DE19706512B4 - Echtzeit-Ereignisanordnung in einem elektronischen Ablaufdiagramm - Google Patents

Echtzeit-Ereignisanordnung in einem elektronischen Ablaufdiagramm Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Erleichtern des Eintragens von Patienteninformationen in ein medizinisches Informationssystem, wobei das medizinische Informationssystem (20) einen Computer (24) mit einer Eingabeeinheit (124), einer Anzeige (134) und einer Datenbank (120), die eine Mehrzahl von Datensätzen enthält, umfaßt, wobei die Anzeige (134) vorgesehen ist, um zumindest einen Abschnitt eines Datensatzes eines Patienten in der Form eines elektronischen Datenblatts (152) mit mehreren Datenelementen anzuzeigen, wobei jedes Datenelement ein Patientenfürsorgeereignis bei einer Zeit und an einem Datum darstellt, und wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
Positionieren einer Zeigereinrichtung (190) an einem beliebigen Punkt auf der Anzeige (134), der einem gewünschten Patientenfürsorgeereignis entspricht und Durchführen einer ersten Eingabe mittels der Eingabeeinheit (124), um das gewünschte Patientenfürsorgeereignis auszuwählen;
Zugreifen auf ein Datenelement, das dem gewünschten Patientenfürsorgeereignis, dem gegenwärtigen Datum und der gegenwärtigen Zeit entspricht;
Anzeigen eines Datenfelds (204) an einer Position auf der Anzeige (134), die dem gewünschten Patientenfürsorgeereignis und der...

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf Informationsanzeigesysteme, welche den Dateneintrag von Patienteninformationen erleichtern, die in einer Datenbank eines medizinischen Informationssystems gespeichert sind. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein medizinisches Informationssystem, welches die Aufgabe des Anordnens eines Patientendatensatzes erleichtert, d.h. die Aufgabe des Zugreifens, des Eintragens und/oder des Speicherns von Patientendaten in einem Patientendatensatz.
  • Medizinische Informationssysteme werden gegenwärtig von Gesundheitsfürsorgeeinrichtungen zum Speichern von Patienteninformationen in elektronischen Datensätzen verwendet, die beispielsweise auf Papier basierende Aufzeichnungen ersetzen. Ein Beispiel eines solchen medizinischen Informationssystems ist das System HP CareVue 9000, das von der Hewlett-Packard Company aus Palo Alto, Kalifornien, erhältlich ist.
  • Obwohl solche Systeme einen sehr zufriedenstellenden Betrieb liefern und viele Vorteile haben, ist ein Problem bei herkömmlichen medizinischen Informationssystemen mit der Schwierigkeit verbunden, mit der ein Kliniker auf einen Patientendatensatz, der in dem System gespeichert ist, zugreifen kann und echtzeitmäßig Patientendaten eintragen kann. Ein Abschnitt des Patientendatensatzes wird üblicherweise ein Diagramm oder "Chart" genannt, wobei die Aufgabe des Zugreifens, des Eintragens und/oder des Speicherns von Patientendaten, die einem Fürsorgeereignis oder einer Patientensituation zugeordnet sind, als "Charting" oder "Anordnen" bezeichnet wird. Das Anordnen, das gleichzeitig mit dem jeweiligen Ereignis durchgeführt wird, wird zwecks dieser Be schreibung als "Echtzeit-Anordnen" bezeichnet.
  • Ein spezieller Typ eines Patientendatensatzes ist als ein Ablaufdiagramm bekannt. Ablaufdiagramme sind Datensätze, die von Fürsorge-Gebenden verwendet werden, um lebenswichtige Zeichen, Interventionen, Behandlungen und Aktivitäten, die sich auf einen Patienten beziehen, für ein gegebenes Zeitintervall aufzuzeichnen. Ablaufdiagramme können in Papier- oder elektronischen Formaten existieren. Beide Formate werden oft in einer Gesundheitsfürsorgeeinrichtung verwendet. Ablaufdiagramme können verschiedene Abschnitte enthalten, die Patientendaten entweder in einem Tabellenformat (unter Verwendung einer Zeilen- und Spalten-Anordnung) oder in einem graphischen Format organisieren. Die meisten elektronischen Ablaufdiagramme, die konfiguriert sind, um einem Benutzer einen Zugriff zu erlauben, oder um in einem Datensatz Daten zu speichern, sind Text-basiert.
  • Ein Dateneintrag in einem tabellenmäßigen elektronischen Ablaufdiagramm wird typischerweise durchgeführt, indem ein erwünschter Ereignistyp (typischerweise als eine einer Serie von Zeilen organisiert) und ein Zeitpunkt, der dem Ereignistyp zugeordnet werden soll (typischerweise als eine einer Serie von Spalten organisiert), positioniert und ausgewählt werden. Der Dateneintrag wird entweder durch ein Zeigergerät oder durch Tastaturanschläge durchgeführt, gefolgt von dem Eintrag der geeigneten Werte, die die für dieses Ereignis aufzuzeichnenden Informationen darstellen. Eine Sequenz von Zeigen und Klicken auf eine Zeilenetikette kann in manchen Fällen einen Zugriff auf detailliertere Informationen über die Zeile schaffen (z.B. wann die Zeile zu dem Ablaufdiagramm hinzugefügt wurde, den vollständigen Namen und die Dosis eines Medikaments, usw.).
  • Ein Dateneintrag für bestimmte Ereignisse (z.B. Ereignisse, die in klinischen Umgebungen auftreten) kann zu periodischen Intervallen durchgeführt werden, wobei derselbe nicht in Echtzeit aufgezeichnet werden muß. Es existiert jedoch ein Bedarf nach einem Dateneintrag für bestimmte Ereignisse oder Situationen, die durch den Lauf der Zeit beeinträchtigt sind, wie z.B. chirurgische Prozeduren in einem Operationssaal. Der letztere Typ von Daten sollte in Echtzeit angeordnet werden. Aufgrund der Aufgaben der Fürsorge-Gebenden ist das Echtzeit-Anordnen jedoch schwierig, da die Hände und der Kopf des Fürsorge-Gebenden üblicherweise mit anderen Aufgaben besetzt sind.
