DE19882411B3 - Hintergrundsoftwareladung in Zellulartelekommunikationssystemen - Google Patents

Hintergrundsoftwareladung in Zellulartelekommunikationssystemen Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Laden von Software in einem Telekommunikationssystem, wobei das Telekommunikationssystem ein Mobilvermittlungszentrum (MSC) und eine Basisstation (BS1, BS2, BS3, 24, 24', 24'') in Kommunikation mit dem Mobilvermittlungszentrum (MSC) über eine digitale Übertragungsstrecke (17, 14, 19, 26) umfasst, wobei die Basisstation (BS1, BS2, BS3, 24, 24', 24'') einen Run-Time-Speicher (27, 27'), einen Backup-Speicher (28, 28') und einen Einrichtungs-Prozessor (30, 30', 30'') umfasst, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Übertragen von Softwaredaten von dem Mobilvermittlungszentrum (MSC) über die digitale Übertragungsstrecke (17, 14, 19, 26) an den Backup-Speicher (28, 28') in der Basisstation (BS1, BS2, BS3, 24, 24', 24''); kontinuierliches Unterstützen von Telekommunikationsdienst-Software in dem Run-Time-Speicher (27, 27'), während Softwaredaten gerade in den Backup-Speicher (28, 28') geladen werden; und Ausführen der Softwaredaten, die in den Backup-Speicher (28, 28') geladen worden sind, wobei der Ausführungsschritt ausgeführt wird, indem Operationen von dem Run-Time-Speicher (27, 27') auf den Backup-Speicher (28, 28') von dem Einrichtungs-Prozessor (30, 30', 30'') umgeschaltet werden, um Operationen im Zusammenhang mit der Sender/Empfänger-Einrichtung zu veranlassen, mit der neu geladenen Software zu arbeiten, wobei der Einrichtungs-Prozessor die Daten von der Backup-Speicherbank (28, 28') auf die Run-Time-Speicherbank (27, 27') kopiert, wenn die Sender/Empfänger-Einrichtung (30, 30', 30'') im Leerlaufzustand ist.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Laden von Software in zellularen Telekommunikationssystemen und insbesondere betrifft sie ein Verfahren zum Laden von Software in dem Hintergrund, während ein Sprach- oder Datenverkehr aufrechterhalten wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Das Laden von Software spielt eine wesentliche Rolle bei dem Betrieb eines komplexen elektronischen Geräts, beispielsweise von zellularen Telekommunikationssystemen. Innerhalb von zellularen Systemen ist das Laden von Software in mehreren Fällen erforderlich. Zum Beispiel wird die Funktionalität von modernen zellularen Systemen zum größten Teil durch Software gesteuert. Einen gemeinsame Motivation für das Laden von Software ist, Systemaktualisierungen (System-Upgrades) in der Form von Migrations-Versionen von vorgegebenen Softwarepaketen bereitzustellen. Ferner können funktionale Änderungen und Erweiterungen durch neu installierte Software hinzugefügt und aktiviert werden. Zum Beispiel kann ein analoges Netz, das mit dem fortgeschrittenen Mobiltelefonsystem (Advanced Mobile Phone System AMPS) arbeitet, auf ein digitales fortgeschrittenes Mobiltelefonsystem (Digital Advanced Mobile Phone System D-AMPS) mit relativ geringen Hardwaremodifikationen, die von neuer Software aktiviert werden, aufgerüstet werden.
