DE19732694A1 - Nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement und Ansteuerverfahren hierfür - Google Patents

Nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement und Ansteuerverfahren hierfür

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein nichtflüchtiges ferroelek­ trisches Speicherbauelement nach dem Oberbegriff des An­ spruchs 1 sowie auf ein Ansteuerverfahren hierfür nach dem Oberbegriff des Anspruchs 49.
Ferroelektrische Speicher mit wahlfreiem Zugriff (FRAM) sind nichtflüchtige Speicher, welche in ihnen gespeicherte Daten auch dann behalten, wenn die Leistungsversorgung abbricht. Jede Speicherzelle enthält einen ein ferroelektrisches Mate­ rial enthaltenden Kondensator, wobei der ferroelektrische Kondensator aus zwei leitfähigen Schichten und einer dazwi­ schen gebildeten Schicht aus ferroelektrischem Material auf­ gebaut ist. Die für den ferroelektrischen Kondensator verwen­ deten ferroelektrischen Materialien sind Kaliumnitrat(III), Wismuttitanat und Pb(Zr,Ti)O3 (PZT) oder Bleizirkonattitanat. Das ferroelektrische Material besitzt Hystereseeigenschaft, und die Polarität des ferroelektrischen Materials kann auf­ rechterhalten werden, selbst wenn die Leistungsversorgung ab­ bricht. Die Polarität wird in dem ferroelektrischen Material gespeichert, und Daten werden so mit dem Polaritätszustand des ferroelektrischen Materials in dem FRAM gespeichert.
Die Hystereseeigenschaft des ferroelektrischen Materials wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 detailliert erläutert. Ein ferro­ elektrischer Kondensator besteht aus zwei leitfähigen Schich­ ten und einer dazwischen gebildeten Schicht aus ferroelektri­ schem Material. In Fig. 1 repräsentiert die Abszisse eine an die beiden Enden des ferroelektrischen Kondensators angelegte Spannung, und die Ordinate repräsentiert den Betrag an in dem ferroelektrischen Kondensator gespeicherter elektrischer La­ dung. Eine Kennlinie des Zusammenhangs von Polarität (P) und elektrischem Feld (E) des ferroelektrischen Materials ist derjenigen des in Fig. 1 gezeigten Zusammenhangs zwischen La­ dung (Q) und Spannung (V) ähnlich.
Aufgrund der Hystereseeigenschaft des ferroelektrischen Kon­ densators wird der über einen solchen Kondensator geführte Strom durch die Vorgeschichte der an ihn angelegten Spannung verändert. Beispielsweise geht der ferroelektrische Kondensa­ tor unter der Annahme, daß der S4-Zustand von Fig. 1 dem Da­ tenwert "1" und der S1-Zustand dem Datenwert "0" entspricht, vom S4-Zustand durch eine an den Kondensator angelegte nega­ tive Spannung über den S5-Zustand in den S6-Zustand von Fig. 1 über. Während des Übergangs wird die in dem ferroelektri­ schen Kondensator gespeicherte elektrische Ladungsmenge QR in -QR geändert. Die Änderung der gespeicherten Ladung beträgt somit in diesem Fall 2QR, so daß sich demgemäß eine zugehöri­ ge Spannung auf einer Bitleitung entsprechend der nachfolgend aufgeführten Gleichung (1) ändert:
ΔV(1) = 2QR/CBL (1)
Hierbei bezeichnet CBL eine äquivalente Kapazität einer Bit­ leitung zur Datenübertragung.
Hingegen ändert sich in dem Fall, in welchem sich der ferro­ elektrische Kondensator in dem zum Datenwert "0" gehörigen S1-Zustand von Fig. 1 befindet, bei Anlegen einer negativen Spannung der S1-Zustand in den S6-Zustand mit einer nur ge­ ringfügigen Änderung der gespeicherten elektrischen Ladungs­ menge. Demgemäß ist es wünschenswert, daß die Spannungsände­ rung der Bitleitung null beträgt, wie in der nachfolgenden Gleichung (2) angegeben:
ΔV(0) = 0 (2)
Die Hystereseeigenschaft des ferroelektrischen Kondensators wird nachfolgend detaillierter beschrieben. Es sei angenom­ men, daß sich der ferroelektrische Kondensator anfänglich im S1-Zustand von Fig. 1 befindet, an dem ferroelektrischen Kon­ densator von S1 eine Spannung von 0 V anliegt und der ferro­ elektrische Kondensator in einem zweiten Polaritätszustand ist. Wenn im S1-Zustand die an den ferroelektrischen Konden­ sator angelegte Spannung erhöht wird, geht der ferroelektri­ sche Kondensator vom S1- in den S2-Zustand über. Die an den ferroelektrischen Kondensator im S2-Zustand angelegte Span­ nung wird als eine koerzitive Spannung betrachtet. Bei weite­ rer Erhöhung der Stärke der an den ferroelektrischen Konden­ sator im S2-Zustand angelegten Spannung geht dieser in den S3-Zustand über. Im S3-Zustand hat der ferroelektrische Kon­ densator einen Zustand einer ersten Polarität. In dem Fall, daß nun die angelegte Spannung auf 0 V reduziert wird, wird der S4-Zustand erreicht, wie in Fig. 1 zu erkennen, wobei der erste Polaritätszustand des ferroelektrischen Kondensators erhalten bleibt. Außerdem wird der Polaritätszustand selbst in dem Fall, daß die an den ferroelektrischen Kondensator an­ gelegte Spannung im S3-Zustand erhöht wird, kaum verändert. Wenn im S4-Zustand die an den ferroelektrischen Kondensator angelegte Spannung in negativer Richtung erhöht wird, geht der ferroelektrische Kondensator über den S5-Zustand in den S6-Zustand über. Der S6-Zustand besitzt einen Zustand zweiter Polarität, der selbst in dem Fall aufrecht erhalten wird, daß die an den ferroelektrischen Kondensator im S6-Zustand ange­ legte Spannung auf 0 V geführt wird. Dies bedeutet, daß der ferroelektrische Kondensator nichtflüchtig ist. Die Zustände erster und zweiter Polarität korrespondieren mit den Daten­ werten "0" bzw. "1".
Die Polarisationsschaltgeschwindigkeit des ferroelektrischen Kondensators beträgt ungefähr 10⁻9s, und die erforderliche Programmierdauer des ferroelektrischen Kondensators ist kür­ zer als diejenige anderer nichtflüchtiger Speicherbauelemen­ te, wie des elektrisch programmierbaren Festwertspeichers (EPROM), des elektrisch lösch- und programmierbaren Festwert­ speichers (EEPROM) und des Flash-Speichers. Die Anzahl an durchführbaren Schreib-/Lese-Zyklen des ferroelektrischen Kondensators beträgt ungefähr 109 bis 1012.
Ein herkömmliches nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicher­ bauelement, das den obigen ferroelektrischen Kondensator be­ nutzt, wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 4 beschrieben.
In Fig. 2 ist ein nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicher­ bauelement mit neun Speicherzellen dargestellt. Eine Spei­ cherzelle besteht aus einem ferroelektrischen Kondensator. Der ferroelektrische Kondensator ist zwischen eine der Zei­ lenleitungen R0, R1 und R2 sowie eine der Spaltenleitungen C0, C1 und C2 eingeschleift. Die den ferroelektrischen Kon­ densator 101 enthaltende Speicherzelle wird dadurch ausge­ wählt, daß eine positive Spannung von z. B. 5 V an die Zeilen­ leitung R0 und eine Spannung von 0 V an die übrigen Zeilenlei­ tungen R1 und R2 angelegt wird, wobei die positive Spannung an die oberen leitfähigen Schichten sowohl des ferroelektri­ schen Kondensators 101 als auch der ferroelektrischen Konden­ satoren 102 und 103 angelegt wird. Zusätzlich wird an die Spaltenleitung C0 eine Spannung von 0 V angelegt. Dementspre­ chend liegt an den beiden Enden des ausgewählten ferroelek­ trischen Kondensators 101 eine Spannung von 5 V an, was den ferroelektrischen Kondensator 101 in einen ersten Polarisa­ tionszustand versetzt. Hingegen beträgt der Spannungsabfall über die beiden Enden des ferroelektrischen Kondensators 104 0 V, so daß dessen Polarisationszustand nicht verändert wird. Damit auch die über den beiden Enden jedes der ferroelektri­ schen Kondensatoren 102 und 103 angelegte Spannung die Pola­ risationszustände nicht ändert, wird an die betreffenden Spaltenleitungen C1 und C2 eine Spannung von ungefähr 2,5 V angelegt. Nach Durchführung eines Lesevorgangs für die aus dem ferroelektrischen Kondensator 101 gebildete Speicherzelle ist ein Vorgang zur Wiederherstellung des anfänglichen Pola­ risationszustands durchzuführen. Dementsprechend wird eine Spannung von 5 V an die Spaltenleitung C0 und eine solche von 0 V an die Zeilenleitung R0 angelegt. Außerdem wird an die Zeilenleitungen R1 und R2 eine Spannung von 2,5 V und an die Spaltenleitungen C1 und C2 eine Spannung von 0 V angelegt.
Daraus folgt, daß das in Fig. 2 dargestellte, nichtflüchtige ferroelektrische Speicherbauelement eine Treiberschaltung be­ nötigt, um eine Reihe verschiedener kombinatorischer Spannun­ gen zu erzeugen. Die Komplexität der Treiberschaltung behin­ dert eine hohe Geschwindigkeit des Speichers und erfordert eine große Entwurfsfläche.
Fig. 3 zeigt ein weiteres herkömmliches nichtflüchtiges fer­ roelektrisches Speicherbauelement, in welchem die Speicher­ zellen jeweils einen Zugriffstransistor und einen ferroelek­ trischen Kondensator beinhalten. Jede Speicherzelle ist kor­ respondierend zu einem jeweiligen Schnittpunkt einer der Bit­ leitungen BL0, BL1, BL2, . . ., BLn mit einer der Wortleitungen WL0, WL1, . . ., WLn gebildet. Zum Beispiel ist in einer Spei­ cherzelle 110 die Gate-Elektrode eines Zugriffstransistors 111 an die Wortleitung WL0 angeschlossen, während eine Drain-Elek­ trode an die Bitleitung BL0 angeschlossen ist. Zwischen eine Source-Elektrode des Zugriffstransistors 111 und eine Plattenleitung BL0 ist ein ferroelektrischer Kondensator 112 eingeschleift. Die Plattenleitungen PL0, PL1, . . ., PLn sind alternierend parallel mit den Wortleitungen WL0, WL1, . . , WLn angeordnet. Ein Verfahren zur Ansteuerung des in Fig. 3 gezeigten, nichtflüchtigen ferroelektrischen Speicherbauele­ mentes ist in der Veröffentlichung T. Sumi et al., "A 256 kb Nonvolatile Ferroelectric Memory at 3 V and 100 ns", ISSCC Di­ gest of Technical Papers, S. 268 und 269, February 1994 of­ fenbart.
In dem nichtflüchtigen ferroelektrischen, in Fig. 3 gezeigten Speicherbauelement sind die ferroelektrischen Kondensatoren aller an eine Wortleitung und eine Plattenleitung angeschlos­ sener Speicherzellen sowie die auf der Wortleitung und der Plattenleitung befindliche Speicherzelle, auf die zugegriffen wird, während eines Schreib-/Lese-Vorgangs einem Ermüdungszyk­ lus ausgesetzt. Dementsprechend verschlechtern sich die fer­ roelektrischen Kondensatoren. Außerdem wird während eines Schreib-/Lese-Vorgangs eine Plattenspannung an alle Speicher­ zellen angelegt, die zur selben Wortleitung gehören, wodurch ein hohes Maß an aktiver Leistung verbraucht wird.
Fig. 4 zeigt noch ein weiteres herkömmliches, nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement, bei dem eine Speicher­ zelle aus einem Zugriffstransistor und einem ferroelektri­ schen Kondensator besteht. Die Speicherzellen sind jeweils korrespondierend zu einem Schnittpunkt einer der Bitleitungen BL0, BL1, BL2, . . ., BLn mit einer der Wortleitungen WL0, WL1, WLn gebildet. So sind in der Speicherzelle 120 eine Ga­ te- und eine Drain-Elektrode eines Zugriffstransistors 121 an die Wortleitung WL0 bzw. die Bitleitung BL0 angeschlossen, während eine Source-Elektrode an ein Ende eines ferroelektri­ schen Kondensators 122 angeschlossen ist. Das andere Ende des ferroelektrischen Kondensators 122 ist an eine Plattenleitung PL0 angeschlossen. Die Plattenleitungen PL0, PL1, . . ., PLn sind dabei im Unterschied zu Fig. 3 alternierend parallel zu den Bitleitungen BL0, BL1, . . ., BLn angeordnet. Ein Verfahren zur Ansteuerung des in Fig. 4 gezeigten, nichtflüchtigen fer­ roelektrischen Speicherbauelementes ist, wie dasjenige zu Fig. 3, in der Veröffentlichung T. Sumi et al., "A 256 kb Non­ volatile Ferroelectric Memory at 3 V and 100 ns", ISSCC Digest of Technical Papers, S. 268 und 269, February 1994 offenbart.
Die jeweils zwischen den Bitleitungen vorhandenen Plattenlei­ tungen behindern den Herstellungsprozeß und eine hohe Inte­ gration.
Der Erfindung liegt als technisches Problem die Bereitstel­ lung eines nichtflüchtigen ferroelektrischen Halbleiterbau­ elementes der eingangs genannten Art, das vergleichsweise einfach und mit hohem Integrationsgrad herzustellen ist und einen geringen Leistungsverbrauch sowie eine hohe Betriebsge­ schwindigkeit und Lebensdauer aufweist, sowie eines hierfür geeigneten Ansteuerverfahrens zugrunde.
Die Erfindung löst dieses Problem durch die Bereitstellung eines nichtflüchtigen ferroelektrischen Speicherbauelementes mit den Merkmalen des Anspruchs 1, 3, 6, 11, 13 oder 23 sowie eines Ansteuerverfahrens hierfür mit den Merkmalen des An­ spruchs 49, 52, 55 oder 57. Charakteristischerweise besitzen die Bitleitungen dieses nichtflüchtigen ferroelektrischen Speicherbauelementes Strukturen derart, daß sie im Fall eines Zugreifens auf Speicherzellen, die den Bitleitungen benach­ bart sind, als Plattenleitungen oder inverse Bitleitungen fungieren können.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen angegeben.
Vorteilhafte, nachfolgend beschriebene Ausführungsformen der Erfindung sowie die zu deren besserem Verständnis oben be­ schriebenen, herkömmlichen Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt, in denen zeigen:
Fig. 1 eine grafische Darstellung der Hystereseeigen­ schaft eines ferroelektrischen Kondensators,
Fig. 2 bis 4 Zellenfelder herkömmlicher nichtflüchtiger fer­ roelektrischer Speicherbauelemente,
Fig. 5 die Struktur einer Speichereinheitszelle eines erfindungsgemäßen nichtflüchtigen ferroelektri­ schen Speicherbauelementes,
Fig. 6 ein Schaltbild eines erfindungsgemäßen nicht­ flüchtigen ferroelektrischen Speicherbauele­ ments,
Fig. 7 eine weitere Struktur einer Betriebsspeicher­ zelle,
Fig. 8 ein Schaltbild eines weiteren erfindungsgemäßen nichtflüchtigen ferroelektrischen Speicherbau­ elementes,
Fig. 9 ein Taktsignaldiagramm für einen Lesevorgang des in Fig. 8 gezeigten ferroelektrischen Spei­ cherbauelementes,
Fig. 10 ein Taktsignaldiagramm für einen Schreibvorgang des in Fig. 8 gezeigten nichtflüchtigen ferro­ elektrischen Speicherbauelementes,
Fig. 11 ein weiteres erfindungsgemäßes nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement,
Fig. 12 ein weiteres erfindungsgemäßes nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement,
Fig. 13 bis 15 weitere Strukturen einer Betriebsspeicherzelle von Fig. 12,
Fig. 16 ein weiteres erfindungsgemäßes nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement,
Fig. 17 bis 19 weitere Strukturen von Betriebsspeicherzellen von Fig. 16,
Fig. 20 ein weiteres erfindungsgemäßes nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement,
Fig. 21 ein weiteres erfindungsgemäßes nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement,
Fig. 22 ein detailliertes Schaltbild einer Plattenlei­ tungsauswahlschalter/Bitleitungsauswahlschal­ ter-Einheit 580T von Fig. 21,
Fig. 23 ein detailliertes Schaltbild einer Plattenlei­ tungsauswahlschalter/Bitleitungsauswahlschal­ ter-Einheit 580B von Fig. 21,
Fig. 24 ein detailliertes Schaltbild eines Referenzzel­ lenfeldes 550T von Fig. 21,
Fig. 25 ein detailliertes Schaltbild einer Referenzzel­ le eines Trennschalters 550B von Fig. 21,
Fig. 26 ein detailliertes Schaltbild eines Trennschal­ ters 570T von Fig. 21,
Fig. 27 ein detailliertes Schaltbild eines Trennschal­ ters 570B von Fig. 21,
Fig. 28 ein detailliertes Schaltbild eines Bitleitungs­ entzerrers 560T von Fig. 21,
Fig. 29 ein detailliertes Schaltbild eines Bitleitungs­ entzerrers 560B von Fig. 21,
Fig. 30 ein Beispiel eines Betriebsspeicherzellenfeldes 560T von Fig. 21,
Fig. 31 ein Beispiel eines Betriebsspeicherzellenfeldes 510B von Fig. 21,
Fig. 32 ein detailliertes Schaltbild einer Bitleitungs­ vorspannungsstufe 520T von Fig. 21,
Fig. 33 ein detailliertes Schaltbild einer Bitleitungs­ vorspannungsstufe 520B von Fig. 21,
Fig. 34 ein Beispiel eines detaillierten Schaltbildes eines Dateneingabe-/Datenausgabeschalters 530T von Fig. 21,
Fig. 35 ein Beispiel eines detaillierten Schaltbildes eines Dateneingabe-/Datenausgabeschalters 530B von Fig. 21,
Fig. 36 ein Signalverlaufsdiagramm für einen Lesevor­ gang des nichtflüchtigen ferroelektrischen Speicherbauelementes gemäß Fig. 21 bis 35,
Fig. 37 und 38 Ersatzschaltbilder zur Veranschaulichung eines Lesevorgangs der Betriebsspeicherzelle 511T von Fig. 30,
Fig. 39 ein Signalverlaufsdiagramm für einen Schreib­ vorgang des nichtflüchtigen ferroelektrischen Speicherbauelementes gemäß Fig. 21 bis 35 und
Fig. 40 ein Ersatzschaltbild zur Veranschaulichung des Schreibvorgangs von Fig. 39.
Fig. 5 zeigt eine Speicherzelle 300, welche einen Zugriffs­ transistor 301 und einen ferroelektrischen Kondensator 302 aufweist. Eine erste Drain/Source-Elektrode des Zugriffstran­ sistors 301 ist an eine Bitleitung BL0 angeschlossen, eine Gate-Elektrode ist an eine Wortleitung WL angeschlossen, und eine zweite Drain/Source-Elektrode ist an das eine Ende des ferroelektrischen Kondensators 302 angeschlossen. Das andere Ende des ferroelektrischen Kondensators 302 ist an eine Bit­ leitung BL1 angeschlossen.
In der obigen Struktur kann ein Datensignal in eine vorgege­ bene der beiden Bitleitungen BL0 und BL1 eingegeben oder von dieser abgegeben werden. Wenn beispielsweise das Datensignal in die Bitleitung BL1 eingegeben oder von dieser abgegeben wird, fungiert die Bitleitung BL1 als eine Plattenleitung. Hierbei ist die Bitleitung BL1, die Zugriff auf andere, nicht gezeigte Speicherzellen hat, als eine Datenleitung verwend­ bar.
In Fig. 5 besteht der Zugriffstransistor aus einem NMOS-Tran­ sistor. Der ferroelektrische Kondensator 302 wird in Ab­ hängigkeit von der über seine beiden Enden angelegten Span­ nung in einen ersten oder zweiten Polarisationszustand pro­ grammiert. In dem Fall, daß die über die beiden Enden des ferroelektrischen Kondensators 302 hinweg angelegte Spannung 0 V beträgt, wird der programmierte Polarisationszustand bei­ behalten.
Während eines Lesevorgangs der Speicherzelle 300 wird die Bitleitung mit 0 V vorgespannt. Dann wird an die Wortleitung WL ein Signal auf "hohem" Pegel angelegt, um die Bitleitung BL0 elektrisch mit dem ferroelektrischen Kondensator 302 zu verbinden. Die Plattenspannung, z. B. 5 V, wird an eine als ei­ ne Plattenleitung festgelegte Bitleitung angelegt. Um Daten abzugeben, wird eine in der Datenleitung repräsentierte, durch einen Polarisationszustand des ferroelektrischen Kon­ densators 302 geänderte Spannung abgetastet. Beispielsweise wird in dem Fall, daß die Bitleitung BL0 als eine Datenlei­ tung und die Bitleitung BL1 als eine Plattenleitung festge­ legt wird, zum Lesen von Daten die Plattenspannung an die Bitleitung BL1 angelegt, um die in der Bitleitung BL0 reprä­ sentierte Spannung abzutasten.
Zum Zugriff auf die Speicherzelle 300 während eines Schreibvorgangs wird an die Wortleitung WL ein Signal auf "hohem" Pegel angelegt, um einen Zugriffstransistor leitend zu schalten. Das Datensignal wird an eine vorgegebene der Bitleitungen angelegt, und die Plattenspannung wird an die andere Bitleitung angelegt. Dementsprechend wird der ferro­ elektrische Kondensator 302 durch eine Spannungsdifferenz zwischen dem Datensignal und der Plattenspannung program­ miert, die über seinen beiden Enden anliegt.
Die zum Programmieren des ferroelektrischen Kondensators 302 benötigte Spannung kann hierbei über das Zusammensetzungsver­ hältnis von ferroelektrischen Materialien, aus denen der fer­ roelektrische Kondensator besteht, geändert werden. Zum Bei­ spiel kann die Programmierspannung über das Zusammensetzungs­ verhältnis von PZT und Siliziumdioxid geändert werden.
Fig. 6 ist ein Schaltbild eines weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels eines nicht flüchtigen ferroelektrischen Speicherbauelements. Eine Betriebsspeicherzelle 310 von Fig. 6 besteht aus einem Zugriffstransistor 311 und einem ferro­ elektrischen Kondensator 312. Eine erste Drain/Source-Elek­ trode des Zugriffstransistors 311 ist an die Bitleitung BL0 angeschlossen, eine zweite Drain/Source-Elektrode ist an das eine Ende des ferroelektrischen Kondensators 312 ange­ schlossen, und eine Gate-Elektrode ist an eine Wortleitung WL angeschlossen. Das andere Ende des ferroelektrischen Konden­ sators 312 ist an die Bitleitung BL1 angeschlossen.
Fig. 7 zeigt eine weitere Struktur einer Betriebsspeicherzel­ le. Die Betriebsspeicherzelle besteht hierbei aus einem Zu­ griffstransistor 313 und einem ferroelektrischen Kondensator 314. Ein Drain/Source-Pfad des Zugriffstransistors 313 ist zwischen den ferroelektrischen Kondensator 314 und die Bit­ leitung BL1 eingeschleift, während eine Gate-Elektrode an die Wortleitung WL angeschlossen ist. In der Betriebsspeicherzel­ le der Fig. 6 und 7 werden Daten im Polarisationszustand des ferroelektrischen Kondensators gespeichert.
