DE19801559A1 - Halbleiterspeichereinrichtung - Google Patents
HalbleiterspeichereinrichtungInfo
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- G11C29/08—Functional testing, e.g. testing during refresh, power-on self testing [POST] or distributed testing
- G11C29/12—Built-in arrangements for testing, e.g. built-in self testing [BIST] or interconnection details
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halbleiterspeichereinrichtung.
Genauer betrifft sie eine Struktur eines Abschnittes, der ein Testmodusaktivie
rungssignal zum Setzen der Halbleiterspeichereinrichtung in einen Testmodus
erzeugt und eine Struktur zum Initialisieren des Abschnittes, der das Test
modusaktivierungssignal erzeugt, zum Zeitpunkt des Einschaltens.
Bei Halbleiterspeichereinrichtungen, wie z. B. synchronen Halbleiterspei
chereinrichtungen, werden verschiedene Tests zum Sicherstellen der Zuverläs
sigkeit der Produkte durchgeführt. Solche Tests enthalten einen Sortiertest
zum Auffinden latenter Fehler und Heraussortieren eines fehlerhaften Produk
tes, das zum Zeitpunkt der Vermarktung einen ursprünglichen Fehler aufweist,
und einen Multibittestmodus zum gleichzeitigen Testen von mehreren Bits der
Speicherzellen zum Erfassen des Nichtvorhandenseins/Vorhandenseins von
Fehlern von Speicherzellen in einer kurzen Zeitdauer. Der Sortiertest weist
einen Einbrennmodus auf, bei dem eine Halbleiterspeichereinrichtung unter den
Bedingungen von einer höheren Temperatur und einer höheren Spannung als
die normalen Betriebsbedingungen betrieben wird. Diese Testmodi sind Be
triebsmodi, die vor dem Vermarkten der Produkte durchgeführt werden. Und
diese Testmodi werden nicht in einem System verwendet, das gerade bei einem
Benutzer benutzt wird.
Wenn die Halbleiterspeichereinrichtung bei einem System, bei dem die Halb
leiterspeichereinrichtung gerade benutzt wird, in einen Testmodus gelangt,
ändert sich der interne Zustand der Halbleiterspeichereinrichtung von dem Zu
stand eines normalen Betriebsmodus und verursacht möglicherweise eine Fehl
funktion. Zum Verhindern, daß die Halbleiterspeichereinrichtung bei der
aktuellen Benutzung in den Testmodus gelangt, wird der Testmodus im allge
meinen durch eine Kombination von Zuständen einer Mehrzahl von externen
Signalen, die in dem normalen Betriebsmodus bei einer aktuellen Benutzung
nicht benutzt wird, eingestellt. Es gibt jedoch Knoten deren interne Ausgabe
spannung nicht vorher bestimmt werden können, wie z. B. die in einer Halte
schaltung oder einem Flip-Flop, oder interne Knoten, die schwebend bzw. auf
keinem festen Potential sind, in der internen Schaltungsanordnung zum Zeit
punkt des Einschaltens (bei dem Beginn des Anlegens der Stromversorgungs
spannung an die Halbleiterspeichereinrichtung). Daher sind die Spannungen
dieser internen Knoten zum Zeitpunkt des Einschaltens nicht voraussagbar. In
diesem Fall kann, wenn eine Timing-Bedingung, die das Einstellen des Test
modus erlaubt, aufgrund der Spannungspegel von den Knoten, von denen die
Spannungspegel nicht vorhersagbar sind (d. h. deren Spannungspegel nach dem
Einschalten nicht vorher bestimmt werden können) erfüllt ist, die Halbleiter
speichereinrichtung möglicherweise in den Testmodus gelangen. Zum sicheren
Zurücksetzen der nicht vorhersagbaren Spannungspegel dieser internen Knoten
wird ein Einschalterfassungssignal POR zum Zurücksetzen der (des) nicht vor
hersagbaren Knoten(s) auf einen vorbestimmten Spannungspegel zum Zeitpunkt
des Einschaltens benutzt.
Fig. 13 zeigt schematisch eine Struktur einer der Anmelderin bekannten Test
modusaktivierungssignalerzeugungsschaltung. Wie in Fig. 13 gezeigt ist, weist
eine Testmodusaktivierungssignalerzeugungsschaltung 100 einen Tristate
(Dreizustands-)Inverterpuffer 100a, der freigegeben ist, wenn Modussetz
anweisungssignale MEST und ZMSET aktiviert sind, zum Invertieren, Puffern
und Übertragen eines speziellen, extern angelegten Adressensignalbits Add zu
einem internen Knoten NA und eine Testmodusaktivierungssignalausgabeschal
tung 100b zum Ausgeben eines Testmodusaktivierungssignales TME entspre
chend der Spannung des externen Knotens NA und zum Halten des Test
modusaktivierungssignales TME, wenn die Modussetzanweisungssignale MSET
und ZMSET aktiviert sind, auf. Der Tristateinverterpuffer 100a wird in einen
Zustand hoher Ausgabeimpedanz gesetzt, wenn die Modussetzanweisungs
signale MSET und ZMSET inaktiviert sind.
Die Testmodusaktivierungssignalausgabeschaltung 100b weist einen Inverter
100ba zum Invertieren eines Signales am Knoten NA zum Übertragen zu einem
Knoten NB derart, daß das Testmodusaktivierungssignal TME erzeugt wird,
und einen Tristateinverterpuffer 100bb, der aktiviert ist, wenn die Modussetz
anweisungssignale MSET und ZMSET aktiviert sind, zum Übertragen eines
Signales am Knoten NB zum Knoten NA auf. Der Tristateinverterpuffer 100bb
ist ebenfalls in einen Zustand hoher Ausgabeimpedanz gesetzt, wenn die
Modussetzanweisungssignale MSET und ZMSET inaktiviert sind.
Die Testmodusaktivierungssignalerzeugungsschaltung 100 weist weiterhin
einen p-Kanal-MOS-Transistor 102 auf, der auf die Aktivierung eines Ein
schalterfassungssignales ZPOR zum elektrischen Verbinden eines Stromversor
gungsknotens NV mit dem internen Knoten NA reagiert. Das Einschalt
erfassungssignal ZPOR wird auf einem aktiven Zustand des L-Pegels gehalten,
bis die Stromversorgungsspannung Vcc an den Stromversorgungsknoten NV
angelegt ist und der Spannungspegel an dem Knoten NV einen vorbestimmten
Spannungspegel erreicht oder einen stabilen Zustand erreicht.
Der Betrieb der Testmodusaktivierungssignalerzeugungsschaltung 100, die in
Fig. 13 gezeigt ist, wird nun mit Bezug zu Fig. 14, die ein Timing-Bild davon
ist, beschrieben.
Bei einer synchronen Halbleiterspeichereinrichtung wird ein Betriebsmodus
durch eine Kombination von Zuständen von externen Signalen bei einem An
stieg eines Taktsignales CLK bestimmt. In einem Taktzyklus #a sind bei einer
ansteigenden Flanke des Taktsignales eine Zeilenadressenauslösesignal ZRAS,
ein Spaltenadressenauslösesignal ZCAS und ein Schreibfreigabesignal ZWE alle
auf den L-Pegel gesetzt. Dieser Zustand wird als Modussetzanweisung be
zeichnet, der einen von dem Normalbetriebsmodus unterschiedlichen Modus
bestimmt. Wenn die Modussetzanweisung angelegt ist, wird ein spezielles
Adressensignalbit Add auf den H-Pegel gesetzt.
Wenn die Modussetzanweisung angelegt ist, wird das Modussetzanweisungs
signal MSET auf den H-Pegel gesetzt und für eine vorbestimmte Zeitdauer ge
halten und der Tristateinverterpuffer 100a, der in Fig. 13 gezeigt ist, arbeitet
derart, daß das Adressensignalbit Add invertiert wird und zu dem internen
Knoten NA übertragen wird. Das zu dem internen Knoten NA übertragene
Signal wird durch die Inverterschaltung 100ba invertiert und zu dem internen
Knoten NB übertragen und das Testmodusaktivierungssignal TME erreicht den
H-Pegel.
In der Testmodusaktivierungssignalerzeugungsschaltung 100b arbeitet der
Tristateinverterpuffer 100bb komplementär zu dem Tristateinverterpuffer 100a,
so daß, wenn das Modussetzanweisungungssignal MSET den inaktiven Zustand
des L-Pegels erreicht, der Tristateinverterpuffer 100bb in einen Betriebs
zustand gesetzt ist, und somit der Inverter 100ba und der Tristateinverterpuffer 100bb
eine Halteschaltung bildet. Das Testmodusaktivierungssignal TME wird
auf dem aktiven Zustand des H-Pegels gehalten.
Wenn das Testmodusaktivierungssignal TME auf den aktiven Zustand des H-Pegels
in dem Taktzyklus #a gesetzt ist, gelangt die Halbleiterspeichereinrich
tung in den Testmodus (Testmodusbeginn). Danach wird von dem nächsten
Taktzyklus #b ein vorbestimmter Testbetrieb durchgeführt
(Testzykluszeitdauer). In der Testzykluszeitdauer ist der Tristateinverterpuffer
100a in einem Zustand hoher Ausgabeimpedanz, arbeitet der Tristateinverter
puffer 100bb als ein Inverter und wird daher das Testmodusaktivierungssignal
TME auf dem H-Pegel gehalten.
Wenn der durch das Testmodusaktivierungssignal TME aktivierte Testbetrieb
in dem Taktzyklus #c beendet ist, wird die Testmodussetzanweisung wieder in
dem Taktzyklus #d angelegt und das Modussetzanweisungssignal MSET er
reicht den H-Pegel und wird auf dem H-Pegel für eine vorbestimmte Zeitdauer
gehalten. Der Tristateinverterpuffer 100a wird in einen Betriebszustand ge
setzt, während der Tristateinverterpuffer 100bb in einen Zustand hoher Aus
gabeimpedanz gesetzt wird. Folglich wird ein Signal auf den H-Pegel zu dem
internen Knoten NA übertragen und als Reaktion erreicht das Testmodusakti
vierungssignal TME den inaktiven Zustand des L-Pegels. Wenn das Modussetz
anweisungssignal MSET auf den L-Pegel fällt, erreicht der Tristateinverter
puffer 100a den Zustand hoher Ausgabeimpedanz, wird der Tristateinverter
puffer 100bb in den Betriebszustand gesetzt und wird das Testmodusaktivie
rungssignal TME auf dem L-Pegel gehalten. Folglich ist der Testmodus zu
rückgesetzt und danach wird der Betrieb eines anderen Modus durchgeführt.
Der oben beschriebene Betrieb findet statt, wenn die Stromversorgungsspan
nung Vcc eingeschaltet wird und die Stromversorgungsspannung Vcc einen
stabilen Zustand erreicht. Der Betrieb der Testmodusaktivierungssignalerzeu
gungsschaltung 100 zum Zeitpunkt des Einschaltens wird im folgenden be
schrieben.
Zum Zeitpunkt des Einschaltens ist der Tristateinverterpuffer 100a in einem
Zustand hoher Ausgabeimpedanz und die Testmodusaktivierungssignaler
zeugungsschaltung 100b bildet eine Halteschaltung. In diesem Zustand ist der
Spannungspegel des internen Knotens NA in dem Anfangszustand durch den
Zustand der Halteschaltung (Inverter 100ba und Tristateinverterpuffer 100bb)
zum Zeitpunkt des Einschaltens bestimmt.
Wenn nun die Stromversorgungsspannung zum Zeitpunkt t0, wie in Fig. 15 ge
zeigt ist, eingeschaltet wird, steigt die Stromversorgungsspannung Vcc an dem
Knoten NV langsam an. Der Haltezustand der Testmodusaktivierungssignaler
zeugungsschaltung 100b ist zum Zeitpunkt des Einschaltens nicht vorhersagbar
und daher sind die Spannungspegel des internen Knotens NA und des Test
modusaktivierungssignales TME auch nicht vorhersagbar (in Fig. 15 sind die
Spannungspegel langsam ansteigend gezeigt). Dies ist deshalb, da sowohl der
Inverter 100ba als auch der Tristateinverterpuffer 100bb in einem Übergangs
bereich in dem Anfangszustand sind und einen Querstrom bzw. Durch
gangsstrom verbrauchen, so daß die Ausgabespannungspegel davon nicht vor
hersagbar sind.
