DE19809354A1 - Hand-Blindnietzange - Google Patents

Hand-Blindnietzange

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DE19809354A1
DE19809354A1 DE19809354A DE19809354A DE19809354A1 DE 19809354 A1 DE19809354 A1 DE 19809354A1 DE 19809354 A DE19809354 A DE 19809354A DE 19809354 A DE19809354 A DE 19809354A DE 19809354 A1 DE19809354 A1 DE 19809354A1
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Germany
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lever
handle lever
pliers according
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blind riveting
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DE19809354A
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Walter Bieber
Hans Harder
Lothar Wille
Richard Gosmann
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Gesipa Blindniettechnik GmbH
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    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
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Description

Die Erfindung betrifft eine Hand-Blindnietzange mit ei­ nem Zugelement, das entlang einer Zugrichtung relativ zu einem Gehäuse verschiebbar ist, einem ersten Griff­ hebel, der relativ zum Gehäuse um einen Drehpunkt ver­ schwenkbar ist, und einem zweiten Griffhebel.
Beim Setzen eines Blindnietes wird der Blindniet mit seinem Nietschaft in eine Öffnung eingeführt. Alsdann wird der Nietdorn herausgezogen. Bei dieser Bewegung wird der Nietschaft auf der nicht sichtbaren Seite ver­ formt. Der Nietdorn reißt nach einer gewissen Bewegung ab und der Blindniet ist gesetzt. Eine ähnliche Vorge­ hensweise erfolgt beim Setzen von Blindnietmuttern. Al­ lerdings wird hier in der Regel ein Zugdorn in die Blindnietmutter eingeschraubt, der nach dem Verformen der Blindnietmutter in seiner Öffnung nicht abreißen soll, sondern wieder herausgeschraubt wird.
In beiden Fällen ist es notwendig, eine gewisse Zug­ kraft aufzubringen, um den Nietschaft zum Schließkopf zu verformen. Zu diesem Zweck wird der Blindniet in die Blindnietzange eingesetzt, bis der Nietkopf an einem Widerlager zur Anlage kommt. Der Nietdorn wird hierbei vom Zugelement ergriffen. Wenn nun die beiden Griffhe­ bel aufeinander zu bewegt werden, dann wird das Zugele­ ment vom Widerlager wegbewegt, so daß der Dorn relativ zum Blindniet gezogen wird.
Eine Blindnietzange der eingangs genannten Art ist aus DE 31 24 648 A1 bekannt. Hier wird der Griffhebel, der zum Betätigen des Zugelements verwendet wird, mit dem Daumen bzw. dem Daumenballen betätigt. Der Griffhebel selbst ist als einarmiger Hebel ausgebildet, der auf einen weiteren zweiarmigen Hebel wirkt, an dessen obe­ ren Ende das Zugelement befestigt ist. Durch die mehr­ fache Übersetzung soll die vom Benutzer aufzubringende Kraft kleingehalten werden.
US 4 932 638 zeigt eine Zange zum Setzen von Ausdeh­ nungsbolzen, bei der der Griffhebel auf Klemmplättchen wirkt, die um das Zugelement herum angeordnet sind. Wenn der Griffhebel betätigt wird, dann verkeilt sich ein Klemmplättchen auf dem Zugelement. Eine weitere Be­ wegung des Griffhebels führt dann zu einer Verschiebung des Zugelements.
Schließlich zeigt DD 130 757 A1 eine Blindnietzange mit gelenkig angeordnetem Kopf, der mit seinem längenverän­ derlichen Teil zwischen den Endpunkten zweier Hebel an­ geordnet ist, die durch die Handgriffe gebildet sind. Man erreicht hierbei ein relativ großes Hebel-Über­ setzungsverhältnis.
In allen Fällen ist das Setzen von Blindnieten und Blindnietmuttern mit Hand relativ mühsam. Wenn man die Griffweite vergrößert, um einen ausreichenden Hub zum Setzen des Blindniets zu erzielen, dann läßt sich die Blindnietzange vielfach nicht mehr mit einer Hand betä­ tigen. Dies wird zwar bei der Ausgestaltung nach DE 31 24 648 A1 dadurch entschärft, daß man hier nach Art einer Ratsche eine mehrfache Betätigung des Griffhebels in einem einzigen Setzvorgang erlaubt. Hier entstehen aber durch die vielen Umlenkungen teilweise erhebliche Reibungsverluste, so saß die vom Benutzer aufgebrachte Handkraft nur unvollständig zum Setzen des Blindniets zur Verfügung steht.