Wiederum auf Fig. 6 bezugnehmend sind NMOS-Transistoren 321, 322, 323 und 324 in einer Bitleitungs-Vorspannungsstufe 320 enthalten. Die Drain-Elektrode des NMOS-Transistors 321 ist an die Bitleitung BL0 angeschlossen, seine Source-Elektrode ist geerdet, und an seine Gate-Elektrode ist ein Bitleitungs-Vor­ spannungsfreigabesignal BLN angelegt. Die Drain-Elektrode des NMOS-Transistors 322 ist an die Bitleitung BL1 ange­ schlossen, dessen Source-Elektrode ist geerdet, und an seine Gate-Elektrode ist das Bitleitungs-Vorspannaktivierungssignal BLn angelegt. Die Drain-Elektrode des NMOS-Transistors 323 ist an die Bitleitung CBL0 angeschlossen, dessen Source-Elek­ trode ist geerdet, und an seine Gate-Elektrode ist ein Bitleitungs-Vorspannungsfreigabesignal BLN angelegt. Die Drain-Elektrode des NMOS Transistors 324 ist an die Bitlei­ tung CBL1 angeschlossen, dessen Source-Elektrode ist geerdet, und an seine Gate-Elektrode ist das Bitleitungs-Vorspannungs­ freigabesignal BLN angelegt. Folglich werden die NMOS-Tran­ sistoren 321, 322, 323 und 324, wenn das Bitleitungs-Vor­ spannungsfreigabesignal BLN auf "hohen" Pegel gesetzt wird, leitend geschaltet, um die Bitleitungen BL0, BL1, CBL0 und CBL1 durch einen Massespannungspegel vorzuspannen.
Eine Referenzzelle 330, auf die über eine Referenz-Wortlei­ tung RWL zugegriffen wird, ist zwischen die Bitleitung CBL0 und die Bitleitung CBL1 eingeschleift. Dies bedeutet, daß von der Bitleitung CBL0 ein zwischen den Spannungen der Datenwer­ te "1" und "0" liegender Zwischenwert repräsentiert wird, wenn die Referenz-Wortleitung RWL aktiv wird und die Platten­ spannung an die Bitleitung CBL1 angelegt wird.
Ein Leseverstärker 340 ist zwischen die Bitleitungen BL0 und CBL0 eingeschleift und verstärkt die Spannungsdifferenz zwi­ schen den Bitleitungen BL0 und CBL0 im Fall, daß ein Lesever­ stärker-Freigabesignal LSAEN aktiv ist.
In Fig. 6 fungiert die Bitleitung BL0 als eine Datenleitung, und die Bitleitung CBL0 fungiert als eine inverse Datenlei­ tung, während die Bitleitungen BL1 und CBL1 als eine Platten­ leitung fungieren. Die Funktionen der Bitleitungen BL0, BL1, CBL0 und CBL1 sind jedoch in der anderen Betriebsspeicherzel­ le miteinander vertauscht. Speziell agieren die zuvor als die Plattenleitungen fungierenden Bitleitungen BL1 und CBL1 dann als Datenleitungen und inverse Datenleitungen in der anderen, nicht gezeigten Betriebsspeicherzelle während eines Datenle­ se-/Datenschreibvorgangs.
Fig. 8 zeigt ein Schaltbild eines weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels eines nicht flüchtigen ferroelektrischen Speicherbauelementes. Eine in Fig. 8 gezeigte Betriebsspei­ cherzelle 310 beinhaltet einen Zugriffstransistor 311 und ei­ nen ferroelektrischen Kondensator 312. Der Zugriffstransistor 311 besteht aus NMOS-Transistoren, deren erste Drain/Source-Elek­ trode an eine Bitleitung BL0 angeschlossen, deren zweite Drain/Source-Elektrode mit dem ferroelektrischen Kondensator 312 und deren Gate-Elektrode an eine Wortleitung WL ange­ schlossen ist. Der ferroelektrische Kondensator 312 verbun­ den, der Hystereseeigenschaften besitzt, ist zwischen die zweite Drain/Source-Elektrode des Zugriffstransistors 311 und die Bitleitung BL1 eingeschleift. Die Betriebsspeicherzelle kann wie in Fig. 7 gezeigt gebildet sein.
Eine Referenzzelle 350 besteht aus zwei Referenzzellen-Zu­ griffstransistoren 351 und 353 sowie zwei ferroelektrischen Referenzzellen-Kondensatoren 352 und 354. Eine erste Drain/Source-Elektrode des Referenzzellen-Zugriffstransistors 351 ist an die Bitleitung CBL0 angeschlossen, und seine Gate-Elektrode ist an eine Referenz-Wortleitung RWL angeschlossen. Das eine Ende des ferroelektrischen Referenzzellen-Kon­ densators 352 ist sowohl an eine zweite Drain/Source-Elek­ trode des Referenzzellen-Zugriffstransistors 351 als auch an eine Referenzzellen-Datenschreibleitung 355 angeschlossen, während dessen anderes Ende an eine Bitleitung CBL1 ange­ schlossen ist. In gleicher Weise ist eine erste Drain/Source-Elek­ trode des Referenzzellen-Zugriffstransistors 353 an die Bitleitung CBL0 angeschlossen, während seine Gate-Elektrode an die Referenz-Wortleitung RWL angeschlossen ist. Das eine Ende des ferroelektrischen Referenzzellen-Kondensators 354 ist sowohl an eine zweite Drain/Source-Elektrode des Refe­ renzzellen-Zugriffstransistors 353 als auch an eine inverse Referenzzellen-Datenschreibleitung 356 angeschlossen, während dessen anderes Ende an die Bitleitung CBL1 angeschlossen ist.
Ein Leseverstärker 340 ist zwischen die Bitleitungen BL0 und CBL0 eingeschleift, und im Fall, daß ein Leseverstärker-Frei­ gabesignal LSAEN aktiv ist, verstärkt er die Spannungs­ differenz zwischen den Bitleitungen BL0 und CBL0. Ein Lese­ verstärker 341 ist zwischen die Bitleitungen BL1 und CBL1 eingeschleift und dient dazu, auf die andere, nicht gezeigte Betriebszelle zuzugreifen.
Eine Bitleitungs-Vorspannungsstufe 320 besteht aus vier NMOS-Transistoren 321, 322, 323 und 324. Jede Drain-Elektrode der NMOS-Transistoren ist an die zugehörige Bitleitung ange­ schlossen, jede Source-Elektrode derselben ist geerdet, und an jede ihrer Gate-Elektroden wird ein Bitleitungs-Vors­ pannungsfreigabesignal BLN angelegt. Demgemäß wird die Spannung auf der zugehörigen Bitleitung durch einen Masse­ spannungspegel vorgespannt, wenn das Bitleitungs-Vor­ spannungsfreigabesignal BLN auf einen "hohen" Pegel akti­ viert wird.
Ein Bitleitungsentzerrer 360 kann aus einem NMOS-Transistor 361 bestehen. Eine erste Drain/Source-Elektrode des NMOS-Transistors 361 ist an die Bitleitung CBL0 angeschlossen, ei­ ne zweite Drain/Source-Elektrode desselben ist an die Bitlei­ tung CBL1 angeschlossen, und an seine Gate-Elektrode ist ein Bitleitungsentzerrer-Freigabesignal REQ angelegt. Demgemäß wird in dem Fall, daß das Bitleitungsentzerrer-Freigabesignal REQ auf einem "hohen" Pegel liegt, der NMOS-Transistor 361 leitend geschaltet, um die Bitleitungen CBL0 und CBL1 elek­ trisch zu verbinden.
Ein Trennschalter 370, der an die Bitleitung CBL1 angeschlos­ sen ist, wird im Fall, daß ein Trennschalter-Steuersignal IS inaktiv ist, sperrend geschaltet. Wenn der Trennschalter 370 sperrend geschaltet ist, wird die Bitleitung CBL1 elektrisch in einen mit einer Referenzzelle verbundenen Abschnitt CBL' und einen nicht mit dieser verbundenen Abschnitt CBL1'' aufge­ teilt. Der Trennschalter 371 dient dazu, auf die andere, nicht gezeigte Betriebszelle zuzugreifen. Die Festlegung, welcher der Trennschalter leitend und welcher gesperrt ge­ schaltet wird, variiert in Abhängigkeit von der Ausrichtung von Betriebsspeicherzellen und Referenzzellen. Der sperrend geschaltete Trennschalter ist mit der Referenzzelle verbun­ den, und der leitend geschaltete Trennschalter ist mit der Betriebsspeicherzelle verbunden. Dementsprechend kann eine Mehrzahl von Trennschaltern selektiv in Abhängigkeit von ex­ tern zugeführten Adreßinformationen leitend oder sperrend geschaltet werden.
Der Lesevorgang für das in Fig. 8 gezeigte, nichtflüchtige ferroelektrische Speicherbauelement wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 9 beschrieben.
In Abhängigkeit vom Ergebnis einer Decodierung extern zuge­ führter Adressen werden die mehreren Bitleitungen als eine Datenleitung, eine inverse Datenleitung und eine Plattenlei­ tung festgelegt, und dann wird der Trennschalter 370 sperrend geschaltet. In Fig. 8 wird somit durch Festlegung der Bitlei­ tung BL0 als einer Datenleitung, der Bitleitung CBL0 als ei­ ner inversen Datenleitung und der Bitleitungen BL1 und CBL1 als Plattenleitungen auf die Speicherzelle 310 zugegriffen. Die Bitleitung CBL1 ist elektrisch in einen mit der Referenz­ zelle verbundenen Abschnitt CBL1' und einen nicht mit dieser verbundenen Abschnitt CBL1'' unterteilt.
Wenn das Bitleitungs-Vorspannungsfreigabesignal BLN auf "hohen" Pegel gelangt, werden die Bitleitungen BL0, BL1, CBL0 und CBL1 auf 0 V vorgespannt. Dies dient dazu, zuvor auf den Bitleitungen gespeicherte elektrische Ladung abzuführen, um einen Datenlesevorgang fehlerfrei ausführen zu können. Wenn das Bitleitungs-Vorspannungsfreigabesignal BLN auf "niedri­ gen" Pegel gelangt, befinden sich die Bitleitungen in den schwebenden Zuständen. Zu diesem Zeitpunkt wird ein "hoher" Pegel an die Wortleitung WL und die Referenz-Wortleitung RWL angelegt, um den Zugriffstransistor 311 und die Referenzzel­ len-Zugriffstransistoren 351 und 353 leitend zu schalten. Demgemäß wird der ferroelektrische Kondensator 312 elektrisch mit der Bitleitung BL0 verbunden, und die ferroelektrischen Referenzzellen-Kondensatoren 352 und 354 werden elektrisch mit der Bitleitung CBL0 verbunden. In dem Zustand, in welchem der Zugriffstransistor und die Referenzzellen-Zugriffs­ transistoren leitend geschaltet sind, werden die Bitleitungen CBL0 und CBL1'' elektrisch verbunden, wenn das Bitleitungsent­ zerrer-Freigabesignal REQ auf einem "hohen" Pegel aktiv ist. Demgemäß fungieren die Bitleitungen CBL0 und CBL1'' als die inversen Datenleitungen, und die Bitleitung CBL1' fungiert als die Plattenleitung. Hierbei verdoppelt sich die Kapazität der inversen Datenleitung, wenn die Länge der Bitleitung CBL1' sehr viel geringer als diejenige der Bitleitung CBL1'' ist. Außerdem kann die Kapazität der Datenleitung bzw. die Bitleitungskapazität der inversen Datenleitung unter der An­ nahme, daß die Kapazität der Bitleitung BL0 gleich groß wie diejenige der Bitleitung CBL0 ist, durch CBL bzw. 2CBL darge­ stellt werden.
An die als Plattenleitung festgelegten Bitleitungen BL1 und CBL1' kann eine Plattenspannung von z. B. 5 V angelegt werden. Wenn die Plattenspannung angelegt wird, wird der Spannungspe­ gel auf der Bitleitung BL0 gemäß dem Polarisationszustand des ferroelektrischen Kondensators 312 in der Betriebsspeicher­ zelle repräsentiert. Genauer gesagt wird der ferroelektrische Kondensator 312 dann, wenn der Datenwert "1", d. h. ein S4-Zustand in Fig. 1, in dem ferroelektrischen Kondensator 312 gespeichert ist, in den S6-Zustand in Fig. 1 überführt, und der Spannungspegel auf der Bitleitung BL0 läßt sich durch die Gleichung 3 ausdrücken:
VDatenleitung = 2QR/CBL (3)
wobei der Datenwert "1" gespeichert wird und CBL die Kapazi­ tät der Bitleitung BL0 repräsentiert. Wenn andererseits der Datenwert "0", d. h. der S1-Zustand in Fig. 1 im ferroelektri­ schen Kondensator 312 gespeichert ist, wird der ferroelektri­ sche Kondensator 312 in den S6-Zustand in Fig. 1 überführt. Da jedoch die Menge an in dem ferroelektrischen Kondensator 312 gespeicherter elektrischer Ladung in den Zuständen 51 und 56 annähernd dieselbe ist, kann der Spannungspegel auf der Bitleitung BL0 auf einem bisherigen Wert gehalten werden, d. h. auf einem Massepegel.
In den ferroelektrischen Referenzzellen-Kondensatoren 352 und 354 werden entgegengesetzte Datenwerte gespeichert. Bei­ spielsweise wird im ferroelektrischen Referenzzellen-Kon­ densator 352 der Datenwert "1" gespeichert, während der Datenwert "0" im ferroelektrischen Referenzzellen-Kondensator 354 gespeichert wird. Außerdem kann die Kapazität jedes der ferroelektrischen Kondensatoren 352 und 354 die gleiche sein wie diejenige des Zugriffstransistors 311 oder 313 der Be­ triebsspeicherzellen. Hierbei hat die Datenleitung die Kapa­ zität CBL und die inverse Datenleitung die Bitleitungskapazi­ tät 2CBL, so daß in der inversen Datenleitung ein zwischen­ liegender Pegel zwischen dem Spannungspegel des Datenwerts "0" und des Datenwerts "1" auftritt. Genauer gesagt wird, während der ferroelektrische Referenzzellen-Kondensator 352 vom S4-Zustand in Fig. 1 in seinen S6-Zustand übergeht, die elektrische Ladungsmenge 2QR auf die inversen Datenleitungen CBL0 und CBL1'' übertragen, wogegen eine elektrische Ladungs­ menge nahe "0" auf die inversen Datenleitungen CBL0 und CBL1 übertragen wird, während der ferroelektrische Referenzzellen- Kondensator 354 vom S1-Zustand in Fig. 1 in seinen S6-Zustand übergeht. Demgemäß kann der Spannungspegel auf der inversen Datenleitung durch die Gleichung 4 ausgedrückt werden:
Vinverse Datenleitung = 2 QR/2CBL (4)
wobei 2QR die gesamte, auf die inverse Datenleitung übertra­ gene elektrische Ladungsmenge ist und 2CBL die Kapazität auf der inversen Datenleitung ist. Anschließend werden die an die Bitleitungen BL0 und CBL1' angelegten Spannungen auf einen Massepegel verringert. Zu diesem Zeitpunkt gelangen der fer­ roelektrische Kondensator 312 und die ferroelektrischen Refe­ renzzellen-Kondensatoren 352 und 354 in den S1-Zustand von Fig. 1. Dann wird das Bitleitungsentzerrer-Freigabesignal REQ durch einen "niedrigen" Pegel deaktiviert, um die Bitleitun­ gen CBL0 und CBL1'' elektrisch kurzzuschließen. Außerdem wird die Referenz-Wortleitung RWL durch einen "niedrigen" Pegel deaktiviert, um die ferroelektrischen Referenzzellen-Kon­ densatoren 352 und 354 sowie die Bitleitung CBL0 elek­ trisch kurzuschließen.
Anschließend wird das Leseverstärker-Freigabesignal LSAEN durch einen "hohen" Pegel aktiviert. Der Leseverstärker 340 verstärkt die Spannungsdifferenz zwischen der als die Daten­ leitung agierenden Bitleitung BL0 und der als die inverse Da­ tenleitung agierenden Bitleitung CBL0. Dementsprechend ge­ langt die Bitleitung BL0, wenn der Datenwert "1" in der Be­ triebsspeicherzelle 310 gespeichert ist, auf einen "hohen" Logikpegel, während die Bitleitung BL0 auf einen "niedrigen" Logikpegel gelangt, wenn der Datenwert "0" in der Betriebs­ speicherzelle 310 gespeichert ist. Dabei ist die Bitleitung BL1 durch einen Massepegel fixiert, so daß der ferroelektri­ sche Kondensator 312 bei Speicherung des Datenwertes "1" in den S3-Zustand von Fig. 1 gelangt, während der ferroelektri­ sche Kondensator 312 bei Speicherung des Datenwertes "0" in den S1-Zustand von Fig. 1 gelangt. Jeder Spannungspegel der Bitleitungen BL0 und CBL0, der durch den Leseverstärker ver­ stärkt wird, wird als ein Datensignal bzw. ein inverses Da­ tensignal abgegeben.
In dem Zustand nun, in welchem die Bitleitung CBL0 und die ferroelektrischen Referenzzellen-Kondensatoren 352 und 354 wegen der auf einem "niedrigen" Pegel befindlichen Referenz-Wort­ leitung RWL elektrisch kurzgeschlossen sind, wird ein "hoher" Pegel an die Referenzzellen-Datenleitung RFDIN ange­ legt, und "niedriger" Pegel wird an die inverse Referenzzel­ len-Datenleitung RFDINB angelegt. Außerdem wird an die als eine Plattenleitung festgelegte Bitleitung CBL1' eine Plat­ tenspannung angelegt. Die Plattenspannung ist so festgelegt, daß sie einen vollen Leistungsversorgungspegel (volles VCC) aufweist. Dies bedeutet, daß die Plattenspannung allgemein in dem Fall, daß VCC 5 V beträgt, den Wert 5 V hat und in dem Fall, daß VCC 3 V beträgt, den Wert 3 V besitzt. Dementspre­ chend gelangt der ferroelektrische Referenzzellen-Kondensator 352 in den S3-Zustand von Fig. 1, während der ferroelektri­ sche Referenzzellen-Kondensator 354 in den S6-Zustand dersel­ ben gelangt. Wenn anschließend die Bitleitung CBL1' auf Mas­ sepegel gelangt und die Referenzzellen-Datenleitung RFDIN so­ wie die inverse Referenzzellen-Datenleitung RFDINB geerdet sind, gelangt der ferroelektrische Referenzzellen-Kondensator 352 in den S4-Zustand von Fig. 1, während der ferroelektri­ sche Referenzzellen-Kondensator 354 in den S1-Zustand von Fig. 1 gelangt. Dies bedeutet, daß die Datenwerte "1" und "0" in den ferroelektrischen Referenzzellen-Kondensatoren 352 und 354 rückgespeichert werden. Außerdem gelangt das Bitleitungs-Vor­ spannungsfreigabesignal BLN auf einen "hohen" Pegel, und die mit der Betriebsspeicherzelle verbundene Wortleitung WL wird durch einen "niedrigen" Pegel deaktiviert.
Unter Bezugnahme auf Fig. 10 wird nun ein Schreibvorgang für das in Fig. 8 gezeigte, nichtflüchtige ferroelektrische Spei­ cherbauelement beschrieben. Eine von außen zugeführte Adresse wird decodiert, und dementsprechend wird eine Mehrzahl von Bitleitungen als eine Datenleitung, eine inverse Datenleitung und eine Plattenleitung festgelegt, und der Trennschalter 370 wird sperrend geschaltet. Die Vorgehensweise zur Festlegung der Bitleitungen zwecks Zugriff auf eine Betriebsspeicherzel­ le 310 von Fig. 8 ist dieselbe wie die in Fig. 9 illustrier­ te.
Wenn ein Bitleitungs-Vorspannungsfreigabesignal BLN durch ei­ nen "hohen" Pegel aktiviert ist, sind die Bitleitungen BL0, BL1, CBL0 und CBL1 durch einen Massepegel vorgespannt. In diesem Zustand wird nun das Bitleitungs-Vorspannungsfreigabe­ signal BLN durch einen "niedrigen" Pegel deaktiviert, so daß die Bitleitungen BL0, BL1, CBL0 und CBL1 schweben. Anschlie­ ßend wird das einzuschreibende Datensignal der als Datenlei­ tung festgelegten Bitleitung BL0 zugeführt, und das inverse Datensignal wird der als inverse Datenleitung festgelegten Bitleitung CBL0 zugeführt. Nun wird ein Leseverstärker-Frei­ gabesignal LSAEN durch einen "hohen" Pegel aktiviert. Wenn die Wortleitung WL zwecks Zugriff auf die Betriebsspei­ cherzelle 310 durch einen "hohen" Pegel aktiviert wird, wird der ferroelektrische Kondensator 312 mit der Bitleitung BL0 elektrisch verbunden. Hingegen wird die Referenz-Wortleitung RWL in einem inaktivem Zustand auf einem "niedrigen" Pegel gehalten. Wenn nun an die Bitleitung BL0 ein Datensignal auf einem "hohen" Pegel angelegt wird, gelangt der ferroelektri­ sche Kondensator 312 in den S3-Zustand von Fig. 1, und wenn ein Datensignal auf "niedrigem" Pegel an die Bitleitung BL0 angelegt wird, weisen die beiden Enden des ferroelektrischen Kondensators 312 keine Spannungsdifferenz auf und erfahren daher keine Zustandsänderung.
In einem Zustand, in welchem die Wortleitung WL aktiv ist und das Datensignal sowie das inverse Datensignal zugeführt wer­ den, wird an die als Plattenleitungen festgelegten Bitleitun­ gen BL1 und CBL1' eine Plattenspannung angelegt. Hierbei ge­ langt der ferroelektrische Kondensator 312 in dem Fall, daß an die als Datenleitung festgelegte Bitleitung BL0 ein Signal auf "hohem" Pegel angelegt wird, vom S3-Zustand von Fig. 1 in deren S4-Zustand. Hingegen gelangt der ferroelektrische Kon­ densator 312 in dem Fall, in welchem an die Bitleitung BL0 ein Signal auf "niedrigem" Pegel angelegt wird, in den S6-Zustand. Die als Plattenleitungen festgelegten Bitleitungen BL1 und CBL1' gelangen dann auf Massepegel, und die Wortlei­ tung WL wird durch einen "niedrigen" Pegel deaktiviert. Dem­ gemäß geht der ferroelektrische Kondensator 312 in dem Fall, daß an die Bitleitung BL0 ein "hoher" Pegel angelegt wird, über den S3-Zustand von Fig. 1 in deren S4-Zustand über. Hin­ gegen gelangt der ferroelektrische Kondensator 312 in dem Fall, daß an die Bitleitung BL0 ein "niedriger" Pegel ange­ legt wird, in den S1-Zustand von Fig. 1.
Fig. 11 zeigt ein Betriebsspeicherzellenfeld, in welchem jede Betriebsspeicherzelle aus einem Zugriffstransistor und einem ferroelektrischen Kondensator besteht. Eine Mehrzahl von Be­ triebsspeicherzellen 410, 420, . . ., 480 sind in einer Matrix entsprechend einer Mehrzahl von Bitleitungen BL0, BL1, . . ., BLn-1 und BLn sowie einer Mehrzahl von Wortleitungen WL0_L, WL0_R, . . ., WLm_L und WLm_R angeordnet. In der Betriebsspei­ cherzelle ist der ferroelektrische Kondensator zwischen be­ nachbarte Bitleitungen über einen Drain/Source-Pfad eines Zu­ griffstransistors eingeschleift. Im Zugriffstransistor 411 der Betriebsspeicherzelle 410 von Fig. 11 ist eine erste Drain/Source-Elektrode mit der Bitleitung BL0 verbunden, wäh­ rend der ferroelektrische Kondensator 412 zwischen eine zwei­ te Drain/Source-Elektrode des Zugriffstransistors 411 und die Bitleitung BL1 eingeschleift ist. Die Gate-Elektrode des Zu­ griffstransistors 411 ist an die Wortleitung WL0_L ange­ schlossen. Dagegen ist in der Betriebsspeicherzelle 420 eine erste Drain/Source-Elektrode des Zugriffstransistors 421 an die Bitleitung BL1 angeschlossen, während der ferroelektri­ sche Kondensator 422 zwischen eine zweite Drain/Source-Elek­ trode des Zugriffstransistors 421 und die Bitleitung BL0 eingeschleift ist. Die Gate-Elektrode des Zugriffstransistors 421 ist an die Wortleitung WL0_R angeschlossen. Dies bedeu­ tet, daß die Strukturen der Betriebsspeicherzellen 410 und 420 symmetrisch sind. In diesem Zustand wird zwecks Zugriff auf die Betriebsspeicherzelle 410 die Wortleitung WL0_L durch einen "hohen" Pegel aktiviert, und die Bitleitung BL0 wird als eine Datenleitung verwendet, während die Bitleitung BL1 als eine Plattenleitung benutzt wird. Um dagegen auf die Be­ triebsspeicherzelle 420 zuzugreifen, wird die Wortleitung WL0_R durch einen "hohen" Pegel aktiviert, und die Bitleitung BL1 wird als eine Datenleitung verwendet, während die Bitlei­ tung BL0 als eine Plattenleitung benutzt wird. Die anderen Bitleitungen werden hierbei auf einem Massepegel gehalten.
