DE19844695A1 - Koaxialverbinder, Koaxialverbinderanordnung und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Koaxialverbinder, Koaxialverbinderanordnung und Verfahren zu deren Herstellung

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DE19844695A1
DE19844695A1 DE19844695A DE19844695A DE19844695A1 DE 19844695 A1 DE19844695 A1 DE 19844695A1 DE 19844695 A DE19844695 A DE 19844695A DE 19844695 A DE19844695 A DE 19844695A DE 19844695 A1 DE19844695 A1 DE 19844695A1
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coaxial
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Koaxialver­ binder, die mit Koaxialkabeln verbunden sind und mit dazu passenden Verbindern verbunden werden können, auf Anordnungen, die solche Verbinder enthalten sowie auf ein Montageverfahren zum Herstellen von Koaxialverbin­ deranordnungen.
Ein Beispiel für einen Koaxialverbinder sowie eine Koaxialverbinderanordnung mit miteinander verbindbaren Verbindern findet sich in der japanischen Patentver­ öffentlichung Nr. 4-56085. Der in dieser Veröffent­ lichung beschriebene Koaxialverbinder weist ein äußeres Kontaktelement, mit dem ein Außenleiter eines Koaxial­ kabels verbunden ist, ein inneres Kontaktelement, mit dem ein Mittelleiter des Koaxialkabels verbunden ist, sowie ein die Kontaktelemente aufnehmendes Gehäuse auf. Das äußere Kontaktelement und das innere Kontaktelement sind durch Crimpen mit dem Außenleiter bzw. dem Innen­ leiter des Koaxialkabels verbunden. Das innere Kontakt­ element befindet sich innerhalb des äußeren Kontaktele­ ments, und das Gehäuse nimmt das äußere Kontaktelement auf. Das Gehäuse besitzt auf seiner einen Seite einen Verriegelungsarm, der für einen Verriegelungseingriff mit einem dazu passenden Verbinder vorgesehen ist. Der Koaxialverbinder bildet zusammen mit einem weiteren, mit ihm verbundenen Koaxialverbinder eine Koaxialverbinder­ anordnung. Der damit verbundene bzw. komplementäre Koaxialverbinder weist nur einen Aufnahmehohlraum für den Koaxialverbinder auf. Der Hohlraum besitzt ein Ver­ riegelungselement, das mit dem Verriegelungsarm in Ein­ griff tritt.
Die japanische Patentveröffentlichung Nr. 4-78784 stellt ein weiteres Beispiel eines Koaxialverbinders und einer Koaxialverbinderanordnung mit einem solchen Verbinder dar. Der Koaxialverbinder besitzt ein äußeres Kontakt­ element, mit dem ein Außenleiter eines Koaxialkabels verbunden ist, ein inneres Kontaktelement, mit dem ein Mittelleiter des Koaxialkabels verbunden ist, sowie ein die Kontaktelemente aufnehmendes Gehäuse. Das Gehäuse enthält mehrere äußere Kontaktelemente und innere Kon­ taktelemente. Wenn der Koaxialverbinder mit einem kom­ plementären Koaxialverbinder verbunden ist, werden somit mehrere Koaxialverbindungen hergestellt.
In den letzten Jahren ist jedoch ein Bedarf für modul­ artige Koaxialverbinderanordnungen entstanden, in denen mehrere mit Koaxialkabeln verbundene Koaxialverbinder aufgenommen sind, mit denen komplementäre Koaxialverbin­ der verbindbar sind. In der Praxis handelt es sich bei dieser Anwendung bei den mehreren Koaxialverbindern um denselben Typ, wobei es auch erforderlich ist, daß die komplementären Verbinder in einer gewünschten Position in Verbindung gebracht werden können oder daß diese Po­ sitionen verändert werden können. Zur Reduzierung der Gesamtabmessungen der Anordnung ist es erforderlich, die Mittenbeabstandung, in der die Koaxialverbinder angeord­ net sind, auf ein Minimum zu reduzieren. Gleichzeitig ist es erforderlich, eine Möglichkeit für den Benutzer zu schaffen, einen beliebigen der mehreren Koaxialver­ binder, die mit einer relativ engen Mittenbeabstandung angeordnet sind, in individueller Weise zu lösen. Es ist auch wünschenswert, daß die Konstruktion der Anordnung ein unbeabsichtigtes Lösen aufgrund irgendeiner auf die Koaxialkabel aufgebrachten, externen Kraft zu verhin­ dern. Weiterhin ist es auch wünschenswert, eine Möglich­ keit zum Einstellen der Impedanz von Koaxialverbindern auf einen optimalen Wert zu schaffen sowie einfache Mon­ tagevorgänge bei der Bildung der Koaxialverbinderanord­ nungen zu gewährleisten.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Schaffung eines Koaxialverbinders sowie einer Koaxialverbinderanordnung, bei der es möglich ist, meh­ rere passende Koaxialverbinder insbesondere mit einer geringen Mittenbeabstandung in Verbindung zu bringen sowie jeden beliebigen individuellen Verbinder zu lösen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Verfahrens zum Herstellen eines Koaxialverbinders, das einen einfachen Montagevorgang einschließlich des Leiteranschließvorgangs ermöglicht.
