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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Bildverarbeitungsapparat und
ein Verfahren zum Anzeigen von Bildern auf einem Anzeigebildschirm,
zum Editieren und Verarbeiten der angezeigten Bilder und zum Wiedergewinnen
bzw. Auslesen der editierten und verarbeiteten Bilder und ein computerlesbares Aufzeichnungsmedium
mit einem Programm darauf, um den Computer zu veranlassen, das Verfahren auszuführen. Insbesondere
betrifft die Erfindung eine Technik zum Verbinden von mehreren Bildern
und zum Korrigieren einer Verzerrung bzw. Verzeichnung der Bilder.
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Es
ist eine herkömmliche
Technik zum Verbinden mehrerer Bilder, um eine Bild Abbildung auszubilden,
bekannt. Eine derartige Technik würde z.B. in einem Fall verwendet
werden, wo zwei oder mehr Bilder erforderlich sind, um eine Panoramaansicht
zu fotografieren, wie z.B. das gesamte Bild eines großen Gebäudes oder
einer Veranstaltungshalle, eine Luftfotografie oder bei einem Fall,
wo der Abstand von einem zu fotografierenden Objekt zu nahe für eine normale
digitale Standbildkamera bzw. Fotokamera ist, um das gesamte Bild
in eine Abbildung zu fassen, wie z.B. bei einer Innenaufnahme. In
diesen Fällen müssen zwei
oder mehr Bilder miteinander verbunden werden, um die Panoramaansicht
auszubilden. Ein Verfahren zum Verbinden von zwei Bildern wurde bekannt,
bei dem zwei Bilder miteinander verbunden werden, indem eines der
beiden Bilder in Position per Hand bewegt und gebracht wird, während der
angrenzende Teil auf einem Bildschirm beobachtet wird.
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Es
ist bekannt, daß ein
Bild, das durch eine digitale Standbildkamera oder eine Videokamera
fotografiert wird, im allgemeinen eine geometrische Verzerrung enthält, die
Verzerrungsverzeichnungen des Objektivsystems enthält, das
das Bild bei einer Position ausbildet, die von der Originalposition
abweicht. Um eine Verzerrung eines derartigen Bildes zu korrigieren,
ist ein Verfahren, wie z.B. jenes, das in der japanischen offengelegten
Patentanmeldung JP 09-294225 A offenbart ist, bekannt, die den Titel trägt "Method for Deciding
Parameter for Image Distortion Correction and Image Pickup Device". Diese Veröffentlichung
offenbart eine Technik, bei der mehrere Bilder, die ein gemeinsames
Muster enthalten, das von einem Punkt erfaßt wird, verwendet werden, um
mehrere Sätze
von entsprechenden Beobachtungspunkten von diesen Bildern zu detektieren
und Winkel der Beobachtungspunkte bezüglich einer optischen Achse
des Bilderfassungssystems mißt,
womit ein Parameter zur Verzeichnungskorrektur basierend auf der
erhaltenen Winkelinformation geschätzt wird.
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Das
obige Verfahren der Verbindung von mehreren Bildern, um eine Bild-Abbildung
auszubilden, kann für
Fachleute nützlich
sein, die auf diese Arbeit spezialisiert sind, aber es ist für Anfänger sehr schwierig,
diese Arbeit wirksam durchzuführen.
Falls zwei oder mehr Bilder verbunden werden, um eine Bild-Abbildung
auszubilden, müssen
benachbarte Bilder eines nach dem anderen jeweilig eingestellt werden
und dies erschwert es selbst für
ausgebildete Personen, diese Arbeit effizient durchzuführen. Es
ist ebenso notwendig, eine zusätzliche
Bildkorrektur durchzuführen,
um so angrenzende Teile unauffällig zu
machen. Wenn die Bilder per Hand verbunden werden, muß die Bildkorrektur
ebenso per Hand durchgeführt
werden und dies führt
zu einer Verschlechterung der Betriebseffizienz.
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Eine
Bildverzerrungskorrektur erfordert die Detektion einer Anzahl von
Sätzen
von entsprechenden Beobachtungspunkten von Bildern, deren Verzerrung
korrigiert werden sollte. Es kann für Fachleute möglich sein,
Beobachtungspunkte zu detektieren und Daten einzugeben, die sich
auf die Beobachtungspunkte beziehen, aber es ist für Anfänger sehr schwer,
diese Arbeit effizient durchzuführen.
Wenn eine Bildverzerrungskorrektur für eine große Anzahl von Bildern durchzuführen ist,
wird die Detektion von Beobachtungspunkten und die Dateneingabe
von Beobachtungspunkten für
jedes Bild nötig.
Dies erschwert es selbst für
Fachleute, diese Aufgabe effizient auszuführen.
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Die
deutsche Offenlegungsschrift
DE 196 37 478 A1 ist auf die gleichzeitige
Ausrichtung mehrerer Bildfragmente gerichtet. Die entsprechend ausgerichteten
Bildfragmente werden zu einem gemeinsamen Bild zusammengefügt. Hierbei
werden zur Ausrichtung und anschließenden Einfügung von zwei Bildfragmenten
zwei Kennzeichnungspunkte ermittelt, die jeweils einem Bildfragment
zugeordnet sind. Hierzu wird ein spezielles Raster verwendet, innerhalb
dieses Rasters liegende Punkte sind zu Einheiten zusammengefasst,
aus denen heraus ein so genannter Kandidat-Kennzeichnungspunkt bestimmt wird.
Aus diesen Kandidat-Kennzeichnungspunkten werden insgesamt zwei
Kennzeichnungspunkte ausgewählt,
anhand derer die Bildfragmente für
ein Bild zusammengefügt
werden. Das der Offenlegungsschrift
DE 196 37 478 A1 zugrunde liegende Problem des
Zusammenfügens
von Bildfragmenten wird dabei auch mathematisch-technischer Ebene
gelöst.
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Die
Europäische
Patentanmeldung Nr.
EP
0 645 926 A1 ist auf einen Bildverarbeitungsapparat gerichtet,
der Bilder aus zwei Teilen, die miteinander überlappen, zusammensetzen kann.
Um die Zusammensetzung zu ermöglichen,
werden die geometrischen Verhältnisse
des zusammengesetzten Bildes besonders berücksichtigt.
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Die
Deutsche Offenlegungsschrift
DE 341 71 95 A1 ist auf ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Aufzeichnung eines partiellen Zerrbildes gerichtet. Die
Schrift offenbart, auf welche Weise gewünschte Ausschnitte einer Reproduktion
eines Originalbildes verkleinert oder vergrößert werden können und
setzt den Fokus auf die Offenbarung der mathematischen Zusammenhänge, die
zu einer korrekten Aufzeichnung Berücksichtigung finden müssen.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, einen Bildverarbeitungsapparat und ein Verfahren
bereitzustellen, das dazu in der Lage ist, mehrere Bilder mittels
einer Operation, die selbst für
Anfänger
leicht ist, zu verbinden, und ein computerlesbares Speichermedium
mit einem darauf aufgezeichneten Programm, um den Computer zu veranlassen,
das Verfahren auszuführen,
bereitzustellen.
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Vorstehende
Aufgabe wird durch die Gegenstände
der unabhängigen
Ansprüche
gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
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Vorteilhaft
sind der Bildverarbeitungsapparat und das Verfahren dazu in der
Lage, die Verzeichnung von Bildern auf eine selbst für Anfänger leichte Art
und Weise zu korrigieren. Vorteilhaft ist auch das computerlesbare
Aufzeichnungsmedium mit dem darauf aufgezeichneten Programm, um
den Computer zur Ausführung
des Verfahrens zu veranlassen, dazu in der Lage.
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Es
wird ein Bildverarbeitungsapparat mit einer Anzeigevorrichtung bereitgestellt,
um Bilder auf einem Anzeigebildschirm anzuzeigen, so daß die Bilder,
die auf der Anzeigevorrichtung angezeigt werden, editiert und verarbeitet
werden können,
um auf stetige bzw. glatte Weise die Bilder zu verbinden. Der Bildverarbeitungsapparat
beinhaltet eine Bildspezifizierungsvorrichtung, um zwei oder mehr
Bilder zu spezifizieren, die auf der Anzeigevorrichtung zu verbinden
sind. Eine Bildanordnungsvorrichtung arrangiert die Bilder, die
durch die Bildspezifizierungsvorrichtung spezifiziert wurden, in
einer solchen Reihenfolge, um die Bilder zusammen zu verbinden,
und eine Anzeigesteuervorrichtung steuert die Anzeigevorrichtung,
um die Bilder anzuzeigen, die durch die Bildanordnungsvorrichtung
angeordnet wurden. Eine Verbindungspunkt-Spezifiziervorrichtung
spezifiziert einen Verbindungspunkt für jedes Bild, so daß vertikal
oder seitlich bzw. lateral benachbarte Bilder, die durch die Anzeigesteuervorrichtung
angezeigt werden, verbunden werden können, indem auf die Verbindungspunkte
Bezug genommen wird. Eine Verbindungsvorrichtung verbindet angrenzende
Bilder, indem auf die Verbindungspunkte Bezug genommen wird, die
durch die Verbindungspunkt-Spezifiziervorrichtung spezifiziert werden.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden die spezifizierten Bilder in einer solchen Reihenfolge
angeordnet, wie sie zu verbinden sind, und die angeordneten Bilder
werden so angezeigt, daß ein
Verbindungspunkt für
jedes Bild spezifiziert werden kann, während beide Bilder beobachtet
werden, die benachbart zueinander angezeigt werden. Dies macht es
möglich,
die Bilder leicht miteinander zu verbinden, indem lediglich ein
Verbindungspunkt für
jedes Bild spezifiziert wird und infolge davon ein Editieren und
Verarbeiten der Bilder, wie z.B. ein leichtes und effizientes Bildverbinden
auszuführen.
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Der
Bildverarbeitungsapparat beinhaltet weiter eine Verbindungslinien-Zeichnungsvorrichtung, um
eine Verbindungslinie zwischen Verbindungspunkten zu zeichnen, die
durch die Verbindungspunkt-Spezifiziervorrichtung spezifiziert sind,
und die Anzeigesteuervorrichtung steuert die Anzeigevorrichtung,
um sowohl die Bilder, die durch die Bildanordnungsvorrichtung angezeigt
werden, als auch die Verbindungslinie, die durch die Verbindungslinien-Zeichnungsvorrichtung
gezeichnet wurde, anzuzeigen. Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird eine Verbindungslinie zwischen den spezifizierten Verbindungspunkten
gezeichnet, so daß der
Bediener sowohl die Bedienungspunkte spezifizieren kann, so als
ob er oder sie eine Linie per Hand zeichnet, und sofort erkennen
kann, ob die Verbindungspunkte spezifiziert sind oder nicht.
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Vorteilhaft
beinhaltet der Bildverarbeitungsapparat weiter eine Verbindungspunktspezifikations-Freigabevorrichtung,
um eine Spezifikation des zuvor spezifizierten Satzes von Verbindungspunkten freizugeben,
wenn ein gegebener Satz von Verbindungspunkten für ein Paar benachbarter Bilder
spezifiziert wird. Es wird, wenn ein Satz von Verbindungspunkten
für ein
Paar von benachbarten Bildern spezifiziert ist, für das ein
anderer Satz von Verbindungspunkten bereits spezifiziert worden
ist, eine Spezifikation des vorherigen Satzes von Verbindungspunkten
freigegeben, so daß,
wenn ein neuer Satz von Verbin dungspunkten spezifiziert wird, der Bediener
die Spezifikation der Verbindungspunkte leicht und wirksam mit derselben
Operation ändern kann,
wie wenn ein Satz von Verbindungspunkten zum ersten Mal spezifiziert
wird, ohne daß die
Spezifikation des vorherigen Satzes von Verbindungspunkten freigegeben
werden muß.
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Vorteilhaft
beinhaltet der Bildverarbeitungsapparat weiter eine Brennweiteneinstellvorrichtung, um
die Brennweite einzustellen, mit der ein Bild eingegeben worden
ist, und eine Bildkorrekturvorrichtung, um das Bild basierend auf
der Brennweite zu korrigieren, die durch die Brennweiteneinstellvorrichtung
eingestellt wurde. Die Brennweite, mit der ein Bild eingegeben worden
ist, wird so eingestellt, um das Bild basierend auf der Brennweite
zu korrigieren, die eingestellt wurde, um die Bilder miteinander
zu verbinden. Dies ermöglicht
es, Bilder ohne Verzerrung zu verbinden, selbst wenn die Bilder
von Eingabevorrichtungen mit unterschiedlichen Brennweiten eingegeben
worden sind.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Verfah-
ren zum Steuern eines Bildverarbeitungsapparats, um Bilder zu verbinden,
die Schritte des Anzeigens von Bildern auf einem Anzeigebildschirm,
das Spezifizieren von zwei oder mehr Bildern, die miteinander verbunden werden
sollen, das Anordnen spezifizierter Bilder in einer solchen Reihenfolge,
wie sie miteinander verbunden werden sollen, das Anzeigen der angeordneten
Bilder, das Spezifizieren eines Verbindungspunktes für jedes
Bild, so daß angezeigte,
benachbarte Bilder verbunden werden können, indem auf die Verbindungspunkte
hingewiesen wird bzw. darauf Bezug genommen wird, und das Verbinden
benachbarter Bilder, indem auf die spezifizierten Verbindungspunkte
Bezug genommen wird. Die spezifizierten Bilder werden in einer solchen
Reihenfolge angeordnet, wie sie zu verbinden sind, und die angeordneten
Bilder werden so angezeigt, daß ein
Verbindungspunkt für jedes
Bild spezifiziert werden kann, während
beide Bilder, die benachbart zueinander angezeigt werden, betrachtet
werden. Dies ermöglicht
es, die Bilder durch einen einfachen Betrieb des Spezifizierens
eines Verbindungspunktes für
jedes Bild zu verbinden, und dies ermöglicht es folglich, daß ein Editieren
und Verarbeiten der Bilder, wie z.B. ein Bildverbinden, leicht und
effizient ausgeführt
wird.
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Das
Verfahren zum Verbinden von Bildern beinhaltet weiter Schritte des
Zeichnens einer Verbindungslinie zwischen spezifizierten Verbindungspunkten
und das Anzeigen nicht nur der angeordneten Bilder, sondern ebenso
der gezeichneten Verbindungslinie. Gemäß der Erfindung wird eine Verbindungslinie
zwischen spezifizierten Verbindungspunkten gezeichnet, so daß der Bediener
sowohl die Verbindungspunkte, als ob er oder sie eine Linie per Hand
zeichnen, spezifizieren kann und sofort erkennt, ob die Verbindungspunkte
spezifiziert sind oder nicht.
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Vorteilhaft
beinhaltet das Verfahren zum Verbinden von Bildern weiter einen
Schritt des Freigebens einer Spezifikation des vorher spezifizierten Satzes
von Verbindungspunkten, wenn ein neuer Satz von Verbindungspunkten
spezifiziert bzw. bezeichnet wird. Es wird, wenn ein Satz von Verbindungspunkten
für ein
Paar benachbarter Bilder spezifiziert wird, für das bereits ein anderer Satz
von Verbindungspunkten spezifiziert worden ist, die Spezifikation
des vorherigen Satzes von Verbindungspunkten freigegeben bzw. zurückgesetzt
bzw. gelöscht,
so daß,
wenn ein neuer Satz von Verbindungspunkten spezifiziert wird, der
Bediener die Spezifikation von Verbindungspunkten leicht und wirksam
in derselben Operation, wie wenn er einen Satz von Verbindungspunkten
zum ersten Mal spezifiziert, ändern
kann, und zwar ohne das Erfordernis, die Spezifikation des vorherigen
Satzes von Verbindungspunkten freizugeben bzw. zurückzusetzen.
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Vorteilhaft
beinhaltet das Verfahren zum Verbinden von Bildern weiter einen
Schritt zum Setzen der Brennweite, mit dem ein Bild eingegeben worden ist,
und einen Schritt zum Korrigieren des Bildes basierend auf der Brennweite,
die zur Verwendung beim Verbinden des Bildes miteinander eingestellt wurde.
Es wird die Brennweite, mit der ein Bild eingegeben worden ist,
eingestellt, um das Bild basierend auf der Brennweite zu korrigieren,
die zum Verbinden des Bildes miteinander eingestellt wurde. Dies
ermöglicht
es, Bilder zu verbinden, ohne daß eine Verzerrung auftritt,
selbst wenn die Bilder durch Eingabevorrichtungen mit unterschiedlichen
Brennweiten eingegeben worden sind.
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Gemäß noch einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung speichert ein computerlesbares Aufzeichnungsmedium
Computerbefehle zum Steuern eines Bildverarbeitungsapparats zum
Verbinden von Bildern, indem die oben beschriebenen Schritte durchgeführt werden.
Dies ermöglicht
es, daß ein Computer
die Computerbefehle liest und folglich der Computer das Verfahren
zum Steuern eines Bildverarbeitungsapparats zum Verbinden von Bildern
ausführt.
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Vorteilhaft
wird ein Bildver- arbeitungsapparat mit einer Anzeigevorrichtung
zum Anzeigen von Bildern auf einem Anzeigebildschirm bereitgestellt, so
daß die
Bilder, die auf der Anzeigevorrichtung angezeigt werden, zum Korrigieren
einer Bildverzerrung editiert und verarbeitet werden können. Eine Bildspezifiziervorrichtung
spezifiziert wenigstens zwei Bilder, die bei leicht unterschiedlichen
Fotografierpositionen fotografiert wurden, um Verzerrungen der Bilder
zu korrigieren. Eine Bildanordnungsvorrichtung ordnet die Bilder
an, die durch die Bildspezifiziervorrichtung spezifiziert wurden,
und eine Anzeigesteuervorrichtung steuert die Anzeigevorrichtung, um
die Bilder anzuzeigen, die durch die Bildanordnungsvorrichtung angeordnet
wurden. Eine Identitätspunkt-Spezifiziervorrichtung
spezifiziert einen Identitätspunkt
für jedes
durch die Anzeigesteuervorrichtung angezeigte Bild, und eine Verzerrungskorrekturvorrichtung
korrigiert Verzerrungen bzw. Verzeichnungen der Bilder, indem auf
Identitätspunkte Bezug
genommen wird, die durch die Identitätspunkt-Spezifiziervorrichtung
spezifiziert wurden. Gemäß der Erfindung
kann eine Bildverzerrung durch eine einfache Operation korrigiert
werden, um nur einen Identitätspunkt
für jedes
angezeigte Bild zu spezifizieren, womit die Bilder leicht und wirksam
editiert und verarbeitet werden.
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Vorteilhaft
beinhaltet der Bildverarbeitungsapparat zum Korrigieren einer Bildverzerrung
weiter eine Verbindungslinien- Zeichnungsvorrichtung,
um eine Verbindungslinie zwischen Identitätspunkten zu ziehen, die durch
die Identitätspunkt-Spezifiziervorrichtung
spezifiziert wurden, und die Anzeigesteuervorrichtung steuert die
Anzeigevorrichtung, um sowohl die Bilder, die durch die Bildanordnungsvorrichtung
angeordnet wurden, als auch die Verbindungslinie, die durch die
Verbindungslinien-Zeichnungsvorrichtung gezeichnet wurde, anzuzeigen.
Es wird eine Verbindungslinie zwischen den spezifizierten Identitätspunkten
gezogen bzw. gezeichnet, so daß der Bediener
die Identitätspunkte
spezifizieren kann, als ob er oder sie die Linie per Hand gezogen
hätten,
und so daß der
Bediener sofort erkennt, ob die Identitätspunkte spezifiziert sind
oder nicht.
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Vorteilhaft
beinhaltet der Bildverarbeitungsapparat zum Korrigieren einer Bildverzerrung
bzw. -verzeichnung weiter eine Identitätspunkt-Spezifikationsfreigabevorrichtung,
um eine Spezifikation des vorhergehenden Satzes von Identitätspunkten
freizugeben bzw. zurückzusetzen
bzw. zu löschen,
wenn ein neuer Satz von Identitätspunkten
für Bilder
spezifiziert wird, für
die ein anderer Satz von Identitätspunkten
bereits spezifiziert worden ist. Vorteilhaft wird, wenn ein Satz
von Identitätspunkten
für Bilder spezifiziert
wird, für
die ein anderer Satz von Identitätspunkten
bereits spezifiziert worden ist, die Spezifikation des vorhergehenden
Satzes von Identitätspunkten
freigegeben, so daß,
wenn ein neuer Satz von Identitätspunkten
spezifiziert wird, der Bediener die Spezifikation von Identitätspunkten
leicht und wirksam in der gleichen Operation so ändern kann, wie wenn ein Satz
von Identitätspunkten
zum ersten Mal spezifiziert wird, und zwar ohne das Erfordernis, die
Spezifikation des vorhergehenden Satzes von Identitätspunkten
freizugeben bzw. zurückzusetzen.
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Vorteilhaft
beinhaltet der Bildverarbeitungsapparat zum Korrigieren einer Bildverzerrung
bzw. -verzeichnung weiter eine Brennweiten-Einstellvorrichtung,
um eine Brennweite einzustellen, mit der ein Bild eingegeben worden
ist, und die Verzeichnungskorrekturvorrichtung korrigiert eine Verzeichnung
des Bildes basierend auf der Brennweite, die durch die Brennweiten-Einstellvorrichtung
eingestellt worden ist. Es wird die Brennweite, mit der ein Bild
eingegeben bzw. erfaßt
worden ist, eingestellt bzw. festgelegt, um die Verzeichnung des
Bildes basierend auf der eingestellten Brennweite zu korrigieren.
Dies ermöglicht
es, eine korrekte Verzeichnungskorrektur von Bildern durchzuführen, selbst
wenn die Bilder durch Eingabevorrichtungen bzw. Erfassungsvorrichtungen
mit unterschiedlichen Brennweiten eingegeben bzw. erfaßt worden
sind.
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Vorteilhaft
beinhaltet ein Verfahren zum Steuern eines Bildverarbeitungsapparats
zur Korrektur einer Bildverzeichnung Schritte zum Anzeigen von Bildern
auf einem Anzeigebildschirm, die Spezifizierung von wenigstens zwei
Bildern, die mit leicht unterschiedlichen Fotografierpositionen
fotografiert worden sind, um Verzeichnungen der Bilder zu korrigieren,
das Anordnen der Bilder, die in dem Bildspezifizierschritt spezifiziert
worden sind, das Steuern der Anzeige der Bilder, die in dem Bildanordnungsschritt
angeordnet worden sind, das Spezifizieren eines Identitätspunktes
für jedes
Bild, das in dem Anzeigesteuerschritt angezeigt wurde, und das Korrigieren
einer Verzeichnung der Bilder, indem auf die Identitätspunkte
Bezug genommen wird, die in dem Identitätspunkt-Spezifizierschritt
spezifiziert worden sind. So kann eine Bildverzeichnung durch einen
einfachen Betrieb korrigiert werden, um lediglich einen Identitätspunkt
für jedes
angezeigte Bild zu spezifizieren, womit die Bilder leicht und effizient
editiert und verarbeitet werden.