  • Das HP CareVue 9000 hilft beim Echtzeiteintrag von Daten durch Verwendung eines Anordnungsdialogs, der vorkonfiguriert ist, um den gegenwärtigen Zeitpunkt zu identifizieren. Ein Anordnungsdialog wird jedoch nur bereitgestellt, wenn der Benutzer bereits eine geeignete Spalte in dem Ablaufdiagramm ausgewählt hat, d.h. die Spalte, die den gegenwärtigen Zeitpunkt darstellt. Diese Prozedur zwingt den Benutzer, zuerst sicherzustellen, daß die korrekte Spalte angezeigt ist, dann den Schnittpunkt der angezeigten Spalte und der gewünschten Zeile zu lokalisieren, und dann das System zu betreiben, um den Anordnungsdialog zu erhalten. Diese Schritte müssen unternommen werden, bevor ein Echtzeit-Dateneintrag durchgeführt werden kann. Das HP CareVue 9000 wird zum Beispiel in der Beschreibungseinleitung der US-A-5,361,202 beschrieben.
  • Ferner existiert ein Problem bezüglich des Eintrags von vorübergehenden Daten, welche später als unnötig betrachtet werden, und welche daher einem Editieren oder Löschen unterworfen sind. Benutzer, die an Papier-basierte Ablaufdiagramme gewöhnt sind, haben üblicherweise ein Verfahren des Eintragens von vorübergehenden Anmerkungen auf einem löschbaren oder entnehmbaren Medium angenommen. Papierablaufdiagramme müssen, wenn sie vollständig sind, in Tinte aufgezeichnet werden. Ein Benutzer, der solche vorübergehenden Aufzeichnungen durchzuführen wünscht, wird notwendigerweise ein Papierablaufdiagramm überarbeiten oder neu kopieren, um irgendwelche unerwünschten Anmerkungen zu entfernen oder zu ändern. Eine solche Praxis erzeugt nicht nur Unordnung, son dern ebenfalls zusätzliche Arbeit für den Benutzer. Systeme, die elektronische Ablaufdiagramme liefern, erlauben es im allgemeinen einem Benutzer nicht, irgendwelche vorübergehenden Anmerkungen auf dem Ablaufdiagramm zurückzulassen, ohne ebenfalls einen Prüfpfad zurückzulassen. Bezüglich des Eintragens von vorübergehenden Daten in entweder ein auf Papier basierendes oder in ein elektronisches Ablaufdiagramm werden die herkömmlichen Lösungsansätze demgemäß als schwierig oder unpraktikabel betrachtet.
  • Fahnenstich, K. beschreibt in "Windows 3.1", Addison-Wesley, 1. Auflage, 1992, Seite 175, daß bei der Änderung einer Datei das Datum bzw. die Uhrzeit der letzten Änderung der Datei mit abgespeichert werden.
  • Die EP 0 379 278 A beschreibt eine Vorrichtung, um Daten mit Echtzeitinformationen zu versehen. Eine Referenzzeitquelle zum Erzeugen eines Zeitstempels ist vorgesehen, der mit den entsprechende Daten kombiniert wird.
  • Die DE 40 25 830 A beschreibt einen Kleinrechner zur ambulanten Datendokumentation. Beginnend mit der Betätigung einer Einschalttaste wird zunächst ein Datum oder eine Uhrzeit gespeichert und anschließend erfolgt durch ein Iterationsschleife die Aufrufung einzelner Skalen, die Abspeicherung des Ergebnisses und der Aufruf einer weiteren Skala.
  • Die WO 95/32480 A beschreibt ein System zur Überwachung medizinischer Messungen, wobei die Messungen durch ein Überwachungsgerät durchgeführt werden und gespeichert werden. Zeitinformationen, die den Zeitpunkt der Messungen zugeordnet sind, werden zusammen mit den Daten gespeichert und ggf. an eine zentrale relationale Datenbank weitergeleitet.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein verbessertes Verfahren zum Eingeben von Daten in einem Patientendatensatz in einer Datenbank eines medizinischen Informationssystems zu schaffen, das eine korrekte Zuordnung der Daten zu den Zeitpunkten, zu denen diese eingegeben werden sicherstellt.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung schafft ein Computeranzeigesystem und ein Verfahren, bei denen eine Darstellung eines Ablaufdiagramms aus dem Patientendatensatz erhalten und angezeigt wird. Diese Darstellung umfaßt eines oder mehrere Datenelemente, die in dem Ablaufdiagramm angezeigt werden. Der Benutzer positioniert einen Cursor auf der Anzeige, indem er eine Eingabeeinheit für den Computer verwendet und dem Computer ein erwünschtes Datenelement signalisiert. Vorzugsweise ist das Datenelement Patientendaten zugeordnet, wie z.B. einem Fürsorgeereignis, das auf eine Patientenfürsorgeprozedur oder auf -Daten verweist, die für die Situation des Patienten stehen. Der Computer bestimmt als Reaktion auf ein Signal von der Eingabeeinheit das gegenwärtige Datum und die gegenwärtige Zeit und wählt das erwünschte Datenelement aus. Wenn das Datenelement zur Auswahl nicht vorhanden ist, erzeugt der Computer das Datenelement. Der Computer greift dann auf das Datenelement zu und weist das Datenelement dem gegenwärtigen Datum und der gegenwärtigen Zeit zu. Das zugegriffene Datenelement wird dann modifiziert, um das zugeordnete gegenwärtige Datum und die zugeordnete gegenwärtige Zeit und irgendwelche Daten, die von dem Benutzer für das Datenelement eingegeben worden sind, wiederzugeben. Das modifizierte Datenelement wird in dem Datensatz gespeichert. Als Ergebnis kann auf Datensätze ohne weiteres und schnell zugegriffen werden, und dieselben können aktualisiert werden, um Datenelemente zu erhalten, die dem gegenwärtigen Datum und der gegenwärtigen Zeit zugeordnet sind. Das Echtzeit-Anordnen des Ablaufdiagramms ist somit möglich.