Gelöst werden die genannten Aufgaben vorrichtungsmäßig durch einen Koaxialverbinder und eine Koaxialverbinder­ anordnung gemäß den Kennzeichnungsteilen der Ansprüche 1 bzw. 8 und vorrichtungsmäßig durch ein Verfahren, wie es im Kennzeichen des Anspruchs 12 angegeben ist.
Die vorliegende Erfindung schafft einen Koaxialverbinder mit einem äußeren Kontaktelement, das einen an einem vorderen Ende befindlichen Verbindungsabschnitt zur Ver­ bindung mit einem passenden bzw. komplementären Verbin­ der sowie einen an einem hinteren Ende befindlichen An­ schließabschnitt zur Verbindung mit einem Außenleiter eines Koaxialkabels aufweist, mit einem im Inneren des äußeren Kontaktelements befindlichen inneren Kontaktele­ ment zur Verbindung mit einem Innenleiter des Koaxial­ kabels, und mit einem Gehäuse, in dem das äußere und das innere Kontaktelement aufgenommen sind und das einen Verriegelungsarm zur Verriegelung mit einem passenden Gehäuse aufweist, wenn der Verbinder mit einem komple­ mentären Verbinder verbunden wird. Der Verriegelungsarm ist in einer freitragenden Konfiguration ausgebildet und erstreckt sich von einem hinteren Bereich des Gehäuses nach vorne, und er besitzt ein an dem komplementären Gehäuse angreifendes Verriegelungselement in Form eines Vorsprungs mit einer Steuerfläche, die zum Lösen des durch das Verriegelungselement gebildeten Eingriffs ver­ wendet wird, wobei dies mit Hilfe eines Werkzeugs er­ folgt, das sich von einem hinteren Ende her einführen läßt und an der Steuerfläche eine Steuerflächenwirkung hervorruft.
Das äußere Kontaktelement besitzt praktisch denselben Durchmesser zwischen dem Verbindungsabschnitt und dem Anschließabschnitt, und Vorsprünge erstrecken sich von seiner Außenfläche nach außen zum Befestigen des äußeren Kontaktelements in dem Gehäuse.
Der Verriegelungsarm besitzt eine Einrichtung, die eine Verformung desselben aufgrund übermäßigen Biegens ver­ hindert.
Eine schützende Wand ist vor dem Verriegelungsarm vor­ gesehen und schützt diesen in Richtung nach vorne.
Die vorliegende Erfindung schafft ferner eine Koaxial­ verbinderanordnung mit steckerartigen Verbindern, die mit Koaxialkabeln verbunden sind, und mit einem Abdeck­ verbinder, der mit Hohlräumen zum Aufnehmen der stecker­ artigen Verbinder ausgestattet ist, wobei der Abdeckver­ binder und die steckerartigen Verbinder elektrisch mit­ einander verbunden sind, wobei der Abdeckverbinder eine relativ große Hohlraumöffnung aufweist, in der mehrere Hohlräume angeordnet sind, die zum Aufnehmen der in ei­ ner Reihe nahe beieinander angeordneten, steckerartigen Verbinder vorgesehen sind, wobei mehrere Verriegelungs­ flächen im inneren sowie entlang eines Rands der Hohl­ raumöffnung in Richtung der Reihe der Hohlräume angeord­ net sind, und zwar zu dem Zweck des einzelnen Eingriffs mit den steckerartigen Verbindern, wobei ferner der Ein­ griff zwischen den Verriegelungselementen und den steckerartigen Verbindern mittels eines Werkzeugs gelöst werden kann, das in derselben Richtung wie die stecker­ artigen Verbinder zum Zeitpunkt der Verbindungsherstel­ lung in die Hohlraumöffnung eingeführt wird.
Das steckerartige Gehäuse weist einen an der Verriege­ lungsfläche angreifenden Verriegelungsarm auf, und der Verriegelungsarm besitzt eine mit dem Werkzeug zusammen­ wirkende, abgeschrägte Steuerfläche, wodurch eine Steuerflächenwirkung zum Entriegeln des Verriegelungs­ arms von der Verriegelungsfläche geschaffen wird.
In der Hohlraumöffnung ist eine Nut vorgesehen, die den Steuerflächenvorsprung des Verriegelungsarms aufnehmen kann, dessen Steuerfläche nach rückwärts oder in Rich­ tung auf die Hohlraumöffnung weist.
