DE19720182A1 - Verfahren und Einrichtung zum Beseitigen von Fehlern aufgrund von abklingenden Verschiebungen aus gemessenen Leistungssystemfehlern - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Beseitigen von Fehlern aufgrund von abklingenden Verschiebungen aus gemessenen Leistungssystemfehlern

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Description

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Leistungs­ systeme und insbesondere auf die Ermittlung von Netzlei­ tungs-Grundströmen.
Wenn ein Leistungssystem überwacht wird, um System­ fehler zu ermitteln, ist eine Schutzeinrichtung üblicher­ weise so aufgebaut, daß eine Anzahl von Untersuchungs- oder Überwachungsroutinen ausgeführt wird. Eine derartige Rou­ tine enthält die Ermittlung, ob die Grundfrequenzkomponen­ ten des Stroms innerhalb eines zulässigen Bereiches oder einer Hüllkurve sind. Genauer gesagt, ist die Schutzein­ richtung so aufgebaut, daß periodisch die Grundfrequenzkom­ ponente von Stromsignalen des Leistungssystems für jede Phase ermittelt wird. Wenn die Grundfrequenzkomponente des Stromsignals für jede Phase ermittelt ist, wird jede Kompo­ nente mit einer vorgewählten gewünschten Hüllkurve vergli­ chen. Wenn die ermittelte Grundkomponente innerhalb der Hüllkurve ist, dann ist die Untersuchungsprüfung durchlau­ fen. Wenn jedoch die Grundkomponente nicht innerhalb der Hüllkurve ist, kann ein derartiger Zustand eine Anzeige für einen möglichen Fehler oder ein anderes Problem sein. Wenn dieser Zustand andauert, kann die Schutzeinrichtung den Stromkreis öffnen, der der außerhalb des Bereiches liegen­ den Komponente zugeordnet ist. Sobald der Stromkreis geöff­ net ist, muß ein Arbeiter der Anlage üblicherweise die Ur­ sache der außerhalb des Bereiches liegenden Stromkomponente lokalisieren und korrigieren und dann den Stromunterbre­ chungsmechanismus in der Schutzeinrichtung wieder schlie­ ßen.
Um beispielsweise die Lage von einem Fehler genau zu identifizieren, wird die Grundkomponente des Stroms ana­ lysiert, um den Abstand des Fehlers von der Schutzeinrich­ tung zu ermitteln. Bei der Ausführung einer derartigen Ana­ lyse ist es wünschenswert, abklingende Verschiebungen (Offsets) aus der Grundfrequenzkomponente des Stromsignals des Leistungssystems zu beseitigen, um die Genauigkeit zu verbessern. Abklingende Verschiebungen bzw. Offsets treten üblicherweise in Leitungsströmen während transienter bzw. flüchtiger Zustände in dem Leistungssystem auf und werden durch das Ansprechen auf induktive und widerstandsbehaftete Impedanzen hervorgerufen. Die Korrektur einer derartigen abklingenden Verschiebung muß die zeitveränderliche Natur der Verschiebung kompensieren. Wenn die abklingende Ver­ schiebung beseitigt worden ist, kann die Grundfrequenzkom­ ponente des Stromsignals analysiert werden, um die Lokali­ sierung des Fehlers zu erleichtern.
Vor der Anwendung einer digitalen Technologie in Schutzeinrichtungen wurde eine analoge Mimikschaltung ver­ wendet, um das Spannungssignal über der induktiven Impedanz zurückzugewinnen. Ein derartiges Spannungssignal hat keine Verschiebung bzw. Offset. Das zurückgewonnene Spannungssi­ gnal wird dann anstelle des Stromsignals für die weitere Verarbeitung benutzt. Obwohl die Beseitigung einer derarti­ gen abklingenden Verschiebung üblicherweise nur bei gewis­ sen Anwendungen erforderlich ist, beispielsweise Fehlerlo­ kalisierung, ist es übliche Praxis, derartige Verschiebun­ gen bzw. Offsets für jede erhaltene Stromentnahme bzw. Stromsample unabhängig davon zu beseitigen, ob eine derar­ tige Offset-Beseitigung für die jeweilige Anwendung erfor­ derlich ist oder nicht.
