DE19816350A1 - Zweistufiges anpassungsfähiges Protokoll mit wahlfreiem Zugriff - Google Patents

Zweistufiges anpassungsfähiges Protokoll mit wahlfreiem Zugriff

Info

Publication number
DE19816350A1
DE19816350A1 DE19816350A DE19816350A DE19816350A1 DE 19816350 A1 DE19816350 A1 DE 19816350A1 DE 19816350 A DE19816350 A DE 19816350A DE 19816350 A DE19816350 A DE 19816350A DE 19816350 A1 DE19816350 A1 DE 19816350A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slots
data frame
messages
parameter
mini
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19816350A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19816350B4 (de
Inventor
Richard W Citta
Jingsong Xia
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LG Electronics Inc
Original Assignee
LG Electronics Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LG Electronics Inc filed Critical LG Electronics Inc
Publication of DE19816350A1 publication Critical patent/DE19816350A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19816350B4 publication Critical patent/DE19816350B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/16Time-division multiplex systems in which the time allocation to individual channels within a transmission cycle is variable, e.g. to accommodate varying complexity of signals, to vary number of channels transmitted
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/16Time-division multiplex systems in which the time allocation to individual channels within a transmission cycle is variable, e.g. to accommodate varying complexity of signals, to vary number of channels transmitted
    • H04J3/1694Allocation of channels in TDM/TDMA networks, e.g. distributed multiplexers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
    • H04L12/2801Broadband local area networks
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/16Analogue secrecy systems; Analogue subscription systems
    • H04N7/173Analogue secrecy systems; Analogue subscription systems with two-way working, e.g. subscriber sending a programme selection signal
    • H04N7/17309Transmission or handling of upstream communications

