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Die
Erfindung betrifft eine Kreuzungsinformations-Bereitstellungsvorrichtung, die den
Fahrer eines Fahrzeugs, das sich einer Kreuzung nähert oder
sich in dieser befindet, mit Informationen bezüglich eines sich der Kreuzung
annähernden
Fahrzeugs versorgt.
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US 5,546,311 beschreibt
ein Wechselkommunikationssystem für ein Fahrzeug. Das Fahrzeug enthält einen
Bewertungsmechanismus zum Erfassen, ob vor einem Fahrzeug in Fahrtrichtung
eine Kurve kommt, auf Basis von Ausgaben aus einem Navigationsmechanismus
und einem Karteninformationsausgabemechanismus in einem Navigationssystem.
Es wird bewertet, ob die Fahrgeschwindigkeit des einen Fahrzeugs
zu hoch ist, um die erfasste Kurve sicher durchfahren zu können. Wenn
die Fahrgeschwindigkeit des einen Fahrzeugs zu hoch ist, wird die
Geschwindigkeit dieses Fahrzeugs durch einen automatischen Fahrgeschwindigkeitssteuermechanismus
und/oder ein Alarmmittel verringert, das dem Fahrzeugfahrer den
Zustand übermäßiger Geschwindigkeit
mitteilt. Ferner ist ein Mechanismus zur Erfassung vorgesehen, ob
ein anderes Fahrzeug eine erfasste Kurve durchfährt oder sich dieser annähert. Wenn
das andere Fahrzeug erfasst ist und das eine Fahrzeug eine Position
erreicht, die um eine vorbestimmte Distanz kurz vor der Kurve liegt,
wird die Wechselkommunikation zwischen dem einen Fahrzeug und dem
die Kurve durchfahrenden anderen Fahrzeug durch das Kommunikationsmittel
eingeleitet und enthält
die Fahrgeschwindigkeit, die Fahrtrichtung und dgl., so dass das
eine Fahrzeug an dem anderen Fahrzeug sicher und zuverlässig vorbeifahren
kann.
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US 5,448,219 beschreibt
eine Warnvorrichtung, die Fahrzeuge davor bewahrt, an einer Kreuzung
zu kollidieren. Die Vorrichtung umfasst eine Erfassungseinrichtung,
die auf der Straße
in einem vorbestimmten Abstand vor der Kreuzung angebracht ist.
Die Erfassungseinrichtung erkennt ein Fahrzeug, das sich der Kreuzung
nähert.
Eine Warnanzeigeeinrichtung, die an der anderen Straße angebracht
ist, gibt mittels einer Steuerung ein Warnsignal aus, wenn sich
ein Fahrzeug der Kreuzung nähert.
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US 3,582,876 beschreibt
ein Steuersystem einer Ampelanlage an einer Kreuzung, die basierend auf
das Verkehrsaufkommen reagiert. Die Fahrbahnbereiche vor der Kreuzung
sind mit Erfassungseinrichtungen versehen, wie etwa einer Induktionsschleife,
die erkennen, ob sich ein Fahrzeug in dem vorbestimmten Bereich
befindet. Die Steuerung steuert die Ampelsignale entsprechend dem
Verkehrsaufkommen an der Kreuzung.
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US 4,704,610 beschreibt
ein Notfahrzeug-Verkehrssteuerschaltung,
wobei eine automatische Fern-Vorbelegung
der Steuerung der Verkehrssignale an bestimmten Kreuzungen vorgenommen wird,
wenn sich ein beispielsweise ein Einsatzwagen der Kreuzung nähert. Zusätzlich wird
eine Anzeige bereitgestellt, welche die Richtung angibt, aus welcher
sich das Notfahrzeug nähert.
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Weiterhin
ist zur Vermeidung von Unfällen
an einer Kreuzung ein System vorgeschlagen worden (vgl. japanische
Offenlegungsschrift Nr. 57-117 096), das den Fahrer eines Fahrzeugs,
das an der Kreuzung nach links oder rechts abbiegen wird, bezüglich eines
zweirädrigen
Fahrzeug informiert, das sich von der entgegengesetzten Seite nähert oder
links von dem Fahrzeug fährt.
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In
dem System werden die nachfolgend beschriebenen Abläufe ausgeführt, falls
ein sich einer Kreuzung annäherndes
zweirädriges
Fahrzeug erfasst wird. Falls die Möglichkeit einer Kollision zwischen
dem zweirädrigen
Fahrzeug und einem Fahrzeug besteht, das sich der Kreuzung zum Abbiegen nach
links nähert,
(einem links abbiegenden Fahrzeug) wird ein Warnsignal aus einem
an der Straßenseite
angebrachten Sender (einer Hauptsteuervorrichtung) zu dem links
abbiegenden Fahrzeug gesendet. Zusätzlich wird von dem Sender
(der Hauptsteuervorrichtung) ein Warnsignal zu dem rechts abbiegenden
Fahrzeug gesendet, falls die Möglichkeit
einer Kollision zwischen dem zweirädrigen Fahrzeug und einem Fahrzeug
(einem rechts abbiegenden Fahrzeug) besteht, das sich der Kreuzung
zum Rechtsabbiegen nähert.
