DE19831525A1 - Spender für Medien - Google Patents
Spender für MedienInfo
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Abstract
Ein Spender (1) weist zwei voneinander abgekehrte Druck-Handhaben (29, 35) und seitliche Griffvertiefungen (58) auf, um die beiden Einheiten (2, 3) axial und drehend gegeneinander zu bewegen. Ein Abreißband (52) sichert die beiden Einheiten (2, 3) gegen unbeabsichtigtes Betätigen. Über die Handhaben (29, 35, 58) steht ein Austragstutzen (34) vor. Der Spender (1) ist so klein, daß er mit einer Hand völlig umschlossen werden kann. Trotzdem ist er zur nasalen Anwendung sicher zu betätigen.
Description
Die Erfindung betrifft einen Spender, insbesondere zum
Austrag fließfähiger Medien. Diese können gasförmig, pastös
oder flüssig, vorzugsweise pulverförmig sein. Beim Medienaus
trag kann der Spender mit einer einzigen Hand zu halten und
gleichzeitig zu betätigen sein. Das Medium kann durch Saugen
bzw. Einatmen gefördert werden. Dabei kann der enthaltene
pharmazeutische Wirkstoff inhaliert oder auf der Nasen
schleimhaut abgelagert werden. Der Spender kann vollständig
aus Spritzguß- bzw. Kunststoffteilen bestehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spender zu
schaffen, bei welchem Nachteile bekannter Ausbildungen
vermieden sind. Ferner sollen Medien auch in sehr niedriger
volumetrischer Dosierung ausgebracht werden können. Der
Spender soll sehr klein sein, z. B. mit einer menschlichen
Hand vollständig abgedeckt umschlossen werden können. Er soll
einfach in der Herstellung, der Montage, der Handhabung, der
Aufbewahrung o. dgl. sein.
Erfindungsgemäß ist der Spender zur Aufnahme eines Blister
packs geeignet, der nur zwei Speicherkammern aufweist. Deren
tiefgezogene Speicherschalen und eine Folienplatte bestehen
aus einer durchsichtigen Kunststoffolie oder Metall, wie
Aluminium. Die Schalenwandungen sind wesentlich dünner als
die Platte, deren Dicke kleiner als ein halber Millimeter
ist. Die Schalenöffnungen sind mit einer demgegenüber dünne
ren Folie aus Kunststoff oder Metall, wie Aluminium, dicht
verschlossen. Die ebene Schließfolie ist mit der ebenen
Folienplatte thermoplastisch verschweißt. Die Schließfolie
bildet in einem kordierten Raster Vorsprünge, welche unter
Bildung entsprechender Vertiefungen in die Platte unlösbar
eingeschmolzen sind. Über die Rückseite der Platte stehen nur
die Speicherschalen vor. Dadurch sind sie gut abzustützen.
Der lichte Abstand zwischen den Schalen ist mindestens 1,5-
fach größer als der Schalendurchmesser. Dieser ist größer als
die Schalentiefe. Der Achsabstand zwischen den Schalen liegt
unter 30 mm oder 25 mm.
Der Spender weist seitlich Fingervertiefungen bzw. eine
Taille auf. Dadurch kann jeder Grundkörper zwischen Daumen
und Zeigefinger sicher gegriffen werden; z. B. beim gegensei
tigen Verdrehen der Grundkörper. Solche Vertiefungen bilden
auch die voneinander abgekehrten Druckflächen zum axialen
Verkürzen des Spenders.
Gegenüber dem Grundkörper ist die Speicherschale zweckmäßig
anschließend an ihren Rand, am Außenumfang oder am Boden
unmittelbar abgestützt. Dadurch ist ihre Lage genau fest
gelegt. Ferner ist sie so gegen Beschädigung abgestützt und
abgeschirmt.
Zur genauen Drehausrichtung der beiden Grundkörper und des
Speicherkörpers gegeneinander ist eine Schnappverbindung oder
eine federnde Rast vorgesehen. Sie wirkt gleichermaßen in
unterschiedlichen gegenseitigen Axialstellungen dieser drei
Körper. Ihre Rastglieder können auch in einer oder mehreren
gegenseitigen Axialstellungen dieser drei Körper einrasten.
Jede Raststellung ist durch eine entsprechend hohe Dreh- oder
Axialkraft überwindbar. Außerhalb der Raststellungen sind die
Körper gegeneinander mit erhöhter Reibung schwergängig
verdrehbar. In der Raststellung ist ein geringes, leichtgän
gigeres Drehspiel vorgesehen.