Description

Diese Patentanmeldung offenbart eine Erfindung, die den Erfindungen ähnlich ist, die in folgenden Patentanmeldungen offenbart werden: US-Patentanmeldung Seriennummer 08/734.909, eingereicht am 22. Oktober 1996; US-Patent­ anmeldung Seriennummer 08/777.216, eingereicht am 27. Dezember 1996; und US-Patentanmeldung Seriennummer 08/777.217, eingereicht am 27. Dezember 1996.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Protokoll für ein Kommunikationssystem, in dem sich mehrere Stationen den Zugang zu einem gemeinsamen Kommunikationskanal nach einem Mehrfachzugriffsformat im Zeitmultiplex teilen.
Kommunikationssysteme schließen normalerweise eine Vielzahl an Stationen ein, die miteinander über einen Kommunikationskanal verbunden sind. In einer Großgemeinschaftsantennenanlage (CATV) zum Beispiel wird eine Hauptstation durch ein Kabel mit einer Vielzahl von Teilnehmerstationen verbunden. Das Kabel unterstützt "abwärtsgerichtete" (Downstream) Kommunikation von der Hauptstation zu den Teilnehmerstationen und "aufwärtsgerichtete" (Upstream) Kommunikation von den Teilnehmerstationen zur Hauptstation. Daten, die zwischen der Hauptstation und den Teilnehmerstationen übertragen werden, werden in Datenrahmen übertragen. Demzufolge ist es so, daß - wenn die Hauptstation mit einer Teilnehmerstation kommuniziert, die Hauptstation einen Downstream-Datenrahmen zur Teilnehmerstation überträgt - und wenn eine Teilnehmerstation mit der Hauptstation kommuniziert, überträgt die Teilnehmerstation einen Upstream-Datenrahmen zur Hauptstation.
In einem solchen CATV-System müssen sich die Hauptstation und die Teilnehmerstationen auf irgendeine Weise die Ressourcen des Kabels teilen. So werden zum Beispiel Downstream- Kommunikationen und Upstream-Kommunikationen normalerweise unterschiedlichen Frequenzbereichen zugeordnet. In einer unterteilten Zuordnung werden die Downstream-Kommunikationen einem Frequenzbereich zwischen 54 MHz und 750 MHz und höher zugeordnet, während Upstream-Kommunikationen einem Frequenzbereich unter 42 MHz zugeordnet werden. In einer mittengeteilten Zuordnung werden Downstream-Kommunikationen einem Frequenzbereich von 162 MHz und höher zugeordnet, während Upstream-Kommunikationen einem Frequenzbereich zwischen 5 bis 100 MHz zugeordnet werden. In einer hochgeteilten Zuordnung werden Downstream-Kommunikationen einem Frequenzbereich von 234 MHz und höher zugeordnet, während Upstream-Kommunikationen einem Frequenzbereich zwischen 5 MHz und 174 MHz zugeordnet werden.
Außerdem müssen sich auch die Teilnehmerstationen die Ressourcen des Kabels in irgendeiner Weise teilen. In einem CATV-System mit Mehrfachzugriff im Zeitmultiplex (TDMA) teilen sich die Teilnehmerstationen normalerweise das Kabel, indem sie Daten während Zeitspannen übertragen, die einmalig Form zugewiesen werden und nicht überlappend. In einem CATV- System mit Mehrfachzugriff im Frequenzmultiplex (FDMA) teilen sich die Teilnehmerstationen das Kabel, indem die verfügbare Frequenzbandbreite in zahlreiche Schmalfrequenzkanäle aufgeteilt wird, und indem jeder Teilnehmerstation ihr eigenes entsprechendes Schmalfrequenzband zugeordnet wird. In einem CATV-System mit Vielfachzugriff durch Codetrennung (CDMA) teilen sich die Teilnehmerstationen das Kabel durch Multiplizieren ihrer Datenmitteilungen mit entsprechenden zugeordneten Codewörtern und anschließendes Übertragen des Ergebnisses.
Ein herkömmliches TDMA-System, das jede Teilnehmerstation einem einmaligen Zeitschlitz zuordnet, verhindert Kollisionen von Daten, die von den Teilnehmerstationen übertragen werden, beschränkt aber die Menge an Datendurchlauf von den Teilnehmerstationen zur Hauptstation. Ein FDMA-System, das jeder Teilnehmerstation ihr eigenes, entsprechendes Schmalfrequenzband zuordnet, beschränkt auf ähnliche Weise den Durchlauf, da die Anzahl an Frequenzbändern, die den Teilnehmerstationen zugeordnet werden, beschränkt ist. Das CDMA-System beschränkt ebenfalls den Durchlauf über ein Kommunikationskabel, da die Anzahl der Codewörter, die den Teilnehmerstationen zugeordnet werden können, begrenzt ist.
Um den Durchlauf der Daten, die von den Teilnehmerstationen an die Hauptstation eines CATV-Systems übertragen werden, zu erhöhen, ist es bekannt, den Upstream-Datenrahmen, der die Kommunikation von den Teilnehmerstationen zur Hauptstation unterstützt, in eine Reihe von Minischlitzen und Datenschlitzen zu unterteilen. Diejenigen Teilnehmerstationen, die Daten haben, die an die Hauptstation zu übertragen sind, müssen eine Reservierungsanforderung in einen Minischlitz des aktuellen Upstream-Datenrahmens einfügen (d. h. der Upstream-Datenrahmen zur diskreten Zeit n). Diese Reservierungsanforderung fordert die Hauptstation auf, Datenschlitze in einem folgenden Upstream-Datenrahmen (z. B. der Upstream-Datenrahmen zur diskreten Zeit n + 1) für die Verwendung durch solche Teilnehmerstationen zu reservieren.
Da die Anzahl der Minischlitze in einem Upstream-Datenrahmen, die von solchen aktuellen Systemen verwendet werden, begrenzt ist, führt die Konkurrenz zwischen den Teilnehmerstationen um den Zugang zu der begrenzten Anzahl an Minischlitzen zu häufigen Kollisionen zwischen Reservierungsanforderungen. Man hofft jedoch, daß zumindest einige Reservierungsanforderungen erfolgreich von den Teilnehmerstationen an die Hauptstation ohne Kollision übertragen werden. Daher wird im allgemeinen davon ausgegangen, daß letztendlich alle Teilnehmerstationen imstande sein werden, ihre Daten an die Hauptstation in Datenschlitzen zu übertragen, die für diesen Zweck reserviert sind. Da aber die Anzahl der Minischlitze in solchen Systemen begrenzt und festgelegt ist, ist auch der Durchsatz in einem solchen System entsprechend begrenzt.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein anpassungsfähiges System mit wahlfreiem Zugriff, das in anpassungsfähiger Weise die Anzahl an Minischlitzen in einem Datenrahmen variiert, um den Datendurchsatz zu erhöhen.
In Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Empfänger Empfangsmittel, Mittel zur Erzeugung von Übertragungsparametern und Übertragungsmittel. Das Empfangsmittel empfängt einen Downstream-Datenrahmen, der Bereichsparameter R0 und R1 und einen Minischlitz-Parameter MAP aufweist. Der Minischlitz-Parameter MAP definiert Minischlitze für neue Nachrichten MS0 und Minischlitze für alte Nachrichten MS1 für einen folgenden Upstream- Datenrahmen. Das Übertragungsparameter erzeugende Mittel erzeugt einen Übertragungsparameter N1 innerhalb eines Bereiches, der durch den Bereichsparameter R1 definiert wird, und erzeugt einen Übertragungsparameter N0 innerhalb eines Bereiches, der durch den Bereichsparameter R0 definiert wird. Das Übertragungsparameter erzeugende Mittel erzeugt den Übertragungsparameter N1, wenn der Empfänger eine Reservierungsanforderung für eine alte Nachricht nochmals übertragen muß, und das Übertragungsparameter erzeugende Mittel erzeugt den Übertragungsparameter N0, wenn der Empfänger eine Reservierungsanforderung für eine neue Nachricht übertragen muß. Das Übertragungsmittel überträgt die Reservierungsanforderung für die alte Nachricht in einem Minischlitz eines Upstream-Datenrahmens, wenn der Übertragungsparameter N1 einem der Minischlitze MS1 für alte Nachrichten entspricht, und überträgt die Reservierungsanforderung für neue Nachrichten in einem Minischlitz eines Upstream-Datenrahmens, wenn der Übertragungsparameter N0 einem der Minischlitze MS0 für neue Nachrichten entspricht.
In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Verfahren zur Übertragung von Reservierungsanforderungen, das durch einen Empfänger eines Kommunikationssystems umgesetzt wird, folgende Schritte: a) Empfangen eines Downstream Datenrahmens mit Bereichsparametern R0 und R1 und einem Minischlitzparameter MAP, so daß der Minischlitzparameter MAP Minischlitze MS0 und MS1 definiert; b) Erzeugen eines Übertragungsparameters N1 innerhalb eines Bereiches, der durch den Bereichsparameter R1 definiert wird, wenn der Empfänger eine zuvor übertragene Reservierungsanforderung nochmals übertragen muß; c) Erzeugen eines Übertragungsparameters N0 innerhalb eines Bereiches, der durch den Bereichsparameter R0 definiert wird, falls der Empfänger eine neue Reservierungsanforderung übertragen muß; d) nochmalige Übertragung der zuvor übertragenen Reservierungsanforderung in einem Minischlitz eines Upstream- Datenrahmens, wenn der Übertragungsparameter N1 einem der Minischlitze MS1 entspricht; und e) Übertragung der neuen Reservierungsanforderung in einem Minischlitz eines Upstream- Datenrahmens, wenn der Übertragungsparameter N0 einem der Minischlitze MS0 entspricht.
In Übereinstimmung mit einem wiederum anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung, weist ein Kommunikationssystem eine Vielzahl an Stationen auf, die Daten in einem Datenrahmen übertragen, der eine Vielzahl an Schlitzen aufweist, und die Vielzahl an Schlitzen schließt Datenschlitze RDS(n + 1) und/oder Minischlitze MS(n + 1) ein. Das Kommunikationssystem umfaßt Bereichsparameter bestimmende Mittel, Minischlitzparameter bestimmende Mittel, übertragende Mittel der ersten Station, Übertragungsparameter bestimmende Mittel und übertragende Mittel der zweiten Station. Das Bereichsparameter bestimmende Mittel befindet sich an einer ersten Station und bestimmt einen Bereichsparameter R0(n + 1) für neue Nachrichten und einen Bereichsparameter R1(n + 1) für alte Nachrichten R1(n + 1). Das Minischlitzparameter bestimmende Mittel befindet sich an einer ersten Station und bestimmt einen Minischlitzparameter MAP welcher Minischlitze MS0(n + 1) für neue Nachrichten und von Minischlitzen MS1(n + 1) für alte Nachrichten definiert. Das Übertragungsmittel der ersten Station befindet sich an der ersten Station und überträgt den Bereichsparameter R0(n + 1) für neue Nachrichten, den Bereichsparameter R1(n + 1) für alte Nachrichten und den Minischlitzparameter MAP an eine zweite Station. Das Übertragungsparameter bestimmende Mittel befindet sich an der zweiten Station und bestimmt einen Übertragungsparameter N0 für neue Nachrichten innerhalb eines Bereiches, der dem Bereichsparameter R0(n + 1) für neue Nachrichten entspricht, und einen Übertragungsparameter N1 für alte Nachrichten innerhalb eines Bereiches, der dem Bereichsparameter R1(n + 1) für alte Nachrichten entspricht. Das Übertragungsmittel der zweiten Station befindet sich an der zweiten Station und überträgt eine neue Reservierungsanforderung an die erste Station, wenn der Übertragungsparameter N0 für neue Nachrichten einem der Minischlitze MS0(n + 1) für neue Nachrichten entspricht, und eine zuvor übertragene Reservierungsanforderung an die erste Station, wenn der Übertragungsparameter N1 für alte Nachrichten einem der Minischlitze MS1(n + 1) für alte Nachrichten entspricht.
In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Sender Upstream-Datenrahmen empfangende Mittel, Bereichsparameter bestimmende Mittel, Minischlitzparameter bestimmende Mittel und Übertragungsmittel. Das Upstream-Datenrahmen empfangende Mittel empfängt einen Upstream-Datenrahmen n zu einer diskreten Zeit n. Das Bereichsparameter bestimmende Mittel bestimmt einen Bereichsparameter R0(n + 1) für neue Nachrichten und einen Bereichsparameter R1(n + 1) für alte Nachrichten. Das Minischlitzparameter bestimmende Mittel bestimmt einen Minischlitzparameter MAP, der Minischlitze MS0(n + 1) für neue Nachrichten und Minischlitze MS1(n + 1) für alte Nachrichten definiert. Der Minischlitzparameter MAP definiert zumindest teilweise einen Upstream-Datenrahmen n + 1 zu einer diskreten Zeit n + 1. Das Übertragungsmittel überträgt den Bereichsparameter R0(n + 1) für neue Nachrichten, den Bereichsparameter R1(n + 1) für alte Nachrichten und den Minischlitzparameter MAP.
Die voranstehend erläuterten und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus einer detaillierten Betrachtung der Erfindung deutlicher hervor, wenn diese in Verbindung mit den Zeichnungen gesehen wird, wobei
Fig. 1 ein schematisches Diagramm eines CATV-Systems ist, das eine Hauptstation einschließt, die mit einer Vielzahl von Teilnehmerstationen über ein Kabel verbunden ist, und die beispielhaft für ein Kommunikationssystem ist, das gemäß der vorliegenden Erfindung konfiguriert ist;
Fig. 2 einen Downstream Datenrahmen darstellt, der durch die Hauptstation an die Teilnehmerstationen von Fig. 1 übertragen wird;
Fig. 3-6 Beispiele von Upstream-Datenrahmen zeigen, die zu dem Downstream-Datenrahmen korrespondieren, der in Fig. 2 dargestellt wird;
Fig. 7 ein Datenschlitzformat des Upstream-Datenrahmens darstellt;
Fig. 8 ein Steuerfeldformat für den Datenschlitz zeigt, der in Fig. 7 dargestellt wird;
Fig. 9 eine Gruppe von Funktionen zeigt, die durch ein Segmentierfeld des Steuerfeldformates für den Datenschlitz gekennzeichnet werden, der in Fig. 7 dargestellt ist;
Fig. 10 ein Minischlitzformat des Upstream-Datenrahmens darstellt;
Fig. 11A und 11B ein Programm zeigen, das von der Hauptstation der Fig. 1 in beispielhafter Umsetzung der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird; und