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Vorteilhaft
beinhaltet das Verfahren zum Korrigieren einer Bildverzeichnung
weiter einen Schritt des Zeichnens einer Verbindungslinie zwischen
Identitätspunkten,
die in dem Identitätspunkt-Spezifizierschritt
spezifiziert werden, und der Anzeigesteuerschritt steuert die Anzeige
sowohl der Bilder, die in dem Bildanordnungsschritt angeordnet wurden,
als auch der Verbindungslinie, die in dem Verbindungslinien-Zeichnungsschritt
gezeichnet wurde. Es wird eine Verbindungslinie zwischen Identitätspunkten spezifiziert,
so daß der
Bediener sowohl die Identitätspunkte
so spezifizieren kann, als ob er oder sie eine neue Linie per Hand
zeichnen, und so daß der Bediener
sofort erkennen kann, ob die Identitätspunkte spezifiziert sind
oder nicht.
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Vorteilhaft
beinhaltet das Verfahren zum Korrigieren der Bildverzeichnung weiter
einen Schritt der Freigabe einer Spezifikation des vorherigen Satzes von
Identitätspunkten,
wenn ein Satz von Identitätspunkten
für Bilder
spezifiziert wird, für
die ein anderer Satz von Identitätspunkten
bereits spezifiziert worden ist. Es wird, wenn ein Satz von Identitätspunkten für Bilder
spezifiziert wird, für
die ein anderer Satz von Identitätspunkten
bereits spezifiziert worden ist, die Spezifikation des vorhergehenden
Satzes von Identitätspunkten
freigegeben, so daß,
wenn ein neuer Satz von Identitätspunkten
spezifiziert wird, der Bediener die Spezifikation von Identitätspunkten leicht
und effizient in derselben Art und Weise ändern kann, wie wenn er einen
Satz von Identitätspunkten zum
ersten Mal spezifiziert, und zwar ohne das Erfordernis, die Spezifikation
des vorherigen Satzes von Identitätspunkten freizugeben.
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Vorteilhaft
beinhaltet das Bildverarbeitungsverfahren für die Bildverzeichnungskorrektur
weiter einen Schritt der Einstellung einer Brennweite, mit der ein
Bild eingegeben worden ist, und der Verzeichnungskorrekturschritt
korrigiert eine Verzeichnung des Bildes basierend auf der Brennweite,
die bei dem Brennweiten-Einstellschritt eingestellt wurde. Es wird die
Brennweite, mit der ein Bild eingegeben worden ist, eingestellt,
um eine Verzeichnung des Bildes basierend auf der Brennweiteneinstellung
zu korrigieren. Dies ermöglicht
es, eine geeignete bzw. korrekte Verzeichnungskorrektur von Bildern
selbst dann durchzuführen,
wenn die Bilder durch Eingabevorrichtungen bzw. Erfassungsvorrichtungen
unterschiedlicher Brennweite eingegeben bzw. erfaßt worden
sind.
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Weitere
Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden bei der
folgenden detaillierten Beschreibung offenbart. Merkmale unterschiedlicher
Ausführungsformen
können
miteinander kombiniert werden.
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1 ist
eine Erläuterung,
die die Funktion der allgemeinen Struktur eines beispielhaften Dokumenterzeugungssystems
zeigt, das einen Bildverarbeitungsapparat enthält, der im allgemeinen zum Verbinden
mehrerer Bilder und zum Korrigieren der Verzeichnung der Bilder
verwendet wird;
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2 ist
ein Blockdiagramm, das den Hardware-Aufbau des Bildverarbeitungsapparats
zeigt, der im allgemeinen zum Verbinden mehrerer Bilder und zum
Korrigieren von Verzeichnungen in den Bildern verwendet wird;
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3 ist
ein funktionelles Blockdiagramm, das den Aufbau des Bildverarbeitungsapparats
zeigt, der im allgemeinen zum Verbinden mehrerer Bilder und zum
Korrigieren von Verzeichnungen der Bilder verwendet wird;
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4 ist
ein funktionelles Blockdiagramm, das die Anordnung eines Bildänderungsteiles
und die Umgebungen in dem Bildverarbeitungsapparat gemäß dem ersten
Beispiel für
den Betrieb der Verbindung mehrerer Bilder zeigt;
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5 ist
eine Erläuterung,
die ein Beispiel eines Anzeigebildschirms auf dem Anzeigeteil des Bildverarbeitungsapparats
gemäß dem ersten
Beispiel während
des Betriebs der Verbindung mehrerer Bilder zeigt;
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6 ist
eine Zeichnung, die ein anderes Beispiel der Bildschirmanzeige auf
dem Anzeigeteil des Bildverarbeitungsapparats gemäß dem ersten Beispiel
während
des Betriebs der Verbindung mehrerer Bilder zeigt;
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7 ist
eine Zeichnung, die noch ein weiteres Beispiel des Anzeigebildschrims
auf dem Anzeigeteil des Bildverarbeitungsapparats gemäß dem ersten
Beispiel während
des Betriebs der Verbindung mehrerer Bilder zeigt;
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8 ist
eine Ansicht, die noch ein weiteres Beispiel des Anzeigebildschirms
auf dem Anzeigeteil des Bildverarbeitungsapparats gemäß dem ersten Beispiel
während
des Betriebs der Verbindung mehrerer Bilder zeigt;
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9 zeigt
noch ein weiteres Beispiel des Anzeigebildschirms auf dem Anzeigeteil
des Bildverarbeitungsapparats gemäß dem ersten Beispiel während des
Betriebs der Verbindung mehrerer Bilder;
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10a–1Oc sind Erläuterungen, um eine Bildpositionsersetzung
zu erklären,
die von einem Bildanordnungsteil des Bildverarbeitungsapparats gemäß dem ersten
Beispiel während
des Betriebs der Verbindung mehrerer Bilder ausgeführt wird;
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11 ist
eine Erläuterung,
die noch ein weiteres Beispiel des Anzeigebildschirms auf dem Anzeigeteil
des Bildverarbeitungsapparats gemäß dem ersten Beispiel während des
Betriebs der Verbindung mehrerer Bilder zeigt;
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12 ist
eine Erläuterung
zum Erklären
eines Beispiels eines Fensters, das auf dem Anzeigeteil des Bildverarbeitungsapparats
gemäß dem ersten
Beispiel während
des Betriebs der Verbindung mehrerer Bilder zeigt;
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13 ist
ein Flußdiagramm,
das eine Abfolge der Verarbeitungsschritte, die von dem Bildänderungsteil
ausgeführt
werden, und ein Anzeigesteuerteil gemäß dem ersten Beispiel während des
Betriebs der Verbindung mehrerer Bilder zeigt;
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14 ist ein Flußdiagramm, das Verarbeitungsschritte
zeigt, die von dem Bildanordnungsteil gemäß dem ersten Beispiel während des
Betriebs der Verbindung mehrerer Bilder ausgeführt wird;
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15 ist ein Funktionsblockdiagramm, das die Anordnung
eines Bildänderungsteils
und die Umgebungen bei einem Bildverarbeitungsapparat gemäß dem zweiten
Beispiel während
des Betriebs der Verbindung mehrerer Bilder zeigt;
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16 ist eine Erläuterung, die ein Beispiel einer
Bildanzeige auf dem Anzeigeteil des Bildverarbeitungsapparats gemäß dem zweiten
Beispiel während
des Betriebs der Verbindung mehrerer Bilder zeigt;
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17 ist ein Flußdiagramm, das einen Teil von
Verarbeitungsschritten zeigt, die von einem Bildänderungsteil und einem Anzeigesteuerteil
gemäß dem zweiten
Beispiel während
des Betriebs der Verbindung mehrerer Bilder ausgeführt werden;
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18 ist ein Funktionsblockdiagramm, das die Anordnung
eines Bildänderungsteils
und die Umgebungen in einem Bildverarbeitungsapparat gemäß dem dritten
Beispiel während
des Betriebs der Verbindung mehrerer Bilder zeigt;
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19 ist ein Flußdiagramm, das Teile von Verarbeitungsschritten
zeigt, die von dem Bildänderungsteil
und dem Anzeigesteuerteil gemäß dem dritten
Beispiel während
des Betriebs der Verbindung mehrerer Bilder ausgeführt werden;
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20 ist ein Funktionsblockdiagramm, das die Anordnung
eines Bildänderungsteils
die Umgebungen in einem Bildverarbeitungsapparat gemäß dem vierten
Beispiel während
des Betriebs der Verbindung mehrerer Bilder zeigt;
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21 ist eine Erläuterung, die ein Beispiel eines
Anzeigebildschirms auf dem Anzeigeteil des Bildverarbeitungsapparats
gemäß dem vierten
Beispiel während
des Betriebs der Verbindung mehrerer Bilder zeigt;
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22 ist ein Flußdiagramm, das Teile von Verarbeitungsschritten
zeigt, die durch das Bildänderungsteil
und ein Anzeigesteuerteil gemäß dem vierten
Beispiel während
des Betriebs der Verbindung mehrerer Bilder ausgeführt werden;
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23 ist eine Erläuterung, die ein Beispiel eines
Anzeigebildschirms auf einem Anzeigeteil eines Bildverarbeitungsapparats
gemäß dem fünften Beispiel
während
des Betriebs der Verbindung mehrerer Bilder zeigt;
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24 ist eine Erläuterung, die ein anderes Beispiel
des Anzeigebildschirms auf dem Anzeigeteil des Bildverarbeitungsapparat
gemäß dem fünften Beispiel
während
des Betriebs der Verbindung mehrerer Bilder zeigt;
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25a–25c sind Erläuterungen, die ein Beispiel
einer Anzeige auf einem Anordnungswechselteil und Variationen von
Bildanordnungen in einem Verbindungsarbeitsbereich des Bildverarbeitungsapparats
gemäß dem fünften Beispiel
während
des Betriebs der Verbindung mehrerer Bilder zeigen;
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26a–26c sind Erläuterungen, die ein anderes
Beispiel der Anzeige auf dem Anordnungswechselteil und Variationen
der Bildanordnung bei dem Verbindungsarbeitsbereich des Bildverarbeitungsapparats
gemäß dem fünften Beispiel
während des
Betriebs der Verbindung mehrerer Bilder zeigen;
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27a–27c sind Erläuterungen, die noch ein weiteres
Beispiel der Anzeige des Anordnungswechselteils und Variationen
der Bildanordnung bei dem Verbindungsarbeitsbereich des Bildverarbeitungsapparats
gemäß dem fünften Beispiel
während des
Betriebs der Verbindung mehrerer Bilder zeigen;
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28a–28b sind Erläuterungen, die noch ein anderes
Beispiel der Anzeige auf dem Anordnungswechselteil und Variationen
von Bildanordnungen bei dem Verbindungsarbeitsbereich des Bildverarbeitungsapparats
gemäß dem fünften Beispiel während des
Betriebs der Verbindung mehrerer Bilder zeigen;
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29a–29c sind Erläuterungen, die noch ein anderes
Beispiel der Anzeige auf dem Anordnungswechselteil und Variationen
der Bildanordnung bei dem Verbindungsarbeitsbereich des Bildverarbeitungsapparats
gemäß dem fünften Beispiel
während des
Betriebs der Verbindung mehrerer Bilder zeigen;
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30a–30b sind Erläuterungen, die noch ein weiteres
Beispiel der Anzeige auf dem Anordnungsumschaltteil und Variationen
der Bildanordnung bei dem Verbindungsarbeitsbereich des Bildverarbeitungsapparats
gemäß dem fünften Beispiel während des
Betriebs der Verbindung mehrerer Bilder zeigen;
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31a–31b sind Erläuterungen, die noch ein anderes
Beispiel der Anzeige auf dem Anordnungswechselteil und Variationen
der Bildanordnung bei dem Verbindungsarbeitsbereich des Bildverarbeitungsapparats
gemäß dem fünften Beispiel
während des
Betriebs der Verbindung mehrerer Bilder zeigen;
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32a–32c sind Erläuterungen, die noch ein weiteres
Beispiel der Anzeige auf dem Anordnungswechselteil und Variationen
der Bildanordnung bei dem Verbindungsarbeitsbereich des Bildverarbeitungsapparats
gemäß dem fünften Beispiel
während des
Betriebs der Verbindung mehrerer Bilder zeigen;
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33 ist ein Flußdiagramm, das Verarbeitungsschritte
des Umschaltens bzw. Wechselns des Kameramodus in dem Bildverarbeitungsapparat
gemäß dem fünften Beispiel
während
des Betriebs der Verbindung mehrerer Bilder zeigen;
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34 ist ein Funktionsblockdiagramm, das die Anordnung
eines Bildänderungsteils
und die Umgebungen bei dem Bildverarbeitungsapparat gemäß dem sechsten
Beispiel während
des Betriebs der Korrektur von Verzeichnungen von Bildern zeigt;
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35 ist eine Erläuterung, die ein Beispiel eines
Anzeigebildschirms auf einem Anzeigeteil des Bildverarbeitungsapparats
gemäß dem sechsten Beispiel
während
des Betriebs der Korrektur von Verzeichnungen von Bildern zeigen;
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36 ist eine Erläuterung, die ein anderes Beispiel
des Anzeigebildschirms auf dem Anzeigeteil des Bildverarbeitungsapparats
gemäß dem sechsten Beispiel
während
des Betriebs der Korrektur von Verzeichnungen von Bildern zeigt;
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37 ist eine Erläuterung, die noch ein weiteres
Beispiel des Anzeigebildschirms auf dem Anzeigeteil des Bildverarbeitungsapparats
gemäß dem sechsten
Beispiel während
des Betriebs der Korrektur von Verzeichnungen von Bildern zeigt;
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38 ist ein Flußdiagramm, das eine Abfolge
von Verarbeitungsschritten zeigt, die durch den Bildänderungsteil
und einem Anzeigesteuerteil des Bild verarbeitungsapparats gemäß dem sechsten Beispiel
während
des Betriebs der Korrektur von Verzeichnungen von Bildern ausgeführt wird;
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39 ist eine Erläuterung, die ein sich ergebendes
Bild zeigt, für
das eine Verzeichnungskorrektur, bei dem Bildverarbeitungsapparat
gemäß dem sechsten
Beispiel während
des Betriebs der Korrektur von Verzeichnungen von Bildern durchgeführt worden
ist;
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40 ist ein Flußdiagramm, das Verarbeitungsschritte
zeigt, die von einem Bildanordnungsteil des Bildverarbeitungsapparats
gemäß dem sechsten Beispiel
während
des Betriebs der Korrektur von Verzeichnungen von Bildern durchgeführt wird;
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41 ist ein Funktionsblockdiagramm, das die Anordnung
eines Bildänderungsteils
und die Umgebungen bei einem Bildverarbeitungsapparat gemäß dem siebten
Beispiel während
des Betriebs der Korrektur der Verzeichnung von Bildern zeigt;
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42 ist eine Erläuterung, die ein Beispiel eines
Anzeigebildschirms auf einem Anzeigeteil des Bildverarbeitungsapparats
gemäß dem siebten
Beispiel während
des Betriebs der Korrektur der Verzeichnung von Bildern zeigt;
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43 ist ein Flußdiagramm, das einen Teil von
Verarbeitungsschritten zeigt, die von dem Bildänderungsteil und einem Anzeigesteuerteil
des Bildver arbeitungsapparats gemäß dem siebten Beispiel während des
Betriebs der Korrektur von Verzeichnungen von Bildern zeigt;
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44 ist ein Funktionsblockdiagramm, das die Anordnung
eines Bildänderungsteils
und die Umgebungen bei einem Bildverarbeitungsapparat gemäß dem achten
Beispiel während
des Betriebs der Korrektur von Verzeichnungen von Bildern zeigt;
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45 ist ein Flußdiagramm, das Verarbeitungsschritte
zeigt, die von dem Bildänderungsteil und
einem Anzeigesteuerteil des Bildverarbeitungs apparats gemäß dem achten
Beispiel während
des Betriebs einer Korrektur einer Verzeichnung von Bildern ausgeführt werden;
-
46 ist ein Funktionsblockdiagramm, das die Anordnung
eines Bildänderungsteils
und die Umgebungen bei einem Bildverarbeitungsapparat gemäß dem neunten
Beispiel während
des Betriebs der Korrektur einer Verzeichnung von Bildern zeigt;
-
47 ist eine Erläuterung, die ein Beispiel eines
Anzeigeschirms auf einem Anzeigeteil des Bildverarbeitungsapparats
gemäß dem neunten
Beispiel während
des Betriebs der Korrektur einer Verzeichnung von Bildern zeigt;
und
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48 ist ein Flußdiagramm, das einen Teil von
Verarbeitungsschritten, die von dem Bildänderungsteil und einem Anzeigesteuerteil
des Bildverarbeitungsapparats gemäß dem neunten Beispiel während des
Betriebs der Korrektur einer Verzeichnung von Bildern ausgeführt werden.
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Nimmt
man Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen, so wird die vorliegende Erfindung im Detail im folgenden
unter Bezugnahme auf Beispiele eines Bildverarbeitungsapparats,
eines Bildverarbeitungsverfahrens und eines computerlesbaren Aufzeichnungsmediums
mit einem darauf aufgezeichneten Programm, um den Computer zu veranlassen,
das Verfahren auszuführen,
beschrieben.
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Als
erstes wird der allgemeine Aufbau eines erläuterten Dokumenterzeugungssystems
beschrieben, das einen Bildverarbeitungsapparat enthält, der üblicherweise
zum Verbinden und zum Verbinden mehrerer Bilder und zum Korrigieren
von Verzerrungen der Bilder verwendet wird.
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1 ist
eine Erläuterung,
die funktionell den allgemeinen Aufbau eines gezeigten Dokumenterzeugungssystems
zeigt, das einen Bildverarbeitungsapparat enthält. Wie funktionell in 1 gezeigt ist,
ist das erläuterte
Dokumenterzeugungssystem derartig, daß ein Host-Computersystem 105 mit
einem Netzwerk, wie z.B. einem LAN, mit einem Bildverarbeitungsapparat 100,
der ein Eingabeteil 101, ein Verarbeitungsteil 102 und
ein Ausgabeteil 103 enthält, verbunden ist.
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Das
Eingabeteil 101 führt
die Leseverarbeitung von Bildern durch. Sie kann einen Scanner,
eine IC-Karte, eine digitale Standbildkamera oder einen Foto-CD-Leser
umfassen. Das Eingabeteil 101 liest Bilder oder erfaßt sie bzw.
nimmt sie herein und konvertiert die gelesenen Bilder in ein vorbestimmtes
Dateiformat, bevor sie zu dem Verarbeitungsteil 102 übertragen
werden.
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Das
Verarbeitungsteil 102 führt
die Leseverarbeitung der Bilder durch, um sie so aufzuzeichnen, zu
löschen
und die Bilder zu ändern.
Zum Beispiel kann ein Personal-Computer
(PC) als Verarbeitungsteil 102 verwendet werden. Ein Bilddaten-Speicherteil 104,
der in dem Verarbeitungsteil 102 enthalten ist oder der
extern mit dem Verarbeitungsteil 102 verbunden ist, speichert
verarbeitete Bilddaten, die eine interne Festplatte des PC, eine
Diskette, eine beschreibbare CD-ROM, eine MO oder eine DVD enthält. Das
Verarbeitungsteil 102 empfängt ebenso Bilddaten, die in
dem Bilddaten-Speicherteil 104 gespeichert
sind, fügt
die wiedergewonnenen bzw. ausgelesenen Bilddaten einem anderen Dokument
hinzu und steuert eine Anzeige, um das Dokument anzuzeigen, oder
steuert den Ausgabeteil 103, um das Dokument auszudrucken.
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Das
Ausgabeteil 103 führt
die Druckverarbeitung von Bilddaten und von Dokumenten, die die Bilddaten
enthalten, die ausgedruckt werden sollen, unter der Steuerung des
Verarbeitungsteils 102 durch. Das Ausgabeteil 103 kann
einen monochromen oder Vollfarben-Laserdrucker oder ein digitales Kopiergerät enthalten.
Das Ausgabeteil 103 kann ebenso einen Drucker enthalten,
der eine derartige Funktion aufweist, wie z.B. das Drucken von Visitenkarten
oder Laminatkarten, wie z.B. IC-Karten, nach dem Ausdruck der Karten.
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Das
Host-Computersystem 105, das mit einem Netzwerk, wie z.B.
einem LAN, mit einem PC als dem Verarbeitungsteil 102 verbunden
ist, beinhaltet ein Host-Computer 106 und eine Anzahl von
Terminals 107, die durch ein Netzwerk mit dem Host-Computer 106 verbunden
sind. Der Host-Computer kann darin z.B. eine persönliche Informationsdatei 108,
die sich auf persönliche
Geschäfte
innerhalb der Firma beziehen, gespeichert haben, so daß jedes
Terminal 107 auf die persönliche Informationsdatei 108 zugreifen
kann.
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Das
Verarbeitungsteil 102 kann mit der persönlichen Informationsdatei 108 verbunden
sein. Zum Beispiel können
Bilddaten, die in dem Bilddaten-Speicherteil 104 des Verarbeitungsteils 102 gespeichert
sind, über
die persönliche
Informationsdatei 108 durch Eingeben einer persönlichen
Information, wie z.B. einer Angestelltennummer, von einem Terminal 107 wieder
gewonnen bzw. ausgelesen werden.
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Insbesondere
kann das erläuterte
Dokumenterzeugungssystem bei einem Visitenkarten-Erzeugungssystem zum Erzeugen von Visitenkarten
mit einer Fotografie auf einer Fläche verwendet werden; für ein Postkarten-Erzeugungssystem,
zum Erzeugen von Postkarten, wie z.B. Einladungskarten, mit den
gezeigten Produkten oder Fotografien von den Gesichtern der Belegschaft
darauf angewendet werden; für
ein ID-Karten-Erzeugungssystem
zum Erzeugen einer Identitätskarte
(ID-Karte) mit einer Fotografie angewendet werden; für ein Prospekterzeugungssystem
zum Erzeugen von Prospekten bzw. Broschüren, wie z.B. ein Projektdokument,
ein Flugblatt und ein Katalog angewendet werden; für ein Kartenerzeugungssystem
zum Erzeugen illustrierter Karten angewendet werden; für ein Personalinformationssystem
zum Erzeugen und Verwalten einer persönlichen Mutterdatei mit Fotografien
von persönlichen
Gesichtern, wie z.B. persönlichen
Fotografien, deren Lebenslauf oder Selbstdarstellungen, ein Namen
und Adressenbuch und Karten angewendet werden; für ein Suchsystem für gebrauchte
Autos, um nach Informationen mit Fotografien von gebrauchten Autos
zu suchen, angewendet werden; für ein
Aktieninformationsplanungs- und -verkaufssystem zum Steuern von
Aktieninformationen angewendet werden; für ein System für das Hoch-
und Tiefbaugeschäft
und Konstruktionsgeschäft,
das aus einer Kombination aus einem Arbeitsplan und einer Konstruktionsmutterdatei
besteht, angewendet werden; und für ein Konstruktions-Perspektiven-Erzeugungssystem
angewendet werden, das der Verwendung bei der Kombination mit einem
dreidimensionalen CAD-System dient. Das Erzeugungssystem für ein illustriertes
bzw. bebildertes Dokument kann Farbbilder, wie z.B. Farbfotografien,
verwenden oder erzeugen.
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Die
Hardware-Konfiguration des Bildverarbeitungsapparats 100 wird
im folgenden beschrieben. 2 ist ein
Blockdiagramm, das die Hardware-Konfiguration des Bildverarbeitungsapparats 100 zeigt.
