DE19827697A1 - Verfahren und System zum Liefern von Charakterisierungen von Wellenformdarstellungen der Herzfunktion - Google Patents
Verfahren und System zum Liefern von Charakterisierungen von Wellenformdarstellungen der HerzfunktionInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein
Verfahren und ein System zum Liefern von hochgenauen Cha
rakterisierungen von Wellenformdarstellungen der Herzfunk
tion, wie z. B. QRS-Komplexe. Insbesondere bezieht sich die
vorliegende Erfindung auf ein Verfahren und ein System zum
Liefern von hochgenauen Charakterisierungen von Wellenform
darstellungen der Herzfunktion, wie z. B. QRS-Komplexe, wo
bei derartige Wellenformdarstellungen aus elektrokardiogra
phischen Messungen abgeleitet werden.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und
ein System zum automatischen Erzeugen von hochgenauen Cha
rakterisierungen von Wellenformdarstellungen der Herzfunk
tion, wie z. B. QRS-Komplexe, wobei derartige Wellenformdar
stellungen aus den elektrokardiographischen Messungen auf ge
baut werden. Die vorliegende Erfindung erzeugt solche hoch
genauen Charakterisierungen von Wellenformdarstellungen
durch (1) Vorsehen eines innovativen Wegs zum Analysieren
jedes Glieds eines Satzes von elektrokardiographischen Mes
sungen, die schließlich verwendet werden sollen, um die
Wellenformdarstellungen auf zubauen, um zu bestimmen, ob das
analysierte Glied eine gute oder schlechte Darstellung der
Herzfunktion ist, und (2) danach durch Verwenden lediglich
jene Signale, die bei einer derartigen Analyse als gut
bestimmt wurden, um die Charakterisierung der Wellenform
darstellung aufzubauen.
Ein darstellendes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung verwendet bestimmte spezifische elektrische Signale,
die aus einem Gerät zum Überwachen der Herzfunktion abgelei
tet werden, das als Elektrokardiograph bekannt ist. Um zu
verstehen, wie diese bestimmten spezifischen elektrischen
Signale verwendet werden, ist ein Grundverständnis des
Elektrokardiographen und dazu hilfreich, worauf sich
bestimmte spezifische elektrische Signale beziehen. Dem
entsprechend stellt die folgende Erörterung als eine Hilfe
zum Verständnis des Elektrokardiographen eine kurze Be
schreibung (1) der elektrochemischen und mechanischen
Funktion des Herzens, (2) davon wie die elektrochemische
Funktion des Herzens in elektrische Energie gewandelt wird,
die dann durch den Elektrokardiographen verwendet wird, um
graphisch die mechanische Funktion des Herzens anzuzeigen,
und (3) davon dar, wie die bestimmten spezifischen elek
trischen Signale (oder "Ableitungen") aus dem Elektro
kardiographen abgeleitet werden.
Die mechanischen Ereignisse des Herzens werden durch die
elektrochemische Aktivität des Herzens (d. h. die Ausbrei
tung des Wirkpotentials) vorangegangen und eingeleitet. Es
gibt ein Gerät, das die elektrochemische Aktivität des Her
zens in eine für das menschliche Auge sichtbare Form trans
formiert: der Elektrokardiograph, der eine visuelle Darstel
lung der elektrochemischen Aktivität des Herzens erzeugt.
Die visuelle Darstellung ist als Elektrokardiogramm (EKG)
bekannt.
Während eines EKG werden Elektroden an der Körperoberfläche
befestigt. Die Elektroden sind speziell behandelt, um es zu
ermöglichen, daß die Ladungsträger innerhalb der Elektroden
(Elektronen) mit den Ladungsträgern innerhalb des Körpers
(Ionen) über elektrochemischen Austausch kommunizieren. Das
Befestigen der Elektroden an der Körperoberfläche ermöglicht
es, daß Spannungsänderungen innerhalb des Körpers nach einer
geeigneten Verstärkung des Signals aufgezeichnet werden. Ein
Galvanometer innerhalb des EKG-Geräts wird als ein Auf
zeichnungsgerät verwendet. Galvanometer zeichnen Potential
unterschiede zwischen zwei Elektroden auf. Das EKG ist
lediglich die Aufzeichnung der Unterschiede der Spannung
zwischen den zwei Elektroden auf der Körperoberfläche als
eine Funktion der Zeit und wird üblicherweise auf einem Re
gistrierstreifen aufgezeichnet. Wenn sich das Herz in Ruhe
befindet, Diastole (= Erschlaffungszeit), werden die Herz
zellen polarisiert und es findet keine Ladungsbewegung
statt. Folglich zeichnen die Galvanometer des EKG keinen
Ausschlag auf. Wenn jedoch das Herz beginnt, ein Wirkpoten
tial auszubreiten, wird das Galvanometer ausschlagen, da ei
ne Elektrode, unter der die Depolarisierung aufgetreten ist,
einen Potentialunterschied zu einer Region auf dem Körper
aufzeichnen wird, unter der das Herz noch nicht depolari
siert wurde.
Ein vollständiger Herzzyklus ist als Herzschlag bekannt. Auf
einem EKG weist ein normaler Herzschlag ein unverwechselba
res Signal auf. Anfangs zeichnet das Galvanometer einen ge
rundeten positiven Ausschlag relativ kurzer Dauer (als
P-Welle bekannt) auf, der durch eine Atriumdepolarisation (=
Herzvorhofdepolarisation) bewirkt wird. Anschließend dazu
tritt ein kleiner aber kurzer negativer Ausschlag (der als
Q-Welle bekannt ist) auf. Als nächstes tritt ein sehr großer
und scharfer positiver Ausschlag (als R-Welle bekannt) auf,
nachdem ein scharfer und großer negativer Ausschlag (als
S-Welle bekannt) auftritt. Wenn diese Wellen zusammenge
bracht werden, sind dieselben als QRS-Komplex bekannt. Der
QRS-Komplex wird durch die Herzkammerdepolarisation bewirkt.
Folgend auf den QRS-Komplex folgt ein abgerundeter positiver
Ausschlag mit einer relativ langen Dauer (als T-Welle be
kannt), der durch eine Herzkammerneupolarisation bewirkt
wird.
Das EKG verwendet in der Praxis viele Elektrodensätze. Diese
Elektroden sind derart auf der Oberfläche des Körpers ange
ordnet, daß das Signal, das empfangen wird, die gleiche Form
aufweisen wird, wie dasselbe, das gerade beschrieben wurde.
Gut bekannte bipolare Elektrodenpaare werden typischerweise
auf dem rechten Arm (RA) eines Patienten, dem linken Arm
(LA), dem rechten Bein (RL; RL = Right Leg) (das häufig als
Bezug verwendet wird) und dem linken Bein (LL; LL = Left
Leg) positioniert. Auf monopolare Elektroden wird ordnungs
gemäß als V-Ableitungen Bezug genommen, und dieselben sind
anatomisch auf der Brust eines Patienten gemäß einer gelten
den Konvention (im folgenden als Ableitungen V1-V6 be
zeichnet) positioniert. Bei der Herzüberwachung und der
Herzdiagnose stellt die Spannungsdifferenz, die zwischen
zwei derartigen Elektroden oder zwischen einer Elektrode und
dem Durchschnitt einer Gruppe von anderen Elektroden er
scheint, eine spezielle Perspektive der elektrischen Aktivi
tät des Herzens dar, und auf dieselbe wird als EKG Bezug
genommen. Spezielle Kombinationen der Elektroden werden Ab
leitungen genannt. Beispielsweise sehen die Ableitungen, die
in einem Standard-Elektrokardiogrammsystem mit 12 Ablei
tungen verwendet werden können, wie folgt aus:
Ableitung I = (LA-RA)
Ableitung II = (LL-RA)
Ableitung III = (LL-LA)
Ableitung V1 = V1-(LA + RA + LL)/3
Ableitung V2 = V2-(LA + RA + LL)/3
Ableitung V3 = V3-(LA + RA + LL)/3
Ableitung V4 = V4-(LA + RA + LL)/3
Ableitung V5 = V5-(LA + RA + LL)/3
Ableitung V6 = V6-(LA + RA + LL)/3
Ableitung aVF = LL-(LA + RA)/2
Ableitung aVR = RA-(LA + LL)/2
Ableitung aVL = LA-(RA + LL)/2.
Ableitung II = (LL-RA)
Ableitung III = (LL-LA)
Ableitung V1 = V1-(LA + RA + LL)/3
Ableitung V2 = V2-(LA + RA + LL)/3
Ableitung V3 = V3-(LA + RA + LL)/3
Ableitung V4 = V4-(LA + RA + LL)/3
Ableitung V5 = V5-(LA + RA + LL)/3
Ableitung V6 = V6-(LA + RA + LL)/3
Ableitung aVF = LL-(LA + RA)/2
Ableitung aVR = RA-(LA + LL)/2
Ableitung aVL = LA-(RA + LL)/2.
Obwohl es so scheint, als ob der Ausdruck "Ableitung" einen
physischen Draht bezeichnet, beschreibt der Ausdruck folg
lich in der Elektrokardiographie tatsächlich das elektrische
Signal, das von einer bestimmten Elektrodenanordnung aufge
nommen wird, wie es oben dargestellt ist.
Über die Jahre hinweg haben Gesundheitspflegefachleute einen
Wissenskörper aufgebaut, mit dem sie gelernt haben, Varia
tionen in dem EKG mit unterschiedlichen Krankheiten und
Herzdefekten zu korrelieren. Offiziell ist dieser Prozeß des
Korrelierens als "Elektrokardiographie" bekannt.
Die Elektrokardiographie ist, wie sie durch menschliche Kar
diologen praktiziert wird, hauptsächlich eine visuell ausge
richtete Technik, bei der die menschlichen Kardiologen visu
ell eine Wellenformkurve der elektrokardiographischen Mes
sungen, die über die Zeit vorgenommen wurden, untersuchen.
Auf der Basis der morphologischen (d. h. Form-) Änderungen
der Wellenform bezüglich der Zeit führt der menschliche Kar
diologe eine Diagnose der Herzfunktion durch. Beim Erstellen
einer derartigen Diagnose ist es wesentlich, daß der mensch
liche Kardiologe eine genaue Charakterisierung (z. B. das
Wissen, wo der QRS-Komplex erscheint) der Wellenformdar
stellung besitzt, die aus den elektrokardiographischen Mes
sungen der Herzfunktion abgeleitet wird, dahingehend, daß
Ungenauigkeiten der Wellenform Ungenauigkeiten bei der Dia
gnose verursachen.
Die Erfordernis einer genauen Charakterisierung (z. B. wo
der QRS-Komplex positioniert ist) der Wellenformdarstellung
ist bei der mechanisierten Elektrokardiographie sogar kri
tischer. Das heißt es wurden Apparate erzeugt, die viele der
Funktionen automatisiert haben, die ursprünglich durch
menschliche Kardiologen durchgeführt wurden. Eine der häu
figsten Weisen, auf die Ingenieure diese Apparate erzeugen
konnten, bestand darin, die Diagnosen des menschlichen Kar
diologen über die Verwendung von einer oder mehreren Wellen
formschablonen als eine Grundlinie, mit der die Wellenform
darstellung der Herzfunktion eines Patienten verglichen
wird, anzunähern.
Die Art, auf die derartige Schablonen typischerweise verwen
det werden, sieht wie folgt aus. Zuerst wird ein Mehrablei
tungselektrokardiograph an einem bestimmten Patienten be
festigt, und es wird ein Elektrokardiogramm begonnen. Zwei
tens wird eine EKG-Wellenform von einer oder mehreren Ab
leitungen erhalten. Drittens werden eine oder mehrere Wel
lenformschablonen, die bestimmte interessierende Herzzustän
de anzeigen, mit der gespeicherten Wellenform des Patienten
kreuzkorreliert. Die Wellenformschablone wird mit der
EKG-Wellenform durch "Wobbeln" der Wellenformschablone über die
empfangene Wellenform und durch Verfolgen, wie gut die Wel
lenformschablone die EKG-Wellenform des Patienten schneidet,
kreuzkorreliert. Wenn bestimmt wird, daß die Grundschablone
gut mit den empfangenen Daten des Patienten korreliert ist,
dann wird bestimmt, daß der Patient einen Herzzustand auf
weist, der der Schablone zugeordnet ist.