Bei der Ausgestaltung nach US 4 932 638 wird ein Teil des Hubes dazu verbraucht, das Plättchen auf dem Zug­ element zu verkeilen. Auch hier wird zwar ein wieder­ holtes Nachfassen ermöglicht. Der Bedienungskomfort läßt jedoch zu wünschen übrig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Handha­ bung einer Blindnietzange zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird bei einer Handblindnietzange der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß zwischen dem ersten Griffhebel, und dem Zugelement ein Pleuelgetriebe mit einem veränderlichen Übersetzungsverhältnis ange­ ordnet ist.
Mit dieser Ausgestaltung erreicht man mehrere Vorteile. Durch die Verwendung eines Pleuelgetriebes kann die Schwenkbewegung des ersten Griffhebels auf einfache Art und Weise in die lineare Bewegung des Zugelements umge­ setzt werden. Dies läßt sich in der Regel mit relativ wenigen Gelenkpunkten erreichen, an denen Verluste auf­ treten können, so daß die vom Benutzer aufgebrachte Handkraft weitgehend dazu verwendet werden kann, den Blindniet zu setzen. Das Pleuelgetriebe weist ein ver­ änderliches Übersetzungsverhältnis auf. Wenn der erste Griffhebel um einen bestimmten Winkel verschwenkt wird, hat dies in Abhängigkeit von der Stellung des Griffhe­ bels unterschiedliche Vortriebsstrecken des Zugelements zur Folge. Damit trägt man der Erkenntnis Rechnung, daß die Handkraft eines Benutzers über seinen Griffbereich nicht konstant ist. Die Handkraft ist bei ausgestreck­ ter Hand vielmehr kleiner als bei fast geschlossener Hand. So ist die Normalkraft, die von einer durch­ schnittlichen Hand beim Schließen der Zangengriffe auf­ gebracht werden kann, bei einer Öffnungsweite von 50% fast doppelt so groß wie bei einer Öffnungsweite von 100%. Dies nutzt man dazu aus, bei weit geöffneter Zange, d. h. bei einem großen Abstand zwischen dem er­ sten Griffhebel und dem zweiten Griffhebel, nur eine geringe Verschiebung des Zugelements pro Winkeleinheit beim Verschwenken des ersten Griffhebels zu erzeugen, was einen entsprechend kleineren Energiebedarf und da­ mit eine kleinere Handkraft bedingt, als bei einander angenäherten Griffhebeln. Dies wird vom Benutzer als sehr angenehm empfunden.
Vorzugsweise fällt das Übersetzungsverhältnis von einer Ausgangsstellung, in der der erste Griffhebel den größ­ ten Abstand von dem zweiten Griffhebel aufweist, bis zu einer Endstellung, in der der erste Griffhebel dem zweiten Griffhebel angenähert ist, stetig ab. Damit steigt die Gegenkraft, der sich der Benutzer gegenüber­ sieht, stetig an. Bei gleicher Winkelverstellung des ersten Griffhebels legt das Zugstück zu Beginn der Be­ wegung einen kleineren Weg zurück als am Ende. Lücken oder Sprünge werden damit vermieden. Es ergibt sich ein sehr angenehmes Arbeitsverhalten mit der Blindnietzan­ ge.
Vorzugsweise weist das Pleuelgetriebe einen Zwischenhe­ bel auf, der am ersten Griffhebel angelenkt und um ei­ nen Schwenkpunkt verschwenkbar ist und mit dem Zugele­ ment in Eingriff steht, wobei der Eingriffsort, der Drehpunkt und der Schwenkpunkt ein stumpfwinkliges Dreieck bilden. Dadurch, daß die genannten Punkte ein stumpfwinkliges Dreieck bilden, erreicht man mehrere Vorteile. Zum einen ist die Winkeländerung am Ein­ griffsort relativ gering, so daß hier auch nur sehr ge­ ringe Reibungsverluste auftreten. Zum anderen kann man durch das stumpfwinklige Dreieck den gewünschten Ver­ lauf des Übersetzungsverhältnisses relativ genau vorge­ ben. Der stumpfe Winkel ergibt sich hierbei vorzugswei­ se im Bereich des Drehpunkts, so daß man durch die Wahl des Winkel vorbestimmen kann, welche Komponente der Be­ wegung des ersten Griffhebels zum Vortrieb des Zugele­ ments verwendet wird.
Mit Vorteil bleibt das Dreieck über den gesamten Ar­ beitsbereich des ersten Griffhebels stumpfwinklig. Dies schließt einen rechten Winkel als Grenze zwar mit ein. An dieser Grenze wird die größte Komponente zum Ver­ schieben des Zugelements verwendet.