Die Ausgangsstellung für die Betätigung liegt zwischen der
Drehstellung und der betätigten Endstellung. Zur Überführung
in die Drehstellung ist in der Ausgangsstellung eine Rast zu
überwinden. Sie kann durch die einander übergreifenden Ränder
der Grundkörper gebildet sein. In der Drehstellung schlägt
dann ein Abzieh-Anschlag an. Unter Aufbietung einer erhöhten
Kraft kann auch dieser Anschlag, nämlich eine Schnappverbin
dung, überwunden werden, um die Grundkörper voneinander zu
trennen. Von der Ausgangsstellung zur Endstellung ist kein
Rastwiderstand zu überwinden, sondern nur der Öffnungswider
stand der Schließfolie und der Reibungswiderstand zwischen
den Grundkörpern. In dieser Endstellung ist ein frei vorste
hender Austragstutzen mindestens so lang wie der restliche
Spender.
Der Spender ist so originalitätsgesichert, daß ohne Verände
rung oder Zerstörung der Sicherung ein Speicherkörper einge
setzt werden kann, nicht jedoch dieser Speicherkörper dann
geöffnet werden kann. Die Sicherung umgibt einen Rand des
außen übergreifenden Grundkörpers vollständig und liegt
staubdicht an diesem Rand an. Der Rand übergreift daher in
der gesicherten Stellung den anderen Körper nicht. So können
diese Körper nach Lösen der Sicherung ohne gegenseitige
Axialbewegung sofort gegeneinander verdreht werden. Stehen
dann die Grundkörper rechtwinklig zueinander, ist der Spei
cherkörper bzw. dessen Aufnahme frei sichtbar. Dies ist auch
der Fall, wenn einer oder beide Grundkörper aus transparentem
oder transluzentem Werkstoff bestehen.
Der Speicherkörper ist gegen axiales Herausziehen durch
formschlüssig wirkende Mittel gesichert. Diese können mit
einer erhöhten Kraft manuell überwunden werden. Die Siche
rungsmittel für den Speicherkörper einerseits und für die
Grundkörper aneinander andererseits wirken unabhängig vonein
ander und von der Originalitätssicherung.
Einschließlich jeder der genannten Sicherungen und ohne
Speicherkörper besteht der Spender aus nur zwei jeweils
einteiligen Teilen. Für deren gegenseitige Bewegung ist eine
Rückstellfeder nicht erforderlich. Zur Einbeziehung von deren
Merkmale und Wirkungen in die vorliegende Erfindung wird auf
die deutsche Patentanmeldung 197 04 849.8 Bezug genommen.
Unabhängig von der beschriebenen Ausbildung ist der Spender
insbesondere zur Aufnahme und Lagerung biologischer Wirk
stoffe über mehrere Wochen, Monate oder Jahre ausgebildet. Es
können physiologische Wirkstoffe, wie hormonhaltige Wirkstof
fe und/oder Wirkstoffe sein, die Spaltprodukte, wie Peptide,
von Eiweiß enthalten. Solche biologischen Informationsüber
träger, die Aminosäuren enthalten können und andere ähnliche
Wirkstoffe können sehr feuchtigkeitsempfindlich sein. In dem
Spender werden sie daher in einer druckdicht geschlossenen
Kammer gelagert. Sie wird erst unmittelbar vor dem Austrag
aus dem Spender geöffnet, z. B. durch Zerstörung eines Ver
schlusses.
Diese und weitere Merkmale der Erfindung gehen auch aus der
Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen
Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von
Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung
und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte
sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können,
für die hier Schutz beansprucht wird. Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden
im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Spender in Perspek
tive,
Fig. 2 den Spender in explodierter und geschnittener
Darstellung,
Fig. 3 einen der Grundkörper in Draufsicht,
Fig. 4 den zweiten Grundkörper in Unteransicht,
Fig. 5 den Speicherkörper in Draufsicht,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform in explodierter
Perspektive und
Fig. 7 eine dritte Ausführungsform in explodierter
Perspektive.
Der Spender 1 weist zwei Einheiten 2, 3 auf. Sie sind von
einer Ausgangslage gemäß Fig. 1 unter Verkürzung des Spenders
1 und ohne gegenseitige Verdrehung in eine Endlage zu über
führen. Ohne simultane Längenänderung sind die Einheiten 2, 3
gegeneinander in der Ausgangsstellung über mehr als 360°
drehbar. Die erste Einheit 2 besteht nur aus einem becherför
migen Grundkörper 2 und einem vollständig innenliegenden
Speicherkörper 6. Die zweite Einheit 3 besteht nur aus einem
Grundkörper 5. Jeder Grundkörper 4 bzw. 5 ist einteilig.
