DE19717711A1 - Meßzelle und Verfahren zur on-line-Feuchtemessung für Schüttgüter - Google Patents
Meßzelle und Verfahren zur on-line-Feuchtemessung für SchüttgüterInfo
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Description
Es wird zwischen direkten und indirekten Meßverfahren
bei der Feuchtemessung in Feststoffschüttungen unter
schieden. Während direkte Verfahren die Flüssigkeit
vom Feststoff trennen und quantitativ bestimmen, mes
sen indirekte Verfahren primär nicht die Feuchte,
sondern eine mit der Feuchte korrelierte physikali
sche Kenngröße des Stoffes. Die direkten Verfahren
Wäge-Trocknung und Karl-Fischer-Titration sind sehr
aufwendig und nicht für on-line-Messungen geeignet.
Zu den technisch bedeutsamen indirekten Feuchtemeß
verfahren gehören radiometrische (Neutronenmessung)
und optische Verfahren (Infrarotmessung, Mikrowellen
verfahren). Das Mikrowellenverfahren und die Infra
rotspektroskopie erlauben die berührungslose Feuchte
messung an bewegten Objekten und werden deshalb be
vorzugt in Produktionsprozessen eingesetzt. Diese
Meßverfahren sind allerdings nicht zur lokalen Feuch
tebestimmung in einer Feststoffschüttung geeignet.
Die Neutronenmessung wird bevorzugt zur Feuchtemes
sung in Böden eingesetzt. Das Verfahren mittelt die
Feuchte über ein relativ großes nicht genau definier
bares Volumen und ist damit ebenfalls nicht zur loka
len Feuchtemessung in Feststoffschüttungen geeignet.
Bei Trocknungsprozessen wird häufig die Luftfeuchte
in den Hohlräumen geinessen. Bei Kenntnis der Sorp
tionsisotherme kann auf die Feuchte des Meßgutes ge
schlossen werden. Dieses Meßprinzip ist allerdings
nur für statische Systeme geeignet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Ver
fahren sowie eine Meßzelle zu schaffen, die eine ein
fache, kostengünstige und zuverlässige lokale on-lin-
Feuchtemessung, d. h. Bestimmung des Feuchtigkeitsgra
des und/oder des Feuchtigkeitsinhalts, in Schüttgü
tern ermöglichen. Darüber hinaus soll die Strö
mungsrichtung in mehrphasig durchströmten Schüttgü
tern ermittelt werden können. Die Messung des dynami
schen und statischen Flüssigkeits-Holdups soll eben
falls möglich sein.
Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäßen Leit
fähigkeitsmeßzellen und das zugehörige Meßverfahren
wie im folgenden beschrieben bzw. gemäß den Ansprü
chen 1 und 9 gelöst. Die meßtechnische Definition der
Leitfähigkeit baut dabei auf Messung des elektrischen
Widerstandes bzw. des Leitwertes auf.
Die wichtigsten Punkte der technischen Realisierung
sind der Meßzellenaufbau, die elektronische Verschal
tung und der Einbau der Meßzellen in die Feststoff
schüttung.
Das Meßverfahren zeichnet sich durch einen einfachen
technischen Aufbau aus und ist zudem kostengünstig.
Die Möglichkeit der lokalen Feuchtemessung und der
Bestimmung der Strömungsrichtung ist ein wesentlicher
Vorteil gegenüber dem Stand der Technik.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen
Meßzellen und des erfindungsgemäßen Verfahrens werden
in den abhängigen Ansprüchen gegeben.
In Fig. 1 ist beispielhaft der Aufbau einer Meßzelle
1 dargestellt.
Zwei Elektroden 2 aus perforierten oder unperforier
ten Platten, Streifen oder Geweben werden mit Ab
standhaltern 3 (z. B. Rahmen) fixiert oder in anderer
Weise in festem Abstand zueinander in die Schüttung
eingebracht. Die Elektroden 2 bestehen wahlweise aus
Metall oder anderen elektrisch leitfähigen Materia
lien (z. B. elektrisch leitendem Kunststoff). Durch
geeignete Wahl des Elektrodenmaterials können kataly
tische Effekte verhindert werden. Für die Abstandhal
ter 3 kommt nichtleitendes Material oder leitendes
Material, das isoliert ist, in Betracht.
