DE19920045B4

DE19920045B4 - Empfangsvorrichtung, Übertragungsvorrichtung und Kommunikationssystem, die eine Wasserzeichen-Einfügemethode verwenden

Info

Publication number: DE19920045B4
Application number: DE19920045A
Authority: DE
Inventors: Shiro Fujihara
Original assignee: NEC Corp
Current assignee: NEC Personal Computers Ltd
Priority date: 1998-04-27
Filing date: 1999-04-23
Publication date: 2006-08-24
Anticipated expiration: 2019-04-24
Also published as: US20020164045A1; JPH11313292A; US6785399B2; JP3358532B2; DE19920045A1

Abstract

Empfangsvorrichtung zum Empfangen von Bilddaten, in die spezifizierte Daten als ein Wasserzeichen durch eine Wasserzeichen-Einfügemethode eingefügt sind, wobei die Bilddaten ein Bild darstellen und die spezifizierten Daten einen spezifizierten Code umfassen, der einen von der Empfangsvorrichtung ausführbaren spezifizierten Prozess darstellt, wobei die Empfangsvorrichtung umfasst:
ein Empfangsmittel (21) zum Empfangen der Bilddaten;
ein Erzeugungsmittel (23), das mit dem Empfangsmittel (21) verbunden ist und auf die Bilddaten zum Erzeugen des Bildes anspricht;
ein Speichermittel (25) zum Speichern mindestens eines vorbestimmten Codes und eines entsprechenden Verarbeitungsinhalts; und
ein Verarbeitungsmittel (24–27), das mit dem Empfangsmittel (21) und dem Erzeugungsmittel (23) verbunden ist und auf die Bilddaten zum Vergleichen des spezifizierten Codes und des vorbestimmten Codes anspricht und, wenn der spezifizierte Code mit dem vorbestimmten Code übereinstimmt, zum Verarbeiten des Verarbeitungsinhalts, der dem vorbestimmten Code entspricht, um den spezifizierten Prozess in der Empfangsvorrichtung auszuführen, dient.

Description

Hintergrund der Erfindung:
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Empfangsvorrichtung und eine Übertragungsvorrichtung, die für ein (Rund-/Fernseh-)Funksystem geeignet sind, und auf ein Kommunikationssystem, das die Empfangsvorrichtung und die Übertragungseinrichtung umfaßt.

Bei einem herkömmlichen Rund-/Fernseh-)Funksystem als einem (von zahlreichen) Kommunikationssysteme(n) konzentriert sich die Aufmerksamkeit auf die Tatsache, daß eine Funkwelle eine Dunkel-Periode (oder Austast- bzw. Aussetz-Periode) aufweist und, basierend auf dieser Dunkel-Periode, Daten oder Informationen in die Dunkelperiode eingefügt worden sind. Bei dieser Methode können zusätzlich zu den Primärdaten/Hauptdaten, die ein dynamisches Bild (Vordergrundbild) mittels der Funkwelle und eine Stimme darstellen, auch Nebendaten, die ein statisches Bild (Hintergrundbild) darstellen, zu der Empfangsvorrichtung übertragen werden. Demgemäß gestattet die Empfangsvorrichtung das dynamische Bild und Sprache oder Ton in Übereinstimmung mit den Primärdaten und zusätzlich ein statisches Bild und Sprache oder Ton in Übereinstimmung mit den Nebendaten zu erzeugen.

Bei der Methode des Überlagerns/Einblendens der Daten in die Dunkel-(Austast-) Periode der Radio-Funkwelle besteht das Problem, daß es nicht möglich ist, Daten, die eine unterschiedliches Ver- bzw. Bearbeiten bezüglich desselben und gleichen Bildes verlangen, zu übertragen. Mit anderen Worten: Die Daten werden in die Dunkel-Periode überlagert, und deshalb gibt es dort nur einen Befehl/eine Anweisung für das Bearbeiten bezüglich des Bildes.

