DE19755474C1 - Förderer für die Sortierung von Stückgut - Google Patents

Förderer für die Sortierung von Stückgut

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Description

Die Erfindung betrifft einen Förderer für die Sortierung von Stückgut, insbesondere von Paketen, Päckchen, Behältern und Gepäckstücken, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger Förderer für die Sortierung von Stückgut ist bereits aus der deutschen Patentschrift DE 44 47 396 C1 bekannt. Dieser Förderer besteht im wesentlichen aus einer Vielzahl von aneinander gekoppelten und auf Fahrschienen verfahrbaren Wagen, die eine endlose Förderstrecke bilden. Die Wagen sind hauptsächlich aus einem Fahrrahmen und einer hierauf an Stützelementen gelagerten Tragschale aufgebaut, die für die Abgabe des Stückgutes um eine in Fahrtrichtung und im wesentlichen horizontal verlaufende Kippachse aus einer horizontalen Transportstellung in eine Kippstellung jeweils nach einer der beiden Seiten schwenkbar ist. Für die Sortierung des Stückgutes sind entlang des Förderers Zielstationen angeordnet, in die das Stückgut nach vorheriger Zuführung über Aufgabestationen auf die Tragschalen vorgewählt durch eine Kippbewegung der Tragschale einsortiert wird. Dieser Sortierförderer zeichnet sich durch eine einfache und schnell schaltende Kippvorrichtung für die Tragschale aus.
Diese Kippvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Schieberelement, das quer zur Fahrtrichtung und im wesentlichen horizontal verschiebbar an sowie zwischen den Stützelementen geführt ist. Das Schieberelement wird für die Kippbewegung der Tragschale über Rollen, die an den seitlichen Enden des Schieberelementes angeordnet sind und die in entlang der Fahrschienen verlaufende Kurvenschienen eingreifen, in dessen Verschieberichtung bewegt. Für die Weiterleitung der Verschiebekräfte ist das Schieberelement einerseits über einen Verbindungshebel gelenkig mit dem freien Ende eines Hebels verbunden, an dessen anderen Ende die Tragschale befestigt ist. Dieser Hebel ist in seiner Mitte an der in Fahrtrichtung verlaufenden Kippachse gelagert, die mit ihren Enden in den zwei Stützelementen gehalten wird. An dem dem Hebel gegenüberliegenden Ende greifen an dem Schieberelement zwei sogenannte Schaltelemente an, die jeweils in Form eines Hebels um eine quer zur Fahrtrichtung und horizontal verlaufende Schaltachse gelagert sind, an deren freien Ende ein Mitnehmerelement in Form der in die Kurvenschiene eingreifenden Rolle gelagert ist. Jedes Schaltelement ist um die Schaltachse aus einer Ruhestellung in eine Betriebsstellung schwenkbar. In der Ruhestellung weist das Schaltelement gegen die Fahrtrichtung gesehen ein nach unten abfallenden Verlauf auf und verriegelt das Schieberelement gegenüber dem Fahrrahmen, so daß die Tragschale in der Transportstellung gehalten wird.
Zur Einleitung und Ausführung der Kippbewegung der Tragschale ist das Mitnehmerelement in eine C-förmige und nach unten offene Kurvenschiene einfahrbar, die im Bereich der Zielstationen entlang der Fahrschiene verläuft. Da die Kurvenschienen jeweils einen leicht nach außen gekrümmten Verlauf aufweisen, wird das Schieberelement über das in der Kurvenschienen geführte Mitnehmerelement seitlich nach außen gezogen. Durch diese seitliche Bewegung des Schieberelementes wird über den Verbindungshebel der Hebel verschwenkt und somit die Tragschale zu der Seite gekippt, die der Kurvenschiene gegenüber liegt. Damit das Schaltelement mit seinem Mitnehmerelement in die im Bereich der Zielstation beginnende Kurvenschiene einfahren kann, sind in den Fahrweg des Schaltelementes von der Seite her einschiebbare Weichenelemente vorgesehen, die beispielsweise als Rollen ausgebildet sind. Für den Fall, daß ein Stückgutteil abgekippt werden soll, wird von den Weichenelementen das Schaltelement aus seiner Ruhestellung in eine im wesentlichen horizontale Betriebsstellung angehoben, so daß die in dieser Stellung um eine im wesentlichen vertikale Achse drehbare Rolle in die C-förmige Kurvenschiene einfahren kann. Das Mitnehmerelement wird durch die Hinterschneidung der C-förmigen Kurvenschiene in Vertikalrichtung gehalten. Dieser Förderer zum Sortieren von Stückgut hat sich im Einsatz bewährt.
Desweiteren ist aus der Veröffentlichung DE 40 90 308 T1 ein Förderer für die Sortierung von Stückgut beschrieben, der ebenfalls aus einer Vielzahl von hintereinander angeordneten Wagen mit Fahrrahmen besteht, die jeweils eine hierauf angeordnete und über eine in Fahrtrichtung verlaufende Kippachse seitlich schwenkbare Tragschale aufweisen. Auch hier erfolgt der Antrieb der Tragschale für die Kippbewegung durch Einfahren von Mitnehmerelementen in entlang der Fahrschiene verlaufende Kurvenschienen. Der Förderer unterscheidet sich von dem zuvor beschriebenen durch die spezielle Ausbildung der Kippmechanik, die hier im wesentlichen aus zwei seitlich außen und unterhalb der Tragschale angelenkten Hebeln besteht. Die Hebel sind jeweils etwa auf halber Länge über einen Stift in einer Kulissenführung geführt und an deren freiem Ende ist das Mitnehmerelement für die Zusammenwirkung mit der Kurvenschiene gelagert. Das Mitnehmerelement ist als Rolle ausgebildet, die um eine quer zur Förderrichtung sowie im wesentlichen horizontal verlaufende Achse drehbar ist. Anhand der Kulissenführung des Hebels ist es möglich, die Tragschale in der Transportstellung und der Kippstellung zu arretieren. Für die Einleitung der Kippbewegung muß daher zunächst der Hebel über das Mitnehmerelement seitlich nach außen geschwenkt werden, um die Tragschale zu entriegeln und anschließend wird die Rolle von der Kurvenschiene nach unten bewegt, wodurch die Tragschale zu der gleichen Seite abgekippt wird, auf der die Kurvenschiene angeordnet ist. Am Ende des Kippvorgangs wird der Hebel über die Rolle wieder nach innen in eine weitestgehend vertikale Stellung zurückgeschwenkt, damit die Tragschale in der Kippstellung arretiert wird.
