DE19838816A1

DE19838816A1 - Lampenschirm

Info

Publication number: DE19838816A1
Application number: DE19838816A
Authority: DE
Inventors: Cheng Cheng Shu
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1997-10-21
Filing date: 1998-08-26
Publication date: 1999-04-29
Also published as: JPH11134907A; US6030104A

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lampenschirm, der im Karosserieblech eines Kraftfahrzeuges, unter einer Decke, in einem Schrank, in einem Schaltpult oder an bestimmten anderen Orten installiert werden kann.

Wenn eine konventionelle Lampe installiert wird, müssen zusätzlich zu einer Glühbirne und einer Leitungsschnur ein Lampensockel und ein Schirm bereitgestellt werden, was einen beträchtlichen Raum erfordert und viel Zeit und Arbeit für die Installation vergeudet. Außerdem werden die Lampen schirme oftmals aus einem harten, zerbrechlichen Material hergestellt, das leicht beschädigt und verformt wird, sobald daran angestoßen wird. Beispielsweise muß für die Installation einer Signallampe in einem Kraftfahrzeug in der Karosserie des Kraftfahrzeuges zuerst eine Aussparung gebil det werden, ein Lampensockel muß an der Aussparung befestigt werden, und eine Glühbirne wird im Sockel befestigt und danach mit einem Lampenschirm bedeckt, der an der Karosserie oder dem Kotblech des Kraftfahrzeuges befestigt wird. Ein derartiger Installationsvorgang ist umständlich und erfor dert viel Zeit und Arbeit. Außerdem ist der Lampenschirm extrem anfällig für einen Bruch, und sogar die Glühbirne kann bei Kraftfahrzeugunfällen zu Bruch gehen.

Um die Nachteile der konventionellen Lampenschirme zu über winden, ist das Hauptziel der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung eines Weichmantellampenschirmes mit einem Schirmkörper, der in einem Stück aus weichem Kunststoff gebildet wird. Der Weichmantellampenschirm entsprechend der vorliegenden Erfindung kann bei niedrigen Kosten und in jeder gewünschten Form hergestellt werden und ist weniger anfällig gegen einen Glühbirnenbruch infolge einer Kollision oder eines Aufpralles.

Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereit stellung eines Weichmantellampenschirmes, der an jedem beliebigen gewünschten Ort installiert werden kann.

Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereit stellung eines Weichmantellampenschirmes, bei dem das doppelseitige Klebeband nach der Installation des Schirmes nicht freigelegt wird.

Ein noch weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Weichmantellampenschirmes, der eine Wärmeableitungsfunktion hat.

Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereit stellung eines Weichmantellampenschirmes, bei dem wunsch gemäß verschiedene Ornamente hinzugefügt werden können, um so ein ästhetisches Aussehen aufzuweisen.

Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereit stellung eines Weichmantellampenschirmes, der unter einer Decke, an einer Wand, in einem Schrank, usw. angeordnet werden kann.

Ein noch weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Weichmantellampenschirmes, der eine selbständige Stromquelle aufweist, so daß die Lampe sogar während eines Stromausfalles benutzt werden kann.

Um die vorangehend angeführten und weiteren Ziele zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung einen Weich mantellampenschirm bereit, der aufweist: einen Schirmkörper, der aus weichem Kunststoff mit einer guten Lichtdurchlässig keit und Wärmebeständigkeit gebildet wird, wobei der Schirm körper eine untere Fläche mit einem daraus vorstehenden hohlen, zylindrischen Körper aufweist; eine Aussparung, die in der unteren Fläche um den zylindrischen Körper herum gebildet wird; eine Aufnahmekammer, die außerdem innerhalb des Schirmkörpers gebildet wird, wobei die Aufnahmekammer an einem hohlen Ende des zylindrischen Körpers offen ist; und ein doppelseitiges Klebeband in der Form einer Folie, die eine obere und eine untere Fläche aufweist, wobei die obere Fläche in die Aussparung in der unteren Fläche des Schirm körpers geklebt wird. Entlüftungslöcher können im Schirm körper für das Ableiten der Wärme gebildet werden, die durch die Glühbirne erzeugt wird. Eine Vielzahl von Kügelchen kann innerhalb des Schirmkörpers vorhanden sein. Zusätzlich kann ebenfalls eine Reihe von Batterien innerhalb des Schirm körpers bereitgestellt werden, so daß die Lampe auch während eines Stromausfalles verwendet werden kann.

