DE19802336A1 - Bandage für das Handgelenk - Google Patents
Bandage für das HandgelenkInfo
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- A61F5/01—Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
- A61F5/0102—Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations
- A61F5/0104—Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations without articulation
- A61F5/0118—Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations without articulation for the arms, hands or fingers
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bandage für das Handgelenk zur Ruhigstellung desselben.
Orthopädischen Bandagen üben entsprechend ihrer Konstruktion und ihrem Indikations
feld eine fixierende, führende, stützende und/oder unterstützende Funktion auf die
Extremitäten des menschlichen Körpers aus.
Diese medizinischen Bandagen müssen eine Form aufweisen, um den anatomischen
Gegebenheiten zu entsprechen, um form- und kraftschlüssig von extern auf den
menschlichen Körper einwirken zu können.
Die Herstellung von solchen medizinischen Bandagen erfolgt durch Ausschneiden von
Zuschnitten aus flächigen Material, zum Beispiel aus Neopren, Gewirke, oder Geweben.
Die anatomiegerechte Form wird durch die Form der Zuschnitte oder Abnäher, zum Bei
spiel mit Zwickeln, und das anschließende Zusammenfügen der Zuschnitte erreicht, so
wie es auch bei Bekleidung üblich ist.
Das Zusammenfügen kann durch Nähen, Kleben oder andere übliche Verfahren erfol
gen. Der große Nachteil dieser Bandagen ist, daß die genaue, anatomische Paßform
nur schwierig erreicht werden kann und eine Vielzahl von Verbindungsstellen entstehen,
beispielsweise Nähte. Diese Verbindungsstellen verändern die Eigenschaften des ein
gesetzten Materials, und es besteht die Gefahr von Druckstellen auf der Haut.
Verbände oder Bandagen des Handgelenks werden bei Distorsionen, Kontusionen oder
Zerrungen der ulnaren und radialen Bänder eingesetzt. Aber auch bei Fissuren der
Metakarpalknochen können diese den Heilungsprozeß unterstützen. Schließlich können
durch eine entsprechende Ruhigstellung des Handgelenks Reizzustände der Metakar
palgelenke bis zum völligen Verschwinden verringert werden.
Aus der EP 0 775 476 ist eine beidhändig zu tragende Bandage für das Handgelenk
bekannt, die ein anatomisch gerecht geformtes, flexibles Trägermaterial einsetzt, auf
das zwei Taschen jeweils im seitlichen Kantenbereich aufgenäht sind, die zur Aufnahme
einer Schiene dienen. Mit Hilfe mehrerer Zügel wird die Bandage um das Handgelenk
angelegt und fixiert.
Vorteilhaft an der offenbarten Bandage ist, daß diese beidhändig zu tragen ist. Es muß
dazu lediglich die Schiene aus der einen Tasche entnommen und in die andere einge
schoben werden.
Nachteilig an der Bandage ist aber, daß diese zumindest einmal mittig geteilt ist, so daß
die Bandage aus mehreren Stücken zusammengenäht werden muß, um eine gute
Paßform am Handgelenk sicher zu stellen.
Die vorgesehenen Taschen sind dabei gerade auf das Trägermaterial aufgenäht, was
beim Anlegen der Bandage zu einem unschönen und unerwünschten Faltenwurf führt.
Aufgabe der Erfindung war es, eine Bandage zur Verfügung zu stellen, die durch eine
explizite Paßform eine sichere und stabile Fixation des Handgelenks bei geringem Her
stellungsaufwand gewährleistet und die geschilderten Nachteile des Stands der Technik
nicht aufweist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Bandage, wie sie in Anspruch 1 dargelegt ist. Der
Anspruch 2 betrifft eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bandage.
Gegenstand der Unteransprüche sind dabei vorteilhafte Weiterbildungen der Bandage.
Demgemäß sieht die Erfindung eine Bandage für das Handgelenk vor, die aus einem
anatomisch geformten, das Handgelenk und die Hand aufnehmenden Abschnitt
besteht, der aus einem einstückigen flexiblen und elastischen Material geformt ist, wobei
- - sich der Abschnitt in proximaler Richtung verjüngt,
- - der Abschnitt an der medialen Kante einen Ausschnitt zur Aufnahme des Daumens aufweist und
- - an der medialen Kante zumindest zwei Zügel befestigt sind, die auf der dorsalen Seite der Bandage befestigt werden können.
