DE19706747B4 - Verfahren und Schaltung zur Erzeugung von Sektorimpulsen - Google Patents
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Abstract
Verfahren zum Erzeugen von Sektorimpulsen in einem Festplattenlaufwerk, enthaltend die Schritte:
Empfangen von Lesebezugstakten (RRCLK), die in einem Lesebetrieb des Festplattenlaufwerks erzeugt werden;
Erzeugen eines Byte-Taktes (CK) synchron mit jedem Byte;
Ausgeben des Byte-Taktes (CK) als einen wirksamen Erzeugungstakt in einem Taktintervall, in dem kein Servotorsignal (SG), das für eine innerhalb von Datenfeldern auf einer Magnetplatte des Festplattenlaufwerks angeordnete Servozone kennzeichnend ist, erzeugt wird;
Zählen des Erzeugungstaktes;
Vergleichen des Zählwertes, den man bei der Erzeugungstaktzählung erhält, mit einem zuvor gespeicherten Wert, der für eine Sektorlänge kennzeichnend ist; und
Erzeugen eines Sektorimpulses, wenn der Zählwert gleich dem zuvor gespeicherten Wert ist;
Zählen der Sektorimpulse, die im Sektorimpulserzeugungsschritt erzeugt werden,
Empfangen von Werten, die jeweils für den Beginn und das Ende einer Zielzone, für die eine Erzeugung von Sektorimpulsen erforderlich ist, kennzeichnend sind,
Vergleichen des Zählwertes, der bei der Sektorimpulszählung erhalten wird, mit...
Empfangen von Lesebezugstakten (RRCLK), die in einem Lesebetrieb des Festplattenlaufwerks erzeugt werden;
Erzeugen eines Byte-Taktes (CK) synchron mit jedem Byte;
Ausgeben des Byte-Taktes (CK) als einen wirksamen Erzeugungstakt in einem Taktintervall, in dem kein Servotorsignal (SG), das für eine innerhalb von Datenfeldern auf einer Magnetplatte des Festplattenlaufwerks angeordnete Servozone kennzeichnend ist, erzeugt wird;
Zählen des Erzeugungstaktes;
Vergleichen des Zählwertes, den man bei der Erzeugungstaktzählung erhält, mit einem zuvor gespeicherten Wert, der für eine Sektorlänge kennzeichnend ist; und
Erzeugen eines Sektorimpulses, wenn der Zählwert gleich dem zuvor gespeicherten Wert ist;
Zählen der Sektorimpulse, die im Sektorimpulserzeugungsschritt erzeugt werden,
Empfangen von Werten, die jeweils für den Beginn und das Ende einer Zielzone, für die eine Erzeugung von Sektorimpulsen erforderlich ist, kennzeichnend sind,
Vergleichen des Zählwertes, der bei der Sektorimpulszählung erhalten wird, mit...
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Ansteuern einer Festplatte und insbesondere auf ein Verfahren und eine Schaltung zum Erzeugen von Sektorimpulsen.
- Festplattentreiber sind in breitem Einsatz für Hilfsspeicher, die als Einrichtungen zum Zugreifen zu großen Datenmengen mit großer Geschwindigkeit in Rechnersystemen dienen. Für solche Festplattentreiber sind ein Aufzeichnungsverfahren mit "konstanter Dichte" und ein Aufzeichnungsverfahren mit "Zonen-Bit" in großem Umfang verwendet worden. Das Aufzeichnungsverfahren mit konstanter Dichte ist von Mark S. Young, "Constant Density Recording Alive With New Chips", in Electronic Design, Seiten 141 bis 144 vorgeschlagen worden. Gemäß diesem Aufzeichnungsverfahren haben alle Spuren, also auch die radial innen und die radial außen liegenden Spuren, im wesentlichen die gleiche Datendichte, um die Datenkapazität von CDs zu steigern. Gemäß dem Aufzeichnungsverfahren mit konstanter Dichte wird der Datenaufzeichnungsbereich auf einer Magnetplatte in mehrere Zonen unterteilt, die jeweils eine konstante Aufzeichnungsdichte in radialer Richtung der Magnetplatte haben. Spuren unterschiedlicher Zonen sind unterschiedliche Anzahlen von Datensektoren zugeordnet. Somit haben Spuren von radial weiter außen liegenden Zonen eine größere Anzahl von Datensektoren als solche von radial mehr innen liegenden Zonen. Andererseits haben die Datensektoren die gleiche Größe unabhängig von ihren Lagen auf der Magnetplatte. Aus diesem Grunde haben Servosektoren unterschiedlicher Zonen unterschiedliche Anzahlen an Datensektoren. Hier sind Servosektoren Einheitssektoren, die jeweils aus einer Servodomäne, in der Servoinformation aufgezeichnet ist, und einem Datensektor bestehen, in dem aktuelle Daten aufgezeichnet sind. Das Aufzeichnungsverfahren mit konstanter Dichte ist für Festplattentreiber in großem Umfang eingesetzt worden, weil es eine große Informationsmenge pro Spur auf einer Magnetplatte aufzeichnen kann im Vergleich zu anderen konventionellen Aufzeichnungsverfahren.
