DE19857003A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Steuern des Anrufs eines Anrufers an einen Angerufenen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Steuern des Anrufs eines Anrufers an einen Angerufenen

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    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
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    • HELECTRICITY
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    • H04M3/51Centralised call answering arrangements requiring operator intervention, e.g. call or contact centers for telemarketing
    • H04M3/5158Centralised call answering arrangements requiring operator intervention, e.g. call or contact centers for telemarketing in combination with automated outdialling systems

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vor­ richtung zum Steuern des Anrufs eines Anrufers an einen An­ gerufenen in einem Telekommunikationssystem.
Telefonwerbung, insbesondere solche, die nicht auf einer früheren Beziehung beruht, oder "kalte Anrufe" sind häufig sowohl für den Anrufer als auch für den Angerufenen sehr zeitaufwendig und ineffizient. Was den Anrufer oder Tele­ fonwerber betrifft, so wird sehr viel Zeit durch unproduk­ tive Telefongespräche verschwendet, insbesondere, wenn der Angerufene nicht anwesend oder nicht der richtige ist. Was den Angerufenen oder potentiellen Kunden betrifft, so kann eine unerwünschte Werbung eine Belästigung bedeuten, insbe­ sondere zu bestimmten Tages- oder Nachtzeiten.
Versuche zur Lösung dieser Probleme haben sich bislang auf den potentiellen Kunden, insbesondere auf die Anruferiden­ tifizierungsnummer AIN konzentriert. Beispielsweise bieten Ortsnetz-Gesellschaften einen sogenannten "Anonymanrufer­ blockier-Service" an, der Anrufe mit anonymer AIN bloc­ kiert. Bei diesem Service treten jedoch Probleme auf. Zum einen können dadurch zuviele Anrufe blockiert werden, z. B. Anrufe von ausländischen Münzfernsprechern und dergleichen. Zum anderen kaufen viele Telefonwerber Fernsprechleitungen, die keine AIN haben. Der anonyme Anrufe blockierende Ser­ vice blockiert diese Anrufe nicht.
Erfindungsgemäße Lösungen dieser Probleme sind in den An­ sprüchen 1 und 14 angegeben.
Die Unteransprüche sind auf Weiterbildungen dieser Lösungen gerichtet.
Zusammenfassend bestehen diese Lösungen darin, daß Anrufe, z. B. von Telefonwerbern, in der Weise gesteuert werden, daß in einer Ausführungsform ein Schalter den Anruf empfängt und ihn markiert, so daß er als Telefonwerbung identifi­ zierbar ist. Die Markierung kann auf verschiedene Weise er­ folgen, z. B. durch Änderung eines Vorwärtskennzeichens ei­ ner IAM-Nachricht, wenn der Schalter nach einem ISUP-Ver­ fahren arbeitet, oder durch Angabe eines Stationstyps mit Informationszahlen, wie sie bei einer Mehrfrequenzsi­ gnalisierung benutzt werden.
Nachdem der Ruf markiert worden ist, kann er durch einen den Angerufenen bedienenden Schalter als Telefonwerbung identifiziert werden. In einigen Fällen kann der gleiche Schalter, der den Anruf markiert, auch den Anrufidentifi­ zieren. Sobald die Identifizierung erfolgt ist, analysiert der Schalter dann ein Profil für den angerufenen Teilnehmer und bestimmt, wie der Anruf abzuschließen ist. Wenn das Profil beispielsweise anzeigt, daß der Angerufene die Tele­ fonwerbung nicht empfangen möchte, wird der Anruf an den Angerufenen nicht abgeschlossen, sondern auf andere Weise behandelt.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß der Anrufer nicht die Zeit angerufener Teilnehmer ver­ schwendet, die solche Anrufe nicht empfangen wollen.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß der Angerufene nicht zu Zeiten durch unerwünsch­ te Anrufe belästigt wird, in denen sie nicht erwünscht sind, sondern solche Anrufe zu anderen vorbestimmten Zeiten annehmen kann.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachstehend beispielhaft anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrie­ ben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Telekommunikationssystems und
Fig. 2 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens, das in dem Te­ lekommunikationssystem nach Fig. 1 angewandt werden kann.