Bis die Stromversorgungsspannung Vcc einen vorbestimmten Spannungspegel
zum Zeitpunkt t1 erreicht, wird das Einschalterfassungssignal ZPOR auf dem
L-Pegel gehalten, wird als Reaktion der p-Kanal-MOS-Transistor 102 leitend
und wird der interne Knoten NA elektrisch mit dem Stromversorgungsknoten
NV verbunden. Durch das Leiten des MOS-Transistors 102 wird der Span
nungspegel des internen Knotens NA auf den H-Pegel gesetzt, wird der An
fangszustand des Haltezustandes der Testmodusaktivierungssignalerzeugungs
schaltung 100b eingestellt, erreicht der interne Knoten NA den H-Pegel und
erreicht der interne Knoten NB den L-Pegel.
Sogar wenn das Einschalterfassungssignal ZPOR auf den H-Pegel ansteigt und
der MOS-Transistor 102 nicht-leitend wird, variieren zum Zeitpunkt t1 die
Spannungspegel der internen Knoten NA und NB aufgrund der Halteschaltung,
die den Inverter 100ba und den Tristateinverterpuffer 100bb aufweist, so daß
der interne Knoten NA auf den H-Pegel ansteigt, so wie der Spannungspegel
der Stromversorgungsspannung Vcc erhöht wird, während das Testmodusakti
vierungssignal TME von dem Knoten NB auf den L-Pegel fällt, so wie der
Spannungspegel des internen Knotens NA ansteigt. Wenn die Stromversor
gungsspannung Vcc schließlich den vorbestimmten Spannungspegel Va er
reicht, erreicht folglich der interne Knoten NA den H-Pegel entsprechend dem
Pegel Va und wird das Testmodusaktivierungssignal TME auf den L-Pegel ge
halten, der dem Massepegel der Massespannung GND entspricht. Zum Zeit
punkt des Einschaltens kann die Testmodusaktivierungssignalerzeugungsschal
tung in einen gewünschten Anfangszustand zurückgesetzt werden und somit
kann eine fehlerhafte Aktivierung des Testmodusaktivierungssignales TME zum
Zeitpunkt des Einschaltens verhindert werden.
Fig. 16 zeigt ein Beispiel einer der Anmelderin bekannten Einschalterfassungs
schaltung. Wie in Fig. 16 gezeigt ist, weist die Einschalterfassungsschaltung
einen p-Kanal-MOS-Transistor P1, der zwischen einem Knoten S1 und einem
Stromversorgungsknoten NV verbunden ist und dessen Gate mit einem Knoten
S2 verbunden ist, ein Widerstandselement Z1, das mit einem Ende mit dem
Knoten S1 verbunden ist, einen n-Kanal-MOS-Transistor Q1, der zwischen dem
anderen Ende des Widerstandselementes Z1 und einem Masseknoten verbunden
ist und dessen Gate mit einem Knoten S2 verbunden ist, einen Koppelkonden
sator bzw. -kapazität CP1, die zwischen dem Stromversorgungsknoten NV und
dem Knoten S1 verbunden ist, einen n-Kanal-MOS-Transistor Q2, der zwischen
dem Knoten S2 und dem Masseknoten verbunden ist und dessen Gate mit dem
Knoten S1 verbunden ist, und einen p-Kanal-MOS-Transistor P2 und ein
Widerstandselement Z2, die in Reihe zwischen dem Stromversorgungsknoten
NV und dem Knoten S2 verbunden sind, auf. Das Gate des p-Kanal-MOS-
Transistors P2 ist mit dem Knoten S1 verbunden. Ein kapazitives Element CP2
ist weiter zum Stabilisieren des Spannungspegels des Knotens S2 zwischen dem
Knoten S2 und dem Masseknoten vorgesehen.
Die Einschalterfassungsschaltung weist weiterhin drei Stufen von in Reihe ge
schalteten Invertern IV1, IV2 und IV3 zum Empfangen und Invertieren eines
Signals am Knoten S2 zum Übertragen zu dem Knoten S3, eine Koppelkapa
zität CP3, die zwischen dem Knoten S3 und dem Stromversorgungsknoten NV
verbunden ist, einen Inverter IV4, der ein Signalpotential an dem Knoten S3
zum Übertragen zu dem Knoten S4 invertiert, und zwei Stufen von in Reihe
geschalteten Invertern IV5 und IV6 zum Ausgeben des Einschalterfassungs
signales ZPOR entsprechend einem Signalpotential an dem Knoten S4 auf.
Die Einschalterfassungsschaltung weist weiterhin einen p-Kanal-MOS-Tran
sistor P3 und ein Widerstandselement Z3, die in Reihe zwischen dem Stromver
sorgungsknoten NV und einem Knoten S5 geschaltet sind, auf. Das Gate des
p-Kanal-MOS-Transistors P3 ist mit dem Knoten S4 verbunden.
Die Einschalterfassungsschaltung weist weiterhin einen n-Kanal-MOS-Tran
sistor Q3, der zwischen dem Knoten S5 und dem Masseknoten verbunden ist
und dessen Gate mit dem Knoten S4 verbunden ist, ein kapazitives Element
CP4, das zwischen dem Knoten S5 und dem Masseknoten verbunden ist,
p-Kanal-MOS-Transistoren P4 und P5, die in Reihe zwischen den Knoten S5 und
S6 geschaltet sind, einen n-Kanal-MOS-Transistor Q4, der zwischen dem Kno
ten S6 und dem Masseknoten verbunden ist und dessen Gate mit dem Knoten
S4 verbunden ist, und einen n-Kanal-MOS-Transistor Q5, der zwischen dem
Knoten S1 und dem Masseknoten verbunden ist und dessen Gate mit dem Kno
ten S6 verbunden ist, auf. Bei jedem der p-Kanal-MOS-Transistoren P4 und P5
ist das Gate mit dem Drain verbunden. Sie dienen als Spannungsverminderungs
element. Der Betrieb der Einschalterfassungsschaltung, die in Fig. 16 gezeigt
ist, wird im folgenden mit Bezug zu den Darstellung von Betriebswellenformen
von Fig. 17 und 18 beschrieben.
Mit Bezug zu Fig. 17 wird der Betrieb beschrieben, wenn das Einschalter
fassungssignal ZPOR normalerweise erzeugt wird. Der Strom wird zum Zeit
punkt t0 eingeschaltet und der Spannungspegel der Stromversorgungsspannung
Vcc an dem Stromversorgungsknoten NV steigt an. Aufgrund der kapazitiven
Kopplung des kapazitiven Elementes CP1 steigt, wenn der Strom eingeschaltet
ist, der Spannungspegel des Knotens S1 als Reaktion an, wird der n-Kanal-MOS-Tran
sistor Q2 leitend und wird der p-Kanal-MOS-Transistor P2 nicht
leitend. Wenn der n-Kanal-MOS-Transistor Q2 leitend wird, wird der Knoten
S2 auf dem Pegel der Massespannung gehalten. Folglich steigt durch die Inver
ter IVI-IV3 der Spannungspegel des Knotens S3 auf den H-Pegel entsprechend
dem Pegel der Stromversorgungsspannung. Der Spannungspegel des Knotens
S3 ist zum Zeitpunkt des Einschaltens aufgrund der kapazitiven Kopplung des
kapazitiven Elementes CP3 auf den H-Pegel zurückgesetzt und folglich wird
der durch den Inverter IV4 zu dem Knoten S4 ausgegebene Signalpegel auf den
L-Pegel gesetzt und das Einschalterfassungssignal ZPOR wird auf den L-Pegel
gehalten.
Während der Knoten S4 auf dem L-Pegel ist, ist der p-Kanal-MOS-Transistor
P3 leitend und entsprechend einer Zeitkonstante, die durch das Widerstands
element Z3 und das kapazitive Element CP4 definiert ist, steigt der Spannungs
pegel des Knotens S5 langsam bzw. verlangsamt an. Wenn der Spannungspegel
des Knotens S5 Schwellenspannungen der MOS-Transistoren P4 und P5 über
steigt, beginnt die Spannung des Knotens S6 zu steigen. Wenn der Spannungs
pegel des Knotens S6 größer wird als die Schwellenspannung des MOS-Tran
sistors Q5, wird der MOS-Transistor Q5 leitend und der Knoten S1 wird auf
den L-Pegel entladen.
Wenn sich der Spannungspegel an dem Knoten S1 verringert, wird der p-Kanal-
MOS-Transistor P2 leitend und der Spannungspegel an dem Knoten S2 steigt
entsprechend einer Zeitkonstante, die durch das Widerstandselement Z2 und
das kapazitive Element CP2 bestimmt ist, an. Wenn der Spannungspegel des
Knotens S2 ansteigt, wird der p-Kanal-MOS-Transistor P1 nicht-leitend und
der Spannungspegel des Knotens S1 wird sicher auf den L-Pegel entladen.
Wenn sich der Spannungspegel des Knotens S1 verringert, wird der MOS-Tran
sistor Q2 nicht-leitend und der Knoten S2 steigt auf den H-Pegel an, wenn
der Spannungspegel der Stromversorgungsspannung Vcc ansteigt. Wenn der
Spannungspegel des Knotens S2 einen Schwellenwert
(Logikeingabeschwellenwert) des Inverters IV1 übersteigt, wird der Knoten S3
entladen und der Spannungspegel wird dort verringert und als Reaktion steigt
der Spannungspegel des Knotens S4 an. Wenn der Pegel des Knotens S4 an
steigt, steigt das Einschalterfassungssignal ZPOR auf den H-Pegel an.
Wenn der Spannungspegel des Knotens S4 ansteigt, wird der p-Kanal-MOS-
Transistor P3 nicht-leitend, werden die n-Kanal-MOS-Transistoren Q3 und Q4
leitend, werden die Knoten S5 und S6 zu dem Pegel der Massespannung ent
laden und wird der MOS-Transistor Q5 nicht-leitend. Als Ergebnis wird der
MOS-Transistor Q1 leitend und der Knoten S1 auf dem L-Pegel gehalten, wenn
der Spannungspegel des Knotens S2 ansteigt. Durch eine Schleife der MOS-Tran
sistoren P2, Q1 und der Widerstandselemente Z1 und Z2 wird der Knoten
S2 auf dem H-Pegel, der dem Spannungspegel der Stromversorgungsspannung
Vcc entspricht, gehalten und als Reaktion wird das Einschalterfassungssignal
ZPOR ebenfalls auf dem H-Pegel gehalten.
Von dem Zeitpunkt t0, wenn der Strom eingeschaltet ist, zu dem Zeitpunkt t1,
wenn das Einschalterfassungssignal ZPOR auf den H-Pegel ansteigt, ist das
Einschalterfassungssignal ZPOR auf dem L-Pegel und in dieser Zeitdauer wer
den die internen Knoten zurückgesetzt. Genauer wird das Einschalter
fassungssignal ZPOR in den inaktiven Zustand des H-Pegels gesetzt, wenn die
Stromversorgungsspannung Vcc einen vorbestimmten Spannungspegel oder
einen gewissen Spannungspegel erreicht und stabil wird.
Mit Bezug zu Fig. 18 wird ein Betrieb beschrieben, wenn das Einschalterfas
sungssignal ZPOR fehlerhaft ausgegeben wird (ohne aktiven Zustand).
Wie in Fig. 18 gezeigt ist, wird zum Zeitpunkt t0 eingeschaltet und der Span
nungspegel der Stromversorgungsspannung Vcc steigt an. Die Geschwindigkeit
des Anstieges des Spannungspegels der Stromversorgungsspannung Vcc ist
verlangsamt. In diesem Fall sind die Spannungspegel der Knoten S1-S6 nicht
definiert. Leiten/Sperren der MOS-Transistoren ist nicht verwirklicht, die Ge
schwindigkeit des Anstieges der Spannungspegel, die von der kapazitiven
Kopplung der kapazitiven Elemente CP1 und CP3 abgeleitet ist, ist sehr ver
langsamt und die internen Knoten sind nicht in der Lage, Spannungspegel von
dem nicht-bestimmten Zustand in den bestimmten bzw. verwirklichten Zustand
zu verschieben. Wenn daher in diesem Zustand der Spannungspegel, der nicht
vorhersagbar und nicht definiert ist, des internen Knotens S4 so bestimmt ist,
daß er auf dem H-Pegel ist, erhöht sich der Pegel des durch die Inverter IV5
und IV6 ausgegebenen Einschalterfassungssignales ZPOR, wenn sich der Span
nungspegel der Stromversorgungsspannung Vcc erhöht. Wenn der Spannungs
pegel der Stromversorgungsspannung Vcc einen vorbestimmten Spannungs
pegel erreicht, erhöhen sich sicher die Spannungspegel von den internen Kno
ten S1-S6, die den H-Pegel erreicht haben, und die Knoten S1-S6 werden zu
den entsprechenden vorbestimmten Spannungspegel getrieben.
