DE19914757B4 - Verfahren und Apparat zur Signalkommunikation, das bzw. der zur nicht störanfälligen Meldung eines Status eines Apparats fähig ist - Google Patents

Verfahren und Apparat zur Signalkommunikation, das bzw. der zur nicht störanfälligen Meldung eines Status eines Apparats fähig ist Download PDF

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Abstract

Schnittstellenapparat, der eine parallele Schnittstelle zum Übertragen von Daten, Befehlen und Statussignalen zwischen einem Hostsystem (200) und einem Datenverarbeitungsgerät (10) bildet, und der Folgendes umfasst:
eine Schnittstellenschaltung (100), die das Hostsystem (200) über Zustände des Datenverarbeitungsgeräts (10) mittels Zustandssignalleitungen benachrichtigt, eine Energiesparmodus-Steuereinrichtung (14), die den Schnittstellenapparat selektiv ausgehend von einem Ruhemodus, in dem keine Kommunikationsoperationen zwischen dem Hostsystem und dem Datenverarbeitungsgerät durchgeführt werden und das Datenverarbeitungsgerät sich nicht in einem ausgeschalteten Modus befindet, in einen Energiesparmodus in Antwort auf eine vorbestimmte Bedingung umschaltet, wobei in dem Energiesparmodus eine Leistung zum Treiben der Schnittstellenschaltung (100) mit Ausnahme einer minimalen Leistung, die zu wenigstens einem vorbestimmten Teil der Schnittstellenschaltung zuzuführen ist, abgeschaltet wird, und
eine Schnittstellenschaltungs-Steuereinrichtung (100a), die das Hostsystem über die Modusänderung vom Ruhemodus zum Energiesparmodus des Schnittstellenapparats benachrichtig, indem sie den logischen Pegel wenigstens einer der Zustandssignalleitungen so ändert, dass er sich vom logischen Pegel im Ruhemodus...

Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren und einen Apparat, um eine Schnittstelle zwischen einem Datenverarbeitungsgerät und einem Hostsystem zu bilden bzw. das Gerät und das System zur Kommunikation miteinander zu verbinden, und betrifft insbesondere ein Verfahren und einen Apparat, um ein Datenverarbeitungsgerät mit einem Hostsystem zur Kommunikation miteinander zu verbinden, das dazu in der Lage ist, auf nicht störanfällige Art und Weise das Hostsystem von dem Status bzw. den Zuständen des Datenverarbeitungsgeräts zu unterrichten.
  • Herkömmlicherweise wurden Computerperipheriegeräte, wie zum Beispiel Drucker, Scanner usw. mit einem Stromversorgungssystem bzw. Leistungssystem versehen, bei dem die Stromversorgung bzw. die Leistung dieser Geräte ein- und ausgeschaltet wird, wenn ein Hostsystem, wie zum Beispiel ein Personalcomputer ein- und ausgeschaltet wird. Jedoch wurden in jüngster Zeit andere Computerperipheriegeräte entwickelt, die eine Faxfunktion enthalten und deshalb die ganze Zeit eine Stromversorgung bzw. eine Leistung benötigen, und zwar ungeachtet, ob das Hostsystem eingeschaltet ist. Ein derartiger Typ von Computerperipheriegeräte wird als Multifunktionsperipherieeinrichtung bezeichnet (MFP für "Multiple Function Peripheral"). Diese weisen eine Vielfalt von Funktionen, wie zum Beispiel Drucken, Scannen, Kopieren und Faxfunktionen in einer Einheit bzw. einem Gerät bzw. Gerätegehäuse auf. Eine derartige MFP weist im allgemeinen eine Datenübertragungsfunktion zum Übertragen von Daten zu dem Hostsystem und eine Datenempfangsfunktion zum Empfangen von Daten von dem Hostsystem auf.
  • Viele Institute bzw. Einrichtungen für industrielle Normen bzw. Standards in verschiedenen Ländern haben in jüngster Zeit Empfehlungen ("Recommendations") zur Reduktion des Stromverbrauchs bzw. Leistungsverbrauchs eines Datenverarbeitungsgeräts, einschließlich eines Computerperipheriegeräts in einem Warte- bzw. Ruhemodus aus Umweltschutzgesichtspunkten herausgegeben. Jedoch hat die Reduktion des Leistungsverbrauchs in einem Ruhezustand ein technisches Problem bzw. technisches Thema bei miteinander verbundenen Systemen aufgeworfen. Das heißt, zwei getrennte Systeme, die durch eine Schnittstellenvorrichtung miteinander verbunden sind, müssen dazu in der Lage sein, eine gegenseitige Aufforderung zum Aktivwerden zu detektieren und müssen gleichzeitig dazu in der Lage sein, den Leistungsverbrauch bzw. Stromverbrauch der Maschine im Ruhemodus bzw. Wartemodus zu reduzieren.
  • Die japanische Offenlegungsschrift Nr. JPAP08-224944 (1996) hat einen Drucker eingeführt, der dieses Problem löst. Dieser Drucker ist mit einer Leistungs-Abschaltschaltung versehen, der automatisch die Leistung abschalten kann, indem der Leistungsstatus bzw. Stromzustand eines Hostsystems durch Lesen des Spannungsniveaus eines Freigabesignals bzw. Hinweissignals ("strobe"-Signal) von dem Hostsystem beurteilt wird.
  • Zusätzlich zu dem Hostsystem und den Computerperipheriegeräten, werden vorzugsweise Schnittstellengeräte, die die Kommunikation zwischen den Computerperipheriegeräten und dem Hostsystem vermitteln in einem Geräteruhemodus ausgeschaltet, da diese Schnittstellengeräte im allgemeinen eine relativ hohe Schaltungstreiberfähigkeit erfordern und deshalb einen relativ hohen Leistungs- bzw. Stromverbrauch haben. Dementsprechend wurden Techniken studiert, um den Leistungsverbrauch in dem Schnittstellengerät zu reduzieren, indem die gesamte Empfängerleistung außer der Leistung, die zur Detektion eines Zugriffs in einem Geräteruhemodus notwendig ist, in einer Schnittstellenvorrichtung bzw. einem Schnittstellengerät abgesenkt wurde.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung nicht auf eine MFP beschränkt ist, die eine Schnittstellenverbindung zu einem Hostsystem hat, beschreibt die folgende Beschreibung eine MFP als ein Beispiel. Im allgemeinen ist eine Schnittstellenvorrichtung zwischen einem Hostsystem und einer MFP mit einer parallelen Schnittstelle, wie zum Beispiel einer Centronics-Standardschnittstelle, die einen Centronics-Anschluß bzw. einen Centronics-Stecker verwendet in Übereinstimmung bringbar. Diese Schnittstellenvorrichtung beinhaltet eine Vielzahl bzw. Anzahl von Befehlssignalleitungen von dem Hostsystem, eine Vielzahl bzw. Anzahl von Statussignalleitungen von der MFP und eine Vielzahl bzw. Anzahl von bidirektionalen Datenleitungen. Bei der Schnittstellenvorrichtung werden üblicherweise Empfangsterminalleitungen bzw. die empfangsseitigen Anschlüsse zur Stromversorgungsleitung bzw. Leistungsversorgung hin hochgezogen bzw. hochgesetzt ("pull up").