Diese Kippmechanik des Förderers für die Sortierung von Stückgut erweist sich als nachteilig, da für die Ver- und Entriegelungsbewegung der Hebel nach außen und innen geschwenkt werden muß und somit die Rollen in den Kurvenschienen quer zu ihrer Laufrichtung beansprucht werden. Deren Verschleiß ist somit erhöht. Außerdem befindet sich während der Kippbewegung der Tragschale der Hebel außerhalb seiner vertikalen Stellung, so daß die Drehachse der Rolle schräg zu deren Lauffläche verläuft. Hierdurch läuft die Rolle während der Kippbewegung der Tragrolle nur auf einer Kante ihrer Lauffläche ab. Auch hierdurch wird deren Verschleiß beschleunigt. Darüberhinaus wird die Baubreite der einzelnen Wagen durch die seitlich außen liegenden Hebel und die Kulissenführungen wesentlich erhöht. Außerdem wird durch die Anordnung der Kurven schienen unterhalb der Wagen sowie deren Auslenkung nach oben und unten für die Durchführung der Kippbewegung die Bauhöhe des Förderers erhöht. Ferner ist eine sehr lagegenaue Montage der Weichenelemente und der Kurvenschienen erforderlich, da durch den weit außenliegenden Angriffspunkt der Hebel an der Tragschale Lageungenauigkeiten der Weichenelemente und der Kurvenschienen verstärkt werden.
Dieser Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen konstruktiv einfachen Förderer für die Sortierung von Stückgut, insbesondere von Paketen, Päckchen, Behältern und Gepäckstücken, mit einer kompakten Baugröße zu schaffen, der gleichzeitig einen optimierten Kraftfluß in der Kippmechanik aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einem Förderer für die Sortierung von Stückgut, insbesondere von Paketen, Päckchen, Behältern und Gepäckstücken, durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 18 angegeben.
Erfindungsgemäß wird bei einem Förderer für die Sortierung von Stückgut mit seitlich kippbaren Tragschalen, deren Kippmechanik im wesentlichen durch ein quer zur Förderrichtung über in abschnittsweise parallel zur Förderstrecke verlaufende Kurvenschienen einrückbare Mitnehmerelemente verschiebbares Schieberelement bestimmt ist, durch die Anordnung der Schaltachsen der an dem Schieberelement angegreifenden Schaltelemente parallel zur Kippachse der Tragschale erreicht, daß der Kraftfluß von den in den Kurvenschienen geführten Mitnehmerelementen über die Schaltachse in das Schieberelement direkter erfolgt. Darüber hinaus wird durch die Anordnung einer in einem der beiden Stützelemente zur Lagerung der Kippachse der Tragschale angeordnete Längsnut erreicht, daß eine Arretierung der Tragschale in der Transportstellung erzielt werden kann. Durch Ausbildung der Längsnut ist es vorteilhafterweise auch möglich, daß über das in der Längsnut geführte Führungselement das Mitnehmerelement während der Kippbewegung der Tragschale in einer vorgegebenen Höhe gehalten werden kann, wodurch die Kurvenschiene vorteilhafterweise als nach unten offenes U-Profil ausgebildet werden kann.
Für die Verriegelung der Tragschale in der Transportstellung weist die Längsnut für das Führungselement einen schräg zu der Bewegungsrichtung des Schieberelementes verlaufenden ersten Abschnitt auf, in dem das Führungselement zwei Endstellungen einnehmen kann. In der ersten als Betriebsstellung bezeichneten Endstellung ist das Schieberelement im wesentlichen horizontal ausgerichtet und das vorteilhafterweise als Rolle ausgebildete Mitnehmerelement ist um eine im wesentlichen vertikale Achse drehbar gelagert. In dieser Betriebsstellung kann das Mitnehmerelement in die Kurvenschiene einfahren und wird anschließend in den Kurvenschienen für die Kippbewegung geführt. In der anderen als Ruhestellung bezeichneten Endstellung ist das Schaltelement leicht nach unten geschwenkt, so daß das Mitnehmerelement außerhalb und unterhalb der Kurvenschienen an diesen vorbeigeführt werden kann.
An diesen ersten Abschnitt der Längsnut schließt sich ein parallel zu der Bewegungsrichtung des Schieberelementes verlaufender zweiter Abschnitt für das Halten des Mitnehmerelementes in der Kurvenschiene während der Bewegung des Führungselementes in der Betriebsstellung des Schaltelementes zwischen der Transportstellung und der Kippstellung der Tragschale auf.
In einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, die Tragschale auch in der Kippstellung zu arretieren. Hierfür schließt sich an dem dem ersten Abschnitt abgewandten Ende des zweiten Abschnittes ein ebenfalls schräg zur Bewegungsrichtung des Schieberelementes verlaufen der dritter Abschnitt an. Innerhalb dieses Abschnittes kann das Führungselement bei gleichzeitig in der Kippstellung befindlicher Tragschale aus seiner Betriebs- in seine Ruhestellung verschwenkt werden. Da der dritte sowie auch der erste Abschnitt jeweils schräg zur Bewegungsrichtung des Schieberelementes verlaufen, erfolgt bei in Ruhestellung befindlichem Schaltelement eine Verriegelung des Schieberelementes über die in den Endstellungen der Abschnitte ruhenden Führungselemente, die sich in der Längsnut abstützen.
In Ausbildung der Erfindung mit Tragschalen, die jeweils nach beiden Seiten zur Fahrtrichtung kippbar sind, sind je Schieberelement zwei Schaltelemente vorgesehen, deren Schaltachsen in Transportstellung der Tragschale und in Vertikalrichtung gesehen jeweils seitlich zur Kippachse versetzt und in Bezug auf die Kippachse gegenüberliegend angeordnet sind. Somit weist jeder Wagen zwei seitlich nach außen hervorragende Schaltelemente mit Mitnehmerelementen auf. Da für die Kippbewegung der Tragschale zu der einen Seite nur das auf der gegenüberliegenden Seite angeordnete Schaltelement benötigt wird, ist eine Verlängerung der Längsnut um einen vierten Abschnitt vorgesehen, um dem nicht aktiven Schaltelement eine Bewegung entgegen seiner Wirkrichtung zu ermöglichen. Dieser vierte Abschnitt schließt sich an dem dem zweiten Abschnitt abgewandten Ende des ersten Abschnittes an sowie verläuft parallel zur Bewegungsrichtung des Schieberelementes. Hierdurch wird das nicht aktive Schaltelement während der Kippung der Tragschale durch das andere Schaltelement in der nach unten geschwenkten Ruhestellung gehalten.
In besonders konstruktiv einfacher Weise ist bei dem vorliegenden Förderer das Schieberelement aus den beiden Schaltachsen der Schaltelemente gebildet, deren Enden jeweils über eine Strebe rahmenförmig miteinander verbunden sind. Hierbei sind die Enden der Schaltachsen jeweils in einer weitestgehend horizontal verlaufenden Längsnut geführt, die jeweils in den Innenseiten der Stützelemente angeordnet sind. Um einen leichten Lauf des Schieberelementes in den Längsnuten zu erreichen, sind die Streben als paßfederförmige Gleitstücke ausgebildet.
Vorzugsweise sind die Schaltelemente im Querschnitt und in Fahrtrichtung gesehen als Doppelhebel ausgebildet, deren seitlich nach außen ragenden Enden jeweils das Mitnehmerelement und an deren nach innen ragenden Enden jeweils das Führungselement tragen. An dem Schaltelement ist ein als Rolle ausgebildetes Mitnehmerelement an einer Achse gelagert, das bei in Betriebsstellung befindlichem Schaltelement vertikal ausgerichtet ist. Desweiteren weisen die Schaltelemente an ihrer Unterseite und in Fahrtrichtung verlaufende Abschrägungen auf, die für die Bewegung des Schaltelementes aus der Ruhestellung in die Betriebsstellung mit am Beginn der Kurvenschienen angeordneten Weichenelementen wechselwirken. Die Weichenelemente sind hierzu als in die Bewegungsbahn der Schaltelemente bewegbare Kombination aus Rollen und Gleitelementen ausgebildet, über die im aktivierten Zustand die Anlaufschrägen der Schaltelemente laufen und somit die Schaltelemente angehoben werden. Um am Auslauf der Kurvenschienen die Schaltelemente aus ihrer Betriebsstellung wieder nach unten in ihre Ruhestellung zu verschwenken, sind die Kurvenschienen nach unten abgeschrägt ausgebildet.
Für die Auslösung der Kippbewegung der Tragschale sind die Kurvenschienen in Fahrtrichtung gesehen zur Bewegung des Schaltelementes nach außen ebenfalls nach außen gekrümmt und verlaufen zur Aufrichtung der Schale in entgegengesetzter Richtung. Auch sind die Kurvenschienen als nach unten offene U-Profile ausgebildet, in die die Mitnehmerelemente von unten einfahrbar sind. Da die Mitnehmerelemente über die Führungselemente in den Längsnuten in ihrer Betriebsstellung gehalten werden, ist eine Ausbildung der Kurvenschienen als C-Profile zur Führung der Mitnehmerelemente in Vertikalrichtung nicht notwendig.
Zusätzlich sind an jedem Schaltelement Formelemente in Form von Rollenlagern und an den Stützelementen hierzu komplementär ausgebildete Ausnehmungen angeordnet, um in der Ruhestellung des Schaltelementes bei gleichzeitig in ihrer Transportstellung befindlicher Tragschale die von der Tragschale über den Hebel in die Schaltelemente eingeleiteten Kräfte sicher in die Stützelemente weiterzuleiten. Hierdurch werden die Führungselemente in den Längsnuten entlastet.
Die ersten und dritten Abschnitte der Längsnut weisen einen entsprechend dem Schwenkradius des Führungselementes an dem Schaltelement gekrümmten Verlauf auf. Um die Kräfte zwischen dem um die Kippachse schwenkbaren Hebel und dem linear sowie quer zur Fahrtrichtung verschiebbaren Schieberelementen zu übertragen, ist ein parallel zur Kippachse schwenkbarer Verbindungshebel mit seinen Enden an dem Hebel und dem Schieberelement gelagert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt eines Förderers mit kippbaren Tragschalen,
Fig. 2 eine Ausschnittsvergrößerung eines Wagens von Fig. 1,
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt von Fig. 1 mit nur teilweise dargestellter Fahrschiene,
Fig. 4 eine Ansicht gemäß Fig. 3 mit einer Tragschale in Kippstellung,
Fig. 5 einen horizontalen Schnitt durch die Stützelemente eines Wagens gemäß Fig. 2 auf der Höhe des Schieberelementes,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Kurvenschiene für eine Kippbewegung,
Fig. 7 eine Draufsicht einer Kurvenschiene für eine Aufrichtbewegung der Tragschale und
Fig. 8 eine Seitenansicht von Fig. 7.
