DE19832566A1 - CVD-Vorrichtung für die Herstellung von Halbleiterbauelementen, ihr Betriebsverfahren und Optimierungsverfahren eines Reinigungsverfahrens für eine Prozeßkammer - Google Patents
CVD-Vorrichtung für die Herstellung von Halbleiterbauelementen, ihr Betriebsverfahren und Optimierungsverfahren eines Reinigungsverfahrens für eine ProzeßkammerInfo
- Publication number
- DE19832566A1 DE19832566A1 DE19832566A DE19832566A DE19832566A1 DE 19832566 A1 DE19832566 A1 DE 19832566A1 DE 19832566 A DE19832566 A DE 19832566A DE 19832566 A DE19832566 A DE 19832566A DE 19832566 A1 DE19832566 A1 DE 19832566A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gas
- process chamber
- cleaning
- valve
- chamber
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C16/00—Chemical coating by decomposition of gaseous compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating, i.e. chemical vapour deposition [CVD] processes
- C23C16/44—Chemical coating by decomposition of gaseous compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating, i.e. chemical vapour deposition [CVD] processes characterised by the method of coating
- C23C16/4401—Means for minimising impurities, e.g. dust, moisture or residual gas, in the reaction chamber
- C23C16/4405—Cleaning of reactor or parts inside the reactor by using reactive gases
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C16/00—Chemical coating by decomposition of gaseous compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating, i.e. chemical vapour deposition [CVD] processes
- C23C16/44—Chemical coating by decomposition of gaseous compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating, i.e. chemical vapour deposition [CVD] processes characterised by the method of coating
- C23C16/4412—Details relating to the exhausts, e.g. pumps, filters, scrubbers, particle traps
Description
Die Erfindung betrifft eine CVD-Vorrichtung (CVD: Chemical
Vapor Deposition, chemische Abscheidung aus der Gasphase) für
die Herstellung von Halbleiterbauelementen, ein Verfahren zum
Optimieren des Reinigungsverfahrens für eine Prozeßkammer und
insbesondere das In-Situ-Reinigen einer Prozeßkammer nach der
Bearbeitung von Halbleiter-Wafern unter Verwendung eines
Restgasanalyse-Quadrupolmassenspektrometers (RGA-QMS).
Im allgemeinen werden Halbleiterbauelemente in einer
Prozeßkammer unter vorbestimmten Prozeßbedingungen hergestellt.
Insbesondere wird, wenn ein CVD-Verfahren auf einem Halbleiter-
Wafer durchgeführt wird, eine vorbestimmte Schicht nicht nur
auf dem Wafer sondern auch auf der Innenwand der Prozeßkammer
und auf einem Träger für die Wafer zum Transportieren derselben
zwischen der Prozeßkammer und einer Schleusenkammer und zum
Aufbewahren derselben ausgebildet. Aus diesen Schichten können
Teilchen austreten, die während des Herstellungsverfahrens zu
Defekten auf den Wafern führen können, da die Schichten während
des Beladens/Entladens der Wafer eine Spannung erfahren.
Um diese Defektquelle zu minimieren, werden in vorbestimmten
Zeitabständen präventive Wartungsarbeiten (PM, Preventing
Maintenance) wiederholt durchgeführt, wodurch jedoch die
Produktivität für die Halbleiterbauelemente verschlechtert
wird, da das Herstellungsverfahren dafür unterbrochen werden
muß.
Aus Fig. 1 ist ein herkömmlicher PM-Ablauf für eine
Hauptprozeßkammer ersichtlich. Zuerst wird nach Durchführung
eines vorbestimmten Verfahrens auf den Halbleiter-Wafern das
System abgekühlt. Nachdem die Prozeßkammer vollständig
abgekühlt ist, werden die einzelnen Kammern der Prozeßkammer
herausgenommen und einem Naßätzverfahren (Reinigen)
unterworfen. Das Naßätzverfahren verwendet im allgemeinen
Verbindungen, wie HF-Gruppen, um Polysiliziumschichten oder
Siliziumnitridschichten in den Prozeßkammern zu entfernen. Dann
werden die entfernten Kammern wieder in der Prozeßkammer
angeordnet, und durch Betätigen einer Vakuumpumpe wird eine
Vakuumprüfung durchgeführt. Eine Verfahrensüberprüfung wird
durchgeführt, um festzustellen, ob die Prozeßkammer für ein
neues Verfahren bereit ist, und ob die Prozeßbedingungen für
das nächste Verfahren voreingestellt sind.
Das oben beschriebene PM-Verfahren weist jedoch Probleme derart
auf, daß es sehr aufwendig und teuer ist und eine Dauer von
mehr als 24 Stunden erfordert. Deshalb wird, um diese Probleme
zu vermeiden, ein Plasmaätzverfahren unter Verwendung von NF3
und CF4-Gas anstatt eines Naßätzverfahrens durchgeführt, es
werden thermische Schock-Techniken verwendet, um die in der
Kammer gebildeten Schichten mittels thermischer Spannungen zu
entfernen, oder es wird ein Trockenätzverfahren unter
Verwendung von ClF3, BrF5 durchgeführt.
Trotz Anwendung dieser Verfahren müssen die Kammern weiterhin
entfernt und dann wieder eingebaut werden, so daß das Verfahren
immer noch sehr teuer und aufwendig ist sowie viel Zeit in
Anspruch nimmt.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine CVD-Vorrichtung für die
Herstellung von Halbleiterelementen bereit zustellen, bei der
eine Prozeßkammer In-Situ gereinigt wird und bei der die oben
beschriebenen von den Nachteilen und Beschränkungen des Standes
der Technik herrührenden Probleme vermieden werden.
Es ist ferner die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum
Optimieren des Reinigens einer Prozeßkammer bereitzustellen.
Um dies zu erreichen, weist die erfindungsgemäße CVD-
Vorrichtung auf: eine Prozeßkammer, in der ein
Beschichtungsverfahren für die Herstellung von
Halbleiterbauelementen durchgeführt wird; eine Mehrzahl von
Prozeßgas-Versorgungsleitungen zum Einleiten von Prozeßgasen in
die Kammer; eine Gasentsorgungsleitung zum Entfernen des
verbrauchten Gases aus der Prozeßkammer mittels einer
Pumpvorrichtung nach Beendigung des Verfahrens; eine
Reinigungsgas-Versorgungsleitung zum Einleiten eines
Reinigungsgases in die Kammer; ein mit der Prozeßkammer
verbundenes Prüfsystem zum Sammeln einer Stichprobe des Gases
in derselben mittels Druckdifferenz; und einen Gasanalysator
zum Analysieren des in dem Prüfsystem gesammelten Gases.
Vorzugsweise ist die Prozeßkammer eine Niederdruck-CVD-Kammer
(LPCVD, Low Pressure CVD), die eine abgedichtete äußere Kammer
und in dieser eine nach oben offene, innere Kammer aufweist.
Das Reinigungsgas ist ClF3-Gas, die Reinigungsgas-
Versorgungsleitung ist mit der inneren Kammer verbunden, und
das Prüfsystem ist mit der äußeren Kammer verbunden.
In dem Prüfsystem ist eine derartige Öffnung vorgesehen, daß
der Druck in derselben der gleiche ist, wie der in der
Prozeßkammer, und das Prüfsystem weist ein erstes Ventil, ein
zweites Ventil, ein erstes Absperrventil, ein zweites
Absperrventil, ein drittes Absperrventil und ein Endventil auf,
die in dieser Reihenfolge beginnend am Anschluß an die äußere
Kammer vorgesehen sind.