  • Eine derartige parallele Schnittstelle ist im allgemeinen in Übereinstimmung mit einer oder mehreren solcher Schaltungen gestaltet, wie sie in 8A bis 8D gezeigt sind oder ein Äquivalent. Die Schaltungen beinhalten Treiber als Ausgangsschaltungen auf einer Treiberseite 41 eines Kabels 40 und Empfänger als Empfangsschaltungen auf der Empfangsseite 42 des Kabels 40. 8A zeigt Eingangspuffer 32 und Ausgangspuffer 30, die jeweils mit einer Schutzdiode 34 versehen ist, die zwischen einer Stromleitung bzw. Leistungsleitung PL und einem Leistungseingang des Puffers vorgesehen ist. Parasitäre Dioden 36 sind zwischen Schutzdioden und der Ausgangsleitung oder Eingangsleitung zu Puffern 30, 32 vorgesehen und zwischen den Eingangs- und Ausgangsleitungen und der Erde, wie gezeigt. In diesem Fall sind Schutzdioden 34 vorgesehen, um die Stromversorgung durch das Stromversorgungsgerät davor zu schützen, in das hinsichtlich der Leistung heruntergefahrene Gerät durch die parasitären Dioden 36 zu fließen. 8B zeigt jeweils Eingangs- und Ausgangspuffer 32, 30, die aufgebaut sind, um das Erfordernis nach mehreren parasitären Dioden 36 zu beseitigen, aber die eine Schutzdiode enthalten, um ein Spannungsleck durch einen gemeinsamen Pull-up-Widerstand Rp auf der Empfangsseite 42 zu verhindern. 8C zeigt einen Offen-Drain-Treiber bzw. einen Treiber mit einem offenen Drain, der einen Pull-up-Widerstand Rp beinhaltet. Zusätzlich zeigt die 8D eine Äquivalenzschaltung, die Treiber 30, 39 und Empfänger 32, 38 für bidirektionale Signalleitungen enthält.
  • Bei der parallelen Schnittstelle, die diese Schaltungen der 8A und 8B verwendet, kann ein Hostsystem ein Statussignal bei einem hohen Niveau durch die Statussignalleitung detektieren, wenn die Leistung der Schnittstellenvorrichtung auf der MFP-Seite ausgeschaltet wird. Jedoch kann in dem Fall der 8C das Hostsystem nicht das Niveau des Statussignals beurteilen, da die Signalleitung des Statussignals instabil gemäß den Werten der Pull-up-Widerstände Rp variiert, die auf der Treiberseite 41 und Empfängerseite 42 vorgesehen sind.
  • 9 zeigt eine Schnittstellenanordnung, um eine MFP und ein Hostsystem z.B. zur Kommunikation miteinander zu verbinden. Die MFP empfängt Befehlssignale von dem Host und sendet Statussignale zu dem Host. Die bidirektionalen Daten werden ebenso zwischen der MFP und dem Host ausgetauscht. Da jedoch die Schutzdioden 34 zum Schützen gegenüber einem Spannungsleck im allgemeinen gemeinsam für alle Anschlüsse bzw. Pins der Schnittstelle verwendet werden, wie in 9 gezeigt ist, variieren die Signalpegel der Statussignalleitungen bzw. Zustandssignalleitungen instabil entsprechend den Zuständen von anderen Signalen von dem Hostsystem, wenn die MFP sich in einem Energiesparmodus befindet. Dementsprechend kann das Hostsystem den Pegel der Statussignalleitungen beurteilen. Es kann für das Hostsystem möglich sein, zu bestimmen, daß die MFP sich nicht in einem üblichen Geräteruhemodus (z.B. einem Energiesparmodus) befindet, indem ein derartiger instabiler Statussignalpegel von der MFP in Antwort auf ein Befehlssignal von einem Host detektiert wird. Jedoch würde diese Signalhandhabung nichts anderes sein als eine Verschwendung der Leistungsfähigkeit hinsichtlich anderer Betriebsweisen bzw. Operationen, die in dem Hostsystem durchgeführt werden können. Weiter kann es, wenn ein MFP mit einer Energiesparfunktion, wie z.B. einem Herunterfahren der Leistung in einem Geräteruhemodus, mit einem Hostsystem verbunden ist, die Treiber des Hostsystems, das nicht mit der Energiesparfunktion konform geht bzw. nicht damit kompatibel ist, veranlassen fehlerhaft zu arbeiten.
  • Deshalb ist derzeitig kein Schnittstellenapparat verfügbar, der dazu in der Lage ist, geeignet einem Hostsystem den Gerätestatus bzw. die Gerätezustände mitzuteilen.
  • Aus EP 0 750 247 A2 ist ein Datenverarbeitungsapparat bekannt, der mit einem Informationverarbeitenden Terimal über eine Schnittstelle verbindbar ist. Bei diesem Apparat gibt es einen Modus mit reduzierter Leistungsaufnahme. In diesem Modus wird die Stromversorgung zu einer Hauptsteuereinheit, die der Steuerung der Kommunikation mit dem Informationverarbeitendem Terminal über die Schnittstelle dient, unterbrochen. Eine Anfrage zur Kommunikation von dem Informations-verarbeitendem Terminal wird detektiert. Durch Zufuhr von elektrischer Leistung zu der Hauptsteuereinheit in Antwort auf die Detektion kann die Anfrage zur Kommunikation akzeptiert werden, sogar wenn der Apparat in dem vorgenannten Modus sich befindet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen neuen Schnittstellenapparat bereitzustellen, der dazu in der Lage ist, geeignet einem Hostsystem Gerätzustände bzw. einem Gerätestatus mitzuteilen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor.
  • Vorteilhaft verbindet der Schnittstellenapparat ein Hostsystem und eine Datenverarbeitungsvorrichtung und beinhaltet eine parallele Schnittstellenfunktion zur Übertragung von Daten, Befehlen und Statussignalen, die dazwischen ausgetauscht werden. Der Apparat beinhaltet eine Energiesparmodus-Steuereinrichtung und eine Schnittstellenschaltungs-Steuereinrichtung. Die Energiesparmodus-Steuereinrichtung schaltet selektiv den Apparat in einen Energiesparmodus von einem Ruhemodus in Antwort auf eine vordefinierte Bedingung um. Im Energiesparmodus schaltet die Energiesparmodus-Steuereinrichtung die Leistung zum Treiben einer Schnittstellenschaltung ab, mit Ausnahme einer minimalen Leistung, die wenigstens zu einem vordefinierten Teil der Schnittstellenschaltung zugeführt wird. Die Schnittstellenschaltung- Steuereinrichtung benachrichtigt das Hostsystem von einem Status des Schnittstellenapparats, indem sie wenigstens eine Statussignalleitung verwendet. Nachdem in den Energiesparmodus eingetreten wurde, hält die Schnittstellenschaltung-Steuereinrichtung wenigstens eine Statussignalleitung bei einem Logikpegel, der von einem üblichen Logikpegel davon in den Ruhemodus umgekehrt ist.
