DE19718834A1 - Navigation in Hypermedien unter Verwendung weicher Hyperlinks - Google Patents

Navigation in Hypermedien unter Verwendung weicher Hyperlinks

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Hypermedien sowie auf Navigation bzw. Bewegung in Hypermedien.
Die Bezeichnung "Hypermedien" ist eine Metapher für eine Darstellung von Information(en), bei der Text, Bilder, Töne, Klänge und Funktionen oder Vorgänge in einem komple­ xen, nicht sequentiellen Netz von Verbindungen bzw. Zuord­ nungen miteinander verbunden werden, welches es einem Be­ nutzer ermöglicht, miteinander in Beziehung stehende The­ men oder Gegenstände durchzusehen oder zu durchsuchen, unabhängig von der vorliegenden Reihenfolge der Gegenstän­ de. Die Bezeichnung "Hypermedien" stammt von "Hypertext", eine Bezeichnung, die ursprünglich geprägt wurde, um Doku­ mente zu beschreiben, die auf Text basieren, unter Ein­ schluß von Verbindungen oder "links" zu anderen derartigen Dokumenten, wobei ein nicht sequentielles Netz von im Zu­ sammenhang miteinander stehenden Begriffen gebildet wurde.
Der Inhalt von Hypermedien wird in großem Umfang zur Navi­ gation und Verbreitung von Informationen auf dem "World-Wide-Web (weltweites Netz)" bzw. WWW oder Netz des Inter­ net verwendet. Ein Anwendungsprogramm, das als "Web browser" (Netz-Suchprogramm) bezeichnet wird, wird norma­ lerweise verwendet, um den Inhalt von Hypermedien aus dem WWW aufzufinden und wiederzugeben.
Der Inhalt von Hypermedien ist im allgemeinen in Form von Dokumenten mit darin eingebetteten Steuerinformationen organisiert. Die eingebetteten Steuerinformationen bein­ halten Formatierungsvorschriften, die angeben, wie ein Dokument durch das Netz-Suchprogramm wiedergegeben werden soll. Darüber hinaus können solche Steuerinformationen Verbindungen (links) oder sogenannte "Hyperlinks" beinhal­ ten, womit Symbole oder Anweisungen gemeint sind, die dem Netz-Suchprogramm mitteilen, wo weitere, in Beziehung mit einem bestimmten anderen Dokument stehende WWW-Dokumente auf dem Internet zu finden sind. Ein Hyperlink von einem Gegenstand eines Hypermediums bzw. der Hypermedien zu ei­ nem anderen wird normalerweise durch den Autor des Hyper­ medien-Dokuments erstellt, wobei es aber auch Anwendungen gibt, die es einem Benutzer ermöglichen, Hyperlinks zu bestimmten gewünschten Gegenständen einzufügen.
Ein Hyperlink wird typischerweise von einem Netz-Suchpro­ gramm als graphische Ikone oder in Form von hervorgehobe­ nen Schlüsselworten wiedergegeben. Ein Benutzer "akti­ viert" ein Hyperlink bzw. "folgt" einem solchen, indem er die Ikone oder die hervorgehobenen Schlüsselworte anklickt oder in sonstiger Weise auswählt. Das Aktivieren eines Verbindungselements bzw. links veranlaßt das Netz-Suchpro­ gramm dazu, das Dokument oder das Hilfsmittel, auf das das Hyperlink weist bzw. das durch das Hyperlink markiert ist, aufzufinden und wiederzugeben.
Der Ikone oder den hervorgehobenen Schlüsselworten eines Hyperlinks ist eine zugrundeliegende Zielspezifikation zugeordnet. Die Zielspezifikation ist in dem zugrundelie­ genden Hypermedien-Dokument dargelegt, ist aber normaler­ weise für den Benutzer nicht sichtbar. Die Zielspezifika­ tion identifiziert ein markiertes Dokument oder Hilfsmit­ tel in eindeutiger Weise, wobei typischerweise der Name des Computers, auf dem sich das Dokument befindet, und der vollständige Dateiname des Dokuments angegeben wird. In WWW-Dokumenten werden Ziele unter Verwendung von "uniform resource locators" (URL, einheitliche Angaben zum Auffin­ den von Hilfsmitteln) spezifiziert. Ein URL beschreibt alles in Bezug auf ein spezielles Hilfsmittel, das ein Netz-Suchprogramm wissen muß, um es anzufordern und wieder­ zugeben. Das URL beschreibt das Protokoll oder die Verein­ barung, nach der ein Suchprogramm vorgehen sollte, um das Hilfsmittel oder Dokument, den Namen des Computers, auf dem es sich befindet, sowie den Pfad und Dateinamen des Hilfsmittels zu finden.
Der Inhalt von Hypermedien, der durch das WWW benutzt wird, ist im allgemeinen unter Verwendung einer Sprache geschrieben, die als "Markup language" (Markierungsspra­ che) bezeichnet wird. "SGML" (Standard Generalized Markup Language, verallgemeinerte Standard-Markierungssprache) ist eine solche Sprache, die formal definiert ist als "ei­ ne Sprache für die Darstellung von Dokumenten, die das Markieren formalisiert und es von Abhängigkeiten vom Sy­ stem und der Verarbeitung befreit". SGML ist eine Sprache zum Beschreiben der Struktur von Dokumenten und zum Be­ schreiben eines Kennzeichnungsschemas, um diese Struktur innerhalb von Text abzugrenzen.
Zum Erzeugen des Inhalts von Hypermedien wird bei WWW-Do­ kumenten eine Spezialisierung von SGML verwendet, die als "HTML" (Hypertext Markup Language, Hypertext -Markierungs­ sprache) bezeichnet wird. Ein HTML-Textdokument kann man sich als reinen Text vorstellen, der Formatisierungsanwei­ sungen in Form von HTML-Markierungskodes oder "tags (Kenn­ zeichnungen)" enthält. Diese Kennzeichnungen teilen den Netz-Suchprogrammen mit, wie Dokumente wiederzugeben und auszudrucken sind, und sie werden auch verwendet, um Hy­ perlinks zu spezifizieren.
Nachfolgend ist ein einfaches Beispiel eines kurzen Hyper­ text-Dokuments wiedergegeben, in dem ein einzelnes Hyper­ link enthalten ist:
Microsoft hat eine Netz-(Internet-)Seite mit den neu­ esten <A HREF = "HTTP://www.microsoft.com/upgrades"< upgrades</A< für sein bekanntes Textverarbeitungspro­ gramm.
In diesem Beispiel würde das Wort "upgrades" (Verbesserun­ gen) für den Benutzer hervorgehoben erscheinen, während der Text innerhalb der spitzen Klammern überhaupt nicht erscheinen würde:
Microsoft hat eine Netz-(Internet-)Seite mit den neuesten upgrades für sein bekanntes Textverarbeitungsprogramm.
Durch Anklicken des hervorgehobenen Schlüsselworts "upgra­ des" kann der Benutzer das Netz-Suchprogramm anweisen, die zugrundeliegende Zielspezifikation zu aktivieren. In die­ sem Falle bezieht sich die zugrundeliegende Zielspezifika­ tion auf ein HTTP-Dokument (Hyper Text Transport Proto­ col), das sich auf einem "www.microsoft.com"-Rechner be­ findet und den Dateinamen "upgrades" trägt.
Die spitzen Klammern in dem obigen Beispiel definieren Hypertext-Kennzeichnungen. In den meisten Fällen treten diese Kennzeichnungen paarweise auf: Es ist eine Anfangs- und eine Endkennzeichnung vorhanden. Die Anfangskennzeich­ nung gibt an, wo eine besondere Formatierung beginnen soll, und eine entsprechende Endkennzeichnung gibt an, wo diese Formatierung enden soll. Eine Anfangskennzeichnung beginnt mit einem Kode (nach der vorangehenden spitzen Klammer), die einen Kennzeichnungstyp angibt. Eine End­ kennzeichnung besteht aus diesem gleichen Kode, dem ein "/" (Schrägstrich in Schreibrichtung) vorangeht.
In dem oben angegebenen Beispiel zeigt das vorangehende "A" in der Anfangskennzeichnung an, daß es sich um eine "Verankerungs"-Kennzeichnung handelt, denjenigen Kenn­ zeichnungstyp, der ein Hyperlink definiert. Die Anfangs­ kennzeichnung enthält ein "Attribut" der Kennzeichnung, die eine Zielspezifikation angibt:
HREF = "HTTP://www.microsoft.com/upgrades".
Vom Konzept her kann das Ziel eines Hyperlinks ein Gegen­ stand praktisch jeder Art sein - einschließlich ausführ­ bare Programme, Text- oder Multimedia-Dokumente, Geräusch- oder Musik-Clips, Audiosegmente, stehende Bilder, Rechner, Dateiverzeichnisse sowie andere Hyperlinks. In WWW-Doku­ menten sind Ziele von Hyperlinks in den meisten Fällen Dateien, die auf jeglichen mit dem Internet verbundenen Computern liegen können. Mittels eines Hyperlinks ange­ steuerte Ziele können allerdings auch eine besondere stel­ le innerhalb eines Dokuments sein, einschließlich des Do­ kuments, das gerade wiedergegeben wird.
Die Verwendung von Hypertext ist nicht auf das Internet beschränkt. Unterschiedliche Multimedia-Anwendungen ver­ wenden Hypertext, um es Benutzern zu ermöglichen, sich in unterschiedlichen Teilen des Informationsgehalts zurecht­ zufinden bzw. durch diese Teile zu "navigieren". Bei­ spielsweise kann ein Lexikon- bzw. Enzyklopädieprogramm Hyperlinks verwenden, um Querverweise zu solchen Artikeln bereit zustellen, die innerhalb einer elektronischen Enzy­ klopädie mit einem anderen Artikel in Beziehung stehen. Das gleiche Programm könnte auch Hyperlinks verwenden, um weiter entfernt liegende Informationsquellen anzugeben, wie beispielsweise WWW-Dokumente, die sich auf unter­ schiedlichen Rechnern befinden.
Obwohl das Konzept der Hyperlinks bei zahlreichen Anwen­ dungen, wie beispielsweise bei WWW-Suchprogrammen, einen enormen zusätzlichen Nutzen und große Annehmlichkeiten bedeutet, erfordert das "Navigieren" durch große Informa­ tionsmengen eine erhebliche Eingabe durch einen Benutzer. Es sei beispielsweise das theoretische Problem betrachtet, daß eine Informationsquelle wie beispielsweise das WWW verwendet wird, um ein geeignetes Restaurant für ein Abendessen in der Gegend von Seattle aufzufinden. Weiter sei angenommen, daß eine große Anzahl von Restaurants im Bereich von Seattle über Web-Informationsseiten auf dem Internet verfügen, möglicherweise einschließlich vollstän­ diger Menü- und Preisangaben.
Um derartige Web-Seiten in irgendeiner Weise nutzen zu können, ist es zunächst einmal notwendig, sie aufzufinden. Wenn man annimmt, daß deren URLs in einer bestimmten Art von Adreßbuch verfügbar sind, kann es immer noch eine entmutigende Arbeit sein, die URLs von Hand einzugeben und die Web-Seiten einer großen Zahl von Restaurants zu prü­ fen. Zum Glück stehen hier einige Werkzeuge zur Verfügung, die zumindest einen Teil dieses Vorgangs erleichtern oder automatisieren können. Zum Beispiel kann sich ein Benutzer einer bereitstehenden Suchvorrichtung und einer zugehöri­ gen Datenbank bedienen, um eine Suche auszuführen, die auf bestimmten Schlüsselworten basiert. Eine derartige Such­ vorrichtung könnte ein formatiertes Dokument oder ein Da­ teiverzeichnis, das Hyperlinks aufweist, als Ergebnis der Suche an die aufgefundenen Web-Seiten zurückgeben. Alter­ nativ könnte ein erfolgreicher Benutzer ein Verzeichnung der Web-Seiten finden, in dem bereits Hyperlinks zu den Web-Seiten von Restaurants im Gebiet von Seattle aufgeli­ stet sind. Ein Benutzer, der noch erfolgreicher ist bzw. noch mehr Glück hat, könnte eine Web-Seite finden, in der Hyperlinks zu Web-Seiten bezüglich Restaurants im Gebiet von Seattle vorhanden sind, die nach der Art der jeweili­ gen Küche in Kategorien unterteilt sind.