Bei jedem links abbiegenden Fahrzeug und rechts abbiegenden Fahrzeug wird
auf der Grundlage des empfangen Warnsignals eine Warnung (eine Anzeige
und/oder ein Geräusch) ausgegeben.
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Gemäß einem
derartigen System kann eine Kollision zwischen einem rechts abbiegenden
Fahrzeug und einem sich von der entgegengesetzten Seite annähernden
zweirädrigen
Fahrzeug sowie ein Unfall verhindert werden, bei dem ein zweirädriges Fahrzeug
unter dem links abbiegenden Fahrzeug eingeklemmt wird.
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Jedoch
weist bei dem vorstehend beschriebenen System das Warnsignal keine
Informationen auf, die anzeigen, aus welchen Richtungen sich der Kreuzung
annähernde
rechts und links abbiegende Fahrzeuge das Warnsignal empfangen sollten.
Beispielsweise ist, wenn rechts abbiegende Fahrzeuge und links abbiegende
Fahrzeuge sich gleichzeitig der Kreuzung jeweils auf den zu- und
abführenden
Spuren nähern
(mindestens vier Fahrzeuge), nicht bestimmt, welches Fahrzeug aus
dem Sender auf der Straßenseite
ein Warnsignal empfangen sollte. Somit kann bei einem sich der Kreuzung
nähernden
oder auf der Kreuzung befindlichen Fahrzeug ein nutzlose Warnung
ausgegeben werden.
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Dementsprechend
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine neue und nützliche
Kreuzungsinformations-Bereitstellungsvorrichtung
zu schaffen, bei der die Nachteile bei dem vorstehend beschriebenen
Stand der Technik nicht auftreten. Genauer soll eine Kreuzungsinformations-Bereitstellungsvorrichtung
geschaffen werden, die verhindern kann, daß dem Fahrer eines sich einer
Kreuzung annähernden
oder sich in der Kreuzung befindlichen Fahrzeugs nutzlose Informationen
zugeführt
werden.
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Diese
Aufgabe wird durch die in den beigefügten Patentansprüchen angegebenen
Maßnahmen gelöst.
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Genauer
wird die Aufgabe der Erfindung durch eine Kreuzungsinformations-Bereitstellungsvorrichtung
gelöst,
die durch eine Tabelle, die Verhältnisse
zwischen Annäherungsrichtungen
eines Fahrzeugs zu einer Kreuzung und Signalformen angibt, eine
Annäherungsrichtung-Erfassungseinrichtung
zur Erfassung einer Annäherungsrichtung,
in der sich das Fahrzeug der Kreuzung annähert, eine Sendeeinrichtung
zum Senden eines Signals, die eine in der Tabelle angegebene Signalform
derart aufweist, daß es
der durch die Annäherungsrichtung-Erfassungseinrichtung
erfaßten
Annäherungsrichtung
entspricht, eine Signalempfangseinrichtung zum selektiven Empfang
eines Signals, das eine in der Tabelle angegebene Signalform derart
aufweist, daß es
einer Annäherungsrichtung
entspricht, die für die
durch Annäherungsrichtung-Erfassungseinrichtung
erfaßte
Annäherungsrichtung
relevant ist, aus Signalen, die von außen an dem Fahrzeug ankommen,
und eine Informationsausgabeeinrichtung zur Ausgabe von Informationen
bezüglich
des Vorhandenseins eines anderen Fahrzeugs, wenn die Signalempfangseinrichtung
das Signal empfängt,
gekennzeichnet ist.
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Wenn
ein Fahrzeug mit der Kreuzungsinformations-Bereitstellungsvorrichtung sich der
Kreuzung von einer Annäherungsrichtung
annähert,
sendet die Sendeeinrichtung ein Signal mit einer Signalform, die
in der Tabelle angegeben ist, damit sie der durch die Annäherungsrichtungerfassungeinrichtung erfaßten Richtung
entspricht. In derselben Weise wie das vorstehend beschriebene Fahrzeug
wird ein Signal mit einer in der Tabelle angegebenen Signalform von
jedem der anderen Fahrzeuge gesendet, wenn jedes der anderen Fahrzeuge
die Kreuzungsinformations-Bereitstellungsvorrichtung
sich der Kreuzung aus einer Annäherungsrichtung
nähert.
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In
dieser Situation empfängt
in der Kreuzungsinformations-Bereitstellungsvorrichtung des Fahrzeugs
die Signa lempfangseinrichtung selektiv aus von den anderen Fahrzeugen
extern zu dem Fahrzeug gesendeten Signalen ein Signal mit einer Signalform,
die in der Tabelle angegeben ist, so daß sie einer Annäherungsrichtung
entspricht, die relevant für
die erfaßte
Annäherungsrichtung
ist. Zu diesem Zeitpunkt werden aus der Informationsausgabeeinrichtung
ausgegebene Informationen bezüglich des
Vorhandenseins anderer Fahrzeuge dem Fahrer zugeführt.
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Der
Fahrer kann erkennen, daß sich
ein anderes Fahrzeug von einer Annäherungsrichtung nähert, die
relevant für
die erfaßte
Annäherungsrichtung
ist.
