DE19718834B4 - Navigation in Hypermedien unter Verwendung weicher Hyperlinks - Google Patents

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DE19718834B4
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    • G06F16/955Retrieval from the web using information identifiers, e.g. uniform resource locators [URL]
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    • GPHYSICS
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    • Y10S707/99933Query processing, i.e. searching

Abstract

Verfahren zum Spezifizieren und Auflösen eines Hyperlinks, mit den Schritten:
Spezifizieren einer Abfrage-Formulierung in dem Hyperlink;
Spezifizieren einer oder mehrerer ausführbarer Regeln in dem Hyperlink;
Auswählen des Hyperlinks durch einen Benutzer;
Identifizieren einer Suchanfrage- oder Abfrage-Formulierung aus dem gewählten Hyperlink;
Abfragen einer Datenbank von verfügbaren Hyperlink-Zielen mit der Abfrage-Formulierung, um ein oder mehrere Hyperlink-Ziele aufzufinden, die der Abfrage-Formulierung genügen; und
Auflisten der ein oder mehreren Hyperlink-Ziele, so dass ein Benutzer eines der Hyperlink-Ziele zur Aktivierung auswählen kann.

Description

  • Hintergrund
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Hypermedien sowie auf Navigation bzw. Bewegung in Hypermedien.
  • Die Bezeichnung "Hypermedien" ist eine Metapher für eine Darstellung von Information(en), bei der Text, Bilder, Töne, Klänge und Funktionen oder Vorgänge in einem komplexen, nicht sequentiellen Netz von Verbindungen bzw. Zuordnungen miteinander verbunden werden, welches es einem Benutzer ermöglicht, miteinander in Beziehung stehende Themen oder Gegenstände durchzusehen oder zu durchsuchen, unabhängig von der vorliegenden Reihenfolge der Gegenstände. Die Bezeichnung "Hypermedien" stammt von "Hypertext", eine Bezeichnung, die ursprünglich geprägt wurde, um Dokumente zu beschreiben, die auf Text basieren, unter Einschluss von Verbindungen oder "links" zu anderen derartigen Dokumenten, wobei ein nicht sequentielles Netz von im Zusammenhang miteinander stehenden Begriffen gebildet wurde.
  • Der Inhalt von Hypermedien wird in großem Umfang zur Navigation und Verbreitung von Informationen auf dem "World-Wide-Web (weltweites Netz)" bzw. WWW oder Netz des Internet verwendet. Ein Anwendungsprogramm, das als "Web browser" (Netz-Suchprogramm) bezeichnet wird, wird normalerweise verwendet, um den Inhalt von Hypermedien aus dem WWW aufzufinden und wiederzugeben.
  • Der Inhalt von Hypermedien ist im allgemeinen in Form von Dokumenten mit darin eingebetteten Steuerinformationen organisiert. Die eingebetteten Steuerinformationen beinhalten Formatierungsvorschriften, die angeben, wie ein Dokument durch das Netz-Suchprogramm wiedergegeben werden soll. Darüber hinaus können solche Steuerinformationen Verbindungen (links) oder sogenannte "Hyperlinks" beinhalten, womit Symbole oder Anweisungen gemeint sind, die dem Netz-Suchprogramm mitteilen, wo weitere, in Beziehung mit einem bestimmten anderen Dokument stehende WWW-Dokumente auf dem Internet zu finden sind. Ein Hyperlink von einem Gegenstand eines Hypermediums bzw. der Hypermedien zu einem anderen wird normalerweise durch den Autor des Hypermedien-Dokuments erstellt, wobei es aber auch Anwendungen gibt, die es einem Benutzer ermöglichen, Hyperlinks zu bestimmten gewünschten Gegenständen einzufügen.
  • Ein Hyperlink wird typischerweise von einem Netz-Suchprogramm als graphische Ikone oder in Form von hervorgehobenen Schlüsselworten wiedergegeben. Ein Benutzer "aktiviert" ein Hyperlink bzw. "folgt" einem solchen, indem er die Ikone oder die hervorgehobenen Schlüsselworte anklickt oder in sonstiger Weise auswählt. Das Aktivieren eines Verbindungselements bzw. links veranlasst das Netz-Suchprogramm dazu, das Dokument oder das Hilfsmittel, auf das das Hyperlink weist bzw. das durch das Hyperlink markiert ist, aufzufinden und wiederzugeben.
  • Der Ikone oder den hervorgehobenen Schlüsselworten eines Hyperlinks ist eine zugrundeliegende Zielspezifikation zugeordnet. Die Zielspezifikation ist in dem zugrundeliegenden Hypermedien-Dokument dargelegt, ist aber normalerweise für den Benutzer nicht sichtbar.
  • Die Zielspezifikation identifiziert ein markiertes Dokument oder Hilfsmittel in eindeutiger Weise, wobei typischerweise der Name des Computers, auf dem sich das Dokument befindet, und der vollständige Dateiname des Dokuments angegeben wird. In WWW-Dokumenten werden Ziele unter Verwendung von "uniform resource locators" (URL, einheitliche Angaben zum Auffinden von Hilfsmitteln) spezifiziert. Ein URL beschreibt alles in Bezug auf ein spezielles Hilfsmittel, das ein Netz-Suchprogramm wissen muss, um es anzufordern und wiederzugeben. Das URL beschreibt das Protokoll oder die Vereinbarung, nach der ein Suchprogramm vorgehen sollte, um das Hilfsmittel oder Dokument, den Namen des Computers, auf dem es sich befindet, sowie den Pfad und Dateinamen des Hilfsmittels zu finden.
  • Der Inhalt von Hypermedien, der durch das WWW benutzt wird, ist im allgemeinen unter Verwendung einer Sprache geschrieben, die als "Markup language" (Markierungssprache) bezeichnet wird. "SGML" (Standard Generalized Markup Language, verallgemeinerte Standard-Markierungssprache) ist eine solche Sprache, die formal definiert ist als "eine Sprache für die Darstellung von Dokumenten, die das Markieren formalisiert und es von Abhängigkeiten vom System und der Verarbeitung befreit". SGML ist eine Sprache zum Beschreiben der Struktur von Dokumenten und zum Beschreiben eines Kennzeichnungsschemas, um diese Struktur innerhalb von Text abzugrenzen.
  • Zum Erzeugen des Inhalts von Hypermedien wird bei WWW-Dokumenten eine Spezialisierung von SGML verwendet, die als "HTML" (Hypertext Markup Language, Hypertext-Markierungssprache) bezeichnet wird. Ein HTML-Textdokument kann man sich als reinen Text vorstellen, der Formatisierungsanweisungen in Form von HTML-Markierungskodes oder "tags (Kennzeichnungen)" enthält. Diese Kennzeichnungen teilen den Netz-Suchprogrammen mit, wie Dokumente wiederzugeben und auszudrucken sind, und sie werden auch verwendet, um Hyperlinks zu spezifizieren.
  • Nachfolgend ist ein einfaches Beispiel eines kurzen Hypertext-Dokuments wiedergegeben, in dem ein einzelnes Hyperlink enthalten ist:
    Microsoft hat eine Netz-(Internet-)Seite mit den neuesten < A
    HREF="HTTP://www.microsoft.com/upgrades">
    upgrades</A> für sein bekanntes Textverarbeitungsprogramm.
  • In diesem Beispiel würde das Wort "upgrades" (Verbesserungen) für den Benutzer hervorgehoben erscheinen, während der Text innerhalb der spitzen Klammern überhaupt nicht erscheinen würde:
    Microsoft hat eine Netz-(Internet-)Seite mit den neuesten upgrades für sein bekanntes Textverarbeitungsprogramm.
  • Durch Anklicken des hervorgehobenen Schlüsselworts "upgrades" kann der Benutzer das Netz-Suchprogramm anweisen, die zugrundeliegende Zielspezifikation zu aktivieren. In diesem Falle bezieht sich die zugrundeliegende Zielspezifikation auf ein HTTP-Dokument (Hyper Text Transport Protocol), das sich auf einem "www.microsoft.com"-Rechner befindet und den Dateinamen "upgrades" trägt.
  • Die spitzen Klammern in dem obigen Beispiel definieren Hypertext-Kennzeichnungen. In den meisten Fällen treten diese Kennzeichnungen paarweise auf: Es ist eine Anfangs- und eine Endkennzeichnung vorhanden. Die Anfangskennzeichnung gibt an, wo eine besondere Formatierung beginnen soll, und eine entsprechende Endkennzeichnung gibt an, wo diese Formatierung enden soll. Eine Anfangskennzeichnung beginnt mit einem Kode (nach der vorangehenden spitzen Klammer), die einen Kennzeichnungstyp angibt. Eine Endkennzeichnung besteht aus diesem gleichen Kode, dem ein "/" (Schrägstrich in Schreibrichtung) vorangeht.
  • In dem oben angegebenen Beispiel zeigt das vorangehende "A" in der Anfangskennzeichnung an, daß es sich um eine "Verankerungs"-Kennzeichnung handelt, denjenigen Kennzeichnungstyp, der ein Hyperlink definiert. Die Anfangskennzeichnung enthält ein "Attribut" der Kennzeichnung, die eine Zielspezifikation angibt:
    HREF="HTTP://www.microsoft.com/upgrades".
  • Vom Konzept her kann das Ziel eines Hyperlinks ein Gegenstand praktisch jeder Art sein – einschließlich ausführbare Pogramme, Text- oder Multimedia-Dokumente, Geräusch- oder Musik-Clips, Audiosegmente, stehende Bilder, Rechner, Dateiverzeichnisse sowie andere Hyperlinks. In WWW-Dokumenten sind Ziele von Hyperlinks in den meisten Fällen Dateien, die auf jeglichen mit dem Internet verbundenen Computern liegen können. Mittels eines Hyperlinks angesteuerte Ziele können allerdings auch eine besondere Stelle innerhalb eines Dokuments sein, einschließlich des Dokuments, das gerade wiedergegeben wird.
  • Die Verwendung von Hypertext ist nicht auf das Internet beschränkt. Unterschiedliche Multimedia-Anwendungen verwenden Hypertext, um es Benutzern zu ermöglichen, sich in unterschiedlichen Teilen des Informationsgehalts zurechtzufinden bzw. durch diese Teile zu "navigieren". Beispielsweise kann ein Lexikon- bzw. Enzyklopädieprogramm Hyperlinks verwenden, um Querverweise zu solchen Artikeln bereitzustellen, die innerhalb einer elektronischen Enzyklopädie mit einem anderen Artikel in Beziehung stehen. Das gleiche Programm könnte auch Hyperlinks verwenden, um weiter entfernt liegende Informationsquellen anzugeben, wie beispielsweise WWW-Dokumente, die sich auf unterschiedlichen Rechnern befinden.
  • Obwohl das Konzept der Hyperlinks bei zahlreichen Anwendungen, wie beispielsweise bei WWW-Suchprogrammen, einen enormen zusätzlichen Nutzen und große Annehmlichkeiten bedeutet, erfordert das "Navigieren" durch große Informationsmengen eine erhebliche Eingabe durch einen Benutzer. Es sei beispielsweise das theoretische Problem betrachtet, dass eine Informationsquelle wie beispielsweise das WWW verwendet wird, um ein geeignetes Restaurant für ein Abendessen in der Gegen von Seattle aufzufinden. Weiter sei angenommen, dass eine große Anzahl von Restaurants im Bereich von Seattle über Web-Informationsseiten auf dem Internet verfügen, möglicherweise einschließlich vollständiger Menü- und Preisangaben.