Der Spannungspegel, zu dem jeder Knoten getrieben wird, wird durch den Zu
stand des Leitens/Sperrens der MOS-Transistoren bestimmt. In Fig. 18 ist als
ein Beispiel eine Betriebssequenz gezeigt, bei der der MOS-Transistor Q1 den
Knoten S1 auf den Pegel des Massepotentiales entlädt, so wie die Spannung
des Knotens S2 ansteigt. In diesem Zustand wird der Knoten S2 über den
MOS-Transistor P2 geladen, erhöht sich sein Spannungspegel auf den H-Pegel,
wird der Knoten S3 als Reaktion auf den L-Pegel getrieben und wird die Span
nung des Knotens S4 auf den H-Pegel getrieben. Wenn der Knoten S4 auf den
H-Pegel getrieben wird, werden die Knoten S5 und S6 ebenfalls auf den L-Pegel
getrieben.
Folglich wird in der in Fig. 18 gezeigten Betriebssequenz der Spannungspegel
des Einschalterfassungssignales ZPOR synchron mit der Stromversorgungs
spannung Vcc erhöht. Daher gibt es keine Zeitdauer, in der das Einschalter
fassungssignal ZPOR auf den L-Pegel gehalten wird, und daher ist ein Zurück
setzbetrieb zum Halten der internen, nicht vorhersagbaren Knoten auf vorbe
stimmten Anfangsspannungspegeln unmöglich.
Wenn die Geschwindigkeit des Anstiegs der Stromversorgungsspannung Vcc
gering ist und das Einschalterfassungssignal ZPOR fehlerhaft erzeugt wird, wie
in Fig. 18 gezeigt ist, treten folgende Schwierigkeiten auf.
Genauer, wie in Fig. 19 gezeigt ist, wird zum Zeitpunkt t0 eingeschaltet und
als Reaktion steigt der Spannungspegel des Einschalterfassungssignales ZPOR
an. Währenddessen weisen die in Fig. 13 gezeigten Knoten NA und NB Span
nungspegel auf, die in dem Anfangszustand nicht vorhersagbar sind, und die
Spannungspegel werden durch den Zustand des Haltens der Testmodusaktivie
rungssignalerzeugungsschaltung 100b bestimmt. Wenn sich daher der Span
nungspegel des Einschalterfassungssignales ZPOR entsprechend der Stromver
sorgungsspannung Vcc erhöht, wird dann der MOS-Transistor 102 nicht-leitend
und ob die Spannungspegel der Knoten NA und NB den H-Pegel oder den L-Pegel
annehmen, wird in Abhängigkeit der Spannungspegel der Knoten NA und
NB zu dieser Zeit bestimmt. Wenn daher die Stromversorgungsspannung Vcc
einen vorbestimmten Spannungspegel oder höher erreicht und die Halteschal
tung der Testmodusaktivierungssignalerzeugungsschaltung 100b in den Halte
zustand gelangt, gibt es zwei Zustände, d. h. einen Zustand, bei dem das Signal
an dem Knoten NA den H-Pegel erreicht und das Signal an dem Knoten NB,
das das Testmodusaktivierungssignal TME ist, den L-Pegel erreicht, und einen
anderen Zustand, bei dem der Spannungspegel an dem Knoten NA den L-Pegel
erreicht und das Testmodusaktivierungssignal TME den H-Pegel erreicht.
Das Testmodusaktivierungssignal TME auf dem H-Pegel bedeutet, daß der
Testmodus in der Halbleiterspeichereinrichtung durchzuführen ist, und in einem
normalen Betriebsmodus gibt es eine Möglichkeit einer Fehlfunktion.
In einem Standard-DRAM (dynamischer Direktzugriffsspeicher) ist ein Dummy-
Zyklus zum Setzen der internen Signalleitungen und der internen Knoten auf
vorbestimmte Anfangszustände vorgesehen. In dem Dummy-Zyklus wird jedoch
nur das Zeilenadressenauslösesignal/RAS mehrmals hin- und hergeschaltet
was bedeutet, daß nur eine Schaltungsanordnung, die auf RAS bezogen ist
(Schaltungsanordnung, die auf das Signal RAS bezogen ist, einschließlich von
Schaltungen, die auf das Zeilenauswählen bezogen sind), arbeitet und daß eine
periphere Schaltungsanordnung, die den Testmodusaktivierungssignalerzeu
gungsabschnitt aufweist, nicht zurückgesetzt wird.
In einem SDRAM (synchroner DRAM) wird ein Normalmodussetzzyklus durch
geführt, bei dem spezielle Betriebsmodi, die andere sind als der normale Be
triebsmodus (Betriebsmodus zum Datenlesen/-schreiben), alle zurückgesetzt
werden. Wenn ein solcher spezieller Normalmodussetzzyklus vorbereitet ist, ist
es möglich, daß das fehlerhaft gesetzte Testmodusaktivierungssignal TME in
den Anfangszustand zurückgesetzt wird. Jedoch einer der Testmodi, bei dem
der Betriebsspielraum und die Betriebseigenschaften durch externes Anlegen
einer Vorspannung Vbb an einem Halbleitersubstratbereich getestet werden,
der als VBB-Anwendungsmodus bezeichnet wird, kann sogar durch den Nor
malmodussetzzyklus nicht zurückgesetzt werden.
Fig. 20 zeigt schematisch eine Schaltungsstruktur zum Durchführen des VBB-
Anwendungsmodus. Wie in Fig. 20 gezeigt ist, weist die Schaltung zum Ver
wirklichen des VBB-Anwendungsmodus eine VBB-Erzeugungsschaltung 120,
die in einen Betriebszustand gesetzt wird, wenn das Testmodusaktivierungs
signal TME inaktiv ist, zum Erzeugen einer Vorspannung eines vorbestimmten
Spannungspegels und einen Auswähler 122 zum Auswählen der Vorspannung
von der VBB-Erzeugungsschaltung oder einer externen Spannung EX, die an
einen externen Anschluß 121 angelegt ist, entsprechend dem Testmodusaktivie
rungssignal TMB auf. Die Spannung des Auswählers 122 wird an einem
Substratbereich 123 der Halbleiterspeichereinrichtung angelegt. Der Substrat
bereich 123 ist ein p-Halbleitersubstratbereich und an der Oberfläche des
Substratbereiches 123 sind n-Dotierungsbereiche 124a und 124b mit hoher
Konzentration und einem Abstand voneinander gebildet. Zwischen den Dotie
rungsbereichen 124a und 124b ist eine Gateelektrodenschicht 125 mit einem
unterliegenden Gateisolierfilm gebildet. Somit ist ein MOS-Transistor in Fig.
20 vorgesehen.
Im allgemeinen ist der Substratbereich 123 aus einem Wannenbereich oder
einer epitaktischen Schicht gebildet und eine negative Vorspannung ist daran
angelegt.
Wenn das Testmodusaktivierungssignal TME inaktiv ist, wählt der Auswähler
122 die von der VBB-Erzeugungsschaltung 120 erzeugte Vorspannung aus und
legt diese an den Substratbereich 123 an. Wenn das Testmodusaktivierungs
signal TME aktiv ist, wählt der Auswähler 122 die von dem externen Anschluß
121 angelegte externe Spannung Ex aus und legt diese an den Substratbereich
123 an. Die Substratvorspannung VBB stabilisiert die Schwellenspannung des
MOS-Transistors, der an der Oberfläche des Substratbereiches (der Transistor
besteht aus den Dotierungsbereichen 124a und 124b und der Gateelektroden
schicht 125) gebildet ist, und verwirklicht einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb
durch Reduzieren der Übergangskapazität zwischen dem Substratbereich 123
und den Dotierungsbereichen 124a und 124b.
Die Schwellenspannung des MOS-Transistors ist als eine Funktion einer Wur
zel eines absoluten Wertes der Substratvorspannung VBB dargestellt. Wenn
der absolute Wert der Vorspannung VBB ansteigt, steigt die Schwellenspan
nung des MOS-Transistors an. Wenn der absolute Wert der Vorspannung VBB
kleiner wird, wird die Schwellenspannung des MOS-Transistors kleiner.
An der Oberfläche des Substratbereiches 123 sind MOS-Transistoren, die die
Halbleiterspeichereinrichtung bilden, gebildet. Zum Zeitpunkt des Einschaltens,
wenn das Testmodusaktivierungssignal TME aktiviert ist, wählt der Auswähler
122 die externe Spannung Ex an dem externen Anschluß 121 aus. An den
externen Anschluß 121 ist in dem normalen Betriebsmodus ein externes
Steuersignal (beispielsweise ein Zeilenadressenauslösesignal ZRAS oder ein
Spaltenadressenauslösesignal ZCAS) angelegt. Daher ist zum Zeitpunkt des
Einschaltens die externe Spannung Ex auf dem Massespannungspegel oder auf
dem Spannungspegel der Stromversorgungsspannung Vcc. Wenn die externe
Spannung Ex auf dem Pegel der Massespannung ausgewählt wird und an den
Substratbereich 123 angelegt wird, wird die Schwellenspannung des MOS-
Transistors kleiner und der MOS-Transistor, der aus sein soll, wird eingeschal
tet. Daher können, sogar wenn der Normalmodussetzzyklus in der synchronen
Halbleiterspeichereinrichtung durchgeführt wird, die internen Knoten und
internen Signalleitungen nicht auf die vorbestimmten Anfangsspannungspegel
gesetzt werden, da die Transistoreigenschaften verschieden sind (was bedeutet,
daß die interne Schaltungsanordnung nicht normal arbeitet sondern fehlerhaft),
und daher kann ein Datenwert nicht korrekt eingeschrieben oder ausgelesen
werden. Es gibt ebenfalls die Möglichkeit, daß ein Anweisungsdekoder zum
Dekodieren der extern angelegten Normalmodussetzanweisung nicht normal
arbeitet, die Ausgabe des Normalmodussetzsignales gestört wird und eventuell
das interne Zurücksetzen unmöglich wird.
Wenn die externe Spannung Ex des in Fig. 20 gezeigten externen Anschlusses
121 auf den H-Pegel gesetzt ist, entspricht der Spannungspegel dem Pegel der
Stromversorgungsspannung Vcc. Wenn daher einer der Dotierungsbereiche
124a und 124b mit dem Masseknoten verbunden ist, ist der Substratbereich 123
und der Dotierungsbereich 124a oder 124b in der Vorwärtsrichtung vorge
spannt und ein großer Substratstrom fließt von dem externen Anschluß 121
durch den Auswähler 122, den Substratbereich 123 und den Dotierungsbereich
124a oder 124b, ein größerer Strom fließt durch ein Latch-Up-Phänomen das
durch den großen Substratstrom verursacht ist, in einem Abschnitt, der nicht
gezeigt ist, und die Halbleitereinrichtung kann möglicherweise wegtriften.
Weiterhin ist es möglich, daß der große Strom eine Trennung einer Leitung
durch Wärme (Elektromigration) verursacht, das schließlich zur Zerstörung der
Speichereinrichtung führt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu Verhindern, daß die Halbleiter
speichereinrichtung zum Zeitpunkt des Einschaltens fehlerhaft in den Test
modus gelangt, sogar wenn das Einschalterfassungssignal nicht korrekt in den
aktiven Zustand getrieben ist.
Die Aufgabe wird durch die Halbleiterspeichereinrichtung des Anspruches 1
gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Halbleiterspeichereinrichtung entsprechend einem ersten Aspekt weist eine
Testmodusaktivierungssignalerzeugungsschaltungsanordnung zum Aktivieren
eines Testbetriebsmodus entsprechend einem externen Signal, eine mit einem
Stromversorgungsknoten verbundene Einschalterfassungsanordnung, die auf ein
Anlegen einer Stromversorgungsspannung an den Stromversorgungsknoten
reagiert, zum Ausgeben eines Einschalterfassungssignales, das für eine vorbe
stimmte Zeitdauer aktiv zu halten ist, und eine Zurücksetzschaltungsanord
nung, die mit der Testmodusaktivierungssignalerzeugungsschaltungsanordnung
verbunden ist und auf 0 mal bzw. eine erste Aktivierung oder Nullaktivierung
des Einschalterfassungssignales zum Setzen des Testmodusaktivierungssignales
in einen inaktiven Zustand reagiert, auf.