In 2 sind eine CPU 201 zum Steuern des gesamten
Systems, ein ROM 202 mit einem Bootprogramm und dergleichen,
das darin gespeichert ist, ein RAM 203, das als ein Arbeitsbereich
der CPU 201 verwendet wird, ein HDD (Festplattenlaufwerk) 204 zum
Durchführen
des Lesens/Schreibens von Daten bezüglich einer HD (Festplatte) 205 unter der
Steuerung der CPU 201, eine HD 205 zum Speichern
von Daten, die unter der Steuerung der HDD 204 geschrieben
wurden, ein FDD (Diskettenlaufwerk) 206 zum Durchführen des
Lesens/Schreibens von Daten bezüglich
einer FD (Diskette) 207 unter Steuerung der CPU 201,
eine entfernbare FD 207 zum Speichern von Daten, die unter
Steuerung des FDD 206 gespeichert werden, und eine Anzeige 208 zum
Anzeigen von Dokumenten, die Bilder enthalten, von Funktionsinformation
und dergleichen gezeigt.
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Eine
Schnittstelle (I/F) 209, die mit einem Netzwerk NET durch
einen Kommunikationskanal 210 verbunden ist, steuert eine
interne Schnittstelle mit dem Netzwerk NET; eine Tastatur 211,
die mit Tasten zum Eingeben von Zeichen, numerischen Werten und
verschiedenen Befehlen versehen ist; eine Maus 212 zum
Bewegen eines Cursors und zum Bezeichnen eines ausgewählten Bereichs
und dergleichen; eine digitale Standbildkamera 213 zum
Fotografieren von Bildern mit einer CCD; einen Drucker 214 zum
Ausdrucken von Dokumenten; und einen Bus 215 zum Verbinden
der obigen Kompo nenten. Die digitale Standbildkamera 213 kann
durch einen Scanner zum optischen Lesen von Bildern ersetzt werden.
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3 ist
ein funktionelles Blockdiagramm, das die Struktur des Bildverarbeitungsapparats 100 zeigt.
In 3 beinhaltet das Verarbeitungsteil 102 zusätzlich zu
dem Bildspeicherteil 104 einen Betriebsführungsteil 301,
einen Bildausrichtungsteil 302, einen Bildlöschteil 303,
einen Bildänderungsteil 304,
einen Bildwiedergewinnungsteil 305, einen Bildverbindungsteil 306,
einen Anzeigesteuerteil 307, einen Anzeigeteil 308,
einen Drucksteuerteil 309 und dergleichen.
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Der
Betriebsführungsteil 301 befiehlt
dem Bildausrichtteil 302, dem Bildlöschteil 303, dem Bildänderungsteil 304,
dem Bildwiedergewinnungsteil 305, dem Bildverbindungsteil 306,
dem Anzeigesteuerteil 307 und dem Drucksteuerteil 309,
gemäß den Inhalten
des Anzeigeteiles 308 zu arbeiten. Zum Beispiel beinhaltet
das Betriebsführungsteil 301 Zeigevorrichtungen,
wie z.B. die Tastatur 211 und die Maus 212.
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Der
Bildausrichtteil 302 empfängt Bilddaten, die von dem
Eingabeteil 101 übertragen
wurden, um Bilddaten, wie z.B. eine Bilddatendatei auszurichten, indem
vorbestimmte Daten, wie z.B. ein Dateiname hinzugefügt wird.
Die Bilddatendatei, die so ausgerichtet wurde, wird in dem Bilddaten-Speicherteil 104 gespeichert.
Der Bildlöschteil 303 löscht beliebige Bilddaten,
die bereits in dem Bilddaten-Speicherteil 104 gespeichert
wurden, von dem Bilddaten-Speicherteil 104 in Übereinstimmung
mit einem Löschbefehl
von dem Betriebsführungsteil 301.
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Der
Bildänderungsteil 304 fügt eine Änderung
bei den Bilddaten einer beliebigen Bilddatendatei hinzu, die bereits
in dem Bilddaten-Speicherteil 104 gespeichert wurden, und
zwar in Übereinstimmung
mit einem sich ändernden
Befehl von dem Betriebsführungsteil 303,
und speichert die geänderten Bilddaten
in dem Bilddaten-Speicherteil 104 erneut. Das Bilddaten-Speicherteil 304 wird
später
detaillierter beschrieben.
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Das
Bildwiedergewinnungsteil bzw. Bildausleseteil 305 gewinnt
eine gewünschte
Bilddatendatei von den Bilddatendateien, die bereits in dem Bilddaten-Speicherteil 104 gespeichert
wurden, in Übereinstimmung
mit einem Wiedergewinnungsbefehl von dem Betriebsführungsteil 301 wieder
bzw. liest sie aus. Das Bildverbindungsteil 306 wählt Bilddaten aus,
die bereits in dem Bilddaten-Speicherteil 104 gespeichert
wurden, so daß die
ausgewählten
Bilddaten in ein Dokument in Übereinstimmung
mit einem Befehl von Betriebsführungsteil 301 eingefügt werden.
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Das
Anzeigesteuerteil 307 steuert den Anzeigeteil 308,
um auf seinem Anzeigebildschirm ein Bild einer Bilddatendatei anzuzeigen,
die in dem Bilddaten-Speicherteil 104 gespeichert worden
ist, oder um auf ein reduziertes Bild bzw. verkleinertes Bild oder
eine skizzenartige Darstellung des Bildes hinzuweisen, und zwar
in Übereinstimmung
mit einem Anzeigebefehl von dem Betriebsführungsteil 301. Das Anzeigesteuerteil 307 wird
später
detailliert beschrieben.
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Das
Drucksteuerteil 309 überträgt Druckdaten,
wie z.B. Bilddaten, oder ein illustriertes bzw. bebildertes Dokument
in Übereinstimmung
mit einem Druckbefehl von der Betriebsführung 301 zu dem Ausgabeteil
bzw. Ausgangsteil 103. Das Ausgabeteil wird ebenso in Übereinstimmung
mit Betriebsbefehlen von der Betriebsführung 301, wie z.B.
die Einstellung der Anzahl der Drucke und dergleichen gesteuert.
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Das
Bildausrichtteil 302, das Bildlöschteil 303, das Bildänderungsteil 304,
das Bildwiedergewinnungsteil 305, das Bildverbindungsteil 306,
das Anzeigesteuerteil 307 und das Drucksteuerteil 309 sind
jeweilig durch die CPU 201 oder dergleichen verkörpert, die
die Befehlsausführung
gemäß den Befehlen
ausführt,
die in Programmen, wie z.B. einem OS und einem Anwendungsprogramm
geschrieben sind, das auf einem Aufzeichnungsmedium, wie z.B. dem
ROM 202, dem RAM 203, der Festplatte 305 oder
der Floppydisk 207 aufgezeichnet sind.
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Das
Anzeigeteil 308 zeigt Dokumente an, die Bilder, Zeichenfolgen
und dergleichen enthalten, und zwar unter der Steuerung des Anzeigesteuerteils 307.
Bei dem An zeigeteil 308 kann es sich um die Anzeige 208 handeln,
die eine CRT oder eine Flüssigkristallanzeige
enthält.
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Erstes Beispiel
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Bei
dem Beispiel, bei der mehrere Abbildungsbilder in einem Bild editiert
werden, werden die Anordnungen des Bildänderungsteils 304 und
des Anzeigesteuerteils 307 zuerst detaillierter beschrieben. 4 ist
ein funktionelles Blockdiagramm, das die Anordnung des Bildänderungsteils 304,
des Anzeigesteuerteils 307 und der Umgebungen in dem Bildverarbeitungsapparat
gemäß dem ersten
Beispiel zeigt. Wie in 4 gezeigt ist, beinhaltet das Bildänderungsteil 104 einen
Bildspezifizierungsteil 401, einen Bildänderungsteil 402,
einen Verbindungspunkt-Spezifizierungsteil 403 und einen
Verbindungsteil 404.
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Der
Bildspezifizierungsteil 401 dient dazu, zwei oder mehr
Bilder, die miteinander zu verbinden sind, zu spezifizieren. Das
Bildspezifizierungsteil 401 spezifiziert diejenigen Bilder,
die der Bediener zu verbinden wünscht,
und zwar in Übereinstimmung
mit einem Betriebsbefehl von dem Betriebsführungsteil 301.
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Das
Bildanordnungsteil 402 ordnet die Bilder, die durch das
Bildspezifizierungsteil 401 spezifiziert wurden, in einem
derartigen Layout an, so daß sie
in jener Reihenfolge verbunden werden. Die Bilder können in
einer Zeile oder in Zeilen angeordnet werden, und zwar vertikal
oder lateral bzw. seitlich. Die Bilder, die durch das Bildspezifizierungsteil 401 spezifiziert
wurden, werden somit angeordnet oder neu angeordnet, und zwar in Übereinstimmung
mit dem Betriebsbefehl von dem Betriebsführungsteil 301 in
einem derartigen Layout, daß die
Bilder in jeder Reihenfolge verbunden werden.
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Das
Verbindungspunkt-Spezifizierungsteil spezifiziert einen Verbindungspunkt
für jedes
Bild, so daß vertikal
oder lateral einander angrenzende Bilder, die auf dem Anzeigebildschirm
des Anzeigeteils 308 unter Steuerung des Anzeigesteuerteils 307 angezeigt,
werden, verbunden werden können,
indem auf den Verbindungspunkt Bezug genommen wird.
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Die
Verarbeitungsinhalte des Bildspezifizierungsteils 401,
des Bildanordnungsteils 402 und des Verbindungspunkt-Spezifizierungsteils 403 werden später detailliert
beschrieben.
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Das
Verbindungsteil 404 verbindet die aneinander angrenzenden
Bilder, indem auf den Verbindungspunkt Bezug genommen wird, der
durch das Verbindungspunkt-Spezifizierungsteil 403 spezifiziert wird.
Derartige Bilder können
miteinander verbunden werden. Dem Bild, das durch die Bilder erzeugt
wurde, die durch das Verbindungsteil 404 verbunden wurden,
wird dann ein Dateiname zugewiesen und es wird in dem Bilddaten-Speicherteil 104 basierend
auf dem Dateinamen gespeichert.
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Das
Bildspezifizierungsteil 401, das Bildanordnungsteil 402,
das Verbindungspunkt-Spezifizierungsteil 403 und
das Verbindungsteil 404 werden jeweilig durch die CPU 201 oder
dergleichen verkörpert,
die eine Befehlsverarbeitung entsprechend Befehlen ausführt, die
in Programmen, wie z.B. einem OS und einem Anwendungsprogramm, das
auf einem Aufzeichnungsmedium, wie z.B. der ROM 202, dem
RAM 203, der Festplatte 205 oder der Diskette 207 gespeichert
sind, geschrieben.
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Das
Anzeigesteuerteil 307 steuert das Anzeigeteil 308,
um ein Verbindungsfenster 700 anzuzeigen und zeigt Bilder
an, die durch das Bildverbindungsteil 402 angeordnet sind,
und zwar in einem Verbindungsarbeitsbereich 701 des Verbindungsfensters 700,
wie in 7 gezeigt ist.
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Als
nächstes
werden Operationen des Bildverarbeitungsapparats und der Inhalt
von Anzeigebildschirmen unter Bezugnahme auf konkrete Anzeigebeispiele
beschrieben. 5 ist eine Erläuterung, die
ein Beispiel eines Anzeigebildschirms zeigt der auf dem Anzeigeteil 308 des
Bildverarbeitungsapparats gemäß dem ersten
Beispiel erscheint. In 5 ist der Basisanzeigeschirm
des Bildverarbeitungsapparats gemäß der ersten Ausführungsform
gezeigt. In 5 ist der Anzeigebildschirm
aus drei Flächen aufgebaut:
einer Dateinamen-Anzeigefläche 501,
die nahezu die obere Hälfte
der linken Seite des Bildschirms einnimmt, einem reduzierten Bildanzeigebereich 502,
der die untere Seite des Dateinamen-Anzeigebereichs 501 einnimmt,
und einem ausgewählten
Bildanzeigebereich 503, der nahezu die rechte Hälfte des
Schirms einnimmt.
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Vorzugsweise
werden diese Bereiche nicht in einer Mehrfachfensterform angezeigt,
sondern sie werden als fixierte Bereiche, um den Bediener daran zu
hindern, daß die
Position und die Größe dieser Bereiche
geändert
werden, konfiguriert. Da der Bildschirm in demselben Layout zu jeder
Zeit angezeigt wird, kann der Bediener diese Bereiche als ein Schirm
erfassen. Dies macht es für
den Bediener möglich,
den Bildverarbeitungsapparat intuitiv ohne Verwirrung während des
Betriebs zu verwenden und ohne das Erfordernis, sich komplizierte
Bedienungsprozeduren zu merken, und somit kann der Bediener Bilder
effizient bearbeiten bzw. editieren und verarbeiten.
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Dateinamen,
die in dem Bilddaten-Speicherteil 104 gespeichert sind,
wie z.B. die Festplatte 205 oder die Diskette 207,
werden in der hierarchischen Reihenfolge in dem Dateinamen-Anzeigeteil 501 angezeigt.
Der Bediener kann somit eine gewünschte Datendatei
auswählen,
indem der Name der gewünschten
Datendatei wiedergewonnen bzw. ausgelesen und spezifiziert wird,
während
die Dateinamen, die in dem Dateinamen-Anzeigebereich 501 angezeigt
sind, betrachtet werden.
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Mehrere
reduzierte Bilder oder skizzenhafte Bilder werden durch einen Reduziertbild-Erzegungsteil erzeugt,
das die aktuellen Bilddaten maßstabserhaltend
gemäß einem
vorbestimmten Zoomfaktor verkleinert, und sie werden in dem Reduziertbild-Anzeigebereich 502 angezeigt.
Dies ermöglicht
es dem Bediener, das reduzierte Bild zu betrach ten, um so sofort
zu erkennen, welcher Datei die Bilddaten entsprechen. Jeder Dateiname
wird ebenso unter jedem reduzierten Bild angezeigt.
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Ein
gewünschtes
Bild kann auch ausgewählt werden,
indem der Cursor auf dem entsprechenden reduzierten Bild bewegt
wird und der Mausknopf 212 oder dergleichen gedrückt wird,
anstatt daß der
Dateiname in dem Dateinamen-Anzeigebereich 501 spezifiziert
wird. In diesem Fall kann der Bediener das reduzierte Bild als einen
Schlüssel
bzw. einen Anhaltspunkt für
die gewünschte
Bilddatendatei verwenden, um eine leichte, schnelle Auswahl des
gewünschten
Bildes selbst dann zu erreichen, falls der Bediener sich nur schwach
an den Dateinamen erinnern kann.
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Falls
ein vorbestimmtes Schlüsselwort
für jede
Bilddatendatei aufgezeichnet bzw. gespeichert wurde, wie z.B. "Charakter" oder "Landschaft", "Geschäft" oder "Privat", kann das reduzierte
Bild angezeigt werden, indem die Anzeigesequenz der reduzierten
Bilder basierend auf den Schlüsselwörtern angeordnet
wird. Dann werden die reduzierten Bilder basierend auf den Schlüsselwörtern angeordnet, eine
gewünschte
Bilddatendatei kann mit hoher Geschwindigkeit wiedergewonnen werden,
selbst wenn die Anzahl der registrierten Bilddatendateien groß ist.
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Bei
dem Anzeigebeispiel der 5 werden acht reduzierte Bilder
in jedem der drei Reihen angezeigt, das heißt die Anzahl der reduzierten
Bilder, die angezeigt werden, wird auf 24 festgelegt, aber die Anordnung
und die Anzahl der reduzierten Bilder, die angezeigt werden, können in Übereinstimmung
mit der Auflösung
der Anzeige und dem Inhalt der angezeigten Bilder variiert werden
oder entsprechend dem Unterschied im Wiedergewinnungsverfahren.
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Der
ausgewählte
Bildanzeigebereich 503 ist ein Bereich zum Anzeigen eines
Bildes der Bilddatendatei, die durch Spezifizierung des Dateinamens in
dem Dateinamen-Anzeigebereich 501 ausgewählt werden,
oder durch Spezifizierung des entsprechenden skizzenhaften Bildes
in dem reduzierten Bildanzeigebereich 502. Die ausgewählten Bilder
können durch
die folgenden Modi angezeigt werden: einem Standard-Anzeigemodus zum
Anzeigen des ausgewählten
Bildes einer Standardgröße, einem
Vollschirm-Anzeigemodus zum Hochskalieren oder Herunterskalieren
des Anzeigerahmens oder des ausgewählten Bildes, um den gesamten
Rahmen bzw. das gesamte Vollbild des ausgewählten Bildes anzuzeigen, und
einem variablen Vergrößerungs-Anzeigemodus
zum Anzeigen des ausgewählter
Bildes, das entsprechend einem vorbestimmten Zoomfaktor vergrößert oder
reduziert ist, der von dem Bediener gewünscht wird. Der variable Zoom-Anzeigemodus wird
spezifiziert, indem der Prozentsatz der Vergrößerung eingegeben wird. Wenn
der Prozentsatz auf 100% festgelegt wird, wird der Vergrößerungsfaktor gleich
der Größe des ausgewählten Bildes.
Wenn ein Wert kleiner als 100% eingegeben wird, wird das ausgewählte Bild
reduziert, und wenn ein Wert größer als
100% eingegeben wird, wird das Bild vergrößert.
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Durch
Spezifizierung eines vorbestimmten Befehls von dem Menü oder durch
Doppelklicken des Bildes kann das Bild, das in dem ausgewählten Bildanzeigebereich 503 angezeigt
wird, vollständig
auf dem Bildschirm angezeigt werden, während der Dateinamen-Anzeigebereich 501 und
der Reduziertbild-Anzeigebereich 502 hinter dem ausgewählten Bildanzeigebereich 503 verborgen
wird. Dies ermöglicht
es, das ausgewählte
Bild effizienter zu editieren bzw. zu bearbeiten und zu verarbeiten.
Diese Vollschirmanzeige des ausgewählten Bildes ist besonders
bei der Verarbeitung eines großen
Bildes effektiv. Nach Vollendung der Bearbeitungs- und Verarbeitungsoperationen
kann die Vollschirmanzeige des ausgewählten Bildes hinsichtlich der
Größe neu gestaltet
werden und es kann zu dem Heimbildbereich bzw. Standardbildbereich
zurückgekehrt
werden, indem ein vorbestimmter Befehl von dem Menü spezifiziert
wird oder indem auf das Bild selbst zweimal doppelgeklickt wird.
Der Dateinamen-Anzeigebereich 501 und der Reduziertbild-Anzeigebereich 502 werden
dann erneut angezeigt.
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Als
nächstes
werden die Betriebsprozeduren zum Spezifizieren von Bildern beschrieben,
die durch das Bildspezifizierteil 401 ausgeführt werden. 6 ist
eine Erläuterung,
die ein anderes Beispiel des Anzeigebildschirms des Anzeigeteils 308 des
Bildverarbeitungsapparats gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt. In 6 wird die Anzahl von reduzierten Bildern,
die in dem reduzierten Bildanzeigebereich 502 angezeigt
werden, auf 8 gesetzt, und zwar aus Gründen der Zweckmäßigkeit
bzw. aus Vereinfachungsgründen.
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Nimmt
man nun Bezug auf 6, so werden mehrere Bilder,
die zu verbinden sind, ausgehend von den reduzierten Bildern in
dem Reduziertbild-Anzeigebereich 502 spezifiziert. Obwohl
diese mehreren Bilder spezifiziert werden können, indem die Tastatur verwendet
wird, um die Dateinamen der entsprechenden reduzierten Bilder einzugeben,
werden die mehreren Bilder hier spezifiziert, indem eine Zeigevorrichtung,
wie z.B. die Maus 212 oder dergleichen, verwendet wird,
um den Cursor zu dem Anzeigebereich für das reduzierte Bild bzw.
zu dem Reduziertbild-Anzeigebereich zu bewegen, und indem die Taste
auf der Maus 212 oder dergleichen gedrückt bzw. geklickt wird.
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Da
die mehreren reduzierten Bilder in einer Spezifizierungsoperation
spezifiziert werden müssen,
wird die Taste auf der Maus 212 gedrückt bzw. geklickt, während eine
spezielle Taste, wie z.B. die Hochstelltaste bzw. Shifttaste, auf
der Tastatur 211 gedrückt
wird, wodurch leicht eine Vielzahl von reduzierten Bilder spezifiziert
wird.
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6 zeigt
einen Fall, wo drei reduzierte Bilder 601, 602 und 603 als
miteinander zu verbindende Bilder spezifiziert sind. Diese reduzierten
Bilder, die spezifiziert sind, können
voneinander unterscheidbar gemacht werden, indem die Dateinamen
der reduzierten Bilder angezeigt werden, die als ein Negativ spezifiziert
sind, oder indem die reduzierten Bilder mit einem fetten Rahmen
umschlossen werden, so daß der
Bediener die spezifizierten reduzierten Bilder erkennen kann.
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Nach
der Spezifizierung der reduzierten Bilder bewegt der Bediener den
Cursor zu einem "BILDKORREKTUR"-Menü 604 auf
dem Menübalken
in 6, klickt die Taste der Maus 212 oder
dergleichen und klickt weiter auf ein "BILDVERBINDUNGS"-Menü 605,
das als eines der Pull-down-Menüs
angezeigt ist, um die Bildverbindungsfunktion auszuwählen. Dann
wird das Verbindungsfenster 700 aufgeklappt und angezeigt,
wie in 7 gezeigt ist.
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Als
nächstes
werden Verarbeitungsinhalte des Bildanordnungsteils 402 beschrieben. 7 bis 9 zeigen
Erläuterungen,
die andere Beispiele von Anzeigebildschirmen auf dem Anzeigeteil 308 des
Bildverarbeitungsapparats gemäß dem ersten Beispiel
zeigen. Das Verbindungsfenster 700 beinhaltet einen Verbindungsarbeitsbereich 701,
einen Moduswechselteil 702, einen Anordnungswechselteil 703,
eine Hochskaliertaste bzw. Zoomtaste 704, eine Herunterskaliertaste
bzw. Verkleinerungstaste 705, eine Starttaste 706 und
eine Löschtaste 707.
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Bilder,
die durch Bildspezifizierteil 401 spezifiziert worden sind,
werden in dem Verbindungsarbeitsbereich 701 angezeigt.
In 7 werden die reduzierten Bilder 601, 602 und 603,
die in 6 spezifiziert worden sind, auf eine vorbestimmte
Vergrößerung vergrößert und
angezeigt (entsprechend den Bildern 751, 752 und 753).
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Der
Moduswechselteil 702 weist zwei Klickmodi für die Zeigevorrichtung
auf, wie z.B. die Maus 212 oder dergleichen: einen Bildpositions-Ersetzungsmodus 708 und
einen Verbindungspunkt-Spezifizierungsmodus 709.
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Ikons
werden auf dem Anordnungswechselteil 703 angeordnet, um
die Anordnung oder das Layout zu wechseln, indem die Bilder, die
durch das Bildspezifizierungsteil 401 spezifiziert werden,
angezeigt sind. Falls drei Bilder zu spezifizieren sind, werden,
da die drei Bilder vertikal oder lateral angeordnet werden, die
zwei Typen von Anordnungen als Ikons gezeigt. Wie in 8 gezeigt
ist, zeigt ein Ikon 710 eine laterale Anordnung von drei
Bildern an und ein Ikon 711 zeigt eine vertikale Anordnung
von drei Bildern an. Der Bediener kann den Cursor auf entweder die
Ikons bewegen oder die Taste der Maus 212 oder dergleichen
drücken,
um die Anordnung der Bilder, die auf dem Arbeitsbereich 701 angezeigt
sind, zu wechseln. Die Ikons, die auf dem Anordnungswechselteil 703 angezeigt
sind, variieren hinsichtlich der Gestalt und der Anzahl gemäß der Anzahl
der Bilder, die durch das Bildspezifizierungsteil 401 spezifiziert worden
sind.