In der Sammelvorrichtung ist ferner eine Spülgas-
Versorgungsleitung vorgesehen. Die Spülgas-Versorgungsleitung
der Sammelvorrichtung ist mit dem ersten Ventil und dem zweiten
Ventil der Spülgas-Versorgungsquelle verbunden, und zwischen
dem ersten Ventil und dem zweiten Ventil sind ferner ein
drittes Ventil und ein viertes Ventil vorgesehen. Eine
Manometerkammer und eine Prüfpumpe sind ferner zwischen dem
ersten Absperrventil und dem zweiten Absperrventil der
Sammelvorrichtung angeordnet, um den Druck in dem Prüfsystem zu
steuern.
Ferner ist eine Abscheidevorrichtung zum Reinigen/Erschöpfen
des durch die Pumpvorrichtung der Gasentsorgungsleitung
hindurchtretenden verbrauchten Gases vorgesehen.
Der Gasanalysator weist ein Restgasanalyse-Quadrupol
massenspektrometer mit einem Massenanalysator, einer
Turbomolekularpumpe und einer Ausheizpumpe auf, was unter
umweltbezogenen Gesichtspunkten bevorzugt wird.
Ferner wird ein Betriebsverfahren für die erfindungsgemäße CVD-
Vorrichtung für die Herstellung von Halbleiterbauelementen
bereitgestellt, wobei die CVD-Vorrichtung aufweist: eine
Prozeßkammer, in der ein Beschichtungsverfahren für die
Herstellung von Halbleiterbauelementen durchgeführt wird; eine
Mehrzahl von Prozeßgas-Versorgungsleitungen zum Einleiten von
Prozeßgasen in die Kammer; eine Gasentsorgungsleitung zum
Entfernen des verbrauchten Gases aus der Prozeßkammer mittels
einer Pumpvorrichtung nach Beendigung des Verfahrens; eine
Reinigungsgas-Versorgungsleitung zum Einleiten eines
Reinigungsgases in die Kammer; ein mit der Prozeßkammer
verbundenes Prüfsystem zum Sammeln einer Stichprobe des Gases
in derselben mittels Druckdifferenz; und einen Gasanalysator
zum Analysieren des in dem Prüfsystem gesammelten Gases, wobei
das Verfahren folgende Schritte aufweist: a) Sammeln einer
Stichprobe des Gases aus der Prozeßkammer in dem Prüfsystem b)
Ausheizen, um den anfänglichen Hintergrunddruck in dem
Gasanalysator unter einen vorbestimmten Wert zu bringen; c)
Durchführen einer Verunreinigungsanalyse für jede der
Prozeßgas-Versorgungsleitungen; d) Durchführen eines
vorbestimmten Verfahrens für die Halbleiter-Wafer in der
Prozeßkammer; e) Entladen der Wafer, nachdem das vorbestimmte
Verfahren für die Halbleiter-Wafer beendet ist, und Abpumpen
des verbrauchten Gases aus der Prozeßkammer; und f) Reinigen
des Inneren der Prozeßkammer während ein Reinigungsgas In-Situ
in diese eingeleitet wird.
Das Prüfsystem und der Gasanalysator werden vor dem Sammeln
einer Stichprobe des Gases kontinuierlich unter Verwendung
eines Spülgases gespült, was insbesondere vorteilhaft für die
Präzision des Gasanalysators ist, und die
Verunreinigungsanalyse der Prozeßgas-Versorgungsleitungen wird
durchgeführt, indem die voneinander isolierten Prozeßgas-
Versorgungsleitungen mit Stickstoffgas durchspült und dabei auf
ein Leck geprüft werden. Vorzugsweise ist das
Herstellungsverfahren der Halbleiter-Wafer ein derartiges, bei
dem eine Schicht, wie z. B. Silizium, auf die Wafer aufgebracht
wird, und das Reinigungsverfahren durch gleichmäßiges Einleiten
von Stickstoffgas und ClF3-Gas als Reinigungsgase durchgeführt
wird, während der Druck und die Temperatur in der Prozeßkammer
konstant gehalten werden, so daß das Ende des
Reinigungsverfahrens einfach festgestellt werden kann.
Das Verfahren weist ferner Schritte auf, in denen die Teilchen
in der Prozeßkammer vor bzw. nach dem Reinigungsverfahren
gemessen werden, und das Verfahren weist auch Schritte auf, in
denen Metallverunreinigungen und Ionenverunreinigungen in der
Prozeßkammer vor bzw. nach dem Reinigungsverfahren gemessen
werden, so daß die Wirkung des Reinigungsverfahrens bestimmt
werden kann.
Gemäß eines anderen Gesichtspunktes der Erfindung weist ein
Verfahren zum Optimieren eines In-Situ durchgeführten
Reinigungsverfahrens für die Prozeßkammer, nachdem ein
vorbestimmtes Verfahren für in der Prozeßkammer angeordnete
Wafer durchgeführt wurde, unter Verwendung der oben
beschriebenen Vakuumvorrichtung folgende Schritte auf: a)
Reinigen der Prozeßkammer durch Einleiten einer vorbestimmten
Menge von Stickstoffgas und ClF3 als Reinigungsgase, während
ein konstanter Druck und eine konstante Temperatur in der
Prozeßkammer aufrechterhalten werden, nachdem ein vorbestimmtes
Verfahren für die Halbleiter-Wafer durchgeführt wurde, bis der
Gasanalysator das Ende des Reinigungsverfahrens festgestellt
hat; und b) nachdem das gleiche vorbestimmte Verfahren für
andere Halbleiter-Wafer durchgeführt wurde: Reinigen der
Prozeßkammer durch Einleiten einer vorbestimmten Menge von
Stickstoffgas und ClF3 als Reinigungsgase bei verändertem Druck
und veränderter Temperatur in der Prozeßkammer, bis der
Gasanalysator das Ende des Reinigungsverfahrens festgestellt
hat.
Vorzugsweise wird das Ende des Reinigungsverfahrens vom
Gasanalysator durch den Schnittpunkt der Konzentrationskurve
eines Ätzgases mit der Konzentrationskurve der Ätzprodukte
bestimmt.
Erfindungsgemäß werden von der Prüfvorrichtung und von dem
Gasanalysator bei der Durchführung eines vorbestimmten
Verfahrens für einen Halbleiter-Wafer und bei dem In-Situ-
Reinigungsverfahren für die Prozeßkammer unter Verwendung von
ClF3-Gas die Mechanismen exakt aufgezeichnet, so daß das
Reinigungsverfahren optimiert werden kann, so daß ferner das
Verfahren vereinfacht werden kann und die Produktivität
verbessert werden kann.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Ablaufdiagramm des herkömmlichen
Reinigungsverfahrens der Prozeßkammer der herkömmlichen CVD-
Vorrichtung zum Herstellen von Halbleiterbauelementen;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der CVD-Vorrichtung zum
Herstellen von Halbleiterbauelementen gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 ein Ablaufdiagramm der Prozeßanalyse und des
Reinigungsverfahrens für die aus Fig. 2 ersichtliche CVD-
Vorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 4 ein Gasanalyse-Diagramm für das Speicherpolysilizium-
Aufbringverfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 ein Gasanalyse-Diagramm für das Reinigungsverfahren
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 eine Auftragung der Ätzrate bei dem Reinigungsverfahren
gegen den Innendruck der Prozeßkammer gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 eine Auftragung der Ätzrate bei dem Reinigungsverfahren
gegen die Innentemperatur der Prozeßkammer gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 8 eine Auftragung der Ätzrate bei dem Reinigungsverfahren
gegen den ClF3-Fluß in der Prozeßkammer gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung.
Im folgenden wird detailliert auf die bevorzugten
Ausführungsformen der Erfindung eingegangen, die auch aus der
Zeichnung ersichtlich sind.
Aus Fig. 2 ist eine schematische Darstellung der CVD-
Vorrichtung zum Herstellen von Halbleiterbauelementen gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ersichtlich.