Dafür, daß derartige Korrelationstechniken eine genaue
Diagnose wiedergeben, ist es wichtig, daß die Charakterisie
rung (z. B. wo der QRS-Komplex positioniert ist) der
EKG-Wellenform des Patienten (eine Wellenformdarstellung der
Herzfunktion) so genau wie möglich ist. Dies ist wichtig, da
derartige Korrelationstechniken oftmals die morphologischen
Unterschiede und/oder Ähnlichkeiten zwischen der Form von
bestimmten EKG-Merkmalen (z. B. des QRS-Komplexes innerhalb
der EKG-Daten) in der EKG-Wellenform eines Patienten und den
Schablonen, die mit der EKG-Wellenform des Patienten korre
liert werden, diagnostizieren. Wiederum ist es, wie bei
menschlichen Kardiologen, kritisch, daß der mechanisierte
Kardiologe eine genaue Charakterisierung (z. B. wo der
QRS-Komplex positioniert ist) der Wellenformdarstellung
besitzt, die aus den elektrokardiographischen Messungen der
Herzfunktion abgeleitet wird, dahingehend, daß Ungenauig
keiten bei der Charakterisierung der Wellenform oftmals
Ungenauigkeiten der Diagnose verursachen werden.
Wie bemerkt, ist eine genaue Charakterisierung (z. B. wo der
QRS-Komplex positioniert ist) der EKG-Wellenformdaten des
Patienten aus mehreren Gründen sehr wichtig. Eine derartig
genaue Charakterisierung kann jedoch schwer zu erreichen
sein, da verschiedene EKG-Ableitungen oftmals "unsaubere"
oder verzerrte Signale erzeugen. Diese Verzerrungen können
aus vielen Faktoren resultieren, wie z. B. einer unzu
reichenden Vorbereitung der EKG-Elektroden, was zu einer
schlechten elektrischen Verbindung mit dem Patienten führen
kann, und einem Niederfrequenzrauschen oder einem Hochfre
quenzrauschen, die aus der Patientenbewegung oder dem Mus
kelzucken resultieren. Wenn derartig verzerrte Signale vor
handen sind, ist es oftmals schwierig, adäquat die EKG-Wel
lenformdarstellung zu charakterisieren, da das eine oder die
mehreren "unsauberen" oder verzerrten Signale eine derartige
Charakterisierung schwierig machen. Damit ein menschlicher
Kardiologe oder ein Apparat die EKG-Daten verwenden kann, um
eine genaue Diagnose der Herzfunktion zu erzeugen, ist den
noch, wie es erörtert wurde, eine genaue Charakterisierung
der EKG-Wellenformen kritisch.
Bei vorhergehenden Versuchen eine genaue Charakterisierung
der EKG-Wellenformdaten eines Patienten basierend auf mehre
ren Ableitungen zu liefern, werden mehrere Ableitungen zu
nächst alle kombiniert, um ein einziges Signal für die
QRS-Erfassung zu bilden. Die Verfahren, die vorher verwendet
wurden, um die mehreren EKG-Signale zu kombinieren, umfassen
(1) das Summieren der Signale, oder (2) das Multiplizieren
der Signale. Das Summieren der mehreren Ableitungen ist je
doch lediglich zum Verbessern des Signal-zu-Rausch-Verhält
nisses der kombinierten Signale nützlich, wenn Geräusche in
einer Minderheit der Ableitungen, die verarbeitet werden,
vorhanden sind. Außerdem kann ein Rauschen eines ausreichen
den Betrags in einer einzigen Ableitung ungünstig das Ender
fassungssignal beeinflussen, wenn das Summieren verwendet
wird. Auf der anderen Seite kann das Kombinieren von mehre
ren Ableitungen unter Verwendung einer Multiplizierfunktion,
während die vorher erwähnten Probleme, die das Summieren
umgeben, überwunden werden, zusätzliche Probleme erzeugen,
wie z. B. falsch negativ, was auftreten kann, wenn eine ein
zige Ableitung einen QRS-Komplex aufweist, der isoelektrisch
ist.
Es ist aus dem vorhergehenden offensichtlich, daß mehrere
Anforderungen an die vorliegende Erfindung existieren: ein
Verfahren und ein System, die sehr genaue Charakterisie
rungen der Wellenformdarstellungen der Herzfunktion liefern,
wie z. B. QRS-Komplexe, wobei derartige Wellenformdarstel
lungen aus den elektrokardiographischen Messungen abgeleitet
werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Verfahren und eine System zum Liefern von hochgenauen
Charakterisierungen von Wellenformdarstellungen der Herz
funktion, wie z. B. QRS-Komplexen, zu schaffen, wobei der
artige Wellenformdarstellungen aus den elektrokardiogra
phischen Messungen abgeleitet werden können.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Charakterisieren
der Qualität von Signalen, die die Herzfunktion anzeigen,
gemäß Anspruch 1, ein Verfahren zum Liefern von hochgenauen
Charakterisierungen von Wellenformdarstellungen der Herz
funktion gemäß Anspruch 2, ein System zum Charakterisieren
der Qualität von Signalen, die die Herzfunktion anzeigen,
gemäß Anspruch 6, und ein System zum Liefern von hochgenauen
Charakterisierungen von Wellenformdarstellungen der Herz
funktion gemäß Anspruch 7 gelöst.
Es ist ein Verfahren und ein System zum Liefern von hoch
genauen Charakterisierungen von Wellenformdarstellungen der
Herzfunktion, wie z. B. QRS-Komplexe, offenbart, wobei der
artige Wellenformdarstellungen aus den elektrokardiogra
phischen Messungen abgeleitet werden. Das Verfahren und das
System lösen die Aufgabe wie im folgenden dargelegt. Eines
oder mehrere Signale, die die Herzfunktion anzeigen, werden
gemessen und abgetastet. Einer oder mehrere Signalqualitäts
indizes werden für das gemessene und abgetastete eine Signal
oder für jedes der gemessenen und abgetasteten mehreren Si
gnale berechnet. Die Signalqualitätsindizes werden durch
Teilen eines Maximalabtastwerts für eines oder mehrere
gemessene und abgetastete Signale durch einen berechneten
Divisor berechnet. Einer oder mehrere Gewichtungsfaktoren
werden abhängig von dem berechneten Signalqualitätsindex des
gemessenen und abgetasteten einen Signals oder jedes der
gemessenen und abgetasteten mehreren Signale berechnet. Und
es wird eine Wellenformdarstellung, die aus dem gemessenen
und abgetasteten einen Signal oder jedem der gemessenen und
abgetasteten mehreren Signale zusammengesetzt ist, die die
Herzfunktion anzeigen, wobei jedes derselben mit dem be
rechneten Gewichtungsfaktor desselben multipliziert wird.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein teilweise schematisches Diagramm, das Konzepte
darstellt, die die Aktivitätsfunktion betreffen;
Fig. 2 ein teilweise schematisches Diagramm, das Konzepte
darstellt, die den speziellen Fall betreffen, bei
dem alle Signale schwach sind;
Fig. 3 ein teilweise schematisches Diagramm, das die Kon
zepte darstellt, die einen zweiten speziellen Fall
betreffen;
Fig. 4 ein teilweise schematisches Diagramm, das Konzepte
darstellt, die einen dritten speziellen Fall be
treffen;
Fig. 5A ein logisches Flußdiagramm auf einer hohen Ebene,
das das Verfahren und den Prozeß der vorliegenden
Erfindung darstellt;
Fig. 5B ein teilweise schematisches Blockdiagramm, das ein
Verfahren und ein System zum Implementieren der
vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 6 eine bildliche Darstellung eines Datenverarbei
tungssystems, das gemäß dem Verfahren und dem Sy
stem eines darstellenden Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung verwendet werden kann; und
Fig. 7 eine Darstellung einer entsprechenden Hardware
umgebung, die gemäß dem Verfahren und dem System
eines darstellenden Ausführungsbeispiels der vor
liegenden Erfindung verwendet werden kann.
Die folgende Beschreibung beschreibt ein Verfahren und ein
System, das elektrokardiographische Messungen verwendet. Das
Verfahren und das System beziehen sich auf das Liefern von
hochgenauen Charakterisierungen von Wellenformdarstellungen
der Herzfunktion, wie z. B. QRS-Komplexe, wobei derartige
Wellenformdarstellungen aus elektrokardiographischen Messun
gen aufgebaut werden.
Es wird für Fachleute offensichtlich sein, daß, obwohl die
elektrokardiographischen Ableitungen (d. h. Signale) analog
sind, es üblich ist, jede elektrokardiographische Ableitung
zeitlich abzutasten. Dementsprechend befaßt sich der größte
Teil der folgenden Erörterung mit derartigen diskret abge
tasteten Signalen; bei manchen Fällen wird jedoch eine
begriffliche Klarheit bezüglich der analogen Wellenformen
bereitgestellt, und bei derartigen Fällen werden die Ab
leitungen, die durch die vorliegende Erfindung verwendet
werden, durch die Erörterung derart behandelt, "als ob"
dieselben analog wären.
Die vorliegende Erfindung erzeugt eine Charakterisierung der
Wellenformdarstellung der Herzfunktion basierend auf elek
trokardiographischen Messungen. Die Wellenformdarstellung
wird unter Verwendung dessen erzeugt, was bei der vorliegen
den Erfindung "Aktivitätsfunktion" genannt wird. Die "Akti
vitätsfunktion" ist eine Zusammensetzung aus einer oder
mehreren einzelnen elektrokardiographischen Ableitungen (Si
gnalen). Wie es im folgenden gezeigt wird, liefert die "Ak
tivitätsfunktion" eine außergewöhnlich genaue Charakterisie
rung der Wellenformdarstellungen der Herzfunktion, wie z. B.
QRS-Komplexe, da die eine oder die mehreren einzelnen elek
trokardiographischen Ableitungen, die schließlich verwendet
werden, um die "Aktivitätsfunktion" aufzubauen, lediglich
dieselben sind, für die (1) bestimmt wurde, daß dieselben
eine definierte Grundlinienmenge, die ein "gutes" Signal
darstellt, überschreiten, und die (2) "gewichtet" wurden,
derart, daß je "besser" ein Signal ist, desto mehr Gewicht
wird demselben gegeben, um den letztlichen Aufbau der "Akti
vitätsfunktion" zu erzeugen. Dementsprechend ist es vor dem
Erläutern der Aktivitätsfunktion hilfreich zu erörtern, wie
die Signalqualität beurteilt wird, und wie die Gewichtungs
faktoren auf dieser Signalqualität basieren.
Eine der Seiten der vorliegenden Erfindung ist ein innovati
ver Weg des Beurteilens der Signalqualität von elektrokar
diographischen Ableitungen (d. h., wie zu bestimmen ist,
welche Ableitungen Signale mit einer "guten" Qualität sind).
Die Elektrokardiographie ist hauptsächlich eine visuelle
Technik, die durch menschliche Kardiologen praktiziert wird.
Das heißt, wenn einem menschlichen Kardiologen ein Satz
elektrokardiographischer Ableitungen (Signale), z. B. zwölf
(12), gezeigt wird, wird der menschliche Kardiologe die Ab
leitungen von der besten zu der schlechtesten Qualität auf
der Basis einer visuellen Untersuchung rangmäßig ordnen. Ei
ne derartige visuelle Untersuchung ist bezüglich des Kardio
logen hauptsächlich subjektiv. Daher ist es eine Haupt
herausforderung der Technik, einen Weg auszudenken, um
mechanisch das zu erreichen, was der menschliche Kardiologe
durch die Untersuchung erreicht.