  • 1 zeigt ein gegenwärtiges Verfahren zum Laden von Software in einem typischen zellularen Netz. Ein Computerterminal 10, das zum Laden von Software verwendet wird, ist mit einem Mobilvermittlungszentrum (Mobile Switching Center MSC) 12 gekoppelt. Ein Terminal 10, welches allgemein an der gleichen Stelle wie das MSC 12 angeordnet ist, ermöglicht ein Laden von einer zentralisierten Stelle. Das MSC 12 ist über eine Vielzahl von Basisstationen mit Hilfe einer Hochgeschwindigkeits-Digitalverbindung, beispielsweise einer Impulscodemodulations-(Pulse Code Modulation PCM)-Verbindung, verbunden. Die PCM Verbindung ist eine optische oder verdrahtete Strecke, die digitale Daten über große Entfernungen gemäß einem spezifizierten Standard effizient zuführen kann. Eine weitläufig verwendete Standardstrecke ist eine T1 Strecke 14, die eine Übertragung von Daten bei 1,544 Mb/s spezifiziert. Ferner spezifiziert der T1 Standard die Übertragung von vierundzwanzig Zeitschlitzen, wobei ein Zeitschlitz einer analogen Konversation (AMPS) oder drei Konversationen im digitalen Modus (D-AMPS) entspricht. Von den vierundzwanzig Zeitschlitzen werden dreiundzwanzig zum Weitergeben von Sprachdaten verwendet und einer, der Zeitschlitz 9, ist für die Übertragung von Steuerinformation reserviert. Es ist wünschenswert, die gleiche Übertragungsstrecke zum Transportieren sowohl von Sprach- als auch Softwaredaten zu verwenden, um die Effizienz zu maximieren, und deshalb wird der Zeitschlitz 9 zum Transportieren von Softwaredaten während eines Ladevorgangs verwendet.
  • Die T1 Strecke 14 koppelt das MSC 12 mit der Basisstation 1 (BS1) für eine effiziente Hochgeschwindigkeitskommunikation zwischen den Komponenten. Basisstationen enthalten typischerweise irgendeine Anzahl von acht bis zweiundsiebzig Einrichtungen, die zum Beispiel einen Sender und einen Empfänger (d. h. einen Sender/Empfänger bzw. Transceiver), ein Aufenthaltsort-Verifikationsmodul (Location Verification Module LVM), eine Funkfrequenz-Testschleife (Radio Frequency Test Loop RFTL), eine Kombinierer-Tuner-Steuereinrichtung (Combiner Tuner Controller CTC) oder andere mit einem Mikroprozessor ausgerüstete Einheiten, jeweils enthalten können. Die Prozedur für das Laden von Software fordert, dass jede der Einrichtungen in einen Off-Line-Zustand (von der Leitung abgekoppelt) gebracht oder in einen Ruhezustand (Idle-Zustand) während eines Ladevorgangs eingestellt wird. Dies wird gewöhnlicherweise in dem technischen Gebiet als ”Blockierung” der Einrichtung bezeichnet und muss sequentiell für jede Einrichtung vor dem Ladevorgang durchgeführt werden. Da zum Laden jeder Einrichtung eine Zeit im Bereich von Sekunden bis mehreren zehn Sekunden benötigt wird, ist leicht offensichtlich, dass das Laden von Software eine beträchtliche Zeitspanne in Anspruch nehmen kann. Es sei darauf hingewiesen, dass die Geschwindigkeit des Ladevorgangs stark von der Geschwindigkeit und der Kapazität der verwendeten Übertragungsleitung abhängt. Da ferner ein typisches zellulares Netz mehrere Basisstationen enthält, wird jede Basisstation Software in ihren Einrichtungen in einer ähnlichen sequentiellen Weise geladen haben. In dem vorangehenden Beispiel ist das MSC 12 mit der BS2 über eine T1 Strecke 17 gekoppelt und die BS3 ist mit dem MSC 12 über die T1 Strecke 19 gekoppelt. Eine vollständige Softwareladung für das gesamte Netz kann zwischen mehreren Minuten bis Stunden oder sogar Tagen dauern. Somit ist eine hauptsächliche Beschränkung dieser Methologie darin zu sehen, dass jede Einrichtung für eine spezifische Zeitperiode aus einem Dienst heraus ”gedrängt” wird. Während sie aus dem Dienst sind, können die Einrichtungen keinen Verkehr bedienen, wodurch Zellularbetreibern potentielles Einkommen verloren geht. Ferner ist das gegenwärtige Verfahren aufwendig, ineffizient und zeitaufwendig, woraus sich die Notwendigkeit für eine bessere Lösung ergibt.