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7 zeigt
einen Fall, wo der Ikon 711, der in 8 gezeigt
ist, ausgewählt
worden ist. Die drei Bilder 751, 752 und 753 werden
auf dem Arbeitsbereich 701 in derselben Anordnung wie der
Ikon 711 angezeigt, das heißt durch Anordnung dieser Bilder in
der Vertikalrichtung. Auf der anderen Seite zeigt 8 einen
Fall, wo der Ikon 710 ausgewählt worden ist. Somit kann
die Anordnung von Bildern durch eine derartige einfache Operation,
wie die Auswahl des Ikons, geändert
werden.
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Die
Hochskaliertaste 704 dient dazu, die Größe der Bilder hochzuskalieren
bzw. zu vergrößern, die
auf dem Verbindungsarbeitsbereich 701 angezeigt sind. Die
Bilder werden auf eine vorbestimmte Vergrößerung bzw. einen vorbestimmten
Zoomfaktor hochskaliert, und zwar jedesmal, wenn die Hochskaliertaste 704 gedrückt wird,
das heißt,
wenn der Bediener den Cursor auf die Hochskaliertaste 704 bewegt
und den Knopf der Maus 212 oder dergleichen einmal drückt. Die
Hochskalierbilder werden somit auf dem verbundenen Arbeitsbereich 701 angezeigt
und dies erleichtert es dem Bediener, Verbindungspunkte zu spezifizieren.
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9 ist
eine Erläuterung,
die noch ein anderes Beispiel des Anzeigebildschirms auf den Anzeigeteil 308 des
Bildverarbeitungsapparats gemäß dem ersten
Beispiel 9 zeigt einen Fall, wo die Hochskaliertaste 704 einmal
gedrückt
worden ist.
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Die
Herunterskaliertaste 705 wird verwendet, um die Bilder
herunter zu skalieren bzw. zu verkleinern, und zwar auf eine Art
und Weise, die der Hochskaliertaste 704 entgegengesetzt
ist, und zwar auf einen vorbestimmten Zoomfaktor, der zu demjenigen
der Hochskaliertaste 704 identisch ist, und zwar entsprechend
der Anzahl bzw. der Häufigkeit, mit
der Taste gedrückt
wird. Falls die Herunterskaliertaste 705 so häufig gedrückt wird
wie die Hochskaliertaste gedrückt
worden ist, werden die Bilder auf die Originalgröße wieder hergestellt bzw.
zurückgeführt. Da
die Größe der Bilder
nicht weiter in 7 herunterskaliert werden kann,
wird die Herunterskaliertaste 705 grau gemacht und ein
Drücken
der Taste 705 wird nun verhindert.
-
Der
Startknopf 706 befiehlt den Start des Verbindungsprozesses
der Bilder. Da noch keine Verbindungspunkte spezifiziert worden
sind, wird der Startknopf 706 grau gemacht und das Drücken des Startknopfes 706 wird
verhindert.
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Die
Löschtaste 707 befiehlt
ein Löschen
des Verbindungsprozesses. Falls die Löschtaste 707 gedrückt worden
ist, wird der Verbindungsprozeß,
der aktuell durchgeführt
wird, gestoppt und das Verbindungsfenster 700 wird geschlossen.
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Weiter
müssen,
da die Verbindungspunkte durch den Verbindungspunkt-Spezifizierungsteil 403 für jedes
Paar der benachbarten Bilder spezifiziert werden müssen, die
auf dem Verbindungsarbeitsbereich 701 angezeigt sind, müssen die
Bilder bei einem derartigen Layout angezeigt werden, wie die Bilder
in jener Reihenfolge zu verbinden sind. Aus diesem Grund führt das
Bildanordnungsteil 402 einen Positionsersetzungsprozeß der Bilder
durch.
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10a–10c sind Erläuterungen zum Erklären der
Bildpositionsersetzung, die von dem Bildanordnungsteil 402 des
Bildverarbeitungsapparats gemäß dem ersten
Beispiel durchgeführt
wird. Zuerst wird der Klickmodus auf einem Moduswechselteil 702,
der in 7 gezeigt ist, zu dem Bildpositionsersetzungsmodus 708 gewechselt.
Dann wird ein Bild, das durch ein anderes zu ersetzen ist, spezifiziert. Die
Bildspezifikation kann durchgeführt
werden, indem auf ein gewünschtes
Bild, z.B. ein Bild A in 10a, mit
der Maus 212 oder dergleichen geklickt wird.
-
Das
gewünschte
Bild A wird in die Nachbarschaft eines anderen Bildes B gezogen
und abgelegt ("Drag
and Drop"-Technik),
das in einer Position angezeigt ist, in der der Bediener das Bild
A durch das Bild B zu ersetzen wünscht,
wie dies in 10b gezeigt ist. Infolgedessen
wird das gewünschte
Bild A zu der Position bewegt, in der das Bild B sich befand, während das
Bild B zu der Originalposition des gewünschten Bildes A bewegt wird,
wie in 10c gezeigt ist.
-
Falls
der Klickmodus auf dem Moduswechselteil 702 sich in dem
Bildpositionsersetzungsmodus 708 bzw. Bildpositionsaustauschmodus 708 befindet,
kann dieselbe Operation wiederholt durchgeführt werden. Dies ermöglicht es
dem Bediener, eine Bildersetzung bzw. einen Bildaustausch effizient
und schnell durchzuführen.
-
Als
nächstes
wird der Verarbeitungsinhalt des Verbindungspunkt-Spezifizierungsteils 403 beschrieben.
Zuerst wird der Klickmodus auf dem Moduswechselteil 702 in
den Verbindungspositions-Spezifizierungsmodus 709 gewechselt. 11 ist
eine Erläuterung,
die noch ein weiteres Beispiel des Anzeigebildschirms auf dem Anzeigeteil
des Bildverarbeitungsapparats gemäß der ersten Ausführungsform
zeigt.
-
In 11 (oder 9)
werden benachbarte Bilder in dem Verbindungsarbeitsbereich 701 von dem
Benutzer verglichen, um mit der Zeigevorrichtung, wie z.B. der Maus 212,
jeweilige charakteristische Punkte zu spezifizieren, bei denen ein
identischer Bildcharakter bzw. eine identische Bildeigenschaft auf
beiden Bildern erscheint. Um die charakteristischen Punkte genau
zu spezifizieren, sollten die Bilder in einem gewissen Umfang vergrößert werden, z.B.
wie in 11 gezeigt ist.
-
Insbesondere
sind in diesem Beispiel die Spitzen bzw. Enden der Laternenpfahle 1102 und 1103,
die sich links der Mitte der überlappten
Teile in beiden Bildern 752 und 753 befinden,
als Verbindungspunkte geeignet. Die Verbindungspunkte werden spezifiziert,
indem der Cursor zu diesen Spitzen 1102 und 1103 bewegt
wird und indem der Knopf der Maus 212 oder dergleichen
gedrückt
bzw. geklickt wird. Die Koordinatendaten, die auf die Verbindungspunkte
hinweisen, die spezifiziert wurden, werden dann in einem Speicherbereich
gespeichert, der in dem Verbindungspunkt-Spezifizierungsteil 403 vorgesehen
ist. Derartige Verbindungspunkte werden für jedes Paar von vertikal oder
lateral benachbarten Bildern spezifiziert.
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Nach
der Vollendung der Spezifizierung der Verbindungspunkte für alle benachbarten
Bilder, drückt
der Bediener den Startknopf 706, um das Ausführen der
Verbindungspunkte zu starten. Wenn die Verbindungsverarbeitung vollendet
ist, wird ein Bild, das sich aus der Verbindungsverarbeitung ergibt,
in dem Verbindungsarbeitsbereich 701 dargestellt und ein
Fenster 1200 wird mit der folgenden Nachricht angezeigt: "Ist das Ergebnis
OK?".
-
12 ist
eine Erläuterung
zum Erklären
eines Beispieles eines derartigen Fensters, das auf dem Anzeigeteil
des Bildverarbeitungsapparats gemäß dem ersten Beispiel angezeigt
wird. In 12 wird, falls eine "Ja"-Taste 1201 gedrückt wird,
dem Ergebnis, das sich aus der Verbindungsverarbeitung ergibt, ein
Dateiname zugewiesen und es wird in dem Bilddaten-Speicherteil 104 gespeichert.
Auf der anderen Seite wird, falls die "Nein"-Taste 1202 gedrückt wird,
das Verbindungsergebnis gelöscht
und das Betriebsverfahren bzw. die Prozedur kehrt zu dem Anzeigebildschirm
zurück,
und zwar zu der Stelle, kurz bevor der Startknopf 706 gedrückt wurde,
so daß die Verbindungspunkte
wiederum spezifiziert werden können.
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Als
nächstes
wird eine Sequenz von Verarbeitungsschritten beschrieben, die durch
das Bildänderungsteil 304 und
das Anzeigesteuerteil 307 gemäß der ersten Ausführungsform
ausgeführt
werden. 13 ist ein Flußdiagramm,
das eine Sequenz von Verarbeitungsschritten zeigt, die von dem Bildänderungsteil
und dem Anzeigesteuerteil gemäß dem ersten
Beispiel ausgeführt
werden. In dem Flußdiagramm
der 13 wird bestimmt, ob zwei oder mehr Bilder spezifiziert
sind oder nicht (Schritt S1301). Die Operation verbleibt im Schritt
S1301 bis zwei oder mehr Bilder spezifiziert sind (bis Schritt S1301
bestätigt
bzw. bejaht worden ist) und es wird dann bestimmt, ob eine Verbindung
befohlen wird oder nicht (Schritt S1302).
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Falls
ein Verbinden im Schritt S1302 nicht befohlen worden ist (Schritt
S1302 ist negativ), wird bestimmt, ob andere Befehle, wie z.B. ein
Löschen des
Bildes, gegeben werden oder nicht (Schritt S1303). Falls kein anderer
Befehl hergegeben wird (Schritt S1303 ist negativ), kehrt die Prozedur
zum Schritt S1301 zurück
und die darauffolgenden Verarbeitungsschritte werden wiederholt.
Falls irgendeine andere Instruktion im Schritt S1303 gegeben wird (Schritt
S1303 ist bejahend), wird diese Operation nach der Ausführung der
entsprechenden Verarbeitung (Schritt S1304) beendet.
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Falls
ein Verbinden im Schritt S1302 befohlen wurde (Schritt S1302 ist
bejahend), wird eine Anordnungsverarbeitung für spezifizierte Bilder ausgeführt (Schritt
S1310). Die Bildanordnungsverfahren werden später detailliert beschrieben.
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Es
wird als nächstes
bestimmt, ob die Bildanordnung zu verändern ist oder nicht (Schritt
S1340). Falls eine Änderung
notwendig ist (Schritt S1340 ist bejahend), kehrt das Verfahren
zum Schritt S1310 zurück,
indem die Bilder neu angeordnet werden. Falls eine Änderung
im Schritt S1340 nicht notwendig ist (Schritt S1340 ist negativ),
wird bestimmt, ob Verbindungspunkte spezifiziert werden oder nicht (Schritt
S1350). Falls irgendwelche Verbindungspunkte spezifiziert werden
(Schritt S1350 ist bejahend), werden Koordinatendaten der Verbindungspunkte,
die spezifiziert wurden, gesichert (Schritt S1365). Die Verarbeitungsschritte
S1350 bis 1370 werden wiederholt, bis alle Verbindungspunkte spezifiziert
worden sind. Wenn alle Verbindungspunkte spezifiziert worden sind
(Schritt S1370 ist bestätigend),
wird weiter bestimmt, ob irgendwelche der Verbindungspunkte zu ändern sind
(Schritt S1380).
-
Falls
eine Änderung
irgendwelcher Verbindungspunkte im Schritt S1380 erforderlich ist
(Schritt S1380 ist bejahend), kehrt die Prozedur zum Schritt S1350
zurück.
Auf der anderen Seite, falls eine Änderung irgendwelcher Verbindungspunkte
im Schritt S1380 nicht erforderlich ist (Schritt S1380 ist negativ),
wird bestimmt, ob die Starttaste gedrückt worden ist oder nicht (Schritt
S1381). Falls die Starttaste gedrückt worden ist (Schritt S1381
ist bejahend), wird eine Verbindungsverarbeitung ausgeführt (Schritt S1382),
um das verbundene Bild auf dem Anzeigebildschirm des Anzeigeteils 308 anzuzeigen
(Schritt S1383).
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Es
wird als nächstes
bestimmt, ob das angezeigte Ergebnis OK ist oder nicht (Schritt
S1384). Falls das Ergebnis nicht OK ist (Schritt S1384 ist negativ),
kehrt die Prozedur zum Schritt S1350 zurück, um Verbindungspunkte wiederum
zu bestätigen.
Auf der anderen Seite, falls im Schritt S1384 OK gilt, wird das
Ergebnis gespeichert (Schritt S1385) und die gesamte Verarbeitung
endet.
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Falls
die Starttaste im Schritt S1381 nicht gedrückt wird (Schritt S1381 ist
negativ), wird bestimmt, ob eine Änderung der Bildanordnung notwendig
ist oder nicht (Schritt S1390). Falls eine Änderung notwendig ist (Schritt
S1390 ist bejahend) kehrt die Prozedur zum Schritt S1310 zurück und die
darauffolgenden Verarbeitungsschritte werden wiederholt. Auf der
anderen Seite, falls eine Änderung
nicht notwendig ist (Schritt S1390 ist negativ), kehrt das Verfahren zum
Schritt S1380 zurück,
indem eine Bestimmung dahingehend vorgenommen wird, ob die Verbindungspunkte
geändert
werden sollten oder nicht. Danach werden die darauffolgenden Verarbeitungsschritte
wiederholt.
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Als
nächstes
wird die Bildanordnungsverarbeitung, die im Schritt S1310 ausgeführt wird,
detailliert beschrieben. 14 ist
ein Flußdiagramm,
das Verarbeitungsschritte zeigt, die durch das Bildanordnungsteil 402 gemäß dem ersten
Beispiel ausgeführt werden.
Falls ein Verbinden im Schritt S1302 des Flußdiagramms der 12 befohlen
wird (Schritt S1302 ist bestätigend),
wird eine Bestimmung in dem Flußdiagramm
der 14 dahingehend gemacht, ob eine Änderung
der Bildanordnung befohlen wird oder nicht (Schritt S1311). Falls
sie befohlen wird (Schritt S1311 ist bejahend), wird die Änderung
der Bildanordnung durchgeführt
(Schritt S1312). Auf der anderen Seite, falls dies nicht befohlen
wird (Schritt S1311 ist negativ), geht das Verfahren zu dem nächsten Schritt
ohne Ausführung
irgendeiner Verarbeitung über.
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Es
wird als nächstes
bestimmt, ob eine Bildersetzung bzw. ein Bildaustausch befohlen
wird oder nicht (Schritt S1313). Falls dies befohlen wird (Schritt
S1313 ist bejahend), wird eine Bildersetzung bzw. ein Bildaustausch
durchgeführt
(Schritt S1314). Auf der anderen Seite, falls dies nicht befohlen
wird (Schritt S1313 ist negativ), geht das Verfahren zu dem nächsten Schritt über, und
zwar ohne irgendeine Verarbeitung auszuführen.
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Es
wird als nächstes
bestimmt, ob eine Vergrößerung der
Bilder notwendig ist oder nicht (Schritt S1315). Wenn es möglich ist
(Schritt S1315 ist bejahend), wird eine Bestimmung dahingehend durchgeführt, ob
die Vergrößerung befohlen
ist oder nicht befohlen ist (Schritt S1316). Falls sie befohlen
ist (Schritt S1316 ist negativ), wird die Vergrößerung durchgeführt (Schritt
S1317). Auf der anderen Seite, falls es nicht möglich ist, die Bilder zu vergrößern (Schritt
S1315 ist negativ) oder falls die Vergrößerung nicht befohlen worden
ist (Schritt S1316 ist negativ), geht das Verfahren zum nächsten Schritt über, ohne
irgendeine Verarbeitung auszuführen.
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Es
wird als nächstes
bestimmt, ob eine Reduktion bzw. Verkleinerung der Bilder notwendig
ist oder nicht (Schritt S1318). Falls es möglich ist (Schritt S1318 ist
bestätigend),
wird eine Bestimmung dahingehend gemacht, ob die Reduktion befohlen
ist oder nicht (Schritt S1319). Falls sie befohlen worden ist (Schritt
S1319 ist bestätigend),
wird die Reduktion ausgeführt
(Schritt S1320). Auf der anderen Seite, falls es nicht möglich ist,
die Bilder zu reduzieren (Schritt S1318 ist negativ) oder falls
die Reduktion nicht befohlen worden ist (Schritt S1319 ist negativ), geht
das Verfahren zum nächsten
Schritt, das heißt zum
Schritt 1340, über,
und zwar ohne irgendeine Verarbeitung auszuführen.
-
Wie
oben diskutiert worden ist, erleichtert es, wenn mehrere Bilder
miteinander verbunden werden, das erste Beispiel, die Bilder zu
spezifizieren und anzuordnen und sie erleichtert es, Verbindungspunkte für benachbarte
Bilder zu spezifizieren.
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Zweites Beispiel
-
Obwohl
bei dem ersten Beispiel in Verbindungspunkt bei einem Punkt spezifiziert
worden ist, das heißt
durch Klicken der Taste der Maus 212 oder dergleichen,
kann er unter Verwendung einer Zeile spezifiziert werden, das heißt durch
Spezifizierung der Verbindung zwischen benachbarten Bildern bei einer
Zieh- und Ablegeoperation bzw. "Drag
and Drop"-Operation
der Maus 212 oder dergleichen, wie bei dem folgenden zweiten
Beispiel diskutiert wird.
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Da
der allgemeine Aufbau des gezeigten Dokumenterzeugungssystems, das
einen Bildverarbeitungsapparat gemäß dem zweiten Beispiel enthält, und
die Hardwarekonfiguration des Bildverarbeitungsapparats 100 im
wesentlichen dieselben sind wie jene der ersten Ausführungsform,
wird deren Beschreibung hier weggelassen. Weiter, da der Bildverarbeitungsapparat 100 im
wesentlichen dieselben Teile wie jene der ersten Ausführungsform
enthält, und
zwar mit Ausnahme des Bildänderungsteils 304 und
des Anzeigesteuerteils 307, werden die Teile, die mit jenen
Teilen der ersten Ausführungsform
gleich sind bzw. gemeinsam sind, hier ebenso nicht beschrieben.
-
Als
nächstes
wird das Bildänderungsteil 304 beschrieben. 15 ist ein funktionelles Blockdiagramm, das die
Anordnung des Bildänderungsteils 304 und
die Umgebungen in dem Bildverarbeitungsapparat gemäß dem zweiten
Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 15 gezeigt ist, beinhaltet das Bildänderungsteil 304 einen
Bildspezifizierungsteil 1501, einen Bildanordnungsteil 502,
einen Verbindungspunkt-Spezifizierungsteil 1503,
einen Verbindungsteil 1504 und ein Verbindungslinien-Zeichenteil 1505.
Da die Teile außer
dem Verbindungspunkt-Spezifizierungsteil 1503 und dem Verbindungslinien-Zeichenteil 1505 im
wesentlichen dieselben Teile sind, wie jene der ersten Ausführungsform, wird
deren Beschreibung weggelassen.
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Das
Verbindungspunkt-Spezifizierungsteil 1503 weist im wesentlichen
dieselbe Struktur auf, wie die Struktur des Verbindungspunkt-Spezifizierungsteils 403 der
ersten Ausführungsform,
bei dem jeder Verbindungspunkt für
jedes Bild so spezifiziert ist, daß vertikal oder lateral benachbarte
Bilder, die auf dem Anzeigebildschirm des Anzeigeteils 308 unter der
Steuerung des Anzeigesteuerteils 307 angezeigt werden,
durch Bezugnahme auf den Verbindungspunkt verbunden werden können, aber
sich von dem Verbindungspunkt-Spezifizierungsteil 403 im
Verfahren der Spezifizierung des Verbindungspunktes unterscheiden.
Das Verbindungslinien-Zeichenteil 1505 dient dazu, eine
Verbindungslinie zwischen den Verbindungspunkten, die durch das
Verbindungspunkt-Spezifizierungsteil 1503 spezifiziert
wurden, zu zeichnen. Der Inhalt der Verarbeitung des Verbindungspunkt-Spezifizierungsteils 1503 und
des Verbindungslinien-Zeichenteils 1505 wird später im Detail
beschrieben.
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Das
Bildspezifizierungsteil 1501, das Bildverarbeitungsteil 1502,
das Verbindungspunkt-Spezifizierungsteil 1503,
das Verbindungsteil 1504 und das Verbindungslinien-Zeichenteil 1505 werden
jeweilig durch die CPU oder dergleichen verkörpert, die eine Befehlsverarbeitung
gemäß Befehlen
durchführt,
die in Programmen, wie z.B. einem OS oder einem Anwendungsprogramm
geschrieben werden, das auf einem Aufzeichnungsmedium, wie z.B.
dem ROM 202, dem RAM 203, der Festplatte 205 oder
der Diskette 207 aufgezeichnet werden.
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Das
Anzeigesteuerteil 307 steuert das Anzeigeteil 308,
um nicht nur Bilder, die durch das Anzeigesteuerteil 1502 angezeigt
werden, sondern ebenso eine Verbindungslinie 1621, die
durch das Verbindungslinien-Zeichenteil 1505 gezeichnet
wurde, wie dies in 16 gezeigt ist, zu zeichnen.
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Als
nächstes
wird eine Spezifikationsverarbeitung der Verbindungspunkte und Zeichenverarbeitung
einer Verbindungslinie beschrieben, die durch das Verbindungspunkt-Spezifizierungsteil 1503 und
das Verbindungslinien-Zeichenteil 1505 ausgeführt werden. 16 ist eine Zeichnung, die ein Beispiel eines
Anzeigebildschirms auf dem Anzeigeteil 308 des Bildverarbeitungsapparats
gemäß dem zweiten
Beispiel zeigt. In 16 wechselt der Bediener den
Klickmodus in den Verbindungspositions-Spezifizierungsmodus, vergleicht
benachbarte Bilder 1602 und 1603, um charakteristische
Punkte zu spezifizieren, bei denen ein identischer Bildcharakter
bei beiden Bildern erscheint. Der Bediener bewegt dann den Cursor
zu einem Punkt 1612 auf dem Bild 1602, klickt
(druckt) die Taste auf der Maus 212 oder dergleichen und
bewegt (zieht bzw. "Drag"-Technik) den Cursor
zu dem anderen Punkt 1613 auf dem Bild 1603, indem
die Maus 212 bewegt wird, während der gedrückte Zustand
der Taste aufrechterhalten wird bzw. während die Taste weiterhin gedrückt bleibt.
Das Verbindungslinien-Zeichenteil 1505 wird
mit der Bewegung des Cursors synchronisiert, um die Verbindungslinie 1621 auf
den Koordinaten zu zeichnen, und zwar identisch mit dem Cursorp fad
auf dem Schirm. Wenn der Cursor den Punkt 1613 erreicht,
gibt der Bediener den gedrückten
Zustand der Taste frei (ablegen bzw. "Drop"-Technik). Die
Verbindungslinie 1621, die durch das Verbindungslinien-Zeichenteil 1505 gezogen
wurde, ist somit fixiert.