Eine Prozeßkammer 10 weist eine Doppelkammer, d. h. eine
Außenkammer 14 und eine Innenkammer 16, auf. In der
Prozeßkammer 10 werden verschiedene Verfahren, wie
Beschichtungsverfahren, Plasmaverfahren, Diffusionsverfahren,
CVD-Verfahren usw., durchgeführt. Unter der Prozeßkammer ist
eine Schleusenkammer 12 angeordnet, und ein Träger 18 zum
Halten der zu bearbeitenden Wafer ist derart angeordnet, daß er
mittels einer Hubvorrichtung 20 zwischen der Prozeßkammer 10
und der Schleusenkammer 12 hin und her bewegt werden kann.
Eine Gas-Versorgungsleitung 22 zum Einleiten von Gas während
des Verfahrens ist mit der Unterseite der Innenkammer 16 sowie
über Ventile 32, 34, 36, 38, 40 mit einer SiH4-Quelle 24, einer
PH3-Quelle 26, einer N2-Quelle 28 bzw. einer ClF3-Quelle 30
verbunden. Die ClF3-Quelle 30 dient als Reinigungsgas-Quelle
und wird weiter unten beschrieben.
Die Gas-Versorgungsleitung 22 kann voneinander getrennte
Leitungen für jedes Prozeßgas oder jedes Reinigungsgas
aufweisen.
Das nach dem Verfahren verbrauchte Gas wird mittels einer Pumpe
44 durch eine Abpumpleitung 42 hindurch abgepumpt und mittels
einer Abscheidevorrichtung gereinigt.
Um den Ablauf der in der Prozeßkammer 10 stattfindenden
Gasänderung zu messen, ist in der Außenkammer 14 ein
Prüfanschluß 48 vorgesehen, der mit einer Prüfvorrichtung 50
mittels einer flexiblen Verbindung 52 verbunden ist. Die
Prüfleitung 54 der Prüfvorrichtung 50 ist aus Edelstahl und
elektropoliert, und ihr Durchmesser beträgt 3/8 Zoll (ca. 0,95
cm). Entlang der Prüfleitung 54 sind ein erstes Ventil 62, ein
zweites Ventil 66, ein erstes Absperrventil 68, ein zweites
Absperrventil 70, ein drittes Absperrventil 72 und ein
Endventil 74 in dieser Reihenfolge angeordnet. Der Durchmesser
der Öffnung des ersten Absperrventils 68 bzw. des zweiten
Absperrventils 70 beträgt jeweils 100 µm, und der Durchmesser
der Öffnung des dritten Absperrventils 72 beträgt 250 µm.
Die Prüfvorrichtung 50 weist eine N2-Quelle 56 auf, so daß
jederzeit Spülgas bereitgestellt werden kann, selbst wenn kein
Prüfverfahren durchgeführt wird, und die von der N2-Quelle 56
kommende Leitung verzweigt sich mittels eines T-Stücks 58,
wobei ein Ende mit dem ersten Ventil 62 verbunden ist und das
andere Ende mit dem zweiten Ventil 66 verbunden ist. Ferner ist
eine Ionenröhre 76 zwischen dem ersten Absperrventil 68 und dem
zweiten Absperrventil 70 angeordnet. Zwischen diesen beiden
Ventilen weist die Prüfleitung 54 eine Abzweigung auf, die
durch die Prüfpumpe 90 hindurchführt und mit der
Abscheidevorrichtung 46 verbunden ist.
Die das Endventil 74 aufweisende Prüfleitung 54 weist einen
Gasanalysator 80 auf, der mit dem hinteren Teil der Prüfleitung
verbunden ist. Der Gasanalysator 80 verwendet ein kommerzielles
RGA-QMS mit einem Massenspektrometer 84. Die Prüfleitung läuft
durch eine Turbomolekularpumpe 86 und eine Ausheizpumpe 88
hindurch und ist mit der Abscheidevorrichtung 46 verbunden.
Über dem Massenanalysator 84 ist eine Ionenröhre 82 angeordnet.
Das erfindungsgemäß verwendete ClF3-Gas ist ein Reinigungsgas,
das auch für das Reinigen von Polysilizium, Siliziumnitrid,
Siliziumglas und Wolframsilizid verwendet werden kann. Es kann
sowohl bei geringen Temperaturen als auch in Plasmen verwendet
werden und weist eine besonders gute chemische Selektivität
auf, so daß auch in den Bereichen, die von den Plasmen nicht
erreicht werden, ein Abätzen stattfindet. Es weist ferner den
Vorteil auf, daß die Bildung von Partikeln auf den Wafer-
Oberflächen sehr gering ist, und es wird im allgemeinen mit
einem inaktiven Gas, wie PN2, auf eine Konzentration von 20±5
Volumen-% verdünnt. Während ein geringer Druck in der
Prozeßkammer gut für ein gleichmäßiges Abätzen der Schichten in
der Kammer ist, erhöht ein größerer Anteil des Ätzgases die
Ätzrate. Um die gewünschten Ätzraten zu erzielen, ist es
besser, die Prozeßkammer vom dem Einleiten von ClF3 vor Beginn
des Verfahrens auf eine Temperatur aufzuheizen, die höher als
der Siedepunkt von ClF3 und vorzugsweise höher als 400°C ist.
Da ClF3 ein sehr aktives Gas ist, kann, falls die Ätzrate zu
hoch ist, die Kammer selbst angeätzt werden, so daß die Dicke
der Kammer abnimmt, womit die Lebensdauer der Kammer verkürzt
wird. Eine Beschädigung des Vakuumsystems kann schon aufgrund
geringer Mengen Wassers in dem Gasverteilungssystem auftreten,
so daß es sehr wichtig ist, den Spülschritt und/oder die
Reinigungszeit für die Prozeßkammer zu steuern.
Ferner werden für die ClF2-Versorgungsleitung aufgrund der
Eigenschaften von ClF3 Nickel, Monel, Hastelloy, Edelstahl 316
L sowie Polymere verwendet.
Das als Gasanalysator 80 verwendete RGA-QMS ist kommerziell
erhältlich und wird derart betrieben, daß das in der
Prozeßkammer verwendete Gas oder das darin verbliebene Gas
gesammelt wird und mit auf eine Energie von 70 eV
beschleunigten Elektronen beschossen wird, so daß das Gas
ionisiert wird. Mit diesen Ionen wird ein Massenspektrum
erhalten, indem durch das Quadrupol-Massenspektrometer, an dem
eine Gleichspannung und eine Wechselspannung anliegen, nur
solche Ionen hindurchtreten, die ein vorbestimmtes Verhältnis
von Masse zu elektrischer Ladung aufweisen. Durch die somit
erhaltene Zusammensetzung der Ionen können die Abläufe in dem
Gas bestimmt werden. Das erfindungsgemäß verwendete RGA-QMS ist
ein bewegbares System, und anders als bei allgemeinen für
Kathodenzerstäubungsverfahren (Sputter-Verfahren) verwendete
offene Ionenquellen ist die hier verwendete Ionenquelle eine
geschlossene Ionenquelle, so daß es möglich ist Prozeßgase,
reine Gase usw. zu analysieren.
Der Prüfdruck wird derart gesteuert, daß er gleichbleibend
unter dem Druck der Prozeßkammer liegt, indem in der
Prüfvorrichtung 50 eine kritische Öffnung (100/250 µm)
verwendet wird.
Aus Fig. 3 ist ein Ablaufdiagramm der Prozeßanalyse und des
Reinigungsverfahrens für die aus Fig. 2 ersichtlichen CVD-
Vorrichtung ersichtlich, und im folgenden wird detailliert auf
Fig. 3 eingegangen.