  • Die EP 0 439 926 A2 betrifft eine verbesserte Basisstation für Mobilfunktelekommunikationssysteme und offenbart einen Run-Time-Speicher und einen Backup-Speicher eines Prozessors in einer Basisstation. Es sind zwei Prozessoren vorhanden, die mittels eines „Update-Bus” miteinander verbunden sind. Über eine digitale Übertragungsstrecke können Software-Daten von einem Mobilvermittlungszentrum an die Basisstation übertragen werden. Während die Software-Daten gerade geladen werden, wird die Verarbeitung eines aktiven Anrufs vorgenommen. Die EP 0 687 975 A1 umfasst das Kopieren von Software-Daten zwischen Speichern, und die WO 97/02715 A1 offenbart eine Datenübertragung mittels Zeitschlitzen einer digitalen PCM-Übertragungsstrecke. Die WO 96/10319 A2 und die US 5 410 703 A offenbaren jeweils Verfahren zum Laden von Software bei Mobilvermittlungszentren, wobei ein neues Software-Update ebenfalls während des laufenden Betriebs eingespielt wird, ohne laufende Calls zu unterbrechen.
  • Angesichts der voranstehenden Ausführungen ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Technik für das Laden von Software in Zellulartelekommunikationsnetzen bereitzustellen, welches effizient und wirtschaftlich ist, indem das Laden von Software zugelassen wird, während den Einrichtungen ermöglicht wird, gleichzeitig einen Verkehr zu bedienen. Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren nach Anspruch 1 und ein System nach Anspruch 8 gelöst.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt umfasst das Verfahren die Schritte zum Übertragen von Softwaredaten über eine digitale Übertragungsstrecke an bestimmte Einrichtungen in einer Basisstation. Jede Einrichtung umfasst einen Laufzeit-Speicher, einen Backup-Speicher und einen Einrichtungsprozessor. Daten werden an den Backup-Speicher in dem Hintergrund geschrieben, während die zugehörige Einrichtung im Dienst sein kann. Dabei werden die neu geladenen Daten von dem Backup-Speicher an den Run-Time-Speicher kopiert, wenn die Einrichtung im Leerlaufzustand (Idle) ist.
  • In einem anderen Aspekt schaltet der Prozessor, nachdem Softwaredaten an dem Backup-Speicher in den Hintergrund geschrieben worden sind, die Betriebsvorgänge der Einrichtung zum Laufen von dem Backup-Speicher um, wenn die Einrichtung im Leerlaufzustand ist. Die Umschaltung ermöglicht der Einrichtung, mit der neuen Software zu arbeiten. Eine Änderung in der Speicher-Bestimmung wird auch durchgeführt, d. h. der Backup-Speicher wird der gegenwärtige Run-Time-Speicher und der vorangehende Run-Time-Speicher wird nun der gegenwärtige Backup-Speicher. Ein nachfolgendes Laden von Software schreibt an den neu bestimmten Backup-Speicher und eine geeignete Umschaltung wird wieder ausgeführt. Die Ladevorgänge für zusätzliche Software werden fortgesetzt, um zyklisch in dieser Weise ausgeführt zu werden.
  • In einem noch anderen Aspekt wird eine einzelne Speicherbank, umfassend sowohl einen Run-Time-Speicher als auch einen Backup-Speicher, anstelle von getrennten Speicherbänken verwendet. Die Startstelle für den Backup-Speicher wird von einem Zeiger angedeutet, der in einem ausreichenden Maße nach dem Lauf-Zeit-Speicher angeordnet ist. In ähnlicher Weise wird die Software an den Backup-Speicher in dem Hintergrund geschrieben, um eine Störung mit möglichem Einrichtungsverkehr zu vermeiden. Wenn sich die Einrichtung im Leerlaufzustand befindet, schaltet der Prozessor eine Codeausführung auf die Startstelle für den Backup-Speicher um. Die Einrichtung arbeitet dann mit der neuen Software und eine Umschaltung der Speicher-Bestimmung wird ausgeführt. In einem nachfolgenden Software-Ladevorgang werden die Daten an das andere Run-Time-Speichergebiet in dem Hintergrund geschrieben. Eine geeignete Zeigerumschaltung wird von dem Einrichtungsprozessor wieder durchgeführt. Zusätzliche Ladevorgänge wiederholen den Lade- und Zeiger-Umschaltungszyklus je nach Anforderung.
