DE19729461C1 - Bipolares endoskopisches Instrument - Google Patents

Bipolares endoskopisches Instrument

Info

Publication number
DE19729461C1
DE19729461C1 DE19729461A DE19729461A DE19729461C1 DE 19729461 C1 DE19729461 C1 DE 19729461C1 DE 19729461 A DE19729461 A DE 19729461A DE 19729461 A DE19729461 A DE 19729461A DE 19729461 C1 DE19729461 C1 DE 19729461C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
instrument according
axis
branches
coupling element
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19729461A
Other languages
English (en)
Inventor
Rainer Dr Ing Benecke
Stefan Voelzow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Olympus Winter and Ibe GmbH
Original Assignee
Olympus Winter and Ibe GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Olympus Winter and Ibe GmbH filed Critical Olympus Winter and Ibe GmbH
Priority to DE19729461A priority Critical patent/DE19729461C1/de
Priority to DE29811977U priority patent/DE29811977U1/de
Priority to US09/109,943 priority patent/US6063086A/en
Priority to JP10208553A priority patent/JPH1189853A/ja
Application granted granted Critical
Publication of DE19729461C1 publication Critical patent/DE19729461C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B18/00Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body
    • A61B18/04Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by heating
    • A61B18/12Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by heating by passing a current through the tissue to be heated, e.g. high-frequency current
    • A61B18/14Probes or electrodes therefor
    • A61B18/1442Probes having pivoting end effectors, e.g. forceps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B18/00Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body
    • A61B18/04Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by heating
    • A61B18/12Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by heating by passing a current through the tissue to be heated, e.g. high-frequency current
    • A61B18/1206Generators therefor
    • A61B2018/1246Generators therefor characterised by the output polarity
    • A61B2018/126Generators therefor characterised by the output polarity bipolar
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B18/00Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body
    • A61B18/04Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by heating
    • A61B18/12Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by heating by passing a current through the tissue to be heated, e.g. high-frequency current
    • A61B18/14Probes or electrodes therefor
    • A61B18/1442Probes having pivoting end effectors, e.g. forceps
    • A61B2018/146Scissors