Bevorzugt gibt die Zurücksetzschaltungsanordnung die Testmodusaktivie
rungssignalerzeugungsschaltungsanordnung als Reaktion auf die Aktivierung
des Einschalterfassungssignales frei und sperrt die Testmodusaktivierungs
signalerzeugungsschaltungsanordnung, wenn das Testmodusaktivierungssignal
nicht einmal aktiviert ist.
Zum Zeitpunkt des Einschaltens, wenn das Einschalterfassungssignal noch nicht
aktiviert ist, kann verhindert werden, daß die Halbleiterspeichereinrichtung
fehlerhaft in den Testmodus durch Setzen des Testmodusaktivierungssignales in
den aktiven Zustand gebracht wird. Daher kann bei der aktuellen Benutzung
der Halbleiterspeichervorrichtung eine durch ein fehlerhaftes Setzen des Test
modus bedingte Fehlfunktion verhindert werden.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der
folgenden Beschreibung von Ausführungsformen anhand der Figuren. Von den
Figuren zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Gesamtstruktur einer Halbleiterspeichereinrichtung
entsprechend einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 schematisch eine Struktur einer in Fig. 1 gezeigten Testmodussteuer
schaltung;
Fig. 3 schematisch eine Struktur einer in Fig. 2 gezeigten Testmodusakti
vierungssignalerzeugungsschaltung,
Fig. 4 ein Diagramm von Signalwellenformen, die den Betrieb der in Fig. 3
gezeigten Testmodusaktivierungssignalerzeugungsschaltung darstellt,
Fig. 5 ein Diagramm von Signalwellenformen, die den Betrieb der in Fig. 4
gezeigten Testmodusaktivierungssignalerzeugungsschaltung darstellt,
Fig. 6 eine Struktur einer in Fig. 3 gezeigten Zurücksetzschaltung in der Tran
sistorebene;
Fig. 7 schematisch eine Struktur einer Zurücksetzschaltung entsprechend einer
zweiten Ausführungsform,
Fig. 8 schematisch eine Struktur einer Zurücksetzschaltung entsprechend
einer dritten Ausführungsform,
Fig. 9 schematisch eine Struktur einer Zurücksetzschaltung entsprechend
einer vierten Ausführungsform,
Fig. 10 schematisch eine Struktur einer Zurücksetzschaltung entsprechend
einer fünften Ausführungsform,
Fig. 11 schematisch eine Struktur einer Testmodusaktivierungssignalerzeu
gungsschaltung entsprechend einer sechsten Ausführungsform,
Fig. 12 schematisch eine Struktur einer Testmodussteuerschaltung, die in
Kombination mit dem in Fig. 11 gezeigten Testmodusaktivierungssignal
benutzt wird;
Fig. 13 schematisch eine Struktur einer der Anmelderin bekannten Testmodus
aktivierungssignalerzeugungsschaltung;
Fig. 14 eine Testmoduseinstellsequenz in einer der Anmelderin bekannten
Halbeiterspeichereinrichtung;
Fig. 15 ein Diagramm von Signalwellenformen, die den Betrieb zum Zeitpunkt
des Einschaltens der in Fig. 13 gezeigten Testmodusaktivierungssignal
erzeugungsschaltung darstellen;
Fig. 16 ein Beispiel einer Struktur einer der Anmelderin bekannten Einschalt
erfassungsschaltung;
Fig. 17 ein Diagramm von Signalwellenformen, die einen normalen Betrieb der
in Fig. 16 gezeigten Einschalterfassungsschaltung darstellen;
Fig. 18 ein Diagramm von Signalwellenformen, die einen schwierigen Betrieb
der in Fig. 16 gezeigten Einschalterfassungsschaltung darstellen;
Fig. 19 ein Diagramm von Signalwellenformen, die den Betrieb der Testmodus
aktivierungssignalerzeugungsschaltung entsprechend dem Wellenform
diagramm von Fig. 18 darstellt;
Fig. 20 schematisch die Struktur für den VBB-Anwendungsmodus in dem der
Anmelderin bekannten Testmodus.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Gesamtstruktur der Halbleiterspeichereinrichtung
entsprechend einer ersten Ausführungsform. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist die
Halbleiterspeichereinrichtung 1 eine Einschalterfassungsschaltung 3, die eine
an einen Stromversorgungsanschluß 2 angelegte Stromversorgungsspannung
Vcc empfängt, zum Erfassen des Einschaltens der Halbleiterspeichereinrichtung
1 und eine Steuersignalerzeugungsschaltung 4, die durch ein Einschalter
fassungssignal ZPOR von der Einschalterfassungsschaltung 3 zurückgesetzte
interne Knotenspannungen aufweist und ein extern angelegtes Zeilenadressen
auslösesignal ZRAS, Spaltenadressenauslösesignal ZCAS, Schreibfreigabe
signal ZWE und ein vorbestimmtes Adressensignalbit ADD zum Erzeugen
interner Steuersignale empfängt, auf. In der Steuersignalerzeugungsschaltung 4
ist eine Testmodussteuerschaltung 5 beispielhaft gezeigt. Die Testmodussteuer
schaltung 5 gibt ein Testmodusaktivierungssignal zum Aktivieren eines spezi
fischen Testmodus aus, wenn die externen Signale ZRAS, ZCAS, ZWE und
ADD in einen vorbestimmten Zustand gesetzt sind.
Die Halbleiterspeichereinrichtung weist weiterhin eine interne Speicherschal
tung 6, die einen vorbestimmten Betrieb unter der Steuerung der Steuer
signalerzeugungsschaltung 4 durchführt, auf. In Fig. 1 ist die interne Speicher
schaltung 6 so gezeigt, daß sie in einem Zustand zum Durchführen eines vor
bestimmten Testmodus entsprechend dem Testmodusaktivierungssignal TME
von der Testmodussteuerschaltung 5 gesetzt ist. Das Testmodusaktivierungs
signal TME kann irgendeinen Testbetriebsmodus, wie z. B. ein Modus, bei dem
ein externes Signal an einen spezifischen internen Knoten angelegt ist, oder ein
Betriebsmodus, bei dem eine Mehrzahl von Speicherzellen gleichzeitig ausge
wählt werden, bezeichnen und zum Realisieren eines speziellen Testbetriebs
modus kann eine Schaltungsverbindung in der internen Speicherschaltung 6 als
Reaktion auf das Signal TME geschaltet werden.
Die interne Speicherschaltung 6 weist Speicherzellen auf und nimmt eine
Datenwert DQ über einen Dateneingabe-/-ausgabeanschluß 7 auf oder gibt in
über den Dateneingabe-/-ausgabeanschluß 7 aus. Die Halbleiterspeichereinrich
tung 1 führt ebenfalls synchron mit einem Taktsignal CLK, das über einen Ein
gabeanschluß 8 angelegt ist, eine Dateneingabe-/-ausgabe aus und nimmt
externe Signale auf.
Wie detaillierter im folgenden beschrieben wird, weist die Testmodussteuer
schaltung 5 eine Funktion des Haltens des Testmodusaktivierungssignales TME
in einem inaktiven Zustand auf, wenn das Einschalterfassungssignal ZPOR
überhaupt nicht aktiviert ist oder wenn es in einem nicht perfekten Aktivie
rungszustand ist.
Die Einschalterfassungsschaltung 3 weist eine ähnliche Struktur wie die, die in
Fig. 16 gezeigt ist, auf und gibt ein Signal aus, das auf den H-Pegel ansteigt,
wenn die an den Stromversorgungsanschluß 2 angelegte Stromversorgungs
spannung Vcc einen vorbestimmten Spannungspegel oder mehr erreicht.
Fig. 2 zeigt schematisch eine Struktur der in Fig. 1 gezeigten Testmodus
steuerschaltung 5.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, weist die Testmodussteuerschaltung 5 eine Modus
setzsignalerzeugungsschaltung 5a zum Treiben der Modussetzsignale MSET
und ZMSET in den aktiven Zustand, wenn die externen Steuersignale ZRAS,
ZCAS und ZWE in einem vorbestimmten Zustand (L-Pegel) an einer ansteigen
den Flanke des Taktsignales CLK gesetzt sind, eine Testmodusaktivierungs
signalerzeugungsschaltung 5b, die auf die Aktivierung der Modussetzsignale
MSET und ZMSET von der Modussetzsignalerzeugungsschaltung 5a zum Auf
nehmen eines externen, spezifischen Adressensignalbits Add und zum Ausgeben
des Testmodusaktivierungssignales TME reagiert, und eine Zurücksetzschal
tung 5c zum Halten des Testmodusaktivierungssignales TME, das von der
Testmodusaktivierungssignalerzeugungsschaltung 5b ausgegeben wird, inaktiv
bzw. in einem inaktiven Zustand, wenn das Einschalterfassungssignal ZPOR
von der Einschalterfassungsschaltung 3 überhaupt nicht aktiviert ist
(Nullaktivierung). Weiterhin setzt die Testmodusaktivierungssignalerzeugungs
schaltung 5b ihre internen Knoten in vorbestimmte Anfangszustände entspre
chend der Aktivierung des Einschalterfassungssignales ZPOR von der Ein
schalterfassungsschaltung 3 und setzt das Testmodusaktivierungssignal TME in
den Anfangszustand des inaktiven Zustands.
Die Modussetzsignalerzeugungsschaltung 5a ist allgemein durch ein Logik
gatter gebildet, das als ein Anweisungsdekoder in einer synchronen Halbleiter
speichereinrichtung bezeichnet wird, und gibt ein Einzelpulssignal aus, wenn
das Zeilenadressenauslösesignal ZRAS, das Spaltenadressenauslösesignal ZCAS
und das Schreibfreigabesignal ZWE alle in dem L-Pegel bei der steigenden
Flanke des Taktsignales CLK gesetzt sind.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel von Strukturen der Testmodusaktivierungssignalerzeu
gungsschaltung 5b und der Zurücksetzschaltung 5c, die in Fig. 2 gezeigt sind.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, weist die Testmodusaktivierungssignalerzeugungs
schaltung 5b einen Inverter 5ba, der ein spezifisches Adressensignalbit Add
empfängt, einen Tristateinverterpuffer 5bb, der in einen aktiven Zustand ge
setzt ist, wenn die Modussetzsignale MSET und ZMSET aktiviert sind, zum
Invertieren und Übertragen eines Ausgabesignales von dem Inverter 5ba zu
einem internen Knoten NX, eine NAND-Schaltung 5bc, die ein Signalpotential
des internen Knotens NX und ein Signalpotential eines internen Knotens NY,
das von der Zurücksetzschaltung 5c angelegt ist, empfängt, einen Inverter 5b
zum Invertieren eines Ausgabesignales von der NAND-Schaltung 5bc zum Aus
geben des Testmodusaktivierungssignales TME und einen Tristateinverterpuffer
5be, der in einen Betriebszustand gesetzt ist, wenn die Modussetzsignale
MSET und ZMSET inaktiv sind, zum Übertragen des Testmodusaktivierungs
signales TME zu einem Eingabeabschnitt des Inverters 5bb, auf. Die Inverter
puffer 5bd und 5be sind in einen Ausgangszustand hoher Impedanz gesetzt,
wenn sie inaktiviert sind (wenn sie in einem Nicht-Betriebszustand sind).
Die Testmodusaktivierungssignalerzeugungsschaltung 5b weist weiterhin einen
Inverter 5bf, der das Einschalterfassungssignal ZPOR empfängt und einen n-
Kanal-MOS-Transistor 5bg, der leitend ist, wenn das Ausgabesignal von dem
Inverter 5bf auf dem H-Pegel ist, zum elektrischen Verbinden des internen
Knotens NX mit dem Masseknoten auf. Wenn das Einschalterfassungssignal
ZPOR in dem aktiven Zustand des L-Pegel ist, wird der MOS-Transistor 5bg
leitend und der interne Knoten NX wird auf den Pegel der Massespannung
GND zurückgesetzt.