Der Spender 1 dient zur Aufnahme von nur zwei gesonderten
Mediendosen. Diese sind zeitlich aufeinanderfolgend auszutra
gen und in gesonderten Einzelspeichern 7 enthalten. Das
Volumen des Speichers 7 ist mehr als vier-, sechs- oder
achtfach größer als das enthaltene Medium. Beim Austrag
strömt das Medium durch den Speicher 7 unmittelbar in einen
geradlinigen Auslaßkanal 8. Dessen kreisscheibenförmige
Querschnitte nehmen in Strömungsrichtung spitzwinklig sowie
stetig zu. Sein äußeres Ende bildet den Medienauslaß 9 und
hat einen Durchmesser von mindestens 3 mm oder 5 mm. Die
größte Speicherweite ist demgegenüber größer und kleiner als
das 2,5- bzw. 1,5-fache. Beim Austrag haben der Kanal 8, die
Öffnung 9 und der eine Speicher 7 eine gemeinsame Achse 10.
Sie liegt parallel zur Drehachse 11, zur Austragrichtung 12
und zur Betätigungsrichtung 13. Die zentrale Symmetrieachse
der Einheiten 1 bis 6 liegt in zwei zueinander rechtwinkligen
Symmetrieebenen. Zu diesen liegt die Drehrichtung 14 recht
winklig.
Jeder Speicher 7 weist eine napfförmige Speicherschale 15
auf. Deren ebene Schalenöffnung ist mit einem Speicherver
schluß 16, nämlich einer ebenen Membran druckdicht verschlos
sen. Der kugelkalottenförmige Schalenboden 17 geht stetig in
einen Speichermantel 18 über. Dieser ist zur Speicheröffnung
spitzwinklig konisch erweitert. Er geht unmittelbar in die
ebene Speicherplatte 19 über, welche vollständig mit der
Membran 16 abgedeckt und haftend verbunden ist.
Zwischen den einteiligen Speichern 7 ist die Platte 19 von
einem teleskopartigen oder nur zweiteiligen Tragkörper 20
durchsetzt. Die Schalen 15 liegen im Radialabstand vom hohlen
oder rohrförmigen Tragkörper 20. Dessen Außenumfang ist von
einem frei vorstehenden Vorsprung 21 des Körpers 4 gebildet.
Der Rand 22 der Platte 19 wird über seinen gesamten Umfang
auf einer inneren Schulter 23 des Körpers 4 abgestützt.
Zwischen den Speichern 7 wird die Platte 19 entlang einer
zentralen Öffnung an einer Ringschulter des Dornes 21 abge
stützt. Dadurch sind die mikrodünnen Schalen 15 spielfrei
lagegesichert, wenn ihre jeweilige Kammer 24 entleert wird.
Bei gesondertem Körper 6 ist jede Wandung 15 und die Platte
19 in sich biegeflexibel bzw. elastisch.
Der Körper 4 bildet eine in Stirnansicht längliche Kappe 25
mit einem äußersten Mantel 26 und einem Boden 27. Jede Schale
15 hat Abstand von beiden Wänden 26, 27. Gegenüber der
offenen, ebenen Stirnfläche des Mantels 26 liegt die Stütz
fläche 23 um mindestens das Doppelte und höchstens das fünf-
oder vierfache der Dicke der Platte 19 versenkt. In der
gemeinsamen Axialebene 60 der Achsen 10, 11 sind Dorn 21,
Mantel 26 und Boden 27 über unmittelbar an sie anschließende
Rippen 28 versteift. Deren freie Kanten liegen in der Ebene
der Fläche 23 und stützen die Platte 19 ebenfalls ab. Mit
Abstand von und zwischen den Mänteln 21, 26 weist jedes Glied
28 eine vertiefte Aufnahme 62 auf. Sie ist eng an die Außen
form der Schale 15 angepaßt und stützt daher die Bereiche 17,
18 unmittelbar streifenförmig ab.
Beim Einsetzen des Körpers 6 kommt zuerst der zentrale
Durchbruch der Platte 19 in Eingriff mit dem Zentrierende des
Dornes 21. Danach kommen gleichzeitig die Platte 19 und beide
Schalen in Eingriff mit den Flächen 23, 62. Dabei wird eine
Sicherung 63 wirksam, welche den Körper 6 formschlüssig daran
hindert, bei umgedrehter Einheit 2 unter seinem Gewicht von
den Flächen 23, 62 abzuheben. Die Sicherung weist am Innenum
fang des über die Fläche 23 vorstehenden Randes des Mantels
26 Schnappvorsprünge 63 auf. Sie können radial federnd
ausweichen, wenn der Rand 22 zwischen ihnen und der Fläche 23
spielfrei gehalten ist. Dabei steht der Körper 6 nicht über
die Öffnung des Mantels 26 vor.