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1 zeigt ein Beispiel eines Sektorformats auf einer Magnetplatte gemäß dem Aufzeichnungsverfahren konstanter Dichte. Nach1 entspricht ein Datenaufzeich nungsbereich auf der Magnetplatte einem Rahmen. Der Datenaufzeichnungsbereich ist in drei Zonen unterteilt, nämlich erste, zweite und dritte Zonen, Z1 bis Z3, in radialer Richtung, wie in1 gezeigt. Dieser Fall entspricht einem Fall, bei dem jeder Rahmen Servosektoren hat. Das heißt, die ersten bis dritten Zonen Z1 bis Z3 haben jeweils 5 Datensektoren, 4 Datensektoren und 3 Datensektoren, die der Anzahl nach den Servosektoren entsprechen. Hier bedeutet "Rahmen" eine Mehrzahl von Flächen, die auf jeder Spur auf einer Magnetplatte in Umfangsrichtung abgeteilt sind. Jeder Rahmen hat eine gewisse Anzahl von Servosektoren. Der erste Rahmen auf jeder Spur wird "Indexrahmen" genannt. Der erste Servosektor des Indexrahmens wird "Indexsektor" genannt. Der erste Servosektor eines jeden Rahmens, der dem Indexrahmen folgt, wird "Servoindexsektor" genannt. Andererseits werden Synchronsignale, die dem Indexsektor und dem Servoindexsektor zugeordnet sind, "Indeximpulse" genannt. - Wenn eine Magnetplatte Datensektoren aufweist, die wie in
1 konfiguriert sind, dann haben jene Datensektoren unterschiedliche Lagen an unterschiedlichen Bereichen der Magnetplatte. Aus diesem Grunde ist es notwendig, ein Signal vorzusehen, das für eine Bezugslage kennzeichnend ist, die dem Beginn der Datenaufzeichnung oder Datenauslesung zugeordnet ist, wenn ein Zugriff zu Daten auf der Magnetplatte ausgeführt wird, nämlich einem Startpunkt eines jeden Datensektors zugeordnet ist. Ein solches Signal, das für den Startpunkt eines Datensektors kennzeichnend ist, wird gewöhnlich "Datensektorimpuls" genannt. Nachfolgend wird ein Datensektorimpuls einfach als "Sektorimpuls" bezeichnet. - Im Allgemeinen werden Sektorimpulse unter Verwendung von Software erzeugt.
2 ist ein Zeitdiagramm, das den Betrieb zum Erzeugen von Sektorimpulsen nach einem bekannten Verfahren darstellt. In2 ist das Servotorsignal ein Signal, das für eine Servozone kennzeichnend ist. Wenn eine Servounterbrechung in einem Zustand hohen Pegels des Servotorsignals erzeugt wird, dann wird dieses zu einer zentralen Prozes soreinheit (CPU) übertragen, die ihrerseits einen sektorerzeugenden Wert aus einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) ausliest. Die CPU lädt dann den sektorerzeugenden Wert in ein Register, das in einer Sektorimpulsgeneratorschaltung enthalten ist. Unter dieser Bedingung wird eine Zählung von eingegebenen Sektorimpulsen an einer negativen Flanke des Servotorsignals ausgeführt. Wenn der Zählwert gleich dem sektorerzeugenden Wert ist, wird ein gewünschter Ausgabesektorimpuls erzeugt. - In Festplattentreibern führen die CPUs die gesamte Steuerung für den Festplattentreiber und die Erzeugung von Sektorimpulsen unter Verwendung von Software aus. Die CPUs können jedoch aufgrund der Erzeugung von Sektorimpulsen unter Verwendung von Software überlastet werden, wenn Hochgeschwindigkeitstreiber größerer Kapazität eingesetzt werden.
- Aus der
EP 0 667 614 A1 ist eine Plattensteuerung bekannt, die Sektorimpulse verwendet. Von einem Servokopf abgegebene Servoinformation wird zunächst demoduliert, um einen Servotakt SRVCL zu erzeugen. Auf der Grundlage dieses Servotaktes erzeugt eine Sektorimpulssteuereinheit einen Sektorimpuls SCTPL. Die Sektorimpulssteuereinheit enthält ein Register, das eine Sektorlänge speichert. Der gespeicherte Wert wird einem Sektorlängenzähler übergeben, der für die Dauer einer Sektorlänge die Pulse des Servotaktes zählt. Der Zähler gibt ein Signal CO an einen Sektorimpulsgenerator aus, der den Sektorimpuls erzeugt. - Aus der
US 5 455 721 A ist ein Aufzeichnungsformat mit Servozonen innerhalb von Datenfeldern bekannt, wobei mittels eines Byte-Taktes am Q-Ausgang des SAC-Zählers Zählwerte ausgegeben werden, wenn kein Servosignal am Ladeeingang anliegt, die Zählwerte mit einem Wert verglichen werden, der die Rest-Sektorlänge darstellt und ein Sektorimpuls erzeugt wird, wenn der Zählwert gleich dem genannten Wert ist. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erzeugen von Sektorimpulsen in einem Festplattenlaufwerk anzugeben, die im Hochgeschwindigkeitsbetrieb auch dann einsetzbar sind, wenn die Servozonen innerhalb der Datenfelder angeordnet sind.
- Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
- Eine Sektorimpulserzeugungsschaltung in einem Festplattenlaufwerk mit den Merkmalen der Erfindung ist Gegenstand des Anspruchs 3.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der jeweils abhängigen Ansprüche.
- Andere Ziele und Aspekte der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung hervor, die unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen gegeben wird. Es zeigt:
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1 eine schematische Darstellung eines Sektorformats auf einer Magnetplatte gemäß einem bekannten Aufzeichnungsverfahren konstanter Dichte; -
2 ein Zeitdiagramm, das den Betrieb zum Erzeugen von Sektorimpulsen nach einem bekannten Verfahren zeigt; -
3 ein Blockschaltbild einer Sektorimpulserzeugungsschaltung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, und -
4 ein Zeitdiagramm, das die Wirkungsweise wesentlicher Teile der Sektorimpulserzeugungsschaltung nach3 zeigt. - Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen.
- In der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung wird eine detaillierte Beschreibung bekannter Funktionen und Konfigurationen, von denen bei der Erfindung Gebrauch gemacht wird, nicht gegeben, um die Erläuterung der Erfindung nicht mit bekannten Details zu überfrachten.