Die Zurücksetzschaltung 5c weist einen Inverter 5ca, der ein Signal von dem
internen Knoten NY empfängt, und eine NAND-Schaltung 5cb, die ein Ausga
besignal von dem Inverter 5ca und ein Einschalterfassungssignal ZPOR emp
fängt, zum Übertragen eines Ausgabesignales davon zu dem internen Knoten
NY auf. Die Details der Struktur der Zurücksetzschaltung 5c werden später be
schrieben. Die Transistorabmessung usw. dieser Schaltung werden derart ein
gestellt, daß der interne Knoten NY auf den L-Pegel zurückgesetzt wird, wenn
das Einschalterfassungssignal ZPOR zur Zeit des Einschaltens überhaupt nicht
aktiviert ist. Dies wird durch die Tatsache realisiert, daß eine Halteschaltung
durch den Inverter 5ca und die NAND-Schaltung 5cb gebildet ist und dazu
gebracht wird, bevorzugt den internen Knoten NY in den L-Pegel zu halten,
wenn das Einschalterfassungssignal ZPOR auf dem H-Pegel ist (wie im folgen
den detaillierter beschrieben wird).
Der Betrieb der Testmodusaktivierungssignalerzeugungsschaltung 5b und der
Zurücksetzschaltung 5c, die in Fig. 3 gezeigt sind, wird mit Bezug zu den
Diagrammen von Wellenformen, die in Fig. 4 und 5 gezeigt sind, beschrieben.
Mit Bezug zu Fig. 4 wird zuerst der Betrieb beschrieben, wenn das Einschalter
fassungssignal ZPOR sicher in den aktiven Zustand gesetzt wird. Vor dem Ein
schalten sind die internen Knoten aufgrund von Entladen alle auf dem L-Pegel
und ähnliche interne Signale sind ebenfalls auf dem L-Pegel.
Zum Zeitpunkt t0 wird eingeschaltet und der Spannungspegel der Stromversor
gungsspannung Vcc steigt an. Wenn eingeschaltet ist, wird der Spannungspegel
des Einschalterfassungssignales ZPOR auf dem L-Pegel gehalten, der dem
Pegel der Massespannung entspricht. Der Knoten NX ist in einem schwebenden
Zustand, da der Tristateinverterpuffer 5bb nicht aktiv ist und in einem Aus
gabezustand hoher Impedanz ist. Ähnlich ist der Spannungspegel des internen
Knotens NY nicht vorhersagbar zum Zeitpunkt des Einschaltens, da der Zu
stand des Haltens der Halteschaltung in der Zurücksetzschaltung 5c nicht vor
hersagbar ist. In Fig. 4 sind die Spannungspegel der Knoten NX und NY fluk
tuierend gezeigt, damit angezeigt wird, daß die Pegel nicht definiert sind. In
diesem Zustand ist der Spannungspegel des Testmodusaktivierungssignales
TME, das von dem Inverter 5bb ausgegeben wird, auch nicht vorhersagbar.
Wenn jedoch das Ausgabesignal des Inverters 5bf ansteigt, wenn die Stromver
sorgungsspannung Vcc ansteigt, wird der MOS-Transistor 5bg leitend, wird der
Knoten NX in den L-Pegel zurückgesetzt und wird das Testmodusaktivierungs
signal TME ebenfalls in den L-Pegel als Reaktion zurückgesetzt.
Zum Zeitpunkt t1, wenn die Stromversorgungsspannung Vcc einen vorbestimm
ten Spannungspegel erreicht, wird das Einschalterfassungssignal ZPOR in den
H-Pegel getrieben. Folglich erreicht das Ausgabesignal des Inverters 5bf den
L-Pegel, wird der MOS-Transistor 5bg nicht-leitend und wird das Zurücksetzen
des internen Knotens NX vervollständigt. Entsprechend dem Spannungspegel
des internen Knotens NX wird das Ausgabesignal der NAND-Schaltung 5bc in
den H-Pegel gesetzt und der Spannungspegel davon wird erhöht, wenn sich die
Stromversorgungsspannung Vcc erhöht. Als Reaktion wird das von dem Inver
ter 5bd ausgegebene Testmodusaktivierungssignal TME in dem inaktiven Zu
stand des L-Pegels gehalten. Wenn das Testmodusaktivierungssignal TME auf
dem L-Pegel gesetzt ist, wird es durch den Inverter 5bd und den Tristateinver
terpuffer 5be gehalten.
Wenn das Ausgabesignal der NAND-Schaltung 5cb den H-Pegel als Reaktion
auf die Aktivierung des Einschalterfassungssignales ZPOR erreicht, steigt
währenddessen der interne Knoten NY auf den Pegel der Stromversorgungs
spannung Vcc an. In diesem Zustand erreicht das Ausgabesignal des Inverters
5ca den L-Pegel und der Spannungspegel des internen Knotens NY wird auf
den H-Pegel gesetzt.
Wenn die Spannungspegel der internen Knoten NX und NY von dem nicht vor
hersagbaren Zustand festgelegt sind, wie oben beschrieben wurde, wird der
interne Knoten NX auf den L-Pegel fixiert und wird der interne Knoten NY auf
den Spannungspegel von Va gesetzt, sogar wenn das Einschalterfassungssignal
ZPOR auf den H-Pegel ansteigt, und daher wird das Testmodusaktivierungs
signal TME stabil auf dem L-Pegel, der dem Pegel der Massespannung GND
entspricht, gehalten.
Wenn die Stromtreiberfähigkeit des MOS-Transistors 5bg zum Zurücksetzen
groß ist, kann er den internen Knoten NX sicher auf den Pegel der Massespan
nung mit hoher Stromtreiberfähigkeit entladen, sogar wenn er leitend wird, be
vor die Stromversorgungsspannung Vcc den vorbestimmten Spannungspegel Va
erreicht. Da der Spannungspegel des Einschalterfassungssignales ZPOR auf den
H-Pegel ansteigt, erreicht der interne Knoten NY aufgrund der Halteschaltung
(die durch den Inverter 5ca und die NAND-Schaltung 5cb gebildete Halteschal
tung) den vorbestimmten Spannungspegel Va, wenn der Spannungspegel der
Stromversorgungsspannung Vcc ansteigt.
Wenn das Einschalterfassungssignal ZPOR deaktiviert ist, arbeitet die NAND-
Schaltung 5bc als ein Inverter. Daher kann das Testmodusaktivierungssignal
TME entsprechend dem extern angelegten Adressensignal Add erzeugt werden,
wenn man in den Testmodus gelangt.
Der Betrieb, wenn das Einschalterfassungssignal ZPOR fehlerhaft aktiviert ist,
wird mit Bezug zu Fig. 5 beschrieben.
Zum Zeitpunkt t0 wird eingeschaltet und der Spannungspegel der Stromversor
gungsspannung Vcc steigt an. Wenn der Pegel der Stromversorgungsspannung
Vcc ansteigt, steigt der Spannungspegel des Einschalterfassungssignales ZPOR
ebenfalls an und das Ausgabesignal des Inverters 5bf erreicht den L-Pegel.
Wenn der Spannungspegel der Stromversorgungsspannung Vcc ansteigt, werden
die Spannungspegel der Knoten NX und NY instabil und unbestimmbar und die
Spannungspegel steigen leicht mit großen Schwankungen bzw. Fluktuationen
an. Diese Erhöhung der Spannung leitet sich von einem Leckstrom, einer
kapazitiven Kopplung und ähnlichem ab. Sie leitet sich ebenfalls von einer
Instabilität des Haltezustandes der Zurücksetzschaltung 5c ab.
Zum Zeitpunkt t1 steigt das Einschalterfassungssignal ZPOR nicht schnell an,
sondern ist auf einem Spannungspegel ähnlich zu dem der Stromversorgungs
spannung Vcc, sogar wenn die Stromversorgungsspannung Vcc einen vorbe
stimmten Spannungspegel erreicht. In diesem Zustand ist der Potentialpegel
des Einschalterfassungssignales ZPOR durch den Inverter 5bf nicht derart be
stimmt, daß es auf dem L-Pegel ist, und daher wird das Ausgabesignal des In
verters 5bf auf dem L-Pegel gehalten. Der MOS-Transistor 5bg wird in dem
nicht-leitenden Zustand gehalten und der interne Knoten NX wird auf dem
nicht vorhersagbaren Spannungspegel gehalten. Daher wird schließlich in Ab
hängigkeit des schwebenden Zustandes der Knoten NX auf dem Pegel der
Stromversorgungsspannung oder auf dem Pegel der Massespannung (aufgrund
des Leckstromes oder der kapazitiven Kopplung) stabilisiert.
Währenddessen wird in der Zurücksetzschaltung 5c, während das Einschalter
fassungssignal ZPOR inaktiv gehalten wird, das Ausgabesignal der NAND-
Schaltung 5cb derart eingestellt, daß es eine Tendenz aufweist, in dem L-Pegel
zu sein. Wenn das Einschalterfassungssignal ZPOR nur mangelhaft ausgegeben
wird und die Aktivierung nicht komplett bzw. überhaupt nicht durchgeführt
wird, wird daher der interne Knoten NY durch die Halteschaltung, die aus dem
Inverter 5ca und der NAND-Schaltung 5cb entsteht, auf den L-Pegel getrieben.
Wenn der interne Knoten NY auf den L-Pegel getrieben wird, steigt das
Ausgabesignal der NAND-Schaltung 5bc auf den H-Pegel an und das Test
modusaktivierungssignal TME des Inverters 5bd wird auf den L-Pegel getrie
ben. Der L-Pegel des Testmodusaktivierungssignales TME wird durch den
Inverter 5bd und den Tristateinverterpuffer 5be gehalten.
Sogar wenn das Einschalterfassungssignal ZPOR nicht ausgegeben wird und
der Spannungspegel des internen Knotens NX nicht vorhersagbar ist, kann da
her das Testmodusaktivierungssignal TME sicher in dem inaktiven Zustand des
L-Pegels gehalten werden und daher kann die interne Fehlfunktion der Halb
leiterspeichereinrichtung verhindert werden.
Fig. 6 zeigt schematisch eine Beziehung zwischen den Abmessungen der Tran
sistoren, die Komponenten des Inverters 5ca und der NAND-Schaltung 5cb
sind, die in der in Fig. 3 gezeigten Zurücksetzschaltung 5c enthalten sind.
Mit Bezug zu Fig. 6 weist der Inverter 5ca einen p-Kanal-MOS-Transistor
PQ1, der zwischen dem Stromversorgungsknoten NV und dem internen Knoten
NZ verbunden ist und dessen Gate mit dem internen Knoten NY verbunden ist,
und einen n-Kanal-MOS-Transistor NQ1, der zwischen dem internen Knoten
NZ und dem Masseknoten verbunden ist und dessen Gate mit dem internen
Knoten NY verbunden ist, auf. Die Abmessung W1 (Verhältnis der Gatebreite
zu der Gatelänge W/L, durch den Buchstaben W in der Figur dargestellt) des p-
Kanal-MOS-Transistors PQ1 wird größer eingestellt als die Abmessung W2 des
n-Kanal-MOS-Transistors NQ1. Daher tendiert der Inverter 5ca dazu, den
internen Knoten NZ zu dem H-Pegel zu der Zeit des Einschaltens zu treiben.
Die NAND-Schaltung 5cb weist einen p-Kanal-MOS-Transistor PQ2, der zwi
schen dem Stromversorgungsknoten NV und dem internen Knoten NY verbun
den ist und an seinem Gate das Einschalterfassungssignal ZPOR empfängt,
einen p-Kanal-MOS-Transistor PQ3, der zwischen dem Stromversorgungs
knoten NB und dem internen Knoten NY verbunden ist und dessen Gate mit
dem internen Knoten NZ verbunden ist, und n-Kanal-MOS-Transistoren NQ2
und NQ3, die in Reihe zwischen dem internen Knoten NY und dem Masse
knoten verbunden sind, auf.
