DE19716732A1 - Spezifische Magnetosomen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung - Google Patents
Spezifische Magnetosomen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre VerwendungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft spezifische Magnetosomen mit
Magnetpartikeln von maximal 43-45 nm, Verfahren zu ihrer
Herstellung und ihre Verwendung. Sie betrifft ferner Magneto-
Liposomen, die aus diesen Magnetosomen durch liposomale
Verkapselung erhalten werden.
Anwendungsgebiete der Erfindung sind die Medizin und die
pharmazeutische Industrie.
Es ist bekannt, daß superparamagnetische Eisenpartikel in der
medizinischen Diagnostik als NMR-Kontrastmittel oder in Form
von Immuno-Konjugaten oder als synthetische Drug-Carrier
angewendet werden. Matsunaga et al. beschrieben 1989
Magnetosomen, gewonnen aus dem magnetischen Bakterium
Magnetospirillum spec. ABM1 (JP7-241192-A), sowie ihre
Anwendung. Diese Magnetosomen haben jedoch den Nachteil, daß
sie relativ groß sind und somit die Gefahr besteht, daß sie
bei medizinischer Anwendung Embolien auslösen können.
Es war deshalb Aufgabe der Erfindung, spezifische Magnetosomen
bereitzustellen, die kleiner als die bekannten sind, wodurch
die
- - medizinische Anwendbarkeit hinsichtlich der Erreichbarkeit von vorgesehenen Zielen im Körper des Patienten verbessert und
- - gleichzeitig die Gefahr von Embolien verringert wird.
Es wurde gefunden, daß Magnetosomen mit Magnetpartikeln < 50
nm im Bakterium Magnetospirillum gryphiswaldense enthalten
sind.
Überraschend konnten diese spezifischen Magnetosomen aus dem
magnetischen Bakterium Magnetospirillum gryphiswaldense in
halbtechnischem Maßstab hergestellt werden.
Gegenstand der Erfindung sind danach die Magnetosomen selbst,
ihr Herstellungs-/Gewinnungsverfahren und ihre Verwendung,
bevorzugt in der Medizin und in der Pharmazie.
Die Erfindung wird gemäß den Ansprüchen realisiert.
Die erfindungsgemäßen Magnetosomen sind durch einen
Einzelkristall des magnetischen Eisenoxids Magnetit Fe3O4 mit
einem maximalen Durchmesser von 43-45 nm, der von einer
Phospholipidmembran umgeben ist, gekennzeichnet. Sie haben in
der Regel eine kubooktaedrische Form.
Vorzugsweise besteht die Membran aus Phosphatidylethanolamin,
Phosphatidylglycerol und Phosphatidylcholinen, in denen
hauptsächlich die Fettsäuren Palmitinsäure, Palmitoleinsäure
und Ölsäure vorhanden sind. Besonders bevorzugt setzt sich die
Membran aus 53 ± 6% Phosphatidylethanolamin, 38 ± 6%
Phosphatidylglycerol und 8,9 ± 0,5% Phosphatidylcholine
zusammen, in denen sich hauptsächlich die Fettsäuren
Palmitinsäure (ca. 18,4%), Palmitoleinsäure (ca. 25,6%) und
Ölsäure (ca. 45,9%) befinden.
In einer bevorzugten Ausführungsvariante liegen die
Magnetosomen als Ketten von bis zu 100, bevorzugt 10-60,
Magnetosomen und mit kationischer Oberflächenladung vor. Durch
diese Kettenform der Magnetosomen wird die Wahrscheinlichkeit
erhöht, daß Antikörper und Therapeutika korrekt an sie binden
und wirken können.
Erfindungsgemäße Magnetosomen sind außerdem auch Magnetosomen,
die zusätzlich kovalent gebundene Antikörper oder Therapeutika
aufweisen, die über entsprechende reaktive Gruppen an die
Magnetosomenmembran gebunden sind.
Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein Verfahren zur
Herstellung dieser neuen Magnetosomen. Sie werden aus dem
magnetischen Bakterium Magnetospirillum gryphiswaldense nach
einem neuen Fermentationsverfahren isoliert. Dazu wird ein
neues, einfaches Kulturmedium, bestehend aus 0,3 g KH3PO4, 1 g
Na-Acetat, 1 g Soja-Pepton (Merck), 0,1 g 0.1 NH4Cl, 0,1 g
Hefeextrakt, pH 6.9 bevorzugt verwendet, das keinen
Komplexbildner für Eisen enthält. Die Sauerstoffkonzentration
wird im Medium unterhalb von 2% gehalten, später werden Na-
Acetat sowie FeSO4 zugesetzt. Nach ca. 30 Stunden können die
magnetischen Zellen geerntet werden. Nach Zellyse werden die
Magnetosomen durch ein neues Verfahren in hoher Ausbeute
gewonnen, in dem sie in einer magnetischen Separationssäule
mit einem starken kräftigen Permanentmagneten (Sm-Neodyn) von
Zelltrümmern und Zellsaft abgetrennt und durch Waschen
gereinigt werden.
Gegenstand der Erfindung sind weiterhin erfindungsgemäße
Magnetosomen, die in Liposomen verpackt vorliegen, mit anderen
Lipiden selbst Liposomen bilden oder an die Oberfläche von
Liposomen gebunden sind. Solche Liposomen sind
- - sogenannte klassische Liposomen (MLV, SUV, LUV)
- - sogenannte "Stealth"-Liposomen (PEG)
- - Micellare Systeme (z. B. SDS, Triton, Natriumcholat)
- - Immunoliposomen, die z. B. Antikörper oder Fab-Fragmente gegen krankheitsassoziierte Antigene bzw. Adhäsions moleküle, an die Oberfläche der Liposomen gebunden, enthalten
- - sogenannte kationische Liposomen (DAC-Chol, DOCSPER)
- - sogenannte fusogene Liposomen (rekonstituierte Fusionsproteine in Liposomen).
Zur Herstellung dieser Magneto-Liposomen werden die an sich
bekannten Liposomen-Herstellungsmethoden verwendet, z. B.
beschrieben in DE 41 34 158, DE 44 30 593, DE 44 46 937 und
DE 196 31 189, wobei die Magnetosomen bevorzugt zu den
Ausgangslipiden zugesetzt werden.
Die zur Erfindung gehörenden bevorzugten Modifikationen von
Magneto-Liposomen und Magnetosomen sind in nachfolgender
Tabelle 1 dargestellt.
Tabelle 1
Die erfindungsgemäßen Magnetosomen und Magneto-Liposome können
zusätzlich an ihren Oberflächen chemisch gekoppelte
spezifische Antikörper, ein oder mehrere Therapeutika und
Radionuklide eingeschlossen, das heißt verkapselt, enthalten.
Außerdem können sie zusammen mit genetischem Material, wie
z. B. Plasmiden, Therapiegenen, Antisense-Oligonukleotiden,
Ribozymen oder Gendiagnostika kationische Komplexe bilden, die
zum Gentransfer geeignet sind.
Diese erfindungsgemäßen Magnetosomen und Magneto-Liposomen
haben ein umfangreiches Anwendungsspektrum. Aufgrund ihrer
magnetischen Eigenschaften werden sie als solche (also
unmodifiziert) als Kontrastmittel für NMR-Untersuchungen und
als Marker zum Mapping der magnetischen Suszeptibilitäten
durch ein SQUID Biomagnetometer und auch als Diagnostika zur
Detektion verschiedener Krankheiten und Entzündungsherde oder
als Therapeutika angewendet wie z. B. zum Purging
("Herausfischen von Krankheitszellen", als Diagnostika für
Tumorerkrankungen bzw. Lymphographie, für entzündliche
Prozesse, für multiple Sklerose, Alzheimersche Krankheit und
für die Parkinson-Erkrankung oder als Therapeutikum gegen
Tumorerkrankungen, entzündliche Prozesse sowie
Stoffwechselerkrankungen.
Der Einsatz als Diagnostika erfolgt vorzugsweise in Form von
Immuno-Magnetosomen oder Immuno-Magneto-Liposomen. Dazu sind
Antikörper bzw. Fab-Fragmente gegen krankheitsassoziierte
Antigene bzw. Adhäsionsmoleküle oder Liganden über
entsprechende Gruppen kovalent an die Magnetosomen- oder
Magneto-Liposomen-Membran gekoppelt, bevorzugt über Spacer
verschiedener Länge an das in der Membran enthaltene
Phosphatidylethanolamin.