Zuerst wird eine Prüfung mit dem RGA-QMS durchgeführt. Das
heißt, daß der Gasanalysator 80 mit der Prüfvorrichtung
verbunden und kontinuierlich N2-Gas eingeleitet wird, um das
RGA-QMS zu spülen, nachdem das erste Ventil 62 und das dritte
Ventil 60 geschlossen wurden und das zweite Ventil 66 und das
vierte Ventil 64 geöffnet wurden. Dann wird das Gas in der
Prozeßkammer 10 gesammelt, nachdem das vierte Ventil 64
geschlossen und das erste Ventil 62 geöffnet wurde. Zu diesem
Zeitpunkt kann, falls es erforderlich ist, den Druck in der
Prozeßkammer 10 bzw. der Prüfleitung 54 zu messen, dies durch
Betreiben der Prüfpumpe 90 basierend auf dem von der Ionenröhre
76 gemessenen Druck durchgeführt werden.
Dann wird das RGA-QMS während eines Ausheizvorgangs betrieben.
Das heißt, das nach dem Anordnen eines
Quadrupolmassenspektrometers in der RGA-QMS-Kammer (nicht
gezeigt) diese ausgeheizt wird, um den Hintergrunddruck zu
verringern. Da das RGA-QMS eine Vorrichtung ist, die sehr
sensibel auf Verunreinigungen in der Vorrichtung selbst
reagiert, wird deren Verunreinigungsgrad aufgrund einer
Verunreinigung durch Wasser und Sauerstoff mittels einer
Analyse des Hintergrundspektrums bestimmt. Daher wird, wenn das
Verunreinigungsniveau hoch ist, die RGA-QMS-Kammer bei ca.
250°C ausgeheizt, und die Prüfevorrichtung wird bei ca. 150°C
ausgeheizt, so daß die Verunreinigungen verringert werden. Bei
der Durchführung des Ausheizverfahrens wird die Amplitude (PPM)
des Partialdrucks jeder molekularen Verunreinigung (H2O, H2, O2,
Ar, CO2 usw.) als Intensität aufgezeichnet, und das Ausgasen
der Verunreinigungen wird aufgrund des Ausheizens beschleunigt,
so daß der anfängliche Hintergrunddruck in dem RGA-QMS
verringert wird.
Die Verunreinigungen in den Gasleitungen werden nacheinander
analysiert. Das heißt, daß N2-Gas mit 500 SCCM isoliert in jede
Versorgungsleitung eines jeden Prozeßgases eingelassen wird, um
die Versorgungsleitung für jedes Prozeßgas (SiH4, PH3, N2) zu
analysieren, und das Gas in der Prozeßkammer wird gesammelt und
analysiert, so daß bestimmt werden kann, ob in einer der Gas-
Versorgungsleitungen ein Leck besteht.
Dann wird ein vorbestimmtes Verfahren für die Halbleiter-Wafer
durchgeführt. Danach findet ein Prüfverfahren zum Analysieren
des Verfahren statt. Zu diesem Zeitpunkt kann zum Beispiel beim
Aufbringen von Speicher-Polysilizium in einen DRAM-Verfahren
ein Prüfen kontinuierlich vor dem Spülen, nach dem Spülen als
auch während des Aufbringens stattfinden, indem eine kritische
Öffnung in der Prüfvorrichtung des RGA-QMS verwendet wird, so
daß diese unter 0,9 Torr (ca. 119,9 Pa), dem Druck der
Prozeßkammer, gehalten wird.
Aus Fig. 4 ist eine Gasanalyse für das Speicherpolysilizium-
Aufbringverfahren ersichtlich.
Nachdem das vorbestimmte Verfahren für die Halbleiter-Wafer
beendet ist und der die Wafer aufweisende Träger aus der
Prozeßkammmer entfernt wurde, wird das verbliebene Gas
abgepumpt.
Dann wird das ClF3-In-Situ-Reinigungsverfahren durchgeführt und
analysiert. Das heißt, daß für den Fall, daß eine
Speichersiliziumschicht mit einer Dicke von 48000 Å aufgebracht
wurde, die an der Innenseite der Prozeßkammer haftende Schicht
abgeätzt wird, indem N2-Gas mit 2800 SCCM und ClF3-Gas mit 700
SCCM in die Prozeßkammer eingeleitet wird.
Dann wird das Reinigungsverfahren optimiert. Das heißt, daß, um
das Ende des Reinigungsverfahrens während dessen Durchführung
zu bestimmen, das Reinigungsverfahren analysiert wird, indem
der Druck und die Temperatur der Prozeßkammer wiederholt und
einander abwechselnd verändert werden, während der Fluß des
Reinigungsgases konstant bleibt (z. B. N2-Gas mit 2800 SCCM und
ClF3-Gas mit 700 SCCM).
Wie die Analyse des Speicherpolysilizium-Aufbringverfahrens
wird die Bestimmung des Endes des Reinigungsverfahrens während
des gesamten Reinigungsverfahrens unter Verwendung einer
kritischen Öffnung in der Prüfevorrichtung durchgeführt, die im
Druckbereich der Prozeßkammer (z. B. 0,9 bis 1 Torr (119,9 Pa
bis 133,3 Pa)) gehalten wird.
Aus Fig. 5 ist eine mit einem RGA-QMS ermittelte Analyse des
In-Situ-Reinigungsverfahrens mittels ClF3 nach Aufbringen eines
Speicherpolysiliziums ersichtlich.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, läßt sich das gesamte
Reinigungsverfahren im wesentlichen in 3 Schritte aufteilen. Der
erste Schritt weist die Vakuumerzeugung und das Spülen vor dem
Reinigen auf; und gemäß Fig. 5 entspricht dem ersten Schritt
die Zeit von 0 bis 50 Scans. Das Ätzverfahren wird im zweiten
Schritt durchgeführt, dem die Zeit von 50 bis etwa 280 Scans
entspricht. Der dritte Schritt weist die Vakuumerzeugung und
das Spülen nach Beendigung des Ätzens im zweiten Schritt auf;
und dem dritten Schritt entspricht die Zeit nach etwa 280
Scans.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, liegt das Ende des
Reinigungsverfahrens im Bereich um 280 Scans und ist in der
Figur mit einem Pfeil gekennzeichnet. Durch die Einleitung des
Reinigungsgases ClF3 erzeugte F-Radikale und Cl-Radikale ätzen
die Silizium aufweisenden Schichten, die auf den Innenwänden
der Prozeßkammer gebildet wurden, ab, und insbesondere
Ätzmittel zum Ätzen der Polysiliziumschicht, wie HF⁺ (20 amu),
F⁺ (19 amu) reagieren aktiv mit Si⁺ während des zweiten
Ätzschrittes, so daß als Produkte SiF3⁺ (85 amu) und SiF⁺ (47
amu) gebildet werden. Das bedeutet, daß der Kreuzungspunkt des
Intensitätsverlaufs des Ätzmittels HF⁺ (20 amu) mit dem
Intensitätsverlauf des Produktes SiF3⁺ (65 amu) bei etwa 280
Scans der Bereich des Endes des Reinigungsverfahrens ist.
Durch Durchführung des gleichen Speicherpolysilizium-
Aufbringverfahrens und durch Verändern des Drucks und der
Temperatur in der Prozeßkammer sowie des Flusses des ClF3-Gases
und Bestimmen des Endes des Reinigungsverfahrens bei den
jeweils veränderten Randbedingungen wird die Prozeßdauer für
jeden Schritt des Reinigungsverfahrens immer kürzer und
optimiert, so daß ein optimaler Druck, eine optimale Temperatur
und ein optimaler Fluß erreicht werden. Die Resultate der oben
beschriebenen Optimierung sind aus den Fig. 6 bis 8
ersichtlich, wobei Fig. 6 ein Graph ist, in dem die Ätzrate des
Reinigungsverfahrens als Funktion des Innendrucks der
Prozeßkammer aufgetragen ist, Fig. 7 ein Graph ist, bei dem die
Ätzrate des Reinigungsverfahrens als Funktion der
Innentemperatur der Prozeßkammer aufgetragen ist, und Fig. 8
ein Graph ist, bei dem die Ätzrate des Reinigungsverfahrens als
Funktion des ClF3-Flusses in der Prozeßkammer aufgetragen ist.