  • Die in der vorliegenden Erfindung offenbarten Ausführungsformen stellen ein Verfahren zum Laden von Software bereit, welches effizient, wirtschaftlich und transparent für den Benutzer ist. Das Verfahren eliminiert im Grunde genommen die Auszeit (Down-Time) und die Ertragsverluste aufgrund des Ladens von Software für zellulare Betreiber. Diese und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich beim Lesen der folgenden ausführlichen Beschreibungen und aus einem Studium der verschiedenen Figuren der Zeichnungen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung, zusammen mit weiteren Aufgaben und Vorteilen davon, lässt sich am besten unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen verstehen. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein herkömmliches Verfahren zum Laden von Software in einem Zellulartelekommunikationssystem;
  • 2 ein Verfahren zum Hintergrund-Softwareladen gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 ein Verfahren für ein Hintergrund-Softwareladen gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 4 ein Verfahren zum Hintergrund-Softwareladen gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In einem grundlegenden Zellulartelekommunikationssystem ist ein Mobilvermittlungszentrum (Mobile Switching Center MSC) mit einer Vielzahl von Basisstationen über digitale Übertragungsstrecken verbunden. Die Basisstationen sind geographisch verteilt, um ein Abdeckungsgebiet für das System zu bilden. Jede Basisstation (Base Station BS) ist dafür bestimmt, ein spezifisches Gebiet oder eine Zelle abzudecken, in dem/der zwischen einer Mobilstation und der Basisstation in der zugehörigen Zelle eine Zweiweg-Funkkommunikation von Sprache oder Daten stattfinden kann. Die Prozedur zum Laden von Software wird bei dem MSC eingeleitet, wo die Softwaredaten an die einzelnen Basisstationen verteilt werden. Eine Beschreibung eines Verfahrens zum Laden von Software gemäß der vorliegenden Erfindung ist nachstehend angegeben.
  • In einer beispielhaften Prozedur stört das Laden von Software den Betrieb von irgendwelchen aktiven Einrichtungen in der Basisstation nicht. Dies findet statt, weil die gegenwärtige residente Software, die in der Einrichtung läuft, während des Ladeprozesses nicht überschrieben wird. 2 zeigt ein Verfahren zum Laden von Software gemäß einer ersten Ausführungsform. Zur Vereinfachung wird ein Beispiel eines Software-Ladevorgangs für eine einzelne Einrichtung in einer Basisstation (BS) beschrieben. Ein MSC 22 ist mit einer BS 24 über eine T1 Strecke 26 gekoppelt. Bei einer Software-Ladeprozedur wird die Einrichtung, die für ein Software-Laden vorgesehen ist, von der MSC gewählt. Die Softwaredaten werden über die T1 Strecke in einem Zeitschlitz 9 an die BS 24 übertragen und an die bestimmte Einrichtung weitergeleitet. Der Zeitschlitz 9 der T1 Streckenspezifikation ist für die Übertragung von Steuersignalen reserviert und wird zum Weiterleiten von Softwaredaten während eines Ladevorgangs verwendet. Durchschnittsfachleute wissen, dass der zum Transportieren von Softwaredaten während eines Ladevorgangs verwendete Zeitschlitz sich gemäß dem verwendeten Standard ändern kann, zum Beispiel wird der Zeitschlitz 16 für einen derartigen Datentransfer in der E1 Strecken-Spezifikation verwendet. Ferner können andere Protokolle verwendet werden, die Softwaredaten bestimmen, die in mehreren Zeitschlitzen für einen schnelleren und effizienteren Ladevorgang übertragen werden sollen.
  • Die Komponenten, die zu jeder Einrichtung in der Basisstation gehören, umfassen einen Laufzeit-Speicher (Run-Time-Speicher rtm) 27, einen Reserve-Speicher (Backup-Speicher bpm) 28 und einen Prozessor 30. Die Einrichtung arbeitet mit einem Code, der in dem rtm 27 gespeichert ist, der die gegenwärtige Version der Betriebssoftware enthält. Der Software-Ladeprozess kann durchgeführt werden, während sich die Einrichtung im Betrieb befindet, d. h. während ein Sprach- oder Datenverkehr behandelt wird. Dies ist möglich, da die neue Software in den bpm 28 geschrieben wird, der von Einrichtungs-Betriebsvorgängen isoliert ist. Dieser Vorgang findet in dem Hintergrund statt, wodurch der Einrichtung ermöglicht wird, während des Ladevorgangs frei von einer Unterbrechung zu sein. Der Prozessor 30 baut den Datentransfer zu dem bpm 28 auf und überwacht diesen, und wenn die Einrichtung in den Ruhezustand kommt, befiehlt er den Transfer von Daten von dem bpm 28 an den rtm 27. Der Prozess zum Kopieren der Daten an den rtm 27 findet innerhalb eines Aktualisierungszeitintervalls 32 in einer Zeitspanne von Millisekunden statt. Das Kopieren von dem bpm 28 an den rtm 27 kann durch eine Signalisierung von dem MSC eingeleitet werden, um sicherzustellen, dass der Vorgang einen vor sich gehenden Verkehr nicht stört. Zeitkritische Aufgaben (Tasks), die sich auf die Behandlung von Verkehr beziehen, kann von dem MSC eine höhere Priorität als denjenigen, die sich auf das Laden von Software beziehen, gegeben werden. Somit alarmiert das MSC den Prozessor, dass die Einrichtung belegt ist und darüber, das Kopieren der Daten zu verzögern, um sicherzustellen, dass ein Verkehr aufrechterhalten wird.
  • Modifikationen an existierenden Geräten können erforderlich sein, um einen Betrieb gemäß der vorliegenden Ausführungsform zu ermöglichen. Zum Beispiel muss für jede Einrichtung unter Umständen die zusätzliche Backup-Speicherbank (bpm 28) hinzugefügt und konfiguriert werden, um übertragene Software zu empfangen. Viele existierende Einrichtungen enthalten Prozessoren, die verwendet werden, um die Einrichtung für das Laden von Software und eine Wartung etc. zu blockieren. Modifikationen können an dem Teil der residenten Software durchgeführt werden, um dem Prozessor zu ermöglichen, die zwei Speicherbanken zu behandeln. Ferner können Modifikationen an der Betriebssoftware an dem MSC durchgeführt werden, um die Funktionalität für den Hintergrund-Softwareladevorgang zu implementieren.
  • 3 zeigt eine Technik für einen Hintergrund-Softwareladevorgang gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Ausführungsform ist eine geringfügige Variation von derjenigen in der Ausführungsform eins und umfasst im wesentlichen die gleichen Einrichtungskomponenten des rtm 27, bpm 28 und des Einrichtungs-Prozessors 30'. In ähnlicher Weise überträgt das MSC 22 Softwaredaten über die T1 Strecke 26 in einem Zeitschlitz 9 an den bpm 28 einer bestimmten Basisstations-Einrichtung 24'. Ferner kann das Laden von Software fortgesetzt werden, während die Einrichtung an einer Aktivität beteiligt ist, indem die Softwaredaten an den bpm 28 in dem Hintergrund geschrieben wird. Der Prozessor 30' behandelt die Hintergrund-Aktivität und wird von dem MSC 22 alarmiert, wenn die Einrichtung in einen Leerlaufzustand kommt. Wenn ein Leerlaufzustand erfasst wird, hat der Prozessor 30' die Möglichkeit, Run-Time-Operationen von dem rtm 27 auf den bpm 28 sofort umzuschalten. Das heißt, der bpm wird der gegenwärtige rtm und umgekehrt, so dass andauernde Einrichtungs-Aktivitäten von der neuen Software arbeiten werden. Alternativ kann das MSC den Prozessoren befehlen, eine Verzögerung vorzusehen, bis sämtliche Einrichtungen aktualisiert worden sind, bevor auf die neue Software umgeschaltet wird.
  • Für den Fall eines nachfolgenden Software-Ladevorgangs werden die Daten an den ersteren rtm geschrieben und einer geeigneten Umschaltung ausgesetzt, wie voranstehend beschrieben. Zusätzliche Software-Ladevorgänge werden zwischen dem gegenwärtig bestimmten rtm und dem gegenwärtig bestimmten btm vor und zurück zyklisch ausgeführt. Die residente Software für den Prozessor 30' umfasst Vorkehrungen, um zu verfolgen, welche Speicherbank den gegenwärtigen rtm Code enthält. Für existierende Einrichtungen wird eine relativ einfache Modifikation der residenten Prozessorsoftware ausgeführt, um diese Funktionalität zu enthalten. Ein Hauptvorteil der vorliegenden Ausführungsform besteht darin, dass die Einrichtungen zum Arbeiten mit der neuen Software im Grunde genommen unmittelbar umgeschaltet werden können, sobald das Laden von Software im Hintergrund abgeschlossen worden ist.
  • 4 zeigt eine Technik für das Laden von Software im Hintergrund gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In ähnlicher Weise überträgt das MSC 22 Softwaredaten über die T1 Strecke 26 in einem Zeitschlitz 9 an den bpm 28' der Basisstations-Einrichtung 24''. Die Ausführungsform umfasst einen einzelnen Speicher 29 mit einer ausreichenden Kapazität, um sowohl den rtm 27' als auch den bpm 28' mit jeweiligen Startadressen A1 und A2 zu enthalten. Der Prozessor 30'' befiehlt das Laden im Hintergrund an der Startadresse A2, die dem bpm 28' zugeordnet ist. In der Zwischenzeit arbeitet die Einrichtung mit der Software, die in dem rtm 27' gespeichert ist, und wird während des Software-Ladevorgangs an den bpm 28' nicht gestört. Wenn die Einrichtung in den Leerlaufzustand kommt, dann ändert der Prozessor 30'' die Zeigeradresse von A1 nach A2, um eine Ausführung der neu geladenen Software freizugeben. Bei einem nachfolgenden Ladevorgang wird die Software an den Raum für den früheren rtm 27' geschrieben, der dann der gegenwärtige bpm wird. Keine Modifikation an den Speicherkonfigurationen werden benötigt, wodurch nur relativ geringfügige Änderungen an der residenten Einrichtungs-Software benötigt werden, um den Prozessor in die Lage zu versetzen, die gegenwärtige Speicherbestimmung und die Startzeigeradresse für den gegenwärtigen rtm und den gegenwärtigen bpm nachzuverfolgen.
  • Die vorliegende Erfindung offenbart eine Technik zum einfachen Laden von Software in dem Hintergrund, das die Möglichkeit bereitstellt, Software in zellularen Netzen ohne Störung von aktiven Einrichtungen zu laden, zu modifizieren oder zu ersetzen. Das beschriebene Verfahren ermöglicht ferner eine effiziente und wirtschaftliche Lösung für das Laden von Software, indem eine kostenintensive Abschaltzeit (Down-Zeit) beseitigt wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass keine Modifikationen an dem Standardverfahren der Softwareweiterleitung benötigt werden, da die standardmäßige T1 Strecke in der gleichen Weise weiterhin verwendet werden kann.
  • Das erfinderische Konzept kann auf zellulare Systeme angewendet werden, die zum Beispiel gemäß dem Codemultiplex-Vielfachzugriffs-Verfahren (Code Division Multiple Access CDMA), dem Globalsystem für Mobilkommunikation (Global System for Mobile Communication GSM), oder dem persönlichen digitalen zellularen Verfahren (Personal Digital Cellular PDC) arbeiten.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Laden von Software in einem Telekommunikationssystem, wobei das Telekommunikationssystem ein Mobilvermittlungszentrum (MSC) und eine Basisstation (BS1, BS2, BS3, 24, 24', 24'') in Kommunikation mit dem Mobilvermittlungszentrum (MSC) über eine digitale Übertragungsstrecke (17, 14, 19, 26) umfasst, wobei die Basisstation (BS1, BS2, BS3, 24, 24', 24'') einen Run-Time-Speicher (27, 27'), einen Backup-Speicher (28, 28') und einen Einrichtungs-Prozessor (30, 30', 30'') umfasst, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Übertragen von Softwaredaten von dem Mobilvermittlungszentrum (MSC) über die digitale Übertragungsstrecke (17, 14, 19, 26) an den Backup-Speicher (28, 28') in der Basisstation (BS1, BS2, BS3, 24, 24', 24''); kontinuierliches Unterstützen von Telekommunikationsdienst-Software in dem Run-Time-Speicher (27, 27'), während Softwaredaten gerade in den Backup-Speicher (28, 28') geladen werden; und Ausführen der Softwaredaten, die in den Backup-Speicher (28, 28') geladen worden sind, wobei der Ausführungsschritt ausgeführt wird, indem Operationen von dem Run-Time-Speicher (27, 27') auf den Backup-Speicher (28, 28') von dem Einrichtungs-Prozessor (30, 30', 30'') umgeschaltet werden, um Operationen im Zusammenhang mit der Sender/Empfänger-Einrichtung zu veranlassen, mit der neu geladenen Software