Die vorliegende Erfindung erreicht mechanisch durch Ein
führen einer Menge, auf die als Signalqualitätsindex Bezug
genommen wird, was der menschliche Kardiologe durch visuelle
Untersuchung durchführt.
Wie erörtert, entspricht bei der vorliegenden Erfindung die
"Güte" eines Signals dem "Signalqualitätsindex". Allgemein
(ausgenommen von speziellen Fallbeispielen, die später defi
niert werden) ist der SQI für jede bestimmte i-te Ableitung
wie folgt definiert:
V(i) (j) ist der EKG-Wert bei der j-ten Datenabtastung für
die i-te Ableitung;
i ist die betrachtete Ableitung, und dasselbe reicht von 1 bis N, wobei N die Gesamtzahl der vorhandenen Ableitungen ist;
j ist die j-te EKG-Datenabtastung für die betrachtete Ablei tung i; und
n ist die Vorderflankenabtastzeit des Abtastfensters, über das der SQI berechnet wird (die Breite des Abtastfensters ist 50 Abtastungen bei der gegebenen Gleichung).
i ist die betrachtete Ableitung, und dasselbe reicht von 1 bis N, wobei N die Gesamtzahl der vorhandenen Ableitungen ist;
j ist die j-te EKG-Datenabtastung für die betrachtete Ablei tung i; und
n ist die Vorderflankenabtastzeit des Abtastfensters, über das der SQI berechnet wird (die Breite des Abtastfensters ist 50 Abtastungen bei der gegebenen Gleichung).
Die Definition des SQI macht klar, daß der SQI für jede vor
handene Ableitung berechnet wird. Mit Worten sagt die Glei
chung aus, daß der maximale Absolutwert, der innerhalb jeder
Ableitung auftritt, über eine Zeitgrundlinie bestimmt wird,
bei der 50 Abtastungen vorgenommen werden, wobei dieser be
stimmte maximale Absolutwert dann mit der Zahl 50 multipli
ziert wird. Das Resultat dieser Multiplikation wird dann
durch die Summe der EKG-Abtastwerte der Ableitung geteilt,
die über ein Fenster von 50 Abtastpunkten vorgenommen wur
den.
Fachleute werden erkennen, daß die vorhergehende Gleichung
über jede beliebige Zeitbasis verwendet werden könnte. Bei
einem darstellenden Ausführungsbeispiel wird jedoch bei
spielsweise der SQI alle 200 Millisekunden über ein Fenster
von 400 Millisekunden (d. h. 50 8-Millisekunden-Datenabta
stungen, oder 50 Datenabtastungen, die bei 8-Millisekunden
intervallen vorgenommen wurden) berechnet. So wird der SQI
im wesentlichen anfangs über ein 400-ms-Fenster, das aus 50
gleich beabstandeten Datenabtastungen besteht, berechnet.
Anschließend wird der SQI alle 200 Millisekunden neu berech
net, was bedeutet, daß der SQI an 25 neuen Abtastungen und
25 vorhergehenden Abtastungen (da die Vorderflanke des 400
Millisekunden breiten Abtastfensters lediglich 200 Millise
kunden vor dem Neuberechnen verschoben wird) berechnet wird.
Obwohl sich die vorhergehende Definition des SQI lediglich
mit 50 Abtastungen befaßt hat, wird es Fachleuten offen
sichtlich sein, daß es vorstellbar ist, daß der vorher
gehende SQI über jede beliebige Grundlinie mit jeder belie
bigen Anzahl von Abtastungen berechnet werden kann.
Wie erörtert, ist die "Aktivitätsfunktion" lediglich aus
"guten" Signalen zusammengesetzt, und die Zusammensetzung
der "Aktivitätsfunktion" wird durch Gewichten der qualitativ
"besseren" Signale derart erzeugt, daß der Beitrag derselben
zu der Aktivitätsfunktion größer als derselbe von Signalen
mit "schlechterer" Qualität ist. Daher hängen die Gewich
tungsfaktoren von der beurteilten "Güte" oder Signalqualität
von unterschiedlichen Ableitungen ab. Diese Beziehung wird
durch die folgende Definition des Gewichtungsfaktors deut
lich gemacht, die klar zeigt, daß der Gewichtungsfaktor von
der Signalqualität oder SQI abhängt:
es sei denn SQI(i) = 0 für i = 1, 2, . . . N,
i ist die betrachtete Ableitung;
SQI(i) ist der Signalqualitätsindex der i-ten Ableitung; und
N ist die Gesamtanzahl der vorhandenen EKG-Ableitungen.
SQI(i) ist der Signalqualitätsindex der i-ten Ableitung; und
N ist die Gesamtanzahl der vorhandenen EKG-Ableitungen.
Folglich ist die vorhergehende Gewichtungsfaktorgleichung,
abgesehen von der folgenden definierten Ausnahme (deren
Nützlichkeit später offensichtlich werden wird), allgemein
gültig.
Mit dem nun definierten SQI und den definierten Gewichtungs
faktorgleichungen ist die "Aktivitätsfunktion" als folgende
"Aktivitätsfunktion" definiert, die auf einer
Abtastung-zu-Abtastung-Basis berechnet wird:
k ist die k-te EKG-Datenabtastung;
W(i) ist der Gewichtungsfaktor für die i-te Ableitung;
N ist die Gesamtanzahl der EKG-Ableitungen; und
V(i) (k) ist der EKG-Wert bei der k-ten Datenabtastung der i-ten Ableitung.
W(i) ist der Gewichtungsfaktor für die i-te Ableitung;
N ist die Gesamtanzahl der EKG-Ableitungen; und
V(i) (k) ist der EKG-Wert bei der k-ten Datenabtastung der i-ten Ableitung.
Es wird Fachleuten offensichtlich sein, daß Wellenformdar
stellungen der Herzfunktion, wie z. B. QRS-Komplexe, sogar
verwendet werden können, wenn dieselben korrigiert sind (d. h.
die Polarität ist nicht wichtig), was daran liegt, daß
die "Aktivitätsfunktion" den Absolutwert der Abtastungen
verwenden kann.
Es wird nun auf Fig. 1 Bezug genommen, die teilweise ein
schematisches Diagramm ist, das Konzepte darstellt, die die
Aktivitätsfunktion betreffen. In Fig. 1 sind vier exempla
rische elektrokardiographische Signale (Ableitungen) ge
zeigt. Das elektrokardiographische Signal 100 ist ein
idealisierter QRS-Komplex. Die elektrokardiographischen
Signale 102, 104 und 106 sind ebenfalls QRS-Komplexe, die
selben sind jedoch dargestellt, um weniger ideale QRS-Kom
plexe darzustellen.
Die Aktivitätsfunktion verwendet den Absolutwert der elek
trokardiographischen Signale. Dementsprechend sind in Fig. 1
korrigierte Versionen 108, 110, 112 und 114 der vier elek
trokardiographischen Signale 100, 102, 104 bzw. 106 gezeigt.
Wie es im vorher erörtert wurde, verwendet die Aktivitäts
funktion Gewichtungsfunktionen in Verbindung mit elektro
kardiographischen Signalen, um eine zusammengesetzte Funk
tion zu erzeugen, bei der die "beste" elektrokardiographi
sche Wellenform den größten Beitrag liefert. Dementsprechend
ist in Fig. 1 gezeigt, daß dem korrigierten QRS-Komplex 108
(der dem idealisierten QRS-Komplex 100 gleichgesetzt ist,
der die "beste" oder "sauberste" Wellenform darstellt) ein
Gewichtungsfaktor von 5/8 zugewiesen (die Gewichtungsfak
toren, die hierin gezeigt sind, sind lediglich dargestellt,
um die beteiligten Konzepte darzustellen, und dieselben sind
keine tatsächlichen Gewichtungsfunktionen, die aus den ge
zeigten Signalen abgeleitet sind) ist. Außerdem sind den
korrigierten QRS-Komplexen 110, 112 und 114 (die den
QRS-Komplexen 102, 104 bzw. 106 gleichgesetzt sind) jeweils
Gewichtungsfaktoren von 1/8 zugewiesen.
Die gezeigten korrigierten QRS-Komplexe werden dann mit
ihren jeweiligen Gewichtungsfaktoren multipliziert, und
(über die oben erörterte Aktivitätsfunktion) summiert, um
den zusammengesetzten QRS-Komplex 120 zu erzeugen. Es ist
aus dem zusammengesetzten QRS-Komplex sichtbar (d. h. der
Aktivitätsfunktion), daß der zusammengesetzte QRS-Komplex zu
einem Hauptteil durch den "besten" oder "saubersten"
QRS-Komplex 100 gebildet wurde. Folglich zeigt Fig. 1 bildlich,
daß die vorliegende Erfindung eine hochgenaue Darstellung
der elektrokardiographischen Wellenformen wiedergibt, da
eine derartige Darstellung derart zusammengesetzt ist, daß
den Wellenformen mit den "besten" oder "saubersten" Signalen
das höchste Gewicht gegeben wird.
Wie vorher erörtert, wird bei der vorliegenden Erfindung die
beurteilte "Güte" jeder beliebigen bestimmten Ableitung (d. h.
die Signalqualität derselben) über die Verwendung des
"Signalqualitätsindex" oder "SQI" bestimmt. Bei der vor
liegenden Erfindung wird der SQI allgemein für jede vorhan
dene Ableitung über eine bestimmte Zeitbasis unter Verwen
dung einer festen Anzahl von Abtastungen berechnet, die über
diese Zeitbasis vorgenommen werden. Es gibt jedoch bei der
vorliegenden Erfindung spezielle Fälle, die vor dem Berech
nen des "SQI" geprüft werden. Diese speziellen Fälle werden
verwendet, um zu bestimmen, ob der übliche Weg, über den der
SQI berechnet wird, aufgrund der Tatsache modifiziert werden
sollte, daß eine oder mehrere der Ableitungen ein besonders
unzufriedenstellendes Signal zeigen. Wie es im folgenden ge
zeigt wird, wird, wenn bestimmt wird, daß ein Signal beson
ders unzufriedenstellend ist, einem derartigen Signal ein
vordefinierter SQI zugewiesen und derselbe wird nicht be
rechnet.
Der erste spezielle Fall, der überprüft wird, ist derselbe,
bei dem sich jede Ableitung als ein schwaches Signal zeigt.
Bei einem derartigen Fall wird die SQI-Gleichung, die oben
angegeben ist, nicht beachtet, und statt dessen wird dem SQI
für jede Ableitung ein Wert von Null zugewiesen. Man er
innert sich aus dem obigen, daß definiert wurde, daß wenn
alle Signalqualitätsindizes von vorhandenen Ableitungen
Null sind (d. h. SQI(i) = 0 für i = 1 bis N, wobei N allen
vorhandenen Ableitungen gleicht), dann der Gewichtungsfaktor
als W(i) = 1/N (für i = 1 bis N, wobei N allen vorhandenen
Ableitungen gleicht) definiert ist. Mit anderen Worten wird
bei der vorliegenden Erfindung, wenn herausgefunden wird,
daß alle Ableitungen schwach oder unzufriedenstellend sind,
dann dem Signalindex für jede Ableitung ein Wert von Null
zugewiesen, was schließlich dazu führt, daß jedem Signal ein
gleiches Gewicht gegeben wird.