Durch Bestimmen der Partikel in der Prozeßkammer vor bzw. nach
dem Reinigungsverfahren wird der Effekt des Reinigens bestimmt,
und zusätzlich kann der Effekt des Reinigungsverfahrens
bestimmt werden durch Messen der Metall/Ionen-Verunreinigungen,
wie Fe, Cr, Ni, Zn, Ti, S, Cl, F, NH4, usw. mit TXRF (Total X-
ray Reflection Fluorescence)/HPIC (High Performance Ion
Chromatography) vor bzw. nach dem Reinigungsverfahren.
Deshalb kann erfindungsgemäß die Prozeßkammer In-Situ gereinigt
werden, ohne daß sie geöffnet werden muß, so daß die
Betriebsdauer der Einrichtigung verlängert ist, die
Reinigungszeit verkürzt ist sowie die Produktivität erhöht ist.
Zusätzlich kann erfindungsgemäß das In-Situ-Reinigungsverfahren
optimiert werden, so daß die Lebensdauer der Vorrichtung erhöht
ist und die Reinigungszeit verringert ist.
Ferner werden erfindungsgemäß die Verfahren für die Wafer
kontinuierlich aufgezeichnet und analysiert, so daß
Prozeßstörungen vermieden werden, was die Produktivität erhöht.
Claims (25)
1. CVD-Vorrichtung zum Herstellen von Halbleiterbauelementen
mit:
einer Prozeßkammer (10), in der ein Beschichtungsverfahren für die Herstellung von Halbleiterbauelementen durchgeführt werden kann;
einer Mehrzahl von Prozeßgas-Versorgungsleitungen zum Einleiten von Prozeßgasen in die Prozeßkammer (10);
einer Abpumpleitung (42) zum Abpumpen des verbrauchten Gases aus der Prozeßkammer (10) mittels einer Pumpvorrichtung (44) nach dem Verfahren;
einer Reinigungsgas-Versorgungsleitung zum Einleiten eines Reinigungsgases in die Prozeßkammer (10);
einer mit der Prozeßkammer (10) verbundenen Prüfvorrichtung (50) zum Sammeln von Gas mittels Druckunterschied; und
einem Gasanalysator (80) zum Analysieren des gesammelten Gases in der Prüfvorrichtung (50).
einer Prozeßkammer (10), in der ein Beschichtungsverfahren für die Herstellung von Halbleiterbauelementen durchgeführt werden kann;
einer Mehrzahl von Prozeßgas-Versorgungsleitungen zum Einleiten von Prozeßgasen in die Prozeßkammer (10);
einer Abpumpleitung (42) zum Abpumpen des verbrauchten Gases aus der Prozeßkammer (10) mittels einer Pumpvorrichtung (44) nach dem Verfahren;
einer Reinigungsgas-Versorgungsleitung zum Einleiten eines Reinigungsgases in die Prozeßkammer (10);
einer mit der Prozeßkammer (10) verbundenen Prüfvorrichtung (50) zum Sammeln von Gas mittels Druckunterschied; und
einem Gasanalysator (80) zum Analysieren des gesammelten Gases in der Prüfvorrichtung (50).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Prozeßkammer (10)
eine Niederdruck-CVD-Kammer ist, die eine abgedichtete
Außenkammer (14) und eine in dieser angeordnete nach oben
offene Innenkammer (16) aufweist, wobei das Reinigungsgas ClF3
ist und die Reinigungsgas-Versorgungsleitung mit der
Innenkammer (16) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Prozeßkammer (10)
eine Niederdruck-CVD-Kammer ist, die eine abgedichtete
Außenkammer (14) und eine in dieser angeordnete nach oben
offene Innenkammer (16) aufweist, wobei die Prüfvorrichtung
(50) mit der Außenkammer (14) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine kritische Öffnung in
der Prüfvorrichtung (50) derart vorgesehen ist, daß der Druck
in derselben auf dem gleichen Wert wie der in der Prozeßkammer
(10) gehalten wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Prüfvorrichtung (50)
ein erstes Ventil (62), ein zweites Ventil (66), ein erstes
Absperrventil (68), ein zweites Absperrventil (70), ein drittes
Absperrventil (72) und ein Endventil (74) aufweist, die in
dieser Reihenfolge beginnend an der Anbringung der
Prüfvorrichtung (50) an der Außenkammer (14) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei in der Prüfvorrichtung
(50) eine Spülgas-Versorgungsleitung vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei eine Spülgasquelle (56)
mittels der Spülgas-Versorgungsleitung mit dem ersten Ventil
(62) und dem zweiten Ventil (66) verbunden ist, wobei zwischen
der Prüfvorrichtung (50) und dem ersten Ventil (62) sowie
zwischen der Prüfvorrichtung (50) und dem zweiten Ventil (66)
ein drittes Ventil (60) bzw. ein viertes Ventil (64) angeordnet
sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei eine Vakuumröhre (76) und
eine Prüfpumpe (90) zwischen dem ersten Absperrventil (68) und
dem zweiten Absperrventil (70) der Prüfvorrichtung (50)
angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Öffnungen des ersten
Absperrventils (68), des zweiten Absperrventils (70) bzw. des
dritten Absperrventils (72) der Prüfvorrichtung (50) im
Durchmesser 100 µm, 100 µm bzw. 250 µm betragen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei eine
Abscheidevorrichtung (46) zum Reinigen des verbrauchten Gases,
das durch die Pumpvorrichtung (44) der Abpumpleitung (42)
hindurchtritt, vorgesehen ist, wobei das durch die Prüfpumpe
(90) hindurchtretende Gas mittels der Abscheidevorrichtung (46)
gereinigt/erschöpft wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Gasanalysator (80)
ein Restgasanalyse-Quadrupolmassenspektrometer (RGA-QMS) mit
einem Massenanalysator (84), einer Turbomolekularpumpe (86) und
einer Ausheizpumpe (88) ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei eine
Abscheidevorrichtung (46) zum Reinigen des durch die
Pumpvorrichtung der Abpumpleitung (42) und durch den
Gasanalysator (80) hindurchtretenden, verbrauchten Gases
vorgesehen ist, das von der Abscheidevorrichtung (46)
gereinigt/erschöpft wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Prüfvorrichtung (50)
Leitungen aus Edelstahl verwendet, die elektropoliert sind.