Gegenstand der Erfindung ist somit ein Weichmantellampen schirm, der aus weichem Kunststoff mit guter Lichtdurch lässigkeit und Wärmebeständigkeit gebildet wird. Indem ein Glühbirneneinsatz darin angeordnet und ein doppelseitiges Klebeband benutzt wird, kann der Lampenschirm im Karosserie blech eines Kraftfahrzeuges, unter einer Decke, in einem Schrank, in einem Schaltpult oder an bestimmten anderen Orten installiert werden.

Aus der Beschreibung der bevorzugten Ausführungen und mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen werden der Aufbau und die charakteristischen Merkmale des Gegenstandes der Erfindung von den Fachleuten besser verstanden werden. Es zeigt

Fig. 1 eine auseinandergezogene Darstellung einer ersten Ausführung eines Weichmantellampenschirmes entsprechend der vorliegenden Erfindung,

Fig. 2 eine Schnittdarstellung einer ersten Ausführung eines Weichmantellampenschirmes entsprechend der vorliegenden Erfindung,

Fig. 3 eine Darstellung, die den Anwendungszustand einer zweiten Ausführung eines Weichmantellampenschirmes ent sprechend der vorliegenden Erfindung zeigt,

Fig. 4 eine Schnittdarstellung einer zweiten Ausführung eines Weichmantellampenschirmes entsprechend der vorliegen den Erfindung,

Fig. 5 eine Schnittdarstellung einer dritten Ausführung eines Weichmantellampenschirmes entsprechend der vorliegen den Erfindung,

Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer vierten Ausführung eines Weichmantellampenschirmes entsprechend der vorliegenden Erfindung,

Fig. 7 eine Schnittdarstellung einer vierten Ausführung eines Weichmantellampenschirmes entsprechend der vorliegen den Erfindung,

Fig. 8 eine Schnittdarstellung einer fünften Ausführung eines Weichmantellampenschirmes entsprechend der vorliegen den Erfindung,

Fig. 9 eine Schnittdarstellung einer sechsten Ausführung eines Weichmantellampenschirmes entsprechend der vorliegen den Erfindung, und

Fig. 10 eine Schnittdarstellung einer siebenten Ausführung eines Weichmantellampenschirmes entsprechend der vorliegen den Erfindung.

Fig. 1 ist eine auseinandergezogene Darstellung einer ersten Ausführung eines Weichmantellampenschirmes entsprechend der vorliegenden Erfindung. Wie gezeigt wird, weist der Weich mantellampenschirm 1 der vorliegenden Erfindung einen Schirmkörper 10 und ein doppelseitiges Klebeband 11 auf. Der Schirmkörper 10 wird aus weichem Kunststoff mit guter Licht durchlässigkeit und Wärmebeständigkeit hergestellt und liegt im allgemeinen in der Form einer Halbkugel vor, und er zeigt eine äußere Fläche 101 und eine untere Fläche 102. Ein hoh ler, zylindrischer Körper 103 ragt aus der axialen Mitte der unteren Fläche 102 heraus, und darin wird ein Hohlraum 104 gebildet. Eine Aussparung 105 wird außerdem in der unteren Fläche 102 um den hohlen, zylindrischen Körper 103 herum gebildet, und eine Aufnahmekammer 106 wird in der axialen Mitte des Schirmkörpers 10 gebildet. Außerdem zeigt die obere Fläche der Aufnahmekammer 106 eine bogenförmige Aus führung. Die Aufnahmekammer 106 ist am hohlen Ende des hohlen, zylindrischen Körpers 103 offen und ist zu einer Öffnung 107 ausgebildet.