Auf der palmaren Seite der Bandage ist eine Tasche derartig befestigt, insbesondere
angenäht, daß die Mittelachse der Tasche einen einwärts gerichteten Bogen bildet.
Die Tasche befindet sich dabei zumindest im Bereich des Ausschnitts zur Aufnahme
des Daumens bevorzugt im Kantenbereich des Abschnitts.
In einer alternativen Ausführungsform besteht die Bandage für das Handgelenk eben
falls aus einem anatomisch geformten, das Handgelenk und die Hand aufnehmenden
Abschnitt, der aus einem einstückigen flexiblen und elastischen Material geformt ist,
- - wobei sich der Abschnitt in proximaler Richtung verjüngt,
- - der Abschnitt an der medialen Kante einen Ausschnitt zur Aufnahme des Daumens aufweist und
- - an der medialen Kante zumindest zwei Zügel befestigt sind, die auf der dorsalen Seite der Bandage befestigt werden können.
Im Unterschied zur ersten Variante ist hier die Tasche auf der palmaren Seite der Ban
dage derartig befestigt, insbesondere aufgenäht, daß die Mittelachse der Tasche
zumindest einen einwärts gerichteten Knick aufweist.
Die Tasche befindet sich auch hier zumindest im Bereich des Ausschnitts zur Aufnahme
des Daumens bevorzugt im Kantenbereich des Abschnitts.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Mittelachse der Tasche einen Knick
auf, der einen Winkel von 150° bis 170° einschließt.
Vorzugsweise sind die Zügel mit einem bekannten Klettverschluß versehen, die auf
einer aufgerauhten Fläche befestigt werden, wobei die aufgerauhte Fläche auf der dor
salen Seite der Bandage derartig befestigt ist, daß die Mittelachse der Fläche in einem
einwärts gerichteten Bogen plaziert ist oder die Mittelachse der Fläche zumindest einen
einwärts gerichteten Knick aufweist.
Auch hier hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn die Mittelachse nur
einen Knick aufweist, der einen Winkel von 150° bis 170° einschließt.
Die aufgerauhte Fläche schließt sich vorzugsweise direkt an die äußere Kante des
Abschnitts an.
Weiterhin vorteilhaft ist, wenn ein Zügel der Bandage am distalen Ende der medialen
Kante befestigt ist und der Zügel auf der palmaren Seite mit einem Polster versehen ist.
Die Bandage besteht insbesondere aus einem in medialer und lateraler Richtung fle
xiblem und aus einem in proximaler und distaler Richtung weitgehend inflexiblem Mate
rial.
Daneben haben sich aber auch Neopren und vergleichbare Materialien als geeignet
erwiesen.
In die Tasche der Bandage kann eine weitgehend inflexible, der Anatomie der Hand
innenfläche angepaßte Schiene eingeschoben sein. Beispielsweise kann die Schiene
aus Aluminium gefertigt werden.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Bandage weist die auf der palmaren
Seite der Bandage befestigte, insbesondere aufgenähte Tasche eine aufgerauhte Flä
che auf, und ist die auf der dorsalen Seite der Bandage befestigte, insbesondere aufge
nähte, aufgerauhte Fläche als Tasche ausgeführt. Somit sind an der Bandage zwei vor
zugsweise identische Kombinationen aus Tasche/aufgerauhte Fläche vorhanden.
Dadurch ist es mit nur einer einzigen Ausführungsform möglich, die Bandage an beiden
Handgelenken anzulegen, sofern die Schiene in die entsprechende Tasche geschoben
wird.
Die erfindungsgemäße Bandage dient als eine posttraumatische und postoperative
Spezialbandage für Verletzungen im Handgelenkbereich.
Eine solche Spezialbandage muß eine explizite Paßform aufweisen, um eine sichere
und stabile Fixation des Handgelenks zu gewährleisten.
Des weiteren sollte eine erfindungsgemäße Bandage einfach und kostengünstig herzu
stellen sein, und nicht - wie aus dem Stand der Technik bekannt - zur Erreichung der
notwendigen Paßform aus vielen zugeschnittenen Teilen zusammengefügt werden
müssen.