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Die
Verbindungspunkte werden als derartige spezifiziert, wie dies oben
angegeben wurde. Koordinatendaten der Verbindungspunkte, die spezifiziert worden
sind, werden gesichert (gespeichert), und zwar in einem Speicher,
der im Inneren des Verbindungspunkt-Spezifizierungsteils 1503 vorgesehen ist.
Wie bei dem ersten Beispiel wird die Spezifikationsverarbeitung
hinsichtlich der Verbindungspunkte für jedes Paar von vertikal oder
lateral benachbarten Bildern durchgeführt. Nach der Vollendung der
Spezifikationsverarbeitung für
alle benachbarten Bilder kann der Bediener den Startknopf drücken, um
eine Ausführung
der Verbindungsverarbeitung zu beginnen.
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Somit
können
die Verbindungspunkte auf einfachste Art und Weise spezifiziert
werden, indem die Taste der Maus oder dergleichen gedrückt wird, wobei
die Maus bewegt wird, während
die Taste gedrückt
wird, und indem die gedrückte
Taste an einer vorbestimmten Position losgelassen wird.
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Bei
der Verbindungslinie 1621 kann es sich um eine farbige
Linie handeln, die leicht erkannt bzw. unterschieden werden kann,
wie z.B. eine rote Linie. Die Verbindungslinie kann ebenso eine
Dicke aufweisen, die derartig ist, daß sie leicht erkannt bzw. unterschieden
werden kann. Die Linientypen, wie z.B. Farbe und Dicke, können von
dem Bediener auswählbar gestaltet
werden oder sie können
automatisch von dem Bild abhängen,
indem eine Farbe berücksichtigt wird,
die in dem Bild verwendet wird, so daß die Verbindungslinie leichter
von der Farbe bzw. den Farben des Bildes unterschieden werden kann.
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Die
Verbindungslinie 1621 kann als eine gepunktete Linie während der
Ziehoperation angezeigt werden und in eine durchgehende Linie nach
der Ablegeoperation, um die Verbindungslinie zu fixieren, geändert werden.
Dies ermöglicht
es für
den Bediener, leicht die Verarbeitung zur Spezifizierung der Verbindungslinie
zu bestätigen.
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Als
nächstes
wird eine Sequenz von Verarbeitungsschritten beschrieben, die ausgeführt werden,
indem das Bildänderungsteil 304 und
das Anzeigesteuerteil 307 gemäß dem zweiten Beispiel geändert werden. 17 ist ein Flußdiagramm, das einen Teil der
Verarbeitungsschritte zeigt, die durch das Bildänderungsteil 304 und
das Anzeigesteuerteil 307 gemäß dem zweiten Beispiel ausgeführt werden.
Da das Flußdiagramm
der 17 dieselben Verarbeitungsschritte
wie jene von S1301 bis S1340 und wie jene von S1365 bis S1390 bei
dem Flußdiagramm der 13 gemäß der ersten
Ausführungsform
ausführt,
werden die gemeinsamen Schritte und deren Beschreibung weggelassen.
-
Im
Schritt S1340 des Flußdiagramms
der 13 gemäß dem ersten
Beispiel wird, falls eine Änderung
der Bildanordnung nicht notwendig ist (Schritt S1340 ist negativ),
eine Bestimmung in dem Flußdiagramm
der 17 dahingehend durchgeführt, ob
die Taste der Maus 212 oder dergleichen gedrückt worden
ist oder nicht gedrückt
worden ist (Schritt S1351). Falls die Taste gedrückt worden ist (Schritt S1351
ist bestätigend),
wird bestimmt, ob der Cursor auf einem Bild positioniert worden
ist oder nicht (Schritt S1352). Falls der Cursor nicht auf irgendeinem
Bild positioniert worden ist (Schritt S1352 ist negativ), wird ein
Fehlerhinweis gegeben (Schritt S1353) und das Verfahren kehrt zum
Schritt S1351 zurück.
Auf der anderen Seite, falls der Cursor auf einem Bild positioniert
worden ist (Schritt S1353 ist bestätigend), wird mit dem Ziehen
einer Verbindungslinie bei dem Punkt begonnen (Schritt S1354).
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Nach
diesem Vorgang verbleibt die Operation bzw. der Betrieb im Schritt
S1355, bis die Taste der Maus 212 oder dergleichen losgelöst bzw.
losgelassen wurde. Wenn die Taste losgelassen wurde bzw. nicht mehr
gedrückt
wird (der Schritt S1355 wird bejahend), wird bestimmt, ob oder ob
nicht der Cursor auf einem Bild positioniert worden ist, das zu
dem Bild benachbart ist, auf dem der Cursor im Schritt S1352 plaziert
worden ist (Schritt S1356). Falls der Cursor nicht auf dem benachbarten
Bild positio niert worden ist (Schritt S1356 ist negativ), wird eine
Fehleranzeige gegeben bzw. ein Fehler angezeigt (Schritt S1353).
Das Verfahren kehrt zum Schritt S1351 zurück, um die darauffolgenden
Verarbeitungsschritte zu wiederholen.
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Falls
im Schritt S1356 bestimmt wurde, daß der Cursor auf dem benachbarten
Bild positioniert worden ist (Schritt S1356 ist bestätigend),
wird das Zeichnen der Verbindungslinie beendet (Schritt S1361).
Danach geht das Verfahren zum Schritt S1365 der 13 gemäß dem ersten
Beispiel über.
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Wie
oben diskutiert wurde, wird gemäß dem zweiten
Beispiel eine Verbindungslinie zwischen Verbindungspunkten spezifiziert,
so daß der
Bediener nicht nur die Verbindungspunkte spezifizieren kann, als
ob er oder sie eine Linie per Hand gezogen hat, sondern ebenso sofort
erkennen kann, ob die Verbindungspunkte spezifiziert worden sind
oder nicht.
-
Drittes Beispiel
-
Der
Satz von Verbindungspunkten, die spezifiziert worden sind, kann
freigegeben werden, wenn ein neuer Satz von Verbindungspunkten für ein Paar benachbarter
Bilder spezifiziert wird, wie in dem folgenden dritten Beispiel
beschrieben wird. Da der allgemeine Aufbau des gezeigten Dokumenterzeugungssystems,
das einen Bildverarbeitungsapparat gemäß dem dritten Beispiel enthält und die
Hardwarekonfiguration des Bildverarbeitungsapparats 100 genauso
sind bzw. gleich sind wie jene des ersten Beispiels, wird deren
Beschreibung hier weggelassen. Weiter, das der Bildverarbeitungsapparat 100 dieselben
Teile wie jene des ersten Beispiels enthält, und zwar mit der Ausnahme
des Änderungsteils 304, werden
die Teile, die mit jenen des ersten Beispiels gemeinsam sind, ebenso
hier nicht beschrieben.
-
Als
nächstes
wird das Bildänderungsteil 304 beschrieben. 18 ist ein funktionelles Blockdiagramm, das die
Anordnung des Bildänderungsteils 304 und
die Umgebungen in dem Bildverarbeitungsapparat gemäß dem dritten
Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 18 gezeigt ist, beinhaltet das Bildänderungsteil 304 einen
Bildspezifizierungsteil 1801, ein Bildanordnungsteil 1802,
ein Verbindungspunkt-Spezifizierungsteil 1803,
ein Verbindungsteil 1804, ein Verbindungslinien-Zeichenteil 1805 und
ein Verbindungspunkt-Spezifikationsfreigabeteil 1806.
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Da
Teile, außer
dem Verbindungspunkt-Spezifizierungsteil 1803, dem Verbindungslinien-Zeichenteil 1805 und
dem Verbindungspunkt-Spezifikationsfreigabeteil 1806, die
gleichen sind wie jene des ersten Beispiels und das Verbindungslinien-Zeichenteil 1805 dasselbe
ist wie jenes des zweiten Beispiels, wird deren Beschreibung weggelassen.
-
Das
Verbindungspunkt-Spezifizierungsteil 1803 kann entweder
das VerbindungspunktSpezifizierungsteil 403 des ersten
Beispiels oder das Verbindungspunkt-Spezifizierungsteil 1503 sein.
Das Verbindungspunkt-Spezifikationsfreigabeteil 1806 gibt
eine Spezifikation des vorhergehenden Satzes von Verbindungspunkten
frei, wenn ein Satz von Verbindungspunkten für ein Paar benachbarter Bilder spezifiziert
worden ist, für
das ein anderer Satz von Verbindungspunkten bereits spezifiziert
worden ist. Die Verarbeitungsinhalte des Verbindungspunkt-Spezifikationsfreigabeteils 1806 wird
später detailliert
beschrieben.
-
Das
Bildspezifizierungsteil 1801, das Bildanordnungsteil 1802,
das Verbindungspunkt-Spezifizierungsteil 1803,
das Verbindungsteil 1804, das Verbindungslinien-Zeichenteil 1805 und
das Verbindungspunkt-Spezifikationsfreigabeteil 1806 werden jeweilig
durch die CPU 201 oder dergleichen verkörpert, die eine Befehlsverarbeitung
entsprechend den Befehlen ausführt,
die in Programmen geschrieben sind, wie z.B. einem OS bzw. Betriebssystem
und einem Anwendungsprogramm, das auf einem Aufzeichnungsmedium,
wie z.B. dem ROM 202, dem RAM 203, der Festplatte 205 oder
der Diskette 207, aufgezeichnet ist.
-
Als
nächstes
wird eine Beschreibung hinsichtlich der Freigabeverarbeitung eines
Satzes von Verbindungspunkten gegeben, die durch das Verbindungspunkt-Spezifikationsfreigabeteil 1806 ausgeführt wird.
Wenn ein Satz von Verbindungspunkten für ein Paar von benachbarten
Bildern spezifiziert wird, erkennt das Verbindungspunkt-Spezifikationsfreigabeteil 1806,
ob ein anderer Satz von Verbindungspunkten bereits hinsichtlich
der benachbarten Bilder spezifiziert worden ist, indem darauf Bezug
genommen wird, ob oder ob nicht Koordinationsdaten der entsprechenden
Verbindungspunkte in einem Speicherbereich gespeichert werden, der
innerhalb des Verbindungspunkt-Spezifizierungsteils 1803 vorgesehen
ist.
-
Weiter
gibt, wenn ein neuer Satz von Verbindungspunkten spezifiziert wird,
das Verbindungspunkt-Spezifikationsfreigabeteil 1806 die
vorhergehenden Verbindungspunkte frei, indem entsprechende Koordinationsdaten
gelöscht
werden, die gespeichert sind, und speichert den Satz von Verbindungspunkten,
die erneut spezifiziert werden. Somit können die Verbindungspunkte
leicht geändert
werden. Das Verbindungspunkt-Spezifikationsfreigabeteil 1806 löscht ebenso
eine Verbindungslinie, falls es überhaupt
eine gibt, die zwischen den Verbindungspunkten gezogen wurde, die
bereits spezifiziert wurden.
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Als
nächstes
wird eine Beschreibung hinsichtlich einer Abfolge bzw. Sequenz von
Verbindungsschritten gegeben, die von dem Bildänderungsteil 304 und
dem Anzeigesteuerteil 307 gemäß dem dritten Beispiel ausgeführt werden. 19 ist ein Flußdiagramm, das Teile der Verarbeitungsschritte
zeigt, die durch das Bildänderungsteil 304 und
das Anzeigesteuerteil 307 gemäß dem dritten Beispiel ausgeführt werden.
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Da
das Flußdiagramm
der 19 dieselben Verarbeitungsschritte
ausführt
wie jene ausgehend von S1301 bis S1340 und jene von S1365 bis S1390 in
dem Flußdiagramm
der 13 gemäß dem ersten Beispiel,
werden die gemeinsamen Schritte und deren Beschreibung weggelassen.
Weiter führt
das Flußdiagramm
der 19 ebenso dieselben Verarbeitungsschritte
durch wie jene von S1351 bis S1356 und S1365; deren Beschreibung
hierin genauso weggelassen wird.
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Im
Schritt S1356 wird, falls der Cursor auf dem benachbarten Bild positioniert
wird (Schritt S1356 ist bestätigend),
wird dann bestimmt, ob Verbindungspunkte für die benachbarten Bilder spezifiziert
wurden oder nicht (Schritt S1357). Falls die Verbindungspunkte nicht
spezifiziert wurden (Schritt S1357 ist negativ), geht das Verfahren
zum Schritt S1361 über,
und zwar ohne daß irgendeine
Verarbeitung ausgeführt
wird.
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Auf
der anderen Seite, falls die Verbindungspunkte nicht spezifiziert
werden (Schritt S1357 ist bejahend), werden die Verbindungspunkte
freigegeben (Schritt S1358). Die Verbindungslinie, die zwischen den
Verbindungspunkten gezogen wird, wird dann gelöscht (Schritt S1359) und das
Verfahren geht zu dem Schritt S1361 über.
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Wie
oben diskutiert wurde, gibt gemäß dem dritten
Beispiel, wenn ein Satz von Verbindungspunkten für benachbarte Bilder spezifiziert
worden ist, für die
ein anderer Satz von Verbindungspunkten bereits spezifiziert worden
ist, das Verbindungspunkt-Spezifikationsfreigabeteil 1806 den
vorhergehenden Satz von Verbindungspunkten, die bereits spezifiziert
worden sind, frei bzw. setzt sie zurück, so daß, wenn ein neuer Satz von
Verbindungspunkten spezifiziert wird, der Bediener die Spezifikation
von Verbindungspunkten leicht und effizient in derselben Operation ändern kann,
wenn ein Satz von Verbindungspunkten zum erstenmal spezifiziert
wird, und zwar ohne daß es
erforderlich ist, die Spezifikation des vorhergehenden Satzes von
Verbindungspunkten freizugeben.
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Viertes Beispiel
-
Obwohl
das obige erste bis dritte Beispiel insbesondere für Bilder
gemacht wurden, die mit einer digitalen Standbildkamera 213 fotografiert
wurden, die eine feste Brennweite aufweist, das heißt daß diese
Ausführungsformen
davon ausgehen, daß die
Brennweite unveränderlich
ist, kann die Brennweite für
eine korrekte Verbindung von Bildern festgelegt werden, selbst wenn
die Bilder mit einer digitalen Standbildkamera 213 fotografiert
wurden, die eine variable Brennweite aufweist, wie bei der folgenden
vierten Ausführungsform
diskutiert wird.
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Wenn
zwei oder mehr Bilder zum Verbinden mit unterschiedlichen Brennweiten
fotografiert werden, ist es, weil sich diese Bilder hinsichtlich
der Bildgröße unterscheiden,
die von der Brennweite abhängt,
schwierig, diese Bilder miteinander zu verbinden. Die vierte Ausführungsform
wurde ausgeführt, um
das Problem zu lösen,
indem die Brennweite der Bilder so standardisiert bzw. normiert
wird, daß die Bilder
miteinander verbunden werden können.
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Da
der allgemeine Aufbau des gezeigten Dokumenterzeugungssystems, das
einen Bildverarbeitungsapparat gemäß der vierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung enthält
und der Hardwareaufbau des Bildverarbeitungsapparats 100 dieselben
sind, wie jener Aufbau bzw. jene Konfiguration der ersten Ausführungsform,
wird deren Beschreibung hier weggelassen. Weiter, da der Bildverarbeitungsapparat 100 dieselben
Teil enthält
wie jene Teile des ersten Beispiels, und zwar mit der Ausnahme des
Bildänderungsteils 304,
werden die Teile, die mit jenen Teilen des ersten Beispiels gemeinsam
sind, ebenso hier nicht beschrieben.
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Als
nächstes
wird das Bildänderungsteil 304 beschrieben. 20 ist ein funktionelles Blockdiagramm, das die
Anordnung des Bildänderungsteils 304 und
die Umgebungen in den Bildverarbeitungsapparat gemäß dem vierten
Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 20 gezeigt ist, beinhaltet das Bildänderungsteil 304 einen
Bildspezifizierungsteil 2001, einen Bildanordnungsteil 2002,
einen Verbindungspunkt-Spezifizierungsteil 2003,
einen Verbindungsteil 2004, einen Verbindungslinien-Zeichenteil 2005,
einen Verbindungspunkt-Spezifikationsfreigabeteil 2006,
einen Brennweiten-Einstellteil 2007 und
einen Bildkorrekturteil 2008. Die Teile, außer dem
Brennweiten-Einstellteil 2007 und
dem Bildkorrekturteil 2008, sind dieselben wie jene des
ersten bis dritten Beispiels und deren Beschreibung wird deshalb
weggelassen.
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Das
Brennweiten-Einstellteil 2007 setzt die Brennweite eines
Bildes, da mit einer digitalen Standbildkamera 2013 oder
dergleichen fotografiert wird, in Übereinstimmung mit einer Operationsbefehl
von dem Operationsführungsteil 301 fest.
Die Brennweite kann festgelegt werden, indem direkt ein numerischer
Wert für
die Brennweite eingegeben wird oder indem ansonsten die Werte einer
Tabelle entnommen werden, die auf Kameratypen und ihre Brennweiten Bezug
nimmt, die vorab in der Tabelle gespeichert sind. Die Verarbeitungsinhalte
des Brennweiten-Einstellteils 2007 wird detaillierter im
folgenden beschrieben.
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Das
Bildkorrekturteil 2008 korrigiert das Bild, das mit anderen
Bildern zu verbinden ist, basierend auf den Daten der Brennweite,
die durch das Brennweiten-Einstellteil 2007 eingestellt
worden ist. Die Korrekturverarbeitung kann eine Korrektur hinsichtlich
der Verzerrung eines Bildes beinhalten, die sich von einer Verzerrungsaberration
bzw. einem Verzeichnungsabbildungsfehler des optischen Systems hinsichtlich
des Bildes ergibt. Insbesondere wird ein Verzerrungsaberrationskoeffizient
basierend auf den Daten über
die Brennweite geschätzt,
um die Verzerrungskorrektur für
jedes Bild auszuführen,
indem der geschätzte
Verzerrungsaberrationskoeffizient verwendet wird.
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Das
Bildspezifizierungsteil 2001, das Bildanordnungsteil 2002,
das Verbindungspunkt-Spezifizierungsteil 2003,
das Verbindungsteil 2004, das Verbindungslinien-Zeichenteil 2005,
das Verbindungspunkt-Spezifikationsfreigabeteil 2006, das
Brennweiten-Einstellteil 2007 und das Bildkorrekturteil 2008 werden
jeweilig durch die CPU 201 oder dergleichen verkörpert, die
eine Befehlsverarbeitung entsprechend den Befehlen ausführt, die
in Programmen, wie z.B. einem OS bzw. Betriebssystem und einem Anwendungsprogramm,
geschrieben sind, die bzw. das auf einem Aufzeichnungsmedium bzw.
Speichermedium, wie z.B. dem ROM 202, dem RAM 203,
der Festplatte 205 oder der Diskette 207, aufgezeichnet sind.
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Als
nächstes
wird eine Beschreibung hinsichtlich der Brennweiten-Einstellverarbeitung
gegeben, die durch das Brennweiten-Einstellteil 2007 ausgeführt wird. 7 ist
eine Erläuterung,
die ein Beispiel eines Anzeigebildschirms auf dem Anzeigeteil 308 des
Bildverarbeitungsapparats gemäß dem vierten
Beispiel zeigt. Dort ist in 21 eine
Brennweitentaste 2101 gezeigt, um ein Brennweiten-Einstellfenster 2102 zu öffnen, um
die Brennweite einzustellen. Der Ausdruck "Taste" wird hierin auch für "Schaltflächen" auf der Bildschirmanzeige des Programms verwendet,
bei dem es sich insbesondere um ein Programm mit einer grafischen
Benutzeroberfläche, also
mit Fenstern, handelt. Diese Tasten können insbesondere mit dem Maus-Cursor
betätigt
werden. In 1 befindet sich, da die Brennweiten-Einstelltaste 2101 bereits
gedrückt
worden ist, das Brennweiten-Einstellfenster 2102 in dem
nach oben aufgeklappten Zustand bzw. "Popped-up"-Zustand.
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Das
Brennweiten-Einstellfenster 2102 beinhaltet einen Eingaberahmen 2103,
in dem der Typ einer digitalen Standbildkamera 213 eingegeben
wird, ein Zoom-Wechselteil 2104, eine OK-Taste 2105 und eine
Löschtaste 2106.
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Der
Name einer digitalen Standbildkamera kann direkt in den Eingaberahmen 2103 eingegeben werden,
aber im allgemeinen wird die am weitesten rechts gelegene Taste
gedrückt,
um eine Liste der Namen der digitalen Standbildkamera anzuzeigen, so
daß der
Name einer digitalen Standbildkamera, mit der ein Bild, das zu verbinden
ist, fotografiert worden ist, selektiv eingegeben werden kann. Die
Standardbrennweiten der aufgelisteten Kameras sind gespeichert.
-
Das
Zoom-Umschaltteil 2104 dient dazu, den Modus zu wechseln,
der sich auf den Zoom bezieht, und zwar in Abhängigkeit davon, ob das Bild, das
zu verbinden ist, in dem Zoommodus fotografiert worden ist oder
nicht. Wenn kein Zoom zum Fotografieren verwendet wird, wird der
Modus auf "Standard" gewechselt, das
heißt
die Standardbrennweite für
die spezifizierte Kamera. Auf der anderen Seite, wenn der Zoom für die Fotografie
verwendet wurde, wird der Modus auf "Maximum" gewechselt, das heißt der maximale Zoom für die Kamera,
die spezifiziert worden ist.
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Obwohl
bei dem Beispiel ein Wechseln zwischen zwei Arten von Modi ermöglicht wird,
können mehr
als zwei Zoommodi verwendet werden, um unter ihnen zu wechseln,
und zwar in Abhängigkeit
von den Typen der digitalen Standbildkameras und den Arten der Zooms.
Bei gewissen Typen von digitalen Standbildkameras kann die Information,
die sich auf die Einstellung der Brennweite bezieht, zu den Bilddaten
hinzugefügt
werden. In diesem Fall kann die Brennweite automatisch eingestellt
werden, indem die Information gelesen wird, die sich auf die Einstellung
der Brennweite bezieht.
-
Nach
Vollendung der Eingabe des Namens einer digitalen Standbildkamera
und dem Umschalten des Zoommodus kann der Bediener die OK-Taste 2105 drücken, um
die Einstellverarbeitung der Brennweite zu beenden und um das Brennweiten-Einstellfenster 2102 oder
die Löschtaste 2106 zu schließen, um
den Einstellprozeß zu
löschen
und das Brennweiten-Einstellfenster 2102 zu schließen.
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Als
nächstes
wird eine Sequenz von Verarbeitungsschritten beschrieben, die durch
das Bildänderungsteil 304 und
das Anzeigesteuerteil 307 gemäß der vierten Ausführungsform
ausgeführt
werden. 22 ist ein Flußdiagramm,
das einen Teil von Verarbeitungsschritten zeigt, die durch das Bildänderungsteil
und das Anzeigesteuerteil gemäß dem vierten
Beispiel ausgeführt
werden.