Der hohle, zylindrische Körper 103 und die Aufnahmekammer 106 werden für das Aufnehmen eines Glühbirneneinsatzes 7, der aus einer Glühbirne 70 und einer Glühbirnenfassung 71 besteht, bereitgestellt. Die Öffnung 107 ist so konstruiert, daß sie nur den Durchgang der Glühbirne 70 gestattet, aber nicht der Glühbirnenfassung 71. Der Hohlraum 104 ist so konstruiert, daß er einen Querschnitt mit einem Durchmesser aufweist, der etwas kleiner ist als der der Glühbirnen fassung 71 oder diesem gleicht. Während montiert wird, wird die Glühbirne 70 zuerst in die Glühbirnenfassung 71 geschraubt, um den Glühbirneneinsatz 7 zu bilden, und danach wird der Glühbirneneinsatz 7 in den Hohlraum 104 im hohlen, zylindrischen Körper 103 montiert. Die Glühbirne 70 gelangt dann durch die Öffnung 107 und in die Aufnahmekammer 106 hinein, und die Glühbirnenfassung 71 verbleibt im Hohlraum 104, der im hohlen, zylindrischen Körper 103 vorhanden ist. Da der Schirmkörper 10 aus weichem Kunststoff besteht, ist sogar der Durchmesser des Querschnittes des Hohlraumes 104 etwas kleiner als der der Glühbirnenfassung 71, und die Glühbirnenfassung 71 kann dennoch in den Hohlraum 104 montiert und innerhalb des Hohlraumes 104 im hohlen, zylindrischen Körper 103 festsitzend befestigt werden. Der Glühbirneneinsatz 7 wird auf diese Weise im Schirmkörper 10 installiert.

Als nächstes wird der Schirmkörper 10, der den Glühbirnen einsatz 7 aufweist, im Karosserieblech 8 des Kraftfahrzeuges mittels des doppelseitigen Klebebandes 11 gesichert. Das doppelseitige Klebeband 11 zeigt im allgemeinen die Form einer Folie, die eine obere Fläche 110 und eine untere Fläche 111 aufweist, und die in ein Loch 112 hinein mit einer Fläche geformt wird, die die gleiche ist wie die des Querschnittes des hohlen, zylindrischen Körpers 103. Das Karosserieblech 8 des Kraftfahrzeuges weist ebenfalls eine obere Fläche 80 mit einem vorher gebohrten Loch 81 auf. Die Fläche des Loches 81 gleicht der des Querschnittes des hohlen, zylindrischen Körpers 103 oder ist größer als diese. Zu diesem Zeitpunkt wird der hohle, zylindrische Körper 103 durch das Loch 112 auf dem doppelseitigen Klebeband 11 hindurchgeführt, die obere Fläche 110 wird auf die Aus sparung 105 in der unteren Fläche 102 des Schirmkörpers 10 geklebt, und die untere Fläche 111 des doppelseitigen Klebe bandes 11 wird auf die obere Fläche 80 des Karosseriebleches 8 des Kraftfahrzeuges geklebt. Der Weichmantellampenschirm 1 und der Glühbirneneinsatz 7 werden auf diese Weise am Karosserieblech 8 des Kraftfahrzeuges befestigt, wie in Fig. 2 gezeigt wird.

Da der Schirmkörper 10 aus weichem Kunststoff mit guter Lichtdurchlässigkeit und Wärmebeständigkeit gebildet wird, kann der Schirmkörper 10 in jeder bevorzugten oder gewünsch ten Form hergestellt werden. Nachdem der Weichmantellampen schirm 1 und der Glühbirneneinsatz 7 am Karosserieblech 8 des Kraftfahrzeuges befestigt sind, kann Licht von der Glühbirne 70 durch den Schirmkörper 10 emittiert werden. Außerdem ist der Schirmkörper 10 weniger anfällig für eine Beschädigung, und die darin befindliche Glühbirne wird nicht leicht infolge einer Kollision oder eines Aufpralles des Kraftfahrzeuges zu Bruch gehen.

Bei der Verwendung kann die Glühbirne 70 leicht ausge wechselt werden. Während die Glühbirne 70 ausgewechselt wird, muß das doppelseitige Klebeband 11 nicht vom Schirm körper 10 getrennt werden. Der Anwender muß bloß den Glüh birneneinsatz 7 aus dem hohlen, zylindrischen Körper 103 herausziehen, die alte Glühbirne 70 aus der Glühbirnen fassung 71 entfernen, und die alte Glühbirne 70 durch eine neue ersetzen. Der Glühbirneneinsatz 7, der eine neue Glühbirne enthält, wird danach in den hohlen, zylindrischen Körper 103 eingesetzt.