  • Die Schnittstellenschaltung-Steuereinrichtung kann das Hostsystem von Zuständen des Schnittstellenapparats benachrichtigen, indem ein hohes oder niedriges Pegelzustandssignal über eine Zustandssignalleitung bzw. Statussignalleitung verwendet wird. Ebenso kann die Schnittstellenschaltung-Steuereinrichtung die Zustandssignalleitung bei einem hohen Pegel aufrecht erhalten, nachdem in den Energiesparmodus eingetreten wurde, indem eine Leistung von der Befehlssignalleitung von dem Hostsystem verwendet wird, das auf einen hohen Pegel in dem Ruhemodus angehoben wurde, wenn erforderlich ist, daß das Statussignal mit einem hochpegeligen Signal ausgegeben wird, nachdem der Schnittstellenapparat in den Energiesparmodus eingetreten ist.
  • Die Schnittstellenschaltung-Steuereinrichtung kann einen hochpegeligen oder niedrigpegeligen Befehl von dem Hostsystem über eine Befehlssignalleitung empfangen. Ebenso kann die Schnittstellenschaltung-Steuereinrichtung das Hostsystem über die Zustände des Schnittstellenapparats benachrichtigen, indem ein hochpegeliges oder niedrigpegeliges Zustandssignal über eine Zustandssignalleitung verwendet wird. Ebenso kann die Schnittstellenschaltung-Steuereinrichtung das Befehlssignal zurückgeben, das von dem Hostsystem durch die Befehlssignalleitung gesendet wurde, und zwar zurück zu dem Hostsystem als ein Signal, das einen anderen Signalpegel hat, als der Signalpegel in dem Ruhemodus oder Energiesparmodus, wenn der Schnittstellenapparat in dem ausgeschalteten Modus ist.
  • Ein Datenverarbeitungsapparat verbindet ein Hostsystem und beinhaltet eine parallele Schnittstellenfunktion zum Übertragen von Daten, Befehlen und Statussignalen, die mit dem Hostsystem ausgetauscht werden. Der Datenverarbeitungsapparat beinhaltet eine Energiesparmodus-Steuereinrichtung und eine Schnittstellenschaltung-Steuereinrichtung. Die Energiesparmodus-Steuereinrichtung schaltet selektiv den Apparat in einen Energiesparmodus von einem Ruhemodus in Antwort auf ein vordefiniertes Ereignis um. Die Energiesparmodus-Steuereinrichtung schaltet die Leistung zum Treiben einer Schnittstellenschaltung in dem Energiesparmodus ab, mit Ausnahme einer minimalen Leistung, die zu wenigstens einem vorbestimmten Abschnitt der Schnittstellenschaltung notwendigerweise zuzuführen ist. Die Schnittstellenschaltung-Steuereinrichtung benachrichtigt das Hostsystem über die Zustände des Schnittstellenapparats, indem wenigstens eine Statussignalleitung bzw. Zustandssignalleitung verwendet wird. Die Schnittstellenschaltung-Steuereinrichtung hält wenigstens eine Statussignalleitung bei einem Logikpegel aufrecht, der umgekehrt zu dessen üblichen Logikpegel im Ruhemodus ist, nachdem in den Energiesparmodus eingetreten wurde.
  • Ein Schnittstellenverfahren eines Schnittstellenapparats, der eine Verbindung zwischen einem Hostsystem und einer Datenverarbeitungsvorrichtung herstellt, beinhaltet eine parallele Schnittstellenfunktion zum Übertragen von Daten, Befehlen und Statussignalen, die dazwischen ausgetauscht werden. Das Schnittstellenverfahren beinhaltet die Schritte des selektiven Umschaltens des Apparats in einen Energiesparmodus von einem Ruhemodus in Antwort auf ein vordefiniertes Ereignis, das Abschalten der Leistung zum Treiben einer Schnittstellenschaltung in dem Energiesparmodus, mit der Ausnahme einer minimalen Leistung, die zu wenigstens einem vordefinierten Abschnitt der Schnittstellenschaltung zuzuführen ist, das Benachrichtigen des Hostsystems über die Zustände des Schnittstellenapparats, indem wenigstens eine Statussignalleitung verwendet wird, und das Aufrechterhalten der wenigstens einen Statussignalleitung bzw. Zustandssignalleitung bei einem Logikpegel, der im Vergleich zu ihrem üblichen Logikpegel davon in dem Ruhemodus umgekehrt ist, nachdem in den Energiesparmodus eingetreten worden ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden von der folgenden detaillierten Beschreibung offensichtlich, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird. Verschiedene Merkmale unterschiedlicher Ausführungsformen können miteinander kombiniert werden.
  • 1 ist ein schematisches Blockdiagramm eines Datenverarbeitungsapparats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Beispielliste, die eine Pinzuweisung bzw. Anschlußstiftzuweisung und Signalzustände einer Signalkommunikation gemäß der IEEE-1284-Centronics-Standardschnittstelle zeigt;
  • 3 ist eine Beispielliste, die die Anschlußstiftzuweisung bzw. Pinzuweisung und die Signalzustände von Signalen zeigt, die in dem Datenverarbeitungsapparat der 1 verwendet werden;
  • 4 ist eine Beispiel-Schnittstellenschaltung einer Hostschnittstelle, die in dem Datenverarbeitungsapparat der 1 gemäß einer anderen Ausführungsform enthalten ist;
  • 5 ist eine andere beispielhafte Schnittstellenschaltung einer Hostschnittstelle, die in dem Datenverarbeitungsapparat der 1 gemäß noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung enthalten ist;
  • 6 ist eine andere beispielhafte Schnittstellenschaltung einer Hostschnittstelle, die in dem Datenverarbeitungsapparat der 1 enthalten ist;
  • 7 ist eine Tabelle, die die Signalzustände zeigt, die unterschiedlich angeordnet sind, und zwar gemäß einem Modus des Datenverarbeitungsapparats der 1;
  • 8A bis 8D zeigen Beispiele von Schaltungen zum Erläutern verschiedener Treiber- und Empfängeranordnungen; und
  • 9 ist ein Beispiel zum Erläutern einer Ursache eines instabilen Statussignals.
  • Die im folgenden verwendete Terminologie ist nur beispielhaft und umfaßt auch Äquivalente.