14. Betriebsverfahren für eine CVD-Vorrichtung zum Herstellen
von Halbleiterbauelementen, wobei die CVD-Vorrichtung aufweist:
eine Prozeßkammer (10); eine Mehrzahl von Prozeßgas- Versorgungsleitungen zum Einleiten von Prozeßgasen in die Prozeßkammer (10); eine Abpumpleitung (42) zum Entfernen verbrauchten Gases aus der Prozeßkammer (10) nach einem in dieser durchgeführten Verfahren; eine Reinigungsgas- Versorgungsleitung zum Einleiten von Reinigungsgas in die Prozeßkammer (10); eine mit der Prozeßkammer (10) verbundene Prüfvorrichtung (50); und einen Gasanalysator (80) zum Analysieren des gesammelten Gases in der Prüfvorrichtung (50), wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
eine Prozeßkammer (10); eine Mehrzahl von Prozeßgas- Versorgungsleitungen zum Einleiten von Prozeßgasen in die Prozeßkammer (10); eine Abpumpleitung (42) zum Entfernen verbrauchten Gases aus der Prozeßkammer (10) nach einem in dieser durchgeführten Verfahren; eine Reinigungsgas- Versorgungsleitung zum Einleiten von Reinigungsgas in die Prozeßkammer (10); eine mit der Prozeßkammer (10) verbundene Prüfvorrichtung (50); und einen Gasanalysator (80) zum Analysieren des gesammelten Gases in der Prüfvorrichtung (50), wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
- a) Sammeln einer Stichprobe des Gases aus der Prozeßkammer (10) in der Prüfvorrichtung (50);
- b) Ausheizen und damit Ausgasen, um den anfänglichen Hintergrunddruck des Gasanalysators (80) unter einen vorbestimmten Wert zu bekommen;
- c) Durchführen einer Verunreinigungsanalyse für jede Prozeßgas-Versorgungsleitung;
- d) Durchführen eines vorbestimmten Verfahrens für die Halbleiter-Wafer in der Prozeßkammer (10);
- e) Entladen der Wafer nach dem obigen vorbestimmten Verfahren und Abpumpen des verbrauchten Gases aus der Prozeßkammer (10); und
- f) Reinigen des Inneren der Prozeßkammer (10) während eines In-Situ-Einleitens eines Reinigungsgases in die Prozeßkammer (10).
15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das Reinigungsgas ClF3
ist, und der Gasanalysator (80) ein RGA-QMS mit einem
Massenspektrometer ist.
16. Verfahren nach Anspruch 15; wobei die Prüfvorrichtung (50)
und der Gasanalysator (80) kontinuierlich unter Verwendung
eines Spülgases gespült werden, bevor das Prüfen durchgeführt
wird.
17. Verfahren nach Anspruch 14, wobei in der Prüfvorrichtung
(50) eine derartige Öffnung vorgesehen ist, daß der
Druckbereich in der Prüfvorrichtung (50) auf gleichen Niveau
wie der in der Prozeßkammer (10) gehalten wird.
18. Verfahren nach Anspruch 14, wobei eine Prüfpumpe (90), die
eine von der zum Gasanalysator (80) führenden Leitung
verschiedene Pumpleitung aufweist, in der Mitte der
Prüfvorrichtung (50) derart angeordnet ist, daß mit der
Prüfpumpe (90) der Druck des Prüfgases steuerbar ist.
19. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die
Verunreinigungsanalyse der Prozeßgas-Versorgungsleitung mittels
dem Durchfluß von Stickstoffgas durch die einzelnen voneinander
getrennten Prozeßgas-Versorgungsleitungen durchgeführt wird,
wodurch auf ein Leck geprüft wird.
20. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das Herstellungsverfahren
ein Verfahren ist, bei dem eine Silizium aufweisende Schicht
auf einem Wafer ausgebildet wird.
21. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das Reinigungsverfahren
durchgeführt wird, indem gleichmäßig Stickstoffgas und ClF3-Gas
als Reinigungsgas eingeleitet werden, während der Druck und die
Temperatur in der Prozeßkammer (10) jeweils konstant gehalten
werden.
22. Verfahren nach Anspruch 14, das Schritte aufweist, in denen
Partikel in der Prozeßkammer (10) vor bzw. nach dem
Reinigungsverfahren gemessen werden.
23. Verfahren nach Anspruch 14 mit Schritten, in denen Metall
/Ionen-Verunreinigungen in der Prozeßkammer (10) vor bzw. nach
dem Reinigungsverfahren gemessen werden.
24. Verfahren zum Optimieren eines nach der Bearbeitung eines
Wafers in einer Prozeßkammer (10) durchgeführten In-Situ-
Reinigungsverfahrens, wobei eine Reinigungsgas-
Versorgungsleitung zum Einleiten von Reinigungsgas in die
Prozeßkammer (10), eine mit der Prozeßkammer (10) verbundene
Prüfvorrichtung (50) und ein Gasanalysator (80) zum Analysieren
des Prüfgases in der Prüfvorrichtung (50) vorgesehen sind, und
das Verfahren folgende Schritte aufweist:
- a) Durchführen eines vorbestimmten Verfahrens für die in
der Prozeßkammer (10) angeordneten Halbleiter-Wafer; und danach
Reinigen der Prozeßkammer (10) durch Einleiten einer vorbestimmten Menge von Stickstoffgas und ClF3 als Reinigungsgas während in der Prozeßkammer (10) ein konstanter Druck und eine konstante Temperatur aufrecht erhalten werden, bis der Gasanalysator (80) das Ende des Reinigungsverfahrens ermittelt hat; und - b) Durchführen des gleichen vorbestimmten Verfahrens für
die in der Prozeßkammer (10) angeordneten Halbleiter-Wafer wie
in a); und danach
Reinigen der Prozeßkammer (10) durch Einleiten einer vorbestimmten Menge von Stickstoffgas und ClF3 als Reinigungsgas, wobei in der Prozeßkammer (10) der Druck und die Temperatur gegenüber den Werten im Schritt a) verändert sind, bis der Gasanalysator (80) das Ende des Reinigungsverfahrens ermittelt hat.
25. Verfahren nach Anspruch 24, bei dem das Ende des
Reinigungsverfahrens mit Hilfe des Schnittpunktes der
Intensität des Ätzgases mit der Intensität der Ätzprodukte
bestimmt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
KR1019970056009A KR100253089B1 (ko) | 1997-10-29 | 1997-10-29 | 반도체소자 제조용 화학기상증착장치 및 이의 구동방법, 그 공정챔버 세정공정 레시피 최적화방법 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19832566A1 true DE19832566A1 (de) | 1999-05-06 |
DE19832566C2 DE19832566C2 (de) | 2001-06-07 |
Family
ID=19523687
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19832566A Expired - Lifetime DE19832566C2 (de) | 1997-10-29 | 1998-07-20 | Niederdruck-CVD-Vorrichtung für die Herstellung von Halbleiterbauelementen, ihr Betriebsverfahren und Optimierungsverfahren eines Reinigungsverfahrens für eine Prozesskammer |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (3) | US6279503B1 (de) |
JP (1) | JP4005229B2 (de) |
KR (1) | KR100253089B1 (de) |
CN (1) | CN1117887C (de) |
DE (1) | DE19832566C2 (de) |
GB (1) | GB2331107B (de) |