Fig. 3 ist eine Darstellung, die den Anwendungszustand einer zweiten Ausführung eines Weichmantellampenschirmes ent sprechend der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie gezeigt wird, wird der Weichmantellampenschirm 1' der vorliegenden Erfindung am Karosserieblech 8 des Kraftfahrzeuges ange bracht. Bei der vorliegenden Ausführung sind die Konstruktion und Installation des Weichmantellampenschirmes 1' im wesentlichen gleich wie jene beim Weichmantellampen schirm 1 in der ersten Ausführung. Außerdem wird bei dieser in Fig. 4 gezeigten Ausführung im Schirmkörper 10' ein Entlüftungsloch 108' gebildet, das von der Aufnahmekammer 106' zur äußeren Fläche 101' des Schirmkörpers 10' im Karosserieblech des Kraftfahrzeuges verläuft, und ein Entlüftungsloch 109' verläuft von der äußeren Fläche des hohlen, zylindrischen Körpers 103' im Karosserieblech 8 des Kraftfahrzeuges zur Aufnahmekammer 106' im Schirmkörper 10'. Die Ausrichtung des Entlüftungsloches 108' und des Entlüftungsloches 109' ist der Bewegungsrichtung (Pfeil A) des Kraftfahrzeuges entgegengesetzt, so daß, wenn sich das Kraftfahrzeug bewegt, Luft in die Aufnahmekammer 106' aus dem Entlüftungsloch 108' gelangen kann, und die von der Glühbirne 70 erzeugte Wärme durch das Entlüftungsloch 109' abgeleitet wird. Außerdem, da die Luft, die in das Entlüftungsloch 108' gelangt, von der Unterseite des Karosseriebleches 8 des Kraftfahrzeuges kommt, werden die Regentropfen nicht in das Entlüftungsloch 108' gelangen.

Fig. 5 ist eine Schnittdarstellung einer dritten Ausführung des Weichmantellampenschirmes entsprechend der vorliegenden Erfindung, bei der die Konstruktion und Installation des Weichmantellampenschirmes 1'' im wesentlichen gleich wie jene beim Weichmantellampenschirm 1 in der ersten Ausführung sind, außer daß bei der vorliegenden Ausführung keine Aussparung in der unteren Fläche 102'' des Schirmkörpers 10'' gebildet wird, und die obere Fläche 110'' des doppelseitigen Klebebandes 11'' direkt auf der unteren Fläche 102'' des Schirmkörpers 10'' klebt. Bei dieser Ausführung kann eine Vielzahl von Kügelchen 108'' im Schirmkörper 10'' für spezi fische Zwecke oder zur Verbesserung der ästhetischen Wirkung vorhanden sein. Die Kügelchen 108'', die von unterschied licher Farbe sein können, werden gleichmäßig im Schirmkörper 10'' verteilt und können Licht durchlassen oder Licht so reflektieren, daß, während der Weichmantellampenschirm 1'' verwendet wird, das Licht durch den Schirmkörper 10'', der die Kügelchen 108'' aufweist, durchgehen kann, und sie gestatten, daß der Lampenschirm funktionell konstruiert werden kann, und daß die ästhetische Wirkung verbessert wird.

Bei den vorangegangenen drei Ausführungen sind die Weich mantellampenschirme 1, 1', 1'' hauptsächlich für eine Verwendung im Karosserieblech eines Kraftfahrzeuges konstruiert, aber sie können anderweitig eingesetzt werden, wie beispielsweise an einer Wand, in einem Schrank, usw. Obgleich es nicht gezeigt und beschrieben wird, können die oberen Flächen 110, 110', 110'' der doppelseitigen Klebe bänder 11, 11', 11'' mit verschiedenen Streifen oder Mustern für spezifische Zwecke oder zur Verbesserung der ästhe tischen Wirkung bedruckt werden. Während sie in Gebrauch sind, können diese Streifen oder Muster durch die Schirm körper 10, 10', 10'' erscheinen.

Außerdem sind die Schirmkörper 10, 10', 10'' nicht auf einen einzelnen Schirmkörper aus weichem Kunststoff begrenzt. Sie können aus zwei oder mehreren Schichten aus weichem Kunst stoff bestehen, jede mit einer unterschiedlichen Farbe für spezielle Zwecke oder zur Verbesserung der ästhetischen Wirkungen.

Zusätzlich, obgleich nicht gezeigt, können Laschen um die hohlen, zylindrischen Körper 103, 103', 103'' der Schirm körper 10, 10', 10'' herum vorgesehen werden, um das Sichern der Schirmkörper 10, 10', 10'' am Karosserieblech 8 des Kraftfahrzeuges zu unterstützen.