Als die digitale Technologie verfügbar und in Schutzeinrichtungen verwendet wurde, wurde das Ersatzschal­ tungsverfahren weiterhin angewendet, um die abklingende Verschiebung zu beseitigen. Gemäß einem bekannten Algorith­ mus wird jedes Mal, wenn neue Strom- und Spannungsdatensam­ ples erhalten werden, ein mit IXm bezeichneter Wert für das Sample (Probe) ermittelt. Der Wert IXm wird nach der fol­ genden Beziehung ermittelt:
wobei:
IXm = m-tes Sample von der Ausgangsgröße des Mimikschaltungs-Algorithmus;
im = m-tes Stromsample;
m = Sampleindex, ausgehend von 1, bei N Sam­ ples pro Periode;
M = Intervall, in Samplen, benutzt zur Nähe­ rung der Mimikschaltungs-Simulation;
N = Samplerate, Samples pro Periode;
X = Reaktanz der Mimikschaltung und
R = Widerstand der Mimikschaltung
Die Beziehung (1) ist eine digitale Näherung der analogen Mimikschaltung, die ein Ausgangssignal erzeugt, das die Summe von zwei Termen ist. Genauer gesagt, ist der erste Term der Beziehung (1) proportional zu dem Produkt des Mimikschaltungswiderstandes und des Leitungsstroms. Der zweite Term der Beziehung (1) ist proportional zu dem Pro­ dukt der Mimikreaktanz und der zeitlichen Ableitung des Leitungsstroms.
Zusätzlich zur Ermittlung des Wertes IXm wird das Spannungssample so eingestellt, daß das eingestellte Span­ nungssample v′m die gleiche Zeitbasis hat wie das Stromsam­ ple. Eine derartige Einstellung wird nach der folgenden Be­ ziehung vorgenommen:
wobei:
vm = m-tes Spannungssample und
v′m = m-tes kompensiertes Spannungssample.
Unter Verwendung der Werte IXm und v′m werden Lei­ stungssystemparameter, wie beispielsweise die Grundfre­ quenzkomponenten des Leistungssystems, ermittelt. Im allge­ meinen wird eine diskrete Fourier-Transformation (DFT) be­ nutzt, um die Grundfrequenzkomponente des Leistungssystems und Harmonische des Leitungsstroms zu ermitteln.
Das bekannte Korrekturverfahren für abklingende Verschiebungen, wie es oben beschrieben wurde, ist rechne­ risch sehr aufwendig. Um die erforderlichen Werte unter Verwendung von diskreten Fourier-Transformationen in der oben beschriebenen Sequenz zu ermitteln, werden 2N Multi­ plikationen und zwei 2N Additionen pro Periode pro Kanal, d. h. für jede vollständige Drehung des Zeigers bzw. Vektors (Phasor), ausgeführt. Die erforderlichen extensiven Berech­ nungen verkürzen die verfügbare Prozessorzeit, die zur Aus­ führung anderer Untersuchungsprüfungen zur Verfügung steht.
Es ist wünschenswert, wenigstens in einigen Fällen die Anzahl der erforderlichen Berechnungen, um Korrekturen abklingender Verschiebungen auszuführen, zu verkleinern, so daß der Prozessor zur Verfügung steht, um andere Untersu­ chungsprüfungen auszuführen. Die Ausführung einer Verschie­ bungs-Korrektur unter Anwendung dieser verminderten Berech­ nungen sollte jedoch keinen schlechteren Betrieb des Lei­ stungsverteilungssystems zur Folge haben, als es durch die bekannte Einrichtung erreicht wird.
Gemäß der Erfindung trennt ein digitaler Korrektur- Algorithmus für abklingende Stromverschiebungen (Offsets) die Erfordernisse der Ermittlung einer Fehlerexistenz von den Erfordernissen der Fehlerlokalisierung. Genauer gesagt und gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung müssen die abklingenden Verschiebungen bzw. Offsets nicht notwen­ digerweise von den Stromzeigern beseitigt werden, um zu er­ mitteln, ob in dem Netzwerk ein Fehler besteht oder nicht. Die abklingenden Verschiebungen müssen nur beseitigt wer­ den, wenn die Zeiger benutzt werden, um den Fehler zu loka­ lisieren. Durch Umkehrung der Reihenfolge von Verfahrungs­ schritten, die so ausgeführt werden, daß Zeigerwerte er­ zeugt werden und dann, wenn erforderlich, abklingende Ver­ schiebungen bzw. Offsets von den erzeugten Zeigerwerte be­ seitigt werden, kann der rechnerische Aufwand in gewissen Anwendungen in signifikanter Weise verkleinert werden.