TW (1) | TW376537B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012200211A1 (de) * | 2012-01-09 | 2013-07-11 | Carl Zeiss Nts Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Oberflächenbearbeitung eines Substrates |
CN111112267A (zh) * | 2019-12-24 | 2020-05-08 | 西安奕斯伟硅片技术有限公司 | 一种气相沉积反应腔体的清洗装置、清洗系统及清洗方法 |
Families Citing this family (46)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR100253089B1 (ko) * | 1997-10-29 | 2000-05-01 | 윤종용 | 반도체소자 제조용 화학기상증착장치 및 이의 구동방법, 그 공정챔버 세정공정 레시피 최적화방법 |
US6383300B1 (en) * | 1998-11-27 | 2002-05-07 | Tokyo Electron Ltd. | Heat treatment apparatus and cleaning method of the same |
DE19919471A1 (de) * | 1999-04-29 | 2000-11-09 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur Beseitigung von Defekten von Siliziumkörpern durch selektive Ätzung |
US6500487B1 (en) * | 1999-10-18 | 2002-12-31 | Advanced Technology Materials, Inc | Abatement of effluent from chemical vapor deposition processes using ligand exchange resistant metal-organic precursor solutions |
US6660528B1 (en) * | 2000-04-12 | 2003-12-09 | Taiwan Semiconductor Manufacturing Co., Ltd. | Method for monitoring contaminating particles in a chamber |
WO2002023160A1 (en) * | 2000-09-11 | 2002-03-21 | Jacob Mettes | Afterglow emission spectroscopy monitor |
US6887337B2 (en) | 2000-09-19 | 2005-05-03 | Xactix, Inc. | Apparatus for etching semiconductor samples and a source for providing a gas by sublimation thereto |
JP4060526B2 (ja) * | 2000-12-13 | 2008-03-12 | 株式会社日立国際電気 | 半導体装置の製造方法 |
US6964187B2 (en) * | 2001-03-20 | 2005-11-15 | Mykrolis Corporation | Vacuum sensor |
KR20030004740A (ko) * | 2001-07-06 | 2003-01-15 | 주성엔지니어링(주) | 액체원료 운반시스템 및 이를 이용한 공정진행방법 |
JP3527914B2 (ja) * | 2002-03-27 | 2004-05-17 | 株式会社ルネサステクノロジ | Cvd装置およびそれを用いたcvd装置のクリーニング方法 |
US20030221708A1 (en) * | 2002-06-04 | 2003-12-04 | Chun-Hao Ly | Method of cleaning a semiconductor process chamber |
JP4411215B2 (ja) * | 2002-11-11 | 2010-02-10 | 株式会社日立国際電気 | 基板処理装置及び半導体装置の製造方法 |
WO2004070802A1 (ja) * | 2003-02-04 | 2004-08-19 | Tokyo Electron Limited | 処理システム及び処理システムの稼働方法 |
US6975393B2 (en) * | 2003-03-11 | 2005-12-13 | Verity Instruments, Inc. | Method and apparatus for implementing an afterglow emission spectroscopy monitor |
US6843830B2 (en) * | 2003-04-15 | 2005-01-18 | Advanced Technology Materials, Inc. | Abatement system targeting a by-pass effluent stream of a semiconductor process tool |
KR100488545B1 (ko) * | 2003-07-23 | 2005-05-11 | 삼성전자주식회사 | 반도체 제조설비의 잔류개스 분석장치 |
CN1332421C (zh) * | 2003-12-26 | 2007-08-15 | 南美特科技股份有限公司 | 半导体制程设备的清洁方法 |
KR100661729B1 (ko) * | 2003-12-31 | 2006-12-26 | 동부일렉트로닉스 주식회사 | 챔버 압력을 이용한 챔버 클리닝 방법 |
DE502004004749D1 (de) * | 2004-10-07 | 2007-10-04 | Geka Brush Gmbh | Mascara-Bürstchen |
JP4728748B2 (ja) * | 2005-09-05 | 2011-07-20 | 株式会社東芝 | 半導体製造装置の清浄化方法 |
CN100447944C (zh) * | 2005-09-15 | 2008-12-31 | 旺宏电子股份有限公司 | 半导体设备的干燥方法 |
CN100404206C (zh) * | 2005-12-08 | 2008-07-23 | 北京北方微电子基地设备工艺研究中心有限责任公司 | 拆装半导体抽真空设备的方法 |
JP4727444B2 (ja) * | 2006-02-22 | 2011-07-20 | 株式会社堀場製作所 | ガス分析装置及び半導体製造装置 |
KR100785443B1 (ko) * | 2006-08-11 | 2007-12-13 | 삼성전자주식회사 | 반도체 제조용 챔버의 세정 장치 및 세정 방법 |
US7570174B2 (en) * | 2007-03-29 | 2009-08-04 | International Business Machines Corporation | Real time alarm classification and method of use |
KR100951683B1 (ko) * | 2007-12-10 | 2010-04-07 | 주식회사 테라세미콘 | 소스가스 공급방법 |
JP4961381B2 (ja) * | 2008-04-14 | 2012-06-27 | 株式会社日立国際電気 | 基板処理装置、基板処理方法及び半導体装置の製造方法 |
DE102008028481B4 (de) | 2008-06-13 | 2022-12-08 | Sms Group Gmbh | Verfahren zur Vorhersage der Entstehung von Längsrissen beim Stranggießen |
US9416448B2 (en) * | 2008-08-29 | 2016-08-16 | Tokyo Electron Limited | Film deposition apparatus, substrate processing apparatus, film deposition method, and computer-readable storage medium for film deposition method |
JP5107185B2 (ja) | 2008-09-04 | 2012-12-26 | 東京エレクトロン株式会社 | 成膜装置、基板処理装置、成膜方法及びこの成膜方法を実行させるためのプログラムを記録した記録媒体 |
US20100112191A1 (en) * | 2008-10-30 | 2010-05-06 | Micron Technology, Inc. | Systems and associated methods for depositing materials |
US9297072B2 (en) | 2008-12-01 | 2016-03-29 | Tokyo Electron Limited | Film deposition apparatus |
JP5820143B2 (ja) * | 2010-06-22 | 2015-11-24 | 株式会社ニューフレアテクノロジー | 半導体製造装置、半導体製造方法及び半導体製造装置のクリーニング方法 |
JP5395102B2 (ja) * | 2011-02-28 | 2014-01-22 | 株式会社豊田中央研究所 | 気相成長装置 |
DE102012101438B4 (de) * | 2012-02-23 | 2023-07-13 | Aixtron Se | Verfahren zum Reinigen einer Prozesskammer eines CVD-Reaktors |
JP6262115B2 (ja) | 2014-02-10 | 2018-01-17 | 東京エレクトロン株式会社 | 基板処理方法及び基板処理装置 |
JP6391171B2 (ja) * | 2015-09-07 | 2018-09-19 | 東芝メモリ株式会社 | 半導体製造システムおよびその運転方法 |
JP6548586B2 (ja) | 2016-02-03 | 2019-07-24 | 東京エレクトロン株式会社 | 成膜方法 |
JP6733516B2 (ja) | 2016-11-21 | 2020-08-05 | 東京エレクトロン株式会社 | 半導体装置の製造方法 |
JP7042115B2 (ja) * | 2018-02-28 | 2022-03-25 | 株式会社Screenホールディングス | 熱処理装置および熱処理方法 |
CN108982645A (zh) * | 2018-07-24 | 2018-12-11 | 江南大学 | 一种纳米镀膜工艺的集成式在线检测方法 |
KR102140711B1 (ko) | 2019-10-17 | 2020-08-03 | 주식회사 프라임솔루션 | 고진공 플라즈마 잔류가스 분석장치 및 이를 이용한 잔류가스 분석방법 |
CN111344852B (zh) * | 2020-02-10 | 2021-08-31 | 长江存储科技有限责任公司 | 金属污染测试装置和方法 |
CN114798591B (zh) * | 2021-01-27 | 2023-08-18 | 中国科学院微电子研究所 | 基于晶片清理仓的气压调控装置及方法 |
CN115389096A (zh) * | 2022-08-26 | 2022-11-25 | 江苏微导纳米科技股份有限公司 | 气体压力探测装置及沉积设备 |
Family Cites Families (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0017437A1 (de) * | 1979-03-29 | 1980-10-15 | Sybron Corporation | Vorrichtungen zur Zirkulation und Probenentnahme von Gas und Gasüberwachungssystem |
SU851172A1 (ru) * | 1979-07-17 | 1981-07-30 | Специальное Конструкторское Бюро Анали-Тического Приборостроения Научно-Техни-Ческого Объединения Ah Cccp | Газоотборное катетерное устройство |
US5298452A (en) * | 1986-09-12 | 1994-03-29 | International Business Machines Corporation | Method and apparatus for low temperature, low pressure chemical vapor deposition of epitaxial silicon layers |
JPH0754293B2 (ja) * | 1989-01-09 | 1995-06-07 | 横河電機株式会社 | 微粒子測定装置 |
JP3140068B2 (ja) * | 1991-01-31 | 2001-03-05 | 東京エレクトロン株式会社 | クリーニング方法 |
US5318668A (en) * | 1991-10-24 | 1994-06-07 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Dry etching method |
US5637153A (en) * | 1993-04-30 | 1997-06-10 | Tokyo Electron Limited | Method of cleaning reaction tube and exhaustion piping system in heat processing apparatus |
JPH06330323A (ja) * | 1993-05-18 | 1994-11-29 | Mitsubishi Electric Corp | 半導体装置製造装置及びそのクリーニング方法 |