Während diese Verfahren nach dem Stand der Technik in ei­ ner gewissen Weise funktionieren, erkennen häufige Benut­ zer des WWW, daß sie oft unzuverlässig sind und praktisch in jedem Fall viel Zeit in Anspruch nehmen. Es ist z. B. nicht immer einfach, eine geeignete Suchanfrage für eine Suchvorrichtung zu spezifizieren, und dies führt nicht immer zu den gewünschten Ergebnissen. In ähnlicher Weise ist es häufig sehr schwierig und zeitaufwendig, lediglich ein Verzeichnis der Web-Seiten bezüglich einer gewünschten Information zu finden. Darüber hinaus ist die Information, die in dem Verzeichnis aufgelistet ist, häufig entweder unvollständig oder nicht aktuell oder aber nicht in einer solchen Weise kategorisiert, die der jeweilige Benutzer als zweckmäßig empfindet. In vielen Fällen besteht der einzige Weg, eine aktuelle Information zu finden, darin, eine große Anzahl von WWW-Dokumenten tatsächlich zu prü­ fen, praktisch in der Weise, mehr oder weniger zufällig eine gewünschte Information zu finden, bis ein geeignetes Dokument bzw. Hilfsmittel gefunden wird. Hierdurch kann sehr viel Zeit verloren gehen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird daher darin gesehen, die Art und Weise zu verbessern, wie ein Benutzer zu einer gewünschten Information geführt wird.
Erfindungsgemäß werden hierzu Hyperlinks verwendet, die nachfolgend als "weiche" Hyperlinks bezeichnet werden. Ein weiches Hyperlink ist eine Verbindung, die nicht vollstän­ dig zerlegt bzw. aufgelöst ist, wenn sie geschrieben ist. Es wird weitere Information benötigt, um das letztendliche Ziel des Hyperlinks zu identifizieren. Die Erfinder haben ein Navigationssystem für Hypermedien erstellt, bei dem es möglich ist, daß mit Hyperlinks Hyperlink-Ziele spezifi­ ziert werden, die in einer Art und Weise aufgelöst werden können, die von Merkmalen und Vorlieben eines bestimmten Benutzers abhängt. Dienstleister oder Institutionen, die Informationen zur Verfügung stellen, halten Datenbanken mit verfügbaren Hyperlink-Zielen bereit, damit sie mit den Navigationssystem kompatibel sind. Jede Datenbank unter­ stützt einen Satz von Attributen, wobei geeignete Werte der Attribute für jedes Hyperlink-Ziel gespeichert werden. Eine Datenbank könnte z. B. ein Attribut unterstützen, das das Leseniveau bzw. das Leseverständnis angibt, das zum Verstehen des Inhalts des Ziels erforderlich ist, und ein weiteres Attribut, das die allgemeine Art des Inhalts des Ziels angibt (z. B. ob es sich um Fiktion oder Realität handelt). Werte für diese Attribute wären in der Datenbank für jedes verfügbare Hyperlink-Ziel gespeichert.
Ein Computer eines Benutzers weist ähnliche Informationen auf, die sich auf den Benutzer beziehen, auf den Computer und das System des Benutzers sowie auf die Welt im allge­ meinen. Diese Information wird in Form von Attributen in Kategorien eingeteilt, die identisch oder ähnlich sind wie die Attribute, die von den Datenbanken verwendet werden.
Zunächst weist der Computer eine Liste von gebundenen At­ tributen auf, womit Attribute gemeint sind, die Werte ha­ ben. Unter diesen Attributen sind "Umgebungs"-Attribute, die Werte haben, die unabhängig vom Inhalt der Hypermedien angegeben sind. Weiterhin sind "link-" oder "Verbindungs­ element"-Attribute darunter, die in einem ausgewählten Hyperlink spezifiziert sind. Weiterhin können sich in der Liste der gebundenen Attribute "Kontext"-Attribute befin­ den, die in einem aktuell wiedergegebenen Hypermedien-Do­ kument bezeichnet sind. Die Umgebungsattribute sind rela­ tiv dauerhaft, während sich die Verbindungselement- und Kontext-Attribute ändern, wenn sich der Benutzer zwischen und innerhalb von Dokumenten bewegt.
Weiterhin weist der Computer des Benutzers eine Liste von verfügbaren Datenbanken zusammen mit den unterschiedlichen Attributen, die durch die jeweiligen Datenbanken unter­ stützt werden, auf.
Ein "weiches" Hyperlink, wie es vorliegend verwendet wird, besteht aus einer nur zum Teil definierten Suchanfrage bzw. Abfrage, im Gegensatz zu einer herkömmlichen Zielspe­ zifikation. Die Abfrage wird in Form von Attributen ausge­ drückt, die durch die Datenbanken unterstützt werden. Das weiche Hyperlink enthält weiterhin eine oder mehrere aus­ führbare Regeln. Der Zweck der Regeln besteht darin, der Abfrage weitere Suchprädikate hinzuzufügen. Darüber hinaus kann ein weiches Hyperlink eine Angabe darüber enthalten, welche gebundene Attribute zeitweilig in die Liste der von dem Computer des Benutzers geführten Liste gebundener At­ tribute eingeschlossen werden sollen.
Um ein weiches Hyperlink aufzulösen, geht ein Anwendungs­ programm wie etwa ein Netz-Suchprogramm so vor, daß es die nur zum Teil definierte Suchanfrage aus dem Hyperlink zu­ sammen mit den in dem Hyperlink angegebenen Regeln und Verbindungs-Attributen identifiziert und extrahiert. Jede Regel ist einem Satz von obligatorischen Attributen zuge­ ordnet, die ebenfalls in dem Hyperlink angegeben sind. Das Netz-Suchprogramm führt eine jede Regel dann und nur dann aus, wenn ihre zugeordneten obligatorischen Attribute in der Liste des Computers mit den gebundenen Attributen ge­ funden werden. Während der Ausführung prüft eine Regel die Liste der gebundenen Attribute und fügt unter Umständen der Anfrage Suchprädikate hinzu, was von den Werten der gebundenen Attribute abhängt.
Nachdem alle passenden Regeln ausgeführt worden sind, wird die Suchanfrage einer oder mehreren geeigneten Datenbanken vorgelegt. Die zuständigen bzw. geeigneten Datenbanken werden ausgehend davon ausgewählt, ob sie die Attribute unterstützen, die letztlich in der Anfrage angegeben sind. Die Datenbank bzw. die Datenbanken schicken ein oder meh­ rere Hyperlink-Ziele in Form der Zielspezifikationen zu­ rück. Wenn nur ein Ziel zurückgeschickt wird, wird dieses Ziel automatisch aktiviert, d. h. das Zieldokument wird abgerufen und wiedergegeben. Wenn mehr als ein Ziel zu­ rückgeschickt wird, werden die Wahlmöglichkeiten in Form von Hyperlinks wiedergegeben, und der Benutzer kann wäh­ len, welche von diesen er aktiviert.
Um ein gewisses Maß von Einheitlichkeit in das System zu bringen, werden die Attribute in unterschiedlichen Schema­ ta organisiert. Jedes Schema legt eine Anzahl von seman­ tisch miteinander in Beziehung stehenden Attributen fest. Anstelle die einzelnen Attribute zu verfolgen, die von einer Datenbank unterstützt werden, geht der Computer ei­ nes Benutzers danach vor, welche Schemata von einer jeden Datenbank unterstützt werden.
Diese Schemata sind weiter in unterschiedliche Modelle untergliedert, wie z. B. Benutzermodelle, Gerätemodelle, Geschäftsmodelle, Weltmodelle usw. Die unterschiedlichen Modelle werden mit einem bestimmten Rechner registriert. Jedes Modell kann seine eigenen Regeln angeben. "Umge­ bungs"-Regeln von den Modellen und "Verbindungselement­ "Regeln von einem ausgewählten Hyperlink werden zu einer Regelbasis kombiniert und einzeln ausgeführt, je nachdem wie es zutreffend ist, entsprechend ob deren obligatori­ sche Attribute gebunden sind und in der Liste der gebunde­ nen Attribute vorhanden sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausfüh­ rungsbeispiele und unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert, wobei
Fig. 1 ein Blockdiagramm des auf Hypermedien basierenden Navigationssystems nach einer vereinfachten Ausführungs­ form der Erfindung zeigt;
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines auf Hypermedien basierenden Navigationssystems nach einer komplizierteren Ausführungs­ form der Erfindung zeigt;
Fig. 3 ein Blockdiagramm ist, das unterschiedliche logi­ sche Elemente des Navigationssystems nach Fig. 2 zeigt;
Fig. 4 ein Blockdiagramm ist, das zusätzliche Merkmale eines Navigationssystems, wie es beispielsweise in Fig. 2 dargestellt ist, zeigt;
Fig. 5 ein Ablaufschema zeigt, in dem Verfahrensschritte zum Spezifizieren eines Hyperlinks nach der vorliegenden Erfindung dargestellt sind;
Fig. 6 ein Ablaufschema zeigt, in dem Verfahrensschritte zum Auflösen eines Hyperlinks nach der vorliegenden Erfin­ dung dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt eine Darstellung eines auf Hypermedien basie­ renden Navigationssystems nach einer vereinfachten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung, das im ganzen mit Bezugszeichen 20 bezeichnet ist. Das System 20 beinhaltet einen Kunden 22, bei dem vorzugsweise ein Personal-Compu­ ter oder eine sonstige Vorrichtung zum Auswählen, Auffin­ den und Wiedergeben von Hypermedien vorhanden ist.
Das System 20 beinhaltet einen Informationsdienstleister 24, der Hypermedien-Dokumente über herkömmliche Kommunika­ tionskanäle und -protokolle für den Kunden 22 zur Verfü­ gung stellt, beispielsweise das Internet oder ein anderes Weitbereichs- oder lokales Netz, oder auch eine sonstige Art von Medien zur Verteilung von Informationen.
Beim Kunden 22 ist eine herkömmliche Software 26 zum Auf­ finden und Wiedergeben des Inhalts von Hypermedien vorhan­ den, um den Inhalt der Hypermedien von dem Informations­ dienstleister 24 abzurufen und gemäß herkömmlichen HTML-An­ weisungen wiederzugeben. Die Software 26 befindet sich auf einem computerlesbaren Speichermedium, beispielsweise auf einem magnetischen Speichermedium oder einem elektro­ nischen, frei adressierbaren Speicher, der in Schritten programmiert wird, wie sie nachfolgend noch beschrieben werden. Diese Software versteht herkömmliche "harte" Hy­ perlinks und ist in der Lage, sich zu Dokumenten oder Hilfsmitteln im Bereich der Hypermedien zu bewegen und diese abzurufen, so wie sie als Ziele in diesen harten Hyperlinks bezeichnet sind. Unter einem harten Hyperlink wird ein solches verstanden, das eine vollständig aufgelö­ ste Zielbezeichnung enthält. Ein herkömmliches HTML-Hyper­ link ist ein Beispiel für ein hartes Hyperlink.
Weiterhin ist der Kunde 22 in der Lage, "weiche" Hyper­ links aufzulösen. Ein weiches Hyperlink ist ein solches, das keine aufgelöste Zielbezeichnung enthält. Statt dessen bezeichnet ein weiches Hyperlink Elemente, die den Kunden 22 in die Lage versetzen, das Hyperlink aufzulösen, wenn es auf der Grundlage unterschiedlicher Faktoren aktiviert wird.
Bei dem Informationsdienstleister 24 steht der Inhalt 28 der Hypermedien in Form einer Anzahl von computerlesbaren Hypermedien-Dokumente oder -Dateien zur Verfügung. Diese Dokumente beinhalten einen Informationsgehalt für die An­ zeige oder Wiedergabe bei einem Benutzer. Jedes dieser Dokumente kann möglicherweise weiche Hyperlinks enthalten, für die ein Beispiel in Form des weichen Hyperlinks 30 dargestellt ist. Das Hyperlink 30 kann durch den Benutzer in herkömmlicher Weise aktiviert werden, wenn das zugeord­ nete Informationsmaterial angezeigt wird.