Fig. 12 ein Programm zeigt, das von jeder der Teilnehmerstationen von Fig. 1 in beispielhafter Umsetzung der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird.
Fig. 1 zeigt ein CATV-System 10, das eine Hauptstation 12, eine Vielzahl an Teilnehmerstationen 14 1-14 n und ein Kabel 16 umfaßt, das die Hauptstation 12 und die Teilnehmerstationen 14 1-14 n miteinander verbindet. Die Hauptstation 12 kann aus einem herkömmlichen Hardware-Design bestehen, das einen Prozessor enthält, der programmiert werden kann, um die Downstream Kommunikation über das Kabel 16 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zu unterstützen. Ebenso können die Teilnehmerstationen 14 1-14 n aus einem herkömmlichen Hardware-Design bestehen, wobei jede von ihnen einen Prozessor enthält, der programmiert werden kann, um die Upstream-Kommunikationen über das Kabel 16 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zu unterstützen.
Wenn die Teilnehmerstationen 14 1-14 n Daten an die Hauptstation 12 über das Kabel 16 übertragen müssen, müssen diese Teilnehmerstationen zuerst eine Reservierungsanforderung durchführen. Bei der Durchführung der Reservierungsanforderung konkurrieren die Teilnehmerstationen 14 1-14 n miteinander, um eine begrenzte, aber variierbare Anzahl an Minischlitzen im Upstream- Datenrahmen, weil Minischlitze die Reservierungsanforderungen von den Teilnehmerstationen 14 1-14 n an die Hauptstation 12 tragen. In bezug auf diejenigen Reservierungsanforderungen, die erfolgreich von der Hauptstation 12 empfangen werden (d. h., von der Hauptstation 12 in Minischlitzen empfangen werden, in denen es keine Kollisionen gibt), bestätigt die Hauptstation 12 die Reservierungsanforderung durch eine Bestätigung, die von der Hauptstation 12 an die erfolgreichen Teilnehmerstationen 14 1-14 n übertragen wird. Demzufolge ist der Upstream-Datenrahmen in Schlitze S eingeteilt, von denen einige oder die meisten in Minischlitze MS unterteilt sind, so daß die gesamte Konkurrenz- und Reservierungstätigkeit in den Minischlitzen des Upstream-Datenrahmens und die gesamte Datenübertragung in Datenschlitzen DS stattfindet, die nicht unterteilte Schlitze der Schlitze S sind.
Die Teilung zwischen Minischlitzen und Datenschlitzen wird durch die Hauptstation 12 im Downstream-Datenrahmen spezifiziert. In dieser Hinsicht enthält der Downstream- Datenrahmen Parameter, welche die Anzahl der Minischlitze und die Anzahl der Datenschlitze im nächsten Upstream-Datenrahmen bestimmen. Die Teilnehmerstationen 14 1-14 n verwenden diese Parameter, um eine Entscheidung dahingehend zu fällen, ob sie die Reservierungsanforderungen übertragen können oder nicht. Demzufolge konkurrieren die Teilnehmerstationen 14 1-14 n um die Bandbreite des Upstream-Kanals. Eine erfolgreiche Reservierungsanforderung führt dazu, daß die Hauptstation 12 einen oder mehrere Datenschlitze - je nach Verfügbarkeit - jeder der Teilnehmerstationen zuordnet, die erfolgreiche Reservierungsanforderungen übertragen haben. Die Anzahl an Datenschlitzen, die für die jeweiligen Teilnehmerstationen verfügbar sind, hängt von der Anzahl an Teilnehmerstationen ab, die erfolgreiche Reservierungsanforderungen absetzen.
Beispielsweise können die Größen der Upstream-Datenrahmen und der Downstream-Datenrahmen gleich, festgelegt und definiert sein, so daß sie beispielsweise eine Größe aufweisen, die zumindest der Summe der Hauptstation-Verarbeitungszeit und der Verzögerung bei der Hin- und Rückübertragung des Kabels 16 entspricht.
Ein beispielhafter Downstream-Datenrahmen wird in Fig. 2 dargestellt. Jeder dieser Downstream-Datenrahmen weist vier Abschnitte auf. Der erste Abschnitt enthält zwei Bereichsparameter R0 und R1. Der Bereichsparameter R0 kann von jenen Teilnehmerstationen 14 1-14 n verwendet werden, die neue Nachrichten an die Hauptstation 12 zu übertragen haben und wird daher im folgenden als der Bereichsparameter R0 für neue Nachrichten bezeichnet. Eine neue Nachricht ist eine Nachricht, für die zuvor noch keine Reservierungsanforderung übertragen wurde. Der Bereichsparameter R1 kann von jenen Teilnehmerstationen 14 1-14 n verwendet werden, die alte Nachrichten an die Hauptstation 12 zu übertragen haben, und wird daher im folgenden als der Bereichsparameter R1 für alte Nachrichten bezeichnet. Eine alte Nachricht ist eine Nachricht, für die zuvor eine Reservierungsanforderung übertragen wurde. Demzufolge kann der Parameter R1 für alte Nachrichten von jenen Teilnehmerstationen 14 1-14 n verwendet werden, die sich in einem Konkurrenzlösungszustand befinden. Eine Teilnehmerstation befindet sich im Konkurrenzlösungszustand, wenn diese Teilnehmerstation zuvor eine Reservierungsanforderung für eine neue Nachricht übermittelt hat, aber diese Teilnehmerstation von der Hauptstation 12 keine Bestätigung dieser zuvor übertragenen Reservierungsanforderung erhalten hat (weil beispielsweise die Reservierungsanforderung mit einer oder mehreren anderen Reservierungsanforderungen kollidierte, so daß sie von der Hauptstation 12 nicht erfolgreich empfangen wurde). Wie unten beschrieben werden wird, verwenden die Teilnehmerstationen 14 1-14 n den Bereichsparameter R0 für neue Nachrichten, um zu bestimmen, wann eine Reservierungsforderung bezüglich einer neuen Nachricht zu übertragen ist, und die Teilnehmerstationen 14 1-14 n verwenden den Bereichsparameter R1 für alte Nachrichten, um zu bestimmen, wann eine Reservierungsanforderung bezüglich einer zuvor übertragenen Reservierungsanforderung nochmals zu übertragen ist.
Der zweite Abschnitt des Downstream-Datenrahmens enthält einen Minischlitzparameter MAP. Der Minischlitzparameter MAP kann ein Verzeichnis sein, das definiert, welche Schlitze des nächsten Upstream-Datenrahmens Minischlitze und welche Schlitze Datenschlitze sind. Der Minischlitzparameter MAP definiert des weiteren, welche Minischlitze von den Teilnehmerstationen 14 1-14 zu verwenden sind, wenn sie sich nicht im Konkurrenzlösungszustand befinden (diese Minischlitze werden im folgenden als Minischlitze MS0 für neue Nachrichten bezeichnet), und welche Minischlitze von den Teilnehmerstationen 14 1-14 n zu verwenden sind, wenn sie sich im Konkurrenzlösungszustand befinden (diese Minischlitze werden im folgenden als Minischlitze MS1 für alte Nachrichten bezeichnet). Somit kann man davon ausgehen, daß der Minischlitzparameter MAP folgende drei Teile aufweist: einen Datenschlitzparameter DS, um zu definieren, welche Schlitze des nächsten Upstream-Datenrahmens Datenschlitze sind; einen Minischlitzparameter MAP0 für neue Nachrichten, um zu definieren, welche der Minischlitze zu den Minischlitzen MS0 für neue Nachrichten zählen; und einen Minischlitzparameter MAP1 für alte Nachrichten, um zu definieren, welche der Minischlitze zu den Minischlitzen MS1 für alte Nachrichten zählen. Wie aus der unten angeführten Beschreibung in Verbindung mit Fig. 12 hervorgehen wird, kann es sein, daß eine Teilnehmerstation gleichzeitig sowohl eine neue Reservierungsanforderung als auch eine zuvor übertragene Reservierungsanforderung übertragen muß.
Dieses Verzeichnis ist besonders nützlich, wenn die Upstream- Datenrahmen mit Minischlitzen und Datenschlitzen durchsetzt sind. Alternativ dazu kann der Minischlitzparameter MAP eine Grenze sein, die Minischlitze und Datenschlitze in den Upstream-Datenrahmen trennt und die des weiteren Minischlitze in Minischlitze für neue Nachrichten MS0 und Minischlitze für alte Nachrichten MS1 unterteilt.
Der dritte Abschnitt des Downstream-Datenrahmens ist für die Bestätigung der Reservierungsanforderungen bestimmt, die von den Teilnehmerstationen 14 1-14 n an die Hauptstation 12 in einem vorherigen Upstream-Datenrahmen durchgeführt werden. Jedes Bestätigungsfeld ACK kann (i) die Teilnehmerstation kennzeichnen, an die eine Bestätigung erfolgt und (ii) den Datenschlitz oder die Datenschlitze kennzeichnen, die für die gekennzeichnete Teilnehmerstation reserviert sind, und in denen die gekennzeichnete Teilnehmerstation eine Reservierungsanforderung an die Hauptstation 12 übertragen kann.
Der vierte Abschnitt des Downstream-Datenrahmens enthält Schlitze (DS1-DSn), die von der Hauptstation 12 verwendet werden können, um Daten an die Teilnehmerstationen 14 1-14 zu übertragen.
Der Upstream-Datenrahmen wird in Fig. 3-6 unter verschiedenen Belastungszuständen dargestellt. Im Upstream- Kanal verwenden die Teilnehmerstationen 14 1-14 n den Minischlitzparameter MAP des vorherigen Downstream-Daten­ rahmens, um den nächsten Upstream-Datenrahmen zu definieren. Der Upstream-Datenrahmen enthält eine Vielzahl an Schlitzen. Wie in Fig. 3 dargestellt, werden während leichter Belastungszustände (wie während des Systemstarts), in denen wenige Teilnehmerstationen miteinander um die verfügbaren Minischlitze konkurrieren, alle Schlitze in Minischlitze MS0 für neue Nachrichten unterteilt. Ein Schlitz kann in eine fixe Anzahl m von Minischlitzen unterteilt werden. Die Minischlitze für neue Nachrichten und jene für alte Nachrichten, MS0 und MS1, können von den Teilnehmerstationen verwendet werden, um Reservierungsanforderungen an die Hauptstation 12 bei normaler Konkurrenzaktivität zu übertragen.
Wie in Fig. 4 dargestellt, verändert sich die Anzahl der Minischlitze dynamisch, und zwar - wie unten besprochen - in Abhängigkeit vom Ausmaß der Konkurrenz und der Reservierungsanforderungen in der Warteschlange für Reservierungsanforderungen bei der Hauptstation 12. So werden, wie in Fig. 4 gezeigt, nachdem die Konkurrenztätigkeit zwischen den Teilnehmerstationen 14 1-14 n stattgefunden hat, einige der Schlitze im nächsten Upstream-Datenrahmen als Minischlitze MS0 für neue Nachrichten eingetragen, einige der Schlitze im nächsten Upstream-Datenrahmen als Minischlitze MS1 für alte Nachrichten eingetragen, und einige der Schlitze im nächsten Upstream-Datenrahmen als Datenschlitze RDS eingetragen (wobei die Bezeichnung RDS bedeutet, daß die Datenschlitze für jene Teilnehmerstationen reserviert sind, die erfolgreich Reservierungsanforderungen übertragen haben). Es kann jedoch relativ mehr Minischlitze MS als Datenschlitze RDS geben. Wie in Fig. 4 dargestellt, können in Abhängigkeit vom Verzeichnis Minischlitze MS0 für neue Nachrichten, Minischlitze MS1 für alte Nachrichten und Datenschlitze RDS in den Upstream-Datenrahmen untereinander gemischt werden. Wenn aber der Minischlitzparameter eine Grenze ist, dann werden die Minischlitze MS0 für neue Nachrichten, die Minischlitze MS1 für alte Nachrichten und die Datenschlitze RDS voneinander im Upstream-Datenrahmen getrennt angeordnet.
Fig. 5 zeigt einen Upstream-Datenrahmen während starker Beanspruchung. Der Datenrahmen weist eine verringerte Anzahl an Minischlitzen MS0 für neue Nachrichten und eine erhöhte Anzahl an Datenschlitzen RDS und Minischlitzen MS1 für alte Nachrichten auf. Fig. 6 zeigt einen Upstream-Datenrahmen als Ergebnis einer Blockierung. Blockierung ist ein Zustand, der eintritt, wenn die Konkurrenz so groß ist, daß nur eine minimale Anzahl (wie beispielsweise Null) an Minischlitzen im Upstream-Datenrahmen bereitgestellt wird.
Fig. 7 zeigt die Daten, die von einer Teilnehmerstation in einen Datenschlitz RDS eingefügt werden. Diese Daten umfassen eine Quellenadresse, welche die Adresse der sendenden Teilnehmerstation ist, ein Steuerungsfeld, reservierten Raum, eine Nutzlast und Fehlerprüfdaten. Wie in Fig. 8 dargestellt, die ein Beispiel der Konstruktion des Steuerungsfeldes, das in Fig. 7 gezeigt wird, darstellt, kann das Steuerungsfeld zwei Unterfelder aufweisen. Eines dieser Unterfelder kann ein Segmentierungsunterfeld sein, das zum Beispiel Informationen gemäß Fig. 9 trägt. Das andere dieser zwei Unterfelder kann ein Nachrichtenkennzeichnungsfeld sein, das andere kennzeichnende Informationen enthält.
Fig. 10 zeigt die Daten, die von einer Teilnehmerstation in einen Minischlitz eingeführt werden. Zu diesen Daten gehören die Quellenadresse der entsprechenden Teilnehmerstation, die Anzahl an reservierten Schlitzen, die von der entsprechenden Teilnehmerstation gefordert werden, reservierter Raum für zukünftige Verwendung und Vorwärts-Fehlerkorrektur- Informationen (FCC).
Es können Formate verwendet werden, die sich von jenen in Fig. 7-10 unterscheiden.
Da die Hauptstation 12 Datenschlitze RDS an die Teilnehmerstationen 14 1-14 n auf der Basis von Reservierungsanforderungen zuweist, die von den Teilnehmerstationen 14 1-14 n in die Minischlitze eingeführt werden, müssen die Daten, die - wie in Fig. 7 dargestellt - in einen Datenschlitz RDS eingefügt werden, keine Quellenadressen enthalten, solange die Hauptstation 12 eine Aufzeichnung über die Datenschlitze führt, die sie den Teilnehmerstationen 14 1-14 n zuweist.
Zur Bestimmung (i) der Anzahl an Minischlitzen MS0(n + 1) für neue Nachrichten und Minischlitzen MS1(n + 1) für alte Nachrichten für den nächsten Upstream-Datenrahmen (n + 1) und (ii) der Bereichsparameter R0(n + 1) für neue Nachrichten und der Bereichsparameter R1(n + 1) für alte Nachrichten, die von den Teilnehmerstationen 14 1-14 n verwendet werden, um festzustellen, ob sie Reservierungsanforderungen im nächsten Upstream-Datenrahmen (n + 1) übertragen können, führt der Prozessor der Hauptstation 12 ein Programm aus, das in Fig. 11A und 11B dargestellt ist.