Das heißt, bei einem derartigen Fall werden alle Ableitungen
gleich gewichtet. Bei einem darstellenden Ausführungsbei
spiel sind die expliziten Kriterien, mit denen bestimmt
wird, ob jede Ableitung ein schwaches Signal zeigt, die fol
genden:
wenn MAX{|V(i) (j)|, j = n-49, . . . n} ≦ 250 µV für alle N Ableitun gen,
dann SQI(i) = 0 einstellen, i = 1, . . ., N,
i ist die betrachtete Ableitung, und i reicht von 1 bis N, wobei N die Gesamtanzahl der vorhandenen Ableitungen ist;
j ist die j-te EKG-Datenabtastung für die betrachtete Ab leitung i;
n ist die Vorderflankenabtastzeit des Abtastfensters, über das der SQI berechnet wird (die Breite des Abtastfensters ist 50 Abtastungen bei der gegebenen Gleichung); und
V(i) (j) ist der EKG-Wert bei der j-ten Datenabtastung für die i-te Ableitung.
wenn MAX{|V(i) (j)|, j = n-49, . . . n} ≦ 250 µV für alle N Ableitun gen,
dann SQI(i) = 0 einstellen, i = 1, . . ., N,
i ist die betrachtete Ableitung, und i reicht von 1 bis N, wobei N die Gesamtanzahl der vorhandenen Ableitungen ist;
j ist die j-te EKG-Datenabtastung für die betrachtete Ab leitung i;
n ist die Vorderflankenabtastzeit des Abtastfensters, über das der SQI berechnet wird (die Breite des Abtastfensters ist 50 Abtastungen bei der gegebenen Gleichung); und
V(i) (j) ist der EKG-Wert bei der j-ten Datenabtastung für die i-te Ableitung.
Mit Worten sagt die Gleichung aus, daß wenn der maximale ab
getastete Wert, der innerhalb eines Blocks von 50 Abtastun
gen jeder einzelnen Ableitung vorgenommen wurde, kleiner
oder gleich 250 µV ist, daß dann bestimmt wird, daß jede
einzelne Ableitung eine niedrige Amplitude oder schwache
Signale zeigt. Dementsprechend wird bei einer derartigen
Situation der SQI für alle Ableitungen auf Null eingestellt,
was schließlich dazu führt, daß die Gewichtungsfaktoren alle
auf 1/N für jede Ableitung eingestellt werden, wobei N die
Gesamtanzahl der Ableitungen ist.
Bezugnehmend nun auf Fig. 2, das ein teilweise schematisches
Diagramm ist, das Konzepte zeigt, die den speziellen Fall
betreffen, bei dem alle Signale schwach sind. In Fig. 2 sind
vier exemplarische elektrokardiographische Signale (Ablei
tungen) gezeigt. Die elektrokardiographischen Signale 200,
202, 204 und 206 sind alle QRS-Komplexe, dieselben sind je
doch derart dargestellt, daß dieselben zeigen, daß die
Amplituden von allen Komponenten der QRS-Komplexe kleiner
als 250 µV sind.
Die Aktivitätsfunktion verwendet den Absolutwert der elek
trokardiographischen Signale. Dementsprechend sind in Fig. 2
korrigierte Versionen 208, 210, 212 und 214 der vier elek
trokardiographischen Signale 200, 202, 204 bzw. 206 gezeigt.
Wie es oben erörtert wurde, wird bei dem speziellen Fall,
der in Fig. 2 gezeigt ist, bei dem alle elektrokardiographi
schen Signale "schwach" sind, dem SQI für jede Ableitung ein
Wert von Null zugewiesen. Außerdem weist, wie es ferner er
örtert wurde, bei dem Fall, bei dem der SQI von allen Ablei
tungen Null ist, die Gewichtungsfunktion einen Gewichtungs
faktor von 1/N allen Ableitungen zu, wobei N die Gesamtan
zahl von vorhandenen Ableitungen ist. Dementsprechend ist in
Fig. 2 gezeigt, daß den korrigierten QRS-Komplexen 208, 210,
212 und 214 (die den QRS-Komplexen 200, 202, 204 bzw. 206
gleichgesetzt sind) jeweils Gewichtungsfaktoren von 1/4
zugewiesen sind, da vier (d. h. N = 4) Ableitungen vorhanden
sind.
Die korrigierten QRS-Komplexe, die gezeigt sind, werden dann
alle mit ihren jeweiligen Gewichtungsfaktoren multipliziert
und (über die Aktivitätsfunktion, die im vorhergehenden
erörtert wurde) summiert, um den zusammengesetzten
QRS-Komplex 220 zu erzeugen. Es ist aus dem zusammengesetzten
QRS-Komplex (d. h. der Aktivitätsfunktion) sichtbar, daß der
zusammengesetzte QRS-Komplex in gleichen Teilen durch die
"schwachen" Signale gebildet wurde, die in Fig. 2 darge
stellt sind. Folglich zeigt Fig. 2 bildlich, daß die vor
liegende Erfindung alle Signale gleich gewichtet, wenn
bestimmt wird, daß kein Signal wesentlich "besser" als das
andere ist.
Das vorhergehende hat sich mit dem ersten speziellen über
prüften Fall beschäftigt. Der zweite spezielle Fall, der
geprüft werden soll, ist derselbe, bei dem mindestens eine
Ableitung mit guter Qualität vorhanden ist, und möglicher
weise eine oder mehrere schwache Ableitungen (mit niedriger
Amplitude) vorhanden sind. Bei einem derartigen Fall werden
die SQI der schwachen Ableitungen auf gleich Null einge
stellt, während die SQI der Ableitungen, die nicht das Kri
terium der schwachen Ableitung erfüllen, wie normal unter
Verwendung der SQI-Gleichung, die oben angegeben ist, be
rechnet werden.
Bei einem erläuternden Ausführungsbeispiel sehen die expli
ziten Kriterien, mit denen bestimmt wird, ob mindestens eine
Ableitung mit guter Qualität vorhanden ist, und eine oder
mehrere schwache Ableitungen (mit niedriger Amplitude) vor
handen sind, wie folgt aus:
wenn (MAX{SQI(i), i = 1, . . . N} ≧ 3),
DANN
für alle anderen Ableitungen
(SQI(i) = 0 einstellen, wobei die folgende Bedingung wahr ist: (MAX{|V(i) (j)|, j = n-49, . . . n} ≦ 300 µV), sonst Berechnen von SQI(i) auf normale Weise),
DANN
für alle anderen Ableitungen
(SQI(i) = 0 einstellen, wobei die folgende Bedingung wahr ist: (MAX{|V(i) (j)|, j = n-49, . . . n} ≦ 300 µV), sonst Berechnen von SQI(i) auf normale Weise),
SQI(i) ist der Signalqualitätsindex, der für die Ableitung i
berechnet wird;
i ist eine betrachtete Ableitung und dieselbe reicht von 1 bis N, wobei N die Gesamtanzahl der vorhandenen Ableitungen ist;
j ist die j-te EKG-Datenabtastung für die betrachtete Ablei tung i;
n ist die Vorderflankenabtastzeit des Abtastfensters, über das der SQI berechnet wird (die Breite des Abtastfensters ist 50 Abtastungen in der gegebenen Gleichung); und
V(i) (j) ist der EKG-Wert bei der j-ten Datenabtastung für die i-te Ableitung.
i ist eine betrachtete Ableitung und dieselbe reicht von 1 bis N, wobei N die Gesamtanzahl der vorhandenen Ableitungen ist;
j ist die j-te EKG-Datenabtastung für die betrachtete Ablei tung i;
n ist die Vorderflankenabtastzeit des Abtastfensters, über das der SQI berechnet wird (die Breite des Abtastfensters ist 50 Abtastungen in der gegebenen Gleichung); und
V(i) (j) ist der EKG-Wert bei der j-ten Datenabtastung für die i-te Ableitung.
Mit anderen Worten geben die Gleichungen an, daß wenn minde
stens eine Ableitung einen berechneten SQI größer als 3 auf
weist, und mindestens eine Ableitung einen maximalen abge
tasteten Wert kleiner oder gleich 300 µV aufweist, dann der
SQI für die Ableitungen, bei denen der maximale abgetastete
Wert des Signals kleiner oder gleich 300 µV ist, auf Null
eingestellt wird. Andernfalls wird der SQI für die verblei
benden Ableitungen unter Verwendung der SQI-Gleichung, die
oben dargelegt ist, berechnet.
Es wird nun auf Fig. 3 Bezug genommen, die ein teilweise
schematisches Diagramm ist, das Konzepte darstellt, die den
speziellen Fall betreffen, auf den gerade Bezug genommen
wurde. In Fig. 3 sind vier exemplarische elektrokardiogra
phische Signale (Ableitungen) gezeigt. Die elektrokardio
graphischen Signale 300, 302, 304 und 306 sind QRS-Komplexe.
Es ist gezeigt, daß die elektrokardiographischen Signale 302
und 306 Beträge aufweisen, die wesentlich kleiner sind und
eine wesentlich schlimmere Form aufweisen als die elektro
kardiographischen Signale 300 und 304.
Die Aktivitätsfunktion verwendet den Absolutwert der elek
trokardiographischen Signale. Dementsprechend sind in Fig. 3
korrigierte Versionen 308, 310, 312 und 314 für die vier
elektrokardiographischen Signale 300, 302, 304 bzw. 306 ge
zeigt.
Wie es im vorhergehenden erörtert wurde, wird bei dem spezi
ellen Fall, der in Fig. 3 gezeigt ist, bei dem mindestens
ein elektrokardiographisches Signal als "gut" betrachtet
wird, und bei dem eines oder mehrere elektrokardiographische
Signale als "schwach" betrachtet werden, dem SQI für jede
derartige "schwache" Ableitung ein Wert von Null zugewiesen.
Dementsprechend wird der SQI für alle vorhandenen Ablei
tungen unter Verwendung der SQI-Gleichung, die im vorher
gehenden dargelegt ist, berechnet.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Situation sind die elektrokar
diographischen Signale 300 und 304 "gut". Daher wird zugun
sten der Darstellung angenommen, daß wenn die SQIs für die
elektrokardiographsichen Signale 300 und 304 unter Verwen
dung der Standard-SQI-Formel, die oben dargelegt ist, be
rechnet werden, die SQls für jedes derselben über dem lie
gen, was der erste relevante Schwellenwert ist (z. B. 3 bei
der spezifischen Gleichung, die im vorhergehenden dargelegt
ist). Danach wird die Signalstärke auf allen Ableitungen mit
dem zweiten relevanten Schwellenwert (z. B. 300 µV bei der
spezifischen oben dargelegten Gleichung) verglichen. Für
diese Ableitungen, bei denen die Signalstärke kleiner oder
gleich dem zweiten relevanten Schwellenwert ist, wird das
Signal als "schwach" erachtet, und der SQI für derartige Ab
leitungen wird dementsprechend auf Null eingestellt.
Danach wird die Standardgewichtungsfaktorgleichung, die oben
dargelegt ist, verwendet, um einen Gewichtungsfaktor allen
Ableitungen zuzuweisen; eine Untersuchung der Standardge
wichtungsfunktionsgleichung zeigt, daß dann, wenn ein SQI
einer Ableitung Null ist, die Gewichtung für diese Ableitung
ebenfalls Null sein wird. Dementsprechend ist in Fig. 3 ge
zeigt, daß korrigierten QRS-Komplexen 310 und 314 Gewich
tungsfaktoren von Null zugewiesen werden (da der SQI von
derartigen "schwachen" Ableitungen als Null definiert wur
de). Außerdem ist in Fig. 3 gezeigt, daß korrigierten
QRS-Komplexen 308 und 312 (die QRS-Komplexen 300 bzw. 304
gleichgesetzt sind) jeweils Gewichtungsfaktoren von 1/2
zugewiesen werden, da es zwei verbleibende Ableitungen gibt,
und daß jede verbleibende Ableitung ein gleich gutes Signal
und daher einen gleich guten SQI-Index aufweist (die Ge
wichtungsfaktoren, die hierin gezeigt sind, werden lediglich
dargestellt, um die beteiligten Konzepte darzustellen, und
dieselben sind keine tatsächlichen Gewichtungsfunktionen,
die aus den gezeigten Signalen abgeleitet sind).