Im allgemeinen wird beim Kunden 22 ein Hypermedien-Doku­ ment erhalten und angezeigt, das eine Liste von einem oder mehreren weichen Hyperlinks enthält. Ansprechend darauf, daß der Benutzer eines der weichen Hyperlinks aktiviert, wird eine Suchanfrage für eines oder mehrere der Hyperme­ dien-Ziele durchgeführt. Anstelle daß Begrenzungen für die Suche vom Benutzer verlangt werden, wird die Suchanfrage unter Verwendung von Attributen, die dem Benutzer zugeord­ net sind, von Attributen, die in dem Hypermedien-Dokument angegeben sind, und von Attributen, die in dem aktivierten weichen Hyperlink bezeichnet sind, formuliert. Als Ergeb­ nis der Suchanfrage zeigt der Kunde 22 eine Liste der Hy­ permedien-Ziele in Form von weiteren Hyperlinks an, die möglicherweise sowohl weiche als auch harte Hyperlinks enthalten.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, enthält ein weiches Hyper­ link 30 eine Formulierung für eine Suchanfrage bzw. ist dieser zugeordnet, und eine oder mehrere ausführbare Re­ geln, um der Formulierung der Suchanfrage möglicherweise Suchprädikate zuzufügen. Das weiche Hyperlink enthält kei­ ne herkömmliche Zielbezeichnung wie beispielsweise eine URL-Angabe.
Die Formulierung der Suchanfrage des weichen Hyperlinks 30 wird zumindest teilweise in Form von Suchanfrage-Attribu­ ten und von Werten für die bezeichneten Suchanfrage-Attri­ bute spezifiziert. Ein Suchanfrage-Attribut und ein ent­ sprechender Wert beschreiben ein bestimmtes Merkmal eines Hypermedien-Ziels. Im Zusammenhang mit dem oben angegebe­ nen Beispiel könnte beispielsweise ein Suchanfrage-Attri­ but die Art einer bestimmten Küche angeben, die in einem speziellen Hypermedien-Dokument hervorgehoben ist.
Bei dem Kunden 22 wird eine Liste von gebundenen Benutzer-At­ tributen 32 geführt. In dem vereinfachten Beispiel nach Fig. 1 beschreiben diese Attribute Eigenschaften und Vor­ lieben eines speziellen Benutzers, die vorzugsweise auf einem Benutzerprofil basieren, das durch den Benutzer ein­ gegeben bzw. verändert werden kann. Die gebundenen Benut­ zer-Attribute könnten beispielsweise den geographischen Standort des Benutzers, sein oder ihr Alter, Vorlieben in bezug auf Essen und zahlreiche andere Dinge angeben.
Der Kunde 22 verfügt weiterhin über eine Suchanfrage-Auf­ baueinheit 34. Der Zweck der Suchanfrage-Aufbaueinheit 24 besteht darin, eine Suchanfrage zu formulieren, die in der Lage ist, auf der Grundlage der Information von dem wei­ chen Hyperlink 30 und den Benutzer-Attributen in der Liste der gebundenen Benutzer-Attribute 32 ein Hyperlink-Ziel zu identifizieren. Die Suchanfrage-Aufbaueinheit beginnt mit der Formulierung der Suchanfrage, die in dem weichen Hy­ perlink 30 angegeben ist. Die Einheit führt dann die Re­ geln aus, die in dem weichen Hyperlink 30 bezeichnet sind, sowie weitere Regeln, die möglicherweise innerhalb des Kunden 22 festgelegt sind. Der Zweck einer jeden Regel 32 besteht darin, die Formulierung der Suchanfrage weiter zu verfeinern, indem Suchprädikate oder Fragmente der Suchan­ frage zu der ursprünglichen Formulierung der Suchanfrage hinzugefügt werden. Damit entschieden werden kann, wie die Suchanfrage verfeinert werden soll, prüft eine Regel die Liste von gebundenen Benutzer-Attributen 32. Dadurch wird die Regel in die Lage versetzt, die Suchanfrage auf der Grundlage von Merkmalen und Vorlieben des Benutzers spe­ ziell an den Kunden anzupassen. Nachdem sämtliche Regeln ausgeführt worden sind, wird die Suchanfrage an eine Da­ tenbank 36 abgeschickt, um mögliche Hyperlink-Ziele zu identifizieren, die den Suchkriterien entsprechen.
Der Informationsdienstleister 24 stellt die Datenbank 36 so bereit, daß Suchanfragen akzeptiert werden, die in Form der oben beschriebenen Suchanfrage-Attribute formuliert sind. Als Antwort auf eine Suchanfrage gibt die Datenbank 36 eine Liste von Hyperlink-Zielen zurück, die mit den Suchkriterien übereinstimmen. Diese Ziele werden typi­ scherweise als harte Hyperlinks angegeben, obwohl die Da­ tenbank 36 auch ein oder mehrere weiche Hyperlinks ausge­ ben könnte. Die übergebenen Zielbezeichnungen können sich auf Dokumente oder Hilfsmittel innerhalb des Inhalts 28 des Informationsdienstleisters selbst beziehen oder auch auf Informationsinhalte, die durch andere Informations­ dienstleister zur Verfügung gestellt werden. Der Kunde 22 listet diese Ziele für den Benutzer auf, und der Benutzer kann dann eines der Ziele aktivieren, indem er diese aus­ wählt. Wenn nur ein Ziel übergeben wird, kann der Kunde 22 es ohne weitere Eingabe durch den Benutzer aktivieren.
Es sei erneut das Beispiel eines Benutzers betrachtet, der ein Restaurant für eine abendliche Mahlzeit finden möchte. Der Benutzer muß zunächst ein weiches Hyperlink finden, in dem "Restaurants" als dessen Gegenstand angegeben ist. Es sei angenommen, daß der Autor des weichen Hyperlinks be­ absichtigt hat, einen Benutzer damit nur zu solchen Re­ staurants zu leiten, die mit den speziellen Vorlieben des Benutzers übereinstimmen. Demzufolge gibt die Formulierung der Suchanfrage in dem Hyperlink nur an, daß die Ergebnis­ se der Suchanfrage auf Restaurants beschränkt sein sollen. Der Autor spezifiziert allerdings auch mehrere ausführbare Regeln in der Suchanfrage. Diese Regeln prüfen die Liste des Benutzers von gebundenen Attributen, um den Standort, Vorlieben für eine bestimmte Küche und weitere Informatio­ nen zu bestimmen, die dazu beitragen können, die Auswahl von verfügbaren Restaurants einzugrenzen. Nach der Über­ prüfung der gebundenen Attribute des Benutzers fügen die Regeln zweckmäßige Suchprädikate zu der ursprünglichen Formulierung der Suchanfrage hinzu. Die Suchanfrage wird dann der Datenbank vorgelegt, die eine Liste von harten Verbindungselementen zu Web-Seiten bezüglich Restaurants übergibt, die weitgehend mit den Vorlieben und Merkmalen des Benutzers übereinstimmen.
Als spezielleres Beispiel sei der Fall betrachtet, daß die spezifizierten Regeln versuchen könnten, die Suchanfrage an das Alter des Benutzers anzupassen. Wenn der Benutzer beispielsweise unter 16 Jahre alt ist, könnte eine Regel solche Suchprädikate hinzufügen, die die Suchanfrage auf Fastfood-Restaurants innerhalb einer kurzen Entfernung vom geographischen Standort des Benutzers eingrenzen. Wenn der Benutzer ein älterer Mitbürger oder Rentner ist, könnte eine Regel solche Suchprädikate hinzufügen, die die Suchanfrage auf Restaurants beschränkt, welche einen Ra­ batt für Rentner, ältere Menschen etc. anbieten.
Da sich die Liste von gebundenen Attributen von Benutzer zu Benutzer ändert, werden zwei unterschiedliche Benutzer möglicherweise zu unterschiedlichen Zielen geleitet, ob­ wohl sie das gleiche weiche Hyperlink ausgewählt haben.
Die Liste der gebundenen Attribute wird in erster Linie aus dem Profil eines Benutzers abgeleitet. Der Benutzer gibt diese Information auf einem Eingabeschirm bzw. -fen­ ster ein, das in zweckmäßiger Weise für eine manuelle Da­ teneingabe formatiert ist. Das Benutzerprofil kann zahl­ reiche unterschiedliche Einzelpunkte an Information bein­ halten, wie beispielsweise Name, Alter, Bildungs- bzw. Belesenheitsniveau, geographische Informationen, Arten von verfügbaren Verkehrsmitteln, Einkommen, Ausgabegewohnhei­ ten usw. Die Liste der gebundenen Attribute kann weiterhin Einträge umfassen, die auf Informationen gründen, die au­ tomatisch von dem Computer des Benutzers aufgenommen wer­ den, wie beispielsweise verschiedene Merkmale des Compu­ ters selbst. In manchen Fällen könnte es möglich sein, bestimmte Informationen über den Benutzer automatisch zu sammeln.
Fig. 2 zeigt eine Darstellung eines auf Hypermedien basie­ renden Navigationssystems nach einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform der Erfindung, wobei das System im ganzen mit 40 bezeichnet ist. Das System 40 ist in vielerlei Hinsicht ähnlich wie das System 20 nach Fig. 1, wobei ein Kunde 42 mit einer Teileinheit 44 zum Auffinden und Wiedergeben von Hypermedien, eine Suchanfrage-Aufbaueinheit 46 und eine Liste von gebundenen Attributen 48 vorhanden ist. In die­ sem Fall ist der Kunde 42 über ein oder mehrere Netz-Kom­ munikationswege zur Kommunikation mit mehreren unter­ schiedlichen Informationsdienstleistern verbunden. Ein weiches Hyperlink 50 ist in einem Dokument von einem er­ sten Informationsdienstleister 52 enthalten; unter­ schiedlicher Inhalt 54 von Hypermedien ist über einen zweiten Informationsdienstleister 26 verfügbar, und eine Datenbank 58 mit den verfügbaren Hyperlink-Zielen wird von einem dritten Informationsdienstleister 60, ähnlich der Datenbank 36 nach Fig. 1, bereitgehalten.
Die Arbeitsweise des Systems 40 ist ähnlich wie die des Systems 20 nach Fig. 1, wobei einige zusätzliche Elemente vorhanden sind. Zunächst stellt man fest, daß der Kunde 42 über eine "Regelbasis" 61 verfügt. Dies ist eine Liste von Regeln, die von einer suchanfrage-Aufbaueinheit 46 ausge­ führt werden müssen, bevor eine Anfrage der Datenbank 58 vorgelegt wird. Viele von diesen Regeln kommen von einem aktuell ausgewählten weichen Hyperlink, wie vorstehend unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben. Die Regelbasis kann allerdings auch Regeln enthalten, die unabhängig von einem bestimmten weichen Hyperlink spezifiziert sind. Sol­ che "Umgebungs- "Regeln können beispielsweise durch einen Benutzer oder durch eine Anwendung, die auf dem Computer des Benutzers läuft, vorgegeben werden.
Weiter ist von Bedeutung, daß das weiche Hyperlink 50 zwei neue Elemente enthält: "Verbindungselement-gebundene At­ tribute" und "obligatorische Attribute". Verbindungsele­ ment-gebundene Attribute sind Paare von Attributen und Werten, die zu der Liste mit gebundenen Attributen des Benutzers hinzuzufügen sind, bevor die ausführbaren Re­ geln, die sich auf das weiche Hyperlink beziehen, ausge­ führt werden. Obligatorische Attribute sind ungebundene Attribute, die einer jeden ausführbaren Regel zugeordnet sind, die in dem weichen Hyperlink spezifiziert ist. Eine bestimmte Regel darf dann und nur dann ausgeführt werden, wenn ihre obligatorischen Attribute vorhanden sind und in der Liste der gebundenen Attribute des Benutzers gebunden sind.