  • Nimmt man Bezug auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen identische oder entsprechende Teile für die verschiedenen Ansichten bezeichnen, und nimmt man insbesondere Bezug auf 1, so ist dort ein schematisches Blockdiagramm eines MFP-(Mehrfachfunktions-Peripherie) Apparates 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Obwohl beschrieben ist, daß die Erfindung eine MFP betrifft, ist die Erfindung nicht auf MFP-Vorrichtungen beschränkt. Z.B. könnte, obwohl der MFP-Apparat 10 der 1 eine Hostschnittstelle 100 beinhaltet, die innerhalb eines Gehäuses des MFP-Apparats 10 eingebaut ist, die Hostschnittstelle mit einem anderen Typ einer Vorrichtung vorgesehen werden oder als eigenständige Vorrichtung vorgesehen werden. Die Hostschnittstelle 100 ist mit einem Hostsystem 200 (z.B. einem Personalcomputer) verbunden, um so eine Datenübertragung und Empfangsfunktionen zum Übertragen von Daten zu und Empfangen von Daten von dem Hostsystem zu realisieren, wobei der MFP-Apparat 10 dazu in die Lage versetzt wird, eine Vielfalt von Funktionen durchzuführen, wie z.B. Drucken, Scannen, Kopieren, Fax-Funktionen und andere Funktionen, die von dem Hostsystem 200 genutzt werden können.
  • Der MFP-Apparat 10 ist so aufgebaut, um in einer solchen Weise zu arbeiten, daß eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) 11 jeden Teil des MFP-Apparats 10 steuert, wobei Daten, die zum Durchführen der Operationen notwendig sind, in einem RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) 13 gespeichert werden, und zwar in Übereinstimmung mit Steuerprogrammen, die im ROM (Nur-Lesespeicher) 12 gespeichert sind. Der MFP-Apparat 10 führt eine Abtastfunktion mit einer Scanner-Steuereinrichtung 21 und einem Scanner 22 durch, eine Druckfunktion mit einer Druckersteuereinrichtung 23 und einem Drucker 24, eine Kopierfunktion mit einer Kombination aus Scanner- und Druckerfunktionen, eine Faxfunktion mit einer Kommunikationssteuereinrichtung 25, die ein Modem (nicht gezeigt) und eine Netzwerksteuereinrichtung (nicht gezeigt) enthält. Der MFP-Apparat 10 führt eine Bildinformations-Korrekturfunktion durch, um eine Eingangsbildinformation zu korrigieren, und führt eine Kodierfunktion durch, um eine Bildinformation zu komprimieren, die zu übertragen ist und eine Dekodierfunktion durch, um eine Bildinformation zu dekomprimieren, die empfangen worden ist, und zwar mit einer Datenverarbeitungsschaltung 28. Der MFP-Apparat 10 beinhaltet einen nicht flüchtigen, neu programmierbaren Speicher 29, um Information zu speichern, die sich auf ein Kommunikationsziel bezieht, wie zum Beispiel einen Namen, eine Telefonnummer, eine Direktwahlnummer, eine Kurzwahlnummer, usw. Der MFP-Apparat 10 beinhaltet weiter eine Vielfalt von Sensoren, von denen einer ein Ausgabe-Stapelsensor 24a ist, um zu detektieren, wenn eine Menge an Blättern, die bei einem Ausgang des Druckers 24 gestapelt sind, ein vorbestimmtes Volumen überschreiten.
  • Wenn der MFP-Apparat 10 auf Befehle von dem Hostsystem 200, das eine Aktion anfordert, für einen vorbestimmte Zeitdauer oder länger wartet, wechselt der MFP-Apparat 10 seinen Betriebsmodus in einen Energiesparmodus (ESM), indem die Verteilung einer Leistung von einer Leistungszuführeinheit 15 zu jeder Einheit des MFP-Apparats 10 so gesteuert wird, daß sie auf den niedrigsten Pegel reduziert wird, und zwar durch eine ESM-(Energiesparmodus-) Steuereinrichtung 14. Der Zustand niedrigster Leistung in einem derartigen ESM ist vorzugsweise ausreichend, um es dem MFP-Apparat 10 zu erlauben, wenigstens eine Aktionsaufforderung von dem Hostsystem 200, ein hereinkommendes Fax durch ein öffentliches Telefonnetz bzw. Wählnetz (PSTN), ein Dateneintragung durch einen Bediener durch eine Betriebssteuereinrichtung 26 und ein Bedienfeld bzw. Betriebsfeld 27, usw. zu detektieren. Nachdem wenigstens eines dieser Ereignisse detektiert worden ist, führt die ESM-Steuereinrichtung 14 die Leistung zu wenigstens der Einheit zu, die die durch das Ereignis angeforderte Operation durchführt.
  • Die Hostschnittstelle 100 verbindet den MFP-Apparat 10 mit dem Hostsystem 200 mit einer Parallelschnittstellenverbindung in Übereinstimmung mit dem IEEE (Institute of Electrical and Electronics Engineers) 1284-Standard. Die Pinzuweisungen bzw. Anschlußzuweisungen der Hostschnittstelle 100 gemäß dem IEEE 1284-Standard sind in 2 gezeigt. Ebenso weisen Signale von dem Hostsystem 200 zu dem MFP-Apparat 10 und von dem MFP-Apparat 10 zu dem Hostsystem 200 in einem Geräteruhemodus die Signalpegel (hoch oder niedrig) auf, wie in 3 gezeigt ist. Der Geräteruhemodus nimmt auf einen Modus Bezug, bei dem eine Kommunikationsoperation nicht durchgeführt wird, die ein Steuersignal, wie zum Beispiel ein Befehlssignal oder ein Statussignal, bzw. Zustandssignal, oder ein Datensignal verwendet.
  • Bei dem MFP-Apparat 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, schaltet wenn ein Schnittstellenschaltung-Steuereinrichtungsabschnitt 100a der Hostschnittstelle 100 ein Ausgangssignal von der ESM-Steuereinrichtung 14 empfängt, um einen Moduswechsel in einen Energiesparmodus (ESM) anzufordern, wenn die ESM-Steuereinrichtung 14 den Betriebsmodus des MFP-Apparats 100 in den ESM wechselt, die Schnittstellenschaltung-Steuereinrichtung 100a die Leistung zu den Abschnitten der Hostschnittstelle 100 ab, die relativ hohe Anforderungen an die Treiberleistung haben. Nimmt man Bezug auf 4, so ist die Hostschnittstelle 100 so aufgebaut, um zu dem Hostsystem 200 ein ESM-(Energiesparmodus-) Hinweissignal zu senden. Das ESM-Hinweissignal ist ein niedrigpegeliges Signal, das über eines der Zustandssignalleitungen bereitgestellt wird. In diesem Fall wird die Zustandssignalleitung SLCT als das ESM-Hinweissignal verwendet. Wie in 3 gezeigt ist, befindet sich das Auswahlsignal SLCT normalerweise in einem hochpegeligen Statussignal in dem Geräteruhemodus. Das ESM-Steuersignal ESMC, das bei der Steuereinrichtung 14 oder der Schnittstellensteuereinrichtung 100a vorgesehen ist, wird logisch durch ein UND-Gatter 50 geunded, und zwar mit dem Auswahlsignal SLCT und es wird zu dem Hostsystem 200 gesendet. Das ESM-Steuersignal wird als ein hochpegeliges Signal in einem normalen Modus aufrechterhalten, um es so zu ermöglichen, daß das Auswahlsignal normal durch das UND-Gatter 50 hindurchgeführt wird. Im ESM-Modus, wird das ESM-Steuersignal ESMC zu einem niedrigpegeligen Signal umgeschaltet, um so die Auswahlsignalleitung SLCT zu einem niedrigen Pegel zu zwingen. Dadurch kann die Hostschnittstelle 100 ein hochpegeliges SLCT-Signal in dem normalen Modus und ein niedrigpegeliges SLCT-Signal in dem ESM-Modus zu dem Hostsystem 200 senden, um als ein ESM-Hinweissignal zu wirken.
  • In dem Energiesparmodus wird Leistung nur zu den Schaltungsabschnitten der Hostschnittstelle 100 zugeführt, die zum Empfang eines Ausblendsignals bzw. Strobe-Signals STROBE als eine Befehlssignalleitung von dem Hostsystem notwendig sind, und die Abschnitte, die zur Erzeugung des Auswahlsignals SLCT als eine Statussignalleitung notwendig sind. Zum Beispiel wird in dem Energiesparmodus die Spannung plus 5 VE zu einer Diode 64a zugeführt, die mit der Eingangsleitung für das STROBE-Signal über einen Widerstand Rp verbunden ist. Die Leistung wird ebenso zu dem Empfänger 60n sowie zu dem Treiber 62n und dem UND-Gatter 50 zugeführt. Die Spannung "+5 V" wird nicht zur Diole 64b im Energiesparmodus zugeführt. Dies ermöglicht es dem MFP-Apparat 10, dazu in der Lage zu sein, einen Zugriff von dem Hostsystem 200 zu detektieren und das Hostsystem 200 zu benachrichtigen, daß der MFP-Apparat 10 sich nicht in dem normalen Modus befindet. Da das Auswahlsignal SLCT ein hochpegeliges Signal in einem normalen Modus ist und anzeigt, daß der MFP-Apparat 10 in einem On-line-Modus bzw. einem verbundenen Modus ist, macht es die Umkehrung des Auswahlsignals SLCT in ein niedrigpegeliges Signal und seine Aufrechterhaltung bei dem niedrigen Pegel, wenn man im ESM-Modus ist, wobei das ESMC-Signal verwendet wird, möglich, daß das Hostsystem 200 beurteilt, ob der MFP-Apparat 10 sich in dem normalen Ruhemodus oder in dem ESM-Modus befindet, ohne daß ein sequentieller Betrieb des Sendens eines Befehls und des Empfangens einer Antwort durchgeführt wird.
  • Auf diese Art und Weise kann das Hostsystem 200 leicht beurteilen, ob der MFP-Apparat 10 sich in einem ESM-Modus befindet oder nicht, indem das Niveau bzw. der Pegel des Auswahlsignals gelesen wird, das von der Hostschnittstelle 100 des MFP-Apparats 10 gesendet wird. Ohne eine derartige Konfiguration kann das Hostsystem 200 den Status des MFP-Apparats 10 falsch beurteilen, wenn das Hostsystem 200 ein nicht stabiles Statussignal bzw. Zustandssignal empfängt, nachdem der MFP-Apparat 10 in den ESM-Modus übergegangen ist und die Leistung zu der Hostschnittstelle 100 abgeschaltet worden ist. Das Hostsystem 200 kann dann einen ungeeigneten Befehl zu dem MFP-Apparat 10 zum Anfordern einer gewissen Aktion senden, die den MFP-Apparat 10 veranlaßt, einen fehlerhaften Betrieb durchzuführen. Jedoch kann mit der oben beschriebenen Konfiguration das Hostsystem 200 ein derartiges fehlerhaftes Ereignis vermeiden. Ebenso kann mit dieser Konfiguration das Hostsystem 200 einen Betrieb, der zum Senden eines Befehls und Empfangen einer Antwort darauf notwendig ist, um so den Zustand des MFP-Apparats 10 zu beurteilen, unnötig machen.
  • Zusätzlich kann das Auswahlsignal SLCT nicht das einzige Signal zum Beurteilen sein, ob der MFP-Apparat 10 sich in einem normalen Geräteruhemodus befindet oder nicht. Das heißt, ein anderes Signal oder eine Kombination aus dem Auswahlsignal und einem anderen Signal kann eine Detektion einer Modusumschaltung zu dem ESM-Modus durch das Hostsystem erlauben.
  • Als nächstes wird eine Hostschnittstelle eines MFP-Apparats gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf 5 erläutert. Eine Hostschnittstelle gemäß dieser Ausführungsformwird als eine Hostschnittstelle 110 bezeichnet. Da der MFP-Apparat 10, der in 1 gezeigt ist, und der MFP-Apparat gemäß der vorliegenden Ausführungsform ansonsten gleich sind, werden hier die Unterschiede zwischen den Hostschnittstellen im Folgenden beschrieben und nicht die Details.
  • Die Hostschnittstelle 110, die in 5 gezeigt ist, ist so aufgebaut, um eine Steuerung des Signalpegels eines Statussignals zu steuern, wie zum Beispiel einer ACK-Signalleitung, von der erwartet wird, daß sie geändert oder aufrechterhalten wird, und zwar derartig, daß sie ein Signal hohen Pegels hat, nachdem die MFP in den ESM-Modus von dem Geräteruhemodus eingetreten ist.
  • Für diese Steuerung verwendet die Hostschnittstelle 110 die Leistung einer Befehlssignalleitung, wie z.B. einem automatischen Zuführsignal AUTO-FEED, das von dem Hostsystem 200 gesendet wird, bei dem es sich um ein hochpegeliges Signal handelt, wenn der Host in einem Geräteruhemodus ist. Dies ist zusätzlich zu dem Betrieb, bei dem das Hostsystem 200 benachrichtigt wird, daß der MFP-Apparat in den ESM-Modus ausgehend von dem normalen Geräteruhemodus eingetreten ist, indem ein Statussignal bzw. Zustandssignal SLCT gesendet wird, das durch Undieren des Auswahlsignals und des ESM-Steuersignals durch das logische UND-Gatter 50 hergestellt wird, wie oben beschrieben wurde.