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein bipolares endoskopisches Instrument nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Gattungsgemäße Instrumente sind z. B. bipolare Faßzangen, mit denen Gewebe ergriffen und koaguliert werden kann. Es kann sich dabei aber auch um Instru­ mente mit anderen Funktionen z. B. Scheren etc. handeln.
Generell weisen gattungsgemäße bipolare Instrumente zwei meist an einer Achse gelagerte verschwenkbare Branchen auf, die jeweils mit den unterschiedlichen Polen eines HF-Generators leitend verbunden sind. Die Verschwenkung der Branchen erfolgt durch ein im Schaft verschiebbar angeordnetes Schub- und Zu­ gelement. Das distale Ende des Schub- und Zugelementes ist mit den Branchen über einen geeigneten Mechanismus verbunden, der eine axiale Verschiebung des Elementes in eine Schwenkbewegung der Branchen umsetzen kann. Es kann sich bei dem Mechanismus z. B. um ein Kniehebelgelenk etc. handeln.
Ein gattungsgemäßes Instrument ist aus dem
DE-GM 296 04 191
bekannt geworden. Es handelt sich dabei um eine Koagulationsfaßzange, bei der die Stromzuführung zu der einen Branche durch den Schaft und zu der zweiten Branche über das Schub- und Zugelement erfolgt, das elektrisch leitend ausgebil­ det ist. Die bekannte Konstruktion ist relativ aufwendig und erfordert insbesonde­ re im Bereich des Kopplungsmechanismus zwischen dem distalen Ende des zu­ sätzlich auch als Stromleiter dienenden Schub- und Zugelementes und den Bran­ chen eine sorgfältige Isolierung.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ein bipolares endoskopisches In­ strument zu schaffen, bei dem die Stromzuführung zu den Branchen deutlich ver­ einfacht ist.
Gelöst wird die Aufgabe mit einem Instrument, das die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 aufweist.
Danach ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Achse, an der die Branchen verschwenkbar gelagert sind, gleichzeitig auch eine stromleitende Funktion in beiden Zuführungen übernimmt. Dazu weist die Achse zwei voneinander isolierte elektrisch leitende Bereiche auf, an denen jeweils eine der beiden Branchen in leitender Verbindung angeordnet ist und die weiterhin jeweils mit einer der bei­ den zum HF-Generator führenden Leitungen in z. B. Schleifkontakt stehen.
Vorteilhaft ist vorgesehen daß die Achse einen zylindrischen Hauptkörper aus nicht leitendem Material aufweist, auf deren Enden jeweils Hülsen aus leitendem Material aufgesteckt sind. Es versteht sich, daß die Hülsen so gehalten sind, daß sie nicht miteinander in Kontakt kommen. Hierzu kann der Hauptkörper z. B. ei­ nen zentralen umlaufenden Vorsprung aufweisen, der die Hülsen im Abstand zu­ einander hält. Im Hinblick auf eine problemlose Montage der Achse sollte der Vorsprung in etwa der Wandstärke der Hülsen entsprechen, damit die Achse über ihre gesamte Länge einen einheitlichen Durchmesser aufweist. Um eine höhere Stabilität zu erreichen, kann weiterhin noch vorgesehen sein, daß in den Haupt­ körper z. B. ein Stahlkern eingesetzt ist.
Mit der erfindungsgemäß vorgesehenen Achse läßt sich die Stromzuführung zu den Branchen in extrem einfacher Weise darstellen. Denkbar ist es, z. B. die vom HF-Generator kommenden Stromleitungen auf jeweils gegenüberliegenden Seiten in dem Schaft zu verlegen und mit ihren Enden in im Schaft vorgesehenen Boh­ rungen enden zu lassen, in denen die Achse mit ihren Endbereichen gelagert ist. Die Enden der Stromleitungen können z. B. als Schleifkontakte ausgebildet sein, die sich an die Achse anlegen.
Man erhält bei dieser Ausgestaltung auf besonders einfache Weise zwei über die gesamte Länge des Gerätes voneinander isolierte Stromzuführungen für die Bran­ chen.