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Computeranzeigesystems, das gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, umfaßt eine Datenbank, in der sich eine Datei für jeden Patienten befindet, welche eine Mehrzahl von Datensätzen aufweist. Das System umfaßt ferner einen Prozessor, welcher mit einer Anzeige gekoppelt ist, und welcher Anzeigeinformationen der Anzeige steuert. Ein Speicher ist mit dem Prozessor zum Speichern der Anzeige und zum Speichern von anderen Daten gekoppelt. Eine Eingabeeinheit, welche eine Tastatur oder ein Cursor-Steuerungsgerät ("Cursor" = Laufzeichen) umfassen kann, ist ebenfalls mit dem Prozessor gekoppelt. Der Prozessor führt arithmetische und logische Operationen durch, wie sie von einem Computerprogramm angeleitet werden können, und derselbe greift auf den Speicher zu, um Anzeigedaten zu erhalten, die für einen Datensatz in der Datenbank repräsentativ sind, und derselbe zeigt jeweilige Anzeigedaten auf der Videoanzeige an. Als Reaktion auf Signale von dem Cursor-Steuerungsgerät wird ein Cursor auf der Anzeige positioniert. Eine Manipulation der Eingabeeinheit bewirkt, daß der Cursor auf der Ereigniszeile positioniert wird, um die Ereigniszeile auszuwählen, derart, daß eines oder mehrere Datenelemente, die für das jeweilige Ereignis relevant sind, eingegeben werden (wenn sie nicht bereits vorhanden sind) und einem gewünschten Datum und einem gewünschten Zeitpunkt zugeordnet werden. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind das erwünschte Datum und die Zeit als das gegenwärtige Datum und die gegenwärtige Zeit definiert. Ein weiterer Betrieb der Eingabeeinheit schafft Signale, die für eine Auswahl der Ereigniszeile, für das Datenelement und für seine Zuordnung zu dem gegenwärtigen Datum und zu der gegenwärtigen Zeit stehen. Als Reaktion auf diese Bestimmung des gegenwärtigen Datums und der gegenwärtigen Zeit greift der Prozessor auf das Datenelement in dem Datensatz zu. Der zugegriffene Datensatz wird modifiziert, um einen Datenwert zu enthalten, der ein vorgegebener Datenwert sein kann, oder einer, der von dem Benutzer eingegeben worden ist. Der Datenwert, der somit enthalten ist, ist dem ausgewählten Ereignis zu dem gegenwärtigen Datum und der gegenwärtigen Zeit zugeordnet. Der modifizierte Datensatz wird dann auf der Videoanzeige angezeigt.
  • Bei einem Merkmal der Erfindung kann der Benutzer Datenwerte in einem elektronischen Ablaufdiagramm unter Verwendung lediglich einer Hand, um die Eingabeeinheit zu manipulieren, anordnen.
  • Bei einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Benutzer Datenwerte in einem elektronischen Ablaufdiagramm an der gegenwärtigen Zeit anordnen, ohne auf ein Durchsuchen des Ablaufdiagramms nach der Spalte, die die gegenwärtige Zeit enthält, zurückgreifen zu müssen.
  • Bei einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Benutzer einen Datenwert für ein Ereignis eingeben, wenn keine ausreichende Zeit für einen solchen Dateneintrag vorhanden ist, um ein Einfügen eines "Platzhalters" als ein Datenelement anzuzeigen, um eine Position für einen späteren Dateneintrag zu reservieren. Der Platzhalter kann anschließend editiert werden, um einen Datenwert zu enthalten, oder derselbe kann gelöscht werden.
  • Bei einem weiteren Merkmal der Erfindung kann es der Benutzer oder die Benutzerin vermeiden, auf sein oder ihr Gedächtnis zu vertrauen, um eine Sequenz von Ereignissen neu aufzubauen, da dem Benutzer oder der Benutzerin die Möglichkeit und Fähigkeit vermittelt worden ist, Werte und Platzhalter wie benötigt, d.h. in Echtzeit, einzugeben.
  • Bei einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Platzhalter vorübergehend, und dieselben können nicht auf einem Patientendatensatz erscheinen, derart, daß die Aufgabe des Arbeitens oder Neukopierens des Datensatzes (um unerwünschte Anmerkungen zu entfernen) hinfällig wird.
  • Bei einem weiteren Merkmal der Erfindung sollte das bevorzugte Verfahren zum Dateneintragen die Produktivität erhöhen, indem es einem Benutzer ermöglicht wird, den Dateneintrag auf eine wirksamere Art und Weise durchzuführen. Der Benutzer kann eine erwünschte Zeile positionieren und auswählen, und die Auswahl durch Manipulation der Eingabeeinheit kennzeichnen, um einen Dateneintrag einzuleiten. Die zusätzliche Zeit und Anstrengung des Positionierens der Spalte bezüglich der gegenwärtigen Zeit werden dadurch beseitigt. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Eingabe ein Schalter-betätigtes Zeigegerät, wie z.B. eine Maus oder eine Rollkugel, wobei der Benutzer in der Lage ist, ein Ereignis gleichzeitig mit dem Ereignis anzuordnen, da nur zwei "Klick"-Vorgänge erforderlich sind, um einen vorgegebenen Wert anzunehmen, oder um einen Platzhalter in dem Ablaufdiagramm zu lassen.
  • Bei einem weiteren Merkmal der Erfindung verwenden das bevorzugte Verfahren und die Vorrichtung das Zeigergerät zum Dateneintrag, derart, daß der Benutzer nicht dazu gezwungen wird, nach Cursormanipulations-Tasten oder nach Dateneintragstasten auf einer herkömmlichen Tastatur zu suchen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeichnungen detaillierter erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Datenverarbeitungssystems, das für ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung geeignet ist;
  • 2 ein Datenflußdiagramm, das die Beziehungen zwischen Modulen eines Systems gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 bis 5 graphische Darstellungen einer Serie von Anzeigenfür ein Anzeigesystem gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 6 eine diagrammäßige Darstellung von logischen Filterstufen, die gemäß der vorliegenden Erfindung wirksam sind.