  • Um derartige Web-Seiten in irgendeiner Weise nutzen zu können, ist es zunächst einmal notwendig, sie aufzufinden. Wenn man annimmt, dass deren URLs in einer bestimmten Art von Adressbuch verfügbar sind, kann es immer noch eine entmutigende Arbeit sein, die URLs von Hand einzugeben und die Web-Seiten einer großen Zahl von Restaurants zu prüfen. Zum Glück stehen hier einige Werkzeuge zur Verfügung, die zumindest einen Teil die ses Vorgangs erleichtern oder automatisieren können. Zum Beispiel kann sich ein Benutzer einer bereitstehenden Suchvorrichtung und einer zugehörigen Datenbank bedienen, um eine Suche auszuführen, die auf bestimmten Schlüsselworten basiert. Eine derartige Suchvorrichtung könnte ein formatiertes Dokument oder ein Dateiverzeichnis, das Hyperlinks aufweist, als Ergebnis der Suche an die aufgefundenen Web-Seiten zurückgeben. Alternativ könnte ein erfolgreicher Benutzer ein Verzeichnung der Web-Seiten finden, in dem bereits Hyperlinks zu den Web-Seiten von Restaurants im Gebiet von Seattle aufgelistet sind. Ein Benutzer, der noch erfolgreicher ist bzw. noch mehr Glück hat, könnte eine Web-Seite finden, in der Hyperlinks zu Web-Seiten bezüglich Restaurants im Gebiet von Seattle vorhanden sind, die nach der Art der jeweiligen Küche in Kategorien unterteilt sind.
  • Während diese Verfahren nach dem Stand der Technik in einer gewissen Weise funktionieren, erkennen häufige Benutzer des WWW, dass sie oft unzuverlässig sind und praktisch in jedem Fall viel Zeit in Anspruch nehmen. Es ist z. B. nicht immer einfach, eine geeignete Suchanfrage für eine Suchvorrichtung zu spezifizieren, und dies führt nicht immer zu den gewünschten Ergebnissen. In ähnlicher Weise ist es häufig sehr schwierig und zeitaufwendig, lediglich ein Verzeichnis der Web-Seiten bezüglich einer gewünschten Information zu finden. Darüber hinaus ist die Information, die in dem Verzeichnis aufgelistet ist, häufig entweder unvollständig oder nicht aktuell oder aber nicht in einer solchen Weise kategorisiert, die der jeweilige Benutzer als zweckmäßig empfindet. In vielen Fällen besteht der einzige Weg, eine aktuelle Information zu finden, darin, eine große Anzahl von WWW-Dokumenten tatsächlich zu prüfen, praktisch in der Weise, mehr oder weniger zufällig eine gewünschte Information zu finden, bis ein geeignetes Dokument bzw. Hilfsmittel gefunden wird. Hierdurch kann sehr viel Zeit verloren gehen.
  • Aus der Druckschrift EP 0 718 784 A1 ist ein Verfahren zur benutzerabhängigen Abfrage von Information dargestellt. Die Druckschrift befasst sich mit einem System aus Client und Server, die über das HTTP-Protokoll kommunizieren, wobei serverseitig Benutzerprofile über Benutzer angelegt werden, die über den Client kommunizieren. Diese klassische Lösung verwendet herkömmliche Hyperlinks, so dass die gesamte Intelligenz der Datenabfrage der Implementierung des Servers überlassen bleibt. Dieser weit verbreitete Ansatz birgt neben der potentiell eingeschränkten Funktionalität eines bestimmten Servers den Nachteil, dass unter Umständen sensible private Informationen über Benutzer auf einem weit ver zweigten Netz von Servern verbleiben und sich dem Einfluss des Benutzers entziehen. Ferner besteht ein Nachteil darin, diesen einzelnen Server entscheiden zu lassen, welche Datenbanken überhaupt einbezogen werden sollen.
  • Auch die Druckschrift US 5,446,891 A befasst sich mit der Verbindung von Hyperlinks und Benutzerprofilen. Hier werden Benutzerprofile benutzt, um anhand von Benutzerinteressen eine Bewertung von Hyperlinks durchzuführen, die zur Beantwortung einer Benutzeranfrage zur Verfügung stehen. Jedoch liegt hier der Schwerpunkt auf dem Verfahren zum Gewichten der Links, welches mit den bekannten neuronalen Netzen verwandt ist (siehe hierzu auch 3 der besprochenen Schrift). Wie zuvor besteht hier das Problem, dass ein einzelner Server das Monopol über die Entscheidung besitzt, Datenbanken auszuwählen. Dieser Nachteil ist direkte Folge der Verwendung von statischen Hyperlinks, welche es notwendig machen, serverseitig für Datenbankenzugriffsentscheidungen zu sorgen. Da die Implementation solcher Entscheidungsverfahren von Server zu Server stark variieren kann, ist eine einheitliche Darstellung für den Benutzer nicht ohne weiteres zu gewährleisten.
  • Ein Problem im Stand der Technik liegt also darin, dass im Augenblick der Spezifikation eines Hyperlinks dessen Ziel statisch und unveränderlich festgelegt wird und clientseitig nicht beeinflussbar ist. Dies gilt besonders für die oben diskutierten Druckschriften. Daraus erwächst die Aufgabe, das Hyperlink-Konzept dahingehend zu flexibilisieren, dass ein einmal definierter Hyperlink beispielsweise zu verschiedenen Zeitpunkten und bei verschiedenen Benutzern unterschiedliche Ergebnisse erzeugt, ohne von neuem spezifiziert werden zu müssen. Eine Flexibilisierung und damit ein intelligentes Behandeln von Links ist außerdem untrennbar mit der Aufgabe verbunden, Informationen aus verschiedenen Quellen abzurufen und diese dann einheitlich unter Berücksichtigung ihrer Semantik wiederzugeben. Letzten Endes liegt die Aufgabe der Erfindung also darin, die Art und Weise zu verbessern, wie ein Benutzer zu einer gewünschten Information geführt wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird die oben beschriebene Aufgabe durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele und unter Bezugnahme auf Zeichnungen weiter erläutert, wobei
  • 1 ein Blockdiagramm des auf Hypermedien basierenden Navigationssystems nach einer vereinfachten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2 ein Blockdiagramm eines auf Hypermedien basierenden Navigationssystems nach einer komplizierteren Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 3 ein Blockdiagramm ist, das unterschiedliche logische Elemente des Navigationssystems nach 2 zeigt;
  • 4 ein Blockdiagramm ist, das zusätzliche Merkmale eines Navigationssystems, wie es beispielsweise in 2 dargestellt ist, zeigt;
  • 5 ein Ablaufschema zeigt, in dem Verfahrensschritte zum Spezifizieren eines Hyperlinks nach der vorliegenden Erfindung dargestellt sind;
  • 6 ein Ablaufschema zeigt, in dem Verfahrensschritte zum Auflösen eines Hyperlinks nach der vorliegenden Erfindung dargestellt sind.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Erfindungsgemäß werden zur Lösung der Aufgabe Hyperlinks verwendet, die nachfolgend als "weiche" Hyperlinks bezeichnet werden. Ein weiches Hyperlink ist eine Verbindung, die nicht vollständig zerlegt bzw. aufgelöst ist, wenn sie geschrieben ist. Es wird weitere Information benötigt, um das letztendliche Ziel des Hyperlinks zu identifizieren. Die Erfinder haben ein Navigationssystem für Hypermedien erstellt, bei dem es möglich ist, dass mit Hyperlinks Hyperlink-Ziele spezifiziert werden, die in einer Art und Weise aufgelöst werden können, die von Merkmalen und Vorlieben eines bestimmten Benutzers abhängt. Dienstleister oder Institutionen, die Informationen zur Verfügung stellen, halten Datenbanken mit verfügbaren Hyperlink-Zielen bereit, damit sie mit den Navigationssystem kompati bel sind. Jede Datenbank unterstützt einen Satz von Attributen, wobei geeignete Werte der Attribute für jedes Hyperlink-Ziel gespeichert werden. Eine Datenbank könnte z. B. ein Attribut unterstützen, das das Leseniveau bzw. das Leseverständnis angibt, das zum Verstehen des Inhalts des Ziels erforderlich ist, und ein weiteres Attribut, das die allgemeine Art des Inhalts des Ziels angibt (z. B. ob es sich um Fiktion oder Realität handelt). Werte für diese Attribute wären in der Datenbank für jedes verfügbare Hyperlink-Ziel gespeichert.
  • Ein Computer eines Benutzers weist ähnliche Informationen auf, die sich auf den Benutzer beziehen, auf den Computer und das System des Benutzers sowie auf die Welt im allgemeinen. Diese Information wird in Form von Attributen in Kategorien eingeteilt, die identisch oder ähnlich sind wie die Attribute, die von den Datenbanken verwendet werden.
  • Zunächst weist der Computer eine Liste von gebundenen Attributen auf, womit Attribute gemeint sind, die Werte haben. Unter diesen Attributen sind "Umgebungs-"Attribute, die Werte haben, die unabhängig vom Inhalt der Hypermedien angegeben sind. Weiterhin sind "link-" oder "Verbindungselement-"Attribute darunter, die in einem ausgewählten Hyperlink spezifiziert sind. Weiterhin können sich in der Liste der gebundenen Attribute "Kontext-"Attribute befinden, die in einem aktuell wiedergegebenen Hypermedien-Dokument bezeichnet sind. Die Umgebungsattribute sind relativ dauerhaft, während sich die Verbindungselement- und Kontext-Attribute ändern, wenn sich der Benutzer zwischen und innerhalb von Dokumenten bewegt.
  • Weiterhin weist der Computer des Benutzers eine Liste von verfügbaren Datenbanken zusammen mit den unterschiedlichen Attributen, die durch die jeweiligen Datenbanken unterstützt werden, auf.
  • Ein "weiches" Hyperlink, wie es vorliegend verwendet wird, besteht aus einer nur zum Teil definierten Suchanfrage bzw. Abfrage, im Gegensatz zu einer herkömmlichen Zielspezifikation. Die Abfrage wird in Form von Attributen ausgedrückt, die durch die Datenbanken unterstützt werden. Das weiche Hyperlink enthält weiterhin eine oder mehrere ausführbare Regeln. Der Zweck der Regeln besteht darin, der Abfrage weitere Suchprädikate hinzuzufügen. Darüber hinaus kann ein weiches Hyperlink eine Angabe darüber enthalten, welche ge bundene Attribute zeitweilig in die Liste der von dem Computer des Benutzers geführten Liste gebundener Attribute eingeschlossen werden sollen.
  • Um ein weiches Hyperlink aufzulösen, geht ein Anwendungsprogramm wie etwa ein Netz-Suchprogramm so vor, dass es die nur zum Teil definierte Suchanfrage aus dem Hyperlink zusammen mit den in dem Hyperlink angegebenen Regeln und Verbindungs-Attributen identifiziert und extrahiert. Jede Regel ist einem Satz von obligatorischen Attributen zugeordnet, die ebenfalls in dem Hyperlink angegeben sind. Das Netz-Suchprogramm führt eine jede Regel dann und nur dann aus, wenn ihre zugeordneten obligatorischen Attribute in der Liste des Computers mit den gebundenen Attributen gefunden werden. Während der Ausführung prüft eine Regel die Liste der gebundenen Attribute und fügt unter Umständen der Anfrage Suchprädikate hinzu, was von den Werten der gebundenen Attribute abhängt.
  • Nachdem alle passenden Regeln ausgeführt worden sind, wird die Suchanfrage einer oder mehreren geeigneten Datenbanken vorgelegt. Die zuständigen bzw. geeigneten Datenbanken werden ausgehend davon ausgewählt, ob sie die Attribute unterstützen, die letztlich in der Anfrage angegeben sind. Die Datenbank bzw. die Datenbanken schicken ein oder mehrere Hyperlink-Ziele in Form der Zielspezifikationen zurück. Wenn nur ein Ziel zurückgeschickt wird, wird dieses Ziel automatisch aktiviert, d. h. das Zieldokument wird abgerufen und wiedergegeben. Wenn mehr als ein Ziel zurückgeschickt wird, werden die Wahlmöglichkeiten in Form von Hyperlinks wiedergegeben, und der Benutzer kann wählen, welche von diesen er aktiviert.