In Fig. 1 ist mit 10 ein vereinfacht dargestelltes, öffent­ liches vermitteltes Fernsprechnetz "PSTN" (public switched telephone network) bezeichnet, das es einem Anrufer 12 ge­ stattet, mit einem Angerufenen 14 zu kommunizieren. Bei­ spielsweise erfolgt die Kommunikation zwischen dem Anrufer 12 und dem Angerufenen 14 durch Sprachübertragung, doch sind auch elektronische, Faksimile- und andere Arten von Kommunikationen gleicherweise anwendbar. Ferner enthalten drahtlose Netze oder Kombinationen aus verdrahteten und drahtlosen Netzen ähnliche Funktionseinheiten, so daß auch hier das erwähnte Beispiel gilt und die Erfindung angewandt werden kann.
Der Anrufer 12 ist mit einem Anfangsschalter 16 und der An­ gerufene 14 mit einem Endschalter 18 verbunden. In diesem Beispiel gehören die Schalter 16, 18 Ortsnetz-Ge­ sellschaften, doch können sie alternativ auch Schalter in einem privaten Zweigamt, Zentralamt oder Netz sein, die in der Lage sind, die nachstehend beschriebenen Verfahrens­ schritte auszuführen. Ferner braucht es sich bei den Schal­ tern 16 und 18 nicht notwendigerweise um die gleiche Art von Schaltern zu handeln.
Die Schalter 16, 18 kommunizieren in einem genormten Proto­ koll (Übermittlungsvorschrift), z. B. dem Signalisier- oder Signalgabesystem 7 ("SS7"). Der Fachmann kennt aber auch andere Arten von Kommunikationsprotokollen, die alternativ zur Durchführung des nachstehend beschriebenen Verfahrens angewandt werden können.
Der Anrufer 12 ist ein Televermarkter (telemarketer) in ei­ ner speziellen (nicht dargestellten) Telemarketing-Ein­ richtung. Es gibt verschiedene Möglichkeiten zur Identi­ fizierung spezieller Telemarketing-Einrichtungen. Wenn bei­ spielsweise eine Leitung 20, die den Anrufer 12 mit dem An­ fangsschalter 16 verbindet, eine nur abgehende Leitung ist, z. B. wenn die Leitung eine Eingangsleitungsbeschränkung hat, dann handelt es sich höchst wahrscheinlich um eine zum Telemarketing verwendete Leitung. Um jedoch eine Verwechs­ lung mit anderen nur abgehenden Leitungen zu vermeiden, z. B. solche, die für Münzfernsprecher verwendet werden, dann müßte bei einer bevorzugten Ausführungsform der Anru­ fer 12 dem Anfangsschalter 16 mitteilen, daß er ein Tele­ vermarkter ist. Diese Mitteilung kann auf verschiedene Wei­ se erfolgen: Sie kann vorgeschrieben sein, z. B. durch ge­ setzliche Regelung; sie kann durch den Inhaber des Anfangs­ schalters gefordert werden, bevor die Dienstleistung er­ bracht wird; oder sie kann rückwirkend durch frühere Klagen von anderen (nicht dargestellten) angerufenen Teilnehmern bestimmt werden.