Die gezeigten korrigierten QRS-Komplexe werden dann mit
ihren jeweiligen Gewichtungsfaktoren (gemäß der Aktivitäts
funktion, die im vorhergehenden erörtert wurde) multipli
ziert und summiert, um den zusammengesetzten QRS-Komplex 320
zu erzeugen. Es ist aus dem zusammengesetzten QRS-Komplex
(d. h. der Aktivitätsfunktion) sichtbar, daß der zusammenge
setzte QRS-Komplex in gleichen Teilen durch die "starken"
Signale gebildet wurde, die in Fig. 3 dargestellt sind, und
daß der Beitrag der "schwachen" Signale nicht beachtet wur
de. Folglich zeigt Fig. 3 bildlich, daß die vorliegende Er
findung wirksam den Beitrag von Signalen zu der Aktivitäts
funktion eliminiert, die als übermäßig "schwache" Signale
erachtet werden.
Das vorhergehende hat sich mit dem zweiten geprüften Spe
zialfall befaßt. Der dritte Spezialfall, der geprüft wird,
ist derselbe, bei dem "laufende Durchschnitte" von Nieder
frequenzrauschen und Hochfrequenzrauschen innerhalb einer
oder mehrerer Ableitungen anzeigen, daß derartige Ablei
tungen inhärent unzuverlässig sind, wobei bei diesem Fall
der SQI von derartigen inhärent unzuverlässigen Ableitungen
auf gleich Null eingestellt wird, wodurch wirksam ein Er
scheinen derselben in dem Aufbau der "Aktivitätsfunktion"
entfernt wird.
Der "laufende Durchschnitt" für das Hochfrequenzrauschen ist
als "Hochfrequenzrauschindex" (HFNI; HFNI = High Frequency
Noise Index) bekannt und wird bei der vorliegenden Erfindung
durch die folgende Gleichung definiert, die bei einer Zeit
abtastung folgend der Erfassung eines QRS-Komplexes aktuali
siert wird:
i ist eine betrachtete Ableitung und reicht von 1 bis N, wo
bei N die Gesamtanzahl der vorhandenen Ableitungen ist;
j ist die j-te EKG-Datenabtastung für die betrachtete Ablei tung i;
HFNI(i)-Mengen beziehen sich auf die aktuellen (über die Gleichung des HFNI(i), die später definiert wird) Hochfre quenzrauschindexwerte; und
HFNI(i)-Mengen beziehen sich auf den laufenden Durchschnitt des Hochfrequenzrauschindex.
j ist die j-te EKG-Datenabtastung für die betrachtete Ablei tung i;
HFNI(i)-Mengen beziehen sich auf die aktuellen (über die Gleichung des HFNI(i), die später definiert wird) Hochfre quenzrauschindexwerte; und
HFNI(i)-Mengen beziehen sich auf den laufenden Durchschnitt des Hochfrequenzrauschindex.
Wie dargelegt wurde, wird, wenn der "laufende Durchschnitt"
eines Hochfrequenzrauschens anzeigt, daß eine Ableitung in
härent unzuverlässig ist, eine derartige Ableitung aus der
Zusammensetzung entfernt, die schließlich die Aktivitäts
funktion bildet. Bei der vorliegenden Erfindung wird die Be
stimmung, ob "der laufende Durchschnitt" eine Unzuverlässig
keit zeigt, durch das folgende bestimmt:
wenn HFNI(i) (j) < εHF, Einstellen von SQI(i) = 0,
worin εHF = MAX{3MIN[HFNI(i) (j), i = 1, . . . N], 800}.
worin εHF = MAX{3MIN[HFNI(i) (j), i = 1, . . . N], 800}.
Der "laufende Durchschnitt" für das Niederfrequenzrauschen
ist als der "Niederfrequenzrauschindex" (LFNI; LFNI = Low
Frequency Noise Index) bekannt, und derselbe ist bei der
vorliegenden Erfindung durch die folgende Gleichung defi
niert, die bei einer Zeitabtastung folgend der Erfassung
eines QRS-Komplexes aktualisiert wird:
i ist eine betrachtete Ableitung und reicht von 1 bis N, wo
bei N die Gesamtanzahl der vorhandenen Ableitungen ist;
j ist die j-te EKG-Datenabtastung für die betrachtete Ab leitung i;
LFNI(i)-Mengen beziehen sich auf den aktuellen berechneten (über die Gleichung des LFNI(i), die später definiert wird) Niederfrequenzrauschindexwert; und
LFNI(i)-Mengen beziehen sich auf den Niederfrequenzrausch index des laufenden Durchschnitts.
j ist die j-te EKG-Datenabtastung für die betrachtete Ab leitung i;
LFNI(i)-Mengen beziehen sich auf den aktuellen berechneten (über die Gleichung des LFNI(i), die später definiert wird) Niederfrequenzrauschindexwert; und
LFNI(i)-Mengen beziehen sich auf den Niederfrequenzrausch index des laufenden Durchschnitts.
Wie dargelegt wurde, wird, wenn der "laufende Durchschnitt"
des Niederfrequenzrauschens zeigt, daß eine Ableitung inhä
rent unzuverlässig ist, eine derartige Ableitung aus der
Zusammensetzung entfernt, die schließlich die Aktivitäts
funktion bildet. Bei der vorliegenden Erfindung wird die Be
stimmung, ob "der laufende Durchschnitt" eine Unzuverlässig
keit zeigt, durch das folgende bestimmt:
wenn LFNI(i) (j) < εLF, Einstellen von SQI(i) = 0,
wobei εLF = MAX{3MIN[LFNI(i) (j), i = 1, . . . N], 800}.
wobei εLF = MAX{3MIN[LFNI(i) (j), i = 1, . . . N], 800}.
Die vorhergehenden Gleichungen zum Berechnen der laufenden
Durchschnitte verwenden die Hoch- und Nieder-Frequenzrausch
messung. Bei der vorliegenden Erfindung werden die Hoch- und
Nieder-Frequenzrauschmessungen aus den elektrokardiographi
schen Ableitungen wie folgt erhalten.
Der Hochfrequenzrauschindex wird als ein Verhältnis des
Hochfrequenzrauschens zu dem Signal berechnet. Um das Hoch
frequenzrauschen zu erhalten, wird das EKG-Eingangssignal
V(j) unter Verwendung eines zweiten Differenzfilters hoch
paßgefiltert, der wie folgt auf einer Abtastung-zu-Abta
stung-Basis berechnet wird:
x(i) (j) = V(i) (j+1)-2V(i) (j) + V(i) (j-1)
und der Hochfrequenzrauschindex wird wie folgt bei der Er
fassung eines QRS-Komplexes berechnet:
i ist eine betrachtete Ableitung und reicht von 1 bis N, wo
bei N die Gesamtanzahl der vorhandenen Ableitungen ist;
j ist die j-te EKG-Datenabtastung für die betrachtete Ab leitung i;
V(i) (j) ist der EKG-Wert bei der j-ten Datenabtastung für die i-te Ableitung;
RHTk (i) gleicht dem Absolutwert der Amplitude der R-Welle, die bei der k-ten Abtastung der i-ten Ableitung erfaßt wird;
die Summenbildung geht über 125 8-Millisekunden-Intervalle, die um die R-Welle zentriert sind; und
x(i) (j) ist die hochpaßgefilterte Ausgabe.
j ist die j-te EKG-Datenabtastung für die betrachtete Ab leitung i;
V(i) (j) ist der EKG-Wert bei der j-ten Datenabtastung für die i-te Ableitung;
RHTk (i) gleicht dem Absolutwert der Amplitude der R-Welle, die bei der k-ten Abtastung der i-ten Ableitung erfaßt wird;
die Summenbildung geht über 125 8-Millisekunden-Intervalle, die um die R-Welle zentriert sind; und
x(i) (j) ist die hochpaßgefilterte Ausgabe.
Der Niederfrequenzrauschindex wird als ein Verhältnis des
Niederfrequenzrauschens zu dem Signal berechnet. Um das Nie
derfrequenzrauschen zu erhalten, wird das EKG-Eingangssignal
V(j) unter Verwendung der folgenden Gleichung tiefpaßgefil
tert, die auf einer Abtastung-zu-Abtastung-Basis berechnet
wird:
und der Niederfrequenzrauschindex wird wie folgt beim Er
fassen eines QRS-Komplexes berechnet:
i ist eine betrachtete Ableitung und reicht von 1 bis N
reicht, wobei N die Gesamtanzahl der vorhandenen Ableitungen
ist;
j ist die j-te EKG-Datenabtastung für die betrachtete Ab leitung i;
V(i) (j) ist der EKG-Wert bei der j-ten Datenabtastung für die i-te Ableitung;
RHTk (i) ist gleich dem Absolutwert der Amplitude der R-Wel le, die bei der k-ten Abtastung der i-ten Ableitung erfaßt wird;
die Summenbildung geht über 125 8-Millisekunden-Intervalle, die um die R-Welle zentriert sind, geht; und
Y(i) (j) ist die tiefpaßgefilterte Ausgabe.
j ist die j-te EKG-Datenabtastung für die betrachtete Ab leitung i;
V(i) (j) ist der EKG-Wert bei der j-ten Datenabtastung für die i-te Ableitung;
RHTk (i) ist gleich dem Absolutwert der Amplitude der R-Wel le, die bei der k-ten Abtastung der i-ten Ableitung erfaßt wird;
die Summenbildung geht über 125 8-Millisekunden-Intervalle, die um die R-Welle zentriert sind, geht; und
Y(i) (j) ist die tiefpaßgefilterte Ausgabe.
Bezugnehmend nun auf Fig. 4, die ein teilweise schematisches
Diagramm ist, das bei dem speziellen Fall, auf den gerade
Bezug genommen wurde, betroffene Konzept darstellt, sind
zwei der gezeigten Signale akzeptierbar, wohingegen eines
der gezeigten Signale ein übermäßiges Hochfrequenzrauschen
aufweist, und ein weiteres der gezeigten Signale ein über
mäßiges Niederfrequenzrauschen aufweist. In Fig. 4 sind vier
exemplarische elektrokardiographische Signale (Ableitungen)
gezeigt. Die elektrokardiographischen Signale 400, 402, 404
und 406 zeigen alle QRS-Komplexe.
Es ist gezeigt, daß die elektrokardiographischen Signale 402
und 406 sehr hohe Frequenzrauschkomponenten bzw. Niederfre
quenzrauschkomponenten aufweisen. Es ist gezeigt, daß das
elektrokardiographische Signal 402 aus einer sauberen elek
trokardiographischen Wellenformkomponente 401 und einer
Hochfrequenzrauschkomponente 403 zusammengesetzt ist. Ferner
ist gezeigt, daß die Elektrokardiographie 406 aus einer wei
teren sauberen elektrokardiographischen Wellenformkomponente
405 und einer Niederfrequenzkomponente 407 zusammengesetzt
ist.
Wie es im vorhergehenden erörtert wurde, ist es bekannt, daß
die Aktivitätsfunktion den Absolutwert der elektrokardiogra
phischen Signale verwendet. Das gleiche gilt hier auch. In
Fig. 4 sind jedoch die korrigierten Versionen der elektro
kardiographischen Signale 400, 402, 404 und 406 nicht ge
zeigt, es sollte jedoch offensichtlich sein, daß dieselben
vorhanden sind.