Weiterhin schafft die vorliegende Erfindung ein Verfah­ ren zum Herstellen eines Koaxialverbinders, bei dem An­ schließabschnitte, die sich an hinteren Enden von äußeren Kontaktelementen befinden, in einem allgemein rechteckigen Gehäuse angeordnet werden, so daß sich die Anschließabschnitte von einer Rückseite des Gehäuses wegerstrecken, ein Mittelleiter eines Koaxialkabels an ein inneres Kontaktelement angeschlossen wird und der an das innere Kontaktelement angeschlossene Mittelleiter des Koaxialkabels in das äußere Kontaktelement hinein­ geführt wird und eine Außenfläche des Anschließ­ abschnitts auf einen Außenleiter des Koaxialkabels ge­ crimpt wird.
Zum Plazieren des äußeren Kontaktelements in dem Gehäuse ist das Gehäuse aus zwei Hälften gebildet, die aus ent­ gegengesetzten Richtungen über dem äußeren Kontaktele­ ment angeordnet werden, wonach das äußere Kontaktelement in dem Gehäuse durch Verbinden der Gehäusehälften mit­ einander befestigt wird.
Das Festcrimpen des Außenleiters erfolgt unter Verwen­ dung einer Hülse, die über dem Außenleiter plaziert wird und durch Festcrimpen der Hülse angeschlossen wird.
Ein Koaxialverbinder für einen Verbindungseingriff mit einem passenden bzw. komplementären Gehäuse umfaßt ein isolierendes Gehäuse mit einem darin angeordneten äußeren Kontaktelement, eine dielektrische Hülse mit einer Durchgangsöffnung in einem Verbindungsabschnitt des äußeren Kontaktelements und mit einem darin angeord­ neten inneren Kontaktelement, einen durch das äußere Kontaktelement geschaffenen Anschließabschnitt sowie einen durch das isolierende Gehäuse geschaffenen Verrie­ gelungsarm mit einem Verriegelungsvorsprung für einen Verriegelungseingriff mit einer Verriegelungsfläche des komplementären Gehäuses zur Verriegelung des Koaxialver­ binders in diesem, wobei sich der Verbindungsabschnitt von einem vorderen Ende des isolierenden Gehäuses nach außen erstreckt, der Anschließabschnitt sich von einem hinteren Ende des isolierenden Gehäuses nach außen er­ streckt und wobei ein Steuerflächenvorsprung an dem Ver­ riegelungsarm vorgesehen ist und an diesem ein Werkzeug angreifen kann, um den Verriegelungsvorsprung von der Verriegelungsfläche zu lösen, so daß der Koaxialverbin­ der von dem komplementären Gehäuse gelöst werden kann.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Anordnung von Ko­ axialverbindern gemäß der vorliegenden Erfin­ dung;
Fig. 2 eine auseinandergezogene Perspektivansicht unter Darstellung der Konstruktion eines steckerarti­ gen Verbinders;
Fig. 3 eine Längsschnittansicht einer Unteranordnung des steckerartigen Verbinders;
Fig. 4A und 4B Darstellungen eines zusammengebauten steckerartigen Verbinders, wobei Fig. 4A eine Seitenansicht darstellt und Fig. 4B eine ver­ größerte Längsschnittansicht der Fig. 4A darstellt;
Fig. 5 eine Perspektivansicht eines Abdeckverbinder­ gehäuses;
Fig. 6 eine Frontansicht des Abdeckverbindergehäuses der Fig. 5; und
Fig. 7 eine fragmentarische Querschnittsansicht unter Darstellung eines Eingriffszustands zwischen einem steckerartigen Verbinder und dem Abdeck­ verbinder.
Wie aus Fig. 1 zu sehen ist, besitzt eine Koaxialverbin­ deranordnung 10 mehrere steckerartige Koaxialverbinder 20 sowie einen Abdeckverbinder 70. Das Gehäuse 71 des Abdeckverbinders 70 weist eine Hohlraumöffnung 72 auf und ist derart konfiguriert, daß es vier steckerartige Verbinder 20 aufnehmen kann, die in einer einzigen Reihe mit einer geringen Teilung voneinander angeordnet sind. An dem der Hohlraumöffnung 72 gegenüberliegenden Ende ist eine Einheit 73 zur Verbindung mit komplementären Verbindern vorgesehen. Ein Ansatz 74 dient für den Ein­ griff mit weiteren Verbindern. Das Gehäuse 71 besitzt einen oberen und einen unteren Abschnitt 71a, 71b, die mittels einer Verriegelungskonstruktion 75 aneinander festgehalten sind. Es ist zu erkennen, daß der Hohlraum 72 durch Verbinden der Abschnitte 71a und 71b miteinan­ der gebildet ist.
Aus Fig. 1 ist zu erkennen, daß ein Koaxialkabel 100 an jeden steckerartigen Verbinder 20 angeschlossen ist. Das Gehäuse 21 des steckerartigen Verbinders 20 weist zwei Abschnitte 21a und 21b auf. Wie aus Fig. 2 erkennbar ist, befindet sich auf einer oberen Oberfläche des obe­ ren Gehäuseabschnitts 21a ein Verriegelungsarm 22, der sich von einem hinteren Ende des oberen Abschnitts in Richtung nach vorne erstreckt. An dem hinteren Ende des Gehäuses 21 ist eine Hülse 99 zum Festcrimpen eines Außenleiters des Koaxialkabels 100 vorgesehen.
