzahl von Verifizierungsdiensten, wobei der Ziel-Host in der Lage ist, die Transaktionsdaten vom Terminal-Knoten über den Host-Knoten im Kommunikationsnetzwerk zu empfangen;
das Weiterleiten von Daten zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem Terminal-Knoten und dem Ziel-Host, wobei die Weiterleitungsdaten aus den Transaktionsdaten im wesentlichen zum Zeitpunkt der Ankunft der Transaktionsdaten am Terminal-Knoten extrahiert werden;
eine Verbindung zwischen dem Terminal-Knoten und dem Target-Host, wobei die Verbindung vom Terminal- Knoten im wesentlichen zu jenem Zeitpunkt hergestellt wird, an dem die Weiterleitungsdaten aus den Transaktionsdaten extrahiert werden.
ein Verkaufsstellenterminal zur Übertragung von Transaktionsdaten, die mit einem Kreditkartenkauf in Verbindung stehen;
eine Mehrzahl an Verifizierungsdiensten zur Verifizierung von Transaktionsdaten, die mit dem Kreditkartenkauf in Verbindung stehen;
einen Terminal-Knoten in einem Kommunikationsnetzwerk, wobei der Terminal-Knoten in der Lage ist, die vom Verkaufsstellenterminal übertragenen Transaktionsdaten zu empfangen, zu validieren und weiterzuleiten;
einen Ziel-Host an einem der Mehrzahl von Verifizierungsdiensten, wobei der Ziel-Host in der Lage ist, die Transaktionsdaten vom Terminal-Knoten über den Host-Knoten im Kommunikationsnetzwerk zu empfangen;
das Weiterleiten von Daten zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem Terminal-Knoten und dem Ziel-Host, wobei die Weiterleitungsdaten aus den Transaktionsdaten im wesentlichen zum Zeitpunkt der Ankunft der Transaktionsdaten am Terminal-Knoten extrahiert werden;
eine Verbindung zwischen dem Terminal-Knoten und dem Target-Host, wobei die Verbindung vom Terminal- Knoten im wesentlichen zu jenem Zeitpunkt hergestellt wird, an dem die Weiterleitungsdaten aus den Transaktionsdaten extrahiert werden.
2. System nach Anspruch 1, wobei der Ziel-Host an einem
der Mehrzahl von Verifizierungsdiensten aufgrund
einer Bankidentifikationsnummer in den
Weiterleitungsdaten ausgewählt wird.
3. System nach Anspruch 1, wobei die Verbindung vom
Terminal-Knoten zum Ziel-Host durch einen oder
mehrere Zwischenknoten hergestellt wird, welche mit
dem Kommunikationsnetzwerk verbunden sind.
4. Verfahren zur Verarbeitung von
Kreditkartentransaktionen, wobei das Verfahren die
folgenden Schritte umfaßt:
die Übertragung der Transaktionsdaten von einem Verkaufsstellenterminal zu einem mit einem Kommunikationsnetzwerk verbundenen Terminal-Knoten;
das Extrahieren von Weiterleitungsdaten aus den Transaktionsdaten zur Errichtung einer Verbindung zwischen dem Terminal-Knoten und einem Ziel-Host des Verifizierungsservice;
die Herstellung einer Verbindung zwischen dem Terminal-Knoten und dem Ziel-Host, wobei die Verbindung vom Terminal-Knoten im wesentlichen zu jenem Zeitpunkt hergestellt wird, an dem die Weiterleitungsdaten aus den Transaktionsdaten extrahiert werden.
die Übertragung der Transaktionsdaten von einem Verkaufsstellenterminal zu einem mit einem Kommunikationsnetzwerk verbundenen Terminal-Knoten;
das Extrahieren von Weiterleitungsdaten aus den Transaktionsdaten zur Errichtung einer Verbindung zwischen dem Terminal-Knoten und einem Ziel-Host des Verifizierungsservice;
die Herstellung einer Verbindung zwischen dem Terminal-Knoten und dem Ziel-Host, wobei die Verbindung vom Terminal-Knoten im wesentlichen zu jenem Zeitpunkt hergestellt wird, an dem die Weiterleitungsdaten aus den Transaktionsdaten extrahiert werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, ferner umfassend den
Schritt der gleichzeitigen Verarbeitung der
Transaktionsdaten und Herstellen der Verbindung mit
dem Ziel-Host, wobei die gleichzeitige Verarbeitung
vom Terminal-Knoten ausgeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, ferner umfassend den
Schritt der Verarbeitung der Transaktionsdaten durch
den Terminal-Knoten, der die Transaktionsdaten
empfängt und validiert.
7. Verfahren nach Anspruch 4, ferner umfassend den
Schritt der Auswahl eines aus einer Mehrzahl von
Verifizierungsdiensten aufgrund einer
Bankidentifikationsnummer in den
Weiterleitungsdaten.