  • Um ein gewisses Maß von Einheitlichkeit in das System zu bringen, werden die Attribute in unterschiedlichen Schemata organisiert. Jedes Schema legt eine Anzahl von semantisch miteinander in Beziehung stehenden Attributen fest. Anstelle die einzelnen Attribute zu verfolgen, die von einer Datenbank unterstützt werden, geht der Computer eines Benutzers danach vor, welche Schemata von einer jeden Datenbank unterstützt werden.
  • Diese Schemata sind weiter in unterschiedliche Modelle untergliedert, wie z. B. Benutzermodelle, Gerätemodelle, Geschäftsmodelle, Weltmodelle usw. Die unterschiedlichen Modelle werden mit einem bestimmten Rechner registriert. Jedes Modell kann seine eigenen Regeln angeben. "Umgebungs-"Regeln von den Modellen und "Verbindungselement-"Regeln von einem ausgewählten Hyperlink werden zu einer Regelbasis kombiniert und einzeln ausgeführt, je nachdem wie es zutreffend ist, entsprechend ob deren obligatorische Attribute gebunden sind und in der Liste der gebundenen Attribute vorhanden sind. 1 zeigt eine Darstellung eines auf Hypermedien basierenden Navigationssystems nach einer vereinfachten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, das im ganzen mit Bezugszeichen 20 bezeichnet ist. Das System 20 beinhaltet einen Kunden 22, bei dem vorzugsweise ein Personal-Computer oder eine sonstige Vorrichtung zum Auswählen, Auffinden und Wiedergeben von Hypermedien vorhanden ist.
  • Das System 20 beinhaltet einen Informationsdienstleister 24, der Hypermedien-Dokumente über herkömmliche Kommunikationskanäle und -protokolle für den Kunden 22 zur Verfügung stellt, beispielsweise das Internet oder ein anderes Weitbereichs- oder lokales Netz, oder auch eine sonstige Art von Medien zur Verteilung von Informationen.
  • Beim Kunden 22 ist eine herkömmliche Software 26 zum Auffinden und Wiedergeben des Inhalts von Hypermedien vorhanden, um den Inhalt der Hypermedien von dem Informationsdienstleister 24 abzurufen und gemäß herkömmlichen HTML-Anweisungen wiederzugeben. Die Software 26 befindet sich auf einem computerlesbaren Speichermedium, beispielsweise auf einem magnetischen Speichermedium oder einem elektronischen, frei adressierbaren Speicher, der in Schritten programmiert wird, wie sie nachfolgend noch beschrieben werden. Diese Software versteht herkömmliche "harte" Hyperlinks und ist in der Lage, sich zu Dokumenten oder Hilfsmitteln im Bereich der Hypermedien zu bewegen und diese abzurufen, so wie sie als Ziele in diesen harten Hyperlinks bezeichnet sind. Unter einem harten Hyperlink wird ein solches verstanden, das eine vollständig aufgelöste Zielbezeichnung enthält. Ein herkömmliches HTML-Hyperlink ist ein Beispiel für ein hartes Hyperlink.
  • Weiterhin ist der Kunde 22 in der Lage, "weiche" Hyperlinks aufzulösen. Ein weiches Hyperlink ist ein solches, das keine aufgelöste Zielbezeichnung enthält. Stattdessen bezeichnet ein weiches Hyperlink Elemente, die den Kunden 22 in die Lage versetzen, das Hyperlink aufzulösen, wenn es auf der Grundlage unterschiedlicher Faktoren aktiviert wird.
  • Bei dem Informationsdienstleister 24 steht der Inhalt 28 der Hypermedien in Form einer Anzahl von computerlesbaren Hypermedien-Dokumente oder -Dateien zur Verfügung. Diese Dokumente beinhalten einen Informationsgehalt für die Anzeige oder Wiedergabe bei einem Benutzer. Jedes dieser Dokumente kann möglicherweise weiche Hyperlinks enthalten, für die ein Beispiel in Form des weichen Hyperlinks 30 dargestellt ist. Das Hyperlink 30 kann durch den Benutzer in herkömmlicher Weise aktiviert werden, wenn das zugeordnete Informationsmaterial angezeigt wird.
  • Im allgemeinen wird beim Kunden 22 ein Hypermedien-Dokument erhalten und angezeigt, das eine Liste von einem oder mehreren weichen Hyperlinks enthält. Ansprechend darauf, dass der Benutzer eines der weichen Hyperlinks aktiviert, wird eine Suchanfrage für eines oder mehrere der Hypermedien-Ziele durchgeführt. Anstelle dass Begrenzungen für die Suche vom Benutzer verlangt werden, wird die Suchanfrage unter Verwendung von Attributen, die dem Benutzer zugeordnet sind, von Attributen, die in dem Hypermedien-Dokument angegeben sind, und von Attributen, die in dem aktivierten weichen Hyperlink bezeichnet sind, formuliert. Als Ergebnis der Suchanfrage zeigt der Kunde 22 eine Liste der Hypermedien-Ziele in Form von weiteren Hyperlinks an, die möglicherweise sowohl weiche als auch harte Hyperlinks enthalten.
  • Wie in 1 dargestellt ist, enthält ein weiches Hyperlink 30 eine Formulierung für eine Suchanfrage bzw. ist dieser zugeordnet, und eine oder mehrere ausführbare Regeln, um der Formulierung der Suchanfrage möglicherweise Suchprädikate zuzufügen. Das weiche Hyperlink enthält keine herkömmliche Zielbezeichnung wie beispielsweise eine URL-Angabe.
  • Die Formulierung der Suchanfrage des weichen Hyperlinks 30 wird zumindest teilweise in Form von Suchanfrage-Attributen und von Werten für die bezeichneten Suchanfrage-Attribute spezifiziert. Ein Suchanfrage-Attribut und ein entsprechender Wert beschreiben ein bestimmtes Merkmal eines Hypermedien-Ziels. Im Zusammenhang mit dem oben angegebenen Beispiel könnte beispielsweise ein Suchanfrage-Attribut die Art einer bestimmten Küche angeben, die in einem speziellen Hypermedien-Dokument hervorgehoben ist.
  • Bei dem Kunden 22 wird eine Liste von gebundenen Benutzer-Attributen 32 geführt. In dem vereinfachten Beispiel nach 1 beschreiben diese Attribute Eigenschaften und Vorlieben eines speziellen Benutzers, die vorzugsweise auf einem Benutzerprofil basieren, das durch den Benutzer eingegeben bzw. verändert werden kann. Die gebundenen Benutzer-Attribute könnten beispielsweise den geographischen Standort des Benutzers, sein oder ihr Alter, Vorlieben in Bezug auf Essen und zahlreiche andere Dinge angeben.
  • Der Kunde 22 verfügt weiterhin über eine Suchanfrage-Aufbaueinheit 34. Der Zweck der Suchanfrage-Aufbaueinheit 24 besteht darin, eine Suchanfrage zu formulieren, die in der Lage ist, auf der Grundlage der Information von dem weichen Hyperlink 30 und den Benutzer-Attributen in der Liste der gebundenen Benutzer-Attribute 32 ein Hyperlink-Ziel zu identifizieren. Die Suchanfrage-Aufbaueinheit beginnt mit der Formulierung der Suchanfrage, die in dem weichen Hyperlink 30 angegeben ist. Die Einheit führt dann die Regeln aus, die in dem weichen Hyperlink 30 bezeichnet sind, sowie weitere Regeln, die möglicherweise innerhalb des Kunden 22 festgelegt sind. Der Zweck einer jeden Regel 32 besteht darin, die Formulierung der Suchanfrage weiter zu verfeinern, indem Suchprädikate oder Fragmente der Suchanfrage zu der ursprünglichen Formulierung der Suchanfrage hinzugefügt werden. Damit entschieden werden kann, wie die Suchanfrage verfeinert werden soll, prüft eine Regel die Liste von gebundenen Benutzer-Attributen 32. Dadurch wird die Regel in die Lage versetzt, die Suchanfrage auf der Grundlage von Merkmalen und Vorlieben des Benutzers speziell an den Kunden anzupassen. Nachdem sämtliche Regeln ausgeführt worden sind, wird die Suchanfrage an eine Datenbank 36 abgeschickt, um mögliche Hyperlink-Ziele zu identifizieren, die den Suchkriterien entsprechen.
  • Der Informationsdienstleister 24 stellt die Datenbank 36 so bereit, daß Suchanfragen akzeptiert werden, die in Form der oben beschriebenen Suchanfrage-Attribute formuliert sind. Als Antwort auf eine Suchanfrage gibt die Datenbank 36 eine Liste von Hyperlink-Zielen zudick, die mit den Suchkriterien übereinstimmen. Diese Ziele werden typischerweise als harte Hyperlinks angegeben, obwohl die Datenbank 36 auch ein oder mehrere weiche Hyperlinks ausgeben könnte. Die übergebenen Zielbezeichnungen können sich auf Dokumente oder Hilfsmittel innerhalb des Inhalts 28 des Informationsdienstleisters selbst beziehen oder auch auf Informationsinhalte, die durch andere Informationsdienstleister zur Verfügung gestellt werden. Der Kunde 22 listet diese Ziele für den Benutzer auf, und der Benutzer kann dann eines der Ziele aktivieren, indem er diese auswählt. Wenn nur ein Ziel übergeben wird, kann der Kunde 22 es ohne weitere Eingabe durch den Benutzer aktivieren.
  • Es sei erneut das Beispiel eines Benutzers betrachtet, der ein Restaurant für eine abendliche Mahlzeit finden möchte. Der Benutzer muss zunächst ein weiches Hyperlink finden, in dem "Restaurants" als dessen Gegenstand angegeben ist. Es sei angenommen, dass der Autor des weichen Hyperlinks beabsichtigt hat, einen Benutzer damit nur zu solchen Restaurants zu leiten, die mit den speziellen Vorlieben des Benutzers übereinstimmen. Demzufolge gibt die Formulierung der Suchanfrage in dem Hyperlink nur an, dass die Ergebnisse der Suchanfrage auf Restaurants beschränkt sein sollen. Der Autor spezifiziert allerdings auch mehrere ausführbare Regeln in der Suchanfrage. Diese Regeln prüfen die Liste des Benutzers von gebundenen Attributen, um den Standort, Vorlieben für eine bestimmte Küche und weitere Informationen zu bestimmen, die dazu beitragen können, die Auswahl von verfügbaren Restaurants einzugrenzen. Nach der Überprüfung der gebundenen Attribute des Benutzers fügen die Regeln zweckmäßige Suchprädikate zu der ursprünglichen Formulierung der Suchanfrage hinzu. Die Suchanfrage wird dann der Datenbank vorgelegt, die eine Liste von harten Verbindungselementen zu Web-Seiten bezüglich Restaurants übergibt, die weitgehend mit den Vorlieben und Merkmalen des Benutzers übereinstimmen.
  • Als spezielleres Beispiel sei der Fall betrachtet, dass die spezifizierten Regeln versuchen könnten, die Suchanfrage an das Alter des Benutzers anzupassen. Wenn der Benutzer beispielsweise unter 16 Jahre alt ist, könnte eine Regel solche Suchprädikate hinzufügen, die die Suchanfrage auf Fastfond-Restaurants innerhalb einer kurzen Entfernung vom geographischen Standort des Benutzers eingrenzen. Wenn der Benutzer ein älterer Mitbürger oder Rentner ist, könnte eine Regel solche Suchprädikate hinzufügen, die die Suchanfrage auf Restaurants beschränkt, welche einen Rabatt für Rentner, ältere Menschen etc. anbieten.