Weitere Ausführungen der vorliegenden Erfindung werden jetzt wie folgt beschrieben.

Fig. 6 und 7 sind eine perspektivische Darstellung und bzw. eine Schnittdarstellung einer vierten Ausführung des Weich mantellampenschirmes entsprechend der vorliegenden Erfindung. Wie gezeigt wird, weist der Weichmantellampen schirm 2 der vorliegenden Erfindung einen Schirmkörper 20 und ein doppelseitiges Klebeband 21 auf. Der Schirmkörper 20 wird aus weichem Kunststoff mit guter Lichtdurchlässigkeit und Wärmebeständigkeit gebildet und zeigt im allgemeinen die Form einer Halbkugel, wobei die obere Fläche nach innen zu einer bogenförmig ausgesparten Fläche oder äußeren Fläche 201 ausgebildet wird. Der Schirmkörper 20 weist außerdem eine untere Fläche 202 auf. Die axiale Mitte des Schirm körpers 20 wird zu einer zylindrischen Aufnahmekammer 203 ausgebildet, wobei ein Ende dieser in der axialen Mitte der bogenförmig ausgesparten Fläche 201 offen und zu einer Öffnung 204 ausgebildet ist, und wobei das andere Ende auf der unteren Fläche 202 offen ist. Eine reflektierende Platte 205 ist auf der bogenförmig ausgesparten Fläche 201 vor handen, um die Helligkeit zu verstärken, und um die von der Glühbirne 70 erzeugte Wärme zu reflektieren.

Die zylindrische Aufnahmekammer 203 wird für das Aufnehmen der Glühbirnenfassung 71 bereitgestellt, die einen Quer schnitt aufweist, dessen Durchmesser etwas kleiner ist als der der Glühbirnenfassung 71 oder diesem gleicht. Die Öffnung 204 ist so konstruiert, daß nur das untere Ende der Glühbirne 70 hindurchgehen kann, aber nicht die Glühbirne 70 und die Glühbirnenfassung 71. Während montiert wird, wird die Glühbirnenfassung 71 zuerst in der zylindrischen Aufnahmekammer 203 angeordnet, und danach wird das untere Ende der Glühbirne 70 durch die Öffnung 204 geführt und in die Glühbirnenfassung 71 geschraubt. Da der Schirmkörper 20 aus weichem Kunststoff besteht, ist sogar der Durchmesser des Querschnittes der zylindrischen Aufnahmekammer 203 etwas kleiner als der der Glühbirnenfassung 71, und die Glüh birnenfassung 71 kann in der zylindrischen Aufnahmekammer 203 montiert und in der zylindrischen Aufnahmekammer 203 durch die Wand der Aufnahmekammer 203 gesichert werden. Der Glühbirneneinsatz 7 wird auf diese Weise im Schirmkörper 20 installiert.

Als nächstes wird der Schirmkörper 20, der den Glühbirnen einsatz 7 aufweist, an der Decke 9 mittels des doppel seitigen Klebebandes 21 befestigt. Das doppelseitige Klebe band 21 zeigt im allgemeinen die Form einer Folie, die eine obere Fläche 210, eine untere Fläche 211 aufweist und in ein Loch 212 hinein geformt wird. Die Fläche des Loches 212 ist die gleiche wie die des Querschnittes der zylindrischen Aufnahmekammer 203. Die Decke 9 weist ein vorher gebohrtes Loch 91 auf, und die Fläche des Loches 91 ist größer als die des Querschnittes der zylindrischen Aufnahmekammer 203. Zu diesem Zeitpunkt wird die obere Fläche 210 des doppel seitigen Klebebandes 21 auf die untere Fläche 202 des Schirmkörpers 20 geklebt, und danach wird die untere Fläche 211 des doppelseitigen Klebebandes 21 auf die obere Fläche 90 der Decke 9 geklebt. Der Weichmantellampenschirm 2 und der Glühbirneneinsatz 7 werden auf diese Weise an der Decke 9 befestigt, wie in Fig. 6 gezeigt wird.

Der Weichmantellampenschirm in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung kann nicht nur unter der Decke 9 installiert werden, sondern ebenfalls an einer Wand. Fig. 8 ist eine Querschnittdarstellung einer fünften Ausführung des Weichmantellampenschirmes entsprechend der vorliegenden Erfindung. Wie gezeigt wird, weist der Weichmantellampen schirm 3 der vorliegenden Erfindung einen Schirmkörper 30 und ein doppelseitiges Klebeband 31 auf. Der Schirmkörper 30 wird aus weichem Kunststoff mit guter Lichtdurchlässigkeit und Wärmebeständigkeit gebildet und weist im allgemeinen die Form eines Viertels einer Kugel auf. Der Schirmkörper 30 zeigt außerdem eine bogenförmige Fläche oder äußere Fläche 301 und eine untere Fläche 302. Das Innere des Schirmkörpers 30 ist hohl und öffnet sich in eine Ebene senkrecht zur unteren Fläche 302 und ist zu einer Öffnung 303 ausgebildet. Die untere Fläche 302 des Schirmkörpers 30 wird außerdem zu einer zylindrischen Aufnahmekammer 304 ausgebildet, wobei ein Ende dieser zum hohlen Inneren des Schirmkörpers 30 offen und zu einer Öffnung 305 ausgebildet ist, und wobei das andere Ende zur unteren Fläche 302 offen ist.

Die zylindrische Aufnahmekammer 304 ist für das Aufnehmen der Glühbirnenfassung 71 vorhanden, die einen Querschnitt mit einem Durchmesser aufweist, der etwas kleiner ist als der der Glühbirnenfassung 71 oder diesem gleicht. Die Öffnung 305 ist so konstruiert, daß nur das untere Ende der Glühbirne 70 hindurchgelangen kann, aber nicht die Glühbirne 70 und die Glühbirnenfassung 71. Während montiert wird, wird die Glühbirnenfassung 71 zuerst in der zylindrischen Aufnahmekammer 304 angeordnet, und danach wird das untere Ende der Glühbirne 70 durch die Öffnung 305 geführt und in die Glühbirnenfassung 71 geschraubt. Da der Schirmkörper 20 aus weichem Kunststoff besteht, ist sogar der Durchmesser des Querschnittes der zylindrischen Aufnahmekammer 304 etwas kleiner als der der Glühbirnenfassung 71, und die Glüh birnenfassung 71 kann in die zylindrische Aufnahmekammer 304 montiert und in der zylindrischen Aufnahmekammer 304 durch die Wand der Aufnahmekammer gesichert werden. Der Glüh birneneinsatz 7 wird auf diese Weise im Schirmkörper 30 installiert.

Als nächstes wird der Schirmkörper 30, der den Glühbirnen einsatz 7 aufweist, an der Wand 9' mittels des doppel seitigen Klebebandes 31 befestigt. Das doppelseitige Klebe band 31 zeigt im allgemeinen die Form einer Folie, die eine obere Fläche 310 und eine untere Fläche 311 aufweist, und die außerdem zu einem Loch 312 ausgebildet ist. Die Fläche des Loches 312 ist die gleiche wie die des Querschnittes der zylindrischen Aufnahmekammer 304. Die Wand 9' weist ebenfalls eine obere Fläche 90' mit einem vorher gebohrten Loch 91' auf. Die Fläche des Loches 91' ist etwas größer als die des Querschnittes der zylindrischen Aufnahmekammer 304. Zu diesem Zeitpunkt wird die obere Fläche 310 des doppel seitigen Klebebandes 31 auf die untere Fläche 302 des Schirmkörpers 30 geklebt, und danach wird die untere Fläche 311 des doppelseitigen Klebebandes 31 auf die obere Fläche 90' der Wand 9' geklebt. Der Weichmantellampenschirm 3 und der Glühbirneneinsatz 7 werden auf diese Weise an der Wand 9' befestigt.

Der Weichmantellampenschirm in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung kann nicht nur mit einer Wechsel stromquelle verwendet werden, sondern ebenfalls mit einer Gleichstromquelle, nämlich Batterien. Fig. 9 ist eine Schnittdarstellung einer sechsten Ausführung des Weich mantellampenschirmes entsprechend der vorliegenden Erfindung. Wie gezeigt wird, weist der Weichmantellampen schirm 4 der vorliegenden Erfindung einen Schirmkörper 40 und ein doppelseitiges Klebeband 41 auf. Der Schirmkörper 40 wird aus weichem Kunststoff mit guter Lichtdurchlässigkeit und Wärmebeständigkeit gebildet, und er zeigt im allgemeinen die Form einer Halbkugel und weist eine untere Fläche 401 auf. Eine Aufnahmekammer 402 wird außerdem im Schirmkörper 40 gebildet und öffnet sich in die untere Fläche 401, so daß eine Öffnung 403 in der unteren Fläche 401 gebildet wird. Ein Glühbirneneinsatz 7 und eine Reihe von Batterien 6 können in der Aufnahmekammer 402 durch die Öffnung 403 angeordnet werden.

Als nächstes wird der Schirmkörper 40, der den Glühbirnen einsatz 7 und die Reihe der Batterien 6 aufweist, an der Wand 9' mittels des doppelseitigen Klebebandes 41 befestigt. Die Wand 9' weist eine obere Fläche 90' auf. Das doppel seitige Klebeband 41 zeigt im allgemeinen die Form einer Folie, die eine obere Fläche 410 und eine untere Fläche 411 aufweist. Zu diesem Zeitpunkt wird die obere Fläche 410 des doppelseitigen Klebebandes 41 auf die untere Fläche 401 des Schirmkörpers 40 geklebt, und danach wird die untere Fläche 411 des doppelseitigen Klebebandes 41 auf die obere Fläche 90' der Wand 9' geklebt. Der Weichmantellampenschirm 4 wird auf diese Weise an der Wand 9' befestigt.

Die vorangehend beschriebene vierte, fünfte und sechste Ausführung werden hauptsächlich für die Installation unter einer Decke, an einer Wand, in einem Schrank, usw. ver wendet. Wenn kein Loch vorher in die Decke oder die Wand für die elektrischen Drähte gebohrt wurde, oder wenn Bohrlöcher nicht erwünscht sind, kann der Schirmkörper auf der unteren Fläche mit Nuten für das Aufnehmen der Drähte ausgeführt sein. Fig. 10 ist eine Schnittdarstellung der siebenten Ausführung des Weichmantellampenschirmes entsprechend der vorliegenden Erfindung. Wie gezeigt wird, weist der Weich mantellampenschirm 5 der vorliegenden Erfindung einen Schirmkörper 50 und ein doppelseitiges Klebeband 51 auf. Der Schirmkörper 50 wird aus weichem Kunststoff mit guter Licht durchlässigkeit und Wärmebeständigkeit gebildet und zeigt im allgemeinen die Form einer Halbkugel. Der Schirmkörper 50 weist außerdem eine äußere Fläche 501 und eine untere Fläche 502 auf. Der Schirmkörper 50 bildet eine zylindrische Aufnahmekammer 503, die an der unteren Fläche 502 des Schirmkörpers 50 offen und zu einer Öffnung 504 ausgebildet ist. Zusätzlich wird eine Nut 505 in der unteren Fläche 502 gebildet und gelangt von der zylindrischen Aufnahmekammer 503 zur äußeren Fläche 501 des Schirmkörpers 50.

Die zylindrische Aufnahmekammer 503 ist für das Aufnehmen des Glühbirneneinsatzes 7 vorhanden. Während montiert wird, wird die Glühbirne 70 in die Glühbirnenfassung 71 geschraubt, die einen Draht 72 umfaßt, um einen Glühbirnen einsatz 7 zu bilden. Der Glühbirneneinsatz 7 wird danach in der zylindrischen Aufnahmekammer 503 angeordnet. Außerdem wird der Draht 72 des Glühbirneneinsatzes 7 innerhalb der Nut 505 angeordnet.

Als nächstes wird der Schirmkörper 50, der den Glühbirnen einsatz 7 aufweist, an der Wand 9' mittels des doppel seitigen Klebebandes 51 befestigt. Das doppelseitige Klebe band 51 zeigt im allgemeinen die Form einer Folie, die eine obere Fläche 510 und eine untere Fläche 511 aufweist. Zu diesem Zeitpunkt wird die obere Fläche 510 des doppel seitigen Klebebandes 51 auf die untere Fläche 502 des Schirmkörpers 50 geklebt, und danach wird die untere Fläche 511 des doppelseitigen Klebebandes 51 auf die obere Fläche 90' der Wand 9' geklebt. Der Weichmantellampenschirm 5 und der Glühbirneneinsatz 7 werden auf diese Weise an der Wand 9' befestigt.