Wie es im vorhergehenden erörtert wurde, wird bei dem spezi
ellen Fall, der in Fig. 4 gezeigt ist, bei dem ein elektro
kardiographisches Signal entweder ein übermäßiges Hochfre
quenz- oder ein übermäßiges Niederfrequenzrauschen aufweist,
dem SQI für jede Ableitung ein Wert von Null zugewiesen. Wie
es im vorhergehenden erörtert wurde, wird bei dem in Fig. 4
gezeigten Spezialfall, bei dem eines oder mehrere elektro
kardiographische Signale als übermäßig rauschig betrachtet
werden, dem SQI für jede derartige "rauschige" Ableitung ein
Wert von Null zugewiesen. Anschließend wird der SQI für alle
Ableitungen, die nicht als rauschig betrachtet wurden, unter
Verwendung der SQI-Formel, die oben dargelegt ist, berech
net. Danach wird die Standardgewichtungsfaktorgleichung, die
oben dargelegt ist, verwendet, um einen Gewichtungsfaktor
allen Ableitungen zuzuweisen; eine Untersuchung der Stan
dardgewichtungsfunktionsgleichung zeigt, daß wenn ein SQI
einer Ableitung Null ist, daß dann die Gewichtung für diese
Ableitung ebenfalls Null sein wird.
Es ist in Fig. 4 gezeigt, daß das elektrokardiographische
Signal 402 als übermäßig Hochfrequenzkomponenten aufweisend
beurteilt wurde. (Bei der vorliegenden Erfindung, wie vorher
erörtert, wird dies durch den laufenden Durchschnitt des
Hochfrequenzrauschindex bestimmt). Dementsprechend ist in
Fig. 4 gezeigt, daß einem übermäßig rauschigen (aufgrund ei
ner übermäßigen Hochfrequenzrauschkomponente 403) elektro
kardiographischen Signal 402 ein Gewichtungsfaktor von Null
zugewiesen ist (da der SQI einer derartigen übermäßig rau
schigen Ableitung als Null definiert wurde, und unter Ver
wendung der Gewichtungsfunktion führt dies zu einem Gewich
tungsfaktor von Null).
Ferner ist in Fig. 4 gezeigt, daß diesem übermäßig rauschi
gen (aufgrund einer übermäßigen Niederfrequenzrauschkompo
nente 407) elektrokardiographischen Signal 406 ein Gewich
tungsfaktor von Null zugewiesen ist (da der SQI einer derar
tigen übermäßig rauschigen Ableitung als Null definiert wur
de, und unter Verwendung der Gewichtungsgleichung führt dies
zu einem Gewichtungsfaktor von Null).
Außerdem ist in Fig. 4 gezeigt, daß den QRS-Komplexen 400
und 406 jeweils Gewichtungsfaktoren von 1/2 zugewiesen sind,
da es zwei verbleibende Ableitungen gibt, denen kein SQI von
Null zugewiesen wurde, und daß jede verbleibende Ableitung
ein gleich gutes Signal und daher einen gleich guten SQI-Index
aufweist (die Gewichtungsfaktoren, die hierin gezeigt
sind, werden lediglich gezeigt, um die beteiligten Konzepte
darzustellen, und dieselben sind keine tatsächlichen Gewich
tungsfunktionen, die aus den gezeigten Signalen abgeleitet
werden).
Die gezeigten QRS-Komplexe (d. h. die elektrokardiogra
phischen Signale), werden dann alle mit ihren jeweiligen
Gewichtungsfaktoren (gemäß der Aktivitätsfunktion, die vor
her erörtert wurde) multipliziert und summiert, um den zu
sammengesetzten QRS-Komplex 420 zu erzeugen. Es ist aus dem
zusammengesetzten QRS-Komplex (d. h. der Aktivitätsfunktion)
sichtbar, daß der zusammengesetzte QRS-Komplex in gleichen
Teilen durch die "starken" Signale gebildet wurde, die in
Fig. 4 dargestellt sind, und daß der Beitrag der übermäßig
rauschigen Signale nicht beachtet wurde. Folglich zeigt Fig.
4 bildlich, daß die vorliegende Erfindung wirksam den Bei
trag von Signalen zu der Aktivitätsfunktion eliminiert, die
als übermäßig rauschige Signale betrachtet werden.
Es wird nun auf Fig. 5A Bezug genommen, die ein Logikfluß
diagramm auf einer hohen Ebene ist, das das Verfahren und
den Prozeß der vorliegenden Erfindung darstellt. Der Ver
fahrensschritt 500 zeigt den Start des Prozesses. Ein Ver
fahrensschritt 502 stellt die Erfassung von N elektrokar
diographischen Ableitungen (d. h. elektrokardiographischen
Signalen) dar.
Ein Verfahrensschritt 504 stellt die Bestimmung dar, ob alle
N Ableitungen "schwache" Signale (z. B. wie es oben in Bezug
auf Fig. 2 erörtert wurde) darstellen. Wenn bestimmt wird,
daß alle Ableitungen "schwache" Signale sind, dann fährt der
Prozeß zu einem Verfahrensschritt 506 fort, bei dem gezeigt
ist, daß der SQI von allen N Ableitungen auf Null einge
stellt ist. Danach fährt der Prozeß zu einem Verfahrens
schritt 508 fort, bei dem die Aktivitätsfunktion unter Ver
wendung der bestimmten SQI-Werte für jede Ableitung berech
net wird.
Wenn bestimmt wird, daß nicht alle Ableitungen "schwache"
Signale sind, dann fährt der Prozeß zu einem Verfahrens
schritt 509 fort, der darstellt, daß der SQI für alle Ablei
tungen berechnet wird. Danach fährt der Prozeß zu einem Ver
fahrensschritt 510 fort, der die Bestimmung darstellt, ob
mindestens eine Ableitung ein "gutes" Signal aufweist, und
ob eine oder mehrere Ableitungen "schwache" Signale (z. B.
wie es in Beziehung zu Fig. 3 erörtert wurde) darstellen.
Wenn die Kriterien des Verfahrensschritts 510 nicht erfüllt
werden, dann fährt der Prozeß zu einem Verfahrensschritt 514
fort. Wenn bestimmt wird, daß mindestens eine Ableitung ein
"gutes" Signal (über die Verwendung der SQI-Werte, die in
dem Verfahrensschritt 509 berechnet wurden) aufweist, dann
fährt der Prozeß zu einem Verfahrensschritt 512 fort, bei
dem gezeigt wird, daß der SQI von allen "schwachen" Ablei
tungen auf Null eingestellt wird. Danach fährt der Schritt
zu dem Verfahrensschritt 514 fort.
Der Verfahrensschritt 514 stellt die Bestimmung dar, ob ei
nes oder mehrere ansonsten "gute" oder "starke" Signale
trotzdem verworfen werden sollten, dahingehend, daß ein
Summenindex von dem Hoch- und/oder dem Nieder-Frequenzrau
schen, die in der Ableitung vorhanden sind, anzeigt, daß das
Signal inhärent unzuverlässig ist. Für den Fall, daß be
stimmt wird, daß eines oder mehrere ansonsten "gute" oder
"starke" Signale aufgrund von Rauschen inhärent unzuverläs
sig sind, fährt dann der Prozeß zu einem Verfahrensschritt
516 fort, der zeigt, daß der SQI für diese übermäßig rau
schigen Kanäle auf Null eingestellt wird. Danach fährt der
Prozeß zu einem Verfahrensschritt 508 fort, der die Berech
nung der Aktivitätsfunktion unter Verwendung der bestimmten
SQI-Werte für jede Ableitung darstellt.
Wenn bestimmt wird, daß keines der sonst "guten" oder "star
ken" Signale inhärent rauschig ist, dann fährt der Prozeß zu
dem Verfahrensschritt 508 fort, der die Berechnung der Akti
vitätsfunktion unter Verwendung der bestimmten SQI-Werte für
jede Ableitung darstellt.
Folgend dem Verfahrensschritt 508 fährt der Prozeß zu einem
Verfahrensschritt 517 fort, der eine Bestimmung darstellt,
ob mehr Daten, die analysiert werden sollen, existieren.
Wenn weitere zu analysierende Daten existieren, dann fährt
der Prozeß zu dem Verfahrensschritt 502 fort und wiederholt
sich. Wenn keine weiteren zu analysierenden Daten existie
ren, fährt der Prozeß zu einem Verfahrensschritt 518 fort
und stoppt.
Es wird nun auf Fig. 5B Bezug genommen, die ein teilweise
schematisches Blockdiagramm ist, das ein Verfahren und ein
System zum Implementieren der vorliegenden Erfindung dar
stellt. In Fig. 5B sind EKG-Ableitungen (oder Kanäle oder
Signale) 1 bis N gezeigt (wie vorher in Bezug auf die vor
hergehenden Gleichungen und Figuren erörtert wurde). Es ist
gezeigt, daß jede Ableitung in einen entsprechenden Signal
qualitätsmeßblock 550 eingespeist wird. Jeder Signalquali
tätsmeßblock 550 wird den SQI für jede Ableitung unter Ver
wendung der unterschiedlichen und verschiedenen Formeln und
Spezialfall-SQI-Abfragen, die vorher in dieser Anmeldung
dargelegt sind, berechnen. Fachleute werden erkennen, daß es
verschiedene Wege gibt, auf die jeder Signalqualitätsmeß
block 550, z. B. durch Software, Hardware, Firmware oder
jegliche Kombination derselben, implementiert werden könnte.
Fig. 5B stellt dar, daß folgend zu der Bestimmung des SQI
für jede Ableitung durch den Signalqualitätsmeßblock 550,
diese SQIs in einen Gewichtungsfaktorbestimmungsblock 560
gespeist werden. Der Gewichtungsfaktorbestimmungsblock 560
wird den Gewichtungsfaktor für jede Ableitung (oder Kanal
oder Signal) unter Verwendung der unterschiedlichen und
verschiedenen Formeln und Spezialfallabfragen, die im vor
hergehenden in dieser Anmeldung dargelegt sind, berechnen.
Fachleute werden erkennen, daß es verschiedene Wege gibt,
auf die der Gewichtungsfaktorbestimmungsblock 560, wie z. B.
durch Software, Hardware, Firmware oder jede beliebige Kom
bination derselben, implementiert werden könnte.
Folgend zu der Bestimmung der Gewichtungsfaktoren, die für
jede Ableitung (oder Kanal oder Signal) geeignet sind, wer
den diese Gewichtungsfaktoren als in einen QRS-Erfassungs
signalerzeugungsblock 570 gespeist gezeigt, der derartige
Gewichtungsfaktoren in Verbindung mit der Aktivitätsfunktion
verwendet, die im vorhergehenden dargelegt wurde, um die
Ausgabe der Aktivitätsfunktion für die EKG-Ableitungen 1 bis
N zu berechnen und zu erzeugen. Diese Ausgabe wird in Fig.
5B als ein QRS-Erfassungssignal 580 bezeichnet. Fachleute
werden erkennen, daß es verschiedene Wege gibt, auf die der
QRS-Erfassungssignalerzeugungsblock 570, wie z. B. durch
Software, Hardware, Firmware oder jede beliebige Kombination
derselben, implementiert werden könnte.
Unter Bezugnahme nun auf die Figuren und insbesondere unter
Bezugnahme nun auf Fig. 6 ist eine bildliche Darstellung
eines Datenverarbeitungssystems dargestellt, das gemäß dem
Verfahren und dem System eines darstellenden Ausführungsbei
spiels der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Das
Verfahren und das System, das durch ein darstellendes Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung geschaffen wird,
kann mit dem Datenverarbeitungssystem, das in Fig. 6 darge
stellt ist, implementiert werden. Ein Computer 620 ist dar
gestellt, der eine Systemeinheit 622, ein Videoanzeigetermi
nal 624, eine Tastatur 626 und eine Maus 628 umfaßt. Der
Computer 620 kann unter Verwendung jedes geeigneten lei
stungsfähigen Computers, wie z. B. kommerziell erhältliche
Mainframe-Computer, Minicomputer oder Mikrocomputer, imple
mentiert werden.