Der Körper 6 ist sowohl durch Anlage am Innenumfang des
Mantels 26 als auch durch Eingriff des Dornes 21 jeweils für
sich gegenüber den Körper 4 verdrehgesichert. Der Durchbruch
in der Platte 19 weist hierfür eine von der Kreisform abwei
chende Form auf. Diese kann beispielsweise ein Kreis mit zwei
einander gegenüberliegenden Abflachungen oder mit entgegenge
setzt gerichteten Ausschnitten sein. An diese Form ist das
Steckende des Dornes 21 komplementär angepaßt. Die Außenseite
der Wand 27 bildet gemeinsam mit dem nur an die Innenseite
einteilig anschließenden Dorn 21 eine vertiefte Handhabe 29.
die geht bis zu den Außenseiten beider Längsabschnitte des
Mantels 26 durch, ist konkav gekrümmt und kann daher seitlich
am letzten Gelenk des Zeigefingers zentriert abgestützt
werden. Dabei stehen die beiden Speicherplätze frei über
diesen Finger vor.
Die Verbindung 20 bildet gleichzeitig auch die zentrale
Teleskopverbindung zwischen den Körpern 4, 5. Sie ist in
jeder Relativlage der Körper 4, 5 nach außen vollständig
abgedeckt. Sie dient als permanentes Drehlager, als Steckver
bindung für die beiden Körper 4, 5 und zu deren gegenseitiger
axialer Führung bei der Betätigung. Der Körper 5 bildet eine
ebenfalls parallel zur Ebene 60 langgestreckte Kappe 31.
Deren Mantel 32 steht von der Stirnwand 33 entgegengesetzt
zum Mantel 26 in Richtung zur Wand 27 vor. Der Innenumfang
des Mantels 33 ist an den Außenumfang des Mantels 26 eng
angepaßt. Die freie Endfläche des Dornes 21 schlägt am
Hubende an der Innenseite der Stirnwand 33 an. Dann sind
zwischen den Innenseiten der Wandungen 32, 33 und den Außen
seiten der Wandungen 26, 19 schlitzförmige Kanaldurchlässe 55
frei. Sie bilden Ansaugkanäle für Außenluft, die in einem
Strömungsmantel um die Kammer 24 radial der Achse 10 zuströmt
und dann in die Kammer 24 in Richtung 13 eingeleitet wird.
Von dort strömt sie unter Mitnahme des Mediums zurück in
Richtung 12 unmittelbar aus der Öffnung 9. Die Ansaugung kann
auch durch die Verbindung 20 bzw. 30 erfolgen und dann mit
dem genannten Finger variabel gedrosselt werden, da der
Durchlaß des Dornes 21 die Wand 27 nur im Bereich der Hand
habe 29 durchsetzt.
Der Mantel 32 und die Stirnwand 33 gehen in einen in Richtung
12 frei vorstehenden Auslaßstutzen 34 über. Der steht über
den ebenen Teil der Wand 33 um mehr als die Länge des Mantels
32 vor, z. B. um mindestens das 1,5-fache oder das Doppelte.
Beiderseits der Ebene 60 und auf seiner von der Wand 33
abgekehrten Seite geht der Außenmantel 38 des Stutzens 34
über einen Bogenwinkel von mindestens 180° oder mehr ohne
Zwischenschulter unmittelbar in den Mantel 32 über. In die
Wand 33 geht der Mantel 38 an der Außenseite konkav gekrümmt
über und bildet hier deckungsgleich mit der Handhabe 29 eine
vertiefte Handhabe 35. Sie weist Vorsprünge zur Erhöhung der
Griffigkeit auf und dient zur Abstützung des Endes der
Daumenkuppe, die gleichzeitig an der Wand 33 abgestützt sein
und am Außenumfang des Stutzens 34 anschlagen kann. Von der
Innenseite der Wand 35 steht ein Lagerdorn 36 vor. Er ist
eng an den Innenumfang des Dornes 21 angepaßt und reicht in
betätigter Endstellung bis zur Handhabe 29.
Die Handhabe 29 wird am Mittelfinger und die Handhabe 35 am
Daumen derselben Hand abgestützt. So kann deren Zeigefinger
am Außenumfang des Stutzens 34 abgestützt und der Spender 1
sehr sicher ausgerichtet werden. Der Dorn 36 steht über das
Ende des Mantels 32 vor und ist von dem Anschlag für den Dorn
21 umgeben. Beim Schließen des Gehäuses 25, 31 kommen daher
als erstes deren Dorne 21, 36 in gegenseitigen Eingriff. Der
Körper 6 kann zuerst auch auf den Dorn 36 aufgesteckt und
beim Schließen des Gehäuses durch Schrägflächen von selbst
über den Dorn 21 gestülpt werden. Die Dorne 21, 36 ragen
entgegengesetzt frei aus.