Überraschend zeigte sich darüber hinaus, daß dadurch, daß die die Schiene aufneh
mende Tasche beziehungsweise die aufgerauhte Fläche nicht, wie bisher üblich, gerade
auf das Trägermaterial aufgenäht werden, ein hervorragender Sitz der Bandage über
dem Handgelenk ohne Faltenwurf möglich ist.
Im folgenden soll eine besonders vorteilhafte Ausführung der erfindungsgemäßen Ban
dage mittels mehrerer Figuren beschrieben werden, ohne damit die Erfindung unnötig
einschränken zu wollen.
Im einzelnen zeigen
Fig. 1 die erfindungsgemäße Bandage, und zwar in der Ausführung für das
rechte Handgelenk, und
Fig. 2 die Schiene der Bandage, die in die Tasche der Bandage eingeführt
wird, und zwar in der Draufsicht und in seitlicher Ansicht.
In der Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Bandage (1) in einer bevorzugten Ausführungs
form im nichtangelegten Zustand gezeigt. Die Bandage (1) ist für das rechte Handge
lenk bestimmt, diejenige für das linke Handgelenk besitzt einen spiegelbildlichen Auf
bau.
Die Bandage (1) weist einen zentralen, anatomisch geformten, das Handgelenk und die
Hand aufnehmenden Abschnitt (11) auf, der aus einem einstückigen querelastischen
Material geformt ist. Der Abschnitt (11) verjüngt sich in proximaler Richtung.
Weiterhin ist an der medialen Kante ein Ausschnitt (12) vorhanden, der bei der angeleg
ten Bandage (1) zur Aufnahme des rechten Daumens dient.
Am distalen Ende des Abschnitts (11) ist ein weiterer Ausschnitt (14) vorhanden, um die
Bewegungsfähigkeit der Finger zu erhöhen.
Der Abschnitt (11) ist an allen Kanten mit einem elastischen Band (13) umnäht.
Weiterhin sind an der medialen Kante des Abschnitts (11) insgesamt vier Zügel (21, 22)
befestigt, die die Fixierung der Bandage (1) an der Hand beziehungsweise an dem
Handgelenk sicherstellen. Dazu weisen die Zügel (21, 22) einen Klettverschluß auf, mit
tels dem diese auf einer aufgerauhten Fläche (23) befestigt werden, wobei die aufge
rauhte Fläche (23) auf der dorsalen Seite der Bandage (1) derartig aufgenäht ist, daß
die Mittelachse der Fläche (23) einen einwärts gerichteten Knick aufweist, der einen
Winkel α von 165° einschließt, wobei der Winkel an einer der äußeren Kanten der Flä
che (23) eingezeichnet ist.
Hier nicht dargestellt, ist unterhalb des Zügels (21), der sich am distalen Ende der
medialen Kante befindet, ein Polster (24) angebracht, das einen bequemeren Sitz der
Bandage (1) ermöglicht.
Auf der palmaren Seite der Bandage (1) ist eine Tasche (31) derartig aufgenäht, daß die
Mittelachse der Tasche (31) ebenso wie die Mittelachse der Fläche (23) einen Winkel β
von 160° einschließt, wobei auch hier der Winkel an einer der äußeren Kanten der
Tasche (31) eingezeichnet ist.
In die Tasche (31) wird eine bevorzugt aus Aluminium gefertigte Schiene (41) einge
schoben, so daß bei angelegter Bandage (1) die Fixierung und Stabilisierung des Hand
gelenks gewährleistet ist.
Schließlich ist an der Fläche (23) ein Label angenäht, auf dem angegeben werden kann,
an welcher Hand die Bandage (1) anzulegen ist.
Zum Anlegen der Bandage (1) wird diese mit der gemäß Fig. 1 unteren Seite auf die
Handinnenfläche des Patienten derartig aufgelegt, daß der Ausschnitt (12) den Daumen
aufnimmt. Die Tasche (31) mit der Schiene (41) erstreckt sich von der Handinnenfläche
über das Handgelenk bis zum Unterarm. Anschließend wird der Abschnitt (11) um die
Hand gelegt und mittels der Zügel (21, 22) fest fixiert.