Zwischen beiden Elektroden 2 wird eine hinreichend
hochfrequente Wechselspannung 4 angelegt und Strom I
sowie Spannung U in diesem Stromkreis gemessen. Über
die Beziehung U = ZI (Ohmsches Gesetz) kann der Wi
derstand Z und aus G = I/Z der Leitwert G der Anord
nung bestimmt werden.
Dieser Leitwert stellt einen zusammengesetzten Para
meter dar, der bei gegebener Geometrie und Strömungs
richtung im wesentlichen folgende Einflußgrößen bein
haltet:
- - die Leitfähigkeit der durchströmten Schüttung im Inneren der Zelle,
- - den Betrag des umgebenden Raumes zum Leitwert und
- - Übergangswiderstände zwischen Netzelektrode und durchströmter Schüttung.
Daneben treten Widerstände innerhalb der Elektroden
und ihrer Kabelanschlüsse auf; sie sind jedoch ver
nachlässigbar klein.
Werden die Übergangswiderstände zwischen Netzelektro
de und durchströmter Schüttung konstruktiv klein ge
halten und der Betrag des umgebenden Raumes zum Leit
wert durch Isolation leitender Behälterwände etc. auf
die Leitung innerhalb der umgebenden Schüttung redu
ziert, so verbleibt als Haupteinflußgröße des Meßzel
lenleitwertes die lokale Leitfähigkeit der Schüttung,
gemittelt über die Grenzen der Meßzelle und ihre un
mittelbare Umgebung.
Vorteilhaft für die aus der Messung zu gewinnenden
Aussagen sind jedoch neben einer sorgfältigen Auswahl
der Grundform auch die Auswahl der geometrischen Ab
messungen der Zellen. Einerseits sind eine möglichst
große Elektrodenfläche und ein möglichst großer Elek
trodenabstand anzustreben, da hierdurch die Störung
von Schüttungsstruktur und Strömungsverhalten durch
die Meßzelle relativ zum Meßvolumen sinkt. Anderer
seits sind möglichst kleine Abmessungen in Betracht
zu ziehen, um lokale Effekte erfassen zu können.
Ein beispielhafte elektrische Verschaltung der Meß
zellen geht aus Fig. 2 hervor.
Jede Meßzelle befindet sich in einer Reihenschaltung
mit einem Präzisionswiderstand, der als Referenzwi
derstand Rref fungiert. An der Meßzelle und dem Refe
renzwiderstand werden die Wechselspannungen UMess und
URef abgegriffen. Der Leitwert Gmess der Meßzelle er
rechnet sich dann zu:
Der Leitwert stellt ein Maß für den Flüssigkeitsge
halt der Schüttung dar. In der nicht berieselten
Schüttung kann auf diese Weise ein Maß für den stati
schen Flüssigkeits-Holdup (Holdup = Feuchtigkeitsin
halt) und in der berieselten Schüttung eines für den
gesamten (statischen und dynamischen) Flüssigkeits-
Holdup abgeleitet werden. Um den Leitwert-Meßsignalen
Feuchtigkeitswerte zuzuordnen, sind Kalibrierungsver
suche erforderlich.
Durch die Wahl der Größe des Referenzwiderstandes
kann die Funktion der Meßzelle beeinflußt werden.
Während ein kleiner Referenzwiderstand eine bessere
Auflösung hinsichtlich der Feuchtemessung ermöglicht,
gewährleistet ein höherer Referenzwiderstand eine
geringere Wärmeentwicklung durch die Meßzellen. Die
ser Zusammenhang ist insbesondere bei temperaturemp
findlichen Stoffsystemen zu beachten.
Die Meßzellen werden derart in die Schüttung einge
bracht, daß der Raum zwischen den Elektroden mög
lichst in gleicher Weise wie die Umgebung mit Fest
stoffschüttung angefüllt ist und die Schüttung über
und unter beiden Elektroden gleichmäßig anliegt. Es
ist bei reinen Feuchte- bzw. Holdupmessungen zu be
achten, daß bei einer berieselten bzw. einer gas
durchströmten Schüttung die Strömungsrichtung vor
zugsweise senkrecht zur Elektrodenfläche angeordnet
ist. Damit ist zum einen gewährleistet, daß die Flüs
sigkeits- bzw. Gasströmung nur geringfügig von den
Meßzellen beeinflußt werden. Aus der Anordnung resul
tiert auch die wesentliche Neuheit des Meßverfahrens.
