DE19907137A1 - Temperaturüberwachungsverfahren, Temperaturüberwachungsgerät und Magnetresonanzgerät - Google Patents
Temperaturüberwachungsverfahren, Temperaturüberwachungsgerät und MagnetresonanzgerätInfo
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Description
Die vorliegenden Erfindung betrifft ein
Temperaturüberwachungsverfahren und ein Gerät, das zum
Überwachen der Innentemperatur eines Gegenstands/Patienten
während einer Periode einer Gehirnhypothermie bzw.
-unterkühlung, vor allem angewandt bei einer Gehirnkrankheit
und einem Gehirnleiden (Engl.: cerebropathia), und zwar zum
Erfassen einer Temperaturschwankung an der Innenseite des
Gegenstands durch Einsatz eines Magnetresonanzphänomens und
Anzeige derselben bei einem Magnetresonanzgerät.
Die Ergebnisse der Behandlung von Gehirnkrankheiten, z. B. dem
Gehirntrauma, dem Gehirnblutgefäßleiden und der Hypoxie-Gehirn
erkrankung (Hypoxie = Sauerstoffmangel) im Zeitpunkt
des Stoppens der Herz und Lungenfunktion werden begleitet
von Bedingungen wie Gehirnödem (Ödem =
Flüssigkeitsansammlung) und Intracraniale
Druckverschlimmerung (Druckverschlimmerung im Inneren des
Schädels) aufgrund der Ischämie bzw. lokalen Blutleere. Aus
diesem Grund ist es sehr wichtig, das intracraniale
Druckniveau zu messen sowie das Sauerstoffsättigungsniveau
des inneren, jugularen Venensinusbluts (Schlemmkanalbluts)
und durch diese Vorgehensweise den Gegenstand zu steuern.
Vor kurzer Zeit wurde klargestellt, daß aufgrund Rückhaltens
von Wärme im Gehirn aufgrund des erneuten Durchströmens nach
der Gehirnerkrankung eine sekundäre Phase der Krankheit vor
dem Gehirnödem auftritt. Es wurde demnach angezeigt, daß es
wichtig ist, die Behandlung fortzusetzen, unter Steuerung der
Temperatur des Gehirns.
Kürzlich wurde die Aufmerksamkeit auf die Gehirnhypothermie
gerichtet, gemäß der zum Schützen eines Gehirns vor einem
Gehirnverletzungsgebiet und zum Wiederbeleben des Gehirns die
Temperatur des Gehirns auf 32° bis 34°C abgesenkt wird und
dieser Zustand während einer Zeitperiode von ungefähr zwei
Tagen bis einer Woche beibehalten wird (bzw. einer
Zeitperiode von ungefähr zwei Tagen bis zwei Wochen in
Übereinstimmung mit dem Fall) - Intensive & critical care
medicine, Bd. 9, Nr. 6, 613-689 (1997), herausgegeben von
Sohgo Igaku Co., Ltd.
Es war schwierig, exakt die Temperatur des Gehirns in
Echtzeit während der Zeitperiode der Gehirnhypothermie zu
messen. Eine übliche Vorgehensweise besteht im Messen der
Bluttemperatur, die primär für die Gehirntemperaturbildung
verantwortlich ist, unter Einsatz eines Kathetersensors, der
in der inneren, jugularen Vene gesetzt ist und diese anstelle
der Gehirntemperatur einzusetzen. Es wurde berichtet, daß für
einen normalen Gegenstand eine derartige innere jugulare
Venentemperatur näherungsweise gleich der Gehirntemperatur
ist (Hayashi, Intensive & critical care medicine, Bd. 7, Nr.
3, S. 267-274 (1997)). Es wurde auch berichtet, daß ein
Temperaturprofil in dem Gehirn in dem Fall eines Patienten
mit Gehirnerkrankung erzeugt wird. Ein nicht-invasives und
hochgenaues Temperaturmeßverfahren wurde demnach gewünscht.
Demnach besteht die Aufgabe der vorliegende Erfindung in der
Messung der lokalen Innentemperatur in einem Gegenstand mit
kurzer Zeitauflösung unter Einsatz einer Absoluttemperatur.
Erfindungsgemäß wird eine Pulssequenz für die
Absoluttemperaturmessung angewandt, und anschließend wird
eine Pulssequenz für die Relativtemperaturmessung wiederholt
angewandt. Da die Absoluttemperatur Frequenzinformation
erfordert, wohingehend sich die Relativtemperatur anhand der
Phaseninformation messen läßt, kann die Zeit, die für die
Pulssequenz für die Relativtemperaturmessung erforderlich
ist, kürzer als diejenige ausgebildet sein, die für die
Pulssequenz für die Absoluttemperaturmessung erforderlich
ist. Ferner tritt bei der Relativtemperatur eine
Temperaturschwankung auf, und ist eine Absoluttemperatur zu
einem gegebenen Zeitpunkt festgestellt, so läßt sich die
Absoluttemperatur zu einem nachfolgenden Zeitpunkt anhand der
Relativtemperatur berechnen. Demnach ist es möglich, eine
lokale Innentemperatur in dem Gegenstand mit kürzerer
zeitlicher Auflösung unter Einsatz der Absoluttemperatur zu
messen.
Zusätzliche Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich
anhand der folgenden Beschreibung, und sie sind anhand der
Beschreibung ersichtlich oder lassen sich durch die
praktische Umsetzung der Erfindung erkennen. Die Aufgaben und
Vorteile der Erfindung lassen sich mittels der Geräte und
Kommunikationen realisieren und erhalten, die hier
nachfolgend besonders herausgestellt sind.