Sie werden insbesondere als Diagnostika zur Detektion von
Tumorerkrankungen bzw. zur Lymphographie eingesetzt, wobei u. a.
anti-CEA, anti-CD44, als Reagenz an die Magnetosomen-
Membran bzw. Magneto-Liposomen-Membran gekoppelt sind.
Auch zur Detektion entzündlicher Prozesse wie Arthrosen
(bevorzugt mit Anti CD54, Anti CD 56) oder zur Erkennung von
multipler Sklerose bzw. der Alzheimerschen Krankheit
(bevorzugt anti-β-Amyloid, anti-APOE4), von Hodgkin-
Lymphomzellen (bevorzugt mit Anti-CD 30) und der Parkinson-
Erkrankung sind diese Antikörper-Koppelungsprodukte geeignet.
Für die genannten diagnostischen Verwendungen sind die
erfindungsgemäßen Magnetosomen hervorragend geeignet.
Um gleichzeitig eine therapeutische Substanz in relevanten
Mengen an den Zielort zu bringen, ist es notwendig, Magneto-
Liposomen einzusetzen. Sie sind nicht nur für die Ankoppelung,
sondern auch für einen Einschluß von Therapeutika geeignet. Im
Falle von Magnetosomen können Therapeutika nur unter
Zwischenschaltung eines Spacers angekoppelt werden.
Eine wesentliche Verwendungsmöglichkeit gemäß der Erfindung
besteht darin, daß Therapeutika angekoppelt (Magnetosomen)
bzw. angekoppelt oder eingeschlossen (Magneto-Liposomen)
werden. Diese Therapeutika können je nach Lipophilie oder
Hydrophilie in der Membran bzw. im wäßrigen Innenraum der
Liposomen eingeschlossen werden.
Damit ergeben sich erfindungsgemäß folgende bevorzugten
Kopplungsvarianten:
- - das oder die Therapeutika sind an das Magnetosom gekoppelt oder in der Membran eingeschlossen,
- - das oder die Therapeutika sind an das Magnetosom gekoppelt oder in der Membran eingeschlossen und in Liposomen verpackt,
- - das Magnetosom ist als Liposomen verpackt und das oder die Therapeutika sind im wäßrigen Innenraum der Liposomen eingeschlossen,
- - Therapeutika sind an das Magnetosom gekoppelt oder in der Membran eingeschlossen, das Magnetosom ist in Liposomen verpackt und mindestens ein weiteres Therapeutikum ist im wäßrigen oder lipophilen Innenraum der Liposomen eingeschlossen.
Wichtige in Betracht kommende Therapeutika sind
Chemotherapeutika wie Carboplatin oder Taxol und
Radiotherapeutika wie Yttrium, Jod, Technetium oder Bor. Ebenso
kann man Therapiegene wie Suizidgene, Antisense-
Oligonukleotide, Ribozyme oder Cytokingene ankoppeln.
Mit der Erfindung wird eine breite medizinische Anwendung
ermöglicht. Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen
Magnetosomen und Magnetoliposomen besteht darin, daß
- - Metastasen im Körper besser erreicht und frühzeitig entdeckt werden können,
- - eine verbesserte Anreicherung in den Lymphgefäßen erfolgt
- - mit den neuen Partikeln eine bessere Blut-Hirnschranken- Gängigkeit erreicht wird, was insbesondere zur Detektion von Alzheimer-Plaques und zur Diagnose von Hirntumoren von Bedeutung ist.
Anschließend wird die Erfindung an Ausführungsbeispielen näher
erläutert.
Zur massenhaften Gewinnung der Magnetosomen wurden die Zellen
des magnetischen Bakteriums Magnetospirillum gryphiswaldense
bei 30°C in einem 100 l Fermenter (LP 352, Bioeng. AG) im
Kulturmedium folgender Zusammensetzung angezüchtet (per 1000
ml): 0,3 g KH2PO4, 1 g Na-Acetat, 1 g Soja-Pepton (Merck), 0,1
g 0.1 NH4Cl, 0,1 g Hefeextrakt, pH 6.9. Die Beimpfung erfolgte
durch Zugabe einer 5 l Vorkultur zu 70 l Medium. Die
Regulierung der Belüftung erfolgte über die Rührung und
Druckluftzufuhr, so daß die Sauerstoffkonzentration im Medium
2% Sättigung nicht überschritt. Bei einer OD400 = 0,55 wurden 70
g Na-Acetat sowie FeSO4 zu einer Konzentration von 100 µM
zugesetzt. Nach ca. 30 Stunden konnten die magnetischen Zellen
geerntet werden.