Das Programm 100 wird jedes Mal eingegeben, wenn ein Upstream-Datenrahmen von der Hauptstation 12 empfangen wird. Wenn das Programm 100 eingegeben wird, empfängt ein Block 102 einen Upstream-Datenrahmen. Der Upstream-Datenrahmen, der gerade empfangen wurde, wird hierin als Upstream-Datenrahmen n bezeichnet und zur diskreten Zeit n empfangen. Ein Block 104 speichert alle erfolgreichen Reservierungsanforderungen in diesem Datenrahmen in einer Reservierungsanforderungs- Warteschlange (einem Puffer) DQ. Ein Block 106 speichert (i) eine Variable Co10(n), die der Anzahl an Minischlitzen MS0(n) für neue Nachrichten gleichgesetzt wird, in denen Reservierungsanforderungen im gerade empfangenen Datenrahmen n kollidierten, und (ii) eine Variable Co11(n), die der Anzahl der Minischlitze für alte Nachrichten gleichgesetzt wird, in der Reservierungsanforderungen im Upstream- Datenrahmen n kollidierten.
Ein Block 108 bestimmt die Anzahl an Minischlitzen MS0(n) für neue Nachrichten und die Anzahl an Minischlitzen MS1(n) für alte Nachrichten im gerade empfangenen Upstream-Datenrahmen n. Da die Hauptstation 12 zuvor die Anzahl der Minischlitze für neue Nachrichten MS0(n) und die Anzahl der Minischlitze für alte Nachrichten MS1(n) für den gerade empfangenen Upstream-Datenrahmen n bestimmt hat, ruft der Block 108 lediglich die Anzahl an Minischlitzen MS0(n) für neue Nachrichten und die Anzahl der Minischlitze MS1(n) für alte Nachrichten vom Speicher ab. Alternativ könnte die Hauptstation 12 die Anzahl der Minischlitze MS0(n) für neue Nachrichten und die Anzahl der Minischlitze MS1(n) für alte Nachrichten im gerade empfangenen Upstream-Datenrahmen n zählen.
Ein Block 110 ruft eine Konstante N vom Speicher ab. Die Konstante N ist die Gesamtanzahl der Teilnehmerstationen 14 1-14 n im CATV-System 10. Ein Block 112 bestimmt den Bereichsparameter R1(n + 1) für neue Nachrichten gemäß folgender Gleichung:
wobei n für den gerade empfangenen Upstream-Datenrahmen steht, n + 1 den nächsten Upstream-Datenrahmen anzeigt, R1(n + 1) der Bereichsparameter alter Nachrichten für den nächsten Upstream-Datenrahmen n + 1 ist, R1(n) der Bereichsparameter alter Nachrichten für den gerade empfangenen Upstream- Datenrahmen n ist, N für die Gesamtanzahl der Teilnehmerstationen, wie vom Block 110 abgerufen, steht, MS1(n) die Anzahl der Minischlitze für alte Nachrichten im gerade empfangenen Upstream-Datenrahmen n ist, wie vom Block 108 bestimmt, Co10(n) die Anzahl der kollidierten Minischlitze MS0(n) für neue Nachrichten im gerade empfangenen Upstream-Datenrahmen n ist, Co11(n) die Anzahl der kollidierten Minischlitze MS1(n) für alte Nachrichten im gerade empfangenen Upstream-Datenrahmen n und e gleich 2,718281828 . . . ist.
Ein Block 114 bestimmt, ob das CATV-System 10 im Bereitschaftszustand ist. Wenn das System im Bereitschaftszustand ist, ist die Anzahl der Reservierungsanforderungen DQ(n), die in der Warteschlange für Reservierungsanforderungen DQ zur aktuellen diskreten Zeit n gespeichert wird, größer als die Anzahl der Datenschlitze RDS(n) im vom Block 102 gerade empfangenen Upstream-Datenrahmen n, aber kleiner als die Anzahl der Datenschlitze RDS(n), multipliziert mit einer Konstanten α. Wenn das System im Bereitschaftszustand ist, bestimmt ein Block 116 die Anzahl an Minischlitzen MS(n + 1), die dem nächsten Upstream-Datenrahmen n + 1 gemäß folgender Gleichung zuzuordnen sind:
wobei S die Gesamtzahl der Schlitze in einem Datenrahmen ist, m die Anzahl an Minischlitzen ist, in die ein Schlitz unterteilt werden kann, e gleich 2,718281828 . . . ist, MS(n +1) die Anzahl der Minischlitze für den nächsten Upstream- Datenrahmen n + 1 ist, k die durchschnittliche Anzahl der Datenschlitze ist, die von den Reservierungsanforderungen reserviert werden, und M die Anzahl der Minischlitze im Bereitschaftszustand ist.
Wenn der Block 114 bestimmt, daß das CATV-System 10 sich nicht im Bereitschaftszustand befindet, bestimmt ein Block 118, ob die Anzahl an Reservierungsanforderungen DQ(n) in der Warteschlange für Reservierungsanforderungen DQ der Hauptstation 12 zur diskreten Zeit n kleiner als die Anzahl der Datenschlitze RDS(n) im gerade empfangenen Upstream- Datenrahmen n ist. Wenn dies der Fall ist, bestimmt ein Block 120 die Anzahl an Minischlitzen MS(n + 1), die dem nächsten Upstream-Datenrahmen n + 1 gemäß folgender Gleichung zuzuordnen sind:
MS(n + 1) = m(S-DQ(n)) (3)
wobei DQ(n) die Anzahl der Reservierungsanforderungen DQ(n) in der Warteschlange für Reservierungsanforderungen DQ der Hauptstation 12 zur Zeit n ist.
Wenn der Block 114 bestimmt, daß sich das CATV-System 10 nicht im Bereitschaftszustand befindet, und wenn der Block 118 bestimmt, daß die Anzahl der Reservierungsanforderungen DQ(n) in der Warteschlange DQ für Reservierungsanforderungen der Hauptstation 12 zur diskreten Zeit n nicht kleiner als die Anzahl der Datenschlitze RDS(n) im gerade empfangenen Upstream-Datenrahmen n ist, bestimmt ein Block 122 die Anzahl an Minischlitzen MS(n + 1), die dem nächsten Upstream- Datenrahmen n + 1 gemäß folgender Gleichung zuzuordnen sind:
wobei RDS(n) die Anzahl der Datenschlitze im gerade empfangenen Upstream-Datenrahmen ist.
Ein Block 124 bestimmt, ob der Bereichsparameter R1(n + 1) für alte Nachrichten, der im nächsten Upstream-Datenrahmen n + 1 zu übertragen ist, und der vom Block 112 bestimmt wurde, kleiner als die Anzahl der Minischlitze MS(n + 1) ist, die dem nächsten Upstream-Datenrahmen n + 1 zuzuordnen ist, und die gemäß einer der Gleichungen (2)-(4) bestimmt wurde. Wenn der Bereichsparameter R1(n + 1) für alte Nachrichten kleiner ist als die Anzahl der Minischlitze MS(n + 1), bestimmt ein Block 126 die Anzahl der Minischlitze MS1(n + 1) für alte Nachrichten und die Anzahl der Minischlitze MS0(n + 1) für neue Nachrichten für den nächsten Upstream-Datenrahmen n + 1 gemäß folgender Gleichungen:
MS1(n + 1) = R1(n + 1) (5)
MS0(n + 1) = MS(n + 1) - MS1(n + 1) (6)
wobei R1(n + 1) vom Block 112 und MS(n + 1) gemäß einer der Gleichungen (2)-(4) bestimmt wird.
Wenn andererseits der Bereichsparameter R1(n + 1) für alte Nachrichten nicht kleiner als die Anzahl an Minischlitzen MS(n + 1) ist, bestimmt ein Block 128 die Anzahl an Schlitzen MS1(n + 1) für alte Nachrichten und die Anzahl an Minischlitzen MS0(n + 1) für neue Nachrichten für den nächsten Upstream-Datenrahmen n + 1 gemäß folgender Gleichungen:
MS1(n + 1) = MS(n + 1) (7)
MS0(n + 1) = 0 (8)
wobei MS(n + 1) gemäß einer der Gleichungen (2)-(4) bestimmt wird.
Demzufolge gilt, wie aus der Überprüfung der Gleichungen (5)-(8) hervorgeht, MS(n + 1) = MS0(n + 1) + MS1(n + 1).
Ein Block 130 bestimmt den Bereichsparameter R0(n + 1) für neue Nachrichten gemäß folgender Gleichung:
wobei n für den gerade empfangenen Upstream-Datenrahmen steht, n + 1 für den nächsten Upstream-Datenrahmen, R0(n + 1) der Bereichsparameter neuer Nachrichten für den nächsten Upstream-Datenrahmen n + 1 ist, R0(n) der Bereichsparameter neuer Nachrichten für den gerade empfangenen Upstream- Datenrahmen n ist, N für die Gesamtanzahl der vom Block 110 abgerufenen Teilnehmerstationen steht, MS0(n + 1) die Anzahl an Minischlitzen für neue Nachrichten im nächsten Upstream- Datenrahmen n + 1 ist, wie entweder vom Block 126 oder Block 128 bestimmt, MS0(n) die Anzahl der Minischlitze neuer Nachrichten im Upstream-Datenrahmen n ist, wie vom Block 108 bestimmt, Co10(n) die Anzahl kollidierter Minischlitze neuer Nachrichten MS0(n) im gerade empfangenen Upstream-Datenrahmen n ist, und e gleich 2,718281828 . . . ist.
Wenn der Bereichsparameter R0(n + 1) für neue Nachrichten vom Block 130, der Bereichsparameter R1(n + 1) für alte Nachrichten vom Block 112, die Anzahl der Minischlitze MS0(n + 1) für neue Nachrichten im nächsten Upstream-Datenrahmen n + 1 entweder vom Block 126 oder Block 128, und die Anzahl der Minischlitze MS1(n + 1) für alte Nachrichten im nächsten Upstream-Datenrahmen n + 1 entweder vom Block 126 oder vom Block 128 bestimmt wurden, überträgt ein Block 132 den nächsten Downstream-Datenrahmen, der (i) die Bereichsparameter R0(n + 1) für neue Nachrichten und die Bereichsparameter R1(n + 1) für alte Nachrichten, (ii) den Minischlitzparameter MAP, der die Abschnitte des nächsten Upstream-Datenrahmens n + 1 definiert, die für Minischlitze MS0(n + 1) neuer Nachrichten, Minischlitze MS(n + 1) alter Nachrichten und/oder Datenschlitze RDS gedacht sind, (iii) Bestätigungen auf der Basis einiger oder aller Reservierungsanforderungen in der Warteschlange DQ der Reservierungsanforderungen, und (iv) beliebige Daten für die Teilnehmerstationen einschließt. Die Anzahl an Datenschlitzen RDS(n + 1) kann beispielsweise gleich S-MS(n + 1) sein.
Jede der Teilnehmerstationen 14 1-14 n führt ein Programm 200 aus, das in Fig. 14 dargestellt ist. Wenn in das Programm 200 eingetreten wird, sorgt ein Block 202 dafür, daß die entsprechende Teilnehmerstation auf den nächsten Downstream- Datenrahmen wartet, der inter alia die Bereichsparameter R0 für neue Nachrichten und die Bereichsparameter R1 für alte Nachrichten, den Minischlitzparameter MAP und Bestätigungen (die Datenschlitzzuordnungen zur Teilnehmerstation beinhalten) enthält. Wenn der nächste Downstream-Datenrahmen empfangen wird, bestimmt ein Block 204, ob die entsprechende Teilnehmerstation in einem Konkurrenzlösungszustand ist. Eine entsprechende Teilnehmerstation befindet sich im Konkurrenzlösungszustand, wenn sie eine Reservierungsanforderung in einem früheren Upstream-Daten­ rahmen übertragen und keine Bestätigung im folgenden Downstream Datenrahmen erhalten hat. Wenn sich die entsprechende Teilnehmerstation im Konkurrenzlösungszustand befindet, erzeugt ein Block 206 einen Übertragungsparameter N1 innerhalb des Bereiches, der vom Bereichsparameter R1 für alte Nachrichten bestimmt wird, der im Downstream- Datenrahmen enthalten ist, der gerade von der Hauptstation 12 erhalten wurde. Der Bereich, der vom Bereichsparameter R1 für alte Nachrichten festgelegt wird, kann zwischen Null und einschließlich R1 liegen, zwischen Eins und einschließlich R1, zwischen R0 und R1 oder dergleichen. Der Übertragungsparameter N1 wird dazu verwendet, um festzustellen, ob seiner entsprechenden Teilnehmerstation gestattet wird, die zuvor übertragene Reservierungsanforderung an die Hauptstation 12 zu übertragen. Der Übertragungsparameter N1 kann vom Block 206 als eine Zufallsnummer erzeugt werden. Somit sind - da jede Teilnehmerstation 14 1-14 n, die sich im Konkurrenzlösungszustand befindet, ihren eigenen Übertragungsparameter N1 als einen Zufallswert innerhalb des Bereiches erzeugt, der vom Bereichsparameter für alte Nachrichten R1 festgelegt wird - die Übertragungswahrscheinlichkeiten dieser Teilnehmerstationen 14 1-14 n statistisch über das Intervall des Bereiches R1 verteilt.
Ein Block 208 bestimmt, ob der Wert von N1, der vom Block 206 erzeugt wird, einem der Minischlitze für alte Nachrichten MS1 entspricht, die vom Minischlitzparameter MAP definiert werden, der im Downstream-Datenrahmen enthalten ist, der gerade von der Hauptstation 12 empfangen wurde. Das bedeutet, daß - wenn der Minischlitzparameter MAP ein Verzeichnis ist - der Block 208 bestimmt, ob der Wert von N1 gleich einem der Minischlitze für alte Nachrichten MS1 ist, die im Routinenverzeichnis definiert werden. Wenn andererseits der Minischlitzparameter MAP eine Grenze ist, bestimmt der Block 208, ob der Wert von N1 innerhalb der Grenzen liegt, welche die Minischlitze MS1 für alte Nachrichten enthalten.
Wenn der Block 208 bestimmt, daß der Wert von N1 nicht einem der Minischlitze MS1 für alte Nachrichten entspricht, die vom Minischlitzparameter MAP definiert werden, wird der Teilnehmerstation nicht gestattet, die zuvor übertragene Reservierungsanforderung im nächsten Upstream-Datenrahmen zu übertragen. Statt dessen muß sie auf die Übertragung eines anderen Upstream-Datenrahmens warten, und versuchen, durch Ausführung der Blöcke 204, 206 und 208 in diesem die zuvor übertragene Reservierungsanforderung nochmals zu übertragen. Wenn andererseits der Wert von N1 einem der Minischlitze für alte Nachrichten entspricht, die vom Minischlitzparameter MAP definiert werden, überträgt ein Block 210 erneut die zuvor übertragene Reservierungsanforderung an die Hauptstation 12 im Minischlitz für alte Nachrichten, der denselben Wert hat wie der Übertragungsparameter N1.
Wenn der Block 208 bestimmt, daß der Wert von N1, der vom Block 206 erzeugt wird, nicht einem der Minischlitze MS1 für alte Nachrichten entspricht, die von dem Minischlitzparameter MAP definiert werden, der im Downstream-Datenrahmen enthalten ist, welcher gerade von der Hauptstation 12 empfangen wurde, oder wenn der Block 210 die zuvor übertragene Reservierungsanforderung an die Hauptstation 12 erneut überträgt, aber die Teilnehmerstation keine Bestätigung der erneut übertragenen zuvor übertragenen Reservierungsanforderung erhält, tritt die Teilnehmerstation während des nächsten Schrittes durch das Programm 200 wieder in den Konkurrenzlösungsprozeß (d. h., die Blöcke 204-210) ein, um zu bestimmen, ob sie die zuvor übertragene Reservierungsanforderung während des nächsten Upstream- Datenrahmens nochmals neu übertragen kann.