Vorzugsweise ist der Zwischenhebel am Zugelement in un­ terschiedlichen Positionen festlegbar. Man kann also auch mit dem Pleuelgetriebe ein mehrstufiges Setzen des Blindniets erreichen. Bei einer Betätigung des ersten Griffhebels wird das Zugelement zunächst um eine vorbe­ stimmte maximale Strecke verschoben. Diese Strecke reicht in vielen Fällen nicht aus, um den Blindniet zu setzen. Wenn das Zugelement nun in dieser Lage bleibt, kann man durch ein Zurückschwenken des ersten Griffhe­ bels den Zwischenhebel wieder in seine Ausgangsposition verschieben, wo er erneut am Zugelement angreift, dies­ mal aber an einer anderen Position, nämlich etwas wei­ ter entgegen der Zugrichtung. Man kann so den Gesamthub des Zugelements aufteilen in viele Einzelhübe. Dement­ sprechend ist für jeden Einzelhub auch nur ein kleine­ rer Kraftaufwand erforderlich.
Hierbei ist bevorzugt, daß das Zugelement eine mit dem Zwischenhebel zusammenwirkende Verzahnung aufweist. Da­ mit ergibt sich ein formschlüssiger Eingriff zwischen dem Zwischenhebel und dem Zugelement, über den auch größere Zugkräfte übertragen werden können. Die Ausge­ staltung hat darüber hinaus den Vorteil, daß man immer definierte Eingriffspunkte oder -stellen erhält. Man muß nicht erst durch ein Verschieben oder Verkanten des Zwischenhebels gegenüber dem Zugelement für den notwen­ digen Eingriff sorgen.
Vorzugsweise steht eine Sperrklinke lösbar mit dem Zug­ element in Eingriff. Die Sperrklinke sichert dagegen, daß das Zugelement dann, wenn der Zwischenhebel in sei­ ner Ausgangsposition zurückgefahren wird, ebenfalls entgegen der Zugrichtung zurück wandert.
Hierbei ist bevorzugt, daß die Sperrklinke auf den gleichen Oberflächenbereich des Zugelements wie der Zwischenhebel wirkt. Dies hat zwei Vorteile. Zum einen ist eine Bearbeitung des Zugelements, etwa zum Ausbil­ den der Verzahnung, nur in einem einzigen Bereich not­ wendig. Zum anderen wird sichergestellt, daß die Sperr­ klinke auf die gleiche Art, etwa in der gleichen Tei­ lung, auf das Zugelement wirken kann wie der Zwischen­ hebel auch.
Vorteilhafterweise liegt der Zwischenhebel in der Aus­ gangsstellung des ersten Griffhebels an einer Achse an, die den Drehpunkt des ersten Griffhebels bildet. Auf diese Weise ist es relativ einfach möglich, den Ein­ griff zwischen dem Zwischenhebel und dem Zugelement zu lösen. Der erste Griffhebel muß lediglich über seine Ausgangsstellung nach vorne, also entgegen seiner Ar­ beitsrichtung, hinausgeschwenkt werden. Die Strecke zwischen dem Schwenkpunkt und dem Drehpunkt bildet dann einen Hebelarm, mit dem es möglich ist, den Zwischenhe­ bel aus dem Eingriff mit dem Zugelement herauszuheben. Der Begriff des "Anliegens" ist natürlich unter Beach­ tung der üblichen Fertigungstoleranzen zu verstehen. Ein kleiner Abstand kann durchaus vorkommen.
Vorzugsweise liegt eine Achse, die den Schwenkpunkt des Zwischenhebels auf dem ersten Griffhebel bildet, in der Ausgangsstellung an der Sperrklinke an. Wenn der erste Griffhebel über die Ausgangsstellung nach vorne hinaus­ geschwenkt wird, dann löst sich nicht nur der Zwischen­ hebel, sondern auch die Sperrklinke.
Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Sperr­ klinke um den gleichen Drehpunkt wie der erste Griffhe­ bel verschwenkbar, ist. Man benötigt dann für den Griff­ hebel und für die Sperrklinke nur eine einzige, gemein­ same Drehachse, was den konstruktiven Aufwand klein­ hält. Darüber hinaus ergeben sich klar definierte Bewe­ gungsverhältnisse.