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Es
ist vorzuziehen, daß eine
für die
erfaßte Annäherungsrichtung
relevante Annäherungsrichtung
auf der Grundlage festgelegt wird, ob eine Möglichkeit besteht, daß ein anderes
sich der Kreuzung aus der relevanten Annäherungsrichtung annäherndes
Fahrzeug Steuervorgänge
des Fahrzeugs beeinflußt,
das sich aus der erfaßten
Annäherungsrichtung der
Kreuzung nähert.
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Die
Signalempfangseinrichtung kann alle Signale empfangen, die bei dem
Fahrzeug ankommen, und das Signal mit der Signalform unter den empfangene
Signalen auswählen.
Zusätzlich
kann die Signalempfangseinrichtung ebenfalls das Signal mit der Signalform
selektiv empfangen.
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Die
Notwendigkeit zur Information des Fahrers des Fahrzeugs bezüglich des
Vorhandenseins eines anderen Fahrzeugs hängt von dem Fahrzustand (der
Fahrzeuggeschwindigkeit, der Beschleunigung/Abbremsung und dergleichen)
des sich der Kreuzung annähernden
Fahrzeugs ab. Beispielsweise ist in einem Fall, in dem ein sich
der Kreuzung annäherndes
Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit fährt, die Notwendigkeit zur
Information des Fahrzeugs bezüglich
des Vorhandenseins des Fahrzeugs sehr wichtig. Außerdem ist
es vorzuziehen, daß die Übermittlung
nutzloser Informationen zu dem Fahrer des Fahrzeugs verhindert wird.
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Daher
kann die Kreuzungsinformations-Bereitstellungsvorrichtung gemäß der Erfindung
außerdem
eine Fahrzustanderfassungseinrichtung zur Erfassung eines Fahrzustands
des Fahrzeugs und eine Sendesteuereinrichtung zur Steuerung der
Sendeeinrichtung zum Senden des Signals auf der Grundlage des durch
die Fahrzustandserfassungseinrichtung erfaßten Fahrzustands aufweisen.
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Zur
Information bezüglich
des Vorhandensein eines sich der Kreuzung schnell annähernden
Fahrzug kann der vorstehend beschriebene durch die Fahrzustandserfassungseinrichtung
zu erfassende Fahrzustand die Fahrzeuggeschwindigkeit umfassen,
wobei die Sendesteuereinrichtung die Sendeeinrichtung zum Senden
des Signals auf der Grundlage der an entsprechenden Positionen vor
der Kreuzung erfaßten
Fahrzeuggeschwindigkeiten steuern kann.
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Weiterhin
kann es eine Vielzahl von Überquerungszuständen geben,
in denen ein Fahrzeug die Kreuzung überquert (geradeaus über die
Kreuzung fahren, an der Kreuzung rechts abbiegen und links abbiegen).
Fahrzeuge, die die Fahrer der die Kreuzung in der Vielzahl der Überquerungsweise überquerenden
Fahrzeuge beachten sollten, unterscheiden sich voneinander. Daher
kann erfindungsgemäß die Kreuzungsinformations-Bereitstellungsvorrichtung
dadurch gekennzeichnet sein, daß die Tabelle
Verhältnisse
zwischen Überquerungsweisen des
Fahrzeugs und der Signalformen für
jede der Annäherungsrichtungen
angibt, wobei jede der Überquerungsweisen
des Fahrzeugs wiedergibt, wie das Fahrzeug die Kreuzung überquert,
und die Kreuzungsinformations-Bereitstellungsvorrichtung weiterhin
eine Bestim mungseinrichtung zur Bestimmung der Überquerungsweise, in der das
Fahrzeug die Kreuzung überquert,
wobei die Sendeeinrichtung ein Signal sendet, das die in der Tabelle
angegebenen Signalform derart aufweist, daß sie der durch die Annäherungsrichtungserfassungseinrichtung
erfaßte Annäherungsrichtung
und der durch die Bestimmungseinrichtung bestimmten Überquerungsweise entspricht,
und wobei die Signalempfangseinrichtung selektiv das Signal empfängt, das
der in der Tabelle angegebenen Signalform derart entspricht, daß es einem Überquerungszustand
in einer anderen Annäherungsrichtung
entspricht, die relevant für
die durch die Annäherungsrichtungserfassungseinrichtung
erfaßten
Annäherungsrichtung
und für
die durch die Bestimmungseinrichtung bestimmte Überquerungsweise ist.