Dementsprechend werden die Zugriffstransistoren der Betriebs­ speicherzellen, die an dieselbe Wortleitung angeschlossen sind, leitend geschaltet. Die Plattenspannung wird nun nur an den ferroelektrischen Kondensator der Betriebsspeicherzelle angelegt, auf die zugegriffen wird, wogegen die Plattenspan­ nung nicht an diejenigen der anderen Betriebsspeicherzellen angelegt wird. Genauer gesagt wird im Fall des Zugriffs auf die Betriebsspeicherzelle die Wortleitung WL0_L durch einen "hohen" Pegel aktiviert, während die anderen Wortleitungen auf einem "niedrigen" Pegel verbleiben. Demgemäß bleiben die Zugriffstransistoren 421, 431 und 441 in einem gesperrten Zu­ stand, so daß sich ein Ende jedes der ferroelektrischen Kon­ densatoren 422, 432 und 442 in einem schwebenden Zustand be­ findet. Während ein Datensignal in die Bitleitung BL0 einge­ geben und von dieser abgegeben wird und an die Bitleitung BL1 die Plattenspannung angelegt wird, verbleiben die anderen Bitleitungen hingegen auf einem Massepegel. Dementsprechend wird an die in den Betriebsspeicherzellen 450, 460, 470 und 480 enthaltenen ferroelektrischen Kondensatoren 0 V angelegt, so daß die ferroelektrischen Kondensatoren, auf die nicht zu­ gegriffen wird, keinem Betriebszyklus ausgesetzt werden.
Fig. 12 zeigt ein nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicher­ bauelement gemäß eines weiteren erfindungsgemäßen Ausfüh­ rungsbeispiels. In Fig. 12 beinhaltet eine Betriebsspeicher­ zelle 310L einen Zugriffstransistor 311L und einen ferroelek­ trischen Kondensator 312L, während eine Betriebsspeicherzelle 310R einen Zugriffstransistor 311R und einen ferroelektri­ schen Kondensator 312R enthält. Eine Referenzzelle 350L bein­ haltet zwei Referenzzellen-Zugriffstransistoren 351L und 353L sowie zwei ferroelektrische Referenzzellen-Kondensatoren 352L und 354L, während eine Referenzzelle 350R zwei Referenzzel­ len-Zugriffstransistoren 351R und 353R sowie zwei ferroelek­ trische Referenzzellen-Kondensatoren 352R und 354R aufweist.
Um auf die Betriebsspeicherzelle 310L zuzugreifen, wird eine Wortleitung WL0 durch einen "hohen" Pegel aktiviert, während eine Bitleitung BL0 als eine Datenleitung und eine Bitleitung CBL0 als eine inverse Datenleitung festgelegt und die Bitlei­ tungen BL1 und CBL1 als Plattenleitungen benutzt werden.
In dem Fall, daß ein Lesevorgang in der Betriebsspeicherzelle 310L ausgeführt wird, wird die Referenz-Wortleitung RWL0 durch einen "hohen" Pegel aktiviert, um auf die Referenzzelle 350L zuzugreifen, den Trennschalter 370 sperrend zu schalten und für den Trennschalter 371 einen leitenden Zustand auf­ rechtzuerhalten. Außerdem wird das Bitleitungsentzerrer- Freigabesignal REQ durch einen "hohen" Pegel aktiviert, um einen NMOS-Transistor 361 leitend zu schalten. Demgemäß fun­ giert während des Lesevorgangs für die Betriebsspeicherzelle 310L ein mit der Referenzzelle CBL1 verbundener Teil CBL1' der Bitleitung als eine Plattenleitung, während der andere Teil der Bitleitung CBL1 zusammen mit der Bitleitung CBL0 als eine inverse Datenleitung agiert. Das Datensignal und das in­ verse Datensignal werden durch einen Leseverstärker 340 ver­ stärkt. Um außerdem während des Lesevorgangs Daten der Refe­ renzzelle rückzuspeichern, wird in einem Zustand, in welchem die Referenz-Wortleitung RWL0 auf einen "niedrigen" Pegel ge­ langt, um die Bitleitung CBL0 und die ferroelektrischen Refe­ renzzellen-Kondensatoren 352L und 354L elektrisch kurzzu­ schließen, ein "hoher" Pegel an eine Referenzzellen-Daten­ leitung RFDINL sowie ein "niedriger" Pegel an eine inverse Referenzzellen-Datenleitung RFDINBL angelegt.
Eine weitere Beschreibung der Lese- und Schreibvorgänge für die Betriebsspeicherzelle 310L ist analog zu derjenigen zu den Fig. 9 und 10. Nun wird ein Lesevorgang für die Betriebs­ speicherzelle 310R erläutert.
Um auf die Speicherzelle 310R von Fig. 12 zuzugreifen, werden die Bitleitung BL1 als Datenleitung, die Bitleitung CBL1 als inverse Datenleitung und die Bitleitungen BL0 sowie CBL0 als Plattenleitungen festgelegt. Der Trennschalter 371 wird sper­ rend geschaltet, während sich der Trennschalter 370 weiterhin in einem leitenden Zustand befindet. Demgemäß wird die Bit­ leitung CBL0 elektrisch in einen mit der Referenzzelle ver­ bunden Teil CBL0' und einen nicht mit dieser verbundenen Teil CBL0" aufgeteilt.
Wenn das Bitleitungs-Vorspannungsfreigabesignal BLN auf einen "hohen" Pegel gelangt, werden die Bitleitungen BL0, BL1, CBL0" und CBL1 auf 0 V vorgespannt. Wenn das Bitleitungs-Vor­ spannungsfreigabesignal BLN auf einen "niedrigen" Pegel gelangt, befinden sich die Bitleitungen in schwebenden Zu­ ständen. Nun wird ein "hoher" Pegel an die Wortleitung WL1 und die Referenz-Wortleitung RWL1 angelegt, um dadurch den Zugriffstransistor 311R und die Referenzzellen-Zugriffs­ transistoren 351R und 353R leitend zu schalten. Dementspre­ chend wird der ferroelektrische Kondensator 312R mit der Bit­ leitung BL1 elektrisch verbunden, während die ferroelektri­ schen Referenzzellen-Kondensatoren 352R und 354R elektrisch mit der Bitleitung CBL1 verbunden werden. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich der Zugriffstransistor 311L und die Referenz­ zellen-Zugriffstransistoren 351L und 353L weiterhin in einem sperrenden Zustand. Dementsprechend haben der ferroelektri­ sche Kondensator 312L und die ferroelektrischen Referenzzel­ len-Kondensatoren 352L und 354L während des Lesevorgangs für die Betriebsspeicherzelle 310R keine Funktion.
In dem Zustand, in welchem der Zugriffstransistor 311R und die Referenzzellen-Zugriffstransistoren 351R und 353R leitend geschaltet sind, wenn ein Bitleitungsentzerrer-Freigabesignal REQ durch einen "hohen" Pegel aktiviert wird, werden die Bit­ leitungen CBL1 und CBL0" elektrisch verbunden. Dementspre­ chend fungieren die Bitleitungen CBL1 und CBL0'' als inverse Datenleitungen, während die Bitleitung CBL0' als eine Plat­ tenleitung fungiert. Folglich bekommt die Kapazität der als Datenleitung festgelegten Bitleitung BL1 den Wert CBL, und diejenige der inversen Datenleitung, die aus den Bitleitungen CBL1 und CBL0'' besteht, bekommt den Wert 2CBL.
Eine Plattenspannung von beispielsweise 5 V wird an die als Plattenleitungen festgelegten Bitleitungen BL0 und CBL0' an­ gelegt. Wenn die Plattenspannung angelegt wird, erscheint in der Bitleitung BL1 ein Spannungspegel gemäß einem Polarisati­ onszustand des ferroelektrischen Kondensators 312R der Be­ triebsspeicherzelle.
In den ferroelektrischen Referenzzellen-Kondensatoren 352R und 354R werden zueinander entgegengesetzte Datenwerte ge­ speichert. Außerdem kann die Kapazität der ferroelektrischen Kondensatoren 352R und 354R dieselbe sein wie diejenige des Zugriffstransistors 311R der Betriebsspeicherzelle. Die Kapa­ zität der Datenleitung beträgt hierbei CBL, während die Bit­ leitungskapazität der inversen Datenleitung 2CBL beträgt, so daß in der inversen Datenleitung ein zwischen den Spannungs­ pegeln der Datenwerte "1" und "0" liegender Pegel erscheint.
Anschließend fällt eine an die Bitleitungen BL0 und CBL0' an­ gelegte Spannung auf einen Massepegel. Dann wird das Bitlei­ tungsentzerrer-Freigabesignal REQ durch einen "niedrigen" Pe­ gel deaktiviert, um die Bitleitungen CBL1 und CBL0'' elek­ trisch kurzzuschließen. Außerdem wird die Referenz-Wortlei­ tung RWL1 durch einen "niedrigen" Pegel deaktiviert, um die ferroelektrischen Referenzzellen-Kondensatoren 352R und 354R mit der Bitleitung CBL1 elektrisch kurzzuschließen. Daraufhin wird das Leseverstärker-Freigabesignal LSAEN durch einen "hohen" Pegel aktiviert. Der Leseverstärker 341 verstärkt ei­ ne Spannungsdifferenz zwischen der als Datenleitung fungie­ renden Bitleitung BL1 und der als inverse Datenleitung fun­ gierenden Bitleitung CBL1. Demgemäß gelangt, wenn in der Be­ triebsspeicherzelle 310R der Datenwert "1" gespeichert ist, die Bitleitung BL1 auf einen "hohen" Logikpegel, während die Bitleitung BL1 auf einen "niedrigen" Logikpegel gelangt, wenn in der Betriebsspeicherzelle 310R der Datenwert "0" gespei­ chert ist. Die Bitleitung BL0 ist zu diesem Zeitpunkt auf ei­ nem Massepegel fixiert. Die durch einen Leseverstärker ver­ stärkten Spannungspegel der Bitleitungen BL1 und CBL1 werden als ein Datensignal bzw. ein inverses Datensignal abgegeben.
In dem Zustand, in welchem die Referenz-Wortleitung RWL1 auf einen "niedrigen" Pegel gelangt, um die Bitleitung CBL1 und die ferroelektrischen Referenz-Kondensatoren 352R und 354R elektrisch kurzzuschließen, wird an die Referenzzellen-Da­ tenleitung RFDINR ein "hoher" Pegel angelegt, während an die inverse Referenzzellen-Datenleitung RFDINBR ein "niedriger" Pegel angelegt wird. Außerdem wird an die als ei­ ne Plattenleitung festgelegte Bitleitung CBL0' eine Platten­ spannung angelegt. Anschließend werden die Datenwerte "1" und "0" in den ferroelektrischen Referenzzellen-Kondensatoren 352R und 354R rückgespeichert. Wenn die Bitleitung CBL0' auf den Massepegel gelangt und die Referenzzellen-Datenleitung RFDINR sowie die inverse Referenzzellen-Datenleitung RFDINBR geerdet werden. Zudem gelangt das Bitleitungs-Vorspannungs­ freigabesignal BLn auf einen "hohen" Pegel, und die Wortlei­ tung WL1 für die Betriebsspeicherzelle wird durch einen "niedrigen" Pegel deaktiviert.
Dagegen verläuft ein Schreibvorgang für die Betriebsspeicher­ zelle 310R wie folgt. Die Bitleitung BL1 wird als Datenlei­ tung festgelegt, die Bitleitung CBL1 wird als eine inverse Datenleitung festgelegt, und die Bitleitungen BL0 und CBL0 werden als Plattenleitungen festgelegt. Zudem wird der Trenn­ schalter 371 sperrend geschaltet, und der Trennschalter 370 wird in seinem leitenden Zustand gehalten. Wenn das Bitlei­ tungs-Vorspannungsfreigabesignal BLN durch einen "hohen" Pe­ gel aktiviert wird, werden die Bitleitungen BL0, BL1, CBL0 und CBL1 durch einen Massepegel vorgespannt. In diesem Zu­ stand wird das Bitleitungs-Vorspannungsfreigabesignal BLN durch einen "niedrigen" Pegel deaktiviert, um dadurch die Bitleitungen BL0, BL1, CBL0 und CBL1 schweben zu lassen. An­ schließend wird ein zu schreibendes Datensignal an die als die Datenleitung festgelegte Bitleitung BL1 angelegt, und ein inverses Datensignal wird an die als die inverse Datenleitung festgelegte Bitleitung BL1 angelegt. Zu diesem Zeitpunkt wird das Leseverstärker-Freigabesignal LSAEN durch einen "hohen" Pegel aktiviert, um den Betrieb des Leseverstärkers 341 frei­ zugeben. Zwecks Zugriff auf die Betriebsspeicherzelle 310R wird die Wortleitung WL1 durch einen "hohen" Pegel aktiviert, um den ferroelektrischen Kondensator 312R elektrisch mit der Bitleitung BL1 zu verbinden. Hingegen wird die Referenz-Wort­ leitung RWL1 durch einen "niedrigen" Pegel in einem inak­ tiven Zustand gehalten. Außerdem werden die Wortleitung WL0 und die Referenz-Wortleitung R 77219 00070 552 001000280000000200012000285917710800040 0002019732694 00004 77100WL0 auf einem "niedrigen" Pegel gehalten.
In dem Zustand, in welchem die Wortleitung WL1 aktiv ist und das Datensignal sowie das inverse Datensignal zugeführt wer­ den, wird die Plattenspannung an die als die Plattenleitungen festgelegten Bitleitungen BL0 und CBL0' angelegt. Dann werden die als Plattenleitungen festgelegten Bitleitungen BL0 und CBL0' für einen Massepegel verwendet, und die Wortleitung WL1 wird durch einen "niedrigen" Pegel deaktiviert. Dementspre­ chend wird in dem Fall, in welchem an die Bitleitung BL1 ein "hoher" Pegel angelegt wird, der ferroelektrische Kondensator 312 in den S4-Zustand von Fig. 1 programmiert, während in dem Fall, in welchem ein "niedriger" Pegel an die Bitleitung BL1 angelegt wird, der ferroelektrische Kondensator 312 in den S1-Zustand von Fig. 1 programmiert wird.
Kurz gesagt werden der Schreib-/Lesevorgang für die Betriebs­ speicherzelle 310L und derjenige für die Betriebsspeicherzel­ le 310R komplementär durchgeführt.
Die Fig. 13 bis 15 zeigen weitere Strukturen einer Be­ triebsspeicherzelle gemäß Fig. 12.
In Fig. 13 sind Zugriffstransistoren der Betriebsspeicherzel­ len 310L und 310R an die Bitleitung BL0 angeschlossen, wäh­ rend die ferroelektrischen Kondensatoren an die Bitleitung BL1 angeschlossen sind. Die Zugriffstransistoren werden hier­ bei während eines Schreib-/Lesevorgang von Daten durch einen "hohen" Pegel aktiviert, um den zugehörigen ferroelektrischen Kondensator mit den Bitleitungen BL0 und BL1 über einen Drain/Source-Pfad zu verbinden. Demgemäß wird der Schreib-/Le­ sevorgang von Daten selbst in dem Fall, daß die Positionen des Zugriffstransistors und des ferroelektrischen Kondensa­ tors geändert sind, davon nicht beeinflußt.
Bezugnehmend auf Fig. 14 ist in den dortigen Betriebsspei­ cherzellen 310L und 310R jede von ersten Drain/Source-Elek­ troden der Zugriffstransistoren an die Bitleitung BL1 an­ geschlossen, und jeder der ferroelektrischen Kondensatoren ist zwischen die Bitleitung BL0 und eine zweite Drain/Source-Elek­ trode des entsprechenden Zugriffstransistors einge­ schleift.
In Fig. 15 ist der Zugriffstransistor der Betriebsspeicher­ zelle 310L an die Bitleitung BL1 angeschlossen, während der zugehörige ferroelektrische Kondensator zwischen den Zu­ griffstransistor und die Bitleitung BL0 eingeschleift ist. Der Zugriffstransistor der Betriebsspeicherzelle 310R ist an die Bitleitung BL0 angeschlossen, während der zugehörige fer­ roelektrische Kondensator zwischen den Zugriffstransistor und die Bitleitung BL1 eingeschleift ist.
Um auf die Betriebsspeicherzelle 310L in den Fig. 13 bis 15 zuzugreifen, wird die Bitleitung BL0 als eine Datenleitung festgelegt, und die Bitleitung BL1 wird als eine Plattenlei­ tung festgelegt. Außerdem wird im Fall des Zugriffs auf die Betriebsspeicherzelle 310L die Wortleitung WL0 durch einen "hohen" Pegel aktiviert, während im Fall des Zugriffs auf die Betriebsspeicherzelle 310R die Wortleitung WL1 durch einen "hohen" Pegel aktiviert wird.
Fig. 16 zeigt ein weiteres nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement gemäß der vorliegenden Erfindung. In Fig. 16 beinhaltet eine Betriebsspeicherzelle 310a einen Zu­ griffstransistor 311a und einen ferroelektrischen Kondensator 312a, während eine Betriebsspeicherzelle 310b einen Zu­ griffstransistor 311b und einen ferroelektrischen Kondensator 312b beinhaltet. Die erste Drain/Source-Elektrode des Zu­ griffstransistors 311a ist an die Bitleitung WL0 angeschlos­ sen, die zweite Drain/Source-Elektrode desselben ist mit dem ferroelektrischen Kondensator 312a verbunden, und seine Gate-Elektrode ist an eine Wortleitung WL0 angeschlossen. Der fer­ roelektrische Kondensator 311b ist zwischen die zweite Drain/Source-Elektrode des Zugriffstransistors 311a und die Bitleitung BL1 eingeschleift. Die erste Drain/Source-Elek­ trode des Zugriffstransistors 311b ist an die Bitleitung BL1 angeschlossen, die zweite Drain/Source-Elektrode dessel­ ben ist mit dem ferroelektrischen Kondensator 312b verbunden, und seine Gate-Elektrode ist an eine Wortleitung WL1 ange­ schlossen. Der ferroelektrische Kondensator 311b ist zwischen die zweite Drain/Source-Elektrode des Zugriffstransistors 311b und die Bitleitung BL2 eingeschleift. In dem Fall, daß der in den Betriebsspeicherzellen enthaltene Zugriffstransi­ stor aus einem NMOS-Transistor besteht, wird dieser leitend geschaltet, wenn eine zugehörige Wortleitung durch einen "hohen" Pegel aktiviert wird.
Eine Referenzzelle 350a besteht aus zwei Referenzzellen-Zu­ griffstransistoren 351a und 353a sowie zwei ferroelektri­ schen Referenzzellen-Kondensatoren 352a und 354a, während ei­ ne Referenzzelle 350b aus zwei Referenzzellen-Zugriffstran­ sistoren 351b und 353b sowie zwei ferroelektrischen Referenz­ zellen-Kondensatoren 352b und 354b besteht. Die Referenzzel­ len-Zugriffstransistoren 351a und 353a sind an die Bitleitung BL0 angeschlossen, und jeder der ferroelektrischen Referenz­ zellen-Kondensatoren 352a und 354a ist zwischen einen zugehö­ rigen Referenzzellen-Zugriffstransistor und die Bitleitung BL1 eingeschleift. Die Referenzzellen-Zugriffstransistoren 351b und 353b sind an die Bitleitung BL1 angeschlossen, und jeder der ferroelektrischen Referenzzellen-Kondensatoren 352b und 354b ist zwischen einen zugehörigen Referenzzellen-Zu­ griffstransistor und die Bitleitung BL2 eingeschleift.
In Fig. 16 erfolgt ein Lesevorgang für die Betriebsspeicher­ zelle 310a wie folgt. Um auf die Betriebsspeicherzelle 310a zuzugreifen, ist die Bitleitung BL0 als eine Datenleitung festgelegt, die Bitleitung CBL0 ist als eine inverse Daten­ leitung festgelegt, und die Bitleitungen BL1 und CBL1 sind als Plattenleitungen festgelegt. Ein Trennschalter 370a ist sperrend geschaltet, und die anderen Trennschalter sind noch leitend geschaltet. Dementsprechend ist die Bitleitung CBL1 in einen mit der Referenzzelle verbundenen Abschnitt CBL1' und einen nicht mit dieser verbundenen Abschnitt CBL1'' unter­ teilt. In dem Fall, daß ein Bitleitungs-Vorspannungs­ freigabesignal auf einem hohen Pegel ist, wird jede der Bit­ leitungen durch einen Massepegel über NMOS-Transistoren 321, 322, 323, 324, 325 und 326 vorgespannt, die in der Bitlei­ tungs-Vorspannungsstufe 320 enthalten sind. In diesem Zustand befinden sich die Bitleitungen in den schwebenden Zuständen, wenn das Bitleitungs-Vorspannungsfreigabesignal BLN auf einen "niedrigen" Pegel gelangt.
In dem Zustand, in welchem die Bitleitungen schweben, wird ein "hoher" Pegel an die Wortleitung WL0 und die Referenz-Wort­ leitung RWL0 angelegt, um dadurch den Zugriffstransistor 311a sowie die Referenzzellen-Zugriffstransistoren 351a und 353a leitend zu schalten. Dementsprechend wird der ferroelek­ trische Kondensator 312a elektrisch mit der Bitleitung BL0 verbunden, und die ferroelektrischen Referenzzellen-Konden­ satoren 352a und 354a werden elektrisch mit der Bitleitung CBL0 verbunden. Hierbei befinden sich die in der anderen Be­ triebsspeicherzelle enthaltenen Zugriffstransistoren sowie die in den anderen Referenzzellen enthaltenen Referenzzellen-Zu­ griffstransistoren in den leitenden Zuständen. Demgemäß werden die in den anderen Betriebsspeicherzellen und den Re­ ferenzzellen enthaltenen ferroelektrischen Kondensatoren nicht unnötig einem Betriebszyklus ausgesetzt.
In dem Zustand, in welchem der Zugriffstransistor 311a und die Referenzzellen-Zugriffstransistoren 351a und 353a leitend geschaltet sind, wird ein NMOS-Transistor 361a, wenn ein Bit­ leitungsentzerrer-Freigabesignal REQ0 durch einen "hohen" Pe­ gel aktiviert wird, leitend geschaltet, um die Bitleitungen CBL0 und CBL1'' elektrisch zu verbinden. Hierbei agieren die Bitleitungen CBL0 und CBL1'' als inverse Datenleitungen, wäh­ rend die Bitleitung CBL1' als eine Plattenleitung fungiert. Dies dient zur Verdopplung der Kapazität der mit der Refe­ renzzelle verbundenen inversen Datenleitung auf den doppelten Wert der Kapazität der mit der Betriebsspeicherzelle verbun­ denen Datenleitung. Außerdem wird das andere Bitleitungsent­ zerrer-Freigabesignal REQ1 durch einen "niedrigen" Pegel de­ aktiviert.