Betreffend den Urheberrecht-/Copyrightschutz und der Geltendmachung wird heutzutage außerdem versucht, elektronische oder digitale Wasserzeichen in ein gegebenes Bild einzufügen, wie es z. B. in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung (JP-A) No. 9-191394 ( EP 0 766 468 A ) vorgeschlagen wird. Das Wasserzeichen wird durch Einfügen von spezifizierten Daten in das beabsichtigte Bild realisiert. In diesem Fall ist das Bild, in das Wasserzeichen eingefügt ist, für menschliche Augen fast gleich dem anderen Bild, in das kein Wasserzeichen eingefügt wurde, und das eingefügte Wasserzeichen ist visuell nicht erkennbar. Weiterhin gestattet eine wie oben beschriebene Wasserzeichen-Einfügemethode eine Verhinderung einer unautorisierten und nicht zugelassenen Verwendung eines Bildes, wie in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung (JP-A) No. 7-212712 gezeigt ist.

Aus der EP 0 713 335 A ist eine Vorrichtung bekannt, bei der kodierte Daten aus einem von einem Fernsehempfänger ausgestrahlten Bild mittels eines mobilen Erfassungsgeräts extrahiert und an einen entfernten Ort oder ein entferntes Gerät, insbesondere mittels einer Telekommunikationsverbindung, zur Durchführung geschäftlicher Transaktionen übermittelt werden.

Zusammenfassung der Erfindung

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Empfangsvorrichtung, eine entsprechende Übertragungsvorrichtung und ein entsprechendes Kommunikationssystem zu schaffen, die es gestatten, eine Mehrzahl von Prozessen gleichzeitig hinsichtlich des Bildes anzuweisen bzw. zu befehlen.

Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Empfangsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 geschaffen. Die Bilddaten stellen ein Bild dar. Die spezifizierten Daten stellen einen spezifizierten Prozeß für die Empfangsvorrichtung dar. Die Empfangsvorrichtung umfaßt Empfangsmittel für das Empfangen der Bilddaten, Erzeugungsmittel, die mit den Empfangsmitteln verbunden sind und auf die Bilddaten für das Erzeugen des Bildes reagieren, und Ver- bzw. Bearbeitungsmittel, die mit den Empfangsmitteln verbunden sind und auf die Bilddaten für das Ver- bzw. Bearbeiten der spezifizierten Daten reagieren, um den spezifizierten Prozeß auszuführen.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Kommunikationssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 6 geschaffen.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Übertragungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 8 geschaffen.

Kurze Beschreibung der Zeichnung:
Die beigefügte Zeichnung ist ein Blockschaltbild eines (Rund-/Fernseh-)Funksystems als eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform:
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die Figur beschrieben, die ein (Rundfunk-/Fernsehfunk)Funksystem umfassend eine Sendestation 10 und eine Anzahl Empfangsgeräte, von denen eines durch das Bezugszeichen 20 bezeichnet ist, zeigt.
Die Sendestation 10 weist eine elektronische oder digitale Wasserzeichen-Einfügeschaltung 11, eine Modulationsschaltung 12 und eine Übertragungsantenne 13 auf. Die Wasserzeichen-Einfügeschaltung 11 dient zum Einfügen eines spezifizierten Codes (spezifizierten Daten), einen spezifizierten Prozeß darstellend, in ein Bild 14 durch eine Wasserzeichen-Einfügemethode als elektronisches oder digitales Wasserzeichen. Mit anderen Worten: Die Wasserzei chen-Einfügeschaltung 11 fügt die spezifizierten Daten in die Bilddaten, die das Bild 14 darstellen, ein. Dabei kann eine Wasserzeichen-Einfügemethode, die in den zuvor erwähnten japanischen Patentveröffentlichungen (ungeprüft) gezeigt ist, verwendet werden, und es wird hierin keine weitere detaillierte Beschreibung dazu mehr gemacht. Wenn Bilder reproduziert werden, wird selbstverständlich durch die menschlichen Augen visuell kein wesentlicher Unterschied zwischen einem Bild mit Wasserzeichen-Einfügung und einem weiteren Bild mit Nicht-Einfügung eines Wasserzeichens gefunden. Die Modulationsschaltung 12 ist zwischen die Wasserzeichen-Einfügeschaltung 11 und die Übertragungsantenne 13 geschaltet und besteht zum Modulieren eines Ausgangs der Wasserzeichen-Einfügeschaltung 11 und Erzeugen von Übertragungsdaten entsprechend den Bilddaten, umfassend die spezifizierten Daten. Die Übertragungsdaten werden als moduliertes Funksignal über die Übertragungsantenne 13 ähnlich wie ein allgemeines Bild einer Rundfunk-/Fernsehübertragung übertragen. Folglich dient die Übertragungseinrichtung 10 dazu, um einen spezifizierten Code in ein Bild 14 oder Bilddaten durch die Wasserzeichen-Einfügeschaltung 11 einzufügen und dann eine Übertragung der Übertragungsdaten auszuführen. Auf eine Kombination der Modulationsschaltung 12 und der Übertragungsantenne 13 wird als Übertragungs-Ausführungsanordnung Bezug genommen.
Die Empfangseinrichtung 20 weist eine Empfangsantenne 21, eine Demodulationsschaltung 22, eine CRT 23 (Kathodenstrahlröhre), eine Wasserzeichen-Einfügeschaltung 24, eine Datenspeichertabelle 25, eine Vergleichsschaltung 26 und eine Ausgangsschaltung 27 auf. Die Demodulationsschaltung 22 ist mit der Empfangsantenne 21 verbunden und dient dem Demodulieren der Übertragungsdaten, die durch die Empfangsantenne 21 empfangen werden, und dem Erzeugen der Empfangsdaten entsprechend den Bilddaten umfassend die spezifizierten Daten. Auf eine Kombination der Empfangsantenne 21 und der Demodulationsschaltung 22 wird als Empfangsanordnung Bezug genommen.
Die CRT 23 ist mit der Demodulationsschaltung 22 verbunden und für das Erzeugen des Bildes in Übereinstimmung mit den empfangenen Daten vorgesehen. Auf die CRT 23 wird als Erzeugungsanordnung Bezug genommen.
Die Wasserzeichen-Ermittlungsschaltung 24 ist mit der Demodulationsschaltung 22 verbunden und für das Ermitteln der spezifizierten Daten von den empfangenen Daten vorgesehen.
Die Datenspeichertabelle 25 ist für das Aufnehmen und Speichern eines oder einer Mehrzahl von Code(s), das heißt, vorbestimmten Daten und Bearbeitungsinhalt in Übereinstimmung mit dem vorbestimmten Code, vorgesehen. Die Vergleichsschaltung 26 ist mit der Wasserzeichen-Ermittlungs-schaltung 24 und der Datenspeichertabelle 25 verbunden und für das Vergleichen der spezifizierten Daten, die durch die Wasserzeichen-Ermittlungsschaltung 24 ermittelt werden, mit den vorbestimmten Daten vorgesehen. Wenn die spezifizierten Daten mit den vorbestimmten Daten übereinstimmen bzw. zusammenfallen, erzeugt die Vergleichsschaltung 26 ein Koinzidenzsignal. Die Ausgangsschaltung 27 ist mit der Vergleichsschaltung 26 geschaltet und für das Ausführen des spezifizierten Prozesses, wie eine Stimmen-/Tonwiederherstellung und Textdarstellung in Übereinstimmung mit dem Koinzidenzsignal vorgesehen. Auf eine Kombination der Datenspeichertabelle 25, den Comparator/Vergleicher 26 und die Ausgangsschaltung 27 wird als Ausführungsanordnung Bezug genommen. Auf eine Kombination der Ausführungsanordnung und der Wasserzeichen-Ermittlungsschaltung 24 wird als Bearbeitungsanordnung Bezug genommen.
Die somit gebildete Empfangseinrichtung 20 ermittelt die spezifizierten Daten, die als Wasserzeichen eingefügt werden, aus dem empfangenen Bild durch die Wasserzeichen-Ermittlungsschaltung 24 und vergleicht dann die spezifizierten Daten mit dem zuvor genannten vorbestimmten Code, der in der Speichertabelle 25 gespeichert wurde, und wenn die spezifizierten Daten mit den vorbestimmten Daten übereinstimmen, wird ein Prozeß, der durch den spezifizierten Code aufgelöst wird, ausgeführt.
Als nächstes wird der Betriebsmodus mit Bezug auf ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Zum Zwecke der Erklärung wird ein spezifizierter Code, der in das Bild als Wasserzeichen eingefügt wird, durch „A" dargestellt, und sein entsprechender Prozeßinhalt/Bearbeitungsinhalt wird durch einen oder mehrere Buchstaben dargestellt.
Zum Zweck der Darstellung oder Anzeige eines oder mehrerer Buchstaben durch die Empfangseinrichtung 20 fügt die Sendestation durch die Wasserzeichen-Einfügemethode den spezifizierten Code „A" in die Bilddaten durch die Wasserzeichen-Einfügeschaltung 11 ein, bevor ein bestimmtes Bild übertragen wird. Danach werden die Bilddaten durch die Modulationsschaltung 12 moduliert und als moduliertes Funksignal durch die Übertragungsantenne 13 in Form der Rundfunk-/Fernsehfunkübertragungswelle übertragen. Die gesendete Welle, die von der Sendestation 10 übertragen wird, wird durch die Empfangsantenne 21 empfangen und durch die Demodulationsschaltung 22 in ein demoduliertes Funksignal demoduliert. Das demodulierte Funksignal wird der CRT 23 zugeführt. Somit wird das Bild auf dem Schirm der CRT 23 dargestellt.
Das demodulierte Funksignal wird weiterhin der Wasserzeichen-Ermittlungsschaltung 24 zugeführt. Die Wasserzeichen-Ermittlungsschaltung 24 ermittelt den spezifizierten Code „A", der in die Bilddaten eingesetzt wird. Der ermittelte spezifizierte Code „A" wird an die Vergleichsschaltung 26 übertragen. Die Vergleichsschaltung 26 vergleicht den spezifizierten Code „A" mit dem vorbestimmten Code, der aus der Datenspeichertabelle 25 ausgelesen wird. Wenn der spezifizierte Code „A" mit dem vorbestimmten Code übereinstimmt, erzeugt die Vergleichsschaltung 26 das Koinzidenzsignal, um das Koinzidenzsignal an die Ausgangsschaltung 27 zu liefern.
Die Ausgangsschaltung 27, die das Koinzidenzsignal empfängt, führt die vorbestimmte Code-Bearbeitung, die in der Datenspeichertabelle 25 gespeichert ist, und, mit anderen Worten, die Darstellung von Text aus. Wenn jedoch der spezifizierte Code „A" nicht dem vorbestimmten Code zusammenpaßt, übermittelt die Vergleichsschaltung 26 überhaupt kein Koinzidenzsignal, und deshalb wird keine Bearbeitung ausgeführt.
Wenn der Bearbeitungsinhalt der Daten für eine Wasserzeichen-Einfügung festgelegt ist, um eine Klangerzeugung durchzuführen, kann ein attraktiver Klang oder Ton/Sprache wieder erzeugt werden. Weil die Daten, die in das Bild eingesetzt werden, von der Art eines digitalen Wasserzeichens sind, wird sich kein mangelhaftes Ergebnis am Bild ergeben, und deshalb gestattet eine selektive Übertragung der spezifizierten Code-Daten eine persönliche Übertragung einer Nachricht und eine persönliche Bearbeitung an der Empfangseinrichtung.
Wie oben beschrieben, gestattet die Empfangsvorrichtung das simultane Anweisen einer Mehrzahl Prozesse bezüglich Bildern bei Verwendung der elektrischen (oder digitalen) Wasserzeichen-Einfügemethode.
Während die vorliegende Erfindung insoweit in Verbindung mit wenigen Ausführungsformen beschrieben wurde, wird es für den Fachmann leicht sein, diese Erfindung auf unterschiedli che andere Art und Weise in die Praxis umzusetzen. Zum Beispiel kann der vorbestimmte Code und sein entsprechender Bearbeitungsinhalt durch die Sendestation an die Empfangseinrichtungen über eine Funkwelle übermittelt werden. In diesem Fall kann durch das Wechseln des Inhaltes von Zeit zu Zeit eine größere Anzahl Prozesse ausgeführt werden.

Claims

Empfangsvorrichtung zum Empfangen von Bilddaten, in die spezifizierte Daten als ein Wasserzeichen durch eine Wasserzeichen-Einfügemethode eingefügt sind, wobei die Bilddaten ein Bild darstellen und die spezifizierten Daten einen spezifizierten Code umfassen, der einen von der Empfangsvorrichtung ausführbaren spezifizierten Prozess darstellt, wobei die Empfangsvorrichtung umfasst: ein Empfangsmittel (21) zum Empfangen der Bilddaten; ein Erzeugungsmittel (23), das mit dem Empfangsmittel (21) verbunden ist und auf die Bilddaten zum Erzeugen des Bildes anspricht; ein Speichermittel (25) zum Speichern mindestens eines vorbestimmten Codes und eines entsprechenden Verarbeitungsinhalts; und ein Verarbeitungsmittel (24–27), das mit dem Empfangsmittel (21) und dem Erzeugungsmittel (23) verbunden ist und auf die Bilddaten zum Vergleichen des spezifizierten Codes und des vorbestimmten Codes anspricht und, wenn der spezifizierte Code mit dem vorbestimmten Code übereinstimmt, zum Verarbeiten des Verarbeitungsinhalts, der dem vorbestimmten Code entspricht, um den spezifizierten Prozess in der Empfangsvorrichtung auszuführen, dient.
Empfangsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Verarbeitungsmittel umfasst: eine Ermittlungsschaltung (24), die mit dem Empfangsmittel (21) verbunden ist und auf die Bilddaten zum Ermitteln der spezifizierten Daten anspricht; und ein Ausführmittel (25–27), das mit der Ermittlungsschaltung (24) zum Ausführen des spezifizierten Prozesses durch die Verwendung der spezifizierten Daten verbunden ist.
Empfangsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Ausführmittel umfasst: eine Datenspeichertabelle (25) zum Speichern von vorbestimmten Daten; eine Vergleichsschaltung (26), die mit der Ermittlungsschaltung (24) und der Datenspeichertabelle (25) zum Vergleichen der spezifizierten Daten mit den vorbestimmten Daten verbunden ist, um ein Koinzidenzsignal zu erzeugen, wenn die spezifizierten Daten mit den vorbestimmten Daten übereinstimmen; und eine Ausgabeschaltung (27), die mit der Vergleichsschaltung (26) verbunden ist und auf das Koinzidenzsignal zum Ausführen des spezifizierten Prozesses in Übereinstimmung mit den spezifizierten Daten anspricht.
Empfangsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bilddaten als moduliertes Funksignal übertragen werden und das Empfangsmittel umfasst: eine Empfangsantenne (21); und eine Demodulationsschaltung (22), die mit der Empfangsantenne (21), dem Erzeugungsmittel (23) und dem Verarbeitungsmittel (24–27) verbunden ist und die modulierten Funksignale über die Empfangsantenne (21) zum Demodulieren der modulierten Funksignale in die Bilddaten empfängt, um die Bilddaten an das Erzeugungsmittel (23) und das Verarbeitungsmittel (24–27) zu liefern.
Empfangsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Verarbeitungsmittel (24–27) zum Ändern des vorbestimmten Codes und des entsprechenden Verarbeitungsinhalts, die in dem Speichermittel (25) gespeichert sind, infolge des Empfangens eines vorbestimmten Codes und eines entsprechenden Verarbeitungsinhalts durch das Empfangsmittel (21, 22) programmiert ist.
Kommunikationssystem umfassend: die Empfangsvorrichtung (20) nach Anspruch 1; und eine Übertragungsvorrichtung (10) zum Übertragen von Bilddaten, in die spezifizierte Daten als ein Wasserzeichen durch eine Wasserzeichen-Einfügemethode eingefügt sind, wobei die Bilddaten ein Bild darstellen und die spezifizierten Daten einen spezifizierten Prozess für die Empfangsvorrichtung darstellen.
Kommunikationssystem nach Anspruch 6, wobei die übertragenen Daten mittels Funkwellen übertragen werden und das Kommunikationssystem weiterhin, als eine weitere Empfangsvorrichtung, die Empfangsvorrichtung nach Anspruch 1 umfasst.
Übertragungsvorrichtung zum Übertragen von Bilddaten zu einer Empfangsvorrichtung, wobei die Bilddaten ein Bild darstellen und die Übertragungsvorrichtung umfasst: eine Einfügeschaltung (11) zum Einfügen spezifizierter Daten als ein Wasserzeichen in die Bilddaten durch eine digitale Wasserzeichen-Einfügemethode, wobei die spezifizierten Daten einen spezifizierten Code umfassen, der einen von der Empfangsvorrichtung ausführbaren spezifizierten Prozess darstellt; und ein Übertragungsdurchführmittel (12, 13), das mit der Einfügeschaltung (11) zum Durchführen der Übertragung der Bilddaten verbunden ist.
Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei das Übertragungsdurchführmittel umfasst: eine Übertragungsantenne (13); und eine Modulationsschaltung (12), die mit der Einfügeschaltung (11) und der Übertragungsantenne (13) zum Modulieren der Bilddaten in ein moduliertes Funksignal verbunden ist, um das modulierte Funksignal über die Übertragungsantenne (13) zu übertragen.