Die Zellen wurden herunterzentrifugiert und gewaschen. Nach
dreimaliger Passage durch die French Press und nachfolgender
niedertouriger Zentrifugation wurde der Zellextrakt in 20 mM
HEPES/4 mM EDTA über eine magnetische Separationssäule
(Miltenyi Biotec) gegeben. Zur Abtrennung der magnetischen
Partikel wurde die Säule dem Magnetfeld eines kräftigen
Permanentmagneten (Sm-Neodyn) ausgesetzt. Dies erzeugte ein
starkes inhomogenes Magnetfeld im magnetisierbaren
Säulenmaterial somit zur spezifischen Bindung der magnetischen
Partikel. Die Magnetosomen wurden auf der Säule mit 20 mM
HEPES/200 mM NaCl gewaschen, um spezifisch assoziierte
Verunreinigungen zu entfernen. Nach Waschen mit 20 mM HEPES
wurden die Magnetosomen nach Entfernen des Magnetfelds von der
Säule gespült. Zur Abtrennung von möglicherweise vorhandenen
Membranverunreinigungen wurde die Magnetosomensuspension auf
einen zweistufigen (50/55% Saccharose) Zuckergradienten
aufgetragen und 25 h in der Ultrazentrifuge bei 25 T rpm
zentrifugiert. Eventuell vorhandene Membranbestandteile
sammelten sich an der Übergangsphase Puffer-Saccharoser-Lsg,
während die Magnetosomenpartikel als Pellet am Boden des
Röhrchens erschienen. Die so gewonnenen Magnetosomen
erschienen elektronenmikroskopisch rein und wiesen ein
distinktes Lipid- und Proteinmuster auf.
Magnetosomen aus M. gryphiswaldense mit einem Eisengehalt (mit
der Atomabsorptionsspektroskopie (AAS) ermittelt) von 1.35 g
Fe/l wurden eingesetzt.
Die Relaxivitäten wurden an einem Bruker Minispec pc 120 bei
37°C und 0.47 T bestimmt zu:
R1 = 25.503 mM⁻1 . s⁻1
R2 = 226.179 mM⁻1 . s⁻1
R2 = 226.179 mM⁻1 . s⁻1
Diese Relaxivitäten besonders die R2 sind im Vergleich zu
verschiedenen SPIO's (Superparamagnetic Ironoxid-Formu
lierungen) hoch. Nur bei den SPIO-SUV's (small unilamellar
vesicles) wurden vergleichbare Werte erzielt. Folgendes in
vivo-Experiment wurde durchgeführt: Einer männlichen WAG/RIJ
(270 g) mit einem in die Leber implantierten CC531
Adenokarzinom wurde i.v. in der Schwanzvene die restlich
verbliebene Substanzmenge (0,4 ml) injiziert. Das Tier erhielt
somit die Magnetosomen in einer Dosis von 35,81 µmol Fe/kg
Rattengewicht. Die NMR-Untersuchung erfolgte an einem Bruker
Biospec BMT 24/40. Dabei wurden vor, sofort nach Injektion und
dann zu den in der Tabelle 2 angegebenen Zeitpunkten neun 3 mm
dicke Schichten durch das Abdomen der Ratte und ein
beigefügtes externes Standardröhrchen mit der RARE-Sequenz
(TR = 2500 ms, TE = 20 ms, RF = 8; NE = 8) aufgenommen. Die
Signalintensitäten in Leber und Tumor wurden in vier
verschiedenen Schichten gemessen und ausgewertet. Die
angegebene Schwächung der relativen Signalintensität Srel
berechnet sich folgendermaßen:
SIrel. = (SIpost Lip./SIStandard)/(SIpre Lip/SIStandard)
SIpre Lip = Signalintensität vor Applikation der Liposomen
SIpost Lip. = Signalintensität nach Applikation der Liposomen
SIStandard = Signalintensität des Standards
SIpre Lip = Signalintensität vor Applikation der Liposomen
SIpost Lip. = Signalintensität nach Applikation der Liposomen
SIStandard = Signalintensität des Standards
In der Leber wurde schon bei dieser verhältnismäßig geringen
Dosis eine Signalreduktion von bis zu 90% erzielt, im Tumor
wurden jedoch nur schwache SI-Reduktionen erzielt (Tabelle 2).