Die beiliegende Zeichnung, die als Teil der Beschreibung
beigefügt ist und einen Teil derselben bildet, zeigt momentan
bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung, und sie dient
zusammen mit der oben gegebenen allgemeinen Beschreibung und
der nachfolgend gegebenen detaillierten Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen zum Erläutern der Prinzipien
der Erfindung; es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht zum Darstellen eines
Temperaturüberwachungsgeräts (Magnetresonanzgerät)
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Ansicht zum Darstellen eines Gesamtablaufs zum
Überwachen der internen Temperatur gemäß der
folgenden Ausführungsform; und
Fig. 3A eine Ansicht zum Darstellen einer tatsächlichen
Positionsbeziehung zwischen einem
Temperaturüberwachungsgebiet, das in Fig. 2 durch
einen Schritt (b) bezeichnet ist, und einem
Gehirnerkrankungsgebiet;
Fig. 3B eine Ansicht zum Darstellen einer
Positionsbeziehung zwischen dem in Fig. 2 gemäß
einem Schritt (b) bezeichneten
Temperaturüberwachungsgebiet und dem
Gehirnerkrankungsgebiet bei einem MRI-Bild (MRI
magnetic resonance imaging,
Kernspinresonanzbildgebung);
Fig. 4A eine Ansicht zum Darstellen einer
Absoluttemperatur-Meßpulssequenz, die bei einem
Schritt (c) nach Fig. 2 ausgeführt wird;
Fig. 4B eine Ansicht zum Darstellen eines
Protonenspektrums, das anhand eines MR-Signals
analysiert wird, das mit einer Pulssequenz nach
Fig. 4A erfaßt wird;
Fig. 5 eine Ansicht zum Darstellen einer
Relativtemperatur-Meßpulsfolge, die bei einem
Schicht (f) nach Fig. 2 angewandt wird;
Fig. 6A eine Ansicht zum Darstellen eines Verlaufs einer
Temperaturüberwachungs-Pulsfolge, die gemäß der
folgenden Ausführungsform ausgeführt wird;
Fig. 6B eine Ansicht zum Darstellen eines Verlaufs einer
Pulsfolge einer Temperaturüberwachungsfunktion,
ausgestattet mit einer Bewegungsfehler-
Detektionsfunktion gemäß der vorliegenden
Ausführungsform;
Fig. 7A eine Ansicht zum Darstellen eines
Protonenspektrums, das anhand eines MR-Signals
analysiert ist, das gemäß einer Absoluttemperatur-
Meßpulsfolge im Zeitpunkt t0 nach Fig. 6B erfaßt
wird; und
Fig. 7B eine Ansicht zum Darstellen eines
Protonenspektrums, das anhand eines MR-Signals
analysiert ist, das gemäß einer Absoluttemperatur-
Meßpulsfolge bei einem Zeitpunkt t1 nach Fig. 6B
erfaßt wird.
Ein Temperaturmeßgerät oder ein Magnetresonanzgerät mit einer
Temperaturüberwachungsfunktion gemäß der vorliegenden
Erfindung wird detaillierter nachfolgend unter Bezug auf die
Zeichnung beschrieben.
Die Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild zum Darstellen einer
Anordnung des Temperaturüberwachungsgeräts. Die
Innentemperaturmessung gemäß der vorliegenden Erfindung wird
durch Einsatz derjenigen Eigenschaft durchgeführt, gemäß der
die Resonanzfrequenz eines Protons in H2O eine
Temperaturabhängigkeit aufweist, d. h. sie variiert mit der
Temperatur, sowie der Eigenschaft, gemäß der die
Resonanzfrequenz eines Protons im Fett keine
Temperaturabhängigkeit aufweist, d. h. sie durchläuft nahezu
keine Schwankung unabhängig von der Temperatur. Es versteht
sich von selbst, daß ein Targetkern nicht auf das Proton und
eine H2O/Fettkombination beschränkt ist, als einer aufgebaut
mit einem Molekül, das einen solchen Targetkern enthält.
Ein statischer Magnet 1 erzeugt ein statisches Magnetfeld.
Innerhalb des statischen Magneten 1 ist eine Trimmspule 4,
eine Gradientenspule 2 und ein HF-Fühler 3 angeordnet.
Die Trimmspule 4 wird von einer Trimmspulen-Energieversorgung
6 versorgt, damit ein Magnetfeld zum Korrigieren eines
inhomogenen statischen Feldes erzeugt wird. Das von der
Trimmspule 4 erzeugte Magnetfeld wird dem statischen Feld
überlagert, und durch diese Vorgehensweise ist es möglich,
die Homogenigät des statischen Magnetfelds zu verbessern. Es
ist zu erwähnen, daß die Koordinatenachse gemäß der Richtung
des statischen Magnetfelds als Z-Achse definiert ist.
Die von der Gradientenspulen-Energieversorgung versorgte
Gradientenspule 2 erzeugt ein Gradientenfeld entlang der
X-Achse, ein Gradientenfeld entlang einer Y-Achse und ein
Gradientenfeld entlang der Z-Achse. Der HF-Fühler 3 ist
innerhalb der Gradientenspule 2 angeordnet, und er enthält
eine HF-Spule und einen Tuner bzw. ein Abstimmgerät, damit
der Targetkern - ein Proton - auf eine Resonanzfrequenz
abstimmbar ist. Der HF-Fühler 3 ist über einen Duplexer mit
einem Sender 7 während einer Sendezeit und mit einem
Empfänger 7 während einer Empfangszeit verbunden.
Der Sender 7 versorgt den HF-Fühler 3 mit einem HF-Strompuls.
Hierdurch erzeugt die HF-Spule ein HF-Magnetfeld
(Drehmagnetfeld). Ferner empfängt der Empfänger 8 ein
MR-Signal über die HF-Spule, das über einen Protonenspin in dem
Objekt erzeugt und anschließend verstärkt und detektiert
wird. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, daß der
HF-Fühler 3 - obgleich vom kombinierten Senden/Empfangstyp - in
einen Fühler mit lediglich einem Sender und einem Empfänger
aufgeteilt sein kann.
Eine Datenerfassungseinheit 10 bewirkt das Umsetzen des von
dem Empfänger 8 empfangenen MR-Signals in ein digitales
Signal, und nach einem zeitweisen Speichern wird dieses in
einem Zeitpunkt zu einem Computer 11 übertragen. Der Computer
11 weist zudem eine Funktion dahingehend auf, daß er als
Leitstelle zum Steuern des Systems als Ganzes dient, sowie
eine Funktion zum Erzeugen eines MR-Bilds in Innenansicht des
Gegenstands auf der Grundlage des MR-Signals, eine Funktion
zum Berechnen einer Absoluttemperatur auf Grundlage des
MR-Signals, eine Funktion zum Berechnen einer Relativtemperatur
auf Grundlage des MR-Signals, eine Funktion zum Umsetzen der
Relativtemperatur in die Absoluttemperatur, eine Funktion zum
Erzeugen von Anzeigedaten hinsichtlich der Absoluttemperatur
und der Relativtemperatur und zum Ausgeben derselben bei
einer Anzeige 13 und eine Funktion zum Detektieren eines
Bewegungsfehlers auf der Grundlage einer zeitweisen
Veränderung in Zuordnung zu der Resonanzfrequenz eines
Protons im Fett, das keine irgendwie geartete
Temperaturabhängigkeit zeigt.
Eine Folgesteuerungsanlage bzw. -vorrichtung (Engl: sequence
controller) 9 unterhält Pulssequenzdaten für die Bildgebung,
Pulssequenzdaten zum Messen der Absoluttemperatur und
Pulssequenzdaten zum Messen der Relativtemperatur. Die drei
Arten dieser Daten werden selektiv unter Steuerung des
Computers geladen und ausgeführt. Die
Folgesteuerungvorrichtung 9 kontrolliert die
Gradientenspulen-Energieversorgung 5, die Zündspulen-Energie
versorgung 6, den Sender 7, den Empfänger 8 und die
Datenerfassungseinheit 10. Hierdurch wird die ausgewählte
Pulsfolge ausgeführt, und ein MR-Signal zum Messen der
Absoluttemperatur und ein MR-Signal zum Messen der
Relativtemperatur werden in Übereinstimmung mit der
Pulssequenz erfaßt.