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Da
das Flußdiagramm
der 22 dieselben Verarbeitungsschritte,
wie jene aus dem Schritt S1301 bis zu dem Schritt S1310 und wie
jene von dem Schritt S104 bis dem Schritt S1390 in dem Flußdiagramm
der 13 gemäß dem ersten
Beispiel ausführt,
werden die Markierungen der gemeinsamen Schritte und ihre Beschreibung
weggelassen. Das Flußdiagramm
der 22 führt ebenso dieselben Verarbeitungsschritte,
wie jene von dem Schritt S1311 bis zu dem Schritt S1320 in dem Flußdiagramm
der 14 gemäß dem ersten Beispiel, durch
und deshalb wird deren Beschreibung ebenso weggelassen.
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In
dem Flußdiagramm
der 22 wird, falls der Schritt
S1319 negativ ist oder der Schritt S1320 bejahend ist, eine Bestimmung
dahingehend durchgeführt,
ob die Brennweiten-Einstellverarbeitung befohlen wird oder nicht
(Schritt S1331). Falls sie befohlen wird, (Schritt S1331 ist bestätigend bzw.
bejahend), wird die Brennweiten-Einstellverarbeitung durchgeführt (Schritt
S1332). Auf der anderen Seite, falls die Verarbeitung nicht befohlen
wird (der Schritt S1331 ist negativ), geht das Verfahren zu dem nächsten Schritt über, das
heißt
zu dem Schritt S1340, und zwar ohne irgendeine Verarbeitung auszuführen.
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Wie
oben diskutiert wurde, setzt gemäß der vierten
Ausführungsform
das Brennweiten-Einstellteil 2207 die
Brennweite, mit der ein Bild eingegeben worden ist, fest, während das
Bildkorrekturteil 2208 das Bild basierend auf der Brennweite,
die eingestellt worden ist, korrigiert, um das Bild mit einem anderen Bild
zu verbinden. Dies ermöglicht
es, Bilder miteinander zu verbinden, ohne daß eine Verzerrung bzw. Verzeichnung
auftritt, und zwar sogar, wenn die Bilder durch Eingabevorrichtungen
eingegeben bzw. erfaßt
worden sind, die unterschiedliche Brennweiten aufweisen.
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Fünftes Beispiel
-
Da
das obige erste bis vierte Beispiel einen Fall annimmt, bei dem
maximal drei Bilder sowohl in der vertikalen Richtung als auch in
der lateralen Richtung angeordnet werden können, kann nur eine derartige
Zahl von Bildern (zwei, drei, vier, sechs oder neun) verbunden werden,
um ein verbundenes Bild in der Form eines Quadrats oder Rechtecks
zu gestalten. Jedoch kann die Anzahl der Bilder, die vertikal oder
lateral anzuordnen sind, so erhöht
werden, daß weitere
andere Kombinationen von Bildern angeordnet werden können (wie
z.B. acht Bilder, wobei zwei in der Länge und vier in der Breite
angeordnet sind, oder vier in der Länge und zwei in der Breite).
Dieses Beispiel wird unten unter der Annahme diskutiert, daß eine derartige
Anzahl von Bildern, um das verbundene Bild in eine rechteckige Gestalt
zu bringen, eingestellt werden kann, aber Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung sind nicht auf diese Fälle beschränkt, und
derartige Kombinationen von Bildern, um einzigartige Gestalten auszubilden,
die sich von einem Rechteck unterscheiden, können eingestellt werden. Weiter
können
eine Vielzahl von Bildern, wie z.B. vier Bilder, fünf Bilder,
sechs Bilder, sieben Bilder, acht Bilder, neun Bilder usw., miteinander verbunden
werden, so daß ein
Panorama, insbesondere ein Panorama vom Landschaftstyp ausgebildet werden
kann.
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Da
die allgemeine Struktur des illustrierten bzw. bebilderten Dokumenterzeugungssystems,
das einen Bildverarbeitungsapparat gemäß dem fünften Beispiel der vorliegenden
Erfindung enthält,
und die Hardwarekonfiguration des Bildverarbeitungsapparats 100 dieselbe
Struktur bzw. dieselbe Konfiguration wie jene Struktur bzw. Konfiguration
der ersten Ausführungsform
ist, wird deren Beschreibung hier weggelassen. Weiter ist die funktionelle
Konfiguration des Bildverarbeitungsapparats 100 dieselbe
wie jene funktionelle Konfiguration des ersten bis vierten Beispiels
und deshalb wird deren Beschreibung ebenso weggelassen.
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23 ist eine Erläuterung, die ein Beispiel eines
Anzeigebildschirms des Anzeigeteils 308 des Bildverarbeitungsapparats
gemäß dem fünften Beispiel
zeigt. Ein Verbindungsfenster 2300 beinhaltet einen Verbindungsarbeitsbereich 2301,
einen Moduswechselteil 2302, einen Anordnungswechselteil 2303,
einen Zoomwechselteil 2304, einen Kamerawechselteil 2305,
eine Hochskaliertaste bzw. Zoomtaste 2306, eine Herunterskaliertaste
bzw. Verkleinerungstaste 2307, eine Starttaste 2308 und
eine Löschtaste 2309.
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Wie
in dem Verbindungsarbeitsbereich 701 der ersten Ausführungsform
werden Bilder, die durch das Bildspezifizierungsteil 401 spezifiziert
worden sind, in dem Verbindungsarbeitsbereich 2301 angezeigt.
In 23 werden fünf
Bilder (2351, 2352, 2353, 2354 und 2355),
die von entsprechenden reduzierten Bildern oder skizzenhaften Bildern
spezifiziert worden sind, mit einem vorbestimmten Vergrößerungsfaktor
bzw. Zoomfaktor angezeigt.
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Wie
bei dem Modusumschaltteil 702 der ersten Ausführungsform
werden ein Bildpositions-Ersatzmodus bzw. Bildpositions-Austauschmodus 2311 und
ein Verbindungspo sitions-Spezifizierungsmodus 2312 auf
dem Moduswechselteil 2303 als Klickmodi der Punktvorrichtung,
wobei es sich z.B. um eine Maus 212 handelt, angezeigt.
Da der Bildpositions-Ersatzmodus bzw. -Austauschmodus 2311 und der
Verbindungspunkt-Spezifizierungsmodus 2312 denselben
Inhalt aufweisen, wie der Bildpositions-Ersatzmodus 708 und
der Verbindungspositions-Spezifizierungsmodus 709, wird
deren Beschreibung hier weggelassen.
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Anordnungsalternativen,
die als Anzeigelayout von Bildern auswählbar sind, die durch das Bildspezifizierungsteil 401 spezifiziert
werden, werden auf dem Anordnungswechselteil 2303 angezeigt. Das
Anordnungswechselteil 2303 wird später im Detail beschrieben.
-
Auswählbare Zoomwechselalternativen,
die sich darauf beziehen, ob ein Bild, das mit einem anderen zu
verbinden ist, in dem Zoommodus oder nicht in dem Zoommodus fotografiert
worden ist, werden auf dem Zoomwechselteil 2304 angezeigt.
Wenn kein Zoom für
die Fotografie verwendet worden ist, wird der Modus auf "Standard" 2313 gewechselt.
Auf der anderen Seite, wenn der Zoom für die Fotografie verwendet
wurde, wird der Modus auf "Maximal" 2314 gewechselt.
Der Zoommodus wird somit umgeschaltet.
-
Obwohl
bei diesem Beispiel ein Wechseln ermöglicht wird bzw. freigeschaltet
wird, indem eine Wechselalternative aus zwei Arten von Wechselalternativen
ausgewählt
wird, können
mehr als zwei Zoommodi zum Wechseln verwendet werden, und zwar in
Abhängigkeit
von den Typen von digitalen Standbildkameras und den Arten der Zooms.
Bei manchen Typen von digitalen Standbildkameras kann die Information,
die sich auf die Einstellung der Brennweite bezieht, zu den Bilddaten
hinzugefügt werden.
In diesem Fall kann die Brennweite automatisch eingestellt werden,
indem die Information gelesen wird, die sich auf eine Einstellung
der Brennweite bezieht.
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Eine
Liste von Namen von auswählbaren
digitalen Standbildkameras wird auf dem Kamerawechselteil 2305 angezeigt.
Der Bediener kann aus den ausgewählten
Namen den Namen einer Standbildkamera auswählen, mit der ein Bild, das
mit anderen Bildern zu verbinden ist, fotografiert worden ist. Somit
wird das Kamerawechseln ausgeführt
bzw. durchgeführt.
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Wie
bei der Hochskaliertaste bzw. Vergrößerungstaste 704 der
ersten Ausführungsform,
handelt es sich bei der Hochskaliertaste bzw. Vergrößerungstaste 2306 um
eine Taste, um die Größe von Bildern zu
vergrößern, die
auf dem Verbindungsarbeitsbereich 2301 angezeigt werden.
Die Bilder werden vergrößert, um
eine Vergrößerung jedesmal
vorzubestimmen, wenn die Hochskaliertaste gedrückt wird, das heißt, wenn
der Bediener den Cursor auf die Hochskaliertaste 2306 bewegt,
um die Taste der Maus 212 oder dergleichen einmal zu drücken bzw. zu
klicken. Die Bilder werden somit auf den Verbindungsarbeitsbereich 701 mit
einer vorbestimmten Vergrößerungsrate
vergrößert und
auf dem Verbindungsarbeitsbereich 2301 angezeigt. Dies
erleichtert es dem Bediener, Verbindungspunkte zu spezifizieren.
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Die
Herunterskaliertaste 2307 ist eine Taste, die in ähnlicher
Weise wie die Herunterskaliertaste 705 der ersten Ausführungsform
dazu dient, die Bilder zu verkleinern, und zwar in einer Art und
Weise, die der Hochskaliertaste 2306 entgegengesetzt ist, und
zwar entsprechend einem vorbestimmten Vergrößerungsfaktor, der mit jenem
der Hochskaliertaste 2306 identisch ist, und zwar entsprechend
der Anzahl bzw. Häufigkeit,
mit der die Taste gedrückt
wird. Falls die Herunterskaliertaste 2307 so häufig gedrückt wird wie
die Hochskaliertaste 2306 gedrückt worden ist, wird das Bild
wieder zu seiner Originalgröße zurückgeführt.
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Die
Starttaste 2308 ähnelt
der Starttaste 706 der ersten Ausführungsform, und sie ist dazu
da, den Start der Verbindungsverarbeitung der Bilder zu befehlen.
Da noch keine Verbindungspunkte spezifiziert worden sind, wird die
Starttaste 2308 grau bzw. blaß gestaltet und das Drücken der
Starttaste 2308 wird verhindert.
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Die
Löschtaste 2309 ähnelt der
Löschtaste 707 der
ersten Ausführungsform,
um ein Löschen
der Verbindungsverarbeitung zu befehlen. Falls die Löschtaste 2309 gedrückt wurde,
wird die Verbindungsverarbeitung, die aktuell durchgeführt wird,
gestoppt und das Verbindungsfenster 2300 wird geschlossen.
-
Weiter,
da die Verbindungspunkte durch das Verbindungspunkt-Spezifizierungsteil 403 für jedes Paar
benachbarter Bilder verbunden werden müssen, die auf dem Verbindungsarbeitsbereich 2301 angezeigt
sind, müssen
die Bilder bei einem derartigen Layout angezeigt werden, um die
Bilder in jener Reihenfolge zu verbinden. Aus diesem Grund führt das
Bildanordnungsteil 402 eine Positionsersetzverarbeitung
bzw. Positionsaustauschverarbeitung der Bilder durch. Die Positionsaustauschverarbeitung der
Bilder wird in derselben Art und Weise durchgeführt wie jene bei dem ersten
Beispiel und deshalb wird deren Beschreibung hier weggelassen.
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24 ist eine Erläuterung, die ein anderes Beispiel
des Anzeigebildschirms auf dem Anzeigeteil 308 des Bildverarbeitungsapparats
gemäß dem fünften Beispiel
zeigt. In 24 wird der Klickmodus auf dem
Moduswechselteil 2302 von dem Bildpositions-Ersatzmodus
bzw. -Austauschmodus 2311 zu dem Verbindungspositions-Spezifizierungsmodus 2312 gewechselt.
Dann werden in dem Verbindungsarbeitsbereich 2301 benachbarte
Bilder verglichen, um mit der Zeigevorrichtung, wie z.B. der Maus 212, jeweilige
charakteristische Punkte zu spezifizieren, bei denen ein identischer
Bildcharakter auf beiden Bildern erscheint. 24 zeigt
einen Fall, wo die Verbindungslinien 2361, 2362, 2363 und 2364 gezogen werden,
und zwar als die Spezifikationsergebnisse der charakteristischen
Punkte. Zum Beispiel verbindet die Verbindungslinie 2361 die
charakteristischen Punkte des Bogens, der auf beiden Bildern 2351 und 2352 erscheint.
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Wenn
sich ein Bild in der Helligkeit von dem anderen unterscheidet, wird
das hellste Bild verwendet, um die Helligkeit der anderen Bilder
damit zu standardisieren. Alternativ kann das Bild, das am weitesten
links liegt, verwendet werden, um die Helligkeit der anderen Bilder
zu standardisieren, oder es kann irgendein Bild verwendet werden,
das von dem Bediener ausgewählt
wird, um die Helligkeit der anderen Bilder zu standardisieren.
-
Da
die Verbindungslinien 2361, 2362, 2363 und 2364 in
derselben Art und Weise gezeichnet werden, wie die Verbindungslinie 1621 bei
dem zweiten Beispiel gezeichnet bzw. gezogen wird, wird die Beschreibung
des Zeichnungsverfahrens hier weggelassen. Weiter ist das Bildverbindungsverfahren
dasselbe wie jenes bei der ersten Ausführungsform und deshalb wird
dessen Beschreibung ebenso weggelassen. Nach Vollendung des Zeichnens
aller Verbindungslinien geht die Starttaste 2308 in einen
Zustand über,
in dem der Bediener sie drücken
kann. Ein Drücken
der Starttaste 2308 ermöglicht
den Start einer Bildverbindungsverarbeitung.
-
Als
nächstes
wird eine Anordnungswechselverarbeitung beschrieben, die durch das
Anordnungswechselteil 2303 ausgeführt wird. Die 25 bis zur 32 zeigen
Erläuterungen,
die Beispiele von Anzeigemodi auf dem Anordnungswechselteil 2303 des
Bildverarbeitungsapparats gemäß dem fünften Beispiel
zeigen und die Anordnungen oder Layouts von Bildern in dem Verbindungsarbeitsbereich 2301 zeigen.
In den 25a bis 32a sind
Beispiele von angezeigten Modi auf dem Anordnungswechselteil 2303 gezeigt
und die 25b bis 32b und
die 25c bis 32c zeigen
Variationen von Bildanordnungen in dem Verbindungsarbeitsbereich 2301.
-
Die 25a zeigt angezeigte Modi auf dem Anordnungswechselteil 2303,
wenn zwei Bilder spezifiziert werden. Wenn die zwei Bilder spezifiziert werden,
gibt es zwei Anordnungsmodi, einen Modus um die zwei Bilder lateral
(2 lateral × 1
vertikal) anzuordnen und einen Modus, um die zwei Bilder vertikal (1
lateral × 2
vertikal) anzuordnen. Die 25b zeigt eine
Bildanordnung in dem Verbindungsarbeitsbereich 2301, wenn
nur eine Anordnungsalternative "2 lateral × 1 vertikal" spezifiziert wird.
Die 25c zeigt eine andere Bildanordnung
in dem verbundenen Arbeitsbereich 2302, wenn die andere
Anordnungsalternative "1
lateral × 2
vertikal" spezifiziert
wird.
-
Die 26 zeigt einen Fall, wo drei Bilder spezifiziert
werden, die 27 zeigt einen Fall, wo vier
Bilder spezifiziert werden, die 28 zeigt
einen Fall, wo fünf
Bilder spezifiziert werden, die 29 zeigt
einen Fall, wo sechs Bilder spezifiziert werden, die 30 zeigt einen Fall, wo sieben Bilder spezifiziert
werden, die 31 zeigt einen Fall, wo acht
Bilder spezifiziert werden, und die 32 zeigt
einen Fall, wo neun Bilder spezifiziert werden.
-
Hinsichtlich
der Landschaftstypbilder in den 27a bis 32a wird das Wort "Panorama" speziell hinzugefügt, so daß der Bediener es auf einen
Blick erkennen kann. Da bei der Ausführungsform die Bildanordnung
basierend auf dem Fall entschieden wird, wo ein Maximum von drei
Bildern sowohl in der Vertikalrichtung als auch in der Lateralrichtung
angeordnet werden kann, wenn Anordnungsalternativen zum Anordnen
von vier oder mehr Bildern in der Vertikalrichtung oder in der Lateralrichtung
nicht angezeigt, mit Ausnahme des Panormafalles. Zum Beispiel, wenn
acht Bilder spezifiziert werden, wird die Alternative "4 lateral × 2 vertikal" und "2 lateral × 4 vertikal" nicht in 31a angezeigt. Derartige Anordnungsalternativen
können
jedoch angezeigt werden, wenn es erforderlich ist.
-
Als
nächstes
wird eine Kamerawechselverarbeitung, die von dem Kamerawechselteil 2305 ausgeführt wird,
beschrieben. 33 ist ein Flußdiagramm,
das Verarbeitungsschritte des Wechselns des Kameramodus in dem Bildverarbeitungsapparat gemäß der fünften Ausführungsform
zeigt. In dem Flußdiagramm
der 33 wird auf die Anzahl der
Pixel für
ein Bild zuerst von dem Bilddaten-Speicherteil 104 erfaßt (Schritt
S3301). Dann wird es ausgehend von der erfaßten Information über die
Anzahl der Pixel bestimmt, ob eine digitale Standbildkamera oder Kameras,
die sich in der Anzahl der Pixel von dem fotografierten Bild unterscheiden,
in einer Liste vorhanden sind oder nicht (Schritt S3302).
-
Falls
eine Fehlübereinstimmung
hinsichtlich der digitalen Standbildkameras im Schritt S3302 nicht
vorhanden ist (der Schritt S3302 negativ ist), geht die Prozedur
zum Schritt S3304 über,
indem alle digitalen Standbildkameras, die zuvor in der Liste der digitalen
Standbildkameras registriert wurden, angezeigt werden. Auf der anderen
Seite, falls es eine fehlangepaßte
bzw. nicht übereinstimmende
digitale Standbildkamera gibt oder derartige digitale Standbildkameras
gibt (der Schritt S3302 ist bejahend), werden alle Namen der fehlangepaßten digitalen Standbildkameras
bzw. der nicht passenden digita len Standbildkameras von der Liste
gelöscht
(Schritt S3303) und die aktualisierte Liste, in der alle fehlangepaßten Kameranamen
gelöscht
worden sind, wird angezeigt (Schritt S3304).
-
Wie
oben diskutiert wurde, muß gemäß dem fünften Beispiel,
wenn der Bediener ein Bild von der landschaftsartigen Szene machen
will, er oder sie nur mehrere Bilder fotografieren, während die
Position der digitalen Standbildkamera leicht in der Lateralrichtung
geändert
wird, so daß die
mehreren Bilder verbunden werden können, um ein Panoramabild auszubilden.
-
Da
weiter korrekte Anordnungsalternativen basierend auf der Anzahl
von fotografierten Bildern angezeigt werden, kann die Bildanordnung
effizient durchgeführt
werden. Da weiter die Anzahl der Pixel für ein Bild, das fotografiert
wurde, erfaßt
wird und nur die digitalen Standbildkameras, die dazu in der Lage
sind, ein Bild zu fotografieren, das der Anzahl von Pixeln entspricht,
angezeigt werden, kann die fehlerhafte Auswahl einer digitalen Standbildkamera, die
sich von der digitalen Standbildkamera unterscheidet, die zum Fotografieren
des entsprechenden Bildes verwendet wurde, vermieden werden.
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Im
folgenden wird eine Beschreibung hinsichtlich einer Bildbearbeitung
gegeben, die sich auf die Korrektur einer Bildverzerrung bezieht.
Da der allgemeine Aufbau des Systems zur Erzeugung eines bebilderten
Dokuments, das den Bildverarbeitungsapparat enthält, und die Hardwarekonfiguration
des Bildverarbeitungsapparats zum Korrigieren einer Bildverzerrung
im wesentlichen dieselben sind, wie jene Struktur bzw. jene Konfiguration,
die bei den oben beschriebenen Ausführungsformen zum Verbinden
mehrerer Bilder verwendet werden, um eine Bildabbildung auszubilden,
wird deren Beschreibung hier weggelassen. Weiter, da Teile des Bildverarbeitungsapparats 100,
außer
dem Bildänderungsteil 304 und
dem Anzeigesteuerteil 307, im wesentlichen dieselben sind
wie jene, die bei den oben beschriebenen Ausführungsformen zum Verbinden
mehrerer Bilder, um eine Bildabbildung auszubilden, verwendet werden,
wird deren Beschreibung ebenso weggelassen.
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Sechstes Beispiel
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Als
erstes werden die Anordnungen des Bildänderungsteils 304 und
dem Anzeigesteuerteils 307 detaillierter beschrieben. 34 ist ein funktionelles Blockdiagramm, das die
Anordnungen des Bildänderungsteils 304,
des Anzeigesteuerteils 307 und der Umgebungen in dem Bildverarbeitungsapparat
gemäß der vorliegenden
Erfindung zum Korrigieren einer Bildverzerrung zeigt. Wie in 34 gezeigt ist, beinhaltet das Bildänderungsteil 304 ein
Bildspezifizierungsteil 2401, ein Bildanordnungsteil 2402,
ein Identitätspunkt-Spezifizierungsteil 2403 und
ein Verzeichnungskorrekturteil 2404.
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Wenigstens
zwei Bilder, die fotografiert werden, indem leicht die Fotografierposition
geändert wird
und für
die der Bediener eine Verzeichnung zu korrigieren wünscht, werden
durch das Bildspezifizierungsteil 2401 spezifiziert. Das
Bildspezifizierungsteil 2401 spezifiziert Bilder, hinsichtlich
derer der Bediener die Verzerrung zu korrigieren wünscht, und
zwar in Übereinstimmung
mit einem Betriebsbefehl von dem Betriebsführungsteil 301.
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Das
Bildanordnungsteil 2402 ordnet die Bilder an, die durch
das Bildspezifizierungsteil 2401 spezifiziert wurden. Wenigstens
zwei Bilder, die fotografiert wurden, indem leicht die Fotografierposition geändert wurde,
werden vertikal oder lateral so angeordnet, daß das Identitätspunkt-Spezifizierungsteil 2403 leicht
einen Identitätspunkt
bzw. identischen Punkt auf benachbarten Bildern spezifizieren kann.
-
Das
Identitätspunkt-Spezifizierungsteil 2403 spezifiziert
irgendeinen identischen Punkt für
jedes Bild, das auf dem Anzeigebildschirm des Anzeigeteils 308 angezeigt
wird, und zwar unter der Steuerung des Anzeigesteuerteils 307.
Das Identitätspunkt-Spezifizierungsteil 2403 spezifiziert
in Übereinstimmung
mit einem Betriebsbefehl von dem Betriebsführungsteil 301 einen
Identitätspunkt,
den der Bediener zu spezifizieren wünscht.
-
Der
Verarbeitungsinhalt des Bildspezifizierungsteils 2401,
des Bildanordnungsteils 2402 und des Identitätspunkt-Spezifizierungsteils 2403 wird später beschrieben.