Wie aus den Fig. 2 und 3 zu sehen ist, handelt es sich bei dem steckerartigen Verbinder 20 um eine Unteranord­ nung 110, die ein äußeres Kontaktelement 30, den oberen und den unteren Gehäuseabschnitt 21a, 21b, ein inneres Kontaktelement 40 und die Hülse 99 beinhaltet. Das Koaxialkabel 100 (s. Fig. 1) mit dem damit verbundenen inneren Kontaktelement 40 bildet den steckerartigen Ver­ binder 20, nachdem es in das äußere Kontaktelement 30 eingeführt und mit diesem verbunden ist. Das Verbin­ dungsverfahren wird im folgenden erläutert. Das äußere Kontaktelement 30 wird in dem Gehäuse 21 derart be­ festigt, daß sich sein vorderes und sein hinteres Ende von dem Gehäuse 21 wegerstrecken. Der sich nach vorne erstreckende Bereich weist einen Verbindungsbereich 31 auf, der an die Konfiguration des komplementären Verbin­ ders angepaßt ist, und der sich nach hinten erstreckende Bereich weist einen Anschließbereich 32 zur Verbindung des Außenleiters des Koaxialkabels 100 mit diesem auf.
Wie aus Fig. 3 zu sehen ist, wird die Unteranordnung 110 gebildet durch Verbinden des äußeren Kontaktelements 30 mit einer dielektrischen Hülse 39, die in den Kopplungs­ abschnitt 31 eingeführt ist. Das äußere Kontaktelement 30 besitzt denselben Durchmesser von dem Verbindungsab­ schnitt 31 zu dem Anschließabschnitt 32, und wie in Fig. 3 zu sehen ist, weist es Flansche 33 an mehreren Stellen entlang seiner hänge auf. Die Flansche sind zum Zweck der Befestigung des äußeren Kontaktelements 30 in dem Gehäuse 21 vorgesehen. Die Gehäuseabschnitte 21a, 21b weisen aus diesem Grund Nuten 23 auf, in denen die Flan­ sche 33 aufgenommen sind. Das äußere Kontaktelement 30 wird in dem Gehäuse befestigt, indem das äußere Kontakt­ element 30 und die Gehäuseabschnitte 21a, 21b zusammen­ gebaut werden. Ein zusätzlicher Flansch 34 ist an einem hinteren Ende des Gehäuses 21 vorgesehen, wobei dieser Flansch einen anderen Zweck als die Flansche 33 besitzt. Dieser Flansch dient für den später stattfindenden Vor­ gang des Anschließens des Koaxialkabels und weiterhin dient er auch als Einrichtung zum Verbinden der Abschnitte 21a, 21b des Gehäuses 21. Ein wichtiges Merk­ mal des Äußeren der Unteranordnung 110 besteht darin, daß das zylindrische äußere Kontaktelement 30 in dem rechteckigen Gehäuse 21 aufgenommen ist. Dies erleich­ tert die im Zusammenhang mit der Verbindung des Koaxial­ kabels 100 an dem steckerartigen Verbinder 20 auftreten­ den Vorgänge.
An einem vorderen Ende des Verriegelungsarms 22 besitzt ein Verriegelungsvorsprung 25 eine Eingriffs- oder Ver­ riegelungsschulter 24, die beim Koppeln des Verbinders mit dem Abdeckverbinder 70 verwendet wird. An dem vor­ deren Ende des Verriegelungsvorsprungs 25 ist eine sich verjüngende Fläche 25a vorgesehen. In etwa in der Mitte des Verriegelungsarms 22 ist ein steuerflächenartiger Vorsprung 27 vorgesehen, der eine nach rückwärts weisen­ de, sich verjüngende Steuerfläche 26 aufweist. Der steuerflächenartige Vorsprung 27 ist schmaler als der Verriegelungsvorsprung 25. Die Arbeitsweise des Steuerflächenvorsprungs 27 wird im folgenden erläutert. Ein Vorsprung 29 mit einer bogenförmigen Oberfläche 28 befindet sich unter dem Steuerflächenvorsprung 27. Der Vorsprung 29 wird als Anschlagelement verwendet, der ein übermäßiges Biegen des Verriegelungsarms 22 verhindert. Vor dem Verriegelungsarm 22 ist eine feststehende Schutzwand 51 vorgesehen, deren Aufgabe darin besteht, den Verriegelungsarm vor einer Beschädigung während der Verbindung mit einem komplementären Verbinder zu schüt­ zen. An der Rückseite des Verriegelungsarms 22 des steckerartigen Verbinders 20 befindet sich eine abgerun­ dete Oberfläche 22a. Der Zweck der abgerundeten Ober­ fläche 22a wird im folgenden noch erläutert.