Der Stutzen 34 weist auch einen inneren Mantel 37 auf. Er
ragt frei entgegen Richtung 13 bis zur offenen Stirnfläche
der Kappe 31 und hat in dieser Richtung bis zum inneren Ende
stetig abnehmende Wandungsdicke. Sein äußeres Ende schließt
in einer Ringzone einteilig an das äußere Ende des Mantels 38
an. Diese Ringzone begrenzt die Öffnung 9. Das Rohr 37
begrenzt den Kanal 8 und ist ab der Ringzone gegenüber dem
Mantel 38 berührungsfrei. An seinem Außenumfang weist das
Rohr 37 vier axiale Rippen auf. Sie sind gleichmäßig über den
Umfang verteilt und liegen in Axialebenen, welche unter 45°
zur Ebene 60 geneigt sind. Die Rippen schließen an den
Innenumfang der Mäntel 32, 38 nicht an. Die Länge des Stut
zens 34 über der Stirnwand 33 ist mindestens so groß wie der
Abstand zwischen den Handhaben 29, 35 in der verkürzten
Endstellung. Die ringförmige Endfläche des Stutzens 34 ist an
ihrem Außenumfang mit größerem Radius abgerundet als an ihrem
Innenumfang.
Beide Speicherkammern 24 sind mit der Folie 16 gemeinsam
verschlossen. Sie deckt die Platte 19 vollständig ab. Zur
Öffnung bildet das freie Ende des Rohres 37 ein rechtwinklig
konisches Werkzeug 40. Dessen Spitze 41 geht in divergierende
Stege 42 über. Sie schließen an die Endfläche des Rohres 37
mittig zwischen den Rippen 39 an. Zwischen benachbarten
Trenngliedern 42 liegt jeweils eine Öffnung 44 eines Kanal
einlasses 43. In der verkürzten Endstellung ist die Schale 15
gegenüber den Teilen 37, 40 vollständig berührungsfrei. Die
über die Wege 55 angesaugte Luft tritt über den Ringkanal
zwischen den Mänteln 18, 37 in die Kammer 24 ein, bildet dort
eine Walzenströmung und strömt von dieser unmittelbar in den
Kanal 8. Luft kann durch die Öffnung 9 auch in der Ruhelage
angesaugt werden, also bevor das Werkzeug 40 den Verschluß 16
der zugehörigen Kammer 24 geöffnet hat. Nach dem Öffnen
tauchen die Stege mit der Spitze 41 teilweise in das Medium
ein. Dabei kann die Spitze 41 den Boden 17 gegen die Fläche
62 anlegen.
Das freie Ende des Dornes 36 bildet radial federnde Zungen
45, da sein Mantel in der Ebene 60 von zwei einander gegen
überliegenden Öffnungen 46 durchsetzt ist. Die Federenden 45
liegen beiderseits der Ebene 60 und weisen am Außenumfang
jeweils einen vorstehenden Nocken 48 auf. Dem ist am Innenum
fang des Dornes 21 und mit Abstand zwischen dessen Enden ein
Gegenglied 47 zugeordnet. Es ist als Bodenvorsprung zwischen
den Enden einer axialen Nut 57 vorgesehen. Sie reicht bis zu
beiden Enden des Dornes 21. Solche Nuten 57 mit Anschlägen 47
können einander gegenüberliegend am Innenumfang des Dornes 21
oder nur an einer Seite vorgesehen sein. In der Ausgangsstel
lung schlägt der jeweilige Nocken 48 am zugehörigen Anschlag
47 an. So ist eine Abzieh-Sicherung gebildet. Die Feder 45
ist dabei spannungsfrei und der Nocken 48 hat geringes
Drehspiel. So ist auch in der Ausgangsstellung eine Dreh
sicherung gebildet.