  • Genauer werden in der Hostschnittstelle 110 eine Eingangsleitung für das AUTO-FEED-Signal aus einer Anzahl von Befehlssignalen und eine Ausgangsleitung für das ACK-Signal aus einer Anzahl von Statussignalen konfiguriert, um sich exklusiv eine Schutzdiode 51 zu teilen. Dementsprechend kann das ACK-Signal als ein hochpegeliges Signal aufrechterhalten werden, indem die Umgehungsleistung bzw. Bypassleistung des AUTO-FEED-Signals verwendet wird und zu dem Hostsystem 200 gesendet wird, das als das Hostsystem 200 in einem operativen Zustand und in dem Geräteruhemodus vorgesehen wird.
  • In dieser Schaltung der 5 werden Schutzwiderstände Rp zwischen der normalen Befehlssignalleitung des AUTO-FEED-Signals und der Schutzdiode 51 eingefügt und zwischen der Statussignalleitung des ACK-Signals und der Schutzdiode 51. Die Schutzwiderstände Rp weisen einen Widerstand von 1 kΩ oder mehr auf, der mit den Empfehlungen des IEEE-1284-Standards übereinstimmt und sie weisen einen relativ hohen Widerstand gegenüber der Eingangsimpedanz (50 Ω) auf. Dadurch werden die Schutzwiderstände Rp kein Problem hinsichtlich den Operationen verursachen, die durch den MFP-Apparat und durch das Hostsystem 200 durchgeführt werden, selbst wenn sie in den normalen Betriebsmodi arbeiten.
  • Im allgemeinen wird ein Umfang an Stromverbrauch für einen hochpegeligen Ausgang vom Gegentakttyp bzw. Push/pull-Typ durch die Impedanz einer Schaltung bestimmt, zu der der Ausgangsstrom fließt. Gemäß dieser Regel kann eine relativ große Menge an Stromverbrauch erforderlich sein, um das ACK-Signal als ein hochpegeliges Signal in der Hostschnittstelle des MFP-Apparats aufrecht zu erhalten, der keine Schutzmaßnahme aufweist und mit einem Hostsystem verbunden ist, wenn der MFP-Apparat in den Energiesparmodus zu einer Zeit eintritt, wenn das Hostsystem ausgeschaltet ist. Jedoch kann bei der vorliegenden Ausführungsform die Hostschnittstelle 110 des MFP-Apparats das ACK-Signal zu dem Hostsystem 200 senden, das als ein hochpegeliges Signal aufrechterhalten wird, indem das hochpegelige AUTO-FEED-Signal durch die Befehlssignalleitung verwendet wird. Das heißt, die Hostschnittstelle 110 kann das ACK-Signal als ein hochpegeliges Signal aufrechterhalten, obwohl der MFP-Apparat in den ESM-Modus eingetreten ist, wodurch die Verwendung eines relativ großen Stromverbrauchs vermieden wird. In diesem Fall kann, falls das Hostsystem 200 ausgeschaltet worden ist, die Hostschnittstelle 110 das hochpegelige ACK-Signal zu dem Hostsystem senden. Jedoch wird es kein Problem verursachen, da das Hostsystem in einem ausgeschalteten Modus ist.
  • Zusätzlich kann die Hostschnittstelle 110 des MFP-Apparats die Effizienz der Leistungsfähigkeit im Energiesparmodus erhöhen. Genauer ist eine Zeitdauer, die für die Hostschnittstelle 110 notwendig ist, um ein spezifisches Statussignal bzw. Zustandssignal mit einem hohen Pegel zu dem Hostsystem 200 zu senden, nachdem zu dem ESM-Modus übergegangen wurde, auf eine Zeitdauer beschränkt, in der das Hostsystem 200 sich in einem Geräteruhemodus befindet und die Leistung bzw. den Strom zu der Hostschnittstelle 110 zuführt. Dementsprechend kann die Hostschnittstelle 110 das spezifische Statussignal auf einem hohen Pegel halten, indem die Leistung des hochpegeligen Befehlsignals verwendet wird, das von dem Hostsystem 200 gesendet wird. Ebenso, wenn das Hostsystem 200 sich in einem ausgeschalteten Modus bzw. Leistungs-Aus-Modus befindet, wird es für die Hostschnittstelle 110 des MFP-Apparats unnötig, das hochpegelige Zustandssignal zu dem Hostsystem 200 zu senden. Weiter, wenn das Hostsystem 200 sich in einem ausgeschalteten Modus befindet, kann die Hostschnittstelle 110 ihre eigene Leistung, die zum Halten des Statussignals auf einem hohen Pegel benötigt wird, abschalten. Auf diese Art und Weise kann die Hostschnittstelle 110 des MFP-Apparats gemäß dieser Ausführungsform die Effizienz der Leistungsfähigkeit im Energiesparmodus erhöhen.
  • Alternativ kann ein Statussignal bzw. Zustandssignal, das sich von dem ACK-Signal unterscheidet, für den selben Zweck in dem ESM-Modus verwendet werden, wie oben beschrieben wurde. Ebenso kann jedes Signal, das sich von den Statussignalen bzw. Zustandssignalen unterscheidet, die auf einem hohen Pegel in dem ESM-Modus aufrechterhalten werden müssen, verwendet werden. Zum Beispiel kann ein Belegtsignal bzw. Busy-Signal oder ein Papier-Ende-Signai, die normalerweise als niedrigpegelige Signale aufrechterhalten werden, auf einen hohen Pegel angehoben werden, indem die Leistung einer Befehlsignalleitung von dem Hostsystem 200 verwendet wird. Das somit angehobene hochpegelige Signal kann anstelle des SLCT-Signals verwendet werden, das durch Undieren aus dem Auswahlsignal und dem ESM-Steuersignal gemacht ist, um das Hostsystem 200 zu benachrichtigen, daß der MFP-Apparat in den ESM-Modus übergegangen bzw, eingetreten ist.
  • Als nächstes wird eine Hostschnittstelle des MFP Apparats gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 6 und 7 erläutert. Eine Hostschnittstelle gemäß dieser Ausführungsform wird als eine Hostschnittstelle 120 bezeichnet. Da der MFP-Apparat 10, der in 1 gezeigt ist, und der MFP-Apparat gemäß der vorliegenden Ausführungsform ansonsten dieselben sind, werden nur die Unterschiede zwischen den Hostschnittstellen beschrieben.
  • Die Hostschnittstelle 120, die in 6 gezeigt ist, ist so aufgebaut, um dazu in der Lage zu sein, den Signalpegel eines Befehlssignals, das von dem Hostsystem 200 zu den Zustandssignalleitungen gesendet wird, wie zum Beispiel die ACK-Signal- und das Auswahlsignalleitungen, anzulegen, wenn die Leistung des MFP-Apparats ausgeschaltet ist. Dadurch kann das Hostsystem 200 detektieren, daß der MPF-Apparat sich weder in einem Geräteruhemodus noch in einem Energiesparmodus, sondern in einem ausgeschalteten Modus befindet. Die Hostschnittstelle 120 führt diese Operation zusätzlich zu den Operationen zur Benachrichtigung des Hostsystems 200, daß der MFP-Apparat in den ESM-Modus von dem normalen Geräteruhemodus übergegangen ist, durch, indem das Auswahlsignal und das ESM-Steuersignal undiert wird.