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Gemäß der Kreuzungsinformations-Bereitstellungsvorrichtung
wie vorstehen beschrieben kann der Fahrer des Fahrzeugs auf der
Grundlage der aus der Informationsausgabeeinrichtung ausgegebenen Informationen
das Vorhandensein eines anderen Fahrzeugs erkennen, das die Kreuzung
in einer Überquerungsweise
in einer anderen Annäherungsrichtung überqueren
wird, die relevant für
die Überquerungsweise
und der Annäherungsrichtung
des Fahrzeugs des Fahrers ist. Es ist vorzuziehen, daß eine andere Überquerungsweise
in einer für
die erfaßte
Annäherungsrichtung
und die bestimmte Überquerungsweise
relevanten Annäherungsrichtung
auf der Grundlage festgelegt wird, ob die Möglichkeit besteht, daß ein anderes
Fahrzeug, das sich der Kreuzung aus der relevanten Annäherungsrichtung
nähert
und die Kreuzung in der relevanten Überquerungsweise überqueren
wird, Steuervorgänge
des Fahrzeugs beeinflußt,
das sich der Kreuzung aus der erfaßten Annäherungsrichtung annähert und
die Kreuzung in der bestimmten Überquerungsweise überqueren
wird. Folglich kann der Fahrer er kennen, daß ein anderes Fahrzeug vorhanden
ist, das seine Steuervorgänge
beeinflußt.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die beiliegende Zeichnung näher
beschrieben. Es zeigen:
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1 ein
Darstellung eines Zustandes einer Kreuzung, die ein Fahrzeug mit
einer Kreuzungsinformations-Bereitstellungsvorrichtung
gemäß einem Ausführungsbeispiel überquert,
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2 ein
Blockschaltbild, das eine Kreuzungsinformations-Bereitstellungsvorrichtung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
darstellt,
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3 ein
(erstes) Flußdiagramm,
das einen Ablauf zur Versorgung von Informationen bezüglich einer
Kreuzung veranschaulicht,
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4 ein
(zweites) Flußdiagramm,
das einen Ablauf zur Bereitstellung von Informationen bezüglich einer
Kreuzung veranschaulicht,
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5 eine
Tabelle, die Beziehungen zwischen Annäherungsrichtungen, Zuständen, in
denen ein Fahrzeug durch die Kreuzung gelangt, Sendeträgern und
empfangenen Trägern
veranschaulicht,
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6 ein
(erstes) Diagramm, das Sende- und Empfangsbedingungen eines Signals
veranschaulicht und
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7 ein
(zweites) Diagramm, das Sende- und Empfangsbedingungen eines Signals
veranschaulicht.
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Nachstehend
ist ein Ausführungsbeispiel
beschrieben.
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1 zeigt
ein Beispiel für
eine Kreuzung, die ein Fahrzeug (ein AHS-Fahrzeug bzw. Fahrzeug mit
einem automatisierten Straßensystem
(automated highway system)) mit einer Kreuzungsinformations-Bereitstellungsvorrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel überquert.
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Gemäß 1 kreuzen
sich eine Straße
R1 mit zwei Spuren an jeder Seite und eine Straße R2 mit einer Spur an jeder
Seite. Gebäude
S1, S2 und S3 sind in der Nähe
von drei Ecken der Kreuzung gebaut, so daß es für Fahrer sich aus entsprechenden Richtungen
annähernder
Fahrzeuge schwierig ist, andere Fahrzeuge zu sehen, die sich der
Kreuzung aus anderen Richtungen nähern.
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Transponder
Ta und Ta sind an Positionen angeordnet, die sich L Meter vor der
Kreuzung auf den von aus einer bestimmten Richtung zu der Kreuzung
hin (in der Darstellung gemäß 1 von
einer unteren Position) verlaufenden Spuren der Straße R1 befinden.
Bei jedem der Transponder Ta und Ta handelt es sich um eine (nachstehend
als Markierung bezeichnete) magnetische Induktionsmarkierung. Markierungen
Tc und Tc sind an Positionen angeordnet, die sich L Meter vor der
Kreuzung auf den gegenüberliegenden,
zu der Kreuzung aus der entgegengesetzten Richtung (in der Darstellung
gemäß 1 von
einer oberen Position) verlaufenden Spuren der Straße R1 befinden.
Eine Markierung Tb ist an einer Position angeordnet, die sich L
Meter vor der Kreuzung auf der aus einer bestimmten Richtung zu der
Kreuzung (in der Darstellung gemäß 1 aus einer
rechten Position) verlaufenden Spur der Straße R2 befindet. Eine Markierung
Td ist an einer Position angeordnet, die sich L Meter vor der Kreuzung
auf der aus der entgegengesetzten Richtung zu der Kreuzung hin (in
der Darstellung gemäß 1 aus einer
linken Position) verlaufenden Spur der Straße R2 befindet.
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Diese
Markierungen Ta, Tb, Tc und Td werden beispielsweise von einer externen
Einheit mit Energie versorgt und geben vorbestimmte Signale (elektrische
Wellen) ab. Jedes Signal weist zumindest Informationen bezüglich der
Richtung zu der Kreuzung (die angeben, aus welcher Richtung sich ein
Fahrzeug der Kreuzung nähert)
und Informationen auf, die eine L Meter vor der Kreuzung liegende Position
angeben.
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Endmarkierungen
Tae, Tbe, Tce und Tde sind nahe an den Ausgängen der Kreuzung auf den Spuren,
auf denen die Markierungen Ta, Tb, Tc und Td angebracht sind, derart
angebracht, daß sie
den Markierungen Ta, Tb, Tc und Td entsprechen. Jede Endmarkierung
gibt Informationen ab, die eine Position angeben, bei der die Beobachtung
beendet wird. Der Abstand zwischen jeder Markierung Ta, Tb, Tc und
Td und der entsprechenden Endmarkierung Tae, Tbe, Tce und Tde ist
auf M Meter eingestellt.
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Eine
Kreuzungsinformations-Bereitstellungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der
Erfindung ist wie in 2 gezeigt aufgebaut.
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Gemäß 2 weist
die bei einem Fahrzeug vorgesehene Kreuzungsinformations-Bereitstellungsvorrichtung
eine Steuereinheit 10, einen Sender 20, einen
Empfänger 30 und
eine Warnungs-/Anzeigeeinheit 40 auf. Die Steuereinheit 10 steuert
den Sender 20 auf der Grundlage von Erfassungssignalen
aus einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 11, Abbiegesignale
aus einem Richtungsanzeiger 12 und Informationen aus einem
Markierungsinformationsempfänger 13,
der Signale aus den Markierungen empfängt (wobei die ausführliche
Steuerung im weiteren Verlauf beschrieben ist).
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Die
Steuereinheit 10 weist eine Speichereinheit (beispielsweise
einen Festspeicher (ROM)) auf. In der Speichereinheit sind Tabelleninformationen wie
in 5 gezeigt gespeichert. In den Tabelleninformationen
sind für
jede durch die Markierungen Ta, Tb, Tc und Td identifizierte Annäherungsrichtung
zu der Kreuzung Sendefrequenzen (Sendeträger) definiert. Die Sendefrequenz
entspricht einer Überquerungsweise
(einem Durchfahrungszustand), in der das Fahrzeug die Kreuzung überquert
bzw. durch die Kreuzung fährt
(d.h. Geradeausfahrt, Rechtsabbiegen, Linksabbiegen).
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In
den in 5 gezeigten Tabelleninformationen sind für eine Annäherungsrichtung
von der Markierung Ta zu der Kreuzung (in der Darstellung gemäß 1 von
der unteren Position) ein Träger
(eine Frequenz) a0 entsprechend der Geradeausfahrt, ein Träger a1 entsprechend
dem Rechtsabbiegen und ein Träger
a2 entsprechend dem Linksabbiegen definiert. Für eine Annäherungsrichtung von der Markierung
Tb zu der Kreuzung (in der Darstellung gemäß 1 von der
rechten Position) sind ein Träger
b0 entsprechend der Geradeausfahrt, ein Träger b1 entsprechend dem Rechtsabbiegen
und ein Träger
b2 entsprechend dem Linksabbiegen definiert. Für eine Annäherungsrichtung von der Markierung
Tc zu der Kreuzung (in der Darstellung gemäß 1 von oberen
Position) sind ein Träger
c0 entsprechend der Geradeausfahrt, ein Träger c1 entsprechend dem Rechtsabbiegen
und ein Träger
C2 entsprechend dem Linksabbiegen definiert. Außerdem sind für eine Annäherungsrichtung
von der Markierung Td zu der Kreuzung (in der Darstellung gemäß 1 von
der linken Position) ein Träger
d0 für
die Geradeausfahrt, ein Träger
d1 für
das Rechtsabbiegen und ein Träger d2
für das
Linksabbiegen definiert.
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In
jeder Annäherungsrichtung
hängt es
von der Überquerungsweise
(der Geradeausfahrt, dem Rechsabbiegen oder dem Linksabbiegen) ab,
welches andere Fahrzeug der Fahrer des Fahrzeugs beachten sollte.
Der Fahrer des Fahrzeugs sollte andere Fahrzeuge beachten, die eine
Spur kreuzen, auf der das Fahrzeug fährt oder in die es hineinfährt. Daher
ist für
jede durch die jeweiligen Markierungen Ta, Tb, Tc und Td definierten
Annäherungsrichtung
zu der Kreuzung ein Träger
(eine Frequenz) eines Signals entsprechend der Überquerungsweise und der Annäherungsrichtung
eines Fahrzeugs, das der Fahrer eines durch die Kreuzung in jedem
der Durchfahrungszustände
(der Geradeausfahrt, dem Rechtsabbiegen und dem Linksabbiegen) beachten
sollte, als Empfangsträger
definiert.
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Beispielsweise
sollte in der Annäherungsrichtung
von der Markierung Ta zu der Kreuzung (vergl. 1)
der Fahrer des die Kreuzung geradeaus überquerenden Fahrzeugs ein
Fahrzeug, das sich der Kreuzung von der Markierung Tb nähert und
die Kreuzung geradeaus überquert
(geradeaus fahrendes Fahrzeug), und ein geradeaus fahrendes Fahrzeug
beachten, das sich der Kreuzung von der Markierung Td her nähert. In
diesem Fall sollte der Fahrer weiterhin jedes Fahrzeug, das sich
der Kreuzung von den Markierungen Tc, Tb und Td her nähert sowie
nach rechts abbiegt (ein rechts abbiegendes Fahrzeug), und ein Fahrzeug
beachten, das sich der Kreuzung von der Markierung Td annähert und
nach links abbiegen wird (ein links abbiegendes Fahrzeug). Somit
sind in diesem Fall für
die "gerade" Annäherungsrichtung
von der Markierung Ta zu der Kreuzung jeweils die Träger b0,
d0, c1, b1, d1 und d2 als empfangene Träger (Empfangsträger) eingestellt.
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In
der Speichereinheit der Steuereinheit 10 sind Bedingungsdiagramminformationen
gemäß 6 und 7 zusätzlich zu
den vorstehend beschriebenen Tabelleninformationen gespeichert.
Die Bedingungsdiagramminformationen geben eine Sendebedingung des
Senders 20 und eine Empfangsbedingung des Empfängers 30 an.