Genauer gesagt und gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden, wenn die Routine einmal initialisiert ist, für jedes Strom- und Spannungssample Strom- und Span­ nungszeiger erzeugt. Die Stromzeigerwerte, die nicht Off­ set-korrigiert sind, werden dann benutzt, um zu ermitteln, ob beispielsweise ein Schalter ausgelöst werden soll. Wenn der Schalter auslöst, werden die abklingenden Verschiebun­ gen aus den Stromzeigern beseitigt. Die Offset-korrigierten Stromzeiger werden dann benutzt, um den Fehler zu lokali­ sieren.
Die Erfindung verkleinert also die Anzahl erforder­ licher Berechnungen in wenigstens einigen Fällen, um eine Korrektur abklingender Offsets bzw. Verschiebungen aus zu­ führen,so daß der Steuerungs-Prozessor zur Ausführung an­ derer Untersuchungsprüfungen zur Verfügung steht. Es wird davon ausgegangen, daß die Ausführung dieser verkleinerten Anzahl von Berechnungen keinen weniger guten Betrieb der Leistungsverteilungseinrichtung zur Folge hat, als er mit der bekannten Einrichtung erzielt werden kann.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen anhand der Beschreibung und Zeichnung von Ausfüh­ rungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm von einem üblichen Leistungsverteilungscontroller.
Fig. 2 ist ein Fließbild und stellt eine bekannte Beseitigungsroutine für abklingende Verschiebungen dar.
Fig. 3 ist ein Fließbild und stellt die Beseiti­ gungsroutine für abklingende Verschiebungen gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
Fig. 1 zeigt in einem Blockdiagramm einen üblichen Leistungsverteiler-Controller 10. Der Controller 10 enthält einen Mikroprozessor 12, der als eine Anwendungs-spezifi­ sche integrierte Schaltungsanordnung (ASIC) implementiert sein kann. Der Mikroprozessor 12 enthält einen Multiplexer 14, einen Analog/Digital-Umsetzer 16 und einen Mikrocon­ troller 18. Der Multiplexer 14 weist sechs Eingänge auf, die als empfangene Spannungssignale V₁, V₂ und V₃ und Stromsignale I₁, I₂ bzw. I₃ dargestellt sind. Die Span­ nungssignale V₁, V₂ und V₃ und Stromsignale I₁, I₂ bzw. I₃ werden beispielsweise von einem mehrphasigen Leistungsver­ teilungsnetz zugeführt.
Der Multiplexer 14 liefert ein multiplexiertes Ana­ logsignal zum Umsetzer 16, der die eingegebenen analogen Signale in digitale Signale umsetzt. Die durch den Umsetzer 16 erzeugten digitalen Signale werden dem Mikrocontroller 18 zugeführt. Durch den Mikrocontroller 18 werden verschie­ dene Operationen ausgeführt, wobei die digitalen Signale verwendet werden, die von dem Umsetzer 16 empfangen werden. Beispielsweise und gemäß einem Ausführungsbeispiel analy­ siert der Mikrocontroller 18 die Stromsignale I₁, I₂ bzw. I₃, um zu ermitteln, ob in dem Leistungsverteilungsnetz ein Fehler besteht; und wenn der Mikrocontroller 18 ermittelt, daß ein derartiger Fehler besteht, generiert der Mikrocon­ troller ein Signal, das bewirkt, daß ein Schalter (nicht gezeigt) auslöst, wodurch derjenige Abschnitt des Netzes, wo der Fehler wahrscheinlich zu finden ist, von der Strom­ quelle getrennt wird.
Der Controller 10 ist nur als ein Beispiel darge­ stellt, um eine Umgebung zu zeigen, in der die Ausführungs­ beispiele der Erfindung ausgeführt werden können. Für den Fachmann wird deutlich, daß die Erfindung nicht nur in dem Controller 10 sondern auch in anderen Umgebungen mit Verar­ beitungsvorgängen ausgeführt werden kann.