  • Genauer sind bei der Hostschnittstelle 120 eine Eingangsleitung des Signals für die automatische Zufuhr AUTO-FEED unter einer Vielzahl von Befehlssignalen und Ausgangsleitungen des ACK-Signals bzw. Bestätigungssignals und des Auswahlsignals SLCT unter einer Vielzahl von Statussignalen so aufgebaut bzw. konfiguriert, um sich exklusiv eine Schutzdiode zu teilen. Wenn das Hostsystem 200 kein niedrigpegeliges Auswahlsignal empfängt, was bedeutet, daß der MFP-Apparat sich wenigstens nicht in dem ESM-Modus befindet, noch irgendeine Antwort zu einem Befehl empfängt, kann das Hostsystem 200 ein niedrigpegeliges Signal anstelle des hochpegeligen AUTO-FEED-Befehlsignals für die automatische Zufuhr durch die Befehlsignalleitung für das Befehlsignal für die automatische Zufuhr senden. Dann kann das Hostsystem 200 das niedrigpegelige ACK-Signal bzw. Quittungssignal und das niedrigpegelige Auswahlsignal empfangen, die sich von jenen in dem Geräteruhemodus unterscheiden, indem die Bypassleistung des niedrigpegeligen Signals verwendet wird, das von dem Hostsystem 200 gesendet wird. Dadurch kann das Hostsystem 200 detektieren, daß der MFP-Apparat sich in einem ausgeschalteten Modus befindet.
  • Das heißt, die Hostschnittstelle 120 kann die Situation vermeiden, bei der das Hostsystem 200 den Zustand des MFP-Apparats aufgrund des nicht stabilen Zustandssignals falsch beurteilt. Das Hostsystem 200 kann den Zustand des MFP-Apparats bestätigen, indem ein niedrigpegeliges Signal anstelle des normalerweise hochpegeligen AUTO-FEED-Signals zu dem MFP-Apparat gesendet wird. Nach Empfang eines zurückgegebenen niedrigpegeligen Signals durch die Zustandssignalleitungen für das ACK-Signal und des Auswahlsignals, kann das Hostsystem 200 bestimmen, daß der MFP-Apparat sich weder in dem normalen Geräteruhemodus noch in dem ESM-Modus, sondern in dem ausgeschalteten Modus befindet. Diese Bestätigung ist insbesondere nützlich, wenn das Hostsystem 200 kein Statussignal von dem MFP-Apparat empfängt oder nicht dazu in der Lage ist, den Status des MFP-Apparats zu überprüfen, weil das Hostsystem 200 sich in einem ausgeschalteten Modus befindet und dessen Eingangs- und Ausgangspuffer eine hohe Impedanz aufweisen.
  • Bei dieser Ausführungsform wird das Hostsystem 200 von dem MFP-Apparat die Zustandssignale in verschiedenen Zuständen, wie in 7 gezeigt, in Übereinstimmung mit den Zuständen des MFP-Apparats empfangen.
  • Auf diese Art und Weise kann das Hostsystem 200 bestimmen, ob der MFP-Apparat sich in einem ausgeschalteten Modus befindet, indem einfach zu dem MFP-Apparat ein niedrigpegeliges Signal anstelle des hochpegeligen AUTO-FEED-Signals gesendet wird und indem das zurückgegebene niedrigpegelige Signal detektiert wird. Mit anderen Worten kann die Hostschnittstelle 120 es vermeiden, daß das Hostsystem 200 veranlaßt wird, unnötige Operationen durchzuführen, um den Zustand bzw. den Status des MFP-Apparats zu beurteilen, oder kann unkorrekte Operationen aufgrund der Fehlbeurteilung des Status bzw. Zustands des MFP-Apparats vermeiden.
  • Zusätzlich zu der oben beschriebenen Hostschnittstelle 110, die in 5 gezeigt ist, kann der MFP-Apparat das Hostsystem 200 darüber benachrichtigen, daß der MFP-Apparat sich in einem ausgeschalteten Modus befindet, indem das ACK-Signal in einer ähnlichen Art und Weise verwendet wird, wie bei dem MFP-Apparat mit der Hostschnittstelle der 6. Das heißt, die Hostschnittstelle 110 kann es bewerkstelligen, den Pegel des ACK-Signals auf einen Pegel zu ändern, der sich von jenem im Geräteruhemodus und in dem ESM-Modus unterscheidet, um so ihn als ein Hinweissignal für das Hostsystem 200 zu verwenden, um zu bestimmen, ob der MFP-Apparat sich in einem ausgeschalteten Modus befindet oder nicht.
  • Die vorliegende Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung Nr. JPAP10-085476, die beim Japanischen Patentamt am 31. März 1998 eingereicht wurde. Der gesamte Inhalt dieser Anmeldung wird hiermit durch Bezugnahme aufgenommen.
  • Bei den in 4, 5 und 6 gezeigten Spannungen "+5 VE", "+5 V", "+5 V1", "+5 VE0" handelt es sich um Spannungen mit einer positiven Spannung von 5 Volt. Dabei ist die Spannung "+5 V" im ESM-Modus nicht wirksam, sondern nur im normalen Betriebsmodus. Die Spannungen "+5 VE", "+5 V0" und "+5 VE1" sind sowohl im normalen Betriebsmodus als auch im ESM-Modus wirksam.
  • Hinsichtlich der 5 wird noch bemerkt, daß z.B. in dem Energiesparmodus die Spannung +5 VE1 zu der Diode 51a zugehört, die mit der Eingangsleitung für das AUTO-FEED-Signal über einen Widerstand Rp und mit der Ausgangsleitung für das ACK-Signal über einen Widerstand Rp verbunden ist. Die Leistung wird ebenso zu dem Empfänger 60n für das STROBE-Signal, zu dem Treiber 60 für das AUTO-FEED-Signal und zu dem Treiber 62 für das ACK-Signal sowie zu dem Treiber 62n und dem UND-Gatter 50 zugeführt. Weiter wird die Spannung +5 VE0 zu der Diode 51b zugeführt, die mit der Eingangsleitung für das STROBE-Signal über einen Widerstand Rp verbunden ist. In dem Energiesparmodus wird die Spannung "+5 V" nicht zu der Diode 51c zugeführt.