Die Fig. 2 zeigt einen Gesamtablauf eines
Temperaturüberwachungsbetriebs gemäß der vorliegenden
Ausführungsform. Hierbei wird angenommen, daß die Temperatur
in dem Gebiet der Gehirnerkrankung in diesem Fall überwacht
wird.
Zunächst wird ein Gegenstand bzw. Objekt bzw. Patient in
einem Bildgebungsbereich im Schritt (a) positioniert. In
diesem Fall ist das Installieren eines Mechanismus
wünschenswert, beispielsweise eines solchen, der das Gleiten
der Oberplatte eines Bett s vom beweglichen Typ auf das Bett
des Magnetresonanzgeräts ermöglicht, so daß das bewegliche
Bett mit dem hierauf positionierten Objekt einfach auf das
Bett des Magnetresonanzgeräts positioniert bzw. zu diesem
bewegt werden kann. Ferner ist es vom Standpunkt eines
Betriebs wünschenswert, eine Struktur mit einer "Tropf"-Ein
richtung ("drip" device) auszubilden, sowie anderer an der
Oberplatte fixierter Einrichtungen.
Anschließend wird eine Pulssequenzdaten für die Bildgebung
durch die Folgesteuerungsvorrichtung 9 im Schritt (b)
durchgeführt. Diese Pulssequenz enthält ein Spin-
Echoverfahren oder ein Feldechoverfahren unter Anwendung
beispielsweise eines zweidimensionalen Fourier-Trans
formationsverfahrens (2DFT). Durch diese Vorgehensweise
ist es möglich, ein MR-Bild eines Querschnitts einschließlich
eines Gebiets der Gehirnerkrankung in Zuordnung zu einem
Temperaturüberwachungsziel zu erhalten.
Ein therapeutischer Plan wird unter Einsatz des MR-Bilds
aufgestellt. In diesem Zeitpunkt ist es wünschenswert, daß
vom Standpunkt der Reduzierung der Meßzeit aus gesehen, ein
MR-Signal für einen eingeschränkten
Temperaturüberwachungsbereich beobachtet werden kann. Da
jedoch ein Fall vorliegt, bei dem sich die Gehirnkrankheit
des Objekts/Patienten ausbreitet und kein Gehirnödem oder
keine Infarktfokussierung (Entl.: infarction focus) usw. bei
dieser Stufe der Beobachtung vorliegt, ist es vom Standpunkt
des Durchführens einer besseren Temperatursteuerung aus
gesehen erforderlich, mehrere Temperaturüberwachungsgebiete
zu bestimmen, sowie zugeordnete MR-Signale von den
Temperaturüberwachungsgebieten zu erhalten und die
Innentemperatur für jedes Temperaturüberwachungsgebiet zu
messen. Die Temperaturüberwachungsgebiete werden durch einen
Betreiber an dem MR-Bild bezeichnet, wie in den Fig. 3A und
3B gezeigt, das im Schritt (b) erhalten wird.
Im Fall der Anwendung der Hypothermie werden eine
Zirkulationspumpe, eine Kühlmatte, ein Überwachungskatheter
usw. geeignet vorbereitet und eingestellt, vorausgesetzt, daß
es erforderlich ist, die Zirkulationspumpe usw. zu betreiben,
und zwar durch einen Ultraschallmotor usw., damit jedwedger
ungünstige Einfluß von dem statischen Feld vermieden wird,
oder vorausgesetzt, daß es erforderlich ist, einen Pumpkörper
bei der Stelle entfernt von dem statischen Magnetkörper zu
installieren.
Ein Temperaturüberwachungsbetrieb - Schritte (c) bis (i) -
beginnt bei Synchronisierung zu dem Start der Hypothermie.
Das "Überwachen" wird als sequentielles Observieren durch
einen Betreiber der Temperatur in den
Temperaturüberwachungsgebieten definiert, sowie als
Bestätigung der Tatsache, ob die Temperatur fortlaufend auf
einem gewünschten Niveau liegt oder nicht. Ferner ist das
"Temperaturüberwachungsgerät" als ein Gerät zum Bereitstellen
von Information definiert, die für einen derartigen
Überwachungsbetrieb erforderlich ist, d. h. zum Darstellen der
Temperatur der zeitlichen Änderung an den Betreiber.
Zunächst wird die Pulssequenz zum Messen der
Absoluttemperatur im Schritt (c) ausgeführt.
Anschließend wird im Schritt (d) ein Protonenspektrum durch
Fourier-Transformation anhand einer Gruppe von MR-Signalen
berechnet, die im Schritt (c) aufgenommen werden, und die
Absoluttemperaturen der Temperaturüberwachungsgebiete werden
auf der Grundlage des Protonenspektrums berechnet.
Im Schritt (e) wird die berechnete Absoluttemperatur bei der
Anzeige 13 angezeigt. Alternativ ist es möglich, eine
Druckerausgabe wie im Fall der Ausgangsgrößen der
Meßeinrichtungen aus zugeben, beispielsweise einem
Elektrocardiographen, einem Hämomanometer, einem
Elektroenzephalographen und einem Niveaumeter für die venöse
Blutsättigung.
Im Schritt (f) wird die Pulssequenz für die relative
Temperaturmessung ausgeführt, nach dem Messen der
Absoluttemperatur.
Im Schritt (g) wird die Relativtemperatur, d. h. der Umfang,
gemäß dem eine momentane Temperatur gegenüber der unmittelbar
vorangehenden Temperatur variiert, auf der Grundlage der
Phaseninformation berechnet, gemäß dem Umfang, in dem sich
die im Schritt (f) aufgenommenen Phasen der MR-Signale
gegenüber ihren unmittelbar vorhergehenden Phasen verändern.
Anschließend wird im Schritt (h) die im Schritt (g)
berechnete Relativtemperatur zu der im Schritt (d)
berechneten Absoluttemperatur zum Umsetzen der
Relativtemperatur in eine Absoluttemperatur addiert. Die
umgesetzten Absoluttemperatur wird als Zahlenwert oder als
Temperaturänderungsgrad bei der Anzeige 13 angezeigt oder
durch ein (nicht gezeigtes) Druckgerät ausgegeben - (Schritt
(i).
Diese Schritte (f) bis (i) werden bis zum Abschluß der
medizinischen Behandlung wiederholt. Durch diese
Vorgehensweise werden die Relativtemperaturen sequentiell
gemessen und sequentiell in eine Absoluttemperatur so
umgesetzt, daß die Absoluttemperatur konstant angezeigt wird.