Es muß dann lediglich noch für eine Isolierung im Bereich des Mechanismus, der die Schub- und Zugbewegung in eine Schwenkbewegung umsetzt, Sorge getragen werden. Herkömmliche Branchen weisen Hebel auf, die sich von der Achse in proximaler Richtung in den Schaft erstrecken und dort an einem geeigneten Me­ chanismus angreifen. In der Regel handelt es sich dabei um ein Kniehebelgelenk, das relativ viele gegeneinander bewegte Teile aufweist, die relativ leicht abfallen und den Patienten gefährden können. Die Isolierung ist aufwendig. In einer wei­ teren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist daher vorgesehen, daß zum Verschwenken der Branchen ein Nocken-Mechanismus eingesetzt wird. Ein sol­ cher Nocken-Mechanismus weist z. B. ein an dem distalen Ende des Schub- und Zugelementes angeordnetes Koppelelement auf, in dem zwei schräg zur Schaf­ tachse verlaufende Nuten (oder Nocken) ausgebildet sind. Die Hebel der Bran­ chen weisen ihrerseits jeweils einen seitlich abstehenden Zapfen auf, der in einer der beiden Nuten gleitend aufgenommen ist. Wird nun das Koppelelement durch Betätigung des Schub- und Zugelementes verschoben, so wird der in dem Lang­ loch geführte Zapfen ausgelenkt und verschwenkt dabei die ihm zugeordnete Branche. Der Nocken-Mechanismus kann selbstverständlich in einer anderen Va­ riante auch ein Koppelelement mit seitlich abstehenden Zapfen aufweisen, die ih­ rerseits in in den Hebeln ausgebildeten Nuten oder Langlöchern gleitend geführt sind.
Bei Verwendung eines Nocken-Mechanismus ist es zur Isolierung der in der Re­ gel aus Metall bestehenden Hebel bzw. der damit gegebenenfalls leitend verbun­ denen Branchen lediglich erforderlich, daß das Koppelelement entsprechende isolierende Eigenschaften besitzt. Im einfachsten Fall ist das Element insgesamt aus isolierendem Material hergestellt. Möglich ist aber auch, daß die Nuten in separaten Teilen aus anderen Werkstoffen z. B. Metall ausgebildet sind, die in das Element eingelegt sind, das ansonsten aus isolierendem Material besteht. Man erzielt so eine Erhöhung der Stabilität.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß an dem Koppelelement ein sich in distaler Richtung erstreckender Schieber vorgesehen ist. Der Schieber weist ein die Achse umgebendes Langloch auf. Bei Betätigung des Schub- und Zugelementes wird der Schieber axial hin- und herbewegt und verdrängt dabei eventuell vorhandene Flüssigkeit zwischen den Achsennahen Bereichen der Branchen. Auf diese Weise lassen sich die hier häufig auftretenden Fehlströme deutlich reduzieren.
Eine weitere Ausgestaltung betrifft die Branchen. Eine konstruktiv besonders einfache Möglichkeit besteht darin, die Branchen und Hebel insgesamt aus einem metallischen Werkstoff also leitend herzustellen. Für den Fall, daß die Branchen in Kontakt miteinander kommen, sorgt eine in den üblicherweise eingesetzten HF-Generatoren vorhandene Sicherungsschaltung dafür, daß der Stromfluß un­ terbrochen und ein Kurzschluß verhindert wird.
Vorzugsweise kann auch vorgesehen sein, daß Branchen nur bereichsweise in gegenüberliegenden Abschnitten leitend ausgebildet sind. Gegenüberliegend sind solche Abschnitte, die z. B. beim Schließen der Branchen in Richtung aufeinander zu bewegt werden. Mit einer Faßzange, die derartige Branchen aufweist, kann mit höchster Präzision z. B. punktgenau koaguliert oder sonstwie elektrochirur­ gisch gearbeitet. Die Herstellung könnte z. B. so erfolgen, daß man auf Branchen aus leitendem Material eine isolierende Beschichtung vorsieht und diese Be­ schichtung dann in den Abschnitten mit den gewünschten leitenden Eigenschaf­ ten wieder entfernt.
Im folgenden soll die Erfindung anhand zweier Abbildungen näher erläutert wer­ den.
Fig. 1 zeigt in einer Schnittdarstellung das distale Ende des Schaftes,
Fig. 2 zeigt in einer weiteren Schnittdarstellung das distale Ende des Schaftes aus einer anderen Ansicht.
In Fig. 1 ist der distale Bereich eines endoskopischen bipolaren Instruments 10, in diesem Fall eine Faßzange, dargestellt. Das Instrument 10 weist einen Schaft 11 auf, der aus isolierendem Material, z. B. LCP (liquid crystal polymer), PEEK oder PPSU besteht.