Wenn der Block 204 bestimmt, daß die entsprechende Teilnehmerstation sich nicht in einem Konkurrenzlösungszustand befindet, oder wenn der Block 208 bestimmt, daß der Wert von Nl, der vom Block 206 erzeugt wird, nicht einem der Minischlitze für alte Nachrichten entspricht, die vom Minischlitzparameter MAP definiert werden, der im Downstream Datenrahmen enthalten ist, welcher gerade von der Hauptstation 12 empfangen wurde, oder nachdem Block 210 die zuvor übertragene Reservierungsanforderung nochmals an die Hauptstation 12 überträgt, bestimmt ein Block 212, ob die Teilnehmerstation eine neue Nachricht zu übertragen hat. Eine neue Nachricht ist eine Nachricht, für die von der entsprechenden Teilnehmerstation keine vorherige Reservierungsanforderung gestellt wurde. Wenn der Block 212 bestimmt, daß die Teilnehmerstation eine neue Nachricht zu übertragen hat, erzeugt ein Block 214 einen Übertragungsparameter N0 innerhalb des Bereiches, der vom Bereichsparameter für neue Nachrichten R0 festgelegt wird, der im Downstream Datenrahmen enthalten ist, der gerade von der Hauptstation 12 empfangen wurde. Der Bereich, der vom Bereichsparameter R0 für neue Nachrichten festgelegt wird, kann der Bereich zwischen Null und einschließlich R0, der Bereich zwischen Eins und einschließlich R0, der Bereich zwischen R1 und R0 oder dergleichen sein. Der Übertragungsparameter N0 wird verwendet, um zu bestimmen, ob seiner entsprechenden Teilnehmerstation gestattet wird, eine neue Reservierungsanforderung bezüglich der neuen Meldung an die Hauptstation 12 zu übertragen. Der Übertragungsparameter N0 kann vom Block 214 als eine Zufallszahl erzeugt werden. Somit werden - da jede Teilnehmerstation 14 1-14 n ihren eigenen Übertragungsparameter N0 als Zufallswert innerhalb des Bereiches erzeugt, der vom Bereichsparameter für neue Nachrichten R0 festgelegt wird - die Übertragungswahrscheinlichkeiten dieser Teilnehmerstationen 14 1-14 n statistisch über dem Intervall des Bereiches R0 verteilt.
Ein Block 216 bestimmt, ob der wert von N0, der vom Block 206 erzeugt wird, einem der Minischlitze MS0 für neue Nachrichten entspricht, die vom Minischlitzparameter MAP definiert werden, der im Downstream Datenrahmen enthalten ist, welcher gerade von der Hauptstation 12 empfangen wurde. Das bedeutet, daß, wenn der Minischlitzparameter MAP ein Verzeichnis ist, der Block 216 bestimmt, ob der Wert von N0 gleich einem der Minischlitze MS0 für neue Nachrichten ist, die im Verzeichnis definiert werden. Wenn andererseits der Minischlitzparameter MAP eine Grenze ist, bestimmt der Block 208, ob der Wert von N0 innerhalb der Grenzen liegt, welche die Minischlitze MS0 für neue Nachrichten enthalten.
Wenn der Block 216 bestimmt, daß der Wert von N0 nicht einem der Minischlitze MS0 für neue Nachrichten entspricht, die vom Minischlitzparameter MAP definiert werden, wird der Teilnehmerstation nicht gestattet, die neue Reservierungsanforderung im nächsten Upstream-Datenrahmen zu übertragen, sondern muß sie statt dessen auf die Übertragung eines anderen Upstream-Datenrahmens warten, währenddessen sie durch Ausführung der Blöcke 212, 214 und 216 die Übertragung der neuen Reservierungsanforderung versucht. Wenn andererseits der Wert N0 einem der Minischlitze für neue Nachrichten MS0 entspricht, die vom Minischlitzparameter MAP definiert werden, überträgt ein Block 218 die neue Reservierungsanforderung an die Hauptstation 12. Wenn die Teilnehmerstation keine Bestätigung dieser neuen Reservierungsanforderung erhält, tritt die Teilnehmerstation in den Konkurrenzlösungsprozeß (d. h., die Blöcke 204-210) während des nächsten Schrittes durch das Programm 200 ein, um zu bestimmen, ob sie diese Reservierungsanforderung während des nächsten Upstream-Datenrahmens erneut übertragen kann.
Wenn der Block 212 bestimmt, daß die entsprechende Teilnehmerstation eine neue Nachricht zu übertragen hat, oder wenn der Block 216 bestimmt, daß der Wert von N0, der vom Block 214 erzeugt wird, nicht einem der Minischlitze für neue Nachrichten entspricht, die vom Minischlitzparameter MAP definiert werden, der im Downstream Datenrahmen enthalten ist, der gerade von der Hauptstation 12 empfangen wurde, oder nachdem der Block 218 die neue Reservierungsanforderung an die Hauptstation 12 überträgt, bestimmt ein Block 220, ob dem gerade empfangenen Downstream-Datenrahmen einer oder mehrere Datenschlitze RDS im nächsten Upstream-Datenrahmen zugewiesen wurden, innerhalb dessen die Teilnehmerstation eine alte Nachricht übertragen kann. Diese Nachricht ist eine Nachricht, für die von der entsprechenden Teilnehmerstation eine vorherige erfolgreiche Reservierungsanforderung durchgeführt wurde. Wenn der Block 220 bestimmt, daß der gerade empfangene Downstream-Datenrahmen einen Datenschlitz RDS im nächsten Upstream-Datenrahmen hat, innerhalb dessen die Teilnehmerstation eine alte Nachricht übertragen kann, fügt ein Block 222 diese Nachricht in den Datenschlitz ein, der für diese Teilnehmerstation reserviert ist.
Wenn der Block 220 bestimmt, daß ein Datenschlitz nicht für die Teilnehmerstation reserviert wurde, oder nachdem der Block 222 eine Nachricht in einen Datenschlitz einfügt, der als Reaktion auf eine vorherige Reservierungsanforderung reserviert wurde, kehrt das Programm 200 zum Block 202 zurück, um den nächsten Downstream-Datenrahmen zu erwarten.
Demzufolge weist die vorliegende Erfindung in anpassungsfähiger Weise Kanalressourcen in Abhängigkeit der Bedarfsmenge zu, die von den Teilnehmerstationen für den Upstream-Kanal erzeugt wird. Mit der Zunahme der Anzahl an Teilnehmerstationen, die Daten an die Hauptstation 12 zu übertragen haben, steigt auch die Wahrscheinlichkeit, daß es in den Upstream-Datenrahmen zu Kollisionen kommen wird. Mit dem Ansteigen der Anzahl an Kollisionen in den Upstream- Datenrahmen, werden die Werte der Bereichsparameter R0 für neue Nachrichten und jene R1 für alte Nachrichten erhöht, was zu einer Verminderung der Wahrscheinlichkeit führt, daß eine Teilnehmerstation eine Reservierungsanforderung in Minischlitze nachfolgender Upstream-Datenrahmen einfügen kann. Des weiteren gilt, daß mit der Zunahme der Anzahl an Teilnehmerstationen, die Daten an die Hauptstation 12 zu übertragen haben, auch die Anzahl an Reservierungsanforderungen in der Warteschlange DQ der Reservierungsanforderungen der Hauptstation 12 steigt. Mit dem Ansteigen der Anzahl an Reservierungsanforderungen in der Warteschlange der Reservierungsanforderungen DQ, sinkt die Anzahl an Minischlitzen, die nachfolgenden Upstream- Datenrahmen zugewiesen werden.
Ebenso sinkt mit der Abnahme der Anzahl an Teilnehmerstationen, die Daten an die Hauptstation 12 zu übertragen haben, die Wahrscheinlichkeit, daß es in den Upstream-Datenrahmen zu Kollisionen kommen wird. Mit der Abnahme der Anzahl an Kollisionen im Upstream-Datenrahmen, werden die Werte der Bereichsparameter für neue Nachrichten und jene für alte Nachrichten, R0 und R1, verringert, was dazu führt, die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, daß eine Teilnehmerstation imstande sein wird, Reservierungsanforderungen in Minischlitze nachfolgender Upstream-Datenrahmen einzufügen. Des weiteren gilt, daß mit Abnahme der Anzahl an Teilnehmerstationen, die Daten an die Hauptstation 12 zu übertragen haben, die Anzahl an Reservierungsanforderungen in der Warteschlange DQ der Reservierungsanforderungen der Hauptstation 12 ebenfalls sinkt. Mit der Abnahme der Anzahl an Reservierungsanforderungen in der Warteschlange DQ der Reservierungsanforderungen steigt die Anzahl an Minischlitzen, die nachfolgenden Upstream-Datenrahmen zugeordnet werden.
Somit gilt, daß mit dem Ansteigen Anzahl an Reservierungsanforderungen die Hauptstation 12 die Anzahl an Minischlitzen senkt, die Teilnehmerstationen zugewiesen werden, um die Anzahl an erfolgreichen Reservierungsanforderungen zu reduzieren, die von den Teilnehmerstationen in den Upstream-Datenrahmen übertragen werden. Des weiteren gilt, daß mit der Zunahme der Anzahl an Kollisionen in Minischlitzen von Upstream-Datenrahmen die Werte der Bereichsparameter für neue Nachrichten und der Bereichsparameter für alte Nachrichten, R0 und R1, erhöht werden, was zur Folge hat, daß die Anzahl an Teilnehmerstationen verringert wird, denen es gestattet wird, Reservierungsanforderungen in den Minischlitzen zu übertragen, die nachfolgenden Upstream-Datenrahmen zugeordnet werden. Demzufolge arbeiten die Minischlitzparameter MAP0 und MAP1 und die Bereichsparameter für neue Nachrichten und jene für alte Nachrichten, R0 und R1, zusammen, um in anpassungsfähiger Weise den Datenverkehr im CATV-System 10 zu regeln.
Bestimmte Modifizierungen der vorliegenden Erfindung wurden oben besprochen. Andere Modifizierungen werden sich bei jenen ergeben, die im Fachbereich der vorliegenden Erfindung tätig sind. Beispielsweise bestimmt - wie oben beschrieben - jede Teilnehmerstation ihre Übertragungsparameter N1 und N0 als Zufallszahlen, für die lediglich die Einschränkung gilt, daß sie innerhalb der Bereiche liegen müssen, die von den Bereichsparametern für neue Nachrichten und von jenen für alte Nachrichten, R0 und R1, festgelegt werden. Statt dessen können die Übertragungsparameter N1 und N0 von jeder Teilnehmerstation auf einer Pseudo-Zufallsbasis oder irgendeiner anderen Basis bestimmt werden, die dazu neigt, die Übertragungsparameter N1 und N0 der Teilnehmerstationen über die Bereiche R0 und R1 zu verteilen. Daher sollte die zufällige Erzeugung der Übertragungsparameter N1 und N0 so verstanden werden, daß sie nicht nur die zufällige Erzeugung der Übertragungsparameter N1 und N0 einschließt, sondern auch die Pseudo-Zufallserzeugung der Übertragungsparameter N1 und N0 und die Erzeugung der Übertragungsparameter N1 und N0 durch ähnliche Verfahren.
Des weiteren wird die Größe der Upstream-Datenrahmen und der Downstream-Datenrahmen oben als feststehend beschrieben. Die Größen der Upstream-Datenrahmen und der Downstream- Datenrahmen können jedoch auch variabel sein, so daß die Größe dieser Datenrahmen zum Beispiel von der Datenverkehrsbelastung abhängen kann.
Des weiteren werden - wie oben beschrieben - die Bereichsparameter für neue Nachrichten und jene für alte Nachrichten, R0 und R1, von den Teilnehmerstationen bei der Erzeugung der Übertragungsparameter N1 und N0 verwendet, wenn die Teilnehmerstationen Daten zu übertragen haben, ungeachtet der Priorität dieser Daten. Als Alternative dazu können Bereichsparameter für neue Nachrichten und solche für alte Nachrichten, R0L und R1L, von den Teilnehmerstationen bei der Erzeugung von entsprechenden Übertragungsparametern N1L und N0L verwendet werden, wenn die Teilnehmerstationen Daten mit geringer Priorität zu übertragen haben, und größere Bereichsparameter für neue Nachrichten und solche für alte Nachrichten, R0H und R1H, können von den Teilnehmerstationen bei der Erzeugung von entsprechenden Übertragungsparametern N0H und N1H verwendet werden, wenn die Teilnehmerstationen Daten mit hoher Priorität zu übertragen haben. Die Übertragungsparameter N0L und N1L, die den Bereichsparametern für neue Nachrichten und jenen für alte Nachrichten, R0L und R1L entsprechen, bestimmen dann, ob die Teilnehmerstationen Daten mit niedriger Priorität übertragen können, und die Übertragungsparameter N0H und N1H, die den Bereichsparametern für neue Nachrichten und jenen für alte Nachrichten, R0H und R1H, entsprechen, bestimmen dann, ob die Teilnehmerstationen Daten mit hoher Priorität übertragen können. Demzufolge besteht bei Teilnehmerstationen eine größere Wahrscheinlichkeit für eine erfolgreiche Übertragung einer Reservierungsanforderung, wenn sie Daten mit hoher Priorität zu übertragen haben.
Des weiteren wurde die vorliegende Beschreibung im speziellen in Verbindung mit der Übertragung von Daten in einem CATV- System beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist aber auch in Verbindung mit der Übertragung von Daten in anderen Systemarten nützlich.
Obwohl die Datenschlitze der oben besprochenen Upstream- Datenrahmen nur als reservierte Datenschlitze beschrieben werden, sollte es darüber hinaus klar sein, daß die Datenschlitze eines Upstream-Datenrahmens für Zwecke verwendet werden können, die nicht jene von reservierten Datenschlitzen sind.
Demzufolge ist die Beschreibung der vorliegenden Erfindung lediglich als beispielhaft auszulegen und dient dazu, die Fachleute das beste Verfahren zur Umsetzung der Erfindung zu lehren. Die Details können in wesentlicher Form variiert werden, ohne dadurch vom Geist der Erfindung abzuweichen, und die ausschließliche Verwendung aller Modifizierungen, die in den Bereich der beigelegten Patentansprüche fallen, ist vorbehalten.