Sobald der Anfangsschalter 16 erfahren hat, daß der Anrufer 12 ein Televermarkter ist, werden alle zukünftigen Anrufe entsprechend markiert. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie der Anruf markiert werden kann. Bei vorliegendem Bei­ spiel, bei dem das Protokoll SS7 benutzt wird, enthält eine Anfangsadressen-Nachricht IAM (initial address message), die Teil eines Verfahrens in einem ISDN-Anwenderteil ISUP (integrated services digital network user part = Anwender­ teil eines dienstintegrierten Digitalnetzes) zur Herstel­ lung einer Verbindung zwischen dem Anrufer 12 und dem Ange­ rufenen 14 ist, eine Reihe von Vorwärtskennzeichen (Vorwärtsrufindikatoren) und ein Anruferstationstypkennzei­ chen. Die Kennzeichen der IAM können einzeln oder beide durch den Auffangsschalter 16 zur Markierung des Anrufs verwendet werden, so daß andere Schalter im PSTN 10, ebenso wie der Endschalter 18, feststellen können, daß der Anrufer 12 ein Televermarkter ist.
Wenn der Anfangsschalter 16 jedoch nicht von ISUP-Verfahren Gebrauch macht, sondern ein anderes Kommunikationsprotokoll benutzt, kann er dennoch Anrufe so markieren, daß sie an­ zeigen, daß der Anrufer 12 ein Televermarkter ist. Wenn der Anfangsschalter 16 beispielsweise eine Mehrfrequenz-Sig­ nalisierung anwendet, sendet der Schalter bereits Infor­ mationszahlen, die einen Stationstyp kennzeichnen, z. B. ein Hotel, einen Münzfernsprecher, ein Gefängnis usw. Daher kann ein weiterer Stationstyp verfügbar gemacht werden, um einen Televermarkter zu kennzeichnen. Auf diese Weise kön­ nen andere Schalter im PSTN 10, einschließlich Endschalter 18, den Stationstyp des Anrufers 12 erkennen. Ferner kann die Markierung von Anrufen von einem Kommunikationsproto­ koll in ein anderes übersetzt werden, und zwar in Abhängig­ keit von den individuellen Anforderungen der Leitungen und Kanäle, die von dem PSTN 10 benutzt werden, um den Anrufer 12 mit dem Angerufenen 14 zu verbinden.
Der Endschalter 18 empfängt und behandelt die entsprechend markierten Anrufe gemäß einem Profil, das durch den Angeru­ fenen 14 bestimmt wird. Das Profil ist eine Aufzeichnung (Liste), die angibt, ob und/oder wann der Angerufene bereit ist, Telefonwerbungen anzunehmen. Das Profil kann allgemein übliche Begriffe aufweisen, z. B. "keine Telefonwerbungen" oder "alle Telefonwerbungen", oder kann vorbestimmte Zeit­ spannen für Telefonwerbungen aufweisen, z. B. "wochentags von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr". Ferner können für jeden Kunden alleingültige Profile aufgestellt werden, oder es kann eine begrenzte Anzahl vorbestimmter Profile vorgesehen sein, z. B. die drei zuvor beschriebenen Beispiele, unter denen der Kunde auswählen muß. Bei dem bevorzugten Ausführungs­ beispiel ist das Profil in einem Speicherplatz des End­ schalters 18 gespeichert, bevor der Angerufene angerufen wird.
Nachstehend sei auf Fig. 2 Bezug genommen. Sobald das Sta­ tionstypkennzeichen definiert und ein Profil 48 erstellt worden ist, bewirkt ein Programm 50 die Vermittlung von Te­ lefonwerbungen des Anrufers 12 zu einem Angerufenen 14. Im Schritt 52 löst der Anrufer 12 einen Anruf an den Angerufe­ nen 14 aus. Im Schritt 54 markiert der Anfangsschalter 16 den Anruf als von einem Televermarkter ausgehend. Im Schritt 56 empfängt der Endschalter den Anruf. Der Anruf­ empfangsschritt kann in Abhängigkeit von dem Protokoll zwi­ schen den Zwischenschaltern viele Zwischenschritte aufwei­ sen. Bei diesen Zwischenschritten handelt es sich um her­ kömmliche Schritte, die einem Fachmann geläufig sind, so daß sie, um der Kürze willen, hier nicht weiter erörtert werden.