  • Da sich die Liste von gebundenen Attributen von Benutzer zu Benutzer ändert, werden zwei unterschiedliche Benutzer möglicherweise zu unterschiedlichen Zielen geleitet, obwohl sie das gleiche weiche Hyperlink ausgewählt haben.
  • Die Liste der gebundenen Attribute wird in erster Linie aus dem Profil eines Benutzers abgeleitet. Der Benutzer gibt diese Information auf einem Eingabeschirm bzw. -fenster ein, das in zweckmäßiger Weise für eine manuelle Dateneingabe formatiert ist. Das Benutzerprofil kann zahlreiche unterschiedliche Einzelpunkte an Information beinhalten, wie beispielsweise Name, Alter, Bildungs- bzw. Belesenheitsniveau, geographische Informationen, Arten von verfügbaren Verkehrsmitteln, Einkommen, Ausgabegewohnheiten usw. Die Liste der gebundenen Attribute kann weiterhin Einträge umfassen, die auf Informationen gründen, die automatisch von dem Computer des Benutzers aufgenommen werden, wie beispielsweise verschiedene Merkmale des Computers selbst. In manchen Fällen könnte es möglich sein, bestimmte Informationen über den Benutzer automatisch zu sammeln.
  • 2 zeigt eine Darstellung eines auf Hypermedien basierenden Navigationssystems nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wobei das System im ganzen mit 40 bezeichnet ist. Das System 40 ist in vielerlei Hinsicht ähnlich wie das System 20 nach 1, wobei ein Kunde 42 mit einer Teileinheit 44 zum Auffinden und Wiedergeben von Hypermedien, eine Suchanfrage-Aufbaueinheit 46 und eine Liste von gebundenen Attributen 48 vorhanden ist. In diesem Fall ist der Kunde 42 über ein oder mehrere Netz-Kommunikationswege zur Kommunikation mit mehreren unterschiedlichen Informationsdienstleistern verbunden. Ein weiches Hyperlink 50 ist in einem Dokument von einem ersten Informationsdienstleister 52 enthalten; unterschiedlicher Inhalt 54 von Hypermedien ist über einen zweiten Informationsdienstleister 26 verfügbar, und eine Datenbank 58 mit den verfügbaren Hyperlink-Zielen wird von einem dritten Informationsdienstleister 60, ähnlich der Datenbank 36 nach 1, bereitgehalten.
  • Die Arbeitsweise des Systems 40 ist ähnlich wie die des Systems 20 nach 1, wobei einige zusätzliche Elemente vorhanden sind. Zunächst stellt man fest, dass der Kunde 42 über eine "Regelbasis" 61 verfügt. Dies ist eine Liste von Regeln, die von einer Suchanfrage-Aufbaueinheit 46 ausgeführt werden müssen, bevor eine Anfrage der Datenbank 58 vorgelegt wird. Viele von diesen Regeln kommen von einem aktuell ausgewählten weichen Hyperlink, wie vorstehend unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. Die Regelbasis kann allerdings auch Regeln enthalten, die unabhängig von einem bestimmten weichen Hyperlink spezifiziert sind. Solche "Umgebungs-"Regeln können beispielsweise durch einen Benutzer oder durch eine Anwendung, die auf dem Computer des Benutzers läuft, vorgegeben werden.
  • Weiter ist von Bedeutung, dass das weiche Hyperlink 50 zwei neue Elemente enthält: "Verbindungselement-gebundene Attribute" und "obligatorische Attribute". Verbindungselement-gebundene Attribute sind Paare von Attributen und Werten, die zu der Liste mit ge bundenen Attributen des Benutzers hinzuzufügen sind, bevor die ausführbaren Regeln, die sich auf das weiche Hyperlink beziehen, ausgeführt werden. Obligatorische Attribute sind ungebundene Attribute, die einer jeden ausführbaren Regel zugeordnet sind, die in dem weichen Hyperlink spezifiziert ist. Eine bestimmte Regel darf dann und nur dann ausgeführt werden, wenn ihre obligatorischen Attribute vorhanden sind und in der Liste der gebundenen Attribute des Benutzers gebunden sind.
  • Ein weiteres Merkmal des Systems 40 besteht darin, dass Suchanfragen über einen "service proxy" (Dienstleistungs-Vertreter) 62 an die Datenbank weitergereicht werden. Ein Dienstleistungs-Vertreter ist einem jeden unterschiedlichen Informationsdienstleister zugeordnet, der eine durchsuchbare Datenbank zur Verfügung stellt. Der Dienstleistungs-Vertreter ist ein ausführbares Programm oder ein Programmierinterface, das auf dem Kunden 42 resident ist und darauf abläuft.
  • Die Aufgabe des Dienstleistungs-Vertreters besteht hauptsächlich darin, eine Suchabfrage in ein Format zu übersetzen, das von dem Informationsdienstleister verstanden wird, und die übersetzte Abfrage an den Informationsdienstleister zu schicken. Eine entsprechende "Anfrage-Behandlungseinheit" 64 bei dem Informations-Dienstleister nimmt die Abfrage auf und führt sie entweder in Bezug auf die Datenbank 58 aus oder leitet sie an einen Datenbank-Server weiter.
  • In der bevorzugten Ausführungsform formuliert die Suchanfrage-Aufbaueinheit 46 eine Suchanfrage, die ähnlich oder identisch mit einer SQL-(structured query language/strukturierte Suchanfrage-Sprache)Anfrage ist. Der Dienstleistungs-Vertreter überträgt die Anfrage aus dieser Standardsprache in eine Sprache, die der Informationsdienstleister verstehen kann. Es ist zweckmäßig, einen Makro-Interpreter innerhalb des Dienstleistungs-Vertreters vorzusehen, so dass eine Variable in einer Suchanfrage in allgemeinen Begriffen statt als spezifischer Wert ausgedrückt werden kann. Manche Suchkriterien können am besten in Form von relativen Begriffen als in absoluten Ausdrücken angegeben werden, beispielsweise die Frage, ob ein Restaurant "teuer" ist. Unterschiedliche Informationsdienstleister können unterschiedliche Begriffe davon haben, was ein "teures" Restaurant ist. Mit einem Makro-Interpreter kann eine Suchanfrage so formuliert werden, dass sie beispielsweise bestimmt, daß die Ergebnisse der Suche auf Restaurants beschränkt werden, die "mäßig teuer" sind.
  • Der Dienstleistungs-Vertreter für einen jeden Informationsdienstleister wird dieses in unterschiedlicher Weise interpretieren und eine Suchanfrage an den Informationsdienstleister in geeigneten konkreten Begriffen schicken.
  • 3 erläutert den logischen Zusammenhang bzw. die Organisation von Regeln und Attributen in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Regeln und Attribute werden unter der allgemeinen Überschrift von "Modellen" organisiert und verwaltet. Ein Modell ist eine abstrakte Darstellung von Wissen in Bezug auf einen bestimmten Bereich und die Schlußfolgerungen, die im Bereich dieses Wissens auftreten. Beispielsweise könnte ein Modell (ein "Benutzer"-Modell) Informationen über einen Benutzer enthalten (z. B. Namen, Ort, Vorlieben, Abneigungen, Verhaltensmuster usw.) sowie "Regeln", die vorschreiben, wie diese Informationen auf eine interessierende und nutzbringende Weise in der realen Welt manipuliert und kombiniert werden können. Ein Modell ist vorzugsweise auf ein Realwelt-Konzept oder eine Realwelt-Domäne beschränkt. Die Benutzer-Domäne ist ein Beispiel. Andere Beispiele sind etwa die "Geräte-", "Geschäfts-" und "Welt-"Domänen. Eine Geräte-Domäne enthält Informationen über ein Kunden- oder Servergerät. Eine Geschäfts-Domäne enthält Informationen, die sich auf ein Geschäft bzw. geschäftliche Tätigkeiten beziehen. Eine Welt-Domäne enthält Informationen, die global zutreffend sind, wie beispielsweise Umwandlungsfaktoren, Naturgesetze, usw.
  • Ein Modell ist in Form von einem oder mehreren Schemata organisiert. Ein Schema definiert eine Anzahl von miteinander in Beziehung stehenden Attributen. Innerhalb eines Modells ist ein Attribut lediglich definiert; es wird ihm kein bestimmter Wert zugewiesen. An einem bestimmten Punkt wird das Modell allerdings auf eine spezielle Größe angewendet, beispielsweise auf einen Benutzer oder auf eine Geschäftstätigkeit. Ein Modell wird auf eine Größe angewendet, indem den Attributen des Modells Werte zugewiesen werden, wobei man an diesem Punkt die Attribute als gebunden bezeichnet. In jedem besonderen Fall einer Größe kann diese ihren eigenen Satz von gebundenen Attributen aufweisen, die den ungebundenen Attributen eines bestimmten Modells entsprechen. Zum Beispiel hat jeder Benutzer einen Satz von gebundenen Attributen unter einem oder mehreren Modellen. In ähnlicher Weise kann ein gegebenes Hyperlink-Ziel einem Satz von gebundenen Attributen aus einem Modell oder aus bestimmten Schemata des Modells zugeordnet werden. Es sind diese gebundenen Attribute, die für Suchvorgänge in den Datenbanken 36 und 58 verwendet werden.
  • Jedes Attribut in einem Schema weist einen Namen und einen zugeordneten Typ auf. Auf ein Attribut wird typischerweise durch sein Schema und seinen Namen Bezug genommen. Zum Beispiel kann ein Attribut mit dem Namen aktueller_Standort aus dem Benutzer-Schema von einem Typ Standort sein, bestehend aus einer paarweisen Angabe von Breite und Länge, die jeweils vom Typ real sind. Auf dieses Attribut wird als Benutzer. aktueller_Standort Bezug genommen. Wenn es gebunden ist, kann es den Wert (47,6233, 122,3204) annehmen, was einen geographischen Ort an der Breite 47,6233 und der Länge 122,3204 angibt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird der die Schlussfolgerungen ausführende Teil eines Models in Form von einer oder mehreren ausführbaren "Regeln" implementiert. Eine Regel wird in Form eines ausführbaren Programms oder Moduls implementiert, wie bereits weiter oben erläutert. Bei der Ausführung prüft eine Regel typischerweise gebundene Attribute und führt Maßnahmen in Abhängigkeit von den Werten der Attribute aus. Genauer gesagt fügt eine Regel ein oder mehrere Suchprädikate oder Beschränkungen zu einer Anfrage hinzu, was von den gebundenen Attributen eines Benutzers abhängt.
  • Auf dem Computer eines Benutzers können unterschiedliche Modelle registriert sein. Eine solche Registrierung kann auf die Anweisung des Benutzers hin ausgeführt werden oder aber automatisch und dynamisch durch unterschiedliche Informationsdienstleister, während sich der Benutzer von einem Informationsdienstleister zu einem anderen bewegt. Es kann für Hypermedien-Dokumente oder für Hyperlinks innerhalb solcher Dokumente zweckmäßig sein, Zeiger oder URLs zu Modellen zu spezifizieren, die von den Dokumenten oder den Hyperlinks verwendet werden. Wenn der Computer des Benutzers auf ein neues Modell trifft, ruft er automatisch das Modell ab und registriert es. Hypermedien-Dokumente und Hyperlinks können alternativ Zeiger oder URLs zu Schemata enthalten, die von den Dokumenten und Hyperlinks verwendet werden, zum Abruf durch den Computer des Benutzers.