Claims (52)

1. Empfänger, der folgendes umfaßt:
  • - Empfangsmittel zum Empfangen eines Downstream- Datenrahmens, der Bereichsparameter R0 und R1 und einen Minischlitzparameter MAP aufweist, wobei der Minischlitzparameter MAP Minischlitze MS0 für neue Nachrichten und Minischlitze MS1 für alte Nachrichten für einen nachfolgenden Upstream- Datenrahmen definiert;
  • - Übertragungsparameter erzeugende Mittel zum Erzeugen eines Übertragungsparameters N1 innerhalb eines Bereiches, der vom Bereichsparameter R1 definiert wird, und zum Erzeugen eines Übertragungsparameters N0 innerhalb eines Bereiches, der vom Bereichsparameter R0 definiert wird, wobei das Übertragungsparameter erzeugende Mittel den Übertragungsparameter N1 erzeugt, wenn der Empfänger eine Reservierungsanforderung für eine alte Nachricht nochmals zu übertragen hat, und wobei das Übertragungsparameter erzeugende Mittel den Übertragungsparameter N0 erzeugt, wenn der Empfänger eine Reservierungsanforderung für eine neue Nachricht zu übertragen hat; und
  • - Übertragungsmittel für das Übertragen der Reservierungsanforderung der alten Nachricht in einem Minischlitz eines Upstream-Datenrahmens, wenn der Übertragungsparameter N1 einem der Minischlitze MS1 für alte Nachrichten entspricht, und für das Übertragen der Reservierungsanforderung einer neuen Nachricht in einem Minischlitz eines Upstream- Datenrahmens, wenn der Übertragungsparameter N0 einem der Minischlitze für neue Nachrichten MS0 entspricht.
2. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nachfolgende Upstream-Datenrahmen S Schlitze aufweist, wobei die S Schlitze MS Minischlitze und/oder DS Datenschlitze umfassen, wobei MS von MSmin bis MSmax variieren kann, wobei MS = MS0 + MS1 gilt, wobei DS von DSmin bis DSmax variieren kann, wobei MSmax = S und DSmin = 0 gilt.
3. Empfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß DSmax = S und MSmin = 0.
4. Empfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß MSmin = S-DSmax ≠ 0.
5. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nachfolgende Upstream-Datenrahmen S Schlitze aufweist, wobei die S Schlitze MS Minischlitze und/oder DS Datenschlitze einschließen, wobei MS von MSmin bis MSmax variieren kann, wobei gilt MS = MS0 + MS1, wobei DS von DSmin bis DSmax variieren kann, wobei gilt DSmax = S, und wobei gilt MSmin = 0.
6. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nachfolgende Upstream-Datenrahmen S Schlitze aufweist, wobei die S Schlitze MS Minischlitze und/oder DS Datenschlitze einschließen, wobei MS von MSmin bis MSmax variieren kann, wobei gilt MS = MS0 + MS1, wobei DS von DSmin bis DSmax variieren kann, wobei gilt MSmin = S-DSmax ≠ 0.
7. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsparameter N1 und N0 Zufallszahlen sind.
8. Verfahren zur Übertragung von Reservierungsanforderungen, wobei das Verfahren durch einen Empfänger eines Kommunikationssystems durchgeführt wird, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt:
  • a) Empfangen eines Downstream-Datenrahmens, der Bereichsparameter R0 und R1 und einen Minischlitzparameter MAP aufweist, wobei der Minischlitzparameter MAP Minischlitze MS0 und MS1 definiert;
  • b) Erzeugen eines Übertragungsparameters N1 innerhalb eines vom Bereichsparameter R1 definierten Bereiches, wenn der Empfänger eine zuvor übertragene Reservierungsanforderung nochmals übertragen muß;
  • c) Erzeugen eines Übertragungsparameters N0 innerhalb eines vom Bereichsparameter R0 definierten Bereiches, wenn der Empfänger eine neue Reservierungsanforderung zu übertragen hat;
  • d) nochmalige Übertragung der zuvor übertragenen Reservierungsanforderung in einem Minischlitz eines Upstream-Datenrahmens, wenn der Übertragungsparameter N1 einem der Minischlitze MS1 entspricht; und
  • e) Übertragen der neuen Reservierungsanforderung in einem Minischlitz eines Upstream-Datenrahmens, wenn der Übertragungsparameter NO einem der Minischlitze MS0 entspricht.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Upstream- Datenrahmen S Schlitze aufweist, wobei die S Schlitze MS Minischlitze und/oder DS Datenschlitze einschließen, wobei MS von MSmin bis MSmax variieren kann, wobei MS = MS0 + MS1, wobei DS von DSmin bis DSmax variieren kann, wobei MSmax = S, und wobei DSmin = 0.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß DSmax = S, und MSmin = 0.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß MSmin = S-DSmax ≠ 0.
12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Upstream- Datenrahmen S Schlitze aufweist, wobei die S Schlitze MS Minischlitze und/oder DS Datenschlitze einschließen, wobei MS von MSmin bis MSmax variieren kann, wobei MS = MS0 + MS1, wobei DS von DSmin bis DSmax variieren kann, wobei DSmax = S, und wobei MSmin = 0.
13. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Upstream- Datenrahmen S Schlitze aufweist, wobei die S Schlitze MS Minischlitze und/oder DS Datenschlitze aufweisen, wobei MS von MSmin bis MSmax variieren kann, wobei MS = MS0 + MS1, wobei DS von DSmin bis DSmax variieren kann, und wobei MSmin = S-DSmax ≠ 0.
14. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Schritt b) den Schritt des Erzeugens des Übertragungsparameters N1 als eine Zufallszahl umfaßt, und wobei Schritt c) den Schritt des Erzeugens des Übertragungsparameters N0 als eine Zufallszahl umfaßt.
15. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Schritt d) den Schritt der nochmaliger Übertragung der zuvor übertragenen Reservierungsanforderung in einem Minischlitz entsprechend dem Übertragungsparameter N1 umfaßt, und daß Schritt e) den Schritt der Übertragung in der neuen Reservierungsanforderung in einem Minischlitz entsprechend dem Übertragungsparameter N0 umfaßt.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß Schritt b) den Schritt des Erzeugens des Übertragungsparameters N1 als eine Zufallszahl umfaßt, und daß Schritt c) den Schritt des Erzeugens des Übertragungsparameters N0 als eine Zufallszahl umfaßt.
17. Kommunikationssystem mit einer Vielzahl an Stationen, die Daten in einem Datenrahmen übertragen, der eine Vielzahl an Schlitzen aufweist, wobei die Vielzahl an Schlitzen Datenschlitze RDS(n + 1) und/oder Minischlitze MS(n + 1) einschließt, und wobei das Kommunikationssystem folgendes umfaßt:
  • - ein Bereichsparameter bestimmendes Mittel an einer ersten Station zur Bestimmung eines Bereichsparameters R0(n + 1) für neue Nachrichten und eines Bereichsparameters R1(n + 1) für alte Nachrichten;
  • - ein Minischlitzparameter bestimmendes Mittel bei der ersten Station, zur Bestimmung eines Minischlitzparameters MAP, der Minischlitze MS0(n + 1) für neue Nachrichten und Minischlitze MS1(n + 1) für alte Nachrichten definiert;
  • - ein Übertragungsmittel der ersten Station bei der ersten Station, zur Übertragung des Bereichsparameters R0(n + 1) für neue Nachrichten, des Bereichsparameters R1(n + 1) für alte Nachrichten und des Minischlitzparameters MAP zu einer zweiten Station;
  • - ein Übertragungsparameter bestimmendes Mittel bei der zweiten Station zur Bestimmung eines Übertragungsparameters N0 für neue Nachrichten innerhalb eines Bereiches, der dem Bereichsparameter R0(n + 1) für neue Nachrichten entspricht, und zur Bestimmung eines Übertragungsparameters N1 für alte Nachrichten innerhalb eines Bereiches, der dem Bereichsparameter R1(n + 1) für alte Nachrichten entspricht; und
  • - ein Übertragungsmittel der zweiten Station bei der zweiten Station, zur Übertragung einer neuen Reservierungsanforderung an die erste Station, wenn der Übertragungsparameter N0 einem der Minischlitze MS0(n + 1) für neue Nachrichten entspricht, und zur Übertragung einer zuvor übertragenen Reservierungsanforderung zur ersten Station, wenn der Übertragungsparameter N1 für alte Nachrichten einem der Minischlitze MS1(n + 1) für alte Nachrichten entspricht.
18. Kommunikationssystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Minischlitzparameter bestimmende Mittel Minischlitze MS(n + 1) wie folgt bestimmt:
  • - wenn RDS(n) < DQ(n) < αRDS(n) ist, bestimme Minischlitze MS(n + 1) gemäß folgender Gleichung:
  • - wenn DQ(n) < RDS(n), bestimmte Minischlitze MS(n + 1) gemäß folgender Gleichung:
    MS(n + 1) = m(S-DQ(n));
    und,
  • - wenn DQ(n) < αRDS(n), bestimme Minischlitze MS(n + 1) gemäß folgender Gleichung:
    wobei RDS(n) eine Anzahl von Minischlitzen in einem früheren Upstream-Datenrahmen n ist, D0(n) der Reservierungsaktivität zur diskreten Zeit n entspricht, S eine Gesamtanzahl an Schlitzen in einem Datenrahmen ist, m eine Anzahl an Minischlitzen ist, in die ein Schlitz unterteilt werden kann, e gleich 2,718281828 . . . ist, MS(n + 1) eine Anzahl an Minischlitzen für einen Upstream-Datenrahmen n + 1 ist, MS(n + 1) = MS0(n + 1) + MS1(n + 1), k eine durchschnittliche Anzahl an Datenschlitzen ist, die von den Reservierungsanforderungen reserviert werden, α eine Konstante und M die Anzahl der Minischlitze im Bereitschaftszustand ist.
19. Kommunikationssystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Bereichsparameter bestimmende Mittel den Bereichsparameter R1(n + 1) für alte Nachrichten für die diskrete Zeit n + 1 gemäß folgender Gleichung bestimmt:
wobei n für einen gerade empfangenen Upstream- Datenrahmen steht, n + 1 für einen nächsten Upstream- Datenrahmen steht, R1(n + 1) der Bereichsparameter alter Nachrichten für den nächsten Upstream- Datenrahmen n + 1 ist, R1(n) ein Bereichsparameter alter Nachrichten für den gerade empfangenen Upstream-Datenrahmen n ist, N eine Gesamtanzahl an Stationen im Kommunikationssystem darstellt, MS1(n) eine Anzahl an Minischlitzen für alte Nachrichten im gerade empfangenen Upstream-Datenrahmen n ist, Co10(n) eine Anzahl an kollidierten Minischlitzen für neue Nachrichten MS0(n) im gerade empfangenen Upstream-Datenrahmen n ist, Co11(n) eine Anzahl an kollidierten Minischlitzen für alte Nachrichten MS1(n) im gerade empfangenen Upstream-Datenrahmen n ist, und e gleich 2,718281828 . . . ist.
20. Kommunikationssystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Minischlitzparameter bestimmende Mittel Minischlitze MS(n + 1) wie folgt bestimmt:
  • - wenn RDS(n) < DQ(n) < αRDS(n), bestimme Minischlitze MS(n + 1) gemäß folgender Gleichung:
  • - wenn DQ(n) < RDS(n), bestimme Minischlitze MS(n + 1) gemäß folgender Gleichung:
    MS(n + 1) = m(S-DQ(n));
    und
  • - wenn DQ(n) < αRDS(n), bestimme Minischlitze MS(n + 1) gemäß folgender Gleichung:
    wobei RDS(n) eine Anzahl an Minischlitzen in einem früheren Upstream-Datenrahmen n ist, D0(n) der Reservierungsaktivität zur diskreten Zeit n entspricht, S eine Gesamtanzahl an Schlitzen in einem Datenrahmen ist, m eine Anzahl an Minischlitzen ist, in die ein Schlitz unterteilt werden kann, e gleich 2,718281828 . . . ist, MS(n + 1) eine Anzahl an Minischlitzen für einen Upstream-Datenrahmen n + 1 ist, MS(n + 1) = MS0(n + 1) + MS1(n + 1), k eine durchschnittliche Anzahl an Datenschlitzen ist, die von Reservierungsanforderungen reserviert wird, α eine Konstante und M die Anzahl an Minischlitzen im Bereitschaftszustand ist.
21. Kommunikationssystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Minischlitzparameter bestimmende Mittel die Minischlitze für neue Nachrichten MS0(n + 1) und die Minischlitze für alte Nachrichten (n + 1) wie folgt bestimmt:
  • - wenn R1(n + 1) < MS(n + 1), bestimme die Minischlitze für neue Nachrichten MS0(n + 1) und die Minischlitze für alte Nachrichten MS1(n + 1) gemäß folgender Gleichungen:
    MS1(n + 1) = R1(n + 1)
    MS0(n + 1) = MS(n + 1)-MS1(n + 1);
  • - wenn R1(n + 1) ≠ MS(n + 1), bestimme die Minischlitze für neue Nachrichten MS0(n + 1) und die Minischlitze für alte Nachrichten MS1(n + 1) gemäß folgender Gleichungen:
    MS1(n + 1) = MS(n + 1)
    MS0(n + 1) = 0.
22. Kommunikationssystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Bereichsparameter bestimmende Mittel den Bereichsparameter für neue Nachrichten R0(n + 1) für die diskrete Zeit n + 1 gemäß folgender Gleichung bestimmt:
wobei MS0(n) eine Anzahl an Minischlitzen für alte Nachrichten im gerade empfangenen Upstream- Datenrahmen n ist.
23. Kommunikationssystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Bereichsparameter bestimmende Mittel den Bereichsparameter R1(n + 1) für alte Nachrichten basierend auf einem Bereichsparameter R1(n) für alte Nachrichten für einen gerade empfangenen Upstream- Datenrahmen n, basierend auf einer Gesamtzahl an Stationen, basierend auf einer Anzahl an Minischlitzen für alte Nachrichten MS1(n) im gerade empfangenen Upstream-Datenrahmen n, basierend auf einer Anzahl kollidierter Minischlitze für neue Nachrichten MS0(n) im gerade empfangenen Upstream- Datenrahmen n, und basierend auf einer Anzahl an kollidierten Minischlitzen MS1(n) für alte Nachrichten im gerade empfangenen Upstream- Datenrahmen n bestimmt.
24. Kommunikationssystem nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Minischlitzparameter bestimmende Mittel Minischlitze MS(n + 1) basierend auf der Reservierungsanforderungsaktivität bestimmt.