Das Gate des n-Kanal-MOS-Transistors NQ2 ist mit dem internen Knoten NZ
verbunden und an das Gate des n-Kanal-MOS-Transistors NQ3 ist das Ein
schalterfassungssignal ZPOR angelegt. Die Abmessung W3 der p-Kanal-MOS-
Transistoren PQ2 und PQ3 ist kleiner eingestellt als die Abmessung W4 der
n-Kanal-MOS-Transistoren NQ2 und NQ3. Die Abmessung W4 der n-Kanal-
MOS-Transistoren NQ2 und NQ3 ist größer gemacht als die Abmessung W1
des p-Kanal-MOS-Transistors PQ1 und die Stromtreiberfähigkeit der n-Kanal-
MOS-Transistoren NQ2 und NQ3 ist höher eingestellt als die des p-Kanal-
MOS-Transistors PQ1. Die NAND-Schaltung 5cb tendiert dazu, den internen
Knoten NY durch die n-Kanal-MOS-Transistoren NQ2 und NQ3, die eine
höhere Stromtreiberfähigkeit aufweisen, zum Zeitpunkt des Einschaltens in den
L-Pegel zu treiben. Der Betrieb wird im folgenden kurz beschrieben.
Es wird angenommen, daß der Spannungspegel des internen Knotens NY zum
Zeitpunkt des Einschaltens nicht vorhersagbar ist und fluktuiert. In diesem
Zustand werden beide MOS-Transistoren PQ1 und NQ1 der Inverterschaltung
5ca leitend (schwach leitend) und liefern Strom. Die Stromtreiberfähigkeit des
p-Kanal-MOS-Transistors PQ1 ist größer als die des n-Kanal-MOS-Transistors
NQ1 und der Spannungspegel des internen Knotens NZ tendiert dazu, in den H-Pegel
getrieben zu werden.
Währenddessen wird in der NAND-Schaltung 5cb der Spannungspegel des Ein
schalterfassungssignales ZPOR erhöht, so wie sich die Stromversorgungsspan
nung Vcc erhöht, wenn das Einschalterfassungssignal ZPOR inaktiv gehalten
wird. Daher wird der n-Kanal-MOS-Transistor NQ3 leitend und der p-Kanal-
MOS-Transistor PQ2 wird nicht-leitend. Da der Spannungspegel des internen
Knotens NZ dazu tendiert, in den H-Pegel getrieben zu werden, wird während
dessen der p-Kanal-MOS-Transistor PQ3 so eingestellt, daß er schwach nicht-
leitend wird. Daher tendiert der interne Knoten NY dazu, in den L-Pegel ge
trieben zu werden. Wenn das Einschalterfassungssignal ZPOR einen vorbe
stimmten Spannungspegel oder mehr erreicht, steigt die Treiberfähigkeit des
MOS-Transistors NQ3 an und er entlädt den internen Knoten NY auf den Pegel
des Massepotentials. Danach wird der MOS-Transistor PQ1 leitend, wodurch
der interne Knoten NZ auf den H-Pegel getrieben wird. Folglich wird der
Haltezustand des Inverters 5ca und der NAND-Schaltung 5cb erreicht, so daß
der interne Knoten NY den L-Pegel entsprechend dem Pegel der Massespan
nung erreicht und der interne Knoten NZ den H-Pegel entsprechend dem Pegel
der Stromversorgungsspannung Vcc erreicht.
Wenn das Einschalterfassungssignal ZPOR in den aktiven Zustand gesetzt wird,
wird der MOS-Transistor NQ3 nicht-leitend, wird der MOS-Transistor PQ2
leitend, wodurch Strom von dem Stromversorgungsknoten NV zu dem internen
Knoten NY geliefert wird und der Spannungspegel des internen Knotens NY
auf den H-Pegel getrieben wird. Folglich wird das Ausgabesignal des Inverters
5ca auf den L-Pegel fallen, wird der MOS-Transistor PQ3 als Reaktion leitend
und wird der Spannungspegel des internen Knotens NY weiter auf den H-Pegel
mit hoher Geschwindigkeit getrieben. Wenn das Einschalterfassungssignal
ZPOR in den inaktiven Zustand des H-Pegels gesetzt wird, wird der H-Pegel an
dem internen Knoten NY sicher durch die NAND-Schaltung 5cb und den Inver
ter 5ca gehalten.
Wie oben beschrieben wurde, wird entsprechend der ersten Ausführungsform
das Testmodusaktivierungssignal inaktiv gehalten, wenn das Einschalter
fassungssignal in einem nicht vorhersagbaren Zustand direkt nach dem Ein
schalten gesetzt ist, wenn es fehlerhaft mit einer zu kurzen aktiven Periode er
zeugt ist oder wenn es überhaupt nicht in einem aktiven Zustand ist. Sogar
wenn das Einschalterfassungssignal nicht sicher in den aktiven Zustand zum
Zeitpunkt des Einschaltens getrieben ist, ist es daher möglich, zu verhindern,
daß die Halbleiterspeichereinrichtung in den Testmodus gelangt, und daher
kann eine Fehlfunktion der Halbleiterspeichereinrichtung verhindert werden.
Fig. 7 zeigt eine Struktur der Zurücksetzschaltung entsprechend der zweiten
Ausführungsform. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, weist die Zurücksetzschaltung 5c
einen Inverter 5cc zum Invertieren eines Signales an dem internen Knoten NY
und eine NAND-Schaltung 5cd, die ein Ausgabesignal des Inverters 5cc und
das Einschalterfassungssignal ZPOR empfängt, auf. Ein Ausgabesignal der
NAND-Schaltung 5cd wird zu dem internen Knoten NY übertragen. Die Tran
sistorabmessungen des Inverters 5cc und der NAND-Schaltung 5cd sind nicht
speziell eingestellt. Wenn das Einschalterfassungssignal ZPOR auf dem H-Pegel
ist, ist eine gemeinsame Inverterhalteeinrichtung gebildet.
Die Zurücksetzschaltung 5c weist weiterhin ein kapazitives Element C1, das
zwischen dem internen Knoten NY und dem Masseknoten verbunden ist, auf.
Das kapazitive Element C1 dient als eine stabilisierende Kapazität bezüglich
des internen Knotens NY. Sogar wenn der Spannungspegel des internen Kno
tens NY nicht vorhersagbar ist und schwebend zum Zeitpunkt des Einschaltens
ansteigt, wird ein Ansteigen des Spannungspegel am internen Knoten NY durch
das kapazitive Element C1 unterdrückt und der interne Knoten NY tendiert
dann stark dazu, in den L-Pegel getrieben zu werden. Wenn die Aktivierung
des Einschalterfassungssignales ZPOR ausreichend zum Zurücksetzen über
haupt nicht durchgeführt wird, wird daher der Spannungspegel des internen
Knotens NY sicher auf dem L-Pegel durch die Halteschaltung, die aus dem
Inverter 5cc und der NAND-Schaltung 5cd besteht, entsprechend dem anfangs
eingestellten L-Pegel gehalten.
Der Kapazitätswert des kapazitiven Elementes C1 wird nicht so groß einge
stellt. Wenn das Einschalterfassungssignal ZPOR aktiviert ist, wird das kapazi
tive Element C1 sicher geladen und der interne Knoten NY wird sicher auf dem
H-Pegel gehalten. Wenn ein kapazitives Element benutzt wird, wie in Fig. 7
gezeigt ist, ist es nicht notwendig die Abmessungen der Transistorelemente
einzustellen, kann die Tendenz des internen Knotens NY, auf den L-Pegel ge
trieben werden, leicht verstärkt werden, und wenn das Einschalterfassungs
signal nicht erzeugt wird (Nullaktivierung), kann der interne Knoten NY sicher
auf dem L-Pegel gehalten werden. Hier bzw. in der vorliegenden Anmeldung
bedeutet "Nullaktivierung", daß es nicht für eine zum Zurücksetzen aus
reichende Zeitdauer aktiv gehalten wird.
Fig. 8 zeigt schematisch eine Struktur einer Zurücksetzschaltung 5c ent
sprechend einer dritten Ausführungsform. In der in Fig. 8 gezeigten Struktur
ist ein kapazitives Element C2 zwischen einem Ausgabeknoten NZ des Inver
ters 5cc und dem Versorgungsknoten NV verbunden. Das kapazitive Element
bzw. der Kondensator C2 arbeitet als eine Koppelkapazität, und wenn die
Stromversorgungsspannung Vcc an dem Stromversorgungsknoten NV zum
Zeitpunkt des Einschaltens ansteigt, steigt der Spannungspegel des internen
Knotens NZ aufgrund der kapazitiven Kopplung des kapazitiven Elementes C2
ebenfalls an. Daher tendiert der interne Knoten NZ stark dazu, auf den H-Pegel
getrieben zu werden, und in dem Fall der Nullaktivierung des Einschalterfas
sungssignales ZPOR wird es möglich, das Ausgabesignal der NAND-Schaltung
5cd sicher auf dem L-Pegel zu halten.
Daher kann in der in Fig. 8 gezeigten Struktur ebenfalls durch einfaches Benut
zen eines kapazitiven Elementes als eine Koppelkapazität derart, daß die Ten
denz des internen Knotens NZ, auf den H-Pegel getrieben zu werden, verstärkt
wird, der interne Knoten NY auf dem L-Pegel leicht gehalten werden, wenn das
Einschalterfassungssignal ZPOR nicht erzeugt wird, ohne irgendeinen kompli
zierten Prozeß, wie z. B. eine Einstellung von Transistorabmessungen. Der ka
pazitive Wert des kapazitiven Elementes C2 wird entsprechend bestimmt, und
wenn das Einschalterfassungssignal ZPOR aktiviert wird, wird ein Elektroden
knoten (der mit dem Knoten NZ verbunden ist) des kapazitiven Elementes C2
durch den Inverter 5cc auf den L-Pegel getrieben, so wie das Potential an dem
Knoten NY ansteigt. Der L-Pegel wird durch den Inverter 5cc und das NAND-
Gatter 5cd gehalten.
Fig. 9 zeigt eine Struktur der Zurücksetzschaltung entsprechend einer vierten
Ausführungsform. Bei der in Fig. 9 gezeigten Struktur ist ein Widerstandsele
ment R1 mit einem relativ großen Widerstandswert zum Herunterziehen zwi
schen dem internen Knoten NY und dem Masseknoten verbunden. Außer die
sem Punkt ist die Struktur ähnlich zu denen, die in Fig. 7 und 8 gezeigt sind.
Bei der in Fig. 9 gezeigten Struktur wird der interne Knoten NY durch das
Herunterziehwiderstandselement R1 auf den L-Pegel getrieben. Daher wird der
interne Knoten NY auf dem L-Pegel fixiert, sofern nicht das Ausgabesignal der
NAND-Schaltung 5cd auf den H-Pegel getrieben wird. Wenn das Einschalter
fassungssignal ZPOR auf dem L-Pegel ist, wird der interne Knoten NY auf den
H-Pegel durch die NAND-Schaltung 5cd getrieben, so wie die Stromversor
gungsspannung Vcc ansteigt. Zu dieser Zeit wird der interne Knoten NY auf
dem H-Pegel durch den Inverter 5cc und die NAND-Schaltung 5cd gehalten.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, ist es durch Verbinden eines Herunterziehwiderstand
selementes mit einem hohen Widerstandswert mit dem internen Knoten NY
möglich, den internen Knoten NY auf den L-Pegel zu treiben, wenn das Ein
schalterfassungssignal ZPOR nicht erzeugt ist, ohne irgendeinen komplizierten
Entwurf, wie z. B. die Einstellung von Transistorabmessungen.
Fig. 10 zeigt schematisch eine Struktur der Zurücksetzschaltung entsprechend
einer fünften Ausführungsform. Bei der Zurücksetzschaltung 5c, die in Fig. 10
gezeigt ist, ist ein Widerstandselement R2 mit einem hohen Widerstandswert
zwischen dem Ausgabeknoten NZ des Inverters 5cc und dem Stromversor
gungsknoten NV verbunden. Außer diesem Punkt ist die Struktur ähnlich zu
denen, die in Fig. 7 bis 9 gezeigt sind, und entsprechende Abschnitte sind
durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Das Widerstandselement R2 arbeitet als ein Herunterziehwiderstand. Wenn das
Einschalterfassungssignal ZPOR 0 mal aktiviert ist (Nullaktivierung), wird da
her der interne Knoten NZ auf den H-Pegel entsprechend dem Spannungspegel
der Stromversorgungsspannung Vcc getrieben. Das Ausgabesignal der NAND-
Schaltung 5cd erreicht den L-Pegel und der Spannungspegel des internen Kno
tens NY wird auf dem L-Pegel, der dem Pegel der Massespannung entspricht,
gehalten.