Fig. 7 ist eine Darstellung einer exemplarischen Hardware
umgebung, die gemäß dem Verfahren und dem System eines dar
stellenden Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung
verwendet werden kann. Fig. 7 stellt ausgewählte Komponenten
in dem Computer 620 dar, in dem ein darstellendes Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung implementiert wer
den kann. Die Systemeinheit 622 umfaßt eine Zentralverarbei
tungseinheit ("CPU"; CPU = Central Processing Unit) 731, wie
z. B. einen herkömmlichen Mikroprozessor, und eine Anzahl
von anderen Einheiten, die über einen Systembus 732 verbun
den sind. Der Computer 620 umfaßt einen Direktzugriffsspei
cher ("RAM") 734, einen Nur-Lese-Speicher ("ROM"; ROM = Read
Only Memory) 736, einen Anzeigeadapter 737 zum Verbinden des
Busses 732 mit dem Videoanzeigeterminal 624, und einen
I/O-Adapter 739 (I/O = In/Out = Hinein/Hinaus) zum Verbinden von
peripheren Geräten (z. B. Platten- und Band-Laufwerke 733)
mit dem Systembus 732. Das Videoanzeigeterminal 624 ist die
visuelle Ausgabe des Computers 620, die ein CRT-basierte-Video
anzeige (CRT = Cathode Ray Tube = Kathodenstrahlröhre)
sein kann, die in der Technik der Computerhardware gut be
kannt ist. Bei einem tragbaren oder notebookbasierten Com
puter kann das Videoanzeigeterminal 624 durch eine
LCD-basierte oder eine gasplasmabasierte Flachbildschirmanzeige
ersetzt werden. Der Computer 620 umfaßt ferner einen Be
nutzerschnittstellenadapter 740 zum Verbinden der Tastatur
626, einer Maus 628, Lautsprechern 746, einem Mikrophon 748
und/oder anderer Benutzerschnittstellengeräte, wie z. B. ein
Berührungsbildschirmgerät (nicht gezeigt), mit dem Systembus
732. Ein Kommunikationsadapter 749 verbindet den Computer
620 mit einem Datenverarbeitungsnetz.
Beliebige geeignete maschinenlesbare Medien, wie z. B. der
RAM 734, der ROM 736, eine Magnetdiskette, ein Magnetband
oder eine optische Platte (die letzten drei sind in den
Platten- und Bandlaufwerken 733 positioniert), können das
Verfahren und das System eines darstellenden Ausführungs
beispiels der vorliegenden Erfindung speichern. Jedes
geeignete Betriebssystem und eine zugeordnete graphische
Benutzerschnittstelle können die CPU 731 steuern. Weitere
Techniken können ferner in Verbindung mit der CPU 731 ver
wendet werden, wie z. B. eine Berührungsbildschirmtechnolo
gie oder eine Steuerung mit der menschlichen Stimme. Zusätz
lich umfaßt der Computer 620 ein Steuerungsprogramm 751, das
innerhalb des Computerspeichers 750 liegt. Das Steuerungs
programm 751 enthält Anweisungen, die, wenn dieselben auf
der CPU 731 ausgeführt werden, Operationen ausführen, die in
dem logischen Flußdiagramm von Fig. 5A und in den teilweise
schematischen Diagrammen von Fig. 1, 2, 3, 4 und 5B, wie
hierin beschrieben, dargestellt sind.
Fachleuten wird es offensichtlich sein, daß die Hardware,
die in Fig. 7 dargestellt ist, für spezifische Anwendungen
variieren kann. Beispielsweise können andere periphere Ge
räte, wie z. B. optische Plattenmedien, Audioadapter oder
Chipprogrammiergeräte, wie z. B. PAL- oder EPROM-Program
miergeräte, die in der Technik der Computerhardware gut be
kannt sind, und dergleichen zusätzlich oder anstelle der
Hardware, die schon dargestellt wurde, verwendet werden.
Es ist schließlich wichtig, daß, obwohl ein darstellendes
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben
ist und weiter im Zusammenhang mit einem voll funktions
fähigen Computersystem beschrieben wird, es Fachleuten
offensichtlich sein wird, daß die Mechanismen eines darstel
lenden Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung als
ein Programmprodukt in einer Vielfalt von Formen vertrieben
werden können, und daß ein darstellendes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ungeachtet des speziellen Typs
eines signaltragenden Mediums, das verwendet wird, um den
Vertrieb tatsächlich auszuführen, gleichermaßen anwendbar
ist. Beispiele von signaltragenden Medien umfassen Aufzeich
nungstypmedien, wie z. B. Floppy-Disketten, Hartplattenlauf
werke, CD-ROMs und Übertragungstypmedien, wie z. B. digitale
und analoge Kommunikationsverbindungen.
Claims (10)
1. Verfahren zum Charakterisieren der Qualität von Signa
len, die die Herzfunktion anzeigen, wobei derartige Si
gnale, die die Herzfunktion anzeigen, aus elektrokar
diographischen Messungen abgeleitet werden, wobei das
Verfahren folgende Schritte aufweist:
Messen (502) eines Signals oder mehrerer Signale, die die Herzfunktion anzeigen;
Abtasten (502) bei einer Kardinalzahl von Punkten des gemessenen einen Signals oder jedes der gemessenen mehreren Signale;
Bestimmen für das abgetastete eine Signal oder für je des der abgetasteten mehreren Signale, eines maximalen abgetasteten Werts, der über die Kardinalzahl von Ab tastpunkten aufgetreten ist; und
Berechnen (504, 506, 509, 510, 512, 514, 516) für das abgetastete eine Signal oder für jedes der abgetasteten mehreren Signale eines Signalqualitätsindex durch Tei len des bestimmten maximalen Werts durch einen Divisor, der dem abgetasteten einen Signal oder jedem der abge tasteten mehreren Signalen zugeordnet ist.
Messen (502) eines Signals oder mehrerer Signale, die die Herzfunktion anzeigen;
Abtasten (502) bei einer Kardinalzahl von Punkten des gemessenen einen Signals oder jedes der gemessenen mehreren Signale;
Bestimmen für das abgetastete eine Signal oder für je des der abgetasteten mehreren Signale, eines maximalen abgetasteten Werts, der über die Kardinalzahl von Ab tastpunkten aufgetreten ist; und
Berechnen (504, 506, 509, 510, 512, 514, 516) für das abgetastete eine Signal oder für jedes der abgetasteten mehreren Signale eines Signalqualitätsindex durch Tei len des bestimmten maximalen Werts durch einen Divisor, der dem abgetasteten einen Signal oder jedem der abge tasteten mehreren Signalen zugeordnet ist.
2. Verfahren zum Liefern von hochgenauen Charakterisierun
gen von Wellenformdarstellungen der Herzfunktion, wobei
derartige Wellenformdarstellungen aus elektrokardiogra
phischen Messungen abgeleitet werden, wobei das Ver
fahren folgende Schritte aufweist:
Messen (502) eines Signals oder mehrerer Signale, die die Herzfunktion anzeigen;
Berechnen (504, 506, 509, 510, 512, 514, 516) eines Si gnalqualitätsindex für das gemessene eine Signal oder für jedes der gemessenen mehreren Signale, die die Herzfunktion anzeigen;
Berechnen eines oder mehrerer Gewichtungsfaktoren ab hängig von dem berechneten Signalqualitätsindex für das eine gemessene Signal oder für jedes der mehreren ge messenen Signale, die die Herzfunktion anzeigen; und
Erzeugen (508) einer Wellenformdarstellung, die das ge messene eine Signal oder jedes der gemessenen mehreren Signale aufweist, die die Herzfunktion anzeigen, multi pliziert mit dem berechneten Gewichtungsfaktor, der dem gemessenen einen Signal oder jedem der gemessenen mehreren Signale entspricht, die die Herzfunktion an zeigen.
Messen (502) eines Signals oder mehrerer Signale, die die Herzfunktion anzeigen;
Berechnen (504, 506, 509, 510, 512, 514, 516) eines Si gnalqualitätsindex für das gemessene eine Signal oder für jedes der gemessenen mehreren Signale, die die Herzfunktion anzeigen;
Berechnen eines oder mehrerer Gewichtungsfaktoren ab hängig von dem berechneten Signalqualitätsindex für das eine gemessene Signal oder für jedes der mehreren ge messenen Signale, die die Herzfunktion anzeigen; und
Erzeugen (508) einer Wellenformdarstellung, die das ge messene eine Signal oder jedes der gemessenen mehreren Signale aufweist, die die Herzfunktion anzeigen, multi pliziert mit dem berechneten Gewichtungsfaktor, der dem gemessenen einen Signal oder jedem der gemessenen mehreren Signale entspricht, die die Herzfunktion an zeigen.
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem der Schritt des
Berechnens eines Signalqualitätsindex ferner folgende
Schritte aufweist:
Messen (502) eines Signals oder mehrerer Signale, die die Herzfunktion anzeigen;
Abtasten (502) bei einer Kardinalzahl von Punkten des gemessenen einen Signals oder jedes der gemessenen mehreren Signale;
Bestimmen für das abgetastete eine Signal oder für je des der abgetasteten mehreren Signale eines maximalen abgetasteten Werts, der über die Kardinalzahl von Ab tastpunkten aufgetreten ist; und
Berechnen (504, 506, 509, 510, 512, 514, 516) für das abgetastete eine Signal oder für jedes der abgetasteten mehreren Signale des Signalqualitätsindex durch Teilen des bestimmten maximalen Werts durch einen Divisor, der dem abgetasteten einen Signal oder jedem der abgetaste ten mehreren Signale zugeordnet ist.
Messen (502) eines Signals oder mehrerer Signale, die die Herzfunktion anzeigen;
Abtasten (502) bei einer Kardinalzahl von Punkten des gemessenen einen Signals oder jedes der gemessenen mehreren Signale;
Bestimmen für das abgetastete eine Signal oder für je des der abgetasteten mehreren Signale eines maximalen abgetasteten Werts, der über die Kardinalzahl von Ab tastpunkten aufgetreten ist; und
Berechnen (504, 506, 509, 510, 512, 514, 516) für das abgetastete eine Signal oder für jedes der abgetasteten mehreren Signale des Signalqualitätsindex durch Teilen des bestimmten maximalen Werts durch einen Divisor, der dem abgetasteten einen Signal oder jedem der abgetaste ten mehreren Signale zugeordnet ist.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 3, bei dem der
Schritt des Berechnens eines Signalqualitätsindex fer
ner folgende Schritte aufweist:
Berechnen des Divisors, der dem einen abgetasteten Si gnal oder jedem der mehreren abgetasteten Signale zu geordnet ist, durch Summieren für das abgetastete eine Signal oder für jedes der abgetasteten mehreren Signale jedes abgetasteten Werts, der an jedem der Kardinalzahl von abgetasteten Punkten gemessen wurde.
Berechnen des Divisors, der dem einen abgetasteten Si gnal oder jedem der mehreren abgetasteten Signale zu geordnet ist, durch Summieren für das abgetastete eine Signal oder für jedes der abgetasteten mehreren Signale jedes abgetasteten Werts, der an jedem der Kardinalzahl von abgetasteten Punkten gemessen wurde.
5. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem der Schritt des Be
rechnens von einem oder mehreren Gewichtungsfaktoren
ferner folgende Schritte aufweist:
Einstellen der berechneten Signalqualitätsindizes bei Spezialfallbeispielen;
Summieren des berechneten Signalqualitätsindex für das eine gemessene Signal oder für jedes der mehreren ge messenen Signale, die die Herzfunktion anzeigen;
Vergleichen der Summe des berechneten Signalqualitäts index für das eine gemessene Signal oder für jedes der mehreren gemessenen Signale mit Null;
ansprechend darauf, daß der Vergleichsschritt anzeigt, daß die Summe der berechneten Signalqualitätsindizes gleich Null ist, Berechnen des einen oder der mehreren Gewichtungsfaktoren, so daß dieselben alle gleich der Zahl 1 geteilt durch die Gesamtanzahl des gemessenen einen Signals oder der gemessenen mehreren Signale ist; und
ansprechend darauf, daß der Vergleichsschritt anzeigt, daß die Summe der berechneten Signalqualitätsindizes für das eine Signal oder für jedes der mehreren Signale nicht gleich Null ist, Berechnen des einen oder der mehreren Gewichtungsfaktoren für das eine gemessene Signal oder für jedes der mehreren gemessenen Signale durch Teilen des Signalqualitätsindex für das eine Signal oder für jedes der mehreren Signale durch das Resultat des Summierschrittes.