25. Kommunikationssystem nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Minischlitzparameter bestimmende Mittel die Minischlitze für neue Nachrichten MS0(n + 1) und die Minischlitze für alte Nachrichten MS1(n + 1) basierend auf R1(n + 1) und MS(n + 1) bestimmt.
26. Kommunikationssystem nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Bereichsparameter bestimmende Mittel den Bereichsparameter R0(n + 1) für neue Nachrichten basierend auf einem Bereichsparameter R0(n) für neue Nachrichten für einen gerade empfangenen Upstream- Datenrahmen n, basierend auf der Gesamtanzahl an Stationen, basierend auf einer Anzahl an Minischlitzen MS0(n) für neue Nachrichten im gerade empfangenen Upstream-Datenrahmen n, basierend auf MS0(n + 1), und basierend auf einer Anzahl an kollidierten Minischlitzen MS=(n) für neue Nachrichten im gerade empfangenen Upstream- Datenrahmen n bestimmt.
27. Kommunikationssystem nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Minischlitzparameter bestimmende Mittel die Minischlitze MS0(n + 1) für neue Nachrichten und die Minischlitze MS1(n + 1) für alte Nachrichten basierend auf MS(n + 1) bestimmt.
28. Kommunikationssystem nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Bereichsparameter bestimmende Mittel den Bereichsparameter R0(n + 1) für neue Nachrichten basierend auf einem Bereichsparameter für neue Nachrichten R0(n) für einen gerade empfangenen Upstream-Datenrahmen n, basierend auf der Gesamtzahl an Stationen, basierend auf einer Anzahl an Minischlitzen MS0(n) für neue Nachrichten im gerade empfangenen Upstream-Datenrahmen n, basierend auf MS0(n + 1), und basierend auf einer Anzahl an kollidierten Minischlitzen MS0(n) für neue Nachrichten im gerade empfangenen Upstream- Datenrahmen n bestimmt.
29. Kommunikationssystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Bereichsparameter bestimmende Mittel den Bereichsparameter R1(n + 1) für alte Nachrichten basierend auf einer Anzahl kollidierter Minischlitze im gerade empfangenen Upstream-Datenrahmen n bestimmt.
30. Kommunikationssystem nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Minischlitzparameter bestimmende Mittel Minischlitze MS(n + 1) basierend auf der Reservierungsanforderungsaktivität bestimmt.
31. Kommunikationssystem nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Minischlitzparameter bestimmende Mittel die Minischlitze MS0(n + 1) für neue Nachrichten und die Minischlitze MS1(n + 1) basierend auf R1(n + 1) und MS(n + 1) bestimmt.
32. Kommunikationssystem nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Bereichsparameter bestimmende Mittel den Bereichsparameter für neue Nachrichten R0(n + 1) basierend auf einer Anzahl von kollidierten Minischlitzen im gerade empfangenen Upstream- Datenrahmen n bestimmt.
33. Kommunikationssystem nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Minischlitzparameter bestimmende Mittel die Minischlitze MS0(n + 1) für neue Nachrichten und die Minischlitze MS1(n + 1) für alte Nachrichten basierend auf MS(n + 1) bestimmt.
34. Kommunikationssystem nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Bereichsparameter bestimmende Mittel den Bereichsparameter R0(n + 1) für neue Nachrichten basierend auf einer Anzahl kollidierter Minischlitze im gerade empfangenen Upstream-Datenrahmen n bestimmt.
35. Sender, der folgendes umfaßt
  • - Upstream-Datenrahmen empfangendes Mittel zum Empfangen eines Upstream-Datenrahmens n zur diskreten Zeit n;
  • - Bereichsparameter bestimmende Mittel zur Bestimmung eines Bereichsparameters R0(n + 1) für neue Nachrichten und eines Bereichsparameters R1(n + 1) für alte Nachrichten;
  • - Minischlitzparameter bestimmende Mittel zur Bestimmung eines Minischlitzparameters MAP, der Minischlitze MS=(n + 1) für neue Nachrichten und Minischlitze MS1(n + 1) für alte Nachrichten definiert, wobei der Minischlitzparameter MAP zumindest teilweise einen Upstream-Datenrahmen n + 1 zur diskreten Zeit n + 1 definiert; und
  • - Übertragungsmittel zur Übertragung des Bereichsparameters R0(n + 1) für neue Nachrichten, des Bereichsparameters R1(n + 1) für alte Nachrichten und des Minischlitzparameters MAP.
36. Sender nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Minischlitzparameter bestimmende Mittel Minischlitze MS(n + 1) wie folgt bestimmt:
  • - wenn RDS(n) < DQ(n) < αRDS(n), bestimme Minischlitze MS(n + 1) gemäß folgender Gleichung:
  • - wenn DQ(n) < RDS(n), bestimme Minischlitze MS(n + 1) gemäß folgender Gleichung:
    MS(n + 1) = m(S-DQ(n));
    und
  • - wenn DQ(n) < αRDS(n), bestimme Minischlitze MS(n + 1) gemäß folgender Gleichung:
    wobei RDS(n) eine Anzahl an Minischlitzen in einem früheren Upstream-Datenrahmen n ist, D0(n) der Reservierungsaktivität zur diskreten Zeit n entspricht, S eine Gesamtanzahl an Schlitzen in einem Datenrahmen ist, in eine Anzahl an Minischlitzen ist, in die ein Schlitz unterteilt werden kann, e gleich 2,718281828 . . . ist, MS(n + 1) eine Anzahl an Minischlitzen für einen Upstream-Datenrahmen n + 1 ist, MS(n + 1) = MS0(n + 1) + MS1(n + 1), k eine durchschnittliche Anzahl an Datenschlitzen ist, die von Reservierungsanforderungen reserviert werden, α eine Konstante und M die Anzahl der Minischlitze im Bereitschaftszustand ist.
37. Sender nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Bereichsparameter bestimmende Mittel den Bereichsparameter für alte Nachrichten R1(n + 1) für die diskrete Zeit n + 1 gemäß folgender Gleichung bestimmt:
wobei n für einen gerade empfangenen Upstream- Datenrahmen steht, n + 1 für einen nächsten Upstream- Datenrahmen, R1(n + 1) der Bereichsparameter für alte Nachrichten für den nächsten Upstream-Datenrahmen n + 1 ist, R1(n) ein Bereichsparameter alter Nachrichten für den bereits empfangenen Upstream-Datenrahmen n ist, N für eine Gesamtanzahl an Stationen in einem Netzwerk steht, MS1(n) eine Anzahl an Minischlitzen für alte Nachrichten im gerade empfangenen Upstream- Datenrahmen n ist, Co10(n) eine Anzahl kollidierter Minischlitze für neue Nachrichten MS0(n) im gerade empfangenen Upstream-Datenrahmen n ist, Co11(n) eine Anzahl an kollidierten Minischlitzen für alte Nachrichten MS1(n) im gerade empfangenen Upstream- Datenrahmen n ist, und e gleich 2,718281828 . . . ist.
38. Sender nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß das Minischlitzparameter bestimmende Mittel Minischlitze MS(n + 1) wie folgt bestimmt:
  • - wenn RDS(n) < DQ(n) < αRDS(n), bestimme Minischlitze MS(n + 1) gemäß folgender Gleichung:
  • - wenn DQ(n) < RDS(n), bestimme Minischlitze MS(n + 1) gemäß folgender Gleichung:
    MS(n + 1) = m(S-DQ(n));
    und
  • - wenn DQ(n) < αRDS(n), bestimme Minischlitze MS(n + 1) gemäß folgender Gleichung:
    wobei RDS(n) eine Anzahl an Minischlitzen in einem früheren Upstream-Datenrahmen n ist, D0(n) der Reservierungsaktivität zur diskreten Zeit n entspricht, S eine Gesamtanzahl an Schlitzen in einem Datenrahmen ist, m eine Anzahl an Minischlitzen ist, in die ein Schlitz unterteilt werden kann, e gleich 2,718281828 . . . ist, MS(n + 1) eine Anzahl an Minischlitzen für einen Upstream-Datenrahmen n + 1 ist, MS(n + 1) = MS0(n + 1) + MS1(n + 1), k eine durchschnittliche Anzahl an Datenschlitzen ist, die von Reservierungsanforderungen reserviert werden, ∝ eine Konstante und M die Anzahl der Minischlitze im Bereitschaftszustand ist.
39. Sender nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß das Minischlitzparameter bestimmende Mittel die Minischlitze für neue Nachrichten MS0(n + 1) und die Minischlitze für alte Nachrichten MS1(n + 1) wie folgt bestimmt:
  • - wenn R1(n + 1) < MS(n + 1), bestimme die Minischlitze für neue Nachrichten MS0(n + 1) und die Minischlitze für alte Nachrichten MS1(n + 1) gemäß folgender Gleichungen:
    MS1(n + 1) = R1(n + 1)
    MS0(n + 1) = MS(n + 1)-MS1(n + 1);
  • - wenn R1(n + 1) ≠ MS(n + 1), bestimme die Minischlitze für neue Nachrichten MS0(n + 1) und die Minischlitze für alte Nachrichten MS1(n + 1) gemäß folgender Gleichungen:
    MS1(n + 1) = MS(n + 1)
    MS0(n + 1) = 0.
40. Sender nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß das Bereichsparameter bestimmende Mittel den Bereichsparameter für neue Nachrichten R0(n + 1) für die diskrete Zeit n + 1 gemäß folgender Gleichung bestimmt:
wobei MS0(n) eine Anzahl an Minischlitzen für alte Nachrichten im gerade empfangenen Upstream- Datenrahmen ist.
41. Sender nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Bereichsparameter bestimmende Mittel den Bereichsparameter R1(n + 1) für alte Nachrichten basierend auf einem Bereichsparameter R1(n) für alte Nachrichten für einen gerade empfangenen Upstream- Datenrahmen n, basierend auf einer Gesamtanzahl von Stationen in einem Netzwerk, basierend auf einer Anzahl von Minischlitzen MS1(n) für alte Nachrichten im gerade empfangenen Upstream-Datenrahmen n, basierend auf einer Anzahl kollidierter Minischlitze MS0(n) für neue Nachrichten im gerade empfangenen Upstream-Datenrahmen n und basierend auf einer Anzahl kollidierter Minischlitze MS1(n) für alte Nachrichten im gerade empfangenen Upstream-Datenrahmen n bestimmt.
42. Sender nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß das Minischlitzparameter bestimmende Mittel Minischlitze MS(n + 1) basierend auf der Reservierungsanforderungs-Aktivität bestimmt.
43. Sender nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß das Minischlitzparameter bestimmende Mittel die Minischlitze MS0(n + 1) für neue Nachrichten und die Minischlitze MS1(n +1) für alte Nachrichten basierend auf R1(n + 1) und MS(n + 1) bestimmt.
44. Sender nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß das Bereichsparameter bestimmende Mittel den Bereichsparameter für neue Nachrichten R0(n + 1) basierend auf einem Bereichsparameter R0(n) für neue Nachrichten für einen gerade empfangenen Upstream- Datenrahmen n, basierend auf der Gesamtanzahl an Stationen in einem Netzwerk, basierend auf der Anzahl der Minischlitze für neue Nachrichten MS0(n) im gerade empfangenen Upstream-Datenrahmen n, basierend auf MS0(n + 1) und basierend auf einer Anzahl kollidierter Minischlitze für neue Nachrichten MS0(n) im gerade empfangenen Upstream-Datenrahmen n bestimmt.
45. Sender nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß das Minischlitzparameter bestimmende Mittel die Minischlitze für neue Nachrichten MS0(n + 1) und die Minischlitze für alte Nachrichten MS1(n + 1) basierend auf MS(n + 1) bestimmt.
46. Sender nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß das Bereichsparameter bestimmende Mittel den Bereichsparameter R0(n + 1) für neue Nachrichten basierend auf einem Bereichsparameter für neue Nachrichten R0(n) für einen gerade empfangenen Upstream-Datenrahmen n, basierend auf der Gesamtanzahl an Stationen in einem Netzwerk, basierend auf der Anzahl der Minischlitze für neue Nachrichten MS0(n) im gerade empfangenen Upstream- Datenrahmen n, basierend auf MS0(n + 1) und basierend auf einer Anzahl kollidierter Minischlitze für neue Nachrichten MS0(n) im gerade empfangenen Upstream- Datenrahmen n bestimmt.
47. Sender nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Bereichsparameter bestimmende Mittel den Bereichsparameter R1(n + 1) für alte Nachrichten basierend auf einer Anzahl kollidierter Minischlitze im gerade empfangenen Upstream-Datenrahmen n bestimmt.
48. Sender nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß das Minischlitzparameter bestimmende Mittel Minischlitze MS(n + 1) basierend auf der Reservierungsanforderungs-Aktivität bestimmt.
49. Sender nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß das Minischlitzparameter bestimmende Mittel die Minischlitze für neue Nachrichten MS0(n + 1) und die Minischlitze MS1(n + 1) für alte Nachrichten basierend auf R1(n + 1) und MS(n + 1) bestimmt.
50. Sender nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß das Bereichsparameter bestimmende Mittel den Bereichsparameter R0(n + 1) für neue Nachrichten basierend auf einer Anzahl von kollidierten Minischlitzen im gerade empfangenen Upstream- Datenrahmen n bestimmt.
51. Sender nach Anspruch 48, wobei das Minischlitzparameter bestimmende Mittel die Minischlitze MS0(n + 1) für neue Nachrichten und die Minischlitze MS1(n + 1) für alte Nachrichten basierend auf MS(n + 1) bestimmt.
52. Sender nach Anspruch 51, wobei das Bereichsparameter bestimmende Mittel den Bereichsparameter R0(n + 1) für neue Nachrichten basierend auf einer Anzahl kollidierter Minischlitze im gerade empfangenen Upstream-Datenrahmen n bestimmt.
DE19816350A 1997-04-02 1998-04-02 Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb eines Kommunikationssystems, in dem sich mehrere Stationen den Zugang zu einem gemeinsamen Kommunikationskanal nach einem Mehrfachzugriffsformat im Zeitmultiplex teilen Expired - Fee Related DE19816350B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/831,236 US5949768A (en) 1997-04-02 1997-04-02 Two tier adaptive random access protocol
US08/831,236 1997-04-02