Fig. 2 stellt eine bekannte Routine 50 dar, die bei der Ermittlung verwendet wird, ob in einem Leistungs­ netz ein Fehler besteht. Im allgemeinen und gemäß der Rou­ tine 50 ist der in Fig. 1 gezeigte Controller 10 so aufge­ baut, daß periodisch die Grundfrequenzkomponente der Strom­ signale des Leistungssystems für jede Phase ermittelt wird. Die Routine 50 kann beispielsweise in die Firmware des Mi­ krocontrollers 18 (siehe Fig. 1) eingebettet sein. Sobald die Grundfrequenzkomponente des Stromsignals für jede Phase ermittelt ist, wird jede Komponente mit einer vorgewählten gewünschten Hüllkurve verglichen. Wenn die ermittelte Grundkomponente innerhalb der Hüllkurve ist, dann ist die Untersuchungsprüfung durchlaufen. Wenn jedoch die Grundkom­ ponente nicht innerhalb der Hüllkurve ist, kann dieser Zu­ stand eine Anzeige für einen möglichen Fehler oder ein an­ deres Problem sein.
Wenn die Routine 50 im Schritt 52 initialisiert ist, wird für jedes neue Stromdatensample (-probe) ein Off­ set-korrigierter Stromwert im Schritt 54 generiert. Ein Wert, der als IXm bezeichnet ist, ist der Offset-korri­ gierte Stromwert. Der Wert IXm wird nach der folgenden Be­ ziehung ermittelt:
IXm = A im + B im-M (3)
wobei:
IXm = m-tes Sample der Ausgangsgröße des Algo­ rithmus der Mimikschaltung
im = m-tes Stromsample
m = Sampleindex, beginnend von 1, bei N Sam­ ples pro Periode
M = Intervall, in Samples, verwendet zur An­ näherung der Mimikschaltungs-Simulation,
N = Samplingrate, Samples pro Periode,
X = Reaktanz der Mimikschaltung,
R = Widerstand der Mimikschaltung
Der erste Term der Beziehung (3) ist proportional zu dem Produkt des Widerstandes der Mimikschaltung und des Leitungsstroms. Der zweite Term der Beziehung (3) ist pro­ portional zu dem Produkt der Reaktanz der Mimikschaltung und der zeitlichen Ableitung des Leitungsstroms.
Die abgetastete Spannung wird dann in dem Schritt 56 so eingestellt, daß die Spannungsprobe auf der gleichen Zeitbasis wie die Stromprobe ist. Der eingestellte Span­ nungswert V′m wird nach der folgenden Beziehung ermittelt:
wobei:
vm = m-tes Spannungsprobe und
v′m = m-te kompensierte Spannungsprobe
Unter Verwendung der Werte IXm und v′m, wie sie im Schritt 54 ermittelt sind, werden Strom- und Spannungszei­ gerwerte erzeugt. Die Vektor- bzw. Zeigerwerte werden gemäß der folgenden Beziehung erzeugt:
wobei:
xk = das k-te Glied der Sequenz von abgetaste­ ten Werten von entweder Spannung oder Strom und
Pl = der l-te Vektor bzw. Zeiger aus einer ge­ wichteten Summe von N Proben (Samples) unter Verwendung komplexer Gewichtungen.
Unter Verwendung der Zeigerwerte Pl für die Strom­ proben ermittelt der Mikrocontroller 18 (siehe Fig. 1) im Schritt 60 beispielsweise, ob ein Fehler auf den Netzlei­ tungen besteht, die die Spannungssignale V₁, V₂ und V₃ und die Stromsignale I₁, I₂ bzw. I₃ liefern. Die Zeigerwerte Pl für die Spannungsproben können von dem Mikrocontroller 18 für andere Untersuchungsoperationen verwendet werden. Wenn ermittelt wird, daß ein Fehler besteht, erzeugt, wie oben erläutert wurde, der Mikrocontroller 18 (siehe Fig. 1) ein Signal, das bewirkt, daß ein Schalter (nicht gezeigt) aus­ löst. Ein Arbeiter in der Anlage kann, wenn er an dem Ort des Controllers 10 (Fig. 1) ankommt, von dem Controller 10 eine Information über den Ort des Fehlers erhalten.