US5484484A (en) * | 1993-07-03 | 1996-01-16 | Tokyo Electron Kabushiki | Thermal processing method and apparatus therefor |
US5486235A (en) * | 1993-08-09 | 1996-01-23 | Applied Materials, Inc. | Plasma dry cleaning of semiconductor processing chambers |
US5647945A (en) * | 1993-08-25 | 1997-07-15 | Tokyo Electron Limited | Vacuum processing apparatus |
US5616208A (en) * | 1993-09-17 | 1997-04-01 | Tokyo Electron Limited | Vacuum processing apparatus, vacuum processing method, and method for cleaning the vacuum processing apparatus |
US5413940A (en) * | 1994-10-11 | 1995-05-09 | Taiwan Semiconductor Manufacturing Company | Process of treating SOG layer using end-point detector for outgassing |
JP3609131B2 (ja) * | 1994-12-06 | 2005-01-12 | 株式会社半導体エネルギー研究所 | イオンドーピング装置のクリーニング方法 |
US5521381A (en) * | 1994-12-12 | 1996-05-28 | The Regents Of The University Of California | Contamination analysis unit |
JP3571404B2 (ja) * | 1995-03-03 | 2004-09-29 | アネルバ株式会社 | プラズマcvd装置及びその場クリーニング後処理方法 |
JP3430277B2 (ja) * | 1995-08-04 | 2003-07-28 | 東京エレクトロン株式会社 | 枚葉式の熱処理装置 |
US5932797A (en) * | 1996-05-08 | 1999-08-03 | Southeastern Universities Research Assn. | Sensitive hydrogen leak detector |
US5793913A (en) * | 1996-07-10 | 1998-08-11 | Northern Telecom Limited | Method for the hybrid integration of discrete elements on a semiconductor substrate |
US5983906A (en) * | 1997-01-24 | 1999-11-16 | Applied Materials, Inc. | Methods and apparatus for a cleaning process in a high temperature, corrosive, plasma environment |
US5834371A (en) * | 1997-01-31 | 1998-11-10 | Tokyo Electron Limited | Method and apparatus for preparing and metallizing high aspect ratio silicon semiconductor device contacts to reduce the resistivity thereof |
KR100253089B1 (ko) * | 1997-10-29 | 2000-05-01 | 윤종용 | 반도체소자 제조용 화학기상증착장치 및 이의 구동방법, 그 공정챔버 세정공정 레시피 최적화방법 |
-
1997
- 1997-10-29 KR KR1019970056009A patent/KR100253089B1/ko not_active IP Right Cessation
-
1998
- 1998-06-03 TW TW087108754A patent/TW376537B/zh not_active IP Right Cessation
- 1998-06-12 GB GB9812786A patent/GB2331107B/en not_active Expired - Lifetime
- 1998-07-01 CN CN98102756A patent/CN1117887C/zh not_active Expired - Lifetime
- 1998-07-20 DE DE19832566A patent/DE19832566C2/de not_active Expired - Lifetime
- 1998-07-28 JP JP21256598A patent/JP4005229B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1998-10-29 US US09/183,599 patent/US6279503B1/en not_active Expired - Lifetime
-
2000
- 2000-02-01 US US09/496,315 patent/US6432838B1/en not_active Expired - Lifetime
-
2001
- 2001-03-09 US US09/804,635 patent/US6664119B2/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012200211A1 (de) * | 2012-01-09 | 2013-07-11 | Carl Zeiss Nts Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Oberflächenbearbeitung eines Substrates |
CN111112267A (zh) * | 2019-12-24 | 2020-05-08 | 西安奕斯伟硅片技术有限公司 | 一种气相沉积反应腔体的清洗装置、清洗系统及清洗方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
KR19990034410A (ko) | 1999-05-15 |
GB2331107B (en) | 2002-11-06 |
DE19832566C2 (de) | 2001-06-07 |
KR100253089B1 (ko) | 2000-05-01 |
US20010019896A1 (en) | 2001-09-06 |
US6432838B1 (en) | 2002-08-13 |
US6279503B1 (en) | 2001-08-28 |
US6664119B2 (en) | 2003-12-16 |
TW376537B (en) | 1999-12-11 |
CN1117887C (zh) | 2003-08-13 |
JP4005229B2 (ja) | 2007-11-07 |
GB2331107A (en) | 1999-05-12 |
GB9812786D0 (en) | 1998-08-12 |
JPH11145067A (ja) | 1999-05-28 |
CN1215764A (zh) | 1999-05-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19832566C2 (de) | Niederdruck-CVD-Vorrichtung für die Herstellung von Halbleiterbauelementen, ihr Betriebsverfahren und Optimierungsverfahren eines Reinigungsverfahrens für eine Prozesskammer | |
DE19844882B4 (de) | Vorrichtung zur Plasma-Prozessierung mit In-Situ-Überwachung und In-Situ-Überwachungsverfahren für eine solche Vorrichtung | |
DE4202158C1 (de) | ||
DE102016109610A1 (de) | Verfahren zum Bearbeiten einer Halbleiterschicht, Verfahren zum Bearbeiten eines Siliziumsubstrats und Verfahren zum Bearbeiten einer Siliziumschicht | |
DE112013005872B4 (de) | Verfahren zum Messen des Verunreinigungsbetrags einer Gasphasenwachstumsvorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines Epitaxiewafers | |
WO2011012185A1 (de) | Reinigen einer prozesskammer | |
DE19627017A1 (de) | Verfahren zur selektiven Ablagerung eines Metallfilms | |
DE2251571A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum aufbringen von beschichtungen auf substraten | |
DE4104762A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur bearbeitung einer oberflaeche | |
DE10042881A1 (de) | CVD-Einrichtung, zugehöriges Spülverfahren, Verfahren zur Beurteilung der Wartungszeiten von Halbbleiterherstellungseinrichtungen, Feuchteüberwachungseinrichtung und hiermit versehene Halbleiterherstellungseinrichtung | |
DE10065454A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Aluminiumoxidfilms zur Verwendung in einem Halbleitergerät | |
WO2015149846A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur oberflächenbehandlung von substraten | |
DE19751784A1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Barriereschicht | |
DE69838226T2 (de) | Verfahren zur plasmabehandlung | |
DE10335099A1 (de) | Verfahren zum Verbessern der Dickengleichförmigkeit von Siliziumnitridschichten für mehrere Halbleiterscheiben | |
DE19706763A1 (de) | Verfahren zum Ätzen eines Metallfilmes | |
DE102013111860A1 (de) | Prozesswerkzeuge und Verfahren zur Bildung von Vorrichtungen unter Verwendung von Prozesswerkzeugen | |
DE112018006547T5 (de) | Verfahren zur kontaminationskontrolle einer gasphasenabscheidungsvorrichtung und verfahren zur herstellung eines epitaktischen wafers | |
DE3030814C2 (de) | Verfahren zum Plasmaätzen eines Werkstücks | |
DE3714144C2 (de) | Verfahren zum chemischen Trockenätzen | |
Chaplart et al. | Reactive ion etching of GaAs using CCl2F2 and the effect of Ar addition | |
US20080132042A1 (en) | Process For Cleaning Chamber In Chemical Vapor Deposition Apparatus | |
DE3633472A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung ohmscher kontakte zwischen metallen und halbleitern | |
DE60005541T2 (de) | Verfahren zur Kontrollierung von Zwischenoxyd bei einer monokristallinischen/polykristallinischen Silizium-Zwischenschicht | |
JPS58101429A (ja) | ドライエツチング方法 |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right |