Die Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt von einem Förderer 1 für die Sortierung von Stückgutteilen 2, insbesondere von Paketen, Päckchen, Behältern oder Gepäckstücken. Der gesamte nicht dargestellte Förderer 1 weist einen Zuführförderer auf, der beispielsweise als Rollenbahn oder Bandförderer ausgebildet sein kann, von dem Stückgut 2 auf den Förderer 1 aufgegeben werden. Der Förderer 1 ist vorzugsweise als endlose Förderstrecke ausgebildet, so daß das aufgegebene Stückgut 2 von dem Zuführförderer entlang einer Vielzahl von Zielstationen, die beispielsweise als Rutschen oder ebenfalls als Rollenbahn ausgebildet sein können, vorbeigeführt wird. Um die Stückgutteile 2 von dem Förderer 1 vorgewählt an die Zielstationen übergeben zu können, weist der Förderer 1 Tragschalen 3 für den Transport der Stückgutteile 2 auf, die nach beiden Seiten um eine in Fahrtrichtung F verlaufende Kippachse 4 schwenkbar gelagert sind. Somit können die Stückgutteile 2 vorbestimmt in die Zielstationen ausgeschleust werden. Der Fig. 1 ist zu entnehmen, daß die Tragschalen 3 zu einzelnen Wagen 5 gehören, die neben der Tragschale 3 als weiteren wesentlichen Bestandteil einen Fahrrahmen 6 aufweisen. Die einzelnen Wagen 5 sind jeweils über eine Kupplung 7 zu einer endlosen Kette miteinander verbunden. An dem Fahrrahmen 6 sind jeweils 2 in Fahrtrichtung F gesehen nebeneinander angeordnete Fahrrollen 8 vorgesehen, die den Fahrrahmen 6 in Fahrtrichtung F gesehen vorne im Bereich der Kupplung 7 auf einer aus Fahrschienen 9 gebildeten Förderstrecke abstützen. Desweiteren sind an dem Fahrrahmen 6 um vertikale Achsen drehbare Führungsrollen 10 angeordnet, die den Fahrrahmen 6 seitlich an den Fahrschienen 9 von innen führen. Die Führungsrollen 10 sind hierzu zwischen den Fahrrollen 8 und der Kupplung 7 gelagert. Um die Wagen 5 stabil auf den Fahrschienen 9 verfahren zu können, ist das den Fahrrollen 8 abgewandte Ende des Fahrrahmens 6 über die Kupplung 7 an dem in Fahrtrichtung F stromaufwärts gesehen folgenden Wagen 5 abgestützt. Durch diese Anordnung braucht jeder Fahrrahmen nur zwei Fahrrollen 8 sowie zwei Führungsrollen 10 aufweisen.
Der detailliertere Aufbau der Wagen 5 ist der Fig. 2 zu entnehmen, die eine Ausschnittsvergrößerung eines Wagens 5 von Fig. 1 zeigt. Es ist ersichtlich, daß auf dem Fahrrahmen 6 über eine Kippvorrichtung 11 die Tragschale 3 für das Stückgut 2 gelagert ist. Die Kippvorrichtung 11 besteht im wesentlichen aus zwei L-förmigen Stützelementen 12, die mit ihren Schenkeln einander zugewandt und aneinandergrenzend ein in der Seitenansicht gesehen U-förmiges Bauteil bilden. Die kurzen Schenkel der Stützelemente 12 bilden somit eine durchgehende Bodenplatte, die auf dem Fahrrahmen 6 gelagert ist. An dem den Fahrrahmen 6 abgewandten Ende der langen Schenkel der Stützelemente 12 ist jeweils ein Ende der in Fahrtrichtung F verlaufenden Kippachse 4 gelagert. An der Kippachse 4 ist über einen Hebel 13 die Tragschale 3 gelagert. Der Hebel 13 ist als Doppelhebel ausgebildet und in der Seitenansicht im Bereich zwischen der Kippachse 4 und der Tragschale 3 dachförmig mit abgeschrägten Giebelwänden sowie in dem sich an die Kippachse 4 nach unten anschließenden Teil in der Seitenansicht dreieckförmig ausgebildet. Die dachförmige Ausbildung des Hebels 13 bietet eine große und somit stabile Auflagefläche für die Tragschale 3. An dem der Tragschale 3 abgewandten Ende werden die für die Kippbewegung der Tragschale 3 erforderlichen Kräfte eingeleitet. In welcher Art diese Kippkräfte eingeleitet werden ist den folgenden Fig. 3 bis 6, die verschiedene Ansichten eines einzelnen Wagens 5 zeigen, zu entnehmen.