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19816350A1 true DE19816350A1 (de) 1998-10-22
DE19816350B4 DE19816350B4 (de) 2006-09-28

Family

ID=25258619

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19816350A Expired - Fee Related DE19816350B4 (de) 1997-04-02 1998-04-02 Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb eines Kommunikationssystems, in dem sich mehrere Stationen den Zugang zu einem gemeinsamen Kommunikationskanal nach einem Mehrfachzugriffsformat im Zeitmultiplex teilen

Country Status (6)

Country Link
US (1) US5949768A (de)
JP (1) JP3108401B2 (de)
KR (1) KR100273407B1 (de)
CN (1) CN1192570C (de)
DE (1) DE19816350B4 (de)
GB (1) GB2326569B (de)

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6115390A (en) * 1997-10-14 2000-09-05 Lucent Technologies, Inc. Bandwidth reservation and collision resolution method for multiple access communication networks where remote hosts send reservation requests to a base station for randomly chosen minislots
US6747959B1 (en) * 1998-10-07 2004-06-08 At&T Corp. Voice data integrated mulitaccess by self-reservation and blocked binary tree resolution
US6963545B1 (en) 1998-10-07 2005-11-08 At&T Corp. Voice-data integrated multiaccess by self-reservation and stabilized aloha contention
USD435259S (en) 1999-12-29 2000-12-19 Delta International Machinery Corp. Dust collection member
US6999442B1 (en) 2000-07-14 2006-02-14 At&T Corp. RSVP/SBM based down-stream session setup, modification, and teardown for QOS-driven wireless lans
US6970422B1 (en) 2000-07-14 2005-11-29 At&T Corp. Admission control for QoS-Driven Wireless LANs
US6950397B1 (en) 2000-07-14 2005-09-27 At&T Corp. RSVP/SBM based side-stream session setup, modification, and teardown for QoS-driven wireless lans
US7039032B1 (en) 2000-07-14 2006-05-02 At&T Corp. Multipoll for QoS-Driven wireless LANs
US7068633B1 (en) * 2000-07-14 2006-06-27 At&T Corp. Enhanced channel access mechanisms for QoS-driven wireless lans
US7151762B1 (en) * 2000-07-14 2006-12-19 At&T Corp. Virtual streams for QoS-driven wireless LANs
US6862270B1 (en) 2000-07-14 2005-03-01 At&T Corp. Architectural reference model for QoS-driven wireless LANs
US7756092B1 (en) 2000-07-14 2010-07-13 At&T Intellectual Property Ii, L.P. In-band QoS signaling reference model for QoS-driven wireless LANs connected to one or more networks
US6850981B1 (en) 2000-07-14 2005-02-01 At&T Corp. System and method of frame scheduling for QoS-driven wireless local area network (WLAN)
US6804222B1 (en) * 2000-07-14 2004-10-12 At&T Corp. In-band Qos signaling reference model for QoS-driven wireless LANs
US7031287B1 (en) 2000-07-14 2006-04-18 At&T Corp. Centralized contention and reservation request for QoS-driven wireless LANs
US7068632B1 (en) 2000-07-14 2006-06-27 At&T Corp. RSVP/SBM based up-stream session setup, modification, and teardown for QOS-driven wireless LANs
EP1176828B1 (de) * 2000-07-26 2007-10-24 International Business Machines Corporation Verfahren und System für Datenkommunikation
US6636488B1 (en) 2000-10-11 2003-10-21 Aperto Networks, Inc. Automatic retransmission and error recovery for packet oriented point-to-multipoint communication
US7142563B1 (en) 2001-02-20 2006-11-28 At&T Corp. Service interface for QoS-driven HPNA networks
US7180855B1 (en) 2001-04-19 2007-02-20 At&T Corp. Service interface for QoS-driven HPNA networks
US7293103B1 (en) 2001-02-20 2007-11-06 At&T Corporation Enhanced channel access mechanisms for a HPNA network
US6865176B2 (en) * 2001-06-08 2005-03-08 Motorola, Inc. Method and apparatus for resolving half duplex message collisions

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4641304A (en) * 1986-06-06 1987-02-03 Rca Corporation Announced retransmission random access system
US4907224A (en) * 1986-10-17 1990-03-06 Bydatel Corporation Method for transmitting data in multiple access data communications networks
US5012469A (en) * 1988-07-29 1991-04-30 Karamvir Sardana Adaptive hybrid multiple access protocols
JP2730338B2 (ja) * 1991-07-15 1998-03-25 日本電気株式会社 衛星通信方式
FI98426C (fi) * 1994-05-03 1997-06-10 Nokia Mobile Phones Ltd Järjestelmä pakettidatan siirtämiseksi digitaalisen aikajakomonikäyttöön TDMA perustuvan solukkojärjestelmän ilmarajapinnassa
EP0709982B1 (de) * 1994-10-26 2004-06-30 International Business Machines Corporation Mediumzugriffssteuerungsschema für drahtlose lokale Netze mit verschachtelten Zeitmultiplexrahmen variabler Länge
US5590131A (en) * 1995-05-30 1996-12-31 Motorola, Inc. Efficient distributed queueing random access method for the medium access control layer in networks with broadcast channels
US5615212A (en) * 1995-09-11 1997-03-25 Motorola Inc. Method, device and router for providing a contention-based reservation mechanism within a mini-slotted dynamic entry polling slot supporting multiple service classes
EP1124158A1 (de) * 1996-02-26 2001-08-16 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Bilderzeugungsmaterial und Verfahren
US6002691A (en) * 1996-10-22 1999-12-14 Zenith Electronics Corporation Dynamic search tree for resolution of contention between transmitting stations
US6034967A (en) * 1996-12-27 2000-03-07 Zenith Electronics Corporation Adaptive random access protocol and dynamic search tree expansion resolution for multiple station networks
GB2321578B (en) * 1996-12-27 2001-10-31 Lg Electronics Inc Adaptive random access protocol and dynamic search tree expansion resolution for multiple station networks
US5978382A (en) * 1996-12-27 1999-11-02 Zenith Electronics Corporation Adaptive random access protocol and fixed search tree expansion resolution for multiple station networks

Also Published As

Publication number Publication date
DE19816350B4 (de) 2006-09-28
GB9806958D0 (en) 1998-06-03
KR100273407B1 (ko) 2000-12-15
JP3108401B2 (ja) 2000-11-13
US5949768A (en) 1999-09-07
JPH10336214A (ja) 1998-12-18
CN1192570C (zh) 2005-03-09
GB2326569A (en) 1998-12-23
KR19980081000A (ko) 1998-11-25
CN1197344A (zh) 1998-10-28
GB2326569B (en) 2001-11-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19816350A1 (de) Zweistufiges anpassungsfähiges Protokoll mit wahlfreiem Zugriff
DE60200680T2 (de) Fast optimale Fairness-Backoff-Verfahren und -System
DE60202570T2 (de) Drahtloses Mehrträger-Datenkommunikationsverfahren und Apparat, und das Format des Übertragungsrahmens dafür
DE60222798T2 (de) Verfahren zum garantierten mediumzugriff in einem drahtlosen netz
DE60030751T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur koordinierung des zugriffs auf gemeinsam genutzte paralele datenkanäle
DE60102038T2 (de) Zugriffsanforderungen und Funkrufnachrichten in einem drahtlosen System
DE69834639T2 (de) Automatische Bestimmung des Punkts für Direktzugriffs-Kanalaufteilungsverfahren
DE60200815T2 (de) Back-Off-Verfahren und System mit festem Kollisionsraten
DE102006030297B4 (de) Verfahren und Netzwerkknoten zur Broadcast-Übertragung von Daten mit garantierter Datenzustellung
DE69926563T2 (de) Verfahren zur Kommunikation zwischen einer mobile Station und einer Basisstation in einer mobile Kommunikationsanordnung
DE69819037T2 (de) Informationsübertragung in einem telekommunikationssystem
DE69735849T2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Kanalzuweisung in einem Funkkommunikationssystem
DE60125188T2 (de) Verfahren und System zur Reservierung von Bandbreite in einem Funkkommunikationssystem
DE69631292T2 (de) Verfahren und einrichtung in einem funkkommunikationssystem
DE69937039T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur warteschlangenbildung und aussendung von nachrichten
DE10318176A1 (de) Ranging-Verfahren für ein Mobilkommunikationssystem auf der Basis eines Vielfachzugriffssystems mit orthogonalem Frequenzmultiplex
DE60036090T2 (de) Verfahren zur datenratenzuteilung in datenkommunikationsnetzwerk
DE69828608T2 (de) Aufteilungsschema für ein Zufallszugriffskanal in einem CDMA System
DE19746541B4 (de) Dynamische Suchbaumstruktur zur Auflösung einer Konkurrenzsituation zwischen übertragenden Stationen
DE19907019A1 (de) Verfahren zur verbindungsorientierten Übertragung von Datenpaketen
DE19758203A1 (de) Verfahren zur Bildung einer Rahmenstruktur für die Verwendung in Kommunikationssystemen mit Vielfachzugriff im Zeitmultiplex
DE69938350T2 (de) Verteilter verbindungsmechanismus für ein vhf-netzwerk
WO2001062021A2 (de) Verfahren zum übertragen von paketdateninformationen in einem funk-kommunikationssystem
DE602005005028T2 (de) Funkzugriffssystem mit erweiterten dienstabdeckung
DE60015543T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur freigabe eines gemeinsamen rückkanals in einem cdma nachrichtenübertragungssystem

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee