DE19834224A1 - Kompressionsvorrichtung für eine pneumatische Massageeinrichtung - Google Patents

Kompressionsvorrichtung für eine pneumatische Massageeinrichtung

Info

Publication number
DE19834224A1
DE19834224A1 DE19834224A DE19834224A DE19834224A1 DE 19834224 A1 DE19834224 A1 DE 19834224A1 DE 19834224 A DE19834224 A DE 19834224A DE 19834224 A DE19834224 A DE 19834224A DE 19834224 A1 DE19834224 A1 DE 19834224A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
airtight
cells
compressed air
bag body
cell
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19834224A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19834224B4 (de
Inventor
Hirosato Takeuchi
Mitsuma Matsumura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nitto Kohki Co Ltd
Original Assignee
Nitto Kohki Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP21835997A external-priority patent/JP3345570B2/ja
Priority claimed from JP25268897A external-priority patent/JP3388151B2/ja
Priority claimed from JP35236897A external-priority patent/JP3308886B2/ja
Application filed by Nitto Kohki Co Ltd filed Critical Nitto Kohki Co Ltd
Publication of DE19834224A1 publication Critical patent/DE19834224A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19834224B4 publication Critical patent/DE19834224B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H9/00Pneumatic or hydraulic massage
    • A61H9/005Pneumatic massage
    • A61H9/0078Pneumatic massage with intermittent or alternately inflated bladders or cuffs

Description

Diese Erfindung bezieht sich auf eine Kompressionsvorrichtung für eine pneumatische Massageeinrichtung, die mit einer Vielzahl an luftdichten Zellen versehen ist, die daran angepaßt sind, daß sie aufgrund der Zufuhr und des Herauslassens von Druckluft aufgeblasen werden bzw. sich zusammenziehen.
Die herkömmliche Kompressionsvorrichtung für eine pneumatische Massageeinrichtung hat im allgemeinen eine Vielzahl an luftdichten Zellen, die parallel so angeordnet sind, daß sie einen Kompressionsbeutel mit einer blattartigen Wand bilden, wobei ermöglicht wird, daß die Massageeinrichtung so verwendet wird, daß der Kompressionsbeutel um einen Arm oder um ein Bein herum fest gewunden ist.
In diesem Fall erzeugt der Kompressionsbeutel, an dem Drucklufteinlässe und Druckluftauslässe und Druckluftquellen, die in den luftdichten Zellen angeordnet sind, mit Luftschläuchen verbunden sind, eine Massagewirkung durch ein Aufblasen und Zusammenziehen der luftdichten Zellen nacheinander in der Richtung von der peripheren Seite bzw. distalen Seite zu der zentralen Seite bzw. proximalen Seite aufgrund des Bewirkens der Zufuhr und des Herauslassens von Druckluft in die und von den relevanten luftdichten Zellen.
Die Massageeinrichtung mit diesem Aufbau erfordert daher so viele Luftschläuche, wie luftdichte Zellen vorhanden sind, und gleichzeitig sind Verteiler zum Zuführen von Druckluft von einer derartigen Druckluftlieferquelle, wie beispielsweise ein Kompressor, zu der-Vielzahl von luftdichten Zellen, und zum Herauslassen von Druckluft aus dem Inneren der luftdichten Zellen erforderlich. Insbesondere die Verteiler neigen dazu, die Kosten der Massageeinrichtung in die Höhe zu treiben, da sie einen komplizierten Aufbau haben.
Des weiteren deckt der herkömmliche Kompressionsbeutel, wenn er an einem Bein oder an einem Arm angebracht ist, zwangsweise die Gelenke des Beines oder des Armes ab und bewirkt, daß für den Anwender ein Beugen der Gelenke schwierig ist. Als eine Maßnahme zum Vermeiden dieser Schwierigkeit wurde vorgeschlagen, separate Beutel auszubilden und die Beutel separat an dem Oberschenkel und dem Unterschenkel anzubringen. In diesem Fall erhöht sich die Anzahl der Anbringstellen, wobei die Zeit zum Anbringen länger wird und die Anzahl der Bauteile wahrscheinlich zunimmt, so daß eine Zunahme der Kosten der Massageeinrichtung bewirkt wird.
Ein Verteilungsventil, das für Druckluft bestimmt ist, ist kostspielig, wie dies vorstehend erwähnt ist, da es einen komplizierten Aufbau hat, und es wirft das Problem auf, daß zwangsweise die Kosten der pneumatischen Massageeinrichtung in die Höhe getrieben werden. Unter diesen Umständen ist das Entwickeln einer Kompressionsvorrichtung für eine pneumatische Massageeinrichtung, die kostengünstige Verteilungsventile mit einem einfachen Aufbau verwendet oder gar kein Verteilungsventil erfordert, erwünscht, wobei diese Kompressionsvorrichtung die gleiche Wirkung wie die herkömmliche Kompressionsvorrichtung erzeugen soll.
Diese Erfindung wurde als Folge einer sorgfältigen Untersuchung ausgeführt, die im Hinblick auf ein Lösen der Probleme geschah, auf die bei der herkömmlichen Kompressionsvorrichtung für die pneumatische Massageeinrichtung gestoßen wurde, wie dies vorstehend beschrieben ist. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kompressionsvorrichtung für eine pneumatische Massageeinrichtung zu schaffen, die nacheinander die luftdichten Zellen in der Richtung von der peripheren Seite zu der zentralen Seite entlang der venösen Strömung ohne Verwendung eines Verteilungsventils aufblasen kann und selbst wenn der Anwender, der diese Kompressionsvorrichtung trägt, die Massageeinrichtung betreibt, während die Gelenke in gebeugten Zustand gehalten sind, ein zufriedenstellender Strömungsverlauf für die Druckluft trotz des Umstandes, daß die Verbindungsbahnen des Beutelkörpers gebogen sind, sichergestellt wird und ermöglicht wird, daß die Druckluft nacheinander von den luftdichten Zellen an der peripheren Seite vorwärts geführt wird und folglich bewirkt wird, daß die luftdichten Zellen nacheinander in der Richtung von der peripheren Seite zu der zentralen Seite aufgeblasen werden.
Um die vorstehend erwähnte Aufgabe zu lösen, schafft diese Erfindung eine Kompressionsvorrichtung für eine pneumatische Massageeinrichtung,
die einen Beutelkörper aufweist, der aus einer Vielzahl an luftdichten Zellen mit abgedichteten Abschnitten zum Trennen der luftdichten Zellen ausgebildet ist und daran angepaßt ist, die luftdichten Zellen durch ein Liefern und Herauslassen von Druckluft zu und von dem Beutelkörper aufzublasen bzw. zu kontrahieren,
wobei zumindest eine der luftdichten Zellen mit einer Öffnung zum Liefern und Herauslassen von Druckluft versehen ist und der Beutelkörper mit einer Verbindungsbahn versehen ist, die eine Verbindung zwischen der zumindest einen luftdichten Zelle und den luftdichten Zellen ermöglicht, die keine Öffnung haben.
Wenn bei diesem Aufbau ein Luftschlauch, der mit einer Druckluftlieferquelle in Verbindung steht, an der Öffnung angeschlossen ist, die in der luftdichten Zelle vorgesehen ist, und Druckluft zu der luftdichten Zelle geliefert wird, wird die Druckluft nacheinander von der luftdichten Zelle über die Verbindungsbahn zu den luftdichten Zellen geführt, die keine Öffnung haben, bis sämtliche luftdichte Zellen aufgeblasen sind.
Die Verbindungsbahn kann mit einem Strömungsverlaufhalteelement versehen sein. Das Strömungsverlaufhalteelement weist ein reichlich poröses Halteteil oder ein im Eingriff stehendes Halteteil, das in die Verbindungsbahn eingefügt ist, so daß eine konstante Luftströmung durch die Verbindungsbahn sichergestellt ist.
Das Strömungsverlaufhalteelement wird hergestellt, in dem eine Vielzahl von Stanzlöchern in einem dünnen Blatt beispielsweise aus einem weichen Urethanharz erzeugt werden. Dieses dünne Blatt kann in die Verbindungsbahn eingefügt werden.
Die Verbindungsbahn wird so ausgebildet, daß sie an einem Teil des abgedichteten Abschnittes einer relevanten luftdichten Zelle in einem nicht luftdichten Zustand gestaltet wird. Die Verbindungsbahn ist daran angepaßt, daß sie Druckluft nacheinander durch die luftdichten Zellen von der luftdichten Zelle an der peripheren Seite an vorwärts liefern kann und daß sie ermöglicht, daß die luftdichten Zellen nacheinander in der Richtung von der peripheren Seite zu der zentralen Seite aufgeblasen werden.
Des weiteren hat die Verbindungsbahn eine Breite und eine Länge, die derart geeignet eingestellt sind, daß sie eine notwendige Abweichung bei den Zeitpunkten des Beginns des Aufblasens der luftdichten Zellen übertragen, was dazu führt, daß die Zirkulation des Blutes unterstützt wird und die Wirkung der Massage weiter erhöht wird.
Diese Erfindung ist ebenfalls auf eine Kompressionsvorrichtung für eine pneumatische Massageeinrichtung gerichtet, die einen Beutelkörper aufweist, der aus einer Vielzahl von luftdichten Zellen ausgebildet ist und daran angepaßt ist, daß er die luftdichten Zellen durch ein Liefern bzw. Herauslassen von Druckluft zu bzw. von dem Beutelkörper aufbläst bzw. zusammenfallen läßt, und dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Auskerbung an einer geeigneten Position an dem Beutelkörper derart ausgebildet ist, daß, wenn der Beutelkörper an einem Arm oder an einem Bein angebracht ist, der Knieabschnitt oder der Abschnitt des Ellenbogens freigelegt ist. Selbst nachdem der Anwender diesen Beutelkörper an sich selbst angebracht hat, kann er das Knie oder den Ellenbogen ohne weiteres beugen oder dehnen.
Des weiteren ist diese Erfindung auf eine Kompressionsvorrichtung für eine pneumatische Massageeinrichtung gerichtet, die einen Beutelkörper aufweist, der aus einer Vielzahl von luftdichten Zellen ausgebildet ist und mit Verbindungsbahnen versehen ist, die sich in der Querschnittsfläche der Öffnung, der Länge und der Form unterscheiden, und eine Verbindung zwischen den benachbarten luftdichten Zellen ermöglichen und dadurch gekennzeichnet ist, daß nacheinander die luftdichten Zellen durch ein Liefern von Druckluft über eine luftdichte Zelle an der peripheren Seite und ein Herauslassen der Druckluft über eine luftdichte Zelle an der zentralen Seite aufgeblasen werden bzw. sich zusammenziehen. Wenn eine Druckluftlieferquelle so gestaltet ist, daß sie mit der luftdichten Zelle an der peripheren Seite in Verbindung steht und so betrieben wird, daß sie Druckluft zu der speziellen luftdichten Zelle liefert, wird die Druckluft zunächst zu der speziellen luftdichten Zelle und nacheinander durch den Rest der luftdichten Zellen in der zu der zentralen Seite gerichteten Richtung durch die Verbindungsbahnen abgegeben und geliefert und die luftdichten Zellen werden nacheinander in der von der peripheren Seite zu der zentralen Seite verlaufenden Richtung aufgeblasen. Wenn die Druckluft von der luftdichten Zelle an der zentralen Seite herausgelassen wird, ziehen sich die luftdichten Zellen nacheinander in der zu der peripheren Seite verlaufenden Richtung von dieser speziellen luftdichten Zelle ausgehend zusammen. Die dabei erzielte Massage wird durch ein Aufblasen und ein Kontrahieren bzw. Zusammenziehen der luftdichten Zellen in der vorstehend beschriebenen Weise bewirkt. Die Massagewirkung kann verbessert werden, indem die Differenz zwischen dem Zeitpunkt des Beginns des Aufblasens und des Zusammenziehens der luftdichten Zellen an der stromaufwärtigen Seite und dem Zeitpunkt des Beginns des Aufblasens und des Zusammenziehens der luftdichten Zellen an der stromabwärtigen Seite durch die Querschnittsflächen der Öffnung, der Längen und Formen der Verbindungsbahnen eingestellt wird.
Dabei wird, indem bewirkt wird, daß die Querschnittsflächen der Öffnung der Verbindungsbahnen an der peripheren Seite größer als die Öffnung der Verbindungsbahnen an der zentralen Seite sind, werden das Aufblasen der luftdichten Zellen an der peripheren Seite und der Massageeffekt weiter verbessert, wenn die Druckluft von der peripheren Seite geliefert wird. Des weiteren werden die Kosten der Kompressionsvorrichtung gesenkt, indem sie Verbindungsbahnen so ausgebildet werden, daß sie an einem Teil der abgedichteten Abschnitte, die die benachbarten luftdichten Zellen trennen, nicht luftdicht gestaltet sind.
Indem die luftdichte Zelle an der peripheren Seite mit einer Lieferöffnung zum Liefern von Druckluft versehen ist und die luftdichte Zelle an der zentralen Seite mit einer Auslaßöffnung zum Herauslassen der Druckluft versehen ist, wird ein Teil der Druckluft, die zu der luftdichten Zelle an der peripheren Seite geliefert worden ist, aufeinanderfolgend zu der anderen luftdichten Zelle an der zentralen Seite geliefert, um die luftdichten Zellen nacheinander in der von der peripheren Seite zu der zentralen Seite verlaufenden Richtung aufzublasen und gleichzeitig wird die Druckluft gleichmäßig von der luftdichten Zelle an der zentralen Seite nach vorn zum Kontrahieren der luftdichten Zellen nacheinander in der von der zentralen Seite zu der peripheren Seite verlaufenden Richtung herausgelassen, was dazu führt, daß das wahrscheinlich an der Peripherie stagnierende Blut bestmöglich zirkuliert und daß die Massage mit einer hohen Effizienz bewirkt wird.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Kompressionsvorrichtung für eine pneumatische Massageeinrichtung gemäß dieser Erfindung in dem Zustand der Verwendung.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Kompressionsvorrichtung von Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Abwicklung eines Beispiels der Kompressionsvorrichtung.
Fig. 4 zeigt eine ausschnittartige vergrößerte Ansicht von Fig. 3.
Fig. 5 zeigt eine ausschnittartige vergrößerte Abwicklung von einem anderen Beispiel der Kompressionsvorrichtung.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf ein in Fig. 5 gezeigtes Halteteil.
Fig. 7 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie A-A von Fig. 4.
Fig. 8 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie B-B von Fig. 5.
Fig. 9 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie C-C von Fig. 3.
Fig. 10 zeigt eine Draufsicht auf ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kompressionsvorrichtung für eine pneumatische Massageeinrichtung gemäß dieser Erfindung.
Fig. 11 zeigt eine Abwicklung der Kompressionsvorrichtung von Fig. 10.
Fig. 12 zeigt eine vergrößerte Seitenschnittansicht entlang der Linie D-D von Fig. 11.
Fig. 13 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie E-E von Fig. 11.
Fig. 14 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht im Zustand der Verwendung von einem wiederum anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Kompressionsvorrichtung für eine pneumatische Massageeinrichtung gemäß dieser Erfindung.
Fig. 15 zeigt eine Draufsicht auf die Kompressionsvorrichtung von Fig. 14.
Fig. 16 zeigt eine Draufsicht auf die Kompressionsvorrichtung von Fig. 15 in einem abgewickelten Zustand.
Fig. 17 zeigt eine Seitenschnittansicht entlang der Linie H-H von Fig. 16.
Fig. 18 zeigt eine vergrößerte ausschnittartige Querschnittsansicht entlang der Linie I-I von Fig. 16.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Kompressionsvorrichtung für eine pneumatische Massageeinrichtung gemäß dieser Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Ein Beutelkörper 1 wird hergestellt, indem ein äußeres luftundurchlässiges Harzblatt 1a mit einer geringen Elastizität und ein inneres luftundurchlässiges Harzblatt 1b mit einer hohen Elastizität in einer derartigen Form ausgebildet werden, wie dies in Fig. 3 und in Fig. 9 dargestellt ist, und die zusammengepaßten Umfangsabschnitte beispielsweise durch eine Hochfrequenzheizeinrichtung verschmolzen werden.
Für das Rohmaterial dieser Blätter 1a und 1b wird ein synthetisches Harz, wie beispielsweise Urethanharz oder Polyvinylchloridharz verwendet.
Die beiden Blattelemente, die grob zu der Form eines Beines ausgebildet sind und Auskerbungen 8 mit der ungefähren Form eines Buchstaben U an der Position des Knies enthalten, wie dies in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, werden übereinander gelegt und die zusammengepaßten Umfangsabschnitte der Blattelemente werden bei Bezugszeichen 1c unter Verwendung beispielsweise einer Hochfrequenzheizeinrichtung verschmolzen, um einen Beutelkörper 1 zu erhalten. Die Blattelemente werden danach in einer kurzen Breitenrichtung verschmolzen, um einen abgedichteten Abschnitt 5 auszubilden, der einen Teil dieses Beutelkörpers, der sich von dem Endrand bis zu den unteren Rändern der Auskerbungen 8 erstreckt, in zwei Teile teilt und abdichtet, und luftdichte Zellen 2 und 3 in der Form eines flachen Beutels entstehen läßt.
Der Beutelkörper 1 wird des weiteren in dem Teilungsbereich der luftdichten Zelle 3 und der luftdichten Zelle 4 mit einem zweiten abgedichteten Abschnitt 6 mit einer vorgeschriebenen Länge versehen. Der abgedichtete Abschnitt 6 und der verschmolzene Abschnitt 1c bilden miteinander Verbindungsbahnen 7.
Die Breiten und Längen dieser Verbindungsbahnen 7 sind bei geeigneten Entfernungen so ausgebildet, daß dadurch der Beginn des Aufblasens bzw. des Zusammenziehens der luftdichten Zelle 3 und der luftdichten Zelle 4 zeitlich versetzt wird.
Der Beutelkörper 1 weist eine in ihm ausgebildete Kombination aus den Auskerbungen 8 zum Freilegen des Knies des Anwenders oder des Ellenbogen des Anwenders auf, wenn der Beutelkörper auf das Bein oder auf den Arm gesetzt wird.
Der Beutelkörper 1 ist des weiteren mit einem abgedichteten Teilungsabschnitt 9 zum Definieren des oberen Teiles des Fußes und des Sohlenteiles des Fußes in dem Fußbereich versehen. Die luftdichte Zelle 2 und die luftdichte Zelle 3 sind mit Öffnungen 10a bzw. 10b versehen, die dazu bestimmt sind, daß sie als Lieferöffnung bzw. Ablaßöffnung für die Druckluft dienen. Mit einer Druckluftlieferquelle 11, wie beispielsweise einem Kompressor, verbundene Luftschläuche 12 stehen mit den Öffnungen 10a und 10b in Verbindung.
Mit dem in Fig. 3 und Fig. 4 gezeigten Bezugszeichen 13 ist ein Halteteil bezeichnet, das als ein Strömungsverlaufhalteelement für die Verbindungsbahn 7 gedacht ist. Wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, ist dieses Halteteil 13 mit einer Vielzahl an ausgestanzten Löchern versehen, die als Ventilationslöcher 14 dienen. Dieses Halteteil 13 ist aus einem dünnen Blattmaterial (von ungefähr 0,2 mm Dicke bei dem vorliegenden Fall) aus weichen Urethanharz ausgebildet. Während des Verschmelzens der Blätter 1a und 1b ist dieses Halteteil 13 in einem gehefteten Zustand zwischengelegt. Schließlich ist es an der Position der Verbindungsbahn 7 zwischengelegt und übereinandergelegt, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist.
Die in dem Halteteil 13 ausgebildeten Ventilationslöcher 14 werden so ausgebildet, daß sie einen gleichen Durchmesser haben und so aufgereiht sind, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Jedoch sind sie nicht auf diese Anordnung beschränkt.
Mit dem in Fig. 5 und Fig. 6 gezeigten Bezugszeichen 15 ist ein Strömungsverlaufhalteelement als ein anderes Ausführungsbeispiel der Verbindungsbahn 7 bezeichnet. Dieses Strömungsverlaufhalteelement 15 ist ein im Eingriff befindliches Halteteil aus einer dünnen Folie, die aus einem weichen synthetischen Harz gebildet ist. Dieses Halteteil 15 ist an seinen entgegengesetzten Enden mit Eingriffsvorsprüngen 15a versehen und vor dem Verschmelzen der Folien 1a und 1b in der Verbindungsbahn 7 zwischengesetzt, an dieser angeheftet und festgemacht. Zwei Halteteile 15 können zwischen den Folien 1a und 1b jeweils an zwei Verbindungsbahnen 7 zwischengesetzt sein oder sie können zwischen den Folien 1a und 1b so zwischengesetzt sein, daß sie aneinander mit Verbindungsteilen 15b und 15b zu einem einstückigen Halteteil verbunden sind, wie dies in Fig. 5 und Fig. 8 dargestellt ist. Der Eingriff ist nicht auf die Darstellung von Fig. 6 beschränkt.
Die Halteteile 13 und 15 haben vorzugsweise eine Dicke, die ausreichend ist, um ein unbequemes Gefühl auf der Haut des zu massierenden Anwenders zu vermeiden.
Dieser Beutelkörper 1 wird zurückgeschlagen, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, und die zusammengepaßten Ränder werden in der Längsrichtung verschmolzen oder zusammengenäht, um einen annähernd zylindrischen Stiefel zu vollenden, der wie ein Bein geformt ist. Wahlweise kann der Beutelkörper 1 entlang der entgegengesetzten Ränder in der Richtung der Breite des abgewickelten Beutelkörpers von Fig. 3 mit Befestigungseinrichtungen versehen sein, die dazu verwendet werden, daß der Beutelkörper sicher an dem Bein während des Anbringens angebracht ist.
Die Verbindungsbahnen sind mit einer geeigneten Breite und Länge derart ausgebildet, daß die Zeitpunkte des Beginns des Aufblasens der luftdichten Zellen 3 und 4 voneinander geeignet abweichen. Diese Abweichung der Zeitpunkte des Beginns des Aufblasens der luftdichten Zellen 3 und 4 ist zum Erhöhen der Massagewirkung wesentlich. Tatsächlich werden die Breiten und Längen so gewählt, daß eine Manifestation der Massagewirkung in der vorteilhaftesten Weise sichergestellt ist.
Im übrigen ist das vorliegende Ausführungsbeispiel mit drei luftdichten Zellen 2, 3 und 4 versehen, wie dies in Fig. 2 und 3 gezeigt ist. Für die Erfindung ist jedoch diese Anzahl nicht entscheidend. Die Folienelemente, obwohl sie nicht dargestellt sind, können zu einer Form ausgebildet sein, die an dem zu massierenden Körperabschnitt paßt, insbesondere in einer derartigen Form, daß der Beutelkörper die ungefähre Form beispielsweise eines Arms annimmt. Auch in diesem Fall kann die Auskerbung, durch die der Ellenbogen freigelegt werden kann, geeignet ausgebildet sein.
Nachstehend wird die Betätigung des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels erläutert.
Bei der Vorbereitung zur Verwendung wird der Beutelkörper 1 der Kompressionsvorrichtung für eine Massageeinrichtung an dem Bein so angebracht, wie ein Stiefel angezogen wird, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, und der Luftschlauch 12, der an einer Seite mit der Druckluftlieferquelle 11, wie beispielsweise einem Kompressor, verbunden ist, wird an der anderen Seite mit der Öffnung 10a verbunden. In diesem Augenblick wird durch die in dem Beutelkörper 1 der Kompressionsvorrichtung ausgebildete Auskerbung 8 das Knie freigelegt. Der Beutelkörper 1 dieser Kompressionsvorrichtung kann, obwohl dies nicht dargestellt ist, an jedem zu massierenden Bein angelegt werden.
Wenn die Druckluftlieferquelle 11 in Betrieb gesetzt wird, wird Druckluft von der Druckluftlieferquelle 11 zunächst zu der luftdichten Zelle 2 über den Luftschlauch 12 geliefert, so daß das Aufblasen der luftdichten Zelle 2 beginnt. Nachdem der Innendruck der luftdichten Zelle 2 den oberen Grenzwert erreicht hat, wird der Druck innerhalb der luftdichten Zelle 2 eine vorgeschriebene Zeitspanne lang gehalten.
Nach dem Ablauf der vorgeschriebenen Zeitspanne, die dann beginnt, wenn der Innendruck der luftdichten Zelle 2 den oberen Grenzwert erreicht hat, und während der Innendruck der luftdichten Zelle 2 noch gehalten wird, wird die von der Druckluftlieferquelle 11 ausströmende Druckluft über den Luftschlauch 12 zu der luftdichten Zelle 3 geliefert, um mit dem Aufblasen der luftdichten Zelle 3 zu beginnen. Während der Innendruck dieser luftdichten Zelle 3 noch dabei ist, den oberen Grenzwert zu erreichen, wird ein Teil der Druckluft, die bereits zu dem Inneren der luftdichten Zelle 3 geliefert worden ist, über die Verbindungsbahnen 7 zu der luftdichten Zelle 4 geliefert, um mit dem Aufblasen der luftdichten Zelle 4 bei einer Zeitdifferenz gegenüber der luftdichten Zelle 3 zu beginnen.
Da die Verbindungsbahnen 7 mit dem Strömungsverlaufhalteelement 13 oder 15 versehen sind, wird der Druckluft in den Verbindungsbahnen 7 in diesem Fall durch das Halteteil 13, das mit einer Vielzahl an Ventilationslöchern 14 versehen ist (siehe Fig. 4), oder das Halteteil 15, das mit einer netzartigen Struktur versehen ist (siehe Fig. 6), ermöglicht, frei zwischen der Oberseite und Unterseite des Halteteiles 13 oder 15 hin und her zu treten, wie dies durch Pfeile in Fig. 7 und 8 dargestellt ist, und die Verbindungsbahnen 7 auszudehnen und geräumige Strömungsverläufe für die Luft sicherzustellen. Somit ist die Wahrscheinlichkeit, daß die gebogenen Verbindungsbahnen 7 den Strömungsverlauf beeinträchtigen, gleich Null.
Somit wird, nachdem das Beibehalten des Innendruckes der luftdichten Zelle 2 eine vorbestimmte Zeitlänge lang nach dem Beginn des Aufblasens der luftdichten Zellen 3 und 4 angedauert hat, die Druckluft in der luftdichten Zelle 2 über den Luftschlauch 12 herausgelassen und die luftdichte Zelle 2 beginnt sich zu kontrahieren. Zu diesem Zeitpunkt hat der Innendruck der luftdichten Zelle 3 den oberen Grenzwert erreicht und beginnt, bei diesem oberen Grenzwert zu verharren, und der Innendruck der luftdichten Zelle 4 ist gerade dabei, den oberen Grenzwert zu erreichen.
Danach erreicht der Innendruck der luftdichten Zelle 2 den Umgebungsdruck, so daß die Kontraktion der luftdichten Zelle 2 beendet ist. Inzwischen erreicht der Innendruck der luftdichten Zelle 4 den oberen Grenzwert mit einer Zeitdifferenz gegenüber der luftdichten Zelle 3. Als ein Ergebnis wird ermöglicht, das sowohl in der luftdichten Zelle 3 als auch in der luftdichten Zelle 4 der Innendruck unverändert bleibt. Das an dem Endumfang stagnierende Blut kann zu der zentralen Seite zurück zirkulieren, da Zeitdifferenzen zwischen den Zeitpunkten, bei denen mit dem Aufblasen der luftdichten Zellen 2, 3 und 4 begonnen wird, auftreten.
Während der Innendruck der luftdichten Zellen 3 und 4 gehalten wird und nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne nach dem Beginn der Zufuhr von Druckluft zu der luftdichten Zelle 2 bei dem vorherigen Zyklus liefert die Druckluftlieferquelle 11 erneut die Druckluft über den Luftschlauch 12 zu der luftdichten Zelle 2, um mit dem Aufblasen der luftdichten Zelle 2 erneut zu beginnen. Nach dem Beginn dieses Aufblasens der luftdichten Zelle 2 und nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne nachdem der Innendruck der luftdichten Zelle 4 den oberen Grenzwert erreicht hat, strömt die Druckluft in die luftdichte Zelle 3 durch die Verbindungsbahnen 7 und erreicht danach die Umgebungsluft durch die luftdichte Zelle 3 über den Luftschlauch 12. Folglich beginnt die luftdichte Zelle 3 sich zusammenzuziehen und nach einer dazwischen liegenden Zeitdifferenz beginnt die luftdichte Zelle 4 sich zusammenzuziehen. Danach vollenden die luftdichten Zellen 3 und 4 ihre Kontraktion, nachdem der Innendruck der luftdichten Zelle 2 den oberen Grenzwert erreicht hat, und inzwischen haben die Innendrücke der luftdichten Zellen 3 und 4 den Umgebungsdruck im wesentlichen gleichzeitig erreicht.
Da in diesem Fall die Verbindungsbahnen 7 mit dem Strömungsverlaufhalteelement 13 oder 15 versehen sind, tritt die Luft frei zwischen der Vorderseite und der Rückseite des Strömungsverlaufhalteelements 13 oder 15, selbst wenn die Verbindungsbahnen 7 gebogen sind, und dabei wird ermöglicht, daß die Luft die Verbindungsbahnen 7 ausdehnt, um einen Strömungsverlauf für die Luft zu sichern und um zu ermöglichen, daß die Luft von der luftdichten Zelle 4 zu der luftdichten Zelle 3 herausgelassen wird.
Danach wird der Prozeß, der das Beenden des Aufblasens der luftdichten Zelle 2, den Beginn des Aufblasens der luftdichten Zelle 3 und den Beginn des Aufblasens der luftdichten Zelle 4 aufweist, wiederholt, damit die luftdichten Zellen 2, 3 und 4 nacheinander in der erwähnten Reihenfolge aufgeblasen werden und sich zusammenziehen. Somit wird die Massage zum Unterstützen der Blutzirkulation wirkungsvoll ausgeführt.
Zum Zwecke des gleichzeitigen Lieferns von Druckluft zu den luftdichten Zellen 2 und 3 können die notwendigen Zeitdifferenzen vor dem Beginn des Aufblasens durch ein geeignetes Variieren der Innenvolumina der luftdichten Zellen 2 und 3 eingestellt werden.
Obwohl bei dem vorstehend dargestellten Ausführungsbeispiel die Ventilationslöcher 14 in dem Halteteil 13 des Strömungsverlaufhalteelements vorgesehen sind, kann eine Seite oder beide Seiten des Halteteiles 13 mit Vorsprüngen versehen sein, die Zwischenräume ausbilden können, die zum Verhindern eines dichten Anheftens zwischen dem Halteteil 13 und den Harzfolien 1a und 1b ausreichend sind, anstatt daß sie mit den Ventilationslöchern 14 versehen sind.
Die Fig. 10 und 13 stellen andere Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Kompressionsvorrichtung für eine pneumatische Massageeinrichtung dar. In diesen Abbildungen sind diejenigen Bauteile, die dem vorherigen Ausführungsbeispiel gleich sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Obwohl bei dem ersten Ausführungsbeispiel der abgedichtete Abschnitt 5 in einem luftdichten Zustand ausgebildet ist und die luftdichten Zellen 2 und 3 jeweils mit den Öffnungen 10a und 10b versehen sind, die jeweils dazu bestimmt sind, daß sie als eine Öffnung zum Liefern und Herauslassen der Druckluft dienen, wird durch das in Fig. 10 gezeigte Ausführungsbeispiel ein Ausbilden von zwei parallelen Verschmelzlinien 5b, die sich von dem im wesentlichen mittleren Teil des abgedichteten Abschnittes 5, der die luftdichten Zellen 2 und 3 voneinander trennt, zu dem Inneren der luftdichten Zellen 2 bzw. 3 hin erstrecken, beabsichtigt, wodurch der im wesentlichen mittleren Teil des abgedichteten Abschnitts 5 in einen nicht luftdichten Zustand versetzt wird und eine schlanke Verbindungsbahn 5a zum Ermöglichen einer Verbindung zwischen den luftdichten Zellen 2 und 3 geschaffen wird. Des weiteren wird, wie dies in Fig. 11 dargestellt ist, die zwischen den Auskerbungen 8 liegende Fläche verschmolzen, um einen zweiten abgedichteten Abschnitt 16 auszubilden und die wie ein flacher Beutel geformte luftdichte Zelle 4 an der zentralen Seite bzw. zum Herz hin gewandten Seite von den Auskerbungen 8 zu schaffen, und gleichzeitig wird der im wesentlichen mittlere Teil des zweiten abgedichteten Abschnittes 16 in einem nicht luftdichten Zustand ausgebildet, wobei ermöglicht wird, daß eine schlanke Verbindungsbahn 7 zum Ermöglichen einer Verbindung zwischen den luftdichten Zellen 3 und 4 ausgebildet wird.
Die Verbindungsbahnen 5a und 7 werden mit geeigneten Breiten und Längen so ausgebildet, daß sie geeignete Zeitdifferenzen zwischen den Zeitpunkten, bei denen mit dem Aufblasen der luftdichten Zellen 2, 3 und 4 begonnen wird, bewirken. Insbesondere die Zeitdifferenzen zwischen den Zeitpunkten des Beginns des Aufblasens der Luftzellen 2, 3 und 4 sind zum Zwecke des Verbesserns der Massagewirkung wesentlich. Tatsächlich werden die Breiten und Längen so ausgewählt, daß eine Manifestation des Massageeffekts in der vorteilhaftesten Weise sichergestellt ist. Bei einem Beutelkörper, der, wie dies in Fig. 11 dargestellt ist, eine Gesamtlänge von ungefähr 860 mm und eine Gesamtbreite von ungefähr 650 mm hat und dessen Größenverhältnis der luftdichten Zellen 2, 3 und 4 in der Richtung der Länge auf beispielsweise ungefähr 35 : 20 : 18 eingestellt ist, haben die Verbindungsbahnen 5a und 7 vorzugsweise eine Breite von 20-30 mm und eine Länge von 130 mm.
Wenn die Druckluftlieferquelle 11 in Betrieb gesetzt wird, wird die Druckluft zunächst zu der luftdichten Zelle 2 geliefert, wobei der Luftschlauch 12 an dieser angeschlossen ist, so daß das Aufblasen der luftdichten Zelle 2 beginnt. Während der Innendruck der luftdichten Zelle 2 gerade den oberen Grenzwert erreicht, tritt ein Teil der Druckluft, die bereits zu der luftdichten Zelle 2 geliefert worden ist, durch die Verbindungsbahn 5a in die luftdichte Zelle 3, um mit dem Aufblasen der luftdichten Zelle 3 zu beginnen. Des weiteren tritt, während der Innendruck der luftdichten Zelle 3 gerade den oberen Grenzwert erreicht, ein Teil der bereits zu der luftdichten Zelle 3 gelieferten Druckluft durch die Verbindungsbahn 7 in die luftdichte Zelle 4 ein, um mit dem Aufblasen der luftdichten Zelle 4 zu beginnen, was dazu führt, daß zunächst der Innendruck der luftdichten Zelle 2 den oberen Grenzwert erreicht, danach der Innendruck der luftdichten Zelle 3 den oberen Grenzwert erreicht und schließlich der Innendruck der luftdichten Zelle 4 den oberen Grenzwert erreicht, so daß ein nacheinander erfolgendes Aufblasen der luftdichten Zellen 2, 3 und 4 in der genannten Reihenfolge bewirkt wird. Daß an dem Endumfang stagnierende Blut kann zu der zentralen Seite zurück zirkulieren, da Zeitdifferenzen zwischen den Zeitpunkten auftreten, bei denen das Aufblasen der luftdichten Zellen 2, 3 und 4 beginnt.
Nachdem die Innendrücke der luftdichten Zellen 2, 3 und 4 ihre oberen Grenzwerte vorbestimmte Zeitlängen lang beibehalten haben, nimmt die Druckluftlieferquelle 11 einen Entleerungszustand an und die Druckluft in der luftdichten Zelle 2 wird über den Luftschlauch 12 herausgelassen, was dazu führt, daß zunächst die luftdichte Zelle 2 mit der Kontraktion beginnt, daß die luftdichte Zelle 3 bei einer Zeitdifferenz dazu mit der Kontraktion beginnt und daß mit einer weiteren Zeitdifferenz dazu die luftdichte Zelle 4 mit der Kontraktion beginnt. Sämtliche luftdichten Zellen 2, 3 und 4 beenden ihre Kontraktion, nachdem die Innendrücke der luftdichten Zellen 2, 3 und 4 den Umgebungsdruck im wesentlichen gleichzeitig erreicht haben. Danach wird der vorstehend erwähnte Prozeß wiederholt, um das nacheinander erfolgende Aufblasen und Kontrahieren der luftdichten Zellen 2, 3 und 4 in der genannten Reihenfolge zu wiederholen. Somit wird die Massage zum Unterstützen der Blutzirkulation wirkungsvoll ausgeführt.
Fig. 14 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines wiederum anderen Ausführungsbeispiels dieser Erfindung.
Ein flacher Beutelkörper wird hergestellt, indem zwei Folienelemente F und G, die in einem abgewickelten Zustand in der Form eines Beines ausgebildet sind, übereinander gelegt werden und die zusammengepaßten Ränder unter Verwendung von beispielsweise einer Hochfrequenzheizeinrichtung verschmolzen werden. Des weiteren werden lineare abgedichtete Abschnitte 25, 26 und 27 ausgebildet, indem die Folienelemente F und G in der Querrichtung verschmolzen werden. Diese abgedichteten Abschnitte 25, 26 und 27 teilen das Innere des Beutelkörpers in vier Abschnitte und erzeugen somit luftdichte Zellen 21, 22, 23 und 24, die jeweils die Form eines flachen Beutels haben.
In den abgedichteten Abschnitten 25, 26 und 27 sind Verbindungsbahnen 28, 29 und 30 jeweils in der Form eines flachen Zylinders ausgebildet, die daran angepaßt sind, daß sie eine Verbindung zwischen den benachbarten luftdichten Zellen 21 und 22, 22 und 23 und 23 und 24 ermöglichen.
Diese Verbindungsbahnen 28, 29 und 30 sind aus abgedichteten Teilen 25a, 26a und 27a ausgebildet, die ausgebildet worden sind, indem Teile an den abgedichteten Abschnitten 25, 26 und 27 nicht luftdicht gestaltet worden sind, und die Folienelemente F und G werden in entgegengesetzten Richtungen in der Längsrichtung von dem Ende ausgehend, an dem der Zustand der Luftdichtheit endet, verschmolzen. Des weiteren sind sie derart ausgebildet, daß die Querschnitte ihrer Öffnung von der Verbindungsbahn 28 an der peripheren Seite zu der Verbindungsbahn 29 an der zentralen Seite hin und des weiteren zu der Verbindungsbahn 30 an der zentralen Seite hin abnehmen. Somit wird ermöglicht, daß geeignete Zeitdifferenzen zwischen den Zeitpunkten des Beginns des Aufblasens der luftdichten Zellen 21, 22, 23 und 24 auftreten, da die Eingänge zu den Verbindungsbahnen 28, 29 und 30 jeweils axial in die luftdichten Zellen 21, 22 und 23 stoßen und bewirkt wird, daß die Querschnitte der Öffnungen der Verbindungsbahnen 28, 29 und 30 allmählich von der peripheren Seite zu der zentralen Seite hin abnehmen.
Bei einer Kompressionsvorrichtung, wie sie in Fig. 16 dargestellt ist, die beispielsweise eine Länge L von ungefähr 750 mm und eine Breite W von ungefähr 600 mm hat, sind vorzugsweise sämtliche Längen der Verbindungsbahnen 28, 29 und 30 auf 130 mm, die Breite der Verbindungsbahn 28 auf 30 mm, die Breite der Verbindungsbahn 29 auf 25 mm und die Breite der Verbindungsbahn 30 auf 20 mm eingestellt.
Während die Verbindungsbahnen 28, 29, und 30, wie dies vorstehend dargelegt ist, jeweils mit zwei parallelen abgedichteten Teilen 25a, 26a und 27a ausgebildet sind, können die abgedichteten Teile 25a, 26a und 27a zu einem Muster schräg verlaufen, das zu der zentralen Seite hin sich verengt, oder ein Teil an den abgedichteten Abschnitten 25, 26 und 27 kann mit einem Loch versehen sein, das in einem nicht luftdichten Zustand ausgebildet worden ist, oder mit einer Röhre versehen sein, die benachbarte luftdichte Zellen 21 und 22, 22 und 23 und 23 und 24 miteinander verbindet. Wenn die Röhren gewählt werden, werden sie im Durchmesser und in der Länge so abgewandelt, daß sie geeignete Zeitdifferenzen zwischen den Zeitpunkten des Beginns des Aufblasens der luftdichten Zellen 21, 22, 23 und 24 erzeugen.
Die luftdichte Zelle 21 ist mit einer Lieferöffnung 31 zum Liefern von Druckluft versehen und die luftdichte Zelle 24 ist mit einer Auslaßöffnung 32 zum Herauslassen der Druckluft versehen. Die luftdichte Zelle 21 kann, sofern dies notwendig ist, so gestaltet werden, daß sie allein das Liefern und das Auslassen der Druckluft übernimmt, indem sie mit einer Liefer- und Auslaßöffnung versehen wird.
Obwohl das vorliegende Ausführungsbeispiel, das in Fig. 16 dargestellt ist, mit vier luftdichten Zellen 21, 22, 23 und 24 versehen ist, ist diese Anzahl nicht entscheidend. Die Folienelemente F und G können, obwohl dies nicht dargestellt ist, zu einer derartigen Form ausgebildet sein, daß sie an den zu massierenden Körperabschnitt passen, insbesondere können sie eine derartige Form haben, daß sie beispielsweise die ungefähre Form eines Armes annehmen. Es ist gleichermaßen möglich, Auskerbungen zum Freilegen des Knies oder des Ellenbogens an den geeigneten Positionen so auszubilden, daß es möglich ist, daß die Gelenke ohne weiteres gebeugt oder gedehnt werden können.
Das Konzept des allmählichen Abnehmens der Querschnitte der Öffnungen der Verbindungsbahnen und des Einstellens der Zeitdifferenzen zwischen den Zeitpunkten des Beginns des Aufblasens der luftdichten Zellen kann nicht nur bei der Kompressionsvorrichtung für eine pneumatische Massageeinrichtung angewendete werden, sondern auch bei einer pneumatischen Matratze, die dazu gedacht ist, daß sie verhindert, daß ein Patient an wundgelegenen Stellen leidet.
Die vorstehend detailliert beschriebene Erfindung ermöglicht das Schaffen einer kostengünstigen Kompressionsvorrichtung für eine pneumatische Massageeinrichtung, die einfach zur Verwendung vorbereitet wird, da sie ermöglicht, daß die Anzahl der Einlässe und Auslässe und Luftschläuche abnimmt, die zum Verbinden der Druckluftlieferquelle und der luftdichten Zellen verwendet werden und die daher bislang in der gleichen Anzahl verwendet worden sind, wie luftdichte Zellen vorhanden waren, und ermöglicht gleichzeitig eine Abnahme der Anzahl der Arbeitsschritte zum Verbinden der luftdichten Zellen mit der Druckluftlieferquelle. Sie ermöglicht des weiteren das Schaffen einer kostengünstigen pneumatischen Massageeinrichtung, die eine wirkungsvolle Massage ausführen kann, da die luftdichten Zellen nacheinander in der von der peripheren Seite zu der zentralen Seite weisenden Richtung aufgeblasen werden können, ohne daß die Verwendung einer Verteilungsvorrichtung mit einem komplizierten Aufbau erforderlich ist.
Da bewirkt wird, daß die Zeitpunkte des Beginns des Aufblasens der luftdichten Zellen voneinander abweichen, kann die Blutzirkulation wirkungsvoll unterstützt werden, indem ein Druck nacheinander in der von der peripheren Seite zu der zentralen Seite des Beines oder des Armes weisenden Richtung aufgebracht wird. Somit kann der Massageeffekt weiter verbessert werden.
Die in den Verbindungsbahnen des Beutelkörpers zwischengesetzten Strömungsverlaufhalteelemente verhindern, daß die Strömungsverläufe blockiert werden, selbst wenn die Verbindungsbahnen während der Verwendung der Massageeinrichtung gebogen werden, und sichern folglich geräumige Strömungsbahnen für die Druckluft in den Verbindungsbahnen. Somit wird eine wirkungsvolle Massage durch ein nacheinander erfolgendes Liefern der Druckluft von der luftdichten Zelle an der peripheren Seite nach vorn ermöglicht und daraus folgend wird ermöglicht, daß die luftdichten Zellen von der peripheren Seite zu der zentralen Seite nacheinander aufgeblasen und kontrahiert werden.
Des weiteren ist es durch ein Einstellen des Zeitpunktes des Aufblasens und der Kontraktion möglich, die luftdichten Zellen nacheinander entlang der venösen Strömung aufzublasen und zu kontrahieren und eine äußerst wirkungsvolle Massage bei besserer Druckempfindung zu erzeugen. Durch ein Unterscheiden zwischen den luftdichten Zellen zum Zuführen der Druckluft und den luftdichten Zellen zum Herauslassen der Druckluft und durch ein Ermöglichen, daß die Druckluft durch die luftdichten Zellen an der peripheren Seite geliefert wird und durch die luftdichten Zellen an der zentralen Seite herausgelassen wird, kann das Aufblasen und die Kontraktion gleichmäßig ausgeführt werden, selbst wenn eine Vielzahl an Verbindungsbahnen vorgesehen ist.
Die Kompressionsvorrichtung für eine pneumatische Massageeinrichtung umfaßt den Beutelkörper 1, der aus einer Vielzahl von luftdichten Zellen 2, 3, 4 mit abgedichteten Abschnitten 5, 6 zum Trennen der luftdichten Zellen ausgebildet ist und daran angepaßt ist, die luftdichten Zellen durch das Liefern und Herauslassen von Druckluft zu und von dem Beutelkörper aufzublasen und zu kontrahieren. Zumindest eine luftdichte Zelle ist mit der Öffnung 10a zum Liefern und Herauslassen von Druckluft versehen. Der Beutelkörper ist mit der Verbindungsbahn 7 versehen, die eine Verbindung zwischen der zumindest einen Zelle und den luftdichten Zellen ohne die Öffnung ermöglicht.

