DE19856586A1 - Optischer Modulator mit einem Isolator und optischer Sender, der diesen umfaßt - Google Patents
Optischer Modulator mit einem Isolator und optischer Sender, der diesen umfaßtInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen optischen Modulator, der einen
Isolator verwendet, und einen optischen Sender, der diesen umfaßt, und insbesondere
auf einen optischen Modulator zum Modulieren einen optischen Dauerstrichstrahls
durch bewirken einer optischen Dämpfung durch Verändern eines an einen Isolator
angelegten magnetischen Felds und auf einen optischen Sender, der diesen umfaßt.
Ein optischer Modulator moduliert einen optischen Dauerstrichstrahl in ein opti
sches Signal, das dieselbe Form wie ein elektrisches Signal besitzt. Wenn optische Si
gnale mit mehreren Wellenlängen gleichzeitig von einem Wellenlängenmultiplex-
(WDM-)System gesendet werden, werden ihre Zentralwellenlängen durch die Modula
tionseigenschaften eines optischen Signalspektrums, das durch das Anlegen eines elek
trischen Signals erzeugt wird, verzerrt, wodurch die Sendeeigenschaften verschlechtert
werden. Um dieses Problem zu lösen, wird eine Laserdiode angetrieben, um einen Dau
erstrichstrahl zu emittieren, und der von der Laserdiode emittierte Strahl wird modu
liert. Die optische Modulation wird durch einen externen Modulator, wie etwa einen
elektro-optischen Modulator oder einen Lithiumniobat-(LiNbO3-)Modulator, durch
geführt.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines herkömmlichen optischen
Modulators zeigt. Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt der optische Modulator eine Laserdio
de 100, erste und zweite Lichtwellenleiter 102 und 104, eine Elektrodenplatte 106 und
eine elektrische Signalquelle 108.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der obigen Elemente beschrieben. Zunächst
wird ein von der Laserdiode 100 kommendes optisches Dauerstrichsignal in die beiden
Lichtwellenleiter 102 und 104 eingekoppelt. Wenn ein elektrisches Signal von der elek
trischen Signalquelle 108 an die Elektrodenplatte 106 angelegt wird, wird der Bre
chungsindex des ersten Lichtwellenleiters 102 geändert. Der geänderte Brechungsindex
ändert die Ausbreitungsgeschwindigkeit in dem ersten Lichtwellenleiter 102, und die
geänderte Ausbreitungsgeschwindigkeit ändert die Phase eines durch den ersten Licht
wellenleiter gehenden optischen Signals. Folglich gibt es einen Phasenunterschied zwi
schen dem in der Phase veränderten optischen Signal des ersten Lichtwellenleiters 102
und dem nicht in der Phase veränderten optischen Signal des zweiten Lichtwellenleiters
104.
Das Ausgangssignal des optischen Modulators wird entsprechend dieses Phasen
unterschieds moduliert. Wenn nämlich die beiden Phasen gleich sind, wird das Aus
gangssignal verstärkt, wenn aber die beiden Phasen einen Phasenunterschied von 180°
besitzen, wird das optische Ausgangssignal ausgelöscht. Auf diese Weise wird das opti
sche Signal am Ausgangsanschluß an- und ausgeschaltet (moduliert). Die Dämpfung im
Auszustand beträgt etwa 22 dB.
Jedoch ist bei diesem optischen Modulator die Einfügungsdämpfung hoch (im
allgemeinen etwa 6 dB), und eine Änderung seiner Charakteristik aufgrund von Polari
sationseffekten ist groß. Weiterhin erfordert dieser Modulator eine hohe Referenzspan
nung und ein elektrisches Modulationssignal. Dieser Modulator erfordert außerdem eine
Wärmeabführung, da die interne Wärme beim Anlegen einer solch hohen Spannung
groß wird.
Für eine preiswerte Modulationstechnik für ein Teilnehmernetzwerk wird eine
spektral beschnittene Quelle unter Verwendung von spontaner Emission eines optischen
Verstärkers als optische Dauerstrichquelle verwendet, und ein Verfahren zum Modulie
ren eines elektrischen Signals in ein optisches Signal unter Verwendung des oben be
sprochenen, externen Modulators wird verwendet. In diesem Fall fallen zu den hohen
Kosten für einen teuren optischen Modulator weitere Kosten an, um ein Teilnehmer
netzwerk einzubinden.