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3 ist ein Blockschaltbild, das eine Sektorimpulserzeugungsschaltung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Außerdem ist4 ein Zeitdiagramm, das den Betrieb wesentlicher Teile der Sektorimpulserzeugungsschaltung nach3 zeigt. - Gemäß
3 enthält die Sektorimpulserzeugungsschaltung eine Steuereinheit10 , eine Sektorimpulserzeugungseinheit22 , eine Sektorfenstererzeugungseinheit70 und eine Sektorimpulsausgabeeinheit108 . Die Steuereinheit10 enthält eine zentrale Prozessoreinheit (CPU)12 und vier Register14 ,16 ,18 und20 . Die Sektorimpulserzeu gungseinheit22 enthält eine Takterzeugungseinheit24 , eine Impulserzeugungseinheit44 und eine Sektorzählfreigabesignal-Erzeugungseinheit56 . Die Takterzeugungseinheit24 enthält einen Plattensteuerer26 , einen Lese/Schreib-Kanal28 , einen Byte-Zähler30 , eine Servosektoradreßmarkierungs-Detektorschaltung32 , eine Servotorerzeugungsschaltung34 , einen ersten Inverter36 , eine Indexerzeugungsschaltung38 , ein erstes D-Flip Flop40 und eine erste UND-Schaltung42 mit drei Eingängen. In diesem Falle werden konventionelle Elemente für den Plattensteuerer24 , den Lese/Schreib-Kanal28 , den Byte-Zähler30 , die Servosektoradreßmarkierungs-Detektorschaltung32 , die Servotorerzeugungsschaltung34 und die Indexerzeugungsschaltung38 verwendet. Die Impulserzeugungseinheit44 enthält einen ersten Zähler46 , einen ersten Komparator48 , ein zweites D-Flip Flop50 , einen zweiten Inverter52 und eine zweite UND-Schaltung54 mit drei Eingängen. Die Sektorzählfreigabesignal-Erzeugungseinheit56 enthält einen dritten Inverter58 , einen zweiten Zähler60 , einen zweiten Komparator62 , ein drittes D-Flip Flop64 und zwei UND-Schaltungen66 und68 . Die Sektorfenstererzeugungseinheit70 enthält eine Indexsignalerzeugungseinheit72 und eine Fenstersignalerzeugungseinheit82 . Die Indexsignalerzeugungseinheit72 der Sektorfenstererzeugungseinheit70 enthält die vierten bis sechsten D-Flip Flops74 ,76 und78 sowie eine dritte UND-Schaltung80 . Die Fenstersignalerzeugungseinheit82 enthält die vierten und fünften Inverter84 und102 , die dritten und vierten Zähler86 und94 und die dritten und vierten Komparatoren88 und96 , die siebenten bis neunten D-Flip Flops90 ,92 und98 und die vierten bis sechsten UND-Schaltungen100 bis106 . Außerdem enthält die Sektorimpulsausgabeeinheit108 die siebenten und achten UND-Schaltungen110 und114 und eine ODER-Schaltung112 . - Der Betrieb der Sektorimpulserzeugungsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die
3 und4 erläutert. Das erste Register14 der Steuereinheit10 speichert eine Länge eines jeden Sektors, die von der CPU12 dorthin gesendet wird. Die Länge eines jeden Sektors kann 512 Bytes + α (Zittern) sein. Das zweite Register16 empfängt die Anzahl der Sektoren aus jeder Spur von der CPU12 und speichert sie. Das dritte Register18 empfängt einen Wert, der für den Beginn von Zielsektoren kennzeichnend ist, und speichert ihn. Wenn der den Beginn des Zielsektors angebende Wert gleich N ist, dann ist der im dritten Register18 gespeicherte Wert gleich "N – 1". Andererseits empfängt das vierte Register20 einen Wert, der für das Ende der Zielsektoren kennzeichnend ist, und speichert ihn. Wenn der das Ende des Zielortes angebende Wert gleich M ist, dann ist der im vierten Register20 gespeicherte Wert gleich M. - Der Plattensteuerer
26 , der in der Takterzeugungseinheit24 der Sektorimpulserzeugungseinheit22 enthalten ist, erzeugt ein Lesetorsignal und führt dieses dem Lese/Schreib-Kanal28 zu. Andererseits wird ein Kopfsignal "von einem speziellen Bereich der Magnetplatte in Übereinstimmung mit einem Lesebetrieb des Magnetkopfes des Festplattentreibers erzeugt. Dieses Kopfsignal wird dem Lese/Schreib-Kanal28 zugeführt, der seinerseits die Signalform des Kopfsignals unter Verwendung eines (nicht gezeigten) Differenziergliedes formt. Der Lese/Schreib-Kanal28 erzeugt dann ein codiertes Lesedatensignal (ERD) unter Verwendung eines Spitzendetektors (nicht dargestellt). Der Lese/Schreib-Kanal28 erzeugt auch ein Lesebezugstaktsignal (RRCLK) für eine spezielle Zone. Das ERD-Signal vom Lese/Schreib-Kanal28 wird der Servosektoradreßmarkierungs-Detektorschaltung32 zugeführt, während das RRCLK-Signal dem Byte-Zähler30 zugeführt wird. Auf der Grundlage des RRCLK-Signals erzeugt der Byte Zähler30 ein Byte-Taktsignal (CK). Auf der Grundlage des ERD-Signals erzeugt die Servosektoradreßmarkierungs-Detektorschaltung32 ein Servoadreßmarkierungssignal (SAM). Dieses SAM-Signal wird sowohl der Servotorerzeugungsschaltung34 als auch der Indexerzeugungsschaltung38 zugeführt. Die Servotorerzeugungsschaltung34 erzeugt ein Servotorsignal (SG) auf der Grundlage des SAM-Signals. In Übereinstimmung mit dem SAM-Signal wird von der Indexerzeugungsschaltung38 ein Indexsignal erzeugt. - Das CK-Signal vom Byte-Zähler