Einstellen der berechneten Signalqualitätsindizes bei Spezialfallbeispielen;
Summieren des berechneten Signalqualitätsindex für das eine gemessene Signal oder für jedes der mehreren ge messenen Signale, die die Herzfunktion anzeigen;
Vergleichen der Summe des berechneten Signalqualitäts index für das eine gemessene Signal oder für jedes der mehreren gemessenen Signale mit Null;
ansprechend darauf, daß der Vergleichsschritt anzeigt, daß die Summe der berechneten Signalqualitätsindizes gleich Null ist, Berechnen des einen oder der mehreren Gewichtungsfaktoren, so daß dieselben alle gleich der Zahl 1 geteilt durch die Gesamtanzahl des gemessenen einen Signals oder der gemessenen mehreren Signale ist; und
ansprechend darauf, daß der Vergleichsschritt anzeigt, daß die Summe der berechneten Signalqualitätsindizes für das eine Signal oder für jedes der mehreren Signale nicht gleich Null ist, Berechnen des einen oder der mehreren Gewichtungsfaktoren für das eine gemessene Signal oder für jedes der mehreren gemessenen Signale durch Teilen des Signalqualitätsindex für das eine Signal oder für jedes der mehreren Signale durch das Resultat des Summierschrittes.
6. System zum Charakterisieren der Qualität von Signalen,
die die Herzfunktion anzeigen, wobei derartige Signale,
die die Herzfunktion anzeigen, aus elektrokardiographi
schen Messungen abgeleitet werden, wobei das System
folgende Merkmale aufweist:
eine Einrichtung zum Messen eines Signals oder mehrerer Signale, die die Herzfunktion anzeigen;
eine Einrichtung zum Abtasten bei einer Kardinalzahl von Punkten des gemessenen einen Signals oder jedes der gemessenen mehreren Signale;
eine Einrichtung zum Bestimmen für das abgetastete eine Signal oder für jedes der abgetasteten mehreren Signale eines maximalen abgetasteten Werts, der über die Kar dinalzahl von Abtastpunkten aufgetreten ist; und
eine Einrichtung zum Berechnen (550) für das abgetaste te eine Signal oder für jedes der abgetasteten mehreren Signale eines Signalqualitätsindex durch Teilen des be stimmten maximalen Werts durch einen Divisor, der dem abgetasteten einen Signal oder jedem der abgetasteten mehreren Signale zugeordnet ist.
eine Einrichtung zum Messen eines Signals oder mehrerer Signale, die die Herzfunktion anzeigen;
eine Einrichtung zum Abtasten bei einer Kardinalzahl von Punkten des gemessenen einen Signals oder jedes der gemessenen mehreren Signale;
eine Einrichtung zum Bestimmen für das abgetastete eine Signal oder für jedes der abgetasteten mehreren Signale eines maximalen abgetasteten Werts, der über die Kar dinalzahl von Abtastpunkten aufgetreten ist; und
eine Einrichtung zum Berechnen (550) für das abgetaste te eine Signal oder für jedes der abgetasteten mehreren Signale eines Signalqualitätsindex durch Teilen des be stimmten maximalen Werts durch einen Divisor, der dem abgetasteten einen Signal oder jedem der abgetasteten mehreren Signale zugeordnet ist.
7. System zum Liefern von hochgenauen Charakterisierungen
von Wellenformdarstellungen der Herzfunktion, wobei
derartige Wellenformdarstellungen aus elektrokardiogra
phischen Messungen abgeleitet werden, wobei das System
folgende Merkmale aufweist:
eine Einrichtung zum Messen eines Signals oder mehrerer Signale, die die Herzfunktion anzeigen;
eine Einrichtung zum Berechnen (550) eines Signalquali tätsindex für das eine gemessene Signal oder für jedes der mehreren gemessenen Signale, die die Herzfunktion anzeigen;
eine Einrichtung zum Berechnen (560) eines oder mehre rer Gewichtungsfaktoren abhängig von dem berechneten Signalqualitätsindex für das eine gemessene Signal oder für jedes der mehreren gemessenen Signale, die die Herzfunktion anzeigen; und
eine Einrichtung zum Erzeugen (570) einer Wellenform darstellung, die das eine gemessene Signal oder jedes der mehreren gemessenen Signale aufweist, die die Herz funktion anzeigen, multipliziert mit dem berechneten Gewichtungsfaktor, der dem einen gemessenen Signal oder jedem der mehreren gemessenen Signale entspricht, die die Herzfunktion anzeigen.
eine Einrichtung zum Messen eines Signals oder mehrerer Signale, die die Herzfunktion anzeigen;
eine Einrichtung zum Berechnen (550) eines Signalquali tätsindex für das eine gemessene Signal oder für jedes der mehreren gemessenen Signale, die die Herzfunktion anzeigen;
eine Einrichtung zum Berechnen (560) eines oder mehre rer Gewichtungsfaktoren abhängig von dem berechneten Signalqualitätsindex für das eine gemessene Signal oder für jedes der mehreren gemessenen Signale, die die Herzfunktion anzeigen; und
eine Einrichtung zum Erzeugen (570) einer Wellenform darstellung, die das eine gemessene Signal oder jedes der mehreren gemessenen Signale aufweist, die die Herz funktion anzeigen, multipliziert mit dem berechneten Gewichtungsfaktor, der dem einen gemessenen Signal oder jedem der mehreren gemessenen Signale entspricht, die die Herzfunktion anzeigen.
8. System gemäß Anspruch 7, bei dem die Einrichtung zum
Berechnen eines Signalqualitätsindex ferner folgende
Merkmale aufweist:
eine Einrichtung zum Messen eines Signals oder mehrerer Signale, die die Herzfunktion anzeigen;
eine Einrichtung zum Abtasten bei einer Kardinalzahl von Punkten des gemessenen einen Signals oder jedes der gemessenen mehreren Signale;
eine Einrichtung zum Bestimmen für das abgetastete eine Signal oder für jedes der abgetasteten mehreren Signale eines maximalen abgetasteten Werts, der über die Kardi nalzahl von abgetasteten Punkten aufgetreten ist; und
eine Einrichtung zum Berechnen für das abgetastete eine Signal oder für jedes der abgetasteten mehreren Signale des Signalqualitätsindex durch Teilen des bestimmten maximalen Werts durch einen Divisor, der dem abgetaste ten einen oder jedem der abgetasteten mehreren Signalen zugeordnet ist.
eine Einrichtung zum Messen eines Signals oder mehrerer Signale, die die Herzfunktion anzeigen;
eine Einrichtung zum Abtasten bei einer Kardinalzahl von Punkten des gemessenen einen Signals oder jedes der gemessenen mehreren Signale;
eine Einrichtung zum Bestimmen für das abgetastete eine Signal oder für jedes der abgetasteten mehreren Signale eines maximalen abgetasteten Werts, der über die Kardi nalzahl von abgetasteten Punkten aufgetreten ist; und
eine Einrichtung zum Berechnen für das abgetastete eine Signal oder für jedes der abgetasteten mehreren Signale des Signalqualitätsindex durch Teilen des bestimmten maximalen Werts durch einen Divisor, der dem abgetaste ten einen oder jedem der abgetasteten mehreren Signalen zugeordnet ist.
9. System gemäß Anspruch 6 oder Anspruch 8, bei dem die
Einrichtung zum Berechnen eines Signalqualitätsindex
ferner folgende Merkmale aufweist:
eine Einrichtung zum Summieren für das abgetastete eine Signal oder für jedes der abgetasteten mehreren Signale jedes abgetasteten Werts, der an jedem der Kardinalzahl von abgetasteten Punkten gemessen wurde; und
eine Einrichtung zum Berechnen des Divisors, der dem einen abgetasteten Signal oder jedem der mehreren ab getasteten Signale zugeordnet ist, durch Multiplizieren der Resultate des Summierschrittes mit dem Reziprokwert der Anzahl von Kardinalpunkten, bei denen das Abtasten aufgetreten ist.
eine Einrichtung zum Summieren für das abgetastete eine Signal oder für jedes der abgetasteten mehreren Signale jedes abgetasteten Werts, der an jedem der Kardinalzahl von abgetasteten Punkten gemessen wurde; und
eine Einrichtung zum Berechnen des Divisors, der dem einen abgetasteten Signal oder jedem der mehreren ab getasteten Signale zugeordnet ist, durch Multiplizieren der Resultate des Summierschrittes mit dem Reziprokwert der Anzahl von Kardinalpunkten, bei denen das Abtasten aufgetreten ist.
10. System gemäß Anspruch 7, bei dem die Einrichtung zum
Berechnen des einen oder der mehreren Gewichtungsfak
toren ferner folgende Merkmale aufweist:
eine Einrichtung zum Einstellen der berechneten Signal qualitätsindizes bei Spezialfallbeispielen;
eine Einrichtung zum Summieren der berechneten Signal qualitätsindizes für das eine gemessene Signal oder für jedes der mehreren gemessenen Signale, die die Herz funktion anzeigen;
eine Einrichtung zum Vergleichen der Summe der berech neten Signalqualitätsindizes für das eine gemessene Si gnal oder für jedes der mehreren gemessenen Signale mit Null;
eine Einrichtung, die auf die Einrichtung zum Verglei chen anspricht, die anzeigt, daß die Summe der berech neten Signalqualitätsindizes gleich Null ist, zum Be rechnen des einen oder der mehreren Gewichtungsfakto ren, so daß dieselben alle gleich der Zahl 1 geteilt durch die Gesamtanzahl des gemessenen einen Signals oder der gemessenen mehreren Signale ist; und
eine Einrichtung, die auf die Einrichtung zum Verglei chen anspricht, die anzeigt, daß die Summe der berech neten Signalqualitätsindizes für das eine Signal oder für jedes der mehreren Signale nicht gleich Null ist, zum Berechnen des einen oder der mehreren Gewichtungs faktoren für das eine gemessene Signal oder für jedes der mehreren gemessenen Signale durch Teilen des Si gnalqualitätsindex für das eine Signal oder für jedes der mehreren Signale durch das Resultat der Einrichtung zum Summieren.
eine Einrichtung zum Einstellen der berechneten Signal qualitätsindizes bei Spezialfallbeispielen;
eine Einrichtung zum Summieren der berechneten Signal qualitätsindizes für das eine gemessene Signal oder für jedes der mehreren gemessenen Signale, die die Herz funktion anzeigen;
eine Einrichtung zum Vergleichen der Summe der berech neten Signalqualitätsindizes für das eine gemessene Si gnal oder für jedes der mehreren gemessenen Signale mit Null;
eine Einrichtung, die auf die Einrichtung zum Verglei chen anspricht, die anzeigt, daß die Summe der berech neten Signalqualitätsindizes gleich Null ist, zum Be rechnen des einen oder der mehreren Gewichtungsfakto ren, so daß dieselben alle gleich der Zahl 1 geteilt durch die Gesamtanzahl des gemessenen einen Signals oder der gemessenen mehreren Signale ist; und
eine Einrichtung, die auf die Einrichtung zum Verglei chen anspricht, die anzeigt, daß die Summe der berech neten Signalqualitätsindizes für das eine Signal oder für jedes der mehreren Signale nicht gleich Null ist, zum Berechnen des einen oder der mehreren Gewichtungs faktoren für das eine gemessene Signal oder für jedes der mehreren gemessenen Signale durch Teilen des Si gnalqualitätsindex für das eine Signal oder für jedes der mehreren Signale durch das Resultat der Einrichtung zum Summieren.
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