Ein weiteres Merkmal des Systems 40 besteht darin, daß Suchanfragen über einen "service proxy" (Dienstleistungs-Ver­ treter) 62 an die Datenbank weitergereicht werden. Ein Dienstleistungs-Vertreter ist einem jeden unterschiedli­ chen Informationsdienstleister zugeordnet, der eine durch­ suchbare Datenbank zur Verfügung stellt. Der Dienstlei­ stungs-Vertreter ist ein ausführbares Programm oder ein Programmierinterface, das auf dem Kunden 42 resident ist und darauf abläuft.
Die Aufgabe des Dienstleistungs-Vertreters besteht haupt­ sächlich darin, eine Suchabfrage in ein Format zu überset­ zen, das von dem Informationsdienstleister verstanden wird, und die übersetzte Abfrage an den Informations­ dienstleister zu schicken. Eine entsprechende "Anfrage-Be­ handlungseinheit" 64 bei dem Informations-Dienstleister nimmt die Abfrage auf und führt sie entweder in bezug auf die Datenbank 58 aus oder leitet sie an einen Datenbank-Ser­ ver weiter.
In der bevorzugten Ausführungsform formuliert die suchan­ frage-Aufbaueinheit 46 eine Suchanfrage, die ähnlich oder identisch mit einer SQL-(structured query language/struk­ turierte Suchanfrage-Sprache)Anfrage ist. Der Dienstlei­ stungs-Vertreter überträgt die Anfrage aus dieser Stan­ dardsprache in eine Sprache, die der Informationsdienst­ leister verstehen kann. Es ist zweckmäßig, einen Makro­ interpreter innerhalb des Dienstleistungs-Vertreters vor­ zusehen, so daß eine Variable in einer Suchanfrage in all­ gemeinen Begriffen statt als spezifischer Wert ausgedrückt werden kann. Manche Suchkriterien können am besten in Form von relativen Begriffen als in absoluten Ausdrücken ange­ geben werden, beispielsweise die Frage, ob ein Restaurant "teuer" ist. Unterschiedliche Informationsdienstleister können unterschiedliche Begriffe davon haben, was ein "teures" Restaurant ist. Mit einem Makro-Interpreter kann eine Suchanfrage so formuliert werden, daß sie beispiels­ weise bestimmt, daß die Ergebnisse der Suche auf Restau­ rants beschränkt werden, die "mäßig teuer" sind. Der Dienstleistungs-Vertreter für einen jeden Informations­ dienstleister wird dieses in unterschiedlicher Weise in­ terpretieren und eine Suchanfrage an den Informations­ dienstleister in geeigneten konkreten Begriffen schicken.
Fig. 3 erläutert den logischen Zusammenhang bzw. die Orga­ nisation von Regeln und Attributen in der bevorzugten Aus­ führungsform der Erfindung. Regeln und Attribute werden unter der allgemeinen Überschrift von "Modellen" organi­ siert und verwaltet. Ein Modell ist eine abstrakte Dar­ stellung von Wissen in bezug auf einen bestimmten Bereich und die Schlußfolgerungen, die im Bereich dieses Wissens auftreten. Beispielsweise könnte ein Modell (ein "Benut­ zer"-Modell) Informationen über einen Benutzer enthalten (z. B. Namen, Ort, Vorlieben, Abneigungen, Verhaltensmuster usw.) sowie "Regeln", die vorschreiben, wie diese Informa­ tionen auf eine interessierende und nutzbringende Weise in der realen Welt manipuliert und kombiniert werden können. Ein Modell ist vorzugsweise auf ein Realwelt-Konzept oder eine Realwelt-Domäne beschränkt. Die Benutzer-Domäne ist ein Beispiel. Andere Beispiele sind etwa die "Geräte"-, "Geschäfts"- und "Welt"-Domänen. Eine Geräte-Domäne ent­ hält Informationen über ein Kunden- oder Servergerät. Eine Geschäfts-Domäne enthält Informationen, die sich auf ein Geschäft bzw. geschäftliche Tätigkeiten beziehen. Eine Welt-Domäne enthält Informationen, die global zutreffend sind, wie beispielsweise Umwandlungsfaktoren, Naturgeset­ ze, usw.
Ein Modell ist in Form von einem oder mehreren Schemata organisiert. Ein Schema definiert eine Anzahl von mitein­ ander in Beziehung stehenden Attributen. Innerhalb eines Modells ist ein Attribut lediglich definiert; es wird ihm kein bestimmter Wert zugewiesen. An einem bestimmten Punkt wird das Modell allerdings auf eine spezielle Größe ange­ wendet, beispielsweise auf einen Benutzer oder auf eine Geschäftstätigkeit. Ein Modell wird auf eine Größe ange­ wendet, indem den Attributen des Modells Werte zugewiesen werden, wobei man an diesem Punkt die Attribute als gebun­ den bezeichnet. In jedem besonderen Fall einer Größe kann diese ihren eigenen Satz von gebundenen Attributen aufwei­ sen, die den ungebundenen Attributen eines bestimmten Mo­ dells entsprechen. Zum Beispiel hat jeder Benutzer einen Satz von gebundenen Attributen unter einem oder mehreren Modellen. In ähnlicher Weise kann ein gegebenes Hyperlink-Ziel einem Satz von gebundenen Attributen aus einem Modell oder aus bestimmten Schemata des Modells zugeordnet wer­ den. Es sind diese gebundenen Attribute, die für Suchvor­ gänge in den Datenbanken 36 und 58 verwendet werden.
Jedes Attribut in einem Schema weist einen Namen und einen zugeordneten Typ auf. Auf ein Attribut wird typischerweise durch sein Schema und seinen Namen Bezug genommen. Zum Beispiel kann ein Attribut mit dem Namen aktueller_Stand­ ort aus dem Benutzer-Schema von einem Typ Standort sein, bestehend aus einer paarweisen Angabe von Breite und Län­ ge, die jeweils vom Typ real sind. Auf dieses Attribut wird als Benutzer.aktueller_Standort Bezug genommen. Wenn es gebunden ist, kann es den Wert (47,6233, 122,3204) an­ nehmen, was einen geographischen Ort an der Breite 47,6233 und der Länge 122,3204 angibt.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird der die Schlußfolgerungen aus führende Teil eines Models in Form von einer oder mehreren ausführbaren "Regeln" imple­ mentiert. Eine Regel wird in Form eines ausführbaren Pro­ gramms oder Moduls implementiert, wie bereits weiter oben erläutert. Bei der Ausführung prüft eine Regel typischer­ weise gebundene Attribute und führt Maßnahmen in Abhängig­ keit von den Werten der Attribute aus. Genauer gesagt fügt eine Regel ein oder mehrere Suchprädikate oder Beschrän­ kungen zu einer Anfrage hinzu, was von den gebundenen At­ tributen eines Benutzers abhängt.
Auf dem Computer eines Benutzers können unterschiedliche Modelle registriert sein. Eine solche Registrierung kann auf die Anweisung des Benutzers hin ausgeführt werden oder aber automatisch und dynamisch durch unterschiedliche In­ formationsdienstleister, während sich der Benutzer von einem Informationsdienstleister zu einem anderen bewegt.
Es kann für Hypermedien-Dokumente oder für Hyperlinks in­ nerhalb solcher Dokumente zweckmäßig sein, Zeiger oder URLs zu Modellen zu spezifizieren, die von den Dokumenten oder den Hyperlinks verwendet werden. Wenn der Computer des Benutzers auf ein neues Modell trifft, ruft er automa­ tisch das Modell ab und registriert es. Hypermedien-Doku­ mente und Hyperlinks können alternativ Zeiger oder URLs zu Schemata enthalten, die von den Dokumenten und Hyperlinks verwendet werden, zum Abruf durch den Computer des Benut­ zers.
Der Computer speichert diese Modelle und ermöglicht in vielen Fällen dem Benutzer, den Attributen, die durch die Modelle definiert werden, Werte zuzuweisen. Wenn ein Be­ nutzer einem Attribut einen Wert zuweist, ist dieses At­ tribut gebunden und wird daher in der Liste des Benutzers von gebundenen Attributen abgelegt. In ähnlicher Weise kann ein registriertes Modell eine oder mehrere aus führ­ bare Regeln beinhalten oder spezifizieren, die die durch das Modell definierten Attribute verwenden. Diese Regeln oder Verweise zu diesen Regeln werden in der Regelbasis abgelegt, die von dem Computer des Benutzers bereitgehal­ ten bzw. geführt wird.
Fig. 3 zeigt eine Liste von gebundenen Attributen 70 und eine Regelbasis 72. Die Liste der gebundenen Attributen wird von dem Computer eines Benutzers geführt und kann sich verändern, wenn sich der Benutzer von einem Hyperme­ dien-Dokument bzw. Hilfsmittel zu einem anderen bewegt. Im allgemeinen besteht die Liste der gebundenen Attribute aus drei unterschiedlichen Listen: einer Liste von "Umgebungs"-ge­ bundenen Attributen 74, einer Liste von "Kontext"-ge­ bundenen Attributen 76 und aus einer Liste von "Verbin­ dungselement"-gebundenen Attributen 78. Die unterschiedli­ chen Attribute, die in diesen Listen enthalten sind, wer­ den durch ein oder mehrere Schemata 80 definiert, die ih­ rerseits von einem oder mehreren registrierten Modellen 82 verwendet werden.
Die Werte für die Liste der Umgebungs-gebundenen Attribute kommen in erster Linie von einem Benutzerprofil 84. Solche Werte könnten auch automatisch von einem Anwendungspro­ gramm zusammengetragen werden. Umgebungs-gebundene Attri­ bute bleiben im allgemeinen unverändert, während sich der Benutzer durch unterschiedliche Hypermedien-Dokumente be­ wegt. Der aktuelle geographische Standort eines Benutzers ist ein Beispiel für ein Umgebungs-gebundenes Attribut.
Die Werte für die Liste der Kontext-gebundenen Attribute werden in dem jeweiligen speziellen Hypermedien-Dokument oder Hilfsmittel 86 spezifiziert, das gerade aktiviert ist. Diese Werte sind solange konstant, wie das Dokument aktiviert ist, ändern sich dagegen, sobald sich der Benut­ zer zu einem anderen Dokument bewegt. Als Beispiel könnte ein spezielles Hypermedien-Dokument, in dem von chinesi­ schen Nahrungsmitteln die Rede ist, ein Attribut "Küche" zu "chinesisch" hinzusetzen.
Die Werte für die Liste der Verbindungselement-gebundenen Attribute kommen von einem speziellen weichen Hyperlink, das der Benutzer aktiviert hat. Diese Werte werden nur bis zur Auflösung des weichen Hyperlinks aufrechterhalten. Als Beispiel könnte ein weiches Hyperlink eine maximal zuläs­ sige Fahrzeit für einen Benutzer zu einem bestimmten Re­ staurant bestimmen, das durch das weiche Hyperlink ausge­ wählt wird. Die Regelbasis 72 enthält eine Anzahl von Re­ geln und zugeordneten obligatorischen Attributen. Die Re­ geln können durch irgendeines der registrierten Modelle 82 spezifiziert werden, wobei sie in diesem Fall als "Umge­ bungs"-Regel, bezeichnet werden, oder durch ein speziell ausgewähltes weiches Hyperlink 88, wobei sie in diesem Fall als "Verbindungselement" Regeln bezeichnet werden. Umgebungsregeln sind relativ konstant, während sich Ver­ bindungselement-Regeln bei jeder Auswahl eines neuen wei­ chen Hyperlinks verändern.
Um ein weiches Hyperlink wie beispielsweise das weiche Hyperlink 88 aufzulösen, stellt die Suchanfrage-Aufbauein­ heit eine Formulierung einer Suchanfrage bzw. ein Abfrage-Ob­ jekt 90 auf. Anfangs besteht das Abfrageobjekt aus einer nur zum Teil spezifizierten Formulierung der Abfrage, die von dem weichen Hyperlink 88 erhalten wird. Um zu dieser Formulierung der Abfrage Begrenzungen oder Suchprädikate hinzuzufügen, werden die Regeln der Regelbasis nacheinan­ der ausgeführt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird jede Regel dann und nur dann ausgeführt, wenn ihre obliga­ torischen Attribute in der Liste von aktuell gebundenen Attributen 70 gebunden sind. Während der Ausführung kann eine Regel die Werte von Attributen aus der Liste 70 mit den gebundenen Attributen auslesen. Zusätzlich dazu kann eine Regel gebundene Attribute zu der Liste von Kontext-ge­ bundenen Attributen 76 hinzufügen. In Abhängigkeit von den Werten, die in der Liste 70 der gebundenen Attribute gefunden werden, kann die Regel ein zusätzliches Suchprädikat zu dem Abfrageobjekt 90 hinzufügen oder auch nicht.
Die Abfrage-Aufbaueinheit geht schrittweise durch die Re­ geln der Regelbasis 72. Da eine Regel die Möglichkeit hat, gebundene Attribute zu verändern, kann eine Regel veran­ lassen, daß die obligatorischen Attribute von einer ande­ ren Regel gebunden werden. Auf diese Weise geht die Abfra­ ge-Aufbaueinheit eine Anzahl von Malen durch die Regel, bis weitere Durchgänge nicht mehr zu einer Ausführung von weiteren Regeln führen. Jede Regel darf allerdings nur einmal ausgeführt werden.
In der Praxis spezifiziert eine Regel obligatorische At­ tribute und fakultative Attribute. Diese spezifizierten Attribute sind alle Attribute, die von der Regel verwendet werden. Wenn eine Regel ausgeführt oder "gezündet", wird, werden drei Objekte durchgegangen: die Liste von Umge­ bungs-gebundenen Attributen, die Liste von Kontext-Attri­ buten und das Suchanfrage-Objekt. Die Regel verwendet die Werte der obligatorischen Attribute sowie die Werte aus den Listen der Umgebungs- und Kontext-gebundenen Attribu­ te, um zu entscheiden, ob ein oder mehrere Abfragefragmen­ te zu dem Abfrage-Objekt hinzugefügt werden. Das Abfrage-Ob­ jekt hält die Abfrage-Fragmente über die Ausführung von zahlreichen Regeln aufrecht.
Es folgt ein Beispiel für eine mögliche Regel, die durch das "Welt"-Modell spezifiziert wird:
Weltregel:
erfordert:
Benutzer.gegenw_Standort_Breite
Benutzer.gegenw_Standort_Länge
fakultativ:
Welt.max_Fahr_Zeit
Welt.mittl_Geschwindigkeit_mph
Geschäft.Rangstufe_mit_Entfernung
Benutzer.Kosten_Fahr_Meile
Logik:
Wenn Welt.max_Fahr_Zeit und Welt.mittl_Geschwindigkeit_mph gebunden sind, dann füge der Anfrage ein Prädikat hinzu, daß sich der Bestimmungsort inner­ halb der Fahrentfernung von dem aktuellen Standort des Benutzers befinden muß.
Wenn Geschäft.Rangstufe_mit_Entfernung ge­ bunden ist und "wahr" ist, und Benutzer.Ko­ sten_Fahr_Meile gebunden ist, dann füge der Anfrage einen Rangstufenausdruck hinzu, der den Bestimmungsort in eine Rangfolge auf der Grundlage der für die Fahrt erforderli­ chen Kosten einreiht.
Diese Regel spezifiziert die obligatorische Attribute Be­ nutzer.gegenw_Standort_Breite und Benutzer.gegenw_Stand­ ort_Länge und wird daher nur ausgeführt, wenn diese Attri­ bute in der Liste der gebundenen Attribute des Benutzers gebunden sind.
Die Regel spezifiziert die fakultativen Attribute Welt.max_Fahr_Zeit, Welt.mittl_Geschwindigkeit_mph, Ge­ schäft.Rangstufe_mit_Entfernung und Benutzer.Kosten_Fahr_Meile. Während der Ausführung fügt die Regel der Abfrage in Abhängigkeit von den Werten dieser Attribute Prädikate hinzu.
Dieses Beispiel ist ein gutes Beispiel für Attribute, die unter einem Weltmodell definiert werden:
Welt.max_Fahr_Zeit und Welt.mittl_Geschwindigkeit_mph. Dies sind Attribute, die für alle Benutzer mit einem kon­ stanten Wert aufgestellt werden können. Auf der anderen Seite stellt das Attribut Benutzer.Kosten_Fahr_Meile die Kosten der Fahrt je Meile dar. Der Wert dieses Attributs wird von einem Benutzer zu einem anderen unterschiedlich sein.
In der Praxis wird eine Regel von einer Sprache auf hohem Niveau in ein ausführbares, aufrufbares Programmodul über­ setzt. Es ist unter Umständen möglich, die Regel in ihr weiches Hyperlink einzubetten. Wahrscheinlicher ist aller­ dings der Fall, daß Regeln auf dem Computer eines Benut­ zers gespeichert werden und in dem Hyperlink durch eine Art von globaler Kennzeichnung spezifiziert werden, zusam­ men mit einem Zeiger oder URL zu einem Ort, von wo der tatsächlich ausführbare Code der Regel erhalten werden kann. Mittels der globalen Kennzeichnung kann der Computer des Benutzers prüfen, ob er bereits über die Regel ver­ fügt, und falls nicht, kann er diese von dem Ort erhalten, der in dem weichen Hyperlink bezeichnet ist.
Fig. 4 zeigt eine Systemanordnung 100 nach der vorliegen­ den Erfindung, in der ein Kunde 102 mit einer Anzahl von Informationsdienstleistern 104 kommuniziert, von denen jeder eine eigene Ziel-Datenbank 106 mit verfügbaren Hy­ perlink-Zielen und eine entsprechende Anfrage-Behandlungs­ einheit 108 bereitstellt. Die unterschiedlichen Baueinhei­ ten des Kunden, die im Zusammenhang mit Fig. 1 und 2 er­ läutert worden sind, sind in einem Anwendungsprogramm 110, das ein Netz-Suchprogramm ist, implementiert, welches auf dem Kunden 102 abläuft.
In der Anordnung nach Fig. 4 führt jeder Kunde eine Liste von registrierten Informationsdienstleistern 112 zusammen mit den Schemata, die sie unterstützen. Wenn ein Informa­ tionsdienstleister ein Schema unterstützt, heißt dies, daß dessen Datenbank in Form der Attribute such- bzw. durch­ suchbar ist, die durch das Schema festgelegt sind. Jeder Kunde führt weiterhin eine Liste von registrierten Model­ len 114, die bereits im Zusammenhang mit Fig. 3 erläutert worden sind. Das Netz-Suchprogramm 110 beinhaltet weiter­ hin Dienstleistungs-Vertreter 116 für einen jeden regi­ strierten Informationsdienstleister.
Das Netz-Suchprogramm 110 arbeitet wie vorstehend be­ schrieben, um eine Abfrage zur Vorlage an eine Datenbank mit verfügbaren Hyperlink-Zielen zu formulieren. In diesem Fall muß allerdings eine Entscheidung bezüglich der Frage getroffen werden, welcher Informationsdienstleister bzw. welche Datenbank die Abfrage bearbeiten soll. Diese Ent­ scheidung wird auf der Grundlage der Schemata getroffen, die durch die unterschiedlichen verfügbaren Informations­ dienstleister und Datenbanken unterstützt werden. Sobald die Abfrage formuliert ist und fertig zur Vorlage an eine oder mehrere Datenbanken bereitsteht, bestimmt das Netz-Such­ programm 110, welche Attribute in der Abfrage spezifi­ ziert sind und zu welchen Schemata sie gehören. Es identi­ fiziert dann die registrierten Informationsdienstleister, die diese Schemata unterstützen, und legt die Abfrage die­ sen Informationsdienstleistern vor. In manchen Fällen kann es sein, daß keiner der Informationsdienstleister alle in der Abfrage verwendeten Schemata unterstützt, wobei in diesem Fall die Abfrage demjenigen Informationsdienstlei­ ster vorgelegt wird, der die größte Anzahl der verwendeten Schemata unterstützt.
Fig. 5 zeigt bevorzugte Schritte zum Spezifizieren eines weichen Hyperlinks. Das Verfahren enthält zunächst einen Schritt 200, in dem eine zum Teil unvollständige Suchan­ frage formuliert wird. In der bevorzugten Ausführungsform wird die Formulierung der Suchanfrage zumindest teilweise in Form von Attributen der Anfrage und Werten für die ge­ nannten Attribute der Anfrage spezifiziert.
Ein weiterer Schritt 202 umfaßt die Erzeugung von einer oder mehreren ausführbaren Regeln. Jede Regel, wenn sie ausgeführt wird, prüft möglicherweise eine Liste von ge­ bundenen Attributen des Benutzers. Ansprechend auf die Werte der gebundenen Attribute kann eine Regel Werte zu der Liste von gebundenen Attributen des Benutzers hinzufü­ gen und einen Schritt ausführen, in dem Suchprädikate zu der Formulierung der Abfrage in Schritt 200 hinzugefügt werden.
In einem weiteren Schritt 204 wird jede ausführbare Regel mit einem Satz von obligatorischen Attributen in Verbin­ dung gesetzt, die eine Bedingung für die Ausführung der Regel sind. Eine Regel wird nicht ausgeführt, wenn nicht alle ihrer obligatorischen Attribute in der Liste von ge­ bundenen Attributen des Benutzers vorhanden sind.
In einem anschließenden Schritt 206 werden die teilweise unvollständige Formulierung der Suchanfrage, die Regeln, die Verbindungselement-Attribute und die obligatorischen Attribute in einem Hyperlink eingebettet bzw. spezifi­ ziert. In diesem Schritt werden auch die Verbindungsele­ ment-gebundenen Attribute in das Hyperlink eingebettet oder spezifiziert, um letztlich in die Liste von gebunde­ nen Attributen des Benutzers eingeschlossen zu werden.
Die spezielle Bestimmung dieser Information in einem Hy­ permedien-Dokument erfolgt dadurch, daß geeignete Erweite­ rungen der SGML verwendet werden. Genauer gesagt wird die Information als ein oder mehrere Parameter spezifiziert, die geeignet festgelegten SGML-Kennzeichnungsattributen entsprechen. Eine zum Teil unvollständige Formulierung einer Suchanfrage wird in Form einer Liste von paarweise angegebenen Namen des Attributs und dessen Wert spezifi­ ziert. Verbindungselement-Attribute werden in einer ähn­ lichen Weise spezifiziert, während obligatorische Attribu­ te in Form einer Liste von Attributnamen bestimmt werden. Regeln werden vorzugsweise durch globale Kennzeichnungen bestimmt, denen unter Umständen eine URL zu einem Standort beigefügt sein kann, von wo die Regeln abgerufen werden können. Alternativ könnte ein zentraler (Daten-)Speicher vorhanden sein, von dem eine beliebige Regel unter Bezug­ nahme auf ihre globale Kennzeichnung abgerufen werden kann.
Fig. 6 zeigt bevorzugte Schritte zum Auflösen eines wei­ chen Hyperlinks, wie beispielsweise eines solchen, wie es im Zusammenhang mit den Schritten nach Fig. 5 spezifiziert ist. In einem Schritt 300 werden zunächst eine Anzahl von Datenbanken mit verfügbaren Hyperlink-Zielen geführt. Jede dieser Datenbanken kann mit Hilfe eines oder mehrerer Su­ chanfrage-Attributen durchsucht werden, die von der Daten­ bank unterstützt werden und sich auf die verfügbaren Hy­ perlink-Ziele beziehen. In der bevorzugten Ausführungsform unterstützt jede Datenbank ein oder mehrere Schemata, wo­ bei jedes Schema eine Anzahl individueller Attribute mit Namen und Typ unterstützt.
In einem Schritt 302 wird eine Liste von gebundenen Attri­ buten in einem Computer eines Benutzers geführt. Wiederum sind die Namen und Typen dieser Attribute durch ein oder mehrere Schemata definiert. Die Liste der gebundenen At­ tribute enthält Umgebungs-gebundene Attribute, die unab­ hängig von einem bestimmten Hypermedien-Inhalt oder einem gewählten Hyperlink sind. Ein Benutzerprofil ist eine mög­ liche Quelle für Werte dieser Umgebungs-gebundenen Attri­ bute. Die Liste von gebundenen Attributen enthält weiter­ hin Verbindungselement-gebundene Attribute, die in einem gewählten Hyperlink spezifiziert sind, und Kontext-gebun­ dene Attribute, die in einem bestimmten aktuellen oder ausgewählten Hypermedien-Dokument oder -Hilfsmittel spezi­ fiziert sind.
In einem weiteren Schritt 304 wird eine Regelbasis von ausführbaren Regeln auf dem Computer des Benutzers ge­ führt. Jede Regel in der Regelbasis ist einem Satz von obligatorischen Attributen zugeordnet. Sowohl Umgebungs- als auch Verbindungselement-Regeln werden in der Regelba­ sis geführt. Umgebungs-Regeln sind solche Regeln, die un­ abhängig von einem bestimmten Hyperlink spezifiziert sind. Diese Regeln könnten z. B. durch ein Modell bestimmt wer­ den, das auf dem Computer eines Benutzer registriert ist. Auf der anderen Seite sind Verknüpfungselement-Regeln sol­ che Regeln, die durch ein aktuell gewähltes weiches Hyper­ link spezifiziert werden.
In einem weiteren Schritt 306 wird eine Liste der verfüg­ baren Datenbanken und der Schemata oder Abfrage-Attribute geführt, die durch die jeweiligen Datenbanken unterstützt werden. Diese Liste wird auf dem Computer des Benutzers geführt.
Im nächsten Schritt 308 wird ein ausgewähltes weiches Hy­ perlink aus einem Hypermedien-Dokument bzw. einem Hilfs­ mittel ausgelesen. Dieser Schritt beinhaltet das Identifi­ zieren und/oder Extrahieren einer Formulierung der Suchan­ frage von einer oder mehreren ausführbaren Regeln (oder der globalen Kennzeichnungen der Regeln) und der zugeord­ neten obligatorischen Attribute, und von einem oder mehre­ ren Verbindungselement-gebundenen Attributen aus dem aus­ gewählten Hyperlink. Diese Elemente werden in dem Hyper­ link spezifiziert, wie es vorstehend im Zusammenhang mit Fig. 5 beschrieben ist. Die ausführbaren Regeln und zuge­ ordneten obligatorischen Attribute werden in die Regelba­ sis eingesetzt, und die Verbindungselement-gebundenen At­ tribute werden der aktuellen Liste der gebundenen Attribu­ te des Benutzers hinzugefügt.
In einem Schritt 310 werden die Regeln der Regelbasis aus­ geführt, um unter Umständen Suchprädikate zu der Formulie­ rung der Suchanfrage hinzuzufügen, die ursprünglich von dem weichen Hyperlink erhalten wurde. Bei diesem Schritt werden die Regeln der Regelbasis schrittweise durchgegan­ gen und dabei jeweils die Regel ausgeführt, deren obliga­ torische Attribute sich in der Liste mit gebundenen Attri­ buten des Benutzers befinden. In der bevorzugten Ausfüh­ rungsform wird dieser Schritt so oft wiederholt, bis keine weiteren Regeln bei weiteren Wiederholungen ausgeführt werden. Wenn dieser Schritt abgeschlossen ist, ist die Suchanfrage fertig zur Vorlage an eine geeignete Daten­ bank.
Im anschließenden Schritt 312 werden eine oder mehrere Datenbanken identifiziert, die eines oder mehrere der Su­ chanfrage-Attribute unterstützen, die in der Formulierung der Suchanfrage spezifiziert sind, so wie sie durch die ausführbaren Regeln modifiziert worden ist. Genauer gesagt wird bei diesem Schritt festgestellt, welche Schemata die Attribute definieren, die in der modifizierten Formulie­ rung der Suchanfrage spezifiziert worden sind, worauf dann die Liste mit Datenbanken des Benutzers geprüft wird, um festzustellen, welche Datenbanken die Schemata unterstüt­ zen. Somit wird die Datenbank bzw. die Datenbanken in Ab­ hängigkeit von den Suchprädikaten ausgewählt, die spezifi­ ziert und zu der Formulierung der Suchanfrage hinzugefügt worden sind.
In einem weiteren Schritt 314 gemäß der Erfindung wird die identifizierte Datenbank bzw. die Datenbanken mit der mo­ difizierten Formulierung der Suchanfrage abgefragt, um ein oder mehrere Hyperlink-Ziele aufzufinden, deren Attribute und deren Werte dieser Attribute der Formulierung der Su­ chanfrage genügen. Die Suchanfrage findet unter Umständen ein oder mehrere Hyperlink-Ziele auf.
In einem anschließenden Schritt 316 werden eines oder meh­ rere der Hyperlink-Ziele aktiviert, die in Schritt 314 gefunden worden sind. Bei diesem Aktivierungsschritt wird das Hypermedium-Dokument bzw. -Hilfsmittel, auf das sich das gebundene Hyperlink-Ziel bzw. die Ziele beziehen, ge­ öffnet, angezeigt oder in sonstiger Weise wiedergegeben. Wenn die Abfrage der identifizierten Datenbank(en) eine Mehrzahl von Hyperlink-Zielen ergibt, werden diese Ziele in einem herkömmlichen WWW-Format aufgelistet, so daß der Benutzer eines der Hyperlink-Ziele zur Aktivierung auswäh­ len kann. Wenn nur ein einziges Ziel gefunden wird, wird dieses Ziel unmittelbar aktiviert, ohne daß der Benutzer eine weitere Aktion veranlassen muß.
Die vorliegende Erfindung legt der Transparenz für den Benutzer eine besondere Bedeutung bei, wobei Daten und Modellierungstechniken verwendet werden, um kundenseitige und serverseitige Suchanfragen gegenüber einer Datenbank mit möglichen Zielen oder Bestimmungsorten anzugeben. Hy­ perlinks werden aufgelöst, wenn sie ausgewählt werden, anstatt dann, wenn sie verfaßt werden. Beispielsweise könnte ein Autor eines Hypermedien-Dokuments eine "inter­ essante beiläufige Nachricht über Tschetschenien" als ein Hyperlink in dieses einschließen. In den vorstehend be­ schriebenen Verfahren kann das Wissen über das Alter eines Benutzers verwendet werden, um zu bestimmen, ob zu enzy­ klopädieartigen Quellen, Kinderthemen oder zu Inhalten auf Dissertationsniveau gesprungen werden soll.
Beim Erstellen eines Hyperlinks stellt der Autor nur einen minimalen Datensatz bereit, der von dem System benötigt wird, um die Auflösung der Hyperlinks zu unterstützen, wie etwa ein Suchprädikat, das angibt, daß die Suche auf ein bestimmtes Thema wie beispielsweise "Restaurant" be­ schränkt werden soll. Das System kombiniert dann von sich aus diese Daten mit weiteren Informationen, die es unab­ hängig vom Autor sammelt, und formuliert eine Suchanfrage für eine Datenbank mit logischen Zielen bzw. Bestimmungs­ orten. Wenn die Abfrage ausreichend bestimmt ist, wird als Ergebnis der Abfrage ein einziger logischer Bestimmungsort übergeben, und der Bestimmungsort wird aktiviert. Andern­ falls können dem Benutzer eine Liste möglicher Bestim­ mungsorte vorgelegt werden, aus denen er wählen kann.
Die Erfindung gibt Autoren von Hypermedien-Inhalten eine große Flexibilität. Weiterhin bringt ihre Anwendung einen enormen Gewinn für Benutzer bzw. Endverbraucher, indem die Frustration gemindert wird, die sehr häufig im Zusammen­ hang mit dem Versuch, etwas bestimmtes innerhalb der Hy­ permedien aufzufinden, zusammenhängt.
Die in der vorangehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiede­ nen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (75)

1. Verfahren zum Auflösen eines ausgewählten Hyperlinks, mit den Schritten:
Identifizieren einer Suchanfrage- oder Abfrage-Formulie­ rung aus dem gewählten Hyperlink; und
Abfragen einer Datenbank von verfügbaren Hyperlink-Zielen mit der Abfrage-Formulierung, um ein oder mehrere Hyper­ link-Ziele aufzufinden, die der Abfrage-Formulierung genü­ gen.
2. Computer-lesbares Speichermedium, das Anweisungen ent­ hält, die ausführbar sind, um die Schritte nach Anspruch 1 auszuführen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Schritt, ein Hypermedien-Dokument wiederzugegeben, das durch eines der aufgefundenen Hyperlink-Ziele spezifiziert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Schritt, die Datenbank aus einer Mehrzahl von Datenbanken auszuwählen, in Abhängigkeit von Suchprädikaten, die in der Abfrage-Formulierung spezifiziert sind.
5. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Schritt, Suchprädikate zu der Abfrage-Formulierung hinzu­ zufügen, nachdem die Abfrage-Formulierung aus dem ausge­ wählten Hyperlink identifiziert ist.
6. Computer-lesbares Speichermedium, das Anweisungen ent­ hält, die ausführbar sind, um die Schritte nach Anspruch 5 auszuführen.
7. Verfahren nach Anspruch 1, mit den weiteren Schritten:
Führen einer Liste von gebundenen Attributen, die unabhän­ gig von dem ausgewählten Hyperlink sind; und
Hinzufügen von Suchprädikaten zu der Abfrage-Formulierung auf der Grundlage der genannten gebundenen Attribute.
8. Verfahren nach Anspruch 1, mit den weiteren Schritten:
Führen einer Liste von gebundenen Attributen, die unabhän­ gig von dem ausgewählten Hyperlink sind, wobei diese ge­ bundenen Attribute auf einem Benutzerprofil basieren; und
Hinzufügen von Suchprädikaten zu der Abfrage-Formulierung auf der Grundlage der genannten gebundenen Attribute.
9. Verfahren nach Anspruch 1, mit den weiteren Schritten:
Führen einer Liste von gebundenen Attributen, die unabhän­ gig von dem ausgewählten Hyperlink sind;
Identifizieren von einer oder mehreren ausführbaren Ver­ bindungselement-Regeln aus dem ausgewählten Hyperlink; und
Ausführen der Verbindungselement-Regeln, um in Abhängig­ keit von den genannten gebundenen Attributen Suchprädikate zu der Abfrage-Formulierung hinzuzufügen.
10. Verfahren nach Anspruch 1, mit den weiteren Schritten:
Führen einer Liste von gebundenen Attributen, die unabhän­ gig von dem gewählten Hyperlink sind;
Identifizieren von einer oder mehreren ausführbaren Ver­ bindungselement-Regeln aus dem ausgewählten Hyperlink; und
Ausführen der Verbindungselement-Regeln, um in Abhängig­ keit von den genannten gebundenen Attributen Suchprädikate zu der Abfrage-Formulierung hinzuzufügen; und
Auswählen der Datenbank aus einer Mehrzahl von Datenbanken in Abhängigkeit von Suchprädikaten, die in der Abfrage-For­ mulierung spezifiziert sind und dieser hinzugefügt sind.
11. Verfahren zum Auflösen eines ausgewählten Hyperlinks, mit den Schritten:
Identifizieren einer Abfrage-Formulierung aus dem gewähl­ ten Hyperlink, wobei die Abfrage-Formulierung zumindest teilweise in Form von Abfrage-Attributen und Werten für die genannten Abfrage-Attribute spezifiziert ist;
Identifizieren einer oder mehrerer Datenbanken, die ein oder mehrere der Abfrage-Attribute unterstützen, die in der Abfrage spezifiziert sind, wobei die eine oder mehrere Datenbanken aus einer Anzahl von Datenbanken mit verfüg­ baren Hyperlink-Zielen identifiziert sind und wobei jede derartige Datenbank unter Verwendung von einem oder mehre­ ren Abfrage-Attributen, die von der Datenbank unterstützt werden und sich auf die verfügbaren Hyperlink-Ziele bezie­ hen, durchsucht werden kann;
Abfragen der identifizierten Datenbank(en) mit der Abfra­ ge-Formulierung, um ein oder mehrere Hyperlink-Ziele auf­ zufinden, die Attribute und Werte der Attribute aufweisen, die der Abfrage-Formulierung genügen.
12. Computer-lesbares Speichermedium, das Anweisungen ent­ hält, die ausführbar sind, um die Schritte nach Anspruch 11 durchzuführen.
13. Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch die Schritte:
Führen einer Liste der Datenbanken und der Abfrage-Attri­ bute, die durch die jeweiligen Datenbanken unterstützt werden; wobei der Schritt des Identifizierens einer oder mehrerer Datenbanken das Prüfen der Liste von Datenbanken einschließt, um eine oder mehrere Datenbanken zu identifi­ zieren, die eines oder mehrere der Abfrage-Attribute un­ terstützen, die in der Abfrage-Formulierung spezifiziert sind.
14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abfragen der einen oder mehreren Datenbanken eine Mehrzahl von Hyperlink-Zielen aufgefunden werden, wobei das Verfahren den weiteren Schritt einschließt, die Anzahl von Hyperlink-Zielen aufzulisten, so daß ein Benutzer ei­ nes der Hyperlink-Ziele zur Aktivierung auswählen kann.
15. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abfragen der einen oder mehreren Datenbanken ein einziges Hyperlink-Ziel aufgefunden wird, wobei das Ver­ fahren den weiteren Schritt umfaßt, das einzige Hyperlink-Ziel zu aktivieren.
16. Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch die weiteren Schritte:
Führen einer Liste von gebundenen Attributen, die unabhän­ gig von dem ausgewählten Hyperlink sind; und
Hinzufügen von Suchprädikaten zu der Abfrage-Formulierung auf der Grundlage der genannten gebundenen Attribute.
17. Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet, durch die weiteren Schritte:
Führen einer Liste von gebundenen Attributen, die auf ei­ nem Benutzerprofil basieren; und
Hinzufügen von Suchprädikaten der Abfrage-Formulierung auf der Grundlage der gebundenen Attribute.
18. Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch die weiteren Schritte:
Führen einer Liste von gebundenen Attributen, in der Umge­ bungs-gebundene Attribute vorhanden sind, die unabhängig von dem ausgewählten Hyperlink sind, und Verbindungsele­ ment-gebundene Attribute, die in dem ausgewählten Hyper­ link spezifiziert sind; und
Hinzufügen von Suchprädikaten zu der Abfrage-Formulierung auf der Grundlage der genannten gebundenen Attribute.
19. Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch die weiteren Schritte:
Führen einer Liste von gebundenen Attributen, in der Umge­ bungs-gebundene Attribute vorhanden sind, die unabhängig von dem ausgewählten Hyperlink sind, Kontext-gebundene Attribute, die in einem ausgewählten Hypermedien-Dokument spezifiziert sind, und Verbindungselement-gebundene Attri­ bute, die in dem ausgewählten Hyperlink spezifiziert sind; und
Hinzufügen von Suchprädikaten zu der Abfrage-Formulierung auf der Grundlage der genannten gebundenen Attribute.
20. Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Führen einer Liste von gebundenen Attributen, die unabhän­ gig von dem ausgewählten Hyperlink sind;
Identifizieren einer oder mehrerer ausführbarer Verbin­ dungselement-Regeln aus dem ausgewählten Hyperlink; und
Ausführen der Verbindungselement-Regeln zum Hinzufügen von Suchprädikaten zu der Abfrage-Formulierung auf der Grund­ lage der genannten gebundenen Attribute.
21. Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch die weiteren Schritte:
Definieren einer Anzahl von Schemata, wobei jedes Schema eine Anzahl von Attributen festlegt, und wobei jede Daten­ bank ein oder mehrere Schemata und deren festgelegte At­ tribute unterstützt;
wobei die Attribute, die dazu verwendet werden, die Abfra­ ge-Formulierung zu spezifizieren, durch ein oder mehrere Schemata definiert werden; und
wobei der Schritt des Identifizierens einer oder mehrerer Datenbanken das Identifizieren einer oder mehrerer Daten­ banken umfaßt, die ein oder mehrere der Schemata unter­ stützen, die die Attribute definieren, die zur Spezifizie­ rung der Abfrage-Formulierung verwendet werden.
22. Computer-lesbares Speichermedium, das Anweisungen ent­ hält, die ausführbar sind, um die Schritte nach Anspruch 21 durchzuführen.
23. Verfahren zum Auflösen eines ausgewählten Hyperlinks, mit den folgenden Schritten:
Identifizieren einer Abfrage-Formulierung aus dem ausge­ wählten Hyperlink;
Führen einer Liste von gebundenen Attributen;
Identifizieren einer oder mehrerer ausführbarer Verbin­ dungselement-Regeln aus dem ausgewählten Hyperlink, wobei eine identifizierte Verbindungselement-Regel einem Satz von obligatorischen Attributen zugeordnet ist;
Ausführen einer speziellen Verbindungselement-Regel, dann und nur dann wenn sich alle ihre obligatorischen Attribute in der Liste von gebundenen Attributen befinden, wobei das Ausführen einer Verbindungselement-Regel unter Umständen Suchprädikate zu der Abfrage-Formulierung hinzufügt, in Abhängigkeit von den genannten gebundenen Attributen;
Abfragen einer Datenbank von verfügbaren Hyperlink-Zielen mit der Abfrage-Formulierung, um ein oder mehrere Hyper­ link-Ziele aufzufinden, die der Abfrage-Formulierung genü­ gen.
24. Computer-lesbares Speichermedium, das Anweisungen ent­ hält, die ausführbar sind, um die Schritte nach Anspruch 23 durchzuführen.
25. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Führens einer Liste von gebundenen Attributen das Führen von Umgebungs-gebundenen Attributen enthält, die unabhängig von dem ausgewählten Hyperlink sind, und von Verbindungselement-gebundenen Attributen, die durch das ausgewählte Hyperlink spezifiziert werden.
26. Verfahren nach Anspruch 23, wobei der Schritt des Füh­ rens einer Liste von gebundenen Attributen das Führen von Umgebungs-gebundenen Attributen, die unabhängig von dem ausgewählten Hyperlink sind, von Kontext-gebundenen Attri­ buten, die in einem ausgewählten Hypermedien-Dokument spe­ zifiziert sind, und von Verbindungselement-gebundenen At­ tributen, die durch das ausgewählte Hyperlink spezifiziert werden, umfaßt.
27. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausführen einer Verbindungselement-Regel den Schritt beinhaltet, daß die Liste von gebundenen Attribu­ ten geprüft wird, um zu bestimmen, ob ein Suchprädikat zu der Abfrage-Formulierung hinzuzufügen ist.
28. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausführen einer Verbindungselement-Regel unter Umständen Attribute zu der Liste von gebundenen Attributen hinzugefügt werden.
29. Verfahren nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch den Schritt, daß die Datenbank aus einer Mehrzahl von Daten­ banken ausgewählt wird, in Abhängigkeit von Suchprädika­ ten, die zu der Abfrage-Formulierung hinzugefügt und darin spezifiziert sind.
30. Verfahren nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch den Schritt, daß Umgebungsregeln ausgeführt werden, die unab­ hängig von dem ausgewählten Hyperlink spezifiziert sind.
31. Verfahren zum Auflösen eines ausgewählten Hyperlinks, mit den Schritten:
Identifizieren einer Abfrage-Formulierung aus dem ausge­ wählten Hyperlink;
Führen einer Liste von gebundenen Attributen;
Führen einer Regelbasis von ausführbaren Regeln, wobei eine ausführbare Regel einem Satz von obligatorischen At­ tributen zugeordnet ist, und wobei beim Ausführen einer Regel unter Umständen Suchprädikate zu der Abfrage-Formu­ lierung hinzugefügt werden, in Abhängigkeit von den gebun­ denen Attributen;
schrittweises Durchgehen der Regeln der Regelbasis und Ausführen einer jeden Regel, deren obligatorische Attribu­ te in der Liste von gebundenen Attributen vorhanden sind;
Abfragen einer Datenbank von verfügbaren Hyperlink-Zielen mit der Abfrage-Formulierung, um ein oder mehrere Hyper­ link-Ziele aufzufinden, die der Abfrage-Formulierung genü­ gen.
32. Computer-lesbares Speichermedium, das Anweisungen ent­ hält, die ausführbar sind, um die Schritte nach Anspruch 31 durchzuführen.
33. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Führen der Regelbasis beinhaltet, daß Umgebungs-Re­ geln geführt werden, die unabhängig von dem ausgewählten Hyperlink spezifiziert sind, und Verbindungselement-Re­ geln, die durch das Hyperlink spezifiziert sind.
34. Verfahren nach Anspruch 31, gekennzeichnet durch den Schritt, daß die Schritte des schrittweisen Durchgehens der Regeln der Regelbasis und des Ausführens einer jeden speziellen Regel, deren obligatorische Attribute in der Liste der gebundenen Attribute vorhanden sind, wiederholt werden.
35. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausführen einer Regel den Schritt beinhaltet, daß die Liste der gebundenen Attribute überprüft wird, um zu bestimmen, ob ein Suchprädikat zu der Abfrage-Formulierung hinzuzufügen ist.
36. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausführen einer Regel unter Umständen Attribute zu der Liste von gebundenen Attributen hinzugefügt werden, wobei das Verfahren weiterhin den Schritt umfaßt, daß die Schritte des schrittweisen Durchgehens der Regeln der Re­ gelbasis und des Ausführens einer jeden speziellen Regel, deren obligatorische Attribute in der Liste von gebundenen Attributen vorhanden sind, wiederholt werden.
37. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Führens einer Liste von gebundenen Attributen umfaßt, daß Umgebungs-gebundene Attribute ge­ führt werden, die unabhängig von dem ausgewählten Hyper­ link sind, und Verbindungselement-gebundene Attribute, die in dem ausgewählten Hyperlink spezifiziert sind.
38. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Führens einer Liste von gebundenen Attributen umfaßt, daß Umgebungs-gebundene Attribute ge­ führt werden, die unabhängig von dem ausgewählten Hyper­ link sind, Kontext-gebundene Attribute, die in einem aus­ gewählten Hypermedien-Dokument spezifiziert sind, und Ver­ bindungselement-gebundene Attribute, die in dem ausgewähl­ ten Hyperlink spezifiziert sind.
39. Verfahren nach Anspruch 31, gekennzeichnet durch den Schritt, die Datenbank aus einer Mehrzahl von Datenbanken auszuwählen, in Abhängigkeit von Suchprädikaten, die der Abfrage-Formulierung hinzugefügt und darin spezifiziert sind.
40. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß:
der Schritt des Führens der Regelbasis umfaßt, daß Umge­ bungs-Regeln geführt werden, die unabhängig von dem ausge­ wählten Hyperlink spezifiziert sind, und Verbindungsele­ ment-Regeln, die durch das Hyperlink spezifiziert sind;
der Schritt des Führens einer Liste von gebundenen Attri­ buten das Führen von Umgebungs-gebundenen Attributen ent­ hält, die unabhängig von dem ausgewählten Hyperlink sind, und von Verbindungselement-gebundenen Attributen, die durch das ausgewählte Hyperlink spezifiziert werden;
das Ausführen einer Regel den Schritt beinhaltet, daß die Liste der gebundenen Attribute überprüft wird, um zu be­ stimmen, ob ein Suchprädikat zu der Abfrage-Formulierung hinzuzufügen ist;
wobei beim Ausführen einer Regel unter Umständen Attribute zu der Liste von gebundenen Attributen hinzugefügt werden;
die Datenbank aus einer Anzahl von Datenbanken ausgewählt wird, in Abhängigkeit von Suchprädikaten, die der Abfrage­ Formulierung hinzugefügt und darin spezifiziert sind.