Unter hinreichend erhöhter Abzugkraft wird der Nocken 48 an
einer Schrägfläche des Anschlages 47 mit der Feder 45 radial
nach innen gedrückt. So können die Körper 4, 5 vollständig
getrennt werden. Der Körper 6 kann dann entnommen und ein
gefüllter eingesetzt werden. Sobald der Dorn 36 beim Zusam
menfügen den Dorn 21 erreicht hat, beginnt die Drehsicherung
47 wirksam zu werden. Bei weiterem Einschieben springt der
Nocken 48 von selbst über den Nocken 47. Werden in der
Ausgangslage die Körper 4, 5 gegeneinander verdreht, so haben
die freien Enden der Mäntel 26, 32 einen minimalen, gegensei
tige Berührung erlaubenden, Spaltabstand voneinander. Bei
Drehung gleitet der Nocken 48 unter radialer Einwärtsfederung
der Feder 45 über die Seitenflanke der Nut 57. Er gleitet
dann mit erhöhter Reibung am Innenumfang des Dornes 21 bis er
bzw. der andere Nocken 48 in die eine oder andere Nut 47
einspringt. Eine innere Ringschulter des Dornes 21 hält den
Nocken 48 auch in jeder Drehstellung gesichert, jedoch mit
erhöhter Kraft abziehbar.
Zur Originalitätssicherung sind Mittel 49 vorgesehen, welche
das Eingreifen der Sicherungen 47, 57 wie auch das Trennen
der Gehäuseteile 25, 31 erlauben, irgendeinen Teil des
Arbeitshubes oder das gegenseitige Verdrehen der Körper 4, 5
jedoch sperren. Hierzu sind die einander zugekehrten Enden
der Mäntel 26 gemeinsam von einem flexiblen Band 52 eng
umgeben, das einteilig mit dem inneren Mantel 26 ausgebildet
ist und von beiden Mänteln geringen radialen Spaltabstand
aufweist. Dieser Spalt wird von Sollbruchgliedern 51 über
brückt. Sie nehmen in Richtung zur Sollbruchstelle am Außen
umfang des Mantels 26 in der Breite und in der Dicke ab. Acht
Glieder 51 sind gleichmäßig über den Umfang verteilt. Die
Glieder 51 lösen sich bei Bruch glatt unmittelbar am gering
fügig erweiterten Außenumfang des Mantels 26. An diesem
Außenumfang kann dann der Innenumfang des Mantels 32 ungehin
dert auch an den Bruchstellen gleiten. Das Band 52 ist in
einem konvex gekrümmten Bereich an der Außenseite mit einem
Axialschlitz versehen, welcher von einem abgewinkelten
Vorsprung 64 überdeckt ist. In den Schlitz und unter den
Vorsprung 64 kann mit einem Fingernagel eingegriffen, das
Glied 52 an dieser Stelle aufgebrochen und dann über den
Umfang vollständig abgeschält werden. Auch durch kräftiges
gegenseitiges Drehen der Körper 4, 5 läßt sich das Glied 52
absprengen.
Die axiale Betätigung kann in der Ausgangsstellung o. dgl.
durch Mittel 50 blockiert sein. Sie werden durch eine erhöhte
Druckkraft überwunden und erlauben dann eine wesentlich
leichtergängige Verschiebung. Hierzu gleitet der offene Rand
des Mantels 32 mit einer inneren Abschrägung 53 am Gegenrand
des Mantels 26. Dabei wird der Mantel 32 federnd aufgeweitet.
Im weiteren Verlauf durchsticht die Spitze 41 den Verschluß
16. Dann erst und nach Eindringen des Einlasses 43 schlitzen
die Rippen 39 mit ihren Endkanten 54 den Verschluß 16 weiter
auf.
Die Wände 26, 37, 32, 33 sind beiderseits der Achse 11 um die
Achsen 10 der Speicher 7 über mehr als 180° kreisförmig
gekrümmt und dazwischen eingeschnürt bzw. konkav tailliert.
Dadurch sind an den Außenseiten der Mäntel 26, 32 konkave
Vertiefungen 58 mit einem Krümmungsradius gebildet. Der ist
größer als der Krümmungsradius um die Achsen 10. Die Vertie
fungen 58 gehen zwischen sowie bis zu beiden Handhaben 29, 35
konstant durch. Sie erlauben ein sicheres Halten des Spenders
1 beim Drehen und Öffnen bzw. Schließen der Körper 4, 5. An
der Innenseite des Mantels 32 ist durch die Vertiefung 58 ein
Vorsprung 59 gebildet. Er kann geringfügig näher bei der
Ebene 60 als der zugehörige Bereich des Mantels 26 liegen.
Der so gebildete Nocken 59 bewirkt dann den Druckpunkt der
Steuerung 50, da er radial nach außen federn muß. Die Nocken
59 liegen in der zur Ebene 60 rechtwinkligen Mittel- oder
Axialebene 61 der Achse 11. In dieser Ebene 61 liegen auch
die Nocken 48, die Sicherungen 47, 57 und die Handhaben 29,
35. Auch die Platte 19 weist die genannten taillierte Form
auf.