Da der Schirmkörper aus weichem Kunststoff besteht, kann er dem Aussehen nach in die Form einer Skulptur vorgefertigt werden, um sich der Dekoration eines Raumes für eine ver besserte ästhetische Wirkung anzupassen. Obgleich die vor liegende Erfindung mit Bezugnahme auf deren bevorzugten Ausführungen beschrieben wurde, können außerdem verschiedene Veränderungen und Anwendungen von den Fachleuten vorgenommen werden, ohne daß man von den technischen Prinzipien der vorliegenden Erfindung abweicht. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die speziellen Details beschränkt, wie sie in den bevorzugten Ausführungen beschrieben werden. Daher ist beabsichtigt, daß alle derartigen Veränderungen von bestimm ten charakteristischen Merkmalen der bevorzugten Ausführun gen, die nicht von den gesamten Grundfunktionen und den Prinzipien der vorliegenden Erfindung abweichen, dennoch als zu dem Bereich gehörend betrachtet werden müssen, der in den als Anhang beigefügten Patentansprüchen definiert wird.

Claims

1. Lampenschirm, dadurch gekennzeichnet, daß er aufweist:
einen Schirmkörper, der aus weichem Kunststoff mit guter Lichtdurchlässigkeit und Wärmebeständigkeit gebildet wird, wobei der Schirmkörper eine äußere Fläche und eine untere Fläche aufweist,
eine Aufnahmekammer, die innerhalb des Schirmkörpers gebildet wird, wobei die Aufnahmekammer in der unteren Fläche geöffnet und zu einer Öffnung ausgebildet ist, und
ein doppelseitiges Klebeband in der Form einer Folie, die eine obere und eine untere Fläche aufweist, wobei die obere Fläche des doppelseitigen Klebebandes mindestens teilweise auf die untere Fläche des Schirm körpers geklebt wird.

2. Lampenschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein hohler, zylindrischer Körper mit zwei hohlen Enden aus der unteren Fläche des Schirmkörpers vor steht, wobei eines der hohlen Enden des zylinderischen Körpers mit der Öffnung der Aufnahmekammer verbunden ist.

3. Lampenschirm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aussparung in der unteren Fläche um den zylindrischen Körper herum gebildet wird, und daß die obere Fläche des doppelseitigen Klebebandes mindestens teilweise in die Aussparung in der unteren Fläche des Schirmkörpers geklebt wird.

4. Lampenschirm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Schirmkörper zwei oder mehrere Entlüftungslöcher ausgebildet sind, die durch die äußere Fläche des Schirmkörpers zur Aufnahmekammer gelangen.

5. Lampenschirm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Kügelchen innerhalb des Schirmkörpers vorhanden ist.

6. Lampenschirm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche des doppelseitigen Klebebandes Muster aufweist.

7. Lampenschirm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirmkörper aus zwei oder mehreren Schichten aus weichem Kunststoff gebildet wird.

8. Lampenschirm nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der weichen Kunststoffschichten gefärbt ist.

9. Lampenschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekammer außerdem zumindestens zu einer Öffnung in der äußeren Fläche des Schirmkörpers ausge bildet ist.

10. Lampenschirm nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine reflektierende Platte um mindestens eine Öffnung in der äußeren Fläche des Schirmkörpers herum vorhanden ist.

11. Lampenschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der unteren Fläche des Schirmkörpers eine Nut ausgebildet ist, die von der Aufnahmekammer zur äußeren Fläche des Schirmkörpers verläuft.

12. Lampenschirm, dadurch gekennzeichnet, daß er aufweist:
einen Schirmkörper, der aus weichem Kunststoff mit guter Lichtdurchlässigkeit und Wärmebeständigkeit gebildet wird, wobei der Schirmkörper eine untere Fläche aufweist, und wobei der Schirmkörper außerdem zu einer Aufnahmekammer darin ausgebildet ist, wobei sich die Aufnahmekammer in der unteren Fläche öffnet und zu einer Öffnung ausgebildet ist, wobei eine Reihe von Batterien in der Aufnahmekammer angeordnet wird, und
ein doppelseitiges Klebeband in der Form einer Folie, die eine obere und eine untere Fläche aufweist, wobei die obere Fläche auf die untere Fläche des Schirm körpers geklebt wird.