Die Meßzellen sind in der Lage, den dynamischen Flüs
sigkeits-Holdup in einem großen Meßbereich abzubil
den. Durch die Anordnung von mehreren Meßzellen in
einer Feststoffschüttung ist es zudem möglich, die
räumliche Verteilung des Flüssigkeits-Holdups zu er
fassen.
Eine weitere Neuheit liegt in der Tatsache begründet,
daß mit den Meßzellen die Strömungsrichtung einer
flüssigen Phase in einer Feststoffschüttung erfaßt
werden kann. Dies kann zum einen durch eine geeignete
Anordnung und durch die unterschiedliche räumliche
Ausrichtung der einzelnen Meßzellen in der Schüttung
erreicht werden. Zum anderen besteht die Möglichkeit,
mehr als zwei Seiten der Meßzellen mit Elektroden
auszustatten. Dann ist es möglich, über die simultane
oder quasisimultane Messung der Leitwerte zwischen
unterschiedlichen Elektrodenpaaren die Strömungsrich
tung lokal zu ermitteln.
Als Ausführungsbeispiel für die Messung der Strö
mungsrichtung durch zwei geeignet angeordnete Meßzel
len dienen Fig. 4 und 5 (beispielhaft für den zwei
dimensionalen Fall). Hier wird verdeutlicht, daß sich
die Anströmungsrichtung aus den Leitwerten G1 und G2
zweier gegeneinander geneigter Meßzellen errechnen
läßt, wobei sich der Anströmwinkel β als Funktion aus
G1 und G2 ergibt, da sich quer und längs zur Strö
mungsrichtung unterschiedliche Leitwerte in der
Schüttung ergeben. In den Fig. 6 und 7 wird dieses
entsprechend für eine Meßzelle dargestellt, die mehr
als zwei Elektroden aufweist und damit die Messung
zweier Einzelzellen auf eine integrierte Einzelmeß
zelle vereint.
In ähnlicher Weise können die in den Fig. 4 und 5
gezeigten Meßzellen so angeordnet werden, daß jeweils
eine ihrer Elektroden elektrisch leitend miteinander
verbunden sind, beispielsweise indem zwei Elektroden
flächen, gegeneinander abgewinkelt, mit einer ihrer
Seiten aneinanderstoßen. Dadurch ergibt sich unter
elektrischen Gesichtspunkten eine Meßzelle mit 3
Elektroden.
Des weiteren kann bei einer flüssigkeitsberieselten
Schüttung mit einer Leitwertbestimmung der abtropfen
den Flüssigkeit das mathematische Verfahren zur Be
rechnung der lokalen Feuchte erheblich vereinfacht
werden.
Das vereinfachte sowie das komplexere Verfahren zur
Berechnung der lokalen Feuchte einer flüssigkeitsbe
rieselten Schüttung lassen sich wie folgt erläutern.
Wird die Flüssigkeit nach Durchströmen der Schüttung
durch eine spezielle Referenzmeßzelle geleitet und
deren Leitwert on-line ermittelt, so erhält man eine
Referenzdatenkurve. Durch Vergleich der Leitwerte der
Meßzellen in der Schüttung mit den jeweiligen Refe
renzdaten lassen sich nach Durchführung geeigneter
Kalibriermessungen die lokalen Feuchten errechnen.
Ist die Flüssigkeitsbelastung zu gering, um dieses
einfache Verfahren anwenden zu können, muß auf eine
andere Methodik zurückgegriffen werden. Zur Ermitt
lung der lokalen Feuchte einer flüssigkeitsberiesel
ten Schüttung sind zunächst Analysen vorzugsweise im
Labormaßstab durchzuführen, bei denen neben der
Feuchte bzw. der Flüssigkeitsberieselungsdichte auch
andere relevante Größen wie die Systemtemperatur und
die Standzeit der Meßsonde in einer dem technischen
Anwendungsfall vergleichbaren Schüttung variiert wer
den. Dazu werden Leitwerte bei verschiedenen Bedin
gungen ermittelt, und es wird mit diskontinuierlichen
Analyseverfahren der Wassergehalt der Schüttung be
stimmt. Durch diese Kalibrierungsmessungen erhält man
ein mehrdimensionales Kennlinienfeld, mit dessen Hil
fe sich aus dem gemessenen Leitwert und den ebenfalls
ermittelten physikalisch-chemischen Randbedingungen
die lokale Feuchte errechnen läßt. Hierbei sind je
doch individuelle Apparatekonstanten der einzelnen
Meßzellen zu berücksichtigen.