-
Das
Verzeichnungskorrekturteil 2404 korrigiert die Verzeichnung
eines Bildes, indem auf den Identitätspunkt Bezug genommen wird,
der durch das Identitätspositions-Spezifizierungsteil 2403 spezifiziert
wird. Die Bilder, die durch eine Bilderfassungsvorrichtung fotografiert
wurden, wie z.B. eine digitale Standbildkamera oder eine Videokamera, können eine
geometrische Verzerrung bzw. Verzeichnung aufgrund der Bildausbildung
in einer Position, die von der Originalposition des Bildes abweicht, unter
dem Einfluß sog.
Verzeichnungsaberrationen des Linsensystems enthalten.
-
Das
Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Bilder, die einen
Identitätspunkt
enthalten, der von einem Punkt erfaßt wird, verwendet werden,
um mehrere Sätze
von entsprechenden Beobachtungspunkten von diesen Bildern zu detektieren und
Winkel der Beobachtungspunkte zu messen, und zwar bezüglich einer
optischen Achse des Bilderfassungssystems, womit ein Parameter zum
Korrigieren von Verzeichnungen der Bilder basierend auf der erhaltenen
Winkelinformation geschätzt
wird.
-
Ein
Dateiname wird dem Bild zugewiesen, dessen Verzerrung durch das
Verzerrungskorrigierteil 2404 korrigiert worden ist, und
das Bild wird in dem Bilddaten-Speicherteil 104 basierend
auf dem Dateinamen gespeichert.
-
Das
Bildspezifizierungsteil 2401, das Bildanordnungsteil 2402,
das Identitätspunkt-Spezifizierungsteil 2403 und
das Verzeichnungskorrekturteil 2404 werden jeweilig durch
die CPU 201 oder dergleichen verkörpert, die eine Befehlsverarbeitung
gemäß den Befehlen
ausführt,
die in Programmen geschrieben sind, wie z.B. einem OS bzw. Betriebssystem
und einem Anwendungsprogramm, das bzw. die auf einem Aufzeich nungsmedium,
wie z.B. dem ROM 202, dem RAM 203, der Festplatte 205 oder
der Diskette 207, aufgezeichnet bzw. gespeichert sind.
-
Das
Anzeigesteuerteil 307 steuert das Anzeigeteil 308,
um, wie in 36 gezeigt ist, ein Verzeichnungskorrekturfenster 700 und
Bilder, die durch das Bildspezifizierungsteil 2401 spezifiziert
sind und durch das Bildanordnungsteil 2402 angeordnet sind, in
einem Verzeichnungskorrekturarbeitsbereich 701 des Verzeichnungskorrekturfensters 700 anzuzeigen.
-
Der
Anzeigeinhalt des Anzeigeteils 308 ist im wesentlichen
derselbe wie in dem Fall, wo mehrere Bilder verbunden werden, um
eine Bildabbildung auszubilden, und deshalb wird eine detaillierte
Beschreibung davon weggelassen.
-
Nimmt
man Bezug auf 35, so werden hinsichtlich
der Beschreibung bezüglich
der 5 des ersten Beispiels, bei der mehrere Bilder
verbunden werden, um eine Bildabbildung auszubilden, zwei Bilder
von entsprechenden reduzierten Bildern oder Skizzen auf den Bildern
in dem Reduziertbild-Anzeigebereich 502 spezifiziert. Das
Verfahren, um die Bilder zu spezifizieren, ist dasselbe wie jenes bei
dem ersten Beispiel, bei dem mehrere Bilder miteinander verbunden
werden, um eine Bildabbildung auszubilden.
-
In 35 werden zwei reduzierte Bilder oder skizzenhafte
Bilder 601 und 602 als Bilder spezifiziert, deren
Verzeichnung bzw. Verzerrung zu korrigieren ist. Die reduzierten
Bilder, die spezifiziert wurden, werden von den anderen Bildern
unterschieden, indem deren Dateiname invers (negativ) angezeigt wird
oder indem die reduzierten Bilder mit einem fetten Rahmen eingeschlossen
werden, so daß der
Bediener die spezifizierten reduzierten Bilder erkennen kann.
-
Nach
Vollendung der Spezifikation der reduzierten Bilder, bewegt der
Bediener den Cursor zu einem "Bildkorrektur"-Menü 603 auf
der Menüleiste
in 35, klickt die Taste der Maus 212 oder
dergleichen und klickt weiter auf ein "Verzeichnungskorrek tur"-Menü 604,
das als eines der Pull-down-Menüs angezeigt
ist, um die Verzeichnungskorrekturfunktion auszuwählen. Somit
wird das Verzeichnungskorrekturfenster 700 aufgeklappt
("popped-up") und angezeigt,
wie in 36 gezeigt ist.
-
Als
nächstes
werden die Verarbeitungsinhalte des Bildverarbeitungsteils 402 beschrieben. 36 ist eine Erläuterung, die ein anderes Beispiel des
Anzeigebildschirms auf dem Anzeigeteil 308 gemäß dem sechsten
Beispiel zeigt. Das Verzeichnungskorrekturfenster 700 beinhaltet
den Verzeichnungskorrektur-Arbeitsbereich 701, die Hochskaliertaste 704,
die Herunterskaliertaste 705, die Starttaste 706 und
die Löschtaste 707.
-
Bilder,
die durch den Bildspezifizierungsteil 2401 angezeigt werden,
sind in dem Verzeichnungskorrektur-Arbeitsbereich 701 angezeigt.
In 36 werden Bilder 751 und 752,
die mit dem Reduzierbild 601 und 602 identisch
sind, die in 35 spezifiziert wurden, mit
einem vorbestimmten Vergrößerungs- bzw.
Zoomfaktor angezeigt. Wie dies von 36 offensichtlich
ist, ist die Reklametafel eines Cafés bzw. Kaffeegeschäfts derartig
verzeichnet, daß es
eine verringerte Vergrößerung in
einer Richtung weg von der Mitte des Bildes aufweist. Diese Verzeichnung wird
in Bereichen merklich, die nahe vertikalen oder lateralen Kanten
sind.
-
Die
Hochskaliertaste 704 und die Herunterskaliertaste 705 führen im
wesentlichen dieselben Funktionen jeweilig durch, wie in den Beispielen
zum Verbinden mehrerer Bilder, um eine Bildabbildung auszubilden,
beschrieben ist, wird deren Beschreibung hier weggelassen.
-
Die
Starttaste 706 befiehlt den Start der Korrektur von Bildverzeichnungen.
In dem Zustand, der in 36 gezeigt
ist, ist, da die Verbindungspunkte noch nicht spezifiziert worden
sind, die Starttaste 706 schattiert bzw. grau gemacht und
ein Drücken
der Starttaste 706 wird verhindert.
-
Die
Löschtaste 707 befiehlt
ein Löschen
der Verzeichnungskorrekturverarbeitung. Falls die Löschtaste 707 gedrückt wird,
wird die Verzeichnungskorrekturverarbeitung, die aktuell durchgeführt wird,
gestoppt und das Verzeichnungskorrekturfenster 2300 wird
geschlossen.
-
Als
nächstes
wird die Verarbeitung der Inhalte des Identitätspunkt-Spezifizierungsteils 2403 beschrieben. 37 ist eine Erläuterung, die noch ein weiteres
Beispiel des Anzeigebildschirms auf dem Bildschirmteil des Bildverarbeitungsapparats
gemäß dem sechsten
Beispiel zeigt.
-
In 37 werden benachbarte Bilder in dem Verzeichnungskorrektur-Arbeitsbereich 701 verglichen,
um mit der Zeigevorrichtung, wie z.B. der Maus 212, einen
Identitätspunkt
zu spezifizieren, der in jedem der benachbarten Bilder erscheint,
das heißt
einen charakteristischen Punkt in einem gemeinsamen Bildmuster,
der auf beiden Bildern erscheint. Um den charakteristischen Identitätspunkt
genau auf jedem Bild zu spezifizieren, sollten die Bilder bis zu
einem gewissen Ausmaß bzw.
Umfang vergrößert werden, wie
in 37 gezeigt ist.
-
Insbesondere
sind die sternförmigen
Symbolmarkierungen 761 und 762, die sich auf der
linken Seite der Reklametafel für
den Coffee-Shop, die sowohl auf dem Bild 751 als auch auf
dem Bild 752 erscheinen, als charakteristische. identische
Punkte, die zu spezifizieren sind, geeignet. Dann werden Verbindungspunkte
spezifiziert, indem der Cursor z.B. zu jeweiligen Spitzen 771 und 772 der
sternförmigen Symbolmarkierungen 761 und 762 bewegt
wird und indem die Taste der Maus 212 oder dergleichen
betätigt
wird. Koordinatendaten, die auf die Verbindungspunkte hinweisen,
die spezifiziert wurden, werden in einem Speicher gespeichert, der
im Inneren des Verbindungspunkt-Spezifizierungsteils 2403 vorgesehen
ist.
-
Nach
Vollendung der Spezifizierung der Identitätspunkte drückt der Bediener den Startknopf 706,
um ein Ausführen
der Verzeichnungskorrekturverarbeitung zu beginnen. Ein Fenster,
obwohl es hier nicht gezeigt ist, wird mit einer Nachricht geöffnet, die folgendes
anzeigt: "Verzeichnungskorrekturverarbeitung
ist vollendet".
Wenn eine "OK"-Taste in dem Fenster
geklickt wird, wird die Verzeichnungskorrekturverarbeitung beendet.
-
Als
nächstes
wird eine Sequenz von Verarbeitungsschritten beschrieben, die durch
das Bildänderungsteil 304 und
das Anzeigesteuerteil 307 gemäß der sechsten Ausführungsform
ausgeführt
werden. 38 ist ein Flußdiagramm,
das eine Abfolge von Verarbeitungsschritten zeigt, die durch das
Bildänderungsteil 304 und
das Anzeigesteuerteil 307 des Bildverarbeitungsapparats 100 gemäß dem sechsten Beispiel
ausgeführt
werden. In dem Flußdiagramm der 38 wird es zuerst bestimmt, ob zwei oder mehr
Bilder spezifiziert werden oder nicht (Schritt S901). Der Betrieb
verbleibt im Schritt S901 bis zwei oder mehr Bilder spezifiziert
sind (bis der Schritt S901 bestätigend
wird) und es wird dann bestimmt, ob eine Verzeichnungskorrektur
befohlen wird oder nicht (Schritt S902).
-
Falls
eine Verzeichnungskorrektur im Schritt S902 nicht befohlen wird
(Schritt S902 ist negativ), wird bestimmt, ob andere Befehle, wie
z.B. ein Löschen
von Bildern gegeben wurden oder nicht (Schritt S903). Falls keine
anderen Befehle hier gegeben wurden (der Schritt S903 ist negativ),
kehrt das Verfahren zum Schritt S901 zurück und die darauffolgenden
Verarbeitungsschritte werden wiederholt. Falls irgendein anderer
Befehl im Schritt S903 gegeben wird (Schritt S903 ist bestätigend bzw.
bejahend), endet diese Operation nach der Ausführung der entsprechenden Verarbeitung
(Schritt S904).
-
Falls
die Verzeichnungskorrektur im Schritt S902 befohlen wird (der Schritt
S902 ist bejahend), wird die Anordnungsverarbeitung hinsichtlich
des spezifizierten Bildes ausgeführt
(Schritt S910). Die Bildanordnungsverarbeitungen werden später im Detail
beschrieben.
-
Es
wird als nächstes
bestimmt, ob die Bildanordnung zu ändern ist oder nicht (Schritt
S940). Falls die Änderung
der Anordnung erforderlich ist (Schritt S940 ist bestätigend),
kehrt die Prozedur zum Schritt S910 zurück, bei dem die Bilder neu
angeordnet werden.
-
Falls
eine Änderung
im Schritt S904 nicht erforderlich ist (Schritt S940 ist negativ),
wird bestimmt, ob Identitätspunkte
spezifiziert sind oder nicht (Schritt S950). Falls irgendein Satz
von Identitätspunkten
bzw. identischen Punkten spezifiziert wird (der Schritt S950 ist
bejahend), werden die Koordinatendaten der Identitätspunkte,
die spezifiziert wurden, gesichert bzw. gespeichert (Schritt S965).
Die Verarbeitungsschritte S950 bis S970 werden wiederholt, bis alle
Identitätspunkte
spezifiziert sind. Wenn alle Identitätspunkte spezifiziert worden
sind (Schritt S970 ist bestätigend),
wird weiter bestimmt, ob eine Spezifikation irgendeines Satzes von
Identitätspunkten
zu ändern
ist oder nicht (Schritt S980).
-
Falls
ein Bestimmung im Schritt S980 durchgeführt wird, daß eine Spezifikation
irgendeines Satzes von Identitätspunkten
zu ändern
ist (Schritt S980 ist bestätigend),
kehrt die Prozedur zum Schritt S950 zurück. Auf der anderen Seite,
falls eine Bestimmung nicht im Schritt S980 durchgeführt wird,
daß die
Spezifikation irgendeines Satzes von Identitätspunkten zu ändern ist
(der Schritt S980 ist negativ), wird bestimmt, ob die Starttaste
gedrückt
ist oder nicht gedrückt
ist (Schritt S981). Falls die Starttaste gedrückt ist (der Schritt S981 ist
bejahend), wird die Verzeichnungskorrektur durchgeführt (Schritt
S982) und die Ergebnisse der Verzeichnungskorrektur werden gespeichert
(Schritt S983), um die gesamte Verarbeitung zu beenden.
-
39 zeigt ein sich ergebendes Bild, für das die
Verzeichnungskorrektur ausgeführt
worden ist. Wie aus 39 ersichtlich ist, führt die
Ausführung
der Verzeichnungskorrektur zur Korrektur der Verzeichnung, die an
der unteren Seite der Reklametafel für den Coffee-Shop erscheint.
-
Falls
die Starttaste im Schritt S981 nicht gedrückt wird (Schritt S981 ist
negativ), wird bestimmt, ob eine Änderung in der Bildanordnung
erforderlich ist oder nicht (Schritt S990). Falls eine Änderung
in der Bildanordnung erforderlich ist (Schritt S990 ist bejahend),
kehrt die Prozedur zu dem Schritt S910 zurück und die darauffolgenden
Verarbeitungsschritte werden wiederholt. Auf der anderen Seite,
falls eine Änderung
der Bildanordnung nicht erforderlich ist (der Schritt S990 ist negativ),
kehrt die Verarbei tung zu dem Schritt S980 zurück, bei dem eine Bestimmung
dahingehend durchgeführt
wird, ob irgendein Satz von Identitätspunkten geändert werden sollte
oder nicht. Danach werden die darauffolgenden Schritte wiederholt.
-
Als
nächstes
wird die Bildanordnungsverarbeitung, die beim Schritt S910 ausgeführt wird,
im Detail beschrieben. Die 40 ist
ein Flußdiagramm,
das die Verarbeitungsschritte zeigt, die durch den Bildanordnungsteil 2402 des
Bildverarbeitungsapparats 100 gemäß dem sechsten Beispiel durchgeführt werden.
Falls eine Verzerrungskorrektur im Schritt S902 des Flußdiagramms
der 38 befohlen wird (der Schritt
S902 ist bejahend), wird eine Bestimmung in dem Flußdiagramm
der 40 dahingehend durchgeführt, ob
eine Vergrößerung des
Bildes möglich
ist oder nicht (Schritt S915). Falls es möglich ist (der Schritt S915
ist bestätigend),
wird eine Bestimmung dahingehend durchgeführt, ob die Vergrößerung befohlen
wurde oder nicht (Schritt S916). Falls die befohlen wurde (der Schritt
S916 ist bestätigend),
wird die Vergrößerung durchgeführt (Schritt
S917). Auf der anderen Seite, falls es nicht möglich ist, die Bilder zu vergrößern (Schritt
S915 ist negativ) oder falls die Vergrößerung nicht befohlen wurde
(der Schritt S916 ist negativ), geht das Verfahren zu dem nächsten Schritt über, ohne
irgendeine Verarbeitung auszuführen.
-
Als
nächstes
wird bestimmt, ob eine Reduktion der Bilder möglich ist oder nicht (Schritt
S918), falls sie möglich
ist (Schritt S918 ist bejahend), wird eine Bestimmung dahingehend
durchgeführt,
ob die Reduktion befohlen wurde oder nicht befohlen wurde (Schritt
S919). Falls sie befohlen wurde. (der Schritt S919 ist bestätigend),
wird die Reduktion durchgeführt
(Schritt S920). Auf der anderen Seite, falls es nicht notwendig
ist, die Bilder zu reduzieren (der Schritt S918 ist negativ) oder
falls die Reduktion nicht befohlen wurde (der Schritt S919 ist negativ),
geht die Prozedur zu dem nächsten
Schritt über,
das heißt zu
dem Schritt 940, und zwar ohne Ausführung irgendeiner Verarbeitung.
-
Wie
zuvor diskutiert wurde, wird gemäß dem sechsten
Beispiel, wenn die Korrektur einer Bildverzerrung bzw. -verzeichnung
durch geführt
wird, eine Spezifikation und Anordnung der Bilder und eine Spezifikation
identischer Punkte hinsichtlich benachbarter Bilder leicht durchgeführt.
-
Siebtes Beispiel
-
Obwohl
bei dem siebten Beispiel ein identischer Punkt bei jedem Bild spezifiziert
wird, indem ein Cursor zu dem Punkt bewegt wird und dann die Taste
der Maus 212 oder dergleichen geklickt bzw. gedrückt wird,
kann der Identitätspunkt
spezifiziert werden, indem eine Linie verwendet wird, das heißt durch
Spezifizieren identischer Punkte auf zwei oder mehr benachbarten
Bildern in einer "Drag
and Drop"-Operation
der Maus 212 oder dergleichen, wie bei dem folgenden siebten
Beispiel diskutiert wird.
-
Da
der allgemeine Aufbau des Systems zur Erzeugung eines bebilderten
bzw. illustrierten Dokuments, das einen Bildverarbeitungsapparat
gemäß dem siebten
Beispiel enthält
und die Hardwarekonfiguration des Bildverarbeitungsapparats 100 im
wesentlichen gleich jener Struktur und jener Konfiguration des sechsten
Beispiels sind, wird deren Beschreibung hier weggelassen. Weiter,
da der Bildverarbeitungsapparat 100 im wesentlichen dieselben Teile
wie jene des sechsten Beispiels mit Ausnahme des Bildänderungsteils 304 und
des Anzeigesteuerteils 307 enthält, werden die Teile, die mit
jenen Teilen des sechsten Beispiels gemeinsam sind bzw. diesen gleichen,
hier nicht beschrieben.
-
Als
nächstes
wird das Bildänderungsteil 304 beschrieben. 41 ist ein funktionelles Blockdiagramm, das die
Anordnung des Bildänderungsteils 304 und
die Umgebungen in dem Bildverarbeitungsapparat 100 gemäß siebten
Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 41 gezeigt ist, beinhaltet das Bildänderungsteil
ein Bildspezifizierungsteil 2501, ein Bildanordnungsteil 2502,
ein Identitätspunkt-Spezifizierungsteil 2503,
ein Verzerrungskorrekturteil 2504 und ein Verbindungslinien-Zeichenteil 2505.
Da Teile, außer
dem Identitätspunkt-Spezifizierungsteil 2503 und
dem Verbind dungslinien-Zeichenteil 2505, im wesentlichen
dieselben sind wie jene Teile des sech sten Beispiels, wird deren
Beschreibung weggelassen.
-
Das
Identitätspunkt-Spezifizierungsteil 2503 weist
im wesentlichen dieselbe Struktur auf, wie jene Struktur des Identitätspunkt-Spezifizierungsteil 2403 des
sechsten Beispiels, bei dem irgendein Punkt für jedes Bild so spezifiziert
wird, daß Bilder,
die auf dem Anzeigebildschirm des Anzeigeteils 308 unter
der Steuerung des Anzeigesteuerteils 307 angezeigt werden,
verbunden werden können,
indem auf den Punkt Bezug genommen wird, aber das Teil unterscheidet
sich von Identitätspunkt-Spezifizierungsteil 2403 im
Verfahren der Spezifizierung des Punktes. Das Verbindungslinien-Zeichenteil 2505 zeichnet bzw.
zieht eine Verbindungslinie zwischen den Stellen, die durch das
Identitätspunkt-Spezifizierungsteil 2503 spezifiziert
worden sind. Die Verarbeitungsinhalte des Identitätspunkt-Spezifizierungsteils 2503 und
des Verbindungslinien-Zeichenteils 2505 werden später im Detail
beschrieben.
-
Das
Bildspezifizierungsteil 2501, das Bildanordnungsteil 2502,
das Identitätspunkt-Spezifizierungsteil 2503,
das Verzerrungskorrekturteil 2504 und das Verbindungslinien-Zeichenteil 2505 werden jeweilig
durch die CPU 201 oder dergleichen verkörpert, die eine Befehlsverarbeitung
gemäß den Befehlen
ausführt,
die in Programmen, wie z.B. einem OS bzw. einem Betriebssystem und
einem Anwendungsprogramm, geschrieben sind, das auf einem Aufzeichnungsmedium,
wie z.B. dem ROM 202, dem RAM 203, der Festplatte 205 oder
der Diskette 207, aufgezeichnet bzw. gespeichert sind.
-
Das
Anzeigesteuerteil 307 steuert das Anzeigeteil 308,
um nicht nur Bilder anzuzeigen, die durch das Bildanordnungsteil 2502 angeordnet
sind, sondern ebenso eine Verbindungslinie 1321 anzuzeigen,
die durch das Verbindungslinien-Zeichenteil 2502 gezeichnet
worden ist, wie in 42 gezeigt ist.
-
Als
nächstes
wird eine Beschreibung hinsichtlich der Spezifikationsverarbeitung
identischer Punkte und der Zeichenverarbeitung einer Verbindungslinie
gegeben, die durch das Identitätspunkt-Spezifizierungsteil 2503 und
das Verbindungslinien-Zeichenteil 2505 ausgeführt werden. 42 ist eine Erläuterung, die ein Beispiel eines
Anzeigebildschirms auf dem Anzeigeteil 308 des Bildverarbeitungsapparats
gemäß dem siebten
Beispiel zeigt. In 42 werden die Bilder 1301 und 1302 verglichen, um
einen charakteristischen Punkt in gemeinsamen Bildmustern zu spezifizieren,
die auf beiden Bildern erscheinen. Bei dem Beispiel, das in 42 erläutert bzw.
gezeigt ist, bewegt der Bediener zuerst den Cursor zu einem Punkt 1311 auf
dem Bildschirm 1301.
-
Der
Bediener drückt
dann die Taste der Maus 212 oder dergleichen und bewegt
(zieht) den Cursor zu dem anderen Punkt 1312 auf dem Bild 1302,
indem die Maus 212 bewegt wird, während der gedrückte Zustand
der Taste aufrechterhalten bleibt bzw. die Taste weiterhin gedrückt ist.
Das Verbindungslinien-Zeichenteil 2505 ist mit der Bewegung des
Cursors synchronisiert, um die Verbindungslinie 1321 auf
den Koordinaten zu zeichnen bzw. zu ziehen, die mit. dem Cursorpfad
auf dem Bildschirm identisch sind. Wenn der Cursor den Punkt 1312 erreicht,
gibt der Bediener den gedrückten
Zustand der Taste frei ("Drop"-Technik). Die Verbindungslinie 1321,
die durch das Verbindungslinien-Zeichenteil 2505 gezeichnet
bzw. gezogen wurde, ist somit fixiert.