An dem Instrument 10 sind zwei gegeneinander verschwenkbare Zangenbranchen 12 und 13 angeordnet, die an einer Achse 14 gehalten sind. Die Achse 14 besteht aus einem zylindrischen Hauptkörper 15 aus nicht leitendem Material, in den zur Verstärkung ein zylindrischer Kern 16 aus metallischem Material, z. B. Stahl einge­ setzt ist. Auf den Hauptkörper 15 sind elektrisch leitende Hülsen 17 und 18 auf gesteckt, die einerseits in leitenden Kontakt mit den jeweils zugeordneten Bran­ chen 12 und 13 und weiterhin in Schleifkontakt mit Leitungen 19 und 20 stehen, die die Stromverbindungen zu den Polen eines nicht dargestellten HF-Generators herstellen. Die Hülsen 17 und 18 werden durch einen auf dem Hauptkörper 15 ausgebildeten umlaufenden Vorsprung 15' im Abstand zueinander gehalten. Man erkennt, daß der Vorsprung 15' eine der Wandstärke der Hülsen 17 und 18 ent­ sprechende Dicke aufweist, so daß die Achse 14 über ihre gesamte Länge einen im wesentlichen gleichmäßigen Durchmesser hat. Die Achse 14 läßt sich so bei der Montage problemlos seitlich in den Schaft 11 und durch die Bohrungen der Branchen 12 und 13 einschieben.
In dem Schaft 11 verläuft ein Schub- und Zugelement 21, an dessen distalem En­ de ein Koppelelement 22 angeordnet ist. Im Koppelelement 22 sind in Fig. 2 zu erkennende Nuten 23, 24 ausgebildet. In diesen Nuten 23 und 24 sind seitlich von Hebeln 25 und 26 abstehende Zapfen 27 und 28 gleitend aufgenommen. Die He­ bel 25 und 26 erstrecken sich jeweils in proximaler Richtung von den Branchen 12 und 13. Wird das Koppelelement 22 durch Betätigung des Schub- und Zuge­ lementes axial im Schaft 11 verschoben, so werden die Zapfen 27 und 28 in den Nuten des Koppelelementes 22 ausgelenkt, und es kommt zu einer Verschwen­ kung der Hebel 25 und 26 und damit der Branchen 12 und 13.
Wie oben bereits angesprochen, ermöglicht der spezielle Aufbau der Achse eine Stromversorgung beider Branchen 12 und 13, die in besonders einfacher Weise isoliert voneinander geführt werden kann. Die Stromleitungen 19 und 20 lassen sich in einfacher Weise im Schaft 11 verlegen, der, wie oben angesprochen, aus elektrisch isolierendem Material besteht. Es genügt, am distalen Ende der Strom­ leitungen 19 und 20 z. B. Schleifkontakte 29 und 30 vorzusehen, die in elektrisch leitendem Kontakt mit den Hülsen 17 und 18 stehen. Solche Kontakte sind kon­ struktiv einfach darzustellen und sind relativ unanfällig. Zur weiteren Isolierung ist es dann nur noch erforderlich, die Branchen bzw. ihre Hebel im Bereich des Koppelelementes 22 elektrisch voneinander zu trennen. Eine vorteilhafte Mög­ lichkeit besteht darin, das Koppelelement 22 aus nicht leitendem Material herzu­ stellen. Denkbar wäre die Verwendung von PEEK, PPSU oder auch wieder LCP (liquid crystal polymer). Eine andere Möglichkeit wäre, z. B. die Zapfen 27 und 28 bzw. die Hebel 25 und 26 insgesamt nicht leitend auszubilden. In jedem Fall ist die Isolierung bei Verwendung des gezeigten Nocken-Antriebes ohne großen konstruktiven Aufwand möglich. Nur angedeutet ist in Fig. 1, daß am Koppelele­ ment 22 ein sich in proximaler Richtung erstreckender Schieber 31 vorgesehen ist. Auf diesen Schieber 31 wird in Fig. 2 noch einmal genauer eingegangen.
Man erkennt in Fig. 2 wiederum das Schub- und Zugelement 21, mit dem das Koppelelement 22 axial in dem Schaft 11 verschoben werden kann. In dem Kop­ pelelement 22 sind, wie oben angesprochen, Nuten 23 und 24 ausgebildet, in de­ nen die in dieser Abbildung nicht zu erkennenden Zapfen 27 und 28 der Hebel 25 und 26 gleitend aufgenommen sind. Bei Verschiebung des Koppelelementes wer­ den diese Zapfen ausgelenkt und verschwenken dabei die Branchen 12 und 13 (in Fig. 2 ist lediglich Branche 13 zu erkennen) um die Achse 14. Weiterhin erkennt man in Fig. 2, daß der Schieber 31 bis in einen Bereich proximal zur Achse 14 reicht und um hier eine problemlose axiale Verstellung zu ermöglichen, im Be­ reich der Achse 14 ein diese umgebendes Langloch 32 aufweist. Wird der Schie­ ber mit dem Koppelement 22 im Zuge der Bedienung des Instruments vorgescho­ ben, so drückt er eventuell angesammelte Flüssigkeit zwischen den Achsennahen Bereichen der Branchen heraus und verhindert so einen möglichen Kurzschluß in diesem Bereich. Der Schieber besteht dabei in aller Regel aus dem gleichen nicht leitenden Material wie das Koppelelement.