Zum Gebrauch wird der Spender 1 geöffnet, ein Blisterpack 6
in den Körper 4 eingesetzt und dann der Körper 5 wieder axial
auf den Körper 4 aufgesetzt, bis die Glieder 47, 48 ein
schnappen. Nun oder zuvor wird das Glied 52 abgerissen. Unter
Überwindung des Druckpunktes der Steuerung 50 werden die
Körper 4, 5 zusammengedrückt. Dabei durchstößt die Spitze 41
den Verschluß 16 einer der beiden Kammern 24. Zuvor oder
danach wird der Stutzen 34 in eine Nasenöffnung eingeführt.
Durch Einatmen durch diese Nasenöffnung wird Luft über die
Kanalwege 55, 56 angesaugt, nimmt das Pulver aus der Kammer
mit und gelangt von der Öffnung 56 bis zur Öffnung 9
ventilfrei in die Nasenöffnung. Danach wird der Stutzen 34
aus der Nasenöffnung herausgezogen und die Körper 4, 5 werden
wieder in ihre Ausgangsstellung manuell auseinandergezogen,
indem sie z. B. an den Handhaben 58 gegriffen werden. Dann
werden die Körper 4, 5 in Richtung 14 gegeneinander um 180°
gedreht, so daß die zweite Kammer 24 achsgleich mit dem
Stutzen 34 liegt. In derselben Weise wie im ersten Fall wird
nun das Medium aus dieser Kammer 24 in die zweite Nasenöff
nung gebracht. Auch hierbei ist die Steuerung 50 wirksam.
Gemäß Fig. 6 sind die beiden Mäntel 26, 32 der Körper 4, 5
zylindrisch und nur mit ihren Umfangsflächen unmittelbar
aneinander geführt. Die Stutzenachse 10 liegt exzentrisch zur
Achse 11 der Mäntel 26, 32. Die Speicheraufnahmen 62 liegen
daher bis auf einen Spaltabstand unmittelbar benachbart
zueinander, ohne daß zwischen ihnen ein Lager vorgesehen ist.
Gemäß Fig. 7 liegt die Wendeachse 11 rechtwinklig quer zur
Achse 10 und kann diese schneiden. Der zylindrische Körper 4
weist an beiden voneinander abgekehrten Stirnseiten jeweils
einen Speicherplatz 62 zur Aufnahme eines gesonderten Einzel
speichers auf. Nach dem Austrag aus dem ersten Einzelspeicher
wird der Körper 4 vollständig vom Körper 5 gelöst, um seine
Querachse 11 gewendet und wieder in den Körper 5 eingesetzt,
um den zweiten Einzelspeicher zu entleeren. Der zylindrische
Körper 5 bzw. dessen Mantel 32 steht hier radial nicht über
den Stutzen 34 vor und liegt zu diesem achsgleich. Der Mantel
32 kann einen Längsschlitz für den herausragenden Eingriff
der Handhabe 58 des Körpers 4 aufweisen.
Die dargestellten Größenverhältnisse sind besonders günstig.
Alle Merkmale jeder Ausführungsform können bei jeder anderen
Ausführungsform verwirklicht, nämlich hinzugefügt oder damit
kombiniert sein. Die Eigenschaften und Wirkungen können genau
oder nur im wesentlichen bzw. etwa wie beschrieben vorgesehen
sein und je nach den Erfordernissen auch stärker davon
abweichen.
Claims (11)
1. Spender für Medien, mit jeweils mindestens einem Grund
körper (4, 5), Auslaßkanal (8), Medienauslaß (9) o. dgl.
, sowie mit wenigstens einer eine Austragdosis des
Mediums versiegelt aufnehmenden Speicherschale (15)
eines Speicherkörpers (6), in die beim Medienaustrag ein
Kanaleinlaß (43) des Auslaßkanales (8) unter Öffnung
eines Speicherverschlusses (16) sowie unter Bildung von
Kanalwegen (55) für eine in eine Kammer (44) gerichtete
Einlaßströmung eingreift, wobei die Speicherschale (15)
bodenseitig den am weitesten vorstehenden Bereich des
Speicherkörpers (6) bildet.
2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Grundkörper (4, 5) bzw. der Speicherkör
per (6) an wenigstens einer Außenseite eine Finger-
Vertiefung (58) für den Eingriff einer Fingerkuppe des
Benutzers aufweist, daß insbesondere die Vertiefung (58)
sich zwischen den Achsen (10) zweier Speicherschalen
(15) erstreckt, und daß vorzugsweise die Vertiefung (58)
bis zu mindestens einer von zwei voneinander abgekehrten
Betätigungs-Handhaben (29, 35) reicht.