41. Verfahren zum Spezifizieren eines Hyperlinks, mit den folgenden Schritten:
Spezifizieren einer Abfrage-Formulierung in dem Hyperlink;
Spezifizieren einer oder mehrerer ausführbarer Regeln in dem Hyperlink.
42. Verfahren nach Anspruch 41, gekennzeichnet durch den Schritt, daß die Abfrage-Formulierung zumindest teilweise in Form von Abfrage-Attributen und von Werten für die ge­ nannten Abfrage-Attribute spezifiziert wird.
43. Verfahren nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß jede der ausführbaren Regeln einem Satz von obligato­ rischen Attributen zugeordnet wird.
44. Verfahren nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die ausführbaren Regeln, wenn sie ausgeführt werden, unter Umständen einen Schritt durchführen, bei dem Such­ prädikate zu der Abfrage-Formulierung hinzugefügt werden.
45. Verfahren nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die ausführbaren Regeln, wenn sie ausgeführt werden, die folgenden Schritte durchführen:
Prüfen einer Liste von gebundenen Attributen; und
Hinzufügen eines Suchprädikats zu der Abfrage-Formulierung in Abhängigkeit von den gebundenen Attributen.
46. Verfahren nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die ausführbaren Regeln, wenn sie ausgeführt werden, unter Umständen einen Schritt durchführen, bei dem Such­ prädikate zu der Abfrage-Formulierung hinzugefügt werden.
47. Verfahren nach Anspruch 41, gekennzeichnet durch den Schritt, daß gebundene Attribute in dem Hyperlink spezifi­ ziert werden, um in eine Liste von gebundenen Attributen eingeschlossen zu werden.
48. Verfahren nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß
gebundene Attribute in dem Hyperlink spezifiziert werden, um in einer Liste von gebundenen Attributen eingeschlossen zu werden;
wobei die ausführbaren Regeln, wenn sie ausgeführt werden, Schritt ausführen, in denen die Liste von gebundenen At­ tributen überprüft wird und ein Suchprädikat zu der Abfra­ ge-Formulierung hinzugefügt wird, in Abhängigkeit von den gebundenen Attributen.
49. Computer-lesbares Speichermedium, das eine Hyperme­ dien-Datei enthält, wobei die Hypermedien-Datei aufweist:
einen Informationsgehalt zur Wiedergabe an einen Benutzer;
ein Hyperlink, das durch den Benutzer aktiviert werden kann, wenn der Informationsgehalt wiedergegeben wird;
wobei das Hyperlink eine Abfrage-Formulierung spezifi­ ziert, die einer Datenbank zur Auflösung des Hyperlinks vorgelegt werden kann.
50. Computer-lesbares Speichermedium nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfrage-Formulierung zu­ mindest teilweise in Form von Abfrage-Attributen und von Werten für die genannten Abfrage-Attribute spezifiziert ist.
51. Computer-lesbares Speichermedium nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß das Hyperlink weiter eine oder mehrere ausfürbare Regeln spezifiziert, wobei diese Regeln ausführbar sind, um unter Umständen Abfrage-Prädikate zu der Abfrage-Formulierung hinzuzufügen.
52. Computer-lesbares Speichermedium nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß das Hyperlink weiter eine oder mehrere ausführbare Regeln spezifiziert, wobei die Regeln jeweils Sätzen von obligatorischen Attributen zugeordnet sind, und wobei die Regeln ausführbar sind, um unter Um­ ständen Abfrage-Prädikate zu der Abfrage-Formulierung hin­ zuzufügen, in Abhängigkeit davon, ob die obligatorischen Attribute gebunden sind.
53. Computer-lesbares Speichermedium nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß das Hyperlink weiter eine oder mehrere ausführbare Regeln spezifiziert, wobei die Regeln ausführbar sind, um eine Liste von gebundenen Attributen zu prüfen und um Abfrage-Prädikate zu der Abfrage-Formu­ lierung hinzuzufügen, in Abhängigkeit von der genannten Prüfung der Liste von gebundenen Attributen.
54. Computer-lesbares Speichermedium nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß das Hyperlink weiter eine oder mehrere ausführbare Regeln spezifiziert, wobei die Regeln ausführbar sind, um unter Umständen Attribute zu einer Liste von gebundenen Attributen hinzuzufügen.
55. Computer-lesbares Speichermedium nach Anspruch 49, wobei das Hyperlink weiter gebundene Attribute spezifi­ ziert, um sie in eine Liste von gebundenen Attributen ein­ zuschließen.
56. Computer-lesbares Speichermedium nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß das Hyperlink weiterhin spe­ zifiziert: eine oder mehrere ausführbare Regeln, denen jeweils Sätze von obligatorischen Attributen zugeordnet sind; ein oder mehrere gebundene Attribute zum Einschließen in eine Liste von gebundenen Attributen; wobei die Regeln ausführbar sind, um die Liste von gebundenen Attributen zu prüfen und unter Umständen Abfrage-Attribute zu der Abfra­ ge-Formulierung hinzuzufügen, in Abhängigkeit von der ge­ nannten Prüfung der Liste von gebundenen Attributen.
57. Hypermedien-basiertes Navigations- oder Bewegungssy­ stem, mit einem Informationsdienstleister, der ein Hyper­ medien-Dokument bereitstellt, welches zumindest ein Hyper­ link aufweist, wobei das Hyperlink eine Abfrage-Formulie­ rung spezifiziert, die zumindest teilweise in Form von Abfrage-Attributen und von Werten für die genannten Abfra­ ge-Attribute spezifiziert ist; und mit einem Kunden, der so aufgebaut ist, daß er das Hyperlink durch Abfragen ei­ ner oder mehrerer Datenbanken mit der Abfrage-Formulierung auflöst, um ein oder mehrere Hyperlink-Ziele aufzufinden, die Attribute und Attribut-Werte aufweisen, die der Abfra­ ge-Formulierung genügen.
58. Hypermedien-basiertes Navigations- oder Bewegungssy­ stem, mit einer Anzahl von Datenbanken von verfügbaren Hyperlink-Zielen, wobei jede dieser Datenbanken mittels eines oder mehrerer Abfrage-Attribute durchsucht werden kann, die durch die Datenbank unterstützt werden und sich auf die verfügbaren Hyperlink-Ziele beziehen; mit einem Informationsdienstleister, der ein Hypermedien-Dokument bereitstellt, welches zumindest ein Hyperlink aufweist, wobei das Hyperlink eine Abfrage-Formulierung spezifi­ ziert, die zumindest teilweise in Form von Abfrage-Attri­ buten und von Werten für die genannten Abfrage-Attribute spezifiziert ist; und mit einem Kunden, der so aufgebaut ist, daß er das Hyperlink durch Abfragen einer oder mehre­ rer Datenbanken mit der Abfrage-Formulierung auflöst, um ein oder mehrere Hyperlink-Ziele aufzufinden, die Attribu­ te und Attribut-Werte aufweisen, die der Abfrage-Formulie­ rung genügen.
59. Hypermedien-basiertes Navigations- oder Bewegungssy­ stem nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunde weiter so gestaltet ist, daß er das genannte eine oder die mehreren Hyperlink-Ziele aktiviert.
60. Hypermedien-basiertes Navigations- oder Bewegungssy­ stem nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß das Hyperlink eine oder mehrere ausführbare Regeln spezifi­ ziert, um unter Umständen Suchprädikate zu der Abfrage-For­ mulierung zuzufügen.
61. Hypermedien-basiertes Navigations- oder Bewegungssy­ stem nach Anspruch 58, gekennzeichnet durch eine Liste von gebundenen Attributen, die durch den Kunden geführt wird, wobei das Hyperlink eine oder mehrere ausführbare Regeln spezifiziert, um unter Umstände Suchprädikate zu der Ab­ frage-Formulierung hinzuzufügen, in Abhängigkeit von den genannten gebundenen Attributen.
62. Hypermedien-basiertes Navigations- oder Bewegungssy­ stem nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß eine Liste von gebundenen Attributen durch den Kunden geführt wird, wobei die gebundenen Attribute auf einem Benutzer­ profil basieren und das Hyperlink eine oder mehrere aus­ führbare Regeln spezifiziert, um unter Umständen Suchprä­ dikate zu der Abfrage-Formulierung hinzuzufügen, in Abhän­ gigkeit von den genannten gebundenen Attributen.
63. Hypermedien-basiertes Navigations- oder Bewegungssy­ stem nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunde so gestaltet ist, um eine oder mehrere der Datenban­ ken zu identifizieren, die ein oder mehrere der Abfrage-At­ tribute unterstützen, die in der Abfrage spezifiziert sind, und um das Hyperlink aufzulösen, indem zumindest eine der identifizierten Datenbanken mit der Abfrage-For­ mulierung abgefragt wird.
64. Hypermedien-basiertes Navigations- oder Bewegungssy­ stem nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunde so gestaltet ist, daß eine Regelbasis von ausführ­ baren Regeln geführt wird, um unter Umständen Suchprädika­ te zu der Abfrage-Formulierung hinzuzufügen, wobei die ausführbaren Regeln Umgebungs-Regeln einschließen, die un­ abhängig von dem ausgewählten Hyperlink spezifiziert sind, und Verbindungselement-Regeln, die durch das Hyperlink spezifiziert werden.
65. Hypermedien-basiertes Navigations- oder Bewegungssy­ stem nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß eine Liste von gebundenen Attributen durch den Kunden geführt wird, wobei die Liste von gebundenen Attributen Umgebungs­ gebundene Attribute enthält, die unabhängig von dem ausge­ wählten Hyperlink sind, und Verbindungselement-gebundene Attribute, die in dem ausgewählten Hyperlink spezifiziert werden.
66. Hypermedien-basiertes Navigations- oder Bewegungssy­ stem nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß eine Liste von gebundenen Attributen durch den Kunden geführt wird, wobei die Liste von gebundenen Attributen Umgebungs­ gebundene Attribute enthält, die unabhängig von dem ausge­ wählten Hyperlink sind, Kontext-gebundene Attribute, die in einem ausgewählten Hypermedien-Dokument spezifiziert sind, und Verbindungselement-gebundene Attribute, die in dem ausgewählten Hyperlink spezifiziert sind.
67. Verfahren zum Navigieren bzw. Bewegen in Hypermedien-Do­ kumenten mit den folgenden Schritten:
Anzeigen zumindest eines weichen Hyperlinks an einen Be­ nutzer;
Ansprechend auf die Aktivierung des genannten weichen Hy­ perlinks durch den Benutzer, Durchführen einer Abfrage nach einem oder mehreren Hypermedien-Zielen, wobei die Abfrage zumindest teilweise auf Attributen basiert, die dem Benutzer zugeordnet sind;
Als Ergebnis der Abfrage, Anzeigen von Hyperlinks zu dem genannten einem oder den mehreren Hypermedien-Zielen.
68. Verfahren nach Anspruch 67, dadurch gekennzeichnet, daß die Attribute identifiziert werden, ohne daß Beschrän­ kungen der Suche von dem Benutzer verlangt werden.
69. Verfahren nach Anspruch 67, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Anzeigens von Hyperlinks beinhaltet, daß harte Hyperlinks zu einem oder mehreren Hypermedien-Zielen angezeigt werden.
70. Verfahren nach Anspruch 67, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfrage weiter auf Attributen basiert, die in dem weichen Hyperlink spezifiziert sind.
71. Verfahren nach Anspruch 67, dadurch gekennzeichnet, daß dem Benutzer ein Hypermedien-Dokument angezeigt wird, wobei das Hypermedien-Dokument das zumindest eine genannte weiche Hyperlink enthält, und wobei die Abfrage weiter auf Attributen basiert, die in dem Hypermedien-Dokument spezi­ fiziert sind.
72. Verfahren nach Anspruch 67, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hypermedien-Dokument dem Benutzer angezeigt wird, wobei das Hypermedien-Dokument das genannte zumindest eine weiche Hyperlink enthält, und wobei die Abfrage weiterhin auf Attributen basiert, die in dem Hypermedien-Dokument spezifiziert sind, und auf Attributen, die in dem weichen Hyperlink spezifiziert sind.
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