Claims (10)

1. Bipolares endoskopisches Instrument mit einem rohrförmigen Schaft, an dessen distalem Ende zwei an einer Achse relativ zueinander verschwenk­ bar gelagerte Branchen vorgsehen sind, deren Verschwenkung durch Be­ tätigung eines im Schaft axial verschiebbar angeordneten Schub- und/oder Zugelementes erfolgt und die über jeweils voneinander isolierte elektri­ sche Zuleitungen mit den unterschiedlichen Polen einer Hochfrequenz­ spannungsquelle verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (14) zwei voneinander isolierte elektrisch leitende Bereiche (17, 18) auf­ weist, die jeweils in leitender Verbindung mit einer der elektrischen Lei­ tungen (19, 20) und der dieser Leitung (19, 20) zugeordneten Branche (12, 13) stehen.
2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (14) einen zylindrischen Hauptkörper (15) aus elektrisch nicht leitendem Material aufweist, auf dessen freie Enden voneinander im Abstand gehal­ tene Hülsen (17, 18) aus elektrisch leitendem Material aufgesteckt sind.
3. Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Haupt­ körper (15) der Achse (14) ein Metallkern (16) eingesetzt ist.
4. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zuleitungen (19, 20) im Schaft (11) verlegt sind.
5. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verschwenkung der Branchen mittels eines Nocken- Antriebes erfolgt.
6. Instrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am distalen Ende des Schub- und Zugelementes (21) ein Koppelelement (22) vorgese­ hen ist, das in Führungseingriff mit sich von den Branchen (12, 13) in proximaler Richtung erstreckenden Hebeln (25, 26) steht, wobei in dem Koppelelement zwei schräg zur Schaftachse verlaufende Nuten (23, 24) vorgesehen sind, in denen von den Hebeln (25, 26) seitlich abstehende Zapfen (27, 28) gleitend aufgenommen sind.
7. Instrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppele­ lement (22) aus nicht leitendem Material ausgebildet ist.
8. Instrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten in Teilen aus Metall ausgebildet sind, wobei die Teile in dem Koppelelement gegeneinander isoliert angeordnet sind.
9. Instrument nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich von dem Koppelelement (22) in distaler Richtung bis vor die Achse (14) erstreckender Schieber (31) vorhanden ist.
10. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Branchen nur bereichsweise in jeweils definierten gegenüberliegenden Abschnitten leitend ausgebildet sind.
DE19729461A 1997-07-10 1997-07-10 Bipolares endoskopisches Instrument Expired - Lifetime DE19729461C1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19729461A DE19729461C1 (de) 1997-07-10 1997-07-10 Bipolares endoskopisches Instrument
DE29811977U DE29811977U1 (de) 1997-07-10 1998-07-04 Bipolares endoskopisches Instrument
US09/109,943 US6063086A (en) 1997-07-10 1998-07-06 Bipolar endoscopic instrument
JP10208553A JPH1189853A (ja) 1997-07-10 1998-07-09 双極内視鏡形機器