Die Fig. 2 zeigt schließlich die Schiene (41) in der Draufsicht und in einer seitlichen
Ansicht, die die für die Handinnenfläche anatomisch gerechte Ausformung der Schiene
(41) darstellt, wobei die Schiene (41) aus Aluminium gefertigt ist, und somit weitgehend
inflexibel ist.
Claims (8)
1. Bandage für das Handgelenk, bestehend aus einem anatomisch geformten, das
Handgelenk und die Hand aufnehmenden Abschnitt, der aus einem einstückigen fle
xiblen und elastischen Material geformt ist, wobei
sich der Abschnitt in proximaler Richtung verjüngt,
der Abschnitt an der medialen Kante einen Ausschnitt zur Aufnahme des Daumens aufweist und
an der medialen Kante zumindest zwei Zügel befestigt sind, die auf der dorsalen Seite der Bandage befestigt werden können,
einer auf der palmaren Seite der Bandage derartig befestigten, insbesondere aufge nähten Tasche, daß die Mittelachse der Tasche einen einwärts gerichteten Bogen bildet.
sich der Abschnitt in proximaler Richtung verjüngt,
der Abschnitt an der medialen Kante einen Ausschnitt zur Aufnahme des Daumens aufweist und
an der medialen Kante zumindest zwei Zügel befestigt sind, die auf der dorsalen Seite der Bandage befestigt werden können,
einer auf der palmaren Seite der Bandage derartig befestigten, insbesondere aufge nähten Tasche, daß die Mittelachse der Tasche einen einwärts gerichteten Bogen bildet.
2. Bandage für das Handgelenk, bestehend aus einem anatomisch geformten, das
Handgelenk und die Hand aufnehmenden Abschnitt, der aus einem einstückigen fle
xiblen und elastischen Material geformt ist, wobei
sich der Abschnitt in proximaler Richtung verjüngt,
der Abschnitt an der medialen Kante einen Ausschnitt zur Aufnahme des Daumens aufweist und
an der medialen Kante zumindest zwei Zügel befestigt sind, die auf der dorsalen Seite der Bandage befestigt werden können,
einer auf der palmaren Seite der Bandage derartig befestigten, insbesondere aufge nähten Tasche, daß die Mittelachse der Tasche zumindest einen einwärts gerichteten Knick aufweist.
sich der Abschnitt in proximaler Richtung verjüngt,
der Abschnitt an der medialen Kante einen Ausschnitt zur Aufnahme des Daumens aufweist und
an der medialen Kante zumindest zwei Zügel befestigt sind, die auf der dorsalen Seite der Bandage befestigt werden können,
einer auf der palmaren Seite der Bandage derartig befestigten, insbesondere aufge nähten Tasche, daß die Mittelachse der Tasche zumindest einen einwärts gerichteten Knick aufweist.
3. Bandage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse der Tasche
einen einwärts gerichteten Knick aufweist, der einen Winkel von 150° bis 170° ein
schließt.
4. Bandage nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zügel mit
einem Klettverschluß versehen sind, die auf einer aufgerauhten Fläche befestigt
werden, wobei die aufgerauhte Fläche auf der dorsalen Seite der Bandage derartig
befestigt ist, daß die Mittelachse der Fläche in einem einwärts gerichteten Bogen
plaziert ist oder die Mittelachse der Fläche zumindest einen einwärts gerichteten
Knick aufweist.
5. Bandage nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zügel der
Bandage am distalen Ende der medialen Kante befestigt ist und der Zügel auf der
palmaren Seite mit einem Polster versehen ist.
6. Bandage nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandage
aus einem in medialer und lateraler Richtung flexiblem und aus einem in proximaler
und distaler Richtung weitgehend inflexiblem Material geformt ist.
7. Bandage nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die
Tasche der Bandage eine weitgehend inflexible, der Anatomie der Handinnenfläche
angepaßte Schiene eingeschoben ist.
8. Bandage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch
gekennzeichnet, daß die auf der palmaren Seite der Bandage befestigte, insbeson
dere aufgenähte Tasche eine aufgerauhte Fläche aufweist und daß die auf der dor
salen Seite der Bandage befestigte, insbesondere aufgenähte, aufgerauhte Fläche
als Tasche ausgeführt ist.
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