Das oben beschriebene, bekannte Korrekturverfahren für abklingende Verschiebungen (Offsets) ist sehr rechen­ aufwendig. Um beispielsweise die erforderlichen Werte unter Verwendung diskreter Fourier-Transformation in der oben be­ schriebenen Sequenz zu ermitteln, werden 2N Multiplikatio­ nen und 2N Additionen pro Periode pro Kanal, d. h. für jede vollständige Zeigerrotation, ausgeführt. Diese extensiven Berechnungen verkürzen die verfügbare Prozessorzeit, die anderenfalls für die Ausführung anderer Untersuchungsprü­ fungen verwendet werden könnte.
Gemäß der Erfindung werden die Erfordernisse zum Feststellen des Bestehens von Fehlern von den Erfordernis­ sen zum Orten von Fehlern getrennt. Genauer gesagt, müssen die abklingenden Verschiebungen nicht notwendigerweise aus den Stromzeigern entfernt werden, um zu ermitteln, ob ein Fehler in dem Netz existiert. Die abklingenden Verschiebun­ gen müssen nur beim Auftreten von einem gewissen vorbe­ stimmten Zustand beseitigt werden; beispielsweise müssen nach einer Identifikation eines Fehlerzustandes die abklin­ genden Verschiebungen beseitigt werden, um die Stromzeiger zur Lokalisierung des Fehlers zu benutzen. Durch Umkehrung der Reihenfolge von ausgeführten Verfahrensschritten dahin­ gehend, daß Zeigerwerte erzeugt werden und dann, wenn es erforderlich ist, abklingende Verschiebungen aus den er­ zeugten Zeigerwerten beseitigt werden, kann der Rechenauf­ wand in gewissen Situationen in signifikanter Weise ver­ kleinert werden.
In Fig. 3 ist eine Routine 100 gemäß einem Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Routine 100 kann beispielsweise in der Firmware des Mikrocontrollers 18 (Fig. 1) eingebettet sein. Wenn die Routine 100 im Schritt 102 initialisiert ist, werden im Schritt 104 für jede Strom- und Spannungsprobe Strom- und Spannungszeiger gene­ riert. Derartige Vektoren bzw. Zeiger (Phasoren) werden in einem Ausführungsbeispiel gemäß der folgenden Beziehung ge­ neriert:
wobei:
xk = das k-te Glied der Sequenz von abgetaste­ ten Werten für entweder Spannung oder Strom und
Pl = der l-te Zeiger aus einer gewichteten Summe von N Proben unter Verwendung kom­ plexer Gewichtungen.
Die Zeigerwerte, die nicht Offset-korrigiert sind, können dann verwendet werden, um zu ermitteln, ob bei­ spielsweise ein Schalter ausgelöst werden soll, wie es im Schritt 106 angegeben ist.
Wenn der Schalter auslöst, ist es notwendig, die abklingenden Verschiebungen aus den Stromzeigern zu entfer­ nen, so daß der Fehlerort genau identifiziert werden kann. Die Strom- und Spannungszeiger, die gemäß der Beziehung (6) generiert werden, können in einem Ausführungsbeispiel gemäß der folgenden Beziehung Offset-korrigiert werden:
wobei:
M = das Intervall (für k Proben), das zur Nä­ herung der Mimikschaltungs-Simulation verwendet wird,
PMl = der Offset-korrigierte Zeigerwert für das Intervall Ml und
N = Samplingrate, Samples pro Periode.
A = C + S, B = C - S,
Die Offset-korrigierten Stromzeiger können dann, wie es im Schritt 108 angegeben ist, zum Orten bzw. Lokali­ sieren des Fehlers benutzt werden.
In einigen Operationen, wie beispielsweise der Feh­ lerortung, wird die Beziehung (7) nur ausgeführt, nachdem ein Fehler auftritt. In anderen Fällen, wie beispielsweise einigen Relaisübertragungsanwendungen, können Offset-korri­ gierte Zeiger mit einer periodischen Rate R erforderlich sein. Für große Werte der Rate R hat die Routine 50 (Fig. 2) einen rechnerischen Vorteil dahingehend, daß, wenn die Rate R groß ist, durch die Routine 50 weniger Berechnungen erforderlich sind. Der Aufwandsdeckungspunkt zwischen der Routine 50 (Fig. 2) und der Routine 100 (Fig. 3) tritt jedoch auf, wenn 6R = 2N oder wenn R = N/3. Mit anderen Worten ist der Deckungspunkt erreicht, wenn das Erfordernis für eine Offset-korrigierte Zeigerrate 1/3 der Samplingrate beträgt. Bei einigen Relaisübertragungsanwendungen beträgt N = 64 und R = 16, und in diesem Fall hat die Routine 100 (Fig. 3) einen Rechenvorteil. Bei anderen Anwendungen, wie beispielsweise einem digitalen Stromdifferentialschutz ei­ ner Übertragungsleitung, wo das Verhältnis R/N sogar noch kleinen ist, erfreut sich die Routine 100 eines sogar noch größeren Vorteils.