  • Das Computeranzeigesystem und -Verfahren der vorliegenden Erfindung werden zur Verwendung in einem medizinischen Informationssystem bevorzugt, welches eine Datenbank von Patienteninformationen wie in einem Gesundheitsfürsorgeinformationssystem umfaßt. Ein Datenverarbeitungssystem 20, das zum Implementieren eines Anzeigesystems für ein medizinisches Informationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet ist, ist in 1 dargestellt. Das Datenverarbeitungssystem 20 umfaßt zumindest eine Hoststation 22 und eine oder mehrere Arbeitsstationen 24. Eine Hoststation 22 umfaßt einen Hauptspeicher 26 zum Halten von Daten, welche von Benutzern des Systems verwendet werden können. Ein Sekundärspeicher 28 ist ebenfalls zum Halten der Integrität der Datenbank vorgesehen. Ein Prozessor 30 ist zum Lesen und Schreiben von Daten von der Datenbank, die in dem Speicher 26 gespeichert ist, vorgesehen, und auch zum Ausführen von anderen Operationen, die von Benutzern an den anderen Hoststationen 22, an der Arbeitsstation 24 und/oder an der Eingabeeinheit, wie z.B. einer Tastatur 32, für die Hoststation angefordert werden. Es wird bevorzugt, eine zweite Hoststation 22 zu haben, um eine redundante Datenbank zu schaffen, falls die erste Hoststation versagt. Die Hoststationen sind normalerweise und vorzugsweise an einer zentralen Position innerhalb eines Krankenhauses oder einer anderen Gesundheitsfürsorgeeinrichtung positioniert.
  • Die Arbeitsstationen 24 sind andererseits normalerweise innerhalb einer speziellen Fürsorgeeinheit in einer Gesundheitsfürsorgeeinrichtung positioniert, und dieselben sind mit den Hoststationen 22 über ein Netz 34 verbunden. Die Arbeitsstation 24 umfaßt üblicherweise einen Hauptspeicher 35 zum Speichern lokaler Kopien von Daten und Programmen, und einen Prozessor 36, welcher in der Lage ist, Lese- und Schreibe-Anforderungen nach Daten aus seinem Hauptspeicher durchzuführen, und um andere Operationen durchzuführen, wie sie durch ein Computerprogramm angeleitet werden, wie z.B. logische und arithmetische Operationen mit Daten. Der Prozessor 36 steuert ferner eine Anzeigesteuerung 38 zum Steuern einer Anzeige von Informationen auf einer Anzeige 40. Die Arbeitsstation 24 umfaßt ferner eine Eingabeeinheit, wie z.B. eine Tastatur 42 oder ein Cursor-Steuerungsgerät 44. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Eingabeeinheit umfaßt eine Tastatur 42 und ein Cursor-Steuerungsgerät 44 in der Form eines Zeigergeräts, wie z.B. einer Maus oder einer Rollkugel (auch "trackball" genannt). Vorzugsweise wird eine Rollkugel oder Maus mit einer Mehrzahl von Schaltern als das Cursor-Steuerungsgerät 44 verwendet. Mehrere Arbeitsstationen 24, die durch ein Netz 34 verbunden sind, stehen in der Fürsorgeeinheit bereit. Vorzugsweise ist eine Arbeitsstation 24 für jeden Patientenraum in der Gesundheitsfürsorgeeinrichtung vorgesehen.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel zum Zeitpunkt des Einreichens dieser Anmeldung war jede Workstation 24 als ein Computer Hewlett-Packard 9000, Modell 715/60 implementiert. Die Arbeitsstation 22 war als ein Computer Hewlett-Packard 9000, Modell 715/75 implementiert. Diese Computer waren durch ein Netz I.E.E.E. 802,3 verbunden, und dieselben waren mit dem Betriebssystem HP-UX, Version 9,03 versehen. Es sollte offensichtlich sein, daß die Erfindung nicht durch die spezifischen Computer, das Netz und das Betriebssystem begrenzt ist, wie sie hierin gezeigt und beschrieben ist. Weitere Datenverarbeitungssysteme können in Verbindung mit einer Datenbank verwendet werden, um diese Erfindung auszu führen. Ein solches System kann programmiert werden, um die vorliegende Erfindung auszuführen, wie z.B. durch Verwenden der Programmiersprache HP-C++ und des entsprechenden Kompilers dieser Programmiersprache. Es sollte offensichtlich sein, daß andere Programmiersprachen und Kompiler für diesen Zweck verfügbar sind, und daß die Erfindung nicht dadurch begrenzt ist.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt jeder Datensatz in der Datenbank für einen Patienten Datenelemente, von denen bestimmte oder alle einem speziellen Datum und einer speziellen Zeit zugeordnet sein können. Diese Datensätze können Datenelemente umfassen, die für Informationen bezüglich lebenswichtiger Zeichen, für Ergebnisse von Urin- und Blutprobenanalysen, für bereitgestellte Behandlungen, usw., repräsentativ sind. Die Datenbank ist vorzugsweise eine relationale Datenbank, in der jeder Datensatz auf einen einzelnen Patienten bezogen ist, wodurch ein Zugriff auf die Daten durch Verweis auf den Namen des Patienten unter anderen Dingen ermöglicht wird. Die Erfindung ist jedoch nicht auf irgendeinen Informationstyp begrenzt. Das System muß nur ausreichende Informationen liefern, derart, daß eine Anzeige der gegenwärtigen Zeit bestimmt und einem Datenelement zugewiesen werden kann, derart, daß die jeweiligen Patientendaten, die durch das Datenelement dargestellt werden, der gegenwärtigen Zeit zugeordnet und so in dem Datensatz aufgezeichnet werden können. Aus Darstellungsgründen basiert die folgende Beschreibung auf einem Beispiel einer Datenbank mit zeitlich gestempelten Datenelementen, die Patientenfürsorgeereignisse darstellen.
  • Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit einem Datenflußdiagramm beschrieben, wie es in 2 dargestellt ist. Eine Datenbank 120 speichert Patienteninformationen und ist in der Hoststation 22 und in den anderen Hoststationen in dem Datenverarbeitungssystem 20 wirksam. In der Hoststation 22 ist ferner ein Datenbank-Server 122 wirksam, welcher einen Zugriff auf die Datenbank 120 steuert. Eine Eingabeeinheit 124, welche die Tastatur 42 und/oder das Cursor-Steuerungsgerät 44 umfaßt, ermöglicht es einem Benutzer, Eingangssignale für einen Anwendungsaufgabenverwalter 146 zu liefern, der auf einer Arbeitsstation 24 läuft, wobei derselbe ein Anwendungsprogramm ist, das geeignet ist, um Daten in die Datenbank 120 einzugeben und Daten der Datenbank 120 zu betrachten. Ein Patientenverwalter 128 steuert die Eingabe von Patientendaten in die Datenbank 120. Wenn ein Benutzer unter Verwendung der Eingabeeinheit 124 anzeigt, daß das Betrachten von Patientendaten erwünscht ist, sendet der Anwendungsaufgabenverwalter 126 diese Informationen zu dem Patientendatenauswahl- und -Anzeigeaufgabenverwalter 130. Wenn derselbe die Eingabe des Benutzers erhalten hat, bestimmt der Patientendatenauswahl- und -Anzeigeaufgabenverwalter 130 unter Verwendung der hierin beschriebenen Verfahren, auf welchen Datensatz (auf welche Datensätze) in der Patientenbank 120 zugegriffen werden soll. Der Patientendatenauswahl- und -Anzeigeaufgabenverwalter 130 liefert ferner Informationen zu einem Anzeigegenerator 132, welcher unter Verwendung der nachfolgend beschriebenen Verfahren die Informationen bestimmt, die auf der Anzeige 134 dargestellt werden. Der Anzeigegenerator 132 und der Patientendatenauswahl- und -Anzeigeaufgabenverwalter 130 liefert die geeigneten Anzeigeinformationen zu einer Anzeige 134, welche die Anzeigesteuerung 38 und die Anzeige 40 der Arbeitsstation 24 (siehe ebenfalls 1) umfaßt.
  • Die 3 bis 5 zeigen geeignete Graphiken zur Plazierung auf der Anzeige 40 zur Verwendung in einem Computeranzeigesystem gemäß der vorliegenden Erfindung. Ähnliche Bezugszeichen in den Figuren bezeichnen ähnliche Elemente. Die Position der Graphiken auf der Anzeige 40 ist für diese Erfindung nicht wesentlich. Es sei jedoch bevorzugt, die Anzeige mit den Graphiken zu füllen. Diese Graphiken umfassen ein Datenblatt 152, welches auf eine Art und Weise angezeigt werden kann, die dem herkömmlichen Ablaufdiagramm ähnlich ist, das in dem System HP CareVue 9000 geboten wird, wobei die Art und Weise jedoch gemäß der vorliegenden Erfindung nachfolgend beschrieben wird.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, sind die Daten in dem Datenblatt 152 durch die Stichprobenzeit chronologisch angeordnet. Das Datenblatt 152 besteht aus einer Anzahl von Spalten 170. Jede Spalte 170 stellt ein spezifisches Datum und eine spezifische Zeit oder eine spezifische Zeitdauer (nachfolgend Datum und Zeit genannt) dar. Das Datum und die Zeit, die durch jede Spalte dargestellt sind, können variabel und Benutzer-auswählbar sein. In jeder Spalte 170 sind Datensätze in Zeilen 172 dargestellt, wobei jede Zeile einem gegebenen Typ von Patienteninformationen entspricht. Wenn Patienteninformationen an dem Schnittpunkt einer Zeile und einer Spalte zu finden sind, zeigt das Datenblatt an, daß die aufgezeichneten Informationen zu dem Datum und der Zeit oder während der Zeitdauer erhalten wurden, die für die angezeigte Spalte spezifiziert ist. Jede Spalte ist vorzugsweise mit einer Datenetikette 174 etikettiert, die für ihr gegenwärtiges Datum und ihre gegenwärtige Zeit repräsentativ ist.
  • Bei dem bevorzugten Datenblatt 152 ist die Zeit die Ordnungsvariable, d.h. die Variable, die verwendet wird, um die Reihenfolge zu bestimmen, in der Werte von abhängigen Variablen dargestellt werden. Somit bedeutet "vorher" früher, während "nachher" später bedeutet. Die abhängigen Variablen sind als Zeilenetiketten 180 in der ganz links angeordneten Zeilenetikettenspalte 182 etikettiert, wohingegen die Zeit- und die Datums-Etikette in der obersten Zeile 184 angezeigt sind. Jeder Wert von angezeigten Daten abhängiger Variablen 186 ist in einer Zelle an dem Schnittpunkt der Zeile, die der jeweiligen abhängigen Variable entspricht, und der Spalte, die die Zeit darstellt, an der der Wert gemessen wurde, positioniert. Der Monitor 40 kann es erwartungsgemäß erlauben, daß eine Mehrzahl von Spalten und Zeilen von Datenwerten gleichzeitig dargestellt werden. Unterschiedliche Anordnungen von Datenwerten werden jedoch genauso ins Auge gefaßt. Das Ablaufdiagramm 152 kann beispielsweise mehr Daten enthalten, als zweckmäßigerweise auf dem Monitor 40 zu einem gegebenen Zeitpunkt dargestellt werden können. Daher können Daten in und aus dem Monitor 40 gerollt werden, derart, daß alle Daten betrachtet werden können. Eine Betrachtungsnachbarschaft von Daten umfaßt jeweils eine Gruppe von Spalten innerhalb des Datenblatts 152, für die die Daten zu einem Zeitpunkt auf dem Monitor 40 angezeigt werden können.
  • Das bevorzugte Ausführungsbeispiel liefert eine Anzeigekonfiguration, welche intuitiv ist. Wenn somit die Informationen, die in dem Datenblatt 152 angezeigt werden, derart angezeigt werden, daß die frühesten Ereignisse links sind, und daß jüngere Ereignisse eher rechts sind, sollten die Spalten die früheste Zeit links und die gegenwärtige Zeit rechts darstellen. Alternativ könnten die Ereignisse vertikal angeordnet sein, wenn es erwünscht ist.