Im Schritt 58 ermittelt der Endschalter 18 den Stationstyp aus dem markierten Anruf und vergleicht den Stationstyp, zusammen mit dem augenblicklichen Tag und Datum, mit dem Profil 48. Im Schritt 62 bestimmt der Endschalter 18, ob der Anrufer mit dem Angerufenen 14 verbunden werden sollte. Wenn das Profil anzeigt, daß der Angerufene 14 zur Zeit be­ reit ist, Telefonwerbungen anzunehmen, wird der Anrufer im Schritt 64 mit dem Angerufenen verbunden. Wenn das Profil jedoch anzeigt, daß der Angerufene 14 nicht bereit ist, Te­ lefonwerbungen anzunehmen, wird der Anruf im Schritt 66 entsprechend behandelt. Diese Behandlung des nicht abge­ schlossenen Anrufs kann auf verschiedene Weise erfolgen. Zum einen kann dem Anruf ein Ton überlagert werden, der an­ zeigt, daß der Anruf nicht abgeschlossen wird. Wenn dagegen das Profil 48 Zeiten anzeigt, in denen der Angerufene be­ reit ist, Telefonwerbungen anzunehmen, kann die Behandlung darin bestehen, daß diese Annahmezeiten dem Anrufer 12 übermittelt werden.
Alternativ kann das Verfahren 50 durch einen einzigen Schalter ausgeführt werden. Wenn beispielsweise der Anrufer 12 und der Angerufene 14 denselben Ortsnetzträger (Ortsnetz-Gesellschaft) benutzen, kann dieser alle Schritte 54, 58 bis 66 selbst ausführen (wobei der Schritt 56 nicht erforderlich ist). Ferner kann es sein, daß der Ortsnetz­ träger den Anruf überhaupt nicht markiert, sondern den Schritt 54 überspringt und direkt zum Schritt 58 übergeht.
In einem anderen Ausführungsbeispiel kann der Endschalter 18 vor dem Schritt 64 die Markierung des Anrufs auch unter­ brechen, so daß, wenn der Angerufene eine Anruferidentifi­ zierungseinrichtung hat, die Anruferidentifizierungsein­ richtung anzeigt, daß der Anruf ein Televermarktungs-Anruf ist.
Abwandlungen von den dargestellten und beschriebenen Aus­ führungsbeispielen können beispielsweise darin bestehen, daß die Vorrichtung und das Verfahren an viele andere Arten von Anrufen angepaßt werden, also nicht auf Fernvermark­ tungs-Anrufe beschränkt sind.

Claims (26)

1. Verfahren zur Steuerung eines Anrufs eines Anrufers an einen Angerufenen, indem folgende Verfahrensschritte ausge­ führt werden:
das Empfangen des Anrufs des Anrufers in einem Schal­ ter, der den Angerufenen bedient;
das Markieren des Anrufs, um ihn als Anruf einer vor­ bestimmten Kategorie zu kennzeichnen;
das Identifizieren des Anrufs als Anruf einer vorbe­ stimmten Kategorie;
das Analysieren eines Profils für den Angerufenen und
das Abschließen des Anrufs in Abhängigkeit vom Ergeb­ nis dieser Analyse.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem vor dem Schritt der Identifizierung des Anrufs der Anruf mit einem Schalter verbunden wird, der den Angerufenen bedient.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem vor dem Schritt des Empfangens des Anrufs das Profil erstellt und gespeichert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem das Profil für den Angerufenen einmalig ist.
5. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem das Profil für mehre­ re Teilnehmer, einschließlich den angerufenen Teilnehmer, benutzt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem das Profil anzeigt, ob der Angerufene den Anruf annehmen will oder nicht.
7. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem das Profil eine Zeit anzeigt, in der der Angerufene den Anruf annehmen möchte.
8. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem dem Angerufenen die vorbestimmte Kategorie mitgeteilt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die vorbestimmte Ka­ tegorie eine Televermarktung ist.
10. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die den Anrufer und den Angerufenen bedienenden Schalter in einem ISUP-Ver­ fahren miteinander kommunizieren und der Schritt der Markierung des Anrufs das Ändern eines Kennzeichens einer IAM-Nachricht enthält, die in dem ISUP-Verfahren benutzt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die den Anrufer und den Angerufenen bedienenden Schalter unter Anwendung einer Mehrfrequenz-Signalisierung miteinander kommunizieren, die Informationszahlen aufweist, und bei der der Schritt der Anrufmarkierung die Angabe eines Stationstyps durch die In­ formationszahlen beinhaltet.
12. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die Markierung vor dem Identifizierungsschritt übersetzt (umgesetzt) wird.
13. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der Schritt des An­ rufabschlusses einen der folgenden Schritte beinhaltet: das Verbinden des Anrufers mit dem Angerufenen, das Überlagern des Anrufs mit einem Ton, der einen Nicht-Abschluß anzeigt, oder das Informieren des Anrufers, wann der Angerufene den Anruf annehmen möchte.
14. Vorrichtung zur Steuerung von Anrufen eines Anrufers an einen Angerufenen, die aufweist:
einen Schalter zum Empfangen eines Anrufs vom Anrufer;
Anweisungen zur Markierung des Anrufs, um ihn als An­ ruf einer vorbestimmten Kategorie zu kennzeichnen;
Anweisungen zum Identifizieren des Anrufs als Anruf der vorbestimmten Kategorie;
Anweisungen zum Analysieren eines Profils für den An­ gerufenen und
Anweisungen zum Abschließen des Anrufs in Abhängigkeit vom Ergebnis dieser Analyse.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, die Anweisungen zum Ver­ binden des Anrufs mit einem den Angerufenen bedienenden Schalter aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, die einen Speicher zum Speichern des Profils aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, bei der das Profil für den Angerufenen einmalig ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, bei dem das Profil für mehrere Teilnehmer, einschließlich den angerufenen Teilneh­ mer, benutzt wird.
19. Vorrichtung nach Anspruch 16, bei dem das Profil an­ zeigt, ob der Angerufene den Anruf annehmen möchte oder nicht.
20. Vorrichtung nach Anspruch 16, bei dem das Profil eine Zeit anzeigt, in der der Angerufene den Anruf annehmen möchte.
21. Vorrichtung nach Anspruch 14, die ein Mittel zur Über­ mittlung der vorbestimmten Kategorie an den Angerufenen aufweist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei dem die vorbestimmte Kategorie eine Televermarktung ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 15, bei dem die den Anrufer und den Angerufenen bedienenden Schalter nach einem ISUP-Ver­ fahren miteinander kommunizieren und die Anweisungen zum Vermarkten des Anrufs Anweisungen zum Ändern eines Kennzei­ chens einer IAM-Nachricht enthalten, die bei dem ISUP-Ver­ fahren benutzt wird.
24. Vorrichtung nach Anspruch 15, bei dem die den Anrufer und den Angerufenen bedienenden Schalter durch eine Mehr­ frequenz-Signalisierung miteinander kommunizieren, die In­ formationszahlen aufweist, und bei der die Anweisungen zum Markieren des Anrufs Anweisungen zur Angabe eines Station­ styps durch die Informationszahlen enthalten.
25. Vorrichtung nach Anspruch 15, die Anweisungen zum Über­ setzen (Umsetzen) der Markierung zur Anwendung durch den den Angerufenen bedienenden Schalter aufweist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 15, bei dem die Anweisungen zum Abschließen des Anrufs entweder eine Verbindung des An­ rufers mit dem Angerufenen bewirken oder dem Anruf einen Ton überlagern, der einen Nicht-Abschluß anzeigt, oder den Anrufer informieren, wann der Angerufene den Anruf annehmen möchte.
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