An einer Bodenfläche des unteren Gehäuseabschnitts 21b ist ein Paar Schienen 53 parallel zu den Seitenwänden 52 angeordnet, wobei deren Zweck im folgenden noch er­ läutert wird. Die Schienen 53 erstrecken sich über die gesamte Länge des unteren Gehäuseabschnitts 21b.
Wie in Fig. 2 zu sehen ist, sind der obere Gehäuse­ abschnitt 21a und der untere Gehäuseabschnitt 21b mit­ tels Verriegelungselementen 54 des unteren Gehäuse­ abschnitts 21b zusammengehalten, die in Öffnungen 54a des oberen Gehäuseabschnitts 21a angeordnet sind. Die Verriegelungselemente 54 und Öffnungen 54a sind an vier Stellen in einander gegenüberliegenden Oberflächen vor­ gesehen. Wenn der obere und der untere Abschnitt des Gehäuses miteinander verbunden werden, paßt ein Fortsatz 55 des unteren Gehäuseabschnitts 21b in eine Aussparung des oberen Gehäuseabschnitts 21a, wodurch eine exakte Ausfluchtung geschaffen wird und eine lose Verbindung zwischen den Gehäuseabschnitten verhindert wird.
Das in Fig. 2 gezeigte innere Kontaktelement 40 wird durch Crimpen mit einem geeignet vorbereiteten Ende eines inneren Leiters oder Mittelleiters 101 des Ko­ axialkabels 100 verbunden. Danach wird das innere Kon­ taktelement 40 zusammen mit der den Mittelleiter umge­ benden, inneren dielektrischen Hülse in den Hohlraum 35 des äußeren Kontaktelements 30 eingeführt. Dieser Mon­ tagevorgang ist anhand der Fig. 3 und 4 besser verständ­ lich. Das innere Kontaktelement 40 wird in das Durch­ gangsloch 36 der dielektrischen Hülse 39 eingeführt und in diesem befestigt. Zur Schaffung einer zuverlässigen Festhaltewirkung in dem Durchgangsloch 36 besitzt das innere Kontaktelement 40 einen ringförmigen Kragen 37 (s. Fig. 2) sowie einen als Anschlagelement wirkenden Flansch 38, der eine Voranbewegung des inneren Kontakt­ elements über die erforderliche Position hinaus verhin­ dert. Wie in Fig. 4B gezeigt ist, befindet sich dann, wenn das innere Kontaktelement 40 in der dielektrischen Hülse 39 befestigt ist, sein vorderes Ende praktisch in derselben Position wie das vordere Ende der dielektri­ schen Hülse 39, so daß sie im wesentlichen miteinander ausgefluchtet sind.
Wie aus Fig. 4B ersichtlich ist, wird der Außenleiter 102 des Koaxialkabels 100 über dem Anschließabschnitt 32 des äußeren Kontaktelements 30 positioniert und wird an dieser mittels einer Hülse 99 befestigt, die über die Außenfläche 32a des Anschließabschnitts 32 gecrimpt wird. Die Hülse 99 wird dann festgecrimpt, wenn sie an dem Flansch 34 des äußeren Kontaktelements 30 anliegt. Ein schmaler Spalt 108 ist zwischen einem hinteren Be­ reich 99a der Hülse 99 und einem äußeren Isoliermantel 105 des Koaxialkabels 100 vorhanden. Der Spalt 100 er­ möglicht geringfügige Abweichungen des Koaxialkabels 100, während der hintere Bereich 99a exzessive Abwei­ chungen verhindert.
Wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, weist das Ge­ häuse 71 des Abdeckverbinders 70 mehrere einzelne, durchgehende Hohlräume 81 mit einer Konfiguration auf, die den Gehäusen 21 der steckerartigen Verbinder 20 ent­ spricht, die in einer Reihe angeordnet sind. An einer oberen Oberfläche der einzelnen Hohlräume 81 sind Ver­ riegelungselemente 76 vorgesehen, die mit den Verriege­ lungsarmen 22 in Eingriff treten. Die Verriegelungsele­ mente 26 beinhalten Nuten 77, die sich entlang der ge­ samten Länge der einzelnen Hohlräume 81 erstrecken, so­ wie Verriegelungsvorsprünge 78. Die Breite der Nuten 77 ist gleich der Breite der Steuerflächenvorsprünge 27 der Verriegelungsarme 22. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, er­ strecken sich die Nuten 27 bis zu dem Rand des Gehäuses 71 und bilden Öffnungen 77a in einer feststehenden Wand des Gehäuses.
An der Bodenfläche der einzelnen Hohlräume 81 befinden sich Führungsnuten 82a, 82b zum Aufnehmen der parallelen Schienen 53, die an den Gehäusen 21 der steckerartigen Verbinder 20 vorgesehen sind. Die Nuten sind in der Hohlraumöffnung 72 an den erforderlichen Stellen (d. h. an Stellen, die jedem einzelnen Hohlraum 81 entsprechen) angeordnet, so daß die steckerartigen Verbinder in kor­ rekten Positionen angeordnet sind und ihr Einführvorgang glatt und problemlos abläuft. Wie aus Fig. 6 zu sehen ist, sind die Nuten 82a einander benachbarter einzelner Hohlräume 81 miteinander verbunden, während die Nuten 82b, die sich an den beiden Enden der Hohlraumöffnung 72 befinden, eine einfache Breite besitzen.