Die vorstehend beschriebene Erfindung erfordert eine geringere Anzahl von Rechenvorgängen in wenigstens ei­ nigen Fällen, so daß der Steuerungs-Prozessor zur Ausfüh­ rung anderer Untersuchungsprüfungen zur Verfügung steht. Zusätzlich wird angenommen, daß die Durchführung dieser verkleinerten Anzahl von Rechenvorgängen nicht zu einem schlechteren Betrieb der Leistungsverteilungseinrichtung führt als die bekannte Einrichtung.

Claims (15)

1. Verfahren zum Eliminieren von Fehlern in we­ nigstens einem gemessenen Wert von einem Leistungssystem­ strom aufgrund einer abklingenden Verschiebung (Offset), enthaltend die Schritte:
Erzeugen wenigstens eines Stromzeigerwertes aus dem wenigstens einen gemessenen Stromwert und
Entfernen der abklingenden Verschiebung (Offset) aus dem wenigstens einen erzeugten Stromzeigerwert beim Auftreten eines vorbestimmten Zustandes, der die abklin­ gende Verschiebung (Offset) zur Folge hat.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Strom­ zeiger nach der Beziehung erzeugt wird: wobei:
xk = ein k-tes Glied einer Sequenz von abgeta­ steten Stromwerten ist und
Pl = ein l-ter Vektor bzw. Zeiger aus einer gewichteten Summe von N Proben (Samples), wobei komplexe Gewichtungen benutzt wer­ den.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der vorbe­ stimmte Zustand die Feststellung von einem Fehler auf der Leitung ist, von der der gemessene Stromwert erhalten ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Besei­ tigung der abklingenden Verschiebung (Offset) aus dem we­ nigstens einen erzeugten Stromzeigerwert nach der Beziehung ausgeführt wird: wobei:
Ml = ein Intervall, für k Proben, das zur Nä­ herung einer Mimikschaltungs-Simulation verwendet wird,
PMl = ein Offset-korrigierter Zeigerwert für das Intervall Ml,
N = Samplingrate, Samples pro Periode,
A = C + S, B = C - S,
5. Verfahren zum Eliminieren von Fehlern in we­ nigstens einem Meßwert von einem Leistungssystemstrom auf­ grund einer abklingenden Verschiebung (Offset) im Strom und wenigstens einem Meßwert von einer Leistungssystemspannung aufgrund einer abklingenden Verschiebung (Offset) in der Spannung, enthaltend die Schritte:
Erzeugen wenigstens eines Stromzeigerwertes aus dem wenigstens einen gemessenen Stromwert,
Beseitigen der abklingenden Verschiebung (Offset) im Strom aus dem wenigstens einen erzeugten Stromzeigerwert und
Erzeugen wenigstens eines Spannungszeigerwertes aus dem wenigstens einen gemessenen Spannungswert.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Strom- und Spannungszeiger nach einer Beziehung erzeugt werden: wobei:
xk = ein k-tes Glied der Sequenz von abgeta­ steten Werten von entweder Spannung oder Strom und
Pl = ein l-ter Vektor bzw. Zeiger aus einer gewichteten Summe von N Proben, wobei komplexe Gewichtungen benutzt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Schritt des Beseitigens der abklingenden Verschiebung (Offset) in der Spannung von dem wenigstens einen erzeugten Spannungs­ zeigerwert beim Auftreten eines vorbestimmten Zustandes, der die abklingende Verschiebung (Offset) von dem wenig­ stens einen erzeugten Spannungszeiger zur Folge hat, und wobei die Schritte des Beseitigens einer abklingenden Ver­ schiebung (Offset) in der Spannung von dem wenigstens einen erzeugten Spannungszeigerwert und des Beseitigens einer ab­ klingenden Verschiebung (Offset) im Strom von dem wenig­ stens einen Stromzeigerwert gemäß einer Beziehung ausge­ führt werden: wobei:
Ml = ein Intervall, für k Samples, das zum Nä­ hern einer Mimikschaltungs-Simulation verwendet wird,
PMl = ein Offset-korrigierter Zeigerwert für das Intervall Ml und
N = Samplingrate, Samples pro Periode,
A = C + S, B = C - S,
8. Prozessor enthaltend:
einen Analog/Digital-Umsetzer (16) zum Umsetzen analoger Eingangssignale in digitale Signale, wobei die analogen Eingangssignale Spannungen und Ströme darstellen, die in einem Leistungssystem vorhanden sind, und
einen mit dem Umsetzer (16) verbundenen Mikrocon­ troller (18), der so programmiert ist, daß er wenigstens einen Stromzeigerwert aus wenigstens einem der Stromwerte des Leistungssystems erzeugt, und einen Fehler in einem er­ zeugten Stromzeigerwert aufgrund einer abklingenden Ver­ schiebung (Offset) im Strom eliminiert, wenn ein vorbe­ stimmter Zustand auftritt.