Vorzugsweise ist der erste Griffhebel als Fingerhebel ausgebildet, d. h. er ist auf der Seite angeordnet, wo auch der Blindniet in die Blindnietzange eingesteckt wird. Dies entspricht eher dem "Pistolen-Gefühl" als die Betätigung durch den Daumen oder den Daumenballen. Die Blindnietzange kann genauer geführt werden. Das Ge­ häuse liegt ruhig, weil nur die Finger bewegt werden. Dadurch wird eine Kippbewegung des Gehäuses relativ zum Niet vermieden. Die Gefahr, daß beim Setzen des Blind­ niets eine ungewollte Verlagerung auftritt, wird klein­ gehalten,.
Mit Vorteil ist das Zugelement auf der dem Pleuelge­ triebe gegenüberliegenden Seite abgestützt. Das Zugele­ ment kann also den Kräften, die senkrecht zu ihm wir­ ken, nicht ausweichen, so daß der Eingriff zwischen dem Pleuelgetriebe und dem Zugelement immer erhalten bleibt.
Vorzugsweise weist das Zugelement eine Rückstellfeder und eine Klemmbackenfeder auf, wobei beide Federn am Gehäuse abgestützt sind. Eine Rückstellfeder ist für das Zugelement erforderlich, damit es nach dem Setzen des Blindnietes wieder in seine Ausgangsposition zu­ rückgestellt werden kann, beispielsweise dann, wenn die Sperrklinke und der Zwischenhebel außer Eingriff mit dem Zugelement gebracht werden. Wenn das Zugelement in seine Ausgangsposition zurückgeschoben wird, ist es darüber hinaus erforderlich, daß auch die Klemmbacken den Nietdorn frei geben, damit sie zur Aufnahme eines neuen Nietdornes zur Verfügung stehen. Da nun beide Fe­ dern am Gehäuse abgestützt sind, dienen auch beide Fe­ dern zum Rückstellen des Zugelements. Da sie beide am Gehäuse abgestützt sind, können die entsprechenden Ab­ stützungen relativ stabil ausgebildet werden.
Hierbei ist bevorzugt, daß das Zugelement einen Dämp­ fungsring aufweist. Ein derartiger Dämpfungsring kann beispielsweise durch einen O-Ring gebildet werden, der das Zugelement an einer Position umgibt, wo es mit ei­ ner Innenschräge des Gehäuse in Kontakt kommt. Der Dämpfungsring verhindert ein unangenehmes Schlagen, wenn die Sperrklinke und der Zwischenhebel entriegelt werden.
Mit Vorteil weist das Gehäuse einen abnehmbaren Auf­ fangbehälter auf. In dem Auffangbehälter können abge­ rissene Nietdorne gesammelt werden. Die Unfallgefahr im Bereich des Arbeitens wird dadurch kleingehalten, weil keine abgerissenen Nietdorne frei herumliegen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzug­ ten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeich­ nung näher beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Blindnietzange mit den Griffhebeln in Ausgangsstellung,
Fig. 2 die Blindnietzange mit den Griffhebeln in Endstellung,
Fig. 3 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Handkraft,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Blindnietzange,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch die Blindnietzange,
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung nach Fig. 4 und
Fig. 7 eine Darstellung wie Fig. 6 mit weiteren Bau­ teilen.
Eine Blindnietzange 1 dient zum Setzen von nicht näher dargestellten Blindnieten oder Blindnietmuttern. Zu diesem Zweck wird ein Blindniet mit seinem Nietdorn in ein Mundstück 2 der Blindnietzange eingesetzt, bis er dort anliegt. Die Blindnietzange weist einen ersten, beweglichen Griffhebel 3 und einen zweiten Griffhebel 4 auf, der mit einem Gehäuse 5 verbunden ist, an dem auch das Mundstück 2 befestigt ist. Wenn nun der erste Griffhebel 3 auf den zweiten Griffhebel 4 zugeschwenkt wird, dann wird zunächst der Nietdorn ergriffen und dann eine Zugkraft auf den Nietdorn ausgeübt, die den Nietdorn mit seinem verdickten Ende ein Stück weit durch den Nietschaft zieht und diesen zum Schließkopf verformt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist hierzu eine Kraft von 7.000 N notwendig. Diese Kraft ist natürlich vom verwendeten Blindniet abhängig. Auf­ grund der Hebelübersetzung, die im Zusammenhang mit den Fig. 4 bis 7 besprochen wird, ist zu Beginn des Ver­ schwenkvorgangs des ersten Griffhebels 3 eine Kraft von 190 N notwendig. Diese Kraft steigt mit zunehmendem Verschwenkungswinkel stetig an und beträgt in der in Fig. 2 dargestellten Endstellung 310 N.