30 wird der ersten UND-Schaltung42 mit drei Eingängen zugeführt. Das SG-Signal wird vom ersten Inverter36 invertiert und dann der ersten UND-Schaltung42 zugeführt. Das Indexsignal wird dem Taktanschluß des ersten D-Flip Flops40 zugeführt. Dementsprechend gibt das erste D-Flip Flop40 ein Signal hohen Pegels ab, weil sein Eingangsanschluß D mit einer Stromquelle VDD verbunden ist. Das Ausgangssignal des ersten D-Flip Flops40 wird der ersten UND-Schaltung42 zugeführt. Die UND-Schaltung42 erzeugt ein Hochpegel-Signal, wenn die drei ihm zugeführ ten Signale gleichzeitig hohen Pegel haben. Dieses Hochpegel-Signal, das von der ersten UND-Schaltung42 erzeugt wird, ist ein Taktsignal. Dieses Taktsignal wird dem Taktanschluß CK des ersten Zählers46 zugeführt, der in in der Impulserzeugungseinheit44 enthalten ist. Der erste Zähler46 zählt den Takt und führt den Zählwert dem Eingangsanschluß y des ersten Komparators48 zu. Der erste Komparator48 empfängt an seinem Eingangsanschluß x auch Daten über die Sektorlänge, die im ersten Register14 der Steuereinheit10 gespeichert sind. Wenn die zwei Werte, die an den Eingangsanschlüssen x und y dem ersten Komparator48 zugeführt sind, einander gleich sind, gibt der erste Komparator48 ein Hochpegel-Signal an seinem Ausgangsanschluß z ab. Das Ausgangssignal vom ersten Komparator48 wird dem Eingangsanschluß D des zweiten D-Flip Flops50 zugeführt. Dieses zweite D-Flip Flop50 empfängt an seinem Takteingang CK den Takt, der von dem zweiten Inverter42 invertiert worden ist. Dementsprechend gibt das zweite D-Flip Flop50 an seinem Ausgangsanschluß Q einen Sektorimpuls ab, der um den invertierten Takt verzögert ist, wenn die Erzeugungsimpulse als der Sektorlänge entsprechend gezählt werden. - Der Sektorimpuls wird als ein Eingabesektorimpuls dem dritten Inverter
58 der Sektorzählfreigabesignai-Erzeugungseinheit56 zugeführt. Der dritte Inverter58 invertiert den Eingabesektorimpuls und führt ihn dann dem zweiten Zähler60 zu. Dieser zweite Zähler60 zählt den Eingabesektorimpuls und sendet dann den Zählwert an den Eingangsanschluß y des zweiten Komparators62 . Der zweite Komparator62 empfängt an seinem Eingangsanschluß x Daten über die Anzahl der Sektoren pro Spur, die in dem zweiten Register16 der Steuereinheit10 gespeichert sind. Wenn die zwei Werte, die den Eingangsanschlüssen x und y des zweiten Komparators62 zugeführt sind, einander gleich sind, gibt der zweite Komparator62 ein Hochpegel-Signal an seinem Ausgangsanschluß z ab. Das Ausgangssignal vom zweiten Komparator62 wird dem Eingangsanschluß D des dritten D-Flip Flops64 zugeführt. Dieses dritte D-Flip Flop64 empfängt auch das CK-Signal an seinem Takteingang CK. Dementsprechend gibt das dritte D-Flip Flop64 an seinem Ausgangsanschluß Q ein Niedrigpegel-Signal ab, das um eine Verzögerungszeit verzögert ist, die dem CK-Signal entspricht, wenn die Anzahl der Eingabesektorimpulse gleich der Anzahl der Sektoren pro Spur ist. Das Signal am AusgangsanschlußQ des dritten D-Flip Flops64 wird einem Eingangsanschluß der ersten UND- Schaltung66 zugeführt, die auch ein Einschaltrücksetzsperrsignal PORB am anderen Eingang erhält. Das PORB-Signal ist ein Rücksetzsignal, das augenblicklich erzeugt wird, wenn die Stromversorgung eingeschaltet wird. Die erste UND-Schaltung66 erzeugt ein Niedrigpegel-Signal B, wenn wenigstens eines der beiden Signale an den Eingängen der ersten UND-Schaltung66 sich in niedrigem Zustand befindet. Dieses B-Signal wird dem RücksetzanschlußR des ersten D-Flip Flops40 zugeführt. Dementsprechend wird das erste D-Flip Flop rückgesetzt, wenn die Anzahl der Eingabesektorimpulse gleich der Anzahl der Sektoren pro Spur ist. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Niedrigpegel-Signal vom Ausgangsanschluß Q des ersten D-Flip Flops40 abgegeben. Dieses Ausgangssignal wird der ersten UND-Schaltung42 zugeführt, so daß die Erzeugungstakterzeugungseinheit24 keinen Erzeugungstakt abgibt. Daher wird kein Erzeugungstakt dem ersten Zähler46 der Impulserzeugungsschaltung44 zugeführt. - Wenn indessen der Sektorimpuls, der vom Ausgangsanschluß Q des zweiten D-Flip Flops
50 abgegeben wird, sich in einem hohen Zustand befindet, wird ein Niedrigpegel-Signal vom AusgangsanschlußQ des zweiten D-Flip Flops50 abgegeben. Dieses Niedrigpegel-Signal wird der zweiten UND-Schaltung54 zugeführt, die auch das PORB-Signal und das B-Signal erhält, die in der Sektorzählfreigabesignal-Erzeugungsschaltung56 erzeugt werden. Wenn wenigstens eines der drei der zweiten UND-Schaltung54 zugeführten Signale sich in niedrigem Zustand befindet, erzeugt die zweite UND-Schaltung54 an ihrem Ausgang ein Niedrigpegel-Signal, das seinerseits dem RücksetzeingangR des ersten Zählers46 zugeführt wird. Da das B-Signal erzeugt wird, wenn die Anzahl der Eingabesektorimpulse gleich der Anzahl der Sektoren pro Spur ist, wird der erste Zähler46 in jedem Falle rückgesetzt, wenn der Sektorimpulseingang an der Sektorzählfreigabesignal-Erzeugungsschaltung56 sich in hohem Zustand befindet, wenn die Anzahl der Sektorimpulse gleich der Anzahl der Sektoren pro Spur ist, oder wenn die Stromversorgung eingeschaltet wird. - Andererseits empfängt das vierte D-Flip Flop