-
Die
Identitätspunkte
bzw. identischen Punkte sind somit spezifiziert. Die Koordinatendaten
der identischen Punkte, die spezifiziert worden sind, werden in
einem Speicher gesichert (gespeichert), der im Inneren des Identitätspunkt-Spezifizierungsteils 2503 vorgesehen
ist. Nach Vollendung der Spezifikationsverarbeitung der identischen
Punkte kann der Bediener die Starttaste drücken, um die Ausführung der Verarbeitung
zur Verzerrungskorrektur zu beginnen.
-
Somit
können
die Identitätspunkte
bzw. identischen Punkte durch die einfachste Art und Weise spezifiziert
werden, indem im Betrieb der Cursor zu einem Punkt in einem Bild
bewegt wird, indem die Maus oder dergleichen betätigt wird, indem die Taste der
Maus oder dergleichen gedrückt
wird, indem der Cursor bewegt wird, während die Taste gedrückt ist, und
zwar zu einer entsprechenden Position in dem anderen Bild, und indem
dann die gedrückte
Taste losgelassen wird. Die Verbindungslinie 1321 wird vorzugsweise
durch ein Verfahren, wie z.B. jenes, das in dem zweiten Beispiel
zum Verbinden mehrerer Bilder beschrieben ist, gezogen bzw. gezeichnet.
-
Als
nächstes
wird eine Abfolge bzw. Sequenz von Verarbeitungsschritten beschrieben,
die durch das Bildänderungsteil 304 und
das Anzeigesteuerteil 307 gemäß der siebten Ausführungsform ausgeführt werden. 43 ist ein Flußdiagramm, das einen Teil der
Verarbeitungsschritte zeigt, die durch das Bildänderungsteil 304 und
das Anzeigesteuerteil 307 des Bildverarbeitungsapparats 100 gemäß der siebten
Ausführungsform
ausgeführt
werden. Da das Flußdiagramm
der 43 im wesentlichen dieselben
Verarbeitungsschritte ausführt,
wie jene von S901 bis S940 und jene von S965 bis S990 in dem Flußdiagramm
der 38 gemäß dem sechsten Beispiel, werden
die gemeinsamen Schritte und deren Beschreibung weggelassen.
-
Im
Schritt S940 des Flußdiagramms
der 38 gemäß dem sechsten Beispiel wird,
falls eine Änderung
bei der Bildanordnung nicht erforderlich ist (Schritt S940 ist negativ),
eine Bestimmung in dem Flußdiagramm
der 43 dahingehend durchgeführt, ob
die Taste der Maus 212 oder dergleichen gedrückt ist
oder nicht (Schritt S951). Falls die Taste gedrückt ist (Schritt S951 ist bestätigend),
wird bestimmt, ob der Cursor auf einem Bild positioniert ist oder
nicht (Schritt S952). Falls der Cursor nicht auf irgendeinem Bild
positioniert ist (Schritt S952 ist negativ), wird eine Fehleranzeige
gegeben (Schritt S953) und die Prozedur kehrt zum Schritt S951 zurück. Auf der
anderen Seite, falls der Cursor auf einem Bild positioniert ist
(Schritt S953 ist bejahend), wird mit dem Zeichnen einer Verbindungslinie
bei dem Punkt begonnen (Schritt S954).
-
Danach
verbleibt die Operation bzw. der Betrieb im Schritt S955 bis die
Taste der Maus 212 oder dergleichen losgelassen ist. Wenn
die Taste losgelassen ist (Schritt S955 wird bestätigend),
wird das Zeichnen bzw. Ziehen der Verbindungslinie beendet (Schritt
S961). Danach geht das Verfahren zum Schritt S965 der 38 gemäß dem siebten
Beispiel über.
-
Wie
zuvor diskutiert wurde, wird gemäß dem sechsten
Beispiel eine Verbindungslinie zwischen identischen Punkten, die
spezifiziert wurden, so gezogen, daß der Bediener nicht nur die
identischen Punkte so spezifizieren kann, als ob er oder sie eine Linie
per Hand ziehen, sondern daß sie
ebenso sofort erkennen, ob die identischen Punkte spezifiziert worden
sind oder nicht.
-
Achtes Beispiel
-
Obwohl
das obige sechste und siebte Beispiel nicht einen Fall beschreiben,
in dem ein Satz von identischen Punkten, die einmal spezifiziert
worden sind, geändert
wird, kann der Satz von identischen Punkten, die bereits spezifiziert
worden sind, freigegeben bzw. zurückgesetzt bzw. gelöscht werden,
wenn ein Satz von Identitätspunkten
für Bilder spezifiziert
wird, für
die ein anderer Satz von Identitätspunkten
bereits spezifiziert worden ist, wie bei dem folgenden achten Beispiel
beschrieben wird.
-
Da
der allgemeine Aufbau des Systems zum Erzeugen bebilderter bzw.
illustrierter Dokumente, die einen Bildverarbeitungsapparat gemäß dem achten
Beispiel der vorliegenden Erfindung enthalten und die Hardwarekonfiguration
des Bildverarbeitungsapparats 100 im wesentlichen gleich
jener Struktur und jener Konfiguration der sechsten Ausführungsform
ist, wird deren Beschreibung hier weggelassen. Da weiter der Bildverarbeitungsapparat 100 im
wesentlichen dieselben Teile enthält, wie jene Teile der sechsten
Ausführungsform,
mit der Ausnahme des Bildänderungsteils 304,
werden die Teile, die mit jenen Teilen des sechsten Beispiels gemeinsam bzw.
gleich sind, hier nicht beschrieben.
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Als
nächstes
wird das Bildänderungsteil 304 beschrieben. 44 ist ein Funktionsblockdiagramm, das die Anordnung
des Bildänderungsteils 304 und
die Umgebungen bei dem Bildverarbeitungsapparat 100 gemäß dem achten
Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 44 gezeigt ist, beinhaltet das Bildänderungsteil 304 ein
Bildspezifizierungsteil 2601, ein Bildanordnungsteil 2602,
ein Identitätspunkt- Spezifizierungsteil 2603,
ein Verzerrungskorrekturteil 2604, ein Verbindungslinien-Zeichenteil 2605 und
ein Identitätspunkt-Spezifikationsfreigabeteil 2606.
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Da
Teile, außer
dem Identitätspunkt-Spezifizierungsteil 2603,
dem Verbindungslinien-Zeichenteil 2605 und
dem Identitätspunkt-Spezifikationsfreigabeteil 2606,
im wesentlichen dieselben Teile sind wie jene Teile des sechsten
Beispiels und das Verbindungslinien-Zeichenteil 2605 im
wesentlichen dasselbe Teil ist wie jenes Teil der siebten Ausführungsform,
wird deren Beschreibung weggelassen.
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Das
Identitätspunkt-Spezifizierungsteil 2603 kann
entweder das Identitätspunkt-Spezifizierungsteil 2403 des
sechsten Beispiels oder das Identitätspunkt-Spezifizierungsteil 2503 des
siebten Beispiels sein. Das Identitätspunkt-Spezifikationsfreigabeteil 2606 gibt
eine Spezifikation des vorhergehenden Satzes von identischen Punkten
bzw. Identitätspunkten
frei bzw. setzt sie zurück,
wenn ein Satz von identischen Punkten bzw. Identitätspunkten
für ein
Paar von Bildern spezifiziert worden ist, für die ein anderer Satz von
identischen Punkten bereits spezifiziert worden ist. Der Verarbeitungsinhalt
des Identitätspunkt-Spezifikationsfreigabeteils 2606 wird
später
im Detail beschrieben.
-
Das
Bildspezifizierungsteil 2601, das Bildanordnungsteil 2602,
das Identitätspunkt-Spezifizierungsteil 2603,
das Verzerrungskorrekturteil 2604, das Verbindungslinien-Zeichenteil 2605 und
das Identitätspunkt-Spezifikationsfreigabeteil 2606 sind jeweilig
durch die CPU 201 oder dergleichen verkörpert, die eine Befehlsverarbeitung
gemäß den Befehlen
ausführt,
die in Programmen, wie z.B. einem OS bzw. einem Betriebssystem und
einem Anwendungsprogramm, geschrieben sind, das auf einem Aufzeichnungsmedium,
wie z.B. dem ROM 202, dem RAM 203, der Festplatte 205 oder
der Diskette 207, aufgezeichnet sind.
-
Als
nächstes
wird eine Beschreibung des Freigabeprozesses bzw. der Rücksetzverarbeitung eines
Satzes von identischen Punkten gegeben, die durch das Identitätspunkt-Spezifikationsfreigabeteil 2606 ausgeführt werden.
Wenn Einsatz von Identitätspunkten für ein Paar
von Bildern spezifiziert wird, wobei das Identitätspunkt-Spezifikationsfreigabeteil 2606 erkennt,
ob ein anderer Satz von Identitätspunkten
bereits für
die Bilder spezifiziert worden ist, indem darauf Bezug genommen
wird, ob oder ob nicht Koordinatendaten der entsprechenden Identitätspunkte
in einem Speicher gespeichert werden, der im Inneren des Identitätspunkt-Spezifizierungsteils 2603 vorgesehen
ist.
-
Wenn
ein neuer Satz von Identitätspunkten spezifiziert
wird, gibt das Identitätspunkt-Spezifikationsfreigabeteil 2606 die
vorhergehenden identischen Punkte frei, indem entsprechende Koordinatendaten gelöscht werden,
die gespeichert worden sind, und speichert den Satz von identischen
Punkten, die erneut spezifiziert worden sind. Somit können die
Identitätspunkte
bzw. identischen Punkte leicht geändert werden. Das Identitätspunkt-Spezifikationsfreigabeteil 2606 löscht ebenso
eine Verbindungslinie 1321, falls eine vorhanden ist, die
zwischen den Identitätspunkten
bzw. identischen Punkten gezogen wurde, die bereits spezifiziert
worden sind.
-
Als
nächstes
wird eine Beschreibung hinsichtlich einer Abfolge von Verarbeitungsschritten durchgeführt, die
durch das Bildänderungsteil 304 und
das Anzeigesteuerteil 307 gemäß dem achten Beispiel ausgeführt werden.
Die 45 ist ein Flußdiagramm,
das einen Teil von Verarbeitungsschritten zeigt, die durch das Bildänderungsteil 304 und
das Anzeigesteuerteil 307 gemäß der achten Ausführungsform
ausgeführt
werden.
-
Da
das Flußdiagramm
der 45 im wesentlichen dieselben
Verarbeitungsschritte wie jene von S901 bis S940 und jene von S965
bis S990 in dem Flußdiagramm
der 48 gemäß dem sechsten Beispiel ausführt, werden
die gemeinsamen Schritte und ihre Beschreibung weggelassen. Weiter führt das
Flußdiagramm
der 45 ebenso im wesentlichen dieselben
Verarbeitungsschritte aus, wie jene von S951 bis S956 und S965 in
dem Flußdiagramm
der 43, und deshalb wird deren
Beschreibung ebenso weggelassen.
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Die
Operation verbleibt im Schritt S955 bis die Taste der Maus 212 oder
dergleichen freigegeben wird. Falls die Taste freigegeben wird (Schritt
S955 wird bejahend), dann wird bestimmt, ob identische Punkte für die Anzahl
von Bildern spezifiziert werden oder nicht (Schritt S956). Falls
die identischen Punkte nicht für
die Anzahl von Bildern spezifiziert wird (Schritt S956 ist negativ),
geht die Prozedur zu dem Schritt S961 über, und zwar ohne irgendeine
Verarbeitung auszuführen.
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Auf
der anderen Seite, falls die identischen Punkte spezifiziert werden
(Schritt S956 ist bejahend), werden die identischen Punkte freigegeben (Schritt
S957). Die Verbindungslinie, die zwischen den identischen Punkten,
die freigegeben wurden, gezogen wurde, wird dann gelöscht (Schritt
S958) und das Verfahren geht zu dem Schritt S1361 über.
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Wie
oben diskutiert wurde, gibt gemäß dem achten
Beispiel, wenn ein Satz von identischen Punkten für Bilder
spezifiziert wird, für
die bereits ein anderer Satz von identischen Punkten spezifiziert
worden ist, das Identitätspunkt-Spezifikationsfreigabeteil 2606 den
vorhergehenden Satz von identischen Punkten, die bereits spezifiziert
worden sind, frei, so daß,
wenn eine Spezifikation eines neuen Satzes von Identitätspunkten
durchgeführt
wird, der Bediener die Spezifikation der identischen Punkte leicht
und effizient in derselben Art und Weise ändern kann, wenn ein Satz von
identischen Punkten zum erstenmal spezifiziert wird, und zwar ohne
das Erfordernis, die Spezifikation des vorhergehenden Satzes von
identischen Punkten freizugeben.
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Neuntes Beispiel
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Obwohl
das obige sechste bis achte Beispiel zur Korrektur einer Bildverzerrung
für Bilder
gemacht worden ist, die mit einer digitalen Standkamera 213 fotografiert
wurden, die eine feste Brennweite aufweisen, das heißt, obwohl
bei den obigen Ausführungsformen
angenommen wurde, daß die
Brennweite invariant ist, kann, wenn die Bilder zur Korrektur einer Bildverzerrung
solche sind, die mit einer digitalen Standbildkamera 213 fotografiert
wurden, die eine variable Brennweite aufweist, die Brenn weite für eine geeignete
bzw. korrekte Verzeichnungskorrektur der Bilder festgelegt werden,
wie bei dem folgenden neunten Beispiel diskutiert wird.
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Da
der allgemeine Aufbau des Systems zur Erzeugung eines bebilderten
bzw. illustrierten Dokuments, das einen Bildverarbeitungsapparat
gemäß dem neunten
Beispiel enthält,
und die Hardwarekonfiguration des Bildverarbeitungsapparats 100 im
wesentlichen dieselbe sind wie jene Struktur und jene Konfiguration
der sechsten Ausführungsform,
wird deren Beschreibung hier weggelassen. Da weiter der Bildverarbeitungsapparat 100 im
wesentlichen dieselben Teile wie jene Teile des sechsten Beispiels enthält, und
zwar mit der Ausnahme des Bildänderungsteils 304,
werden die Teile, die gemeinsam mit jenen Teilen des sechsten Beispiels
sind, ebenso hier nicht beschrieben.
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Als
nächstes
wird das Bildänderungsteil 304 beschrieben. 46 ist ein Funktionsblockdiagramm, das die Anordnung
des Bildänderungsteils 304 und
die Umgebungen in dem Bildverarbeitungsapparat 100 gemäß des neunten
Beispiels der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 46 gezeigt ist, beinhaltet das Bildänderungsteil 304 ein
Bildspezifizierungsteil 2701, ein Bildanordnungsteil 2702,
ein Identitätspunkt-Spezifizierungsteil 2703,
ein Verzerrungskorrekturteil 2704, ein Verbindungslinien-Zeichenteil 2705,
ein Identitätspunkt-Spezifikationsfreigabeteil 2706 und
ein Brennweiten-Einstellteil 2707.
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Das
Bildspezifizierungsteil 2701 weist im wesentlichen denselben
Aufbau auf wie die Bildspezifizierungsteile 2401, 2501 und 2601.
Das Bildanordnungsteil 2702 weist im wesentlichen dieselbe
Struktur auf die wie die Bildanordnungsteile 2402, 2502 und 2602.
Das Identitätspunkt-Spezifizierungsteil 2703 weist
im wesentlichen denselben Aufbau auf wie die Identitätspunkt-Spezifizierungsteile 2403, 2503 und 2603.
Das Verbindungslinien-Zeichenteil 2705 weist im wesentlichen
denselben Aufbau auf wie die Verbindungslinien-Zeichenteile 2405, 2505 und 2605.
Die eben genannten Teile, mit denen eine gemeinsame Struktur vorliegt,
beziehen sich jeweils auf das sechste bis achte Beispiel. Gemeinsame bzw.
gleiche Teile dieser Art werden hier nicht beschrieben.
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Das
Brennweiten-Einstellteil 2707 legt die Brennweite eines
Bildes fest bzw. stellt sie ein, das mit einer digitalen Standbildkamera 213 oder
dergleichen fotografiert wurde, und zwar in Übereinstimmung mit einem Betriebsbefehl
von dem Betriebsführungsteil 301.
Die Brennweite kann eingestellt werden, indem direkt ein numerischer
Wert für
die Brennweite eingegeben wird oder ansonsten von einer Tabelle,
die auf Kameratypen und deren Brennweiten Bezug nimmt, eingestellt
werden, die vorab gespeichert ist, indem eine Information bezüglich des
Kameratyps eingegeben wird, ob ein Zoomobjektiv oder dergleichen
verwendet wurde. Der Verarbeitungsinhalt des Brennweiten-Einstellteils 2707 wird
im Detail später
beschrieben.
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Das
Bildspezifizierungsteil 2701, das Bildanordnungsteil 2702,
das Identitätspunkt-Spezifizierungsteil 2703,
das Verzeichnungskorrekturteil 2704, das Verbindungslinien-Zeichenteil 2705,
das Identitätspunkt-Spezifikationsfreigabeteil 2706 und
das Brennweiten-Einstellteil 2707 werden jeweilig durch die
CPU 201 oder dergleichen verkörpert, die eine Befehlsverarbeitung
gemäß den Befehlen
ausführt, die
in Programmen, wie z.B. einem OS bzw. einem Betriebssystem und einem
Anwendungsprogramm, geschrieben sind, das auf einem Aufzeichnungsmedium,
wie z.B. dem ROM 202, dem RAM 203, der Festplatte 205 oder
der Diskette 207, aufgezeichnet sind.
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Als
nächstes
wird eine Beschreibung hinsichtlich einer Brennweiten-Einstellverarbeitung durchgeführt, die
durch das Brennweiten-Einstellteil 2707 ausgeführt wurde.
Die 47 ist eine Erläuterung,
die ein Beispiel eines Anzeigebildschirms auf dem Anzeigeteil 308 des
Bildverarbeitungsapparats 100 gemäß dem neunten Beispiel zeigt.
In 47 enthält
ein Verzeichnungskorrekturfenster 1800 einen Verzeichnungskorrektur-Arbeitsbereich 1801, ein
Zoomwechselteil 1802, ein Kamerawechselteil 1803,
eine Hochskaliertaste 1804, eine Herunterskaliertaste 1805,
eine Starttaste 1806 und eine Löschtaste 1807.
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Der
Verzeichnungskorrektur-Arbeitsbereich 1801 weist im wesentlichen
dieselbe Struktur auf wie die Struktur des Verzeichnungskorrektur-Arbeitsbereichs 701 gemäß dem sechsten
Beispiel. Die Hochskaliertaste 1804 weist im wesentlichen
dieselbe Struktur auf wie die Hochskaliertaste 704 des
sechsten Beispiels. Die Starttaste 1806 weist im wesentlichen
dieselbe Struktur auf wie die Hochskaliertaste 705 der
sechsten Ausführungsform.
Die Löschtaste 1807 weist
im wesentlichen dieselbe Struktur auf wie die Löschtaste 707 des sechsten
Beispiels. Derartige gemein- same bzw. gleiche Teile werden hier
nicht beschrieben.
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Das
Zoomwechselteil 1802 zeigt auswählbare Zoomwechselalternativen,
die darauf bezogen sind, ob ein Bild, das mit einem anderen zu verbinden ist,
in dem Zoommodus fotografiert worden ist oder nicht. Wenn kein Zoommodus
für das
Bild verwendet wird, wird der Modus zu "Standard" 1813 gewechselt. Auf der anderen
Seite, wenn der Zoom für
das Bild verwendet wurde, wird der Modus zu "Maximum" 1814 gewechselt. Der Zoommodus
wird somit gewechselt.
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Obwohl
bei der Ausführungsform
ein Wechseln ermöglicht
ist, indem eine Wechselalternative aus zwei Arten von Wechselalternativen
ausgewählt wird,
können
mehr als zwei Zoommodi zum Wechseln unter diesen verwendet werden,
und zwar in Abhängigkeit
von den Typen der digitalen Standbildkameras und den Arten des Zooms.
Bei manchen Typen von digitalen Standbildkameras kann diese Information,
die die Einstellung der Brennweite betrifft, zu den jeweiligen Bilddaten
hinzugefügt
werden. In diesem Fall kann die Brennweite automatisch eingestellt werden,
indem die Information gelesen wird, die sich auf die Einstellung
der Brennweite bezieht, die zu den jeweiligen Bilddaten hinzugefügt wird.
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Das
Kamerawechselteil 1803 zeigt eine Liste der Namen von auswählbaren
digitalen Standbildkameras an. Der Bediener kann aus den aufgelisteten Namen
den Namen einer digitalen Standbildkamera auswählen, mit der ein Bild, das
mit anderen Bildern zu verbinden ist, fotografiert worden ist. Somit
wird das Kamerawechseln durchgeführt.
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Als
nächstes
wird eine Abfolge von Verarbeitungsschritten beschrieben, die mit
einem Bildänderungsteil 304 und
dem Anzeigesteuerteil 307 gemäß dem neuen Beispiel ausgeführt werden.
Die 48 ist ein Flußdiagramm,
das einen Teil der Verarbeitungsschritte zeigt, die durch das Bildänderungsteil 304 und
das Anzeigesteuerteil 307 des Bildverarbeitungsapparats 100 gemäß der neunten
Ausführungsform
ausgeführt
werden.
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Da
das Flußdiagramm
der 48 im wesentlichen dieselben
Verarbeitungsschritte wie die Verarbeitungsschritte von S901 bis
S910 und die Verarbeitungsschritte von S940 bis S990 in dem Flußdiagramm
der 38 gemäß dem Beispiel ausführt, wurden
die Marken bzw. Markierungen der gemeinsamen Schritte und deren
Beschreibung weggelassen. Das Flußdiagramm der 48 führt
ebenso im wesentlichen dieselben Verarbeitungsschritte von S911
bis S920 in dem Flußdiagramm
der 40 gemäß dem sechsten Beispiel durch
und deshalb wird eine Beschreibung davon ebenso weggelassen.
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Bei
dem Flußdiagramm
der 48 wird, falls der Schritt
S919 negativ ist oder nach Vollendung des Schrittes S920 eine Bestimmung
dahingehend durchgeführt,
ob eine Brennweiten-Einstellverarbeitung befohlen wurde oder nicht
(Schritt S931). Falls sie befohlen wurde (Schritt S931 ist bestätigend), wird
die Brennweiten-Einstellverarbeitung durchgeführt (Schritt S932). Auf der
anderen Seite, falls sie nicht befohlen wurde (der Schritt S931
ist negativ), geht die Verarbeitung zu dem nächsten Schritt über, das
heißt
Schritt S940, und zwar ohne Ausführung
irgendeiner Verarbeitung.
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Wie
oben diskutiert wurde, legt gemäß der neunten
Ausführungsform
das Brennweiten-Einstellteil 2707 die
Brennweite fest, mit der ein Bild eingegeben worden ist, während das
Verzerrungskorrekturteil 2704 die Verzerrung des Bildes
basierend auf der Brennweite korrigiert, die zur Verwendung bei
der Verzeichnungskorrekturverarbeitung des Bildes eingestellt wurde.
Dies ermöglicht
es, Bilder zu bearbeiten, ohne daß eine Verzerrung auftritt,
selbst wenn die Bilder durch eine Eingabevorrichtung (Bilderfas sungsvorrichtung)
mit unterschiedlichen Brennweiten eingegeben bzw. erfaßt worden
sind.