  • Tasten, wie z.B. Pfeiltastenkästen 162, 164, können ebenfalls in den Graphiken vorgesehen sein, um die Suche nach einem speziellen Abschnitt des Datenblatts 152 zu erleichtern. Andere Tasten (nicht gezeigt) können unter Verwendung des Cursorsteuerungsgeräts ausgewählt werden, um auf Informationen zuzugreifen, die einer Zeit und einem Datum zugeordnet sind, welche früher oder später als das jeweilige gerade angezeigte sind.
  • Bezugnehmend auf Datenelemente, von denen jedes einen oder mehrere Datenwerte enthält, die auf der Anzeige dargestellt sind, kann ein Benutzer neue Datenwerte eintragen oder angezeigte Datenwerte, die in dem Datenblatt 152 angezeigt sind, gemäß einer oder mehrerer Datenwerteintragssequenzen eingeben oder modifizieren, wie es nachfolgend dargelegt ist.
  • Der Benutzer manipuliert die Eingabeeinheit 124, z.B. ein Cursorsteuerungsgerät 44 (1 und 2), woraufhin der Computer den Cursor 190 auf der Anzeige 40 positioniert. Wenn der Cursor 190 an einem Punkt auf der Anzeige positioniert ist, welcher einem erwünschten Ereignis entspricht, kann der Benutzer ein Signal durch eine geeignete Betätigung des Cursorsteuerungsgeräts erzeugen. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel drückt der Benutzer auf einen Schalter, wie z.B. einen, der typischerweise auf geeigneten Rollkugelgeräten zu finden ist, und zwar in einer Handlung, die hierin als "Klick" bzeichnet wird, um ein positionsabhängiges Signal zu erzeugen, das dann dem Prozessor 36 geliefert wird. Als Reaktion greift der Prozessor 36 dann auf den Datensatz, der dem angezeigten Ereignis, dem Datum und der Zeit, entspricht, aus der Datendatei für den ausgewählten Patienten unter Verwendung bekannter Datenzugriffstechniken zu. Das Datenblatt 152 kann dann neu angezeigt werden, um Datenwerte aus dem wiedergewonnenen (den wiedergewonnenen) Datensatz (Datensätzen) zu zeigen. Eine weitere Manipulation des Cursorsteuergeräts und der Tastatur 42 erlauben es, daß die Schritte des Datenwerteintrags und der darauffolgenden Speicherung des modifizierten Datensatzes durchgeführt werden.
  • Insbesondere bezugnehmend auf 4 wird, wenn der Benutzer einen ersten Klick auf eine angezeigte Zeilenetikette bereitstellt, eine erste Datenwerteintragssequenz eingeleitet, bei der: a) die Zeilenetikette hervorgehoben wird, und das der ausgewählten Zeilenetikette zugeordnete Ereignis ausgewählt wird; b) ein Anordnungsdialog 202 neben der hervorgehobenen Zeilenetikette angezeigt wird; und c) die gegenwärtige Zeit und das ausgewählte Ereignis identifiziert werden, derart, daß ein Datenfeld 204 unmittelbar nach dem ersten Klick angezeigt wird. Das Datenfeld 204 wird an dem Schnittpunkt der ausgewählten Zeile und Spalte, die für die gegenwärtige Zeit repräsentativ ist, angezeigt. Während der Anordnungsdialog 202 und das Datenfeld 204 angezeigt werden, kann der Benutzer die Tastatur betätigen, um einen oder mehrere Datenwerte in das Datenfeld 204 einzutragen. Ein Tastaturbasierter Dateneintrag schafft eine einfache Prozedur zum Eingeben mindestens eines Datenwerts, der dem ausgewählten Ereignis zu der gegenwärtigen Zeit zugeordnet ist. Demgemäß kann der Benutzer einen Echtzeiteintrag eines oder mehrerer Datenwerte, die dem ausgewählten Ereignis zugeord net sind, erreichen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird der Echtzeitdateneintrag mit dem Bereitstellen eines vorgegebenen Datenwerts 210 verbessert. Das Datenfeld 204 wird zuerst als eine leere Fläche angezeigt, bis von dem Benutzer ein Datenwert eingegeben worden ist. Wenn jedoch ein vorgegebener Wert 210 dem ausgewählten Ereignis vorher zugewiesen worden ist, wird der vorgegebene Wert 210 als verfügbar betrachtet und von einem Speicher zur Anzeige in dem Datenfeld 204 wiedergewonnen. Der vorgegebene Wert 210 wird dann in dem Datenfeld 204 als ein Datenwert angezeigt, der von dem Benutzer akzeptiert werden kann, oder der durch Eingabe eines abweichenden Datenwerts modifiziert werden kann. Wenn der vorgegebene Wert 210, der in dem Datenfeld vorhanden ist, von dem Benutzer akzeptiert wird, wird der vorgegebene Wert 210 in den Speicher als der Datenwert eingegeben, der dem ausgewählten Ereignis zugeordnet ist. Das Hervorheben der ausgewählten Zeilenetikette wird dann entfernt, wobei das Ereignis, das der ausgewählten Zeilenetikette zugeordnet ist, nicht länger ausgewählt wird, und wobei der vorgegebene Wert 210 weiterhin in dem Datenfeld angezeigt wird.
  • Unabhängig davon, ob ein Datenwert einerseits von dem Benutzer eingegeben oder andererseits als vorgegebener Wert geliefert wird, wird die Annahme des Datenwerts, der in dem Datenfeld 204 vorhanden ist, von dem Benutzer auf eine von zwei Arten und Weisen durchgeführt. Bei einem speziellen Merkmal der Erfindung kann der Benutzer einfach wieder auf die ausgewählte Zeilenetikette in dem Datenblatt 152 klicken (d.h. einen zweiten Klick durchführen), um eine "implizite" Annahme des angezeigten Datenwerts zu implementieren. Alternativ kann der Benutzer eine speziell bestimmte Taste auf der Tastatur 42 betätigen, um eine implizite Annahme zu kennzeichnen.