Wenn das Einschalterfassungssignal ZPOR aktiviert wird, erreicht das Aus
gabesignal der NAND-Schaltung 5cd den H-Pegel und als Reaktion erreicht das
Ausgabesignal der Inverterschaltung 5cc den L-Pegel. Der Widerstandswert des
Widerstandselementes R2 ist ausreichend groß, so daß der interne Knoten NZ
auf dem L-Pegel durch den Inverter 5cc gehalten wird, und folglich wird das
Ausgabesignal der NAND-Schaltung 5cd auf dem H-Pegel gehalten.
Daher ist es bei der in Fig. 10 gezeigten Struktur ebenfalls durch Verbinden
eines Herunterziehwiderstandselementes R2 mit dem Ausgabeknoten des Inver
ters möglich, den internen Knoten NY auf den L-Pegel zu halten, wenn das
Einschalterfassungssignal ZPOR nicht leicht erzeugt wird (Nullaktivierung),
ohne irgendeinen komplizierten Prozeß, wie z. B. eine Einstellung von Tran
sistorabmessungen.
Fig. 11 zeigt schematisch eine Struktur der Testmodusaktivierungssignalerzeu
gungsschaltung 5b entsprechend der sechsten Ausführungsform. Zusätzlich zu
der Struktur von Fig. 3 weist die Testmodusaktivierungssignalerzeugungsschal
tung 5b, die in Fig. 11 gezeigt ist, weiter einen Inverter 5bh, der ein Ausgabe
signal von dem Tristateinverterpuffer 5bb empfängt, einen Inverter 5bi, der ein
Ausgabesignal des Inverters 5bh zum Erzeugen eines ersten Testmodusaktivie
rungssignales TME1 invertiert, und einen Tristateinverterpuffer 5bj, der in
einen Betriebszustand gesetzt wird, wenn die Modussetzanweisungssignale
MSET und ZMSET inaktiv sind, zum Invertieren eines Ausgabesignals des
Inverters 5bh zum Übertragen zu einem Eingabeabschnitt des Inverters 5bh,
auf. Der Inverter 5bd gibt ein zweites Testmodusaktivierungssignal TME2 aus.
Die Testmodusaktivierungssignale TME1 und TME2 aktivieren gegenseitig ver
schiedene Testmodi. Das erste Testmodusaktivierungssignal TME l definiert
einen gemeinsamen Testmodus, wie z. B. einen Multibittestmodus. Während
dessen bestimmt das zweite Testmodusaktivierungssignal TME2 einen Test
modus, bei dem Transistoreigenschaften komplett verschieden gemacht werden,
wie z. B. einen VBB-Anwendungsmodus. Das erste Testmodusaktivierungs
signal, das den gemeinsamen Testmodus definiert, wird in den inaktiven Zu
stand in dem Normalmodussetzzyklus zurückgesetzt. Für das zweite Test
modusaktivierungssignal TME2 gibt es eine gewisse Wahrscheinlichkeit, daß
das Normalmodussetzzyklusbestimmungssignal nicht ausgegeben wird, sogar
wenn der Normalmodussetzzyklus durchgeführt wird, wodurch das zweite
Testmodusaktivierungssignal nicht zurückgesetzt wird, da sich die internen
Transistoreigenschaften geändert haben. In diesem Fall wird daher die Zurück
setzschaltung 5c benutzt und das zweite Testmodusaktivierungssignal TME2
wird in dem inaktiven Zustand gehalten, wenn das Einschalterfassungssignal
ZPOR überhaupt nicht aktiviert wird. Wenn das Einschalterfassungssignal
ZPOR überhaupt nicht aktiviert wird und das Testmodusaktivierungssignal
TME1 aktiv gehalten wird, wird es entsprechend dem Normalmodussetzzyklus
zurückgesetzt, was später beschrieben wird.
Fig. 12 zeigt schematisch eine Struktur eines Abschnittes, der mit dem Test
betrieb der Steuersignalerzeugungsschaltung, die in Fig. 1 gezeigt ist, verbun
den ist. Wie in Fig. 12 gezeigt, weist die Steuersignalerzeugungsschaltung 4
eine Normalmodussetzzykluserfassungsschaltung 4a, die extern angelegte
Steuersignale ZRAS, ZCAS und ZWE und ein spezifisches Adreßsignalbit AD
empfängt, zum Erfassen, daß ein Normalmodussetzanweisung angelegt ist,
wenn diese Signale in einem vorbestimmten Zustand an einer ansteigenden
Flanke eines Taktsignales (nicht gezeigt) gesetzt sind, und eine Normalmodus
setzsteuerschaltung 4b zum Durchführen eines Normalmodussetzbetriebes ent
sprechend einem Normalmodussetzzykluserfassungssignal von der Normal
modussetzzykluserfassungsschaltung 4a auf. Die Normalmodussetzzykluserfas
sungsschaltung 4a weist eine ähnliche Struktur wie die vorher beschriebene
Modussetzsignalerzeugungsschaltung auf und bestimmt, ob der Normalmodus
setzzyklus angewiesen wurde oder nicht, entsprechend dem spezifischen
Adreßsignalbit AD als Reaktion auf die Modussetzanweisung. Die Normal
modussetzsteuerschaltung 4b bedingt den ähnlichen Betrieb der internen
Schaltungsanordnung wie in einem in einem Standard-DRAM durchgeführten
Dummy-Zyklus, entsprechend der Normalmodussetzanweisung und setzt einen
Spezialmodusanweisungssignal, wie z. B. das Testanweisungssignal, in einen
vorbestimmten Zustand zurück.
Die Testmodussteuerschaltung 5, die in der Steuersignalerzeugungsschaltung 4
enthalten ist, weist zusätzlich zu der Modussetzerzeugungsschaltung 5a, der
Testmodusaktivierungssignalerzeugungsschaltung 5b und der Zurücksetzschal
tung 5c, die in Fig. 2 gezeigt sind, eine Gatterschaltung 5d, die spezifische
Adressensignalbits AD0 und AD1 empfängt, eine Gatterschaltung 5e, die paral
lel zu der Gatterschaltung 5d vorgesehen ist und die Adressensignalbits AD0
und AD1 empfängt, eine Gatterschaltung 5f, die das erste Testmodusaktivie
rungssignal TME1 und ein Ausgabesignal der Gatterschaltung 5a empfängt,
eine Gatterschaltung 5g, die ein Ausgabesignal der Gatterschaltung 5e und das
zweite Testmodusaktivierungssignal TME2 empfängt, und einen Zurücksetz
transistor 5h (n-Kanal-MOS-Transistor), der entsprechend dem Normalmodus
setzsignal von der Normalmodussetzsteuerschaltung 4b leitend wird, zum Trei
ben des ersten Testmodusaktivierungssignales TME1 in den inaktiven Zustand
(L-Pegel) auf.
Die Gatterschaltung 5d gibt ein Signal auf dem H-Pegel aus, wenn beide
Adressensignalbits AD0 und AD1 auf dem H-Pegel sind. Die Gatterschaltung
5e gibt ein Signal auf dem H-Pegel aus, wenn das Adressensignalbit AD0 auf
dem L-Pegel ist und das Adressensignalbit AD1 auf dem H-Pegel ist. Die Gat
terschaltungen 5f und 5g geben Signale auf dem H-Pegel aus, wenn an beide
Eingänge angelegte Signale auf dem H-Pegel sind. Ein Testmodusanweisungs
signal TE1, das einen Betriebsmodus anweist, bei dem die internen Tran
sistoreigenschaften nicht verändert werden, wie z. B. einen Kompressionstest
modus oder einen Leckstrommodus, wird von der Gatterschaltung 5f ausge
geben. Das Testmodusanweisungssignal TE2 zum Bestimmen eines Modus, bei
dem die Vorspannung verändert wird, wie z. B. ein VBB-Anwendungsmodus,
wird von der Gatterschaltung 5g ausgegeben.
Bei der Struktur der Testrücksetzschaltung, die in Fig. 12 gezeigt ist, gibt es
eine Möglichkeit, daß das erste Testmodusaktivierungssignal TME1 aktiviert
wird, während das Einschalterfassungssignal nicht aktiviert wird. Während
dessen wird das zweite Testmodusaktivierungssignal TME2 inaktiv gehalten,
wie von der in Fig. 11 gezeigten Struktur offensichtlich ist. In diesem Fall wird
durch die Normalmodussetzzykluserfassungsschaltung 4a und die Normal
modussetzschaltung 4b das Zurücksetzsignal RST in den aktiven Zustand in der
Normalmodussetzzykluszeit getrieben, wird der Zurücksetztransistor 5h leitend
und wird das Testmodusaktivierungssignal TME1 in den inaktiven Zustand
getrieben. Wenn die Halbleiterspeichereinrichtung aktuell in einem System zur
praktischen Benutzung verwendet wird, ist es daher möglich, sicher zu verhin
dern, daß die Halbleiterspeichereinrichtung in den Testmodus gelangt, wenn
das Einschalterfassungssignal nicht in den aktiven Zustand getrieben wird, da
der Normalmodussetzzyklus nach dem Einschalten durchgeführt wird.
Die Adressensignalbits die an die Gatterschaltungen 5d und 5e durch die in
Fig. 12 gezeigte Testmodussteuerschaltung angelegt sind, sind nur ein Beispiel
und eine Mehrzahl von Bits, die andere als die oben erwähnten sind, können
angelegt werden. Weiterhin können die an die Gatterschaltungen 5d und 5g an
gelegten Adressensignalbits AD0 und AD1, wie in Fig. 2 gezeigt ist, entspre
chend den Modussetzsignal MSET und ZMSET von der Modussetzsignalerzeu
gungsschaltung 5a aufgenommen werden.
In dem Testmodusbetrieb vor dem Versenden der Produkte wird, wenn das Ein
schalterfassungssignal ZPOR nicht aktiviert ist, das Testmodusaktivierungs
signal TME2 immer in dem inaktiven Zustand gehalten. In diesem Fall wird der
Strom bzw. die Spannung wieder eingeschaltet, so daß das Einschalter
fassungssignal aktiviert wird.
Wie oben beschrieben wurde, kann das Testmodusaktivierungssignal TME
sicher zurückgesetzt werden, so daß ein Fehler des Erfassens des Normal
modussetzzyklus durch die Normalmodussetzzykluserfassungsschaltung 4a oder
ein Fehler des Normalmodussetzbetriebes durch die Normalmodussetzsteuer
schaltung 4b, der von Variationen der Transistoreigenschaften, die durch Ver
änderung der Vorspannung Vbb verursacht sind, verhindert werden. Daher ist
es möglich, das Testmodusaktivierungssignal TME1 durch den Normalmodus
setzzyklus zurückzusetzen.
Obwohl eine synchrone Halbleiterspeichereinrichtung beschrieben wurde, ist
die vorliegende Erfindung ähnlich anwendbar auf ein Standard-DRAM, das
einen Schaltungsknoten aufweist, der in dem elektrisch schwebenden Zustand
gesetzt wird, wenn ein Testmodus durch eine WCBR-Bedingung (WE, CAS vor
RAS) und ein Adressenschlüssel bestimmt ist und das Testmodusaktivierungs
signal erzeugt wird. Die WCBR-Bedingung bezeichnet hier eine Timing-Bedin
gung, bei der das Schreibfreigabesignal ZWE und das Spaltenadressenauslöse
signal ZCAS auf den L-Pegel gesetzt werden, bevor das Zeilenadressenaus
lösesignal ZRAS fällt, und der Adressenschlüssel bezeichnet einen Zustand, bei
dem ein spezielles Adressensignalbit (ein Bit oder mehrere Bits) auf einem vor
bestimmten Logikpegel gesetzt wird.
Die vorliegende Erfindung ist ebenfalls anwendbar auf andere Halbleiter
speichereinrichtungen (beispielsweise ein statischer Direktzugriffsspeicher),
vorausgesetzt, daß ein Knoten, der zum Zeitpunkt des Einschaltens zurück
gesetzt wird, verwendet wird, dessen bzw. deren Spannungspegel zum Zeit
punkt des Einschaltens auf einen vorbestimmten Zustand entsprechend der
Aktivierung des Einschalterfassungssignals gesetzt wird.