Claims (10)

1. Kompressionsvorrichtung für eine pneumatische Massageeinrichtung mit einem Beutelkörper (1), der aus einer Vielzahl an luftdichten Zellen (2, 3, 4) mit abgedichteten Abschnitten (5, 6) zum Trennen der luftdichten Zellen ausgebildet ist und daran angepaßt ist, die luftdichten Zellen durch ein Liefern und Herauslassen von Druckluft zu und von dem Beutelkörper aufzublasen bzw. zu kontrahieren, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der luftdichten Zellen (2) mit einer Öffnung (10a) zum Liefern und Herauslassen von Druckluft versehen ist und der Beutelkörper mit einer Verbindungsbahn (7) versehen ist, die eine Verbindung zwischen der zumindest einen luftdichten Zelle und den luftdichten Zellen ermöglicht, die keine Öffnung haben.
2. Kompressionsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbahn (7) mit einem Strömungsverlaufhalteelement (13, 15) versehen ist.
3. Kompressionsvorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungsverlaufhalteelement eine dünne Platte aus einem in Eingriff stehenden Haltestück (15) aus einem dünnen synthetischen Harz ist, die in die Verbindungsbahn eingefügt ist.
4. Kompressionsvorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungsverlaufhalteelement ein dünnes Blatt aus einem weichen synthetischen Harz (13) ist, das eine Vielzahl an gestanzten Löchern (14) enthält und in die Verbindungsbahn eingefügt ist.
5. Kompressionsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbahn so ausgebildet ist, daß ein Teil an den abgedichteten Abschnitten der luftdichten Zellen in einem nicht luftdichten Zustand gestaltet wurde, und daß sie für ein nacheinander erfolgendes Liefern von Druckluft von der luftdichten Zelle an einer peripheren Seite nach vorn verwendet wird.
6. Kompressionsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbahn eine Breite und eine Länge hat, die zum Bewirken einer Zeitdifferenz zwischen den Zeitpunkten, bei denen die miteinander über die Verbindungsbahn in Verbindung stehenden luftdichten Zellen mit dem Aufblasen beginnen, geeignet sind.
7. Kompressionsvorrichtung für eine pneumatische Massageeinrichtung mit einem Beutelkörper (1), der aus einer Vielzahl von luftdichten Zellen (2, 3, 4) mit abgedichteten Abschnitten (5, 6) zum Trennen der luftdichten Zellen ausgebildet ist und daran angepaßt ist, die luftdichten Zellen durch ein Liefern und Herauslassen von Druckluft zu und von dem Beutelkörper aufzublasen und zu kontrahieren, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutelkörper mit einer Auskerbung (8) so versehen ist, daß das Knie oder der Ellenbogen eines Anwenders freigelegt ist, wenn der Beutelkörper an dem Bein oder an dem Arm angebracht worden ist.
8. Kompressionsvorrichtung für eine pneumatische Massageeinrichtung mit einem Beutelkörper (1), der mit einer Vielzahl an luftdichten Zellen (2, 3, 4, 21, 22, 23, 24) mit abgedichteten Abschnitten (5, 16, 25, 26, 27) zum Trennen der luftdichten Zellen ausgebildet ist und daran angepaßt ist, die luftdichten Zellen durch ein Liefern und Herauslassen von Druckluft zu und von dem Beutelkörper aufzublasen und zu kontrahieren, dadurch gekennzeichnet, daß
der Beutelkörper mit einer Vielzahl an Verbindungsbahnen (7, 5a, 28, 29, 30) versehen ist, die sich in der Querschnittsfläche der Öffnung, der Länge und der Form unterscheiden und jeweils eine Verbindung zwischen den benachbarten luftdichten Zellen ermöglichen,
die luftdichte Zelle (21) an einer peripheren Seite mit einer Lieferöffnung (31) zum Liefern von Druckluft versehen ist, und die luftdichte Zelle (24) an einer zentralen Seite mit einer Auslaßöffnung (32) zum Herauslassen der Druckluft versehen ist, damit die luftdichten Zellen durch ein Liefern von Druckluft über die luftdichte Zelle (21) an der peripheren Seite und ein Herauslassen der Druckluft über die luftdichte Zelle (24) an der zentralen Seite nacheinander aufgeblasen und kontrahiert werden.
9. Kompressionsvorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Öffnung der Verbindungsbahn an der peripheren Seite größer als derjenige der Verbindungsbahn an der zentralen Seite ist.
10. Kompressionsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbahnen so ausgebildet sind, daß ein Teil an den abgedichteten Abschnitten nicht luftdicht gestaltet ist.
DE19834224A 1997-07-30 1998-07-29 Kompressionsvorrichtung für eine pneumatische Massageeinrichtung Expired - Lifetime DE19834224B4 (de)