An die als die Plattenleitung festgelegten Bitleitungen BL1 und CBL1' wird eine Plattenspannung derart angelegt, daß auf der Bitleitung BL0 ein Spannungspegel entsprechend den im ferroelektrischen Kondensator 312a der Betriebsspeicherzelle gespeicherten Daten erscheint.
Aufgrund der Plattenspannung erscheint auf der inversen Da­ tenleitung ein Zwischenpegel zwischen den Spannungspegeln der Datenwerte "0" und "1". Dies liegt daran, daß die ferroelek­ trischen Referenzzellen-Kondensatoren 352a und 354a gegen­ sätzliche Datenwerte speichern.
Die an die Bitleitungen BL1 und CBL1' angelegten Spannungen verringern sich bis auf einen Massepegel. Das Bitleitungsent­ zerrer-Freigabesignal REQ0 wird dann durch einen "niedrigen" Pegel deaktiviert, um die Bitleitungen CBL0 und CBL1'' elek­ trisch kurzzuschließen. Außerdem wird die Referenz-Wort­ leitung RWL0 durch einen "niedrigen" Pegel deaktiviert, um die ferroelektrischen Referenzzellen-Kondensatoren 352a und 354a und die Bitleitung CBL0 elektrisch kurzzuschließen. Dann wird ein Leseverstärker-Freigabesignal LSAEN durch einen "hohen" Pegel aktiviert. Ein Leseverstärker 340 verstärkt die Spannungsdifferenz zwischen der als eine Datenleitung fungie­ renden Bitleitung BL0 und der als eine inverse Datenleitung fungierenden Bitleitung CBL0. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Bitleitung BL1 im Zustand eines Massepegels, um Da­ ten der Betriebsspeicherzelle 310a rückzuspeichern. Die durch den Leseverstärker verstärkten Spannungspegel der Bitleitun­ gen BL0 und CBL0 werden als das Datensignal bzw. das inverse Datensignal abgegeben. Hingegen werden in dem Zustand, in welchem die Referenz-Wortleitung RWL0 auf einen "niedrigen" Pegel gelangt, um die Bitleitung CBL0 und die ferroelektri­ schen Referenzzellen-Kondensatoren 352a und 354a elektrisch kurzzuschließen, ein "hoher" Pegel an die Referenzzellen-Da­ tenleitung RFDINa angelegt, ein "niedriger" Pegel an die inverse Referenzzellen-Datenleitung RFDINBa angelegt und eine Plattenspannung an die als eine Plattenleitung festgelegte Bitleitung CBL1' angelegt. Außerdem werden, wenn die Bitlei­ tung CBL1' auf einen Massepegel gelangt und die Referenzzel­ len-Datenleitungen RFDINa und die inverse Referenzzellen-Da­ tenleitung RFDINBa geerdet werden, die Datenwerte "1" und "0" in den ferroelektrischen Referenzzellen-Kondensatoren 352a und 354a rückgespeichert. Nach dem Lesevorgang spannt das Bitleitungs-Vorspannungsfreigabesignal BLN auf "hohem" Pegel die Bitleitungen auf einen Massepegel vor, und die Wortleitung WL0 für die Betriebsspeicherzelle wird durch ei­ nen "niedrigen" Pegel deaktiviert.
Während eines Schreibvorgangs der Betriebsspeicherzelle 310a wird als erstes die Bitleitung BL0 als eine Datenleitung festgelegt, die Bitleitung CBL0 wird als eine inverse Daten­ leitung festgelegt, und die Bitleitungen BL1 und CBL1 werden als eine Plattenleitung festgelegt. Außerdem wird der Trenn­ schalter 370a sperrend geschaltet, und die anderen Trenn­ schalter befinden sich weiter in den leitenden Zuständen. Das Bitleitungs-Vorspannungsfreigabesignal BLN wird durch einen "niedrigen" Pegel deaktiviert, um die NMOS-Transistoren 321, 322, 323, 324, 325 und 326 sperrend zu schalten. Demgemäß schweben die Bitleitungen BL0, BL1, BL2, CBL0, CBL1 und CBL2. Dann wird das zu schreibende Datensignal an die als die Da­ tenleitung festgelegte Bitleitung BL0 angelegt, und ein in­ verses Datensignal wird an die als die inverse Datenleitung festgelegte Bitleitung CBL0 angelegt. Zu diesem Zeitpunkt wird das Leseverstärker-Freigabesignal LSAEN durch einen "hohen" Pegel aktiviert, um den Leseverstärker 340 zum Be­ trieb freizugeben. Um auf die Betriebsspeicherzelle 310a zu­ zugreifen, wird die Wortleitung WL0 durch einen "hohen" Pegel aktiviert, um den ferroelektrischen Kondensator 312a mit den Bitleitungen BL0 und BL1 elektrisch zu verbinden. Dagegen werden die Referenz-Wortleitungen durch einen "niedrigen" Pe­ gel im inaktiven Zustand gehalten. Außerdem werden die ande­ ren Wortleitungen kontinuierlich durch einen "niedrigen" Pe­ gel im inaktiven Zustand gehalten.
In dem Zustand, in welchem die Wortleitung WL0 aktiv ist und ein Datensignal sowie ein inverses Datensignal zugeführt wer­ den, wird an die als die Plattenleitungen festgelegten Bit­ leitungen BL1 und CBL1' eine Plattenspannung angelegt. Dann befinden sich die als die Plattenleitung festgelegten Bitlei­ tungen BL1 und CBL1' auf dem Massepegel, und zudem ist die Wortleitung WL0 durch einen "niedrigen" Pegel deaktiviert. Dementsprechend wird in dem Fall, daß an die Bitleitung BL0 ein "hoher" Pegel angelegt wird, der ferroelektrische Konden­ sator 312a in den S4-Zustand von Fig. 1 programmiert, und in dem Fall, daß an die Bitleitung BL0 ein "niedriger" Pegel an­ gelegt wird, wird der ferroelektrische Kondensator 312a in den S1-Zustand von Fig. 1 programmiert.
In Fig. 16 wird der Lesevorgang für die Betriebsspeicherzelle 310b wie folgt durchgeführt. Um auf die Betriebsspeicherzelle 310b zuzugreifen, wird die Bitleitung BL1 als eine Datenlei­ tung festgelegt, die Bitleitung CBL1 wird als eine inverse Datenleitung festgelegt, und die Bitleitungen BL2 und CBL2 werden als Plattenleitungen festgelegt. Der Trennschalter 370b wird sperrend geschaltet, und die anderen Trennschalter befinden sich in den leitenden Zuständen. Dementsprechend wird die Bitleitung CBL2 elektrisch in einen mit einer Refe­ renzzelle verbundenen Abschnitt CBL2' und einem nicht mit diesem verbundenen Abschnitt CBL2'' unterteilt. In dem Fall, daß das Bitleitungs-Vorspannungsfreigabesignal BLN auf einem "hohen" Pegel liegt, wird jede der Bitleitungen über die NMOS-Transistoren 321, 322, 323, 324, 325 und 326, die in der Bitleitungs-Vorspannungsstufe 320 enthalten sind, auf einen Massepegel vorgespannt. In diesem Zustand gelangen die Bit­ leitungen in die schwebenden Zustände, und das Bitleitungs-Vor­ spannungsfreigabesignal BLN auf einen "niedrigen" Pegel. Zu diesem Zeitpunkt werden die Wortleitung WL1 und die Refe­ renz-Wortleitung RWL1 auf einen "hohen" Pegel aktiviert, und dementsprechend werden der Zugriffstransistor 311b und die Referenzzellen-Zugriffstransistoren 351b und 353b leitend geschaltet. Dadurch wird der ferroelektrische Kondensator 312b elektrisch mit den Bitleitungen BL1 und BL2 verbunden, und die ferroelektrischen Referenzzellen-Kondensatoren 352b und 354b werden elektrisch mit der Bitleitung CBL1 verbunden. Die in den anderen Betriebsspeicherzellen enthaltenen Zu­ griffstransistoren und die in den anderen Referenzzellen ent­ haltenen Referenzzellen-Zugriffstransistoren werden hierbei in ihren gesperrten Zuständen gehalten. Folglich werden die in den anderen Betriebsspeicherzellen und den anderen Re­ ferenzzellen enthaltenen ferroelektrischen Kondensatoren kei­ nem unnötigen Betriebszyklus ausgesetzt.
In dem Zustand, in welchem der Zugriffstransistor 311b und die Referenzzellen-Zugriffstransistoren 351b und 353b leitend geschaltet sind, wird ein NMOS-Transistor 316b, wenn das Bit­ leitungsentzerrer-Freigabesignal REQ1 durch einen "hohen" Pe­ gel aktiviert wird, leitend geschaltet, um die Bitleitungen CBL1 und CBL2'' elektrisch zu verbinden. Die Bitleitungen CBL1 und CBL2'' fungieren hierbei als inverse Datenleitungen, wäh­ rend die Bitleitung CBL2' als eine Plattenleitung agiert. Dies bewirkt, daß die Kapazität der mit der Referenzzelle verbundenen inversen Datenleitung doppelt so hoch ist wie diejenige der mit der Betriebsspeicherzelle verbundenen Da­ tenleitung. Des weiteren wird das andere Bitleitungsentzer­ rer-Freigabesignal durch einen "niedrigen" Pegel in einem in­ aktiven Zustand gehalten. Dann wird eine Plattenspannung an die als Plattenleitungen festgelegten Bitleitungen BL2 und CBL2' angelegt, so daß ein Spannungspegel, der dem im ferro­ elektrischen Kondensator 312b der Betriebsspeicherzelle ge­ speicherten Datenwert entspricht, auf der Bitleitung BL1 er­ scheint.
Außerdem erscheint aufgrund der Plattenspannung ein zwischen­ liegender Spannungspegel zwischen denjenigen der Datenwerte "0" und "1" auf der inversen Datenleitung. Dies liegt daran, daß die ferroelektrischen Referenzzellen-Kondensatoren 352b und 354b zueinander konträre Datenwerte speichern.
Anschließend verringert sich die an die Bitleitungen BL2 und CBL2' angelegte Spannung bis herunter auf einen Massepegel. Dann wird das Bitleitungsentzerrer-Freigabesignal REQ1 durch einen "niedrigen" Pegel deaktiviert, um die Bitleitungen CBL1 und CBL2 elektrisch kurzzuschließen. Außerdem wird die Refe­ renz-Wortleitung RWL1 durch einen "niedrigen" Pegel deakti­ viert, um die ferroelektrischen Referenzzellen-Kondensatoren 352b und 354b und die Bitleitung CBL1 elektrisch kurzzu­ schließen. Des weiteren wird das Leseverstärker-Freigabe­ signal LSAEN durch einen "hohen" Pegel aktiviert. Ein Lese­ verstärker 341 verstärkt die Spannungsdifferenz zwischen der als Datenleitung fungierenden Bitleitung BL1 und der als in­ verse Datenleitung fungierenden Bitleitung CBL1. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Bitleitung BL2 auf Massepegel, um die Daten der Betriebsspeicherzelle 310b rückzuspeichern. Die durch den Leseverstärker verstärkten Spannungspegel der Bit­ leitungen BL1 und CBL1 werden als ein Datensignal bzw. ein inverses Datensignal abgegeben. Hingegen werden in dem Zu­ stand, in welchem die Referenz-Wortleitung RWL1 auf einen "niedrigen" Pegel gelangt, ein "hoher" Pegel an die Referenz­ zellen-Datenleitung RFDINb, ein "niedriger" Pegel an die in­ verse Referenzzellen-Datenleitung RFDINBb und eine Platten­ spannung an die als Plattenleitung festgelegte Bitleitung DBL2' angelegt, um die Bitleitung CBL1 und die ferroelektri­ schen Referenzzellen-Kondensatoren 352b und 354b elektrisch kurzzuschließen. Außerdem werden, wenn die Bitleitung CBL2' auf Massepegel gelangt und die Referenzzellen-Datenleitung RFDINb sowie die inverse Referenzzellen-Datenleitung RFDINBb geerdet sind, die Datenwerte "0" und "1" in die ferroelektri­ schen Referenzzellen-Kondensatoren 352b und 354b rückgespei­ chert. Nach dem Lesevorgang spannt das Bitleitungs-Vor­ spannungsfreigabesignal BLN auf einem "hohen" Pegel die Bitleitungen auf Massepegel vor, und die Wortleitung WL1 für die Betriebsspeicherzelle wird durch einen "niedrigen" Pegel deaktiviert.
Ein Schreibvorgang zum Schreiben in die Betriebsspeicherzelle 310b verläuft wie folgt. Zunächst wird die Bitleitung BL1 als eine Datenleitung festgelegt, während die Bitleitung CBL1 als eine inverse Datenleitung und die Bitleitungen BL2 sowie CBL2 als Plattenleitungen festgelegt werden. Außerdem wird der Trennschalter 370b sperrend geschaltet, während die anderen Trennschalter in ihren leitenden Zuständen gehalten werden. Das Bitleitungs-Vorspannungsfreigabesignal BLN wird durch ei­ nen "niedrigen" Pegel deaktiviert, wodurch die Bitleitungen BL0, BL1, BL2, CBL0, CBL1 und CBL2 schweben. Anschließend wird das einzuschreibende Datensignal an die als die Daten­ leitung festgelegte Bitleitung BL1 angelegt, und ein inverses Datensignal wird an die als die inverse Datenleitung festge­ legte Bitleitung CBL1 angelegt. Zu diesem Zeitpunkt wird das Leseverstärker-Freigabesignal LSAEN durch einen "hohen" Pegel aktiviert, um den Betrieb des Leseverstärkers 341 freizuge­ ben. Zwecks Zugriff auf die Betriebsspeicherzelle 310b wird die Wortleitung WL1 durch einen "hohen" Pegel aktiviert, um den ferroelektrischen Kondensator 312b elektrisch mit den Bitleitungen BL1 und BL2 zu verbinden. Währenddessen werden die Referenz-Wortleitungen konsistent durch einen "niedrigen" Pegel in ihrem inaktiven Zustand gehalten. Zudem werden die anderen Wortleitungen durch einen "niedrigen" Pegel im inak­ tiven Zustand gehalten.
In dem Zustand, in welchem die Wortleitung WL1 aktiv ist und ein Datensignal sowie ein inverses Datensignal angelegt sind, ist eine Plattenspannung an die als die Plattenleitungen festgelegten Bitleitungen BL2 und CBL2' angelegt. Dann gelan­ gen die als die Plattenleitungen festgelegten Bitleitungen BL2 und CBL2' auf Masse, wonach die Wortleitung WL1 durch ei­ nen "niedrigen" Pegel deaktiviert wird. Dementsprechend wird in dem Fall, daß an die Bitleitung BL1 ein "hoher" Pegel an­ gelegt wird, der ferroelektrische Kondensator 312b durch den S4-Zustand von Fig. 1 programmiert, und in dem Fall, daß ein "niedriger" Pegel an die Bitleitung BL1 angelegt wird, wird der ferroelektrische Kondensator 312b durch den S1-Zustand derselben programmiert.
In dem Fall, daß die Bitleitung CBL0 in Fig. 16 als die Plat­ tenleitung fungiert, ist der Trennschalter 371 sperrend ge­ schaltet. Außerdem verstärkt in dem Fall, daß die Bitleitung BL2 als die Datenleitung und die Bitleitung CBL2 als die in­ verse Datenleitung festgelegt werden, der Leseverstärker 342 die Spannungsdifferenz zwischen den Bitleitungen BL2 und CBL2. Somit können in Abhängigkeit von extern angelegten Adreßinformationen die Datenleitung, die inverse Datenlei­ tung und die Plattenleitung selektiv festgelegt werden, eine von einer Mehrzahl von Wortleitungen kann selektiv aktiviert werden, eine der Referenz-Wortleitungen kann selektiv akti­ viert werden, eine Mehrzahl von Trennschaltern kann selektiv leitend bzw. sperrend geschaltet werden und eine Mehrzahl von Entzerrern kann selektiv leitend geschaltet werden.
Die Fig. 17 bis 19 zeigen weiteren mögliche Strukturen der Betriebsspeicherzellen von Fig. 16. In den Fig. 17 bis 19 wird jeder der Zugriffstransistoren durch einen "hohen" Pegel während eines Schreib-/Lesevorgangs von Daten derart akti­ viert, daß ein zugehöriger ferroelektrischer Kondensator über einen Drain/Source-Pfad mit den Bitleitungen verbunden wird. Demgemäß wird der Schreib-/Lesevorgang für die Daten selbst in dem Fall, daß die Positionen des Zugriffstransistors und des ferroelektrischen Kondensators miteinander vertauscht sind, dadurch nicht beeinflußt.
In Fig. 17 ist ein Zugriffstransistor einer Betriebsspeicher­ zelle 310a an eine Bitleitung BL0 angeschlossen, und ein fer­ roelektrischer Kondensator ist an eine Bitleitung BL1 ange­ schlossen. Ein Zugriffstransistor einer Betriebsspeicherzelle 310b ist an eine Bitleitung BL2 angeschlossen, und ein ferro­ elektrischer Kondensator ist an die Bitleitung BL1 ange­ schlossen.
In Fig. 18 ist ein Zugriffstransistor einer Betriebsspeicher­ zelle 310a an eine Bitleitung BL1 angeschlossen, und ein fer­ roelektrischer Kondensator ist an eine Bitleitung BL0 ange­ schlossen. Ein Zugriffstransistor einer Betriebsspeicherzelle 310b ist an eine Bitleitung BL2 angeschlossen, und ein ferro­ elektrischer Kondensator ist an die Bitleitung BL1 ange­ schlossen.
In Fig. 19 ist ein Zugriffstransistor einer Betriebsspeicher­ zelle 310a an eine Bitleitung BL1 angeschlossen, und ein fer­ roelektrischer Kondensator ist an eine Bitleitung BL0 ange­ schlossen. Ein Zugriffstransistor einer Betriebsspeicherzelle 310b ist an die Bitleitung BL1 angeschlossen, und ein ferro­ elektrischer Kondensator ist an eine Bitleitung BL2 ange­ schlossen.
Um auf die Betriebsspeicherzelle 310a zuzugreifen, werden in den Fig. 17 bis 19 die Bitleitung BL0 als eine Datenleitung, und die Bitleitung BL1 als eine Plattenleitung festgelegt, und eine Wortleitung WL0 wird durch einen "hohen" Pegel akti­ viert. In dem Fall, daß auf die Betriebsspeicherzelle 310b zugegriffen wird, wird die Wortleitung WL1 durch einen "hohen" Pegel aktiviert, wobei die Bitleitung BL1 als die Da­ tenleitung und die Bitleitung BL2 als die Plattenleitung festgelegt sind.
Fig. 20 zeigt ein weiteres nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement, und zwar mit einer offenen Bitlei­ tungsstruktur. Die Struktur zeigt hierbei das in Fig. 12 dar­ gestellte nichtflüchtige ferroelektrische Speicherbauelement symmetrisch angekoppelt um einen Leseverstärker.
In Fig. 20 besteht eine Betriebsspeicherzelle 310TL aus einem Zugriffstransistor 311TL und einem ferroelektrischen Konden­ sator 312TL, eine Betriebsspeicherzelle 310TR besteht aus ei­ nem Zugriffstransistor 311TR und einem ferroelektrischen Kon­ densator 312TR, eine Betriebsspeicherzelle 310BL besteht aus einem Zugriffstransistor 311BL und einem ferroelektrischen Kondensator 312BL, und eine Betriebsspeicherzelle 310BR be­ steht aus einem Zugriffstransistor 311BR und einem ferroelek­ trischen Kondensator 312BR. Außerdem sind die Betriebsspei­ cherzellen 310TL, 310TR, 310BL und 310BR jeweils zwischen zu­ gehörige Bitleitungen eingeschleift.
Eine Referenzzelle 350TL besteht aus zwei Referenzzellen-Zu­ griffstransistoren 351TL und 353TL und zwei ferroelektri­ schen Referenzzellen-Kondensatoren 352TL und 354TL, eine Re­ ferenzzelle 350TR besteht aus zwei Referenzzellen-Zu­ griffstransistoren 351TR und 353TR und zwei ferroelektri­ schen Referenzzellen-Kondensatoren 352TR und 354TR, eine Re­ ferenzzelle 350BL besteht aus zwei Referenzzellen-Zu­ griffstransistoren 351BL und 353BL und zwei ferroelektri­ schen Referenzzellen-Transistoren 352BL und 354BL, und eine Referenzzelle 350BR besteht aus zwei Referenzzellen-Zu­ griffstransistoren 351BR und 353BR und zwei ferroelektri­ schen Referenzzellen-Kondensatoren 352BR und 354BR. Die Refe­ renzzelle 350BL dient zum Zugreifen auf die Betriebsspeicher zelle 310TL, die Referenzzelle 350BR zum Zugreifen auf die Betriebsspeicherzelle 310TR, die Referenzzelle 350TL zum Zu­ greifen auf die Betriebsspeicherzelle 310BL und die Referenz­ zelle 350TR zum Zugreifen auf die Betriebsspeicherzelle 310BR. Dementsprechend wird im Fall der Ausführung eines Le­ sevorgangs für die Betriebsspeicherzelle 310TL die Referenz-Wort­ leitung RWLB0 durch einen "hohen" Pegel aktiviert, und im Fall der Ausführung eines Lesevorgangs für die Betriebsspei­ cherzelle 310TR wird die Referenz-Wortleitung RWLB1 durch ei­ nen "hohen" Pegel aktiviert. Außerdem wird im Fall der Durch­ führung eines Lesevorgangs für die Betriebsspeicherzelle 310BL die Referenz-Wortleitung RWLT0 durch einen "hohen" Pe­ gel aktiviert, während im Fall der Durchführung eines Lese­ vorgangs für die Betriebsspeicherzelle 310BR die Referenz-Wort­ leitung RWLT1 durch einen "hohen" Pegel aktiviert wird. Die Bezugszeichen RFDINTL und RFDINBTL bezeichnen eine Refe­ renzzellen-Datenleitung für die Referenzzelle 350 TL bzw. ei­ ne inverse Referenzzellen-Datenleitung für diese, und die Be­ zugszeichen RFDINTR und RFDINBTR bezeichnen eine Referenzzel­ len-Datenleitung für die Referenzzelle 350TR bzw. eine inver­ se Referenzzellen-Datenleitung für diese. Außerdem bezeichnen die Bezugszeichen RFDINBL und RFDINBBL eine Referenzzellen-Da­ tenleitung für die Referenzzelle 350BL bzw. eine inverse Referenzzellen-Datenleitung für diese, und die Bezugszeichen RFDINBR und RFDINBBR bezeichnen eine Referenzzellen-Da­ tenleitung für die Referenzzelle 350BR bzw. eine inverse Referenzzellen-Datenleitung für diese.
Daten werden im Polarisationszustand der ferroelektrischen Kondensatoren 312TL, 312TR, 312BL und 312BR der Betriebsspei­ cherzellen gespeichert, und auf die Betriebsspeicherzellen wird durch selektives Aktivieren zugehöriger Wortleitungen WLT0, WLT1, WLB0 und WLB1 zugegriffen.
Im Fall der Ausführung eines Lese- und Schreibvorgangs für die Betriebsspeicherzelle 310TL fungiert die Bitleitung BLT0 als eine Datenleitung, während die Bitleitung BLB0 als eine inverse Datenleitung und die Bitleitungen BLT1 und BLB1 als Plattenleitungen fungieren. Insbesondere wird im Fall eines Lesevorgangs ein Trennschalter 370BR sperrend geschaltet, um die Bitleitungskapazität der inversen Datenleitung zu verdop­ peln. Dementsprechend wird die Bitleitung BLB1 in einen mit der Referenzzelle 350BL verbundenen Abschnitt BLB1' und einen nicht mit dieser verbundenen Abschnitt BLB1'' unterteilt. Au­ ßerdem wird das Bitleitungsentzerrer-Freigabesignal REQB durch einen "hohen" Pegel aktiviert, um die Bitleitung BLB0 elektrisch mit der Bitleitung BLB1'' zu verbinden. Demgemäß fungiert die Bitleitung BLB1' als die Plattenleitung, während die Bitleitungen BLB1'' und BLB0 als die inversen Datenleitun­ gen fungieren.