74 , das in der Indexsignalerzeugungseinheit72 der Sektorfenstererzeugungseinheit70 enthalten ist, an seinem Takteingang CK das Indexsignal, das von der Indexerzeugungsschaltung38 der Takterzeugungsschaltung24 erzeugt wird. Das vierte D-Flip Flop74 empfängt an seinem Eingangsanschluß D auch eine Versorgungsspannung VDD. Dementsprechend gibt das vierte D-Flip Flop74 ein Hochpegel-Signal an seinem Ausgangsanschluß Q ab. Das Ausgangssignal vom vierten D-Flip Flop74 wird dem Eingangsanschluß D des fünften D-Flip Flops76 zugeführt. Dieses empfängt an seinem Takteingang CK das CK-Signal. Dementsprechend gibt das fünfte D-Flip Flop76 an seinem Ausgangsanschluß Q das Signal ab, das vom Ausgangsanschluß Q des vierten D-Flip Flops74 abgegeben wird, jedoch mit einer Verzögerung, die der Verzögerung des CK-Signals entspricht. Das Ausgangssignal vom fünften D-Flip Flop76 wird dann dem Eingangsanschluß D des sechsten D-Flip Flops78 zugeführt. Da das sechste D-Flip Flop78 an seinem Takteingang CK auch das CK-Signal empfängt, gibt es an seinem Ausgangsanschluß Q das Signal ab, das vom Ausgangsanschluß Q des fünften D-Flip Flops76 abgegeben wird, jedoch mit einer Verzögerung, die der Verzögerungszeit des CK-Signals entspricht. Die dritte UND-Schaltung80 empfängt das vom AusgangsanschlußQ des sechsten D-Flip Flops78 abgegebene Signal zusammen mit dem PORE-Signal. Wenn wenigstens eines der der dritten UND-Schaltung80 zugeführten Signale in niedrigem Zustand ist, erzeugt die UND-Schaltung80 ein Niedrigpegel-Signal. Dieses Niedrigpegel-Signal wird dem RücksetzeingangR des vierten Flip-Flops74 zugeführt. Das vom AusgangsanschlußQ des sechsten D-Flip Flops78 abgegebene Ausgangssignal ist das Signal, das vom Ausgangsanschluß Q des vierten D-Flip Flops74 erzeugt wird, und wird dann ausgegeben, nachdem es um eine Verzögerungszeit verzögert worden ist, die zwei Takten CK entspricht. Dementsprechend besitzt das Signal, das vom Ausgangsanschluß Q des vierten D-Flip Flops74 abgegeben wird, einen hohen Zustand für eine Zeitdauer, die zwei CKs entspricht. Dieses Signal ist ein Indexsignal. In diesem Falle dienen die fünften und sechsten D-Flip Flops76 und78 der Einstellung der Impulsbreite des Indexsignals. - Andererseits wird der Sektorimpuls von der Pulserzeugungseinheit
44 auch als Eingangssektorimpuls der Fenstersignalerzeugungseinheit82 zugeführt. In dieser wird der Eingangssektorimpuls durch den vierten Inverter invertiert und dann dem Taktanschluß CK des dritten Zählers86 zugeführt. Dieser dritte Zähler86 zählt den Eingangssektorimpuls und sendet dann den Zählwert zum Eingangsanschluß y des dritten Komparators88 . Dieser empfängt an seinem Eingang x Daten über den Wert, die den Beginn der Zielsektoren anzeigt, und im dritten Register18 der Steuereinheit10 gespeichert ist. - Wenn die zwei Werte an den Eingangsanschlüssen x und y des dritten Komparators
88 einander gleich sind, gibt der dritte Komparator88 ein Hochpegel-Signal an seinem Ausgangsanschluß z ab. Das Ausgangssignal vom dritten Komparator88 gelangt zum Eingangsanschluß D des siebenten D-Flip Flops90 . Dieses empfängt an seinem Takteingang CK das CK-Signal. Der Eingangssektorimpuls, der vom vierten Inverter84 invertiert wird, gelangt in der Zwischenzeit zum Taktanschluß C des vierten Zählers94 . Dieser zählt die zugeführten Sektorimpulse und sendet den Zählwert zum Eingangsanschluß y des vierten Komparators96 . Dieser empfängt an seinem Eingangsanschluß x Daten über den Wert, der für das Ende der Zielsektoren kennzeichnend ist und im vierten Register20 der Steuereinheit10 gespeichert ist. Wenn die zwei Werte, die den Eingangsanschlüssen x und y des vierten Komparators96 zugeführt sind, einander gleich sind, gibt der vierte Komparator96 ein Hochpegel-Signal an seinem Ausgangsanschluß z ab. Dieses Ausgangssignal vom vierten Komparator96 gelangt zum Eingangsanschluß des neunten D-Flip Flops98 . Dieses empfängt an seinem Taktanschluß CK das CK-Signal. Ein Ausgangssignal am AusgangsanschlußQ des neunten D-Flip Flops98 wird der vierten UND-Schaltung100 zugeführt, die auch das PORB-Signal empfängt. Wenn wenigstens eines der Signale, das der vierten UND-Schaltung100 zugeführt wird, sich in niedrigem Zustand befindet, erzeugt die vierte UND-Schaltung100 ein Niedrigpegel-Signal an ihrem Ausgang. Dieses Niedrigpegel-Signal wird dem RücksetzanschlußR des achten D-Flip Flops92 zugeführt. Das achte D-Flip Flop92 empfängt auch die Versorgungsspannung VDD an seinem Eingangsanschluß D. Dementsprechend erzeugt das achte D-Flip Flop92 einen Hochpegelimpuls, wenn es ein Hochpegel-Signal empfängt, das vom Ausgangsanschluß des siebenten D-Flip Flops90 abgegeben wird. Zu diesem Zeitpunkt geht das Signal, das vom Ausgangsanschluß Q des achten D-Flip Flops92 abgegeben wird, von niedrigem auf hohen Pegel über. Wenn das achte D-Flip Flop92 an seinem RücksetzeingangR das Niedrigpegel-Signal vom AusgangsanschlußQ des neunten D-Flip Flops98 empfängt, wird es rückgesetzt. Zu diesem Zeitpunkt geht das Signal, das vom Ausgangsanschluß Q des achten D-Flip Flops92 abgegeben wird, von hohem Pegel auf niedrigen Pegel über. Das vom achten D-Flip Flop92 abgegebene Signal ist ein Sektorfenstersignal. Wenn das Sektorfenstersignal sich in einem hohen Zustand befindet, entspricht es dem Falle, bei dem der Zählwert für die Eingabesektorimpulse gleich dem Wert ist, der für den Beginn der Zielsekto ren kennzeichnend