Wie oben beschrieben wurde, wird entsprechend der vorliegenden Erfindung
das Testmodusaktivierungssignal inaktiv gehalten, wenn das Einschalter
fassungssignal überhaupt nicht in den aktiven Zustand zum Zeitpunkt des Ein
schaltens getrieben wird. Daher kann ein Fehlfunktion, die durch einen Fehler
des Einschalterfassungssignals verursacht ist, wenn es in einem aktuellen
System verwendet wird, so daß eine zuverlässige Halbleiterspeichereinrichtung
vorgesehen wird und folglich ein sehr zuverlässiges Speichersystem vorgesehen
werden kann.
Claims (16)
1. Halbleiterspeichereinrichtung mit
einem Testmodusaktivierungssignalerzeugungsmittel (5b) zum Erzeugen eines Testmodusaktivierungssignales (TME, TME1, TME2), das einen spezifischen Testbetriebsmodus bestimmt, entsprechend einem externen Signal (ZRAS, ZCAS, ZWE, ADD),
einem Einschalterfassungsmittel (3), das mit einem Stromversorgungsknoten (NV) verbunden ist, zum Ausgeben eines Einschalterfassungssignals (ZPOR), das für eine vorbestimmte Zeitdauer aktiv zu halten ist, als Reaktion auf ein Anlegen einer Stromversorgungsspannung an den Stromversorgungsknoten (NV) und
einem Initialisierungsmittel (5c), das mit dem Testmodusaktivierungssignaler zeugungsmittel (5b) und dem Einschalterfassungsmittel (3) verbunden ist und auf eine Nullaktivierung des Einschalterfassungssignales (ZPOR) reagiert, zum Zurücksetzen des Testmodusaktivierungssignales (TME, TME1, TME2) in einen inaktiven Zustand.
einem Testmodusaktivierungssignalerzeugungsmittel (5b) zum Erzeugen eines Testmodusaktivierungssignales (TME, TME1, TME2), das einen spezifischen Testbetriebsmodus bestimmt, entsprechend einem externen Signal (ZRAS, ZCAS, ZWE, ADD),
einem Einschalterfassungsmittel (3), das mit einem Stromversorgungsknoten (NV) verbunden ist, zum Ausgeben eines Einschalterfassungssignals (ZPOR), das für eine vorbestimmte Zeitdauer aktiv zu halten ist, als Reaktion auf ein Anlegen einer Stromversorgungsspannung an den Stromversorgungsknoten (NV) und
einem Initialisierungsmittel (5c), das mit dem Testmodusaktivierungssignaler zeugungsmittel (5b) und dem Einschalterfassungsmittel (3) verbunden ist und auf eine Nullaktivierung des Einschalterfassungssignales (ZPOR) reagiert, zum Zurücksetzen des Testmodusaktivierungssignales (TME, TME1, TME2) in einen inaktiven Zustand.
2. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1, bei der
das Initialisierungsmittel (5c) ein Mittel (5ca, 5cb) aufweist, das mit dem
Testmodusaktivierungssignalerzeugungsmittel (5b) und dem Einschalterfas
sungsmittel (3) verbunden ist, zum Freigeben des Testmodusaktivierungs
signalerzeugungsmittels (5b) als Reaktion auf die Aktivierung des Einschalter
fassungssignales (ZPOR) und zum Sperren des Testmodusaktivierungssignaler
zeugungsmittels (5b), wenn das Einschalterfassungssignal (ZPOR) überhaupt
nicht aktiviert ist.
3. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der
das Testmodusaktivierungssignalerzeugungsmittel (5b)
ein Zurücksetzmittel (5bf, 5bg), das auf die Aktivierung des Einschalterfas sungssignales (ZPOR) reagiert, zum Zurücksetzen des Testmodusaktivierungs signales (TME, TME1, TME2) in den inaktiven Zustand aufweist und das Initialisierungsmittel (5c)
ein Haltemittel (5ca, 5cb) aufweist, das auf die Nullaktivierung des Ein schalterfassungssignales (ZPOR) reagiert, zum Halten des Testmodusaktivie rungssignales (TME, TME1, TME2) in dem inaktiven Zustand.
ein Zurücksetzmittel (5bf, 5bg), das auf die Aktivierung des Einschalterfas sungssignales (ZPOR) reagiert, zum Zurücksetzen des Testmodusaktivierungs signales (TME, TME1, TME2) in den inaktiven Zustand aufweist und das Initialisierungsmittel (5c)
ein Haltemittel (5ca, 5cb) aufweist, das auf die Nullaktivierung des Ein schalterfassungssignales (ZPOR) reagiert, zum Halten des Testmodusaktivie rungssignales (TME, TME1, TME2) in dem inaktiven Zustand.
4. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
bei der
das Testmodusaktivierungssignalerzeugungsmittel (5b)
ein Testmodussignalübertragungsmittel (5ba, 5bb) zum Übertragen eines Modusspezifizierungssignales (ADD), das den Testmodus spezifiziert, zu einem internen Knoten (NX) entsprechend dem externen Signal (ZRAS, ZCAS, ZWE, ADD) und
ein Modussignalausgabemittel (5bc, 5bd) zum Erzeugen des Testmodusaktivie rungssignales (TME, TME1, TME2) entsprechend dem Signal des internen Knotens (NX) und
ein Zurücksetzmittel (5bf, 5bg), das auf die Aktivierung des Einschalterfas sungssignales (ZPOR) reagiert, zum Zurücksetzen des internen Knotens (NX) in einen Anfangszustand eines vorbestimmten Spannungspegels aufweist und das Initialisierungsmittel (5c)
ein Haltemittel (5c) aufweist, das eine Halteeinrichtung (5ca, 5c) zum Halten eines Signales entsprechend dem Einschalterfassungssignal (ZPOR) aufweist, zum selektiven Freigeben oder Sperren des Modussignalausgabemittels (5bc, 5bd) entsprechend dem Haltesignal,
wobei das Haltemittel (5c) ein Mittel (5ca, 5cb) zum Setzen als Reaktion auf die Nullaktivierung des Einschalterfassungssignales (ZPOR) des Haltesignales auf einen logischen Signalpegel, der das Modussignalausgabemittel (5bc) in den gesperrten Zustand setzt, aufweist.
das Testmodusaktivierungssignalerzeugungsmittel (5b)
ein Testmodussignalübertragungsmittel (5ba, 5bb) zum Übertragen eines Modusspezifizierungssignales (ADD), das den Testmodus spezifiziert, zu einem internen Knoten (NX) entsprechend dem externen Signal (ZRAS, ZCAS, ZWE, ADD) und
ein Modussignalausgabemittel (5bc, 5bd) zum Erzeugen des Testmodusaktivie rungssignales (TME, TME1, TME2) entsprechend dem Signal des internen Knotens (NX) und
ein Zurücksetzmittel (5bf, 5bg), das auf die Aktivierung des Einschalterfas sungssignales (ZPOR) reagiert, zum Zurücksetzen des internen Knotens (NX) in einen Anfangszustand eines vorbestimmten Spannungspegels aufweist und das Initialisierungsmittel (5c)
ein Haltemittel (5c) aufweist, das eine Halteeinrichtung (5ca, 5c) zum Halten eines Signales entsprechend dem Einschalterfassungssignal (ZPOR) aufweist, zum selektiven Freigeben oder Sperren des Modussignalausgabemittels (5bc, 5bd) entsprechend dem Haltesignal,
wobei das Haltemittel (5c) ein Mittel (5ca, 5cb) zum Setzen als Reaktion auf die Nullaktivierung des Einschalterfassungssignales (ZPOR) des Haltesignales auf einen logischen Signalpegel, der das Modussignalausgabemittel (5bc) in den gesperrten Zustand setzt, aufweist.
5. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 4, bei der
die Halteeinrichtung (5ca, 5cb)
ein Logikgatter (5cb), das an einem ersten Eingang das Einschalterfassungs signal (ZPOR) empfängt, und
einen Inverter (5ca) zum Invertieren eines Signal an einem Ausgangsknoten des logischen Gatters (5cb) zum Übertragen zu einem zweiten Eingabeknoten des logischen Gatters (5cb) aufweist,
wobei das Modussignalausgabemittel (5bc) entsprechend einem Signal an einem Ausgabeknoten (NY) des logischen Gatters (5cb) selektiv freigegeben oder ge sperrt wird.
ein Logikgatter (5cb), das an einem ersten Eingang das Einschalterfassungs signal (ZPOR) empfängt, und
einen Inverter (5ca) zum Invertieren eines Signal an einem Ausgangsknoten des logischen Gatters (5cb) zum Übertragen zu einem zweiten Eingabeknoten des logischen Gatters (5cb) aufweist,
wobei das Modussignalausgabemittel (5bc) entsprechend einem Signal an einem Ausgabeknoten (NY) des logischen Gatters (5cb) selektiv freigegeben oder ge sperrt wird.
6. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 5, bei der
das logische Gatter (5cb) und der Inverter (5ca) Abmessungen von Transisto
ren als ihre Komponenten aufweisen, die derart eingestellt sind, daß ein Signal,
das das Modussignalausgabemittel (5bc) in den gesperrten Zustand setzt, an
dem Ausgabeknoten (NY) zu dem Zeitpunkt der Nullaktivierung des Ein
schalterfassungssignals (ZPOR) ausgeben wird.
7. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, bei der
das Haltemittel (5c) ein kapazitives Element (C1) aufweist, das zwischen dem
Ausgabeknoten (NY) und einem Referenzknoten (GND) eines vorbestimmten
Spannungspegels verbunden ist.
8. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei der
das Haltemittel (5c) weiter ein kapazitives Element (C2) aufweist, das zwi
schen dem Ausgabeknoten des Inverters (5ca) und einem Referenzknoten (NV),
der eine vorbestimmte Spannung liefert, verbunden ist.
9. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
bei der
das Haltemittel (5c) weiter ein Widerstandselement (R1) aufweist, das zwi
schen dem Ausgabeknoten (NY) und einem Referenzknoten (GND), der eine
vorbestimmte Spannung überträgt, verbunden ist.
10. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, bei der
das Haltemittel (5c) weiter ein Widerstandselement (R2) aufweist, das zwi
schen dem Ausgabeknoten des Inverters (5ca) und einem Referenzknoten (NV),
der eine Referenzspannung eines vorbestimmten Spannungspegels überträgt,
verbunden ist.
11. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der
der spezifische Testbetriebsmodus bedingt, daß ein Pegel einer internen Span
nung auf einem vorbestimmten Spannungspegel in einem Normalbetriebsmodus
der Halbleiterspeichereinrichtung geändert wird.
12. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei der
die interne Spannung des vorbestimmten Spannungspegels eine Substratvor
spannung (VBB) ist, die an einem Substratbereich der Halbleiterspeicherein
richtung angelegt ist.
13. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, weiter
mit
einem Mittel (5bh, 5bi) zum Ausgeben eines anderen Testsignales zum Aktivie
ren eines Testmodus, der sich von dem spezifischen Testbetriebsmodus unter
scheidet, entsprechend dem externen Signal (ZRAS, ZCAS, ZWE, ADD).
14. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, weiter
mit
einem Moduserfassungsmittel (4a), das das interne Signal (ZRAS, ZCAS, ZWE, ADD) empfängt und darauf, zum Erfassen, daß ein spezieller Betriebsmodus bestimmt ist, reagiert und
einem Modussteuermittel (4b), das mit dem Moduserfassungsmittel (4a) ver bunden ist und auf das Modusbestimmungsmittel (4a), das die Bestimmung des speziellen Betriebsmodus erfaßt, reagiert, zum Initialisieren des anderen Signals in einen inaktiven Zustand.
einem Moduserfassungsmittel (4a), das das interne Signal (ZRAS, ZCAS, ZWE, ADD) empfängt und darauf, zum Erfassen, daß ein spezieller Betriebsmodus bestimmt ist, reagiert und
einem Modussteuermittel (4b), das mit dem Moduserfassungsmittel (4a) ver bunden ist und auf das Modusbestimmungsmittel (4a), das die Bestimmung des speziellen Betriebsmodus erfaßt, reagiert, zum Initialisieren des anderen Signals in einen inaktiven Zustand.
15. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 14, bei der
das Mittel (5bh, 5bi) zum Ausgeben von dem Initialisierungsmittel (5c) ge
trennt ist.
16. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 14 oder 15, bei der das
Modussteuermittel (4b) eine interne Schaltungsanordnung (6) in dem speziellen
Betriebsmodus initialisiert.
Applications Claiming Priority (1)
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