Zum Lösen der obigen Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung, einen optischen Modulator, der einen Isolator verwendet, durch den ein optisches
Ausgangssignal durch Änderung der Polarisation eines Faradayrotators durch Erzeugen
und Anlegen eines Magnetfelds an den Isolator moduliert wird, und einen optischen
Sender zu schaffen, der diesen verwendet.
Diese und weitere Aufgaben werden entsprechend der vorliegenden Erfindung
durch den in den beiliegenden Patentansprüchen definierten optischen Modulator und
den optischen Sender, der diesen verwendet, gelöst.
Insbesondere wird zum Lösen der obigen Aufgabe ein optischer Modulator zum
Modulieren einer Trägerwelle, die von einer optischen Quelle erzeugt wird, entspre
chend einem vorgegebenen elektrischen Signal geschaffen, wobei der optische Modula
tor umfaßt: einen Isolator mit einem Faradayrotator, in dem der Polarisationsdrehwinkel
in Abhängigkeit von der Stärke eines angelegten Magnetfelds unterschiedlich ist, zum
Steuern der Isolation eines optischen Signals entsprechend dem Polarisationsdrehwinkel
und zur Ausgabe eines modulierten, optischen Signals; einen Magnetfeldgenerator zum
Erzeugen des Magnetfelds, dessen Stärke von dem vorgegebenen elektrischen Signal
gesteuert wird, und zum Anlegen des erzeugten Magnetfelds an den Isolator; und einen
Signalgenerator zum Anlegen des elektrischen Signals an den Magnetfeldgenerator und
zum Steuern der Stärke des elektrischen Signals.
Weiterhin wird zum Lösen der obigen Aufgabe ein optischer Sender geschaffen,
welcher umfaßt: eine optische Quelle zum Erzeugen einer Trägerwelle; einen Isolator
mit einem Faradayrotator, in dem der Polarisationsdrehwinkel in Abhängigkeit von der
Stärke eines angelegten Magnetfelds unterschiedlich ist, zum Steuern der Isolation der
Trägerwelle, die von der optischen Quelle erzeugt wird, entsprechend dem Polarisa
tionsdrehwinkel und zur Ausgabe eines modulierten optischen Signals; einen Magnet
feldgenerator zum Erzeugen des Magnetfelds, dessen Stärke von einem vorgegebenen
elektrischen Signal gesteuert wird, und zum Anlegen des erzeugten Magnetfelds an den
Isolator; und einen Signalgenerator zum Anlegen des elektrischen Signals an den Ma
gnetfeldgenerator und zum Steuern der Stärke des elektrischen Signals; und einen opti
schen Verstärker zum Verstärkern des in dem Isolator modulierten optischen Signals
und zum Senden des verstärkten Signals durch einen Sendekanal.
Die obigen Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung wer
den durch die Detailbeschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels derselben
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlicher.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines herkömmlichen optischen
Modulators zeigt.
Fig. 2 ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines optischen Modulators nach der
vorliegenden Erfindung, der einen Isolator verwendet, zeigt.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm des Isolators der Fig. 2.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, das einen Sender mit einem optischen Modulator
nach der vorliegenden Erfindung, der einen Isolator verwendet, zeigt.
Wie in Fig. 2 gezeigt, umfaßt ein erfindungsgemäßer, optischer Modulator einen
Isolator 200, einen Magnetfeldgenerator 204 und einen Signalgenerator 202. Der Ma
gnetfeldgenerator 204 ist vorzugsweise ein Elektromagnet, durch den ein Magnetfeld
mittels eines elektrischen Signals erzeugt werden kann.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung basierend auf
dem eben beschriebenen Aufbau erklärt. Zunächst tritt ein optisches Dauerstrichsignal
durch das Eingangsende eines Lichtwellenleiters (nicht gezeigt) ein wird von dem Isola
tor 200 blockiert. Ein von dem Signalgenerator 202 erzeugtes, elektrisches Signal akti
viert/deaktiviert das elektromagnetische Feld des Magnetfeldgenerators 204 und er
zeugt/blockiert die Isolation durch den Isolator 200. Das An/Ausschalten der Isolation
kann als An/Ausschalten einer Dämpfung des optischen Eingangssignals betrachtet wer
den. Wenn also ein elektrisches Signal, das von dem Signalgenerator 202 erzeugt wird,
an den Magnetfeldgenerator 204 angelegt wird, wird ein Magnetfeld erzeugt, wenn der
Magnetfeldgenerator 204 zum Beispiel ein Elektromagnet ist und wenn das elektrische
Signal "1" (hoch) ist. Dann geht das auf den Isolator 200 einfallende optische Dauer
strichsignal durch den Isolator 200 hindurch und wird an einem Ausgangsende ausge
geben. Wenn das elektrische Signal "0" (niedrig) ist, wird in dem Isolator 200 kein
Magnetfeld erzeugt. Somit geht das einfallende optische Dauerstrichsignal nicht durch
den Isolator 200 hindurch und kann nicht an dem Ausgangsende ausgegeben werden.