ist. Wenn das Sektorfenstersignal sich in einem niedrigen Zustand in Übereinstimmung mit dem Niedrigpegel-Signal befindet, das vom neunten D-Flip Flop98 abgegeben wird, entspricht dies dem Fall, wo der Zählwert für die Eingabesektorimpulse gleich dem Wert ist, der für das Ende der Zielsektoren kennzeichnend ist. Man versteht daher, daß das Sektorfenstersignal ein Signal ist, das beim Wert, der für den Beginn der Zielsektoren kennzeichnend ist, ansteigt, und beim Wert, der für das Ende der Zielsektoren kennzeichnend ist, abfällt. In der Zwischenzeit wird das Indexsignal, das vom vierten D-Flip Flop74 der Indexsignalerzeugungsschaltung72 abgegeben wird, dem fünften Inverter102 zugeführt, der seinerseits das invertierte Indexsignal sowohl der fünften UND-Schaltung104 als auch der sechsten UND-Schaltung106 zuführt, die auch das PORB-Signal empfangen. Wenn wenigstens eines der Signale, das aus den fünften und sechsten UND-Schaltungen104 und106 zugeführt ist, sich in einem niedrigen Zustand befindet, erzeugen die fünften und sechsten UND-Schaltungen104 und106 Niedrigpegel-Signale, die ihrerseits den dritten und vierten Zählern86 bzw.94 zugeführt werden. Also werden die dritten und vierten Zähler86 und94 immer dann rückgesetzt, wenn das Indexsignal sich in niedrigem Zustand befindet, oder wenn die Stromversorgung eingeschaltet wird. Die siebenten und neunten D-Flip Flops90 und98 werden rückgesetzt, wenn sie sich bei Empfang des PORB-Signals an ihren Rücksetzanschlüssen einschalten. - Das Sektorfenstersignal, das von der Sektorfenstererzeugungsschaltung
70 erzeugt wird, wird der siebenten UND-Schaltung110 der Sektorimpulsausgabeeinheit108 zugeführt, die auch den Sektorimpuls empfängt, der von der Sektorimpulserzeugungseinheit22 erzeugt wird. Wenn beide Signale, die der siebenten UND-Schaltung110 zugeführt sind, auf hohem Pegel sind, dann wird von der siebenten UND-Schaltung110 ein Hochpegel-Signal erzeugt. Das Ausgangssignal von der siebenten UND-Schaltung110 wird der ODER-Schaltung112 zugeführt. Das Indexsignal, das von der Indexsignalerzeugungseinheit72 erzeugt wird, gelangt zur achten UND-Schaltung114 der Sektorimpulsausgabeeinheit108 , die auch ein Sektorwählbit von der CPU12 empfängt. Wenn beide Signale, die der achten UND-Schaltung114 zugeführt sind, hohen Zustand haben, wird von der UND-Schaltung114 ein Hochpegel-Signal erzeugt. Dieses Ausgangssignal wird der ODER-Schaltung112 zugeführt. Die ODER-Schaltung erzeugt ein Hochpegel-Signal, wenn wenigstens eines der ihr zugeführten Signale sich in hohem Zustand befindet. Dieses Hochpegel-Signal, das von der ODER-Schaltung112 abgegeben wird, ist der Sektorimpuls, der an der Zielzone erzeugt wird. - Der obige Betrieb wird nochmals im Zusammenhang mit den Zeitdiagrammen der
4a bis4c erläutert. -
4a ist ein Zeitdiagramm, das den Ablauf der Erzeugung eines Erzeugungstaktes darstellt. In4a ist das Signal, das mit dem BezugszeichenSG bezeichnet ist, das Servotorsignal, das von der Servotorerzeugungsschaltung34 erzeugt und vom ersten Inverter36 invertiert wird. Das Signal, das mit "Index" bezeichnet ist, ist das Indexsignal, das von der Indexerzeugungsschaltung38 stammt. Der Ausgang des ersten D-Flip Flops40 , der in Übereinstimmung mit dem Indexsignal erzeugt wird, ist das Signal, das mit "D1" bezeichnet ist. Der Erzeugungstakt, der in4a gezeigt ist, ist das Hochpegel-Signal, das von der ersten UND-Schaltung42 erzeugt wird, wenn das SignalSG , das D1-Signal und das CK-Signal, die ihr zugeführt werden, gleichzeitig in hohem Zustand sind. -
4b ist ein Zeitdiagramm, das die Erzeugung der Sektorimpulse für Zielsektoren darstellt. In Zusammenhang mit der Erzeugung von Sektorimpulsen für Zielsektoren werden zunächst die Werte beschrieben, die in dritten und vierten Registern18 und20 gespeichert sind, die den dritten und vierten Komparatoren88 bzw.90 zugeführt werden. Um Zielsektoren zu bestimmen, setzt die CPU12 den Wert, der für den Beginn der Zielsektoren kennzeichnend ist, auf "N". In diesem Falle steuert die CPU12 das dritte Register18 , daß dieses einen Wert von "N – 1" speichert. Die CPU12 setzt auch den Wert, der für das Ende der Zielsektoren kennzeichnend ist, auf "M" und steuert das vierte Register20 so, daß der Wert von "M" darin gespeichert wird.4b zeigt den Fall, bei dem die erste Zielsektorzahl N auf 4 gesetzt ist, während die letzte Zielsektorzahl M auf 6 gesetzt ist. In diesem Falle speichert das dritte Register18 einen Wert von 3, während das vierte Register20 einen Wert von 6 speichert. Wenn die Zahl der Eingangssektorimpulse, die vom dritten Zähler86 der Fenstersignalerzeugungseinheit82 gezählt werden, gleich 3 ist, gibt der dritte Komparator88 ein Hochpegel-Signal ab, weil der gezählte Wert 3 gleich dem im dritten Register18 gespeicherten Wert ist. Dieses Signal, das vom dritten Komparator88 ausgegeben wird, wird dann um eine Zeit verzögert, die einem Byte-Takt CK entspricht. Dieses wird durch das siebente D-Flip Flop90 bewirkt. Das verzögerte Signal, das vom Ausgangsanschluß Q des siebenten D-Flip Flops90 abgegeben wird, wird dem Taktanschluß CK des achten D-Flip Flops92 zugeführt. Dementsprechend wird