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19729461A DE19729461C1 (de) 1997-07-10 1997-07-10 Bipolares endoskopisches Instrument

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19729461C1 true DE19729461C1 (de) 1999-03-25

Family

ID=7835211

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19729461A Expired - Lifetime DE19729461C1 (de) 1997-07-10 1997-07-10 Bipolares endoskopisches Instrument
DE29811977U Expired - Lifetime DE29811977U1 (de) 1997-07-10 1998-07-04 Bipolares endoskopisches Instrument

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29811977U Expired - Lifetime DE29811977U1 (de) 1997-07-10 1998-07-04 Bipolares endoskopisches Instrument

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6063086A (de)
JP (1) JPH1189853A (de)
DE (2) DE19729461C1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1153578A1 (de) * 2000-05-13 2001-11-14 Aesculap AG & Co. KG Scheren- oder zangenförmiges chirurgisches Instrument

Families Citing this family (28)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19741054C1 (de) * 1997-09-18 1998-12-17 Aesculap Ag & Co Kg Chirurgisches Rohrschaftinstrument
DE19828976C2 (de) * 1998-06-29 2002-12-05 Ethicon Inc Bipolares elektrochirurgisches Instrument
US7364577B2 (en) 2002-02-11 2008-04-29 Sherwood Services Ag Vessel sealing system
JP4295925B2 (ja) * 2001-03-01 2009-07-15 Hoya株式会社 内視鏡用バイポーラ高周波処置具
ES2364666T3 (es) 2001-04-06 2011-09-12 Covidien Ag Obturador y divisor de vasos con miembros de tope no conductivos.
US7367976B2 (en) 2003-11-17 2008-05-06 Sherwood Services Ag Bipolar forceps having monopolar extension
DE102007047243A1 (de) * 2007-09-25 2009-04-02 Karl Storz Gmbh & Co. Kg Bipolares medizinisches Instrument
PL2096252T3 (pl) 2008-02-28 2013-02-28 Wavin Bv Układ do podtrzymywania drabiny
ES2428719T3 (es) 2008-03-31 2013-11-11 Applied Medical Resources Corporation Sistema electroquirúrgico con medios para medir permitividad y conductividad del tejido
US8142473B2 (en) 2008-10-03 2012-03-27 Tyco Healthcare Group Lp Method of transferring rotational motion in an articulating surgical instrument
US8246618B2 (en) 2009-07-08 2012-08-21 Tyco Healthcare Group Lp Electrosurgical jaws with offset knife
DE102010014435B4 (de) 2010-04-09 2015-11-19 Olympus Winter & Ibe Gmbh Elektrochirurgisches laparoskopisches Instrument mit elektrischer Leitung
US9144455B2 (en) 2010-06-07 2015-09-29 Just Right Surgical, Llc Low power tissue sealing device and method
US8663270B2 (en) 2010-07-23 2014-03-04 Conmed Corporation Jaw movement mechanism and method for a surgical tool
US9005200B2 (en) 2010-09-30 2015-04-14 Covidien Lp Vessel sealing instrument
EP3332723B1 (de) 2010-10-01 2022-02-16 Applied Medical Resources Corporation Elektrochirurgische instrumente und anschlüsse dafür
US9039694B2 (en) 2010-10-22 2015-05-26 Just Right Surgical, Llc RF generator system for surgical vessel sealing
US9113940B2 (en) 2011-01-14 2015-08-25 Covidien Lp Trigger lockout and kickback mechanism for surgical instruments
USD680220S1 (en) 2012-01-12 2013-04-16 Coviden IP Slider handle for laparoscopic device
WO2015176074A2 (en) 2014-05-16 2015-11-19 Applied Medical Resources Corporation Electrosurgical system
EP3148465B1 (de) 2014-05-30 2018-05-16 Applied Medical Resources Corporation Elektrochirurgisches system mit einem instrument umfassend eine klemmbacke mit einem zentralen isolierenden plättchen
US10420603B2 (en) 2014-12-23 2019-09-24 Applied Medical Resources Corporation Bipolar electrosurgical sealer and divider
USD748259S1 (en) 2014-12-29 2016-01-26 Applied Medical Resources Corporation Electrosurgical instrument
US11045275B2 (en) 2015-10-19 2021-06-29 Cilag Gmbh International Surgical instrument with dual mode end effector and side-loaded clamp arm assembly
CA3111558A1 (en) 2018-09-05 2020-03-12 Applied Medical Resources Corporation Electrosurgical generator control system
USD904611S1 (en) 2018-10-10 2020-12-08 Bolder Surgical, Llc Jaw design for a surgical instrument
US11696796B2 (en) 2018-11-16 2023-07-11 Applied Medical Resources Corporation Electrosurgical system
USD934423S1 (en) 2020-09-11 2021-10-26 Bolder Surgical, Llc End effector for a surgical device