Das optische Dauerstrichsignal wird also in Abhängigkeit von dem An/Auszustand des
elektrischen Signals an- oder ausgeschaltet und bewirkt somit eine optische Modulation.
Der wie oben beschriebene, optische Modulator hat ein Dämpfungsverhältnis das zwi
schen 0,5 dB und 50 dB liegt.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm des Isolators der Fig. 2. Der Isolator ermöglicht
eine Lichttransmission von einem Eingangsanschluß zu einem Ausgangsanschluß mit
einer geringen Dämpfung und verhindert eine Lichtumkehrung und -rekombination mit
einer hohen Dämpfung, so daß ein stabiler Betrieb des Systems gewährleistet wird.
Wenn zum Beispiel von einer Laserdiode emittiertes Licht sich in einer Lichtausbrei
tungsrichtung ausbreitet, wird in dem Verbindungselement, in dem die Lichtwellenleiter
miteinander verspleißt sind, reflektiertes Licht erzeugt, oder es wird Reflexionsrauschen
erzeugt aufgrund einer Rückwärtsausbreitung des Lichts, wenn es mit verschiedenen
Vorrichtungen verbunden wird. Der Isolator verhindert die obigen Probleme und ist
insbesondere in optischen Kommunikationssystemen mit einer Geschwindigkeit von
nicht weniger als 1 Gbps und hochempfindlichen Sensoren erforderlich, in denen sonst
Probleme durch reflektiertes Licht erzeugt würden.
Der Isolator der Fig. 3 umfaßt einen ersten Kollimator 300, ein erstes Doppel
brechungselement 302, einen Faradayrotator 304, ein zweites Doppelbrechungselement
306 und einen zweiten Kollimator 308. Rutil oder Kalzit sind geeignete Materialien für
das erste und das zweite Doppelbrechungselement. Das erste Doppelbrechungselement
302 dient als Polarisator, und das zweite Doppelbrechungselement 306 dient als Analy
sator. Das Prinzip ist, daß nur in einer Richtung polarisiertes Licht hindurchgeht und
daß dazu senkrecht polarisiertes Licht nicht hindurchgeht. Der wesentliche Parameter
zwischen Polarisator und dem Analysator ist das Dämpfungsverhältnis des hindurch
gehenden, polarisierten Licht zu dem dazu senkrecht polarisierten Licht.
Der Faradayrotator 304 dreht die Polarisationsebene eines einfallenden Licht
strahls um 45°. Das um 45° gedrehte Licht wird von dem hinteren Ende des Faradayro
tators 304 in die entgegengesetzte Richtung reflektiert und tritt wieder in diesen ein
wird erneut um 45° gedreht. Somit wird das Licht insgesamt um 90° gedreht. Folglich
wird die um 90° gedrehte Welle von dem Polarisator blockiert. Der Faradayrotator
erzeugt eine Faradayrotation durch den Faradayeffekt, wenn ein Magnetfeld an das
magneto-optische Material in der Ausbreitungsrichtung angelegt wird. Der Faraday
effekt besteht darin, daß sich die Polarisationsebene des Lichts dreht, wenn das Licht
durch das magnetooptische Material hindurchgeht.