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Das
in 6 gezeigte Bedingungsdiagramm gibt die Sendebedingung
und die Empfangsbedingung an, die bei einer Kreuzung angewandt werden, bei
der Ampeln angebracht sind. Das heißt, daß, falls eine Fahrzeuggeschwindigkeit
(Ordinate) an jeder Position (Abszisse) zwischen einer Erfassungsposition
der Markierung (der Ursprung) und der Kreuzung auf einer ersten
Kennlinie Q1 liegt oder diese überschreitet,
ein Signal mit einem Sendeträger
gesendet wird, der das Vorhandensein eines sich der Kreuzung nähernden
Fahrzeugs angibt. Demgegenüber
wird, falls die Fahrzeuggeschwindigkeit an jeder Position unterhalb
der ersten Kennlinie Q1 liegt, das Signal nicht gesendet. Zusätzlich werden,
falls die Fahrzeuggeschwindigkeit an jeder Position zwischen der Erfassungsposition
der Markierung und der Kreuzung auf einer zweiten Kennlinie Q2 liegt
oder diese überschreitet,
die empfangenen Träger
beobachtet. Demgegenüber
werden die empfangene Träger
nicht beobachtet, falls die Fahrzeuggeschwindigkeit an jeder Position
unterhalb der zweiten Kennlinie Q2 liegt. Die vorstehend beschriebenen
Bedingungen bedeuten, daß Informationen
bezüglich
des Vorhandenseins eines sich der Kreuzung bei relativ geringer Geschwindigkeit
nähernden
Fahrzeugs nicht zugeführt
werden.
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In
einem Fall, in dem sich das Fahrzeug in der Kreuzung befindet, wird
das das Vorhandensein des Fahrzeugs angebende Signal (mit dem Sendeträger) gesendet
und werden die empfangenen Träger
beobachtet, ungeachtet, wie hoch die Fahrzeuggeschwindigkeit ist.
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Das
in 7 gezeigte Bedingungsdiagramm gibt die Sendebedingung
und die Empfangsbedingung an, die bei einer Kreuzung angewandt werden, bei
der keine Ampel angebracht ist. In diesem Fall besteht ein Unterschied
von dem Bedingungsdiagramm gemäß 6 dahingehend,
daß die
zweite Kennlinie Q2 angibt, daß die
Fahrzeuggeschwindigkeit "0" ist. Das heißt, daß die empfangenen
Träger ungeachtet
der Fahrzeuggeschwindigkeit beobachtet werden.
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Wenn
sich das mit der vorstehend beschriebenen Kreuzungsinformations-Bereitstellungsvorrichtung
versehene Fahrzeug nähert
und die wie in 1 gezeigte Kreuzung überquert,
führt die
Steuereinheit 10 der Kreuzungsinformations-Bereitstellungsvorrichtung
eine Verarbeitung zur Bereitstellung der Informationen entsprechend
in 3 und 4 gezeigten Vorgängen aus.
Bei dem durch die Steuereinheit 10 ausgeführten Ablauf
werden die Erfassungssignale aus dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 11,
die Abbiegesignale aus dem Richtungsanzeiger 12, die Informationen
aus dem Markierungsinformationsempfänger 13 und die Tabelleninformationen
sowie die vorstehend beschriebenen Bedingungsdiagramme verwendet.
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Gemäß 3 beobachtet
die Steuereinheit 10 die Informationen aus dem Markierungsinformationsempfänger 13 und
bestimmt, ob die von einer auf der Straße angebrachten Markierung
abgegebenen Signale empfangen werden (S1). Der Markierungsinformationsempfänger 13 gibt
eine gepulste Funkleistung ab. Während
das Fahrzeug über
eine Markierung fährt,
gibt die die gepulste Leistung empfange Markierung die Informationen
(bezüglich
der Annäherungsrich tung
zu der Kreuzung, einer Position L Meter vor der Kreuzung und dergleichen)
ab.
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Wenn
bestimmt ist, daß derartige
Markierungsinformationen empfangen werden, erhält die Steuereinheit 10 die
Richtung (die Annäherungsrichtung),
aus der sich das Fahrzeug der Kreuzung nähert und erfaßt die Position,
an der das Fahrzeug fährt
(ein L Meter vor der Kreuzung befindliche Position) (S2). Unter
Bezug auf das (in 6 bzw. 7 gezeigte)
Bedingungsdiagramm wird bestimmt, ob die unter Verwendung der erfaßten Signale
berechnete Fahrzeuggeschwindigkeit die Sendebedingung erfüllt (ob
diese auf der ersten Kennlinie Q1 liegt oder diese überschreitet)
(S3).
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Falls
die erfaßte
Fahrzeuggeschwindigkeit die Sendebedingung erfüllt, wird auf der Grundlage des
Signals aus dem Richtungsanzeiger 12 bestimmt, wie die Überquerungsweise
des durch die Kreuzung fahrenden Fahrzeugs ist (S4). Gemäß den Tabelleninformationen
(vergl. 5) werden Träger entsprechend der anhand
der Markierungsinformationen erhaltenen Annäherungsrichtung und dem aus dem
Signal aus dem Markierungsinformationsempfänger 13 wie vorstehend
beschrieben erhaltenen Signal festgelegt (S5). Die Steuereinheit 10 führt die Sendesteuerung
mit den festgelegten Trägern
durch (S6). Folglich nähert
sich das Fahrzeug der Kreuzung und überquert sie unter einer Bedingung,
in der der Sender 20 Signale mit den vorstehend beschriebenen
festgelegten Trägern
sendet.