Mit dieser veränderlichen Kraftübersetzung trägt man den physiologischen Gegebenheiten Rechnung, die in Fig. 3 dargestellt sind. Die menschliche Hand kann dann, wenn sie ihren Griff weiter schließt, eine höhere Kraft aufbringen. Dementsprechend ist waagerecht die Öff­ nungsweite der Hand in Prozent aufgetragen. Senkrecht ist die Normalkraft in Newton (N) aufgetragen. Daraus ist ersichtlich, daß die Hand dann, wenn sie ihre größ­ te Öffnungsweite eingenommen hat, nur etwa 50% der Kraft aufbringen kann, die sie bei einer Öffnungsweite von 40% erbringen kann. Wenn nun durch ein entspre­ chend gewähltes variables Übersetzungsverhältnis, d. h. einen Verlauf der Übersetzung, die Kraft beim Betätigen des ersten Griffhebels ansteigt, dann ergibt sich für den Benutzer ein sehr komfortables Arbeitsverhalten trotz einer weitgehend konstanten Zugkraft am Mundstück 2.
Der innere Aufbau der Blindnietzange geht aus den Fig. 4 bis 7 hervor.
Das Mundstück 2 ist in das Gehäuse 5 eingeschraubt, das wiederum einstückig mit dem zweiten Griffhebel 4 ver­ bunden ist. Das Gehäuse ist hier geschlossen darge­ stellt. Dies ist aber keine unbedingte Voraussetzung für die Funktionsfähigkeit der Blindnietzange 1.
Der erste Griffhebel 3 ist um eine Achse 6 im Gehäuse 5 verschwenkbar. Die Achse 6 bildet einen Drehpunkt für den ersten Griffhebel 3. Auf dem ersten Griffhebel 3 ist ein Zwischenhebel 7 verschwenkbar gelagert und zwar um eine Achse 8, die einen Schwenkpunkt für den Zwi­ schenhebel auf dem ersten Griffhebel 3 bildet. Diese Konstruktion läßt sich auch in Fig. 6 erkennen.
Der Zwischenhebel 7 weist an seinem anderen Ende, d. h. dem der Achse 8 abgewandten Ende, eine Verzahnung 9 auf, mit der der Zwischenhebel 7 mit einem Zugelement 10 in Eingriff steht. Das Zugelement 10 weist hierzu eine Verzahnung 11 auf, die sich in Zugrichtung entlang des Zugelements 10 über einen Bereich erstreckt, der wesentlich länger als die Verzahnung 9 auf dem Zwi­ schenhebel 7 ist. Wie ein Vergleich der Fig. 4 und 6 zeigt, ist es daher möglich, daß der Zwischenhebel 7 entlang des Zugelements 10 an verschiedenen Positionen in Eingriff mit dem Zugelement 10 kommt. Man kann daher den Gesamthub, den das Zugelement 10 ausführt, unter­ teilen in mehrere Teilhübe, wobei für jeden Teilhub der erste Griffhebel 3 um seinen vollen Schwenkbereich auf den zweiten Griffhebel 4 zugeschwenkt wird.
Bei dieser Schwenkbewegung bildet der erste Griffhebel 3 zusammen mit dem Zwischenhebel 7 ein Pleuelgetriebe. Der Drehpunkt der Achse 6, der Schwenkpunkt der Achse 8 und der Eingriffspunkt 9 (zum Zwecke dieser Betrachtung wird der hinterste Punkt der Verzahnung 9 als Ein­ griffspunkt betrachtet) bilden ein stumpfwinkliges Dreieck, wobei der stumpfe Winkel an der Achse 6 ange­ ordnet ist. Der Schwenkpunkt der Achse 8 führt eine Kreisbewegung um die Achse 6 aus, die am Eingriffspunkt zwischen den Verzahnungen 9, 11 in eine lineare Bewe­ gung umgesetzt wird. Da der Schwenkwinkel so gewählt ist, daß das Dreieck über den gesamten Schwenkbereich des ersten Griffhebels 3 stumpfwinklig bleibt, der Win­ kel im Bereich der Achse 6 also immer mindestens 90° beträgt, können die Winkelbewegungen nicht mehr einfach linearisiert werden. Es ergibt sich vielmehr eine deut­ liche Zunahme der Verschiebung des Zugelements 10 mit zunehmendem Schwenkwinkel des ersten Griffhebels 3. Hierbei kommt man im wesentlichen mit zwei Drehbewegun­ gen um die Achsen 6 und 8 aus, weil die Änderung der Eingriffsgeometrie zwischen den Verzahnungen 9, 11 klein bleibt. Dort ergeben sich praktisch keine Rei­ bungsverluste.