Die Leistung des Isolators wird durch die Vorwärts-Einfugungsdämpfung und
die Rückwärtsisolation bestimmt. Der Isolator hat typischerweise eine Einfügungsdämp
fung von etwa 1 dB und eine Isolation von etwa 30 dB aufgrund von Elementverbindun
gen, eines fehlerhaften Polarisators oder eines fehlerhaften Rotators.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des Isolators der Fig. 3 betrachtet. Der erste
Kollimator 300 sammelt und kollimiert von einem ersten Lichtwellenleiter oder einer
Laserdiode (nicht gezeigt) emittiertes Licht. Das kollimierte Licht wird von dem ersten
Doppelbrechungselement 302 in zwei Strahlen aufgeteilt, deren Polarisationsrichtungen
senkrecht zueinander sind, und die beiden Strahlen breiten sich entlang unterschiedli
cher Pfade aus und fallen auf den Faradayrotator 304. Das auf den Faradayrotator 304
fallende Licht wird aus den vorhandenen Polarisationsrichtungen um 45° gedreht, wo
bei die Polarisationsrichtungen zueinander senkrecht gehalten werden. Wenn die beiden
Strahlen, deren Polarisation gedreht wurde, durch das zweite Doppelbrechungselement
306 gehen, werden sie wieder vereint. Dann werden die beiden Strahlen von dem zwei
ten Kollimator 308 kollimiert, und der kollimierte Strahl tritt in einen zweiten Licht
wellenleiter (nicht gezeigt) ein. Im obigen Fall behält der Faradayrotator 304 in dem
Isolator ein konstantes magnetisches Feld, so daß die Polarisation um 45° gedreht wird.
Wenn jedoch in der Nähe des Isolators ein Magnetfeld erzeugt wird, wird das Magnet
feld im Faradayrotator beeinflußt. Der Faradayrotator ändert den Drehwinkel der Pola
risation entsprechend der Stärke des Magnetfelds nach der Gleichung 1:
θ = VBI (1)
wobei θ der Drehwinkel, V eine Konstante, B die Stärke des Magnetfelds und I die
Wechselwirkungslänge ist.
Wenn die Polarisation durch ein äußeres Magnetfeld geändert wird, wie in Glei
chung 1 dargestellt, werden die Pfade der durch das zweite Doppelbrechungselement
306 zueinander senkrecht polarisierten Lichtstrahlen geändert, so daß die durch den
zweiten Kollimator 308 auf den zweiten Lichtwellenleiter fallende Lichtmenge geändert
wird. Die Stärke des Magnetfelds ändert sich mit der Stärke eines äußeren elektrischen
Signals (eines Stroms), und die Dämpfungscharakteristik des Isolators ändert sich in
Abhängigkeit von der Stärke des Magnetfelds.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm eines optischen Sender mit einem optischen Modu
lator nach der vorliegenden Erfindung, der einen Isolator verwendet. Der optische Sen
der der Fig. 4 umfaßt eine optische Quelle 400, einen optischen Modulator 402, der
einen Isolator verwendet, und einen Verstärker 404.
Die Arbeitsweise der oben erwähnten Elemente wird im folgenden beschrieben.
Zunächst wird, wenn eine Trägerwelle zur Informationsübertragung von der optischen
Quelle 400, etwa einer Laserdiode oder einer lichtemittierenden Diode, erzeugt wird,
die von der optischen Quelle 400 emittierte Trägerwelle von dem optischen Modulator
402, der den Isolator verwendet, zu gegebenen Zeiten an- oder ausgeschaltet. Das er
zeugte, modulierte optische Signal wird von dem Verstärker 404 verstärkt und dann
über einen Sendekanal zum nächsten Anschluß übertragen.
Beim Senden eines optischen Signals im Wellenlängenmultiplexverfahren
(WDM) werden Trägerwellen von verschiedenen optischen Quellen moduliert und ge
multiplext und dann gesendet. In einem optischen Teilnehmernetzwerk wird Informatio
nen tragendes Licht und eine Trägerlichtwelle von einem optischen Sendesystem bis zu
einem Teilnehmeranschluß gesendet. Am Teilnehmeranschluß wird das Informationen
tragende Licht an einen Detektor angelegt und in ein elektrisches Signal umgewandelt,
und die Trägerlichtwelle trägt Informationen zum Teilnehmer über den optischen Modu
lator, der einen Isolator verwendet, und wird zum optischen Sendesystem zurückgesen
det.
Nach der vorliegenden Erfindung ist ein Magnetfeldgenerator auf einem opti
schen Isolator montiert, ein an dem Magnetfeldgenerator anliegendes, elektrisches Feld
wird eingestellt, um die Stärke des in dem Isolator erzeugten Magnetfelds zu steuern.
Folglich wird die Isolation eines optischen Signals aktiviert oder deaktiviert, wodurch
ein optisches Dauerstrichsignal moduliert wird. Somit kann ein kleiner und günstiger
optischer Modulator mit hervorragenden Temperatureigenschaften hergestellt und auf
einem Sender montiert werden. Weiterhin ist der optische Modulator an einer Laserdio
de befestigt und kann eine optische Modulation nur durch Änderung der Stärke eines
elektrischen Signals erreichen. Somit ist er unempfindlich gegenüber äußeren Einflüs
sen, wie etwa Staub, Temperatur und Feuchtigkeit, und es gibt nur einen geringen Pha
senunterschied bezüglich der Polarisierung.