  • Wenn der Benutzer ein Paar von aufeinanderfolgenden Klick-Vorgängen durchführt, wobei der erste Klick auf eine erste Zeilenetikette und der zweite Klick auf eine zweite, unterschiedliche Zeilenetikette durchgeführt wird (d.h. zwei aufeinanderfolgende Klick-Vorgänge, jedoch auf eine jeweilige erste und zweite Zeilenetikette 180 in dem Datenblatt 152), wird die Datenwerteintragssequenz wie folgt modifiziert: a) die Zeilenetikette wird hervorgehoben, wobei das Ereignis, das der ersten hervorgehobenen Zeilenetikette zugeordnet ist, ausgewählt wird; b) ein Anordnungsdialog 202 wird neben der ersten hervorgehobenen Zeilenetikette angezeigt; c) die gegenwärtige Zeit wird identifiziert und dem ersten Klick zugeordnet; d) der vorgegebene Datenwert 210 (wenn einer vorhanden ist) wird in dem Datenfeld angezeigt; e) eine "implizite Annahme" der in dem Datenfeld 204 sichtbaren Daten wird durch den zweiten Klick gekennzeichnet, wodurch der vorgegebene Datenwert für das Ereignis, das der ersten Zeilenetikette zugeordnet ist, eingegeben wird; f) das Hervorheben der ersten Zeilenetikette wird entfernt, und das Ereignis, das der ersten Zeilenetikette zugeordnet ist, wird nicht mehr ausgewählt; und g) die zweite Zeilenetikette wird hervorgehoben, und das ihr zugeordnete Ereignis wird ausgewählt.
  • Die betrachtete Dateneintragssequenz ist besonders zum Durchführen eines schnellen Eintrags von Datenwerten nützlich, wenn eine Mehrzahl von Ereignissen in Echtzeit auftritt. Der Benutzer kann eine schnelle Serie von Klick-"Paaren" durchführen, um eine Mehrzahl von jeweiligen vorgegebenen Werten einzugeben.
  • Bei einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung eines Platzhalters 220 als Einrichtung vorgesehen, um den Schritt des Datenwerteintrags in den vorhergehenden Dateneintragssequenzen zu verschieben. Demgemäß wird ein Datenfeld 204 bei irgendeiner der hierin beschriebenen Sequenzen, das durch einen Eintrag entweder eines Datenwerts (z.B. durch Verwendung der Tastatur) oder durch Verwendung eines Standardwerts nicht modifiziert worden ist, automatisch modifiziert, um einen Platzhalter 220 darzustellen (der vorzugsweise durch einen leeren Kasten dargestellt ist). Der Platzhalter 220 bezeichnet, daß eine Handlung, die dem ausgewählten Ereignis zugeordnet ist, zu der gegenwärtigen Zeit durchgeführt worden ist, daß jedoch der Datenwert, der dem ausgewählten Ereignis zugeordnet ist, noch kommen wird und zu einem späteren Zeitpunkt eingetragen werden wird. Das betrachtete Merkmal des Platzhalters 220 erlaubt es dem Benutzer, über eine schnelle Serie von Klick-Paaren die Anwesenheit einer Gruppe von Serien von Ereignissen ohne die Verzögerung aufzuzeichnen, die durch den Eintrag von Datenwerten bei jedem Ereignis notwendigerweise auftritt. Jeder Platzhalter 220 besetzt dadurch (vorübergehend) den Schnittpunkt der ausgewählten Zeile und der Spalte der gegenwärtigen Zeit ziemlich wie ein angezeigter Datenwert 186 einer abhängigen Variable. Wenn der Datenwert für einen speziellen Platzhalter 220 nachfolgend eingegeben wird, wird diesem Datenwert genau die Zeit des Erzeugens des Platzhalters 220 zugeordnet, wobei derselbe dann ein Datenwert 186 einer abhängigen Variable wird.
  • Jeder Platzhalter 220 wird in dem Datenblatt 152 als ein vorübergehendes Feld für die Dauer eines Betriebsmodus, welcher hierin als Anordnungsmodus bezeichnet wird, bewahrt. Innerhalb des Anordnungsmodus bleibt jedoch jeder Platzhalter 220 nur solange vorhanden, bis der Benutzer den Cursor auf den Platzhalter 220 zurückbringt und den notwendigen Datenwert eingibt. Sobald auf einen Platzhalter 220 zugegriffen worden ist, wird angenommen, daß der Benutzer die Schritte des Dateneintrags für das ausgewählte Ereignis vollenden will. Das Zugreifen auf einen Platzhalter 220 wird durch Positionieren des Cursors 190 auf dem Platzhalter 220 und durch einmaliges Klicken eingeleitet. Der Platzhalter 220 wird sofort entfernt, wonach der Benutzer wieder mit einem Anordnungsdialog 202 versehen wird, um den Eintrag eines Datenwertes, der dem ausgewählten Ereignis zu der Zeit des früheren Platzhalters 220 zugeordnet werden soll, zu erlauben. Obwohl der Benutzer mit dem Anordnungsdialog 202 versehen worden ist, hat er die Wahl des Löschens (d.h. Entfer nens) des Platzhalters 220 oder des Editierens (d.h. des Eingebens) eines Datenwertes. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel nimmt der Anordnungsdialog 202 nur eine Löschfunktion 202C oder eine Editierfunktion 202E an, wodurch der Benutzer lediglich zwei Möglichkeiten hat, um auf den Platzhalter 220 zu wirken. Bei anderen Ausführungsbeispielen können zusätzliche Möglichkeiten vorgesehen sein, wenn es notwendig ist.
  • Alle Platzhalter 220, auf die nicht gewirkt worden ist, werden von dem Datenblatt 152 beim Verlassen des Anordnungsmodus entfernt. Alternativ wird ins Auge gefaßt, daß ein gültiges Dateneintragsintervall vordefiniert werden kann, um beim Erzeugen jedes Platzhalters 220 zu beginnen. Nach dem Auslaufen jedes gültigen Dateneintragsintervalls würde der jeweilige Platzhalter 220 dann automatisch gelöscht werden.