  • Hinsichtlich der 6 wird noch bemerkt, daß z.B. in dem Energiesparmodus die Spannung +5 VE0 zu der Diode 52b zugeführt wird, die mit der Eingangsleitung für das STROBE-Signal über den Widerstand Rp verbunden ist. Weiter wird die Spannung +5 VE1 zu der Diode 52a zugeführt, die mit der Eingangsleitung für das AUTO-FEED-Signal über den Widerstand Rp und mit der Ausgangsleitung für das ACK-Signal über einen Widerstand Rp und mit der Ausgangsleitung für das SLCT-Signal über einen Widerstand Rp verbunden ist. Die Leistung wird ebenso zu dem Empfänger 60n für das STROBE-Signal, zu dem Empfänger 60 für das AUTO-FEED-Signal und zu dem Treiber 62 für das ACK-Signal sowie zu dem Treiber 62n und dem UND-Gatter 50 zugeführt. Im Energiesparmodus wird die Spannung "+5 V" nicht zu der Diode 52c zugeführt.

Claims (7)

  1. Schnittstellenapparat, der eine parallele Schnittstelle zum Übertragen von Daten, Befehlen und Statussignalen zwischen einem Hostsystem (200) und einem Datenverarbeitungsgerät (10) bildet, und der Folgendes umfasst: eine Schnittstellenschaltung (100), die das Hostsystem (200) über Zustände des Datenverarbeitungsgeräts (10) mittels Zustandssignalleitungen benachrichtigt, eine Energiesparmodus-Steuereinrichtung (14), die den Schnittstellenapparat selektiv ausgehend von einem Ruhemodus, in dem keine Kommunikationsoperationen zwischen dem Hostsystem und dem Datenverarbeitungsgerät durchgeführt werden und das Datenverarbeitungsgerät sich nicht in einem ausgeschalteten Modus befindet, in einen Energiesparmodus in Antwort auf eine vorbestimmte Bedingung umschaltet, wobei in dem Energiesparmodus eine Leistung zum Treiben der Schnittstellenschaltung (100) mit Ausnahme einer minimalen Leistung, die zu wenigstens einem vorbestimmten Teil der Schnittstellenschaltung zuzuführen ist, abgeschaltet wird, und eine Schnittstellenschaltungs-Steuereinrichtung (100a), die das Hostsystem über die Modusänderung vom Ruhemodus zum Energiesparmodus des Schnittstellenapparats benachrichtig, indem sie den logischen Pegel wenigstens einer der Zustandssignalleitungen so ändert, dass er sich vom logischen Pegel im Ruhemodus unterscheidet.
  2. Schnittstellenapparat, wie im Anspruch 1 beansprucht, bei welchen die Schnittstellenschaltungs-Steuereinrichtung das Hostsystem über Zustände des Schnittstellenapparats mittels eines hochpegeligen oder niedrigpegeligen Zustandssignals über eine Zustandssignalleitung benachrichtigt und eine Zustandssignalleitung bei einem hohen Pegel aufrecht erhält, nachdem ein Übergang in den Energiesparmodus erfolgt ist, wobei die Leistung einer Befehlssignalleitung von dem Hostsystem verwendet wird, die auf einen hohen Pegel in dem Ruhemodus angehoben worden ist, wenn das Zustandssignal als ein hochpegeliges Signal auszugeben ist, nachdem der Schnittstellenapparat in den Energiesparmodus übergegangen ist.
  3. Schnittstellenapparat, wie im Anspruch 1 beansprucht, bei welchen die Schnittstellenschaltungs-Steuereinrichtung einen hochpegeligen oder niedrigpegeligen Befehl von dem Hostsystem durch eine Befehlssignalleitung empfängt, das Hostsystem über Zustände des Schnittstellenapparats mittels eines hochpegeligen oder niedrigpegeligen Statussignals über die Zustandssignalleitung benachrichtigt und das Befehlssignal, das von dem Hostsystem durch die Befehlssignalleitung gesendet wurde, zu dem Hostsystem als ein Signal zurückgibt, das sich von dem Signalpegel im Ruhemodus oder im Energiesparmodus unterscheidet, wenn sich der Schnittstellenapparat in einem ausgeschalteten Modus befindet.
  4. Kommunikationsverfahren eines Schnittstellenapparats, der eine parallele Schnittstelle zum Übertragen von Daten, Befehlen und Statussignalen zwischen einem Hostsystem und einem Datenverarbeitungsgerät bildet, und das die folgenden Schritte umfasst: das Hostsystem wird von einer Schnittstellenschaltung über Zustände des Datenverarbeitungsgeräts mittels Zustandssignalleitungen benachrichtigt; der Schnittstellenapparat wird in einen Energiesparmodus ausgehend von einem Ruhemodus, in dem keine Kommunikationsoperationen zwischen dem Hostsystem und dem Datenverarbeitungsgerät durchgeführt werden und das Datenverarbeitungsgerät sich nicht in einem ausgeschalteten Modus befindet, in Antwort auf ein vorbestimmtes Ereignis geändert; eine Leistung zum Treiben der Schnittstellenschaltung in dem Energiesparmodus wird mit Ausnahme einer minimalen Leistung, die wenigstens einem vorbestimmten Teil der Schnittstellenschaltung zuzuführen ist, abgeschaltet; wenigstens eine der Zustandssignalleitungen wird in einen logischen Pegel geändert, der sich von dem Pegel im Ruhemodus unterscheidet, und zwar nachdem der. Übergang vom Ruhemodus zum Energiesparmodus erfolgt ist, um das Hostsystem von der Modusänderung des Schnittstellenapparats zu benachrichtigen.
  5. Verfahren, wie im Anspruch 4 beansprucht, bei welchen der Benachrichtigungsschritt das Hostsystem über Zustände des Schnittstellenapparats mittels eines hochpegeligen oder niedrigpegeligen Zustandssignal über eine Zustandssignalleitung benachrichtigt und der Aufrechterhaltungsschritt die Zustandssignalleitung bei einem hohen Pegel hält, nachdem zu dem Energiesparmodus übergegangen wurde, indem eine Leistung einer Befehlssignalleitung von dem Hostsystem, die auf einem hohen Pegel im Ruhemodus angehoben wurde, verwendet wird, wenn das Zustandssignal als ein hochpegeliges Signal auszugeben ist, nachdem der Schnittstellenapparat in den Energiesparmodus übergegangen ist.
  6. Verfahren, wie im Anspruch 4 beansprucht, das weiter einen Empfangsschritt zum Empfangen eines hochpegeligen oder niedrigpegeligen Befehls von dem Hostsystem über eine Befehlssignalleitung umfasst, und bei welchen der Benachrichtigungsschritt das Hostsystem über Zustände des Schnittstellenapparats mittels eines hochpegeligen oder niedrigpegeligen Zustandssignals über eine Zustandssignalleitung benachrichtigt und der Aufrechterhaltungsschritt das Befehlssignal, das von dem Hostsystem durch die Befehlssignalleitung gesendet wurde, zurück zu dem Hostsystem als ein Signal zurückgibt, das einen anderen Signalpegel als seinen Signalpegel im Ruhemodus oder im Energiesparmodus hat, wenn sich der Schnittstellenapparat im ausgeschalteten Modus befindet.
  7. Datenverarbeitungsapparat, der einen Schnittstellenapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 3 beinhaltet.
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