  • Der Computer speichert diese Modelle und ermöglicht in vielen Fällen dem Benutzer, den Attributen, die durch die Modelle definiert werden, Werte zuzuweisen. Wenn ein Benutzer einem Attribut einen Wert zuweist, ist dieses Attribut gebunden und wird daher in der Liste des Benutzers von gebundenen Attributen abgelegt. In ähnlicher Weise kann ein registriertes Modell eine oder mehrere ausführbare Regeln beinhalten oder spezifizieren, die die durch das Modell definierten Attribute verwenden. Diese Regeln oder Verweise zu diesen Regeln werden in der Regelbasis abgelegt, die von dem Computer des Benutzers bereitgehalten bzw. geführt wird.
  • 3 zeigt eine Liste von gebundenen Attributen 70 und eine Regelbasis 72. Die Liste der gebundenen Attributen wird von dem Computer eines Benutzers geführt und kann sich verändern, wenn sich der Benutzer von einem Hypermedien-Dokument bzw. Hilfsmittel zu einem anderen bewegt. Im allgemeinen besteht die Liste der gebundenen Attribute aus drei unterschiedlichen Listen: einer Liste von "Umgebungs"gebundenen Attributen 74, einer Liste von "Kontext"-gebundenen Attributen 76 und aus einer Liste von "Verbindungselement"gebundenen Attributen 78. Die unterschiedlichen Attribute, die in diesen Listen enthalten sind, werden durch ein oder mehrere Schemata 80 definiert, die ihrerseits von einem oder mehreren registrierten Modellen 82 verwendet werden.
  • Die Werte für die Liste der Umgebungs-gebundenen Attribute kommen in erster Linie von einem Benutzerprofil 84. Solche Werte könnten auch automatisch von einem Anwendungsprogramm zusammengetragen werden. Umgebungs-gebundene Attribute bleiben im allgemeinen unverändert, während sich der Benutzer durch unterschiedliche Hypermedien-Dokumente bewegt. Der aktuelle geographische Standort eines Benutzers ist ein Beispiel für ein Umgebungs-gebundenes Attribut.
  • Die Werte für die Liste der Kontext-gebundenen Attribute werden in dem jeweiligen speziellen Hypermedien-Dokument oder Hilfsmittel 86 spezifiziert, das gerade aktiviert ist. Diese Werte sind solange konstant, wie das Dokument aktiviert ist, ändern sich dagegen, sobald sich der Benutzer zu einem anderen Dokument bewegt. Als Beispiel könnte ein spezielles Hypermedien-Dokument, in dem von chinesischen Nahrungsmitteln die Rede ist, ein Attribut "Küche" zu "chinesisch" hinzusetzen.
  • Die Werte für die Liste der Verbindungselement-gebundenen Attribute kommen von einem speziellen weichen Hyperlink, das der Benutzer aktiviert hat. Diese Werte werden nur bis zur Auflösung des weichen Hyperlinks aufrechterhalten. Als Beispiel könnte ein weiches Hyperlink eine maximal zulässige Fahrzeit für einen Benutzer zu einem bestimmten Restaurant bestimmen, das durch das weiche Hyperlink ausgewählt wird. Die Regelbasis 72 enthält eine Anzahl von Regeln und zugeordneten obligatorischen Attributen. Die Regeln können durch irgendeines der registrierten Modelle 82 spezifiziert werden, wobei sie in diesem Fall als "Umgebungs"-Regeln bezeichnet werden, oder durch ein speziell ausgewähltes weiches Hyperlink 88, wobei sie in diesem Fall als "Verbindungselement"-Regeln bezeichnet werden. Umgebungsregeln sind relativ konstant, während sich Verbindungselement-Regeln bei jeder Auswahl eines neuen weichen Hyperlinks verändern.
  • Um ein weiches Hyperlink wie beispielsweise das weiche Hyperlink 88 aufzulösen, stellt die Suchanfrage-Aufbaueinheit eine Formulierung einer Suchanfrage bzw. ein Abfrage-Objekt 90 auf. Anfangs besteht das Abfrageobjekt aus einer nur zum Teil spezifizierten Formulierung der Abfrage, die von dem weichen Hyperlink 88 erhalten wird. Um zu dieser Formulierung der Abfrage Begrenzungen oder Suchprädikate hinzuzufügen, werden die Regeln der Regelbasis nacheinander ausgeführt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird jede Regel dann und nur dann ausgeführt, wenn ihre obligatorischen Attribute in der Liste von aktuell gebundenen Attributen 70 gebunden sind. Während der Ausführung kann eine Regel die Werte von Attributen aus der Liste 70 mit den gebundenen Attributen auslesen. Zusätzlich dazu kann eine Regel gebundene Attribute zu der Liste von Kontext-gebundenen Attributen 76 hinzufügen. In Abhängigkeit von den Werten, die in der Liste 70 der gebundenen Attribute gefunden werden, kann die Regel ein zusätzliches Suchprädikat zu dem Abfrageobjekt 90 hinzufügen oder auch nicht.
  • Die Abfrage-Aufbaueinheit geht schrittweise durch die Regeln der Regelbasis 72. Da eine Regel die Möglichkeit hat, gebundene Attribute zu verändern, kann eine Regel veranlassen, dass die obligatorischen Attribute von einer anderen Regel gebunden werden. Auf diese Weise geht die Abfrage-Aufbaueinheit eine Anzahl von Malen durch die Regel, bis weitere Durchgänge nicht mehr zu einer Ausführung von weiteren Regeln führen. Jede Regel darf allerdings nur einmal ausgeführt werden.
  • In der Praxis spezifiziert eine Regel obligatorische Attribute und fakultative Attribute. Diese spezifizierten Attribute sind alle Attribute, die von der Regel verwendet werden. Wenn eine Regel ausgeführt oder "gezündet" wird, werden drei Objekte durchgegangen: die Liste von Umgebungs-gebundenen Attributen, die Liste von Kontext-Attributen und das Suchanfrage-Objekt. Die Regel verwendet die Werte der obligatorischen Attribute sowie die Werte aus den Listen der Umgebungs- und Kontext-gebundenen Attribute, um zu entscheiden, ob ein oder mehrere Abfragefragmente zu dem Abfrage-Objekt hinzugefügt werden. Das Abfrage-Objekt hält die Abfrage-Fragmente über die Ausführung von zahlreichen Regeln aufrecht.
  • Es folgt ein Beispiel für eine mögliche Regel, die durch das "Welt-"Modell spezifiziert wird:
    Weltregel:
    erfordert:
    Benutzer.gegenw_Standort_Breite
    Benutzer.gegenw_Standort_Länge
    fakultativ:
    Welt.max_Fahr_Zeit
    Welt.mittl_Geschwindigkeit_mph
    Geschäft.Rangstufe_mit_Entfernung
    Benutzer.Kosten_Fahr_Meile
    Logik:
    Wenn Welt.max_Fahr_Zeit und
    Welt.mittl_Geschwindigkeit_mph gebunden sind, dann füge der Anfrage ein Prädikat hinzu, dass sich der Bestimmungsort innerhalb der Fahrentfernung von dem aktuellen Standort des Benutzers befinden muss.
    Wenn Geschäft.Rangstufe_mit_Entfernung gebunden ist und "wahr" ist, und Benutzer.Kosten_Fahr_Meile gebunden ist, dann füge der Anfrage einen Rangstufenausdruck hinzu, der den Bestimmungsort in eine Rangfolge auf der Grundlage der für die Fahrt erforderlichen Kosten einreiht.
  • Diese Regel spezifiziert die obligatorische Attribute Benutzer.gegenw_Standort_Breite und Benutzer.gegenw_Standort_Länge und wird daher nur ausgeführt, wenn diese Attribute in der Liste der gebundenen Attribute des Benutzers gebunden sind.
  • Die Regel spezifiziert die fakultativen Attribute Welt.max_Fahr_Zeit, Welt.mittl_Geschwindigkeit_mph, Geschäft.Rangstufe_mit_Entfernung und Benutzer.Kosten_Fahr_Meile. Während der Ausführung fügt die Regel der Abfrage in Abhängigkeit von den Werten dieser Attribute Prädikate hinzu.
  • Dieses Beispiel ist ein gutes Beispiel für Attribute, die unter einem Weltmodell definiert werden: Welt.max_Fahr_Zeit und Welt.mittl_Geschwindigkeit_mph. Dies sind Attribute, die für alle Benutzer mit einem konstanten Wert aufgestellt werden können. Auf der anderen Seite stellt das Attribut Benutzer.Kosten_Fahr_Meile die Kosten der Fahrt je Meile dar. Der Wert dieses Attributs wird von einem Benutzer zu einem anderen unterschiedlich sein.
  • In der Praxis wird eine Regel von einer Sprache auf hohem Niveau in ein ausführbares, aufrufbares Programmmodul übersetzt. Es ist unter Umständen möglich, die Regel in ihr weiches Hyperlink einzubetten. Wahrscheinlicher ist allerdings der Fall, dass Regeln auf dem Computer eines Benutzers gespeichert werden und in dem Hyperlink durch eine Art von globaler Kennzeichnung spezifiziert werden, zusammen mit einem Zeiger oder URL zu einem Ort, von wo der tatsächlich ausführbare Code der Regel erhalten werden kann. Mittels der globalen Kennzeichnung kann der Computer des Benutzers prüfen, ob er bereits über die Regel verfügt, und falls nicht, kann er diese von dem Ort erhalten, der in dem weichen Hyperlink bezeichnet ist.
  • 4 zeigt eine Systemanordnung 100 nach der vorliegenden Erfindung, in der ein Kunde 102 mit einer Anzahl von Informationsdienstleistern 104 kommuniziert, von denen jeder eine eigene Ziel-Datenbank 106 mit verfügbaren Hyperlink-Zielen und eine entsprechende Anfrage-Behandlungseinheit 108 bereitstellt. Die unterschiedlichen Baueinheiten des Kunden, die im Zusammenhang mit 1 und 2 erläutert worden sind, sind in einem Anwendungsprogramm 110, das ein Netz-Suchprogramm ist, implementiert, welches auf dem Kunden 102 abläuft.
  • In der Anordnung nach 4 führt jeder Kunde eine Liste von registrierten Informationsdienstleistern 112 zusammen mit den Schemata, die sie unterstützen. Wenn ein Informationsdienstleister ein Schema unterstützt, heißt dies, dass dessen Datenbank in Form der Attribute such- bzw. durchsuchbar ist, die durch das Schema festgelegt sind. Jeder Kunde führt weiterhin eine Liste von registrierten Modellen 114, die bereits im Zusammenhang mit 3 erläutert worden sind. Das Netz-Suchprogramm 110 beinhaltet weiterhin Dienstleistungs-Vertreter 116 für einen jeden registrierten Informationsdienstleister.
  • Das Netz-Suchprogramm 110 arbeitet wie vorstehend beschrieben, um eine Abfrage zur Vorlage an eine Datenbank mit verfügbaren Hyperlink-Zielen zu formulieren. In diesem Fall muß allerdings eine Entscheidung bezüglich der Frage getroffen werden, welcher Informationsdienstleister bzw. welche Datenbank die Abfrage bearbeiten soll. Diese Entscheidung wird auf der Grundlage der Schemata getroffen, die durch die unterschiedlichen verfügbaren Informationsdienstleister und Datenbanken unterstützt werden. Sobald die Abfrage formuliert ist und fertig zur Vorlage an eine oder mehrere Datenbanken bereitsteht, bestimmt das Netz-Suchprogramm 110, welche Attribute in der Abfrage spezifiziert sind und zu welchen Schemata sie gehören. Es identifiziert dann die registrierten Informationsdienstleister, die diese Schemata unterstützen, und legt die Abfrage diesen Informationsdienstleistern vor. In manchen Fällen kann es sein, dass keiner der Informationsdienstleister alle in der Abfrage verwendeten Schemata unterstützt, wobei in diesem Fall die Abfrage demjenigen Informationsdienstleister vorgelegt wird, der die größte Anzahl der verwendeten Schemata unterstützt.