8. Verfahren nach Anspruch 4, ferner umfassend den
Schritt des Verbindens des Terminal-Knotens mit dem
Ziel-Host durch einen oder mehrere Zwischenknoten,
die mit dem Kommunikationsnetzwerk verbunden sind.
9. Kreditkartentransaktionssystem, umfassend:
ein Verkaufsstellenterminal zur Übertragung von Transaktionsdaten, die mit einem Kreditkartenkauf in Verbindung stehen;
ein Modem zur Beantwortung von Anrufen des Verkaufsstellenterminals;
einen Terminal-Knoten, der das Modem steuert, wobei der Terminal-Knoten mit einem Kommunikationsnetzwerk verbunden und in der Lage ist, die vom Verkaufsstellenterminal ausgesandten Transaktionsdaten zu empfangen, zu validieren und weiterzuleiten;
eine Mehrzahl an Verifizierungsdiensten zur Verifizierung von Transaktionsdaten, die mit dem Kreditkartenkauf in Verbindung stehen;
einen Ziel-Host an einem der Mehrzahl von Verifizierungsdiensten, wobei der Ziel-Host in der Lage ist, die Transaktionsdaten vom Terminal-Knoten über einen Host-Knoten im Kommunikationsnetzwerk zu empfangen;
eine Bankidentifikationsnummer zur Auswahl eines Ziel-Hostcomputers an einem der Mehrzahl von Verifizierungsdiensten, wobei die Bankidentifikationsnummer in den Transaktionsdaten, die vom Verkaufsstellenterminal übertragen werden, enthalten ist und vom Terminal-Knoten aus den Transaktionsdaten im wesentlichen zum Zeitpunkt der Ankunft der Transaktionsdaten im Terminal-Knoten extrahiert wird;
Netzwerkverbindungsdaten zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem Terminal-Knoten und dem Ziel-Hostcomputer, wobei die Netzwerkverbindungsdaten mit Hilfe der in den Transaktionsdaten enthaltenen Bankidentifikationsnummer gesucht werden;
eine Verbindungsoperation zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem Terminal-Knoten, einem Host- Knoten im Kommunikationsnetzwerk, und dem Ziel- Hostcomputer, wobei die Verbindung vom Terminal- Knoten im wesentlichen zu jenem Zeitpunkt hergestellt wird, an dem der Terminal-Knoten die Netzwerkverbindungsdaten findet;
eine Transaktionsdatenvalidierungsoperation, bei welcher der Terminal-Knoten eine Prüfsumme empfängt und diese an den Transaktionsdaten anwendet, wobei die Validierungsoperation vom Terminal-Knoten gleichzeitig mit der Verbindungsoperation ausgeführt wird.
ein Verkaufsstellenterminal zur Übertragung von Transaktionsdaten, die mit einem Kreditkartenkauf in Verbindung stehen;
ein Modem zur Beantwortung von Anrufen des Verkaufsstellenterminals;
einen Terminal-Knoten, der das Modem steuert, wobei der Terminal-Knoten mit einem Kommunikationsnetzwerk verbunden und in der Lage ist, die vom Verkaufsstellenterminal ausgesandten Transaktionsdaten zu empfangen, zu validieren und weiterzuleiten;
eine Mehrzahl an Verifizierungsdiensten zur Verifizierung von Transaktionsdaten, die mit dem Kreditkartenkauf in Verbindung stehen;
einen Ziel-Host an einem der Mehrzahl von Verifizierungsdiensten, wobei der Ziel-Host in der Lage ist, die Transaktionsdaten vom Terminal-Knoten über einen Host-Knoten im Kommunikationsnetzwerk zu empfangen;
eine Bankidentifikationsnummer zur Auswahl eines Ziel-Hostcomputers an einem der Mehrzahl von Verifizierungsdiensten, wobei die Bankidentifikationsnummer in den Transaktionsdaten, die vom Verkaufsstellenterminal übertragen werden, enthalten ist und vom Terminal-Knoten aus den Transaktionsdaten im wesentlichen zum Zeitpunkt der Ankunft der Transaktionsdaten im Terminal-Knoten extrahiert wird;
Netzwerkverbindungsdaten zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem Terminal-Knoten und dem Ziel-Hostcomputer, wobei die Netzwerkverbindungsdaten mit Hilfe der in den Transaktionsdaten enthaltenen Bankidentifikationsnummer gesucht werden;
eine Verbindungsoperation zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem Terminal-Knoten, einem Host- Knoten im Kommunikationsnetzwerk, und dem Ziel- Hostcomputer, wobei die Verbindung vom Terminal- Knoten im wesentlichen zu jenem Zeitpunkt hergestellt wird, an dem der Terminal-Knoten die Netzwerkverbindungsdaten findet;
eine Transaktionsdatenvalidierungsoperation, bei welcher der Terminal-Knoten eine Prüfsumme empfängt und diese an den Transaktionsdaten anwendet, wobei die Validierungsoperation vom Terminal-Knoten gleichzeitig mit der Verbindungsoperation ausgeführt wird.
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