Claims (4)
1. Optischer Modulator zum Modulieren einer Trägerwelle, die von einer opti
schen Quelle erzeugt wird, entsprechend einem vorgegebenen elektrischen Signal, wo
bei der optische Modulator umfaßt:
einen Isolator (200) mit einem Faradayrotator (304), in dem der Polarisations drehwinkel in Abhängigkeit von der Stärke eines angelegten Magnetfelds unterschied lich ist, zum Steuern der Isolation eines optischen Signals entsprechend dem Polarisa tionsdrehwinkel und zur Ausgabe eines modulierten, optischen Signals;
einen Magnetfeldgenerator (204) zum Erzeugen des Magnetfelds, dessen Stärke von dem vorgegebenen elektrischen Signal gesteuert wird, und zum Anlegen des er zeugten Magnetfelds an den Isolator; und
einen Signalgenerator (202) zum Anlegen des elektrischen Signals an den Ma gnetfeldgenerator und zum Steuern der Stärke des elektrischen Signals.
einen Isolator (200) mit einem Faradayrotator (304), in dem der Polarisations drehwinkel in Abhängigkeit von der Stärke eines angelegten Magnetfelds unterschied lich ist, zum Steuern der Isolation eines optischen Signals entsprechend dem Polarisa tionsdrehwinkel und zur Ausgabe eines modulierten, optischen Signals;
einen Magnetfeldgenerator (204) zum Erzeugen des Magnetfelds, dessen Stärke von dem vorgegebenen elektrischen Signal gesteuert wird, und zum Anlegen des er zeugten Magnetfelds an den Isolator; und
einen Signalgenerator (202) zum Anlegen des elektrischen Signals an den Ma gnetfeldgenerator und zum Steuern der Stärke des elektrischen Signals.
2. Optischer Modulator mit Isolator, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Magnetfeldgenerator (204) ein Elektromagnet ist.
3. Optischer Modulator mit Isolator, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Isolator das optische Eingangssignal entsprechend einem hohen oder niedrigen
elektrischen Signal isoliert.
4. Optischer Sender, welcher umfaßt:
eine optische Quelle (400) zum Erzeugen einer Trägerwelle;
einen Isolator (200) mit einem Faradayrotator (304), in dem der Polarisations drehwinkel in Abhängigkeit von der Stärke eines angelegten Magnetfelds unterschied lich ist, zum Steuern der Isolation der Trägerwelle, die von der optischen Quelle er zeugt wird, entsprechend dem Polarisationsdrehwinkel und zur Ausgabe eines modulier ten optischen Signals;
einen Magnetfeldgenerator (204) zum Erzeugen des Magnetfelds, dessen Stärke von einem vorgegebenen elektrischen Signal gesteuert wird, und zum Anlegen des er zeugten Magnetfelds an den Isolator;
einen Signalgenerator (202) zum Anlegen des elektrischen Signals an den Ma gnetfeldgenerator und zum Steuern der Stärke des elektrischen Signals; und
einen optischen Verstärker (404) zum Verstärkern des in dem Isolator modulier ten optischen Signals und zum Senden des verstärkten Signals durch einen Sendekanal.
eine optische Quelle (400) zum Erzeugen einer Trägerwelle;
einen Isolator (200) mit einem Faradayrotator (304), in dem der Polarisations drehwinkel in Abhängigkeit von der Stärke eines angelegten Magnetfelds unterschied lich ist, zum Steuern der Isolation der Trägerwelle, die von der optischen Quelle er zeugt wird, entsprechend dem Polarisationsdrehwinkel und zur Ausgabe eines modulier ten optischen Signals;
einen Magnetfeldgenerator (204) zum Erzeugen des Magnetfelds, dessen Stärke von einem vorgegebenen elektrischen Signal gesteuert wird, und zum Anlegen des er zeugten Magnetfelds an den Isolator;
einen Signalgenerator (202) zum Anlegen des elektrischen Signals an den Ma gnetfeldgenerator und zum Steuern der Stärke des elektrischen Signals; und
einen optischen Verstärker (404) zum Verstärkern des in dem Isolator modulier ten optischen Signals und zum Senden des verstärkten Signals durch einen Sendekanal.
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