Der Fig. 3, die einen Querschnitt durch den Förderer 1 und dessen Wagen 3 zeigt, ist zu entnehmen, daß das der Tragschale 3 abgewandte Ende des Hebels 13 über eine parallel zur Kippachse 4 ausgerichtete Verbindungsachse 14 mit einem Verbindungshebel 15 verbunden ist, der gelenkig mit einem Schieberelement 16 verbunden ist. Das Schieberelement 16 ist mit seinem in Fahrtrichtung F gesehenen vorderen und hinteren Enden jeweils in einer in der Innenseite des Stützelementes 12 angeordneten Längsnut 17 geführt, die quer zur Fahrtrichtung F, gerade und horizontal verläuft. In dieser Längsnut 17 ist das Schieberelement 16 aus einer Mittelstellung, in der sich die Tragschale 3 in ihrer horizontalen Transportstellung befindet, jeweils nach rechts und links in eine Endstellung verschiebbar, in der die Tragschale 3 sich in ihrer jeweiligen Kippstellung befindet. Die linke Endstellung des Schieberelementes 16 ist der Fig. 4 zu entnehmen, die eine Ansicht gemäß Fig. 3 zeigt, wobei jedoch die Tragschale 3 in nach rechts gekippter Stellung dargestellt ist. Der Verbindungshebel 15 hat die Aufgabe, die Kräfte zwischen dem horizontal verschiebbaren Schieberelement 16 und dem sich auf einem Kreisbogen bewegenden Ende des Hebels 13 zu übertragen. Die Stützelemente 12, der Hebel 13 und die Schieberelemente 16 sind jeweils als Kunststoffspritzgußteile ausgebildet.
In der Fig. 5 ist ein Horizontalschnitt durch einen Wagen 5 in Höhe der Längsnut 17 dargestellt. Es ist ersichtlich, daß das Schieberelement 16 aus zwei in Fahrtrichtung F sowie parallel zueinander verlaufenden Schaltachsen 18, deren Ende jeweils in einer gemeinsamen Strebe 29 gelagert sind, gebildet ist, so daß in Draufsicht gesehen das Schieberelement 16 als Rechteckrahmen ausgebildet ist. Die Streben 29 sind hierbei innerhalb der Längsnut 17 quer zur Fahrtrichtung F in Form von Schubsteinen verschiebbar angeordnet. Darüberhinaus ist jeweils an und seitlich neben den Schaltachsen 18 ein Schaltelement 19 gelagert, das in Fahrtrichtung F gesehen auf einer Höhe mit dem Verbindungshebel 15 Mitnehmerelemente 20 trägt, die vorzugsweise als Rollen ausgebildet sind. Die Schaltelemente 19 sind als Doppelhebel ausgebildet, wobei das dem Mitnehmerelement 20 und der Schaltachse 18 gegenüberliegende Hebelende des Schaltelements 19 mit einem stiftförmigen Führungselement 21 versehen ist, das in eine Führungsnut 22 eingreift. Hierbei sind in Draufsicht gesehen die Schaltelemente 19 unsymmetrisch ausgebildet, so daß das in Fahrtrichtung F gesehen rechte Schaltelement ein Führungselement 21 aufweist, das in eine Führungsnut 22 eingreift, die an der Innenseite des in Fahrtrichtung F gesehen stromaufwärts gelegenen Stützelementes 12 angeordnet ist. Das Führungselement 21 des gegenüberliegenden Schaltelementes 19 ist dementsprechend in einer Führungsnut 22 geführt, die in Fahrtrichtung F gesehen in dem in Fahrtrichtung F gesehen stromabwärts gelegenen Stützelement 12 angeordnet ist. Desweiteren ist der Fig. 5 zu entnehmen, daß die Schaltachsen 18 parallel zur Fahrtrichtung F und zur Kippachse 4 sowie in Draufsicht auf den Wagen 5 gesehen seitlich zur Kippachse 4 versetzt angeordnet sind.
Die Fig. 3 zeigt die Tragschale 3 in ihrer Transportstellung zum Beginn der Einleitung eines Kippvorgangs. Hierzu ist bereits das in Fahrtrichtung F gesehen linke Schaltelement 19 um die Schaltachse 18 aus seiner Ruhestellung, in der sich das Führungselement 21 in einer abgesenkten Stellung befindet, in die horizontale Stellung verschwenkt worden. Dieser Schwenkvorgang erfolgt durch ein von unten an das Schaltelement 19 angreifende Schaltrolle 32 eines Weichelements 27. Das Führungselement 21 befindet sich in dieser Stellung der Tragschale 3 in einem ersten Abschnitt der Führungsnut 22, der schräg zur Längsnut 17 verläuft sowie eine Krümmung aufweist, die dem Schwenkradius des Führungselementes 21 um die Schaltachse 18 entspricht. Wenn das Schaltelement sich noch in seiner Ruhestellung befindet, ist das Führungselement 21 in dem ersten Abschnitt 23 der Nut 22 in seiner oberen Endstellung. In dieser Stellung wird ein Verschieben des Schieberelementes 16 in der Längsnut 17 zur linken Seite verhindert, da sich das Führungselement 21 an der Wandung des ersten Abschnitts 23 abstützt. Da die gleiche Anordnung der Nut 22 mit einem ersten Abschnitt 23 sowie einem Schaltelement 19 mit einem Führungselement 21 an dem gegenüberliegenden Stützelement 12 in spiegelbildlicher Form vorgesehen ist, wird, wenn auch dieses andere Schaltelement 19 sich in seiner abgesenkten Ruhestellung befindet, eine Bewegung der Tragschale 3 in die entgegengesetzte Richtung verhindert. Somit kann die Tragschale 3 in ihrer Transportstellung über die Schaltelemente 19 mit ihren Führungselementen 21 wirksam verriegelt werden.