9. Prozessor nach Anspruch 8, wobei der Mikro­ controller (18) so programmiert ist, daß er den Stromzei­ gerwert nach der Beziehung erzeugt: wobei:
xk = ein k-tes Glied der Sequenz von abgeta­ steten Stromwerten und
Pl = ein l-ter Vektor bzw. Zeiger aus einer gewichteten Summe von N Proben, wobei komplexe Gewichtungen verwendet werden.
10. Prozessor nach Anspruch 8, wobei der Mikro­ controller (18) so programmiert ist, daß er einen Fehler in dem erzeugten Stromzeigerwert aufgrund der abklingenden Verschiebung (Offset) in Strom gemäß der Beziehung elimi­ niert: wobei:
Ml = ein Intervall, für k Samples, das zum Nä­ hern einer Mimikschaltungs-Simulation verwendet wird,
PMl = ein Offset-korrigierter Zeigerwert für das Intervall Ml, und
N = Samplingrate, Samples pro Periode,
A = C + S, B = C - S,
11. Prozessor nach Anspruch 8, wobei der Mikro­ controller (18) so programmiert ist, daß er aus wenigstens einem der Spannungswerte des Leistungssystems wenigstens einen Spannungszeigerwert generiert.
12. Prozessor nach Anspruch 11, wobei der Mikro­ controller (18) so programmiert ist, daß er Strom- und Spannungszeigerwerte gemäß der Beziehung generiert: wobei:
xk = ein k-tes Glied der Sequenz von abgeta­ steten Werten von entweder Spannung oder Strom und
Pl = ein l-ter Vektor bzw. Zeiger aus einer gewichteten Summe von N Proben, wobei komplexe Gewichtungen verwendet werden.
13. Prozessor nach Anspruch 12, wobei der Mikro­ controller (18) so programmiert ist, daß er einen Fehler in dem erzeugten Stromzeigerwert aufgrund der abklingenden Verschiebung (Offset) im Strom eliminiert und einen Fehler in dem wenigstens einen erzeugten Spannungszeigerwert auf­ grund einer abklingenden Verschiebung (Offset) in der Span­ nung gemäß der Beziehung eliminiert: wobei:
Ml = ein Intervall, für k Samples, das zum Nä­ hern einer Mimikschaltungs-Simulation verwendet wird,
PMl = ein Offset-korrigierter Zeigerwert für das Intervall Ml und
N = Samplingrate, Samples pro Periode,
A = C + S, B = C - S,
14. Prozessor nach Anspruch 8, wobei ein Multi­ plexer (14) vorgesehen ist zum Liefern der analogen Ein­ gangssignale zu dem Analog/Digital-Umsetzer (16) in der Form eines multiplexierten Analogsignals.
15. Prozessor nach Anspruch 8, wobei der vorbe­ stimmte Zustand die Ermittlung eines Fehlers auf der Netz­ leitung des Leistungssystems ist und der Prozessor einen Multiplexer (14) aufweist zum Liefern der analogen Ein­ gangssignale an den Analog/Digital-Umsetzer in der Form ei­ nes multiplexierten Analogsignals.
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