ein Hochpegelsignal vom achten D-Flip Flop92 abgegeben, weil die Versorgungsspannung VDD dem Eingangsanschluß des achten D-Flip Flops92 zugeführt wird. Das Sektorfenstersignal steigt daher im Pegel an, wie in4b gezeigt. Wenn die Anzahl der Eingabesektorimpulse, die von dem vierten Zähler der Signalerzeugungseinheit82 gezählt werden, gleich 6 ist, gibt der vierte Komparator96 ein Hochpegel-Signal ab, weil der gezählte Wert 6 gleich dem im vierten Register20 gespeicherten Wert ist. Dieses vom vierten Komparator96 abgegebene Signal wird dann um eine Zeit verzögert, die einem Byte-Takt CK entspricht, was durch das neunte D-Flip Flop98 bewirkt wird. Das verzögerte Signal, das vom AusgangsanschlußQ des neunten D-Flip Flops98 abgegeben wird, gelangt zum Rücksetzanschluß R des achten D-Flip Flops92 . Dementsprechend fällt das Sektorfenstersignal, das vom achten D-Flip Flop92 mit hohem Pegel abgegeben worden ist, ab. In der Zwischenzeit wird ein Hochpegelsignal von der Sektorimpulsausgabeeinheit108 nur dann erzeugt, wenn der Sektorimpuls vom zweiten D-Flip Flop50 und das Fenstersignal vom achten D-Flip Flop92 , die beide von der siebenten UND-Schaltung110 aufgenommen werden, in hohem Zustand sind. Dementsprechend haben Sektorimpulse, die von der Sektorimpulsausgabeeinheit108 abgegeben werden, die Sektorimpulsform von4b . - Die
4c ist ein Zeitdiagramm, das die Erzeugung von Sektorimpulsen für alle Sektoren zeigt. In diesem Falle ist die erste Sektorzahl N auf 1 gesetzt. Dementsprechend wird ein Wert von 0 im dritten Register18 gespeichert. Die letzte Sektorzahl M ist auf 8 gesetzt. Dieser Wert 8 wird im vierten Register20 gespeichert. Dementsprechend steigt das Sektorfenstersignal an, nachdem es um einen Byte-Takt CK vom ersten Eingangssektorimpuls entsprechend dem ersten Sektor verzögert worden ist, und fällt nach Verzögerung um einen Byte-Takt CK vom achten Eingabesektorimpuls entsprechend dem achten Sektor ab. Dieses Sektorfenstersignal ist in4c gezeigt. Wenn sowohl der Eingangssektorimpuls als auch das Sektorfenstersignal in hohem Zustand sind, erzeugt die siebente UND-Schaltung110 ein Hochpegel-Signal. Dieses Signal von der siebenten UND-Schaltung110 ist in4c als das Signal dargestellt, das mit dem Bezugszeichen "UND7" bezeichnet ist. In der Zwischenzeit wird ein Sektorwählbit der CPU12 zugeführt, um den ersten Sektorimpuls des Eingabesektorimpulssignals auszugeben. Wenn sowohl das Indexsignal als auch der Sektorwählbit, die der achten UND-Schaltung114 zugeführt sind, in hohem Zustand sind, erzeugt die achte UND-Schaltung114 ein Hochpegel-Signal. Dieses von der achten UND-Schaltung114 abgegebene Signal entspricht einem Signal UND8 in4c . Die Ausgangssignale UND7 und UND8 von den siebenten und achten UND-Schaltungen110 bzw.114 werden der ODER-Schaltung112 zugeführt. Wenn wenigstens eines dieser der ODER-Schaltung112 zugeführten Signale sich in hohem Zustand befindet, gibt die ODER-Schaltung112 ein Hochpegel-Signal ab. Dieses Signal entspricht einem ausgegebenen Sektorimpuls, wie in4c gezeigt. - Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß die Erfindung ein Verfahren und eine Schaltung zum Erzeugen von Sektorimpulsen unter Verwendung von Hardware angibt, um dadurch die Belastung der CPU zu vermindern. Dementsprechend ergibt sich ein Vorteil darin, daß eine Überlastung, die bei der Erzeugung von Sektorimpulsen unter Verwendung von Software auftritt, vermieden werden kann.
Claims (4)
- Verfahren zum Erzeugen von Sektorimpulsen in einem Festplattenlaufwerk, enthaltend die Schritte: Empfangen von Lesebezugstakten (RRCLK), die in einem Lesebetrieb des Festplattenlaufwerks erzeugt werden; Erzeugen eines Byte-Taktes (CK) synchron mit jedem Byte; Ausgeben des Byte-Taktes (CK) als einen wirksamen Erzeugungstakt in einem Taktintervall, in dem kein Servotorsignal (SG), das für eine innerhalb von Datenfeldern auf einer Magnetplatte des Festplattenlaufwerks angeordnete Servozone kennzeichnend ist, erzeugt wird; Zählen des Erzeugungstaktes; Vergleichen des Zählwertes, den man bei der Erzeugungstaktzählung erhält, mit einem zuvor gespeicherten Wert, der für eine Sektorlänge kennzeichnend ist; und Erzeugen eines Sektorimpulses, wenn der Zählwert gleich dem zuvor gespeicherten Wert ist; Zählen der Sektorimpulse, die im Sektorimpulserzeugungsschritt erzeugt werden, Empfangen von Werten, die jeweils für den Beginn und das Ende einer Zielzone, für die eine Erzeugung von Sektorimpulsen erforderlich ist, kennzeichnend sind, Vergleichen des Zählwertes, der bei der Sektorimpulszählung erhalten wird, mit dem Wert, der für den Beginn der Zielzone kennzeichnend ist, Beginnen der Erzeugung eines Fenstersignals, wenn der Zählwert gleich dem Wert ist, der für den Beginn der Zielzone kennzeichnend ist, Vergleichen des Zählwertes, den man bei der Sektorimpulszählung erhält, mit dem Wert, der für das Ende der Zielzone kennzeichnend ist, Beenden der Erzeugung des Fenstersignals, wenn der Zählwert gleich dem Wert ist, der für das Ende der Zielzone kennzeichnend ist, und Ausgeben von Sektorimpulsen, die während der Erzeugung des Fenstersignals erzeugt werden, als effektive Sektorimpulse.
- Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: Prüfen, ob ein Indexsignal erzeugt wird oder nicht, und Löschen des Zählwertes, den man bei der Sektorimpulszählung erhalten hat und erneutes Ausführen des Zählschrittes für die Sektorimpulse, wenn ermittelt wird, daß das Indexsignal erzeugt wird.
- Sektorimpulserzeugungsschaltung in einem Festplattenlaufwerk, enthaltend: einen Plattensteuerer (
26 ) zur Erzeugung eines Lesetorsignals, einen Lese/Schreib-Kanal (28 ) zum Aufnehmen des Lesetorsignals vom Plattensteuerer und eines Kopfsignals von einem Magnetkopf des Festplattenlaufwerks und zum Erzeugen von codierten Lesedaten (ERD) und Lesebezugstakten (RRCLK) auf der Grundlage des aufgenommenen Signals, eine Servosektoradreßmarkierungs-Detektorschaltung (32 ) zum Aufnehmen der codierten Lesedaten (ERD) von dem Lese/Schreib-Kanal und zum Erzeugen eines Servoadreßmarkierungssignals (SAM), eine Indexerzeugungseinheit (38 ) zum Aufnehmen des Servoadreßmarkierungssignals (SAM) von der Servosektoradreßmarkierungs-Detektorschaltung und zum Erzeugen eines Indexsignals, eine Servotorerzeugungsschaltung (34 ) zum Aufnehmen des Servoadreßmarkierungssignals (SAM) von der Servosektoradreßmarkierungs-Detektorschaltung und zum Erzeugen eines Servotorsignals (SG), eine Bytezähler-Einheit (30 ) zum Aufnehmen der Lesebezugstakte (RRCLK) von dem Lese/Schreib-Kanal und zum Erzeugen eines Byte-Taktes (CK) synchron mit jedem Byte, eine Erzeugungstaktausgabeeinheit (42 ) zum Ausgeben des erzeugten Byte-Taktes als effektiven Erzeugungstakt in einem Zeitintervall, in dem kein Servotorsignal erzeugt wird, eine Erzeugungstaktzähleinheit (46 ) zum Zählen des Erzeugungstaktes, eine Steuereinheit (12 ) zum Erzeugen eines Wertes, der für eine Sektorlänge einer Magnetplatte des Festplattenlaufwerkes kennzeichnend ist, ein erstes Register (14 ) zum Aufnehmen des Wertes, der für die Sektorlänge kennzeichnend ist, von der Steuereinheit (12 ) und zum Speichern desselben, einen ersten Komparator (48 ) zum Vergleichen des Zählwertes, der von der Erzeugungstaktzähleinheit (46 ) ausgegeben wird, mit dem Sektorlängenwert, der im ersten Register (14 ) gespeichert ist, eine Sektorimpulsausgabeeinheit (50 ) zum Ausgeben eines Sektorimpulses, wenn die zwei in dem ersten Komparator miteinander verglichenen Werte gleich sind, einen zweiten Zähler (62 ) zum jeweiligen Zählen der Sektorimpulse, die von der Sektorimpulsausgabeeinheit (50 ) ausgegeben werden, eine Steuereinheit (12 ) zum Erzeugen von Werten, die jeweils für den Beginn und das Ende einer Zielzone, für die eine Erzeugung von Sektorimpulsen erforderlich ist, kennzeichnend sind, ein drittes und viertes Register (18 ,20 ) zum Aufnehmen von Werten von der Steuereinheit (12 ) und zum Speichern derselben, wobei der von dem dritten Register (18 ) aufgenommene Wert den Beginn der Zielzone kennzeichnet und der von dem vierten Register (20 ) aufgenommene Wert das Ende der Zielzone kennzeichnet; einen dritten Komparator (88 ) zum Erzeugen eines Startsignals, wenn der Zählwert, der von dem zweiten Zähler (62 ) ausgegeben wird, gleich dem in dem dritten Register (18 ) gespeicherten Wert ist, der für den Beginn der Zielzone kennzeichnend ist, und einen vierten Komparator (96 ) zum Erzeugen eines Endsignals, wenn der Zählwert, der von dem zweiten Zähler (62 ) ausgegeben wird, gleich dem in dem vierten Register (20 ) gespeicherten Wert ist, der für das Ende der Zielzone kennzeichnend ist, eine Fenstersignalausgabeeinheit (92 ) zum Aufnehmen der Start- und Endsignale, die von dem dritten und vierten Komparator (88 ,96 ) ausgegeben werden, um ein Fenstersignal auszugeben, das synchron mit dem Startsignal beginnt und synchron mit dem Endsignal endet, und eine Zielsektorimpulsausgabeeinheit (108 ) zum Ausgeben von Sektorimpulsen, die während der Erzeugung des Fenstersignals erzeugt werden, als effektive Sektorimpulse. - Schaltung nach Anspruch 3, weiterhin enthaltend: eine Löschsignalerzeugungseinheit (
72 ) zum Aufnehmen des Indexsignals von der Indexerzeugungseinheit (38 ) und zum Erzeugen eines Löschsignals zur Löschung der Zählwerte, die von dem zweiten Zähler (62 ) ausgegeben werden.
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