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Demgegenüber nähert sich
das Fahrzeug der Kreuzung unter einer Bedingung, in der das Signal
nicht gesendet wird, falls die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht die
Sendebedingung erfüllt.
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In
dem in 1 gezeigten Fall sendet ein Fahrzeug VA1, das sich der Kreuzung von der Markierung
Ta her nähert,
das Tägersignal
a0. Ein rechts abbiegendes Fahrzeug VA2,
das sich der Kreuzung aus derselben Richtung nähert, sendet das Trägersignal
a1. Ein geradeaus fahrendes Fahrzeug VC1,
das sich der Kreuzung von der Markierung Tc her nähert, sendet
das Trägersignal
c0. Ein rechts abbiegendes Fahrzeug VC2,
das sich der Kreuzung aus derselben Richtung nähert, sendet das Trägersignal
c1. Weiterhin sendet ein geradeaus fahrendes Fahrzeug VD1, das
sich der Kreuzung von der Markierung Td her nähert, das Trägersignal
d0. Außerdem
wird, da Fahrzeuge VB1 und VB2,
die vor der Kreuzung auf der Spur halten, auf der die Markierung
Tb angebracht ist, die Sendebedingungen nicht erfüllen (vergl. 6 oder 7),
von diesen kein Signal gesendet.
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Die
Sendesteuerung des Trägers
entsprechend der Annäherungsrichtung
des Fahrzeugs zu der Kreuzung und der Überquerungsweise des Fahrzeugs
an der Kreuzung wird wie vorstehend beschrieben ausgeführt. Weiterhin
wird unter Bezug auf das Bedingungsdiagramm (vergl. 6 oder 7) bestimmt,
ob die Empfangsbedingung erfüllt
wird (S7). Falls die Empfangsbedingung erfüllt wird, wird ein Beobachtungsvorgang
zur Beobachtung der Signalträger
ausgeführt,
die von den in jedem anderen Fahrzeug vorgesehene Kreuzungsinformations-Bereitstellungsvorrichtung
gesendet werden (S8). Auf der Grundlage des Ergebnisses des Beobachtungsvorgangs
wird bestimmt, ob ein Signalträger
durch den Empfänger 30 empfangen
wird (S9). Falls ein Signalträger
durch den Empfänger 30 empfangen
wird, wird bestimmt, ob der empfangene Signalträger in den Tabelleninformationen
gemäß 5 als
empfangener Träger
entsprechend der Annäherungsrichtung
des Fahrzeugs zu der Kreuzung und der Überquerungsweise des Fahrzeugs
an der Kreu zung angegeben ist (S10). Wenn der empfangene Träger angegeben
ist, werden die Informationen bezüglich des empfangene Signalträgers in
der Steuereinheit eingestellt.
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Beispielsweise
werden in dem in 1 gezeigten Fall in der Steuereinheit 10 der
Kreuzungsinformations-Bereitstellungsvorrichtung,
die in dem sich von der Markierung Ta nähernden rechts abbiegenden
Fahrzeug vorgesehen ist, Informationen bezüglich des Trägers c0,
das von dem sich der Kreuzung von der Markierung Tc her nähernden
geradeaus fahrenden Fahrzeug VC1 gesendet
wird und bezüglich
des Trägers
d0 eingestellt, der von dem sich der Kreuzung von der Markierung
Td her nähernden, geradeaus
fahrenden Fahrzeug VD1 gesendet wird.
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In
einem derartigen Zustand bestimmt die Steuereinheit 10 auf
der Grundlage einer Fahrdistanz, die unter Verwendung des aus dem
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 11 ausgegebenen Signals (der
Radgeschwindigkeitsimpulse) nach Erhalt der Markierungsinformationen
bei dem Schritt S1 berechnet wird, ob das Fahrzeug die Kreuzung
erreicht hat (S11). Falls das Fahrzeug die Kreuzung noch nicht erreicht
hat, führt
die Steuereinheit 10 der Warnungs-/Anzeigeeinheit 40 eine
Fahrzeugannäherungsmitteilung
und ein Anzeigesteuersignal zu (S12). Daraufhin wird die Fahrzeugannäherungsmitteilung
durch die Warnungs-/Anzeigeeinheit 40 angezeigt. Die Fahrzeugannäherungsmitteilung
gibt an, daß ein
Fahrzeug sich von einer Annäherungsrichtung
annähert,
für die
der in der Steuereinheit 10 wie vorstehend beschrieben
eingestellte Träger
als der Sendeträger
in den Tabelleninformationen definiert ist (vergl. 5).
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Beispielsweise
wird bei dem Fall gemäß 1 bei
dem rechts abbiegenden Fahrzeug VA2, das sich der Kreuzung von der
Markierung Ta her nähert,
die Fahrzeugannähe rungsmitteilung
auf der Grundlage der empfangenen Träger c0 und d0 (vergl. 5)
durch die Warnungs-/Anzeigeeinheit 40 angezeigt. Die Fahrzeugannäherungsmitteilung
gibt an, daß das
sich von der Markierung Tc nähernde
geradeaus fahrende Fahrzeug VC1 und das
sich von der Markierung Td nähernde,
geradeaus fahrende Fahrzeug VD1 sich nähern.