Um diese Verriegelung für einen Kippvorgang der Tragschale 3 auflösen zu können, sind die Weichenelemente 27 vorgesehen, durch die je nach gewünschter Kipprichtung der Tragschale 3 das linke oder rechte Schaltelement 19 aus seiner Ruhestellung in eine weitestgehend horizontale Betriebsstellung angehoben wird. Unter horizontal wird hier verstanden, daß der Abschnitt des Schaltelementes 19 zwischen der Schaltachse 18 und dem Mitnehmerelement 20 horizontal ausgerichtet ist. Hierdurch ist bei einem als Rolle ausgebildeten Mitnehmerelement 20 die Achse zur Lagerung der Rolle im wesentlichen vertikal ausgerichtet. Durch Verschwenkung des Schaltelementes 19 aus der Ruhestellung in die Betriebsstellung wird gleichzeitig das Führungselement 21 im ersten Abschnitt 23 der Nut 22 aus seiner oberen Endstellung in eine untere Endstellung verschwenkt. Da sich an den ersten Abschnitt 23 im Bereich des unteren Endes ein zweiter Abschnitt 24 anschließt, der parallel zur Längsnut 17 verläuft, kann das Schieberelement 16 nun innerhalb der Längsnut 17 frei nach links bewegt werden. Die Bewegung des Schieberelementes 16 innerhalb der Längsnut 17 erfolgt über das in einer Kurvenschiene 28 geführte Mitnehmerelement 20. Hierzu ist die Kurvenschiene 28 in Fahrtrichtung F gesehen horizontal und nach außen gekrümmt verlaufend angeordnet (siehe insbesondere Fig. 6).
Desweiteren ist den Fig. 3 und 4 zu entnehmen, daß während der Schiebebewegung des Schieberelementes 16 aus seiner Mittelstellung in seine linke Endstellung das Schaltelement 19 in seiner Betriebsstellung gehalten wird, da das Führungselement 21 in dem zweiten Abschnitt 24 der Führungsnut 22 nicht nach unten wegschwenken kann. Während das aktive Schaltelement 19 von dem Mitnehmerelement 20 und der hiermit zusammen wirkenden Kurvenschiene 28 nach links gezogen wird, verbleibt das andere Schaltelement 19 in seiner Ruhestellung. Um eine Verschiebung des weiteren Schaltelements 19 entgegen seiner aktiven Wirkungsrichtung zu ermöglichen, ist eine Verlängerung der Führungsnut 22 um einen vierten Abschnitt 26 vorgesehen. Dieser vierte Abschnitt 26 verläuft im wesentlichen parallel zur Längsnut 17 und ist hierbei jedoch leicht von der Längsnut 17 weggekrümmt ausgebildet, um das Schaltelement 19 mit seinem Mitnehmerelement 20 etwa in einer Höhe zu halten, in dem es beim Verschwenkvorgang nicht mit anderen Bauteilen der Kippvorrichtung 11 kollidiert. Zur Verriegelung der Tragschale 3 in seiner Kippstellung ist ein dritter Abschnitt 25 der Führungsnut 22 vorgesehen. Innerhalb dieses dritten Abschnittes 25 kann entsprechend dem ersten Abschnitt 23 das aktive Schaltelement 19 aus seiner Betriebsstellung um die Schaltachse 18 in seine Ruhestellung verschwenkt werden. Dementsprechend ist der Verlauf des ersten Abschnitts 23 an den Schwenkradius des Führungselementes 21 um die Schaltachse 18 angepaßt. Da in der Ruhestellung des Schaltelementes 19 das Führungselement 21 nicht parallel zur Längsnut 17 verschoben werden kann, wird hierdurch die Tragschale 3 in ihrer Kippstellung arretiert. Das Führungselement 21 des anderen Schaltelements 19 befindet sich in der gekippten Stellung der Tragschale 3 in einem im wesentlichen zur Längsnut 17 parallelen vierten Abschnitt 26. Für die Bewegung des Schaltelementes 19 nach erfolgter Kippbewegung der Tragschale 3 aus seiner Betriebsstellung in die verriegelnde Ruhestellung ist an dem Auslauf der Kurvenschiene 28 ein gekrümmt nach unten verlaufendes Auslaufteil 35 vorgesehen.
Die Fig. 3 und 4 zeigen auch, daß bei in Transportstellung befindlicher Tragschale 3 sich die beiden Schaltelemente 19 in ihrer die Tragschale 13 arretierenden Ruhestellung befinden. Um die Führungselemente 21 in den Führungsnuten 22 bezüglich der Arretierungskräfte zu entlasten, ist zusätzlich vorgesehen, daß die Schaltelemente 19 Formelemente 30 in Form von Rollen, die um in Fahrtrichtung F verlaufende Achsen drehbar sind, aufweisen, die sich in hierzu komplementär ausgebildeten Ausnehmungen 31 in den Stützelementen 12 abstützen. Hierdurch wird zusätzlich jeweils eine Bewegung der Schaltelemente 19 nach außen verhindert und somit die Tragschale 3 in ihrer Transportstellung verriegelt.
Außerdem ist den Fig. 3 und 4 die Ausbildung der Weichenelemente 27 zu entnehmen. Die Weichenelemente 27 bestehen im wesentlichen aus einer Schaltrolle 32, an die sich in Förderrichtung F gesehen Gleitelemente 36 (Fig. 6) anschließen. Die Weichenelemente sind durch eine Schwenkbewegung um eine in Fahrtrichtung F und unterhalb der Kurvenschiene 28 verlaufende Achse seitlich in den Fahrweg der in Ruhestellung befindlichen Schaltelemente 19 bewegbar. In dieser Schaltstellung fahren die Schaltelemente 19 mit ihren Anlaufschrägen 33 (siehe Fig. 2) auf die Schaltrollen 32 und die Gleitelemente 36 auf und werden somit kontinuierlich aus ihrer Ruhestellung in die Betriebsstellung angehoben. Gleichzeitig wird das auf der gegenüberliegenden Seite des Schaltelementes 19 angeordnete Mitnehmerelement 20 in die Kurvenschiene 28 eingehoben. Da die Kurvenschiene 28 in Fahrtrichtung F gesehen nach außen gekrümmt verläuft, wird das Führungselement 21 in der Führungsnut 22 in den zweiten Abschnitt 24 hereingezogen und somit das Mitnehmerelement 20 in der vorzugsweise als U-förmige und nach unten offene Profile ausgebildeten Kuryenschiene 28 gehalten. Zu Beginn der Kurvenschiene 28 wird das Mitnehmerelement 20 zunächst über die Schaltrollen 32 und dann über die Gleitelemente 36 in der an gehobenen Position sowie anschließend über den zweiten Abschnitt 24 gehalten. Der Fig. 6, die eine Draufsicht auf eine Fahrschiene 9 und eine hieran angeordnete Kurvenschiene 28 zeigt, ist leicht zu entnehmen, daß in Fahrtrichtung F gesehen das Anfang und Ende der Kurvenschiene 28 leicht trichterförmig ausgebildet ist, um das Ein- und Ausfahren der Mitnehmerelemente 20 zu erleichtern. Durch den gekrümmten Verlauf der Kurvenschiene 28 ist es möglich das Schieberelement 16 für die Kippbewegung der Tragschale 3 in der Längsnut 17 zu verschieben.