  • 5 zeigt bevorzugte Schritte zum Spezifizieren eines weichen Hyperlinks. Das Verfahren enthält zunächst einen Schritt 200, in dem eine zum Teil unvollständige Suchanfrage formuliert wird. In der bevorzugten Ausführungsform wird die Formulierung der Suchanfrage zumindest teilweise in Form von Attributen der Anfrage und Werten für die genannten Attribute der Anfrage spezifiziert.
  • Ein weiterer Schritt 202 umfasst die Erzeugung von einer oder mehreren ausführbaren Regeln. Jede Regel, wenn sie ausgeführt wird, prüft möglicherweise eine Liste von gebundenen Attributen des Benutzers. Ansprechend auf die Werte der gebundenen Attribute kann eine Regel Werte zu der Liste von gebundenen Attributen des Benutzers hinzufügen und einen Schritt ausführen, in dem Suchprädikate zu der Formulierung der Abfrage in Schritt 200 hinzugefügt werden.
  • In einem weiteren Schritt 204 wird jede ausführbare Regel mit einem Satz von obligatorischen Attributen in Verbindung gesetzt, die eine Bedingung für die Ausführung der Regel sind. Eine Regel wird nicht ausgeführt, wenn nicht alle ihrer obligatorischen Attribute in der Liste von gebundenen Attributen des Benutzers vorhanden sind.
  • In einem anschließenden Schritt 206 werden die teilweise unvollständige Formulierung der Suchanfrage, die Regeln, die Verbindungselement-Attribute und die obligatorischen Attribute in einem Hyperlink eingebettet bzw. spezifiziert. In diesem Schritt werden auch die Verbindungselement-gebundenen Attribute in das Hyperlink eingebettet oder spezifiziert, um letztlich in die Liste von gebundenen Attributen des Benutzers eingeschlossen zu werden.
  • Die spezielle Bestimmung dieser Information in einem Hypermedien-Dokument erfolgt dadurch, dass geeignete Erweiterungen der SGML verwendet werden. Genauer gesagt wird die Information als ein oder mehrere Parameter spezifiziert, die geeignet festgelegten SGML-Kennzeichnungsattributen entsprechen. Eine zum Teil unvollständige Formulierung einer Suchanfrage wird in Form einer Liste von paarweise angegebenen Namen des Attributs und dessen Wert spezifiziert. Verbindungselement-Attribute. werden in einer ähnlichen Weise spezifiziert, während obligatorische Attribute in Form einer Liste von Attributnamen bestimmt werden. Regeln werden vorzugsweise durch globale Kennzeichnungen bestimmt, denen unter Umständen eine URL zu einem Standort beigefügt sein kann, von wo die Regeln abgerufen werden können. Alternativ könnte ein zentraler (Daten-)Speicher vorhanden sein, von dem eine beliebige Regel unter Bezugnahme auf ihre globale Kennzeichnung abgerufen werden kann.
  • 6 zeigt bevorzugte Schritte zum Auflösen eines weichen Hyperlinks, wie beispielsweise eines solchen, wie es im Zusammenhang mit den Schritten nach 5 spezifiziert ist. In einem Schritt 300 werden zunächst eine Anzahl von Datenbanken mit verfügbaren Hyperlink-Zielen geführt. Jede dieser Datenbanken kann mit Hilfe eines oder mehrerer Suchanfrage-Attributen durchsucht werden, die von der Datenbank unterstützt werden und sich auf die verfügbaren Hyperlink-Ziele beziehen. In der bevorzugten Ausführungsform unterstützt jede Datenbank ein oder mehrere Schemata, wobei jedes Schema eine Anzahl individueller Attribute mit Namen und Typ unterstützt.
  • In einem Schritt 302 wird eine Liste von gebundenen Attributen in einem Computer eines Benutzers geführt. Wiederum sind die Namen und Typen dieser Attribute durch ein oder mehrere Schemata definiert. Die Liste der gebundenen Attribute enthält Umgebungsgebundene Attribute, die unabhängig von einem bestimmten Hypermedien-Inhalt oder einem gewählten Hyperlink sind. Ein Benutzerprofil ist eine mögliche Quelle für Werte dieser Umgebungs-gebundenen Attribute. Die Liste von gebundenen Attributen enthält weiterhin Verbindungselement-gebundene Attribute, die in einem gewählten Hyperlink spezifiziert sind, und Kontext-gebundene Attribute, die in einem bestimmten aktuellen oder ausgewählten Hypermedien-Dokument oder -Hilfsmittel spezifiziert sind.
  • In einem weiteren Schritt 304 wird eine Regelbasis von ausführbaren Regeln auf dem Computer des Benutzers geführt. Jede Regel in der Regelbasis ist einem Satz von obligatorischen Attributen zugeordnet. Sowohl Umgebungs- als auch Verbindungselement-Regeln werden in der Regelbasis geführt. Umgebungs-Regeln sind solche Regeln, die unabhängig von einem bestimmten Hyperlink spezifiziert sind. Diese Regeln könnten z. B. durch ein Modell bestimmt werden, das auf dem Computer eines Benutzer registriert ist. Auf der anderen Seite sind Verknüpfungselement-Regeln solche Regeln, die durch ein aktuell gewähltes weiches Hyperlink spezifiziert werden.
  • In einem weiteren Schritt 306 wird eine Liste der verfügbaren Datenbanken und der Schemata oder Abfrage-Attribute geführt, die durch die jeweiligen Datenbanken unterstützt werden. Diese Liste wird auf dem Computer des Benutzers geführt.
  • Im nächsten Schritt 308 wird ein ausgewähltes weiches Hyperlink aus einem Hypermedien-Dokument bzw. einem Hilfsmittel ausgelesen. Dieser Schritt beinhaltet das Identifizieren und/oder Extrahieren einer Formulierung der Suchanfrage von einer oder mehreren ausführbaren Regeln (oder der globalen Kennzeichnungen der Regeln) und der zugeordneten obligatorischen Attribute, und von einem oder mehreren Verbindungselement-gebundenen Attributen aus dem ausgewählten Hyperlink. Diese Elemente werden in dem Hyperlink spezifi ziert, wie es vorstehend im Zusammenhang mit 5 beschrieben ist. Die ausführbaren Regeln und zugeordneten obligatorischen Attribute werden in die Regelbasis eingesetzt, und die Verbindungselement-gebundenen Attribute werden der aktuellen Liste der gebundenen Attribute des Benutzers hinzugefügt.
  • In einem Schritt 310 werden die Regeln der Regelbasis ausgeführt, um unter Umständen Suchprädikate zu der Formulierung der Suchanfrage hinzuzufügen, die ursprünglich von dem weichen Hyperlink erhalten wurde. Bei diesem Schritt werden die Regeln der Regelbasis schrittweise durchgegangen und dabei jeweils die Regel ausgeführt, deren obligatorische Attribute sich in der Liste mit gebundenen Attributen des Benutzers befinden. In der bevorzugten Ausführungsform wird dieser Schritt so oft wiederholt, bis keine weiteren Regeln bei weiteren Wiederholungen ausgeführt werden. Wenn dieser Schritt abgeschlossen ist, ist die Suchanfrage fertig zur Vorlage an eine geeignete Datenbank.
  • Im anschließenden Schritt 312 werden eine oder mehrere Datenbanken identifiziert, die eines oder mehrere der Suchanfrage-Attribute unterstützen, die in der Formulierung der Suchanfrage spezifiziert sind, so wie sie durch die ausführbaren Regeln modifiziert worden ist. Genauer gesagt wird bei diesem Schritt festgestellt, welche Schemata die Attribute definieren, die in der modifizierten Formulierung der Suchanfrage spezifiziert worden sind, worauf dann die Liste mit Datenbanken des Benutzers geprüft wird, um festzustellen, welche Datenbanken die Schemata unterstützen. Somit wird die Datenbank bzw. die Datenbanken in Abhängigkeit von den Suchprädikaten ausgewählt, die spezifiziert und zu der Formulierung der Suchanfrage hinzugefügt worden sind.
  • In einem weiteren Schritt 314 gemäß der Erfindung wird die identifizierte Datenbank bzw. die Datenbanken mit der modifizierten Formulierung der Suchanfrage abgefragt, um ein oder mehrere Hyperlink-Ziele aufzufinden, deren Attribute und deren Werte dieser Attribute der Formulierung der Suchanfrage genügen. Die Suchanfrage findet unter Umständen ein oder mehrere Hyperlink-Ziele auf.
  • In einem anschließenden Schritt 316 werden eines oder mehrere der Hyperlink-Ziele aktiviert, die in Schritt 314 gefunden worden sind. Bei diesem Aktivierungsschritt wird das Hypermedium-Dokument bzw. -Hilfsmittel, auf das sich das gebundene Hyperlink-Ziel bzw. die Ziele beziehen, geöffnet, angezeigt oder in sonstiger Weise wiedergegeben. Wenn die Abfrage der identifizierten Datenbank(en) eine Mehrzahl von Hyperlink-Zielen ergibt, werden diese Ziele in einem herkömmlichen WWW-Format aufgelistet, so dass der Benutzer eines der Hyperlink-Ziele zur Aktivierung auswählen kann. Wenn nur ein einziges Ziel gefunden wird, wird dieses Ziel unmittelbar aktiviert, ohne dass der Benutzer eine weitere Aktion veranlassen muss.
  • Die vorliegende Erfindung legt der Transparenz für den Benutzer eine besondere Bedeutung bei, wobei Daten und Modellierungstechniken verwendet werden, um kundenseitige und serverseitige Suchanfragen gegenüber einer Datenbank mit möglichen Zielen oder Bestimmungsorten anzugeben. Hyperlinks werden aufgelöst, wenn sie ausgewählt werden, anstatt dann, wenn sie verfasst werden. Beispielsweise könnte ein Autor eines Hypermedien-Dokuments eine "interessante beiläufige Nachricht über Tschetschenien" als ein Hyperlink in dieses einschließen. In den vorstehend beschriebenen Verfahren kann das Wissen über das Alter eines Benutzers verwendet werden, um zu bestimmen, ob zu enzyklopädieartigen Quellen, Kinderthemen oder zu Inhalten auf Dissertationsniveau gesprungen werden soll.
  • Beim Erstellen eines Hyperlinks stellt der Autor nur einen minimalen Datensatz bereit, der von dem System benötigt wird, um die Auflösung der Hyperlinks zu unterstützen, wie etwa ein Suchprädikat, das angibt, dass die Suche auf ein bestimmtes Thema wie beispielsweise "Restaurant" beschränkt werden soll. Das System kombiniert dann von sich aus diese Daten mit weiteren Informationen, die es unabhängig vom Autor sammelt, und formuliert eine Suchanfrage für eine Datenbank mit logischen Zielen bzw. Bestimmungsorten. Wenn die Abfrage ausreichend bestimmt ist, wird als Ergebnis der Abfrage ein einziger logischer Bestimmungsort übergeben, und der Bestimmungsort wird aktiviert. Andernfalls können dem Benutzer eine Liste möglicher Bestimmungsorte vorgelegt werden, aus denen er wählen kann.
  • Die Erfindung gibt Autoren von Hypermedien-Inhalten eine große Flexibilität. Weiterhin bringt ihre Anwendung einen enormen Gewinn für Benutzer bzw. Endverbraucher, indem die Frustration gemindert wird, die sehr häufig im Zusammenhang mit dem Versuch, etwas bestimmtes innerhalb der Hypermedien aufzufinden, zusammenhängt.