Die jeweils gültigen mathematisch-physikalischen Ab
hängigkeiten sind systemspezifisch und lassen sich
daher nicht für den allgemeinen Fall angeben.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen Meßzelle sowie des erfindungsgemäßen
Verfahrens gegeben.
Die Meßzellen aus Fig. 1 wurden zur lokalen Feuchtig
keitsbestimmung in einer wasserberieselten Koksschüt
tung eingesetzt. Die ausgeführten Meßzellen weisen
eine quadratische Grundfläche mit 30 mm Kantenlänge
auf und sind im Abstand von 30 mm voneinander ange
ordnet. Sie bestehen aus Kupferdrahtmaschengewebe mit
einer Drahtstärke von 0,3 mm und einer Maschenweite
von 1 mm. Die Trägerrahmen sind aus 2 mm starkem PVC
gefertigt; ihre Seitenstreben weisen eine Breite von
ebenfalls 2 mm auf. Fig. 3 zeigt eine solche Meßzelle
in Einbaulage auf der Koksschüttung; der ebenfalls
abgebildete Filzschreiber dient als Größenvergleich.
Die Meßzellen wurden entsprechend Fig. 2 verschaltet.
Claims (11)
1. Meßzelle (1) zur Bestimmung der lokalen Feuch
tigkeit in Schüttgütern,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei Elektroden (2) an mindestens
einem nichtleitenden Abstandhalter (3) angeord
net sind und einen vorbestimmten Abstand zuein
ander aufweisen.
2. Meßzelle (1) nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Elektroden (2) flächig ausge
bildet sind.
3. Meßzelle (1) nach mindestens einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Elektroden (2) als im wesentlichen planare
Flächen ausgebildet und im wesentlichen paarwei
se parallel zueinander angeordnet sind.
4. Meßzelle (1) nach mindestens einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens 2 Paare im wesentlichen parallel an
geordneter Elektroden (2) paarweise unter einem
vorbestimmten Winkel gegeneinander versetzt an
geordnet sind.
5. Meßzelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die mindestens zwei Paare Elektroden
mit jeweils einer ihrer Elektroden miteinander
elektrisch verbunden sind.
6. Meßzelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die miteinander elektrisch verbundenen
Elektroden der mindestens zwei Paare Elektroden
mit jeweils einer ihrer Außenseiten formschlüs
sig miteinander verbunden sind.
7. Meßzelle (1) nach mindestens einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Elektroden (2) aus unperforierten oder per
forierten Platten, Streifen oder Geweben beste
hen.
8. Meßzelle (1) nach mindestens einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Elektroden (2) aus Metall oder leitfähigem
Kunststoff bestehen.
9. Verfahren zur Bestimmung der lokalen Feuchtig
keit von Schüttgütern unter Verwendung einer
Elektrode nach mindestens einem der vorhergehen
den Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Elektrode in das Schüttgut
eingebracht und der Zwischenraum zwischen den
Elektroden mit dem Schüttgut aufgefüllt wird und
daß anschließend die Leitfähigkeit bzw. der
Leitwert des Schüttgutes zwischen den Elektroden
(2) und hieraus die Feuchtigkeit des Schüttgutes
an der Stelle der Elektrode bestimmt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die gemessenen Leitwerte mit Werten
einer von der durch das Schüttgut strömenden
Flüssigkeit durchströmten Referenzzelle vergli
chen werden.
11. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 9
und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die bestimm
ten Leitwerte mit vorab und verschiedenen Bedin
gungen des Schüttgutes bestimmten Referenzwerten
verglichen werden.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997117711 DE19717711A1 (de) | 1997-04-18 | 1997-04-18 | Meßzelle und Verfahren zur on-line-Feuchtemessung für Schüttgüter |
EP98250134A EP0872727A1 (de) | 1997-04-18 | 1998-04-17 | Vorrichtung und Verfahren zur on-line Feuchtemessung für Schüttgüter |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19717711A1 true DE19717711A1 (de) | 1998-10-22 |
Family
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Family Applications (1)
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Country Status (2)
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EP (1) | EP0872727A1 (de) |
DE (1) | DE19717711A1 (de) |
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