Wie in den Fig. 1 und 7 zu sehen ist, bildet der steckerartige Verbinder 20 zusammen mit dem Abdeckver­ binder 70 (s. Fig. 1) eine Koaxialverbinderanordnung 10. Wie in Fig. 7 zu sehen ist, befindet sich im Inneren des Abdeckverbinders 70 ein Koaxialverbinder 120, der an einer gedruckten Schaltungsplatte 150 angebracht ist. Das innere Kontaktelement 40 und das äußere Kontaktele­ ment 30 des steckerartigen Verbinders 20 sind mit einem inneren Kontaktelement bzw. einem äußeren Kontaktelement des Koaxialverbinders 120 elektrisch verbunden. In die­ ser Position befindet sich die Eingriffsschulter 24 des Verriegelungsvorsprungs 25 des Verriegelungsarms 22 in Eingriff mit einer Verriegelungsschulter oder Verriege­ lungsfläche 83 des Verriegelungsvorsprungs 78 des Ab­ deckgehäuses 70. Dies verhindert ein Herausziehen des steckerartigen Verbinders 20 aus dem Abdeckverbinder 70. Der in der Mitte des Verriegelungsarms 22 befindliche Steuerflächenvorsprung 27 ist in der Nut 77 angeordnet sowie von dem Verriegelungsvorsprung 25 abgelegen posi­ tioniert. Die sich verjüngende Oberfläche 26 befindet sich in der Nut 77 und weist nach hinten.
Zum Freigeben des steckerartigen Verbinders 20 aus dem Abdeckverbinder 70, wie er in Fig. 7 gezeigt ist, wird ein geeignetes Werkzeug von der Rückseite her ein­ geführt. Bei dem Werkzeug kann es sich um einen messer­ artigen Schraubendreher oder einen anderen flachen Ge­ genstand handeln. Das Werkzeug wird von dem Ende 77a her in die Nut 77 eingeführt. Wie aus den Fig. 1 und 7 deut­ lich zu sehen ist, besteht die Rolle der abgerundeten oder bogenförmig gekrümmten Oberfläche 22a des Verriege­ lungsarms darin, das eingeführte Werkzeug in die Nut 77 hineinzuführen. Da im Inneren der Nut 77 nur der Steu­ erflächenvorsprung 27 vorhanden ist, wird das Werkzeug, wie zum Beispiel ein messerartiger Schraubendreher, zu der abgeschrägten Oberfläche 26 des Steuerflächenvor­ sprungs 27 geführt. Auf diese Weise läßt sich der Vor­ gang des Lösens eines bestimmten steckerartigen Verbin­ ders 20 sehr einfach durchführen. Der Pfeil P zeigt die Richtung an, in der das eingeführte Werkzeug Druck auf die abgeschrägte Oberfläche 26 ausübt, und der Pfeil Q zeigt die Richtung an, in der der Verriegelungsarm 22 gebogen wird. Als Ergebnis hiervon werden die Eingriffs­ schulter 24 und die Schulter 83 außer Eingriff gebracht. Unter erneuter Betrachtung der Fig. 1 ist zu erkennen, daß jeder beliebige von mehreren mit dem Abdeckverbinder 70 verbundenen steckerartigen Verbindern 20 in einfacher Weise gelöst werden kann, wodurch einfache Verbindungen und Trennungen der Verbindungen gewährleistet sind.
Vorstehend sind ausführliche Erläuterungen hinsichtlich der bevorzugten Ausführungsformen des Koaxialverbinders, der von solchen Verbindern Gebrauch machenden Koaxial­ verbinderanordnung sowie des Verfahrens zum Herstellen von Koaxialverbindern gemäß der vorliegenden Erfindung angegeben worden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt, und von Fachleuten auf diesem Gebiet können verschiedene Modifi­ kationen und Änderungen vorgenommen werden.
Der Koaxialverbinder gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt einen Verriegelungsarm freitragender Konfigura­ tion, der sich von einem hinteren Ende eines Gehäuses nach vorne erstreckt, und da der Verriegelungsarm einen Verriegelungsvorsprung, der mit einem Gehäuse eines da­ mit verbindbaren Verbinders in Eingriff tritt, sowie einen Vorsprung mit einer abgeschrägten, nach rückwärts weisenden Oberfläche aufweist, der von einer Rückseite des damit verbindbaren Verbinders her durch ein Werkzeug zugänglich ist, um den Verriegelungszustand mit dem da­ mit verbundenen Verbinder mittels einer Steuerflächen­ wirkung aufzuheben, braucht für das Lösen des Verbinder­ eingriffs nur wenig Raum auf der Rückseite des Koaxial­ verbinders vorhanden zu sein, wodurch es möglich wird, den für die Verbindung des Koaxialverbinders erforderli­ chen Raum zu reduzieren sowie mehr Freiheit bei der Aus­ bildung solcher Verbinder zu schaffen.