Claims (64)

  1. Verfahren zum Spezifizieren und Auflösen eines Hyperlinks, mit den Schritten: Spezifizieren einer Abfrage-Formulierung in dem Hyperlink; Spezifizieren einer oder mehrerer ausführbarer Regeln in dem Hyperlink; Auswählen des Hyperlinks durch einen Benutzer; Identifizieren einer Suchanfrage- oder Abfrage-Formulierung aus dem gewählten Hyperlink; Abfragen einer Datenbank von verfügbaren Hyperlink-Zielen mit der Abfrage-Formulierung, um ein oder mehrere Hyperlink-Ziele aufzufinden, die der Abfrage-Formulierung genügen; und Auflisten der ein oder mehreren Hyperlink-Ziele, so dass ein Benutzer eines der Hyperlink-Ziele zur Aktivierung auswählen kann.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Schritt, ein Hypermedien-Dokument wiederzugeben, das durch eines der aufgefundenen Hyperlink-Ziele spezifiziert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Schritt, die Datenbank aus einer Mehrzahl von Datenbanken auszuwählen, in Abhängigkeit von Suchprädikaten, die in der Abfrage-Formulierung spezifiziert sind.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Schritt, Suchprädikate zu der Abfrage-Formulierung hinzuzufügen, nachdem die Abfrage-Formulierung aus dem ausgewählten Hyperlink identifiziert ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, mit den weiteren Schritten: Führen einer Liste von gebundenen Attributen, die unabhängig von dem ausgewählten Hyperlink sind; und Hinzufügen von Suchprädikaten zu der Abfrage-Formulierung auf der Grundlage der genannten gebundenen Attribute.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, mit den weiteren Schritten: Führen einer Liste von gebundenen Attributen, die unabhängig von dem ausgewählten Hyperlink sind, wobei diese gebundenen Attribute auf einem Benutzerprofil basieren; und Hinzufügen von Suchprädikaten zu der Abfrage-Formulierung auf der Grundlage der genannten gebundenen Attribute.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, mit den weiteren Schritten: Führen einer Liste von gebundenen Attributen, die unabhängig von dem ausgewählten Hyperlink sind; Identifizieren von einer oder mehreren ausführbaren Verbindungselement-Regeln aus dem ausgewählten Hyperlink; und Ausführen der Verbindungselement-Regeln, um in Abhängigkeit von den genannten gebundenen Attributen Suchprädikate zu der Abfrage-Formulierung hinzuzufügen.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, mit den weiteren Schritten: Führen einer Liste von gebundenen Attributen, die unabhängig von dem gewählten Hyperlink sind; Identifizieren von einer oder mehreren ausführbaren Verbindungselement-Regeln aus dem ausgewählten Hyperlink; und Ausführen der Verbindungselement-Regeln, um in Abhängigkeit von den genannten gebundenen Attributen Suchprädikate zu der Abfrage-Formulierung hinzuzufügen; und Auswählen der Datenbank aus einer Mehrzahl von Datenbanken in Abhängigkeit von Suchprädikaten, die in der Abfrage-Formulierung spezifiziert sind und dieser hinzugefügt sind.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch: besagtes Identifizieren einer Abfrage-Formulierung, wobei die Abfrage-Formulierung zumindest teilweise in Form von Abfrage-Attributen und Werten für die genannten Abfrage-Attribute spezifiziert ist; Identifizieren einer oder mehrerer Datenbanken, die ein oder mehrere der Abfrage-Attribute unterstützen, die in der Abfrage spezifiziert sind, wobei die eine oder mehrere Datenbanken aus einer Anzahl von Datenbanken mit verfügbaren Hyperlink-Zielen identifiziert sind und wobei jede derartige Datenbank unter Verwendung von einem oder mehreren Abfrage-Attributen, die von der Datenbank unterstützt werden und sich auf die verfügbaren Hyperlink-Ziele beziehen, durchsucht werden kann; besagtes Abfragen von Datenbank(en), durchgeführt an den ein oder mehreren identifizierten Datenbanken.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch die Schritte: Führen einer Liste der Datenbanken und der Abfrage-Attribute, die durch die jeweiligen Datenbanken unterstützt werden; wobei der Schritt des Identifizierens einer oder mehrerer Datenbanken das Prüfen der Liste von Datenbanken einschließt, um eine oder mehrere Datenbanken zu identifizieren, die eines oder mehrere der Abfrage-Attribute unterstützen, die in der Abfrage-Formulierung spezifiziert sind.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass beim Abfragen der einen oder mehreren Datenbanken ein einziges Hyperlink-Ziel aufgefunden wird, wobei das Verfahren den weiteren Schritt umfasst, das einzige Hyperlink-Ziel zu aktivieren.
  12. Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch die weiteren Schritte: Führen einer Liste von gebundenen Attributen, die unabhängig von dem ausgewählten Hyperlink sind; und Hinzufügen von Suchprädikaten zu der Abfrage-Formulierung auf der Grundlage der genannten gebundenen Attribute.
  13. Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch die weiteren Schritte: Führen einer Liste von gebundenen Attributen, die auf einem Benutzerprofil basieren; und Hinzufügen von Suchprädikaten der Abfrage-Formulierung auf der Grundlage der gebundenen Attribute.
  14. Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch die weiteren Schritte: Führen einer Liste von gebundenen Attributen, in der Umgebungs-gebundene Attribute vorhanden sind, die unabhängig von dem ausgewählten Hyperlink sind, und Verbindungselement-gebundene Attribute, die in dem ausgewählten Hyperlink spezifiziert sind; und Hinzufügen von Suchprädikaten zu der Abfrage-Formulierung auf der Grundlage der genannten gebundenen Attribute.
  15. Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch die weiteren Schritte: Führen einer Liste von gebundenen Attributen, in der Umgebungs-gebundene Attribute vorhanden sind, die unabhängig von dem ausgewählten Hyperlink sind, Kontext-gebundene Attribute, die in einem ausgewählten Hypermedien-Dokument spezifiziert sind, und Verbindungselement-gebundene Attribute, die in dem ausgewählten Hyperlink spezifiziert sind; und Hinzufügen von Suchprädikaten zu der Abfrage-Formulierung auf der Grundlage der genannten gebundenen Attribute.
  16. Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Führen einer Liste von gebundenen Attributen, die unabhängig von dem ausgewählten Hyperlink sind; Identifizieren einer oder mehrerer ausführbarer Verbindungselement-Regeln aus dem ausgewählten Hyperlink; und Ausführen der Verbindungselement-Regeln zum Hinzufügen von Suchprädikaten zu der Abfrage-Formulierung auf der Grundlage der genannten gebundenen Attribute.
  17. Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch die weiteren Schritte: Definieren einer Anzahl von Schemata, wobei jedes Schema eine Anzahl von Attributen festlegt, und wobei jede Datenbank ein oder mehrere Schemata und deren festgelegte Attribute unterstützt; wobei die Attribute, die dazu verwendet werden, die Abfrage-Formulierung zu spezifizieren, durch ein oder mehrere Schemata definiert werden; und wobei der Schritt des Identifizierens einer oder mehrerer Datenbanken das Identifizieren einer oder mehrerer Datenbanken umfasst, die ein oder mehrere der Schemata unterstützen, die die Attribute definieren, die zur Spezifizierung der Abfrage-Formulierung verwendet werden.
  18. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch: Führen einer Liste von gebundenen Attributen; Identifizieren einer oder mehrerer ausführbarer Verbindungselement-Regeln aus dem ausgewählten Hyperlink, wobei eine identifizierte Verbindungselement-Regel einem Satz von obligatorischen Attributen zugeordnet ist; Ausführen einer speziellen Verbindungselement-Regel, dann und nur dann, wenn sich alle ihre obligatorischen Attribute in der Liste von gebundenen Attributen befinden, wobei das Ausführen einer Verbindungselement-Regel unter Umständen Suchprädikate zu der Abfrage-Formulierung hinzufügt, in Abhängigkeit von den genannten gebundenen Attributen.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Führens einer Liste von gebundenen Attributen das Führen von Umgebungsgebundenen Attributen enthält, die unabhängig von dem ausgewählten Hyperlink sind, und von Verbindungselement-gebundenen Attributen, die durch das ausgewählte Hyperlink spezifiziert werden.
  20. Verfahren nach Anspruch 18, wobei der Schritt des Führens einer Liste von gebundenen Attributen das Führen von Umgebungs-gebundenen Attributen, die unabhängig von dem ausgewählten Hyperlink sind, von Kontext-gebundenen Attributen, die in einem ausgewählten Hypermedien-Dokument spezifiziert sind, und von Verbindungselement-gebundenen Attributen, die durch das ausgewählte Hyperlink spezifiziert werden, umfasst.
  21. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausführen einer Verbindungselement-Regel den Schritt beinhaltet, dass die Liste von gebundenen Attributen geprüft wird, um zu bestimmen, ob ein Suchprädikat zu der Abfrage-Formulierung hinzuzufügen ist.
  22. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass beim Ausführen einer Verbindungselement-Regel unter Umständen Attribute zu der Liste von gebundenen Attributen hinzugefügt werden.
  23. Verfahren nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch den Schritt, dass die Datenbank aus einer Mehrzahl von Datenbanken ausgewählt wird, in Abhängigkeit von Suchprädikaten, die zu der Abfrage-Formulierung hinzugefügt und darin spezifiziert sind.
  24. Verfahren nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch den Schritt, dass Umgebungsregeln ausgeführt werden, die unabhängig von dem ausgewählten Hyperlink spezifiziert sind.
  25. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch: Führen einer Liste von gebundenen Attributen; Führen einer Regelbasis von ausführbaren Regeln, wobei eine ausführbare Regel einem Satz von obligatorischen Attributen zugeordnet ist, und wobei beim Ausführen einer Regel unter Umständen Suchprädikate zu der Abfrage-Formulierung hinzugefügt werden, in Abhängigkeit von den gebundenen Attributen; schrittweises Durchgehen der Regeln der Regelbasis und Ausführen einer jeden Regel, deren obligatorische Attribute in der Liste von gebundenen Attributen vorhanden sind.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Führen der Regelbasis beinhaltet, dass Umgebungs-Regeln geführt werden, die unabhängig von dem ausgewählten Hyperlink spezifiziert sind, und Verbindungselement-Regeln, die durch das Hyperlink spezifiziert sind.
  27. Verfahren nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch den Schritt, dass die Schritte des schrittweisen Durchgehens der Regeln der Regelbasis und des Ausführens ei ner jeden speziellen Regel, deren obligatorische Attribute in der Liste der gebundenen Attribute vorhanden sind, wiederholt werden.
  28. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausführen einer Regel den Schritt beinhaltet, dass die Liste der gebundenen Attribute überprüft wird, um zu bestimmen, ob ein Suchprädikat zu der Abfrage-Formulierung hinzuzufügen ist.
  29. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass beim Ausführen einer Regel unter Umständen Attribute zu der Liste von gebundenen Attributen hinzugefügt werden, wobei das Verfahren weiterhin den Schritt umfasst, dass die Schritte des schrittweisen Durchgehens der Regeln der Regelbasis und des Ausführens einer jeden speziellen Regel, deren obligatorische Attribute in der Liste von gebundenen Attributen vorhanden sind, wiederholt werden.
  30. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Führens einer Liste von gebundenen Attributen umfasst, dass Umgebungs-gebundene Attribute geführt werden, die unabhängig von dem ausgewählten Hyperlink sind, und Verbindungselement-gebundene Attribute, die in dem ausgewählten Hyperlink spezifiziert sind.