Die Fig. 4A zeigt eine Pulssequenz zum Messen der
Absoluttemperatur. Bei dieser Pulsfolge liegt ein HF-Feldpuls
mit einem Neigungswinkel α° kleiner als 90° zusammen mit
einem Scheibenauswahl-Gradientenfeldpuls an, und anschließend
liegt ein Gradientenfeldpuls Ge1 für die Phasencodierung im
Zusammenhang mit einer ersten Achse und ein
Gradientenfeldpuls Ge2 für die Phasencodierung im
Zusammenhang mit einer zweiten Achse an. In diesem
Zusammenhang erfolgt eine Phasencodierung im Zusammenhang mit
jeder der Axialrichtungen (Ge1, Ge2) zum Hinzufügen
spezieller Positionsinformation zu den MR-Signalen. Hiernach
wird ein MR-Signal (FID-Signal) erzeugt und beobachtet.
Eine Abtastzeit der Pulssequenz zum Messen der
Absoluttemperaturen ist gegeben durch
TRa × N × M
mit
N: Zahl der Phasencodierungsschritte im Zusammenhang mit der ersten Achse;
M: Zahl der Phasencodierungsschritte im Zusammenhang mit der zweiten Achse; und
TRa: Eine Wiederholzeit.
N: Zahl der Phasencodierungsschritte im Zusammenhang mit der ersten Achse;
M: Zahl der Phasencodierungsschritte im Zusammenhang mit der zweiten Achse; und
TRa: Eine Wiederholzeit.
Die Fig. 4B zeigt ein Protonenspektrum, das durch
Frequenzanalyse einer Gruppe von MR-Signalen bestimmt wird,
die mit der Pulssequenz nach Fig. 4A aufgenommen werden. Die
chemische Verschiebungsdifferenz zwischen dem Proton in H2O
und derjenigen in Fett beträgt 3,38 ppm bei 27°C, was
ungefähr 216 Hz bei 1,5 Tesla entspricht. Die
Resonanzfrequenz des Protons in H2O unterliegt einer
Schwankung von -0,01 ppm per 1°C, wohingehend keine derartige
Temperaturabhängigkeit für das Proton in dem Fett auftritt.
Demnach läßt sich mit dem Fett als Referenz die
Absoluttemperatur anhand der chemischen
Verschiegungsdifferenz zwischen dem Proton in H2O und
demjenigen in Fett berechnen.
Da die Temperaturabhängigkeit des Protons in H2O sehr gering
ist, ist es erforderlich, ein Protonenspektrum mit hoher
Frequenzauflösung zu erhalten. Hierfür ist es erforderlich,
die Signalbeobachtungszeit auszudehnen. Ferner wird vom
Standpunkt des S/N-Verhältnis aus gesehen die Tatsache
berücksichtigt, daß die Signalbeobachtung in einer Zeit von
ungefähr T2* endet, und durch Anwendung einer Nulleinfügung
bei diesen Daten wird die erforderliche Zahl der Daten zum
Bereitstellen einer ersichtlich verbesserten
Frequenzauflösung erhalten. Es ist auch wirksam, die
Meßgenauigkeit der Temperatur über eine besonders hohe
Auflösung zu verbessern, die durch Verarbeitung der
Spektraldaten erreicht, z. B. wird anhand der Methode der
kleinsten Fehlerquadrate.
Da es bei der Pulssequenz zum Messen der Absoluttemperatur
zum Reduzieren der Meßzeit möglich ist, lediglich
Absoluttemperaturdaten für eine relativ geringe Zahl der
Temperaturüberwachungsgebiete oder anhand einer relativ
groben Matrix zu erhalten, ist es nicht immer möglich, die
Absoluttemperatur bei allen Positionen zu messen, bei denen
Relativtemperaturen durch das Phasenverfahren gemessen
werden. Alternativ kann das Heranziehen einer Prozedur in
Betracht gezogen werden, beispielsweise das Umsetzen der
Relativtemperaturen in Absoluttemperaturen lediglich bei
Stellen, bei denen eine Absoluttemperatur durch das
Frequenzverfahren gemessen wird oder das Anzeigen lediglich
einer Temperaturschwankung bei diesen Gebieten. Aus diesem
Grund werden diejenigen Stellen oder Ortsgebiete (die Zahl
der Volumenelemente (Engl.: Voxel)), bei denen die
Absoluttemperatur mit dem von dem Schritt (b) festgelegten
Frequenzverfahren gemessen wird, für verbesserte
therapeutische Ergebnisse wichtig.
Bei der Pulssequenz zum Messen der Relativtemperatur liegt,
wie in Fig. 5 gezeigt, ein HF-Feldpuls mit einem
Neigungswinkel α° kleiner als 90° zusammen mit einem
Scheibenauswahl-Gradientenfeldpuls Gs an, und anschließend
liegt ein Gradientenfeldpuls Ge zum Phasencodieren im
Zusammenhang mit einer ersten Achse an. Hiernach wird ein
MR-Signal (Echo) durch ein hinsichtlich einer Polarität
wechselnden Gradientenfeldpuls Gr zum Frequenzcodieren
erzeugt. Dies bedeutet, daß eine Phasencodierung hinsichtlich
mindestens einer (Ge) der Axialrichtungen durchgeführt wird,
zum Hinzufügen spezieller Positionsinformation zu den
MR-Signalen, und eine Frequenzcodierung wird hinsichtlich der
verbleibenden Achsenrichtung (Gs) durchgeführt. Diese
MR-Signale werden während dem Fortführen des
Gradientenfeldpulses Gr zum Frequenzcodieren gesammelt.
Hierbei ist die Abtastzeit der Pulssequenz zum Messen der
Relativtemperatur gegeben durch
TRb × N
derart, daß N die Zahl der Phasencodierungsschritte im
Zusammenhang mit der ersten Achse bezeichnet, in derselben
Weise wie bei der Pulssequenz zum Messen der
Absoluttemperatur, und TRb (≒ TRa) eine Wiederholungszeit
bezeichnet. Diese Zeit ist kürzer als die Abtastzeit der
Pulssequenz für die Absoluttemperaturmessung, d. h. kürzer als
die letztere Abtastzeit, und zwar gemäß einem Umfang, gemäß
dem keine Phasencodierung hinsichtlich der zweiten Achse
erfolgt.
Ferner wird die Bedingung "TRa < Trb" allgemein vorgegeben,
und die Abtastzeit der Pulssequenz zum Messen der
Relativtemperatur kann kürzer sein als diejenige der
Pulssequenz für die Absoluttemperaturmessung, wie in Fig. 4A
gezeigt. Der Grund hierfür ist nachfolgend kurz erläutert.
Die Absoluttemperatur wird anhand der Frequenzinformation in
einem Magnetresonanzsignal gemessen, und für die Pulssequenz
zum Messen der Absoluttemperatur läßt sich die
Frequenzcodiertechnik zum Zweck des Spezifizierens oder
Lokalisierens an einer Stelle nicht einsetzen. Demnach ist es
zum Spezifizieren der Stelle bei zwei Achsen erforderlich,
die Phasencodierung im Hinblick auf die zwei Achsen
durchzuführen. Andererseits läßt sich die Relativtemperatur
anhand der Phaseninformation des MR-Signals messen. Aus
diesem Grund kann die Pulssequenz für die Relativtemperatur
die Frequenzcodiertechnik zum Spezifizieren der Stelle
einsetzen. Die Phasencodiertechnik und die
Frequenzcodiertechnik können gemeinsam so eingesetzt werden,
daß die Stelle bei den beiden Achsen spezifiziert ist. Wie
allgemein bekannt, erfordert die Pulssequenz unter Einsatz
der Phasencodiertechnik eine Zeit gemäß Wiederholungszeit ×
Zahl der Phasencodierungsschritte. Demnach bewirkt die
Pulssequenz für die Absoluttemperatur die Phasencodierung
hinsichtlich der beiden Achsen, und diese Abtastzeit nimmt
eine Zeit gemäß Wiederholungszeit × sowohl Zahl der
Phasencodierungsschritte entlang der ersten Achse als auch
derjenigen der Phasencodierungsschritte entlang der zweiten
Achse an. Ferner muß für die Pulssequenz für die
Relativtemperatur die Phasencodierung lediglich im Hinblick
auf die erste Achse durchgeführt werden, und diese Abtastzeit
nimmt eine Zeit gemäß Wiederholungszeit (TR) × Zahl der
Phasencodierungsschritte entlang der ersten Achse an. Aus
diesem Grund kann die Abtastzeit für die Relativtemperatur
erheblich kürzer als diejenige für die
Absoluttemperaturmessung.
Eine Relativtemperatur, d. h. eine Temperaturschwankung
zwischen einem Zeitpunkt einer momentanen Pulssequenz für die
Relativtemperaturmessung und einem Zeitpunkt einer
unmittelbar vorhergehenden Pulssequenz einer
Relativtemperaturmessung läßt sich durch die folgende
Gleichung berechnen, auf der Grundlage einer Veränderung
(Phasendifferenz) zwischen der Phase eines MR-Signals, das
mit einer momentanen Pulssequenz für die
Relativtemperaturmessung erfaßt wird, und derjenigen eines
MR-Signals, das mittels einer unmittelbar vorangehenden
Pulssequenz für die Relativtemperaturmessung erfaßt wird.
ΔT(r) = T(r)nach-T(r)bevor
= {(θ(r)nach-θ(r)bevor)/(α.γ.τ.B0)
= {(θ(r)nach-θ(r)bevor)/(α.γ.τ.B0)
mit
r: Raumvektor
α: Koeffizient zum Darstellen einer Temperaturabhängigkeit einer chemischen Verschiebung eines Protons in H2O
γ: Nuklearmagnetogyrisches Verhältnis (Engl.: nuclear magetogyric ratio)
τ: Echozeit
B0: Statische Feldstärke
θ(r)nach: Phasenbild zu einem geringfügig vorangehenden Zeitpunkt
θ(r)davor: Momentanes Phasenbild.
r: Raumvektor
α: Koeffizient zum Darstellen einer Temperaturabhängigkeit einer chemischen Verschiebung eines Protons in H2O
γ: Nuklearmagnetogyrisches Verhältnis (Engl.: nuclear magetogyric ratio)
τ: Echozeit
B0: Statische Feldstärke
θ(r)nach: Phasenbild zu einem geringfügig vorangehenden Zeitpunkt
θ(r)davor: Momentanes Phasenbild.
Die Fig. 6A zeigt einen Ablauf einer gesamten Pulssequenz. In
Fig. 6A zeigt "A" eine Pulssequenz für die
Absoluttemperaturmessung und "B" eine Pulssequenz für die
Relativtemperaturmessung. Wie in Fig. 6A gezeigt, wird gemäß
der vorliegenden Ausführungsform eine Pulssequenz für die
Relativtemperaturmessung ausgeführt, und anschließend wird
eine Pulssequenz für die Relativtemperaturmessung wiederholt
ausgeführt.
Wie allgemein bekannt, wird bei dem Hypothermieverfahren die
Gehirntemperatur, ausgehend von dem Start der Behandlung,
abgesenkt, während einer durchgehenden Zeitdauer einiger
Stunden gemäß ungefähr 4°C. Die Temperatursteuerung bei deren
Absenkperiode und Wiederaufwärmperiode wird sehr wichtig. Da
im Rahmen des Verfahrens (Frequenzverfahrens) zum Berechnen
der Absoluttemperatur anhand einer chemischen
Verschiebungsdifferenz zwischen einem H2O Proton und
Fettproton eine Abtastzeit für deren Pulsfolge relativ lange
ist, wie oben dargelegt, läßt sich die Innentemperatur nicht
wiederholt mit einer praktischen Auflösung von unbestimmter
Größe zum Erzielen einer kurzen zeitlichen Auflösung messen.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird nach der
Absoluttemperatur-Meßpulsfolge (A) einer längeren Abtastzeit
die Relativtemperatur-Meßpulsfolge einer kürzeren Abtastzeit
wiederholt ausgeführt. Da die Relativtemperatur eine
Temperaturschwankung aufweist, folgt bei Kenntnis einer
Absoluttemperatur zu einem vorgegebenen Zeitpunkt, daß sich
durch sequentielles Addieren dieser zugeordneten
Relativtemperaturen zu dieser Absoluttemperatur bei einem
vorgegebenen Zeitpunkt die Absoluttemperatur bei einem
nachfolgenden Zeitpunkt mit kurzer zeitlicher Auflösung
messen läßt.
Es ist zu erwähnen, daß der Gegenstand/Patient, der der
Ableitperiode der Hypothermie unterliegt, einer nachfolgenden
intensiven Pflege rund um die Uhr unterliegt, und zum Steuern
des Blutdrucks, der Atmung, des intracranialen Drucks und des
"Tropfens" wird eine für die obige Steuerung erforderliche
biologische Messung durchgeführt. Obgleich während der
Interventionszeit ein fortlaufendes Durchführen einer
derartigen Temperatursteuerung wünschenswert ist, wird
aufgrund der Tatsache, daß die Temperaturmessung während
anderer Ableit- und Wiederaufwärmzeitperioden des Gegenstands
erforderlich ist, der Gegenstand aus dem Magnetresonanzgerät
in dem Fall herausgezogen, in dem die Innentemperatur sowie
der Zustand des Gegenstands zu bestätigen ist. Zudem muß der
Gegenstand in den Intensivbehandlungsraum getragen werden,
usw. Es ist schwierig, eine genaue Temperaturschwankung
durch das Phasenverfahren zu berechnen, und zwar aufgrund
eines ungünstigen Einflusses durch ein inhomogenes
Magnetfeld, das sich anhand einer Positionsverschiebung des
Gegenstands ergibt, die bei Einfügen und Herausnehmen des
Gegenstands in und aus dem Magnetresonanzgerät auftritt. In
dem Fall, in dem eine derartige Innentemperaturmessung
unterbrochen ist, wird eine Absoluttemperatur erneut durch
das Frequenzverfahren gemessen, und anschließend wird eine
Relativtemperatur durch das Phasenverfahren gemessen, zum
Umsetzen der Relativtemperatur in die Absoluttemperatur.
Manchmal treten die Fälle auf, bei denen während dem
Überwachen der Innentemperatur bei Durchführen der
wiederholten Messung der Relativtemperatur durch die
Wiederholung des Phasenverfahrens und wiederholtes Umsetzen
der Relativtemperatur in die Absoluttemperatur ein Messen der
Temperatur zu einem Fehler aufgrund der Bewegung des
Gegenstands führt. Die Fig. 6B zeigt den Ablauf einer
Pulsfolge zum Realisieren der Detektion eines
Bewegungsfehlers und zum Initialisieren der
Absoluttemperatur. Erfolgt eine Bestimmung entweder
periodisch oder durch einen Betreiber während der
Wiederholung der Relativternperatur-Pulssequenz ("B"), so wird
die Unterbrechung der Absoluttemperatur-Meßpulssequenz ("A")
durchgeführt.
Die Fig. 7A zeigt ein Protonenspektrum, das durch die
Anwendung der Frequenzanalyse derjenigen MR-Signale erhalten
wird, die mit der Absoluttemperatur-Meßpulssequenz im
Zeitpunkt t0 nach Fig. 6B erfaßt werden. Die Fig. 7B zeigt
ein Protonenspektrum, das durch die Anwendung der
Frequenzanalyse derjenigen MR-Signale erhalten wird, die mit
der Absoluttemperatur-Meßpulssequenz im Zeitpunkt t1 nach
Fig. 6B erfaßt werden. Die Resonanzfrequenz des Protons im
Fett beträgt ν0. Es sei angenommen, daß im Zeitpunkt t1 die
Resonanzfrequenz des Protons im Fett zu ν1 variiert. Es sei
betrachtet, daß aufgrund der Tatsache, daß die
Resonanzfrequenz des Protons im Fett keine
Temperaturabhängigkeit zeigt, die zeitliche Veränderung der
Resonanzfrequenz des Protons im Fett aufgrund der Bewegung
des Gegenstands/des Patienten eine hohe Wahrscheinlichkeit
dahingehend aufweist, daß das Innentemperatur-
Überwachungsgebiet verschoben ist, so daß ein magnetisches
Umfeld um dieses variiert.
Wird die zeitliche Änderung (ν0-ν1) der Resonanzfrequenz zu
groß, um vernachlässigt zu werden, und übersteigt die
Differenz (ν0-ν1) einen spezifizierten Schwellwert, so wird
ein Bewegungsfehler detektiert, und ferner erfolgt das
Anzeigen einer Meldung zum Darstellen der Tatsache, daß die
während einer Zeitpunkt t0-t1 gemessene Relativtemperatur
und die hieraus umgesetzte Absoluttemperatur ein niedrigeres
Zuverlässigkeitsniveau aufweisen.
Ferner wird die Temperatur, auf deren Grundlage die
Relativtemperatur zu der Absoluttemperatur umgesetzt wird,
durch die Absoluttemperatur im Zeitpunkt t1 ersetzt. Während
der Behandlungszeit von bis zu 24 Stunden erfolgt eine
Kalibrierung durch Einsatz des Frequenzverfahrens derart, daß
sich kein Bewegungsfehler in akumulierender Weise ansammelt.
Es ist demnach möglich, eine Innentemperaturüberwachung mit
hoher Genauigkeit fortzusetzen. Zu einem derargigen
Kalibrierungszeitpunkt oder in den Fällen, in denen mehrere
Gegenstände in wechselnder Weise zu messen sind, ist es
erforderlich, die Messung zu unterbrechen, und es ist von dem
Standpunkt der Bedingungssteuerung wünschenswert, daß
diejenigen Graphen zum Darstellen der sequentiellen
Temperaturänderungen, die sowohl vor als auch nach einer
derartigen Unterbrechung erfaßt werden, wie für einen
durchgehenden zusammengefügt werden.
Wie oben dargelegt, läßt sich gemäß der vorliegenden
Ausführungsform die Temperatur des Verletzten oder der
anderen Gebiete in dem Gegenstand/Patienten während der
Hypothermie messen, und zwar als eine Absoluttemperatur mit
kürzerer zeitlicher Auflösung.
Zusätzliche Vorteile und Modifikationen ergeben sich für die
mit dem Stand der Technik Vertrauten in einfacher Weise.
Demnach sind die weitergehenden Aspekte der Erfindung nicht
auf die spezifischen Details und darstellenden
Ausführungsformen beschränkt, die gezeigt und hier
beschrieben sind. Demnach lassen sich zahlreiche
Modifikationen durchführen, ohne von dem Sinngehalt und
Schutzbereich des allgemeinen erfinderischen Konzepts
abzuweichen, das durch die angefügten Patentansprüche und
deren Äquivalente definiert ist.
Claims (20)
1. Magnetresonanzgerät, dadurch gekennzeichnet, daß es
enthält:
einen Hochfrequenz-Magnetfeldgenerator (3) zum Erzeugen eines Hochfrequenz-Magnetfelds;
einen Gradienten-Magnetfeldgenerator (2) zum Erzeugen eines Gradienten-Magnetfelds;
einen Detektor (3) zum Detektieren eines MR-Signals von einem Gegenstand/Patienten;
eine Folgesteuerungsvorrichtung (9) zum Steuern des Hochfrequenz-Magnetfeldgenerators, des Gradienten- Magnetfeldgenerators und des Detektors und zum Ausführen einer Absoluttemperatur-Meßpulssequenz und wiederholten Ausführen einer Relativtemperatur-Meßpulssequenz nach der Absoluttemperatur-Meßpulssequenz;
einen Rechner (11) zum Berechnen einer Absoluttemperatur in einem interessierenden Gebiet in einem Gegenstand auf der Grundlage der Frequenzinformation eines MR-Signals, das von dem Gegenstand in Übereinstimmung mit der Absoluttemperatur-Meßpulssequenz detektiert wird, zum Berechnen einer Relativtemperatur des interessierenden Gebiets auf der Grundlage der Phaseninformation des MR-Signals, das von dem Gegenstand in Übereinstimmung mit der Relativtemperatur-Meßpulssequenz detektiert wird, und zum Umsetzen der gemessenen Relativtemperatur in eine zugeordnete Absoluttemperatur auf der Grundlage der berechneten Absoluttemperatur.
einen Hochfrequenz-Magnetfeldgenerator (3) zum Erzeugen eines Hochfrequenz-Magnetfelds;
einen Gradienten-Magnetfeldgenerator (2) zum Erzeugen eines Gradienten-Magnetfelds;
einen Detektor (3) zum Detektieren eines MR-Signals von einem Gegenstand/Patienten;
eine Folgesteuerungsvorrichtung (9) zum Steuern des Hochfrequenz-Magnetfeldgenerators, des Gradienten- Magnetfeldgenerators und des Detektors und zum Ausführen einer Absoluttemperatur-Meßpulssequenz und wiederholten Ausführen einer Relativtemperatur-Meßpulssequenz nach der Absoluttemperatur-Meßpulssequenz;
einen Rechner (11) zum Berechnen einer Absoluttemperatur in einem interessierenden Gebiet in einem Gegenstand auf der Grundlage der Frequenzinformation eines MR-Signals, das von dem Gegenstand in Übereinstimmung mit der Absoluttemperatur-Meßpulssequenz detektiert wird, zum Berechnen einer Relativtemperatur des interessierenden Gebiets auf der Grundlage der Phaseninformation des MR-Signals, das von dem Gegenstand in Übereinstimmung mit der Relativtemperatur-Meßpulssequenz detektiert wird, und zum Umsetzen der gemessenen Relativtemperatur in eine zugeordnete Absoluttemperatur auf der Grundlage der berechneten Absoluttemperatur.
2. Temperaturüberwachungsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die berechnete Absoluttemperatur auf
der Grundlage einer chemischen Verschiebungsdifferenz
zwischen einem spezifischen Kern in einem ersten Molekül
berechnet wird, dessen Resonanzfrequenz eine
Temperaturabhängigkeit zeigt, und dem spezifischen Kern
in einem zweiten Molekül, dessen Resonanzfrequenz keine
Temperaturabhängigkeit zeigt.
3. Temperaturüberwachungsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Relativtemperatur auf der
Grundlage einer Phasenveränderung eines MR-Signals
berechnet wird, und zwar ausgehend von dem spezifischen
Kern in dem ersten Molekül, dessen Resonanzfrequenz die
Temperaturabhängigkeit aufweist.
4. Temperaturüberwachungsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Absoluttemperatur-Meß
pulssequenz eine Phasencodierung hinsichtlich jeder
Achsenrichtung zum Hinzufügen spezieller
Positionsinformation zu dem MR-Signal erfolgt.
5. Temperaturüberwachungsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Relativtemperatur-Meß
pulssequenz eine Phasencodierung hinsichtlich
mindestens einer der Achsenrichtungen erfolgt, und zwar
zum Hinzufügen spezieller Positionsinformation, und daß
eine Frequenzcodierung hinsichtlich der verbleibenden
Achsenrichtung erfolgt.
6. Temperaturüberwachungsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es ferner einen Rechner (11)
enthält, der anhand des detektierten MR-Signals eine
Resonanzfrequenz eines spezifischen Kerns in einem
spezifischen Molekül berechnet, dessen Resonanzfrequenz
keine Temperaturabhängigkeit zeigt, zum Detektieren
eines Bewegungsfehlers des Gegenstands auf der Grundlage
einer zeitlichen Veränderung der berechneten
Resonanzfrequenz.
7. Magnetresonanzgerät, dadurch gekennzeichnet, daß es
enthält:
einen Hochfrequenz-Magnetfeldgenerator (3) zum Erzeugen eines Hochfrequenz-Magnetfelds;
einen Gradienten-Magnetfeldgenerator (2) zum Erzeugen eines Gradienten-Magnetfelds;
einen Detektor (3) zum Detektieren eines MR-Signals von einem Gegenstand/Patienten;
eine Folgesteuerungsvorrichtung (9) zum Steuern des Hochfrequenz-Magnetfeldgenerators, des Gradienten-Magnet feldgenerators und des Detektors und zum Ausführen einer Absoluttemperatur-Meßpulssequenz und anschließendem Ausführen einer Relativtemperatur-Meß pulssequenz in wiederholter Weise;
einen Rechner (11) zum Berechnen einer Absoluttemperatur eines interessierenden Gebiets auf der Grundlage der Frequenzinformation von einem MR-Signal, das anhand der Absoluttemperatur-Meßpulsfolge detektiert ist; und
einen Rechner (11) zum Berechnen einer Relativtemperatur in dem interessierenden Gebiet auf der Grundlage der Phaseninformation eines MR-Signals, das anhand der Relativtemperatur-Meßpulssequenz detektiert ist.
einen Hochfrequenz-Magnetfeldgenerator (3) zum Erzeugen eines Hochfrequenz-Magnetfelds;
einen Gradienten-Magnetfeldgenerator (2) zum Erzeugen eines Gradienten-Magnetfelds;
einen Detektor (3) zum Detektieren eines MR-Signals von einem Gegenstand/Patienten;
eine Folgesteuerungsvorrichtung (9) zum Steuern des Hochfrequenz-Magnetfeldgenerators, des Gradienten-Magnet feldgenerators und des Detektors und zum Ausführen einer Absoluttemperatur-Meßpulssequenz und anschließendem Ausführen einer Relativtemperatur-Meß pulssequenz in wiederholter Weise;
einen Rechner (11) zum Berechnen einer Absoluttemperatur eines interessierenden Gebiets auf der Grundlage der Frequenzinformation von einem MR-Signal, das anhand der Absoluttemperatur-Meßpulsfolge detektiert ist; und
einen Rechner (11) zum Berechnen einer Relativtemperatur in dem interessierenden Gebiet auf der Grundlage der Phaseninformation eines MR-Signals, das anhand der Relativtemperatur-Meßpulssequenz detektiert ist.
8. Magnetresonanzgerät nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Absoluttemperatur-Meßpuls
folge eine Phasencodierung hinsichtlich jeder der
Achsenrichtungen zum Hinzufügen spezieller
Positionsinformation zu dem MR-Signal erfolgt.
9. Magnetresonanzgerät nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der Relativtemperatur-Meßpuls
folge eine Phasencodierung hinsichtlich
mindestens einer der Achsenrichtungen erfolgt, und zwar
zum Hinzufügen spezieller Positionsinformation, und daß
eine Frequenzcodierung hinsichtlich der verbleibenden
Achsenrichtung erfolgt.
10. Magnetresonanzgerät nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß es ferner einen Rechner (11)
enthält, und zwar zum Berechnen einer Resonanzfrequenz
eines spezifischen Kerns in einem spezifischen Molekül,
dessen Resonanzfrequenz keine Temperaturabhängigkeit
aufweist, anhand des MR-Signals, das mit der
Absoluttemperatur-Meßpulsfolge detektiert ist, sowie zum
Detektieren eines Bewegungsfehlers des Gegenstands auf
der Grundlage einer zeitlichen Veränderung der
berechneten Resonanzfrequenz.
11. Temperaturüberwachungsverfahren, gekennzeichnet durch die
folgenden Schritte:
einen ersten Schritt (c) zum Ausführen einer Absoluttemperatur-Meßpulsfolge, derart, daß eine Absoluttemperatur in einem interessierenden Gebiet eines Patienten/Gegenstands auf der Grundlage von Frequenzinformation für ein MR-Signal gemessen wird, das anhand der Absoluttemperatur-Meßpulsfolge erfaßt wird; und
einen zweiten Schritt (f) zum wiederholten Ausführen einer Relativtemperatur-Meßpulsfolge nach der Absoluttemperatur-Meßpulsfolge, derart, daß eine Relativtemperatur des interessierenden Gebiets eines Gegenstands/Patienten auf der Grundlage von Phaseninformation in einem MR-Signal gemessen wird, das durch die Relativtemperatur-Meßpulsfolge erfaßt wird, und daß die Relativtemperatur in eine zugeordnete absolute Temperatur auf der Grundlage der gemessenen Absoluttemperatur umgesetzt wird.
einen ersten Schritt (c) zum Ausführen einer Absoluttemperatur-Meßpulsfolge, derart, daß eine Absoluttemperatur in einem interessierenden Gebiet eines Patienten/Gegenstands auf der Grundlage von Frequenzinformation für ein MR-Signal gemessen wird, das anhand der Absoluttemperatur-Meßpulsfolge erfaßt wird; und
einen zweiten Schritt (f) zum wiederholten Ausführen einer Relativtemperatur-Meßpulsfolge nach der Absoluttemperatur-Meßpulsfolge, derart, daß eine Relativtemperatur des interessierenden Gebiets eines Gegenstands/Patienten auf der Grundlage von Phaseninformation in einem MR-Signal gemessen wird, das durch die Relativtemperatur-Meßpulsfolge erfaßt wird, und daß die Relativtemperatur in eine zugeordnete absolute Temperatur auf der Grundlage der gemessenen Absoluttemperatur umgesetzt wird.
12. Temperaturüberwachungsverfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die gemessene
Absoluttemperatur auf der Grundlage einer chemischen
Verschiebungsdifferenz berechnet wird, und zwar zwischen
einem ersten Kern in einem ersten Molekül, dessen
Resonanzfrequenz eine Temperaturabhängigkeit aufweist,
und einem spezifischen Kern in einem zweiten Molekül,
dessen Resonanzfrequenz keine Temperaturabhängigkeit
aufweist.
13. Temperaturüberwachungsverfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Relativtemperatur auf
der Grundlage einer Phasenveränderung in einem MR-Signal
gemessen wird, und zwar anhand eines spezifischen Kerns
in einem ersten Molekül, dessen Auflösungsfrequenz eine
Temperaturabhängigkeit aufweist.
14. Temperaturüberwachungsverfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Absoluttemperatur-Meß
pulssequenz eine Phasencodierung hinsichtlich jeder
der Achsenrichtungen erfolgt, zum Hinzufügen spezieller
Positionsinformation zu dem MR-Signal.
15. Temperaturüberwachungsverfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Relativtemperatur-Meß
pulssequenz eine Phasencodierung erfolgt, und zwar
hinsichtlich mindestens einer der Achsenrichtungen zum
Hinzufügen spezieller Positionsinformation, und daß eine
Frequenzcodierung im Hinblick auf die verbleibende
Achsenrichtung erfolgt.
16. Temperaturüberwachungsverfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Absoluttemperatur-Meßfolge
anstelle der Relativ-Meßpulsfolge in Ansprechen
auf die Ausgabe eines Befehls zum Unterbrechen der
Durchführung der Relativtemperatur-Meßfolge durchgeführt
wird.
17. Temperaturüberwachungsverfahren nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Absoluttemperatur, auf
deren Grundlage die Relativtemperatur berechnet wird, zu
einer Absoluttemperatur zurückgesetzt wird, die durch
die Unterbrechung gemessen wird.
18. Temperaturüberwachungsverfahren nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß im Rahmen des ersten
Schrittes eine Resonanzfrequenz eines spezifischen Kerns
in einem spezifischen Molekül, dessen Resonanzfrequenz
keine Temperaturabhängigkeit zeigt, anhand eines
erfaßten MR-Signals berechnet wird, und daß eine
Bewegungsfehler des Gegenstands auf der Grundlage einer
Temperaturschwankung der berechneten Resonanzfrequenz
detektiert wird.
19. Temperaturüberwachungsverfahren, dadurch gekennzeichnet,
daß es folgende Schritte enthält:
einen ersten Schritt (c) zum zwischenzeitlichen Ausführen einer Absoluttemperatur-Meßpulssequenz, derart, daß eine Absoluttemperatur in einem interessierenden Gebiet in einem Patienten/einem Gegenstand auf der Grundlage einer Frequenzinformation eines MR-Signals gemessen wird, das anhand einer Absoluttemperatur-Meßpulssequenz erfaßt wird; und
einen zweiten Schritt (f) zum wiederholten Ausführen einer Relativtemperatur-Meßpulssequenz bei einem Intervall zwischen den Absoluttemperatur-Meßpuls sequenzen, derart, daß eine Relativtemperatur in dem interessierenden Gebiet eines Patienten auf der Grundlagen von Phaseninformation in einem MR-Signal gemessen wird, das anhand der Relativtemperatur-Meßpuls sequenz erfaßt wird, und daß die Relativtemperatur in eine zugeordnete Absoluttemperatur auf der Grundlage der gerade vorangehenden gemessenen Absoluttemperatur umgesetzt wird.
einen ersten Schritt (c) zum zwischenzeitlichen Ausführen einer Absoluttemperatur-Meßpulssequenz, derart, daß eine Absoluttemperatur in einem interessierenden Gebiet in einem Patienten/einem Gegenstand auf der Grundlage einer Frequenzinformation eines MR-Signals gemessen wird, das anhand einer Absoluttemperatur-Meßpulssequenz erfaßt wird; und
einen zweiten Schritt (f) zum wiederholten Ausführen einer Relativtemperatur-Meßpulssequenz bei einem Intervall zwischen den Absoluttemperatur-Meßpuls sequenzen, derart, daß eine Relativtemperatur in dem interessierenden Gebiet eines Patienten auf der Grundlagen von Phaseninformation in einem MR-Signal gemessen wird, das anhand der Relativtemperatur-Meßpuls sequenz erfaßt wird, und daß die Relativtemperatur in eine zugeordnete Absoluttemperatur auf der Grundlage der gerade vorangehenden gemessenen Absoluttemperatur umgesetzt wird.
20. Temperaturüberwachungsverfahren nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem ersten Schritt eine
Resonanzfrequenz eines spezifischen Kerns in einem
spezifischen Molekül, dessen Resonanzfrequenz keine
Temperaturabhängigkeit aufweist, anhand des erfaßten
MR-Signals berechnet wird, und daß ein Bewegungsfehler des
Gegenstands auf der Grundlage einer zeitlichen
Veränderung dieser berechneten Resonanzfrequenz
detektiert wird.
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