Applications Claiming Priority (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP21835997A JP3345570B2 (ja) 1997-07-30 1997-07-30 空圧マッサージ器用圧迫具
JPP9-218359 1997-07-30
JPP9-252688 1997-09-03
JP25268897A JP3388151B2 (ja) 1997-09-03 1997-09-03 空圧マッサージ器用圧迫具
JP35236897A JP3308886B2 (ja) 1997-12-05 1997-12-05 空圧マッサージ器用圧迫具
JPP9-352368 1997-12-05

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19834224A1 true DE19834224A1 (de) 1999-02-04
DE19834224B4 DE19834224B4 (de) 2013-05-23

Family

ID=27330138

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19834224A Expired - Lifetime DE19834224B4 (de) 1997-07-30 1998-07-29 Kompressionsvorrichtung für eine pneumatische Massageeinrichtung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6203510B1 (de)
KR (1) KR100287994B1 (de)
CN (1) CN1131709C (de)
DE (1) DE19834224B4 (de)
SG (1) SG79986A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10224384A1 (de) * 2002-06-01 2003-12-18 Braun Gmbh Blase einer intermittierenden Kompressionsvorrichtung sowie Verfahren zu ihrer Herstellung
EP1691755A1 (de) * 2003-08-15 2006-08-23 O'Brien, Vincent William Tiefe venen-pulsator-leggings
EP2168554A1 (de) * 2008-09-30 2010-03-31 Tyco Healthcare Group LP Kompressionsvorrichtung mit entfernbarem Abschnitt
EP2255772A1 (de) * 2005-12-12 2010-12-01 Tyco Healthcare Group LP Kompressionsmanschette mit Luftzuleitung

Families Citing this family (53)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6212719B1 (en) * 1997-10-10 2001-04-10 D2Rm Corp. Air massager cushioning device
CN1175800C (zh) * 1999-05-14 2004-11-17 松下电工株式会社 按摩机
US7771376B2 (en) * 2000-06-02 2010-08-10 Midtown Technology Ltd. Inflatable massage garment
US7044924B1 (en) 2000-06-02 2006-05-16 Midtown Technology Massage device
GB0117707D0 (en) * 2001-07-20 2001-09-12 Huntleigh Technology Plc An inflatable apparatus
KR100495276B1 (ko) * 2002-03-08 2005-06-16 김혁 근육이완수단을 갖는 건강매트
US7871387B2 (en) 2004-02-23 2011-01-18 Tyco Healthcare Group Lp Compression sleeve convertible in length
US20060020236A1 (en) * 2004-07-21 2006-01-26 Asher Ben-Nun Disposable compression sleeve
US8313450B2 (en) * 2004-07-21 2012-11-20 Mego Afek Ac Ltd. Inflatable compression sleeve
GB0423410D0 (en) * 2004-10-21 2004-11-24 Bristol Myers Squibb Co Compression device for the limb
TWI378791B (en) * 2005-06-08 2012-12-11 Convatec Technologies Inc A cuff for providing compression to a limb, a channel for use in a compression device and use of a separating means in the manufacture of the cuff and the channel
GB0515294D0 (en) 2005-07-26 2005-08-31 Novamedix Distrib Ltd Limited durability closure means for an inflatable medical garment
US8029451B2 (en) 2005-12-12 2011-10-04 Tyco Healthcare Group Lp Compression sleeve having air conduits
GB0603564D0 (en) 2006-02-23 2006-04-05 Huntleigh Technology Plc Automatic ankle brachial pressure index system
US8109892B2 (en) 2007-04-09 2012-02-07 Tyco Healthcare Group Lp Methods of making compression device with improved evaporation
US8506508B2 (en) 2007-04-09 2013-08-13 Covidien Lp Compression device having weld seam moisture transfer
USD608006S1 (en) 2007-04-09 2010-01-12 Tyco Healthcare Group Lp Compression device
US8029450B2 (en) 2007-04-09 2011-10-04 Tyco Healthcare Group Lp Breathable compression device
US8034007B2 (en) 2007-04-09 2011-10-11 Tyco Healthcare Group Lp Compression device with structural support features
US8021388B2 (en) * 2007-04-09 2011-09-20 Tyco Healthcare Group Lp Compression device with improved moisture evaporation
US8128584B2 (en) 2007-04-09 2012-03-06 Tyco Healthcare Group Lp Compression device with S-shaped bladder
US8016779B2 (en) 2007-04-09 2011-09-13 Tyco Healthcare Group Lp Compression device having cooling capability
US8016778B2 (en) 2007-04-09 2011-09-13 Tyco Healthcare Group Lp Compression device with improved moisture evaporation
US8070699B2 (en) 2007-04-09 2011-12-06 Tyco Healthcare Group Lp Method of making compression sleeve with structural support features
US8162861B2 (en) * 2007-04-09 2012-04-24 Tyco Healthcare Group Lp Compression device with strategic weld construction
US8114117B2 (en) 2008-09-30 2012-02-14 Tyco Healthcare Group Lp Compression device with wear area
US8535253B2 (en) * 2008-09-30 2013-09-17 Covidien Lp Tubeless compression device
US8177734B2 (en) * 2008-09-30 2012-05-15 Tyco Healthcare Group Lp Portable controller unit for a compression device
KR101021647B1 (ko) 2008-12-24 2011-03-17 주식회사 웰뷰텍 마사지 기능이 마련된 다리 스트레칭 장치
KR101139538B1 (ko) * 2009-12-02 2012-05-02 윤원테크(주) 휴대용 종아리 압박 장치
US8394043B2 (en) * 2010-02-12 2013-03-12 Covidien Lp Compression garment assembly
US8652079B2 (en) 2010-04-02 2014-02-18 Covidien Lp Compression garment having an extension
US10751221B2 (en) * 2010-09-14 2020-08-25 Kpr U.S., Llc Compression sleeve with improved position retention
US8398572B2 (en) * 2010-09-21 2013-03-19 Covidien Lp Bladder tube connection
US10813825B2 (en) 2011-06-14 2020-10-27 Portable Therapeutix, LLC Compression device
CA2835894A1 (en) * 2011-06-14 2012-12-20 Portable Therapeutix, LLC Compression device
CN102429810A (zh) * 2011-08-28 2012-05-02 许冬雨 气压式腿部按摩机
US9125787B2 (en) * 2011-09-30 2015-09-08 Covidien Lp Compression garment having a foam layer
US9205021B2 (en) 2012-06-18 2015-12-08 Covidien Lp Compression system with vent cooling feature
US9132057B2 (en) * 2012-07-09 2015-09-15 Michael L. Wilford Therapeutic wrap
US9872812B2 (en) 2012-09-28 2018-01-23 Kpr U.S., Llc Residual pressure control in a compression device
GB201219496D0 (en) * 2012-10-30 2012-12-12 Huntleigh Technology Ltd Pressure cuff or garment
US9402779B2 (en) 2013-03-11 2016-08-02 Covidien Lp Compression garment with perspiration relief
US20140276289A1 (en) * 2013-03-15 2014-09-18 Compression Therapy Concepts, Inc. Deep Vein Thrombosis Prevention Garment
DE112013007448B4 (de) * 2013-09-20 2024-02-22 Lear Corporation Massagesystem für einen Fahrzeugsitz
KR101644242B1 (ko) * 2014-10-17 2016-08-11 (주)대성마리프 공기압박 커프
DE102015105371A1 (de) * 2015-04-09 2016-10-13 Kongsberg Automotive Ab Massagevorrichtung für einen Fahrzeugsitz
CN104739563B (zh) * 2015-04-17 2017-04-19 吕宏升 一种具有冷敷功能的循环加压式下肢牵引带
JP6716217B2 (ja) * 2015-08-10 2020-07-01 マクセルホールディングス株式会社 マッサージ装置
KR101644292B1 (ko) * 2016-05-20 2016-08-10 (주)대성마리프 공기압박 커프
JP6495521B1 (ja) * 2017-12-15 2019-04-03 a・エル株式会社 エアー加圧装具
US10500125B2 (en) * 2018-02-26 2019-12-10 John A. Bennett Inflation garment having a portable controller for treatment of DVT
US10874578B2 (en) * 2019-02-14 2020-12-29 John A. Bennett Inflation garment having a portable controller for treatment of DVT