Das Zugelement 10 ist auf der der Verzahnung 11 gegen­ überliegenden Seite durch eine Rolle 12 im Gehäuse 5 abgestützt. Auch die kleinen, quer zur Zugrichtung des Zugelements 10 wirkenden Kräfte, können also nicht dazu führen, daß das Zugelement 10 aus seiner Ausrichtung mit der Zugrichtung herausgedrückt wird.
Der Zwischenhebel 7 wird unter der Wirkung einer Feder 13 gegen das Zugelement 10 gedrückt. Gleichzeitig dient die Feder 13 auch zum Rückstellen des ersten Griffhe­ bels 3. Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, sind die Ver­ zahnungen 9, 11 so ausgebildet, daß nahezu senkrecht stehende Zahnflanken zusammenwirken, wenn das Zugele­ ment 10 in Fig. 6 nach rechts (in Zugrichtung) gedrückt wird. In die andere Richtung stehen geneigte Zahnflan­ ken gegenüber, so daß der Zwischenhebel bei einer Rück­ bewegung des ersten Griffhebels 3 (in Uhrzeigerrich­ tung) über die Verzahnung 11 hinweggleiten kann. Damit bei dieser Rückbewegung des Zwischenhebels 7 das Zuge­ lement 10 in seiner Position bleibt, ist eine Sperr­ klinke 14 (siehe Fig. 7) vorgesehen, die mit Hilfe ei­ ner Druckfeder 15, die ebenfalls am Gehäuse 5 anliegt, gegen das Zugelement 10 gedrückt wird. Die Sperrklinke 14 ist auf der gleichen Achse 6 gelagert wie der erste Griffhebel 3. Sie weist ein Langloch 16 auf, durch das die Achse 8 hindurchgeführt ist. Das Langloch ist so groß, daß der maximal mögliche Schwenkwinkel des ersten Griffhebels 3 von beispielsweise 25° durchlaufen werden kann, ohne daß die Achse 8 mit der Sperrklinke 14 in Konflikt gerät.
Durch das Zusammenwirken des Zwischenhebels 7 mit der Sperrklinke 14, die beide auf die gleiche Verzahnung 11 am Zugelement 10 wirken, wird ein Ratscheneffekt er­ zielt. Bei der Rückwärtsbewegung des Zwischenhebels 7 sichert die Sperrklinke 14 dagegen, daß auch das Zug­ element 10 wieder zurückverschoben wird.
Zum Lösen der Sperrklinke 14 und des Zwischenhebels 7 wird der erste Griffhebel 3 von seiner in Fig. 4 darge­ stellten Ausgangsposition noch etwas weiter aufge­ schwenkt, d. h. in Richtung des Uhrzeigersinns bewegt. Wie aus Fig. 6 erkennbar ist, liegt der Zwischenhebel 7 in seiner Ausgangsposition an der Achse 6 an bzw. weist einen sehr kleinen Abstand dazu auf. Wenn der erste Griffhebel 3 weiter in Richtung des Uhrzeigersinns ver­ schoben wird, dann wird der Zwischenhebel 7, der durch die Achse 8 am ersten Griffhebel 3 festgelegt ist, um die Achse 6 herumgehebelt und gerät dann außer Eingriff mit dem Zugelement 10.
In gleicher Weise wirkt die Achse 8 auf die Sperrklinke 14, wo sie an einer Fläche 17, die eine Begrenzung des Langlochs 16 bildet, anliegt. Wenn der erste Griffhebel 3 geöffnet wird, dann wird auch die Sperrklinke 14 au­ ßer Eingriff mit der Verzahnung 11 des Zugelements 10 gebracht.
Auch die Sperrklinke 14 weist eine Verzahnung 18 auf, die entsprechend geneigte Zähne aufweist. Das Zugele­ ment 10 kann also nach rechts verschoben werden, indem es die Sperrklinke 14 auf der rechten Seite gegen die Kraft der Feder 15 auf der linken Seite nach unten drückt. Wenn die Sperrklinke 14 in die Gegenrichtung sperrt, dann stehen nahezu senkrechte Zahnflanken ge­ geneinander.
Das Zugelement 10 weist an seinem vorderen Ende, das dem Mundstück 2 benachbart ist, einen Greifmechanismus 19 auf, der zum Festhalten eines Nietdornes beim Zug­ vorgang dient. Der Greifmechanismus 19 weist Klemmbac­ ken 20 auf, die auf ihrer Außenseite nach vorne konisch zulaufen. Die Klemmbacken 20 sind umgeben von einem Klemmbackengehäuse 21, das einen entsprechenden Innen­ konus aufweisen. Wenn der Zugmechanismus zurückgezogen wird (in Fig. 4 nach rechts), dann übt das Klemmbacken­ gehäuse 21 eine radial nach innen gerichtete Kraft auf die Klemmbacken 20 aus, so daß ein Nietdorn zuverlässig festgehalten wird. Diese Technik ist an sich bekannt.
Das Zugelement 10 weist eine Rückstellfeder 22 auf, die am Gehäuse 5 abgestützt ist und das Zugelement 10 bei entriegelter Sperrklinke 14 und entriegeltem Zwischen­ hebel 7 wieder in seine Ausgangsposition zurückschiebt. Gleichzeitig ist im Innern des Zugelements 10 eine Klemmbackenfeder 23 angeordnet, die ebenfalls am Gehäu­ se 5 abgestützt ist. Auch die Klemmbackenfeder 23 dient zum Rückstellen des Zugelements 10.
Die Rückstellfeder 22 und die Klemmbackenfeder 23 ar­ beiten nun dahingehend zusammen, daß die Klemmbackenfe­ der 23 die Klemmbacken 20 bis zum Anschlag an das Mund­ stück 2 schiebt. Die Rückstellfeder 22 schiebt das Klemmbackengehäuse 21 noch etwas weiter, so daß sich die Klemmbacken 20 öffnen können. Dementsprechend kann die Rückstellfeder 22 schwach ausgebildet sein. Sie muß nur in der Lage sein, das Klemmbackengehäuse 21 über die Klemmbacken 20 hinaus weiter nach links zu ver­ schieben und wirkt nicht gegen die Klemmbackenfeder 23.
Das Klemmbackengehäuse 21 ist an seinem Umfang mit ei­ nem O-Ring versehen, der bei einer Bewegung des Zugele­ ments 10 in seine Ausgangsstellung zurück an eine ent­ sprechend konisch ausgebildete Innenwand 25 des Gehäu­ ses 5 zur Anlage kommt und den Anschlag dämpft. Dement­ sprechend werden harte Schläge auf die Hand des Benut­ zers vermieden.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist der Zwischenhebel 7 U-förmig ausgebildet. Er nimmt die Sperrklinke 14 zwi­ schen sich auf. Damit lassen sich sehr stabile Ein­ griffsgeometrien realisieren.
An dem dem Mundstück 2 abgewandten Ende der Blindniet­ zange 1 ist ein Behälter 26 aufgesteckt, der mit einer Durchgangsöffnung 27 im Gehäuse in Verbindung steht, die wiederum mit dem hohlen Inneren des Zugelements 10 in Verbindung steht. Die Öffnung 27 ist in einem im Ge­ häuse 5 gelagerten Bolzen 28 vorgesehen, der sich an seinem vorderen Ende konusförmig öffnet und gleichzei­ tig als Widerlager für die Klemmbackenfeder 23 dient. Beim Rückstellen des Zugelements 10 öffnet sich der Greifmechanismus 19. Die abgerissenen Nietdorne können dann durch die Öffnung 27 in den Behälter 26 fallen. Es ist dann lediglich erforderlich, den Behälter 26 von Zeit zu Zeit zu leeren. Eine Unfallgefahr am Arbeits­ platz durch herausfallende Nietdorne unterbleibt.