Im Fall der Durchführung eines Lese- und Schreibvorgangs für Daten bezüglich der Betriebsspeicherzelle 310TR fungiert die Bitleitung BLT1 als eine Datenleitung, während die Bitleitung BLB1 als eine inverse Datenleitung fungiert und die Bitlei­ tungen BLT0 und BLB0 als Plattenleitungen agieren. Beim Lese­ vorgang wird ein Trennschalter 370BL sperrend geschaltet, um die Bitleitung BLB0 in Abschnitte BLB0' und BLB0'' zu unter­ teilen.
Im Fall der Durchführung eines Lese- und Schreibvorgangs für Daten bezüglich der Betriebsspeicherzelle 310BL fungiert die Bitleitung BLB0 als eine Datenleitung, während die Bitleitung BLT0 als eine inverse Datenleitung fungiert und die Bitlei­ tungen BLB1 und BLT1 als Plattenleitungen agieren. Beim Lese­ vorgang wird ein Trennschalter 370TR sperrend geschaltet, um die Bitleitung BLT1 in Abschnitte BLT1' und BLT1'' zu unter­ teilen.
Im Fall der Durchführung eines Lese- und Schreibvorgangs für Daten bezüglich der Betriebsspeicherzelle 310BR fungiert die Bitleitung BLB1 als eine Datenleitung, während die Bitleitung BLT1 als eine inverse Datenleitung fungiert und die Bitlei­ tungen BLB0 und BLT0 als Plattenleitungen agieren. Beim Lese­ vorgang wird ein Trennschalter 370TL sperrend geschaltet, um die Bitleitung BLT0 in Abschnitte BLT0' und BLT0'' zu unter­ teilen.
Eine Bitleitungs-Vorspannungsstufe 320 besteht aus NMOS-Tran­ sistoren 321, 322, 323 und 324, von denen jeder mit der Drain-Elektrode an die jeweilige Bitleitung angeschlossen ist, während die Source-Elektrode geerdet ist und die Gate-Elek­ trode von einem Bitleitungs-Vorspannungsfreigabesignal BLN beaufschlagt wird. Die Bitleitungs-Vorspannungsstufe 320 spannt die Bitleitungen vor dem Datenlese- und Daten­ schreibvorgang vor.
Ein Bitleitungsentzerrer 360T besteht aus einem NMOS-Tran­ sistor 361T, und ein Bitleitungsentzerrer 360B besteht aus einem NMOS-Transistor 361B. Im Fall der Durchführung des Lesevorgangs für die Betriebsspeicherzellen 310BL und 310BR wird der Bitleitungsentzerrer 360T leitend geschaltet, und im Fall der Durchführung des Lesevorgangs für die Betriebsspei­ cherzellen 310TL und 310TR wird der Bitleitungsentzerrer 360B leitend geschaltet. Das bedeutet, daß im Fall der Ausführung des Lesevorgangs für die Betriebsspeicherzellen 310BL und 310BR das Bitleitungsentzerrer-Freigabesignal REQT durch ei­ nen "hohen" Pegel aktiviert wird, während im Fall der Ausfüh­ rung des Lesevorgangs für die Betriebsspeicherzellen 310TL und 310TR das Bitleitungsentzerrer-Freigabesignal REQB durch einen "hohen" Pegel aktiviert wird.
Die Trennschalter 370TL, 370TR, 370BL und 370BR werden, wie oben beschrieben, selektiv sperrend geschaltet. Wenn die Trennschalter sperrend geschaltet sind, wird die zugehörige Bitleitung elektrisch in einen mit der Referenzzelle verbun­ denen Abschnitt und einen mit der Betriebsspeicherzelle ver­ bunden Abschnitt aufgeteilt. Dementsprechend wird eine zum Betrieb der Referenzzelle angelegte Plattenspannung nicht an diejenige Betriebsspeicherzelle angelegt, auf die nicht zuge­ griffen wird.
Im Fall, daß ein Leseverstärker-Freigabesignal LSAEN aktiv ist, verstärken die Leseverstärker 340 und 341 die Spannungs­ differenz zwischen den jeweiligen, mit ihnen verbundenen Bit­ leitungen.
Fig. 21 zeigt ein weiteres nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement. Das nichtflüchtige ferroelektrische Spei­ cherbauelement von Fig. 21 beinhaltet einen Zeilendecoder-/Steu­ ersignalgenerator 500, Dateneingabe-/Datenausgabe-Schal­ ter 530T und 530B, Bitleitungs-Vorspannungsstufen 520T und 520B, Betriebsspeicherzellenfelder 510T und 510B, Bitlei­ tungsentzerrer 560T und 560B, Trennschalter 570T und 570B, Referenzzellenfelder 550T und 550B, Plattenleitungsaus­ wahl-/Bitleitungsauswahlschalter 580T und 580B sowie einen Spal­ tendecoder-/Leseverstärker 540.
Der Zeilendecoder-/Steuersignalgenerator 500 von Fig. 21 de­ codiert eine extern zugeführte Zeilenadresse, um selektiv ei­ ne aus einer Mehrzahl von Wortleitungen WLT0, WLT1, . . ., WLTn, WLB0, WLB1, WLB2, . . ., WLBm und selektiv eine von einer Mehrzahl von Referenz-Wortleitungen RWLTL, RWLTR, RWLBL und RWLBR zu aktivieren. Außerdem wird in dem Zeilendecoder-/Steu­ ersignalgenerator 500 eine Mehrzahl von Steuersignalen zur Steuerung eines Lese- und Schreibvorgangs erzeugt.
Der Spaltendecoder-/Leseverstärker 540 decodiert eine extern zugeführte Spaltenadresse und verstärkt die Differenzspannung zwischen den Bitleitungen, die an das Leseverstärker-Frei­ gabesignal LSAEN angeschlossen sind, das aktiv ist.
In den Plattenleitungsauswahl-/Bitleitungsauswahlschaltern 580T und 580B werden während des Lese- und Schreibvorgangs von Daten eine Datenleitung, eine inverse Datenleitung und eine Plattenleitung festgelegt.
Fig. 22 zeigt ein detailliertes Schaltbild eines Plattenlei­ tungsauswahl-/Bitleitungsauswahlschalters 580T von Fig. 21, während Fig. 23 ein detailliertes Schaltbild eines Platten­ leitungsauswahl-/Bitleitungsauswahlschalters 580B von Fig. 21 darstellt.
Gemäß Fig. 22 besteht ein Plattenleitungsauswahlschalter 581T aus einer Mehrzahl von Transmissionsgattern. Im Fall zugehö­ riger Spaltenauswahlsignale, die aktiv sind, verbindet jedes Transmissionsgatter eine Plattenspannungsleitung SPL mit ei­ ner zugehörigen Bitleitung. Dies bedeutet, daß das Transmis­ sionsgatter 581T0 leitend geschaltet wird, um die Platten­ spannungsleitung SPL elektrisch mit der Bitleitung BLT1 zu verbinden, wenn das Spaltenauswahlsignal Y0 durch einen "hohen" Pegel aktiviert wird. Wenn das Spaltenauswahlsignal Y1 durch einen "hohen" Pegel aktiviert wird, wird das Trans­ missionsgatter 581T1 leitend geschaltet, um die Plattenspan­ nungsleitung SPL elektrisch mit der Bitleitung BLT0 zu ver­ binden. Die übrigen Plattenspannungsleitungen und Bitleitun­ gen werden ebenso in der gleichen Weise geschaltet. Hierbei wird nur eines der Spaltenauswahlsignale Y0, Y1, Y2, Y3, . . ., Yn-1 und Yn selektiv aktiviert. Dementsprechend wird selektiv nur eines einer Mehrzahl von Transmissionsgattern leitend ge­ schaltet, die in dem Plattenleitungsauswahlschalter 581T ent­ halten sind, und nur eine einer Mehrzahl von Bitleitungen BLT0, BLT1, BLT3, . . ., BLTn-1 und BLTn wird selektiv als eine Plattenleitung festgelegt.
Ein Bitleitungsauswahlschalter 582T besteht aus einer Mehr­ zahl von Transmissionsgattern, wobei jedes der Transmissions­ gatter aktiviert wird, wenn ein zugehöriges Spaltenauswahlsi­ gnal auf einem "hohen" Pegel liegt. Dies bedeutet, daß das Transmissionsgatter 582T0 leitend geschaltet wird, um eine Leseverstärkerleitung ST0 elektrisch mit der Bitleitung BLT0 zu verbinden, wenn das Spaltenauswahlsignal Y0 durch einen "hohen" Pegel aktiviert wird. Zu diesem Zeitpunkt sind die anderen in dem Bitleitungsauswahlschalter 582T enthaltenen Transmissionsgatter sperrend geschaltet. Außerdem wird in dem Fall, daß das Spaltenauswahlsignal Y1 durch einen "hohen" Pe­ gel aktiviert wird, das Transmissionsgatter 582T1 leitend ge­ schaltet, um die Leseverstärkerleitung ST0 elektrisch mit der Bitleitung BLT1 zu verbinden. Die anderen in dem Bitleitungs­ auswahlschalter 582T enthaltenen Transmissionsgatter funktio­ nieren in derselben Weise.
Die Leseverstärkerleitung ST0 wird somit selektiv mit einer der Bitleitungen BLT0 und BLT1 verbunden, während die Lese­ verstärkerleitung ST1 selektiv mit einer der Bitleitungen BLT2 und BLT3 verbunden wird und die Leseverstärkerleitung STm selektiv mit einer der Bitleitungen BLTn-1 und BLTn ver­ bunden wird.
Wenn in Fig. 22 das Spaltenauswahlsignal Y0 aktiv ist, wird die Bitleitung BLT0 an die Leseverstärkerleitung ST1 ange­ schlossen, und die Bitleitung BLT1 wird an die Plattenspan­ nungsleitung SPL angeschlossen. Dies bedeutet, daß die Bit­ leitung BLT0 als eine Datenleitung oder eine inverse Daten­ leitung festgelegt wird, während die Bitleitung BLT1 als eine Plattenleitung festgelegt wird.
Fig. 23 zeigt ein detailliertes Schaltbild eines Plattenlei­ tungsauswahl-/Bitleitungsauswahlschalters 580B von Fig. 21. Gemäß Fig. 23 besteht ein Plattenleitungsauswahlschalter 581T aus einer Mehrzahl von Transmissionsgattern, und ein Bitlei­ tungsauswahlschalter 582B besteht ebenfalls aus einer Mehr­ zahl von Transmissionsgattern. Wenn das Spaltenauswahlsignal Y0 durch einen "hohen" Pegel aktiviert wird, werden die Transmissionsgatter 581B0 und 582B0 leitend geschaltet, um die Plattenspannungsleitung SPL elektrisch mit der Bitleitung BLB1 und die Leseverstärkerleitung SB0 elektrisch mit der Bitleitung BLB0 zu verbinden. Dies bedeutet, daß die Bitlei­ tung BLB1 als eine Plattenleitung festgelegt wird, während die Bitleitung BLB0 als eine Datenleitung oder eine inverse Datenleitung festgelegt wird. Wenn das Spaltenauswahlsignal Y1 durch einen "hohen" Pegel aktiviert wird, werden die Transmissionsgatter 581B1 und 582B1 leitend geschaltet, um die Plattenspannungsleitung SPL elektrisch mit der Bitleitung BLB0 und die Leseverstärkerleitung SB0 elektrisch mit der Bitleitung BLB1 zu verbinden. Außerdem werden die Transmis­ sionsgatter 581Bn und 582Bn, wenn das Spaltenauswahlsignal Yn durch eine "hohen" Pegel aktiviert wird, leitend geleitet, um die Plattenspannungsleitung SPL elektrisch mit der Bitleitung BLBn-1 sowie die Leseverstärkerleitung SBm elektrisch mit der Bitleitung BLBn zu verbinden. Die anderen Transmissionsgatter funktionieren in der gleichen Weise.
Ein detailliertes Schaltbild des Referenzzellenfeldes 550T von Fig. 21 ist in Fig. 24 dargestellt, und Fig. 25 zeigt ein detailliertes Schaltbild des Referenzzellenfeldes 550B.
Gemäß Fig. 24 ist eine Referenzzelle 551TL, die aus zwei Re­ ferenzzellen-Zugriffstransistoren und zwei ferroelektrischen Referenzzellen-Kondensatoren besteht, zwischen die Bitleitun­ gen BLT0 und BLT1 eingeschleift, wobei auf sie in dem Fall zugegriffen wird, daß sich eine Referenz-Wortleitung RWLTL auf einem "hohen" Pegel befindet. Eine Referenzzellen-Da­ tenschreibsteuerung 552TL zur Steuerung des Schreibens von Daten für die Referenzzelle 551TL besteht aus einem NAND-Gatter 555TL, einem Inverter 556TL und Transmissionsgattern 553TL und 554TL. In dem Fall, daß das Spaltenauswahlsignal Y0 durch einen "hohen" Pegel aktiviert wird und ein Referenzzel­ lendaten-Gattersignal RFPRST durch einen "hohen" Pegel akti­ viert wird, gibt das NAND-Gatter 555TL ein Signal auf einem "hohen" Pegel ab. Der Inverter 556TL invertiert das Ausgangs­ signal des NAND-Gatters 555TL. In dem Fall, daß das Ausgangs­ signal des NAND-Gatters 555TL auf einem "hohen" Pegel liegt, wird das Transmissionsgatter 553TL leitend geschaltet, um ei­ ne inverse Referenzzellen-Datenleitung RFDINB elektrisch mit einem ferroelektrischen Kondensator 558TL zu verbinden, und in dem Fall, daß das Ausgangssignal des NAND-Gatters 555TL auf einem "hohen" Pegel liegt, wird das Transmissionsgatter 554TL leitend geschaltet, um eine Referenzzellen-Datenleitung RFDIN elektrisch mit einem ferroelektrischen Kondensator 557TL zu verbinden.
Eine Referenzzelle 551TR, die aus zwei Referenzzellen-Zu­ griffstransistoren und zwei ferroelektrischen Referenzzel­ len-Kondensatoren besteht, ist zwischen die Bitleitungen BLT0 und BLT1 eingeschleift, wobei auf sie in dem Fall zugegriffen wird, daß die Referenz-Wortleitung RWLTR auf einem "hohen" Pegel liegt. Eine Referenzzellen-Datenschreibsteuerung 552TR zur Steuerung des Schreibens von Daten für die Referenzzelle 551TR besteht aus einem NAND-Gatter 555TR, einem Inverter 556TR und Transmissionsgattern 553TR und 554TR. In dem Fall, daß ein Spaltenauswahlsignal Y1 durch einen "hohen" Pegel ak­ tiviert wird und ein Referenzzellendaten-Gattersignal RFPRST durch einen "hohen" Pegel aktiviert wird, gibt das NAND-Gatter 555TR ein Signal auf einem "hohen" Pegel ab. Der In­ verter 556TR invertiert das Ausgangssignal des NAND-Gatters 555TR. In dem Fall, daß das Ausgangssignal des NAND-Gatters 555TR auf einem "hohen" Pegel liegt, wird das Transmissions­ gatter 553TR leitend geschaltet, um eine inverse Referenzzel­ len-Datenleitung RFDINB elektrisch mit einem ferroelektri­ schen Kondensator 558TR zu verbinden, und in dem Fall, daß das Ausgangssignal des NAND-Gatters 555TR auf einem "hohen" Pegel liegt, wird das Transmissionsgatter 554TR leitend ge­ schaltet, um eine Referenzzellen-Datenleitung RFDIN elek­ trisch mit einem ferroelektrischen Kondensator 557TR zu ver­ binden.
Gemäß Fig. 24 werden in dem Fall, daß auf Betriebsspeicher­ zellen, die zwischen die Bitleitungen BLB0 und BLB1 einge­ schleift sind, zugegriffen wird, die Referenzzellen 551TL und 551TR selektiv aktiviert. Dies bedeutet, daß eine Referenz­ zelle gemeinsam zum Zugreifen auf eine Mehrzahl von Betriebs­ speicherzellen verwendet wird. Die anderen Referenzzellen werden ebenso aktiviert.
Gemäß Fig. 25 ist eine aus zwei Referenzzellen-Zu­ griffstransistoren 557BL und 558BL bestehende Referenzzelle 551BL zwischen Bitleitungen BLB0 und BLB1 eingeschleift, wo­ bei auf sie in dem Fall zugegriffen wird, daß eine Referenz-Wort­ leitung RWLBL auf einem "hohen" Pegel liegt. Die anderen Referenzzellen bestehen aus zwei Zugriffstransistoren und zwei ferroelektrischen Kondensatoren und sind zwischen zuge­ hörigen Bitleitungen eingeschleift. Aktivierte Referenzzellen von einer Mehrzahl von Referenzzellen werden in Abhängigkeit von einem Spaltenauswahlssignal und Referenz-Wortleitungen festgelegt.
Eine Referenzzellen-Datenschreibsteuerung 552BL besteht aus einem NAND-Gatter 555BL, einem Inverter 556BL und Transmissi­ onsgattern 553BL und 554BL. In dem Fall, daß ein Spaltenaus­ wahlsignal Y0 durch einen "hohen" Pegel aktiviert wird und ein Referenzzellendaten-Gattersignal RFPRSB durch einen "hohen" Pegel aktiviert wird, gibt das NAND-Gatter 555BL ein Signal auf einem "hohen" Pegel ab. Der Inverter 556BL inver­ tiert das Ausgangssignal des NAND-Gatters 555BL. In dem Fall, daß das Ausgangssignal des NAND-Gatters 555BL auf einem "hohen" Pegel liegt, wird das Transmissionsgatter 553BL lei­ tend geschaltet, um eine inverse Referenzzellen-Datenleitung RFDINB elektrisch mit einem ferroelektrischen Kondensator 558BL zu verbinden, und in dem Fall, daß das Ausgangssignal des NAND-Gatters 555BL auf einem "hohen" Pegel liegt, wird das Transmissionsgatter 554BL leitend geschaltet, um eine Re­ ferenzzellen-Datenleitung RFDIN elektrisch mit einem ferro­ elektrischen Kondensator 557BL zu verbinden.
In Fig. 21 sind Trennschalter 570T und 570B zwischen einem Betriebsspeicherzellenfeld bzw. einem Referenzzellenfeld an­ geordnet.
Fig. 26 zeigt ein detailliertes Schaltbild eines Trennschal­ ters 570T von Fig. 21, während Fig. 27 ein detailliertes Schaltbild eines Trennschalters 570B von Fig. 21 darstellt. Gemäß Fig. 26 besteht ein Trennschalter 570T aus einer Mehr­ zahl von Transmissionsgattern 573T0, 573T1, 573T2, 573T3, . . ., 573Tn-1, 573Tn sowie Invertern 571T und 572T. Die Inver­ ter 571T und 572T invertieren Trennschaltersteuersignale ISTL bzw. ISTR. Das Transmissionsgatter 573T0 ist auf einer Bit­ leitung BLT0 angeordnet und wird in dem Fall leitend geschal­ tet, daß das Trennschaltersteuersignal ISTL durch einen "hohen" Pegel aktiviert wird. Das Transmissionsgatter 573T1 ist auf einer Bitleitung BLT1 angeordnet und wird in dem Fall leitend geschaltet, daß das Trennschaltersteuersignal ISTR durch einen "hohen" Pegel aktiviert wird. Kurz gesagt werden die Transmissionsgatter 573T0, 573T2, . . ., 573Tn-1 in dem Fall leitend geschaltet, daß das Trennschaltersteuersignal ISTL aktiv ist, während in dem Fall, daß das Trennschalter­ steuersignal ISTR durch einen "hohen" Pegel aktiviert wird, die Transmissionsgatter 573T1, 573T3, . . ., 573Tn leitend ge­ schaltet werden. Dies bedeutet, daß das den Trennschalter bildende Transmissionsgatter, wie in Fig. 12 beschrieben, mit einer Referenzzelle verbunden ist und eine Bitleitung, die mit einer Referenzzelle verbunden ist und als eine Platten­ leitung festgelegt ist, in zwei Abschnitte aufteilt.
Gemäß Fig. 27 beinhaltet ein Trennschalter 570B Inverter 571B und 572B sowie eine Mehrzahl von Transmissionsgattern 573B0, 573B1, 573B2, 573B3, . . ., 573Bn-1, 573Bn. In dem Fall, daß ein Trennschaltersteuersignal ISBL aktiv ist, sind die Trans­ missionsgatter 573B0, 573B2, . . ., 573Bn-1 leitend geschaltet, während in dem Fall, daß das Trennschaltersteuersignal ISBR durch einen "hohen" Pegel aktiviert ist, die Transmissions­ gatter 573B1, 573B3, . . ., 573Bn leitend geschaltet sind.
Fig. 28 zeigt ein detailliertes Schaltbild eines in Fig. 21 dargestellten Bitleitungsentzerrers 560T, und Fig. 29 zeigt ein detailliertes Schaltbild eines in Fig. 21 dargestellten Bitleitungsentzerrers 560B. Gemäß Fig. 28 besteht ein Bitlei­ tungsentzerrer 560T aus einer Mehrzahl von NMOS-Transistoren. In dem Fall, daß ein Bitleitungsentzerrer-Freigabesignal REQT durch einen "hohen" Pegel aktiviert ist, sind die NMOS-Transistoren 560T0, 560T1, . . ., 560Tm leitend geschaltet, um zugehörige Bitleitungen elektrisch zu verbinden. Die bedeu­ tet, daß die Bitleitungen BLT0 und BLT1 elektrisch verbunden sind, die Bitleitungen BLT2 und BLT3 elektrisch verbunden sind sowie in gleicher Weise die anderen Bitleitungen eben­ falls elektrisch verbunden sind, wenn das Bitleitungsentzer­ rer-Freigabesignal REQT durch einen "hohen" Pegel aktiviert ist.
Gemäß Fig. 29 besteht ein Bitleitungsentzerrer 560B aus einer Mehrzahl von NMOS-Transistoren 560B0, 560B1, . . ., 560Bm. In dem Fall, daß ein Bitleitungsentzerrer-Freigabesignal REQB durch einen "hohen" Pegel aktiviert ist, sind die NMOS-Transistoren 560B0, 560B1, . . ., 560Bm leitend geschaltet, um die zugehörigen Bitleitungen elektrisch zu verbinden.
Die Bitleitungsentzerrer-Freigabesignale REQT und REQB der Fig. 28 und 29 sind in einem Datenlesevorgang durch einen "hohen" Pegel aktiviert. In dem Lesevorgang für die Betriebs­ speicherzelle, die in dem Betriebsspeicherzellenfeld 510B von Fig. 21 enthalten ist, ist das Bitleitungsentzerrer-Frei­ gabesignal REQT durch einen "hohen" Pegel aktiviert, und das Bitleitungsentzerrer-Freigabesignal REQB ist durch einen "niedrigen" Pegel deaktiviert. Dagegen wird bei einem Lese­ vorgang für die Betriebsspeicherzelle, die in dem Betriebs­ speicherzellenfeld 560T von Fig. 21 enthalten ist, das Bit­ leitungsentzerrer-Freigabesignal REQT in einem inaktiven Zu­ stand gehalten, und das Bitleitungsentzerrer-Freigabesignal REQB ist durch einen "hohen" Pegel aktiviert. Eine genauere Erläuterung befindet sich in der Beschreibung für den Lese­ vorgang.
In Fig. 30 ist jedes der Betriebsspeicherzellenfelder 510T von Fig. 21, das aus einem Zugriffstransistor und einem fer­ roelektrischen Kondensator besteht, zwischen benachbarte Bit­ leitungen eingeschleift. Außerdem ist die Gate-Elektrode des Zugriffstransistors an eine zugehörige Wortleitung ange­ schlossen. In Fig. 30 beinhaltet der Zugriffstransistor einen NMOS-Transistor.