zu arbeiten, wobei der Einrichtungs-Prozessor die Daten von der Backup-Speicherbank (28, 28') auf die Run-Time-Speicherbank (27, 27') kopiert, wenn die Sender/Empfänger-Einrichtung (30, 30', 30'') im Leerlaufzustand ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausführungsschritt ausgeführt wird, indem die Softwaredaten von dem Backup-Speicher (28, 28') auf den Run-Time-Speicher (27, 27') kopiert werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopieren von Softwaredaten von dem Backup-Speicher (28, 28') auf den Run-Time-Speicher (27, 27') von dem Einrichtungs-Prozessor (30, 30', 30'') befohlen wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopieren von Softwaredaten während eines Aktualisierungs-Zeitintervalls auftritt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung von Daten über die digitale Übertragungsstrecke im Zeitschlitz 9 auftritt, der in dem T1 Verbindungsstandard zugeordnet ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragen von Daten in mehreren Zeitschlitzen auftritt.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Run-Time-Speicher (27, 27') und der Backup-Speicher (28, 28') in einer einzelnen Speicherbank enthalten sind, und der Ausführungsschritt ausgeführt wird, indem der Stellenzeiger auf den Backup-Speicher (28, 28') geändert wird, wodurch Operationen im Zusammenhang mit wenigstens einer Sender/Empfänger-Einrichtung (30, 30', 30'') veranlasst werden, mit der neu geladenen Software zu arbeiten.
  8. Telekommunikationssystem, umfassend: ein Mobilvermittlungszentrum (MSC); eine Basisstation (BS1, BS2, BS3, 24, 24', 24'') in Kommunikation mit dem Mobilvermittlungszentrum (MSC) über eine digitale Übertragungsstrecke, wobei die Basisstation (BS1, BS2, BS3, 24, 24', 24'') mindestens eine Sender/Empfänger-Einrichtung umfasst, die eine Run-Time-Speicherbank (27, 27'), eine Backup-Speicherbank (28, 28') und einen Einrichtungs-Prozessor (30, 30', 30'') umfasst; und eine Mobilstation (22) in einer drahtlosen Kommunikation (17, 14, 19, 26) mit der Basisstation (BS1, BS2, BS3, 24, 24', 24''); wobei Softwaredaten von dem Mobilvermittlungszentrum (MSC) an eine der Sender/Empfänger-Einrichtungen (30, 30', 30'') über die Übertragungsstrecke (17, 14, 19, 26) an die Backup-Speicherbank (28, 28') übertragen werden, und ein vor sich gehender Verkehr der einen Sender/Empfänger-Einrichtung (30, 30', 30'') von der Run-Time-Speicherbank (27, 27') behandelt wird, während gerade Softwaredaten in die Backup-Speicherbank (28, 28') geladen werden, wobei der Einrichtungs-Prozessor die Daten von der Backup-Speicherbank (28, 28') auf die Run-Time-Speicherbank (27, 27') kopiert, wenn die Sender/Empfänger-Einrichtung (30, 30', 30'') im Leerlaufzustand ist.
  9. Telekommunikationssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die digitale Übertragungsstrecke eine optische T1 Strecke ist.
  10. Telekommunikationssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Einrichtungs-Prozessor, bei einer Signalisierung von dem Mobilvermittlungszentrum (MSC), Einrichtungs-Operationen von der Run-Time-Speicherbank (27, 27') auf die Backup-Speicherbank (28, 28') umschaltet, wodurch die neu geladene Software ausgeführt wird.
  11. Telekommunikationssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Run-Time-Speicherbank (27, 27') und die Backup-Speicherbank (28, 28') eine einzelne Speicherbank umfassen, so dass der Backup-Speicherbank (28, 28') eine andere Startadresse als der Run-Time-Speicherbank (27, 27') zugewiesen ist, und der Prozessor Einrichtungs-Operationen von der Run-Time-Speicherbank (27, 27') zum Ablaufen von der Backup-Speicherbank (28, 28') umschaltet, um die neu geladene Software auszuführen, indem ein Zeiger auf die andere Startadresse geändert wird.
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