  • Zusätzliche Merkmale der Erfindung werden betrachtet, um dem Benutzer beim Durchführen des Dateneintrags zu assistieren. Es sei ins Auge gefaßt, daß als Reaktion auf einen Betrieb des Cursorsteuergeräts 40 und auf eine Aktivierung von Schaltern der Computer ebenfalls eine Anzahl von Funktionen durchführen kann, um die Auswahl eines gewünschten Datums und einer gewünschten Zeit zu erleichtern. Wenn der Cursor beispielsweise in das Datenfeld 204 bewegt wird, wie es beispielsweise unter Verwendung herkömmlicher Techniken erfaßt werden kann, könnte die Grenze des Datenfelds 204 verdickt werden, um anzuzeigen, daß das Datenfeld 204 aktiviert worden ist. Wenn der Cursor aus dem Kasten des Datenfelds 204 bewegt worden ist, kehrt die Grenze desselben zu ihrer normalen Breite zurück, und es können keine Daten in das Datenfeld 204 eingebracht werden. Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel kann der Cursor 190 ebenfalls derart hergestellt werden, um zu erscheinen, woraufhin ein vertikaler Balken erscheint, wenn der Cursor 190 in das Datenfeld 204 eintritt.
  • Bezugnehmend nun auf 7 sei eine Serie von Filterlogik ebenen 303 beschrieben, um bestimmte der Verarbeitungsaufgaben, die oben bezugnehmend auf die implizite Annahme und das Erzeugen eines Platzhalters 220 beschrieben worden sind, verständlich zu machen. Bei der bevorzugten Implementation der Filterlogik tritt eine Bestimmung einer ausgewählten Zeile (Ereignistyp) und einer Spalte (Zeit), eine Differenzierung zwischen einer Anforderung, neue Werte anzuordnen, einer Anforderung, um alte Werte zu betrachten, und einer Anforderung, um implizite Annahmeoperationen durchzuführen, und, wenn eine implizite Annahme erwünscht ist, eine Bestimmung auf, ob ein vorgegebener Wert angenommen oder ein Platzhalter 202 erzeugt werden soll. Die bevorzugte Implementation wird über drei Ebenen 310, 320, 330 der Filterlogik erreicht.
  • Wenn ein Benutzer eine Position auf dem Datenblatt 152 anklickt, wird die folgende Logik, die hierin in Pseudocode ausgedrückt ist, implementiert:
  • Ebene-1-Filterlogik:
    • wenn (vorheriger Klick auf eine Zeilenetikette war) UND
    • (gegenwärtiger Klick ebenfalls auf eine Zeilenetikette ist) dann
    • gehe zur Ebene-2-Filterlogik
  • Ebene-2-Filterlogik:
    • sicherstellen, daß ein Wert für den gegenwärtigen Anordnungsdialog gültig ist
    • wenn es nicht so ist, Anzeigen einer Fehlernachricht Beenden des Filterns (keine implizite Annahme kann auftreten)
    • andernfalls, fortsetzen des Filterns wenn (gegenwärtiger Klick im gleichen Abschnitt wie der vorherige Klick auftrat) gehe zur Ebene-3-Filterlogig
  • Ebene-3-Filterlogik:
    • wenn (ein vorgegebener Wert für dieses Ereignis zu dieser Zeit vorhanden ist) Annehmen des vorgegebenen Werts und Einsetzen desselben in das Ablaufdiagramm
    • andernfalls wenn (kein Wert vorhanden ist, der zu dieser Zeit noch angeordnet wird) Zurücklassen eines Platzhalters 220

Claims (8)

  1. Verfahren zum Erleichtern des Eintragens von Patienteninformationen in ein medizinisches Informationssystem, wobei das medizinische Informationssystem (20) einen Computer (24) mit einer Eingabeeinheit (124), einer Anzeige (134) und einer Datenbank (120), die eine Mehrzahl von Datensätzen enthält, umfaßt, wobei die Anzeige (134) vorgesehen ist, um zumindest einen Abschnitt eines Datensatzes eines Patienten in der Form eines elektronischen Datenblatts (152) mit mehreren Datenelementen anzuzeigen, wobei jedes Datenelement ein Patientenfürsorgeereignis bei einer Zeit und an einem Datum darstellt, und wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Positionieren einer Zeigereinrichtung (190) an einem beliebigen Punkt auf der Anzeige (134), der einem gewünschten Patientenfürsorgeereignis entspricht und Durchführen einer ersten Eingabe mittels der Eingabeeinheit (124), um das gewünschte Patientenfürsorgeereignis auszuwählen; Zugreifen auf ein Datenelement, das dem gewünschten Patientenfürsorgeereignis, dem gegenwärtigen Datum und der gegenwärtigen Zeit entspricht; Anzeigen eines Datenfelds (204) an einer Position auf der Anzeige (134), die dem gewünschten Patientenfürsorgeereignis und der gegenwärtigen Zeit entspricht; Eingeben eines Datenwerts (186), der dem ausgewählten Patientenfürsorgeereignis zugeordnet werden soll, in das Datenfeld (204) als zweite Eingabe; und Speichern des Datenwerts (186) als das Datenelement in dem Datensatz in der Datenbank.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, mit folgendem Schritt: Anzeigen des Datenwerts als das Datenelement in der Anzeige.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem das elektronische Datenblatt (152) in einem Tabellenformat vorliegt.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, bei dem die Zeit als Spalte (182) in dem elektronischen Datenblatt (152) dargestellt ist, während das Ereignis als Zeile (180) in dem elektronischen Datenblatt dargestellt ist.
  5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Eingabeeinheit (124) eine Tastatur (32, 42) umfaßt, wobei der Datenwert, der dem Patientenfürsorgeereignis zugeordnet ist, durch Manipulation der Tastatur (32, 42) bereitgestellt wird.
  6. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Eingabeeinheit (124) ein Cursor-Zeigegerät (44) umfaßt.
  7. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, mit folgendem Schritt: Wiedergewinnen und Anzeigen eines Datenwerts, der in dem Datensatz gespeichert ist, zur Annahme als Datenwert (186).
  8. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, mit folgendem Schritt: Bereitstellen eines Platzhalters (220) zur Annahme als Datenwert.
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