Um auf eine Betriebsspeicherzelle 511T zuzugreifen, wird eine Wortleitung WLT0 durch einen "hohen" Pegel aktiviert, eine Bitleitung BLT0 wird als eine Datenleitung festgelegt, und eine Bitleitung BLT1 wird als eine Plattenleitung festgelegt. Hingegen wird, um auf eine Betriebsspeicherzelle 512T zuzu­ greifen, eine Wortleitung WLT1 durch einen "hohen" Pegel ak­ tiviert, die Bitleitung BLT1 wird als eine Datenleitung fest­ gelegt, und die Bitleitung BLT0 wird als eine Plattenleitung festgelegt. Um auf eine Betriebsspeicherzelle 513T zuzugrei­ fen, wird eine Wortleitung WLTm-1 durch einen "hohen" Pegel aktiviert, die Bitleitung BLT2 wird als eine Datenleitung festgelegt, und eine Bitleitung BLT3 wird als eine Platten­ leitung festgelegt. Ebenso erfolgt der Zugriff auf die ande­ ren Betriebsspeicherzellen in der gleichen Weise. Zusammen­ fassend fungiert in dem Fall, daß die benachbarten Bitleitun­ gen Zugriff zu dazwischen eingeschleiften Betriebsspeicher­ zellen erhalten, eine von diesen als eine Datenleitung, wäh­ rend die andere als eine Plattenleitung fungiert.
Fig. 31 ist ein detailliertes Schaltbild eines Ausführungs­ beispiels eines in Fig. 21 gezeigten Betriebsspeicherzellen­ feldes 510B. Jede der Betriebsspeicherzellen in Fig. 31 be­ steht aus einem Zugriffstransistor und einem ferroelektri­ schen Kondensator. Dabei beinhaltet der Zugriffstransistor einen NMOS-Transistor. Die Bezugszeichen BLB0, BLB1, BLB2, BLB3, . . ., BLBn-1 und BLBn bezeichnen Wortleitungen. Eine Be­ triebsspeicherzelle 511B ist zwischen Bitleitungen BLB0 und BLB1 eingeschleift, und die Gate-Elektrode des Zugriffstran­ sistors ist an eine Wortleitung WLB0 angeschlossen. Eine Be­ triebsspeicherzelle 512B ist zwischen Bitleitungen BLB2 und BLB3 eingeschleift, und die Gate-Elektrode des Zugriffstran­ sistors ist mit einer Wortleitung WLB0 verbunden. Eine Be­ triebsspeicherzelle 513B ist zwischen die Bitleitungen BLB2 und BLB3 eingeschleift, und die Gate-Elektrode des in der Be­ triebsspeicherzelle 513B enthaltenen Zugriffstransistors ist an eine Wortleitung WLB1 angeschlossen.
In Fig. 31 wird in dem Fall eines Zugriffs auf die Betriebs­ speicherzelle 511B die Bitleitung BLB1 als eine Datenleitung festgelegt, und die Bitleitung BLB0 wird als eine Plattenlei­ tung festgelegt. Ebenso wird im Fall des Zugriffs auf die Be­ triebsspeicherzelle 512B die Bitleitung BLB3 als eine Daten­ leitung festgelegt, und die Bitleitung BLB2 wird als eine Plattenleitung festgelegt. Hingegen wird in dem Fall des Zu­ griffs auf die Betriebsspeicherzelle 513B die Bitleitung BLB2 als eine Datenleitung festgelegt, und die Bitleitung BLB3 wird als eine Plattenleitung festgelegt. Die anderen Platten­ leitungen und Bitleitungen werden auf dieselbe Weise festge­ legt.
In den Fig. 30 und 31 wird eine von einer Mehrzahl von Wortleitungen WLT0, WLT1, WLT2, WLT3, . . ., WLTm-1, WLTm, WLB0, WLB1, WLB2, WLB3, . . ., WLBm-1 und WLBm selektiv akti­ viert. Die Wortleitung kann durch eine extern angelegte Zei­ lenadresse ausgewählt werden.
Der detaillierte Schaltplan der Bitleitungs-Vorspannungsstufe 520T von Fig. 21 ist in Fig. 32 gezeigt, und derjenige der Bitleitungs-Vorspannungsstufe 520B ist in Fig. 33 darge­ stellt.
Die Bitleitungs-Vorspannungsstufe 520T in Fig. 32 besteht aus einer Mehrzahl von Transistoren. Jeder der NMOS-Transistoren beinhaltet eine Gate-Elektrode, an welche ein Bitleitungs-Vor­ spannungsfreigabesignal BLN angelegt wird, eine an eine zugehörige Bitleitung angeschlossene Drain-Elektrode und eine geerdete Source-Elektrode. Dementsprechend werden in dem Fall, daß das Bitleitungs-Vorspannungsfreigabesignal BLN durch einen "hohen" Pegel aktiviert wird, die Bitleitungen BLT0, BLT1, BLT2, BLT3, . . ., BLTn-1 und BLTn auf einen Masse­ pegel vorgespannt.
Die Bitleitungs-Vorspannungsstufe 520B in Fig. 33 besteht aus einer Mehrzahl von NMOS-Transistoren. Jeder der NMOS-Tran­ sistoren beinhaltet eine Gate-Elektrode, an welche das Bitleitungs-Vorspannungsfreigabesignal BLN angelegt wird, ei­ ne mit einer zugehörigen Bitleitung verbundene Drain-Elek­ trode und eine geerdete Source-Elektrode. Demgemäß werden in dem Fall, daß das Bitleitungs-Vorspannungsfreigabesignal BLN durch einen "hohen" Pegel aktiviert wird, die Bitleitun­ gen BLB0, BLB1, BLB2,BLB3, . . ., BLBn-1 und BLBn auf einen Massepegel vorgespannt.
Nun wird ein Lese- und Schreibvorgang von Daten durchgeführt, und dann wird das Bitleitungs-Vorspannungsfreigabesignal BLN durch einen "hohen" Pegel aktiviert. Die Datenleitung, die inverse Leitung und die Plattenleitung werden auf einen Mas­ sepegel vorgespannt, so daß eine Fehlfunktion verhindert wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Schaltung eines Dateneingabe-/Da­ tenausgabeschalters 530T von Fig. 21 ist im Detail in Fig. 34 gezeigt, während dasjenige eines Dateneingabe-/Daten­ ausgabeschalters 530B derselben in Fig. 35 detailliert darge­ stellt ist.
Der Dateneingabe-/Datenausgabeschalter 530T von Fig. 34 be­ steht aus einer Mehrzahl von NMOS-Transistoren. Jeder der NMOS-Transistoren beinhaltet eine Gate-Elektrode, an die ein zugehöriges Eingabe/Ausgabe-Schaltsignal angelegt wird, eine erste, mit einer Eingabe/Ausgabe-Leitung DL verbundene Drain/Source-Elektrode und eine mit der zugehörigen Bitlei­ tung verbundene zweite Drain/Source-Elektrode. Genauer gesagt beinhaltet ein NMOS-Transistor 531T eine Drain-Elektrode und eine Source-Elektrode, die mit einer Dateneingabe-/Daten­ ausgabeleitung DL bzw. der Bitleitung BLT0 verbunden sind, sowie eine Gate-Elektrode, an die ein Dateneinga­ be-/Datenausgabe-Schaltsignal YSW0 angelegt wird, während ein NMOS-Transistor 532T eine Drain- und eine Source-Elektrode beinhaltet, die mit der Dateneingabe-/Datenausgabeleitung DL bzw. der Bitleitung BTL1 verbunden sind. Hierbei wird selek­ tiv eine von einer Mehrzahl von Dateneingabe-/Datenausgabe-Schalt­ signalen YSW0, YSW1, YSW2, YSW3, . . ., YSWn-1 und YSWn durch einen "hohen" Pegel aktiviert. Für das Dateneinga­ be-/Datenausgabe-Schaltsignal, das selektiv in Abhängigkeit von einer extern angelegten Spaltenadresse aktiviert wird, können verzögerte Spaltenauswahlsignale Y0, Y1, Y2, Y3, . . ., Yn-1, Yn verwendet werden. Das heißt, ein Spaltendecoder 540 von Fig. 21 kann ein Spaltenauswahlsignal und ein Dateneingabe-/Da­ tenausgabe-Schaltsignal erzeugen.
Der Dateneingabe-/Datenausgabeschalter 530B von Fig. 35 be­ steht aus einer Mehrzahl von NMOS-Transistoren. Jeder der NMOS-Transistoren beinhaltet eine Gate-Elektrode, die ein zu­ gehöriges Dateneingabe-/Datenausgabe-Schaltsignal empfängt, eine erste, mit einer Dateneingabe-/Datenausgabeleitung CDL verbundene Drain/Source-Elektrode sowie eine mit einer Bit­ leitung verbundene zweite Drain/Source-Elektrode. Genauer ge­ sagt beinhaltet ein NMOS-Transistor 531B eine Drain- und eine Source-Elektrode, die mit der Dateneingabe-/Datenausgabe­ leitung CDL bzw. der Bitleitung BLB0 verbunden sind, sowie eine Gate-Elektrode, die das Dateneingabe-/Datenausgabe- Schaltsignal YSW0 empfängt, während ein NMOS-Transistor 532B eine Drain- und eine Source-Elektrode, die mit einer Daten­ eingabe-/Datenausgabeleitung CDL bzw. der Bitleitung BLTn verbunden sind, sowie eine Gate-Elektrode enthält, die das Eingabe/Ausgabe-Schaltsignal YSWn empfängt. Hierbei wird eine von einer Mehrzahl von Dateneingabe-/Datenausgabe-Schal­ tsignalen YSW0, YSW1, YSW2, YSW3, . . ., YSWn-1 und YSWn selektiv durch einen "hohen" Pegel aktiviert, wie dies auch in gleicher Weise zu Fig. 34 beschrieben wurde.
In den Fig. 34 und 35 wird in dem Fall, daß das Datensi­ gnal über die Dateneingabe-/Datenausgabeleitung DL eingege­ ben/abgegeben wird, ein inverses Datensignal über die Einga­ be/Ausgabe-Leitung CDL eingegeben/abgegeben, während in dem Fall, daß das inverse Datensignal über die Dateneingabe-/Da­ tenausgabeleitung DL eingegeben/abgegeben wird, das Datensi­ gnal über die Dateneingabe-/Datenausgabeleitung CDL eingege­ ben/abgegeben wird. Das heißt, die Dateneingabe-/Daten­ ausgabeleitungen DL und CDL arbeiten komplementär.
Fig. 36 ist ein Signalverlaufsdiagramm, das den Lesevorgang für das nichtflüchtige ferroelektrische Speicherbauelement veranschaulicht, wie es in den Fig. 21 bis 35 gezeigt ist. Der Lesevorgang wird wie folgt unter Bezugnahme auf Fig. 36 erläutert.
Als erstes werden eine Datenleitung, eine inverse Datenlei­ tung und eine Plattenleitung in Abhängigkeit von Spaltenaus­ wahlsignalen Y0, Y1, Y2, Y3, . . ., Yn-1 und Yn, die von einem Spaltendecoder abgegeben werden, festgelegt. Außerdem werden die Pegel der Trennschalter-Steuersignale ISTL, ISTR, ISBL und ISBR in Abhängigkeit von einer Zellenadresse und einer Spaltenadresse, die extern zugeführt werden, geändert.
Beispielsweise wird im Fall des Zugriffs auf die Betriebs­ speicherzelle 511T von Fig. 30 das Spaltenauswahlsignal Y0 durch einen "hohen" Pegel aktiviert. Dementsprechend werden die Transmissionsgatter 581T0 und 582T0 von Fig. 22 leitend geschaltet, und die Transmissionsgatter 581B0 und 582B0 von Fig. 23 werden leitend geschaltet, um die Bitleitungen BLT0 und BLB0 als eine Datenleitung und eine inverse Datenleitung sowie die Bitleitungen BLT1 und BLB1 als Plattenleitungen festzulegen. Außerdem werden Trennschalter-Steuersignale ISTL, ISTR und ISBL durch einen "hohen" Pegel aktiviert, und ein Trennschalter-Steuersignal ISBR wird durch einen "niedrigen" Pegel deaktiviert. Dementsprechend werden die Transmissionsgatter 573T0 und 573T1 von Fig. 26 leitend ge­ schaltet, das Transmissionsgatter 573B0 von Fig. 27 wird lei­ tend geschaltet, und das Transmissionsgatter 573B1 wird sper­ rend geschaltet, um dadurch die Bitleitung BLB1 elektrisch in zwei Teile BLB1' und BLB1'' aufzuteilen.
Dies bedeutet, daß ein Trennschalter leitend geschaltet wird, der auf einer Plattenleitung positioniert ist, die mit einer Betriebsspeicherzelle verbunden ist, auf die zugegriffen wird, während ein Trennschalter sperrend geschaltet wird, der auf einer Plattenleitung positioniert ist, die mit einer Re­ ferenzzelle verbunden ist.
Die Trennschalter-Steuersignale können hierbei in Abhängig­ keit von der Zeilenadresse und der Spaltenadresse erzeugt werden, die extern zugeführt werden. Wenn man beispielsweise in Fig. 21 annimmt, daß die Betriebsspeicherzellen, die ein höchstwertiges Bit von "0" in der Zeilenadresse haben, in ei­ nem oberen Bereich eines Leseverstärkers angeordnet sind, und diejenigen, die ein höchstwertiges Bit von "1" in der Zei­ lenadresse haben, in einem unteren Bereich desselben angeord­ net sind, und außerdem in dem Fall, daß ein niedrigstwertiges Bit der Spaltenadresse null ist, die linke eines Paares von Bitleitungen als eine Datenleitung festgelegt wird und die rechte desselben als eine Plattenleitung festgelegt wird, dann besitzen die Trennschalter-Steuersignale ISTL, ISTR, ISBL und ISBR beim Lesevorgang Pegel, wie sie in Tabelle 1 gezeigt sind.
Tabelle 1
In Tabelle 1 bezeichnen ein Bezugszeichen "L" einen "niedrigen" Pegel und ein Bezugszeichen "H" einen "hohen" Pe­ gel.
Das Bitleitungs-Vorspannungsfreigabesignal BLN auf einem "hohen" Pegel wechselt auf einen "niedrigen" Pegel, so daß sich die geerdeten Bitleitungen in den schwebenden Zuständen befinden. Dann wird eine einer Mehrzahl von Wortleitungen se­ lektiv durch einen "hohen" Pegel in Abhängigkeit von der ex­ tern zugeführten Zeilenadresse aktiviert. Außerdem wird die zugehörige Referenz-Wortleitung durch einen "hohen" Pegel ak­ tiviert. Im Fall des Zugriffs auf die Betriebsspeicherzelle von Fig. 30 wird die Referenz-Wortleitung RWLBL durch einen "hohen" Pegel aktiviert, und die anderen Referenz-Wort­ leitungen RWLTL, RWLTR bzw. RWLBR werden mit einem "niedrigen" Pegel in einem inaktiven Zustand gehalten.
Im Fall der obigen Struktur können die Referenz-Wortleitungen in Abhängigkeit von einem höchstwertigen Bit einer extern zu­ geführten Zeilenadresse und einem niedrigstwertigen Bit der Spaltenadresse ausgewählt werden, was in Tabelle 2 veran­ schaulicht ist.
Tabelle 2
In Tabelle 2 bezeichnen das Bezugszeichen "L" einen "niedrigen" Pegel und das Bezugszeichen "H" einen "hohen" Pe­ gel.
Dann wird eines der Bitleitungsentzerrer-Freigabesignale REQT und REQB selektiv durch einen "hohen" Pegel aktiviert. Im Fall des Zugriffs auf die Betriebsspeicherzelle 511T von Fig. 30 wird das Bitleitungsentzerrer-Freigabesignal REQB durch einen "hohen" Pegel aktiviert, und das Bitleitungsentzerrer-Frei­ gabesignal REQT wird durch einen "niedrigen" Pegel deak­ tiviert. Dementsprechend werden die NMOS-Transistoren 560T0, 560T1, . . ., 560Tm von Fig. 28 sperrend geschaltet, während die NMOS-Transistoren 560B0, 560B1, . . ., 560Bm leitend ge­ schaltet werden.
Die Bitleitungsentzerrer-Freigabesignale REQT und REQB können beim Lesevorgang wie in Tabelle 3 gezeigt gesteuert werden.
Tabelle 3
In dem Zustand, in welchem das Bitleitungsentzerrer-Freigabe­ signal REQB durch einen "hohen" Pegel aktiviert ist, wird die Plattenspannung, z. B. 5 V, über eine Plattenspannungsleitung SPL angelegt. Die als eine Datenleitung durch einen Platten­ spannungsimpuls festgelegte Bitleitung besitzt eine vom Pola­ risationszustand eines ferroelektrischen Kondensators einer Betriebsspeicherzelle abhängige Spannung, und die als eine inverse Datenleitung festgelegte Bitleitung besitzt eine Spannung, wie in Gleichung E angegeben:
Vinverse Datenleitung = 2QR/2CBL = QR/CBL (5)
wobei das Bezugszeichen CBL die Kapazität der Bitleitung be­ zeichnet.
Beispielsweise besitzt die Bitleitung BLT0 im Fall des Zu­ griffs auf die Betriebsspeicherzelle 511T von Fig. 30 eine vom Polarisationszustand eines ferroelektrischen Kondensators der Betriebsspeicherzelle abhängige Spannung. Genauer gesagt geht in dem Fall, daß in der Betriebsspeicherzelle 511T der Datenwert "1" gespeichert ist, der ferroelektrische Kondensa­ tor von einem S4-Zustand in Abhängigkeit von einem Platten­ spannungsimpuls über einen S6-Zustand in einen S1-Zustand über, wobei eine Ladungsmenge von 2QR mit der Bitleitung BLT0 geteilt wird. Dementsprechend erscheint eine Spannung, wie sie in der folgenden Gleichung 6 angegeben ist:
VBLT0 = 2QR/CBLT0 (6)
wobei das Bezugszeichen CBLT0 die Kapazität der Bitleitung BLT0 bezeichnet.
Hingegen kehrt in dem Fall, daß in der Betriebsspeicherzelle 511T von Fig. 30 der Datenwert "0" gespeichert ist, ein fer­ roelektrischer Kondensator von einem S1-Zustand in Fig. 1 über einen S6-Zustand in den S1-Zustand zurück. Dementspre­ chend wird, da sich die Ladungsmenge der als eine Datenlei­ tung festgelegten Bitleitung BLT0 nicht ändert, die Bitlei­ tung BLT0 auf einem Massepegel gehalten.
Eine Spannungsdifferenz zwischen der Datenleitung und der in­ versen Datenleitung wird durch einen Leseverstärker ver­ stärkt. Um den Leseverstärker zu aktivieren, wird ein Lese­ verstärker-Freigabesignal LSAEN durch einen "hohen" Pegel ak­ tiviert.
Um ein verstärktes Signal abzugeben, wird selektiv eines ei­ ner Mehrzahl von Dateneingabe-/Datenausgabe-Schaltsignalen YSW0, YSW1, YSW2, YSW3, . . ., YSWn-1 und YSWn durch einen "hohen" Pegel aktiviert. Im Fall des Zugriffs auf die Be­ triebsspeicherzelle 511T von Fig. 30 wird das Dateneingabe-/Da­ tenausgabe-Schaltsignal YSW0 durch einen "hohen" Pegel ak­ tiviert, und die anderen Dateneingabe-/Datenausgabe-Schalt­ signale werden durch einen "niedrigen" Pegel in einem inakti­ ven Zustand gehalten. Dementsprechend werden NMOS-Tran­ sistoren der Fig. 34 und 35 leitend geschaltet, um die Bitleitung BLT0 mit der Dateneingabe-/Datenausgabeleitung DL und die Bitleitung BLB0 mit der Dateneingabe-/Datenausga­ beleitung CDL zu verbinden.
Fig. 37 ist ein Ersatzschaltbild zur Veranschaulichung eines Lesevorgangs der Betriebsspeicherzelle 511T von Fig. 30.
Dagegen werden, um Daten bezüglich der ferroelektrischen Re­ ferenzzellen-Kondensatoren rückzuspeichern, ein Referenzzel­ len-Datensignal mit einem "hohen" Pegel und ein inverses Re­ ferenzzellen-Datensignal mit einem "niedrigen" Pegel an die Referenzzellen-Datenleitung RFDIN und die inverse Referenz­ zellen-Datenleitung RFDINB angelegt. Außerdem wird die ausge­ wählte Referenz-Wortleitung RWLBL durch einen "niedrigen" Pe­ gel deaktiviert. Dann wird selektiv eines der Referenzzellen­ daten-Gattersignale RFPRST und RFPRSB durch einen "hohen" Pe­ gel aktiviert. Der Lesevorgang der Referenzzellendaten-Gat­ tersignale kann wie in Tabelle 4 gezeigt gesteuert werden.
Tabelle 4
Dies bedeutet, daß im Fall des Zugriffs auf die Betriebsspei­ cherzelle 511T von Fig. 30 das Referenzzellendaten-Gat­ tersignal RFPRSB durch einen "hohen" Pegel aktiviert wird, um dementsprechend die Transmissionsgatter 554BL und 553BL von Fig. 25 leitend zu schalten. Folglich werden Referenzzel­ lendaten in die Referenzzelle 551BL von Fig. 25 geschrieben.
In Fig. 36 werden fallende Flanken eines Referenzzellen-Da­ tensignals und eines inversen Referenzzellen-Datensignals früher generiert als diejenigen des Referenzzellendaten-Gat­ tersignals RFPRSB. Dementsprechend wird die Spannungsdif­ ferenz zwischen den beiden Enden der ferroelektrischen Refe­ renzzellen-Kondensatoren auf 0 V vorgespannt.
Fig. 38 ist ein Ersatzschaltbild zur Veranschaulichung eines Referenzzellendaten-Schreibvorgangs während eines Lesevor­ gangs der Betriebsspeicherzelle 511T von Fig. 30. In Fig. 38 wird ein Referenzzellen-Datensignal an ein Ende eines ferro­ elektrischen Referenzzellen-Kondensators 557BL angelegt, wäh­ rend ein Plattenspannungsimpuls an dessen anderes Ende ange­ legt wird. Ein inverses Referenzzellen-Datensignal wird an ein Ende eines ferroelektrischen Referenzzellen-Kondensators 558BL angelegt, während ein Plattenspannungsimpuls an das an­ dere Ende desselben angelegt wird.
Fig. 39 ist ein Signalverlaufsdiagramm für einen Schreibvor­ gang des nichtflüchtigen ferroelektrischen Speicherbauele­ ments, das in den Fig. 21 bis 35 gezeigt ist. Der Schreibvor­ gang wird im folgenden erläutert.
Als erstes werden eine Datenleitung, eine inverse Datenlei­ tung und eine Plattenleitung durch Spaltenauswahlsignale Y0, Y1, Y2, X3, . . ., Yn festgelegt, die von einem Spaltendecoder abgegeben werden. Dann werden die Pegel von Trennschalter-Steu­ ersignalen ISTL, ISTR, ISBL und ISBR in Abhängigkeit von einer Zeilenadresse und einer Spaltenadresse, die extern zu­ geführt werden, geändert. Das Steuerverfahren hierfür ist dasselbe wie dasjenige des Lesevorgangs, siehe Tabelle 1.