Das bedeutet, daß sich der Tumor klar von gesundem Lebergewebe
abhebt (Abb. 1).
Tabelle 2
Claims (16)
1. Spezifische Magnetosomen bestehend aus einem Einzelkristall
des magnetischen Eisenoxids Magnetit Fe3O4 mit einem
Durchmesser ≦ 45 nm und einer diesen Kristall umgebenden
Phospholipidmembran.
2. Magnetosomen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Membran aus Phosphatidylethanolamin, Phosphatidylglycerol
und Phosphatidylcholin besteht, in denen hauptsächlich die
Fettsäuren Palmitinsäure, Palmitoleinsäure und Ölsäure
vorhanden sind.
3. Magnetosomen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Membran sich aus 53 ± 6% Phosphatidylethanolamin, 38
± 6% Phosphatidylglycerol und 8,9 ± 0,5% Phosphatidylcholinen
zusammensetzt.
4. Magnetosomen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sie als Ketten von bis zu 100, vorzugsweise 10-60,
Magnetosomen und mit kationischer Oberflächenladung vorliegen.
5. Magnetosomen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich Antikörper oder Therapeutika kovalent, ggf.
über entsprechende reaktive Gruppen, an die Magnetosomen
Membran gebunden sind.
6. Magnetosomen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß sie in Liposomen verpackt vorliegen.
7. Magnetosomen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß sie in klassischen Liposomen, Stealth-Liposomen,
micellären Systemen, Immunoliposomen, kationischen Liposomen
oder fusogenen Liposomen verpackt vorliegen.
8. Magnetosomen nach Anspruch 1-4 und 6-7, dadurch
gekennzeichnet, daß sie zusätzlich an ihrer Oberfläche
chemisch gekoppelte spezifische Antikörper aufweisen.
9. Magnetosomen nach Anspruch 1-4 und 6-7, dadurch
gekennzeichnet, daß sie zusätzlich ein oder mehrere
Therapeutika eingeschlossen enthalten (Verkapselung).
10. Magnetosomen nach Anspruch 1-4 und 6-7, dadurch
gekennzeichnet, daß sie zusätzlich Radionuklide einge
schlossen enthalten (Verkapselung).
11. Magnetosomen nach einem der Ansprüche 1-4 und 6-7,
dadurch gekennzeichnet, daß sie zusammen mit genetischem
Material (z. B. Plasmiden) Therapiegenen, Antisense-
Oligonukleotiden, Ribozymen oder Gendiagnostika zum
Gentransfer geeignete kationische Komplexe bilden.
12. Verfahren zur Herstellung von spezifischen Magnetosomen
gemäß Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man sie
aus dem magnetischen Bakterium Magnetospirillum
gryphiswaldense, unter Verwendung eines einfachen
Kulturmediums, das keine Komplexbildner für Eisen enthält,
isoliert, wobei man die Sauerstoffkonzentration im Medium
unterhalb von 2% hält, später Na-Acetat sowie FeSO4 zusetzt,
die magnetischen Zellen durch Zentrifugation erntet und
anschließend nach Zellyse die Magnetosome durch Abtrennen von
Zelltrümmern und Zellsaft mit einem Permanentmagneten in einer
magnetischen Separationssäule gewinnt.
13. Verwendung von spezifischen Magnetosomen gemäß Anspruch
1-4 und 6-7 als NMR-Kontrastmittel.
14. Verwendung von spezifischen Magnetosomen gemäß Anspruch 1
bis 5 zum Purging ("Herausfischen von Krankheitszellen").
15. Verwendung von spezifischen Magnetosomen gemäß Anspruch
1-4 und 6-7 als Diagnostika für Tumorerkrankungen bzw.
Lymphographie, für entzündliche Prozesse, für multiple
Sklerose, Alzheimersche Krankheit und für die Parkinson-
Erkrankung.
16. Verwendung von spezifischen Magnetosomen gemäß Anspruch 1
bis 10 als Therapeutikum gegen Tumorerkrankungen, entzündliche
Prozesse sowie Stoffwechselerkrankungen.
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