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4312284A1 (de) * 1992-05-14 1993-11-18 Rema Medizintechnik Gmbh Endoinstrument für die minimalinvasive Chirurgie
DE29604191U1 (de) * 1996-03-06 1996-04-25 Aesculap Ag Bipolares chirurgisches Faßinstrument

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4887612A (en) * 1988-04-27 1989-12-19 Esco Precision, Inc. Endoscopic biopsy forceps
US5697949A (en) * 1995-05-18 1997-12-16 Symbiosis Corporation Small diameter endoscopic instruments
DE19608716C1 (de) * 1996-03-06 1997-04-17 Aesculap Ag Bipolares chirurgisches Faßinstrument
US5976132A (en) * 1997-10-10 1999-11-02 Morris; James R. Bipolar surgical shears

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4312284A1 (de) * 1992-05-14 1993-11-18 Rema Medizintechnik Gmbh Endoinstrument für die minimalinvasive Chirurgie
DE29604191U1 (de) * 1996-03-06 1996-04-25 Aesculap Ag Bipolares chirurgisches Faßinstrument

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1153578A1 (de) * 2000-05-13 2001-11-14 Aesculap AG & Co. KG Scheren- oder zangenförmiges chirurgisches Instrument

Also Published As

Publication number Publication date
DE29811977U1 (de) 1998-10-01
US6063086A (en) 2000-05-16
JPH1189853A (ja) 1999-04-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19729461C1 (de) Bipolares endoskopisches Instrument
EP0793946B1 (de) Bipolares chirurgisches Fassinstrument
EP1211995B1 (de) Bipolares medizinisches instrument
EP2042118B1 (de) Bipolares medizinisches Instrument
EP1221903B1 (de) Urologisches resektoskop mit einer monopolaren oder bipolaren elektrode
EP1056409B1 (de) Bipolares medizinisches instrument
EP1126790B1 (de) Medizinisches instrument zum schneiden von gewebe im menschlichen oder tierischen körper
EP1611858B1 (de) Medizinisches Instrument für die Elektrochirurgie
DE102007053359B3 (de) Chirurgisches Instrument
DE102006006052B4 (de) Hochfrequenz-Behandlungsgerät für ein Endoskop
DE19849974A1 (de) Endoskopisches Einführinstrument
EP1752107B1 (de) Medizinisches Instrument
EP3649974B1 (de) Elektrodenanordnung für ein bipolares resektoskop sowie resektoskop
DE10156917B4 (de) Instrument für die endoskopische Chirurgie
EP4000548A1 (de) Verbindungsvorrichtung und monopolares kabel für monopolar und bipolar betreibbare chirurgische instrumente, chirurgisches instrument und chirurgisches system
DE102012007653A1 (de) Medizinisches Instrument und Verfahren zum Zusammensetzen eines medizinischen Instruments
DE102015016070B4 (de) Hochfrequenzwerkzeug und Transporteur für medizinische Resektoskope
EP1771120B1 (de) Adaptervorrichtung
DE202006002796U1 (de) Endoskopische Zange mit drei Gelenken
EP2298204A1 (de) Medizinisches Instrument für die bipolare Elektrochirurgie
DE102020119300A1 (de) Werkzeug für ein chirurgisches Instrument, endoskopisches Instrument und Verfahren zum Herstellen eines Werkzeuges für ein chirurgisches Instrument
WO2016162113A1 (de) Transporteur und stecker eines resektoskopes
DE102021104223A1 (de) Elektrochirurgisches Handinstrument für Koagulation und/oder Ablation von Körpergewebe und Arbeitselektrode
EP1635716B1 (de) Chirurgisches instrument
DE19734781A1 (de) Bipolare Faßzange für die minimalinvasive Chirurgie

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
R082 Change of representative

Representative=s name: MEISSNER BOLTE & PARTNER GBR, DE

Representative=s name: MEISSNER BOLTE PATENTANWAELTE RECHTSANWAELTE P, DE

Representative=s name: MEISSNER, BOLTE & PARTNER GBR, DE

R071 Expiry of right