Mit der dargestellten Blindnietzange ist ein sehr kom­ fortables Setzen von Blindnieten (oder Blindnietmut­ tern) möglich. Der zum Setzen eines Blindniets erfor­ derliche Gesamthub wird in mehrere Teilhübe aufgeteilt, wobei in jedem Teilhub der erste Griffhebel 3 um seinen vollen Schwenkbereich verschwenkt wird. Hierbei ist der Schwenkbereich des ersten Griffhebels 3 gegenüber dem zweiten Griffhebel 4 so eingestellt, daß der Benutzer beide Griffhebel bequem mit einer Hand betätigen kann, wenn sich der erste Griffhebel 3 in der Ausgangsstel­ lung befindet. Der erste Griffhebel 3 ist hierbei als Fingerhebel ausgebildet, d. h. bei normaler Haltung liegt der erste Griffhebel 3 an den Fingern der Benut­ zerhand. Mit zunehmender Schwenkbewegung des ersten Griffhebels 3 gegenüber dem zweiten Griffhebel 4 steigt zwar die zum Bewegen notwendige Kraft an. Dies ist aber auf das Komfortgefühl des Benutzers ohne nachteiligen Einfluß, weil der Benutzer mit zunehmendem Schwenkwin­ kel auch eine größere Kraft ausüben kann. Dieser Kraft­ verlauf ergibt sich bei jedem Einzelhub. Beispielsweise läßt sich der Gesamthub auf neun Einzelhübe aufteilen. Beispielsweise läßt sich ein Alu-Blindniet mit 4 mm Durchmesser, dessen Bruchlast 3.650 N beträgt, mit ei­ ner Handkraft von 180-230 N, je nach Stellung des er­ sten Griffhebels 3, zum Abriß bringen. Bei einem 5-mm- Alu-Niet, dessen Bruchlast 5.400 N beträgt, liegt die Handkraft im Bereich von 220 bis 270 N, je nach Stel­ lung des ersten Griffhebels 3. Bei herkömmlichen Gerä­ ten lagen die notwendigen Handkräfte in der Größenord­ nung von 300 bis 340 N bzw. 440 bis 470 N.
Durch die vielen Teilhübe lassen sich große Gesamthub­ längen von beispielsweise etwa 16 mm erreichen, so daß man auch über lange Blindniete oder Mehrbereichs-Blind­ niete problemlos verarbeiten kann.

Claims (16)

1. Hand-Blindnietzange mit einem Zugelement, das ent­ lang einer Zugrichtung relativ zu einem Gehäuse verschiebbar ist, einem ersten Griffhebel, der re­ lativ zum Gehäuse um einen Drehpunkt verschwenkbar ist, und einem zweiten Griffhebel, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen dem ersten Griffhebel (3) und dem Zugelement (10) ein Pleuelgetriebe mit ei­ nem veränderlichen Übersetzungsverhältnis angeord­ net ist.
2. Blindnietzange nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß-das Übersetzungsverhältnis von einer Ausgangsstellung (Fig. 1), in der der erste Griff­ hebel (3) den größten Abstand von dem zweiten Griffhebel (4) aufweist, bis zu einer Endstellung (Fig. 2), in der der erste Griffhebel (3) dem zwei­ ten Griffhebel (4) angenähert ist, stetig abfällt.
3. Blindnietzange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Pleuelgetriebe einen Zwi­ schenhebel (7) aufweist, der am ersten Griffhebel (3) angelenkt und um einen Schwenkpunkt (8) ver­ schwenkbar ist und mit dem Zugelement (10) in Ein­ griff steht, wobei der Eingriffsort (9, 11), der Drehpunkt (6) und der Schwenkpunkt (8) ein stumpf­ winkliges Dreieck bilden.
4. Blindnietzange nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Dreieck über den gesamten Ar­ beitsbereich des ersten Griffhebels (3) stumpfwink­ lig bleibt.
5. Blindnietzange nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Zwischenhebel (7) am Zugele­ ment (10) in unterschiedlichen Positionen festleg­ bar ist.
6. Blindnietzange nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Zugelement (10) eine mit dem Zwi­ schenhebel (7) zusammenwirkende Verzahnung (11) aufweist.
7. Blindnietzange nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Sperrklinke (14) lösbar mit dem Zugelement (10) in Eingriff steht.
8. Blindnietzange nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sperrklinke (14) auf den gleichen Oberflächenbereich (11) des Zugelements (10) wie der Zwischenhebel (7) wirkt.
9. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenhebel (7) in der Ausgangsstellung des ersten Griffhebels (3) an einer Achse (6) anliegt, die den Drehpunkt des ersten Griffhebels (3) bildet.
10. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Achse (8), die den Schwenkpunkt des Zwischenhebels (7) auf dem ersten Griffhebel (3) bildet, in der Ausgangsstellung an der Sperrklinke (14) anliegt.
11. Blindnietzange nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sperrklinke (14) um den gleichen Drehpunkt (6) wie der erste Griffhebel (3) ver­ schwenkbar ist.
12. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Griffhebel (3) als Fingerhebel ausgebildet ist.
13. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (10) auf der dem Pleuelgetriebe gegenüberliegenden Seite ab­ gestützt ist.
14. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (10) ei­ ne Rückstellfeder (22) und eine Klemmbackenfeder (23) aufweist, wobei bei beide Federn am Gehäuse (5) abgestützt sind.
15. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (10) ei­ nen Dämpfungsring (24) aufweist.
16. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) einen abnehmbaren Auffangbehälter (26) aufweist.
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