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE489097C (de) * 1928-08-10 1930-01-13 Sorbo Rubber Sponge Products L Luftpolster fuer Sitz- und Liegemoebel
US4029087A (en) * 1975-10-28 1977-06-14 The Kendall Company Extremity compression device
US4253449A (en) * 1979-08-09 1981-03-03 The Kendall Company Compression device with connection system
JPS5935624B2 (ja) * 1980-02-08 1984-08-29 株式会社 日器 マツサ−ジ装置
US4402312A (en) * 1981-08-21 1983-09-06 The Kendall Company Compression device
FI68171C (fi) * 1983-11-07 1985-08-12 Kalle Pekanmaeki Anordning foer massage av kroppens extremiteter saosom av ben
US4805601A (en) * 1985-03-15 1989-02-21 Eischen Sr Clement G Device for lower limb extremity having weight-response pressure chambers
JPS6368164A (ja) 1986-09-09 1988-03-28 株式会社 三鈴エリ− 空気圧式末梢循環促進装置
DE8817040U1 (de) * 1988-02-10 1992-04-16 Kartheus, Holger, 2000 Hamburg, De
US5403265A (en) * 1993-11-03 1995-04-04 Lunax Corporation Pressure sock
DE19524380C2 (de) * 1995-07-04 1997-10-09 Steinweg Friedhelm Dr Med Massageeinrichtung, insbesondere zum Einsatz in der Entstauungstherapie
ES2332244T3 (es) * 2006-03-09 2010-01-29 Woodwelding Ag Desviacion de oscilaciones mecanicas.

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10224384A1 (de) * 2002-06-01 2003-12-18 Braun Gmbh Blase einer intermittierenden Kompressionsvorrichtung sowie Verfahren zu ihrer Herstellung
DE10224384B4 (de) * 2002-06-01 2004-03-25 Braun Gmbh Blase einer intermittierenden Kompressionsvorrichtung sowie Verfahren zu ihrer Herstellung
EP1691755A1 (de) * 2003-08-15 2006-08-23 O'Brien, Vincent William Tiefe venen-pulsator-leggings
EP1691755A4 (de) * 2003-08-15 2009-01-21 Vincent William O'brien Tiefe venen-pulsator-leggings
EP2255772A1 (de) * 2005-12-12 2010-12-01 Tyco Healthcare Group LP Kompressionsmanschette mit Luftzuleitung
EP2168554A1 (de) * 2008-09-30 2010-03-31 Tyco Healthcare Group LP Kompressionsvorrichtung mit entfernbarem Abschnitt

Also Published As

Publication number Publication date
KR100287994B1 (ko) 2001-05-02
DE19834224B4 (de) 2013-05-23
SG79986A1 (en) 2001-04-17
CN1207287A (zh) 1999-02-10
CN1131709C (zh) 2003-12-24
KR19990014026A (ko) 1999-02-25
US6203510B1 (en) 2001-03-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19834224B4 (de) Kompressionsvorrichtung für eine pneumatische Massageeinrichtung
DE2754765C2 (de) Vorrichtung zur Erzeugung einer auf eine Gliedmaße eines Patienten einwirkenden, von einer Druckfluidquelle bezogenen Kompressionskraft
DE3690372C2 (de) Fahrzeugsitz
DE60126045T2 (de) Kompressionsmanschette
DE2629828C3 (de) Rohrförmiges medizinisches Instrument mit zwei wahlweise vom proximalen Ende des Instrumentes aus aufblasbaren bzw. entleerbaren Manschetten
DE69432750T2 (de) Vorrichtung zum ermöglichen einer therapeutischen intermittierenden kompression zur risikoverminderung der venenthrombose
DE2659238C3 (de) Rohrförmiges medizinisches Instrument zum Einführen in eine menschliche Körperhöhle, insbesondere Sonde, Katheter, Endoskop o.dgl
DE3804016A1 (de) Vorrichtung zur behandlung menschlicher extremitaeten durch intermittierende kompression
DE3044190A1 (de) Vorrichtung zur ausuebung eines kompressionsdruckes auf das bein eines patienten
DE69917764T2 (de) Hybride schaumstoff-luftmatratze
DE2417624C2 (de) Vorrichtung zur mechanischen Herz-Stimulierung
DE2450877A1 (de) Roehrenfoermige, mit gefaesswaenden eines koerpers in verbindung tretende vorrichtung
CH640722A5 (de) Kompressionsverband.
DE2834913A1 (de) Vorrichtung zum ausueben eines kompressionsdruckes auf die glieder eines patienten
DE1554160B1 (de) Unterlegmatratze,insbesondere fuer medizinische oder operative Zwecke
DE2813309A1 (de) Matratze
DE19957471A1 (de) Massagesystem
DE3120405A1 (de) "vorrichtung zur ausuebung eines kompressionsdruckes auf ein glied eines patienten"
DE4301280C2 (de) Heilvorrichtung für Handbehinderungen
DE2213182A1 (de) Druckluftbetätigbare Druckbandage
DE2814691A1 (de) Vorrichtung zur linderung von thrombosen
DE2201867C3 (de) Luftröhrenschlauch mit selbstaufblähender Manschette
DE3417972A1 (de) Aufblasbare lendenstuetze fuer rueckenlehnen von kraftfahrzeugsitzen
DE112021000367T5 (de) Hämostasevorrichtung mit anpassbaren Riemen
DE2614861A1 (de) Bett

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20130824

R071 Expiry of right