Desweiteren ist in den Fig. 7 und 8 eine Drauf- und eine Seitenansicht einer oberhalb einer Fahrschiene 9 angeordneten Kurvenschiene 28 gezeigt, die zur Aufrichtung der Tragschalen 3 aus ihrer Kippstellung in ihre Transportstellung dient. Hierzu ist zu Beginn der Kurvenschiene 28 eine ortsfest angeordnete Rampe 34 vorgesehen, mittels derer das Schaltelement 19 aus seiner Ruhestellung in die Betriebsstellung angehoben wird. Anschließend verläuft die Kurvenschiene 28 entgegen zu dem in Fig. 6 gezeigten Verlauf, so daß das Schaltelement 19 und somit das Schieberelement 16 aus seiner Endstellung wieder in seine Mittelstellung geschoben wird. Am Ende der Kurvenschiene 28 befindet sich ein nach unten gerichtetes Auslaufteil 35, mit dem am Ende der Aufrichtbewegung der Tragschale 3 das Schaltelement 19 aus seiner Betriebsstellung in seine Ruhestellung gedrückt wird, mit dem Ziel die Tragschale 9 zu arretieren.
Bezugszeichenliste
1
Förderer
2
Stückgut
3
Tragschale
4
Kippachse
5
Wagen
6
Fahrrahmen
7
Kupplung
8
Fahrrollen
9
Fahrschienen
10
Führungsrolle
11
Kippvorrichtung
12
Stützelementen
13
Hebel
14
Verbindungsachse
15
Verbindungshebel
16
Schieberelement
17
Längsnut
18
Schaltachse
19
Schaltelement
20
Mitnehmerelement
21
Führungselement
22
Führungsnut
23
erster Abschnitt von
22
24
zweiter Abschnitt von
22
25
dritter Abschnitt von
22
26
vierter Abschnitt von
22
27
Weichenelement
28
Kurvenschiene
29
Strebe
30
Formelement
31
Ausnehmung
32
Schaltrolle
33
Anlaufschräge
34
Rampe
35
Auslaufteil
36
Gleitelement
F Fahrtrichtung

Claims (18)

1. Förderer für die Sortierung von Stückgut, insbesondere von Paketen, Päckchen, Behältern und Gepäckstücken, mit aneinander gekoppelten und jeweils einen entlang von Fahrschienen (9) verfahrbaren und einen Fahrrahmen (6) aufweisenden Wagen (5), mit auf dem Fahrrahmen (6) angeordneten und in Fahrtrichtung (F) voneinander beabstandeten Stützelementen (12), mit einer an den Stützelementen (12) gelagerten und in Fahrtrichtung (F) verlaufenden Kippachse (4) für die Aufnahme einer Tragschale (3) über einen Hebel (13), die für die seitliche Abgabe von Stückgut (2) in eine vorbestimmte Zielstation aus einer weitestgehend horizontalen Transportstellung in eine Kippstellung schwenkbar ist, mit einem gelenkig mit dem der Tragschale (3) abgewandten Ende des Hebels (13) verbundenen und quer zur Fahrtrichtung (F) zwischen und an den Stützelementen (12) geführten Schieberelement (16) für die Ausführung der Kippbewegung, mit mindestens einem an dem Schieberelement (16) schwenkbar an einer Schaltachse (18) gelagerten und die Tragschale (3) mindestens in der horizontalen Transportstellung arretierenden Schaltelement (19) mit einem Mitnehmerelement (20), das mittels eines Weichenelementes (27) während der Fahrt in eine abschnittsweise im Bereich der Zielstation entlang der Fahrschienen (9) verlaufende Kurvenschiene (28) aus einer die Tragschale (3) arretierenden Ruhestellung in eine in der Kurvenschiene (28) geführten Betriebsstellung einrückbar ist und über den Verlauf der Kurvenschiene (28) die Bewegung des Schieberelementes (16) und somit die Kippbewegung der Tragschale (3) steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltachse (18) des Schaltelementes (19) parallel zur Kippachse (4) der Tragschale (3) ausgerichtet ist und an dem Schaltelement (19) ein Führungselement (21) angeordnet ist, das derart in einer in dem Stützelement (12) verlaufenden Führungsnut (22) geführt ist, daß das Schieberelement (16) in der Transportstellung der Tragschale (3) bei gleichzeitig in Ruhestellung befindlichem Schaltelement (19) arretiert ist und das Mitnehmerelement (20) des Schaltelements (19) während der Kippbewegung der Tragschale (3) in der Kurvenschiene (28) gehalten wird.
2. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut (22) für das Führungselement (20) einen schräg zu der Bewegungsrichtung des Schieberelementes (16) verlaufenden ersten Abschnitt (23) für die Verriegelung der Tragschale (3) in der Transportstellung durch eine Schwenkbewegung des Schaltelements (19) um die Schaltachse (18) aus seiner Betriebsstellung in seine Ruhestellung aufweist und einen an den ersten Abschnitt (23) anschließenden und parallel zu der Bewegungsrichtung des Schieberelementes (16) verlaufenden zweiten Abschnitt (24) für die Führung des Mitnehmerelementes (20) in der Kurvenschiene (28) während der Bewegung des Führungselements (21) in der Betriebsstellung des Schaltelementes (19) zwischen der Transportstellung und der Kippstellung der Tragschale (3) aufweist.
3. Förderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (21) derart in der in dem Stützelement (12) verlaufenden Führungsnut (22) geführt ist, daß das Schieberelement (18) in der Kippstellung der Tragschale (3) bei gleichzeitig in Ruhestellung befindlichem Schaltelement (19) arretiert ist.
4. Förderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut (22) für das Führungselement (21) einen an den zweiten Abschnitt (24) der Führungsnut (22) anschließenden schräg zu der Bewegungsrichtung des Schieberelementes (16) verlaufenden dritten Abschnitt (25) für die Verriegelung der Tragschale (3) in der Kippstellung durch eine Schwenkbewegung des Schaltelements (19) um die Schaltachse (18) aus seiner Betriebsstellung in seine Ruhestellung aufweist
5. Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schaltelemente (19) für je eine der Kippbewegungen der Tragschale (3) aus der Transportstellung nach einer der beiden Seiten in die Kippstellung an jeweils einer Schaltachse (18) gelagert sind und die Schaltachsen (18) in Transportstellung der Tragschale (3) sowie in Vertikalrichtung gesehen jeweils seitlich zur Kippachse (4) versetzt und in Bezug auf die Kippachse (4) gegenüberliegend angeordnet sind.
6. Förderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Schaltachsen (18) jeweils über eine Strebe (29) rahmenförmig miteinander verbunden sind und somit das Schieberelement (16) bilden.
7. Förderer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut (22) für das Führungselement (21) einen an dem dem zweiten Abschnitt (24) abgewandten Ende des dritten Abschnitts (25) angrenzenden und parallel zu der Bewegungsrichtung des Schieberelementes (16) verlaufenden vierten Abschnitt (26) für die Führung des außerhalb der Kurvenschiene (28) befindlichen zweiten Mitnehmerelementes (20) in der Ruhestellung und während der Bewegung des ersten Führungselements (20) in dem zweiten Abschnitt der gegenüberliegenden Führungsnut (22) aufweist.
8. Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberelement (16) über seine in Fahrtrichtung (F) gesehen vorderen und hinteren Enden jeweils in einer weitestgehend horizontal verlaufenden Längsnut (17) geführt ist, die jeweils in den Stützelementen (12) angeordnet ist.
9. Förderer nach Anspruch 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Streben (29) hinausragenden Enden der Schaltachsen (18) als Schubstein ausgebildet und in der Längsnut (17) geführt sind.
10. Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente (19) im Querschnitt und in Fahrtrichtung (F) gesehen als Doppelhebel ausgebildet sind, an deren nach außen ragenden Ende das Mitnehmerelement (20) und an deren nach innen ragenden Ende das Führungselement (21) angeordnet ist.
11. Förderer nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der dritte Abschnitt (23, 25) der Führungsnut (22) einem entsprechend dem Schwenkradius des Führungselementes (21) gekrümmten Verlauf aufweist.
12. Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberelement (16) über einen Verbindungshebel (15) gelenkig mit dem der Tragschale (3) abgewandten Ende des Hebels (13) verbunden ist.
13. Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerelement (20) als Rolle ausgebildet ist, die bei in Betriebsstellung befindlichem Schaltelement (19) um eine vertikale Achse drehbar ist.
14. Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schaltelement (19) Formelemente (30) und an den Stützelementen (12) hierzu komplementär ausgebildete Ausnehmungen (31) angeordnet sind, über die in der Ruhestellung des Schaltelements (19) die Kippkräfte der Tragschale (3) in die Stützelemente (12) einleitbar sind.
15. Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (12) in Fahrtrichtung (F) gesehen einen dreieckförmigen Querschnitt aufweisen, mit einem Schenkel aufrechtstehend auf dem Fahrrahmen (6) angeordnet sind und die Kippachse (4) an dem dem Fahrrahmen (6) abgewandten Ende gelagert ist.
16. Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente (19) jeweils an ihrer Unterseite eine in Fahrtrichtung (F) verlaufende Anlaufschräge (33) aufweisen, die Weichenelemente (27) am Beginn der Kurvenschienen (28) als in die Bewegungsbahn der Schaltelemente (19) bewegbare Kombination aus Schaltrollen (32) und Gleitelementen (36) für die Kippbewegung der Tragschale (3) ausgebildet sind, über die die mit ihrer Anlaufschräge (33) über die Schaltrollen (32) und die Gleitelemente (36) laufenden Schaltelemente (19) aus ihrer Ruhestellung in ihre Betriebsstellung schwenkbar sind.
17. Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenschienen (28) ein derart nach unten ausgelenktes Auslaufteil (35) aufweisen, daß die Schaltelemente (19) aus ihrer Betriebsstellung nach unten in ihre Ruhestellung verschwenkbar sind.
18. Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenschienen (28) in Fahrtrichtung (F) gesehen zur Bewegung des Schaltelementes (19) nach außen und zur Kippung der Tragschale (3) zur gegenüberliegenden Seite nach außen gekrümmt, zur Aufrichtung der Tragschale (3) entgegengesetzt verlaufen und als nach unten offene U-Profile ausgebildet sind, in die die Mitnehmerelemente (20) von unten einfahrbar sind.
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