3. Spender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Grundkörper (4, 5) in Axialansicht
zwischen zwei Enden länglich und etwa ab der Mitte
seiner Länge zu wenigstens einem der Enden spitzwinklig
verbreitert ist, daß insbesondere mindestens eines der
Enden kreisbogenförmig ist, und daß vorzugsweise in
Axialansicht die Länge des Grundkörpers (4, 5) min
destens 2,5- bis 3-fach größer als seine kleinste Breite
ist.
4. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine Vertiefung (29, 35,
58) an der Außenseite des Spenders (1) konkav gekrümmt
ist, daß insbesondere eine Vertiefung (58) parallel zur
Achse (11) des Spenders (1) liegt, und daß vorzugsweise
zwei voneinander abgekehrte Vertiefungen die Betäti
gungs-Handhaben (29, 35) zur axialen Betätigung und zwei
voneinander abgekehrte Vertiefungen Handhaben (58) zum
Öffnen bzw. in sich Verdrehen des Spenders (1) bilden.
5. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei axial und drehend gegeneinander
bewegbare Grundkörper (4, 5) in zwei Drehstellungen mit
einer Rast (48, 57) gegeneinander gesichert sind, daß
insbesondere die Rast einen axialen Anschlag (47) der
Grundkörper (3, 4) bildet, und daß vorzugsweise die Rast
beim gegenseitigen Verdrehen der Grundkörper (4, 5) eine
Sicherung gegen gegenseitiges Abziehen der Grundkörper
(4, 5) bildet.
6. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Grundkörper (4) zur Abstützung
des Speicherkörpers (6) eine vertiefte Stützschulter
(23) aufweist, daß insbesondere der Grundkörper (4) zur
Lagesicherung des Speicherkörpers (6) mindestens ein
Schnappglied (63) o dgl. aufweist, und daß vorzugsweise
das Schnappglied (63) der Stützschulter (23) gegenüber
liegt.
7. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Grundkörper (4) für den Boden
(17) der Speicherschale (15) eine die Schalenachse (10)
überbrückende Abstützung (62) aufweist, daß insbesondere
die Abstützung (62) durch eine Vertiefte Kantenfläche
einer Rippe (28) o. dgl. gebildet ist, und daß vorzugs
weise zwei Abstützungen (62) für zwei benachbarte
Speicherschalen (15) in einer gemeinsamen Ebene (60)
und/oder beiderseits eines Drehlagers (30) des Grundkör
pers (4) liegen.
8. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Stützschulter (23) für den
Speicherkörper (6) eine äußere, in Axialansicht in
entgegengesetzten Richtungen gekrümmte Ringschulter zur
Abstützung des Randbereiches des Speicherkörpers (6)
aufweist, daß insbesondere die Stützschulter (23) eine
innere Ringschulter zur Abstützung des Speicherkörpers
(6) um eine zentrale Öffnung aufweist, und daß vorzugs
weise die Stützschulter (23) eine Tragschulter zur
Abstützung des Speicherkörpers (6) bis an den Außenum
fang der Speicherschale (15) aufweist.
9. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Grundkörper (4) ein gegen
Betätigung formschlüssig sicherndes, ringförmiges
Abreißband (52) vorgesehen ist, daß insbesondere im
Abreißband (52) ein Schlitz zum Eingriff eines Finger
nagels des Benutzers vorgesehen ist, und daß vorzugswei
se das Abreißband (52) mit dem Grundkörper (4) über
radiale Sollbruchglieder (51) einteilig verbunden ist,
die zum Grundkörper (4) in der Dicke und/oder Breite
abnehmen.
10. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein erster Grundkörper (4) zur
verdrehgesichert feststehenden Aufnahme des Speicherkör
pers (6) sowie zur drehbaren Steckverbindung mit einem
zweiten Grundkörper (5) ausgebildet ist, welcher den
Medienauslaß (9) aufweist, daß insbesondere der zweite
Grundkörper (5) mit einem radial federnden Lagerdorn
(36) in den ersten Grundkörper (4) eingreift sowie den
Speicherkörper (6) durchsetzt, und daß vorzugsweise der
Spender (1) zur auswechselbaren Aufnahme des Speicher
körpers (6) aus nur zwei Grundkörpern (4, 5) besteht,
von denen jeder einteilig ausgebildet ist.
11. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spender zur Speicherung und zum
Austrag biologischer bzw. ähnlicher Wirkstoffe ausgebil
det ist, daß insbesondere der Spender zum Austrag
physiologischer Wirkstoffe, wie hormonhaltiger Wirkstof
fe ausgebildet ist, und daß vorzugsweise der Spender zum
Austrag von Wirkstoffen, wie Peptiden, vorgesehen ist,
die Spaltprodukte von Eiweiß enthalten.
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