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Der
Fahrer, der die durch die Warnungs-/Anzeigeeinheit 40 angezeigte
Fahrzeugannäherungsmitteilung
sieht, erkennt, daß sich
andere Fahrzeuge nähern
und steuert das Fahrzeug, um sich der Kreuzung zu nähern.
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In
einem Zustand, in dem die Fahrzeugannäherungsmitteilung durch die
Warnungs-/Anzeigeeinheit 40 angezeigt wird, schreitet der
Ablauf zu in 4 gezeigten Schritten voran.
Bei dem in 4 gezeigten Ablauf wird bestimmt,
ob die Informationen aus der nahe an dem Ausgang der Kreuzung angebrachten
Endmarkierung empfangen werden (S21). Dann wird bestimmt, ob die
berechnete Fahrdistanz des Fahrzeugs nach Erfassung der vor der
Kreuzung angebrachten Markierung M Meter (die Distanz zwischen der
Markierung und einer entsprechenden Endmarkierung) erreicht, das
heißt,
ob das Fahrzeug durch die Kreuzung durchgefahren ist (S22). Zusätzlich wird
in einem Fall, in dem die Empfangsbedingung nicht erfüllt ist
(einem Nein bei dem Schritt S7), die vorstehend beschriebene Fahrzeugannäherungsmitteilung
nicht angezeigt und werden die vorstehend beschriebenen Schritte
(S21 und S22) ausgeführt.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Ablauf kehrt der Ablauf zu dem in 2 gezeigten
Schritt S2 zurück,
falls bestimmt wird, daß das
Fahrzeug noch nicht durch die Kreuzung durchgefahren ist (Nein bei dem
Schritt S21 und Nein bei dem Schritt S22). Die vorstehend beschriebenen
Schritte S3 bis S12 werden wiederholt ausgeführt. Bei dem Ablauf führt die Steuereinheit 10 der
Warnungs-/Anzeigeeinheit 40 zusätzlich zu der Fahrzeugannäherungsmitteilung ein
Warnsignal zu, falls auf der Grundlage der berechneten Fahrdistanz
bestimmt wird, daß sich
das Fahrzeug in der Kreuzung befindet (Ja bei dem Schritt S11).
Folglich zeigt die Warnungs-/Anzeigeeinheit 40 die Fahrzeugannäherungsmitteilung
in derselben Weise wie bei dem vorstehend beschriebenen Fall und
läßt eine
Warnlampe aufleuchten sowie gibt ein akustisches Warnsignal aus.
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Somit
wird die Aufmerksamkeit des Fahrers des Fahrzeugs erregt, wobei
der das Fahrzeug zum Durchfahren der Kreuzung unter Beachtung anderer sich
annähernder
Fahrzeuge steuern kann.
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Danach
wird die Sendesteuerung des Trägers
und der Beobachtungsablauf für
das empfangene Signal beendet, falls bestimmt wird, daß das Fahrzeug
durch die Kreuzung durchgefahren ist (Ja bei dem Schritt S21, oder
Nein bei dem Schritt S21 und Ja bei dem Schritt S22). Der Ablauf
kehrt dann zu dem in 3 gezeigten Schritt zurück, damit
der Ablauf für
die nächste
Kreuzung vorbereitet wird.
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Wenn
das mit der vorstehend beschriebenen Kreuzungsinformations-Bereitstellungsvorrichtung versehene
Fahrzeug sich der Kreuzung nähert
und wenn das Fahrzeug die Kreuzung in einer Überquerungsweise (der Geradeausfahrt,
dem Rechtsabbiegen oder dem Linksabbiegen) überquert, empfängt der
Fahrer des Fahrzeugs eine Mitteilung, daß er ein sich nährendes
Fahrzeug beachten werden sollte, sowie ein Warnung. Somit kann der
Fahrer das Fahrzeug auf der Grundlage der Mitteilung und der Warnung
sicher fahren.
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Wie
vorstehend beschrieben weist eine Kreuzungsinformations-Bereitstellungsvorrichtung eine
Tabelle, die Verhältnisse
zwischen Annäherungsrichtungen
eines Fahrzeugs zu einer Kreuzung und Signalformen angibt, eine
Annäherungsrichtung-Erfassungseinrichtung 13 zur
Erfassung einer Annäherungsrichtung,
in der sich das Fahrzeug der Kreuzung annähert, eine Sendeeinrichtung 20 zum Senden
eines Signals, die eine in der Tabelle angegebene Signalform derart
aufweist, daß es
der durch die Annäherungsrichtung-Erfassungseinrichtung 13 erfaßten Annäherungsrichtung
entspricht, eine Signalempfangseinrichtung 30 zum selektiven
Empfang eines Signals, das eine in der Tabelle angegebene Signalform
derart aufweist, daß es
einer Annäherungsrichtung
entspricht, die für
die durch Annäherungsrichtung-Erfassungseinrichtung 13 erfaßte Annäherungsrichtung
relevant ist, aus Signalen, die von außen an dem Fahrzeug ankommen,
und eine Informationsausgabeeinrichtung 40 zur Ausgabe
von Informationen bezüglich
des Vorhandenseins eines anderen Fahrzeugs auf, wenn die Signalempfangseinrichtung 20 das
Signal empfängt.