  31. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Führens einer Liste von gebundenen Attributen umfaßt, daß Umgebungs-gebundene Attribute geführt werden, die unabhängig von dem ausgewählten Hyperlink sind, Kontext-gebundene Attribute, die in einem ausgewählten Hypermedien-Dokument spezifiziert sind, und Verbindungselement-gebundene Attribute, die in dem ausgewählten Hyperlink spezifiziert sind.
  32. Verfahren nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch den Schritt, die Datenbank aus einer Mehrzahl von Datenbanken auszuwählen, in Abhängigkeit von Suchprädikaten, die der Abfrage-Formulierung hinzugefügt und darin spezifiziert sind.
  33. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass: der Schritt des Führens der Regelbasis umfasst, dass Umgebungs-Regeln geführt werden, die unabhängig von dem ausgewählten Hyperlink spezifiziert sind, und Verbindungselement-Regeln, die durch das Hyperlink spezifiziert sind; der Schritt des Führens einer Liste von gebundenen Attributen das Führen von Umgebungs-gebundenen Attributen enthält, die unabhängig von dem ausgewählten Hyperlink sind, und von Verbindungselement-gebundenen Attributen, die durch das ausgewählte Hyperlink spezifiziert werden; das Ausführen einer Regel den Schritt beinhaltet, daß die Liste der gebundenen Attribute überprüft wird, um zu bestimmen, ob ein Suchprädikat zu der Abfrage-Formulierung hinzuzufügen ist; wobei beim Ausführen einer Regel unter Umständen Attribute zu der Liste von gebundenen Attributen hinzugefügt werden; die Datenbank aus einer Anzahl von Datenbanken ausgewählt wird, in Abhängigkeit von Suchprädikaten, die der Abfrage-Formulierung hinzugefügt und darin spezifiziert sind.
  34. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Schritt, dass die Abfrage-Formulierung zumindest teilweise in Form von Abfrage-Attributen und von Werten für die genannten Abfrage-Attribute spezifiziert wird.
  35. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass jede der ausführbaren Regeln einem Satz von obligatorischen Attributen zugeordnet wird.
  36. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die ausführbaren Regeln, wenn sie ausgeführt werden, unter Umständen einen Schritt durchführen, bei dem Suchprädikate zu der Abfrage-Formulierung hinzugefügt werden.
  37. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die ausführbaren Regeln, wenn sie ausgeführt werden, die folgenden Schritte durchführen: Prüfen einer Liste von gebundenen Attributen; und Hinzufügen eines Suchprädikats zu der Abfrage-Formulierung in Abhängigkeit von den gebundenen Attributen.
  38. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die ausführbaren Regeln, wenn sie ausgeführt werden, unter Umständen einen Schritt durchführen, bei dem Suchprädikate zu der Abfrage-Formulierung hinzugefügt werden.
  39. Verfahren nach Anspruch 33, gekennzeichnet durch den Schritt, dass gebundene Attribute in dem Hyperlink spezifiziert werden, um in eine Liste von gebundenen Attributen eingeschlossen zu werden.
  40. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass gebundene Attribute in dem Hyperlink spezifiziert werden, um in einer Liste von gebundenen Attributen eingeschlossen zu werden; wobei die ausführbaren Regeln, wenn sie ausgeführt werden, Schritt ausführen, in denen die Liste von gebundenen Attributen überprüft wird und ein Suchprädikat zu der Abfrage-Formulierung hinzugefügt wird, in Abhängigkeit von den gebundenen Attributen.
  41. Verwendung eines computerlesbaren Speichermediums, das Anweisungen enthält, um ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 4, 9, 17, 18 oder 25 auszuführen.
  42. Verwendung eines computerlesbaren Speichermediums nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass zum Auswählen vorgesehene Hyperlinks in einer Hypermedien-Datei auf dem Speichermedium enthalten sind.
  43. Verwendung eines computerlesbaren Speichermediums nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass die durch den Hyperlink spezifizierten mehreren aus führbaren Regeln ausführbar sind, um unter Umständen Abfrage-Prädikate zu der Abfrage-Formulierung hinzuzufügen.
  44. Verwendung eines computerlesbaren Speichermediums nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeln jeweils Sätzen von obligatorischen Attributen zugeordnet sind und das Hinzufügen von Abfrage-Prädikaten zu der Abfrage-Formulierung davon abhängt, ob die obligatorischen Attribute gebunden sind.
  45. Verwendung eines computerlesbaren Speichermediums nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass der Hyperlink weiter eine oder mehrere ausführbare Regeln spezifiziert, wobei die Regeln ausführbar sind, um eine Liste von gebundenen Attributen zu prüfen und um Abfrage-Prädikate zu der Abfrage-Formulierung hinzuzufügen, in Abhängigkeit von der genannten Prüfung der Liste von gebundenen Attributen.
  46. Verwendung eines computerlesbaren Speichermediums nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass der Hyperlink weiter eine oder mehrere ausführbare Regeln spezifiziert, wobei die Regeln ausführbar sind, um unter Umständen Attribute zu einer Liste von gebundenen Attributen hinzuzufügen.
  47. Verwendung eines computerlesbaren Speichermediums nach Anspruch 42, wobei der Hyperlink weiter gebundene Attribute spezifiziert, um sie in eine Liste von gebundenen Attributen einzuschließen.
  48. Verwendung eines computerlesbaren Speichermediums nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass der Hyperlink weiterhin spezifiziert: eine oder mehrere ausführbare Regeln, denen jeweils Sätze von obligatoren Attributen zugeordnet sind; ein oder mehrere gebundene Attribute zum Einschließen in eine Liste von gebundenen Attributen; wobei die Regeln ausführbar sind, um die Liste von gebundenen Attributen zu prüfen und unter Umständen Abfrage-Attribute zu der Abfrage-Formulierung hinzuzufügen, in Abhängigkeit von der genannten Prüfung der Liste von gebundenen Attributen.
  49. Hypermedien-basiertes Navigations- oder Bewegungssystem mit einem Informationsdienstleister, der ein Hypermedien-Dokument bereitstellt, welches zumindest einen Hyperlink aufweist, wobei der Hyperlink eine Abfrage-Formulierung spezifiziert, die zumindest teilweise in Form von Abfrage-Attributen und von Werten für die genannten Abfrage-Attribute spezifiziert ist; und mit einem Kunden, der so aufgebaut ist, dass er das Hyperlink durch Abfragen einer oder mehrerer Datenbanken mit der Abfrage-Formulierung auflöst, um ein oder mehrere Hyperlink-Ziele aufzufinden, die Attribute und Attribut-Werte aufweisen, die der Abfrage-Formulierung genügen.
  50. Hypermedien-basiertes Navigations- oder Bewegungssystem nach Anspruch 49, weiter gekennzeichnet durch eine Anzahl von Datenbanken von verfügbaren Hyperlink-Zielen, wobei jede dieser Datenbanken mittels eines oder mehrerer Abfrage-Attribute durchsucht werden kann, die durch die Datenbank unterstützt werden und sich auf die verfügbaren Hyperlink-Ziele beziehen.
  51. Hypermedien-basiertes Navigations- oder Bewegungssystem nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunde weiter so gestaltet ist, dass er das genannte eine oder die mehreren Hyperlink-Ziele aktiviert.
  52. Hypermedien-basiertes Navigations- oder Bewegungssystem nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, dass der Hyperlink eine oder mehrere ausführbare Regeln spezifiziert, um unter Umständen Suchprädikate zu der Abfrage-Formulierung zuzufügen.
  53. Hypermedien-basiertes Navigations- oder Bewegungssystem nach Anspruch 50, gekennzeichnet durch eine Liste von gebundenen Attributen, die durch den Kunden geführt wird, wobei der Hyperlink eine oder mehrere ausführbare Regeln spezifiziert, um unter Umständen Süchprädikate zu der Abfrage-Formulierung hinzuzufügen, in Abhängigkeit von den genannten gebundenen Attributen.
  54. Hypermedien-basiertes Navigations- oder Bewegungssystem nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, dass eine Liste von gebundenen Attributen durch den Kunden geführt wird, wobei die gebundenen Attribute auf einem Benutzerprofil basieren und der Hyperlink eine oder mehrere ausführbare Regeln spezifiziert, um unter Umständen Suchprädikate zu der Abfrage-Formulierung hinzuzufügen, in Abhängigkeit von den genannten gebundenen Attributen.
  55. Hypermedien-basiertes Navigations- oder Bewegungssystem nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunde so gestaltet ist, um eine oder mehrere der Datenbanken zu identifizieren, die ein oder mehrere der Abfrage-Attribute unterstützen, die in der Abfrage spezifiziert sind, und um den Hyperlink aufzulösen, indem zumindest eine der identifizierten Datenbanken mit der Abfrage-Formulierung abgefragt wird.
  56. Hypermedien-basiertes Navigations- oder Bewegungssystem nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunde so gestaltet ist, dass eine Regelbasis von ausführbaren Regeln geführt wird, um unter Umständen Suchprädikate zu der Abfrage-Formulierung hinzuzufügen, wobei die ausführbaren Regeln Umgebungs-Regeln einschließen, die unabhängig von dem ausgewählten Hyperlink spezifiziert sind, und Verbindungselement-Regeln, die durch das Hyperlink spezifiziert werden.
  57. Hypermedien-basiertes Navigations- oder Bewegungssystem nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, dass eine Liste von gebundenen Attributen durch den Kunden geführt wird, wobei die Liste von gebundenen Attributen Umgebungsgebundene Attribute enthält, die unabhängig von dem ausgewählten Hyperlink sind, und Verbindungselement-gebundene Attribute, die in dem ausgewählten Hyperlink spezifiziert werden.
  58. Hypermedien-basiertes Navigations- oder Bewegungssystem nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, dass eine Liste von gebundenen Attributen durch den Kunden geführt wird, wobei die Liste von gebundenen Attributen Umgebungsgebundene Attribute enthält, die unabhängig von dem ausgewählten Hyperlink sind, Kontext-gebundene Attribute, die in einem ausgewählten Hypermedien-Dokument spezifiziert sind, und Verbindungselement-gebundene Attribute, die in dem ausgewählten Hyperlink spezifiziert sind.
  59. Verwendung eines Hypermedien-basierten Navigations- oder Bewegungssystems nach einem der Ansprüche 49 bis 58, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Ansprechen auf die Aktivierung des genannten weichen Hyperlinks durch den Benutzer, Durchführen einer Abfrage nach einem oder mehreren Hypermedien-Zielen, wobei die Abfrage zumindest teilweise auf Attributen basiert, die dem Benutzer zugeordnet sind; Als Ergebnis der Abfrage, Anzeigen von Hyperlinks zu dem genannten einen oder den mehreren Hypermedien-Zielen.
  60. Verwendung nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, dass die Attribute identifiziert werden, ohne dass Beschränkungen der Suche von dem Benutzer verlangt werden.
  61. Verwendung nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Anzeigens von Hyperlinks beinhaltet, dass harte Hyperlinks zu einem oder mehreren Hypermedien-Zielen angezeigt werden.
  62. Verwendung nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfrage weiter auf Attributen basiert, die in dem weichen Hyperlink spezifiziert sind.
  63. Verwendung nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, dass dem Benutzer ein Hypermedien-Dokument angezeigt wird, wobei das Hypermedien-Dokument der zumindest eine genannte weiche Hyperlink enthält, und wobei die Abfrage weiter auf Attributen basiert, die in dem Hypermedien-Dokument spezifiziert sind.
  64. Verwendung nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hypermedien-Dokument dem Benutzer angezeigt wird, wobei das Hypermedien-Dokument den genannten zumindest eine weiche Hyperlink enthält, und wobei die Abfrage weiterhin auf Attributen basiert, die in dem Hypermedien-Dokument spezifiziert sind, und auf Attributen, die in dem weichen Hyperlink spezifiziert sind.
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