Als nächstes wird ein Bitleitungs-Vorspannungsfreigabesignal BLN durch einen "niedrigen" Pegel deaktiviert, um die durch einen "hohen" Pegel vorgespannten Bitleitungen schweben zu lassen. Außerdem wird selektiv eines einer Mehrzahl von Da­ teneingabe-/Datenausgabe-Schaltsignalen aktiviert. Im Fall eines Schreibvorgangs für die Betriebsspeicherzelle 511T von Fig. 30 wird ein Dateneingabe-/Datenausgabe-Schaltsignal YSW0 durch einen "hohen" Pegel aktiviert, und die anderen Daten­ eingabe-/Datenausgabe-Schaltsignale werden durch einen "nie­ drigen" Pegel deaktiviert. Demgemäß werden ein Datensignal und ein inverses Datensignal, die über die Dateneingabe-/Da­ tenausgabeleitungen DL und CDL angelegt werden, auf die Bitleitungen BLT0 bzw. BLB0 übertragen. Dann wird ein Lese­ verstärker-Freigabesignal LSAEN durch einen "hohen" Pegel ak­ tiviert, um einen Leseverstärker zu aktivieren. Anschließend wird eine ausgewählte Wortleitung durch einen "hohen" Pegel aktiviert. Das bedeutet, im Schreibvorgang der Betriebsspei­ cherzelle 511T von Fig. 30 wird eine Wortleitung WLT0 durch einen "hohen" Pegel aktiviert, während die anderen Wortlei­ tungen deaktiviert werden. In diesem Zustand wird an die als eine Plattenleitung festgelegte Bitleitung ein Plattenspan­ nungsimpuls angelegt. Das bedeutet, es wird ein Impuls von ungefähr 5 V an die Bitleitungen BLT1 und BLB1' angelegt. Folglich wird ein in der Betriebsspeicherzelle 511T enthalte­ ner ferroelektrischer Kondensator in Abhängigkeit von einem Datensignal durch einen Polarisationszustand programmiert. Dann wird das Dateneingabe-/Datenausgabe-Schaltsignal YSW0 in einen "niedrigen" Pegel überführt, und ein Bitleitungs-Vor­ spannungsfreigabesignal BLN wird in einen "hohen" Pegel überführt. Demgemäß werden die Bitleitungen BLT0 und BLB0 ge­ erdet. Außerdem gelangt die ausgewählte Wortleitung WLT0 wie­ derum auf einen "hohen" Pegel.
Wie in Fig. 39 gezeigt, sind während des Schreibvorgangs eine Referenz-Wortleitung RWLBL, ein Bitleitungsentzerrer-Frei­ gabesignal REQB und eine Referenzzellen-Datenleitung bzw. inverse Referenzzellen-Datenleitung RFDIN/RFDINB durch einen "niedrigen" Pegel deaktiviert. Außerdem werden die Referenz-Wort­ leitungen RWLTL, RWLTR und RWLBR sowie ein Bitleitungs­ entzerrer-Freigabesignal REQT, die sich während des Lesevor­ gangs im inaktiven Zustand befinden, in einem inaktiven Zu­ stand gehalten. Das heißt, alle Referenzzellen-Zugriffs­ transistoren werden in ihren sperrenden Zuständen gehalten. Dementsprechend werden die Referenzzellen davor geschützt, unnötigerweise einem Betriebszyklus ausgesetzt zu sein.
Fig. 40 ist ein Ersatzschaltbild zur Veranschaulichung des in Fig. 39 beschriebenen Schreibvorgangs. Wie in Fig. 40 darge­ stellt, gelangt ein Trennschalter-Steuersignal ISBR auf einen "niedrigen" Pegel, um eine Bitleitung BLB1 in zwei Abschnitte BLB1' und BLB1'' aufzuteilen. Folglich wird ein Plattenspan­ nungsimpuls nicht an die mit der Bitleitung BLB1'' verbundenen Betriebsspeicherzellen angelegt, um die Betriebsspeicherzel­ len davor zu schützen, unnötigerweise dem Betriebszyklus aus­ gesetzt zu werden.
Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispie­ le beschränkt, vielmehr können zahlreiche Änderungen und Mo­ difikationen davon innerhalb des Umfangs der Erfindung vom Fachmann realisiert werden. Wie oben beschrieben, fungieren in dem nichtflüchtigen ferroelektrischen Speicherbauelement gemäß der vorliegenden Erfindung, falls erforderlich, Bitlei­ tungen als eine Datenleitung, eine inverse Datenleitung und eine Plattenleitung. Folglich wird die benötigte Entwurfsflä­ che verringert. Außerdem werden die Betriebsspeicherzelle und die Referenzzelle davor geschützt, unnötigerweise dem Be­ triebszyklus ausgesetzt zu werden, und der Schreibvorgang wird rasch ausgeführt.

Claims (58)

1. Nichflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement mit
  • - ersten und zweiten Bitleitungen;
  • - einer Wortleitung;
  • - einem Zugriffstransistor mit ersten und zweiten Elektroden und einem Gate, wobei die erste Elektrode mit der ersten Bit­ leitung und das Gate mit der Wortleitung verbunden ist; und
  • - einem ferroelektrischen Kondensator, dessen eines Ende mit der zweiten Elektrode des Zugriffstransistors und dessen an­ deres Ende mit der zweiten Bitleitung verbunden ist,
  • - wobei die Wortleitung während eines Lese- oder Schreibvor­ gangs aktiviert ist, ein Datensignal in eine der ersten und zweiten Bitleitungen eingegeben oder von dieser abgegeben wird und eine Plattenspannung an die andere Bitleitung ange­ legt wird.
2. Nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement nach Anspruch 1, wobei der Zugriffstransistor aus einem NMOS-Tran­ sistor besteht.
3. Nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement mit
  • - ersten und zweiten Bitleitungen;
  • - einer Referenz-Wortleitung;
  • - einem ersten Referenzzellen-Transistor mit ersten und zweiten Elektroden und einem Gate, wobei die erste Elektrode mit der ersten Bitleitung und das Gate mit der Referenz-Wort­ leitung verbunden ist;
  • - einem zweiten Referenzzellen-Transistor mit ersten und zweiten Elektroden und einem Gate, wobei die erste Elektrode mit der ersten Bitleitung und das Gate mit der Referenz-Wort­ leitung verbunden ist;
  • - einem ersten ferroelektrischen Referenzzellen-Kondensator, dessen eines Ende mit der zweiten Elektrode des ersten Refe­ renzzellen-Transistors und dessen anderes Ende mit der zwei­ ten Bitleitung verbunden ist; und
  • - einem zweiten ferroelektrischen Referenzzellen-Kondensa­ tor, dessen eines Ende mit der zweiten Elektrode des zweiten Referenzzellen-Transistors und dessen anderes Ende mit der zweiten Bitleitung verbunden ist.
4. Nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement nach Anspruch 3 oder 4, wobei die ersten und zweiten Refe­ renzzellen-Zugriffstransistoren aus NMOS-Transistoren beste­ hen.
5. Nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement nach Anspruch 3, wobei komplementäre Daten in den ersten und zweiten ferroelektrischen Referenzzellen-Kondensatoren ge­ speichert sind.
6. Nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement mit
  • - ersten, zweiten, dritten und vierten Bitleitungen;
  • - einer Wortleitung;
  • - einer Referenz-Wortleitung;
  • - einer Betriebsspeicherzelle mit einem Zugriffstransistor und einem ferroelektrischen Kondensator, die seriell zwischen die ersten und zweiten Bitleitungen eingeschleift sind, wobei ein Gate des Zugriffstransistors mit der Wortleitung verbun­ den ist;
  • - einem ersten Referenzzellen-Transistor mit ersten und zweiten Elektroden und einem Gate, wobei die erste Elektrode mit der dritten Bitleitung und das Gate mit der Referenz-Wort­ leitung verbunden ist;
  • - einem zweiten Referenzzellen-Transistor mit ersten und zweiten Elektroden und einem Gate, wobei die erste Elektrode mit der dritten Bitleitung und das Gate mit der Referenz-Wort­ leitung verbunden ist;
  • - einem ersten ferroelektrischen Referenzzellen-Kondensator, dessen eines Ende mit der zweiten Elektrode des ersten Refe­ renzzellen-Transistors und dessen anderes Ende mit der vier­ ten Bitleitung verbunden ist; und
  • - einem zweiten ferroelektrischen Referenzzellen-Kondensa­ tor, dessen eines Ende mit der zweiten Elektrode des zweiten Referenzzellen-Transistors und dessen anderes Ende mit der vierten Bitleitung verbunden ist,
  • - wobei während eines Lese- oder Schreibvorgangs die Wort­ leitung aktiviert ist, ein Datensignal in die erste Bitlei­ tung eingegeben oder von dieser abgegeben wird, ein inverses Datensignal in die dritte Bitleitung eingegeben oder von die­ ser abgegeben wird und Plattenspannungen an die zweiten und vierten Bitleitungen angelegt sind.
7. Nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement nach Anspruch 6, wobei der Zugriffstransistor der Betriebs­ speicherzelle einen NMOS-Transistor beinhaltet, der eine mit der ersten Bitleitung verbundene erste Elektrode, eine mit einem Ende des ferroelektrischen Kondensators verbundene zweite Elektrode und ein mit der Wortleitung verbundenes Gate aufweist, wobei das andere Ende des ferroelektrischen Konden­ sators der Betriebsspeicherzelle mit der zweiten Bitleitung verbunden ist.
8. Nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement nach Anspruch 6, wobei der Zugriffstransistor der Betriebs­ speicherzelle einen NMOS-Transistor beinhaltet, der eine mit der zweiten Bitleitung verbundene erste Elektrode, eine mit einem Ende des ferroelektrischen Kondensators verbundene zweite Elektrode und ein mit der Wortleitung verbundenes Gate aufweist, wobei das andere Ende des ferroelektrischen Konden­ sators der Betriebsspeicherzelle mit der ersten Bitleitung verbunden ist.
9. Nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei jeder der ersten und zweiten Referenzzellen-Transistoren NMOS-Transistoren bein­ haltet.
10. Nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement nach einem der Ansprüche 6 bis 9, das des weiteren einen Bit­ leitungsentzerrer aufweist, der zwischen die dritten und vierten Bitleitungen eingeschleift und während eines Lesevor­ gangs der Betriebsspeicherzelle leitend geschaltet ist.
11. Nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement mit
  • - ersten und zweiten Bitleitungen;
  • - ersten und zweiten Wortleitungen;
  • - einem ersten Zugriffstransistor mit ersten und zweiten Elektroden und einem Gate, wobei die erste Elektrode mit der ersten Bitleitung und das Gate mit der ersten Wortleitung verbunden ist;
  • - einem ersten ferroelektrischen Kondensator, dessen eines Ende mit der zweiten Elektrode des ersten Zugriffstransistors und dessen anderes Ende mit der zweiten Bitleitung verbunden ist;
  • - einem zweiten Zugriffstransistor mit ersten und zweiten Elektroden und einem Gate, wobei die erste Elektrode mit der zweiten Bitleitung und das Gate mit der zweiten Wortleitung verbunden ist; und
  • - einem zweiten ferroelektrischen Kondensator, dessen eines Ende mit der zweiten Elektrode des zweiten Zugriffstransi­ stors und dessen anderes Ende mit der ersten Bitleitung ver­ bunden ist,
  • - wobei der erste Zugriffstransistor und der erste ferro­ elektrische Kondensator eine erste Speicherzelle bilden und der zweite Zugriffstransistor und der zweite ferroelektrische Kondensator eine zweite Speicherzelle bilden,
  • - wobei während eines Lese- oder Schreibvorgangs der ersten Speicherzelle die erste Wortleitung aktiviert ist, ein Daten­ signal in eine vorbestimmte von den ersten und zweiten Bit­ leitungen eingegeben oder von dieser abgegeben wird und eine Plattenspannung an die anderen Bitleitungen angelegt ist,
  • - wobei während eines Lese- oder Schreibvorgangs der zweiten Speicherzelle die zweite Wortleitung aktiviert ist, eine Plattenspannung an eine von den ersten und zweiten Bitleitun­ gen angelegt ist und ein Datensignal in die anderen Leitungen eingegeben oder von diesen abgegeben wird.
12. Nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement nach Anspruch 11, wobei die ersten und zweiten Zugriffstran­ sistoren jeweils NMOS-Transistoren beinhalten.
13. Nichtflüchtiges, ferroelektrisches Speicherbauelement mit
  • - ersten, zweiten, dritten und vierten Bitleitungen;
  • - ersten und zweiten Wortleitungen;
  • - ersten und zweiten Referenz-Wortleitungen;
  • - einer ersten Betriebsspeicherzelle mit einem Zugriffstran­ sistor und einem ferroelektrischen Kondensator, die zwischen die ersten und zweiten Bitleitungen eingeschleift ist und auf die über die erste Wortleitung zugegriffen werden kann;
  • - einer zweiten Betriebsspeicherzelle mit einem Zu­ griffstransistor und einem ferroelektrischen Kondensator, die zwischen die ersten und zweiten Bitleitungen eingeschleift ist und auf die über die zweite Wortleitung zugegriffen wer­ den kann;
  • - einer ersten Referenzzelle, die zwischen die dritten und vierten Bitleitungen eingeschleift ist und auf die über die erste Referenz-Wortleitung zugegriffen werden kann;
  • - einer zweiten Referenzzelle, die zwischen die dritten und vierten Bitleitungen eingeschleift ist und auf die über die zweite Referenz-Wortleitung zugegriffen werden kann,
  • - wobei während eines Lese- oder Schreibvorgangs der ersten Betriebsspeicherzelle die erste Bitleitung als eine Datenlei­ tung, die dritte Bitleitung als eine inverse Datenleitung so­ wie die zweiten und vierten Bitleitungen als Plattenleitungen festgelegt sind,
  • - wobei während eines Lese- oder Schreibvorgangs für das Le­ sen/Schreiben der zweiten Betriebsspeicherzelle die zweite Bitleitung als eine Datenleitung, die vierte Bitleitung als eine inverse Datenleitung sowie die ersten und dritten Bit­ leitungen als Plattenleitungen festgelegt sind,
  • - wobei während eines Lesevorgangs zum Lesen der ersten Be­ triebsspeicherzelle die erste Referenzzelle aktiviert ist und während eines Lesevorgangs der zweiten Betriebsspeicherzelle die zweite Referenzzelle aktiviert ist.
14. Nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement nach Anspruch 13, das des weiteren einen zwischen die dritten und vierten Bitleitungen eingeschleiften Bitleitungsentzerrer beinhaltet, der während eines Lesevorgangs der ersten und zweiten Betriebsspeicherzellen leitend geschaltet ist.
15. Nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement nach Anspruch 13 oder 14, wobei die erste Betriebsspeicher­ zelle folgende Elemente enthält:
  • - einen NMOS-Transistor mit ersten und zweiten Elektroden und einem Gate, wobei die erste Elektrode mit der ersten Bit­ leitung und das Gate mit der ersten Wortleitung verbunden ist; und
  • - einen ferroelektrischen Kondensator, der zwischen die zweite Elektrode und die zweite Bitleitung eingeschleift ist.
16. Nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei die zweite Be­ triebsspeicherzelle folgende Elemente enthält:
  • - einen NMOS-Transistor mit ersten und zweiten Elektroden und einem Gate, wobei die erste Elektrode mit der zweiten Bitleitung und das Gate mit der zweiten Wortleitung verbunden ist; und
  • - einen ferroelektrischen Kondensator, der zwischen die zweite Elektrode des NMOS-Transistors und die erste Bitlei­ tung eingeschleift ist.
17. Nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement nach einem der Ansprüche 13 bis 16, wobei die erste Referenz­ zelle folgende Elemente enthält:
  • - einen ersten Referenzzellen-Transistor mit ersten und zweiten Elektroden und einem Gate, wobei die erste Elektrode mit der dritten Bitleitung und das Gate mit der ersten Refe­ renz-Wortleitung verbunden ist;
  • - einen zweiten Referenzzellen-Transistor mit ersten und zweiten Elektroden und einem Gate, wobei die erste Elektrode mit der dritten Bitleitung und das Gate mit der ersten Refe­ renz-Wortleitung verbunden ist;
  • - einem ersten ferroelektrischen Referenzzellen-Kondensator, dessen eines Ende mit der zweiten Elektrode des ersten Refe­ renzzellen-Transistors und dessen anderes Ende mit der vier­ ten Bitleitung verbunden ist; und
  • - einem zweiten ferroelektrischen Referenzzellen-Konden­ sator, dessen eines Ende mit der zweiten Elektrode des zwei­ ten Referenzzellen-Transistors und dessen anderes Ende mit der vierten Bitleitung verbunden ist.
18. Nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement nach Anspruch 17, wobei in den ersten und zweiten ferroelek­ trischen Referenzzellen-Kondensatoren komplementäre Daten ge­ speichert sind.
19. Nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement nach Anspruch 17 oder 18, wobei die ersten und zweiten Refe­ renzzellen-Zugriffstransistoren jeweils einen NMOS-Transistor beinhalten.
20. Nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement nach einem der Ansprüche 13 bis 19, wobei die zweite Refe­ renzzelle folgende Elemente enthält:
  • - einen ersten Referenzzellen-Transistor mit ersten und zweiten Elektroden und einem Gate, wobei die erste Elektrode mit der vierten Bitleitung und das Gate mit der zweiten Refe­ renz-Wortleitung verbunden ist;
  • - einen zweiten Referenzellen-Transistor mit ersten und zweiten Elektroden und einem Gate, wobei die erste Elektrode mit der vierten Bitleitung und das Gate mit der zweiten Refe­ renz-Wortleitung verbunden ist;
  • - einen ersten ferroelektrischen Referenzzellen-Kondensator, dessen eines Ende mit der zweiten Elektrode des ersten Refe­ renzzellen-Transistors und dessen anderes Ende mit der drit­ ten Bitleitung verbunden ist; und
  • - einen zweiten ferroelektrischen Referenzzellen-Kondensa­ tor, dessen eines Ende mit der zweiten Elektrode des zweiten Referenzzellen-Transistors und dessen anderes Ende mit der dritten Bitleitung verbunden ist.
21. Nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement nach Anspruch 19 oder 20, wobei in den ersten und zweiten ferroelektrischen Referenzzellen-Kondensatoren komplementäre Daten gespeichert sind.
22. Nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement nach Anspruch 20 oder 21, wobei die ersten und zweiten Refe­ renzzellen-Zugriffstransistoren jeweilige NMOS-Transistoren beinhalten.
23. Nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement mit
  • - ersten und zweiten oberen Bitleitungen;
  • - ersten und zweiten oberen Wortleitungen;
  • - ersten und zweiten oberen Referenz-Wortleitungen;
  • - ersten und zweiten oberen Betriebsspeicherzellen, von de­ nen jede einen Zugriffstransistor und einen ferroelektrischen Kondensator aufweist, die seriell miteinander verbunden sind, wobei ein Gate des Zugriffstransistors mit der zugehörigen oberen Wortleitung verbunden ist;
  • - ersten und zweiten oberen Referenzzellen, von denen jede zwei Referenzzellen-Transistoren und zwei ferroelektrische Referenzzellen-Kondensatoren aufweist, von denen ein Refe­ renzzellen-Transistor und ein ferroelektrischer Referenzzel­ len-Kondensator seriell zwischen die ersten und zweiten obe­ ren Bitleitungen eingeschleift sind und Gate-Elektroden der Referenzzellen-Transistoren mit den zugehörigen oberen Refe­ renz-Wortleitungen verbunden sind, wobei sie symmetrisch zwi­ schen die ersten und zweiten oberen Bitleitungen einge­ schleift sind;
  • - ersten und zweiten unteren Bitleitungen;
  • - ersten und zweiten unteren Wortleitungen;
  • - ersten und zweiten unteren Referenz-Wortleitungen;
  • - ersten und zweiten unteren Betriebsspeicherzellen, von de­ nen jede einen Zugriffstransistor und einen ferroelektrischen Kondensator aufweist, die seriell miteinander verbunden sind, wobei eine Gate-Elektrode des Zugriffstransistors mit der zu­ gehörigen unteren Wortleitungen verbunden ist;
  • - ersten und zweiten unteren Referenzzellen, von denen jede zwei Referenzzellen-Transistoren und zwei ferroelektrische Referenzzellen-Kondensatoren aufweist, wobei einer der Refe­ renzzellen-Transistoren und einer der ferroelektrischen Refe­ renzzellen-Kondensatoren seriell zwischen die ersten und zweiten unteren Bitleitungen eingeschleift sind, die Gate-Elektroden der Referenzzellen-Transistoren mit der zugehöri­ gen unteren Referenz-Wortleitung verbunden und symmetrisch zwischen die ersten und zweiten unteren Bitleitungen einge­ schleift sind,
  • - wobei während eines Lese- oder Schreibvorgangs der ersten von den ersten oberen Betriebsspeicherzellen die erste obere Wortleitung aktiviert ist, ein Datensignal in die erste obere Bitleitung eingegeben oder von dieser abgegeben, ein inverses Datensignal in die erste untere Bitleitung eingegeben oder von dieser abgegeben, eine Plattenspannung an die zweite obe­ re Bitleitung angelegt und die erste untere Referenzzelle ak­ tiviert wird,
  • - wobei während eines Lese- oder Schreibvorgangs der zweiten oberen Speicherzelle die zweite obere Wortleitung aktiviert, ein Datensignal in die zweite obere Bitleitung eingegeben oder von dieser abgegeben, ein inverses Datensignal in die zweite untere Bitleitung eingegeben oder von dieser abgege­ ben, eine Plattenspannung an die erste obere Bitleitung ange­ legt und die zweite untere Referenzzelle aktiviert wird,
  • - wobei während eines Lese- oder Schreibvorgangs der ersten unteren Speicherzelle die erste untere Wortleitung aktiviert, ein Datensignal in die erste untere Bitleitung eingegeben oder von dieser abgegeben, ein inverses Datensignal in die erste obere Bitleitung eingegeben oder von dieser abgegeben, eine Plattenspannung an die zweite untere Bitleitung angelegt und die erste obere Referenzzelle aktiviert wird, wobei während eines Lese- oder Schreibvorgangs der zweiten unteren Speicherzelle die zweite untere Wortleitung akti­ viert, ein Datensignal in die zweite untere Bitleitung einge­ geben oder von dieser abgegeben, ein inverses Datensignal in die zweite obere Bitleitung eingegeben oder von dieser abge­ geben, und eine Plattenspannung an die erste obere Bitleitung angelegt wird und die zweite obere Referenzzelle als eine Dummy-Zelle fungiert.
24. Nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement nach Anspruch 23, das des weiteren enthält:
  • - einen oberen Bitleitungsentzerrer, der zwischen die ersten und zweiten oberen Bitleitungen eingeschleift; und
  • - einen unteren Bitleitungsentzerrer, der zwischen die er­ sten und zweiten unteren Bitleitungen eingeschleift ist.
25. Nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement nach Anspruch 24, wobei der obere Bitleitungsentzerrer einen NMOS-Transistor enthält, der eine zwischen die ersten und zweiten oberen Bitleitungen eingeschleifte Elektrode und ein Gate beinhaltet, an welches das obere Bitleitungsentzerrer-Frei­ gabesignal REQT angelegt wird.
26. Nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement nach Anspruch 24 oder 25, wobei der untere Bitleitungsentzer­ rer einen NMOS-Transistor enthält, der eine zwischen die er­ sten und zweiten unteren Bitleitungen eingeschleifte Elektro­ de und ein Gate beinhaltet, an das ein unteres Bitleitungs­ entzerrer-Freigabesignal REQB angelegt wird.
27. Nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement nach einem der Ansprüche 23 bis 26, das des weiteren folgende Elemente enthält:
  • - obere und untere Leseverstärkerleitungen; und
  • - einen zwischen die oberen und unteren Leseverstärkerlei­ tungen eingeschleiften Leseverstärker zum Verstärken einer Spannungsdifferenz.
28. Nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement nach Anspruch 27, das des weiteren einen oberen Bitleitungs­ auswahlschalter aufweist mit
  • - einem ersten Transmissionsgatter, das leitend geschaltet ist, wenn das erste Spaltenauswahlsignal aktiviert ist, und das zwischen die erste obere Bitleitung und die obere Lese­ verstärkerleitung eingeschleift ist; und
  • - einem zweiten Transmissionsgatter, das leitend geschaltet ist, wenn das zweite Spaltenauswahlsignal aktiviert ist, und das zwischen die zweite obere Bitleitung und die obere Lese­ verstärkerleitung eingeschleift ist, wenn erste und zweite Spaltenauswahlsignale zum Zugreifen auf die ersten und zwei­ ten oberen Betriebsspeicherzellen dienen.
29. Nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement nach Anspruch 27 oder 28, das des weiteren einen unteren Bit­ leitungsauswahlschalter enthält mit
  • - einem ersten Transmissionsgatter, das leitend geschaltet ist, wenn das erste Spaltenauswahlsignal aktiviert ist, und das zwischen die erste untere Bitleitung und die untere Lese­ verstärkerleitung eingeschleift ist; und
  • - einem zweiten Transmissionsgatter, das leitend geschaltet ist, wenn das erste Spaltenauswahlsignal aktiviert ist, und das zwischen die zweite untere Bitleitung und die untere Le­ severstärkerleitung eingeschleift ist, wenn erste und zweite Spaltenauswahlsignale zum Zugreifen auf die ersten und zwei­ ten unteren Betriebsspeicherzellen dienen.
30. Nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement nach einem der Ansprüche 23 bis 29, das des weiteren einen oberen Plattenleitungsauswahlschalter enthält mit
  • - einer Plattenleitungsspannung;
  • - einem ersten Transmissionsgatter, das leitend geschaltet ist, wenn das zweite Spaltenauswahlsignal aktiviert ist, und das zwischen die erste obere Bitleitung und die Plattenspan­ nungsleitung eingeschleift ist; und
  • - einem zweiten Transmissionsgatter, das leitend geschaltet ist, wenn das erste Spaltenauswahlsignal aktiviert ist, und das zwischen die zweite obere Bitleitung und die Plattenspan­ nungsleitung eingeschleift ist, wenn die ersten und zweiten Spaltenauswahlsignale zum Zugreifen auf die ersten und zwei­ ten oberen Betriebsspeicherzellen dienen.
31. Nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement nach einem der Ansprüche 23 bis 30, das des weiteren einen unteren Plattenleitungsauswahlschalter enthält mit
  • - einer Plattenspannungsleitung;
  • - einem ersten Transmissionsgatter, das leitend geschaltet ist, wenn das zweite Spaltenauswahlsignal aktiviert ist, und das zwischen die erste untere Bitleitung und die Plattenspan­ nungsleitung eingeschleift ist; und
  • - einem zweiten Transmissionsgatter, das leitend geschaltet ist, wenn das erste Spaltenauswahlsignal aktiviert ist, und das zwischen die zweite untere Bitleitung und die Platten­ spannungsleitung eingeschleift ist, wenn die ersten und zwei­ ten Spaltenauswahlsignale zum Zugreifen auf die ersten und zweiten unteren Betriebsspeicherzellen dienen.
32. Nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement nach einem der Ansprüche 23 bis 31, das des weiteren einen oberen Trennschalter enthält mit
  • - einem ersten, mit der ersten oberen Bitleitung verbundenen Transmissionsgatter, das während eines Lese-/Schreibvorgangs für Daten einer der ersten und zweiten oberen Betriebsspei­ cherzellen und der ersten unteren Betriebsspeicherzelle lei­ tend geschaltet ist und während eines Betriebs zum Zugreifen auf die zweite untere Betriebsspeicherzelle sperrend geschal­ tet ist; und
  • - einem zweiten, mit der zweiten oberen Bitleitung verbunde­ nen Transmissionsgatter, das während eines Lese-/Schreib­ vorgangs für Daten einer der ersten und zweiten oberen Be­ triebsspeicherzellen und der zweiten unteren Betriebsspei­ cherzelle leitend geschaltet ist und das während eines Be­ triebs zum Zugreifen auf die zweite untere Betriebsspeicher­ zelle sperrend geschaltet ist.
33. Nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement nach einem der Ansprüche 23 bis 32, das des weiteren einen unteren Trennschalter enthält mit
  • - einem ersten, mit der ersten unteren Bitleitung verbunde­ nen Transmissionsgatter, das während eines Lese-/Schreib­ vorgangs von Daten einer der ersten und zweiten unteren Be­ triebsspeicherzellen und der ersten oberen Betriebsspeicher­ zelle leitend geschaltet ist und das während eines Betriebs zum Zugreifen auf die zweite obere Betriebsspeicherzelle sperrend geschaltet ist; und
  • - einem zweiten, mit der zweiten unteren Bitleitung verbun­ denen Transmissionsgatter, das während eines Lese-/Schreib­ vorgangs von Daten einer der ersten und zweiten unteren Be­ triebsspeicherzellen und der zweiten oberen Betriebsspeicher­ zelle leitend geschaltet ist und während eines Betriebs zum Zugreifen auf die erste obere Betriebsspeicherzelle sperrend geschaltet ist.
34. Nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement nach einem der Ansprüche 23 bis 33, das des weiteren eine obere Bitleitungs-Vorspannungsstufe enthält mit
  • - einem ersten NMOS-Transistor mit einer Drain-Elektrode, die mit der ersten oberen Bitleitung verbunden ist, einer ge­ erdeten Source-Elektrode und einer Gate-Elektrode, an welche ein Bitleitungs-Vorspannungsfreigabesignal angelegt wird; und
  • - einem zweiten NMOS-Transistor mit einer Drain-Elektrode, die mit der zweiten oberen Bitleitung verbunden ist, einer geerdeten Source-Elektrode und einem Gatter, an welches ein Bitleitungs-Vorspannungsfreigabesignal angelegt wird.
35. Nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement nach einem der Ansprüche 23 bis 34, das des weiteren eine un­ tere Bitleitungs-Vorspannungsstufe enthält mit
  • - einem ersten NMOS-Transistor mit einer Drain-Elektrode, die mit der ersten unteren Bitleitung verbunden ist, einer geerdeten Source-Elektrode und einem Gate, an das ein Bitlei­ tungs-Vorspannungsfreigabesignal angelegt wird; und
  • - einem zweiten NMOS-Transistor mit einer Drain-Elektrode, die mit der zweiten unteren Bitleitung verbunden ist, einer geerdeten Source-Elektrode und einem Gate, an welches ein Bitleitungs-Vorspannungsfreigabesignal angelegt wird.
36. Nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement nach einem der Ansprüche 23 bis 35, das des weiteren einen oberen und unteren Dateneingabe-/Datenausgabeschalter enthält mit
  • - oberen und unteren Dateneingabe-/Datenausgabeleitungen;
  • - einem oberen Dateneingabe-/Datenausgabeschalter mit ersten und zweiten oberen Transistoren; und
  • - einem unteren Dateneingabe-/Datenausgabeschalter mit er­ sten und zweiten unteren Transistoren,
  • - wobei der erste obere Transistor eine mit der oberen Da­ teneingabe-/Datenausgabeleitung verbundene erste Elektrode, eine mit der ersten oberen Bitleitung verbundene zweite Elek­ trode und ein Gate aufweist, an welches ein erstes Datenein­ gabe-/Datenausgabeschaltsignal angelegt wird,
  • - wobei der zweite obere Transistor eine mit der oberen Da­ teneingabe-/Datenausgabeleitung verbundene erste Elektrode, eine mit der zweiten oberen Bitleitung verbundene zweite Elektrode und ein Gate beinhaltet, an das ein zweites Daten­ eingabe-/Datenausgabeschaltsignal angelegt wird,
  • - wobei der erste untere Transistor eine mit der unteren Da­ teneingabe-/Datenausgabeleitung verbundene erste Elektrode, eine mit der ersten unteren Bitleitung verbundene zweite Elektrode und ein Gate aufweist, an welches ein erstes Daten­ eingabe-/Datenausgabeschaltsignal angelegt wird,
  • - wobei der zweite untere Transistor eine mit der unteren Dateneingabe-/Datenausgabeleitung verbundene erste Elektrode, eine mit der zweiten unteren Bitleitung verbundene zweite Elektrode und ein Gate aufweist, an welches ein zweites Da­ teneingabe-/Datenausgabeschaltsignal angelegt wird.
37. Nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement nach Anspruch 36, das des weiteren einen Spaltendecoder zum Decodieren einer extern zugeführten Spaltenadresse beinhal­ tet, um die ersten und zweiten Dateneingabe-/Datenausgabe­ schaltsignale zu erzeugen.
38. Nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement nach einem der Ansprüche 23 bis 37, das des weiteren einen Zeilenadressendecodierer zum Decodieren einer extern zuge­ führten Zeilenadresse zwecks selektivem Aktivieren einer der ersten und zweiten oberen Wortleitungen sowie der ersten und zweiten unteren Wortleitungen beinhaltet.
39. Nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement nach einem der Ansprüche 23 bis 38, das des weiteren eine Steuersignalerzeugungseinheit zum Erzeugen von Referenz-Wort­ leitungstreibersignalen beinhaltet, welche die erste un­ tere Referenz-Wortleitung während eines Lesevorgangs der er­ sten oberen Betriebsspeicherzelle, die zweite untere Refe­ renz-Wortleitung während eines Lesevorgangs der zweiten obe­ ren Betriebsspeicherzelle, die erste obere Referenz-Wort­ leitung während eines Lesevorgangs der ersten unteren Be­ triebsspeicherzelle und die zweite obere Referenz-Wortleitung während eines Lesevorgangs der zweiten unteren Betriebsspei­ cherzelle aktiviert.
40. Nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement nach Anspruch 39, wobei die Steuersignalerzeugungseinheit die Referenz-Wortleitungstreibersignale auf Basis eines höchst­ wertigen Bits einer extern zugeführten Zeilenadresse und ei­ nes niedrigstwertigen Bits einer Spaltenadresse erzeugt.
41. Nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement nach einem der Ansprüche 23 bis 40, das des weiteren Refe­ renzzellen-Datenschreibsteuermittel zum Schreiben eines Refe­ renz-Datensignals und eines inversen Referenz-Datensignals in beide Enden eines ferroelektrischen Referenzzellen-Konden­ sators, der in der ersten unteren Referenzzelle enthalten ist, nach Abschluß des Lesevorgangs von Daten der ersten oben Betriebsspeicherzelle beinhaltet.
42. Nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement nach Anspruch 41, wobei die Referenzzellen-Datenschreib­ steuermittel folgende Elemente enthalten:
  • - ein NAND-Gatter zum Empfangen eines ersten Spaltenauswahl­ signals und eines oberen Referenzzellendaten-Gattersignals RFPRST;
  • - einen Inverter zum Invertieren des Ausgangssignals des NAND-Gatters;
  • - ein erstes Transmissionsgatter, das leitend geschaltet ist, wenn das Ausgangssignal des Inverters auf einem "hohen" Pegel liegt, um ein Referenzzellendatensignal an einen der in der ersten unteren Referenzzelle enthaltenen ferroelektrischen Referenzzellen-Kondensatoren zu übertragen, so daß das Refe­ renzzellendatensignal dort hineingeschrieben wird; und
  • - ein zweites Transmissionsgatter, das leitend geschaltet wird, wenn das Ausgangssignal des Inverters auf einem "hohen" Pegel liegt, um ein inverses Referenzzellendatensignal an ei­ nen der in der ersten unteren Referenzzelle enthaltenen ande­ ren ferroelektrischen Referenzzellen-Kondensatoren zu über­ tragen, so daß das inverse Referenzzellendatensignal dort hineingeschrieben wird.
43. Nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement nach einem der Ansprüche 23 bis 42, das des weiteren Refe­ renzzellen-Datenschreibsteuermittel zum Schreiben eines Refe­ renzdatensignals bzw. eines inversen Referenzdatensignals in beide Enden des in der zweiten unteren Referenzzelle enthal­ tenen ferroelektrischen Referenzzellen-Kondensators nach Ab­ schluß des Lesevorgangs von Daten der zweiten oberen Be­ triebsspeicherzelle aufweist.
44. Nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement nach Anspruch 43, wobei die Referenzzellen-Datenschreib­ steuermittel folgende Elemente umfassen:
  • - ein NAND-Gatter zum Empfangen eines zweiten Spaltenauswahl­ signals und eines oberen Referenzzellendaten-Gattersignals RFPRST;
  • - einen Inverter zum Invertieren des Ausgangssignals des NAND-Gatters;
  • - ein erstes Transmissionsgatter, das leitend geschaltet ist, wenn das Ausgangssignal des Inverters auf einem "hohen" Pegel liegt, um ein Referenzzellendatensignal an einen der in der zweiten unteren Referenzzelle enthaltenen ferroelektrischen Referenzzellen-Kondensatoren zu übertragen, so daß das Refe­ renzzellendatensignal dort hineingeschrieben wird; und
  • - ein zweites Transmissionsgatter, das leitend geschaltet ist, wenn das Ausgangssignal des Inverters auf einem "hohen" Pegel liegt, um ein inverses Referenzzellendatensignal an ei­ nen der in der zweiten unteren Referenzzelle enthaltenen an­ deren ferroelektrischen Referenzzellen-Kondensatoren zu über­ tragen, so daß das inverse Referenzzellendatensignal dort hineingeschrieben wird.
45. Nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement nach einem der Ansprüche 23 bis 44, das des weiteren Refe­ renzzellen-Datenschreibsteuermittel zum schreiben eines Refe­ renzdatensignals bzw. eines inversen Referenzdatensignals in beide Enden eines in der ersten oberen Referenzzelle enthal­ tenen, ferroelektrischen Referenzzellen-Kondensators nach Ab­ schluß des Datenlesevorgangs der ersten unteren Betriebsspei­ cherzelle umfaßt.
46. Nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement nach Anspruch 45, wobei die Referenzzellen-Datenschreib­ steuermittel folgende Elemente enthalten:
  • - ein NAND-Gatter zum Empfangen eines ersten Spaltenauswahl­ signals und eines unteren Referenzzellen-Datensignals RFPRSB;
  • - einen Inverter zum Invertieren des Ausgangssignals des NAND-Gatters;
  • - ein erstes Transmissionsgatter, das leitend geschaltet ist, wenn das Ausgangssignal des Inverters auf einem "hohen" Pegel liegt, um ein Referenzzellen-Datensignal zu einem der in der ersten oberen Referenzzelle enthaltenen ferroelektrischen Re­ ferenzzellen-Kondensatoren zu übertragen, so daß das Refe­ renzzellen-Datensignal dort hineingeschrieben wird; und
  • - ein zweites Transmissionsgatter, das leitend geschaltet wird, wenn das Ausgangssignal des Inverters auf einem "hohen" Pegel liegt, um ein inverses Referenzzellen-Datensignal an einen der in der ersten oberen Referenzzelle enthaltenen an­ deren ferroelektrischen Referenzzellen-Kondensatoren zu über­ tragen, so daß das inverse Referenzzellen-Datensignal dort hineingeschrieben wird.
47. Nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement nach einem der Ansprüche 23 bis 46, das des weiteren Refe­ renzzellen-Datenschreibsteuermittel zum Schreiben eines Refe­ renzdatensignals bzw. eines inversen Referenzdatensignals in beide Enden eines in der zweiten oberen Referenzzelle enthal­ tenen ferroelektrischen Referenzzellen-Kondensators nach Ab­ schluß des Datenlesevorgangs der zweiten unteren Betriebs­ speicherzelle beinhaltet.
48. Nichtflüchtiges ferroelektrisches Speicherbauelement nach Anspruch 47, wobei die Referenzzellen-Datenschreib­ steuermittel folgende Elemente enthalten:
  • - ein NAND-Gatter zum Empfangen eines zweiten Spaltenauswahl­ signals und eines unteren Referenzzellendaten-Gattersignals RFPRSB;
  • - einen Inverter zum Invertieren des Ausgangssignals des NAND-Gatters;
  • - ein erstes Transmissionsgatter, das leitend geschaltet wird, wenn das Ausgangssignal des Inverters auf einem "hohen" Pegel liegt, um ein Referenzzellen-Datensignal an einen in der zweiten oberen Referenzzelle enthaltenen, ferroelektri­ schen Referenzzellen-Kondensator zu übertragen, so daß die Referenzzellendaten dort hineingeschrieben werden; und
  • - ein zweites Transmissionsgatter, das leitend geschaltet wird, wenn das Ausgangssignal des Inverters auf einem "hohen" Pegel liegt, um ein inverses Referenzzellen-Datensignal an einen der anderen, in der zweiten oberen Referenzzelle ent­ haltenen ferroelektrischen Referenzzellen-Kondensatoren zu übertragen, so daß das inverse Referenzzellen-Datensignal dort hineingeschrieben wird.
49. Ansteuerverfahren für ein nichtflüchtiges ferroelek­ trisches Speicherbauelement mit einer Betriebsspeicherzelle, die einen Zugriffstransistor und einen ferroelektrischen Kon­ densator aufweist, und mit einer Referenzzelle, die zwei Re­ ferenzzellen-Zugriffstransistoren und zwei ferroelektrische Referenzzellen-Kondensatoren aufweist, wobei das Ansteuerver­ fahren zur Durchführung eines Datenlesevorgangs folgende Schritte beinhaltet:
  • a) Festlegen einer von einem Paar von Bitleitungen, die mit der Betriebsspeicherzelle verbunden sind, als eine Daten­ leitung, der anderen hiervon als eine Plattenleitung, eine von einem Paar von Bitleitungen, die mit der Referenzzelle verbunden sind, als eine inverse Datenleitung und der anderen hiervon als eine Plattenleitung, jeweils in Abhängigkeit ei­ ner extern zugeführten Adresse;
  • b) Anlegen einer Plattenspannung an die Plattenleitung, um Ladung zu generieren, die sich die Datenleitung und die in­ verse Datenleitung teilen;
  • c) Verstärken der Spannungsdifferenz zwischen der Daten­ leitung und der inversen Datenleitung in Abhängigkeit vom Re­ sultat der Ladungsaufteilung; und
  • d) Abgabe der Spannungen der Datenleitung und der inversen Datenleitung.
50. Ansteuerverfahren nach Anspruch 49, das des weiteren folgende Schritte enthält:
  • - elektrisches Aufteilen der mit der Referenzzelle verbunde­ nen Plattenleitung in zwei Teile; und
  • - elektrisches Kombinieren des nicht mit der Referenzzelle elektrisch verbundenen Teils mit der inversen Datenleitung, um die Bitleitungskapazität der inversen Datenleitung zu ver­ doppeln.
51. Ansteuerverfahren nach Anspruch 49 oder 50, bei dem der Schritt a) in Abhängigkeit vom höchstwertigen Bit einer extern zugeführten Zeilenadresse und vom niedrigstwertigen Bit einer Spaltenadresse durchgeführt wird.
52. Ansteuerverfahren für ein nichtflüchtiges ferroelek­ trisches Speicherbauelement mit einer Mehrzahl von Betriebs­ speicherzellen, von denen jede einen Zugriffstransistor und einen ferroelektrischen Kondensator aufweist, und mit einer Mehrzahl von Referenzzellen, von denen jede zwei Referenzzel­ len-Zugriffstransistoren und zwei ferroelektrische Referenz­ zellen-Kondensatoren aufweist, mit folgenden Schritten:
  • a) Festlegen einer Datenleitung und einer inversen Daten­ leitung aus einer Mehrzahl von Bitleitungen in Abhängigkeit von einer extern zugeführten Adresse;
  • b) Festlegen von Plattenleitungen aus einer Mehrzahl von Bitleitungen in Abhängigkeit von einer extern zugeführten Adresse;
  • c) Setzen der Datenleitung, der inversen Datenleitung und der Plattenleitungen in ihre schwebende Zustände;
  • d) selektives Aktivieren des Zugriffstransistors und des Referenzzellen-Zugriffstransistors;
  • e) Anlegen einer Plattenspannung an eine Betriebsspeicher­ zelle und eine Referenzzelle, ausgewählt durch die Platten­ leitung; und
  • f) Abtasten der durch die Datenleitung und die inverse Da­ tenleitung induzierten Spannung.
53. Ansteuerverfahren nach Anspruch 52, das folgende wei­ tere Schritte enthält:
  • - elektrisches Aufteilen der mit der Referenzzelle verbunde­ nen Plattenleitung in zwei Teile; und
  • - elektrisches Kombinieren eines mit der Referenzzelle nicht elektrisch verbundenen Teils mit der inversen Datenleitung, um die Bitleitungskapazität der inversen Datenleitung zu ver­ doppeln.
54. Ansteuerverfahren nach Anspruch 52 oder 53, bei dem der Schritt c) in Abhängigkeit eines höchstwertigen Bits ei­ ner extern zugeführten Zeilenadresse und eines niedrigstwer­ tigen Bits einer Spaltenadresse durchgeführt wird.
55. Ansteuerverfahren für ein nichtflüchtiges ferroelek­ trisches Speicherbauelement mit einer Betriebsspeicherzelle, die einen Zugriffstransistor und einen ferroelektrischen Kon­ densator aufweist, und mit einer Referenzzelle, die zwei Re­ ferenzzellen-Zugriffstransistoren und zwei ferroelektrische Referenzzellen-Kondensatoren aufweist, wobei das Ansteuerver­ fahren zur Durchführung eines Schreibvorgangs folgende Schritte beinhaltet:
  • a) Festlegen einer von einem Paar von mit der Betriebs­ speicherzelle verbundenen Bitleitungen als eine Datenleitung, der anderen hiervon als eine Plattenleitung, einer von einem Paar von mit der Referenzzelle verbundenen Bitleitungen als eine inverse Datenleitung und der anderen hiervon als eine Plattenleitung;
  • b) Anlegen des Datensignals und des inversen Datensignals, die in die Datenleitung und die inverse Datenleitung einzu­ schreiben sind;
  • c) Verstärken der Spannungsdifferenz zwischen der Daten­ leitung und der inversen Datenleitung;
  • d) Anlegen einer Plattenspannung an die Plattenleitungen; und
  • e) Vorspannen der Datenleitung, der inversen Datenleitung und der Plattenleitung auf einen Massepegel.
56. Ansteuerverfahren nach Anspruch 55, wobei der Schritt a) in Abhängigkeit von einem höchstwertigen Bit einer extern zugeführten Zeilenadresse und einem niedrigstwertigen Bit ei­ ner Spaltenadresse durchgeführt wird.
57. Ansteuerverfahren für ein nichtflüchtiges ferroelek­ trisches Speicherbauelement mit einer Mehrzahl von Betriebs­ speicherzellen, von denen jede einen Zugriffstransistor und einen ferroelektrischen Kondensator aufweist, und mit einer Mehrzahl von Referenzzellen, von denen jede zwei Referenzzel­ len-Zugriffstransistoren und zwei ferroelektrische Referenz­ zellen-Kondensatoren aufweist, mit folgenden Schritten:
  • a) Festlegen einer Datenleitung und einer inversen Daten­ leitung aus einer Mehrzahl von Bitleitungen in Abhängigkeit von einer extern zugeführten Adresse;
  • b) Festlegen von Plattenleitungen aus einer Mehrzahl von Bitleitungen in Abhängigkeit von einer extern zugeführten Adresse;
  • c) Setzen der Datenleitung, der inversen Datenleitung und der Plattenleitung, die auf den Massepegel vorgespannt sind, in ihre schwebenden Zustände;
  • d) Anlegen eines Datensignals und eines inversen Datensi­ gnals an die Datenleitung und die inverse Datenleitung;
  • e) Verstärken der Spannungsdifferenz zwischen der Daten­ leitung und der inversen Datenleitung;
  • f) Setzen eines Zugriffstransistors einer ausgewählten Be­ triebsspeicherzelle in seinen leitenden Zustand;
  • g) Anlegen einer Plattenspannung an die Plattenleitungen;
  • h) Vorspannen der Datenleitung, der inversen Datenleitung und der Plattenleitung auf einen Massepegel; und
  • i) Setzen des ausgewählten Zugriffstransistors in seinen sperrenden Zustand.
58. Ansteuerverfahren nach Anspruch 57, wobei die Schritte a) und b) in Abhängigkeit von einem höchstwertigen Bit einer extern zugeführten Zeilenadresse und einem niedrigstwertigen Bit einer Spaltenadresse durchgeführt werden.
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