Die Anordnung von Koaxialverbindern gemäß der vorliegen­ den Erfindung weist einen Abdeckverbinder mit mehreren Hohlräumen zum Aufnehmen von mehreren steckerartigen Verbindern auf, die in einer Reihe angeordnet und mit­ einander verbunden sind, wodurch eine relativ große Hohlraumöffnung gebildet wird. Der Abdeckverbinder weist ebenfalls eine Reihe von mehreren Verriegelungselementen auf, die im Inneren der Hohlraumöffnung entlang eines Rands derselben angeordnet sind. Der durch die Verriege­ lungselemente hergestellte Eingriff mit den steckerarti­ gen Verbindern kann mittels eines Werkzeugs gelöst wer­ den, das von derselben Richtung wie der Verbindungsrich­ tung der steckerartigen Verbinder in die Hohlraumöffnung eingeführt wird, wodurch es möglich wird, die stecker­ artigen Verbinder in individueller Weise in den Abdeck­ verbinder einzuführen sowie aus diesem zu lösen. Diese Tatsache hat die Wirkung, daß die Anordnung von Koaxial­ verbindern gemäß der vorliegenden Erfindung eine Anord­ nung von steckerartigen Verbindern nicht nur in horizon­ talen, sondern auch in vertikalen Reihen sowie ferner ein individuelles Einstecken und Herausnehmen derselben ermöglicht.
Das Verfahren zum Herstellen der Koaxialverbinder gemäß der vorliegenden Erfindung bietet folgende Vorteile: Da der Herstellungsvorgang den Schritt der Plazierung eines äußeren Kontaktelements mit rundem Querschnitt in einem Gehäuse mit rechtwinkliger Konfiguration beinhaltet, so daß sich ein Anschließabschnitt des äußeren Kontaktele­ ments, der sich in der Nähe eines hinteren Endes dessel­ ben befindet, von einem hinteren Ende des Gehäuses weg­ erstreckt, und der Herstellungsvorgang ferner den Schritt des Verbindens eines Mittelleiters eines Koax­ ialkabels mit einem inneren Kontaktelement sowie einen Schritt des Hindurchführens des Koaxialkabels mit dem an das innere Kontaktelement angeschlossenen Innenleiter durch das äußere Kontaktelement sowie die Befestigung eines Außenleiters des Koaxialkabels an einem Anschließ­ abschnitt des äußeren Kontaktelements durch Crimpen be­ inhaltet, wird die Aufgabe der Bedienungsperson ein­ facher, da er kein Gehäuse mit rechtwinkliger Konfigura­ tion handhaben muß, das größer ist als das äußere Kon­ taktelement, und die Verbindung oder das Anschließen des Koaxialkabels an den Koaxialverbinder, insbesondere die Verbindung des Außenleiters mit dem äußeren Kontaktele­ ment, lassen sich in sehr einfacher Weise durchführen.

Claims (14)

1. Koaxialverbinder für einen Verbindungseingriff mit einer damit verbindbaren Gehäuseeinrichtung mit ei­ nem isolierenden Gehäuse (21), das ein darin ange­ ordnetes äußeres Kontaktelement (30), eine dielek­ trische Hülse (39) mit einem Durchgangsloch (36) in einem Verbindungsabschnitt (31) des äußeren Kontakt­ elements sowie ein in seinem Inneren angeordnetes inneres Kontaktelement (40) aufweist, mit einem durch das äußere Kontaktelement gebildeten An­ schließabschnitt (32) und mit einem durch das iso­ lierende Gehäuse gebildeten Verriegelungsarm (22) mit einem Verriegelungsvorsprung (25) für den Ver­ riegelungseingriff mit einer Verriegelungsfläche (83) des damit verbindbaren Gehäuses (71) zur Ver­ riegelung des Koaxialverbinders in diesem, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Verbindungsab­ schnitt (31) von einem vorderen Ende des isolieren­ den Gehäuses nach außen erstreckt, daß sich der An­ schließabschnitt (32) von einem hinteren Ende des isolierenden Gehäuses nach außen erstreckt, und daß ein Steuerflächenvorsprung (27) an dem Verriege­ lungsarm (22) vorgesehen ist und an diesem ein Werkzeug angreifen kann, um den Verriegelungsvor­ sprung (25) von der Verriegelungsfläche (83) zu lösen, so daß der Koaxialverbinder aus dem damit verbundenen Gehäuse gelöst werden kann.
2. Koaxialverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das isolierende Gehäuse (21) einen oberen Gehäuseabschnitt (21a) und einen unteren Gehäuseabschnitt (21b) sowie Verriegelungs­ elemente (54, 54a) aufweist, die die Gehäuseab­ schnitte miteinander verriegeln.
3. Koaxialverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Kontaktele­ in den Gehäuseabschnitten angeordnet sind.
4. Koaxialverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Flansch (34) an dem äußeren Kontaktelement vorgesehen ist, der an einer äußeren Oberfläche des hinteren Endes des isolierenden Gehäuses angreift.
5. Koaxialverbinder nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsarm (22) entlang einer oberen Oberfläche des oberen Ge­ häuseabschnitts (21a) angeordnet ist und sich als freitragender Verriegelungsarm von dem hinteren Ende zu dem vorderen Ende erstreckt.
6. Koaxialverbinder nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine schützende Wand (51) durch das isolierende Gehäuse in der Nähe eines vorderen Endes des Verriegelungsarms (22) gebildet ist.
7. Koaxialverbinder nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlagelement (29) an einer innenliegenden Fläche des Verriegelungsarms vorgesehen ist.
8. Koaxialverbinderanordnung mit einem Abdeckverbinder (70), der ein isolierendes Gehäuseelement (71) auf­ weist, das Verriegelungsflächen (83) aufweisende Hohlräume (81) sowie Koaxialverbinder (120) an inne­ ren Enden der Hohlräume aufweist, mit steckerartigen Verbindern (20) zum Einsetzen in die jeweiligen Hohlräume (81) des isolierenden Gehäuseelements (71), wobei jeder der steckerartigen Verbinder ein isolierendes Gehäuse (21), ein im Inneren des iso­ lierenden Gehäuses angebrachtes äußeres Kontaktele­ ment (30) mit einem Verbindungsabschnitt (31) und einem Anschließabschnitt (32) und eine in dem Ver­ bindungsabschnitt angeordnete dielektrische Hülse (39) mit einem inneren Kontaktelement (40) aufweist, das mit einem Mittelleiter (101) eines Koaxialkabels (100) verbunden ist, während ein Außenleiter (102) des Koaxialkabels mit dem Anschließabschnitt verbun­ den ist, wobei der Verbindungsabschnitt (31) und das innere Kontaktelement (40) bei in den Hohlraum ein­ gesetztem steckerartigen Verbinder an dem inneren Ende mit dem Koaxialverbinder (120) verbunden ist, und wobei Verriegelungsarme (22) an den isolierenden Gehäusen (21) der steckerartigen Verbinder (22) Ver­ riegelungsvorsprünge (25) für den Verriegelungsein­ griff mit den Verriegelungsflächen (83) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Verbindungsab­ schnitt (31) von einem vorderen Ende des isolieren­ den Gehäuses (21) nach außen erstreckt, daß sich der Anschließabschnitt (32) von einem hinteren Ende des isolierenden Gehäuses (21) nach außen erstreckt, und daß an den Verriegelungsarmen (22) Steuerflächen­ vorsprünge (27) angeordnet sind, an denen ein Werk­ zeug zum Lösen der Verriegelungsvorsprünge (25) von den Verriegelungsflächen (83) angreifen kann, so daß die steckerartigen Verbinder (20) von den Koaxial­ verbindern (120) gelöst werden können.
9. Koaxialverbinderanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (81) Nuten (77) beinhalten, in denen die Steuerflächen­ vorsprünge (27) angeordnet sind und entlang derer das Werkzeug bewegt wird.
10. Koaxialverbinderanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerflächen­ vorsprünge abgeschrägte Oberflächen (26) aufweisen, die in Richtung auf ein vorderes Ende der Hohlräume weisen.
11. Koaxialverbinderanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Bodenflächen der Hohl­ räume Führungsnuten (82a, 82b) aufweisen, entlang derer Schienen (53) beweglich sind, die entlang von Bodenflächen der isolierenden Gehäuse (21) der steckerartigen Verbinder (20) vorgesehen sind.
12. Verfahren zum Herstellen eines Koaxialverbinders mit einem isolierenden Gehäuse (21), das ein hohles äußeres Kontaktelement (30) aufweist, das mit einem Verbindungsabschnitt (31) und einem Anschließ­ abschnitt (32) versehen ist, mit einer in dem Ver­ bindungsabschnitt angeordneten dielektrischen Hülse (39) mit einem darin angeordneten inneren Kontakt­ element (40), gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Anschließen des inneren Kontaktelements (40) an ei­ nen Mittelleiter (101) eines Koaxialkabels (100);
Bewegen des inneren Kontaktelements (40) zusammen mit dem Mittelleiter (101) entlang des hohlen äußeren Kontaktelements (30); und
Drücken des inneren Kontaktelements in ein Durch­ gangsloch (36) der dielektrischen Hülse.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Außenleiter (102) des Koaxialkabels mit dem Anschließabschnitt (32) verbunden wird.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Verbin­ dung des Außenleiters (102) mit dem Anschließ­ abschnitt das Crimpen einer Hülse (99) auf den sich entlang des Anschließabschnitts erstreckenden Be­ reich des Außenleiters (102) beinhaltet.
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